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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 364)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 15.06.16 11:00:25
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.619.390 von DieroteZora am 15.06.16 10:53:2620.7. ?

      20.06. ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 10:53:26
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Also wenn die in absehbarer Zeit die Kohle zur Verfügung hätten, dann würden sie das ja sicher mit einem neuen, genaueren Zahlungstermin dem Finanzmarkt mitteilen. Also sozusagen "...Formalia erledigt, Zahlungseingang vom Käufer für TTMMJJJJ avisiert. Alles in bester Butter." Also gehe ich mal davon aus, dass der Termin 20.07. nicht zu halten sein wird.

      Oder, sie nutzen die allgemeine Panik dazu, preiswert Anleihen zum Kurs von 20 einzusammeln, um weniger tilgen zu müssen. Ich gehe aber mal davon aus, dass das strafbar wäre. (Und ich gehe davon aus, dass die die Kohle gar nicht haben.)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 10:30:23
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.514 von herding am 15.06.16 09:19:13
      Zitat von herding: Danke! Ich nehme vor allem die Nachricht mit, dass bei Kauf der 19er Anleihe 5% Stückzinsen als zusätzliches Risiko bezahlt werden müssen, das ist immerhin ein Aufschlag von rund 25% auf den Kurswert.

      Die 17er Anleihe ist, obwohl die Zinsen noch nicht bezahlt wurden, über den Zinsstichtag hinweg. Stückzinsen fallen an nur für ein paar Tage, so gut wie keine.

      Also muss beim Kauf beider Anleihen aktuell gleich viel bezahlt werden.

      Also sollte ich meine Einschätzung zurücknehmen, dass die Kursdifferenz zwischen den beiden Anleihen Optimismus am Markt ausdrücken würde?

      -------------------------------------------------
      Halt - solange die Zinszahlung noch nicht geleistet wurde - würde sie im Insolvenzfall in die Masse gehen.

      Und selbst wenn, wie ich erwarte, die Zinszahlung in den nächsten Tagen gebucht wird..
      Ist der 19Kurs doch noch immer deutlich unter UNTER 17.

      18,5+5 = 23,5
      gegenüber 26,5 - aktuell.
      -3% Differenz oder 12% vom Kurswert.

      Optimismus drückt das nur aus - das die Zinszahlung in jedem Fall kommt.

      Ansonsten ist ein Kapitalschnitt der Aktie und ein mindestens 50% Verlust der Anleihegläubiger schon beschloßene Sache.

      ---------------Habe meine Zweifel, das jemand ohne profunde Sachkenntnis überhaupt abschätzen kann - aber die handeln auch nicht an der Börse....oder sind Fondmanager.

      ------------Wer Sachkenntnis hatte - hat niemals für 90-100% grössere Stückzahlen gekauft und behalten....
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:41:45
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Es wird ein Massaker ungeahnten Ausmasses.

      Hofreiter wird sich in die Analen der deutschen Wirtschaftsgeschichte direkt neben Carsten Rodbertus, Jürgen Schneider, Manfred Schmider, Mehmet Göker und Florian Homm einreihen.

      Unsere Einschätzung: Wer jetzt nicht verkauft, wird in wenigen Wochen einen Verlust von 100% einfahren.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:39:08
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.517 von investagro am 15.06.16 09:19:50Der Satz "Antworten will der Konzern nicht geben, weil „KTG derzeit alle Ressourcen auf die Zwischenfinanzierung und das operative Geschäft konzentriert"

      hat mein besonderes Interesse geweckt! Warum?

      Das ist eine äußerst unbequeme Frage gewesen, sie müsste aber innerhalb von wenigen Minuten zu beantworten sein. Auf der HV würde man sie beantworten müssen.

      Bei mir kommt immer mehr das Gefühl hoch, dass die HV an diesem Tag nicht stattfindet ...

      ...................
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      schrieb am 15.06.16 09:31:28
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.617.956 von Freibauer am 15.06.16 08:30:15:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:20:45
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Hier der zugehörige Link - die letzte Runde ist eingeleutet!

      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:19:50
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Dubiose Bilanzposten

      Das 214-Millionen-Euro-Geheimnis von KTG Agrar
      Von Michael Hedtstück
      Trotz der aufziehenden Finanzierungskrise hat KTG Agrar zuletzt in immer größerem Stil Darlehen an Dritte verteilt. Wer das Geld bekommen hat und zu welchem Zweck – KTG Agrar schweigt.
      Kommentare meine Artikel
      Noch mehr Unheil für die Aktionäre und Anleihegläubiger von KTG Agrar: Für wen und zu welchem Zweck hat KTG Agrar ein so großes Finanzierungsrad gedreht?
      KTG Agrar
      Noch mehr Unheil für die Aktionäre und Anleihegläubiger von KTG Agrar: Für wen und zu welchem Zweck hat KTG Agrar ein so großes Finanzierungsrad gedreht?
      Die Fragezeichen über dem angeschlagenen Mini-Bondemittenten KTG Agrar werden immer größer. Die am Montag vor neun Tagen eigentlich fällig gewordene Zinszahlung ist immer noch nicht erfolgt. Die vom Unternehmen selbst gesetzte Frist von 14 Tagen läuft in Kürze ab. Bleibt die Zinszahlung für 30 Tage aus, wäre dies nach den Anleihebedingungen von KTG Agrar ein Zahlungsausfall, und die Bondholder könnten ihre Forderungen fällig stellen. Die Folge wäre vermutlich die Insolvenz von KTG Agrar.

