SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 4344)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Ich schreibe nicht das was ich eigentlich wollte.............
Aber Dax-Rally! Wohl dem der dabei ist!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.873 von BMB201 am 15.12.09 18:06:37Gut gemacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.737 von lieberlong am 15.12.09 21:49:14Auch Solarworld setzt auf SMA ...
16.12.2009 09:51
'Börse Online'-Interview mit SMA Solar-Chef Günther Cramer: ''Ich werde meine Aktien nicht verkaufen''
Frankfurt (ots) - Vorstandschef Günther Cramer sieht den Wechselrichterspezialisten SMA Solar Technology für die Zukunft gut gerüstet / Wachstum bleibt in den kommenden Jahren hoch
In einem Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 52/2009, EVT: 17. Dezember) sieht Vorstandssprecher Günther Cramer den Wechselrichterspezialisten SMA Solar Technology für die kommenden Jahre weiterhin gut aufgestellt: "Wir sind mit unserer Systemtechnik in einer zukunftsträchtigen Branche sehr gut positioniert. Auch für zukünftiges Wachstum sind wir gut gerüstet."
Auf rasantes Wachstum habe sich SMA Solar nach Aussage von Cramer systematisch vorbereitet: "Unser Erfolgsrezept heißt Flexibilität. Mit unserer neuen Wechselrichterfabrik und unserem besonderen Produktionskonzept können wir Kapazitäten den jeweiligen Marktbedingungen anpassen und die Nachfrage flexibel bedienen."
Cramer geht davon aus, dass das Wachstum von SMA Solar in den kommenden Jahren hoch bleiben wird. Der Firmenlenker mahnt angesichts des steigenden Aktienkurses allerdings auch vor zu hohen Erwartungen der Börsianer: "Anleger sollten wissen, dass auch wir in einem ständigen Wettbewerb um Preise und Marktanteile stehen. Auch bei uns wachsen die Bäume nicht in den Himmel."
Trotz des rasanten Kursanstiegs der vergangenen Monate will Cramer seine Anteile am Unternehmen von aktuell 19,09 Prozent weiterhin halten. "Ich werde meine Aktien nicht verkaufen, denn ich weiß, was wir aufgebaut haben und welches Potenzial noch in SMA steckt", sagte Cramer gegenüber 'Börse Online'.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-12/15715886…
16.12.2009 09:51
'Börse Online'-Interview mit SMA Solar-Chef Günther Cramer: ''Ich werde meine Aktien nicht verkaufen''
Frankfurt (ots) - Vorstandschef Günther Cramer sieht den Wechselrichterspezialisten SMA Solar Technology für die Zukunft gut gerüstet / Wachstum bleibt in den kommenden Jahren hoch
In einem Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 52/2009, EVT: 17. Dezember) sieht Vorstandssprecher Günther Cramer den Wechselrichterspezialisten SMA Solar Technology für die kommenden Jahre weiterhin gut aufgestellt: "Wir sind mit unserer Systemtechnik in einer zukunftsträchtigen Branche sehr gut positioniert. Auch für zukünftiges Wachstum sind wir gut gerüstet."
Auf rasantes Wachstum habe sich SMA Solar nach Aussage von Cramer systematisch vorbereitet: "Unser Erfolgsrezept heißt Flexibilität. Mit unserer neuen Wechselrichterfabrik und unserem besonderen Produktionskonzept können wir Kapazitäten den jeweiligen Marktbedingungen anpassen und die Nachfrage flexibel bedienen."
Cramer geht davon aus, dass das Wachstum von SMA Solar in den kommenden Jahren hoch bleiben wird. Der Firmenlenker mahnt angesichts des steigenden Aktienkurses allerdings auch vor zu hohen Erwartungen der Börsianer: "Anleger sollten wissen, dass auch wir in einem ständigen Wettbewerb um Preise und Marktanteile stehen. Auch bei uns wachsen die Bäume nicht in den Himmel."
