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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23801)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:31:47
      Beitrag Nr. 110.130 ()
      Zitat von Burnnny: bis31.12.2012 über 2500US- Dollars niemals!!!


      Glaubst Du wirklich, daß es bis dahin den Dollar gar nicht mehr gibt?


      PS.: Das kannst Du abspeichern!

      Ich unterstelle mal, daß Du soviel Charakter besitzt und dann Dein eigenes Posting im Verliererfall hier reinstellen würdest.


      Bevor es den USDollar nicht mehr gibt, steht Gold die Unze bei 100 Euro!! :D;)

      Für mich wird es keinen Verliererfall geben, :D aber ich werde so und so ( ;) ) das Posting in den Weihnachtsferien 2012 hier rein stellen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:29:46
      Beitrag Nr. 110.129 ()
      Zitat von Burnnny: #78991 von TSIACOM 21.04.10 13:46:14 Beitrag Nr.: 39.374.920
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.374.768 von solar-rente am 21.04.10 13:28:00
      --------------------------------------------------------------------------------
      Naja, auch wenn Du den Burnny erst mal ausgeblendet hast: 31.12.2012 - Euro nicht mehr existent?! Klare Ansage von Dir?!

      @Burrrny
      Auch wenn ich kein Goldhamster bin, ich lege mich mal fest, daß der Tinnef bis dahin die 2.500-Dollar-Marke pro Unze überschritten hat. Ich meine jetzt die richtig weichen US-Dollars (keine harten aus Simbabwe).
      Und den Euro gibt es auch 2012 noch. Um wieviel sich bis dahin die Mitgliedsländer (bei denen der € das Zahlungsmittel ist) reduziert haben ist eine andere Sache.

      Also speicher das mal jetzt schön in auf Deine Festplatte und mach noch ein Dutzend Kopien, dann kannst Du das auch pünktlich zum NeujahrsKaffee am 1. Januar 2013 wieder reinstellen.
      Da unterstelle ich dem Thread aber noch eine ganz akzeptable Lebensdauer.


      Ist abgespeichert! :D


      Gold..... 1 Unze......einmal bis31.12.2012 über 2500US- Dollars--

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      :rolleyes:

      n i e m a l s!!!
      :laugh::laugh::laugh:



      PS.: Das kannst Du abspeichern! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:15:55
      Beitrag Nr. 110.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.270 von Burnnny am 15.01.11 14:51:58Jo, ich staune ja manchmal, was ich vor Monaten für einen Senf von mir gegeben habe, aber diese Aussage würde ich jetzt wieder von mir geben. Was hattest Du für den 31.12.2012 prognostiziert?

      Da sollten wir vielleicht schon 2 Wochen vorher eine kleine "Zwischenauswertung" machen, falls die Maya´s mit ihrem Kalender recht behalten... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:11:57
      Beitrag Nr. 110.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.116 von Bollodotz am 15.01.11 14:03:43Die sind doch gar nicht so blööööd... Kaufen günstiger zurück, als sie bekamen... Auch ne Art Entschuldung... BEI der ganzen Euphorie und CrackUpBoom... Nehmt erst mal die Möglichkeit, dass in den Industrienationen das Sparen angesagt sein wird, um über die Runden zu kommen... BEI euch muss immer alles zerstört werden... Kann aber sein, dass "totgesagte" auch länger leben können...

      M.M...:rolleyes:

      ----------------------------------------------------------------------------

      Euro-Krise: Brüssel rechnet mit dem Schlimmsten
      15.01.2011

      EU-Kommission rechnet mit Verschärfung der Schuldenkrise in der Euro-Zone. Internes Papier: „Neue, zudem verschärfte Spannungen scheinen in den ersten Monaten des Jahres 2011 unausweichlich“. Alle bisherigen Anstrengungen hätten nicht vermocht, die Befürchtungen der Anleger zu zerstreuen. Weitreichende Reform des Rettungsschirms geplant.



      Die EU-Kommission rechnet mit einer Verschärfung der Schuldenkrise in der Euro-Zone. „Neue, zudem verschärfte Spannungen scheinen in den ersten Monaten des Jahres 2011 unausweichlich“, heißt es in einem internen Papier der Brüsseler Behörde, welches dem SPIEGEL vorliegt. Alle bisherigen Anstrengungen hätten nicht vermocht, die Befürchtungen der Anleger zu zerstreuen. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, schlagen die Experten von Währungskommissar Olli Rehn eine „Gesamtstrategie“ zur Bewältigung der Krise vor.

