Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23843)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Zitat von ewa1:Es handelt sich dabei ganz einfach nur um einen spekulativen Asset, aber diesen Zusammenhang muss man erst einmal verstehen, was wohl komplex ist.Gegenüber der "Kreditkaufkraft" aus 2006 ist die von der FED geschaffene "Guthabenkaufkraft" ziemlich klein, denn man muss dabei bedenken, dass es kein "neues Geld" ist, sondern in Liquidität gewandelte Reserven von jemandem, der jenes Geld zuvor gespart hat.Damit "Jemand" sein Erspartes zurückbekommt, verzichtet er sogar auf Rendite.
Ob das die Goldbugs verstehen? Die kaufen von ihrem Ersparten Krügerrands und hoffen dann, dass der Krüger arbeiten geht.
Analysiert man einmal, was die Zentralbanken da so treiben, so bleibt mir oft nur jene Geste:
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.008 von ewa1 am 07.01.11 23:34:27Was nützt Dir eine temporäre Rendite, wenn Du am Ende ohne Renditenträger dastehst? Ich glaube, Du musst noch dazu lernen, sorry.
Zitat von w-m-d: Ja, dem stimme ich zu.Das hängt ja stark davon ab, wo jenes "Eigenkapital" gelandet ist und ob es nun höher als beispielsweise Ende 2008 ist:
Per Geldschoepfung werden aus den 700MRD recht schnell ein vielfaches....wobei es aber egal ist ob der Startschuss psychologisch oder mit roher Gewalt ausgefuehrt wird....er faellt ja in jedem Fall.
Es kann durchaus sein, dass jenes "frische Eigenkapital" nur ein bisher existierendes und ungenanntes "negatives Eigenkapital" kompensiert...
Dann würde nämlich als Resultat der potentiell zur Insolvenz führende "Abschreibeschaden" des Bankensystems in Form von Staatsanleihen (welche theoretisch nicht ausfallen können) in der FED-Bilanz landen...
Damit zahlt der US-Bürger die Folgen seines eigenen auf Hypothekenmissbrauch basierenden Schadens über den Zins der in der FED-Bilanz landenden Staatsanleihen, welche... hmmm... auf diesem komischen FED-Konto der Treasury landen, wo auch Steuereinnehmen landen.
Forderungsausfälle lassen sich wohl durchaus monetarisieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.823.951 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.01.11 23:22:08Gegenüber der "Kreditkaufkraft" aus 2006 ist die von der FED geschaffene "Guthabenkaufkraft" ziemlich klein, denn man muss dabei bedenken, dass es kein "neues Geld" ist, sondern in Liquidität gewandelte Reserven von jemandem, der jenes Geld zuvor gespart hat.
Damit "Jemand" sein Erspartes zurückbekommt, verzichtet er sogar auf Rendite.
Ob das die Goldbugs verstehen? Die kaufen von ihrem Ersparten Krügerrands und hoffen dann, dass der Krüger arbeiten geht.
Damit "Jemand" sein Erspartes zurückbekommt, verzichtet er sogar auf Rendite.
Ob das die Goldbugs verstehen? Die kaufen von ihrem Ersparten Krügerrands und hoffen dann, dass der Krüger arbeiten geht.
Zitat von MegaMade: Sehr gut kann man das z.b. an dem Ankaufprogramm für Irland/Griechenland/Portugal usw. sehen - trotz vermeintlich hoher Summen verpuffen solche Eingriffe am Markt, da die paar Mrd. nicht ausreichen um dem Markt eine andere Richtung zu geben. Selbst das "extrem große" Paket in den USA von 700 Mrd würde bei einer "weltweiten Spekulation" gegen den Dollar überhaupt nichts helfen...Genau
Betrachtet man beispielsweise folgende beiden Graphen, so drückt der erste Graph die Geldschöpfung der USA aus und der zweite Chart die zusätzliche von der FED geschaffene Liquidität:
Im ersten Fall wurde Geld als Folge eines Kaufs geschöpft und im zweiten Fall wurden in der Summe "Girokonten" (d.h. Sichteinlagen) erhöht, also "potentielle Kaufkraft" geschaffen.
