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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34183)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:36:43
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.726 von Salamitaktik am 04.04.08 02:21:18Hoffentlich hat mir der Typ nicht eine „Greenback“-Rolle angedreht! Grünes Klopapier ist wenigstens zu etwas Gut! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:21:18
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.698 von OS577419 am 04.04.08 01:47:26Das liegt nur einzig und allein bei den blöden Anlegern die einfach nicht erkennen wollen das deine Papiere Trillionen wert sind! :mad::mad::mad:

      Wäre das ein richtiger Markt würde dir jeder gerne Aldi Klopapier für 50 Mio. die Rolle abnehmen!!!

      In ca. 10 Jahren werden sich die Preise angeglichen haben :p:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 02:02:54
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      moin ....

      nächsten 100 mdr abschreibungen drohen ... :laugh::laugh: und dies mal in

      EUROLAND :rolleyes:
      http://www.welt.de/welt_print/article1865524/Schn_gerechnet.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/welt_print/article1865524/Schn_gerechnet.…


      3. April 2008, 04:00 Uhr
      VON DETLEF GÜRTLER
      IMMOBILIENKRISE: SPANIENS WOHNUNGSMARKT IST KÜNSTLICH AUFGEBLÄHT. DIE BLASE BEDROHT EUROPAS WIRTSCHAFT
      Schön gerechnet
      Jahrelang trickste die spanische Immobilienbranche am Rande der Legalität - auf Kosten der EU-Steuerzahler

