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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34578)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 10:09:56 von
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      schrieb am 12.12.07 15:01:00
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      US: Hypothekenenanträge legen zu Datum 12.12.2007

      - Uhrzeit 14:12 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, ©

      Washington (BoerseGo.de) - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der am 7. Dezember ausgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um 2,5 Prozent auf 811,8 Punkte gestiegen.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern stieg um 1,7 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung bestehender Hypotheken legten um 4,3 Prozent zu. Die Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken rückten von 56 Prozent auf 57,6 Prozent vor.

      Wie die MBA weiter ausführte, legte der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 5,82 Prozent in der Vorwoche auf 6,07 Prozent zu.
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:56:02
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      12.12.2007 - 12:50
      US: Haus-Zwangsvollstreckungen legen zweistellig zu


      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Haus-Zwangsvollstreckungen im November gemäß dem Marktforschungsunternehmen Foreclosures.com im Vergleich zum Vormonat um 31,8 Prozent auf insgesamt 72.101 gestiegen. In den ersten 11 Monaten 2007 landeten rund 527.000 Häuser in den Händen von Kreditgebern. Dies entspricht auf Jahressicht einem Anstieg von 41 Prozent. Es gebe Regionen, wo die Zahl an Zwangsvollstreckungen und Anträge auf Verpfändungen auf Jahressicht eine rückläufige Tendenz aufweist, heißt es weiter in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:56:09
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Spiegel

      ENERGIE
      Menetekel am Ozeangrund
      Von Gerald Traufetter

      China und Indien melden gewaltige Funde gefrorenen Methans vor ihren Küsten. Sie hoffen damit den Energiebedarf ihrer Industrie zu stillen. Umweltschützer indes fürchten ums Weltklima. Gelingt es Forschern aus Kiel, Klimaschutz und Brennstoffhunger miteinander zu versöhnen?

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      Rein äußerlich sah er aus wie fast jeder Bohrkern aus dem Meeresboden: Er schimmerte gräulich grün, war glitschig und körnig zugleich. Sein aufregendes Geheimnis gab er erst preis, als die Geologen an Bord des Bohrschiffs "Bavenit" den Druck im Stahlgestänge absenkten und ein Streichholz ans obere Ende hielten: Plötzlich züngelte eine gelblich rote Flamme aus der schlammigen Masse.

      "Eine erstaunliche Erscheinung", notierten die Wissenschaftler des Guangzhou Marine Geological Survey. Und als das Schiff am 12. Juni dieses Jahres in den Hafen von Shenzen einlief, stand auf ihren Gesichtern ein breites Lächeln.

      Shengxiong Yang und Nengyou Wu, die beiden Expeditionsleiter, haben beste Aussicht, als Helden in die Geschichte ihres Landes einzugehen. Was sie aus dem schlammigen Meeresboden des Südchinesischen Meers herausgezogen haben, hat das Potential, den Energiehunger des Wirtschaftswunderlands China zu stillen.

      Die Flammen züngelten aus Methanhydrat - einem Material, das Menschen erstmals in den siebziger Jahren gesichtet haben. Seine spezielle Eigenschaft: Es ist Eis, das brennt.


      Im Westen galt der Brennstoff vom Meeresgrund bisher eher als Terrain der Phantasten. Ganz anders hingegen in Asien: Millionensummen werden in der Volksrepublik China in die Erforschung dieser gewaltigen Energiequelle gepumpt. Gleiches gilt für Indien, Südkorea und Taiwan - allesamt Länder, die sich derzeit aufschwingen, die Industrienationen des Westens in ihrer Wirtschaftskraft zu überholen.

      Auf der Uno-Klimakonferenz, die derzeit mit etwa 10.000 Delegierten auf Bali stattfindet, spielen diese Staaten eine Schlüsselrolle - allen voran China, das ein Drittel allen Stahls und Aluminiums und die Hälfte des Zements dieser Welt produziert.

