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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34178)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:11:11
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.763 von Leiness am 05.04.08 13:35:16
      Der DAX und Co. sind zu Zockerindizes verkommen!

      Erste Panikverkäufe außerhalb des Bankensektors werden bei der völlig überteuerten K+S-Aktie zu erwarten sein.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:04:04
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.443 von greenanke am 05.04.08 16:53:59http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545525,00.html

      EU beschließt umfassende Bankenkontrolle


      Jetzt läßt das Muffensausen wieder nach. Unsere Politiker werden mir schon zur Seite stehen ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:53:59
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,545627,00.html

      Mehr Risiken, mehr Abschreibungen: In der Kreditkrise steht den Banken das Schlimmste noch bevor, warnen Regierung und Bundesbank. Ein Börsenbrief spekuliert über Probleme bei der Dresdner Bank - und die Finanzaufsicht warnt, auch Versicherungen und Fonds könnten bald erfasst werden.

      Ljubljana - Mahnende Worte aus Slowenien. Am Rande des EU-Finanzministertreffens in Ljubljana sagte Bundesbank-Chef Axel Weber, die Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten seien noch lange nicht ausgestanden. Den Banken stehe das Schlimmste sogar noch bevor, sagte er, weil sie "Verluste nicht wie im letzten Jahr gegen ein sehr gutes erstes Halbjahr buchen können".


      Da geht mir mit meinen ETFs auf den Banken-Index doch ein wenig die Muffe ....
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 16:39:17
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.294 von bernieschach am 05.04.08 15:58:13Das ist nicht nur ein kleines Bankenproblem.

      Schon klar.

      Dann kam dort die Ironie (der Verweis auf die Depotwerte) dann doch nicht so rüber, wie ich es mir gedacht hatte... Eventuell hätte ich "kleines" schreiben sollen...

      Zum Thema Sparrate gebe ich dir Recht (-> das Easy-credit-Bildchen), aber es ist sehr schwer, die Mentaliät der Bürger zu ändern.

      Versuche beispielsweise einmal dem typischen Deutschen abzugewöhnen, dass er laufend erwartet, jemand würde etwas unternehmen, damit es ihm persönlich besser geht und statt 20 Jahre darüber zu meckern, dass dies keiner tut; er sich also einfach an veränderte Rahmenbedingungen anpasst.

      Die Mentalität der Deutschen stets untätig wie oben beschrieben zu meckern, ist etwas, worüber im Ausland viel geredet wird.

      Dies stellt quasi ein Gegenstück zur "Verschuldungssucht" der US-Bürger dar.

      So etwas zu ändern ist sehr schwer und stößt auf massiven Widerstand seitens der Bevölkerung.

      Ich sehe die Entwicklung ja selbst sehr kritisch, nur halte ich die Bankenkrise für nicht groß genug, um ein wirkliches Problem auslösen zu können, da Handlungsmöglichkeiten existieren welche sogar trotz Widerstandes umgesetzt werden.

      Es gibt da ganz andere Szenarien....

      Denke einmal über jenen Ansatz nach:

      Dir als "Staat" (zu verstehen als Regierungsmacht) liegen Szenarien vor, welche das Risiko von Aufständen seitens "deiner" Bürger, etc. prognostizieren. (Denke dabei auch an Postings wie sie hier "gegen die da oben" zu lesen waren...)

      Welche Maßnahmen müsstest du als Staat umsetzen, um frühzeitig davon Kenntnis zu erlangen und wie könntest du diese Maßnahmen (welche unpopulär sind) den Bürgern "verkaufen", damit sie mit nur wenig Murren akzeptiert werden, ja sogar von vielen regelrecht gefordert werden?

      Denn:

      Wenn du befürchtest, dass irgend etwas großes "im Busch" ist, wirst du damit nicht der einzige sein.

