Ich werde 2009 den Mindestlohn wählen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.04.08 07:07:33 von
neuester Beitrag 29.04.08 07:20:30 von
neuester Beitrag 29.04.08 07:20:30 von
Beiträge: 28
ID: 1.140.785
ID: 1.140.785
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 7.261
Gesamt: 7.261
Aktive User: 0
ISIN: DE0005552004 · WKN: 555200 · Symbol: DHL
39,59
EUR
+0,10 %
+0,04 EUR
Letzter Kurs 08:39:23 Tradegate
Neuigkeiten
DHL Group: Trendentscheidung verschoben, aber nicht aufgehobenAnzeige |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
09.05.24 · BörsenNEWS.de |
Werte aus der Branche Verkehr
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
6,0000 | +20,00 | |
0,7850 | +18,05 | |
1,6300 | +14,39 | |
1,4200 | +12,70 | |
39,00 | +11,43 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
11.400,00 | -9,52 | |
123,70 | -9,64 | |
31.500,00 | -9,74 | |
2,0000 | -9,91 | |
10,425 | -28,60 |
Falls er nicht ohnehin schon vorher kommt. Obwohl die CDU ihr wirtschaftsliberales Gesicht wahren will, genügte wohl ein einziges Wort von Rüttgers und die Kuh flöge. Der Bann ist jedenfalls gebrochen. Immer mehr Branchen werden in das "Entsendegesetz" einbezogen. Die CDU kann es sich nicht leisten, wegen dieser Frage ein Wiedererstarken der SPD zu riskieren. In niemandes Interesse kann auch eine weitere Stärkung der Linken sein. Mit einem Mindestlohn würde ihr das Wasser abgegraben. Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn wird also schon vor der Wahl kommen. Im Bereich Urlaub und Arbeitszeit gibt es auch Mindeststandards. Warum sollte dies nicht auf dem Gebiet der Entlohnung wie in vielen anderen europäischen Ländern auch der Fall sein können? Arbeitsplätze sind nur gefährdet, wenn die verkaufte Leistung nicht auch zu höheren Preisen nachgefragt wird. Auf Dumping-Lohn-finanzierte Waren und Dienstleistungen muss man dann eben verzichten können. Modernes Sklaventum wie in der Zeitarbeit darf es jedenfalls vor dem Hintergrund des Menschenbildes des Grundgesetzes nicht geben.
MfG
DerStrohmann
MfG
DerStrohmann
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.811 von DerStrohmann am 28.04.08 07:07:33Und der Zeitarbeitsfirmen sollte auch mehr grenzen gesetzt werden.
z. B. nicht mehr als 10 % Leiharbeiter in einer Firma
Beschäftigung von Leiharbeitern sollten nach dem üblichen Tarif der Firma bezahlt werden und nicht nach Leiharbeitertarif.
Beschäftigung von Leiharbeitern in Firmen nur begrenzte Zeit 3 - 6 Monate.
Leiharbeit sollte nur zur Deckung eines kurzfristigen Personalbedarfs bzw. Engpasses genutzt werden und nicht als Lohndumping.
Das ausufern der leiharbeit in Deutschland muß unterbunden werden.
LG
z. B. nicht mehr als 10 % Leiharbeiter in einer Firma
Beschäftigung von Leiharbeitern sollten nach dem üblichen Tarif der Firma bezahlt werden und nicht nach Leiharbeitertarif.
Beschäftigung von Leiharbeitern in Firmen nur begrenzte Zeit 3 - 6 Monate.
Leiharbeit sollte nur zur Deckung eines kurzfristigen Personalbedarfs bzw. Engpasses genutzt werden und nicht als Lohndumping.
Das ausufern der leiharbeit in Deutschland muß unterbunden werden.
LG
Das kommt euch aber reichlich spät.
