checkAd

    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5503)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
    Beiträge: 61.296
    ID: 1.134.742
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.064.632
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
    0,1860
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 13.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    4,9760+37,53
    1,6700+22,12
    2,7600+20,00
    2,3100+14,93
    7,9500+14,39
    WertpapierKursPerf. %
    2,9600-2,95
    1,7500-3,31
    0,5635-6,08
    0,5502-6,75
    0,7500-23,45

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 5503
    • 6130

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 14:08:18
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.217.815 von 159gt am 20.05.09 12:54:46der zugehörige chart...

      gruß roof:)


      Avatar
      schrieb am 20.05.09 12:54:46
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      11:19 Uhr


      Solarworld hebt ab: Jetzt noch kaufen?
      Alfred Maydorn

      Es herrscht Partystimmung im Solarsektor. Die extrem freundlichen Vorgaben aus Übersee beflügeln heute auch die deutsche Sonnen-Szene. Besonders gefragt sind die Papiere von Solarworld, die aktuell rund fünf Prozent zulegen. Lohnt jetzt noch der Einstieg?

      Erst vor zwei Tagen hatte DER AKTIONÄR erneut auf die besondere Qualität von Solarworld hingewiesen und die Aktie zum wiederholten Male zum Kauf empfohlen. Heute notiert die Aktie mit 23,35 Euro nicht nur deutlich im Plus, sondern ist kurz davor ein neues Jahreshoch zu markieren.

      Neben dem bisherigen Jahreshoch von 23,50 Euro ist die Marke von 25 Euro von Bedeutung, hier verläuft ein massiver charttechnischer Widerstand. Gelingt der Sprung darüber, dann ist der Weg bis 37 Euro frei.

      Der Krisengewinner
      Kaum ein anderes Solarunternehmen ist so gut durch die Krise gekommen wie Solarworld. Die Preisnachlässe lagen mit 15 Prozent deutlich unter denen der Konkurrenz (20 bis 30 Prozent), die Marktanteile wurden dennoch weiter ausgebaut. Das größte Plus dürfte allerdings die starke Marktstellung in den USA sein. Das dort aufgelegte Solar-Förderprogramm wird seine Wirkung ab dem zweiten Halbjahr 2009 voll entfalten und sich entsprechend auf die Ergebnisse von Solarworld niederschlagen.

      Kaufen!
      Solarworld kommt gestärkt aus der Solarkrise. Die Aktie von Solarworld ist und bleibt die Top-Empfehlung des AKTIONÄRs im Solarsektor. Auf lange Sicht dürfte es nicht von zu großer Bedeutung sein, ob man die Aktie zu 20 oder 23 Euro gekauft hat, nur kaufen sollte man sie irgendwann. Der Stoppkurs für langfristig orientierte Anleger bleibt unverändert bei 15,70 Euro.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 12:52:04
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Hallo,

      ich hatte mitbekommen, dass wohl doch einige WO-User zur Hauptversammlung fahren wollten.
      Könnte bitte jemand kurz über die HV berichten, das wäre sehr nett.

      Besten Dank und viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:45:37
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      20.05.2009 08:00
      DGAP-News: Solarparc AG (deutsch)


      Solarparc AG (News) realisiert 2009 Solarkraftwerke mit 30 Megawatt :look:

      Solarparc AG / Hauptversammlung

      20.05.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Hauptversammlung beschließt Dividendenkontinuität

      Die Solarparc Aktiengesellschaft wird im laufenden Jahr moderne Solarkraftwerke in Süddeutschland mit einer Gesamtkapazität von über 30 Megawatt Spitzenleistung (MWp) errichten und an das Stromnetz anschließen. Das kündigte der Vorstand auf der Hauptversammlung an. Größtes Einzelprojekt ist ein 20 MWp Kraftwerk im bayrischen Mengkofen, mit dessen Bau im 2. Halbjahr begonnen wird. Ein 5,6 MWp starkes Solarkraftwerk in Biederbach und ein 1,6 MWp Solarpark in Greding (Greding II) befinden sich bereits in der Realisierung. Dazu kommt ein 2 MWp Solarpark in Ballstadt. Ferner wird im Juni mit der Genehmigung eines weiteren 2 MWp starken Solarparks in Eging gerechnet. Die Kraftwerke werden mit modernster Solarstromtechnologie aus dem Hause der Muttergesellschaft SolarWorld AG ausgerüstet, teilweise mit Nachführsystemen vom Typ Suntrac(R), die die Module automatisch nach dem Stand der Sonne ausrichten. (..)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-05/13958219…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:41:08
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      R4 24,18
      R3 23,60
      R2 23,03
      R1 22,65
      Pivot >> 22,08
      S1 21,70
      S2 21,13
      S3 20,75
      S4 20,38

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 23:13:43
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.207.344 von Wombel_III am 19.05.09 12:32:23Erinnere mich nicht an 48,80€ Tja, vertanen Chancen soll man nicht hinterherweinen.

