7C Solarparken AG (Seite 1137)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 30.04.24 14:09:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.883 von K1K1 am 24.11.08 12:09:44Bei den Silizium Modulen haben sie aber doch kaum/keine Abnahmeverpflichtungen (ich hätte getippt, dass da der Preiskampf wesentlich eher auf die Margen durchschlägt) ?
So hat Preugschas es auf dem EK-Forum dargestellt: Er hat kein einziges Silizium-Modul gekauft und erwartet dort den Preiskampf.
So hat Preugschas es auf dem EK-Forum dargestellt: Er hat kein einziges Silizium-Modul gekauft und erwartet dort den Preiskampf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.883 von K1K1 am 24.11.08 12:09:44Dass Spanien ausfällt kommt aber nicht gerade überraschend - oder?
Für in 2006 abgeschlossene Verträge schon.
Ich hatte mal aufgeschnappt, dass die Degression bei Beschaffung analog der Einspeisevergütung sinkt, was ja auch Sinn macht. Man beachte das Wort "relativ". An FS-Modulen wird in 2008 dumm und dämlich verdient, an Kristallinen ordentlich.
Mit Yingli gibt es Abnahmeverpflichtungen. Wozu sonst ein Rahmenvertrag?
PV ist kein homogener Markt. Dünnschicht taugt i.a. nicht für Dächer, kristallin nicht für Freiland. Zudem gibt es Schwankungen, was gerade in Mode ist (China-Module, "deutsch" gelabelte China-Module, ... ) - mit erheblichen Auswirkungen auf die Marge (wegen allgemein niedriger Margen).
Nochmal: Ich sehe das in absehbarer Zeit von den Margen her nicht kritisch - gerade wegen der FS-Verträge.
Für in 2006 abgeschlossene Verträge schon.
Ich hatte mal aufgeschnappt, dass die Degression bei Beschaffung analog der Einspeisevergütung sinkt, was ja auch Sinn macht. Man beachte das Wort "relativ". An FS-Modulen wird in 2008 dumm und dämlich verdient, an Kristallinen ordentlich.
Mit Yingli gibt es Abnahmeverpflichtungen. Wozu sonst ein Rahmenvertrag?
PV ist kein homogener Markt. Dünnschicht taugt i.a. nicht für Dächer, kristallin nicht für Freiland. Zudem gibt es Schwankungen, was gerade in Mode ist (China-Module, "deutsch" gelabelte China-Module, ... ) - mit erheblichen Auswirkungen auf die Marge (wegen allgemein niedriger Margen).
Nochmal: Ich sehe das in absehbarer Zeit von den Margen her nicht kritisch - gerade wegen der FS-Verträge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.883 von K1K1 am 24.11.08 12:09:44Wenn ich es recht entsinne, dann hat TP auf dem Eigenkapitalforum gesagt, das er die Dünnschichtmodule zu den Preise verkaufen kann zu denen die kristallienen hergestellt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.701 von Istanbul am 24.11.08 11:50:38Ich sehe das Problem relativ eher in Dünnschicht, da diese hauptsächlich für Großflächen eingesetzt werden. Großflächen heißt Großfinanzierung und das wird schwieriger. Zudem bricht gerade Spanien weg.
Dass Spanien ausfällt kommt aber nicht gerade überraschend - oder?
Der Argumentation, dass Großflächen w/Finanzierung problematischer werden kann ich folgen. Aber wenn ich die Äusserungen von Colexon richtig interpretiere, dann liegt doch eine recht erhebliche Kostendegression bei der Beschaffung der Dünnschichtmodule über den Rahmenvertrag im Verlaufe der Zeit vor. Die Frage ist wohl, ob die Kostendegression ausreicht.
Bei den Silizium Modulen haben sie aber doch kaum/keine Abnahmeverpflichtungen (ich hätte getippt, dass da der Preiskampf wesentlich eher auf die Margen durchschlägt) ?
Grüße K1
Dass Spanien ausfällt kommt aber nicht gerade überraschend - oder?
Der Argumentation, dass Großflächen w/Finanzierung problematischer werden kann ich folgen. Aber wenn ich die Äusserungen von Colexon richtig interpretiere, dann liegt doch eine recht erhebliche Kostendegression bei der Beschaffung der Dünnschichtmodule über den Rahmenvertrag im Verlaufe der Zeit vor. Die Frage ist wohl, ob die Kostendegression ausreicht.
Bei den Silizium Modulen haben sie aber doch kaum/keine Abnahmeverpflichtungen (ich hätte getippt, dass da der Preiskampf wesentlich eher auf die Margen durchschlägt) ?
Grüße K1
Man darf sich hier natürlich fragen, wer "In dem zur Zeit sehr angespannten Beschaffungsmarkt für Solarmodule" die bessere Verhandlungsposition gehabt hat.
