SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 788)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.370.538 von tradernumberone am 25.07.14 08:43:38was soll das denn heissen - solarworld stellt nicht nur einzelkomponenten her :
wiederveerkäufer für sma-wechselrichter und batteriesysteme von sonnenbatterie - das wird sicherlich ein ganz margenträchtiges geschäft - insbesondere dann wenn die teile wahrscheinlich für 3€/wp (nach förderung) reissenden absatz finden werden.
naja, stimmt schon - wenigstens würde es den umsatz pushen
was die ganze geschichte allerdings überhaupt nicht erklärt - wenn das produkt mit dem ich fast alle wertschöpfungsstufen abdecke nicht der entscheidende faktor ist - dann kann ich mir auch einfach - neben wechselrichter, batteriesystem auch die module zukaufen - und wenn ich damit günstiger vom feld gehe - dann gewinne ich den wettbewerb so funktioniert doch marktwirschaft, oder nicht ?
was die projektierung angeht - genau hier wird man den kostendruck imho am meisten spüren und auch die frage nach bankability wird bei entsprechender projektgrösse eine zunehmende rolle spielen ...
was die strafzölle angeht - naja, die kamen a) zu spät und b) sind sie mittlerweile imho nicht mehr wirklich sinnig (wenn man sich die deckungsbeiträge der entsprechenden adressaten - im gegensatz zu solarworld ansieht) - aber vielleicht dauert es ein wenig bis auch der letzte marktteilnehmer in europa in den nächsten 3 jahren bemerkt, dass 55 euro-cent/wp bei herstellkosten von 30(euro-)cent/wp fast 50% marge sind - und die jungs aus china damit immer noch eine mittlere einstellige gw-leistung in europa absetzen können - soetwas liefe bei mir unter marktverzerrung und unlauterer subvention - und zwar vor allem der chinesischen hersteller - die werden den cashflow nämlich hübsch weiter reinvestieren - das ist eine spirale - und am ende ist auch der letzte europäische hersteller genauso abgehängt wie die europäischen dram-hersteller ...
@ggold : bzgl. rec solar gibt es wohl einige unterschiede im vergleich zu solarworld - angefangen vom produktionsstandort ...
wiederveerkäufer für sma-wechselrichter und batteriesysteme von sonnenbatterie - das wird sicherlich ein ganz margenträchtiges geschäft - insbesondere dann wenn die teile wahrscheinlich für 3€/wp (nach förderung) reissenden absatz finden werden.
naja, stimmt schon - wenigstens würde es den umsatz pushen
was die ganze geschichte allerdings überhaupt nicht erklärt - wenn das produkt mit dem ich fast alle wertschöpfungsstufen abdecke nicht der entscheidende faktor ist - dann kann ich mir auch einfach - neben wechselrichter, batteriesystem auch die module zukaufen - und wenn ich damit günstiger vom feld gehe - dann gewinne ich den wettbewerb so funktioniert doch marktwirschaft, oder nicht ?
was die projektierung angeht - genau hier wird man den kostendruck imho am meisten spüren und auch die frage nach bankability wird bei entsprechender projektgrösse eine zunehmende rolle spielen ...
was die strafzölle angeht - naja, die kamen a) zu spät und b) sind sie mittlerweile imho nicht mehr wirklich sinnig (wenn man sich die deckungsbeiträge der entsprechenden adressaten - im gegensatz zu solarworld ansieht) - aber vielleicht dauert es ein wenig bis auch der letzte marktteilnehmer in europa in den nächsten 3 jahren bemerkt, dass 55 euro-cent/wp bei herstellkosten von 30(euro-)cent/wp fast 50% marge sind - und die jungs aus china damit immer noch eine mittlere einstellige gw-leistung in europa absetzen können - soetwas liefe bei mir unter marktverzerrung und unlauterer subvention - und zwar vor allem der chinesischen hersteller - die werden den cashflow nämlich hübsch weiter reinvestieren - das ist eine spirale - und am ende ist auch der letzte europäische hersteller genauso abgehängt wie die europäischen dram-hersteller ...
@ggold : bzgl. rec solar gibt es wohl einige unterschiede im vergleich zu solarworld - angefangen vom produktionsstandort ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.372.666 von StockCruncher am 25.07.14 12:46:28
-4,7%!