      Und der Energiehunger wächst: Alljährlich steigert das Reich der Mitte seinen Stromverbrauch um die Jahresproduktion Frankreichs. Ende 2007 wird das Milliardenvolk die USA in ihrer Rolle als Treibhausgas-Produzent Nummer eins beerben.

      Es zählt zu den Skurrilitäten des Kyoto-Vertrags, dass die Volksrepublik derzeit wie ein Entwicklungsland behandelt wird - und sich damit rein rechtlich kein bisschen um den Klimaschutz kümmern müsste. Erst in einem Folgevertrag zum Kyoto-Abkommen, das man auf Bali anstoßen will, sollen auch die neuen Wirtschaftssupermächte dabei sein.

      Die chinesische Regierung verfolgt eine Doppelstrategie. Einerseits verlautbart sie große Besorgnis über den Klimawandel. Premierminister Wen Jiabao etwa verwendete in seiner diesjährigen Regierungserklärung 48-mal die Begriffe "Umwelt", "Verschmutzung" und "Umweltschutz", wie Beobachter erstaunt vermerkten. China werde nicht den Fehler wiederholen, "erst zu verschmutzen und dann zu sanieren".

      Gleichzeitig aber sucht China auch energisch nach neuen Wegen, die stürmische Nachfrage nach mehr Energie zu bedienen. Und einen dieser Wege soll das Methanhydrat weisen.

      Methan, gespeichert in einem eisigen Käfig aus Wassermolekülen, kommt in Permafrostböden, vor allem aber im Meeresboden vor. Es bildet sich nur bei ganz bestimmten Druck- und Temperaturverhältnissen. Diese herrschen besonders an den Kontinentalhängen der Ozeane, aber auch in den tieferen Regionen von Binnenmeeren (siehe Grafik).

      Die Weltvorräte des gefrorenen Gases sind enorm: In Form von Methanhydrat, so die Schätzung der Geologen, ist vermutlich deutlich mehr Kohlenwasserstoff gebunden als in allen noch vorhandenen Vorkommen von Kohle, Gas und Erdöl zusammen. "Die Menge ist einfach zu groß, als dass man sie links liegenlassen könnte", sagt Gerhard Bohrmann vom Bremer Forschungszentrum Ozeanränder und ein führender Wissenschaftler auf diesem Feld.

      In einem metallenen Eisbecher, der loderte wie bei einer Feuerzangenbowle, hielt Chinas Premier Wen den Stoff vor einigen Monaten selbst in der Hand. Damals besuchte er ein australisches Forschungszentrum - mittlerweile könnte er das gleiche Spektakel auch bei heimischen Forschern abhalten.

      Das wegen seiner Molekülstruktur auch Kristallgas genannte Methanhydrat fanden die chinesischen Forscher in einer 15 bis 20 Meter mächtigen Schicht vor der chinesischen Küste. "Es war eingebettet in Ton und Sand", berichtet John Roberts, dessen Firma Geotek die Bohrung technisch ausrüstete.

      Das lässt Erdgasunternehmen aufhorchen. Denn die Porosität dieses Sedimentgemischs eignet sich gut für den Abbau. "In einer solchen Form hat man das Gashydrat nie zuvor gefunden", erklärt Roberts. Plötzlich scheint denkbar, dass die Förderung mit konventionellen Techniken klappen könnte.

      Denkbar etwa wäre ein Bohrgestänge, aus dem warme Flüssigkeit in die frostige Lagerstätte schießt. Der eisige Käfig, der das Methan umschließt, löst sich dabei auf. Dann gilt es nur noch, das Gas über einer zweiten Öffnung aufzufangen.

      Solche Perspektiven wecken Begehrlichkeiten. Japan ließ das größte Forschungsbohrschiff der Welt, die "Chikyu", vor allem zur Erforschung des Methanhydrats bauen. Indien hat für 200 Millionen Euro ein großes Nationalprogramm gestartet - und meldet bereits Erfolge.

