Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23948)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.020 von Don_Camillo am 26.12.10 11:07:00Die Altanleihen hab ich im Gedankengang vergessen... MIT dem Geldwachstum ist`s so ne Sache... kannst auch die Umlaufgeschwindigkeit erhöhen... wäre besser als es irgendwo zu horten...
Die Altanleihen hast Du also vergessen.
Und nun willst Du auch noch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöhen...
Meinst Du damit noch Inflation oder strebst Du bereits Hyperinflation an?
Nicht, das Du falsch liegst. Das will ich gar nicht sagen.
Die jetzigen Regierenden machen genau das.
Sie vergessen die Altanleihen, machen immer höhere Neuschulden, setzen dadurch die Zinssätze bei den Bonds immer höher und erhöhen die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes.
Der wesentliche Frage ist:
Wer zahlt die Schulden zurück und wann?
Die Schulden wachsen mittlerweile in exponentielle Dimensionen, die eine Rückzahlung faktisch ausschließen. Wer sollte das bezahlen? Webseiten, die das ansprechen, werden mittlerweile zensiert und gesperrt.
Stattdessen erzählt man uns was von "Euro-Krise" und "Euro-Rettung". Was für ein Unsinn! Der Euro befindet sich nicht in der Krise, sondern ist tot. Nun will man für diesen Leichnam auch noch Deutschland in den Haftungsverbund mit anderen extrem defizitären EU-Staaten bringen. Die europäische Geldtransferunion.
In Frankreich gehen die Leute auf die Strasse, weil sie nicht mit 62 Jahren in Rente gehen wollen, sondern mit 60 Jahren. In Griechenland ist das Rentenalter bei 58 Jahren. Da braucht man doch nichts mehr kommentieren.
In den USA gehen im nächsten Jahr wahrscheinlich eine Unzahl von Städten und Gemeinden pleite, weil niemand die Schulden mehr "weiterrollen" wird. Genau das kommt auch auf uns zu. Nix mehr KITA, Schwimmbad, Bücherei..., an den mangelhaften Strassenzuständen ist die Entwicklung schon erkennbar.
Und zu allem Überfluss kommt dann "oben drauf" auch noch die demoskopische Entwicklung auf uns zu. Ein Arbeitnehmer zahlt dann für einen Rentner.
Ach ja, man hat ja ein Sozialsystem und beantragt ergänzende Sozialhilfe...
Die Wahrheit ist: Wer soll das bezahlen? Es gibt keinen Zahler mehr.
Niemand kann das bezahlen. Dieses liebgewonnene Sozialsystem ist EXITUS.
Die Leute werden dann richtig böse werden, wenn man ihnen ihre "Lebens"-Ersparnisse und Vorsorge-Gelder von seiten des Staates über einen Haircut wegnimmt. Wetten!
Aber hier im thread ist wie überall: Der Überbringer von schlechten Nachrichten hat die ARXXX-Karte. Früher wurden diese Boten abgemurkst. Einer muss ja schuld sein. Und die Suche nach Schuldigen ist ja thematisch und von der Nachrichtenlage immer schon die Hauptbeschäftigung der Menschheit gewesen.
Die Altanleihen hast Du also vergessen.
Und nun willst Du auch noch die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes erhöhen...
Meinst Du damit noch Inflation oder strebst Du bereits Hyperinflation an?
Nicht, das Du falsch liegst. Das will ich gar nicht sagen.
Die jetzigen Regierenden machen genau das.
Sie vergessen die Altanleihen, machen immer höhere Neuschulden, setzen dadurch die Zinssätze bei den Bonds immer höher und erhöhen die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes.
Der wesentliche Frage ist:
Wer zahlt die Schulden zurück und wann?
Die Schulden wachsen mittlerweile in exponentielle Dimensionen, die eine Rückzahlung faktisch ausschließen. Wer sollte das bezahlen? Webseiten, die das ansprechen, werden mittlerweile zensiert und gesperrt.
Stattdessen erzählt man uns was von "Euro-Krise" und "Euro-Rettung". Was für ein Unsinn! Der Euro befindet sich nicht in der Krise, sondern ist tot. Nun will man für diesen Leichnam auch noch Deutschland in den Haftungsverbund mit anderen extrem defizitären EU-Staaten bringen. Die europäische Geldtransferunion.
In Frankreich gehen die Leute auf die Strasse, weil sie nicht mit 62 Jahren in Rente gehen wollen, sondern mit 60 Jahren. In Griechenland ist das Rentenalter bei 58 Jahren. Da braucht man doch nichts mehr kommentieren.
In den USA gehen im nächsten Jahr wahrscheinlich eine Unzahl von Städten und Gemeinden pleite, weil niemand die Schulden mehr "weiterrollen" wird. Genau das kommt auch auf uns zu. Nix mehr KITA, Schwimmbad, Bücherei..., an den mangelhaften Strassenzuständen ist die Entwicklung schon erkennbar.
Und zu allem Überfluss kommt dann "oben drauf" auch noch die demoskopische Entwicklung auf uns zu. Ein Arbeitnehmer zahlt dann für einen Rentner.
