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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34321)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:11:52
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.244 von Art Bechstein am 14.03.08 18:04:56
      Danke Art.

      Weitere Meinungen zum Thema im Board?
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 18:04:56
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.053 von greenanke am 14.03.08 17:49:07das mit dem PPT ist ausgemachter Blödsinn. Die Börsen überziehen im Moment in beide Richtungen und die BearStearns Meldung war ein gutes Beispiel dafür. Die restlichen US-Daten heute waren besser als erwartet und hätten den Handel normalerweise in grünem Terrain verlaufen lassen. Dazu kommt, dass z.Zt. sehr viele Marktteilnehmer (wie Du ja auch) short sind und da kann oft ein kleiner Funke zu sehr großen Up-Bewegungen führen, wie diese Woche gesehen (auch vollkommen übertrieben). In solch volatilen Zeiten, wo ein Anlagehorizont eher in Stunden als in MonatenJahren bemessen ist und zunehmenden Derivateinvestments erachte ich das als vollkommen normal, dass wir 300-500 Pkte.Bewegungen im Dow auf Tagesbasis haben. Wenn man dann am Ende der Woche guckt, sind wir wieder bei 0% zum vergangenen Freitag bzw. einem zu vernachlässigenden Plus (sofern nicht noch eine Meldng einschlägt :laugh: ).

      Die FED verhält sich m.E. z.Zt. sehr umsichtig und versorgt die Banken gezielter mit Liquidität über Tender/Bieterverfahren mit kurzen Laufzeiten, um die Kontrolle über die Mittelverwendung zu behalten. Übrigens ist es auch eine Legende, dass die FED nun plötzlich MBS/ABS Anleigen akzeptiert. Sie tut das schon wesentlich länger, nur jetzt wird das plötzlich von den Medien hochgekocht. Wer das nicht glaubt, der soll hier mal nachschauen

      http://www.frbdiscountwindow.org/discountmargins.pdf

      Oben steht das Geltungsdatum ab 22.9.2006.

      Art
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:57:53
      Beitrag Nr. 4.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.053 von greenanke am 14.03.08 17:49:07plunge protection team


      Oder sind das Hirngespinste oder Verschwörungstheorien einiger Spinner?
      (Allerdings kenne ich zumindest einen wirklichen Finanzfachmann, der sowas für wahrscheinlich hält und zumindest nicht ausschließt.)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:56:30
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.645.053 von greenanke am 14.03.08 17:49:07Da stellen Shorties ihre Gewinnpositionen am Terminmarkt glatt. Der Schwanz wackelt sozusagen mit dem Hund;) Arbeiten sie vorsichtig, kommt es zu dem von Dir beschriebenen Kursverlauf. Geraten sie in kollektive Panik, kommt es zu short-squeeze wie heute vormittag im DAX (man denken auch an das sattsam bekannte gap-closing) und dann gibt es diese peaks bzw. Ausschläge in die Gegenrichtung.

      An konzertiertes Handeln wie bei einem OPEC-Kartell seitens der Banken oder investmenthäuser glaube ich nicht, denn dann hätte immer der einen Vorteil, der die Vereinbarung bricht, also das Kartell hintergeht und die gegenposiition einnimmt, um Extra-Profit zu machen. Die Versuchung wäre zu groß, verboten ist es auch, und deshalb wird es auch nicht so sein (n.m.M.).
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:49:07
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      Mal ganz ernsthaft:

      Dass der Dow an so einem Tag in abebbender Seitwärts-Zickzacklinie verläuft und nicht wesentlich stärker sinkt:

      Wer glaubt da noch, dass an der US-Börse alles mit rechten Dingen zugeht?

      Wer kennt sich im Börsengeschäft wirklich gut aus und kann erklären (oder versuchen zu erklären), ob und welche Stellen da am Werk sein könnten. Früher war oft die Rede von einem "plunge protection team". Ist sowas denkbar/machbar? Aus welchen Personen könnte das bestehen? An welchen Knöpfen können die drehen?

      Selbst wenn es heute doch noch weiter runtergeht: die Frage steht weiterhin im Raum, da ähnliches wie heute schon sehr oft passiert ist.

      Danke für ernsthafte Antworten.