Gegenüber der "Kreditkaufkraft" aus 2006 ist die von der FED geschaffene "Guthabenkaufkraft" ziemlich klein, denn man muss dabei bedenken, dass es kein "neues Geld" ist, sondern in Liquidität gewandelte Reserven von jemandem, der jenes Geld zuvor gespart hat.
Im ersten Fall hat man also eine echte inflationierende Nachfrage, im zweiten Fall nur eine potentielle Nachfrage mit ihrer inflationierenden Wirkung.
Die FED halt also letztendlich eine Billion (oder so) auf die Girokonten jener gebucht, welche jenes Geld zuvor "längerfristig" angelegt hatten.
Die FED halt also gewissermaßen den ersten Graph auf die erkennbare "1000er-Linie" hochgeprügelt, indem die die gespeicherte Geldmenge in Liquidität verwandelt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.823.876 von MegaMade am 07.01.11 23:03:10Ja, dem stimme ich zu.
Per Geldschoepfung werden aus den 700MRD recht schnell ein vielfaches....wobei es aber egal ist ob der Startschuss psychologisch oder mit roher Gewalt ausgefuehrt wird....er faellt ja in jedem Fall.
Per Geldschoepfung werden aus den 700MRD recht schnell ein vielfaches....wobei es aber egal ist ob der Startschuss psychologisch oder mit roher Gewalt ausgefuehrt wird....er faellt ja in jedem Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.823.841 von MegaMade am 07.01.11 22:56:27Mal so zum Vergleich: bei einer Citigroup wird an der NYSE zu Spitzentagen ein Volumen (Preis mal Menge) von 10 Mrd Dollar an einem Tag erzielt und treibt den Wert vielleicht 3% nach oben (bei einer Marketcap von 140 Mrd Dollar)... die täglichen Dimensionen sind einfach gigantisch und verleiten daher häufig zu der Schlussfolgerung von Marktmacht die dann aber doch in der Form nicht existiert. Das gelingt immer nur, wenn genug andere Investoren außer der Notenbank mitziehen - die Notenbank gibt sozusagen immer nur den Startschuss häufig vor allem einen psychologischen Startschuss
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.823.546 von w-m-d am 07.01.11 22:00:41Würde ich gar nicht mal so sehr dramatisch einschätzen. Generell gilt, dass fast jede Größe in der Wirtschaft auf Sicht von den letzten Jahrzehnten einer Exponentialfunktion folgt (was natürlich auch mit der exponentiell anwachsenden Bevölkerung zu tun hat). Das von den Notenbanken bereitgestellte Geld und deren Einfluss auf die Preise (klassisch z.b. durch den Kauf von Staatsanleihen) ist trotz immenser Summen relativ klein. Sehr gut kann man das z.b. an dem Ankaufprogramm für Irland/Griechenland/Portugal usw. sehen - trotz vermeintlich hoher Summen verpuffen solche Eingriffe am Markt, da die paar Mrd. nicht ausreichen um dem Markt eine andere Richtung zu geben. Selbst das "extrem große" Paket in den USA von 700 Mrd würde bei einer "weltweiten Spekulation" gegen den Dollar überhaupt nichts helfen... Viel wichtiger sind die Signale und Emotionen die mit solchen Ankündigungen übertragen werden. Wie Notenbanken z.b. gänzlich Versagen und machtlos gegen eine Nation sind zeigt Japan - es gibt wohl kaum ein Land wo die Notenbanken und der Staat durch Konjunkturprogramme so massiv interveniert hat - und trotzdem hat es seit fast 20 Jahren zu keinen merklichen Impulsen geführt
(solar-rente bekommt noch später eine Antwort zu Gold - hab ich nicht vergessen )
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Zitat von kheinemann: Überall war bisher zu lesen,das der BDI ein super Frühindikator sei.
Selbst in wirtschaftsfreundlichen Blättern.
Das passt manchem natürlich nicht ins mathematische Bild,und schon wird dran rumgeschwurbelt
Meiner Meinung nach ist der BDI als Fruehindikator seit 2009 nicht mehr zu gebrauchen, ich mochte ihn auch gern.
Leider spielen die klassischen Indikatoren keine grosse Rolle in einem Markt der von Notenbanken kontrolliert wird. Nicht das das jemals anders war - aber die Gewichtung hat sich in den letzten Jahren doch massiv geandert, oder ?
Überall war bisher zu lesen,das der BDI ein super Frühindikator sei.
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