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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30268)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 12:18:15
      Beitrag Nr. 45.454 ()
      Das passt so wieder gar nicht in das Schema der Pessimisten, muss doch irgendwie negativ auszulegen sein.;)


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      Deutschland: Produktion zieht im Mai deutlich stärker als erwartet an

      BERLIN (dpa-AFX) - In Deutschland hat die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Mai deutlich stärker als erwartet angezogen. Auf Monatssicht sei die Gesamtproduktion preis- und saisonbereinigt um 3,7 Prozent gestiegen, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einem deutlich schwächeren Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Produktionsrückgang im Vormonat stärker als bislang ausgewiesen. So lag das Minus im April bei 2,6 Prozent, nachdem zunächst ein Rückgang um 1,9 Prozent ermittelt wurde.

      Im Jahresvergleich bremste der Abwärtstrend der vergangenen Monate spürbar ab. So lag das jährliche Minus im Mai bei 18,8 Prozent, nach minus 27,3 Prozent im April. Bereinigt um Arbeitstage betrug der Rückgang im Mai 17,9 Prozent, nachdem er im April bei 22,3 Prozent lag.

      TALSOHLE DURCHSCHRITTEN

      "Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe dürfte die Talsohle durchschritten haben", kommentierte das Ministerium die Zahlen. Die stärksten Impulse seien zuletzt aus der Kraftfahrzeugbranche gekommen. Aber auch in anderen Industriebereichen habe sich die Abwärtsdynamik merklich abgeschwächt oder die Erzeugung wieder zugenommen. "Angesichts der gefestigteren Auftragslage haben sich die Aussichten für eine positive Entwicklung der Industrieproduktion verbessert." Am Dienstag hatte das Ministerium einen überraschend starken Auftragsanstieg für Mai vermeldet.

      Positive Impulse erhielt die Gesamtproduktion im Mai vor allem aus dem Industriesektor, wo der Ausstoß um 5,1 Prozent zulegte. Besonders stark war der Zuwachs mit 8,3 Prozent bei den Herstellern von Investitionsgütern und mit 4,3 Prozent bei den Vorleistungsgütern. Die Produktion von Konsumgütern legte vergleichsweise moderat um 0,6 Prozent zu. Im Baugewerbe und Energiesektor sank die Produktion im Gegensatz zum Industriebereich um 3,2 beziehungsweise 3,8 Prozent.

      ZWEIMONATSVERGLEICH

      Im Zweimonatsvergleich (April/Mai gegenüber Februar/März) schwächte sich die Gesamtproduktion jedoch weiter ab. In dieser Abgrenzung lag das Minus bei 0,7 Prozent. Auf Jahressicht lag der Rückgang im Zweimonatsvergleich bei 20,1 Prozent. Die Industrieproduktion fiel um 21,9 Prozent, während die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 3,3 Prozent zulegte.



      ^Die Entwicklung im Überblick

      Mai Prognose Vormonat

      Gesamtproduktion

      Monatsvergleich +3,7 +0,5 -2,6r Jahresvergleich -17,9 -20,2 -22,3r (bereinigt)

      (r=revidiert; in Prozent)°

      /bf//he

      2009-07-08 12:05:08


      © 1994-2009 by boerse.de - Quelle für Kurse und Daten: ARIVA.DE AG - boerse.de übernimmt keine Gewähr
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 12:09:43
      Beitrag Nr. 45.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.964 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.07.09 11:51:16Wird die Bank verstaatlicht, landen die "toxischen Papiere" ebenfalls beim Staat, d.h. bei den Steuersätzen.

      Ja, aber das tun sie so oder so. Mit der Verstaatlichung kann der Staat den Bankstern endlich das betrügerische Handwerk legen und die Masche "Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren" durchbrechen. Die Aktionäre der Banken bekommen dann das, was ihnen von einem abgewirtschafteten Pleitegeier zusteht: nämlich Null und Nichts, die Bankster verlieren ihre Boni (und die verantwortlichen Bankster hoffentlich auch ihren Job), der Staat gewinnt mächtig an Glaubwürdigkeit.