Aber wenn man primär Aktien oder WA denn Solarmodule verkaufen will und gerade jeder Rahmenvertrag mit Kurssprüngen bejubelt wird, dann macht so ein Vertrag sicher Sinn.
Bis 05/2009 reichts aber sicher hinne. Keine Angst.
Aber wenn man primär Aktien oder WA denn Solarmodule verkaufen will und gerade jeder Rahmenvertrag mit Kurssprüngen bejubelt wird, dann macht so ein Vertrag sicher Sinn.
Bis 05/2009 reichts aber sicher hinne. Keine Angst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.718 von noch-n-zocker am 24.11.08 11:52:36Lustigerweise war die Begebung der WA angeblich gerade ein Rahmenvertrag:
06.04.06
Reinecke + Pohl Sun Energy AG begibt Wandelschuldverschreibungen von bis zu EUR 30 Millionen
Hamburg, 06.04.2006 - Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG plant, ab 2007 deutlich höhere Umsatz- und Ergebnisziele zu erreichen als bisher angenommen. In einem äußerst dynamischen Marktumfeld konnte die Gesellschaft im letzten Monat durch den Abschluss langfristiger Modullieferverträge weiteres Wachstumspotenzial für die nächsten Jahre generieren. So wurde mit dem größten chinesischen Hersteller von Solarmodulen, Baoding Yingli, ein Liefervolumen von 162 MWp sowie mit dem größten thailändischen Hersteller von Dünnschichtmodulen, Bangkok Solar, ein Volumen von 155 MWp jeweils bis zum Jahr 2010 vereinbart. Die Gesellschaft erwartet ein Umsatzpotential von über EUR 900 Mio. aus diesen Lieferbeziehungen. Darüber hinaus steht die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen mit weiteren Modullieferanten, um das zukünftige Liefervolumen noch weiter zu erhöhen.
"In dem zur Zeit sehr angespannten Beschaffungsmarkt für Solarmodule sind wir als Unternehmen durch den Abschluss dieser großvolumigen Lieferantenvereinbarungen und den noch anstehenden weiteren Verträgen hervorragend im Markt positioniert", so Martin Schulz-Colmant, Vorstandssprecher der Reinecke + Pohl Sun Energy AG. "Auf dieser Grundlage werden wir unseren Wachstumspfad noch einmal erheblich ausbauen. Das Ziel unserer Gesellschaft besteht darin, eine marktführende Position im Bereich der industriellen Systemintegration für Photovoltaikanlagen zu erreichen", so Schulz-Colmant weiter.
Die für die Vorfinanzierung dieser zukünftigen Modullieferungen notwendigen finanziellen Mittel sollen durch den Erlös der angekündigten Wandelschuldverschreibung gesichert werden. Der Vorstand der Reinecke + Pohl Sun Energy AG plant darüber hinaus, mit dem Erlös die internationale Expansion der Gesellschaft zu beschleunigen. Insbesondere soll der bereits erfolgreiche Eintritt in den margenstarken spanischen Photovoltaikmarkt massiv ausgebaut werden. Daneben ist es ein weiteres Ziel der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, die zusätzlichen finanziellen Mittel für die Akquisition weiterer Unternehmen einzusetzen, um damit wiederum Wachstum und Ergebnis des Unternehmens nochmals auszuweiten.
Vorgesehen ist die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit Bezugsrecht mit einem Emissionsvolumen von bis zu EUR 30 Millionen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich das Ergebnis je Aktie (EPS) auf Grund des beschleunigten Unternehmenswachstums auch nach Einberechnung der zusätzlichen Aktien verbessern wird.
Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht über die VEM Aktienbank AG, München, gewährt. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Einzelheiten zur Ausstattung der Wandelschuldverschreibung und zum Bezugsangebot werden voraussichtlich Mitte April bekannt gegeben.
06.04.06
Reinecke + Pohl Sun Energy AG begibt Wandelschuldverschreibungen von bis zu EUR 30 Millionen
Hamburg, 06.04.2006 - Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG plant, ab 2007 deutlich höhere Umsatz- und Ergebnisziele zu erreichen als bisher angenommen. In einem äußerst dynamischen Marktumfeld konnte die Gesellschaft im letzten Monat durch den Abschluss langfristiger Modullieferverträge weiteres Wachstumspotenzial für die nächsten Jahre generieren. So wurde mit dem größten chinesischen Hersteller von Solarmodulen, Baoding Yingli, ein Liefervolumen von 162 MWp sowie mit dem größten thailändischen Hersteller von Dünnschichtmodulen, Bangkok Solar, ein Volumen von 155 MWp jeweils bis zum Jahr 2010 vereinbart. Die Gesellschaft erwartet ein Umsatzpotential von über EUR 900 Mio. aus diesen Lieferbeziehungen. Darüber hinaus steht die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen mit weiteren Modullieferanten, um das zukünftige Liefervolumen noch weiter zu erhöhen.