      Den Kern des Konzepts bildet ein umfangreicher Umbau des bisherigen Rettungsmechanismus, der Europäischen Finanzstabilisierungsfaziliät (EFSF). Sie soll neue Aufgaben bekommen, bei Bedarf auch frisches Geld. „Die effektive Finanzausstattung der EFSF wird auf mindestens 440 Milliarden Euro erhöht“, heißt es in dem Papier. So viel stellen die Euro-Staaten zwar schon jetzt zur Verfügung, allerdings sind die Mittel nicht komplett mobilisierbar, weil die EFSF große Sicherheiten vorhalten muss, um die Bestnote der Rating-Agenturen zu bekommen.

      Deshalb kann sie nur etwa 250 Milliarden Euro an bedürftige Staaten ausleihen. Die EU-Kommission will den Sicherheitspuffer überflüssig machen. Dazu sollen solvente Mitgliedstaaten weitere Garantien und neue Milliarden bereitstellen, um die Kapitalbasis des Rettungsschirms zu erhöhen. Dessen Kreditrahmen soll zudem maximal flexibel sein. „Die Mitgliedstaaten stehen bereit, die Größe der EFSF zu überdenken, wann immer dies notwendig ist“, heißt es in dem Papier.

      Darüber hinaus soll die Luxemburger Institution ermächtigt werden, Anleihen von Ländern in Finanznot aufzukaufen, um die Europäische Zentralbank zu entlasten. Dabei erwirbt die EFSF Papiere von Investoren oder direkt von dem betroffenen Staat. Das Vorgehen stützt die Kurse der Anleihen. Zudem soll der Rettungsschirm Geld für Rückkauf-Aktionen bereitstellen.

      Dabei gibt die EFSF einem Land in Zahlungsschwierigkeiten einen Kredit. Mit dem Geld nimmt die Regierung des Landes eigene Anleihen mit hoher Verzinsung und ungünstiger Laufzeit vom Markt. Die Zinsen für Kredite der EFSF liegen unter den Marktzinsen und sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission noch weiter gesenkt werden. Zusätzlich sollen die Rettungsmittel künftig auch dafür eingesetzt werden dürfen, Banken in Schieflage zu helfen. DER SPIEGEL 3/2011
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 15:08:14
      Beitrag Nr. 110.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.041 von Burnnny am 15.01.11 13:41:44... aber eine Wette habe ich auch gegen Dich schon gewonnen!

      Das stimmt. Ich würde auch niemanden für verrückt erklären, der behauptet, Jahresende steht der Dax 1500 Punkte höher. Nur finde ich ein paar Sachen recht ungesund:

      Wenn wir schon den Boom XXL feiern (auf dessen Welle Du ja beschwörend mitreitest), wieso läßt man die Zinsen bei nahezu NULL??? Warum steht der Leitzins nicht wenigstens irgendwo zwischen 2 und 3%? Nicht daß uns das Wirtschaftswachstum noch ungezügelt durchbrennt...
      Wieso haben sich die Goldjünger noch nicht die Finger verbrannt? Die Welt dreht sich doch längst wieder in die richtige Richtung, da hätten doch der Preis schon mal 300-400 Dollar pro Unze "Papiergeldsicherheitsabschlag" runterpurzeln können, oder?
      Die Märkte korrigieren mir momentan zu wenig. In jeder Boomphase der Aktien (und damit auch der Indizees) war es völlig normal, wenn es zwischendurch Gewinnmitnahmen gab und nach einer Korrektur ein neues Hoch erklommen wurde. Jetzt wird nach jedem 80-Punkte-Rücksetzer hochgekauft. Warum? Zu viel (Papier-)Spielgeld vorhanden?
      Das letzte mal (vor ca. 3 Jahren) als Aktien und Rohstoffe im Gleichschritt steil nach oben marschierten (Dax > 8.000, Rohöl > 140 USD, Kupfer, Nickel, Blei alles zu exorbitanten Preisen), da ging es dann auch schnell wieder bergab. Laufen wir also vielleicht doch schon langsam heiss?

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      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:51:58
      Beitrag Nr. 110.125 ()
      Zur Erinnerung:

      Eine Wette läuft noch: :D


      Zitat von TSIACOM: Naja, auch wenn Du den Burnny erst mal ausgeblendet hast: 31.12.2012 - Euro nicht mehr existent?! Klare Ansage von Dir?!

      @Burrrny
      Auch wenn ich kein Goldhamster bin, ich lege mich mal fest, daß der Tinnef bis dahin die 2.500-Dollar-Marke pro Unze überschritten hat. Ich meine jetzt die richtig weichen US-Dollars (keine harten aus Simbabwe).
      Und den Euro gibt es auch 2012 noch. Um wieviel sich bis dahin die Mitgliedsländer (bei denen der € das Zahlungsmittel ist) reduziert haben ist eine andere Sache.

