Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23448)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Kriege werden heute einfach nicht mehr mit Kanonen gewonnen, sondern mit Computern.
Was interessiert mich also das Waffenarsenal der USA. Dies ist veraltete Technik in Zeiten der Globalisierung...
Du vergleichst Bomben (auf Menschen) mit Cyberangriffen. Bist du noch bei Trost?
Zitat von AngryBears: nun ja, mal ein paar Sachen für eine eventuelle Diskussion.Was genau ist denn das Problem daran, dass Exportprodukte wie Rohstoffe in der Währung des Exportlandes berechnet werden? Die Amis exportieren schließlich kein Gaddafi-Öl...
-im Dollar werden (alle?) Rohstoffe gehandelt
-Dollar ist Weltreseverewährung (noch?)
wenn jetzt China alle Geschäfte in Renminbi macht, nicht mehr in Dollar, dann muss man, wenn man Geschäfte mit China machen will, Dollar in Renminbi tauschen...
soweit imo noch kein Problem (Problem wird es nur, wenn man Rohstoffe nicht mehr in Dollar handelt)
Hmmm, wie kann man denn Unruhe in das chinesische Volk bringen? Den Preis für Nahrungsmittel in die Höhe treiben?
"Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem." ex John Conally, Finanzminister der US-Regierung unter Präsident Nixon
Der Dollar ist das erfolgreichste Exportgut der USA - wenn man ihr das nimmt, weiß man nicht wie sie reagiert...(imo wird man das an der Berichterstattung über China in dt. Medien bald sehen)
Wer hat da was Vernünftiges (bitte keine VT)?
Churchill soll mal das gesagt haben: "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der erfolgreiche Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."
also ich würde es nicht unbedingt testen, als Chinese, obwohl, die sollen die Weltgrößte Luftwaffe haben
Klar, der US-Dollar ist das Exportprodukt der USA, aber auch dies lässt sich nur so lange halten, wie US-Ingenieure entsprechend besser als die Ingenieure der Restwelt sind. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, muss jene Währung in Relation abwerten, was der USD aber wegen jener Rohstoffbindung und der Fixierung des Renminbis nicht so einfach machen kann und was -neben dem exzessiven Geldmengenwachstum der USA- ein weiterer Bug in ihrem "Wirtschaftsprogramm" ist..
Aber wie du siehst, "befolgt" China jenen gegenüber Börsenkrieger Anfang 2009 "empfohlenen" Rat (-> Hallo Mama Mira )
Kriege werden heute einfach nicht mehr mit Kanonen gewonnen, sondern mit Computern.
Was interessiert mich also das Waffenarsenal der USA. Dies ist veraltete Technik in Zeiten der Globalisierung...
Zitat von knkoegel: Sorry, da mir deine Beiträge eigentlich zu „anstrengend“ sind „überfliege“ ich sie nur noch. Weil aber hier stand: „Zitat von knkoegel“ hab’ ich’s halt mal gelesen.Was als "anstrengend" empfunden wird, ist subjektiv, d.h. abhängig vom jeweiligen Leser..
Auf was sich die EU-Zone vorbereitet weiß ich nicht.
Aber als ich vor 10 Monaten schrieb: Griechenland wird ohne „Haircut“ ein Faß ohne Boden war ich ein Spinner.
Jetzt lese ich:
Führende Banken geben die Hoffnung auf eine volle Rückzahlung der Schulden bereits auf. Nach Einschätzung von Thomas Mirow, Chef der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, ist eine Umschuldung Griechenlands unumgänglich. "Es ist zu bezweifeln, dass Griechenland eine Schuldenquote von mehr als 150 Prozent dauerhaft tragen kann", sagte Mirow der SZ. "Die Märkte preisen eine Umschuldung schon seit längerem ein", sagte er weiter. "Damit das Land seine Probleme überwinden kann, sollte die Quote auf 100 Prozent gesenkt werden."
http://kurier.at/wirtschaft/2075641.php
Umgekehrt ist es ähnlich: Deine Argumentation ist mir zu primitiv, um zielführend zu sein...
Und zum Thema GR: Du musst auch dort sehr genau lesen, was genau gesagt wird: Wenn beispielsweise der Ackermann sagt, die Deuba sei von "deutschen Steuerzahler" nicht gestützt worden, so heißt dies nicht, dass sie keine Stützung erfahren hätte
Im Falle von GR ist das ähnlich. GR dürfte -realistisch betrachtet- niemals seine "Schulden zurück zahlen", aber das dürfte Deutschland ebenso wenig machen, wie die USA oder Frankreich...
GR hilft es auch nicht, wenn man ihnen einen "Schuldenerlass" zugesteht (also unseriöse Haushaltspolitik belohnt), sondern GR muss primär seinen Haushalt restrukturieren. Jedweder andere Ansatz muss darauf basieren.
Bevor also der griechische Haushalt nicht restrukturiert wurde, sind alle anderen Maßnahmen nur aufschiebender -nicht aber problemlösender- Natur...
Ferner: Es dürfte sehr unwahrscheinlich sein, dass wir in absehbarer Zeit noch einmal ein "deflationäres Ereignis" wie jenes von Lehman erleben werden. Wer solch etwas fordert, hat ganz einfach nicht verstanden, dass Kreditgeldsysteme letztendlich nur ein sehr komplexes Geflecht von Bilanzen sind und somit die sich daraus ergebenden Bedingungen beachtet werden müssen.
Selbst der laut BILD "klügste Ökonom Deutschlands" (Hans Werner Unsinn) hat nach gut vierzig Jahren noch nicht verstanden, dass Spargelder die Folge der Kreditvergabe sind...
Was für die Griechen, Irren, Portugieser, etc. gilt ist relativ einfach:
- es darf keinerlei Finanzierung unsolider Praktiken zu Lasten der Währungsunion geben
- Es muss einen Anreiz geben, dass Konsolidierungsvorgaben "besser als erwartet" erfüllt werden
- Eine Volkswirtschaft kann nur ein bestimmtes Volumen an Zinszahlungen erwirtschaften
- "deflatorische Ereignisse" müssen wegen der Ansteckungseffekte verhindert werden
- Die sich daraus für die jeweiligen Bürger ergebenden Konsequenzen müssen minimiert werden, d.h. jedwede "Alternative" muss unangenehmer sein.
Das Problem an jenem Ansatz ist, dass "Vorschläge mit fatalen Folgen" leichter vermittelbar sind als reale Lösungen.
Daraus folgt, dass in GR die destruktiv wirkenden Gewerkschaften (und ähnliche Bewegungen) gebrochen werden müssen.
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