      Marbella - Ein Supersonderschnäppchenangebot, das der britische Immobilienmakler Prime Location für seine sonnenhungrigen Landsleute im Angebot hat: 89 Quadratmeter Neubau-Apartment an der Costa del Sol in Südspanien, direkt am Calanova-Golfplatz, für umgerechnet 180 000 Euro, und das ganze praktisch ohne Eigenkapital: "100 Prozent Finanzierung möglich." Auch fast ein Jahr nach dem Ausbruch der globalen Kreditkrise gibt es solche Finanzierungen in Spanien noch: Der Trick von Prime Location: "Ein Wertgutachten über 300 000 Euro wurde eingeholt, um auch bei einer Hypothek, die nur 70 Prozent des Immobilienwerts finanziert, bis zu 100 Prozent des Kaufpreises abzudecken."
      Das ist natürlich geschickt. Und entspricht einer in Spanien weit verbreiteten Praxis, wie Professor Francesco Xavier Mena von der Business School ESADE in Barcelona sagt: "Die Wertgutachten für eine Wohnung lagen oftmals höher als der Kaufpreis" - und das im Auftrag der Banken, die dem Käufer die Immobilienfinanzierung machten. So wurden Hypotheken gestrickt, bei denen der Käufer kein Eigenkapital aufbringen musste und die trotzdem nach außen relativ sicher aussahen, weil der Kredit sich nur auf 70 bis 80 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie belief.
      Mit solchen Bewertungen bewegten sich Käufer, Bank und Gutachter in einer in Spanien gerne genutzten Grauzone: Nicht wirklich legal, aber wenn es alle machen, kann es ja auch nicht wirklich illegal sein. Die Kredit gebenden Banken, sagt Mena, "schätzten das dadurch entstehende Risiko nur als begrenzt ein, weil die Immobilienpreise in Spanien sehr stark stiegen". Man musste also nur ein paar Jahre warten, dann würde die Wohnung schon das wert sein, was der Gutachter ihr heute schon als Verkehrswert bescheinigte.
      Die Kalkulation ging lange auf: Von 1997 bis 2006 stiegen die Preise auf dem spanischen Immobilienmarkt um elf Prozent pro Jahr. Den Projektentwicklern wurden die Kaufverträge geradezu aus den Händen gerissen, der Bauboom katapultierte den Anteil der Bauwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt auf weltrekordverdächtige 18 Prozent.
      Die 860 000 im Jahr 2006 fertiggestellten Neubau-Wohnungen waren Europarekord - so viel kamen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zusammengenommen auf den Markt. Allein zwischen 2003 und 2006, so der spanische Ökonom José Garcia Montalvo, lag die Zahl der fertig gestellten Wohnungen etwa um 1,2 Mio. höher als die potenzielle Nachfrage, die sich aus der demografischen und ökonomischen Entwicklung ergab. Montalvos Diagnose: krankhaftes, unkontrolliertes Wachstum - "Immobilientumor".
      Spätestens mit dem Ausbruch der Subprime-Kreditkrise in den USA im Juli 2007 war auch in Spanien Schluss mit Wachstum: Die Zahl der verkauften Immobilien lag im Januar 2008 landesweit um 27 Prozent unter dem Wert von Januar 2007. Der Interessenverband der spanischen Baukonzerne rechnet für 2008 zudem mit 72 Prozent weniger Baubeginnen als 2007.
      Noch gibt es auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot, das die Preise drückt. Das Preisbarometer der Immobilien-Internetseite Expocasa.com registriert seit Juli 2007 landesweit ein Minus von 3,7 Prozent. Besonders gebeutelt werden die Feriengebiete: Maspalomas auf Gran Canaria - minus 15,3 Prozent, Marbella an der Costa del Sol - minus 13,4 Prozent, Benidorm an der Costa Blanca - minus 7,8 Prozent.
      Wenn die Preise nicht mehr steigen, sondern sinken, klaffen auch Verkaufspreis und großzügig begutachteter Verkehrswert auseinander. Das wird natürlich erst ein Problem, wenn der Eigentümer einer Immobilie diese verkaufen will oder muss, weil er seine Hypothek nicht mehr zahlen kann, was in Spanien jetzt oft vorkommt. Im Verlauf von 2007 hat sich der Anteil der faulen Kredite an allen spanischen Hypotheken mehr als verdoppelt, und er steigt. Entsprechend steigt die Zahl der Immobilien, die zur Verwertung bei der Bank landen.
      Und damit, so scheint es auf den ersten Blick, hat sich die Bank mit ihrem ursprünglich überhöhten Wertgutachten selbst in die Tasche gelogen. Denn kein potenzieller Käufer wird sich von Mondpreisen blenden lassen. Auf den Verlusten, die sich durch einen Weiterverkauf zu weit niedrigeren Preisen als im Wertgutachten ergeben, bleibt die Bank dann alleine sitzen.
      Aber eben nur auf den ersten Blick. Denn mit einiger Wahrscheinlichkeit trägt die Bank gar nicht mehr das Risiko für den ursprünglich gewährten Kredit. Das hat sie nämlich verbrieft und auf dem Kapitalmarkt weitergereicht. Retail Mortgage Backed Securities (RMBS) heißt das Zauberwort, mit dem man aus problematischen Hypotheken "Wertpapiere" machen und diese an so renditehungrige wie unvorsichtige Investoren verkaufen kann. Für 62 Mrd. Euro haben spanische Banken 2007 nach Berechnung der Rating-Agentur Moody's solche Papiere auf den Kapitalmarkt gebracht - ein Jahr zuvor waren es nur 38 Mrd. Euro.
      Allerdings halten sich Investoren angesichts der Subprime-Krise mit dem Kauf solcher Papiere zurück. Selbst RMBS-Papiere mit der höchsten Bewertungsstufe AAA sind nur mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Der US-Indexanbieter Markit verzeichnet für ähnliche US-Asset-Backed-Securities mit AAA-Rating einen Wert von etwas über 55 Prozent des Nennbetrags.
      Aber zu solchen Preisen geben die spanischen Banken ihre Papiere nicht her, weil sie eine bessere Lösung gefunden haben. Die RMBS-Papiere würden als Sicherheiten für kurzfristige Darlehen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegt, sagt Sandie Arlene Fernandez, Moody's-Analystin in Spanien. Dafür müssen die Banken einen Abschlag von maximal 18 Prozent hinnehmen, immer noch für jeden so verbrieften Hypotheken-Euro mehr als 80 Cent EZB-Kredit, und damit eine Refinanzierungsmöglichkeit zu Konditionen, wie sie am freien Kapitalmarkt für dieses Produkt längst nicht mehr bestehen.
      Die entscheidende Frage: Was sind die AAA-Ratings für spanische Immobilienkredite wert? Eine ganze Menge, sagt Fernandez von Moody's, das diese Bewertungen vergibt. Die Prüfkriterien für die einzelnen Kredite im RMBS-Paket seien sogar verschärft worden.
      Sollten sich die Berechnungen, die der Rating-Bestnote zugrunde liegen, allerdings an den Mondpreisen der offiziellen Wertgutachten orientieren, wären sie das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Auf Anfrage der WELT wollten sich weder Moody's noch die EZB dazu äußern, ob das für Spanien übliche Verfahren der Überbewertung bei Prüfung der RMBS-Qualität berücksichtigt wurde.
      Fällt eine Bank um, die sich so bei der EZB refinanziert, dürfte die Zentralbank versuchen, das Geld bei den spanischen Hypothekenschuldnern einzutreiben, das sie selbst an die betreffende Bank vergeben hatte. Wenn sie das nicht schafft, dann trägt den Schaden die Euro-Zone. Und damit zu 21 Prozent der deutsche Steuerzahler.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 01:47:26
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      „Bilanzierungsregeln – Zeitler will Banken helfen“
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Immerwährendes Wachstum! Das Ganze hört sich ja nach Schlaraffenland an! Die Bewertungsmethoden werden künftig grundsätzlich nach den wünschen der Hochfinanz festgelegt! Und die Bundesbankpräsidenten und Vizepräsidenten machen bei dem Spiel den Steigbügelhalter! Die Anleger sollen Finanzprobleme nicht mehr erkennen können! Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich aus dem Aktienmarkt für immer verabschiede! Jetzt kommt ja tatsächlich die kreative Buchführung nach den wünschen der Hochfinanz! Empörend und Unseriös höchsten Grades ist das Ganze, wie die Hochfinanz ihren finanzpolitischen Einfluss geltend macht!