Heute noch 14,X€ Montag dann wieder 13,X€! Hier wird die Gier der Zocker herrlich und gerecht bestraft!
-4,7%!Heute noch 14,X€ Montag dann wieder 13,X€! Hier wird die Gier der Zocker herrlich und gerecht bestraft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.370.946 von StockCruncher am 25.07.14 09:33:23 Einfach nur herrlich, diese Bröckelei. Da wollten mal wieder welche für den ganz schnellen Gewinn rein. Jetzt gibt es sauber auf den Sack!
Einfach nur herrlich, diese Bröckelei. Da wollten mal wieder welche für den ganz schnellen Gewinn rein. Jetzt gibt es sauber auf den Sack! Zitat von StockCruncher: Solarworld ist die typische Lemmingaktie: Kommt eine News wie zuletzt, steigen die Umsätze für einen Tag sprunghaft an, weil die ganzen Gierzocker aufspringen. Am nächsten Tag beginnt der Kurs zu bröckeln (Zocker suchen sich den nächsten Dummzock) und wenn es nix neues gibt, steht die Aktie in 2 Tagen wieder bei 14€!
Read my lips! Keine News -> Abwärts!
... und vergleicht man die aktuelle marktkapitalisierung bei rec solar und solarworld sehe ich bei letzterer jede menge luft nach oben....
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.369.742 von sleupendriewer_ am 25.07.14 02:12:50Sleupi,
SolarWorld stellt keineswegs nur Einzel-Komponenten her, sodass deine Ausführungen auch nur darauf beschränken. Man man kein großer Kenner der Materie sein, um zu verstehen, dass die Preise bei der normalen Hausdachanlage nicht allein von der 0,x € pro Watt abhängig sind. Im Übrigen ist deine Überschlagsrechnung zu den Herstellungskosten von SolarWorld nicht zielführend. Tja und ob man dauerhaft Teilmärkte abschotten kann oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Im Übrigen ist ein Strafzoll ja auch schon mehr als nur ein Indiz, dass die Marktbegleiter von SW doch unlautere Praktiken angewendet haben.
SolarWorld stellt keineswegs nur Einzel-Komponenten her, sodass deine Ausführungen auch nur darauf beschränken. Man man kein großer Kenner der Materie sein, um zu verstehen, dass die Preise bei der normalen Hausdachanlage nicht allein von der 0,x € pro Watt abhängig sind. Im Übrigen ist deine Überschlagsrechnung zu den Herstellungskosten von SolarWorld nicht zielführend. Tja und ob man dauerhaft Teilmärkte abschotten kann oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Im Übrigen ist ein Strafzoll ja auch schon mehr als nur ein Indiz, dass die Marktbegleiter von SW doch unlautere Praktiken angewendet haben.
ob und wann es ggfs zu einer wiederaufnahme der neuen solarworld kommt ist natürlich eine sehr interessante und kursbestimmende frage die sich durchaus stellt. welchen zusätzlichen positiven schub die Aktie im falle einer zu erwartenden aufnahme bekommen würde müssen wir wohl nicht diskutieren.
sollten die selbstgesteckten ziele erreicht oder übertroffen werden ist dies m.e. ein durchaus sehr bald mögliches Szenario.
als bezugsgröße für die geschäftsentwicklung, absatzpreise und absatzmärkte Produktionskosten und Volumina sollte man zum vergleich wohl eher einmal einen blick auf die aktuellen zahlen von rec solar werfen.
REC Solar weiter sehr stabil
24. Juli 2014 | Märkte und Trends, Topnews
Auch im zweiten Quartal konnte der Photovoltaik-Hersteller gute Absatz-, Umsatz- und Gewinnzahlen vorlegen. Derzeit läuft der Ausbau der Produktion in Singapur. REC Solar will die dafür notwendigen 70 Millionen US-Dollar bis Mitte nächsten Jahre komplett aus Eigenmitteln finanzieren.