      Im Krishna-Godavari-Becken stießen die Forscher auf eine 132 Meter dicke Schicht aus Methanhydrat. "Eine der dicksten, die jemals auf der Welt gefunden wurden", triumphiert Malcolm Lall, der Leiter des Gashydratprogramms. Auch an den Andamanen wurden sie fündig: 600 Meter unter dem Meeresboden schlummert eine Schicht gefrorenes Methan, eingebettet in Aschelagen von prähistorischen Vulkanausbrüchen. "Auch das ist ein Novum", bemerkt der Inder.

      Die Flammen, die da in Indien und China züngeln, halten viele Wissenschaftler für ein Menetekel. Sie befürchten, dass das Methan vom Ozeangrund dereinst dem Weltklima in einem noch viel stärkeren Maß einheizen werde, als es Kohle, Öl und Erdgas schon heute tun.

      Genau das wollen Forscher vom Kieler Institut für Meeresforschung Geomar verhindern. Sie hoffen, den Fluch rechtzeitig in einen Segen verwandeln zu können. Ihre Idee: Vielleicht lässt sich der brennbare Schatz ja mit Hilfe von Kohlendioxid aus dem Sediment lösen.

      "Das Kohlendioxid könnte man zum Beispiel aus den Abgasen von Kohlekraftwerken abscheiden", sagt Klaus Wallmann, Leiter von "Sugar", einem gerade gestarteten Forschungsprojekt zum Thema. Was er da vorschlägt, klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Brennstoff fördern und dabei gleichzeitig Treibhausgas in der Tiefe versenken (sequestrieren) - Energieengpässe beheben und gleichzeitig die Erderwärmung bremsen.

      Wallmann und seine Mitstreiter wollen sich einer Reaktion bedienen, auf die man schon vor über einem Jahrzehnt aufmerksam wurde: Bei einem bestimmten Druck, der auf dem Kristallgitter liegt, löst eindringendes Kohlendioxid die Eishülle auf und verdrängt das Methan. Anschließend bildet sich ein eisiger Käfig um das Kohlendioxid. "Im Laborexperiment konnte dieses Verhalten bereits gezeigt werden", sagt der Gelehrte von der Kieler Förde.

      Beeindruckend findet Wallmann vor allem das Verhältnis, in dem die Gase ausgetauscht werden: Auf jedes gelöste Methan-Molekül verschwinden bis zu fünf Moleküle Kohlendioxid im Eisgitter.

      Zudem sei das CO2 im Eis stabiler eingebaut als das Methan. "Eine bessere Lagerstätte für Kohlendioxid kann ich mir nicht vorstellen", erklärt Wallmann und verspricht: "Wir gehen die Sache mit Hochdruck an." Auch Industrieunternehmen wie BASF, Ruhrgas und E.on zeigen sich interessiert und fördern die Sequestrierungstechnik mit Geld und Know-how. "Die Politik ist von dieser Idee schwerer zu begeistern", erzählt Wallmann.

      Regenerative Energien zur Abwendung der globalen Erwärmung gälten als sexy, mit der Sequestrierung jedoch wolle sich kaum ein Amtsträger beschäftigen. "Sie gilt als Feigenblatt, um das fossile Zeitalter vor dem Untergang zu retten", seufzt Wallmann. Dabei werde der Menschheit langfristig gar nichts anderes übrigbleiben, als Treibhausgase zu verklappen.

      Auf Bali werde dieses Thema wohl ganz ausgeblendet, fürchtet Wallmann. Er hält das für naiv und fahrlässig. "Was da in China und Indien passiert, kehrt die Klimaverhandlungen doch ins Absurde." In zehn Jahren, so lautet die Forderung aus Delhi und Peking an die eigenen Geologen, soll der systematische Abbau des Methanhydrats beginnen.