      Aber vielleicht gar keine schlechte Idee, ich gründe auch eine Bank!
      Und kaum gegründet, da kommt auch schon der erste Kunde und möchte einen Kredit bei mir über 10.000 € abschließen. Zu den marktüblichen Konditionen erhält der Kunde den Kredit und hinterlegt bei mir zur Absicherung eine grüne Klopapierrolle. Mir war als „Finanzexperte“ klar, dass die auf dem freien Markt mindestens 15.000 € einbringen würde, falls mein erster Kunde tatsächlich zahlungsunfähig würde. In meine Bilanz habe ich die grüne Klopapierrolle mit einem Bilanzwert von 10.000 € eingeschrieben.
      Ihr werdet es kaum glauben aber mein erster Kunde war plötzlich nicht mehr aufzufinden, wie vom Erdboden verschluckt der Arme, als ob er sich in Luft aufgelöst hätte oder als ob es ihn nie gegeben hätte! Welch ein Glück, dass ich die grüne Klopapierrolle als Sicherheit hatte. Weil aber die 10.000 € mein gesamtes Kapital war, musste ich selbstverständlich die grüne Klopapierrolle sofort wieder zu Geld machen, weil ja mein Bankgeschäft weiterlaufen musste. Gut, dass ich einen Freund im Supermarkt habe, der gibt mir dafür mindestens die 10.000 €, dachte ich! Leider nicht, dort gab es grüne Klopapierrollen im 10er Pack für 2,99 € im Sonderangebot.
      Zum Glück hatte ich da noch meinen Freund den Bundesbankvizepräsidenten! Der hat mich zu Anfang zwar auch ganz schön geschimpft, weil ich so riskante Papiere beliehen habe, gab mir aber dann doch 8.000 € weil ich ja noch 10.000 € in meiner Bilanz stehen hatte. Eigentlich ganz nett, dass ich jetzt die 10.000 € in meiner Bilanz nur jährlich mit 1.000 € über 10 Jahre abschreiben werde, obwohl die grüne Klopapierrolle nur einem Marktwert von 0,299 € hat. Ich darf nur nicht den Fehler machen dass ich sie veräußere, weil dann nichts mehr in meiner Bilanz steht und ich Verlust mache! Ein echter Freund mein Bundesbankvize! Ihr vermutet richtig, meine Geschäfte liefen wunderbar weiter. Es musste sich anscheinend herumgesprochen habe, dass ich ein prima „Finanzexperte“ bin. Von nun an vergab ich Kredite aber nur noch auf gelbe, blaue und weiße Klopapierrollen!
      Ging leider auch nicht lange Gut, das nächste mal gründe ich eine Bundesbank! Dann geht wenigsten nicht mein eigener Zasta flöten! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Euer Crash-Prophet
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:31:06
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.409 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.04.08 23:59:19Euch wird ein Wertpapier angeboten mit folgenden Daten:

      1. Nennwert 100€
      2. Ausfallquote 30% von 1% der gehaltenen Anteile
      3. Börsenwert 45€
      4. Laufzeit 5 Jahre


      Klare Antwort: Nein!