      Wie FINANCE aus Investorenkreisen erfahren hat, rückt mittlerweile bei Kapitalmarktteilnehmern ein Bilanzposten von KTG Agrar in den Mittelpunkt des Interesses, dessen Größe erheblich ist: Es geht um Forderungen in Höhe von 213,8 Millionen Euro, die KTG Agrar als Vermögen bilanziert. Substanz und Herkunft dieser Forderungen sind jedoch hochgradig diffus. Die geschäftsüblichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind in diesem Bilanzposten nicht enthalten.

      Die Summe von etwa 214 Millionen Euro ist nicht nur deswegen so interessant, weil sie nahezu ausreichen würde, um den in einem Jahr fällig werdenden Mini-Bond mit einem Volumen von knapp 250 Millionen Euro abzudecken. Die nicht näher deklarierten Forderungen sind außerdem der mit Abstand größte Bilanzposten auf der Aktivseite, noch vor technischen Anlagen und Maschinen (170,2 Millionen Euro) sowie Grundstücken (60,6 Millionen Euro).

      Bilanziert wurden die Forderungen in dieser Höhe zum aktuell neuesten Stichtag 31. Dezember 2015. Dass KTG Agrar jetzt – ein halbes Jahr später – nicht in der Lage ist, Zinsen in Höhe von gut 15 Millionen Euro pünktlich zu bezahlen, schürt große Zweifel an der Gesundheit dieser Forderungen und an den Zugriffsmöglichkeiten von KTG Agrar auf diese Mittel.
      KTG Agrar mauert

      Ins Auge fällt vor allem eine dramatische Ausweitung der Darlehensforderungen, die KTG Agrar gegenüber Dritten geltend macht: Dieser Unterposten im Forderungsbereich stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr von 79,4 auf 135,7 Millionen Euro an. Im Jahr 2013 lagen die Darlehensforderungen noch bei 65,3 Millionen Euro, 2012 sogar nur bei 24,6 Millionen Euro.

      Dieser Anstieg entspricht mehr als einer Verfünffachung der Darlehensforderungen in nur vier Jahren – just in einer Zeit, in der KTG Agrar permanent den Kapitalmarkt für neue Finanzierungen angezapft und insgesamt mehr als 120 Millionen Euro an neuen Anleiheverbindlichkeiten aufgenommen hat. Die Investorengelder sollten in Investitionen fließen. Letztlich hat KTG-Agrar-Chef Siegfried Hofreiter sie per Saldo aber offenbar in einem wesentlich größeren Umfang als Darlehen an Dritte weitergereicht.

      Das Unternehmen selbst äußert sich nicht zu diesen Bilanzposten. Im Geschäftsbericht macht KTG Agrar weder Angaben dazu, wem der Konzern diese Mittel zur Verfügung gestellt hat, noch wird erklärt, für welche Zwecke die Darlehen vergeben worden sind. Auch auf einen detaillierten, neun Punkte umfassenden Fragebogen von FINANCE zu den fraglichen Bilanzposten reagiert KTG Agrar zugeknöpft: Antworten will der Konzern nicht geben, weil „KTG derzeit alle Ressourcen auf die Zwischenfinanzierung und das operative Geschäft konzentriert“, so die Stellungnahme. Der zentrale Vermögenswert des wankenden Bondemittenten bleibt damit eine Black Box.
      Großteil der Finanzforderungen mit langer Restlaufzeit

      Bei der Analyse des Forderungsspiegels (ohne Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) ergibt sich vor allem die Frage, wie KTG Agrar überhaupt in akute Liquiditätsschwierigkeiten kommen konnte: Ein Anteil von 80 Millionen Euro an den 214 Millionen Euro umfassenden Forderungen hatte laut Angaben von KTG Agrar am 31. Dezember 2015 eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Mithin sollte im ersten Halbjahr 2016 ein nennenswerter Teil der Außenstände inzwischen schon getilgt sein oder zumindest bald zur Tilgung anstehen. Ob bereits Tilgungen erfolgt sind, wollte KTG Agrar auf FINANCE-Anfrage nicht beantworten.