      Bis dahin hoffen die Forscher ihr Verfahren technisch ausgereift zu haben. Vor Wallmanns geistigem Auge laufen in nicht mehr allzu ferner Zukunft Tankschiffe voller CO2 hinaus aufs Meer, um ihre klimaschädliche Fracht in die Tiefe zu pumpen.

      Dass dies eine sehr optimistische Vision ist, weiß freilich auch Wallmann. Seine chinesischen und indischen Kollegen sind deshalb auf Konferenzen auch sehr reserviert seinem noch weit von der Umsetzung entfernten Verfahren gegenüber. "Sie fürchten, der Westen will sie von einer schnellen Förderung des Methanhydrats abhalten."
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:27:01
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Dow Jones - Deutlicher Verkaufsdruck, aber...

      Datum 11.12.2007 - Uhrzeit 20:56 (© BörseGo AG 2007, Autor: Tiedje-Marne Andre,

      Rückblick: Der Dow Jones befindet sich nach der Zinsentscheidung deutlich unter Druck. Der Markt reagiert zunächst negativ auf die Zinssenkung. Wirft man einen Blick auf die Charttechnik, dann erkennt man, dass sich der Abverkauf aktuell einer wichtigen Horizontalunterstützung bei 13494,06 Punkte nähert. Als weiteres unterstützendes charttechnisches Element wird die bereits überschrittene Abwärtstrendlinie seit dem Bewegungshoch bei 14198,10 Punkte erreicht. Der Index läuft demzufolge auf einen massiven Unterstützungsbereich auf.

      Charttechnischer Ausblick: Gelingt hier jetzt eine Stabilisierung, so kann die aktuelle Abwärtsbewegung noch als obligatorische Pullbackbewegung klassifiziert werden. Eine Kurserholung ausgehend vom aktuellen Niveau sollte demzufolge möglich sein. Interessant wird der Tagesschlusskurs. Kursstände unter 13494 Punkte wären negativ zu werten. Prozyklische Kaufsignale entstehen erst wieder bei Kurszuwächsen über 13700 Punkte. In dem Fall wären dann weitere Kurssteigerungen bis zum AllTimeHigh bei 14198,10 $ möglich. Unterhalb von 13494 Punkte notieren die nächsten Unterstützungen bei 13431 und 13212 Punkte.
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:53:31
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.918 von zehntausend am 11.12.07 23:59:48mein erstes Ziel liegt bei 6500 bis zum Sommer. :confused:

      @ zehntausend ! Du lässt dich ja doch von den Medien manipulieren. :laugh:

      Also beim Roulette must man nicht so lange warten. :D

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      Avatar
      schrieb am 12.12.07 00:37:01
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.564 von Oldieman am 11.12.07 18:13:19Starker Euro dämpft deutsche Konjunktur

      Den ganzen -börsenlosen- Abend habe ich jetzt im Hallenbad gegrübelt, ob ich mit meiner Vorgehensweise -welche jener der bekannten "Dachfondsmanager"und den Mainstream-Medien (-> Spiegel, Handelsblatt) zuwider läuft nun überreagiere, antizyklisch reagiere, bärisch oder bullisch bin.

      Manchmal ist es echt gut, die Kiste aus zu machen und nachher zu gucken, ob man selbst daneben liegt ;)

      Sieben Monate lang Glück gehabt...

      Bin jetzt (bis auf ein paar Pünktchen) "flat", d.h. weitgehend in offenen Immofonds (->Steuer) KanAM, AXA Immo, ...

      Termingeld ist mir zu teuer, Geldmarktfonds bringen kaum Extrarendite, sind steuerlich zu teuer und leiden teilweise unter der ABS-Problematik, aber ehe sich die Krise bis zu den den europäischen offenen Immos durchschlägt, dauert es wohl noch ein Weilchen. Bis dahin nutze ich deren Steuervorteile und vertraue weiterhin den KanAM-Manager :D

      DE000CB4UGT1 mit DE000BN0WCE3 als Hedge sollten passen und ein paar ABS-Papiere sind schlechter als ihr Ruf :D

      Ok, ich seile mich ab. Mir wird es nun zu kompliziert, d.h. ich bin zu blöde für den Markt...