      Es werden sich auf der Regierungsseite sicher ebenfalls Leute finden lassen, welche ähnliches befürchten und über Maßnahmen nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:58:13
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.219 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.04.08 15:29:38Das ist nicht nur ein kleines Bankenproblem.Die Amis haben in den letzten Jahren für rund 800 Milliarden eingekauft,die Sparrate ist null.Da selbst die Amis nicht völlig verblödet sind,erwarte ich ,dass die Sparraten die nächsten 10-15 Jahre wieder steigen,die Umfang der Einkäufe wird vielleicht auf 450 Milliarden zurückgehen,ähnliche Probleme auch in Spanien,usw.Einen Crash erwarte ich nicht,aber man muss sich schon sehr genau überlegen,wo man investiert.Gleichzeitig ist der Leverage im US-Dollar-System immer noch sehr hoch,das wird unter dem Druck der Politik zurückgefahren,da bin ich mir sicher.;)

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      schrieb am 05.04.08 15:47:13
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Ich glaube nicht, dass die Börsen kurzfristig voll durchstarten werden. So wie man z.Zt. ein Abschmieren mit allen Mitteln verhindert, wird man andererseits auch eine erneute Euphorie oder Blasenbildung nicht zulassen. Die Verantwortlichen weltweit haben zumindest fürs Erste ihre Lektion gelernt. Sie wissen, welche Folgen Blasen hinterlassen.

      Also, nach meiner Meinung wird man versuchen, für die nächsten Monate eine Seitwärtsbewegung an den Börsen zu erreichen. Ab einer bestimmten Bandbreite nach unten oder oben (!) wird man eingreifen. Bei stark steigenden Kursen werden die Verantwortlichen Kasse machen um das Geld zurückzugewinnen, welches sie zur Stützung benötigen oder benötigt haben.

      Genau so wird man an Tagen mit Hiobsbotschaften mit Milliarden vorsorglich eingreifen - wie zuletzt mehrfach geschehen. Das hat natürlich mit freien Märkten nicht mehr zu tun. Angebot und Nachfrage regeln z.Zt. die Börsen- und Goldkurse jedenfalls nicht.
      Da wir an dieser Tatsache nicht rütteln und noch so viel lamentieren können, nochmal die Frage:

      Wie kann man die derzeitige Situation für sich selbst - ganz egoistisch - ausnutzen? Sieht jemand eine Strategie? Hat jemand Tipps?

      Es macht keinen Sinn, immer erneut zu wiederholen, wie ungerecht das System ist, wie gefährlich fiat-money ist, welche Folgen die Staatsverschuldung hat usw...usw. Laßt uns unser Gehirnschmalz einsetzen nach dem Motto: "Ohne Moos nichts los!" und nicht "Wie rette ich die Welt?" oder "Wie schlecht ist doch die Welt!".

      Wenn sich das zynisch anhört: das ist es auch!

      Aber was bleibt uns anderes übrig? Linke und rechte Spinnereien führen ins Chaos. Die Versuche sind alle kläglich gescheitert.

      Deswegen nochmal: Wie kann man jetzt verdienen? Das wollen wir doch alle, sonst wären wir wohl kaum in diesem Forum versammelt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:29:38
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.033 von humanistiker am 05.04.08 14:39:00Warum ist der Dax eigentlich 2003 bei 2300 gestanden

      Jedenfalls kaum wegen der Internetblase.

      Es hilft, sich die Nachrichten dieser Zeit ins Gedächtnis zu rufen:

      Zwei "Türme der Macht" wurden wurden im großen Schachspiel geplättet und Rumsfeld tönte etwas vom Einsatz von Atomwaffen gegen die Taliban und Saddam im Besonderen.

      Es gab nette Aufnahmen von Daisycutters und ähnlichen Feuerwerkskörpern.

      Dann gab es die bekannten "Massenverwirrungswaffen" ;) im Irak und es wurde in den Medien darüber geschrieben, ob und welche Giftgasraketen wohl Deutschland erreichen könnten und wie viele Tote es wohl gäbe.