Ach ja, man hat ja ein Sozialsystem und beantragt ergänzende Sozialhilfe...
Die Wahrheit ist: Wer soll das bezahlen? Es gibt keinen Zahler mehr.
Niemand kann das bezahlen. Dieses liebgewonnene Sozialsystem ist EXITUS.
Die Leute werden dann richtig böse werden, wenn man ihnen ihre "Lebens"-Ersparnisse und Vorsorge-Gelder von seiten des Staates über einen Haircut wegnimmt. Wetten!
Aber hier im thread ist wie überall: Der Überbringer von schlechten Nachrichten hat die ARXXX-Karte. Früher wurden diese Boten abgemurkst. Einer muss ja schuld sein. Und die Suche nach Schuldigen ist ja thematisch und von der Nachrichtenlage immer schon die Hauptbeschäftigung der Menschheit gewesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.042 von Puschkin64 am 26.12.10 11:21:28
Respekt (und ein quäntchen Neid)!
War in einer Schule mit erweitertem Russischunterricht, wenn die süßen Mädels aus der russischen Schule zu besuch kamen, war ich immer ganz entrückt.
Respekt (und ein quäntchen Neid)!
War in einer Schule mit erweitertem Russischunterricht, wenn die süßen Mädels aus der russischen Schule zu besuch kamen, war ich immer ganz entrückt.
Zitat von Marge1986: Ok, wie in Amerika die Privatschulden erhöhen, darüber muss ich mal nachdenken...
na ja, Geld ist immer Verschuldung
staatliche wollt ihr nicht, private auch nicht?! wo soll den dann das Geld herkommen
Ja, mal schauen ob das wieder in geregelte Bahnen geführt werden kann
na ja, gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten, na eigentlich 3
-mehr Einnahmen
-weniger Ausgaben
-oder das Geld wird transparent...
und da wir eine älter werdende Bevölkerung haben, könnte es beim Ausgaben streichen schwer werden...
nochmal was zum "Geld"umlauf - manche sagen, so etwas gibt es nicht, weil es eigentlich nur eine Erhöhung/Steigerung der "privaten Kaufakte" ist - und so was kann man ja jetzt nicht erzwingen
aber das geht mir schon wieder zu sehr in das Detail, für hier
btw. bei euren "Geld Überlegungen" dürft ihr auch nicht vergessen, dass Geld Wertaufbewahrungsmittel ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.069 von Don_Camillo am 26.12.10 11:36:47Um Gotteswillen, Deutschland soll bloß im Euro bleiben. Bin zu 90 % mit meinem Geld in Deutschland inverstiert. 10 Prozent Rohstofffonds. Da wünsch ich mir doch nicht die D-Mark zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.051 von Marge1986 am 26.12.10 11:25:35Es geht ja nur jetzt hier um eine Aufschlüsselung des Problems:
Irland, Griechenland, Portugal, Spanien haben hohe Schulden und sind im EURO... bekommen keine guten Anleihezinsen... Deutschland profitiert aber von schwachen Euro... mit einem Austritt der schwachen Staaten würde die deutsche Währung aufwerten...!!!
Jetzt ist`s dran Lösungen zu finden... Profiteure könnte die deutsche Wirtschaft sein, wenn es gelänge Eurobonds einzuführen, aber den EUR/USD Kurs niedrig zu halten... Deutschland hätte höhere Refinanzierungskosten, aber auch Abnehmer für waren... da müssten die Mehrkosten von den Profiteuren zum großen Teil kompensiert werden...
Naja... das ganze Geld in Europa und sonst... IST ein Geben und Nehmen... M.M.
Irland, Griechenland, Portugal, Spanien haben hohe Schulden und sind im EURO... bekommen keine guten Anleihezinsen... Deutschland profitiert aber von schwachen Euro... mit einem Austritt der schwachen Staaten würde die deutsche Währung aufwerten...!!!
Jetzt ist`s dran Lösungen zu finden... Profiteure könnte die deutsche Wirtschaft sein, wenn es gelänge Eurobonds einzuführen, aber den EUR/USD Kurs niedrig zu halten... Deutschland hätte höhere Refinanzierungskosten, aber auch Abnehmer für waren... da müssten die Mehrkosten von den Profiteuren zum großen Teil kompensiert werden...
Naja... das ganze Geld in Europa und sonst... IST ein Geben und Nehmen... M.M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.039 von AngryBear am 26.12.10 11:18:42ich dachte ohne Neuverschuldung kein Geldwachstum. Die Geldmenge sollte aber mit dem BIP wachsen ansonsten wird die Wirtschaft abgewürgt, da das Geld fehlt.
na ja, das Geld kann ja privat geschaffen werden - was ja durch das jetzige Geldsystem relativ nah am Bedarf geschehen kann
Ok, wie in Amerika die Privatschulden erhöhen, darüber muss ich mal nachdenken...
