Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2233)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
neuester Beitrag 18.04.24 09:34:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.665 von Fantomas96 am 05.12.12 11:48:33Sehr guter Beitrag, den ich nur unterschreiben kann!
Wichtig ist auch dein Schlußsatz, denn das sehe ich ebenfalls genauso: Wer streut, rutscht nicht aus.
Danke des allumfassenden Niedergangs der Rohstoffwerte ist wohl jeder von uns an der ein oder andere Stelle "ausgerutscht", aber vom Prinzip her finde ich diesen Vorsatz auch richtig.
Zu den Prognosen:
Ich denke auch, dass jeglicher Prognosen reine Kaffeesatzleserei sind und die Märkte und deren Preise in den Händen einiger weniger sind, die diese gekonnt lenken.
Mit Uran hast du ein sehr schönes Beispiel genannt. Hoch gelobt, bis heute, und in der Realität niedergeprügelt ohne Ende.
Aber die Lobpreisungen auf Kurse von über 60$/lb hören nicht auf. Wer noch daran glaubt ist fraglich und wie es kommt gleich zweimal.
Nachdem der Spotpreis in den letzten Wochen um 5% gestiegen ist beschreien einige schon die nächste Rallye.
Was soll man da noch sagen?
Ein weiteres Beispiel für die schizophrenie der Märkte ist Zink!
Zunächst postuliert man ein Überangebot für die nächsten Jahre und dann, vor 1-2 Wochen, heißt es, die Zinknachfrage wird derart steigen, so dass es zu einer Verknappung kommt.
Also was nun?
Ganz großes Kino ist auch Gold!
Die einen sagen, Gold wird auf 5000$/Unze steigen. Die nächsten beschreien eine Blase und prognostizieren 1200$/Unze und reden von nachlassender Goldnachfrage.
Wer sich diese Schizophrenie in Bild und Ton geben möchte, dem empfehle ich den Youtube-Channel von Kitco.
Ganz großes Kino!
Auch die chartanalysen zu Gold finde ich immer sehr erheiternd, da diese meist bereits zum Zeitpunkt der Ausstrahlung Makulatur sind!
Die Märkte sind seit einigen Jahren schlichtweg nicht mehr vorhersagbar und beherrschbar, zumindest für den Kleinanleger!
Prognosen haben eine Halbwertszeit von 2 Tagen (wenn überhaupt) und ein Handel auf fundamentaler Basis ist kaum mehr möglich bzw. endet in der Regel mit Verlusten.
Spaß macht das Ganze nicht mehr und im Prinzip muss man bei uns nach dem Geisteszustand fragen.
Wir schreiben hier Tag für Tag, zerbrechen uns den Kopf, analysieren Werte und Märkte, wägen Risiken und Chancen ab, betreiben Chartanalyse usw. und so fort.
Mit welchem Erfolg?
Ich denke jeder von uns hat entweder ein mehr oder weniger rotes Gesamtdepot oder hängt zumindest mit Einzelwerten massiv im Minus.
Und was bleibt am Ende vom Tag?
Trotzdem sind wir täglich hier, klammern uns letztendlich an die positiven Berichte und Prognosen und hoffe alle auf die große Rallye à la Ende 2010 oder gar 2007.
Wir ziehen uns gegenseitig hoch mit Durchhalteparolen und dem Verweis auf die fundamentale Unterbewertung. Als ob diese Punkte in den letzten 2 Jahren geholfen hätten. Irgendwie paradox, oder?
Irgendwie ein sch*** Spiel, das mir, dank euch, aber dennoch Spaß macht.
Hier (ebenso wie in 2-3 anderen Threads) wird wenigstens noch offen und konstruktiv diskutiert, in einem angenehmen Klima und ohne persönliche Anfeindungen.
Auch wenn ich zugeben muss, dass die gegenseitige Zerfleischung in den anderen Threads ebenso einen hohen Unterhaltungswert wert hat wie die User, die seltsamerweise immer dann in einem Wert investiert sind, wenn dieser steigt. Fällt der Wert, sind sie entweder schon lange raus oder waren nie drin.
Das war mein Wort zum Mittwoch und man verzeieh mir den langen Beitrag.
P.S.: Und ja, auch ich hoffe noch auf die dicke Erholung bzw. brauche diese bei vielen Werten (und ich hab Werte im Depot, da reichen mir nichtmal 100% Kursgewinn um wieder auf dem Einstandskurs zu sein
).
Wichtig ist auch dein Schlußsatz, denn das sehe ich ebenfalls genauso: Wer streut, rutscht nicht aus.
Danke des allumfassenden Niedergangs der Rohstoffwerte ist wohl jeder von uns an der ein oder andere Stelle "ausgerutscht", aber vom Prinzip her finde ich diesen Vorsatz auch richtig.
Zu den Prognosen:
Ich denke auch, dass jeglicher Prognosen reine Kaffeesatzleserei sind und die Märkte und deren Preise in den Händen einiger weniger sind, die diese gekonnt lenken.
Mit Uran hast du ein sehr schönes Beispiel genannt. Hoch gelobt, bis heute, und in der Realität niedergeprügelt ohne Ende.
