7C Solarparken AG (Seite 564)

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.298.228 von honigbaer am 12.11.14 14:50:30

Ich verstehe Deine Argumentation weiter überhaupt nicht, da die Optionsanleihe bzw. dessen Verzinsung und Rückzahlung sowie das Optionsrecht getrennt zu betrachten sind. Das ergibt sich doch auch schon aus der unterschiedlichen Laufzeit.

Und es ist eben viel günstiger, die Aktien zu 1,38 Euro zu kaufen, anstatt zu 1,56, 1,76 oder 1,98 Euro. Das macht sich in den Folgejahrzehnten doch erheblich bei der Dividendenrendite bemerkbar.

[honigbaer]

Also dass die Ausübundg der Option nur Sinn macht, wenn die Aktie über dem Basispreis steht, darüber muss man sicher nicht diskutieren.

Aber wieso soll man nicht kaufen wollen. Vielleicht hat man ja einfach schon gekauft. Dann nimmt man eben mit sehr geringem Kapitaleinsatz zusätzlich noch eine Option oder vier. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Die Entscheidung zum Bezug kann man ja noch ein Jahr aufschieben, natürlich bezieht man gegebenenfalls noch teurer, aber mal angenommen, wir sehen Kurse über 2 Euro, ist es doch besser, 4 Aktien zu 1,78 zu beziehen, als eine Aktie zu 1,40 gekauft zu haben. Und wie gesagt, es gibt bis zur Ausübung der Option kein Verlustrisiko!

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.292.639 von honigbaer am 12.11.14 02:34:29

Zitat von honigbaer: Wenn man die Mittel verfügbar hat, 4 mal 1,40 = 5,60 für 4 Aktien auszugeben, ist das ja kein Problem. Ich meine ja nur, dass die 4 Optionsanleihen billiger sind als 4 Aktien und man ja außerdem das Geld noch zurückbekommt, man also im Gegensatz zum Aktienbesitz kein Risiko von Kursverlusten trägt.

Das setzt aber immer voraus, dass man gar nicht kaufen will, sondern nur vielleicht oder gar nicht. Die Opionsanleihe also nur zur mit 3 % relativ gut verzinsten 1jährigen Geldanlage nutzt.

Wenn man bei einem Kurs über dem Bezugspreis Aktien aus der Optionsanleihe bezieht, dann gibt es auch danach keine Garantie, dass der Aktienkurs nicht darunter fällt. Er ist ja jetzt auch wieder von ca. 1,45 auf ca. 1,30 Euro gefallen.

Deshalb gilt: Will man Aktien aus der Optionsanleihe kaufen, dann macht das keinen Sinn, weil man sie über die Börse viel billiger kaufen kann. Man kann also besser an abgabebereite Altinvestoren zahlen, als der Gesellschaft Geldmittel zu geben. D.h., einige Aktienbesitzer haben die Investmentstory immer nocht nicht begriffen oder sie dauert ihnen schlicht zu lang.

[honigbaer]

Wenn man die Mittel verfügbar hat, 4 mal 1,40 = 5,60 für 4 Aktien auszugeben, ist das ja kein Problem. Ich meine ja nur, dass die 4 Optionsanleihen billiger sind als 4 Aktien und man ja außerdem das Geld noch zurückbekommt, man also im Gegensatz zum Aktienbesitz kein Risiko von Kursverlusten trägt.

[Wertefinder1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.289.156 von honigbaer am 11.11.14 18:11:32

Dein Schreiben ergibt doch überhaupt gar keinen Sinn.

Der Bezug von Aktien ist ja nur befristet möglich - bis zum 31.12.2014 zu 1,56 Euro pro Aktie, für den Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015 zu 1,76 Euro pro Aktie und für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 zu 1,98 Euro pro Aktie.

Wenn man das egal zu welchem Termin vor hat, ist der heutige Kauf über die Börse bis zu 30 % billiger viel günstiger.

[honigbaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.628.072 von Wertefinder1 am 27.08.14 22:19:03

Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe das mit dem starken Überbezug nicht. Jetzt Ende August kann man zu 1,44 Euro über die Börse kaufen - wenn man denn mag.

Nur bis zum 31.12.2015 zu 1,56 Euro. Ab Januar 2015 sind es schon 1,76 Euro. Und wenn man kauft und gleich wieder verkaufen will, dann muss der Kurs schon deutlich höher liegen, weil die Aktie ja sehr umsatzarm ist und man bei einem Wurf ins Bid schon einen Kurssturz verursachen kann.

