Vossloh AG WKN 766710 (Seite 18)
eröffnet am 15.01.08 15:39:39 von
neuester Beitrag 20.03.24 15:00:04 von
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ISIN: DE0007667107 · WKN: 766710 · Symbol: VOS
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Guten Tag !
Heute gabs die "Vossloh-Zahlen" für 2015 und die Prognose für das laufende Jahr.
Ich habe die Zahlen erstmal nur überflogen- und im Prinzip kann man nach "einem Überflug" recht wenig substantielles schreiben, denn im Zahelnwerk gibt es einige Sonder- und Einmaleffekte, die das Ergebnis schon prägen.
Das EpS liegt bei 5,42 Euro- hört sich sehr gut an, ist aber wesentlich beeinflusst durch den Verkauf der Bahnsparte an Stadler Rail. Aus dem Verkauf resultiert ein "Sonderertrag" von ca. 56 Mio Euro, zusätzlich hat der nun veräußerte Bereich einen "normalen" Ertrag von ca. 10 Mio Euro generiert.
Anders gesagt: Ohne die Veräußerung und ohne den nun veräußerten Geschäftsbereich hätte die Vossloh AG ein EBIT von 45,1 Mio Euro erzielt und damit (bei einem Steueraufwand von 30%) ein Konzernergebnis (gleiche Zinserträge und -aufwendungen vorausgesetzt) von rechnerisch lediglich 22,1 Mio Euro erreicht, was in etwa einem EpS von 1,65 Euro entsprochen hätte.
Allerdings ist im EBIT auch noch ein negativer Beitrag aus dem Bereich "Transportation" in Höhe von 5 Mio Euro enthalten. Unterhalb des Ebit sind im Zinsergebnis noch Einmalkosten aus der Umfinanzierung des US-Darlehens in Höhe von 7,3 Mio Euro enthalten (Ziffer 5 der Erläuterungen zur GuV).
Ohne diese Sondereffekte hätte das Konzernergebnis der Vossloh AG (neu) bei etwa 40 Mio Euro gelegen, was einem EpS von rechnerisch dann etwa 3 Euro entsprochen hätte.
Dies wäre dann eine Annäherung an dem, was die neue Vossloh heute verdienen könnte- allerdings dürfte das Ergebnis noch dadurch verbessert werden, dass man ja für die noch zu verkaufende Lokomitivensparte sowie durch den Verkauf bzw. die Einbringung von Vossloh Kiepe noch weitere Fortschritte bei den Zinsaufwendungen erzielen müsste (die Verkaufserlöse sollten dann ja die Nettoverschuldung weiter abbauen helfen).
Zudem ist Vossloh laut Prognose ja auch dabei, die Effizienz sukzessive zu erhöhen. Laut Prognose rechnet man für das laufende Jahr mit einem Ebit von 53 Mio Euro und für das kommende Jahr mit einem Ebit aus der laufenden Geschäftstätigkeit von ca. 71 Mio Euro.
Diese Voraussagen beinhalten wohl auch die Ergebnisbeiträge des Bereichs "Transportation", der ja nach wie vor zum Verkauf steht- ab 2016 sollen die Zahlen dort insgesamt auch wieder "schwarz" werden. Wie gesagt: Verkauft man diesen Bereich, erhält man einen Kaufpreis, mit dem man die Verschuldung weiter runterfahren kann, wodurch sich der Zinsaufwand weiter signifikant absenken sollte, bringt man sowohl "Locomotives" als auch "Kiepe" in ein Joint Venture ein, würde man anteilig über Beteiligungserträge an deren Gewinnen zukünftig partizipieren.
Da wird man eben abwarten müssen, wie sich der "Exit" denn letztendlich darstellt.
Positiv werte ich in jedem Fall den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, der einen Wert von 108 Mio Euro erreicht und der zeigt, dass Vossloh eine doch recht beachtliche Selbstfinanzierungskraft aufweist, die die Nettoverschuldung von etwa 200 Mio Euro tragbar erscheinen lässt. Die EK-Quote liegt nun auch wieder bei über 30%.