Trotz des rasanten Kursanstiegs der vergangenen Monate will Cramer seine Anteile am Unternehmen von aktuell 19,09 Prozent weiterhin halten. "Ich werde meine Aktien nicht verkaufen, denn ich weiß, was wir aufgebaut haben und welches Potenzial noch in SMA steckt", sagte Cramer gegenüber 'Börse Online'.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-12/15715886…
R4 15,74
R3 15,60
R2 15,45
R1 15,32
Pivot >> 15,17
S1 15,04
S2 14,89
S3 14,76
S4 14,62
R3 15,60
R2 15,45
R1 15,32
Pivot >> 15,17
S1 15,04
S2 14,89
S3 14,76
S4 14,62
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.780 von madrilena am 16.12.09 08:08:12tja,dann musst du eben in die china solaris mitverdienen, so kannst dir indirekt auch was von der Entwicklungshilfe für china abzweigen...theoretisch gesehn 
Trading Spotlight
Guten Morgen @all - es darf gelacht werden!!! Trotz der hohen Verschuldung Deutschlands will die Regierung CHINAS Klimawandel mit 20 Millionen unterstützen. Heute Morgen in den Nachrichten des SWR2.
Und hier sollen die Kosten für EE gekürzt werden.... Mag ja nicht ganz das Gleiche sein, aber wenn man sich z. B. die chinesischen Solarfirmen ansieht....
Manchmal weiß ich wirklich nicht wohin mit meiner Wut.
Gruß madrilena
Und hier sollen die Kosten für EE gekürzt werden.... Mag ja nicht ganz das Gleiche sein, aber wenn man sich z. B. die chinesischen Solarfirmen ansieht....
Manchmal weiß ich wirklich nicht wohin mit meiner Wut.
Gruß madrilena
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.737 von lieberlong am 15.12.09 21:49:14Daraufhin habe ich auch nochmal nachgeschaut, da mir schon im Frühjahr im Werk die Polys mit drei Busbars "schmackhaft" gemacht wurden und eben jetzt die Monos folgten.
11.05.2006
ErSol implementiert 3-Busbar-Technologie
Die ErSol Solar Energy AG bringt noch in diesem Jahr kristalline Silizium-Solarzellen mit der 3-Busbar-Technologie (3BB-Technologie) auf den Markt. Die von ErSol Entwicklungsingenieuren optimierte Solarzelle zeichnet sich durch einen bis zu 2 Prozent höheren Füllfaktor und damit höheren Gesamtwirkungsgrad aus. Damit soll das Bruchrisiko bei der Modulfertigung aus immer dünneren Solarzellen verringert werden.
Das neuartige Kontaktierkonzept soll zunächst auf der monokristallinen BlackPower Solarzelle im Format 156 mm x 156 mm eingesetzt werden. ErSol will damit Zellen mit weniger als 200 µm Dicke produzieren. Die 3BB-Technologie befindet sich bei ErSol derzeit im Prototypstadium und wird voraussichtlich noch in 2006 in die Fertigung überführt. Erste Module mit diesen Solarzellen zeigen eine relativ 3 Prozent höhere Leistung zu der bisherigen Zelltechnik mit zwei Leiterbahnen.
Diese Entwicklung unterstreicht das Bestreben der ErSol Solar Energy AG, durch optimierte Technologie den derzeit knappen Rohstoff Reinstsilizium immer effektiver einzusetzen und so die Kosten pro Watt-Peak (Wp) stetig zu senken.
Quelle: Ersol Solar Energy AG
http://www.solarportal24.de/nachrichten_2723_ersol_implement…
... der wichtigste Grund wird die erhöhte Bruchfestigkeit bei den immer dünneren Solarzellen sein. Die Solarzelle wird durch den 3ten Busbar stabiler. Das soll jedoch angeblich nicht mehr Fläche abschatten, da die Busbars auf der Frontseite schmäler geworden sind. Bei der neuen Generation mit MWT Zellen sind Busbars auf der Frontseite kein Thema mehr, da das auf die Rückseite verlegt wird.
Aus einem PV-Forum vom 6/10/2009
War vor ein paar Monaten mal bei Solarworld, die haben bei den Poly´s seit ca 8 Monaten auch 3 Busbars. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, das es Vorteilhaft wäre weil die Abstände zu den Randzonen geringer wären. Übrigends wird durch die Umstellung von 2 auf 3 Busbars nicht mehr Fläche vergeudet, da die neuen Busbars schmäler geworden sind (lt. SW).
