Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23829)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.840.252 von solar-rente am 11.01.11 16:04:07Schau mal wer die meisten Staatsanleihen hält in Griechenland & Co
Nur gut das wir unsere "Futurearmee" haben. Die 6925er nun auch "abgeräumt".
Die Derivatespielchen bringen Milliardengewinne, daher war ja auch in Deutschland
die Bankenkrise so schnell wieder vorbei
Nur gut das wir unsere "Futurearmee" haben. Die 6925er nun auch "abgeräumt".
Die Derivatespielchen bringen Milliardengewinne, daher war ja auch in Deutschland
die Bankenkrise so schnell wieder vorbei
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.643 von gold_nase am 11.01.11 15:02:51... und bei der Frage warum die langfristig berechneten Garantierenditen nicht mehr erzielt werden können, sollte man sich mal anschauen, was z.B. eine AlisSchwanz oder eine HamburgMülleimer 2000 bis 2003 mit ihren Rücklagen veranstaltet haben ... verzockt & verspielt!
Jeder kann seine eigene Sicht zu Versicherungen haben: Ob er sich vor Lachen rollt oder ins "Ko...en" kommt, ob er die Anlage in Versicherungen als das "NonplusUltra ansieht usw. bleibt jedem selbst überlassen.
Allerdings sollte zu denken geben, wenn das Handelsblatt, das ja nicht als das kritischte Medium in Sachen Finanzindustrie gilt (ob zu Recht oder nicht ist ja egal)
sollte man doch aufhorchen:
Wie bekannte Versicherer sterben
daraus folgender Absatz:
Der Absturz von Aspecta ist extrem, aber kein Einzelfall. "Inzwischen ist der Punkt erreicht, wo die deutschen Lebensversicherer in den Abgrund blicken", sagt der Branchenspezialist Marc Surminski, Chef der "Zeitschrift für Versicherungswesen". An echtes Wachstum sei bei etlichen Versicherern nicht mehr zu denken, wenn man von dem problematischen Geschäft mit Einmalbeträgen absehe. Viele Lebensversicherer schrumpften, manche schon seit Jahren.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Ob man da wirklich noch lachen kann .....?????
Allerdings sollte zu denken geben, wenn das Handelsblatt, das ja nicht als das kritischte Medium in Sachen Finanzindustrie gilt (ob zu Recht oder nicht ist ja egal)
sollte man doch aufhorchen:
Wie bekannte Versicherer sterben
daraus folgender Absatz:
Der Absturz von Aspecta ist extrem, aber kein Einzelfall. "Inzwischen ist der Punkt erreicht, wo die deutschen Lebensversicherer in den Abgrund blicken", sagt der Branchenspezialist Marc Surminski, Chef der "Zeitschrift für Versicherungswesen". An echtes Wachstum sei bei etlichen Versicherern nicht mehr zu denken, wenn man von dem problematischen Geschäft mit Einmalbeträgen absehe. Viele Lebensversicherer schrumpften, manche schon seit Jahren.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Ob man da wirklich noch lachen kann .....?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.643 von gold_nase am 11.01.11 15:02:51Ich bin absolut kein Liebhaber von Versicherungen, aber für die jetzige Situation können sie wirklich nichts dafür. ... Die früher mal gemachten vollmundigen Renditeversprechungen können natürlich nicht eingehalten werden.
Also, mal gesetzt den Fall, du würdest von mir über I-Bäh eine Goldmünze erwerben. Du schickst mir das Geld im Voraus, aber da muss ich dir leider völlig überraschend mitteilen, dass ich die Münze in der Zwischenzeit verloren habe aber das Geld natürlich schon verheizt habe. Kann ich natürlich gar nichts dafür, oder?
Wer hat die Versicherungen gezwungen, derartige Versprechungen wie einen "Garantiezins" zu machen? War gerade das nicht von vorneherein unseriös?
Die meisten Menschen machen schnell einen Rückzieher, wenn sie für ihre versprochene 8-9% Garantieaktienfondsrendite plötzlich mit ihrem Leben haften sollen, die Versicherungen scheinen bei derartigen Versprechungen schmerzfrei zu sein bzw. haben eben den großen Bruder Staat im Rücken, der im Zweifelsfall die neugeschaffene Söldnerarmee nutzen kann, um Gemotze zum Schweigen zu bringen ...
