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    Hafenriesen gehen an die Börse: HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG und DUBAI Ports (Seite 75)

    eröffnet am 22.10.07 13:20:24 von
    neuester Beitrag 23.05.24 14:51:26 von
    Beiträge: 1.806
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      schrieb am 22.11.09 10:20:20
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Hafenlogistik bleibt in der Old-Economy weiterhin das Thema der nächsten 10 Jahre. Wer das nicht auf dem Zettel hat, ist selbst Schuld. Und HHLA ist trotz aller Unkenrufe dann sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
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      schrieb am 22.11.09 10:15:29
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ich habe nie verstanden, warum die Reeder den beschwerlichen Weg die Elbe hinauf und wieder zurück in Kauf nehmen. Aber es scheint wohl so, dass dies auch in Zukunft attraktiv sein wird.

      Es ist aus meiner Sicht ein typische Reaktion in der Krise, nach Verlusten erst einmal alles schwarz zu sehen und zu glauben, dass eventuell vorhandene Überbewertungen in der Vergangenheit, nach einer Krise nicht mehr vorkommen werden.

      Übewertungen von KGV 20 auch auf längerer Sicht scheinen bei kleinen Unternehmen durchaus normal zu sein.

      Die Analyse der HSH ist sehr fundiert, berücksichtigt aber meiner Meinung nach nicht, dass sich die Wirtschaft schneller erholen wird, als noch Mitte 2009 gedacht. Glaubt man daran, und vieles deutet z.Zt. daraufhin, würde diese Erholung in erster Linie durch die Exportwirtschaft erfolgen. Und diese braucht nunmal einen Hafen.

      Hier heißt es abwarten und Teetrinken. Mal schauen, was der Kurs in den nächsten zwei Monaten macht. Verdichten sich die Anzeichen einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung und kommt es am Gesamtmarkt zu einem Rückschlag von 10-20%, wie alle glauben, und wird auch die HHLA davon betroffen sein, dann und nur dann wird sicherlich die HHLA bei einem Kurs von 20 oder 22 EUR auch wieder ein Kauf wert sein. Wer bereits investiert ist, ruhig bleien und abwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 15:13:59
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.351 von rots2006 am 21.11.09 14:12:16Bei HHLA sollte man nicht auf das EV/EBITDA schauen, da das Unternehmen so hohe Anteile Dritter in der GuV stehen hat: für dieses Jahr schätzungsweise €35 Mio.

      ... daher musst du das EBITDA bereinigen.

      Ich glaube das tun viele nicht und daher auch die irrtümliche Ansicht HHLA sei günstig.

      Das KGV ist der einzig richtige Bewertungsmaßstab und hier zeigt sich HHLAs Überbewertung
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:12:16
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.161 von Zeitblom am 20.11.09 11:42:49ich glaube, ich habe das hier schonmal geschrieben. bei infrastrukturunternehmenwie airports und seehäfen schaut man nicht so sehr auf das kgv,sondern auf das ev/ebitda-multiple. gibt es hiezu eine schätzung?
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:05:12
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Der Unternehmer Klaus-Michael Kühne sorgt sich um seine Geburtsstadt Hamburg, weil der Hafen der Stadt dramatisch an Geschäft verliert. Der Standort bleibe im internationalen Warenverkehr immer häufiger außen vor. „Es kann kritisch werden für die wirtschaftliche Entwicklung der Region“, sagte Kühne der „Welt am Sonntag“: „Hamburg geht es nicht gut“. Kühne ist Großaktionär der Hamburger Reederei Hapag-Llyod und Mehrheitseigentümer des Schweizer Transportkonzerns Kühne + Nagel.
      Die Strukturveränderung im Schiffsverkehr „ist meiner Meinung nach dauerhaft“, sagte Kühne. „Die HHLA, der größte und marktbeherrschende Umschlagsbetrieb in Hamburg, hat das Image, teuer und nicht sehr flexibel zu sein. Jetzt rächt es sich, dass es zu wenig Wettbewerb unter Umschlagsfirmen in Hamburg gibt.“ Kühne weiter: „Hamburg muss das Image seines Hafens verbessern.“ Der Politik wirft der Unternehmer Zögerlichkeit vor.
      Bei der Reederei Hapag-Lloyd, an der Kühne maßgeblich beteiligt ist, erwartet er auch 2010 Verluste. „Ich rechne auch für das nächste Jahr nicht mit Gewinnen bei Hapag“, sagte er.
      Der Unternehmer äußerte zudem Kritik an der Auswahl des neuen Bundesverkehrsministers. „Ich hätte mir einen Verkehrsminister von der FDP gewünscht“, sagte er. Es sei schade, dass das Verkehrsministerium grundsätzlich als letztes vergeben und dann nur auf den Parteienproporz geachtet würde. „Für Leute, die von der Küste kommen, ist es gewöhnungsbedürftig, wenn ein Verkehrsminister ein Bayer ist. Schließlich sind die Schifffahrt und die Häfen für die Exportnation Deutschland besonders wichtig“, sagte Kühne in dem Interview.
      Die Bedeutung der Schifffahrt für den Standort Deutschland sei auch der Grund für ihn gewesen, sich mit 15 Prozent bei Hapag-Lloyd zu beteiligen. „Für mich war die Investition bei Hapag-Lloyd immer Risikokapital. Ich stelle mich darauf ein, auf Jahre keine Dividende zu bekommen“, sagte Kühne. In den vergangenen Wochen habe sich die Lage bei der Reederei wieder gebessert. Die Transportmengen seien gestiegen, und die von Roland Berger umgesetzte Kostensenkung wirke sich positiv aus. Es sei schon erstaunlich, was sich in der Reederei alles sparen ließe. „Meiner persönlichen Auffassung nach wäre es charmant, wenn sich Hapag-Lloyd später mit einer anderen großen Reederei zusammenschließen könnte“, sagte Kühne zur Zukunft des Konzerns. Das neue Unternehmen müsse jedoch mehrheitlich in deutscher Hand bleiben.
      Der Manager ging dabei auch auf die Konkurrenten Post und Bahn ein. „Die Post ist durchaus erfolgreich. Aber sie geht zu oft über den Preis, um an Geschäft zu kommen. Dieser Gigant müsste eigentlich eine viel größere Wertschöpfung haben und mehr Geld verdienen“, sagte Kühne. Bei der Bahn fordert er, dass die Tochterfirma Schenker vom Konzern getrennt und an die Börse gebracht wird. „Volkswirtschaftlich wäre es aber richtig, um die Verflechtung von Staatsfirmen mit der Privatwirtschaft zu beenden“, sagte er. Die Zusammenlegung von Schenker mit der Bahn sei von Anfang an ein Fehler gewesen. „Das sieht man doch auch daran, dass Schenker jetzt unter der Krise viel mehr zu leiden hat als andere Transportfirmen“, sagte Kühne.