Als negativ (aber zu verschmerzen) empfinde ich die Tatsache, dass aus dem Veräußerungserlös der Rail-Vehicles (und dem entsprechenden Sonderertrag) keine Dividende gezahlt wird- wobei ich zugebe, dass ich Argumentation, man braucht das Geld für den weiteren Konzernumbau und zur Verbesserung der EK-Quote, nachvollziehen kann.
Alles in allem scheint mir die Richtung bei Vossloh zu stimmen- aber es ist derzeit noch zu viel unklar, um abschließend bewerten zu können.
Mir persönlich wäre es sehr recht, wenn man den Bereich "Lokomotiven" noch veräußern könnte und dann den Berech "Kiepe" in ein Joint Venture einbringen würde. Kiepe finde ich wegen der Expertise im Bereich Straßenbahnen und Hybrid- bzw. Elektrobusse technisch interessant- und ich kann mir auch vorstellen, dass das Unternehmen auch wieder profitabel betrieben werden könnte (wenn erstmal die in anderen Zeiten hereingeholten margenschwachen Aufträge abgearbeitet sind). Mir erscheint es aber nach wie vor geboten, Vossloh nicht nur durch Verkäufe zu "begradigen". Um das Unternehmen wieder auf höhere "Ertragsebenen" zu hieven, müssen sicher auch Zukäufe getätigt werden (wenn man mal die Konsenswerte der EpS-Schätzungen für 2017 heranzieht, ergibt sich bei einem EpS von etwa 3,50 Euro derzeit ein KGV von gut 15; das ist für ein Infrastrukturunternehmen sicher "okay" aber jetzt auch kein Schnäppchenpreis).
Das ist aus meiner Sicht hinreichend "spannend", um die Aktie weiter zu halten- ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsaufforderung.
Einen schönen Nachmittag noch
Huta
Heute gabs die "Vossloh-Zahlen" für 2015 und die Prognose für das laufende Jahr.
Ich habe die Zahlen erstmal nur überflogen- und im Prinzip kann man nach "einem Überflug" recht wenig substantielles schreiben, denn im Zahelnwerk gibt es einige Sonder- und Einmaleffekte, die das Ergebnis schon prägen.
Das EpS liegt bei 5,42 Euro- hört sich sehr gut an, ist aber wesentlich beeinflusst durch den Verkauf der Bahnsparte an Stadler Rail. Aus dem Verkauf resultiert ein "Sonderertrag" von ca. 56 Mio Euro, zusätzlich hat der nun veräußerte Bereich einen "normalen" Ertrag von ca. 10 Mio Euro generiert.
Anders gesagt: Ohne die Veräußerung und ohne den nun veräußerten Geschäftsbereich hätte die Vossloh AG ein EBIT von 45,1 Mio Euro erzielt und damit (bei einem Steueraufwand von 30%) ein Konzernergebnis (gleiche Zinserträge und -aufwendungen vorausgesetzt) von rechnerisch lediglich 22,1 Mio Euro erreicht, was in etwa einem EpS von 1,65 Euro entsprochen hätte.
Allerdings ist im EBIT auch noch ein negativer Beitrag aus dem Bereich "Transportation" in Höhe von 5 Mio Euro enthalten. Unterhalb des Ebit sind im Zinsergebnis noch Einmalkosten aus der Umfinanzierung des US-Darlehens in Höhe von 7,3 Mio Euro enthalten (Ziffer 5 der Erläuterungen zur GuV).
Ohne diese Sondereffekte hätte das Konzernergebnis der Vossloh AG (neu) bei etwa 40 Mio Euro gelegen, was einem EpS von rechnerisch dann etwa 3 Euro entsprochen hätte.
Dies wäre dann eine Annäherung an dem, was die neue Vossloh heute verdienen könnte- allerdings dürfte das Ergebnis noch dadurch verbessert werden, dass man ja für die noch zu verkaufende Lokomitivensparte sowie durch den Verkauf bzw. die Einbringung von Vossloh Kiepe noch weitere Fortschritte bei den Zinsaufwendungen erzielen müsste (die Verkaufserlöse sollten dann ja die Nettoverschuldung weiter abbauen helfen).
