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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30270)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 06:57:29
      Beitrag Nr. 45.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.141 von smartphone am 08.07.09 00:43:10Guten Morgen,

      ich kann es bald nicht mehr lesen was Leute wie R. Fl. so von sich geben.
      Einen Lösungsweg zeigen diese Artikel nicht im geringsten auf, nur Panikmache ohne konstruktive Vorschläge zu haben.
      Bei der Marktentwicklung wird alles offen gehalten, das finde ich wenigstens ehrlich, denn keiner kann vorher wissen wo es hingeht, SKS mit bald wieder steigenden Kursen, na ja?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 00:58:14
      Beitrag Nr. 45.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.137 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.07.09 00:40:04Kxxx's System sagt "short", Einsatz absichern und Beine hochlegen - how hard can it be? :D

      Naja - schau' mer mal - bislang hat es ganz gut geklappt und nimmt einem echt 'ne Menge Entscheidungsdruck ab - 10% meines (realen) Gewinns gehen jedenfalls an ihn zum Spenden - z. Zt. isses nur Buchgewinn
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 00:43:10
      Beitrag Nr. 45.432 ()
      ich finde den Ralf Flierl immer sehr faszinierend, auch wenn es nicht 100% zu EGWMG's Herleitungen passt - ich lese diese Artikel immer mit unbewusstem Kopfnicken:

      Smart Investor Weekly 07.07.2009, 17:28
      http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hbs?rec…

      Noch nie da gewesene Entwicklungen - und Maßnahmen dagegen

      Unser Finanzminister Peer Steinbrück gab der „Bild am Sonntag“ ein Interview, welches letztes Wochenende veröffentlicht wurde.

      Neben vielem Blabla sagte er dabei einen bedeutungsschwangeren Satz, welcher so in der Art wohl von einem hochrangigen Politiker in diesem unserem Lande seit langem nicht mehr zu hören war. Als nämlich die Sprache auf die derzeitige Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe kam, drohte Steinbrück im Falle einer sich verschärfenden Kreditklemme mit „noch nie dagewesenen Maßnahmen“. Was er damit meinte, ließ er offen. Wahrscheinlich haben sich die meisten Leser deshalb auch nicht weiter viel dabei gedacht.

      Der Staat greift ein
      Allerdings haben wir im Smart Investor schon des Öfteren auf eine sich zukünftig ändernde Gangart der Politik hingewiesen. Der von uns prognostizierte Crack-up-Boom rührt ja in seinem Wesen gerade von einem verschärften Eingreifen des Staates in die private Wirtschaft her. Und genau das vermuten wir auch hinter der Aussage Steinbrücks. Der Bundesbankchef Axel Weber wurde da schon etwas konkreter. Er stellte in Aussicht, dass sich bei anhaltender Verweigerungshaltung der Banken die Bundesbank auch direkt mit den kredithungrigen Firmen in Verbindung setzen könnte, um deren Anleihen aufzukaufen. Wie bitte??? Das muss man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen! Das heißt doch zu Deutsch: Ein Institut wie die Deutsche Bundesbank, die doch in keiner Weise über eine Infrastruktur zur Vergabe von Krediten an private Wirtschaftssubjekte verfügt, will dies plötzlich tun. Wer prüft denn dann die Kreditwürdigkeit dieser anleihen-emittierenden Firmen, nach welchen Maßstäben wird dabei vorgegangen, wer prüft die fortlaufende Entwicklung der Bonität dieser Firmen? Dies alles sind Fragen, die Herr Weber mit Sicherheit nicht beantworten kann. Denn all die dafür notwendigen Fachleute sitzen nicht bei der Bundesbank, sondern bei den Geschäftsbanken, aber genau diese sind eben nicht mehr willig, Kredite zu vergeben. Welch Dilemma!