REC Solar zeigte auch im zweiten Quartal 2014 eine stabile Entwicklung. Der Umsatz habe sich auf 175,8 Millionen US-Dollar belaufen und sei damit ganz leicht höher als im ersten Quartal, sagte Luc Grare, Marketingchef von REC Solar, im Interview mit pv magazine. Das Ebitda-Ergebnis im Modulbereich habe bei 21,6 Millionen US-Dollar gelegen und damit rund 30 Prozent über dem Niveau des ersten Quartals. „Grund dafür ist eine Rückzahlung von Vermögenssteuern durch Singapur von 7,4 Millionen US-Dollar“, sagt Grare. Der Verkaufspreis für die Solarmodule sei um 1,5 Prozent gesunken. Damit liege REC unter dem weltweiten Durchschnitt, wonach die Modulpreise gegenüber dem ersten Quartal um 4,5 Prozent gesunken seien, sagte Grare weiter. Auch im zweiten Quartal sei die Fabrik in Singapur voll ausgelastet gewesen. Den Absatz beziffert er mit 232 Megawatt. Allerdings werde das Werk gerade ausgebaut. Daher habe REC Solar am Markt Wafer zukaufen müssen. Damit lägen die eigenen Kosten etwas höher. Im dritten Quartal müssten aber bereits weniger Wafer am Markt zugekauft werden. „Für dieses Jahr haben wir uns eine Kostenreduktion von acht bis zwölf Prozent vorgenommen. Wahrscheinlich werden wir eher am unteren Ende liegen“, sagte Grare weiter. Im zweiten Quartal haben die Herstellungskosten bei 0,65 US-Dollar pro Watt gelegen. Zwei US-Dollarcent weniger als noch im ersten Quartal.
Der Ausbau der Fabrik in Singapur, den REC Solar zu Beginn des Jahres begonnen hat, komme mit einigen Verzögerungen voran. Die dafür erforderlichen 70 Millionen US-Dollar würden komplett aus Eigenmitteln finanziert, sagte Grare. Er sei zuversichtlich, dass der Ausbau der Kapazitäten bis zum zweiten Quartal 2015 abgeschlossen sei. In diesem Jahr soll die Kapazität auf etwa 950 Megawatt und im kommenden Jahr dann auf etwa 1,2 Gigawatt gesteigert werden. Mit Blick auf die weltweiten Photovoltaik-Märkte betonte er die Bedeutung von Europa für REC Solar. Im zweiten Quartal habe der Hersteller 60 Prozent seiner Solarmodule in Europa abgesetzt. Dies seien insgesamt 135 Megawatt, wobei 62 Megawatt nach Großbritannien und 52 Megawatt nach Deutschland geliefert worden seien. 25 Prozent seiner Solarmodule setzte REC nach eigenen Angaben in Japan ab. Damit habe dieser Markt etwas an Bedeutung für den Photovoltaik-Hersteller verloren. Der Preisdruck habe wegen der großen Konkurrenz aus China mittlerweile auch dort zugenommen, so Grare. In den US-Markt setzt REC Solar hingegen große Hoffnungen. Noch liege der Anteil nur bei sieben Prozent. Doch dieser werde weiter steigen. So habe REC Solar seine Liefervereinbarung mit dem US-Konzern Solarcity von 100 auf bis zu 240 Megawatt ausgeweitet. Grare sieht dahinter auch die anstehende Entscheidung über die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle für chinesische Photovoltaik-Hersteller, die nun auch auf taiwanesische Unternehmen ausgeweitet werden könnten. REC Solar produziert in Singapur und ist daher nicht davon betroffen. Außerdem werde der Hersteller demnächst seine neuen 72-Zell-Module in den USA anbieten. „Gerade der Residental-Markt ist aus unserer Sicht sehr vielverprechend“, sagte Grare mit Blick auf die USA weiter. (Sandra Enkhardt)
Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/rec-so…
sollten die selbstgesteckten ziele erreicht oder übertroffen werden ist dies m.e. ein durchaus sehr bald mögliches Szenario.
als bezugsgröße für die geschäftsentwicklung, absatzpreise und absatzmärkte Produktionskosten und Volumina sollte man zum vergleich wohl eher einmal einen blick auf die aktuellen zahlen von rec solar werfen.
REC Solar weiter sehr stabil
24. Juli 2014 | Märkte und Trends, Topnews
Auch im zweiten Quartal konnte der Photovoltaik-Hersteller gute Absatz-, Umsatz- und Gewinnzahlen vorlegen. Derzeit läuft der Ausbau der Produktion in Singapur. REC Solar will die dafür notwendigen 70 Millionen US-Dollar bis Mitte nächsten Jahre komplett aus Eigenmitteln finanzieren.
