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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5634)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 24.03.09 14:45:51
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      nach den außerordentlichen Abschreibungen in Q3-2008 (Lehman) könnte es möglicherweise eventuell einen außerordentlichen Ertrag in ähnlicher Höhe geben.

      http://de.biz.yahoo.com/24032009/36/infineon-unverhofftem-ge…

      Die Kasse des angeschlagenen Halbleiter-Konzerns Infineon füllt sich unverhofft. Das Unternehmen erhalte 95 Millionen Euro aus seinen Lehman-Anlagen zurück, sagte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Insgesamt hatte das Unternehmen bei der zusammengebrochenen US-Investmentbank 120 Millionen Euro investiert. Infineon (Xetra: 623100 - Nachrichten) gehe davon aus, auch das restliche Geld zurückzubekommen, sagte der Sprecher. Geflossen sind die Millionen aus dem Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken, in dem die hiesige Lehman-Tochter Mitglied war.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 14:08:10
      Beitrag Nr. 4.965 ()
      Solaranlagen-Herstellern droht überfällige Auslese :look:

      Dieter Dürand
      20.03.2009

      Heute hat der Solaranlagenbauer Ersol den Grundstein für eine neue Fertigungsstätte gelegt. Bis 2012 will Ersol 530 Millionen Euro in neue Werke investieren. Weil Solaranlagen billiger werden, könnte Sonnenenergie bald mit Steckdosenstrom konkurrieren. Es ist an der Zeit, die Subventionen zu überdenken.


      Bild vergrößern Solaranlage auf einer Kirche in Deutschland:
      Bald könnte Sonnenenergie mit Steckdosenstrom konkurrieren.

      Akribisch hat Peter Fath jede Stufe in der Herstellung einer Solarstrom-Anlage auf Verbesserungspotenzial untersucht – von der Gewinnung des Ausgangstoffs Silizium über die Wafer- und Zellfertigung bis zur Montage der Zellen. Überall ist der Technologievorstand des börsennotierten Anlagenspezialisten Centrotherm Photovoltaics aus Blaubeuren bei Ulm fündig geworden: Um bis zu zehn Prozent könnten die Herstellungskosten sinken, hat Fath ausgerechnet. Vor allem dann, wenn er die Fertigungsschritte in einer sogenannten integrierten Fabrik zusammenfasst. Sie reduziert die Bearbeitungs-, Kontroll- und Transportkosten drastisch.

      Die Schwaben bieten solche Fabriken jetzt schlüsselfertig an – zum Einstiegspreis von 250 Millionen Euro. Das Interesse sei riesig, berichtet Fath. Anfragen kämen aus aller Welt. Der Manager erwartet noch in diesem Jahr die ersten Vertragsabschlüsse.

      Zehn Prozent. Das markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Sonnenenergie. Denn mit der neuen Prozesstechnik aus Blaubeuren ließe sich Solarstrom in Deutschland erstmals annähernd zu Kosten erzeugen, die den Tarifen für Haushaltsstrom entsprechen: Netzparität nennen das Fachleute. Fath erwartet, dass die ersten integrierten Fabriken 2012 die Produktion aufnehmen werden. Dann könnte die Parität erreicht sein. Derzeit liegen die Stromtarife im Durchschnitt bei rund 20 Cent je Kilowattstunde (kWh).

      Und während Solarstrom früher wettbewerbsfähig wird als erwartet – die Branche hatte die Netzparität für 2015 angestrebt –, wird eine Frage immer drängender: Warum sollen dann Millionen Stromkunden die Solarenergie weiter im bisherigen Umfang subventionieren? Derzeit erhalten die Betreiber von Fotovoltaik-Anlagen für den Strom, den sie in das Netz einspeisen, eine garantierte Vergütung. Sie beträgt für Systeme mit einer Leistung bis zu 30 Kilowatt (kW) rund 43 Cent und wird von den Stromversorgern auf alle Kunden umgelegt. Mit rund neun Milliarden Euro subventionieren deutsche Konsumenten den Solarstrom alleine in diesem Jahr, hat das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) ausgerechnet. Insgesamt summieren sich die Subventionen auf rund 53 Milliarden Euro.