      Schweden und seinerzeit Weimar haben mit dieser Tour nach der später wieder erfolgten Privatisierung sowie den Gewinnen der Banken mehr eingenommen als sie ausgegeben hatten, allerdings geht das bei uns wohl leider nicht mehr, da man ja schon eine halbe Billion in ein Loch gekippt hat ohne Auflagen oder Nutzen, die Verstaatlichung (wenn sie denn käme) käme IMHO ein Jahr zu spät.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:51:16
      Beitrag Nr. 45.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.141 von smartphone am 08.07.09 00:43:10Noch nie da gewesene Entwicklungen - und Maßnahmen dagegen

      Hmm.
      Er spekuliert also auf Bankenverstaatlichungen.
      Die Frage ist aber, was das jetzt noch bringen soll:

      Der "minimale Marktzins", welcher ein Schuldner zu entrichten hat, ermittelt sich doch so:

      "Leitzins" + "Aufschlag zur Deckung des Ausfallsrisikos", was den angesprochenen "Direktkrediten" der Bundesbank, etc. entspräche.

      Darunter geht es nicht, will man als Kreditgeber nicht Verluste einfahren.

      Im Falle einer Bank als Kreditgeber kommen nun noch folgende Aufschläge hinzu:

      "eigener Risikoaufschlag": Das ist das Risiko, welches man dem eigenen Kreditgeber (so man keinen Zugriff auf die EZB hat) zahlen muss. Blöde, wenn man HRE heißt.... Ansonsten sind diese Aufschläge aber seit Oktober gut zurück gekommen.

      "erhoffter Gewinn": Diesen benötigt man z.B. zur Abdeckung "unerwarteter Forderungsausfälle" und wenn man als Bank "toxische Papiere" im Portfolio hat, muss dieser Aufschlag entsprechend höher ausfallen.

      Die Verstaatlichung einer Bank macht somit Sinn, wenn der zu verstaatlichenden Bank so hohe Risiken zugemessen werden, dass sie ihren Geschäftsbetrieb nicht aufrecht erhalten kann, da sie sich teurer finanzieren muss, als ihre Geschäfte Rendite abwerfen.

      Gegenüber einer Bank mit Zugriff auf die EZB brächte eine Verstaatlichung somit in diesem Punkt keinen Vorteil.

      Im Falle des "erhofften Gewinns" schaut es ähnlich aus: Die Forderungsausfälle der "toxischen Papiere" muss irgendwer bezahlen. Landen diese bei der Bank, muss diese einen höheren "Gewinnaufschlag" einrechnen; landen diese beim Staat, muss dieser höhere Steuern verlangen.

      Beides ist nicht gut für die Wirtschaft.

      Wird die Bank verstaatlicht, landen die "toxischen Papiere" ebenfalls beim Staat, d.h. bei den Steuersätzen. Maximal bliebe also bei einer Verstaatlichung einer Bank mit Zugriff auf die EZB jener Anteil des den Schuldner erreichenden Zinses übrig, welcher dem verbleibenden Jahresgewinn der Bank entspräche.

      Der "Direktkredit" hat aber noch weitere Nebenwirkungen:
      Da er in Konkurrenz zu den Banken stünde, müsste er so vergeben werden, dass er nur solche Kredite bedient, welche die Banken nicht vergeben wollen (d.h. Hochrisikokredite).
      Würde er auch "normale Kredite" (z.B. zur Absicherung obiger Hochrisikokredite) vergeben, führt dies zur Kannibalisierung der Gewinne der Banken, was sie erneut in die Verlustzone drücken würde, was deren Kreditvergabe noch restriktiver werden ließe.

      Es hilft nix: Die Markterwartung an die Kreditkosten sind letztendlich zu niedrig, denn diese basieren auf den zuvor zu niedrigen Risikoaufschlägen.

      Unternehmen mit hohen Eigenkapitalquoten werden also die Gewinner dieser Krise sein. Also eben jene Unternehmen, welche in den vorherigen Jahren von Gewerkschaften&Co so gescholten wurden, weil sie ihre Gewinne nicht komplett in höhere Löhne umgesetzt haben.