      Weihnachten naht und ich möchte dazwischen wirklich nicht über Call/Put/Hedge nachdenken müssen :)

      507 Pünktchen mit der verbliebenen Hälfte reichen mir :D

      Zu viel Glück gehabt; ich bleibe jetzt bis Januar flat.
      (Oder bis dass die Sucht ruft...)

      @Winnie: Abwarten...
      Jetzt ist erst einmal eine gute Gelegenheit für Kurs senkende Nachrichten :keks:

      Für einen Crash waren heute die Devisenleute einfach zu panisch; aber eine 72xx/70xx sind jetzt (aus meiner Sicht) bis Ende März machbar.

      Flat ist (je nach Ausbildung des "Marktgefühls") rentabler als Shorts, drum wäre ich als Kleinanleger da vorsichtig....

      Wie erwähnt: Derzeit habe ich zu viele positive Trades, handle also nicht...
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:59:48
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.834 von Namenbenutzer am 11.12.07 23:43:19Experten sehen für Dax trotz Kreditkrise weiter rosige Zeiten
      Mo Dez 10, 2007 3:12 MEZ
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      Frankfurt (Reuters) - US-Hypothekenkrise hin, Euro-Rekordhoch her: Anleger können nach Einschätzung von Analysten auf das sechste Jahr in Folge mit steigenden Aktienkursen hoffen.

      Neunzehn von Reuters befragte Experten erwarten für Ende 2008 den Dax zwischen 7650 und 9300 Punkten. Im Schnitt wird der Leitindex in zwölf Monaten bei 8500 Punkten gesehen. Aktuell pendelt der deutsche Leitindex um die Marke von 8000 Punkten und hat damit seit Jahresbeginn rund 20 Prozent zugelegt.

      "Der seit 2003 andauernde 'Bullen-Markt' wird sich zwar abschwächen, ist aber noch nicht am Ende", prognostiziert Volkswirt Robert Buckland von der Citigroup. Der Bulle symbolisiert an der Börse Anleger, die auf steigende Kurse setzen. Die erwartete Abkühlung der Weltkonjunktur werde das Wachstum der Unternehmensgewinne und damit auch die Kurssteigerungen verlangsamen.

      US-KONJUNKTUR - DIE GROSSE UNBEKANNTE

      In einem sind sich Experten einig: Das größte Risiko für den Aktienmarkt geht von der US-Konjunktur aus. Sollte die Krise um Hypothekenkredite von Schuldnern mit niedriger Bonität (Subprime) auf andere Bereiche übergreifen, könnten die Börsenkurse weltweit ins Rutschen kommen.

      Es bestehe zwar das Risiko einer US-Rezession, betont Helaba-Chefvolkswirtin Gertrud Traud. "Allerdings sind die Chancen für eine Erholung der US-Konjunktur im zweiten Halbjahr deutlich höher einzuschätzen. Da der Aktienmarkt üblicherweise mit rund sechs Monaten Vorlauf auf Konjunkturentwicklungen reagiert, sollten die Kurse bald anspringen."

      Ihre Zuversicht für die Konjunktur schöpfen Ökonomen vor allem aus den erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank, die damit versuchen werde, die weltgrößte Volkswirtschaft in Schwung zu halten. Sie rechnen mit einer Senkung des Leitzinses von derzeit 4,5 auf bis zu 3,5 Prozent.

      EURO-KURS ERREICHT HÖHEPUNKT ERST ANFANG 2008

      Vor diesem Hintergrund werde der Euro zwar Anfang 2008 neue Rekordhöhen erklimmen, sagen Ökonomen voraus. Spitzenkurse von 1,55 Dollar und mehr seien möglich. Mit einer Erholung der US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte werde es aber auch mit dem Dollar wieder aufwärts gehen, so dass die europäische Gemeinschaftswährung Ende 2008 voraussichtlich nur noch zwischen 1,35 und 1,45 Dollar kosten werde.