      Also speicher das mal jetzt schön in auf Deine Festplatte und mach noch ein Dutzend Kopien, dann kannst Du das auch pünktlich zum NeujahrsKaffee am 1. Januar 2013 wieder reinstellen.
      Da unterstelle ich dem Thread aber noch eine ganz akzeptable Lebensdauer. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:48:01
      Beitrag Nr. 110.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.165 von 57er am 15.01.11 14:17:19Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass auch hier im thread Leute, die die WAHRHEIT sagen, in die Ecke der "Untergangsprediger" und "Pessimisten" gestellt werden...

      z.B. solar-rente

      Ich erkläre meinen Respekt vor seinen außerordentlich guten Beiträgen!
      ... und bedanke mich dafür. Viele Einsichten sind sehr lesenswert.

      hierzu...
      Basil hat gesagt…


      Hier eine klare Antwort auf die von GLR aufgeworfene Frage:

      Es gibt ein sehr interessantes psychologisches Experiment, das alles erklärt:

      Fünf Testsubjekte müssen das Gewicht eines Objektes abschätzen, das sich auf einem Tisch vor ihnen befindet, sagen wir eine Eisenkugel, einer nach dem anderen. Vier dieser fünf Testsubjekte sind aber Mitarbeiter des Experimentes, was das fünfte echte Testsubjekt aber nicht weiss. Dann gibt es noch den offiziellen Experimentator. Es handelt sich hier also um eine klassische experimentelle Verschwörung, fünf gegen einen.

      Das Experiment läuft nun folgendermassen ab: Die vier "falschen" Testsubjekte nehmen nacheinander das Objekt in die Hand und verkünden laut für alle hörbar das von ihnen geschätzte Gewicht des Objektes. Dabei wird - wie mit dem Experimentator zuvor abgesprochen - ein deutlich zu hohes Gewicht genannt. Das Objekt wiegt sagen wir 1 Kilo, aber die ersten vier Testsubjekte schätzen das Gewicht alle auf etwa 1.5 Kilo ein.

      Was man nun bei diesem Experiment festgestellt hat, ist die Tatsache, dass das echte fünfte Testsubjekt eine völlig falsche Einschätzung des Gewichtes abgibt, also eine viel zu hohe Einschätzung, wenn die vier Testsubjekte vor ihm ebenfalls eine falsche und zu hohe Einschätzung abgegeben haben.
      Es ist nun aber nicht so, dass das fünfte Subjekt absichtlich eine falsches Gewicht angibt, weil er nicht auffallen möchte. Das Sensationelle an diesem Experiment ist folgendes: Das fünfte Subjekt EMPFINDET das Objekt tatsächlich als schwerer, weil er zuvor die absichtlich falschen Einschätzungen der falschen Testsubjekte mitangehört hat. Seine Wahrnehmung wird also massiv beeinflusst durch sein Wissen über die fingierte Wahrnehmung der anderen vier Testsubjekte.

      Interessant daran ist, dass der fünfte Mann keinerlei bewusste Kontrolle über diese Manipulation seiner Wahrnehmung hat. Er realisiert also überhaupt nicht beeinflusst worden zu sein. Man könnte diesen Vorgang auch als unbewussten Gruppendruck bezeichnen.

      Ein Praxisbeispiel könnte so aussehen: Vier korrupte einem Komplott angehörende CIA-Freimaurer-Journalisten behaupten alle mit dem Brustton der Überzeugung, Gold sei ein schlechtes Investment, der Leser, also das fünfte Testsubjekt empfindet dann Gold tatsächlich als schlechtes Investment. Das Wort "Gold" kann auch ersetzt werden durch beliebige andere Begriffe, durch "CO2", durch "Bin Laden", durch "9-11 2001", durch "War on Terror", durch "niedrige Inflation", und so weiter.

      Wie lautet nun die Schlussfolgerung: Der konditionierte Mensch ist ein Herdentier, dessen Wahrnehmung nicht autonom, sondern kollektiv geprägt wird. Nun stellt sich aber die Frage, warum es dann Menschen gibt, die so etwas wie eine autonome Wahrnehmung haben. Offenbar ist der Mensch kein Herdentier von Geburt an, sondern wird durch seine Sozialisation und Erziehung zu einem Herdentier programmiert. Diese Herden-Mentalität sollte aber nicht verwechselt werden mit einem Gefühl der Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen, wozu der autonome Individualist durchaus in der Lage ist. Vielleicht ist ja nur der wahre Individualist dazu in der Lage.

      http://klarblick.blogspot.com/2011/01/glr-ein-versuch-den-ir…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://klarblick.blogspot.com/2011/01/glr-ein-versuch-den-ir…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:17:19
      Beitrag Nr. 110.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.116 von Bollodotz am 15.01.11 14:03:43Schafe habe eine Schafsperspektive. So ist das nun mal.