Zudem ist Vossloh laut Prognose ja auch dabei, die Effizienz sukzessive zu erhöhen. Laut Prognose rechnet man für das laufende Jahr mit einem Ebit von 53 Mio Euro und für das kommende Jahr mit einem Ebit aus der laufenden Geschäftstätigkeit von ca. 71 Mio Euro.
Diese Voraussagen beinhalten wohl auch die Ergebnisbeiträge des Bereichs "Transportation", der ja nach wie vor zum Verkauf steht- ab 2016 sollen die Zahlen dort insgesamt auch wieder "schwarz" werden. Wie gesagt: Verkauft man diesen Bereich, erhält man einen Kaufpreis, mit dem man die Verschuldung weiter runterfahren kann, wodurch sich der Zinsaufwand weiter signifikant absenken sollte, bringt man sowohl "Locomotives" als auch "Kiepe" in ein Joint Venture ein, würde man anteilig über Beteiligungserträge an deren Gewinnen zukünftig partizipieren.
Da wird man eben abwarten müssen, wie sich der "Exit" denn letztendlich darstellt.
Positiv werte ich in jedem Fall den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, der einen Wert von 108 Mio Euro erreicht und der zeigt, dass Vossloh eine doch recht beachtliche Selbstfinanzierungskraft aufweist, die die Nettoverschuldung von etwa 200 Mio Euro tragbar erscheinen lässt. Die EK-Quote liegt nun auch wieder bei über 30%.
Als negativ (aber zu verschmerzen) empfinde ich die Tatsache, dass aus dem Veräußerungserlös der Rail-Vehicles (und dem entsprechenden Sonderertrag) keine Dividende gezahlt wird- wobei ich zugebe, dass ich Argumentation, man braucht das Geld für den weiteren Konzernumbau und zur Verbesserung der EK-Quote, nachvollziehen kann.
Alles in allem scheint mir die Richtung bei Vossloh zu stimmen- aber es ist derzeit noch zu viel unklar, um abschließend bewerten zu können.
Mir persönlich wäre es sehr recht, wenn man den Bereich "Lokomotiven" noch veräußern könnte und dann den Berech "Kiepe" in ein Joint Venture einbringen würde. Kiepe finde ich wegen der Expertise im Bereich Straßenbahnen und Hybrid- bzw. Elektrobusse technisch interessant- und ich kann mir auch vorstellen, dass das Unternehmen auch wieder profitabel betrieben werden könnte (wenn erstmal die in anderen Zeiten hereingeholten margenschwachen Aufträge abgearbeitet sind). Mir erscheint es aber nach wie vor geboten, Vossloh nicht nur durch Verkäufe zu "begradigen". Um das Unternehmen wieder auf höhere "Ertragsebenen" zu hieven, müssen sicher auch Zukäufe getätigt werden (wenn man mal die Konsenswerte der EpS-Schätzungen für 2017 heranzieht, ergibt sich bei einem EpS von etwa 3,50 Euro derzeit ein KGV von gut 15; das ist für ein Infrastrukturunternehmen sicher "okay" aber jetzt auch kein Schnäppchenpreis).
Das ist aus meiner Sicht hinreichend "spannend", um die Aktie weiter zu halten- ist aber natürlich nur meine Meinung und keine Handlungsaufforderung.
Einen schönen Nachmittag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.406 von Investor024 am 10.03.16 18:44:21Noch nicht mal der "Kundenstamm" ist der gleiche. Wenn Siemens, Bombardier oder sonst wer Bremsen bei Knorr einkauft, dann ist das doch etwas komplett anderes, als wenn die chinesische Staatsbahn oder eine andere Bahn Schienenbefestigungen kauft.
SI-Kommentar: Es ist zwar lediglich ein dezenter Hinweis, aber wer eins und eins zusammenzählt, kann aus der Meldung von Vossloh durchaus etwas herleiten.