      KONJUNKTURABKÜHLUNG SORGT FÜR ENTSPANNUNG BEIM ÖLPREIS

      Die Aussicht auf ein schwächeres Weltwirtschaftswachstum sorge außerdem für eine Entspannung beim Ölpreis, sind sich Experten sicher. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der führende US-Sorte WTI, der im November noch an der magischen Marke von 100 Dollar gekratzt hatte, werde sich wieder in Richtung 70 Dollar bewegen.

      ABHÄNGIGKEIT DER WIRTSCHAFT VON DEN USA GEHT ZURÜCK

      Zusätzliche Unterstützung für die deutsche Konjunktur erwarten Volkswirte von den weiter boomenden Volkswirtschaften der Schwellenländer - allen voran China. "Diese Staaten können mit ihrem Wachstum die Belastungen durch die US-Konjunktur abfedern, betont Jürgen Michels, Deutschland-Chefvolkswirt der Citigroup.

      Zu einer weiteren Stütze wird sich Prognosen zufolge der private Konsum entwickeln, in den vergangenen Jahren die Achillesferse der deutschen Konjunktur. Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen werde 2008 wieder zunehmen, sagen die Experten der WestLB voraus. "Auf dieser Einschätzung beruht unsere Prognose, dass der Konsum zur tragenden Säule des Aufschwungs wird." - von Hakan Ersen -
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:50:30
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2007, 11:25 Uhr
      Analysten sehen Risiken für das Wachstum

      ZEW-Index fällt auf Niveau von 1993 zurück

      Die Stimmung unter deutschen Finanzmarktprofis hat sich im Dezember nochmals verschlechtert. Das ZEW-Barometer ist auf den niedrigsten Stand seit Januar 1993 gesunken. Professionelle Anleger und Analysten „sehen klare Risiken für das Wachstum wichtiger Industrieländer, insbesondere der Vereinigten Staaten“.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:50:30
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.726 von Namenbenutzer am 11.12.07 23:29:27kontra-indi ist das.
      nur so als tipp.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 23:49:49
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Was soll nächstes Jahr steigen und Rekordkurse bringen??? :rolleyes:



      10.12.2007 - 10:05
      USA erwartet Weizenpreise auf Allzeithoch



      Washington (BoerseGo.de) - Gemäß dem Unterstaatssekretär des US-Landwirtschaftsministeriums, Mark Keenum, werden die durchschnittlichen Weizenpreise im kommenden Jahr auf ein Rekordniveau zusteuern. Hiefür spricht vor allem die weltweit steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Tierfutter. “Wir sehen in 2008 sehr hohe Preise. Wir erwarten für die kommende Saison Rekordpreise und hoffen auf eine weltweit gute Ernte. Wir rechnen weiters mit einer Erweiterung der Anbauflächen in den USA.”, so Keenum.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. Dezember 2007, 09:18 Uhr
      Teurers Schweinefleisch

      Chinas Inflation steigt auf Rekordwert

      Die Inflation in China hat mit 6,9 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht. Vor allem höhere Lebensmittelpreise waren für den starken Anstieg verantwortlich. Schweinefleisch kostet 56 Prozent mehr als vor einem Jahr.


      11. Dezember 2007, 17:46 Uhr
      Teuerung
      Bauern jubeln über höhere Lebensmittelpreise
      Der Deutsche Bauernverband ist anders als viele Verbraucher zufrieden: Die Preise für Lebensmittel wie Milch und Getreide haben 2007 kräftig zugelegt. Die Landwirte verdienen deshalb so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Für 2008 erwarten die Bauern noch höhere Preise.
      Foto: dpaPreisvorteil: Besonders Milchbauern profitieren von den steigenden Preisen für Lebensmittel in Deutschland"""""""""""""




      Und dann sind da noch die Energiepreise.
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