11.05.2006
ErSol implementiert 3-Busbar-Technologie
Die ErSol Solar Energy AG bringt noch in diesem Jahr kristalline Silizium-Solarzellen mit der 3-Busbar-Technologie (3BB-Technologie) auf den Markt. Die von ErSol Entwicklungsingenieuren optimierte Solarzelle zeichnet sich durch einen bis zu 2 Prozent höheren Füllfaktor und damit höheren Gesamtwirkungsgrad aus. Damit soll das Bruchrisiko bei der Modulfertigung aus immer dünneren Solarzellen verringert werden.
Das neuartige Kontaktierkonzept soll zunächst auf der monokristallinen BlackPower Solarzelle im Format 156 mm x 156 mm eingesetzt werden. ErSol will damit Zellen mit weniger als 200 µm Dicke produzieren. Die 3BB-Technologie befindet sich bei ErSol derzeit im Prototypstadium und wird voraussichtlich noch in 2006 in die Fertigung überführt. Erste Module mit diesen Solarzellen zeigen eine relativ 3 Prozent höhere Leistung zu der bisherigen Zelltechnik mit zwei Leiterbahnen.
Diese Entwicklung unterstreicht das Bestreben der ErSol Solar Energy AG, durch optimierte Technologie den derzeit knappen Rohstoff Reinstsilizium immer effektiver einzusetzen und so die Kosten pro Watt-Peak (Wp) stetig zu senken.
Quelle: Ersol Solar Energy AG
http://www.solarportal24.de/nachrichten_2723_ersol_implement…
... der wichtigste Grund wird die erhöhte Bruchfestigkeit bei den immer dünneren Solarzellen sein. Die Solarzelle wird durch den 3ten Busbar stabiler. Das soll jedoch angeblich nicht mehr Fläche abschatten, da die Busbars auf der Frontseite schmäler geworden sind. Bei der neuen Generation mit MWT Zellen sind Busbars auf der Frontseite kein Thema mehr, da das auf die Rückseite verlegt wird.
Aus einem PV-Forum vom 6/10/2009
War vor ein paar Monaten mal bei Solarworld, die haben bei den Poly´s seit ca 8 Monaten auch 3 Busbars. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, das es Vorteilhaft wäre weil die Abstände zu den Randzonen geringer wären. Übrigends wird durch die Umstellung von 2 auf 3 Busbars nicht mehr Fläche vergeudet, da die neuen Busbars schmäler geworden sind (lt. SW).
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.575 von bossi1 am 15.12.09 21:27:13Bei Ariva sprach man vor ein paar Tagen darüber und auch über die neuen Module seit Oktober.
Daraufhin habe ich auch nochmal nachgeschaut, da mir schon im Frühjahr im Werk die Polys mit drei Busbars "schmackhaft" gemacht wurden und eben jetzt die Monos folgten. Die neuen Leistungsklassen wurden ja auch schon im Q3 angekündigt (inkl. des enormen off-grid-Portfolios, welches wohl in Zukunft noch eine gehörige Rolle spielen wird).
Es wird wohl so sein, dass diese neuen Module ja schon seit dem Q3 produziert werden, allerdings auf "Halde", bis die "alten" Kapazitäten "downgerampt" waren und billiger abverkauft wurden. Somit ergibt sich auch der Bestandsaufbau, welcher jetzt im Q4 zu höheren Preisen für bessere Module radikal vertrieben wird.
Macht schon alles Sinn und die Frage ist nicht, ob die Umsatzmilliarde geknackt wird, sondern um wieviel diese überboten wird! Natürlich wird dies im einstelligen Prozentbereich liegen. Wenns drüber sein sollte, hat Asbeck wieder seine Genialität mehr als bewiesen...
Daraufhin habe ich auch nochmal nachgeschaut, da mir schon im Frühjahr im Werk die Polys mit drei Busbars "schmackhaft" gemacht wurden und eben jetzt die Monos folgten. Die neuen Leistungsklassen wurden ja auch schon im Q3 angekündigt (inkl. des enormen off-grid-Portfolios, welches wohl in Zukunft noch eine gehörige Rolle spielen wird).