Aber die Lobpreisungen auf Kurse von über 60$/lb hören nicht auf. Wer noch daran glaubt ist fraglich und wie es kommt gleich zweimal.
Nachdem der Spotpreis in den letzten Wochen um 5% gestiegen ist beschreien einige schon die nächste Rallye.
Was soll man da noch sagen?
Ein weiteres Beispiel für die schizophrenie der Märkte ist Zink!
Zunächst postuliert man ein Überangebot für die nächsten Jahre und dann, vor 1-2 Wochen, heißt es, die Zinknachfrage wird derart steigen, so dass es zu einer Verknappung kommt.
Also was nun?
Ganz großes Kino ist auch Gold!
Die einen sagen, Gold wird auf 5000$/Unze steigen. Die nächsten beschreien eine Blase und prognostizieren 1200$/Unze und reden von nachlassender Goldnachfrage.
Wer sich diese Schizophrenie in Bild und Ton geben möchte, dem empfehle ich den Youtube-Channel von Kitco.
Ganz großes Kino!
Auch die chartanalysen zu Gold finde ich immer sehr erheiternd, da diese meist bereits zum Zeitpunkt der Ausstrahlung Makulatur sind!
Die Märkte sind seit einigen Jahren schlichtweg nicht mehr vorhersagbar und beherrschbar, zumindest für den Kleinanleger!
Prognosen haben eine Halbwertszeit von 2 Tagen (wenn überhaupt) und ein Handel auf fundamentaler Basis ist kaum mehr möglich bzw. endet in der Regel mit Verlusten.
Spaß macht das Ganze nicht mehr und im Prinzip muss man bei uns nach dem Geisteszustand fragen.
Wir schreiben hier Tag für Tag, zerbrechen uns den Kopf, analysieren Werte und Märkte, wägen Risiken und Chancen ab, betreiben Chartanalyse usw. und so fort.
Mit welchem Erfolg?
Ich denke jeder von uns hat entweder ein mehr oder weniger rotes Gesamtdepot oder hängt zumindest mit Einzelwerten massiv im Minus.
Und was bleibt am Ende vom Tag?
Trotzdem sind wir täglich hier, klammern uns letztendlich an die positiven Berichte und Prognosen und hoffe alle auf die große Rallye à la Ende 2010 oder gar 2007.
Wir ziehen uns gegenseitig hoch mit Durchhalteparolen und dem Verweis auf die fundamentale Unterbewertung. Als ob diese Punkte in den letzten 2 Jahren geholfen hätten. Irgendwie paradox, oder?
Irgendwie ein sch*** Spiel, das mir, dank euch, aber dennoch Spaß macht.
Hier (ebenso wie in 2-3 anderen Threads) wird wenigstens noch offen und konstruktiv diskutiert, in einem angenehmen Klima und ohne persönliche Anfeindungen.
Auch wenn ich zugeben muss, dass die gegenseitige Zerfleischung in den anderen Threads ebenso einen hohen Unterhaltungswert wert hat wie die User, die seltsamerweise immer dann in einem Wert investiert sind, wenn dieser steigt. Fällt der Wert, sind sie entweder schon lange raus oder waren nie drin.
Das war mein Wort zum Mittwoch und man verzeieh mir den langen Beitrag.
P.S.: Und ja, auch ich hoffe noch auf die dicke Erholung bzw. brauche diese bei vielen Werten (und ich hab Werte im Depot, da reichen mir nichtmal 100% Kursgewinn um wieder auf dem Einstandskurs zu sein
).
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.879 von tommy-hl am 05.12.12 12:27:44Danke für deine ausführliche und verständliche Antwort! Mir lag es auch fern hier aufzutreten, wie ein Elefant im P-Laden und den Klugscheißer zu spielen.
Ich wollte lediglich meine Sicht der Dinge darstellen und deine Beiträge zum Thema Eisenerz sind mir noch in Erinnerung geblieben, da mir meine Fe-Aktien im Depot Kopfzerbrechen bereiten (weil tiefrot).
Meinen Ausflug in den Rohstoffbereich vor 4 Jahren muss ich heuer mit Lehrgeld bezahlen, was nicht weiter tragisch ist, denn das ganze Leben ist und bleibt schließlich eine Lehre.
Die grundsätzliche Tendenz, von der ich dachte, dass es sie gäbe, nämlich, dass Rohstoffe endlich sind und die Nachfrage in den nächsten Jahrzehnten aufgrund der Urbanisierung in den Schwellen- und Entwicklungsländern weiter steigen wird, ist wohl eher in Frage zu stellen. Auch weil dieser Ansatz in der heutigen Zeit zu einfach ist und die großen Player gerne Nebelbomben werfen, um ihr Spiel zu spielen. Ja, auch die großen 3 widersprechen sich fast wöchentlich mit ihren Aussagen, denn es geht ja scheinbar darum für allgemeine Verwirrung zu sorgen.
Das ist irgendwo auch das, was mir bei dem ganzen Dialog fehlt, ein roter Faden, eine offensichtliche Basis.
Aber das ist aufgrund der Kämpfe um Machtverhältnisse, scheinbar nicht mehr möglich. Man könnte auch sagen es findet ein Krieg um Rohstoffe statt und das macht einen langfristigen Ansatz (wie auch @fantomas schrieb) mMn. unmöglich. Erst recht, wenn man sich mit kleinen Summen bis 50k € zu positionieren bzw. zu agieren versucht.