      Es gab sogar eine Hotline für die vielen besorgten Bundesbürger...

      Ferner sah man schon Israel mit Atomwaffen einen Vergeltungschlag (eventuell ja auch "präventiv...) gegen den Irak ausüben.

      Solch ein Szenario tut einem Aktienindex nicht gerade gut...

      Aktuell haben wir ein kleines Bankenproblem, da die seitens der Banken in den letzten Jahren erwirtschafteten Gewinne wohl doch nur "Depotwerte" :laugh: waren, das Pendel der VWL also gerade wieder zurück schwingt.

      Es existieren dagegen Handlungsmöglichkeiten, diese werden sogar -obwohl unpopulär- wirklich umgesetzt und dieses Szenario reflektieren die "hohen" Kurse der Indizes.

      Aktuell kann auch wirklich keiner mehr hören, welche Bank wie viel an Risikoprämie "nachzahlen" ;) muss oder ob wieder einmal ein Monoliner ins Gerede kommt:

      Die entsprechenden Aktien wurden in den Keller geschickt und gut ist...

      Kommt jetzt irgend ein unerwartetes Ereignis (das die nächsten Quartalszahlen gut werden, erwartet wohl keiner, aber was ist, wenn da doch ein Kracher drin steckt?), so rappelt es stärker, als eh zu erwarten sein dürfte.

      Ok, dann fällt der DAX dann doch auf die 6000 und "jeder" weiß, dass "bald" die Zinssenkungen der FED wirken müssten und achtet darauf, ob man auf einen charttechnischen Doppelboden spekulieren könnte: Wer zuerst dabei ist, nimmt die Welle von Anfang an mit...

      Und dann? Fühlen sich dann wieder die Shorties in den April geschickt und müssen Verluste einstreichen, oder klettert der Index langsam und mit vielen kleinen Rücksetzern nach oben?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 15:27:16
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.924 von BeTrade am 05.04.08 14:16:34Finde es ehrlich gesagt abartig wie naiv man sein kann zu glauben das sowas nach einer Woche vorbei ist.

      Wer hat das behauptet, habe nichts derartiges gefunden ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:39:00
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.816.907 von greenanke am 05.04.08 14:12:16Im Augenblick ist es meiner Meinung einfacher auf steigende Kurse
      zu setzen. Irgendwie sind die Notenbanken etc. immer zu Stelle
      um Kursverfall an den Börsen zu verhindern. Irgendwie passt das
      nicht mehr zusammen, es wird von der grössten Finanzkrise überhaupt gesprochen aber wir sehen schon wieder die 7000 im Dax
      und wenn die genommen werden dann sofort auf die 8000:eek:
      Warum ist der Dax eigentlich 2003 bei 2300 gestanden:p
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 14:16:34
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      Was im Moment läuft ist nichts weiter als Euphorie. Vor ein paar Wochen noch hieß es Rezession und Börsencrash und jetzt wieder, juhu bald wieder die 8000. Totaler Schwachsinn was manche hier von sich geben. Fakt ist die Marktlage hat sich nicht verändert. Die FED hat geholfen.. klasse, das war eine Art: "Juhu, lasst uns lieber in 6-12 Monaten (so lange brauchen diese Zinssenkungen bis sie greifen) von 8000 Punkte abstürzen auf 5500 als jetzt sofort. Bei einer Staatsverschuldung von 8,5 Billionen, einer Summe die sämtliche Entwicklungsländer südamerikas mit sicherheit aufkaufen könnte ist das ja auch kein Wunder.

      Die kurze Erholung wurde von allen genutzt um jetzt wieder in Friede Freude Eierkuchen Stimmung zu schwelgen und sich Calls zu sichern. Dann posten Sie hier noch ein paar "good News" für die Zukunft und das wars dann. Finde es ehrlich gesagt abartig wie naiv man sein kann zu glauben das sowas nach einer Woche vorbei ist.

      Bis dahin
      betrade
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