Also, mal gesetzt den Fall, du würdest von mir über I-Bäh eine Goldmünze erwerben. Du schickst mir das Geld im Voraus, aber da muss ich dir leider völlig überraschend mitteilen, dass ich die Münze in der Zwischenzeit verloren habe aber das Geld natürlich schon verheizt habe. Kann ich natürlich gar nichts dafür, oder?
Wer hat die Versicherungen gezwungen, derartige Versprechungen wie einen "Garantiezins" zu machen? War gerade das nicht von vorneherein unseriös?
Die meisten Menschen machen schnell einen Rückzieher, wenn sie für ihre versprochene 8-9% Garantieaktienfondsrendite plötzlich mit ihrem Leben haften sollen, die Versicherungen scheinen bei derartigen Versprechungen schmerzfrei zu sein bzw. haben eben den großen Bruder Staat im Rücken, der im Zweifelsfall die neugeschaffene Söldnerarmee nutzen kann, um Gemotze zum Schweigen zu bringen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.455 von gornikzabrze am 11.01.11 14:36:47Wo bleibt denn Deine Definition für "durchschnittliche jährliche Wertentwicklung eines Aktienfonds"...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Blätter noch einmal zurück und versuch's noch einmal, es war eine Antwort auf GoldSkua.
Beschäftigungstherapie kannst du vielleicht deinen Mitarbeitern im Rahmen ihrer bezahlten Arbeitszeit verordnen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Blätter noch einmal zurück und versuch's noch einmal, es war eine Antwort auf GoldSkua.
Beschäftigungstherapie kannst du vielleicht deinen Mitarbeitern im Rahmen ihrer bezahlten Arbeitszeit verordnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.352 von solar-rente am 11.01.11 14:23:27WER gibt den Versicherungen denn Geld damit sie damit spekulieren können
Ein Risikolebensversicherung ist wesentlich günstiger und den Rest lege ich lieber
selbst an, solange sie die Finanzmärkte weiter rauf und runterspielen können.
Das tägliche Geschäft ist das lukrativste. Daher geht es ja fast ausschliesslich nur
noch um das "schnelle" Geld.
Der DOW hat fast täglich mehr VOLA solange die Wallstreet geschlossen ist, als im
normalen Handel. Die Kurse machen doch längst nicht mehr die Wirtschafts- und Konjunkturdaten, sondern die grössten Finanzhäuser am Computer
Heute wirft man morgens mal schnell einen Blick auf die neuen Derivate und dann
kauft man und wartet bis sie k.o sind.
Der Finanzmarkt ist mittlerweile das Nachfolgemodell der "Immobilienspielchen" geworden.
Daher wird es auch irgendwann die "Derivateblase" geben die platzt.
Mittlerweile kauft man ja nicht mehr eine Aktie und wartet bis sie sich entwickelt,
damit man anschliessend mit Gewinn verkaufen kann. Es gibt dafür Derivate, da steigt
die Aktie um 0,50 % aber dein Einsatz verdoppelt sich usw.
Das es niemals von Dauer ist, wird wohl einleuchten alles
eine Frage der Zeit und diese Zeit muss man eben nutzen
Der Ölpreis steigt und steigt ebenfalls. Nur postive Nachrichten
Ein Risikolebensversicherung ist wesentlich günstiger und den Rest lege ich lieber
selbst an, solange sie die Finanzmärkte weiter rauf und runterspielen können.
Das tägliche Geschäft ist das lukrativste. Daher geht es ja fast ausschliesslich nur
noch um das "schnelle" Geld.
Der DOW hat fast täglich mehr VOLA solange die Wallstreet geschlossen ist, als im
normalen Handel. Die Kurse machen doch längst nicht mehr die Wirtschafts- und Konjunkturdaten, sondern die grössten Finanzhäuser am Computer
Heute wirft man morgens mal schnell einen Blick auf die neuen Derivate und dann
kauft man und wartet bis sie k.o sind.
Der Finanzmarkt ist mittlerweile das Nachfolgemodell der "Immobilienspielchen" geworden.
Daher wird es auch irgendwann die "Derivateblase" geben die platzt.