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      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:49:07
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      Mal ganz ernsthaft:

      Dass der Dow an so einem Tag in abebbender Seitwärts-Zickzacklinie verläuft und nicht wesentlich stärker sinkt:

      Wer glaubt da noch, dass an der US-Börse alles mit rechten Dingen zugeht?

      Wer kennt sich im Börsengeschäft wirklich gut aus und kann erklären (oder versuchen zu erklären), ob und welche Stellen da am Werk sein könnten. Früher war oft die Rede von einem "plunge protection team". Ist sowas denkbar/machbar? Aus welchen Personen könnte das bestehen? An welchen Knöpfen können die drehen?

      Selbst wenn es heute doch noch weiter runtergeht: die Frage steht weiterhin im Raum, da ähnliches wie heute schon sehr oft passiert ist.

      Danke für ernsthafte Antworten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:46:18
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.560 von Kostolany4 am 14.03.08 17:07:36...Kaufwelle für Aktien, die dann bis ans Lebensende von Abgeltungssteuer befreit sind...

      Sehe ich vollkommen anders!

      Die DAX-Werte sind zu über 50% im Ausland und zu über 80% in der Hand von großen Investoren.

      Kleine Privatinvestoren (wie wir;)) machen wenige % aus, vielleicht mal 3 oder mal 8% (bei der berühmt-berüchtigten "Volksaktie" Dt. Telekom, Tendenz: sinkend).

      Lies mal bei W : O, was die da so alle treiben. Wenn sie nicht daytraden mit KO-Scheinen, dann sind sie Zocker in der Aktie oder in Optionen, langfristig orientierte Privatanleger gibt es auch hier kaum.

      Selbst wenn, extrem optimistisch betrachtet, jeder 10. Deutsche 1.000 Euro in die Hand nimmt und DAX-Aktien kauft, sind das "lächerliche" 8 Mrd. Euro, da setzt XETRA an einem Handelstag oft schon mehr um. Brächte vielleicht vorübergehend 30 oder 50 Punkte plus im DAX:laugh:

      Die momentan sinkenden Kurse werden die Banken zudem dafür nutzen, den Kunden Fonds, Rentenpapiere oder Garantiezerties anzudrehen, unter diesen Umständen wird die Zahl der Deutschen, die Aktien kaufen, bestimmt nicht signifikant steigen.

      Und kommt wider Erwarten dennoch eine Jahresendraylle bis 7.900 (reines Wunschdenken, sage ich da mal) dann werde ich eben nicht wie blöde zukaufen, sondern dann bleibt die Investitionsquote eben niedrig, und ich muß 2009 neu darüber nachdenken, was ich alternativ mache bzw. wie ich (da gibt es Möglichkeiten, legale sogar) diese ewige Spekusteuer anderweitig umschiffe.

      Die ewige Spekusteuer kann ohnehin in der Praxis nicht nachgehalten werden, denn spätestens wenn ich die Lagerstelle meiner Wertpapiere (gebührenfrei) ändere, wird der Kaufkurs nicht mitübertragen und geht also "verloren".

      Wer natürlich alles bei einem deutschen Institut poolt (wie von den Banken selbst empfohlen:rolleyes: ), macht es dem Finanzamt sehr einfach:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:23:21
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.495 von bernieschach am 14.03.08 17:01:56Günstig im Sinne von billig sicher nicht, aber Einzelwerte wie BASF würde ich nun nicht panikmäßig verkaufen , sodnern eher noch einwenig zukaufen, was allerdings voraussetzt, daß der Kurs noch etwas runtergeht.

      Dt. Bank hatte ich zu 67 schon zurückgekauft (ich hatte sie für über 100 damals bis auf 5 Stücke glattgestellt) weil ich die auf dem Niveau für o.k. bewertet halte.

      Nichts würde mich allerdings hindern, bei 63, 57 oder was sonst noch kommt nachzulegen, da ich immer noch über genügend Geldreserven verfüge, was man von gewissen Banken oder gar Heuschrecken/Fonds wohl nicht mehr behaupten kann.

      Mein Vorteil ist: niemand kann mich anrufen und von mir 100.000 Euro zurückfordern, weil ich nicht mit opm (other peoples money)herumfuchtele.