REC Solar zeigte auch im zweiten Quartal 2014 eine stabile Entwicklung. Der Umsatz habe sich auf 175,8 Millionen US-Dollar belaufen und sei damit ganz leicht höher als im ersten Quartal, sagte Luc Grare, Marketingchef von REC Solar, im Interview mit pv magazine. Das Ebitda-Ergebnis im Modulbereich habe bei 21,6 Millionen US-Dollar gelegen und damit rund 30 Prozent über dem Niveau des ersten Quartals. „Grund dafür ist eine Rückzahlung von Vermögenssteuern durch Singapur von 7,4 Millionen US-Dollar“, sagt Grare. Der Verkaufspreis für die Solarmodule sei um 1,5 Prozent gesunken. Damit liege REC unter dem weltweiten Durchschnitt, wonach die Modulpreise gegenüber dem ersten Quartal um 4,5 Prozent gesunken seien, sagte Grare weiter. Auch im zweiten Quartal sei die Fabrik in Singapur voll ausgelastet gewesen. Den Absatz beziffert er mit 232 Megawatt. Allerdings werde das Werk gerade ausgebaut. Daher habe REC Solar am Markt Wafer zukaufen müssen. Damit lägen die eigenen Kosten etwas höher. Im dritten Quartal müssten aber bereits weniger Wafer am Markt zugekauft werden. „Für dieses Jahr haben wir uns eine Kostenreduktion von acht bis zwölf Prozent vorgenommen. Wahrscheinlich werden wir eher am unteren Ende liegen“, sagte Grare weiter. Im zweiten Quartal haben die Herstellungskosten bei 0,65 US-Dollar pro Watt gelegen. Zwei US-Dollarcent weniger als noch im ersten Quartal.
Der Ausbau der Fabrik in Singapur, den REC Solar zu Beginn des Jahres begonnen hat, komme mit einigen Verzögerungen voran. Die dafür erforderlichen 70 Millionen US-Dollar würden komplett aus Eigenmitteln finanziert, sagte Grare. Er sei zuversichtlich, dass der Ausbau der Kapazitäten bis zum zweiten Quartal 2015 abgeschlossen sei. In diesem Jahr soll die Kapazität auf etwa 950 Megawatt und im kommenden Jahr dann auf etwa 1,2 Gigawatt gesteigert werden. Mit Blick auf die weltweiten Photovoltaik-Märkte betonte er die Bedeutung von Europa für REC Solar. Im zweiten Quartal habe der Hersteller 60 Prozent seiner Solarmodule in Europa abgesetzt. Dies seien insgesamt 135 Megawatt, wobei 62 Megawatt nach Großbritannien und 52 Megawatt nach Deutschland geliefert worden seien. 25 Prozent seiner Solarmodule setzte REC nach eigenen Angaben in Japan ab. Damit habe dieser Markt etwas an Bedeutung für den Photovoltaik-Hersteller verloren. Der Preisdruck habe wegen der großen Konkurrenz aus China mittlerweile auch dort zugenommen, so Grare. In den US-Markt setzt REC Solar hingegen große Hoffnungen. Noch liege der Anteil nur bei sieben Prozent. Doch dieser werde weiter steigen. So habe REC Solar seine Liefervereinbarung mit dem US-Konzern Solarcity von 100 auf bis zu 240 Megawatt ausgeweitet. Grare sieht dahinter auch die anstehende Entscheidung über die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle für chinesische Photovoltaik-Hersteller, die nun auch auf taiwanesische Unternehmen ausgeweitet werden könnten. REC Solar produziert in Singapur und ist daher nicht davon betroffen. Außerdem werde der Hersteller demnächst seine neuen 72-Zell-Module in den USA anbieten. „Gerade der Residental-Markt ist aus unserer Sicht sehr vielverprechend“, sagte Grare mit Blick auf die USA weiter. (Sandra Enkhardt)
Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/rec-so…
naja, ich sag's mal so - deine theorie funktioniet nicht innerhalb von 12 monaten - nicht mal nach aussage von solarworld - denn dazu müssten sie 1mrd umsatz machen ...
tja, dumm ist obendrein :
"Immerhin: Die Chinesen senken parallel dazu ihre Herstellungskosten. Jinko Solar wies Anfang des Jahres nur noch Kosten von 0,48 Dollar je Watt aus – bis 2017 erwarten Experten sogar ein Kostenniveau führender China-Hersteller von 0,36 Dollar pro Watt. (siehe auch: "Modulkosten: First Solar besser als Trina, ...")"
