Diskussionsthread << Centrotherm >> <<Schlüsselfertige Solaranlagen>> (Seite 568)
eröffnet am 04.10.07 10:31:49 von
neuester Beitrag 01.05.24 20:24:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.918.377 von dlehmann am 17.03.12 18:39:12Hi dlehmann,
Quellenangaben werden immer gerne gesehen.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Centrotherm-Manager-…
Quellenangaben werden immer gerne gesehen.
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Centrotherm-Manager-…
Centrotherm: Manager verlassen das Unternehmen
. Zwei hochrangige Mitarbeiter des in die Krise geratenen Unternehmens Centrotherm Photovoltaics verlassen das Unternehmen. Es handelt sich um Geschäftsführer von hundertprozentigen Tochterfirmen der Aktiengesellschaft, die in den vergangenen Wochen hunderte Mitarbeiter entlassen hat.
Olaf Demuth und Paulo Alexandre, Geschäftsführer von bedeutenden Centrotherm-Tochterunternehmen, verlassen die Firma "aus persönlichen Gründen". Demuth war Geschäftsführer von Centrotherm Cell & Module, Alexandre von Centrotherm Thermal Solutions.
Centrotherm-Beschäftigte wurden bereits bei Mitarbeiterversammlungen am Donnerstag (wir berichteten) über die Personalien informiert. Am Freitag bestätigte auch Firmensprecher Torsten Knödler der SÜDWEST PRESSE: "Es ist korrekt, dass Olaf Demuth und Paulo Alexandre das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen."
Centrotherm-Beschäftigte, die bei den Mitarbeiterversammlungen am Donnerstag dabei waren, sagten der SÜDWEST PRESSE anschließend, Demuth habe in einer Rede seinen Rücktritt angekündigt und gesagt, die Angestellten sollten seinen Abgang nicht so interpretieren, "als verlassen hier die Ratten das sinkende Schiff".
Die Vorgänge sind aber auch deshalb bemerkenswert, weil es sich bei Cell & Module und Thermal Solutions um für das Gesamtunternehmen sehr wichtige Tochterfirmen handelt. In Cell & Module bündelt Centrotherm seit August 2011 das operative Geschäft des Segments Solarzelle & Modul. Olaf Demuth war hier Chief Financial Officer (CFO), also Kaufmännischer Geschäftsführer. Dieses Segment Solarzelle & Modul leistete, laut Mitteilung von Centrotherm, im Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz von 607,9 Millionen Euro den Löwenanteil des Gesamtumsatzes der Aktiengesellschaft (698,5 Millionen Euro).
Die Krise in diesem Bereich - laut der Firma eine Folge von "angespannter Marktsituation" und "Verschiebungen und Stornierungen einzelner Projekte" - trug aber auch das ihrige zur Schieflage des Unternehmens bei. Und die mündete vergangene Woche in der Entlassung von etwa 400 Mitarbeitern, davon rund 300 in Blaubeuren.
Thermal Solutions gehört zum Kerngeschäft, der Halbleitersparte. Die Tochterfirma, 2008 in die Aktiengesellschaft übernommen, liefert Spezialanlagen für thermische Prozesse. Das Unternehmen baut unter anderem Öfen für die Solarzellenherstellung. Im "Refokussierungs- und Effizienzprogramm", das Centrotherm kürzlich angekündigt hat, soll dieser Bereich wieder wichtiger werden. "Der Ausbau des Bereichs Halbleiter und Mikroelektronik wird ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens sein."
. Zwei hochrangige Mitarbeiter des in die Krise geratenen Unternehmens Centrotherm Photovoltaics verlassen das Unternehmen. Es handelt sich um Geschäftsführer von hundertprozentigen Tochterfirmen der Aktiengesellschaft, die in den vergangenen Wochen hunderte Mitarbeiter entlassen hat.
Olaf Demuth und Paulo Alexandre, Geschäftsführer von bedeutenden Centrotherm-Tochterunternehmen, verlassen die Firma "aus persönlichen Gründen". Demuth war Geschäftsführer von Centrotherm Cell & Module, Alexandre von Centrotherm Thermal Solutions.
Centrotherm-Beschäftigte wurden bereits bei Mitarbeiterversammlungen am Donnerstag (wir berichteten) über die Personalien informiert. Am Freitag bestätigte auch Firmensprecher Torsten Knödler der SÜDWEST PRESSE: "Es ist korrekt, dass Olaf Demuth und Paulo Alexandre das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen."