Beim SI ist eben eins und eins gleich drei. Anstatt erst einmal das Offensichtliche anzunehmen, konstruiert der SI lieber schwanchsinnige Verschwörungstheorien.
SI-Kommentar: Es ist zwar lediglich ein dezenter Hinweis, aber wer eins und eins zusammenzählt, kann aus der Meldung von Vossloh durchaus etwas herleiten.
Beim SI ist eben eins und eins gleich drei. Anstatt erst einmal das Offensichtliche anzunehmen, konstruiert der SI lieber schwanchsinnige Verschwörungstheorien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.406 von Investor024 am 10.03.16 18:44:21Macht auch keinen Sinn. Das Geschribsel ist doch dummes Zeug.
Abgesehen davon, dass Opa ausdrücklich gesagt hat, dass er sein privater Vossloh-Einstieg nichts mit Knorr zu tun hat, muss man einfach nur die Meldung lesen:
Der Aufsichtsrat nehme diese Entscheidung "mit großem Bedauern" zur Kenntnis.
Schabert ist weg. Null Böcke sich vom alten rumkommandieren zu lassen.
Abgesehen davon, dass Opa ausdrücklich gesagt hat, dass er sein privater Vossloh-Einstieg nichts mit Knorr zu tun hat, muss man einfach nur die Meldung lesen:
Der Aufsichtsrat nehme diese Entscheidung "mit großem Bedauern" zur Kenntnis.
Schabert ist weg. Null Böcke sich vom alten rumkommandieren zu lassen.
Diese Woche wurde schon über eine Übernahme durch Knorr-Bremse spekuliert:
http://www.smartinvestor.de/anlegen/research-aktien/aktien-u…
Die Aussage "Die verbleibende Bahninfrastruktur-Sparte würde jedoch ideal zu Knorr-Bremse passen" erschließt sich mir nicht. Vossloh produziert Bahninfrastruktur, Knorr ist Zulieferer für Triebwagen, sehe da bis auf den Kundenstamm keine Synergien.
http://www.smartinvestor.de/anlegen/research-aktien/aktien-u…
Die Aussage "Die verbleibende Bahninfrastruktur-Sparte würde jedoch ideal zu Knorr-Bremse passen" erschließt sich mir nicht. Vossloh produziert Bahninfrastruktur, Knorr ist Zulieferer für Triebwagen, sehe da bis auf den Kundenstamm keine Synergien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.279.421 von steamy am 10.11.14 22:17:13
http://www.onvista.de/news/vossloh-chef-tritt-nach-einer-amt…
Und damit war Schabert fast genau zwei Jahre Vorstandsvorsitzender. Wer darf jetzt als nächster den Konzern ruinieren?
Ich hatte ja vor einem Jahr oder so bereits ein gewagtes Kursziel ausgegeben, nämlich 35 Euro. Halte ich immer noch für wahrscheinlich, auch wenn es kurzfristig immer mal noch oben gehen kann. Einen vernünftigen und verantwortungsvollen Umbau mit Leuten organisieren zu wollen, die nach zwei Jahren schon wieder weg sind, ist doch einfach nur idiotisch und muss sich irgendwann im Preis widerspiegeln.
Zitat von steamy: Nach 18 Monaten ist der Knorr-Vorstand wieder gegangen? Ich habe schon einmal geschrieben: Der neue Vossloh-Vorstand wird in spätestens zwei Jahren weg sein. Den Opa hält doch keiner aus.
http://www.onvista.de/news/vossloh-chef-tritt-nach-einer-amt…
Und damit war Schabert fast genau zwei Jahre Vorstandsvorsitzender. Wer darf jetzt als nächster den Konzern ruinieren?