      Gegen eine "importierte Lohndeflation" als Folge des Falls der Mauer und Maos Tod können Unternehmen nämlich auch nix machen und die "importierte Lohndeflation" wird u.A. durch Preissuchmaschinen wie geizkragen.de&Co angeheizt; also von den klagenden Bürgern selbst...
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:33:58
      Beitrag Nr. 45.451 ()
      Ein schönes Beispiel aus INDONESIEN, dass Krise nicht immer gleich Krise sein muß:

      "Krise? Welche Krise?
      von Christiane von Hardenberg (Jakarta)
      Während die meisten Länder Südostasiens unter der Krise leiden, wächst Indonesiens Wirtschaft kräftig weiter. Nach dem tiefen Sturz des Landes vor elf Jahren hat die Regierung massiv reformiert - und erntet nun die Erfolge."

      http://www.ftd.de/politik/international/Agenda-Krise-Welche-…

      "Während in Deutschland derzeit noch über eine Bad Bank diskutiert wird, hat das südostasiatische Riesenland eine Menge Erfahrungen damit. Anfang 1999 gründete die Regierung die Indonesian Bank Restructuring Agency (IBRA), die eine Generalgarantie für alle Banken abgab. Mehr als 40 Banken wurden in der Folge geschlossen" (byebye Joe, Daumen runter) "die verbleibenden mit Staatsgeldern kapitalisiert. Damit sich die Krise nicht wiederholt, wird die Vergabe von Darlehen seither streng überwacht. Heute finanzieren die Institute ihre Kredite komplett über die Einlagen." Ja, das wäre sauberes Wirtschaften. Fractional Reserve Banking ist blanker Betrug.

      "Ich glaube, in jeder Krise liegt eine Chance, sagte Yudhoyono"

      Ja, aber dazu bedarf es Reformen. Indonesien hat es geschafft. Leider hat man bei uns auf den Guiness-Bucheintrag als "Exportweltmeister" gesetzt, statt den Bürger und den Binnenkonsum zu stützen, das wird uns noch bitter leidtun. Bei uns wäre aber vor Allem das Folgende für den Hosenanzug noch fällig:

      1997/98 ... schrumpfte die Wirtschaft binnen zwölf Monaten um 13 Prozent, Millionen wurden arbeitslos und gerieten in die Armut. Die Massen gingen auf die Straßen und jagten den autokratischen Präsidenten Haji Mohamed Suharto aus dem Amt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:33:52
      Beitrag Nr. 45.450 ()
      Mittwoch, 08.07.2009

      Hunger nach Sinn

      In der jüngsten JF rechnet Peter Kuntze in einem eindrucksvollen Forum-Beitrag die Apokalypse der Staatsfinanzen vor und zeigt treffend geschichtliche Hintergründe auf. Dem ist nichts hinzuzufügen. Innerhalb der letzten Wochen hatte ich meinen Schülern immer wieder vorgerechnet, auf welche systemischen Schäden die Nettokreditaufnahme hindeutet.

      Mehr noch: Die fragwürdige Übereinstimmung einer auf nur quantitatives Wachstum festgelegten Gesellschaft läßt es als zwingend logisch erscheinen, den BWLern und Finanzern eine Blase nach der anderen zu kreditieren, was zu einer latenten Verschiebung des Problems und so mindestens zu einem rechnerischen Kollaps führen muß, von dem nur klar ist, daß er unbedingt später, bloß aber nicht jetzt die Strukturen sprengt. Verzögerungen und neurotische Hoffnungen bestimmen den letzten Konsens.

      Die Fixation der Gesellschaft auf den DAX träumt immer wieder von einer Erlösung im ewigen Wachstum, und der „tendenzielle Fall der Profitrate“ (Marx) stellt das Halfter dar, in das die gesamte Gesellschaft eingeschirrt ist. Das, so vermeintliche Pragmatiker, wäre alternativlos und klarsichtig.


      Hufschlag der apokalyptischen Reiter

      Einen besonderen Glücksfall der redaktionellen Arbeit sehe ich daher darin, daß ein paar Seiten vor Kuntzes Analyse Alain de Benoist den Raum erhält, auf eine mehr und mehr vergessene Kehrseite der Wirtschafts- und Finanzkrise hinzuweisen, die der sogenannte „moderne Konservatismus“ neuerdings vergißt, indem er einfach wirtschaftsliberale Positionen ventiliert.