      Solar-Lobby wehrt sich gegen Subventionskürzung

      In einem bisher unter Verschluss gehaltenen Gutachten hatte der RWI-Experte Manuel Frondel dem Bundeswirtschaftsministerium schon für dieses Jahr eine Kürzung der Einspeisevergütung um 30 Prozent vorgeschlagen. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist dagegen nur ein Minus von acht Prozent vorgesehen. „Das würde die Nachfrage nach Fotovoltaik-Anlagen nicht einbrechen lassen“, sagt Frondel. Spätestens nach Erreichen der endgültigen Netzparität sei die komplette Abschaffung der Subvention gerechtfertigt.

      Die Sonnenstrom-Lobby fürchtet diese Diskussion. Zwar hätte die Fotovoltaik ohne staatliche Hilfe kaum eine Chance gehabt, sich so zügig zu etablieren. Doch die Vergütungssätze haben die Anlagen-Hersteller dazu verleitet, die Preise in die Höhe zu treiben, anstatt Produktivitätsgewinne aus wachsenden Stückzahlen, technischem Fortschritt und zunehmender Automatisierung an die Kunden weiterzureichen.

      Der Bundesverband der Verbraucherzentralen geißelte das schon bei der Bundestagsanhörung zur Novellierung des EEG im vergangenen Jahr. Siliziumhersteller wie Wacker Schott Solar verkauften den Rohstoff „massiv überteuert“ und erzielten damit Gewinnmargen von bis zu 50 Prozent, so die Kritik. Andere Solarkonzerne standen im Abkassieren nicht nach. Die Erfurter Ersol Solar Energy mit Hauptaktionär Bosch verbesserte ihr Betriebsergebnis (Ebit) zuletzt um sagenhafte 216 Prozent, die Bonner Solarworld wies immerhin noch ein Plus von mehr als 30 Prozent aus.


      Nachfrageeinbruch für Solaranlagen-Hersteller

      „Solche Renditen sind ein Zeichen dafür, dass die Politik regulierend eingreifen und die Einspeisevergütung senken muss“, kommentiert Frondel. Die Verbraucherschützer forderten eine Halbierung bis zum Jahr 2010, fanden bei Bundesumweltminister Sigmar Gabriel jedoch kein Gehör. :rolleyes:

      Die Reaktion gleicht einem Reflex: Kaum kommt die Diskussion über die üppige Vergütung erneut auf, warnt der Lobby-Verband Solarenergie – Förderverein Deutschland, ohne die Gewinne würden die Hersteller nicht in den Aufbau neuer Fertigungskapazitäten investieren, sondern in lohnendere Branchen ausweichen. „Kapital ist bekanntlich ein scheues Reh“, befinden die Funktionäre. RWI-Experte Frondel hält die Argumentation für dreist: „Die Politik gewährleistet schon sichere Renditen, da bedarf es keiner zusätzlichen hohen Risikoaufschläge.“

      Eine Marktübersicht des Fachmagazins Photon verdeutlicht die Wirkung der Mitnahmeeffekte. Nach der ersten Novellierung des EEG 2004, das die Grundvergütung für Solarstrom in Höhe von 45,7 Cent pro Kilowattstunde zunächst fortschrieb und erst in den Folgejahren Abschläge vorsah, kletterten die Preise für Solaranlagen kräftig: von 4500 Euro je Kilowatt Leistung auf mehr als 5000 Euro im Jahr 2006 bei Fünf- bis Zehn-kW-Systemen. Erwartet worden war dagegen eine jährliche Kostendegression von fünf Prozent. Die Hersteller konnten sich das Drehen an der Preisschraube erlauben, weil für die Käufer der Solarstrom-Anlagen mit einer Rendite von ungefähr sechs Prozent über die Lebens-dauer der Systeme gerechnet immer noch ein genügend hoher Kaufanreiz blieb.

      Die Zeiten sicherer Gewinne und stürmischen Wachstums sind vorbei. Erstmals sieht sich die erfolgsverwöhnte Fotovoltaik-Industrie mit einem heftigen Nachfrageeinbruch konfrontiert. Nach einer Prognose der Marktforscher der Bostoner Lux Research schrumpft das weltweite Geschäft mit Solarstrom-Anlagen um 20 Prozent auf 22,9 Milliarden Euro.

      Experten erwarten "scharfe Konsolidierung"

      Grund dafür sind sinkende Bestellzahlen auf dem wichtigen spanischen Markt, weil die Regierung die Förderung von Fotovoltaik-Anlagen auf jährlich 500 Megawatt begrenzte. Zudem bereiten der Branche die Folgen der Finanzkrise Sorgen: Weltweit haben Betreiber Probleme, große Solarparks zu finanzieren. Verschärft wird die Situation durch ein Überangebot, ausgelöst durch zahlreiche neue Solarfabriken vor allem in China.