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      schrieb am 20.11.09 11:42:49
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Der Hamburger Senat kann sich beglückwünschen,die Teilprivatisierung der HHLA seinerzeit gerade noch rechtzeitig vorgenommen zu haben. Kurse in der Höhe der Emissionskurse werden wir für lange Zeit nicht wiedersehen. Derzeit halte ich das geschätzte KGV für 2010 von ca. 22 für viel zu hoch. Ein KGV von 16/17 wäre allenfalls noch akzeptabel,das würde aber Kurse von 19/20 Euro bedeuten.
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      schrieb am 17.11.09 21:24:50
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.924 von maerlin am 17.11.09 18:31:36"Bitte Ergebnis und Rechenweg"

      z.B. für 2008:

      Sales pro TEU: € 108 (+13% vs. 2007)

      Hält man den Preis pro TEU konstant bei € 95,6 (da war er 2007) kommt man für 2008 auf ein Wachstum von nur 4,7% vs. 12,7% mit Preiserhöhung.

      Zur HSH-Studie:

      35%-iges Umsatzwachstum und 63%-iges EBIT-Wachstum in 2011?! :laugh::laugh::laugh: Da wollte wohl jemand ein anständiges Kursziel erhalten ... das machen Analysten gerne, dass sie in den hinteren Jahren unwahrscheinliche Wachstumsraten annehmen um auf ein bestimmtes Kursziel zu kommen.

      So viel zur Seriösität der HSH. Die Aktienanalyse der HSH hat übrigens ÜBERHAUPT gar keinen Ruf. Nicht mal einen schlechten.


      "Krise der Schifffahrt"

      Na, ich meine die shipping lines (z.B. Maersk, Hapag-Lloyd usw.). Natürlich spielt deren Krise eine Rolle bei der Möglichkeit weitere Preissteigerungen durchzusetzen. Außerdem hat HHLA ja in 2009 schon Preissteigerungen ausgesetzt ... und seinen Kunden weniger Lagerentgelt abgeknöpft und und und ... alles keine guten Zeichen.

      Für 2010 ist dann übrigen nix mit Umsatzwachstum aufgrund von Preissteigerungen. Im Q3 stand der Preis bei € 109, Tendenz fallend. Rechne mal aus was das für den Umsatz 2010 bedeutet (im Q1 2009 lag der Preis bei € 121, im Q2 2009 bei € 117 - was bedeutet das für Q1 2010 und Q2 2010?) ...


      "Verlust von Marktanteilen"

      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1268261/Zu-teuer-…

      "Zudem haben Reedereien solche Verkehre von Hamburg abgezogen, weil die Transportkosten in Rotterdam und Zeebrügge zurzeit günstiger sind", sagte Lemper." (Quelle: Hamburger Abendblatt, 17.Nov). Rotterdam hat übrigens angekündigt, zum 1. Januar nochmal die Hafengebühren um 7% zu senken. Autsch!