      Ansonsten bin ich mal gespannt, wie es die Tage läuft. Meine Orders liegen auf jeden Fall wieder in der Gegend bei 21€ gestaffelt im Markt. Bisher bin ich sehr zufrieden. Die letzten Tage habe ich nahezu jede Bewegung recht gut mitgemacht. Doch man kann nicht immer dabei sein. Wenn ich den Move auf 25€ nicht mitmache, dann soll es eben nicht sein.

      Wenn man sich die letzten Jahre ansieht, dann ist es eigentlich immer so gewesen, dass die HV sinkende Kurse gesehen hat. Von daher habe ich ein wenig Hoffnung, dass es nochmal nach unten geht.

      Außerdem mußte ich gegen meinen Willen einsehen, dass fast nahezu jedes GAP irgendwann geschlossen wird. Also besteht Hoffnung

      Wombel_III


      So ändern sich die Zeiten, jetzt bin ich der Solarworldbulle und long ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 22:37:19
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.213.082 von migi20 am 19.05.09 21:19:37Deutschen Zukunftspreis 2007
      ...2007 ???? ist schon ne weile her ...



      Das liegt wohl daran, daß die Lithium-Ionen-Batterien mit Separion Separator auch erst in der Zukunft ab 2011 gebaut werden. Dafür sind sie extrem leicht und sicher und bestehen sogar einen "Nageltest", ohne direkt in Flammen aufzugehen.

      +++++

      Elektroautos der Zukunft sollen aus Deutschland kommen :look:

      "Deutschland stellt heute die besten Autos der Welt her. Wir wollen in Zukunft auch die besten Elektroautos der Welt herstellen. Daran arbeiten Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das Motto ist: Qualität durch Mobilität", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan in Berlin. Sie gab den Start eines Programms zur Entwicklung modernster Lithium-Ionen-Batterien bekannt.

      01.04.2009 Berlin (UD/fo) - "Die Speicherung von elektrischer Energie ist ein wesentlicher Schlüssel für eine effiziente und klimaverträgliche Energienutzung. Und mobile Energiespeicher sind das Herzstück für Elektrofahrzeuge." In der Innovationsallianz LIB 2015 arbeiten über 60 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen an den Energiespeichern der Zukunft. Ziel ist die Entwicklung der zweiten Generation leistungsfähiger, bezahlbarer und sicherer Batterien bis zum Jahr 2015. Jetzt startet die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
      mit 60 Millionen Euro. Zusätzlich investieren die Industriepartner insgesamt rund 360 Millionen Euro.

      "Die deutsche Automobilindustrie hat jetzt die Chance, den Einstieg in die Elektromobilität zu schaffen und sich langfristig einen weltweiten Spitzenplatz auf diesem Feld zu sichern", sagte Schavan. "Deshalb dürfen wir nicht nur auf die Technologie von morgen setzten, sondern müssen heute die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg legen und den Schritt in die Produktion wagen. Hier setzt das Elektromobilitäts-Programm im Konjunkturpaket II an." Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat nun die Mittel für dieses 500 Millionen Euro Programm freigegeben. Das Bundesforschungsministerium wird im Rahmen des Konjunkturpaketes II die Entwicklung der Produktionstechnologien für Lithium-Ionen-Batterien mit 59 Millionen Euro unterstützen. Ein Standort wird Kamenz in Sachsen sein. Dort planen die Li-Tec GmbH, die Daimler AG und die Evonik AG die Entwicklung einer Produktionstechnologie für Lithium-Ionen-Batterien. Ab 2011 soll die industrielle Produktion erfolgen. Die Batterien werden auch anderen Automobilfirmen und Zulieferern zur Verfügung stehen und insbesondere dem Mittelstand neue Betätigungsfelder eröffnen.

