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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6093)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 09.03.08 10:23:55
      Beitrag Nr. 376 ()


      hib-Meldung050/2008
      Datum: 20.02.2008
      heute im Bundestag - 20.02.2008
      Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eingebracht :look:

      Umwelt/Gesetzentwurf

      Berlin: (hib/AS) Die weitere Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung ist Ziel der geplanten Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Es wird am Donnerstag im Plenum in erster Lesung beraten. Der Gesetzentwurf (16/8148) sieht vor, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2020 auf 25 bis 30 Prozent zu erhöhen und auch danach weiter kontinuierlich zu steigern. Strom aus erneuerbaren Energien soll auf diese Weise wettbewerbsfähig werden und sich weiter am Markt durchsetzen. Mit dem EEG, das Teil des in Meseberg beschlossenen Maßnahmenpakets ist, sollen auch internationale und auf europäischer Ebene formulierte Vorgaben zum Schutz des Weltklimas umgesetzt werden. Ziel der vorgesehenen Änderungen ist es, die Effektivität und Effizienz des bereits bestehenden Gesetzes weiter zu erhöhen. Das EEG gilt als effektives Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien und trat erstmals im April 2000 in Kraft. Nach dem EEG muss Strom aus erneuerbaren Energien vom Netzbetreiber vergütet werden. In dem neu eingebrachten Gesetzesentwurf werden neue Vergütungssätze für die verschiedenen Energiequellen formuliert. Damit soll der Ausbau dieser Technologien weiter gefördert werden. Für Strom aus Biomasse wird der Bonus für die Kraft-Wärme Koppelung beispielsweise von 2 auf 3 Cent erhöht. Bei Windanlagen sieht der Gesetzentwurf vor, die Rahmenbedingungen für das so genannte Repowering weiter zu verbessern. Dabei werden alte Anlagen durch neue und moderne Windanlagen ersetzt. Einschränkungen wird es bei der Vergütung von Strom aus Palmöl geben. Zum Schutz der Regenwälder, die für Palmölplantagen abgeholzt werden, soll Strom aus diesem Rohstoff nur noch dann gefördert werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass das Öl aus nachhaltiger Bewirtschaftung stammt. Der Bundesrat fordert in seiner Stellungnahme vom 15. Februar 2008, die geplanten Maßnahmen im Rahmen des "Integrierten Energie- und Klimaprogramms" (IEKP) nochmals zu überprüfen und stärker miteinander zu "verzahnen". Zudem möchte der Bundesrat eine höhere bzw. modifizierte Vergütung für verschiedene Energieformen wie Wasserkraft, Biomasse oder Geothermie erreichen. Unter anderem bittet der Bundesrat auch zu prüfen, inwieweit Anreize für eine bedarfsorientierte Einspeisung geschaffen werden können. Außerdem will der Bundesrat die Berichtspflicht für die Betreiber verändern. Auf diese Weise soll den Stromkunden die Auswahl zwischen den verschiedenen Anbietern erleichtert werden. Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Netzbetreiber sollen ihre Angaben daher in Zukunft so formulieren, dass der Kunde einfach erkennen kann, welchen Anteil der Strom aus erneuerbaren Energien ausmacht.

      Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_050/06.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 10:16:45
      Beitrag Nr. 375 ()
      06.03.2008 10:52
      E.ON will bis 2015 Anteil erneuerbarer Energien auf 19% erhöhen :look:

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG will den Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung des Konzerns in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. Bis 2015 sollen die Erzeugungskapazitäten in diesem Bereich ohne Wasserkraft auf 10 Gigawatt (GW) ausgebaut werden, wie der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf ankündigte. Mit Wasserkraft wolle E.ON dann eine Renewables-Leistung von 17 GW erreichen. Dies wären dann 19% der Gesamtleistung.

      Bernotat bekräftigte, dass E.ON allein bis 2010 mindestens 6 Mrd EUR in den Ausbau des Erneuerbare-Energien-Geschäft investieren wird. Bis dahin solle die Windkraft-Leistung auf knapp 4 GW steigen. Die am Jahresanfang gestartete neue Tochter E.ON Climate & Renewables plane verschiedene Offshore-, aber auch umfangreiche Onshore-Projekte in Spanien, Portugal und in den USA.

      E.ON wolle das Renewables-Geschäft global betreiben und viel versprechende Technologien durch Skaleneffekte zum Durchbruch verhelfen, sagte Bernotat. "Unser Ziel ist es, zu den weltweit führenden Unternehmen auf diesem Gebiet zu gehören."