      Die bevorstehenden Staatsbankrotte
      aus Geld — Kleiner Einführungskurs für Neulinge und Einsteiger
      veröffentlicht von admin am 2. Januar 2011 - 20:20
      http://www.radio-reschke.de/geld_kleiner_einfuehrungskurs" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.radio-reschke.de/geld_kleiner_einfuehrungskurs

      Nehmen wir nochmal die oben bereits angesprochenen Schuldenbeträge. Jeder, der noch halbwegs bei Verstand ist, wird sofort merken: diese Schulden können nicht beglichen werden. Die Bevölkerungen ganzer Staaten müßten Jahrzehnte auf Jahrzehnte arbeiten, um solche Schulden zu bezahlen. Aber selbst das würde nicht reichen! Denn da ist neben den Schulden auch noch der Schuldzins. Und dieser Zins verzinst sich wiederum ebenfalls, und damit tritt die Verschuldung in eine immer steiler aufragende Exponentialkurve ein.

      Wir haben es hier mit Schuldnern zu tun, die ohnehin nichts zurückzahlen können. Diese Schuldner versuchen wenigstens insoweit Stundung der Schuld zu erreichen, als sie krampfhaft versuchen, wenigstens noch die Schuldzinsen zu begleichen. Aber auch das hat sich bereits als unmöglich erwiesen. Also müssen sie für die Schuldzinsen weitere Schulden aufnehmen. Nun aber schlägt der Zinseszins-Effekt erbarmungslos zu. Von einer Schuld-Rückzahlung ist längst nicht mehr die Rede; aber selbst der Zins wird unfinanzierbar. Der Schuldner (in diesem Falle die Staaten, etwa Griechenland, Irland etc., oder einzelne Bundesstaaten der USA, ebenso wie Großbritannien) ist bankrott. Damit überhaupt noch Geld herangeschafft werden kann, bietet man seine Schulden zu immer höheren Zinssätzen auf dem offenen Markt (Staatsanleihen- bzw. Bondmarkt) an. Da auch das inzwischen Schwierigkeiten bereitet, beginnt man, Geld zu drucken. Damit wird das Papiergeld (denn nur dieses läßt sich beliebig nachdrucken, auch ohne jegliche Wertdeckung) natürlich noch schneller wertlos.

      Der hier beschriebene Prozeß ist irreversibel und irreparabel. Denn man käme ja aus der Schuldenfalle nur heraus, indem man wieder für Rückzahlung sorgte, und dies wäre wiederum nur durch Steigerung der Einnahmen möglich. Aber Einnahmen in der Höhe, wie sie hier nötig wären, zu erbringen ist schlichtweg menschenunmöglich. Der Bankrottvorgang nähert sich also seiner mathematisch unvermeidlichen Katharsis.

      Die Argumente der Tatsachenleugner


      Die 99% der Menschen, die noch an den Wert ihres Papiergelds und an die Rückzahlbarkeit der Schulden und an die Wiederbeschaffung der längst verlorenen Wertdeckung glauben, werden durch mächtige Instanzen in diesem Glauben gehalten. Eine wichtige Rolle spielen hierbei Propagandaorgane des Mainstreams und von diesen engagierte und in der Regel auch bezahlte "Experten". Deren Aufgabe besteht darin, die Edelmetalle als Geld schlechtzureden, das sich ständig entwertende Papiergeld als "vollkommen und unzweifelhaft sicher und wertstabil" darzustellen und so eine Abwanderung der Anleger in verläßliche, krisenfeste Alternativen zu verhindern. So nehmen sie etwa obige beiden Kurven als "Beleg" für eine behauptete "Edelmetall-Blase". Es handele sich um einen reinen "Spekulationseffekt". Die EM-Preise seien überhöht und würden bei nächster Gelegenheit in sich zusammenbrechen. Menschen, die ihr Erspartes in werthaltige Edelmetalle umschichten, werden als "ängstliche" und "furchtgetriebene" Pessimisten hingestellt, oder sie seien einem "Rausch" (dem Gold- oder Silberrausch) verfallen und von aller Vernunft verlassen.

      Parallel dazu nutzt man das Instrument der Gold- und Silberpreisdrückung, dessen Mechanismus leicht nachweisbar ist, aber vom Mainstream, wie einiges andere auch, in den Bereich der "Verschwörungstheorien" wegzuleugnen versucht wird.