Ich wollte lediglich meine Sicht der Dinge darstellen und deine Beiträge zum Thema Eisenerz sind mir noch in Erinnerung geblieben, da mir meine Fe-Aktien im Depot Kopfzerbrechen bereiten (weil tiefrot).
Meinen Ausflug in den Rohstoffbereich vor 4 Jahren muss ich heuer mit Lehrgeld bezahlen, was nicht weiter tragisch ist, denn das ganze Leben ist und bleibt schließlich eine Lehre.
Die grundsätzliche Tendenz, von der ich dachte, dass es sie gäbe, nämlich, dass Rohstoffe endlich sind und die Nachfrage in den nächsten Jahrzehnten aufgrund der Urbanisierung in den Schwellen- und Entwicklungsländern weiter steigen wird, ist wohl eher in Frage zu stellen. Auch weil dieser Ansatz in der heutigen Zeit zu einfach ist und die großen Player gerne Nebelbomben werfen, um ihr Spiel zu spielen. Ja, auch die großen 3 widersprechen sich fast wöchentlich mit ihren Aussagen, denn es geht ja scheinbar darum für allgemeine Verwirrung zu sorgen.
Das ist irgendwo auch das, was mir bei dem ganzen Dialog fehlt, ein roter Faden, eine offensichtliche Basis.
Aber das ist aufgrund der Kämpfe um Machtverhältnisse, scheinbar nicht mehr möglich. Man könnte auch sagen es findet ein Krieg um Rohstoffe statt und das macht einen langfristigen Ansatz (wie auch @fantomas schrieb) mMn. unmöglich. Erst recht, wenn man sich mit kleinen Summen bis 50k € zu positionieren bzw. zu agieren versucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.879 von tommy-hl am 05.12.12 12:27:44Hi tommy-hl,
vielen Dank auch von mir für deine Erläuterungen.
Bei Bellzone schaut es doch technisch mit dem 50-Mio-Kauf gestern durch die Chinesen extrem bullish aus, oder täusche ich mich? Auch fundamental zeugt das natürlich von Vertrauen, das die Käufer des Paketes in das Projekt haben.
lg Matze
vielen Dank auch von mir für deine Erläuterungen.
Bei Bellzone schaut es doch technisch mit dem 50-Mio-Kauf gestern durch die Chinesen extrem bullish aus, oder täusche ich mich? Auch fundamental zeugt das natürlich von Vertrauen, das die Käufer des Paketes in das Projekt haben.
lg Matze
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.549 von SherlockHumbug am 05.12.12 11:24:07@tommy-hl, deine informativen Beiträge hier in Ehren, aber zum Thema Eisenerz ist mMn. momentan keine seriöse Aussage möglich.
Alle von mir gemachten Aussagen bezüglich Eisenerz + Zukunft sind „Meinungen“ und ob diese seriös sind oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Prognosen sind immer schwierig und stellen eine Momentaufnahme dar. Ändern sich die Rahmenbedingungen bezüglich des betreffenden Themas so ist nur konsequent, wenn die Meinung angepasst = geändert wird.
Hier wird das Marktgeschehen einzig von den 3 Großen und ihren Top10-Shareholdern bestimmt. Und die führen den Rest der Welt an der Nase herum. Sie haben einfach zu viel Macht, was gleichzeitig bedeutet, dass es ein Kartell bzw. mafiöse Strukturen gibt und das ist auf Dauer generell schädlich für den Fe-Markt. Das ist wohl das einzige, was man relativ sicher sagen kann.
Die drei Großen hatten ein Oligopol, also eine marktbeherrschende Stellung. Sie hatten die Preise so hoch getrieben (Eisenerz + Kokskohle), dass ihre Kunden, die Stahlproduzenten damit in wirtschaftliche Schwierigkeiten kamen. Speziell den Chinesen war das ein Dorn im Auge, so dass chinesische Unternehmen sich verstärkt in der Finanzierung, der Teilübernahme oder gar der gesamten Übernahme von Eisenerz-Projekten/Unternehmen betätigt hatten. Dadurch, und durch die Entwicklung anderer Fe-Projekte entwickelte sich neben den drei Großen eine separate Produktionsschiene. Das Ergebnis sehen wir jetzt darin, dass es ein Überangebot an Fe gibt, mit entsprechendem Preisverfall. Das Kartell schwächelt und hat aufgrund des Margendruckes selbst für die nächsten Jahre Capex-Reduzierungen in Milliarden-Dollar-Höhe entschieden. Der Ausgang dieses Marktkampfes ist völlig ungewiss. Ich gehe davon aus, dass die Chinesen weiter ihre eigenen Projekte fördern oder gar noch weitere unterstützen, um sich aus der Abhängigkeit der drei Großen zu befreien.
Wie schwierig es ist, eine seriöse Aussage zum Thema Eisenerz zu machen, zeigen beispielsweise folgende zwei Beiträge von dir.
Von dir war vor 3 Wochen noch zu lesen (Beitrag #7107), dass es zu einer "brutalen Marktbereinigung kommen wird" und "der Markt wird mit Fe überschwemmt". Zudem hast du diese düstere, mMn. fragwürdige Roskill-Studie zu großen Teilen zitiert.
