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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33437)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:49:50
      Beitrag Nr. 13.803 ()
      Gerücht: Wird Lehman hängen gelassen?

      Lehman Krisensitzung, 2. Tag mit allen wichtigen Banken in New York. Angeblich wird die Total-Pleite ohne Rettung diskutiert.



      http://www.mmnews.de/index.php/200809131043/MM-News/Gerucht-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:46:02
      Beitrag Nr. 13.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.417 von greenanke am 13.09.08 16:45:0510000 Punkte – eine Zahl, die viele Anleger schwindlig macht.

      Lustigerweise ist der Artikel vom 4.7.2007; dem Tag, an welchem der Kram -jedenfalls in meiner Erinnerung- anfing "heiß" zu werden.

      Am 12.7.2007 war dann das nächste Päckchen ETFs steuerfrei :)
      Was habe ich mich damals geärgert...

      @Winnie: Du bist doch damals an diesem Tag in Tagesgeld abgewandert, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:37:13
      Beitrag Nr. 13.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.342 von greenanke am 13.09.08 16:35:34Dass die nicht begreifen, dass da soeben lediglich das Gesamtsystem mit Mühe und Not gerettet wurde

      Wenn "jeder" weiß, dass nach solch einer Rettung die Kurse steigen, will auch "jeder" mit Calls daran partizipieren, wodurch die Kurse steigen... :D

      Das ist dann halt das Gegenstück von "Heli-Ben"...
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:35:17
      Beitrag Nr. 13.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.091.233 von papiersammler am 13.09.08 18:23:03Der Staat kann doch nicht seine Handlanger betrafen. Eigentlich müßten ja die Politiker in Haft, weil Sie den Schmarn ja verantworten. Dann wäre aber die Regierungsbank leer. Geht ja auch nicht. Zumwinkel = Steuern + Strafe gezahlt => Thema erledigt.

      Was ist wohl aus den anderen Steuersündern geworden ? Gute Kontakte ?
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:34:32
      Beitrag Nr. 13.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.066 von greenanke am 13.09.08 16:03:53wenn dann der Dow wie von Zauberhand ab 21 Uhr steil nach oben stieg

      Ja ja, der "Heli-Ben" :D

      Wer zuerst seine Shorts verkauft, bekommt das Geld jener, welche zu spät verkaufen....

      Und schon rauscht der Kurs nach oben...

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      schrieb am 13.09.08 18:27:35
      Beitrag Nr. 13.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.907 von greenanke am 13.09.08 15:07:29Und ob das "ungerecht" ist und "irgendwie" verändert werden muß und auf welche Weise, können wir hier überhaupt nicht beeinflussen.

      Es gibt ja genug "Ansatzpunkte":

      - Ist die Möglichkeit der "Jingle-Mails" gut oder schlecht?
      - Sind Provisionen an Bankangestellte gut oder schlecht?
      - Waren die Entscheidungen des Managements der betroffenen Banken zum damaligen Zeitpunkt (und aus damaliger Sicht) gut oder schlecht?
      - War die Dereglierung des US-Bankensystems zu Clintons Zeiten gut oder schlecht?

      uvm.

      Aus heutiger Sicht würde man sicher sagen: Da und dort wurden diese und jene Fehler gemacht.

      Aber es dürfte nicht anders als im US-Automobilmarkt gewesen sein:

      Der Kunde wollte "große Spritfresser" und ein Automobilhersteller, welcher diese nicht anbot und statt dessen nur kleine Spritsparer niedriger KW-Zahl im Angebot hatte, wäre sicher vom Markt verdrängt wurden.

      So aber galt: "Der Kunde ist König".

      Mit den heutigen Folgen...
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:23:03
      Beitrag Nr. 13.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.886 von ViewerofNewMarkets am 13.09.08 17:42:10Ich habe nirgendwo gelesen, daß sie auch nur einen von den Beamten-Strauchdieben aus den Bankenskandalen eingelocht hätten. Warum eigentlich nicht ? Was ist aus dem Steuerhinterzieher "Zumwinkel" geworden".....wird alles in dieser Bananenrepublik unter den Tisch gekehrt.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:19:08
      Beitrag Nr. 13.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.777 von winhel am 13.09.08 14:28:21er handelt nach dem Motto: Dein Geld wird mein Geld!!!!

      Das denkt der Versicherungsnehmer bei einer Haftpflichtversicherung aber auch... :D

      Lies einmal dies hier: Jingle Mails

      Es war für die US-Bürger einfach ein "Spiel" mit relativ geringem Risiko:

      Man kauft ein Haus für 0% Zins während der ersten 2 Jahre und bevor man mit dem Abtrag beginnen muss, hat man es schon mit Gewinn an den nächsten weiter verkauft...