      Seither purzeln die Preise. Der Bundesverband Solarwirtschaft meldet zum Jahresbeginn einen Rückgang von acht Prozent auf einen Anlagenpreis von rund 4000 Euro je Kilowatt Leistung. Lux-Analyst Ted Sullivan rechnet sogar mit 25-prozentigen Abschlägen bei Zell- und Modulpreisen. Und der Nürnberger Großhändler FR-Frankensolar bestätigt bereits Nachlässe von bis zu 30 Prozent.

      Bislang konnten unter dem Schutzschirm staatlicher Unterstützung auch schlecht wirtschaftende Unternehmen überleben. Nun erwarten Experten wie Sullivan eine „scharfe Konsolidierung“. Darin ist er sich mit Matthias Brachert einig: „Der Wettbewerbsdruck bietet vor allem innovativen und effizient produzierenden Unternehmen Chancen“, sagt der Ökonom vom Institut für Wirtschaftsforschung in Halle. Solarworld-Chef Frank Asbeck schätzt, dass am Ende des Prozesses zehn bis zwölf große Unternehmen auf der Welt übrig bleiben werden – drei davon in Deutschland. Und er ist sich sicher: Sein Unternehmen wird dazugehören.

      Diese überfällige Auslese legt zugleich den Grundstein für den nächsten Aufschwung der Solarbranche. „Je schneller das Ziel Netzparität unter dem gestiegenen Wettbewerbsdruck erreicht wird, desto mehr Marktperspektiven werden aufgestoßen“, sagt Brachert. Der Grund: Dann wird der Kauf von Solarstrom-Anlagen auch in nicht geförderten Märkten attraktiv.

      Die Lux-Analysten kommen zum gleichen Schluss und sagen den Solarstromern für 2013 Umsätze von 55,3 Milliarden Euro voraus – fast doppelt so viel wie im Jahr 2008. Die installierte Leistung steigt dann weltweit auf 18,5 Gigawatt, das entspricht annähernd dem heutigen Stromangebot aus Atomkraftwerken in Deutschland.

      Weitere Entwicklungen beschleunigen den Preisverfall der Anlagen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom

      In spätestens fünf Jahren sollen Zellen standardmäßig mehr als 20 Prozent des Sonnenlichts in Strom umwandeln. Die höhere Ausbeute verbessert die Wirtschaftlichkeit deutlich. Heute liegt der Wirkungsgrad im Schnitt bei weniger als 17 Prozent. Silizium, das rund 60 Prozent der Herstellungskosten einer Solarzelle ausmacht, ist nach dem Ausbau der Produktionskapazitäten für Solar-Silizium viel billiger zu haben. Kostete es im vergangenen Sommer noch 400 Dollar pro Kilogramm, ist der Preis inzwischen auf 135 Dollar gefallen. Wie stark die Preise sinken könnten, zeigt folgender Vergleich: Während einige Hersteller gängige Solarmodule zum Systempreis von 2,10 Euro je Watt Leistung produzieren, liegen die Durchschnittskosten in der Branche mit 3,52 Euro deutlich höher.

      Die Subventionen haben dazu geführt, dass das relativ sonnenarme Deutschland mit großem Abstand zum größten Markt für Solarstrom-Technik geworden ist. Doch Experten sind sich einig: Die Solarbranche ist jetzt so weit, künftig in einem direkten Wettbewerb mit Kohle, Erdgas und Atomstrom bestehen zu können.

      Das wäre sogar wichtig: Denn weltweit nimmt die Konkurrenz zu. Hersteller aus Ländern ohne großzügige Subventionen werden zusätzlich Druck auf die Preise von Solarmodulen ausüben. Technologievorstand Fath von Centrotherm mahnt deswegen zur Eile: „Bei der gegenwärtigen Marktdurchdringung können die Hersteller nicht mehr darauf vertrauen, ihre Module allein in geförderten Märkten abzusetzen.“ Das Rennen zur Gleichheit mit Netzstrom ist eröffnet.