2016 sind es 1,98 Euro - also wie oben deutlich über 2 Euro.

Ich denke nicht, das die Aktie absehbar diese Marken erreicht. Da müssten schon die Aktionäre von 7C Solarparken selbst ordentlich den Kurs hochkaufen, denn das Interesse außerhalb an dieser sehr kleinen Firma ist verschwindend.

Man muss diesen Wert m.E. eher als Solarfonds und mit Ausblick auf die Dividenden in den nächsten 20 Jahren sehen. Und da kommt es auf einen günstigen Einstieg an: Je niedriger, desto höher die Rendite.

Ergo: Wenn man meint noch nicht genug Aktien zu haben, dann muss man doch jetzt zu 1,44 Euro kaufen und nicht später deutlich teurer.

Dein Beitrag #6.655 vom 27. August.
Mit Deiner Kaufempfehlung zu 1,44 wäre man jetzt schon in den roten Zahlen. Wer stattdessen 4 Optionsanleihen hat, die ja weniger gekostet haben, ist besser dran und hat keinen Verlust, da die Rückzahlung zum Nennwert ja wohl weiterhin als gewährleistet gelten kann.

Ich bin sicher, wenn die Zahlung von Dividenden angekündigt würde, verdoppelt sich der Kurs. Und dann ist das doch fast egal, ob man zu 1,44 oder 1,56 oder 1,76 gekauft hat. Auf Kurspflege auf über 1,56 zum Jahresende würde ich nicht wetten. Aber selbst bei Kurs 1,60 wird wohl kaum jemand die Optionen ausüben. Das Risiko, mit der Aktie danach Verlust zu erleiden, ist doch viel höher, als bei der Option. So lange man die Option hat, kann man sein Kapital schön im Trockenen halten.

[Wertefinder1]

Beabsichtigt denn jetzt jemand ernsthaft bis zum Jahresende Aktien zu 1,56 Euro aus der Anleihe zu beziehen, wenn er Aktien auch ca. 20 % günstiger über die Börse kaufen kann?

[Wertefinder1]

Wo ich hingucke - Capital Stage AG, Energiekontor AG, Envitec Biogas AG - das Modell "EEG-Bestandshalter-Aktien" scheint langsam wirklich bei Investoren im Kommen zu sein. Jetzt wo man bei der ersten deutschen Bank für's Sparen schon Geld bezahlen muss.

[smiti]

Hamburg (pta023/24.10.2014/19:50) - Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung u.a. die Einziehung vorhandener eigener Aktien vorschlagen.

Adhoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG

Hamburg (pta023/24.10.2014/19:50) - Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung u.a. die Einziehung vorhandener eigener Aktien vorschlagen.

Hamburg, den 24. Oktober 2014 - Die COLEXON Energy AG, Hamburg (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) wird ihre Aktionäre für den 12. Dezember 2014 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen. Die Tagesordnung beinhaltet unter anderem den Vorschlag, eine Kapitalherabsetzung um 2.300.037 Aktien durch Einziehung vorhandener eigener Aktien zu beschließen. Ein Mittelabfluss findet hierbei nicht statt. Es handelt sich bei den betreffenden Aktien um Anteile, welche von der Tochtergesellschaft 7C Solarparken NV gehalten werden. Eine Realisierung dieses Vorhabens würde zu einer Reduzierung des Grundkapitals der Gesellschaft von 33.589.278,00 EUR um 2.300.037,00 EUR auf 31.289.241,00 EUR führen. Die Einladung zur Hauptversammlung wird voraussichtlich am 29. Oktober 2014 veröffentlicht.

COLEXON Energy AG - Der Vorstand

(Ende)

Aussender: COLEXON Energy AG
Adresse: Große Elbstraße 43, 22767 Hamburg
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Koen Boriau
Tel.: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Website: www.colexon.de

[cicero3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.989.219 von honigbaer am 09.10.14 19:11:53

...ist gut möglich, dass es sich bei dieser 30+k - Order bei 1,36 in Frankfurt um kein echtes Verkaufsinteresse handelt. Wenn man solche dicken Orders im Orderbuch aufscheinen lässt schürt man damit Ängste und kann dann schön die Stücke der Zittrigen übernehmen.