      Geht das "Spiel" schief, bekommt die Bank eine Brief mit einem Schlüssel als Inhalt.

      Jetzt kracht es, es gibt eine Menge "Jingle Mails" und die resultierenden Abschreibungen limitieren über das nun sorgfältigere Risikomanagement (restriktivere Kreditvergabe) natürlich nicht nur die Liquidität auf Seiten der Banken, sondern auch auf Seiten der US-Bürger.

      Was macht man aber mit den anfallenden Abschreibungen?
      Alle betroffenen Banken Pleite gehen lassen?

      Ich vermute einmal, dass -wenn man Bear-Stearns, Lehman, Citigroup, WaMu, Freddie&Fannie, AIG, MBIA, ...alle Pleite gehen ließe- hinter diesem Szenario genug Sprengkraft steckt, um nicht "bloß" die USA in einem "schwarzen Loch" verschwinden zu lassen.

      Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Anleihezeichner -welche schon mal eine dreistellige Milliardensumme halten- bei einer solchen Großpleite freundlich lächelnd diese Summe selbst abgeschrieben hätten, sprich: Akzeptiert hätten, dass der "Staat USA" sich ein weiteres Mal zu Lasten des Auslandes entschuldet.

      Wenn also der US-Regierung die Option "die Schulden zahlt das Ausland" nicht offen stand, blieb letztendlich nur die Möglichkeit, dass mögliche Zahlungsausfälle über "den Staat" (und damit den Steuerzahlungen aller Bürger) abgedeckt werden.

      Das auch dies nicht "gerecht" ist (weil sich die Verursacher ja per "Jingle Mail" ihrer Verantwortung entzogen haben) ist klar.

      Bloß: Welche Optionen blieben denn noch?

      Mir persönlich ist es lieber, dass die US-Bürger -über den Umweg er von ihnen gezahlten Steuern- selbst für den Schaden ihrer Mitbürger aufkommen, als dass über eine schier endlose Refinanzierungskette die Abschreibungen letztendlich auf den Konten jener ankommen, welche außerhalb der USA risikoscheu ihre "Kröten" im Tagesgeld halten, oder in konservative Geldmarktfonds investiert sind.

      Mir persönlich ist es auch lieber, die US-Einlagensicherung ist deshalb kräftig "beschäftigt", als dass die Einlagesicherungen der "Nicht-US"-Staaten dafür sorgen müssen, dass die auf Tagesgeldkonten liegenden Summen auch ausgezahlt werden können.

      Diese beiden zuletzt genannten Punkte haben aber die zuerst genannten Konsequenzen, dürfen deshalb keinesfalls getrennt betrachtet werden.

      Dieser Zusammenhang wird aber "gerne" (z.B. via Bildzeitung, etc.) aufgebrochen; dagegen argumentiere ich.

      Ich hoffe, dass "es" jetzt etwas klarer -in Sinne von leichter verständlich- geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 18:05:54
      Beitrag Nr. 13.795 ()
      Wall Street im Strudel der Finanzwerte

      Lehman Brothers, Hurrikan "Ike" und das Warten auf neue Wirtschaftsindikatoren: An der Wall Street herrscht nicht ohne Grund nervosität. Mehr Klarheit wird wahrscheinlich erst die erste Wochenhälfte bringen.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…


      Dann warten wir doch einmal darauf, wem zuerst die Händchen zucken.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 17:42:10
      Beitrag Nr. 13.794 ()
      Eine IKB und diverse Landesbanken hatten wir ja schon. Ich bin einmal gespannt was passiert, wenn die Druckwelle bei einer der großen Nummern ankommt und sie ins Schlingern gerät. Und das in einer Situation des Abschwungs. Sehr interessant. Das wird bestimmt die Wahlchancen der Bundesregierung weiter erhöhen.

      Interessant ist auch, das Herr Müntefering zurück kommt und die SPD zulegt. Dabei haben CDU und SPD zu verantworten, dass der Haushalt nicht bereits in diesem Jahr ausgeglichen ist. Aber die KFW hat ja die Hand drauf, noch ! Die Landesbanken haben ja in diesem Jahr bereits zu erhablichen Belastungen geführt. Ich bin auch gespannt, ob die sogenannten Abschirmungen ausreichen. Wenn nicht dann trifft es ja bei uns auch direkt den Steuerzahler. Wir sollten daher vielleicht den Amis ein wenig Nachsicht zukommen lassen. Denn letztendlich haben wir durch unser Wahlverhalten etwas Ähnliches zugelassen, wenn auch in NOCH abgeschwächter Form.

      Ich weiß was ich im kommenden Jahr nicht wählen werde.
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