Du wolltest daraufhin kurzfristig Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential wahrnehmen und hast der Longseite kaum Chancen eingeräumt.
Nun, 3 Wochen später (Beitrag #7191), wird es langfristig plötzlich weniger an zusätzlichem Eisenerz geben, als bisher angenommen und der Fe-Verbrauch soll sich zudem um 40% erhöhen. Du räumst der Longseite wieder Chancen ein, schreibst sogar was von "Eisenerz-Bullen", die es nach der Roskill-Studie eigentlich gar nicht geben dürfte, bei zukünftigen (2016-2020) Preisen von 85-95$.
Um meine Aussagen (Meinungen) besser verstehen zu können, solltest Du zwischen kurzfristigen und langfristigen Perspektiven unterscheiden, die durchaus ein konträres Bild ergeben. Statt „Entweder-Oder“ gibt es im Leben auch ein „Sowohl-Als auch“.
Ich kann sowohl an eine brutale Marktbereinigung glauben UND auf kurzfristige Tradingchancen spekulieren. Wo Du vielleicht einen Widerspruch siehst, sehe ich das „Sowohl-Als auch“.
Genauso verhält es sich mit den Aussagen „brutale Marktbereinigung“ und langfristig positive Aussichten für „Eisenerz-Bullen“. Ich rechne damit, dass einige Unternehmen vom Markt verschwinden werden. Entweder durch Pleite, oder durch Übernahme. Hintergrund sind unrentable Projekte, die mit dem Marktpreis nicht klar kommen.
Zu unterscheiden sind dabei diese Firmen von den anderen Unternehmen, die mit dem Marktpreis klar kommen, Gewinne erwirtschaften und trotz des harten Umfeldes prosperieren.
Es gilt die wahrscheinlichen Verlierer auszusondern, und sich auf die Gewinner zu konzentrieren. Denn der Markt neigt dazu zu übertreiben: Vom Überangebot in eine Unterversorgung, von der Unterversorgung in das Überangebot. Das nennt man auch „Schweinezyklus“.
Zurück zu den „Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential“. Ich habe eine solche noch nicht entdecken können. Es sah bei Bellzone fast danach aus, aber die Aktie ist wieder in die Seitwärts-Tradingzone gerutscht und die Charttechnik ist mir momentan zu ambivalent:
Das Problem, das ich bei den meisten Anlegern sehe, sind die Ungeduld und die Verweigerung zuzugeben, dass die Anlage-Entscheidung ungünstig war und revidiert werden muss. Beim ersteren steigt der Anleger z. B. zu früh in einen Abwärtstrend ein und erleidet Verluste. Beim letzteren zementiert die Negierung die Verluste. Ich kenne diverse Anleger, die jahrelang „Depotleichen“ mit sich schleppen.
Grundsätzlich sind meine Aussagen IMMER kritisch zu betrachten und ich ermuntere jeden, sich eine eigene Meinung zu bilden. Deshalb danke ich Dir für Deinen kritischen, aber konstruktiven Kommentar. Ich lese auch gerne gegenteilige Meinungen. Denn auch mein Denken ist nicht erhaben über Fehlbeurteilungen. Ich revidiere auch gerne meine Meinung, wenn ich erkenne, dass jemand anderes über besseres Wissen oder über die plausibleren Schlussfolgerungen verfügt.
Das ist doch das BESONDERE an diesem Diskussions-Forum: Manchmal gehen wir konform, manchmal haben wir konträre Ansichten. Die Argumente der gegenteiligen Parteien kann man dann gegeneinander abwägen, und sich dann den besseren Argumentationen anschließen. Und wenn das alles sachlich geführt wird, ohne den anderen persönlich anzugreifen oder zu beleidigen, dann ist das ein Gewinn für alle Leser/Diskussionspartner.
Zurzeit bin ich noch in keiner Fe-Aktie investiert! Ich lauere bei meinen beiden Favoriten, die da heißen Bellzone Mining und Atlas Iron. Beiden Unternehmen traue ich auch im Kontext der „Marktbereinigung“ zu, diese zu überstehen und gestärkt in die Zukunft zu schreiten. Wie schon geschrieben, ist das alles nur meine Meinung!
Ich hoffe, dieser Beitrag trägt zum besseren Verständnis bei.
Alle von mir gemachten Aussagen bezüglich Eisenerz + Zukunft sind „Meinungen“ und ob diese seriös sind oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Prognosen sind immer schwierig und stellen eine Momentaufnahme dar. Ändern sich die Rahmenbedingungen bezüglich des betreffenden Themas so ist nur konsequent, wenn die Meinung angepasst = geändert wird.
Hier wird das Marktgeschehen einzig von den 3 Großen und ihren Top10-Shareholdern bestimmt. Und die führen den Rest der Welt an der Nase herum. Sie haben einfach zu viel Macht, was gleichzeitig bedeutet, dass es ein Kartell bzw. mafiöse Strukturen gibt und das ist auf Dauer generell schädlich für den Fe-Markt. Das ist wohl das einzige, was man relativ sicher sagen kann.