      Papier brennt gut
      Nun wissen wir nicht, welche Maßnahmen genau von der Politik in den kommenden Monaten ergriffen werden. Wie das Gedankenspiel von Herrn Weber aber zeigt, kann eigentlich nur Unsinn dabei herauskommen. Allerdings würden wir Herrn Steinbrück ganz pauschal schon mal recht geben wollen: es wird sich um noch nie da gewesene Maßnahmen handeln. Es wird – und das hatten wir bereits im letzten Herbst in etwa so im Heft angedeutet – auf eine nahezu Vollverstaatlichung des Bankensektors hinauslaufen. Anders ist das Dilemma, in welchem sich die westlichen Volkswirtschaften befinden, gar nicht mehr „lösbar“. Und dass die Verstaatlichung natürlich keine Lösung, sondern allenfalls der Versuch sein kann, die Katastrophe auf der Zeitachse nach hinten zu schieben, das ist ebenfalls klar. Das System ist unreparierbar angeschlagen und was wir jetzt erleben, sind nur noch die verzweifelten Versuche, die dringendsten Brandherde zu löschen. Mangels Wasser tut man dies jedoch mit neu gedruckten Geldscheinen – und die brennen ja bekanntlich recht gut.

      Joe hat das Wort
      Eigentlich könnte man es nun mit dem bisher geschriebenen auf sich beruhen lassen, wenn da nicht der glorreiche Joe Ackermann, Chef der Deutschen Bank, wäre, der sich schon in der Vergangenheit stets und beharrlich darum bemühte, kein Fettnäpfchen auszulassen. Und so kommentiert er die Diskussion um eine drohende Kreditklemme folgendermaßen:

      Wenn man den Banken vorwerfe, in der Vergangenheit zu große Risiken eingegangen zu sein, könne man jetzt nicht fordern, großzügig Kredite zu vergeben.

      Wie alles, was Herr Ackermann so dahinsagt, klingt auch dieses Statement irgendwie eigentlich ganz sinnig. Beim zweiten Lesen muss es aber jeden halbwegs klar denkenden Menschen frösteln. Denn erstens sagt damit Ackermann, dass sich die (Real-)Wirtschaft gefälligst am Befinden der Banken zu orientieren hat. Das heißt, letztere entscheiden, ob eine Volkswirtschaft florieren kann oder nicht. In der Psychologie nennt man so etwas „Größenwahn“, wofür „Mister 25%“ ja auch anderweitig schon bekannt ist. Und zweitens sagt Ackermann damit sinngemäß folgendes (wobei wir nun wieder ein Beispiel aus der Psychologie/Medizin nehmen): Wenn man Rauschgiftdealern jetzt vorwerfe, in der Vergangenheit zu viel Rauschgift zu billig abgegeben zu haben, könne man jetzt nicht von diesen Dealern erwarten, dass sie auch zukünftig in großen Mengen das Teufelszeug an die inzwischen Süchtigen abgeben.

      Ein Eklat droht
      Dass diese Konstellation bei den Banken in einem Eklat münden wird, sollte logisch sein. Im aktuellen Heft habe ich in meiner Rubrik „Das große Bild“ daher auch auf die Zuspitzung hingedeutet, welche sich im Spätsommer bzw. Herbst ergeben wird. Konkreter ausführen werde ich dies noch im nächsten Heft tun. Vorab nur soviel: Schnallen Sie sich an, besorgen Sie sich Ohren und Augenschutz und setzen Sie sich einen Helm auf! Wir werden noch nie dagewesene Entwicklungen erleben, worauf hin die Politik mit noch nie da gewesenen Maßnahmen reagieren wird.

      (...)
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 00:40:04
      Beitrag Nr. 45.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.054 von andiewand am 07.07.09 23:51:11der chart ist zu offensichtlich und zu grob, meistens kommt es anders als man denkt....
      Jo und vielleicht -weil ja fast nur noch Spieler im Markt sind- denken jetzt auch von jenen die berühmten 95%, dass es nicht so kommt, weil es einfach zu offensichtlich ist und gehen deshalb "zittrig" eine Long-Position ein... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:51:11
      Beitrag Nr. 45.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.787 von solar-rente am 07.07.09 22:46:30jo,
      der chart ist zu offensichtlich und zu grob, meistens kommt es anders als man denkt....

      gehe morgen mit einer kleinen posi long....:eek:

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      schrieb am 07.07.09 23:30:33
      Beitrag Nr. 45.429 ()
      Sie sind hier: Boerse-Go.de > Artikel DAX: Nackenlinie gebrochen
      Kategorie: boerse-go: Research | Datum: 06.07. 12:24

      Der DAX startete denkbar schlecht in die neue Woche und führt die in den letzten Tagen angedeutete Abwärtsdynamik weiter fort. So eröffnete der deutsche Index mit einem Gap, das bisher noch nicht ganz geschlossen wurde. In einem ersten Impuls lässt sich nun ein Ziel von 4.550 Punkten berechnen. Damit dürfte die Abwärtsbewegung aber noch nicht beendet sein, denn die Dynamik spricht für weitere Verluste.