      Diese Situation ist sehr beruhigend, und läßt mich auch rote Vorzeichen ganz gelassen aussitzen.

      Zudem kann ich, wenn es noch richtig knallt, also z.B. Dt. Bank zu 40 zu bekommen sind im finalen sell off, einfach zusätzlich ein Kreditengagement eingehen, also den Investitionsgrad auf über 100% hochschrauben.

      Das tat ich auch 2002/03, kaufte Bayer zu 10, Dt. Post zu 8,50, Cobank zu 7 und Münchner Rück zu 62, auf Pump:eek:

      Hatte allerdings dieses Kreditengagement schon 1-2 Jahre später, mit schönen Gewinnen, zurückgefahren, zu früh, wie man ja leider immer erst im Nachhinein weiß. Ab DAX 5.600 wurde mir schon wieder ungemütlich zu Mute, allein schon weil der Aufschwung so kontinuierlich und ohne Rücksetzer durchmarschierte.

      2007 im Frühjahr stellte ich dann fast alle großen DAX-Werte glatt, und dachte auch, Mist, wieder mal zu früh, die Kurse kletterten nämlich fröhlich weiter nach oben bis auf über 8.000:eek::eek:

      Nun beobachte ich, habe bei BASF und Dt. Bank schon wieder erste Posis aufgebaut, ebenso kaufte ich spekulativ die ausgebombten HRX zurück.

      Porsche und VW Vz. waren die einzigen Positionen, die ich auch durch den Frühsommer 2007 bis heute bis auf geringe Abgaben (ca. 30%) im Herbst 2007 durchgehalten habe, aus bestimmten Gründen, die sich jeder sicher selbst denken kann.

      Daneben enthält mein Depot noch ein paar Mittelständler, wie die Firma Berthold Hermle aus meiner Heimat (kennt niemand, ist aber ein hervorragender Werkzeugmaschinenhersteller) sowie einige SO-Aktien, insbesondere Schering und Hypo Vereinsbank, und das war es dann auch schon.
      Investitionsgrad ist bei mir in Aktien momentan roundabout 35%. Nicht wenig, aber 2003 waren es über 100% (Kreditengagements) und seit 2004 bis 2006/7 nahe 100%.

      Langfristig bin ich für Aktien als Sachwerte sehr optimistisch, aber kurzfristig muß noch viel Luft aus den Märkten raus, und wir stehen dabei eher am Anfang als am Ende:look:
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:07:36
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.177 von lets.bury.it.com am 14.03.08 16:40:43wir hätten den finalen sell off noch dieses Jahr. Die Chancen dazu stehen nicht allzu schlecht.

      No way!

      Was USA betrifft, die haben Wahljahr und verstehen es hervorragend, den Dow immer wieder über die 12.000 zu ziehen, mit Einsatz von mittlerweile 1/2 Trillion frisch gedruckter Dollars. Helicopter-Ben hat keinen Zweifel gelassen, daß er die Dollarpresse weiterhin auf Hochtouren laufen lässt, wenn es nötig ist.

      In Deutschland macht die Änderung der Körperschaftssteuer rechnerisch eine Verbesserung der Gewinne von 20% in DAX und MDAX-Werten. Zudem rechnet man im H2 mit einer Kaufwelle für Aktien, die dann bis ans Lebensende von Abgeltungssteuer befreit sind, wenn sie vor dem 1.1.09 erworben werden. Ferner wird mit Zinssenkungen der EZB gerechnet.

      In der Investmentabteilung der Unicredit bzw. Hypovereinsbank rechnet man mit einem Dax-Endstand von 7900. Gut, muß nix heißen, auch die Bank kann ja irren, und alles weiß sie auch nicht. Aber die drei angegebenen Effekte sind konkret vorhanden und geben einen schönen positiven Bias auf die Kurse, zumindest bis Ende 2008.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 17:01:56
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.350 von lets.bury.it.com am 14.03.08 16:52:02Die Margen in Europa bewegen sich auf Rekordniveau,das wird nicht so bleiben,dazu kommt die vor einigen Jahren umgestellte Bilanzierung samt kreativer Bilanzierungsmethoden,günstig sind Dax-Werte nicht.;)
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