Die drei Großen hatten ein Oligopol, also eine marktbeherrschende Stellung. Sie hatten die Preise so hoch getrieben (Eisenerz + Kokskohle), dass ihre Kunden, die Stahlproduzenten damit in wirtschaftliche Schwierigkeiten kamen. Speziell den Chinesen war das ein Dorn im Auge, so dass chinesische Unternehmen sich verstärkt in der Finanzierung, der Teilübernahme oder gar der gesamten Übernahme von Eisenerz-Projekten/Unternehmen betätigt hatten. Dadurch, und durch die Entwicklung anderer Fe-Projekte entwickelte sich neben den drei Großen eine separate Produktionsschiene. Das Ergebnis sehen wir jetzt darin, dass es ein Überangebot an Fe gibt, mit entsprechendem Preisverfall. Das Kartell schwächelt und hat aufgrund des Margendruckes selbst für die nächsten Jahre Capex-Reduzierungen in Milliarden-Dollar-Höhe entschieden. Der Ausgang dieses Marktkampfes ist völlig ungewiss. Ich gehe davon aus, dass die Chinesen weiter ihre eigenen Projekte fördern oder gar noch weitere unterstützen, um sich aus der Abhängigkeit der drei Großen zu befreien.
Wie schwierig es ist, eine seriöse Aussage zum Thema Eisenerz zu machen, zeigen beispielsweise folgende zwei Beiträge von dir.
Von dir war vor 3 Wochen noch zu lesen (Beitrag #7107), dass es zu einer "brutalen Marktbereinigung kommen wird" und "der Markt wird mit Fe überschwemmt". Zudem hast du diese düstere, mMn. fragwürdige Roskill-Studie zu großen Teilen zitiert.
Du wolltest daraufhin kurzfristig Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential wahrnehmen und hast der Longseite kaum Chancen eingeräumt.
Nun, 3 Wochen später (Beitrag #7191), wird es langfristig plötzlich weniger an zusätzlichem Eisenerz geben, als bisher angenommen und der Fe-Verbrauch soll sich zudem um 40% erhöhen. Du räumst der Longseite wieder Chancen ein, schreibst sogar was von "Eisenerz-Bullen", die es nach der Roskill-Studie eigentlich gar nicht geben dürfte, bei zukünftigen (2016-2020) Preisen von 85-95$.
Um meine Aussagen (Meinungen) besser verstehen zu können, solltest Du zwischen kurzfristigen und langfristigen Perspektiven unterscheiden, die durchaus ein konträres Bild ergeben. Statt „Entweder-Oder“ gibt es im Leben auch ein „Sowohl-Als auch“.
Ich kann sowohl an eine brutale Marktbereinigung glauben UND auf kurzfristige Tradingchancen spekulieren. Wo Du vielleicht einen Widerspruch siehst, sehe ich das „Sowohl-Als auch“.
Genauso verhält es sich mit den Aussagen „brutale Marktbereinigung“ und langfristig positive Aussichten für „Eisenerz-Bullen“. Ich rechne damit, dass einige Unternehmen vom Markt verschwinden werden. Entweder durch Pleite, oder durch Übernahme. Hintergrund sind unrentable Projekte, die mit dem Marktpreis nicht klar kommen.
Zu unterscheiden sind dabei diese Firmen von den anderen Unternehmen, die mit dem Marktpreis klar kommen, Gewinne erwirtschaften und trotz des harten Umfeldes prosperieren.
Es gilt die wahrscheinlichen Verlierer auszusondern, und sich auf die Gewinner zu konzentrieren. Denn der Markt neigt dazu zu übertreiben: Vom Überangebot in eine Unterversorgung, von der Unterversorgung in das Überangebot. Das nennt man auch „Schweinezyklus“.
Zurück zu den „Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential“. Ich habe eine solche noch nicht entdecken können. Es sah bei Bellzone fast danach aus, aber die Aktie ist wieder in die Seitwärts-Tradingzone gerutscht und die Charttechnik ist mir momentan zu ambivalent:
Das Problem, das ich bei den meisten Anlegern sehe, sind die Ungeduld und die Verweigerung zuzugeben, dass die Anlage-Entscheidung ungünstig war und revidiert werden muss. Beim ersteren steigt der Anleger z. B. zu früh in einen Abwärtstrend ein und erleidet Verluste. Beim letzteren zementiert die Negierung die Verluste. Ich kenne diverse Anleger, die jahrelang „Depotleichen“ mit sich schleppen.
Grundsätzlich sind meine Aussagen IMMER kritisch zu betrachten und ich ermuntere jeden, sich eine eigene Meinung zu bilden. Deshalb danke ich Dir für Deinen kritischen, aber konstruktiven Kommentar. Ich lese auch gerne gegenteilige Meinungen. Denn auch mein Denken ist nicht erhaben über Fehlbeurteilungen. Ich revidiere auch gerne meine Meinung, wenn ich erkenne, dass jemand anderes über besseres Wissen oder über die plausibleren Schlussfolgerungen verfügt.