"In dem zur Zeit sehr angespannten Beschaffungsmarkt für Solarmodule sind wir als Unternehmen durch den Abschluss dieser großvolumigen Lieferantenvereinbarungen und den noch anstehenden weiteren Verträgen hervorragend im Markt positioniert", so Martin Schulz-Colmant, Vorstandssprecher der Reinecke + Pohl Sun Energy AG. "Auf dieser Grundlage werden wir unseren Wachstumspfad noch einmal erheblich ausbauen. Das Ziel unserer Gesellschaft besteht darin, eine marktführende Position im Bereich der industriellen Systemintegration für Photovoltaikanlagen zu erreichen", so Schulz-Colmant weiter.
Die für die Vorfinanzierung dieser zukünftigen Modullieferungen notwendigen finanziellen Mittel sollen durch den Erlös der angekündigten Wandelschuldverschreibung gesichert werden. Der Vorstand der Reinecke + Pohl Sun Energy AG plant darüber hinaus, mit dem Erlös die internationale Expansion der Gesellschaft zu beschleunigen. Insbesondere soll der bereits erfolgreiche Eintritt in den margenstarken spanischen Photovoltaikmarkt massiv ausgebaut werden. Daneben ist es ein weiteres Ziel der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, die zusätzlichen finanziellen Mittel für die Akquisition weiterer Unternehmen einzusetzen, um damit wiederum Wachstum und Ergebnis des Unternehmens nochmals auszuweiten.
Vorgesehen ist die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit Bezugsrecht mit einem Emissionsvolumen von bis zu EUR 30 Millionen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich das Ergebnis je Aktie (EPS) auf Grund des beschleunigten Unternehmenswachstums auch nach Einberechnung der zusätzlichen Aktien verbessern wird.
Den Aktionären wird ein mittelbares Bezugsrecht über die VEM Aktienbank AG, München, gewährt. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Einzelheiten zur Ausstattung der Wandelschuldverschreibung und zum Bezugsangebot werden voraussichtlich Mitte April bekannt gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.594 von Istanbul am 24.11.08 11:37:59Danke für den Hinweis. Die Frage, ob Colexon langfristige Abnahmeverpflichtungen eingegangen ist, konnte mir hier nie beantwortet werden und auf die Idee, einmal bei First Solar nachzuschauen, bin ich nicht gekommen. Das werden noch lange 6 Monate bis zur Tilgung der WA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.598 von mobilfunker67 am 24.11.08 11:38:38Da sind die Lieferanten Asiaten und die Risiken von Rahmenverträgen liegen dort mehr - hmm - in der Interpretation von Verträgen. So lange die günstig für die Asiaten sind, halten sie sich sicher dran.
Ich sehe das Problem relativ eher in Dünnschicht, da diese hauptsächlich für Großflächen eingesetzt werden. Großflächen heißt Großfinanzierung und das wird schwieriger. Zudem bricht gerade Spanien weg.
Ich sehe das Problem relativ eher in Dünnschicht, da diese hauptsächlich für Großflächen eingesetzt werden. Großflächen heißt Großfinanzierung und das wird schwieriger. Zudem bricht gerade Spanien weg.
Um keinen falschen Eindruck zu erwecken:
- ich gehe nicht von einem Einbruch bei Modulpreisen 2009 aus
- an den Rahmenverträgen lag es bisher nicht, dass Colexon ein lausiger Laden war
- deshalb wirds auch in 2009 nicht an den Rahmenverträgen liegen, falls Colexon ein lausiger Laden bleiben sollte
Nebenbei sollte man sich auch mal die Berichte von Renewagy durchlesen. Die gehen von 15% EK-Rendite bei 85% Fremdfinanzierung für Großprojekte aus. Ob sich das in der Finanzkrise ohne Zugeständnisse des Modullieferanten erzielen lässt?
- ich gehe nicht von einem Einbruch bei Modulpreisen 2009 aus
- an den Rahmenverträgen lag es bisher nicht, dass Colexon ein lausiger Laden war
- deshalb wirds auch in 2009 nicht an den Rahmenverträgen liegen, falls Colexon ein lausiger Laden bleiben sollte
Nebenbei sollte man sich auch mal die Berichte von Renewagy durchlesen. Die gehen von 15% EK-Rendite bei 85% Fremdfinanzierung für Großprojekte aus. Ob sich das in der Finanzkrise ohne Zugeständnisse des Modullieferanten erzielen lässt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.249 von Istanbul am 24.11.08 10:52:49Im Q2 Bericht habe ich nur etwas über Dünnschichtmodule gefunden, das Problem sehe ehe bei kristallienen Modulen.
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