Mittlerweile kauft man ja nicht mehr eine Aktie und wartet bis sie sich entwickelt,
damit man anschliessend mit Gewinn verkaufen kann. Es gibt dafür Derivate, da steigt
die Aktie um 0,50 % aber dein Einsatz verdoppelt sich usw.
Das es niemals von Dauer ist, wird wohl einleuchten alles
eine Frage der Zeit und diese Zeit muss man eben nutzen
Der Ölpreis steigt und steigt ebenfalls. Nur postive Nachrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.839.720 von Kwerdenker am 11.01.11 15:12:49sollte natürlich "Insolvenz" heißen.
Zitat von gold_nase: ...
Ich bin absolut kein Liebhaber von Versicherungen, ...
Ich auch nicht. Aber was du vergessen hast zu erwähnen ist "Protektor", inzwischen gibt es eine Art Schutz vor Insilvenze mit begrenztem Umfang, natürlich.
Und was man auch nicht vergessen sollte: Als die Renditemn der LV noch bei 6 - 8% lagen, z.B. in den 70ern, da hatten wir Inflationsraten von 3 - 6%. Netto ging also auch damals nicht so viel mehr, wie im Mittel der letzten Jahre.
Zitat von solar-rente: Allgemeine Verunsicherung
Das Geschäftsmodell der Lebensversicherer wackelt. Ihre Kunden werden im Alter weit weniger Geld bekommen, als ihnen einst in Aussicht gestellt wurde.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,738714,00.html
Auch wenn die ein oder andere Altversicherung vielleicht noch den Garantiezins bekommt, die Nachschuldner bleiben aus und so ein Ponzischema geht dann schnell den Bach runter. Die ersten großen Versichererpleiten sollten in 2011 anstehen, AlisSchwanz ist daran 2003 ja schon um Haaresbreite vorbeigeschlittert.
"Staatlich gedeckter Betrug" trifft die Sache schon recht gut.
Ich bin absolut kein Liebhaber von Versicherungen, aber für die jetzige Situation können sie wirklich nichts dafür.
In welche festverzinslichen Wertpapiere sollen sie veranlagen, wenn sich die Zinssätze nachhaltig nach unten bewegen? Die früher mal gemachten vollmundigen Renditeversprechungen können natürlich nicht eingehalten werden.
Durch die Einführung der Vermögenszuwachssteuer hat der Staat noch mal ein Viertel des Ertrages gekürzt bzw. für sich vereinnahmt.
Also nicht staatlich gedeckter Betrug, sondern Beihelfer und Mittäterschaft.
Zitat von smartinversor: Na soo lustig ist das aber nicht,
man muss sich schon Sorgen machen, ob die LV noch eine sinnvolle Geldanlage ist (Ausnahme: die Todesfallleistung für die Hinterbliebenen).
Wäre interessant ob der §89 VAG jetzt aktuell nochmal verändert werden soll, vielleicht kann das jemand genauer sagen.
Also ich habe durchaus Verständnis für berechtigte Ängste um die Wirtschaft und das Finanzsystem. Aber was hier mit der Zitierung des § 89 des Versicherungsaufsichtsgesetzes versucht wird, geht so wirklich nicht.
Was soll daran ungewöhnlich sein, wenn ein Passus im Gesetz gegelt, wie im Falle einer Zahlungunfähigkeit einer Versicherung vorgegangen werden soll?
Ich nehme an, dass keiner dieser Systemangsthasen schon einmal das gesamte VAG überflogen hat. Da steht sehr viel regulatives drin, über Veranlagungsformen, deren Bewertung, die einzelnen Bilanzierungsvorschriften etc. und irgend wann gegen Ende des Gesetzes muss auch mal darüber gesprochen werden, wie im Konkursfall das noch vorhandene Vermögen auf die Gläubiger verteilt werden soll.
Ist übrigens im Österreichischen VAG sehr ähnlich verfasst (dort im §98).
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es irgendwann mal hieß, dass Versicherungen nicht in Konkurs gehen können oder dass der Staat ähnlich wie bei den Sparguthaben eine Einlagensicherung vorgesehen hat.
Es existiert ein mehr oder weniger großes Risiko, genau so wie in der gesamten Wirtschaft.
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