      Webseite: http://www.eon.com

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 18:00:40
      Beitrag Nr. 374 ()
      Piper Jaffray führte in den USA Gespräche mit Vertretern der PSOE über deren geplante Änderungen am EEG nach den span. Wahlen am Sonntag und den neuen Tarifen ab 2009. Bis 2007 wurden lt. ASIF 569 MW installiert, im 1Q 2008 erwartet man weitere 200 MW und bis Sept. 2008 könnten 1.200 MW erreicht werden. Die PSOE denkt daher über eine Quote bei Anlagegrößen über 2 MW und 300 MW/a nach. Die Zuteilung soll in einem Versteigerungssystem (subastas) bei Tarifen von 0,31€ KWh und einer jährliche Degression von 5% erfolgen. Bei kleinen Anlagen unter 2 MW beträgt der Tarif ebenfalls 0,31€ KWh, jedoch ist keine max. Jahresquote geplant. Piper Jaffray äußerte sich zuversichtlich für den span. Solarmarkt nach einem "möglichem" Sieg der PSOE am Sonntag. Die Gespräche wurden bei der "Washington International Renewable Energy Conference 2008" geführt. :look:


      El Gobierno de Zapatero contempla un cupo fotovoltaico anual mínimo de 300 MW y una tarifa de 31 euros MWh

      5 de marzo de 2008

      Tras reunirse en EEUU con Ignasi Nieto, secretario general de Energía “y otros responsables del Gobierno español”, la empresa analista estadounidense Piper Jaffray, ha desvelado que el Gobierno saliente de Zapatero prevé que el mercado fotovoltaico español instale “más de 700 MW” hasta el mes de septiembre de 2008, y que en el primer trimestre se habrán instalado “aproximadamente 200 MW”. Con 569 MW ya conectados a red a finales de 2007 –datos de la Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF)– el Gobierno cree que se llegará a los 1.200 MW antes de septiembre.

      Según Piper Jaffray, el Gobierno del PSOE piensa introducir un cupo anual de más de 300 MW en 2009 y 2010, para aquellas nuevas instalaciones de más de 2 MW, basado en un sistema de subastas y partiendo de una tarifa de 0,31 euros kWh, que sufrirá una reducción de un 5% anual. “Creemos que, mediante un sistema de subastas, el Gobierno estaría mejor posicionado para atraer la tecnología más competitiva del mercado al mejor precio por vatio instalado”, asegura Piper Jaffray.

      Para sistemas más pequeños, de hasta 2 MW, la tarifa también se fija en 31 euros MWh, aunque no existirá cupo alguno sobre la potencia total instalable al año. “El tamaño de este mercado podría ser enorme e impulsar el empleo”, según Piper Jaffray.

      Tras la reunión, celebrada en la Conferencia Internacional de Washington sobre las Energías Renovables (Washington International Renewable Energy Conference –Wirec 2008–), que tiene lugar del 4 al 6 de este mes, Piper Jaffray señala que, con una victoria socialista en las elecciones, mantendría una previsión más positiva respecto a las inversiones bursátiles en el sector fotovoltaico en general, debido a la “incrementada visibilidad de la demanda en España, junto con los indicadores tempranos del inicio de crecimiento en los nuevos mercados de Corea, Italia y Francia”. La empresa americana no ofrece ningún comentario respecto al escenario en el que se encontraría el sector tras una victoria del PP.

      http://www.energias-renovables.com/paginas/Contenidoseccione…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:58:47
      Beitrag Nr. 373 ()
      07.03.2008

      Umweltministerium bestätigt höhere Degression bei Fotovoltaik :look:

      Die deutsche Fotovoltaik-Industrie muss sich im nächsten Jahr auf eine deutliche Verschlechterung der Förderbedingungen einstellen. Auf dem 23. Symposium für fotovoltaische Solarenergie vom 4. bis 7. März 2008 erhielten Branchenvertreter Gewissheit: So werden die Einspeise-Vergütungen für Solarstrom ab dem 1.1.2009 für Dachanlagen um 9,2 Prozent und für Freiflächen um 9,8 Prozent sinken. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) sieht deshalb ab 2009 tausende Arbeitsplätze in Gefahr.

      „Der Gesetzentwurf durchläuft bis Ende April 2008 die Ausschüsse und soll noch vor der Sommerpause beschlossen werden, wenn sich nicht noch völlig neue Umstände ergeben“, bestätigte Joachim Nick-Leptin, Regierungsdirektor im Bundesumweltministerium auf einer Podiumsdiskussion der Veranstaltung. Die Branchenvertreter diskutierten in bayerischen Bad Staffelstein die Konsequenzen der EEG-Novelle für den deutschen Solarmarkt.