Einsicht ist aber bekanntlich der erste Weg zur Besserung
Einsicht ist aber bekanntlich der erste Weg zur Besserung
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.811 von DerStrohmann am 28.04.08 07:07:33Ich schätze mal, die Antwort wird am 28 September in Bayern gegeben!
Grützt hier die CSU (natürlich nur relativ gesehen) ab und die Wählerbewegung geht merklich zur SPD oder horribile dictu zu den Linken, könntest du recht behalten. Dann wird die weitere Wanderung der bürgerlichen Mitte-Parteien nach Links und in den Schwachsinn, bis zur sozialen und wirtschaftlichen Selbstkannibalisierung wohl nicht mehr aufzuhalten sein. Und dann, Servus Deutschland! (O.m.U.=Tschüüss!)
Wird allerdings ein merklicher Trend zu den Liberalen oder den freien Wählern fest zu stellen sein, besteht noch ein kleiner Funken Hoffnung.
Grützt hier die CSU (natürlich nur relativ gesehen) ab und die Wählerbewegung geht merklich zur SPD oder horribile dictu zu den Linken, könntest du recht behalten. Dann wird die weitere Wanderung der bürgerlichen Mitte-Parteien nach Links und in den Schwachsinn, bis zur sozialen und wirtschaftlichen Selbstkannibalisierung wohl nicht mehr aufzuhalten sein. Und dann, Servus Deutschland! (O.m.U.=Tschüüss!)
Wird allerdings ein merklicher Trend zu den Liberalen oder den freien Wählern fest zu stellen sein, besteht noch ein kleiner Funken Hoffnung.
RE: Mindestlohn
den Mindestlohn finde ich total unsozial.
Rund 1 Mio Jobs werden dann ersatzlos wegfallen und die "Mindestlohn" Wähler tragt die Verantwortung dafür.
Schämt Euch, auf diesen volkswirtschaftlichen Unsinn einzugehen und
1 Millionen Menschen zwangsweise in die Arbeitslosigkeit zu schicken.
Mich wundert immer wieder, dass Menschen auf diesen populistischen Unsinn des Mindestlohns anspringen.
Gruß,
SOM
den Mindestlohn finde ich total unsozial.
Rund 1 Mio Jobs werden dann ersatzlos wegfallen und die "Mindestlohn" Wähler tragt die Verantwortung dafür.
Schämt Euch, auf diesen volkswirtschaftlichen Unsinn einzugehen und
1 Millionen Menschen zwangsweise in die Arbeitslosigkeit zu schicken.
Mich wundert immer wieder, dass Menschen auf diesen populistischen Unsinn des Mindestlohns anspringen.
Gruß,
SOM
Wer den Mindestlohn nicht bezahlt sollte besonders hohe Strafen erhalten nur so lässt sich das auch durchsetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.603 von SOM.you. am 28.04.08 11:51:34Sehe ich ähnlich!
Und wenn man in 2009 schon die Wahl hat, warum entscheidet man sich dann nicht für den Tariflohn, sondern für den Mindestlohn?
Und wenn man in 2009 schon die Wahl hat, warum entscheidet man sich dann nicht für den Tariflohn, sondern für den Mindestlohn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.603 von SOM.you. am 28.04.08 11:51:34so schauts aus.
Und gegen den Ober-Sozi Rüttgers hätte schon lange ein Parteiausschlussverfahren in Gang gesetzt werden müssen.
Und gegen den Ober-Sozi Rüttgers hätte schon lange ein Parteiausschlussverfahren in Gang gesetzt werden müssen.
Der Mindeslohn wird kommen!
Ja, und zwar maximal 5€/Stunde.
Ja, und zwar maximal 5€/Stunde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.099 von Kaperfahrer am 28.04.08 08:40:54Ich schätze mal, dass die Linkspartei in Bayern nicht sehr erfolgreich sein wird, ich rechne da eher mit einem Erstarken der FDP, der Grünen und auch der alternativen Parteien.