      http://www.wiwo.de/technik/solaranlagen-herstellern-droht-ue…

      ... die RWI Zecke darf im Artikel natürlich nicht fehlen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:45:39
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.833.399 von bossi1 am 24.03.09 11:49:06Meiner Meinung nach sind wir aus allen Abwärtstrends vom Herbst 08 nach oben ausgebrochen ! Abwärtstrends verlaufen u.a. bei 14,xx und 14,7x ! Solange wir nicht nachhaltig hier wieder drunter fallen kanns Charttechnisch nur aufwärts gehen.
      Es besteht natürlich das gewisse Risiko eines Rückfalls, was ein negativ Szenario mit sich bringen würde...;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:14:17
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.311 von 243mh am 24.03.09 08:29:31Keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:00:32
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      24.03.2009
      SCHWACHER AUSSENHANDEL
      Exporteure erwarten stärksten Einbruch seit 60 Jahren :look:

      Schlechte Aussichten für den deutschen Export: Der Außenhandelsverband erwartet in diesem Jahr einen Rückgang um bis zu 15 Prozent - fast doppelt so viel wie bisher geschätzt. Immerhin schrumpft die Industrie in der Euro-Zone langsamer als in den vergangenen Monaten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615149,00.html

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      Avatar
      schrieb am 24.03.09 12:17:42
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      24.03.2009, 10:49
      Siemens Energy steigt bei italienischer Archimede Solar Energy ein :look:

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG will ihr Solargeschäft ausbauen und steigt bei dem italienischen Solarunternehmen Archimede Solar Energy ein. Siemens Energy übernehme rund 28% der Anteile an Archimede Solar Energy SpA (ASE), teilte Siemens mit Sitz in München am Dienstagvormittag mit. Über den Kaufpreis der Anteile sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Archimede Solar Energy sei der einzige Hersteller von Solarreceivern, die mit geschmolzenem Salz als Wärmeleitmedium arbeiten und Siemens sei Marktführer bei Dampfturbosätzen für solarthermische Kraftwerke, teilte Siemens weiter mit. Durch die Kombination dieser beiden Technologien will Siemens die Effizienz dieser Anlagen erhöhen und die Produktionskosten für Solarstrom weiter senken.

      Bis 2015 wird der Markt für solarthermische Kraftwerke nach Siemens-Schätzungen zweistellige jährliche Zuwachsraten aufweisen und ein Volumen von über 10 Mrd Euro erreichen. Archimede Solar Energy ist ein Tochterunternehmen der Industriegruppe Angelantoni Industrie SpA und hat seinen Hauptsitz in der Stadt Massa Martana bei Perugia in Umbrien. Der Umsatz von Archimede Solar Energy lag 2008 im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

      Homepage dazu ...
      http://www.angelantoni.it/en/en_archimede_angelantoni.htm



      ... the tubes produced by Archimede operate at high temperatures (up to 600°C) and use molten salts.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:49:06
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.311 von 243mh am 24.03.09 08:29:31Da wir gestern bei ca 15€ geschlossen haben und sich dies heute bzw. in den nächsten Tagen eindrucksvoll bestätigen könnte, haben wir die 38 Tage Linie und die 100 Tage Linie nach oben durchbrochen ... Ebenfalls hat die Aktie in den letzten Tagen den starken Widerstand vom fallenden Abwärtstrend seit Sept./ Oktober 08 nach oben durchbrochen und gestern den Widerstand vom fallenden Abwärtstrend seit Nov. 08 ebenfalls nach oben durchbrochen. Der MACD hat ebenfalls ein starkes Kaufsignal ausgebildet, so das in den nächsten Tagen / Wochen die 18,xx als erstes chartteschniches Kursziel angesteuert werden sollte...

      Ergänzung dazu ...
      Ende Nov. 2008 gab es einen kurzfristigen Aufwärtstrend, der bei 10,82 begann und Ende Feb. nach unten durchbrochen wurde. Jetzt stehen wir wieder kurz davor. Diese Linie bildet einen Kreuzwiderstand mit dem angesprochenen Abwärtstrend von Anfang Nov. 2008 und sind meist nur schwer zu durchbrechen. Tech. Indikatoren wie der SLOW STOC befinden sich trotz Kaufsignal schon wieder im überkauftem Bereich. Q-Cells taucht heute schon wieder ab, bei SWV wird man erst den GB 2008 und die offiziellen Aussichten 2009 abwarten ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:08:07
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Showmaster, Filmboss, Solarunternehmer: In Remagen finden Reiche ihr Refugium

      Remagen Nach Verfall regt sich in Remagen neues Leben: Nach und nach nehmen sich Prominente der dort zuhauf stehenden herrschaftlichen Häuser an.