Es wird wohl so sein, dass diese neuen Module ja schon seit dem Q3 produziert werden, allerdings auf "Halde", bis die "alten" Kapazitäten "downgerampt" waren und billiger abverkauft wurden. Somit ergibt sich auch der Bestandsaufbau, welcher jetzt im Q4 zu höheren Preisen für bessere Module radikal vertrieben wird.
Macht schon alles Sinn und die Frage ist nicht, ob die Umsatzmilliarde geknackt wird, sondern um wieviel diese überboten wird! Natürlich wird dies im einstelligen Prozentbereich liegen. Wenns drüber sein sollte, hat Asbeck wieder seine Genialität mehr als bewiesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.730 von lieberlong am 15.12.09 17:48:30Die Monos haben jetzt auch drei Busbars ...
Danke lieberlong - Bei Ariva sprach man vor ein paar Tagen darüber und auch über die neuen Module seit Oktober.
Danke lieberlong - Bei Ariva sprach man vor ein paar Tagen darüber und auch über die neuen Module seit Oktober.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.842 von sonnentraum am 15.12.09 18:02:37Voller Neid kann man sogar heute auf den Pleitegeier Solon schauen...
Warum? Auf die Bescherung hat Solon 1 Jahr warten müssen ...
15.12.2009 16:53
Vorweihnachtliche Bescherung für Solon
Aufatmen beim Solarmodul-Hersteller Solon: Mit einem Jahr Verspätung ist endlich die Rechnung für einen Großauftrag in Spanien beglichen worden. Entsprechend erleichtert reagieren die Anleger: die Aktie ist gefragt.
Nachdem Solon am Mittag den vollständigen Eingang aller Forderungen für das Spanien-Projekt bekannt gab, drehte der Solartitel mächtig auf. Die Aktie von Solon sprang um über elf Prozent nach oben, auf sieben Euro. Damit konnte sich das Papier etwas von seinem jüngsten Kurssturz erholen. In den letzten drei Monaten hat der Solon-Titel über 30 Prozent eingebüßt. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs von Solon gar mehr als halbiert. Ende 2007 notierte das Papier noch bei atemberaubenden 92 Euro.
"Die Sorge um das Spanien-Projekte und mögliche Zahlungsausfälle haben die Solon-Aktie in den vergangenen Monaten unter Druck gehalten", meinte ein Börsianer. Dementsprechend positiv sei die Nachricht von Solon.
Schulden deutlich reduziert
Wie der Solarmodul-Hersteller aus Berlin mitteilte, seien die noch ausstehenden 34 Millionen Euro inzwischen eingegangen. Zu Jahresbeginn hatte die offene Rechnung für das Spanien-Projekt noch rund 100 Millionen betragen. Der säumige Kunde überwies das fehlende Geld nur scheibchenweise – und brachte damit Solon fast in Liquiditätsnöte. Ende November beantragte Solon angeblich eine Staatsbürgschaft in Höhe von 180 Millionen Euro. Mit fast 400 Millionen Euro stand damals der Modulhersteller bei Banken in der Kreide.
Nun gibt Solon Entwarnung. Die Bankverbindlichkeiten seien nach der beglichenen Spanien-Rechnung inzwischen auf rund 180 Millionen Euro gesenkt worden, heißt es. Der Bestand an Barmitteln und freien Kreditlinien habe sich erhöht.
Nachfrage nach Modulen zieht kräftig an
Zudem berichten die Berliner von einem regelrechten Solarboom in Deutschland im vierten Quartal. Im Oktober und November sei der Umsatz des dritten Quartals bereits übertroffen worden. Um die hohe Nachfrage zu decken, produziere Solon in seinen Werken in Berlin und Greifswald unter Volllast.
Der Modulhersteller rechnet auch für 2010 mit einer anhaltend starken Nachfrage im Komponentengeschäft. Für das erste Quartal des kommenden Jahres seien bereits Module mit einer Leistung von 30 Megawatt reserviert.
Trendwende 2010?
