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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34703)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 18:20:56 von
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      schrieb am 30.09.07 12:14:39
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      Avatar
      schrieb am 30.09.07 11:09:38
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Greenspan sieht Euro als künftige Reservewährung

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506054,00.html

      Noch drastischer sieht es der österreichische Ökonom Erich Stressler

      Dollarverfall: Weltwirtschaftssystem in Gefahr

      LINZ. Das riesige US-Leistungsbilanzdefizit rechtfertigt laut Ökonom Erich Stressler eine Abwertung des Dollars auf 2,5 Dollar je Euro. Unterdessen geht US-Beteiligungsgesellschaften das Geld aus.

      Obwohl der US-Dollar in der vergangenen Woche erstmals die 1,40 Euro-Marke überschritten hat, könnte der Dollarverfall erst am Anfang stehen. Dieser Meinung ist der renommierte Ökonom Erich Stressler. Das starke Leistungsbilanzdefizit könnte laut Stressler eine Abwertung auf 2,5 Dollar je Euro rechtfertigen. Der Ökonom hofft nur, dass die Abwertung langsam vor sich geht. Eine plötzliche Flucht aus dem Dollar wäre "das Ende des Weltwirtschaftssystems". Da sich 75 Prozent der Dollar-Bestände außerhalb der USA, vor allem in China und Japan, befinden, könne die Entwicklung nicht kontrolliert werden. Jedoch sind auch die "Dollar-Horter" nicht an einer rapiden Abwertung ihrer Bestände interessiert.

      Unterdessen hat der Wirtschaftsweise Peter Bofinger die Regierungen der Euro-Zone dazu aufgefordert, zur Stützung des Dollars über Dollar-Käufe nachzudenken. Die wiedererlangte Wettbewerbsfähigkeit sei sonst in Gefahr. Anmerkung Kostolany4: Bofinger ist ein Lafo-Jünger, IMHO fachlich eine totale Pfeife

      Unterdessen sorgt die US-Hypothekenkrise wieder für Gesprächsstoff. Deutschlands Finanzminister Peer Steinbrück denkt auf Grund der Hypothekenkrise über eine Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften für deutsche Banken nach. Das verschärfte Regelwerk für Banken, Basel II, reiche nicht aus. Basel III sei notwendig.

      Kraftlose Heuschrecken

      Wie schwer und teuer Finanzierungen seit der Finanzmarktkrise geworden sind, zeigt ein Beispiel aus den USA. Erstmals seit dem Beginn der Welle großer Firmenkäufe durch Finanzinvestoren vor zwei Jahren, haben Beteiligungsgesellschaften ein bereits vereinbartes Geschäft platzen lassen. Die weltgrößte "Heuschrecke" KKR und Goldman Sachs sagten die im April vereinbarte Übernahme des US-Elektronikkonzerns Harman ab.

      Das Vertrauen in die Branche wird damit weiter beschädigt. Mehrere Übernahmen sollen durch die Probleme der Beteiligungsgesellschaften bei der Kreditbeschaffung auf der Kippe stehen. Laut Experten steigen könnten jedoch die Übernahmen bei den Immobilienwerten, die sich im Zuge der Krise deutlich verbilligten.

      "Erste, ermunternde Signale" für ein Ende der Finanzmarktkrise sieht Josef Ackermann, der umstrittene Chef der Deutschen Bank. "Ich erwarte, dass die Investoren in den kommenden Monaten zurückkommen und die Märkte sich normalisieren".

      vom 24.09.2007
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 10:48:06
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Saudi-Arabien verweigert Zinssatzsenkungen. Bleibt die Dollar-Kopplung bestehen?

      Die Zinssatzsenkungen in den USA machen nicht nur den Euro stark, sondern bewegen auch enge Verbündete zum Reagieren und Umdenken. Die Währung Saudi-Arabiens ist an den Dollar gekoppelt. Saudi-Arabien hat sich zum ersten Mal einer Senkung der Zinssätze um einen halben Prozentpunkt verweigert. Ihre Finanzanlagen sowie die nationale Währung würden entwertet und potentiell bedroht werden. Die, aufgrund des immer schwächer werdenden Dollars, importierte Inflation wäre erdrückend.

      Die US-Notenbank senkte die Zinssätze um einen beachtlichen halben Prozentpunkt, da sie das Risiko eines wirtschaftlichen Abschwungs höher einschätzte als die Gefahr eines fallenden Dollars. Saudi-Arabien ist jedoch weit davon entfernt, eine wirtschaftliche Rezession zu erleiden. Hier geht die Angst vor der importierten Inflation um.