Centrotherm-Beschäftigte, die bei den Mitarbeiterversammlungen am Donnerstag dabei waren, sagten der SÜDWEST PRESSE anschließend, Demuth habe in einer Rede seinen Rücktritt angekündigt und gesagt, die Angestellten sollten seinen Abgang nicht so interpretieren, "als verlassen hier die Ratten das sinkende Schiff".
Die Vorgänge sind aber auch deshalb bemerkenswert, weil es sich bei Cell & Module und Thermal Solutions um für das Gesamtunternehmen sehr wichtige Tochterfirmen handelt. In Cell & Module bündelt Centrotherm seit August 2011 das operative Geschäft des Segments Solarzelle & Modul. Olaf Demuth war hier Chief Financial Officer (CFO), also Kaufmännischer Geschäftsführer. Dieses Segment Solarzelle & Modul leistete, laut Mitteilung von Centrotherm, im Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz von 607,9 Millionen Euro den Löwenanteil des Gesamtumsatzes der Aktiengesellschaft (698,5 Millionen Euro).
Die Krise in diesem Bereich - laut der Firma eine Folge von "angespannter Marktsituation" und "Verschiebungen und Stornierungen einzelner Projekte" - trug aber auch das ihrige zur Schieflage des Unternehmens bei. Und die mündete vergangene Woche in der Entlassung von etwa 400 Mitarbeitern, davon rund 300 in Blaubeuren.
Thermal Solutions gehört zum Kerngeschäft, der Halbleitersparte. Die Tochterfirma, 2008 in die Aktiengesellschaft übernommen, liefert Spezialanlagen für thermische Prozesse. Das Unternehmen baut unter anderem Öfen für die Solarzellenherstellung. Im "Refokussierungs- und Effizienzprogramm", das Centrotherm kürzlich angekündigt hat, soll dieser Bereich wieder wichtiger werden. "Der Ausbau des Bereichs Halbleiter und Mikroelektronik wird ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens sein."
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.915.764 von Stoni_I am 16.03.12 18:52:30Is ja alles nichts neues... trotzdem alles nicht so schlimm, da man sich nun eben von einem künstlichen zu einem echten Markt wandelt, dessen Zukunft nicht in Deutschland liegen wird. Falls doch, dann darf man sich auch nicht beschweren, nur weil man nun weniger subventioniert wird.
Man hat doch schon Spitzenkapazitäten von ca. 30 GW installiert. Was soll noch mehr da bringen ohne Speicher, also ca. 10 AKW... klar liegt da meist nur ein Bruchteil davon an, aber das wird sich durch ein verzehnfachen der Leistung nicht ändern. Smart grid, Speicher, Europäisierung des Stromnetzes; das braucht man; nicht noch mehr Gießkanne.
Das Problem der Überkapazitäten die man jetzt nicht braucht, kommt doch davon, dass man jahrelang etwas subventioniert hat, was 0 Alleinstellungsmerkmale hatte, was nun darin resultiert ist, dass die Marktführer (Trina und Yingli) aus China sind, und auch die sonstige Konkurrenz First Solar sich zunehmend schwer tut.
Interessant wird, wo man in einem Jahr steht. Theoretisch halte ich auch eine Übernahme für möglich, aber nicht zu solch niedrigen Kursen; das hätte man dann auch schon viel früher machen können; soviel Weitblick gestehe ich der Unternehmensführung dann doch zu. China ist ausserdem daran interessiert, seine Papierdollars in Sachanlagen zu tauschen...
Bleibt alles weiterhin spannend.
Man hat doch schon Spitzenkapazitäten von ca. 30 GW installiert. Was soll noch mehr da bringen ohne Speicher, also ca. 10 AKW... klar liegt da meist nur ein Bruchteil davon an, aber das wird sich durch ein verzehnfachen der Leistung nicht ändern. Smart grid, Speicher, Europäisierung des Stromnetzes; das braucht man; nicht noch mehr Gießkanne.
Das Problem der Überkapazitäten die man jetzt nicht braucht, kommt doch davon, dass man jahrelang etwas subventioniert hat, was 0 Alleinstellungsmerkmale hatte, was nun darin resultiert ist, dass die Marktführer (Trina und Yingli) aus China sind, und auch die sonstige Konkurrenz First Solar sich zunehmend schwer tut.