      Unter charttechnischen Gesichtspunkten lassen sich mehrere Ziele identifizieren. So wird durch das Gesetz zur Wellengleichheit ein Niveau von 4.390 Punkten wahrscheinlich. Diese Marke lässt sich zudem mit Hilfe der Fibonacci- Projektionen berechnen.

      Letztendlich fällt aber die abgeschlossene Kopf-Schulter- Formation prägnant ins Auge. Durch sie lässt sich ein (erstes) Ziel von 4.220 Zählern prognostizieren. In der Vergangenheit wurde dieses Potenzial bei sehr deutlichen Formationen aber nicht immer ausgeschöpft.


      An der Aussage der Indikatoren hat sich nichts verändert. Nach wie vor bestätigt der RSI sein Verkaufsignal. Der untere, überverkaufte Bereich ist noch deutlich entfernt, so dass sich kein Grund für eine positive Änderung der Indikatorlinie finden lässt.

      Mittlerweile hat auch der behäbige MACD ein Verkaufsignal generiert, dessen Aussagekraft wegen der zurückliegenden Seitwärtsbewegung aber angezweifelt werden muss. Nach Vergleich mit ähnlichen Strukturen in der Vergangenheit scheint vielmehr ein Großteil der Abwärtsbewegung bereits abgeschlossen zu sein.

      Fazit: In dieser Woche dürfte der DAX nochmals schwächer tendieren, als Tief- bzw. Wendepunkt lässt sich unter zyklischen Aspekten der 17. Juli bestimmen. Während das aus der Kopf-Schulter-Formation berechnete Ziel bei 4.220 Zählern liegt, könnte die Abwärtsbewegung - bei der für unsere Begriffe wahrscheinlicheren Variante - bereits bei knapp 4.400 Punkten auslaufen.







      Quelle: WGZ Bank
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:20:55
      Beitrag Nr. 45.428 ()
      @Die_Tiefflugaktie
      Allerdings wird mir dieses Szenario von Wirtschaftsdepression oder schlimmer so langsam unheimlich.
      Nicht nur dir. Mich stört daran, dass das Problem mathematisch/logisch zu "verstehen" ist, d.h. selbst postulierte Effekte (Geldmengenlimit) ihr Gegenpart in der "Realwelt" finden.

      Thema Freigeld: Hier findet sich eine IMHO recht gute Abhandlung des Themas: http://www.cko.lu/Freigeld.html

      Das Problem ist aber nicht der Zins!
      Das Problem wäre auch mit "Freigeld" aufgetreten!

      Außerdem: Vergleiche mal Freigeld mit unserem Geldsystem und du wirst überrascht sein...

      @Gaigelhuber
      Na na du wirst doch hier nicht von Mad Max anfangen wollen
      Nö, diese dummen Bürgermeister dürfen ja zum Glück nicht so wie sie wollen ;)

      Es hilft den wenigsten ... auf dem Lande, wenn der Dorfplatz gestaltet wird oder wenn es irgendwo Straßenlaternen gibt
      Nicht direkt. Aber besser als Straßenlaternen fände ich Investitionen in Energiesparmaßnahmen, denn erstere erhöhen das Kostenprofil der Gemeinde, letztere senken es.

      Ok, ist auch wieder deflationär..:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:06:53
      Beitrag Nr. 45.427 ()
      DOW hat sein Dreieck nach unten verlassen.

      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:06:48
      Beitrag Nr. 45.426 ()
      Positive Überraschung
      Sattes Industrie-Auftragsplus


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sattes-Industrie-Auftragsplus-…
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:05:12
      Beitrag Nr. 45.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.868 von GanjaSmoker am 07.07.09 23:00:36Ich trade nicht, ich lege langfristig an.
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