      Der französische Philosoph rechnet nämlich nicht, sondern erkennt die Ursache einer gefühlt nahen Katastrophe in der erschreckenden Sinnentleerung bloßen Wirtschaftens, Machens und Politisierens. Gerade in der ökonomischen Parforcejagd vernimmt de Benoist den Hufschlag der apokalyptischen Reiter. Wo nur noch wilde Wachstumsbewegung herrschen soll, dort verschwinden Sinn und Bedeutung der Gesellschaft: „Indes drängt sich die Erkenntnis auf, daß das Sinndefizit (…), das unsere Zeitgenossen verwirrt wahrnehmen, zuvorderst Folge des Scheiterns sämtlicher kollektiver Projekte ist.“

      Wer, außer den Konservativen, traut sich denn überhaupt noch von Sinn, Bedeutung, gar Idee zu sprechen? Wer diese Begriffe benutzt, über das rein Pragmatische und Utilitaristische hinaus, dem wird entweder die Narrenkappe übergezogen, oder er gilt als reaktionär. Es ist jedoch schon nicht mehr wahrnehmbar, woher das politische Deutschland über die sogenannten Renten-, Gesundheits- und Arbeitsmarktrefomen hinaus denn Sinngebung, also Inspiration beziehen sollte. –

      Nation, die keine sein wollte


      Die alte Bundesrepublik nährte ihr jahrzehntelanges Selbstverständnis aus der Positionierung im Kalten Krieg und mit der Entwicklung eines biederen Wohlstands. Beides kontrastierte mit der DDR, sie ihrerseits auf dem poststalinistischen Ideologieüberhang balancierte, bis sie mit ihm gemeinsam abstürzte und einer Nation in die Arme fiel, die eigentlich keine Nation mehr sein wollte.

      Die Neubestimmung von Zielen fiel schwer, weil der Blick von Wachstumsfetischen, der Globalisierung der Märkte und europäischer Gleichschaltung allzu verschwommen war, um mehr anbieten zu können als preiswerte Flachbildschirme und billige Milch. Die erforderliche Lüge der Werbung wucherte hinüber in die „Präsentationen“ der Politik, die nach Wahlen stets davon spricht, ein „Vermittlungsproblem“ zu haben.

      Daß eben gerade nichts vermittelt wird, ist jedoch das Problem. Und de Benoist mag recht haben, wenn er meint, daß selbst in seichten Gewässern die Flut droht. Ist nun die Flut selbst der Sinn, oder der Dammbau? Sogar das wilhelminische Reich, das im ersten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts vor Kraft strotzte, hatte unmerklich sein ideelles Zentrum verloren, und es mag eher daran zerbrochen sein als am verlorenen Krieg.

      Ist das symptomatische Komasaufen der Jungen ein Ausdruck ungelenken Expressionismus, also einer Weltende-Stimmung, wie sie Jakob van Hoddis lyrisch spiegelte? – Wer als Mensch das Wissen um die Idee seines eigenen Selbst verliert, der krankt an schwindender Hoffnung, so durchtrainiert er auch sei. Dies läßt sich nicht nur als Bonmot oder Aphorismus auf Nationen und Gesellschaften übertragen.


      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de

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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:30:53
      Beitrag Nr. 45.449 ()
      Die neue Ausgabe vom Finanzinvestor ist raus... Bislang waren alle Prognosen richtig.
      www.derfinanzinvestor.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:29:24
      Beitrag Nr. 45.448 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:23:05
      Beitrag Nr. 45.447 ()
      Na das ist doch mal eine Geschäftsidee :D

      22.06.2009 | 18:42 | Gastbeitrag von Goldman Morgenstern & Partners (wirtschaftsblatt.at)

      16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.

      Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.

      Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.

      Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.

      Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu
      gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.

      Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.

      Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:07:42
      Beitrag Nr. 45.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.576 von solar-rente am 08.07.09 08:57:54Ach so, das war nur ein Hypothese von mir. Hab das in einem anderen Posting mit dem heutigen FIAT-System verglichen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:58:05
      Beitrag Nr. 45.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.210 von Kai2 am 08.07.09 10:26:11Hallo, mindestens die SKS wird sich auflösen und Kurse um 4200 Punkte sind zu erwarten.
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