      Dabei gingen die Expertenmeinungen bei den Auswirkungen der EEG-Novellierung auseinander. Anne Kreutzmann, Chefredakteurin des Fachmagazins Photon, zieht die deutlich geringere Förderung der Einführung eines Mengendeckels vor. Solche Höchstgrenzen, die Länder wie beispielsweise Spanien eingeführt haben, müssten immer wieder nachgebessert werden. Stephan Droxner von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) entgegnete, dass die Förderungen in Deutschland zwar langfristig angepasst werden müssten, die geplante Degression jedoch für den deutschen Fotovoltaik-Markt ein harter Brocken sei.

      Denn mit der EEG-Novellierung sieht sich die Solarbranche einem massiven Kostensenkungsdruck ausgesetzt. Um zukünftig noch akzeptable Renditen zu erzielen, müssen die Preise für Solaranlagen um bis zu 15 Prozent sinken. Nach Aussage von Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Solarwirtschaft (BSW-Solar) „ist die Branche erfolgreich dabei, die Kosten für Solarstrom Jahr für Jahr zu senken." In der im Gesetzesentwurf vorgesehenen Größenordnung seien Einsparungen jedoch bis 2009 nicht zu leisten. „Ein erheblicher Teil der durch Wachstums- und Rationalisierungsfortschritte erzielten Einsparungen wird durch explodierende Rohstoffkosten und verschlechterte Finanzierungskonditionen wieder aufgefressen“, betont Körnig.

      In der Folge seien ab 2009 tausende Arbeitsplätze insbesondere im Elektrohandwerk in Gefahr. Auch Winfried Hoffmann, Präsident des Europäischen Solarverbandes (EPIA) sieht den Solarstandort Deutschland in Gefahr und forderte die Sicherung der Arbeitsplätze in der Branche.

      Neben Fachvorträgen und Diskussionsrunden zwischen Forschern, Entwicklern, Anwendern und Vertretern der Industrie findet parallel zum Symposium in Bad Staffelstein auch eine Fachausstellung statt. 97 Fotovoltaik-Unternehmen präsentieren in diesem Jahr 800 Besuchern ihre Produktneuheiten. Die Veranstaltung des Ostbayerischen Technologie-Transfer-Instituts (OTTI) gilt als die zentrale Anwendertagung der Solarbranche für den deutschen Sprachraum.

      Quelle: EuPD Europressedienst
      http://www.solarportal24.de/nachrichten_17654_umweltminister…
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 10:27:09
      Beitrag Nr. 372 ()
      Sachsen-Anhalt
      Fünf neue Fabriken geplant :look:

      Großprojekte im Land vor Abschluss - Investitionen von 1,5 Milliarden Euro

      von Hendrik Kranert, 06.03.08, 22:54h


      Die Ansiedlung eines neuen Werkes aus der Solarbranche
      steht im Süden des Landes bevor. (Foto: dpa)

      Magdeburg/MZ. In Sachsen-Anhalt stehen nach MZ-Informationen fünf Großprojekte mit einem Volumen von knapp 1,5 Milliarden Euro unmittelbar vor der Vertragsunterzeichnung. Dieses Investitionsvolumen würde das des gesamten vergangenen Jahres um 50 Prozent übersteigen.
      Größter Brocken ist die Ansiedlung eines neuen Werkes aus der Solarbranche im Süden des Landes mit einem Umfang von rund 600 Millionen Euro. Nach MZ-Recherchen sollen dort so genannte Dünnschicht-Solarzellen für die Stromerzeugung produziert werden.
      Diese benötigen bei der Herstellung deutlich weniger Silizium als herkömmliche Solarzellen. Darüber hinaus ist der Neubau eines Glaswerkes als Zulieferer der Solarindustrie in Thalheim / Wolfen geplant.
      Ferner sollen zwei Papierfabriken - je eine im Norden und eine im Süden - sowie eine Fabrik für Spezialmaschinenbau im Norden gebaut werden.
      Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) bestätigte am Donnerstag, dass "sich die Vertragsverhandlungen in der Endphase befinden" und in den nächsten Wochen abgeschlossen sein sollen. "Wir reden über 1 000 direkte Arbeitsplätze und über ein Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro", sagte Haseloff. Bei den Investoren handele es sich allesamt um Unternehmen aus dem europäischen Ausland. Nähere Angaben zu Firmen und Standorten wollte Haseloff mit Hinweis auf die abschließenden Gespräche nicht machen.
      Als "besonders erfreulich" bezeichnete er die Ansiedlungserfolge des Landes in der Solarbranche: "Der Aufschwung trägt sich dort inzwischen selbst." Das wirke sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Selbst für früher als nicht vermittelbar geltende Arbeitslose gebe es inzwischen Jobs in der Region, sagte Haseloff.