      Mancher sieht schon ein "Beverly Hills" am Rhein entstehen: Remagens Calmuth- Tal im Kreis Ahrweiler mausert sich zum Rückzugsort für Prominente. Als Retter eines historischen Landsitzes hat sich dort schon Thomas Gottschalk mit der Renovierung von Schloss Marienfels verdient gemacht. Wenige Meter weiter im Wald versteckt müht sich der Filmproduzent Ulrich Felsberg ("Lisbon Story", "The Milllion Dollar Hotel", "Buena Vista Social Club"), dem früheren Diplomatensitz Schloss Ernich sein altes Aussehen zurückzugeben. Am Taleingang, an der B 9, liegt Haus Herresberg, eine imposante Jugendstilvilla, die der Bad Breisiger Baustoffhändler Bodo Peters seit Jahren mit äußerster Sorgfalt saniert. Jüngster prominenter Zuzügler ist Frank Asbeck, Chef des weltweit agierenden Solarkonzerns "SolarWorld", dessen Wochenendgrundstück direkt an Gottschalks Ländereien grenzt.

      Eigentlich hatte der "Sonnenkönig" Asbeck ja nur ein Plätzchen für eine Blockhütte gesucht. Aber wie"s dem Bonner Unternehmer öfter geht: Sein Plan gewann an Umfang. Schlagzeilen machte Asbeck zuletzt, als er Opel kaufen und den Vatikan mit Sonnenstrom modernisieren wollte. Auch das Vorhaben, in den Bonner Rheinauen ein feudales Löwengehege zu installieren, ist noch nicht vom Tisch. Aktuell ist von Asbeck die Rede, weil er seinen Waldbesitz in Remagen mehren will. 150 Hektar besitzt der passionierte Jäger dort schon, 100 weitere hätte er gern. Denn statt einer Blockhütte hat er ein Jagdschloss gefunden: Schloss Calmuth. Nun arbeitet der Diplom- Agrarwissenschaftler und Mitbegründer der Grünen in Nordrhein- Westfalen daran, das dahinschlummernde Landgut, Baujahr 1895, zu wecken.


      Bürger fürchten neue Zäune


      Schön für die Stadt, findet Remagens Bürgermeister Herbert Georgi, der das Calmuth- Tal mit dem Potsdamer Promi- Viertel am Heiligen See vergleicht: "Dort halfen auch nur zwei Dinge - Dynamit und ein Bulldozer. Mittlerweile ist es das teuerste Wohnviertel im Umland Berlins. Günther Jauch, Wolfgang Joop und Nadja Auermann wohnen dort." Dass jemand, der überall wohnen kann, ausgerechnet nach Remagen zieht, zeuge vom hohen Wohnwert am Rhein - und vom Aufschwung in der Region, die den Wegzug der Hauptstadt bisher nicht verkraftet hat.

      Doch so freudig die Remagener prominente Neuzugänge begrüßen - an Asbecks Waldkauf hat sich eine lokale Debatte entzündet. 90 Prozent des Stadtwaldes sind schon in Privatbesitz. Nun bangen die Bürger um ihren Naherholungsraum. Befürchtungen, Asbeck könne bald hohe Zäune um seine Bäume ziehen, wischt er vom Tisch: "Wenn der Kauf klappt, kriegt Remagen nicht nur neu befestigte Wanderwege, sondern auch eine Besenwirtschaft", verspricht der bekennende Genießer, der auf seinem Waldgut bald Forellen, Krebse und Karpfen züchten will.

      Überhaupt hat der Mann, der da in Jeans und Lodenjanker einem Maserati entsteigt, mit dem ehemaligen Klostergut der Benediktinerpropstei Apollinarisberg viel vor. "Das wird das Napa Valley am Rhein!", witzelt er in Anlehnung an die Vergleiche mit Beverly Hills, die eine Lokalpolitikerin gern zieht.


      Weinbau soll aufleben


      Nicht ohne Hintergrund: Das Flurstück "Im Wingert", das er mit dem Forstbetrieb erworben hat, weisen alte Katasterbüchern als außergewöhnliche Weinlage aus. Ein paar alte Reben hat Asbeck beim Roden schon gefunden - für ihn Grund genug, den nicht mehr vorhandenen Weinbau in Remagen zu rekultivieren. "Das milde Klima im Tal und der zur Sonne ausgerichtete Hang sind ideal", sagt Asbeck und zeigt auf einen bereits blühenden Apfelbaum.