      "Ziel der Bundesregierung ist es, alternative Antriebstechnologien schnell marktfähig zu machen. Im Fokus steht die Schaffung eines Leitmarktes für Elektromobilität in Deutschland. Die Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise kann so mit Klimaschutz, Innovationen und Stärkung der deutschen Wirtschaft einhergehen", sagte Schavan. "Wir schaffen auch die Voraussetzungen an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, damit Deutschland auch Spitzenstandort für Elektromobilität in Ausbildung und Forschung wird. Für die besten Elektroautos brauchen wir in Deutschland auch die besten Forscher und Entwickler." Das BMBF wird daher mit 30 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II den Aufbau von Kompetenzzentren in der Elektrochemie an ausgewählten Hochschulen in Kooperation mit der Helmholtz-Gemeinschaft fördern. Außerdem bündelt das BMBF die Kompetenzen der Fraunhofer Gesellschaft im Bereich der Elektromobilität. So soll mit rund 30 Millionen Euro ein Kompetenznetzwerk Systemforschung Elektromobilität eingerichtet werden. Ziel ist es, System-Know how für die deutsche Wirtschaft für die erwartete rasante Entwicklung der Elektromobilität binnen kürzester Zeit aufzubauen.

      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.umweltdialo…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:19:37
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.512 von bossi1 am 19.05.09 20:29:02Deutschen Zukunftspreis 2007

      äh...2007 ????

      ist schon ne weile her
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:29:02
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.295 von bossi1 am 19.05.09 20:08:13Evonik-Team für Deutschen Zukunftspreis nominiert :look:

      Der Speicherung von Energie kommt eine wachsende Bedeutung zu. Eine wegweisende Entwicklung bei Evonik ermöglicht nun neue Generationen von Lithium-Ionen-Batterien. Das Marktvolumen hierfür wird auf über 4 Mrd. Euro für Batteriematerialien und über 10 Mrd. Euro für Batterien prognostiziert. Das Forscherteam ist für diese Leistung für den Deutschen Zukunftspreis 2007 nominiert.


      SEPARION-Separator, Bild: Evonik

      18.10.2007 Essen (UD) - Das Team Dr. Andreas Gutsch, Dr. Gerhard Hörpel, beide von Evonik Industries, und Prof. Dr. Paul Roth von der Universität Duisburg Essen ist für den Deutschen Zukunftspreis 2007 nominiert. Aufgrund der bahnbrechenden Entwicklung eines keramischen und trotzdem flexiblen Separators, der Anode und Kathode trennt und damit für künftig sicherere und leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien sorgt, ist das Evonik-Projektteam eines von vier nominierten Teams, die auf den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation hoffen können. Der Preis wird am 6. Dezember von Bundespräsident Dr. Horst Köhler in Berlin verliehen.

      „Wir freuen uns sehr über die Nominierung. Sie spiegelt den revolutionären Durchbruch im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien wider und steht zugleich stellvertretend für das große kreative Potenzial im Evonik-Konzern“, sagt Dr. Werner Müller, Vorsitzender des Evonik-Vorstands. „In Kamenz bei Dresden starten wir jetzt mit der Serienproduktion von Batteriekomponenten“, so Müller weiter.

      Batterietechnologie optimiert

      Kleine Lithium-Ionen-Batterien werden heute schon in nahezu allen Notebooks, Handys und Camcordern weltweit angewendet. Hingegen konnten Lithium-Ionen-Batterien in Hybrid- und Elektro-Automobilen oder auch größeren stationären Anwendungen bislang nicht eingesetzt werden. Der Grund liegt in der bisher mangelnden Sicherheit auf Batterie- und Zellebene: Die heutigen Kunststoff-Separatoren, die Anode und Kathode in der Batterie trennen, verlieren bei Temperaturen von über 140 Grad Celsius ihre Stabilität.

      Evonik Industries ist es nun gelungen, mit SEPARION®-Separatoren, dem Pionierprodukt aus dem konzerneigenen Portfolio der Lithium-Ionen-Technologie, die Lithium-Ionen-Batterie nachweislich sicherer, leistungsfähiger und langlebiger zu machen. „Mit dieser Technologie erschließen wir das hochattraktive Anwendungsfeld mobiler und stationärer Großbatterien, dem zweistellige Wachstumsraten vorhergesagt werden“, sagt Dr. Andreas Gutsch. „Das Marktvolumen für großvolumige Lithium-Ionen-Batterien wird im nächsten Jahrzehnt die Schwelle von 10 Mrd. € übersteigen, das für Batteriematerialien 4 Mrd. €.“ Gutsch, der die Lithium-Ionen-Technik innerhalb des Evonik-Konzerns federführend vorantreibt, ist Sprecher des für den Zukunftspreis nominierten, dreiköpfigen Projektteams, dem auch Dr. Gerhard Hörpel (Evonik) sowie Prof. Dr. Paul Roth (Universität Duisburg-Essen) angehören.