Die Arbeitslosigkeit in Bayern hält sich in Grenzen, einer der größten Arbeitgeber Bayerns, BMW, zahlt seinen Leiharbeitern einen höheren Lohn bzw. den gleichen den die Festangestellten auch bekommen - war jedenfalls in der Presse zu lesen -, auch Friseure müssen nicht zu einem Dumpingstundenlohn von 3,00 oder 4,00 € arbeiten - kurzum, die Linkspartei findet in Bayern nicht den Boden, den sie in den neuen Bundesländern und auch in West-Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit hat und braucht.
Die Arbeitslosigkeit in Bayern hält sich in Grenzen, einer der größten Arbeitgeber Bayerns, BMW, zahlt seinen Leiharbeitern einen höheren Lohn bzw. den gleichen den die Festangestellten auch bekommen - war jedenfalls in der Presse zu lesen -, auch Friseure müssen nicht zu einem Dumpingstundenlohn von 3,00 oder 4,00 € arbeiten - kurzum, die Linkspartei findet in Bayern nicht den Boden, den sie in den neuen Bundesländern und auch in West-Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit hat und braucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.252 von Birk35 am 28.04.08 13:11:125,00 €/Stunde wäre vernünftig. Bei diesem Stundenlohn müßte ein Single, der Fulltime arbeitet, nicht mehr HartzIV beantragen, und das entlastet die Steuerzahler
Grundsätzlich brauchen wir auch in Deutschland einen Mindestlohn, das entlastet langfristig gesehen auch die Steuerzahler.
Grundsätzlich brauchen wir auch in Deutschland einen Mindestlohn, das entlastet langfristig gesehen auch die Steuerzahler.
RE: 5 Euro pro Stunde
bei diesem Stundenlohn würden wohl nur einige Jobs in Ostdeutlsnad wegfallen, daher wäre das ein Kompromiß, um den Linken die Luft aus den Segeln zu nehmen. Mit 5 Euro pro Stunde würde man auch die wenigen schwarzen Schafe in den Griff bekommen, die weniger zahlen....gegen den Preis, daß die Schwarzarbeit weiter ansteigt.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich gönne jedem Arbeitnehmer einen Stundenlohn von Euro 20,-... nur dann hätten wir wohl rund 10 Mio Arbeitslose, das kann ja auch keiner wollen.
Unterm Strich ist das einfach zu beschreiben :
Je höher der Mindestlohn desto höher die Arbeitlosigkeit.
Ein hoher Mindestlohn ist reine Jobvernichtung.
SOM
bei diesem Stundenlohn würden wohl nur einige Jobs in Ostdeutlsnad wegfallen, daher wäre das ein Kompromiß, um den Linken die Luft aus den Segeln zu nehmen. Mit 5 Euro pro Stunde würde man auch die wenigen schwarzen Schafe in den Griff bekommen, die weniger zahlen....gegen den Preis, daß die Schwarzarbeit weiter ansteigt.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich gönne jedem Arbeitnehmer einen Stundenlohn von Euro 20,-... nur dann hätten wir wohl rund 10 Mio Arbeitslose, das kann ja auch keiner wollen.
Unterm Strich ist das einfach zu beschreiben :
Je höher der Mindestlohn desto höher die Arbeitlosigkeit.
Ein hoher Mindestlohn ist reine Jobvernichtung.
SOM
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.205 von SOM.you. am 28.04.08 15:01:19
Je höher der Mindestlohn desto höher die Arbeitlosigkeit.
Ein hoher Mindestlohn ist reine Jobvernichtung.
Nachdem du dies nun als absolute wahrheit für dich verinnerlicht hast, schließe einen moment die augen, konzentriere dich auf dein glaubensbekenntnis und stelle dir nun einfach mal theoretisch vor, dass du dich evtl. um 180 grad geirrt haben könntest.
bringst du so viel zweifel und selbstreflektion noch auf??
gut so, denn deine zweifel sind nicht nur berechtigt, sie entsprechen den tatsachen. Du irrst dich nämlich 100%
Mit anderen worten, dass gegenteil dessen, was du für wahrheit hälst, ist richtig. Kannst du damit leben oder bricht nun deine welt zusammen???