Das ist doch das BESONDERE an diesem Diskussions-Forum: Manchmal gehen wir konform, manchmal haben wir konträre Ansichten. Die Argumente der gegenteiligen Parteien kann man dann gegeneinander abwägen, und sich dann den besseren Argumentationen anschließen. Und wenn das alles sachlich geführt wird, ohne den anderen persönlich anzugreifen oder zu beleidigen, dann ist das ein Gewinn für alle Leser/Diskussionspartner.
Zurzeit bin ich noch in keiner Fe-Aktie investiert! Ich lauere bei meinen beiden Favoriten, die da heißen Bellzone Mining und Atlas Iron. Beiden Unternehmen traue ich auch im Kontext der „Marktbereinigung“ zu, diese zu überstehen und gestärkt in die Zukunft zu schreiten. Wie schon geschrieben, ist das alles nur meine Meinung!
Ich hoffe, dieser Beitrag trägt zum besseren Verständnis bei.
Da ist doch das gleiche im ganzen Metall- und Edelmetallsektor.
Es gibt zu viele "Experten", die genau wissen, wie die jeweilige Angebots- und Nachfragesituation aktuell ist .... und noch viel besser, wie sie sich in den nächsten 3-15 Jahren entwickeln wird.
Fakt ist, keiner kann momentan mittel- und langfristige (3-15 Jahre) Prognosen abgeben und ich halte selbst eine kurzfristige Markteinschätzung (1-3 Jahre) aller Rohstoffe für sehr schwierig.
Liest man 10 Analysen zu einem Rohstoff, bekommt man 11 unterschiedliche Einschätzungen, die häufig sogar so konträr sind, dass man meinen könnte, alles ist reine "Kaffeesatzleserei".
Z.B. der Uranmarkt: nach der Hausse in 2006 sprach jeder davon, wieviele neue Kernkraftwerke bis 2015 weltweit ans Netz gehen werden und wie positiv sich das auf die weitere Preisentwicklung auswirken werde. Selbst heute sind diese Prognosen (jetzt allerdings bis 2020) immer noch zu lesen. Fakt ist, der Uranpreis wandert von einem Tief zum nächsten und Anleger wundern sich, wann ihr Rohstoff endlich wieder "en vogue" wird.
Als Anleger muss man sich seine eigene Meinung bilden und muss aus den ganzen gegensätzlichen Meinungen das rausfiltern, von dem man selbst überzeugt ist.
Die Manipulation der Medien ist ein nicht zu unterschätzendes Thema, es gibt halt viel zu viel Lobbyismus !
Diversifikation, genau wie bei Aktien, ist auch hier in der Meinungsbildung angesagt.
Nie alles auf ein Pferd setzen!
FANTOMAS
Es gibt zu viele "Experten", die genau wissen, wie die jeweilige Angebots- und Nachfragesituation aktuell ist .... und noch viel besser, wie sie sich in den nächsten 3-15 Jahren entwickeln wird.
Fakt ist, keiner kann momentan mittel- und langfristige (3-15 Jahre) Prognosen abgeben und ich halte selbst eine kurzfristige Markteinschätzung (1-3 Jahre) aller Rohstoffe für sehr schwierig.
Liest man 10 Analysen zu einem Rohstoff, bekommt man 11 unterschiedliche Einschätzungen, die häufig sogar so konträr sind, dass man meinen könnte, alles ist reine "Kaffeesatzleserei".
Z.B. der Uranmarkt: nach der Hausse in 2006 sprach jeder davon, wieviele neue Kernkraftwerke bis 2015 weltweit ans Netz gehen werden und wie positiv sich das auf die weitere Preisentwicklung auswirken werde. Selbst heute sind diese Prognosen (jetzt allerdings bis 2020) immer noch zu lesen. Fakt ist, der Uranpreis wandert von einem Tief zum nächsten und Anleger wundern sich, wann ihr Rohstoff endlich wieder "en vogue" wird.
Als Anleger muss man sich seine eigene Meinung bilden und muss aus den ganzen gegensätzlichen Meinungen das rausfiltern, von dem man selbst überzeugt ist.
Die Manipulation der Medien ist ein nicht zu unterschätzendes Thema, es gibt halt viel zu viel Lobbyismus !
Diversifikation, genau wie bei Aktien, ist auch hier in der Meinungsbildung angesagt.
Nie alles auf ein Pferd setzen!
FANTOMAS
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.255 von tommy-hl am 03.12.12 07:44:26@tommy-hl, deine informativen Beiträge hier in Ehren, aber zum Thema Eisenerz ist mMn. momentan keine seriöse Aussage möglich.
Hier wird das Marktgeschehen einzig von den 3 Großen und ihren Top10-Shareholdern bestimmt. Und die führen den Rest der Welt an der Nase herum. Sie haben einfach zu viel Macht, was gleichzeitig bedeutet, dass es ein Kartell bzw. mafiöse Strukturen gibt und das ist auf Dauer generell schädlich für den Fe-Markt. Das ist wohl das einzige, was man relativ sicher sagen kann.
Wie schwierig es ist, eine seriöse Aussage zum Thema Eisenerz zu machen, zeigen beispielsweise folgende zwei Beiträge von dir.
Von dir war vor 3 Wochen noch zu lesen (Beitrag #7107), dass es zu einer "brutalen Marktbereinigung kommen wird" und "der Markt wird mit Fe überschwemmt". Zudem hast du diese düstere, mMn. fragwürdige Roskill-Studie zu großen Teilen zitiert.