      Diese Ungleichgewichte könnten das Ende der Währungskopplung bedeuten. Die Auswirkungen der Zinssatzsenkungen in den USA sind schwerwiegend. Neben einem mehr als schwächelnden Dollar (für 2008 wird sogar von einem Verhältnis Euro/Dollar von 1 : 1,50 ausgegangen), werden auch die langfristigen Wertpapiere gemieden, da die Erträge im internationalen Vergleich kaum attraktiv sind. Es werden zunehmend kurzfristige Staatsanleihen gekauft. Auch die Yen-Carry-Trades laufen zunehmend Gefahr aufgelöst zu werden. Das System, nach dem sich Investoren in Japan billig Geld besorgten, um es in den USA mit höheren Erträgen anzulegen, wird immer unprofitabler.

      Für Saudi-Arabien ist die Währungskopplung eine Last. Die Inflation stieg auf 4%, und das Geldmengenwachstum für M3 betrug ganze 22%. Damit steht das Land jedoch nicht allein. Alle Länder des nahen Ostens, die ihre Landeswährungen an den US-Dollar gekoppelt haben, leiden zum großen Teil unter der importierten Inflation. So zum Beispiel die Vereinigten Arabischen Emirate mit ganzen 9,3% oder Katar mit 13%. Kuwait war das erste Scheichtum, das die Kopplung an den Dollar im Mai aufgegeben hat. Weitere könnten folgen.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de

      Folge des Dollarsturzes wird u.a. sein, daß die USA ihre gigantischen Auslandsschulden mit nahezu wertlosem Papiergeld zurückzahlen werden. Im Endeffekt werden Japaner, Chinesen und andere Amerikas Kriege bezahlen, eine Ironie der Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 21:52:51
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      http://www.stock-channel.net/stock-board/article.php3?a=3415

      Da braut sich was zusammen!
      Geschrieben von TimePatternAnalysis Veröffentlicht: 14:47 - 28.09.2007
      Keine Bewertung

      Die Aktienmärkte ignorieren geflissentlich die immer schlechteren Nachrichten aus dem Immobiliensektor. Sie pflegen die Illusion, dass der große Zinsschritt der Fed vom 18. September (und natürlich weitere) die US-Wirtschaft vor einer harten Landung bewahren.

      Wie damals? Im Zeitraum April/Mai 2001 stieg der S&P 500 um 18 Prozent, auch damals hoffte man, mit den aggressiven Zinssenkungen der Fed werde sich die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte erholen. Im Rückblick allerdings wurde klar, dass die Rezession schon im März begonnen hatte. Der Desillusionierungs-Prozess der Märkte dauerte bis Anfang Juni, dann allerdings war Schluss mit lustig. So viel zum Thema „vorausschauender Markt“.

      Und weitere Parallelen: Glättet man die vor 2000 höhere Volatilität, so passt die Phase ab Oktober 1998 recht gut zu der ab Ende Juli 2006. Die nächste Ähnlichkeit gibt es vom Tief im Oktober 1999 an mit der Phase ab dem Tief im März. Die Phase nach dem Hoch im März 2000 passt zu der ab dem Hoch im Juli diesen Jahres.

      Nicht unwahrscheinlich, dass sich die Märkte in Kürze an das Verlaufsmuster vom Juli 2000 an erinnern: Auf ein Zwischenhoch folgte damals ein scharfer Einbruch, fünf Wochen später wurde das im März 2000 markierte Hoch erneut touchiert.

      Dies ist auch das favorisierte kurzfristige Szenario: In Kürze korrigieren die Aktienkurse und schwingen sich anschließend nochmals auf bis in die zuletzt markierte Rekordzone (S&P 500: 1550). Es passt, dass mit dem Quartalswechsel ab Montag das Window-Dressing entfällt. Es passt auch, dass die Volumenverteilung eine überdurchschnittliche Akkumulationsphase zeigt. Überdurchschnittlich, nicht nur zeitlich (seit Mitte August), sondern auch vom bewegten Umsatzvolumen her. Der Chart ist unter „Markt“ auf der Web-Seite der TimePattern einsehbar.