Ich hatte ja vor einem Jahr oder so bereits ein gewagtes Kursziel ausgegeben, nämlich 35 Euro. Halte ich immer noch für wahrscheinlich, auch wenn es kurzfristig immer mal noch oben gehen kann. Einen vernünftigen und verantwortungsvollen Umbau mit Leuten organisieren zu wollen, die nach zwei Jahren schon wieder weg sind, ist doch einfach nur idiotisch und muss sich irgendwann im Preis widerspiegeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.409 von Huta am 03.02.16 16:01:00Danke. ICh hatte ja auch bloß 1/4el meiner Aktien verkauft und die heute zurück gekauft. Ich bin wie du schon vermutet hast bedient worden. Juhu! bei tieferen Kursen ab 42 Euro kaufe ich erneut zu. Ich weiß das ist ein langer weg und deshalb hatte ich die hohen Kurse für nen Verkauf genutzt.
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.647.170 von Steveguied am 03.02.16 13:45:26Na dann müsstest Du heute ja bedient worden sein
Bei Vossloh wirds noch ne lange Fahrt bis man wieder die "alten Höhen" sehen wird. Ich finde die Story zwar mittelfristig spannend- habe ich ja schon mehrfach hier ausgeführt. Aber man braucht sicher auch noch Geduld, bis man die Umrisse des neuen Konzerns erkennen kann.
Im Moment sehe ich das Chinageschäft als mögliches Problem. China will die Wirtschaft ja dadurch ankurbeln, dass man etwas stärker auf den privaten Konsum setzt und nicht mehr so stark auf öffentliche Investitionen- das dürfte auf Vossloh kurzfristig eher negative Auswirkungen haben. Dafür versucht die Bahn ja derzeit, ihr Schienennetz zu modernisieren- was für Vossloh vielleicht auch Aufträge bedeuten dürfte. Nicht zuletzt vermute ich mal, dass man sich möglicherweise auch im Iran engagieren könnte (Rohani war ja in Frankreich und das Weichengeschäft wird ja Vossloh Cogifer aus Frankreich verantwortet- allerdings habe ich da noch keine Infos).
Spannnend wird es dann, wenn man bei Vossloh daran geht, den Konzern durch Zukäufe zu vergrößern- aber das wird wohl vor 2017 nicht wirklich in Angriff genommen werden können.
Jedenfalls "Willkommen zurück" und mal ganz uneigennützig: Viel Erfolg mit Deinem Investment
Bei Vossloh wirds noch ne lange Fahrt bis man wieder die "alten Höhen" sehen wird. Ich finde die Story zwar mittelfristig spannend- habe ich ja schon mehrfach hier ausgeführt. Aber man braucht sicher auch noch Geduld, bis man die Umrisse des neuen Konzerns erkennen kann.
Im Moment sehe ich das Chinageschäft als mögliches Problem. China will die Wirtschaft ja dadurch ankurbeln, dass man etwas stärker auf den privaten Konsum setzt und nicht mehr so stark auf öffentliche Investitionen- das dürfte auf Vossloh kurzfristig eher negative Auswirkungen haben. Dafür versucht die Bahn ja derzeit, ihr Schienennetz zu modernisieren- was für Vossloh vielleicht auch Aufträge bedeuten dürfte. Nicht zuletzt vermute ich mal, dass man sich möglicherweise auch im Iran engagieren könnte (Rohani war ja in Frankreich und das Weichengeschäft wird ja Vossloh Cogifer aus Frankreich verantwortet- allerdings habe ich da noch keine Infos).
Spannnend wird es dann, wenn man bei Vossloh daran geht, den Konzern durch Zukäufe zu vergrößern- aber das wird wohl vor 2017 nicht wirklich in Angriff genommen werden können.
Jedenfalls "Willkommen zurück" und mal ganz uneigennützig: Viel Erfolg mit Deinem Investment
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.607.204 von Steveguied am 29.01.16 02:50:49Hab mal Kauforder knapp unter 50 für die Aktien welche ich zuletzt verkauft habe eingestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.789.886 von Steveguied am 07.10.15 01:20:11und überlege jetzt wieder auf die volle Position aufzustocken.
Eine geplante KE würde mich nicht schocken, weil ich denke wenn man das Geld sinnvoll ausgibt würde man Mehrwerte fürs Unternehmen generieren.
Gruß
Steve
Eine geplante KE würde mich nicht schocken, weil ich denke wenn man das Geld sinnvoll ausgibt würde man Mehrwerte fürs Unternehmen generieren.