Du wolltest daraufhin kurzfristig Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential wahrnehmen und hast der Longseite kaum Chancen eingeräumt.
Nun, 3 Wochen später (Beitrag #7191), wird es langfristig plötzlich weniger an zusätzlichem Eisenerz geben, als bisher angenommen und der Fe-Verbrauch soll sich zudem um 40% erhöhen. Du räumst der Longseite wieder Chancen ein, schreibst sogar was von "Eisenerz-Bullen", die es nach der Roskill-Studie eigentlich gar nicht geben dürfte, bei zukünftigen (2016-2020) Preisen von 85-95$.
Hier wird das Marktgeschehen einzig von den 3 Großen und ihren Top10-Shareholdern bestimmt. Und die führen den Rest der Welt an der Nase herum. Sie haben einfach zu viel Macht, was gleichzeitig bedeutet, dass es ein Kartell bzw. mafiöse Strukturen gibt und das ist auf Dauer generell schädlich für den Fe-Markt. Das ist wohl das einzige, was man relativ sicher sagen kann.
Wie schwierig es ist, eine seriöse Aussage zum Thema Eisenerz zu machen, zeigen beispielsweise folgende zwei Beiträge von dir.
Von dir war vor 3 Wochen noch zu lesen (Beitrag #7107), dass es zu einer "brutalen Marktbereinigung kommen wird" und "der Markt wird mit Fe überschwemmt". Zudem hast du diese düstere, mMn. fragwürdige Roskill-Studie zu großen Teilen zitiert.
Du wolltest daraufhin kurzfristig Tradingchancen mit 20-30% Kurspotential wahrnehmen und hast der Longseite kaum Chancen eingeräumt.
Nun, 3 Wochen später (Beitrag #7191), wird es langfristig plötzlich weniger an zusätzlichem Eisenerz geben, als bisher angenommen und der Fe-Verbrauch soll sich zudem um 40% erhöhen. Du räumst der Longseite wieder Chancen ein, schreibst sogar was von "Eisenerz-Bullen", die es nach der Roskill-Studie eigentlich gar nicht geben dürfte, bei zukünftigen (2016-2020) Preisen von 85-95$.
Guten Morgen,
China: Interbankensystem könnte Gold zu neuem Glanz verhelfen
05. 12. 2012
Die Shanghaier Goldbörse hat am Montag ein System zum Interbanken-Goldhandel in Betrieb genommen. Durch diese Öffnung des chinesischen Marktes für Edelmetalle soll der Goldhandel gestärkt und der Einfluss der Marktkräfte verbessert werden.
Ein neues Interbankensystem für Goldpreisnotierungen der Shanghaier Goldbörse (Shanghai Gold Exchange) könnte Chinas Goldmarkt stärken und mehr Investoren für das Edelmetall begeistern, erklärten Analysten.
Laut einer Mitteilung der Börse wird das System, das am Montag in Betrieb genommen wurde, es zugelassenen Händlern ermöglichen, durch das China Foreign Exchange Trading System & National Interbank Funding Center, eine Tochtergesellschaft der chinesischen Zentralbank, Goldpreisnotierungen von nicht weniger als 20 Banken zu beziehen.
In der Mitteilung heißt es weiter, dass die Transaktionen von der Börse abgewickelt werden.
Die Erprobung eines außerbörslichen Goldhandels stellt einen weiteren Schritt der Öffnung des chinesischen Goldmarktes dar. Das System wird heimischen Institutionen beim Handel mit großen Mengen des Edelmetalls zugutekommen und mehr Einzelanleger für das Edelmetall begeistern, sagte Chen Xin, Goldanalyst bei der Shanghai Pudong Development Bank.
Der Handelsmechanismus, der zurzeit von Einzelanlegern genutzt wird, verwendet immer noch das Matching-System. Während des Probelaufs des neuen Systems dürfen Banken, die über eine Genehmigung für den Intrabankmarkt verfügen, außerbörslichen Handel betreiben.
weiter: http://german.china.org.cn/business/txt/2012-12/05/content_2…
Gruß
Stefan
China: Interbankensystem könnte Gold zu neuem Glanz verhelfen
05. 12. 2012
Die Shanghaier Goldbörse hat am Montag ein System zum Interbanken-Goldhandel in Betrieb genommen. Durch diese Öffnung des chinesischen Marktes für Edelmetalle soll der Goldhandel gestärkt und der Einfluss der Marktkräfte verbessert werden.
Ein neues Interbankensystem für Goldpreisnotierungen der Shanghaier Goldbörse (Shanghai Gold Exchange) könnte Chinas Goldmarkt stärken und mehr Investoren für das Edelmetall begeistern, erklärten Analysten.
Laut einer Mitteilung der Börse wird das System, das am Montag in Betrieb genommen wurde, es zugelassenen Händlern ermöglichen, durch das China Foreign Exchange Trading System & National Interbank Funding Center, eine Tochtergesellschaft der chinesischen Zentralbank, Goldpreisnotierungen von nicht weniger als 20 Banken zu beziehen.
In der Mitteilung heißt es weiter, dass die Transaktionen von der Börse abgewickelt werden.