      Nach einer Untersuchung von JP Morgan gibt es kein Anzeichen für einen Boden der Immobilienkrise. Im Gegenteil – die Rezession dieses Sektors werde sich auch über das gesamte kommende Jahr erstrecken. Erst 2009 dürfe man einen Boden erwarten, heißt es. Angesichts der jüngsten Nachrichten von der sich verschlimmernden Misere im amerikanischen Immobilien-Bereich gesteht Roubini: „Ich war viel zu optimistisch...“ Er hatte im August 2006 einen Verfall der Häuserpreise um bis zu 20 Prozent vorausgesagt. Bob Shiller argumentiert nun, dass die Hauspreise um rund 50 Prozent fallen müssen, damit der langfristige Durchschnitt des Verhältnisses zwischen Preisen und Mieten wieder erreicht wird. Die zweite Möglichkeit, nämlich die entsprechende Steigerung der Mieten, zieht er offensichtlich nicht in Betracht...

      Da braut sich was zusammen: Fallende Hauspreise, sinkende Kapitalerträge aus Hausverkäufen, Kreditklemme im Hypothen- und Verbraucher-Kreditmarkt, hohe Energie- und Nahrungsmittelpreise, sinkende Beschäftigung. Wenn Konsumenten das Sparen anfangen, dann ist eine Rezession so gut wie sicher, fasst Roubini zusammen und fragt: „Was brauchen Analysten noch, um zu realisieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer harten Landung nun von Tag zu Tag steigt.“

      Und – der Dollar, der insbesondere gegen Euro nun jeden Tag ein neues Tief markiert. Die Stimmen mehren sich, die nach einer Intervention der G7 rufen. Trichet und die EZB werden gleichfalls nervös. Anfang Oktober tagt die G7 und es liegt in der Tat nahe, dass sie der früher bekräftigten Absicht Taten folgen lässt, man werde nicht zusehen, wie sich globale Ungleichgewichte in unkontrollierbaren Währungs-Friktionen entladen,. Gut möglich, dass die starken TBond-Käufe gestern schon in Zusammenhang mit einer Dollar-Stützung standen. Nach TimePattern-Prognose sinken die Renditen am langen Ende noch erheblich weiter. Zielbereich des TBond-Futures klar jenseits von 115.
      Die effektive Fed Funds Rate liegt den dritten Tag in Folge über der Target-FFR. Es gibt also Liquiditätsbedarf selbst zu teureren Konditionen als dem Leitzins entspricht. Erst gestern hat die Fed dem Geld-Markt mehr als 30 Mrd. Dollar zusätzlich bereit gestellt. Dies ist ein deutliches Signal, dass die Kreditkrise keineswegs beendet ist. Hierzu passt, dass der Pfeil der Prognose der Rendite der 13-wöchigen T-Bills nach unten weist: Die Akteure steuern anscheinend erneut den Liquiditätsparkplatz an.

      Marktstatus, Markttrends und Prognosen unter TimePatternAnalysis.

      Kontakt: info@timepatternanalysis.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 18:29:34
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.786.488 von winhel am 29.09.07 18:08:41Du sagst es Winni,ich wußte doch daß bei dir auch noch der Groschen fällt. :laugh:
      Gratuliere- was für ein Tag !!:D:D

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      Avatar
      schrieb am 29.09.07 18:08:41
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Gesundes Wachstum!!! Deshalb müssen die Börsen steigen, ist doch logisch!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 17:34:57
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      US-Staatsverschuldung


      US-Leistungsbilanz


      US-Immobilienkredite


      Gesundes Wachstum in allen Bereichen ! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 06:28:25
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      ... Kauf STEEL-KO-Calls (Vol: 30k)
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 05:43:14
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.779.761 von winhel am 28.09.07 17:31:51Da sind "geheime" Kräfte am Werk. Man könnte sagen - Auffanggesellschaften -


      Jaaaaa, winnie, da hab ich schon seit Tagen drauf gewartet. Die Geheimbünde -mächtig und im Tiefen verborgen- Ein Mysterium für sich......... :laugh:


      Avatar
      schrieb am 29.09.07 05:38:04
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.771.870 von xxtsc am 28.09.07 09:04:41"Es gibt nur schlaue Menschen, die einen sind es vorher, die anderen nachher." (chin. Sprichwort)

      Und es gibt Menschen, die beharren auf ihren Standpunkten bis sie in 100 Versuchen auch einmal recht bekommen. (Sprichwort von Gangbangotto / September 07)
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