Du glaubst das nicht???
Dann schau mal z.b. nach dänemark, dort hatte man den mindestlohn entgegen solchen strategischen denkern wie du selber per verfügung eingeführt.
Der grund war unter anderem der, dass gerade die kleinsten scheißer, die sich gerade so vom mindestlohn abheben, die größten gegner eines mindestlohnes sind.
sie können ihre nichtigkeit dann nämlich nicht mehr ertragen, wenn viele so beschissen bezahlt sind wie sie selber.
Nach dem sich diese maßnahme als überaus erfolgreich erwiesen hat, wurde der mindeastlohn von anfänglich 12 euro die stunde auf 14 euro erhöht.
und siehe da, es funktioniert. die menschen behalten ihre würde, nehmen am konsum teil und liegen später der allgemeinheit nicht als sozialhilfe ballast vor den füßen.
Nocheinmal für dich, es gibt keine absoluten wahrheiten wie du sie vor dich hersträgst.
es gibt max. nur die vorstellung dessen, was eine solche für den moment sein könnte.
Je höher der Mindestlohn desto höher die Arbeitlosigkeit.
Ein hoher Mindestlohn ist reine Jobvernichtung.
Nachdem du dies nun als absolute wahrheit für dich verinnerlicht hast, schließe einen moment die augen, konzentriere dich auf dein glaubensbekenntnis und stelle dir nun einfach mal theoretisch vor, dass du dich evtl. um 180 grad geirrt haben könntest.
bringst du so viel zweifel und selbstreflektion noch auf??
gut so, denn deine zweifel sind nicht nur berechtigt, sie entsprechen den tatsachen. Du irrst dich nämlich 100%
Mit anderen worten, dass gegenteil dessen, was du für wahrheit hälst, ist richtig. Kannst du damit leben oder bricht nun deine welt zusammen???
Du glaubst das nicht???
Dann schau mal z.b. nach dänemark, dort hatte man den mindestlohn entgegen solchen strategischen denkern wie du selber per verfügung eingeführt.
Der grund war unter anderem der, dass gerade die kleinsten scheißer, die sich gerade so vom mindestlohn abheben, die größten gegner eines mindestlohnes sind.
sie können ihre nichtigkeit dann nämlich nicht mehr ertragen, wenn viele so beschissen bezahlt sind wie sie selber.
Nach dem sich diese maßnahme als überaus erfolgreich erwiesen hat, wurde der mindeastlohn von anfänglich 12 euro die stunde auf 14 euro erhöht.
und siehe da, es funktioniert. die menschen behalten ihre würde, nehmen am konsum teil und liegen später der allgemeinheit nicht als sozialhilfe ballast vor den füßen.
Nocheinmal für dich, es gibt keine absoluten wahrheiten wie du sie vor dich hersträgst.
es gibt max. nur die vorstellung dessen, was eine solche für den moment sein könnte.
RE: Nannsen
mir sind die anderen Länder bekannt, in denen Mindestlöhne eingeführt wurden, und auch zum Teil funktionieren.
Trotz allen lassen sich absolute Stundenlöhne im Ausland nicht auf hiesige Verhältnisse übetragen.
SOM
mir sind die anderen Länder bekannt, in denen Mindestlöhne eingeführt wurden, und auch zum Teil funktionieren.
Trotz allen lassen sich absolute Stundenlöhne im Ausland nicht auf hiesige Verhältnisse übetragen.
SOM
Denkt mal an die Putzfrauen -
nicht gerade leichte Arbeit --
für 5 Euro die Stunde würde ich keiner raten für andere den Dreck wegzuputzen. Da sind 9- 10 Euro schon angebracht.