      Megathema Energieeffizienz

      „Energieeffizienz ist eines der globalen Megathemen. Mit unserer Technik leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneinsparung. Hieraus ergeben sich für Evonik neue Wachstumsmöglichkeiten bei zugleich attraktiven Margen“, sagt Evonik-Vorstandsmitglied Dr. Klaus Engel. Vor allem zwei künftige Anwendungsmöglichkeiten ragen heraus: Einerseits kann die Lithium-Ionen-Technik der nächsten Generation erstmals auch als Großbatterie in Hybridfahrzeugen genutzt werden. Die Vorteile, die der kombinierte Antrieb aus Verbrennungsmotor und Elektromotor bringt, liegen in einem um bis zu 30 Prozent geringeren Benzinverbrauch, entsprechend weniger Emissionen und einer besseren Beschleunigung.

      Andererseits können künftig große elektrische Lithium-Ionen-Energiespeicher zur effizienteren Marktdurchdringung regenerativer Energiequellen erheblich beitragen: insbesondere durch Elektrizitätsnetz-Stabilisierung bzw. Elektrizitäts-Lastausgleich (Load-Leveling) bei netzgebundenen Windkraft- und Solaranlagen. Erstmals ist Energie aus Wind und Sonne damit speicherbar. Die stationäre Speicherung elektrischer Energie macht die regenerativ hergestellte Energie mit Wirkungsgraden oberhalb 95 Prozent wieder verfügbar – ein Wert, der mit keiner anderen Technologie auch nur annähernd erreicht wird. Dies unterstreicht die Relevanz von Lithium-Ionen-Engergiespeichern und damit von entsprechenden Batteriekomponenten wie SEPARION® gerade auch für die Erreichung der Ziele aus dem Kyoto-Protokoll. In Deutschland soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2020 auf 25 % – 30 % steigen. Bis 2050 soll mindestens die Hälfte des deutschen Primärenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden.

      Produktion wird ausgeweitet

      Wegen des hohen Innovationspotenzials und der wirtschaftlichen Bedeutung hat Evonik bislang 50 Millionen Euro in Entwicklung und Vermarktung der neuen keramischen Separatormaterialien sowie weiterer Batteriekomponenten, gerade auch in den Aufbau von Pilot- und Produktionsanlagen, investiert. In 2005 hatte Evonik außerdem bereits ein Joint Venture mit dem japanischen Batteriehersteller Enax gegründet, um die Integration von Komponenten voranzutreiben sowie auf dem stark boomenden chinesischen Markt präsent zu sein. In Kamenz bei Dresden geht die Lithium-Ionen-Technik nun in die Serienfertigung. Durch die in Deutschland getätigten Entwicklungsarbeiten und Investitionen wurden bis heute 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Treffen die Prognosen zum Branchenwachstum ein, wird sich die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland mehr als verzehnfachen. „SEPARION® ist ein Musterbeispiel für die Zukunft des Industriestandort Deutschlands. Unsere revolutionäre Entwicklung bietet eine realistische Chance, einen Teil des Batterie-Know-hows wieder aus Asien zurückzuholen, die deutsche Automobilindustrie zu stärken und damit Deutschland an dem attraktiv wachsenden Markt partizipieren zu lassen“, so Engel.

      http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/forschung/2007-10-18…

      +++++

      TU Bergakademie Freiberg will Lithium-Batterien größer und sicherer machen :look:

      Christian Möls, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Technische Universität Bergakademie Freiberg
      05.05.2009


      Der Freiberger Chemiker Prof. Wolfgang Voigt (r.) untersucht mit Prof. Jens Gutzmer (l.) und Prof. Hans Jürgen Seifert (M.) am Rasterelektronenmikroskop einen Granit mit Zinnwaldit. Das Mineral aus dem Erzgebirge enthält Lithium, das in Batterien der neusten Generation zum Einsatz kommt.
      TU Bergakademie Freiberg / Detlev Müller



      Der Freiberger Werkstoffwissenschaftler Prof. Hans Jürgen Seifert untersucht am Röntgendiffraktometer eine lithiumhaltige Legierung, die in Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommt. TU Bergakademie Freiberg / Detlev Müller