      Warum? Nun das Papier hat eine 50% Chance also auch ein Verlustrisiko von 50%

      So einfach ist das und wer mir erzählt er hätte das Ei des Columbus neu erfunden, dessen Papier werde ich mit scharfem Skalpell in Zwiebelhäute zerlegen bevor ich einen Cent rein stecke :p:)

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      Avatar
      schrieb am 04.04.08 00:19:59
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Moin,

      kurz vor Ostern waren wir unter 6300, nun bei 6750. Was ist denn nun mit dem hier allseits angekündigten Crash?
      Ach ja, ich vergaß...
      ~~~~die Krise ist nocj läääääääängst nicht vorbei~~~~~


      P.S.: Der Letzte macht das Licht aus.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:59:19
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      @geldverschwendung:

      die US-Stadt Buffalo verklagt die Banken auf Abrisskosten leerstehender Häuser.

      Letztendlich ist es aus meiner Sicht das übliche Hickhack, wo jeder versucht, möglichst viele an seinen eigenen Kosten zu beteiligen:

      Sowohl die Bank, als auch die Stadt suchen einen "Kostenträger". Das die Hypothekenschuldner in den US einfach so abhauen ist weniger verwunderlich, da dort die Überwachung von staatlicher Seite bei Weitem nicht so intensiv wie in DE ist. Aber wofür gibt es den "Terroristenhebel"...:rolleyes:

      @winhel:
      Flucht in stabile Produkte hält an

      Aaaaalso..... Das mit den "stabilen Produkten" -genannt Geldmarktfonds- kann ich so wirklich nicht stehen lassen....
      Das ist nämlich zum Teil Marketinggefasel...

      Schaue ich in die Rechenschaftsberichte vieler in DE vertriebenen Geldmarktfonds, so finde ich dort Anteile an Schuldverschreibungen von Schuldnern wie:

      IKB, Bayern-LB, West-LB und Sachsen-LB.

      Würden diese Banken also nicht von staatlicher Seite durch Garantien gestützt werden (was ja laut dem Grundtenor in den deutschen Medien (und deshalb auch "hier") verdammungswürdig ist), so müssten diese Banken die Pleite anmelden (jedenfalls scheinen dies hier viele zu fordern...)

      Als Folge würden die zugehörigen Schuldverschreibungen der IKB/Sachsen-LB/West-LB/Bayern-LB nicht bloß Buchverluste erleiden, sondern diese wirklich und wahrhaftig realisieren, d.h. in Form von Kursverlusten auf dem Rücken von Anlegern, welche auf "stabile Produkte" setzen, "sozialisieren".

      Zugegeben, dieser Zusammenhang ist ziemlich komplex, aber er ist von jedem hier im Forum überprüfbar und er steht in Widerspruch zu den Pressemeldungen.

      Ich vertraue nur auf Schlussfolgerungen, welche ich aus den original Veröffentlichungen gezogen habe, nicht aber auf jene Untermenge, welche aus marketingstrategischen Gründen seitens der Presse veröffentlicht wird.

      Für einen Geldmarktfonds ist für mich wichtig, dass er seitens des Volumens stabil ist, d.h. eventuelle temporäre Abflüsse die Anteile an liquiden Papieren nicht überschreiten.

      Was passiert, wenn trotz guter Mischung die Mittelabflüsse zu hoch werden, erkennt man am "Pioneer Euro Geldmarkt Plus"...

      @All:
      Noch einmal zur Klarstellung:

      Euch wird ein Wertpapier angeboten mit folgenden Daten:

      1. Nennwert 100€
      2. Ausfallquote 30% von 1% der gehaltenen Anteile
      3. Börsenwert 45€
      4. Laufzeit 5 Jahre

      Würdet ihr es kaufen?
      Das genau ist das Problem....

      Oder umgekehrt:
      Ich werfe am Donnerstag vor Ostern 5-50€ pro DAX-Punkt ein, weil die Pleite von Bear-Stearns keinen mehr zu interessieren scheint und hänge den SL bei -sagen wir einmal 62xx-.
      Dann trete ich die Hälfte raus, nachdem der DAX die "teuflische Zahl" 666x erreicht hat und setze den SL knapp über meinen EK.