Und überhaupt - wer sich eine leisten kann der soll gefälligst
anständig bezahlen.
nicht gerade leichte Arbeit --
für 5 Euro die Stunde würde ich keiner raten für andere den Dreck wegzuputzen. Da sind 9- 10 Euro schon angebracht.
Und überhaupt - wer sich eine leisten kann der soll gefälligst
anständig bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.768 von Red_Eileen am 28.04.08 17:46:06
egal was du raten würdest, in gleichen moment, wo 3 weitere arbeitswillige aus dem osten dort den job für 3 euro machen würden, sinkt der lohn eben auf 3 euro und dann natürlich auf 1 euro.
Dies ist nicht marktwirtschaft, sondern marktversagen, weil es eben bei offenen grenzen und solchen lohngefällen keine regulierung über nachfrage und angebot geben kann.
Übrigens ist das gequatsche hier ohnehin geisterdebatte aus dem mittelalter und von vorgestern, denn natürlich wird der mindestlohn eingeführt werden. die cdu weis, dass sie darüber zu recht die wahlen verlieren wird.
egal was du raten würdest, in gleichen moment, wo 3 weitere arbeitswillige aus dem osten dort den job für 3 euro machen würden, sinkt der lohn eben auf 3 euro und dann natürlich auf 1 euro.
Dies ist nicht marktwirtschaft, sondern marktversagen, weil es eben bei offenen grenzen und solchen lohngefällen keine regulierung über nachfrage und angebot geben kann.
Übrigens ist das gequatsche hier ohnehin geisterdebatte aus dem mittelalter und von vorgestern, denn natürlich wird der mindestlohn eingeführt werden. die cdu weis, dass sie darüber zu recht die wahlen verlieren wird.
Jetzt weiss ich endlich warum in Frankreich alles so teuer ist.Die haben den Mindestlohn.
"Auf Dumping-Lohn-finanzierte Waren und Dienstleistungen muss man dann eben verzichten können."
Der ist gut! Ich bin sicher, der gemeine Deutsche (Germanus illiteratus) meidet in Zukunft KiK und Aldi als Weidegründe und pilgert stattdessen in Scharen in den Designersalon und zum Delikatesswarengeschäft, wo deutsche Qualitätsarbeit gekauft werden kann. oder nicht??
Nannsen, es tut mir leid, es dir sagen zu müssen, die Dänen haben mehr drauf als der gemeine Deutsche (Germanus illiteratus) oder noch besser, die Mitbürger mit Migrationshintergrund (Neogermanus illteratus nesciens muselmanus).
Außerdem können die paar Arbeitswilligen, die es in D noch gibt, ohnehin leicht Arbeit in Dänemark, Österreich, Schweiz oder sonstwo finden, in Wien bekommen Putzfrauen 8-10 Euro/h, nicht dass ich eine hätte.
Der ist gut! Ich bin sicher, der gemeine Deutsche (Germanus illiteratus) meidet in Zukunft KiK und Aldi als Weidegründe und pilgert stattdessen in Scharen in den Designersalon und zum Delikatesswarengeschäft, wo deutsche Qualitätsarbeit gekauft werden kann. oder nicht??
Nannsen, es tut mir leid, es dir sagen zu müssen, die Dänen haben mehr drauf als der gemeine Deutsche (Germanus illiteratus) oder noch besser, die Mitbürger mit Migrationshintergrund (Neogermanus illteratus nesciens muselmanus).
Außerdem können die paar Arbeitswilligen, die es in D noch gibt, ohnehin leicht Arbeit in Dänemark, Österreich, Schweiz oder sonstwo finden, in Wien bekommen Putzfrauen 8-10 Euro/h, nicht dass ich eine hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.986.660 von SOM.you. am 28.04.08 17:33:59Trotz allen lassen sich absolute Stundenlöhne im Ausland nicht auf hiesige Verhältnisse übetragen. - warum nicht? Was bei Managergehältern funktioniert, sollte das auch beim Mindestlohn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.334 von Kurzschluss am 28.04.08 18:50:28... in England und den USA gibt es auch einen Mindestlohn.