http://www.deraktionaer.de/aktie/droht-solar-crash--kgv-von-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deraktionaer.de/aktie/droht-solar-crash--kgv-von-…
gehen wir also bei 10% marge für die china-jungs von 40 us-cent/wp aus und damit mitunter unter 40 euro-cent/wp um nicht gleich 30 euro-cent/wp aus.
dann müsste solarworld in 2-3 jahren dieses niveau erreichen - in q1 produzierten sie 150mw zu 100mio euro um satz - und das nichtkostendeckend - aber das sind 66 cent/wp.
tja - ich bin mal gespannt wie man nun erklären will, dass solarworld die herstellungskosten um 50% innerhalb von 2 jahren senkt ...
desweiteren existiert ein kleines weiteres problem mit den umsatz-mrd - bei 40 euro-cent/wp muss man schon 2.5gw - bei 30 cent/wp sogar 3gw/anno produzieren - schwer zu machen, wenn man nur 1.5-1.6gw am start hat
tja, wenn das mal jemand plausibel aufzeigen könnte wie hier die putative tecdax-aufnahme - dann hätte ich sicherlich echt was zu schmunzeln - oder würde ganz neue informationen erhalten - die bisher hier niemand hatte ...
am ende entscheiden die fundamentals und abgeschottete märkte lassen sich auch nicht aufrecht erhalten, wenn gar kein dumping mehr vorliegt, sondern ordentliche margen erzielt werden ...
tja, dumm ist obendrein :
"Immerhin: Die Chinesen senken parallel dazu ihre Herstellungskosten. Jinko Solar wies Anfang des Jahres nur noch Kosten von 0,48 Dollar je Watt aus – bis 2017 erwarten Experten sogar ein Kostenniveau führender China-Hersteller von 0,36 Dollar pro Watt. (siehe auch: "Modulkosten: First Solar besser als Trina, ...")"
http://www.deraktionaer.de/aktie/droht-solar-crash--kgv-von-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deraktionaer.de/aktie/droht-solar-crash--kgv-von-…
gehen wir also bei 10% marge für die china-jungs von 40 us-cent/wp aus und damit mitunter unter 40 euro-cent/wp um nicht gleich 30 euro-cent/wp aus.
dann müsste solarworld in 2-3 jahren dieses niveau erreichen - in q1 produzierten sie 150mw zu 100mio euro um satz - und das nichtkostendeckend - aber das sind 66 cent/wp.
tja - ich bin mal gespannt wie man nun erklären will, dass solarworld die herstellungskosten um 50% innerhalb von 2 jahren senkt ...
desweiteren existiert ein kleines weiteres problem mit den umsatz-mrd - bei 40 euro-cent/wp muss man schon 2.5gw - bei 30 cent/wp sogar 3gw/anno produzieren - schwer zu machen, wenn man nur 1.5-1.6gw am start hat
tja, wenn das mal jemand plausibel aufzeigen könnte wie hier die putative tecdax-aufnahme - dann hätte ich sicherlich echt was zu schmunzeln - oder würde ganz neue informationen erhalten - die bisher hier niemand hatte ...
am ende entscheiden die fundamentals und abgeschottete märkte lassen sich auch nicht aufrecht erhalten, wenn gar kein dumping mehr vorliegt, sondern ordentliche margen erzielt werden ...
Zitat von mickefett: Na ja, ich wünsche Solarworld ja alles Gute, aber die Wiederaufnahme in den Tecdax hängt wohl vom Freefloat und vom Handelsvolumen ab, beides inzwischen ziemlich reduziert.
Korrekt. Handelsvolumen ist nicht das Problem. Und da das Abwicklungsvehikel Itom im Rahmen der finanziellen Restrukturierung mittlerweile sämtliche Stücke abverkauft zu haben scheint, steigt damit der Freefloat auf 51%.
So jetzt rechnen wir mal kurz gemeinsam:
Kurzfristiger Zielkurs: 30 € x 14,896 Mio. Stücke x 0,51 = 228 Mio. €. Bingo!
Damit klappt vll noch nicht der Fast-Eintritt, aber bei der turnusgemäßen Überprüfung wäre man schon sehr gut dabei...
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