Die Erprobung eines außerbörslichen Goldhandels stellt einen weiteren Schritt der Öffnung des chinesischen Goldmarktes dar. Das System wird heimischen Institutionen beim Handel mit großen Mengen des Edelmetalls zugutekommen und mehr Einzelanleger für das Edelmetall begeistern, sagte Chen Xin, Goldanalyst bei der Shanghai Pudong Development Bank.
Der Handelsmechanismus, der zurzeit von Einzelanlegern genutzt wird, verwendet immer noch das Matching-System. Während des Probelaufs des neuen Systems dürfen Banken, die über eine Genehmigung für den Intrabankmarkt verfügen, außerbörslichen Handel betreiben.
weiter: http://german.china.org.cn/business/txt/2012-12/05/content_2…
Gruß
Stefan
Und hier die Meldung zu Bellzone Mining zu den 50 Mio. Aktien zu 17 GBX
übersetzt mit GOOGle
Schlußkurs in London gestern war 14,50 GBX und zusatzlich 8 Mio. gehandelten Aktien.
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Bellzone Mining plc (AIM: BZM) gibt bekannt, dass das Unternehmen Ankündigung eingegangen am 3. Dezember 2012, dass am selben Tag verkaufte Nik Zuks, ein Director des Unternehmens, (durch seine damit verbundene Einrichtung Moreau Mining Pty Ltd) und China Sonangol Internationale Singapore Pte Ltd ("CSIS") erworben 50.000.000 Stammaktien ohne Nennwert in der Hauptstadt des Unternehmens ("Stammaktien") zu einem Preis von 17 Pence je Stammaktie.
Als Ergebnis der obigen Auseinandersetzung ist Herr Zuk die wirtschaftliche Beteiligung an der Gesellschaft 247.354.485 Stammaktien repräsentieren 33,9% reduziert und CSIS Interesse an 178.838.281 Stammaktien repräsentieren 24,5% des stimmberechtigten Aktienkapitals erhöht.
Die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien mit Stimmrecht ist 741.324.485, von denen 11.005.130 Stammaktien im Eigenbestand gehalten werden. Daher ist die Gesamtzahl der Stimmrechte an der Gesellschaft 730.319.355.
Die oben 730.319.355 Stammaktien kann durch die Aktionäre als Nenner für die Berechnungen, mit denen sie entscheiden, ob sie erforderlich sind, um ihr Interesse an der (oder einer Änderung ihres Interesses in) der Gesellschaft mitzuteilen, unter der FSA Disclosure and Transparency Rules verwendet werden.
Glenn Baldwin, Chef Executive- Offizier sagte: " Diese Transaktion demonstriert China Sonangol das langfristige Engagement Bellzone. "
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übersetzt mit GOOGle
Schlußkurs in London gestern war 14,50 GBX und zusatzlich 8 Mio. gehandelten Aktien.
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Bellzone Mining plc (AIM: BZM) gibt bekannt, dass das Unternehmen Ankündigung eingegangen am 3. Dezember 2012, dass am selben Tag verkaufte Nik Zuks, ein Director des Unternehmens, (durch seine damit verbundene Einrichtung Moreau Mining Pty Ltd) und China Sonangol Internationale Singapore Pte Ltd ("CSIS") erworben 50.000.000 Stammaktien ohne Nennwert in der Hauptstadt des Unternehmens ("Stammaktien") zu einem Preis von 17 Pence je Stammaktie.
Als Ergebnis der obigen Auseinandersetzung ist Herr Zuk die wirtschaftliche Beteiligung an der Gesellschaft 247.354.485 Stammaktien repräsentieren 33,9% reduziert und CSIS Interesse an 178.838.281 Stammaktien repräsentieren 24,5% des stimmberechtigten Aktienkapitals erhöht.
Die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien mit Stimmrecht ist 741.324.485, von denen 11.005.130 Stammaktien im Eigenbestand gehalten werden. Daher ist die Gesamtzahl der Stimmrechte an der Gesellschaft 730.319.355.
Die oben 730.319.355 Stammaktien kann durch die Aktionäre als Nenner für die Berechnungen, mit denen sie entscheiden, ob sie erforderlich sind, um ihr Interesse an der (oder einer Änderung ihres Interesses in) der Gesellschaft mitzuteilen, unter der FSA Disclosure and Transparency Rules verwendet werden.
Glenn Baldwin, Chef Executive- Offizier sagte: " Diese Transaktion demonstriert China Sonangol das langfristige Engagement Bellzone. "
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Guten Morgen,
ich hatte gestern diverse Male versucht das Update reinzustellen, leider ohne Erfolg! Ich hoffe, es klappt heute ...
Wettbüro per 30.11.2012
ich hatte gestern diverse Male versucht das Update reinzustellen, leider ohne Erfolg! Ich hoffe, es klappt heute ...
Wettbüro per 30.11.2012
Gold u. Silber stabil, auch die Industriemetalle u. trotzdem gehen die Minenaktien weiter in die Knie.
Schon beängstigend, was nehmen die vorweg ?
Bellzone war eine Hammerausnahme heute.
Schon beängstigend, was nehmen die vorweg ?
Bellzone war eine Hammerausnahme heute.
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