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.334 von Kurzschluss am 28.04.08 18:50:28... in England und den USA gibt es auch einen Mindestlohn.
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.334 von Kurzschluss am 28.04.08 18:50:28... in England und den USA gibt es auch einen Mindestlohn.
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Polnische Erntehelfer gehen mittlerweile lieber nach England, da sie dort wegen des Mindestlohns mehr verdienen als in Deutschland. Die deutschen Bauern schauen im wahrsten Sinn des Wortes mit dem Ofenrohr ins Gebirge
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.827 von minister.grasser am 28.04.08 19:51:09Neogermanus illteratus nesciens muselmanus
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.044 von StellaLuna am 28.04.08 20:14:34Leben:Arbeiten:
Vertrag und Mindestlohn
In Frankreich unterscheidet man zwischen dem "Contrat à Durée Indéterminée" (CDI), Vertrag der Festanstellung und dem "Contrat à Durée Déterminée" (CDD), Vertrag mit zeitlich begrenzter Beschäftigungsdauer.
Der CDD kann (mit Verlängerungen) maximal für 18 Monate abgeschlossen werden (24 Monate für Arbeitsstellen im Ausland), eine Verlängerung ist maximal für 18 weitere Monate möglich. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass in einem CDD Ihre Arbeitstätigkeit und der Grund einer zeitlich begrenzten Anstellung ganz genau beschrieben werden muss.
Beispiel: Sie vertreten eine Kollegin, die in den Mutterschaftsurlaub gegangen ist und übernehmen genau deren Aufgaben. Fehlt dieser Zusatz, gilt in Frankreich der Vertrag als CDI, also zeitlich unbegrenzt!
In Frankreich gibt es darüber hinaus einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, den SMIC (Salaire Minimum Interprofessionel de Croissance): 8,44 € brutto pro Stunde (das entspricht 1280.07 € brutto bei einer 35-Stundenwoche - Stand 1. July 2007), der jährlich an die Wirtschaftsentwicklung angepasst wird. Es wird ein Stundenlohnsatz ermittelt, unter dem Sie nicht angestellt werden dürfen.
Die Entwicklung des Mindestlohns (SMIC) in Frankreich beim INSEE.
Seit dem 1. Januar 2002 gilt in Frankreich die 35-Stunden-Woche (loi Aubry). Dennoch werden je nach Arbeitsstelle und Berufskategorie diese 35 Stunden anders verteilt. Manchmal arbeitet man z.B. auch 39 Stunden pro Woche und verfügt über ca. 8 bis 12 "RTT" - réduction du temps de travail (Plusurlaubstage) pro Jahr.
Das Gesetz (n°96-502 vom 11. Juni 1996, sogennante loi "Robien ") zielt darauf ab, die Beschäftigung durch Arbeitszeitplanung und Arbeitszeitverkürzung zu erhöhen (aménagement et la réduction du temps de travail ARTT). Dieses Gesetzt erweitert und bestätigt das Experiment, das durch das Gesetz von 1993 (loi quinquennal-loi Giraud) eingeführt worden war.
Ministère de l'emploi et de la Solidarité über die 35 Stunden-Woche, die heute noch besteht (Gesetz n° 2003-47 vom 17 Januar 2003, Gesetz n° 2005-296 vom 31 Mars 2005).
Ministère de l'emploi, de la cohésion sociale et du logement
127, rue de Grenelle
75007 PARIS 07 SP
Vertrag und Mindestlohn
In Frankreich unterscheidet man zwischen dem "Contrat à Durée Indéterminée" (CDI), Vertrag der Festanstellung und dem "Contrat à Durée Déterminée" (CDD), Vertrag mit zeitlich begrenzter Beschäftigungsdauer.