Interessant wird, wo man in einem Jahr steht. Theoretisch halte ich auch eine Übernahme für möglich, aber nicht zu solch niedrigen Kursen; das hätte man dann auch schon viel früher machen können; soviel Weitblick gestehe ich der Unternehmensführung dann doch zu. China ist ausserdem daran interessiert, seine Papierdollars in Sachanlagen zu tauschen...
Bleibt alles weiterhin spannend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.913.326 von dragon52 am 16.03.12 12:55:45Das Unternehmen hat sich mit seinem Solar Innovation Center gerade neu am Konstanzer Seerhein angesiedelt.
centrotherm photovoltaics AG informiert – Industrie fordert Wende bei Solarkürzungen
http://www.see-online.info/35888/gruner-umweltminister-franz…
... stellt der Arbeitskreis Photovoltaik Folgendes fest: Die hohen Kürzungen der Solarförderung in der nahen Vergangenheit hätten zu solaren Einspeisetarifen geführt, die für die Hersteller von Photovoltaik-Modulen nicht mehr auskömmlich sind, was sich u.a. darin zeige, dass diese weltweit im letzten Quartal 2011 in die Verlustzone gerutscht sind. „Die vorgesehenen weiteren Kürzungen halten wir daher für überzogen“, heißt es in einer Erlärung. Die geplanten Minderungen gefährdeten den Fortbestand einer ganzen Industrie, sicher aber den der in Deutschland ansässigen Unternehmen. Hiervon seien mittlerweile auch die Maschinenproduzenten als Zulieferer nicht mehr ausgenommen. Der großumfängliche Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen drohe, oder sei schon eingetreten. ...
centrotherm photovoltaics AG informiert – Industrie fordert Wende bei Solarkürzungen
http://www.see-online.info/35888/gruner-umweltminister-franz…
... stellt der Arbeitskreis Photovoltaik Folgendes fest: Die hohen Kürzungen der Solarförderung in der nahen Vergangenheit hätten zu solaren Einspeisetarifen geführt, die für die Hersteller von Photovoltaik-Modulen nicht mehr auskömmlich sind, was sich u.a. darin zeige, dass diese weltweit im letzten Quartal 2011 in die Verlustzone gerutscht sind. „Die vorgesehenen weiteren Kürzungen halten wir daher für überzogen“, heißt es in einer Erlärung. Die geplanten Minderungen gefährdeten den Fortbestand einer ganzen Industrie, sicher aber den der in Deutschland ansässigen Unternehmen. Hiervon seien mittlerweile auch die Maschinenproduzenten als Zulieferer nicht mehr ausgenommen. Der großumfängliche Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen drohe, oder sei schon eingetreten. ...
Wer hat denn da 13:02:14 35.114 St. für 10,295 EUR gekauft?
Steigen jetzt die Fonds wieder ein?
Steigen jetzt die Fonds wieder ein?
Die haben ein neues Forschungszentrum in Konstanz gebaut!
@stoni hat centro nicht erst letztes jahr groß gebaut???
Hoffentlich gehen die nicht voll pleite
Hoffentlich gehen die nicht voll pleite
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.910.652 von Stoni_I am 16.03.12 00:18:45Offenbar Komplettausstieg aus der CIGS-Technik - sind andere Anbieter anscheinend uneinholbar vorn. Wobei andererseits unklar ist, ob sich die Technik im Preiswettbewerb durchsetzt.
Derzeit kaum noch Aufträge in der Produktion. Deshalb sollten dort die Mitarbeiter sofort gehen.
In der Verwaltung/Management ist es anders. Ist auch logisch, da z.B. ein Personalsachbearbeiter erstmal die anderen Mitarbeiter entlassen muss, bevor er selbst gehen kann.
Derzeit kaum noch Aufträge in der Produktion. Deshalb sollten dort die Mitarbeiter sofort gehen.
In der Verwaltung/Management ist es anders. Ist auch logisch, da z.B. ein Personalsachbearbeiter erstmal die anderen Mitarbeiter entlassen muss, bevor er selbst gehen kann.
Tiefrote Geschäftszahlen und ein Markteinbruch haben zu Massenentlassungen beim Photovoltaik-Unternehmen Centrotherm geführt. Finanz- und Personalvorstand Dr. Thomas Riegler nimmt Stellung. ...
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Centrotherm-Entlassu…
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Centrotherm-Entlassu…
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