      Zeit, bei einem der Nachbarn reinzuschauen, hatte er noch nicht. Auch ist manch einer, der hier wohnt, nicht unbedingt auf Besuch erpicht. Die neuen Calmuth- Bewohner schätzen das Tal vor allem als Rückzugsort. Ungestört von Ausflüglern auf Prominentenjagd kann Thomas Gottschalk hier rund um sein Anwesen joggen. Auf Spekulationen über einen Wegzug des Showmasters reagiert seine Sprecherin Gabriele Helgemeir deshalb unmissverständlich: "Vergessen Sie die Gerüchte. Herr Gottschalk bleibt, auch wenn er kaum da ist!"

      Von Asbeck ist da mehr Präsenz zu erwarten. Ursprünglich wollte er auch im August seinen 50. Geburtstag mit einem Jagdfest feiern. Doch das wird nichts werden. Gut 100 000 Arbeitsstunden, so schätzt er, muss er allein im Haupthaus investieren. Der Originalzustand von 1900 lässt sich derzeit nur erahnen: Reste von 50er- Jahre-Schick, am Boden wellt sich aufgeplatztes Linoleum. Vorbesitzer haben den Stuck von den repräsentativen Decken geschlagen, bestenfalls übertapeziert. Die prägendsten Spuren aber hat die Internationale Film- Union hinterlassen: In den 1940er bis 70er- Jahren hat die Firma hier Kino- und Fernsehfilme kopiert und synchronisiert. Stars wie Romy Schneider, Hildegard Knef oder Gert Fröbe arbeiteten im Schloss und den Nebengebäuden. Bis heute zeugt eine Filmkopierstrecke davon. Tausende Filmrollen hat Asbeck seit dem Kauf im vergangenen Jahr aus dem Schloss schaffen lassen. Sie werden gesichtet, vielleicht restauriert. Der Aufwand schreckt ihn nicht. "Man muss nur die Augen leicht zukneifen", sagt er, "dann sieht man schon, wie"s aussieht, wenn es fertig ist!"


      Hang zu altem Gemäuer


      Der Visionär mit Faible für historische Häuser weiß, worauf er sich eingelassen hat: Auch sein privates Wohnhaus, die Villa Cahn in Bad Godesberg, war eine Ruine, bevor Asbeck sich des Schlosses in neogotischem Stil angenommen hat. In Bonn wurden das Wasserwerk in Plittersdorf, der Fronhof in Endenich, das Rex- Kino und das Theater im Ballsaal unter seiner Regie renoviert. Jetzt freut ihn, dass der erste Fliesenleger von Schloss Calmuth stapelweise Originalmaterial dagelassen hat.

      Den Hang zu altem Gemäuer teilt auch der Dortmunder Software- Pionier Kai Krause, der acht Kilometer Luftlinie rheinaufwärts auf Burg Brohleck residiert. Seinen mittelalterlichen Wohnsitz in Bad Breisig hat er "ByteBurg" getauft. Aber das ist eine andere Geschichte.


      Nicole Mieding

      http://rhein-zeitung.de/on/09/03/24/rlp/t/rzo549105.html
      RZO
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 10:31:21
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.172 von lieberlong am 23.03.09 18:30:47 eine Art "Privataudienz" in FG mit Herrn Woditsch allein angeboten ...

      Das hört sich sehr gut an, denn Prof. Woditsch kennt die Deutsche Solar und ihre JV noch aus Bayer Zeiten. Möglicherweise kannst Du dabei das eine oder andere Detail aus seinem Bereich zu RGS, JSSI, UMG-Si, Wirkungsgrad, Rückseitenkontakte oder die Planung denkbarer SuperSize Solarzellen erfahren.

      Trotzdem finde ich die Absage vom neu eingeführtem Investorentag an beiden Standort merkwürdig. Liest man die News zum Sektor (#4925), wird trotz Preisrückgang bei PV nicht von der von Optimisten erwarteten Nachfragebelebung gesprochen. Die gleiche Entwicklung sieht man in anderen Branchen und das zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Wirtschaft. Überkapazitäten bauen sich bei einem Nachfragerückgang eben nicht über Nacht ab, auch wenn man in den USA die neuen Schulden zünftig feiert. Schaun mer mal was der Donnerstag bringt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:02:53
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      R4 16,01
      R3 15,66
      R2 15,31 :look:
      R1 15,11
      Pivot >> 14,76
      S1 14,56
      S2 14,21
      S3 14,01
      S4 13,81
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