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…

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      schrieb am 08.03.08 09:47:11
      Beitrag Nr. 371 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 23:16:25
      Beitrag Nr. 370 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 7. März 2008, 19:06 Uhr
      Pessimisten behalten die Oberhand

      Dax-Ausblick: Keine Bodenbildung in Sicht :look:

      Nach dem holprigen Start in den März dürften auch in der neuen Woche die Pessimisten am deutschen Aktienmarkt die Oberhand behalten.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p…
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:58:55
      Beitrag Nr. 369 ()
      Schott trotz Jenaer Rückschlag weiter vorn :look:


      Kontrolle: Das Endstück eines Solar-Receivers
      im Blick hat diese Mitarbeiterin des Schott-Werkes
      im spanischen Sevilla. In seiner Produktionsstätte
      in Spanien stellt das Unternehmen hochmoderne
      Solarsysteme her, die auf innovative Art Sonnenenergie
      in Strom umwandeln sollen. Foto: dpa


      Jena/Sevilla. (tlz) Der Schott-Konzern setzt für die Zukunft auf die beiden Geschäftsfelder Solar und Sicherheitsglas. "Wachstumstreiber ist vor allem unser Solargeschäft. Weltweit ist kein Unternehmen gleichzeitig in der Fotovoltaik und in der solarthermischen Kraftwerkstechnologie so gut aufgestellt wie Schott", so Konzern-Vorstandschef Udo Ungeheuer auf der Bilanzpressekonferenz in Sevilla. In der Nähe der andalusischen Stadt hat Schott ein Werk aufgebaut. Die dort gefertigten Receiver werden im ersten solarthermischen Kraftwerk Europas, Andasol1, in der Nähe von Granada eingebaut. Dieses Kraftwerk wird bereits im Juli ans Netz gehen.
      Hatte der Konzern noch vor zwei Jahren auch auf die Fertigung von besonders dünnem Displayglas gesetzt, so ist diese Blase zerplatzt: Die Produktion in Jena wurde eingestellt.

      Schott hatte 160 Millionen Euro in diese Technologie investiert. In den Anlagen wird nun Spezialsicherheitsglas für die Außenfenster an Flugzeugen produziert - mit einer Technologie, die weltweit einzigartig ist, so Ungeheuer. Alle europäischen Firmen, die im Bereich Displayglas tätig waren, haben sich seinen Angaben zufolge ebenfalls zurückgezogen.

      Dennoch: 51 Millionen Euro Verlust hat der Konzern deshalb im vergangenen Geschäftsjahr zu verkraften. "Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir aber eine positive Entwicklung und ein organisches Wachstum", so Ungeheuer. Der Umsatz werde um mindestens fünf Prozent steigen, so die Erwartungen.

      320 Millionen Euro will Schott in diesem Jahr in Solaranlagen investieren, davon 170 Millionen in Deutschland. Für Jena werden es 140 Millionen Euro sein. Es wird bis 2010 insgesamt 500 Neueinstellungen bei Schott in Deutschland geben, davon mehr als 300 im Solarbereich, etwa 150 neue Arbeitsplätze entfallen auf Jena.

      Mithilfe des Joint Ventures Wacker Schott Solar GmbH deckt die Schott Solar GmbH die gesamte Wertschöpfungskette von Wafern, über Zellen bis Solarmodule, wobei die Rohstoffversorgung mit Silicium gesichert ist. Gegenwärtig werden die Kapazitäten in Jena, Alzenau, an einem Standort in der Tschechischen Republik und in den USA ausgebaut. Anfang März 2008 erfolgte der erste Spatenstich für ein Solarwerk in New Mexiko.

      Gute Chancen sieht Schott auch in der Dünnschicht-Technologie. Dafür wurde in Jena eine besondere Fertigung in Betrieb genommen. Bei dieser Technologie wird das amorphe Silicium rohstoffsparend auf die Glassubstrate aufgetragen.

      Im neuen Reciver-Werk in der Nähe von Sevilla wird seit dem 1. Februar produziert. "Der erste Laster mit Ware hat Ende Februar das Werk verlassen", so Gerrit Sames, der den Aufbau der Technik für Schott überwacht. Offiziell eingeweiht wird das Werk am 27. Mai. Bis 2009 sollen die Produktionsstätte aufgebaut und die Kapazität verdoppelt werden.