Der Preisverfall bei Modulen traf Solon in diesem Jahr besonders hart. In den ersten neun Monaten erlitt die Solarfirma einen Verlust von 147 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte um zwei Drittel. Dieser Rückstand lässt sich im vierten Quartal nicht mehr wettmachen. Solon rechnet für 2009 mit einem deutlichen negativen Ergebnis. Erst für 2010 gibt es Hoffnungen auf eine Trendwende.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_401966
... anders als Solon hat Solarworld in den ersten 9 Monaten keine Verluste eingefahren, sondern erzielte immer noch eine Marge von 19%. Folgt jetzt ein starkes 4Q wie es z.B. auch Solon anspricht und wird dabei noch die Umsatzmilliarde geknackt, dann hat FA auch 2009 sein Ziel erreicht.
Warum? Auf die Bescherung hat Solon 1 Jahr warten müssen ...
15.12.2009 16:53
Vorweihnachtliche Bescherung für Solon
Aufatmen beim Solarmodul-Hersteller Solon: Mit einem Jahr Verspätung ist endlich die Rechnung für einen Großauftrag in Spanien beglichen worden. Entsprechend erleichtert reagieren die Anleger: die Aktie ist gefragt.
Nachdem Solon am Mittag den vollständigen Eingang aller Forderungen für das Spanien-Projekt bekannt gab, drehte der Solartitel mächtig auf. Die Aktie von Solon sprang um über elf Prozent nach oben, auf sieben Euro. Damit konnte sich das Papier etwas von seinem jüngsten Kurssturz erholen. In den letzten drei Monaten hat der Solon-Titel über 30 Prozent eingebüßt. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs von Solon gar mehr als halbiert. Ende 2007 notierte das Papier noch bei atemberaubenden 92 Euro.
"Die Sorge um das Spanien-Projekte und mögliche Zahlungsausfälle haben die Solon-Aktie in den vergangenen Monaten unter Druck gehalten", meinte ein Börsianer. Dementsprechend positiv sei die Nachricht von Solon.
Schulden deutlich reduziert
Wie der Solarmodul-Hersteller aus Berlin mitteilte, seien die noch ausstehenden 34 Millionen Euro inzwischen eingegangen. Zu Jahresbeginn hatte die offene Rechnung für das Spanien-Projekt noch rund 100 Millionen betragen. Der säumige Kunde überwies das fehlende Geld nur scheibchenweise – und brachte damit Solon fast in Liquiditätsnöte. Ende November beantragte Solon angeblich eine Staatsbürgschaft in Höhe von 180 Millionen Euro. Mit fast 400 Millionen Euro stand damals der Modulhersteller bei Banken in der Kreide.
Nun gibt Solon Entwarnung. Die Bankverbindlichkeiten seien nach der beglichenen Spanien-Rechnung inzwischen auf rund 180 Millionen Euro gesenkt worden, heißt es. Der Bestand an Barmitteln und freien Kreditlinien habe sich erhöht.
Nachfrage nach Modulen zieht kräftig an
Zudem berichten die Berliner von einem regelrechten Solarboom in Deutschland im vierten Quartal. Im Oktober und November sei der Umsatz des dritten Quartals bereits übertroffen worden. Um die hohe Nachfrage zu decken, produziere Solon in seinen Werken in Berlin und Greifswald unter Volllast.
Der Modulhersteller rechnet auch für 2010 mit einer anhaltend starken Nachfrage im Komponentengeschäft. Für das erste Quartal des kommenden Jahres seien bereits Module mit einer Leistung von 30 Megawatt reserviert.
Trendwende 2010?
Der Preisverfall bei Modulen traf Solon in diesem Jahr besonders hart. In den ersten neun Monaten erlitt die Solarfirma einen Verlust von 147 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte um zwei Drittel. Dieser Rückstand lässt sich im vierten Quartal nicht mehr wettmachen. Solon rechnet für 2009 mit einem deutlichen negativen Ergebnis. Erst für 2010 gibt es Hoffnungen auf eine Trendwende.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_401966
... anders als Solon hat Solarworld in den ersten 9 Monaten keine Verluste eingefahren, sondern erzielte immer noch eine Marge von 19%. Folgt jetzt ein starkes 4Q wie es z.B. auch Solon anspricht und wird dabei noch die Umsatzmilliarde geknackt, dann hat FA auch 2009 sein Ziel erreicht.
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