Des Weiteren, was geschieht mit den Altanleihen die gerollt werden müssen
Schulden rollen ist ja keine Neuverschuldung, also würde das gehen
Die müssten dann in Eurobonds getauscht werden, zu höheren Zinsen natürlich.
wäre ja auch kein Problem, würde dann halt alles vom Bundeshaushalt abgehen
und da kommen wir zum Problem
der Haushalt: 2010 war die Neuverschuldung bei 85 Milliarden Euro, so, jetzt streiche mal den Haushalt um 85 Mrd. (insgesamt ist er bei 325 Mrd.) - das würde ich sehr gerne sehen...größter Posten ist dort Arbeit & Soziales mit ca. 146 Mrd.€ - klar könnte man um die Hälfte kürzen, sicher auch ohne größere soziale Probleme
btw. man hat ja eh schon eine "Schuldenbremse" eingebaut, welche man aber auch wieder außer Kraft setzten kann, wobei, bei der guten "News Lage" welche in der Presse herrscht, müsste das eigentlich nicht gehen
Ja, mal schauen ob das wieder in geregelte Bahnen geführt werden kann
na ja, das Geld kann ja privat geschaffen werden - was ja durch das jetzige Geldsystem relativ nah am Bedarf geschehen kann
Ok, wie in Amerika die Privatschulden erhöhen, darüber muss ich mal nachdenken...
Des Weiteren, was geschieht mit den Altanleihen die gerollt werden müssen
Schulden rollen ist ja keine Neuverschuldung, also würde das gehen
Die müssten dann in Eurobonds getauscht werden, zu höheren Zinsen natürlich.
wäre ja auch kein Problem, würde dann halt alles vom Bundeshaushalt abgehen
und da kommen wir zum Problem
der Haushalt: 2010 war die Neuverschuldung bei 85 Milliarden Euro, so, jetzt streiche mal den Haushalt um 85 Mrd. (insgesamt ist er bei 325 Mrd.) - das würde ich sehr gerne sehen...größter Posten ist dort Arbeit & Soziales mit ca. 146 Mrd.€ - klar könnte man um die Hälfte kürzen, sicher auch ohne größere soziale Probleme
btw. man hat ja eh schon eine "Schuldenbremse" eingebaut, welche man aber auch wieder außer Kraft setzten kann, wobei, bei der guten "News Lage" welche in der Presse herrscht, müsste das eigentlich nicht gehen
Ja, mal schauen ob das wieder in geregelte Bahnen geführt werden kann
Zitat von Don_Camillo: Die Altanleihen hab ich im Gedankengang vergessen... MIT dem Geldwachstum ist`s so ne Sache... kannst auch die Umlaufgeschwindigkeit erhöhen... wäre besser als es irgendwo zu horten... Dann ist kreditbasiertes Wachstum nicht so richtig gesund... M.M.
Vielen Dank dennnoch für deine konstruktive Kritik...
Gerne ;-), nur so können wir alle lernen.
Die Geldumlaufgeschwindigkeitserhöhung erzeugt bei gleicher Geldmenge doch nur ein Abbau der Sparraten?. Das kann nur eine gewisse Zeit funktionieren, da irgendwann das Ersparte weg ist. Ein anderes Problem ist das "viele" Menschen nichts gespart haben, warum auch immer. Die bleiben dann doch auf der Strecke.
=>Es würde einen zeitlichen Aufschwung geben, ohne das der Großteil partizipiert, oder?
Da ist mir kreditbasiertes Wachstum doch lieber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.024 von querkopp am 26.12.10 11:08:16Schneeflöckchen ist die Schwester.
Ich war mit beiden bereits intim.
Ich war mit beiden bereits intim.
Zitat von Marge1986: ich dachte ohne Neuverschuldung kein Geldwachstum. Die Geldmenge sollte aber mit dem BIP wachsen ansonsten wird die Wirtschaft abgewürgt, da das Geld fehlt.
na ja, das Geld kann ja privat geschaffen werden - was ja durch das jetzige Geldsystem relativ nah am Bedarf geschehen kann
Des Weiteren, was geschieht mit den Altanleihen die gerollt werden müssen
Schulden rollen ist ja keine Neuverschuldung, also würde das gehen
Die müssten dann in Eurobonds getauscht werden, zu höheren Zinsen natürlich.
wäre ja auch kein Problem, würde dann halt alles vom Bundeshaushalt abgehen
und da kommen wir zum Problem
der Haushalt: 2010 war die Neuverschuldung bei 85 Milliarden Euro, so, jetzt streiche mal den Haushalt um 85 Mrd. (insgesamt ist er bei 325 Mrd.) - das würde ich sehr gerne sehen...größter Posten ist dort Arbeit & Soziales mit ca. 146 Mrd.€ - klar könnte man um die Hälfte kürzen, sicher auch ohne größere soziale Probleme
btw. man hat ja eh schon eine "Schuldenbremse" eingebaut, welche man aber auch wieder außer Kraft setzten kann, wobei, bei der guten "News Lage" welche in der Presse herrscht, müsste das eigentlich nicht gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.997 von Puschkin64 am 26.12.10 10:41:30
Ist das nicht Schneeflöckchen?
Ist das nicht Schneeflöckchen?
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