      Das Geschäftsjahr 2006/2007 in Zahlen: Der Umsatz sank um ein Prozent auf 2,143 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 29 auf 31 Prozent. Insgesamt habe Schott seine Wettbewerbsfähigkeit verbessert und sich insbesondere bei Pharmarohr, Pharmaverpackung und Electronic Packaging positiv entwickelt.

      06.03.2008 Aus Sevilla berichtet Lioba Knipping
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:37:38
      Beitrag Nr. 368 ()
      DelSolar will asiatisches Solar-Schwergewicht werden
      Analyst: Risikomarge bei asiatischen Solarinvestments beachten



      DelSolar will Umsatz bis 2012 auf 1,8 Mrd. Dollar steigern (Foto: pixelio.de)

      Taipeh (pte/06.03.2008/13:53) - Der asiatische Photovoltaik-Markt profitiert derzeit nicht nur von neuen Niederlassungen europäischer Solarkonzerne. Auch ansässige Unternehmen stecken sich ambitionierte Wachstumsziele und treiben das Marktwachstum damit weiter voran. So plant der Solarzellen-Hersteller DelSolar http://www.delsolarpv.com noch in diesem Jahr seinen Börsengang in Taiwan, berichtet DigiTimes. Bis 2012 will das Unternehmen seinen Umsatz von derzeit 126 Mio. auf 1,8 Mrd. Dollar steigern.

      Asiatische Photovoltaikunternehmen konnten in den vergangenen Jahren schnell Weltmarktanteile gewinnen, sagt Matthias Fawer-Wasser, Analyst der Bank Sarasin, gegenüber pressetext. "Vor allem in der Solarzellenproduktion wird China weltweit bald eine wichtige Rolle spielen. Als Absatzmarkt kommt dem Land dagegen kaum Bedeutung zu, über 90 Prozent der Produktion gehen in den Export", so der Analyst. Auch bei europäischen Unternehmen werde sich der Trend, Produktions- und Vertriebsstätten in Asien aufzubauen, fortsetzen. :rolleyes::look::rolleyes:

      DelSolar plant seine Produktionskapazitäten in diesem Jahr auf 120 Megawattpeak (MWp) zu verdoppeln. Bis 2010 soll eine Kapazität von 240 MWp erreicht werden, 2012 will das in Taiwan ansässige Unternehmen schließlich die Marke von 600 MWp erreichen. Derzeit befinde sich DelSolar mit sieben Materiallieferanten in Gesprächen über mögliche Partnerschaften, wird DelSolar-Chef RC Liang von DigiTimes zitiert. Damit deutet Liang zwar auf die potenzielle Versorgung mit dem knappen Rohstoff Solarsilizium hin, gesteht jedoch auch ein, dass die Bruttomarge des Unternehmens von 22,4 Prozent im Jahr 2007 unter dem Druck der steigenden Polysiliziumpreise steht. 2010 sollte jedoch aufgrund der steigenden Produktionskapazitäten von Polysilizium ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage erreicht werden. :rolleyes:

      Der 2004 gegründete Solarzellenhersteller favorisiert für seinen Börsengang den Marktplatz Taiwan, steht einer Notierung in anderen asiatischen Regionen jedoch offen gegenüber, sofern diese ein besseres Kurs-Gewinn-Verhältnis bieten würden. "In den vergangenen Jahren haben wir bereits einige asiatische Photovoltaik-Unternehmen an die Börse streben sehen. Diese kommen aber anders als etwa europäische Unternehmen oft noch sehr jung und unerfahren an den Kapitalmarkt", sagt Fawer-Wasser. Neben teilweise mangelnder Transparenz könne die Unerfahrenheit jedoch zu Problemen beim schwierigen Aufbau und dem Betrieb der Produktionskapazitäten führen. Zudem hätten gerade auch chinesische Unternehmen im Januar an der Börse gelitten, einige Ankündigungen zum Kapazitätsausbau mussten bereits wieder zurückgenommen oder revidiert werden. Darüber hinaus spiele auch die Versorgung mit dem knappen Rohstoff Solarsilizium eine weitere Rolle. Deshalb sei bei Investitionen in asiatische Solarunternehmen auch eine gewisse Risikomarge zu beachten, betont Fawer-Wasser. (Ende)

      pressetext.austria
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:24:22
      Beitrag Nr. 367 ()
      • 12:00 - ! EUR FR OECD Frühindikatoren Januar
      • 12:00 - ! EUR DE Produktion prod. Gewerbe Januar
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      • 14:30 USD US Beschäftigte ex Agrar Februar ... :look:
      • 14:30 - ! USD US Stundenlöhne Februar
      • 14:30 - ! USD US Wochenstunden Februar
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