Der CDD kann (mit Verlängerungen) maximal für 18 Monate abgeschlossen werden (24 Monate für Arbeitsstellen im Ausland), eine Verlängerung ist maximal für 18 weitere Monate möglich. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass in einem CDD Ihre Arbeitstätigkeit und der Grund einer zeitlich begrenzten Anstellung ganz genau beschrieben werden muss.
Beispiel: Sie vertreten eine Kollegin, die in den Mutterschaftsurlaub gegangen ist und übernehmen genau deren Aufgaben. Fehlt dieser Zusatz, gilt in Frankreich der Vertrag als CDI, also zeitlich unbegrenzt!
In Frankreich gibt es darüber hinaus einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, den SMIC (Salaire Minimum Interprofessionel de Croissance): 8,44 € brutto pro Stunde (das entspricht 1280.07 € brutto bei einer 35-Stundenwoche - Stand 1. July 2007), der jährlich an die Wirtschaftsentwicklung angepasst wird. Es wird ein Stundenlohnsatz ermittelt, unter dem Sie nicht angestellt werden dürfen.
Die Entwicklung des Mindestlohns (SMIC) in Frankreich beim INSEE.
Seit dem 1. Januar 2002 gilt in Frankreich die 35-Stunden-Woche (loi Aubry). Dennoch werden je nach Arbeitsstelle und Berufskategorie diese 35 Stunden anders verteilt. Manchmal arbeitet man z.B. auch 39 Stunden pro Woche und verfügt über ca. 8 bis 12 "RTT" - réduction du temps de travail (Plusurlaubstage) pro Jahr.
Das Gesetz (n°96-502 vom 11. Juni 1996, sogennante loi "Robien ") zielt darauf ab, die Beschäftigung durch Arbeitszeitplanung und Arbeitszeitverkürzung zu erhöhen (aménagement et la réduction du temps de travail ARTT). Dieses Gesetzt erweitert und bestätigt das Experiment, das durch das Gesetz von 1993 (loi quinquennal-loi Giraud) eingeführt worden war.
Ministère de l'emploi et de la Solidarité über die 35 Stunden-Woche, die heute noch besteht (Gesetz n° 2003-47 vom 17 Januar 2003, Gesetz n° 2005-296 vom 31 Mars 2005).
Ministère de l'emploi, de la cohésion sociale et du logement
127, rue de Grenelle
75007 PARIS 07 SP
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.290 von StellaLuna am 28.04.08 13:16:59
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.044 von StellaLuna am 28.04.08 20:14:34... in England und den USA gibt es auch einen Mindestlohn.
Immer wieder der gleiche unsinnige Versuch, die Verhältnisse in anderen Ländern auf diese Debatte zu übertragen. Der dortige Arbeitsmarkt ist wenig bis gar nicht reguliert, Kündigungsschutz quasi ein Fremdwort, ...
Immer wieder der gleiche unsinnige Versuch, die Verhältnisse in anderen Ländern auf diese Debatte zu übertragen. Der dortige Arbeitsmarkt ist wenig bis gar nicht reguliert, Kündigungsschutz quasi ein Fremdwort, ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.095 von mailerdaemon am 28.04.08 22:44:36"Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt,
ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen,
sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben.
(…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum –
ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen."
Franklin D. Roosevelt
ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen,
sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben.
(…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum –
ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen."
Franklin D. Roosevelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.452 von Salamitaktik am 29.04.08 01:44:57Die Wirklichkeit hat ihn eingeholt.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,04 | |
+0,05 | |
+0,05 | |
+0,08 | |
+0,04 | |
+0,05 | |
+0,06 | |
+0,05 | |
+0,04 | |
+0,05 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
62 | ||
48 | ||
28 | ||
22 | ||
21 | ||
18 | ||
16 | ||
13 | ||
11 | ||
10 |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
10.05.24 · EQS Group AG · DHL Group |
09.05.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group |
08.05.24 · wO Newsflash · DHL Group |
Zeit | Titel |
---|---|
11.05.24 |