      Was würdet ihr machen?
      Von der Recherche, wann ich solche Investitionen tätige lebe ich.
      Dazu braucht man sehr viel Geduld und es ist wirklich Arbeit erforderlich.

      Das Schöne daran ist: Das klappt bei steigenden Kursen (z.B. von Juni/Juli 2006-Juli 2007), als auch bei fallenden Kursen (September 2007, oder auch jetzt)

      Das ist wirklich keine Zockerei, sondern zielmlich viel Arbeit. Wer nur zockt, der verliert und dessen Geld wird das anderer Leute.

      Un noch eine Klarstellung: Nicht die Meldung ist wichtig, sondern die Reaktion darauf.

      Es ist völlig egal, ob Bear-Stearns Pleite ist, UBS das Eigenkapital versenkt hat, die Citigroup in einem Moloch von Abschreibungen versinkt oder die USA nicht mehr kreditwürdig sind:

      Steigen nach solch einer Meldung die Kurse, muss etwas kommen, was dies toppen kann, um die Kurse wieder in den Keller zu schicken.

      Krank? Ja, aber ich bin nicht der Therapeut und so "funktioniert" die Börse: Mit der "einfachen Logik" des "schlechte Nachricht, jetzt fallen die Kurse" erleidet man sehr viel wahrscheinlicher Schiffbruch als nach dieser "zynischen" Sichtweise...

      Bevor Fragen aufkommen: Nein, ich habe mehr als zwei Trades gemacht.

      Warum ich diese "zynische" Sichtweise liefere?
      Weil ich dem Thread entnehme, dass hier etliche negative Aussagen liefern weil sie an der Börse viel Geld verloren haben, da sie dem Werbebild (50-Jähriger lehnt sich freudig zurück, weil er sich eben seine Rente zusammengeklickt hat") vertraut haben und sich blutige Nasen geholt haben.

      Meine "zynische Darstellung" halte ich aber für realistischer als das durch die Werbung vermittelte Bild...
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:57:20
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.145 von winhel am 03.04.08 23:11:53Aha. Tiefi rechnet mir vor.
      Dumm für ihn das ich das mit Excel kontrollieren werde und das lässt sich dummerweise für Ihn weder bescheißen noch schönrechnen :p:D
      P.S.: Ein Freund lässt gerade sein Haus renovieren, weil er die Rückstellungen investieren will, nicht weil es sich ganz toll rechnet ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:46:20
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.038 von winhel am 03.04.08 22:58:20Klar ist das es noch dicker kommt, wer denkt nun ist alles vorbei.
      Wir sind erst am Anfang weil die Banken unser Geld wollen, die haben die Probleme diesmal verursacht und so etwas gab es noch nie das ist nicht mit dem Spass vom Jahr 2000 zu vergleichen.Da waren es die neuen Firmen und nicht die Banken die Blase verursacht haben.
      Es handelt sich hier meiner Sicht auch nicht um eine Blase, sondern um handfeste finanzielle Probleme bei den Banken....das macht die Sache für den Anleger so gefährlich.
      Mit solchen Anstiegen wie die letzte Woche sollen die Anleger wieder gelockt werden und wenn es abwärts geht werden viele wieder jammern
      .....aus diesem Grund habe ich schon wieder alles verkauft und bleibe mal strong flat.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:11:53
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Ich sag doch, verarsche pur, wissen die überhaupt noch, wovon sie reden??:confused:
      Mit 30.000 Euro Sanierungskosten hätte ich mein (nicht kleines) Haus ( 30 Jahre alt, Heizungsanlage 5 Jahre alt) zum Nulltarif. Ich zahle z. Zt. 212 Euro monatlich!!!
      PS: Ich kenne keinen Nachbarn, der z.Zt. ohne Sanierung 2500 Euro im Jahr zahlt!


      Bausparkasse schlägt Bank
      von Hans Pfeifer
      Eine Energiesanierung senkt die Gasrechnung, kostet aber viel Geld. Wie Hausbesitzer Kreditangebote vergleichen können.


      Unter Anderem!!!!!!!!!!!!!!
      "In einem mit 30.000 Euro sanierten Eigenheim können pro Jahr rund 2500 Euro Heizkosten gespart werden", hat Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee den Eigenheimbesitzern vorgerechnet. Für Hausbesitzer stellt sich die Frage nach der Finanzierung.


      weiter: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Portfolio%20Ba…
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