Gruß
Steve
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.444.078 von Huta am 08.01.16 12:19:12Sehr interessante Nachricht Huta, danke für's Teilen!
Das Umsatzziel klingt sehr sinnvoll und ich gehe davon aus, dass das ambitionierte Margenziel erreichbar ist, wenn Herr Thiele das so ausgibt. Aber einen "dicken dreistelligen Millionenbetrag" per Kapitalerhöhung aufzubringen ist natürlich heftig. Beim derzeitigen Eigenkapital von ca. 350 Mio Euro entspricht das einer Verdopplung. Ist ja auch logisch, der Umsatz soll sich ja ebenfalls verdoppeln und das kostet entsprechend.
Grundsätzlich stehe ich solchen Verwässerungen mit ungewissem Ausgang skeptisch gegenüber. Ob die Auswirkungen auf die Kleinaktionäre positiv oder negativ sind, wird sich daran entscheiden, ob Herr Thiele sich selbst als den avisierten "langfristig orientierten Investor" sieht (und die Kapitalerhöhung zu möglichst niedrigem Kurs zuteilt), oder versucht, im Interesse seines doch beträchtlichen Anteils einen hohen Preis mit entsprechend geringerer Verwässerung zu erzielen.
Eigentlich hatte ich mir eine langsamere Gangart erhofft, die aufbauend auf den sich langsam erholenden Gewinnen eine Fremdfinanzierung ermöglicht, auch wenn im Gegenzug die Dividende auf Jahre entfiele. Angesichts der niedrigen Eigenkapitalquote (zuletzt 21,2 %) ist da derzeit aber kein Spielraum, auch wenn sich die Relation ja durch den jüngsten Verkauf verbessert hat.
Eine Bewertung des Unternehmens wird damit noch schwerer. Ich habe aber den Eindruck, dass der Aufsichtsratsvorsitzende und der Vorstand einen guten Job für das Unternehmen machen. Die nächsten drei Jahre werden jedenfalls ereignisreich, wenn das Ganze tatsächlich bis Ende 2018 stehen soll.
Das Umsatzziel klingt sehr sinnvoll und ich gehe davon aus, dass das ambitionierte Margenziel erreichbar ist, wenn Herr Thiele das so ausgibt. Aber einen "dicken dreistelligen Millionenbetrag" per Kapitalerhöhung aufzubringen ist natürlich heftig. Beim derzeitigen Eigenkapital von ca. 350 Mio Euro entspricht das einer Verdopplung. Ist ja auch logisch, der Umsatz soll sich ja ebenfalls verdoppeln und das kostet entsprechend.
Grundsätzlich stehe ich solchen Verwässerungen mit ungewissem Ausgang skeptisch gegenüber. Ob die Auswirkungen auf die Kleinaktionäre positiv oder negativ sind, wird sich daran entscheiden, ob Herr Thiele sich selbst als den avisierten "langfristig orientierten Investor" sieht (und die Kapitalerhöhung zu möglichst niedrigem Kurs zuteilt), oder versucht, im Interesse seines doch beträchtlichen Anteils einen hohen Preis mit entsprechend geringerer Verwässerung zu erzielen.
Eigentlich hatte ich mir eine langsamere Gangart erhofft, die aufbauend auf den sich langsam erholenden Gewinnen eine Fremdfinanzierung ermöglicht, auch wenn im Gegenzug die Dividende auf Jahre entfiele. Angesichts der niedrigen Eigenkapitalquote (zuletzt 21,2 %) ist da derzeit aber kein Spielraum, auch wenn sich die Relation ja durch den jüngsten Verkauf verbessert hat.
Eine Bewertung des Unternehmens wird damit noch schwerer. Ich habe aber den Eindruck, dass der Aufsichtsratsvorsitzende und der Vorstand einen guten Job für das Unternehmen machen. Die nächsten drei Jahre werden jedenfalls ereignisreich, wenn das Ganze tatsächlich bis Ende 2018 stehen soll.
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