      Die TU Bergakademie Freiberg hat am 5. Mai 2009 die "Lithium-Initiative Freiberg" gestartet. Wissenschaftler von fünf Fakultäten forschen in der Initiative mit Partnern aus der Industrie an neuen Lithium-Ionen-Technologien. Gemeinsam wollen die Experten unter anderem größere und vor allem sicherere Lithium-Ionenbatterien für Autos entwickeln. Auch die Frage, wie der steigende Lithium-Bedarf der Industrie gedeckt werden kann, wird Thema sein.
      "Mit der Lithium-Initative wird an der TU Bergakademie ein wissenschaftliches Lithium-Kompetenz-Zentrum entstehen, das hilft, Sachsen zu einem führenden Standort der Lithium-Technologie zu machen", erklärt Prof. Voigt, Professor für Anorganische Chemie an der TU Bergakademie Freiberg und Initiator der Lithium-Initiative. Partner der Initiative sind das Geokompetenz-Zentrum Freiberg e.V., die Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe Hannover (BGR), die Autonome Universität in Potosi (Bolivien), aber auch Firmen in Sachsen und Thüringen, wie LiTEC-EVONIK Kamenz, K-UTEC Salt Technologies AG Sondershausen und ERCOSPLAN Erfurt.

      Die Lithium-Forschung hat sich bereits als fester Bestandteil der Werkstoffforschung an der TU Bergakademie Freiberg etabliert. So richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) derzeit an der Freiberger Universität ein Schwerpunktprogramm ein. In dem Programm werden Wissenschaftler aus ganz Deutschland an Werkstoffen für die nächste Generation der Lithium-Ionenbatterien entwickeln. Der Freiberger Universität stehen dafür von der DFG fünf Jahre lang über acht Millionen Euro zur Verfügung.

      "Lithium wird zu einem strategischen Energie-Rohstoff", ist sich Prof. Voigt sicher. Lithium ist zwar als Rohstoff über die ganze Welt verteilt, aber immer nur in geringen Konzentrationen vorhanden. Zudem ist bisher viel Energie und Aufwand notwendig, es zu gewinnen. Die Nachfrage nach dem Leichtmetall wird jedoch in den nächsten Jahren enorm steigen, vor allem durch seinen Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien in Hybrid-Fahrzeugen. So will Mitsubishi im nächsten Jahr in Großserie gehen, andere Firmen haben ähnliche Pläne. Schon geht die Befürchtung um, das weltweit verfügbare Lithium könnte nicht reichen.

      Lithium wird gegenwärtig zu mehr als 75% aus den Restlösungen ausgetrockneter Salzseen im Hochgebirge Südamerikas, den so genannten Salaren, gewonnen. Hauptroduzenten sind Chile und Argentinien. Die größten Reserven liegen aber im Salar de Uyuni in Bolivien und wurden noch nicht angetastet. Die TU Bergakademie Freiberg hat mit der dort ansässigen Universität in Potosi ein gemeinsames Forschungsprogramm gestartet, um für diesen Salar effektive Methoden der Gewinnung von Lithiumsalz zu entwickeln. Hierbei wirken Chemiker, Verfahrenstechniker, Geologen und Mineralogen zusammen. Die TU Bergakademie hat hier die besondere Möglichkeit, neue Gewinnungsverfahren, zum Beispiel die solare Eindampfung mit selektiver Kristallisation der Salze, direkt im Salar zu erproben und zu optimieren.

      Aber auch die einheimischen Ressourcen in Sachsen wird die "Lithium-Iniative Freiberg" in den Blick nehmen. Das Erzgebirge gehört zu den wenigen Regionen in Europa, in denen Minerale mit erhöhten Lithiumgehalten vorkommen. Schließlich erhielt ja das Lithium-Mineral Zinnwaldit den Namen nach dem Fundort im Erzgebirge. Die Lithium-Initiative macht es sich auch zur Aufgabe, diese und andere einheimische Rohstoffe auf ihre Nutzbarkeit zur Lithiumgewinnung unter modernen wissenschaftlich-technischen Rahmenbedingungen neu zu bewerten bzw. neue Verfahren für ihre Gewinnung zu entwickeln.


      http://idw-online.de/pages/de/news313548
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:08:13
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.156 von bossi1 am 19.05.09 19:55:3915.12.2008
      Elektro-Autos
      Evonik baut mit Daimler Akkusv :look:

      Der Essener Evonik-Konzern will zusammen mit Daimler eine Serienproduktion von Hochleistungsbatterien für Elektroautos starten. Das teilten beide Unternehmen am Montag in Düsseldorf mit. Diese Akkus gelten als das größte Problem bei Elektroautos und ihre Entwicklung wird daher immer wichtiger.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/evonik-bau…
      • 1
      • 5503
      • 6130
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,45
      +0,15
      -0,02
      -1,84
      +1,39
      0,00
      -0,63
      -0,23
      -0,48
      -0,01
      SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++