      [Drückungsbeispiel vom 4.1.2011]

      Drückungsbeispiel vom 4.1.2011, hier schon angekündigt und hier näher erläutert (zur Desinformation siehe auch hier)

      Mit dergleichen Argumenten und Tricks versucht man allen Zauderern und Mainstream-Gläubigen Angst einzuflößen, also jenen, die sich zwischen den Stühlen wiederfinden (hie einhellige Propaganda-Sichtweise, dort die ungewohnte Denkweise: Edelmetalle als echtes, Papiergeld als unechtes Geld) und sich von den Zeichen der Zeit in die Enge getrieben fühlen. Etwa wenn sie damit konfrontiert werden, daß sich mittlerweile sogar schon in den offiziellen Meldungen der Hauptmedien die düsteren Nachrichten über "alternativlose" Bankenrettungen, steigende Preise, sinkenden Lebensstandard und drohende Staatsbankrotte häufen.

      Ich beende meinen kleinen Einführungskurs für Neulinge und Einsteiger mit der Frage: Versuchen Sie anhand der obigen Informationen, die Sie auch leicht mittels weiterer Quellen (auf dieser oder ähnlichen Webseiten) überprüfen können, selbst zu entscheiden, wo genau hier eine "Blase" existiert. Besteht die Blase in der Wertlosigkeit der Edelmetalle, oder besteht die Blase nicht vielmehr in der gigantischen Aufblähung eines Verschuldungssystems, das drauf und dran ist, völlig aus dem Ruder zu laufen? Stellen Sie sich dann nochmal anhand der Graphiken ganz bildhaft eine Wippe vor, bei der das Verhalten der einen Seite mit dem Verhalten der anderen Seite ganz direkt in Verbindung steht. Mit anderen Worten: Wo ist hier der reale Wert angesiedelt? Beim Edelmetall, oder beim Papier? Braucht man mehr Metall, um eine Wertdeckung des Papiergelds aufzuwiegen, oder braucht man mehr Papiergeld, um eine Wertdeckung (bzw. einen inhärenten Wert) des Edelmetalls aufzuwiegen?

      Ja, es ist schon ein etwas seltsames Gefühl, wenn man erfährt, wie Kinder wirklich gezeugt werden — irgendwie ganz anders als bei der Geschichte mit dem Storch. Aber irgendwann hilft alles nichts: Um erwachsen zu werden, sollte man den Tatsachen ins Auge sehen und seine Kinderträume verabschieden. Das hilft dann auch bei den weiteren Entscheidungen, die das Leben für einen bereithält.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:16:35
      Beitrag Nr. 110.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.847 von Burnnny am 15.01.11 12:21:59Für einen rational handelnden Anleger ein schwer zugängliches Argument

      Vor einem Jahr führte die Industrial and Commercial Bank of China solche Gold-Sparkonten ein, die ähnlich aufgebaut sind wie jene der auch hierzulande bekannten Goldhandelsplattform BullionVault.
      Innerhalb dieses Zeitraums konnte die chinesische Bank mehr als eine Million Kunden für das Angebot gewinnen. Das erstaunt auch Jeff Toshima, der Geschäftsführer des World Gold Council in Japan.
      “Hier in Japan hat es über 10 Jahre gedauert, bevor die gesamte Goldsparbranche 700.000 Konten erreicht hat. Es ist beeindruckend, dass eine einzige chinesische Bank dieses Niveau so einfach innerhalb eines Jahres ohne PR oder aktives Marketing übertrifft”, so Toshima gegenüber dem Nachrichtendienst Nikkei Money.
      http://www.goldreporter.de/chinesen-eroffnen-1-million-gold-…

      Da haben doch wirklich 1 Million Chinesen (innerhalb eine Jahres) irrational gehandelt.
      Was glaubst du was passiert, wenn die restliche Milliarde dies auch noch tut?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:03:43
      Beitrag Nr. 110.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.843 von Burnnny am 15.01.11 12:18:43Es wird nicht richtiger nur weil es wiederholt wird. Diese Tipps sind wirklich unheimlich wertvoll. Schließ' doch gleich noch eine neue LV ab, die Zinsen können nur steigen, was eine Anlage, und wie schön du es dann im Alter hast...

      Apropos Börsencrash, wird kommen, vielleicht bald, vielleicht später, warten tue ich nicht darauf. Was mir viel wahrscheinlicher vorkommt, ist die Zerlegung des Euros, darauf muss man möglicherweise nicht mehr allzu lange warten: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7122-euro-krise-br…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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