      Die "Story" der Hafenbetreiber ist vorbei. Die goldenen Jahre (2003-2007) werden so schnell nicht wiederkommen. Oligopol in allen Ehren ... Überhangnachfrage und Preissetzungsmacht sind vorbei. Und damit auch eine Rechtfertigung für eine derart hohe Bewertung ...

      Just my 2c
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 19:11:31
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.924 von maerlin am 17.11.09 18:31:36Deshalb halte ich HHLA und Eurokai auf lange Sicht und das abgeltungsteuerfrei.

      Das dürfte bei Dir aber Einiges an Buchverlusten verursacht haben.Vor einem Jahr hat uns die damals geplante Abgeltungssteuer ganz schön die Sinne betört und wir haben daher an einigen Positionen viel zu lange festgehalten.Bei mir waren es einige Fonds und ETFs,die mir zeitweilig ganz hübsche Buchverluste eingetragen haben.Während der Warburg Daxtrend und der DJE Dividende + Substanz inzwischen wieder fast zu plusminus null im Depot stehen, ist der ETF DJ Euro Stoxx Select Dividend 30 immer noch mit 40 % im minus.Natürlich halte ich jetzt weiter. Ich glaube mittlererweise aber,dass es ganz gut ist,dass wir dem Steuerspartrieb nun nicht mehr folgen müssen.Man nimmt viel rascher Gewinne mit, was sich durchaus auszahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:31:36
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.411 von naked_short am 17.11.09 13:57:51"Es gibt also tatsächlich noch Leute die die HSH Nordbank für seriös halten ... "
      Diese Art der Argumentation ist unsachlich und damit völlig überflüssig. Natürlich ist das Geschäftsgebaren der Bank unmöglich gewesen. Die Qualität der Analysen des Teams um Frau Erdmann hat darunter absolut nicht gelitten.Bisher war die Lageeinschätzung nicht weit weg von der Realität. Das muss man schon voneinander trennen, ansonsten wird man der Sache nicht gerecht. Darüber hinaus stellt man bei der Lektüre der vergangenen HSH - Analysen fest, daß diese durchaus kritisch waren und potentielle Nachteile nicht verheimlichten.

      Zur Auslastung:

      Diesbezüglich findet sich in der Rubrik "Ausblick" der HSH - Analyse die entsprechende Lageeinschätzung "Umschlagrückgang 2009 von 32%" .


      Zur Krise in der Schifffahrt:

      Welchen Teil der Schifffahrt meinst Du ?


      Wettbewerb mit den Nordrangehäfen ( Jade Weser Port/Rotterdam ).

      Hier verweise ich auf die Diskussion im Eurokaithread Postings 1202 bis 1215.


      Verlust von Marktanteilen der HHLA:

      Hast Du hier genauere Zahlen, Daten und Fakten inkl. Ursache vorliegen ? Mir liegen diesbezüglich keine seriösen Angaben vor.


      "Rechne doch mal die Preissteigerungen aus den Umsatzsteigerungen der vergangenen Jahre raus und schau was übrig bleibt ..."

      Bitte Ergebnisse und Rechenweg.


      Zu meiner Meinung:

      Bei den Terminalbetreibern finden wir in Hamburg oligopolartige Strukturen vor. Daraus resultiert auch in der Wirtschafts- und Finanzkrise eine gewinnbringende Grundauslastung.
      Deshalb halte ich HHLA und Eurokai auf lange Sicht und das abgeltungsteuerfrei.

      Besten Gruß
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:57:51
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.030 von maerlin am 16.11.09 22:03:52Es gibt also tatsächlich noch Leute die die HSH Nordbank für seriös halten ... ;)

      Mal im ernst: Schau dir mal die HSH-Schätzungen für 2011 an ... hälst du das für wahrscheinlich vor dem Hintergrund, dass...

      ... die Auslastung im Hamburger Hafen UND in der Nord Range bei 60%-65% liegt?

      ... es der Schifffahrtsbranche schlecht geht?

      ... die Preissetzungsmacht weg ist?

      ... der Wettbewerb immer mehr zunimmt (JadeWeserPort, Rotterdam)?

      ... und HHLA Marktanteile verliert weil das Unternehmen zu teuer ist?

      Rechne doch mal die Preissteigerungen aus den Umsatzsteigerungen der vergangenen Jahre raus und schau was übrig bleibt...

      Außerdem MUSST du als Anleger eine klare Meinung (d.h. deine eigene Glaskugel) zu der zukünftigen Entwicklung haben UNABHÄNGIG davon was irgendwelche Analysten sagen (die oft andere Interessen verfolgen).

      Gruß
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