      Ein Großteil der Finanzforderungen befindet sich derzeit ohnehin außer Reichweite des Agrarkonzerns. Von den sonstigen Vermögensgegenständen in Höhe von 159,4 Millionen Euro, deren größter Einzelposten die vergebenen Darlehen über 135,7 Millionen Euro sind, weisen Forderungen mit einem Nennwert von 116,4 Millionen Euro Ende 2015 eine Restlaufzeit von einem bis fünf Jahren aus. Darunter dürfte auch das gut 30 Millionen Euro schwere Darlehen an die börsennotierte Biogastochter KTG Energie sein, welches dazu geführt hat, dass auch die KTG-Energie-Papiere in den Abwärtssog von KTG Agrar geraten sind.

      Die einzige Detailinformation, die KTG Agrar in seinem Geschäftsbericht gibt, betrifft eine Kaufpreisforderungen über 27,1 Millionen Euro gegenüber dem Erwerber der KTG-Tochter FZ Foods, deren Kernstück die im Jahr 2011 aus der Insolvenz erworbene Firma Frenzel Tiefkühlkost ist. Das Tiefkühlgeschäft hat sich laut KTG schlechter entwickelt als geplant und wurde schon zum 1. Juli 2015 verkauft. Das heißt mit anderen Worten, dass KTG dem Erwerber eine Summe von 27 Millionen Euro für mindestens ein halbes Jahr gestundet oder zumindest so lange auf die Zahlung gewartet hat.

      Da KTG Agrar keine Quartalsberichte vorlegt und der Halbjahresabschluss erst im September kommen soll, ist nicht bekannt, ob der Kaufpreis inzwischen eingegangen ist. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von FZ Foods war im Jahr 2014 mit rund einer halben Million Euro negativ. Den Vermögenswerten standen Verbindlichkeiten in nahezu der gleichen Höhe gegenüber.
      KTG Agrar bürgt für Schulden über 33 Millionen Euro

      Nicht nur mit Finanzspritzen, auch in anderer Form hat KTG Agrar dritten Unternehmen unter die Arme gegriffen. Insgesamt hat der Konzern per Ende 2015 Haftungen oder Ausfallbürgschaften für Kredite anderer Unternehmen in Höhe von insgesamt rund 33 Millionen Euro übernommen. Sollten auch diese Unternehmen und Zweckgesellschaften aus dem Umfeld des Agrarkonzerns in den Sog der KTG-Krise geraten, droht diversen bekannten Banken eine unangenehme Überraschung, die auf die Garantien von KTG Agrar gesetzt haben. Dazu gehören unter anderem die HSH Nordbank, die Commerzbank, die Umweltbank und die Deutsche Kreditbank (DKB).

      Völlig unklar ist, welche Managementstrategie hinter den in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Ausleihungen steht. Von außen betrachtet wirkt es so, als habe KTG Agrar als eine Art Bank oder Finanzdrehscheibe für Firmen aus dem Umfeld fungiert. Licht ins Dunkel könnte wohl nur KTG Agrar selbst bringen, doch das Unternehmen schweigt zu dem Thema. Bekannt ist, dass KTG Agrar beispielsweise den Aufbau einer Schweinezucht der Firma TKS Union in Russland mit finanziert hatte. Die dafür ausgereichten Darlehen in Höhe von 13,1 Millionen Euro sind laut Geschäftsbericht im vergangenen Jahr von TKS Union zurückgeführt worden.

      Ob die Investoren noch davon ausgehen können, dass KTG Agrar die ausstehenden Darlehensforderungen wie geplant eintreiben kann, ist derzeit ungewiss. Die Höhe der Recovery-Rate dürfte auch davon abhängen, ob die KTG-Darlehen von den Empfängern für den Aufbau cashflow-generierender Vermögenswerte oder für weniger produktive Zwecke genutzt worden sind. Ob und in welcher Höhe die ausstehenden Darlehen besichert sind, ist nicht bekannt.

      michael.hedtstueck[at]finance-magazin.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:19:13
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.617.956 von Freibauer am 15.06.16 08:30:15Danke! Ich nehme vor allem die Nachricht mit, dass bei Kauf der 19er Anleihe 5% Stückzinsen als zusätzliches Risiko bezahlt werden müssen, das ist immerhin ein Aufschlag von rund 25% auf den Kurswert.

      Die 17er Anleihe ist, obwohl die Zinsen noch nicht bezahlt wurden, über den Zinsstichtag hinweg. Stückzinsen fallen an nur für ein paar Tage, so gut wie keine.

      Also muss beim Kauf beider Anleihen aktuell gleich viel bezahlt werden.

      Also sollte ich meine Einschätzung zurücknehmen, dass die Kursdifferenz zwischen den beiden Anleihen Optimismus am Markt ausdrücken würde?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.16 09:17:35
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.618.394 von investagro am 15.06.16 09:03:46Genau darum geht es. Um die Schule als Asset, ohne Lehrerkörper (Lehrer). Die Frage ist: haben KTG Investoren in eine ganze Schule investiert, ohne was davon zu wissen - Markus Ams brauchte ja eine Schule.[/quote]

      Am besten dort anfragen- Googln sie einfach danach! wurde mir ja weiter oben auch schon empfohlen als ich wissen wollte ob diese Schule eine Sonderschule ist.
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