Wirecard - Top oder Flop (Seite 16565)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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was wird wohl heute noch passieren... gestern sah es lange zeit auch nicht danach aus, als könnten hier kurse weit über 8 EUR erreicht werden... letztlich hatten wir den höchstkurs bei 8,79 EUR.... und heute??
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.798 von schnorps01 am 01.07.08 10:24:18Der Knackpunkt ist doch längst nicht mehr, was die sagen oder ankündigen, der Knackpunkt ist, was da abläuft bzw. abgelaufen ist. Wenn die Vorwürfe zutreffen, fällt der Kurs demnächst völlig in sich zusammen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.743 von McMillan am 01.07.08 10:19:03Wenn sie schreiben das sie die Bilanz anschaulicher darstellen wollen, klingt das zumindest nach Einsicht das Sie etwas ändern müssen und werden. Ich interpretiere es wie gesagt positiv, mal schauen wie die "großen Fische" darauf reagieren....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.724 von schnorps01 am 01.07.08 10:16:35Wenn sie die Bilanzierung nicht von Grund auf ändern, bleibt das eine intransparente Kiste. Das Potential nach oben ist deshalb begrenzt, nach unten ist alles möglich, auch Totalverlust.
Das ist doch zumindest schonmal eine ordentliche Stellungnahme seitens Wirecard mit der ich sehr gut leben kann. Wie seht Ihr das?
vor allem "Mit dem Halbjahresbericht will Wirecard nun ihren operativen Cash-Flow anschaulicher erklären."
vor allem "Mit dem Halbjahresbericht will Wirecard nun ihren operativen Cash-Flow anschaulicher erklären."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.128 von Schocked am 01.07.08 09:09:33da marschieren wir heute sicher kurzfristig drüber, aber ein SK über 9 halte ich für unwahrscheinlich...
Dienstag, 1. Juli 2008
Gezielter Angriff?
Wirecard erläutert Kursverfall
Der Zahlungsabwickler Wirecard hat sich nach den Kursverlusten der vergangenen Woche darum bemüht, sein Geschäftsmodell und den Verfall des Aktienkurses in der vergangenen Woche zu erläutern. Auf seiner Webseite veröffentlichte der Anbieter elektronischer Zahlungssysteme am späten Montag eine Liste mit Fragen und Antworten und erneuerte den Vorwurf, Opfer eines gezielten Angriffs auf den Aktienkurs gewesen zu sein.
Bereits am Donnerstag war der Aktienkurs des TecDax-Unternehmens um zweitweise 30 Prozent eingebrochen. Dies hatte das Unternehmen auf Leerverkäufe durch Hedgefonds zurückgeführt, die geliehene Aktien erst verkauft hätten, um sie dann bei gesunkenen Kursen wieder einzusammeln. Dabei seien bewusst Gerüchte gestreut worden, welche zur Verunsicherung von Wirecard-Aktionären geführt hätten.
Wirecard ging nun auf die aufgekommene Fragen ein, warum das Unternehmen an einer Bank beteiligt ist. Die Wirecard Bank AG diene der Zahlungsabwicklung und ermögliche dem Unternehmen eine Vertiefung der Wertschöpfungskette, vor allem bei der Zahlung im Kreditkarten- und Lastschriftbereich, erläuterte das TecDax-Unternehmen.
Den negativen operativen Cash-Flow im ersten Quartal erklärte Wirecard damit, dass dieser stichtagsbezogen ausgewiesen werde. Dem Online-Zahlungsabwickler fließen Geldmittel vor allem von Kreditkartenorganisationen zu. Erst mit einer zeitlichen Differenz wird das Geld dann an die mit Wirecard zusammenarbeitenden Händler weitergereicht.
Bereinigt um diese Bruttoeffekte und unter Herausrechnung der Kundeneinlagen habe Wirecard im ersten Quartal einen positiven operativen Cash-Flow von 7,77 Mio. Euro erzielt. Mit dem Halbjahresbericht will Wirecard nun ihren operativen Cash-Flow anschaulicher erklären.
Die Tatsache, dass Wirecard Tochterunternehmen in Irland, Gibraltar und British Virgin Islands hat, erklärte das Unternehmen mit den vielen Internetunternehmen, die ihren Sitz dort haben. Diese Kunden von Wirecard sollten Anlaufpunkte an diesen Destinationen haben. Die Gesellschaften in Österreich und Philippinen würden der Expansion in Mittel- und Osteuropa bzw. Asien dienen.
Nach dem Ausscheiden des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Rehnig erneuerte Wirecard ihre Aussage, die Trennung sei im besten Einvernehmen erfolgt. Rehnig habe seine Aufgabe aus persönlichen, gesundheitlichen Gründen aufgegeben.
Gezielter Angriff?
Wirecard erläutert Kursverfall
Der Zahlungsabwickler Wirecard hat sich nach den Kursverlusten der vergangenen Woche darum bemüht, sein Geschäftsmodell und den Verfall des Aktienkurses in der vergangenen Woche zu erläutern. Auf seiner Webseite veröffentlichte der Anbieter elektronischer Zahlungssysteme am späten Montag eine Liste mit Fragen und Antworten und erneuerte den Vorwurf, Opfer eines gezielten Angriffs auf den Aktienkurs gewesen zu sein.
Bereits am Donnerstag war der Aktienkurs des TecDax-Unternehmens um zweitweise 30 Prozent eingebrochen. Dies hatte das Unternehmen auf Leerverkäufe durch Hedgefonds zurückgeführt, die geliehene Aktien erst verkauft hätten, um sie dann bei gesunkenen Kursen wieder einzusammeln. Dabei seien bewusst Gerüchte gestreut worden, welche zur Verunsicherung von Wirecard-Aktionären geführt hätten.
Wirecard ging nun auf die aufgekommene Fragen ein, warum das Unternehmen an einer Bank beteiligt ist. Die Wirecard Bank AG diene der Zahlungsabwicklung und ermögliche dem Unternehmen eine Vertiefung der Wertschöpfungskette, vor allem bei der Zahlung im Kreditkarten- und Lastschriftbereich, erläuterte das TecDax-Unternehmen.
Den negativen operativen Cash-Flow im ersten Quartal erklärte Wirecard damit, dass dieser stichtagsbezogen ausgewiesen werde. Dem Online-Zahlungsabwickler fließen Geldmittel vor allem von Kreditkartenorganisationen zu. Erst mit einer zeitlichen Differenz wird das Geld dann an die mit Wirecard zusammenarbeitenden Händler weitergereicht.
Bereinigt um diese Bruttoeffekte und unter Herausrechnung der Kundeneinlagen habe Wirecard im ersten Quartal einen positiven operativen Cash-Flow von 7,77 Mio. Euro erzielt. Mit dem Halbjahresbericht will Wirecard nun ihren operativen Cash-Flow anschaulicher erklären.
Die Tatsache, dass Wirecard Tochterunternehmen in Irland, Gibraltar und British Virgin Islands hat, erklärte das Unternehmen mit den vielen Internetunternehmen, die ihren Sitz dort haben. Diese Kunden von Wirecard sollten Anlaufpunkte an diesen Destinationen haben. Die Gesellschaften in Österreich und Philippinen würden der Expansion in Mittel- und Osteuropa bzw. Asien dienen.
Nach dem Ausscheiden des Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Rehnig erneuerte Wirecard ihre Aussage, die Trennung sei im besten Einvernehmen erfolgt. Rehnig habe seine Aufgabe aus persönlichen, gesundheitlichen Gründen aufgegeben.
Hallo Allerseits,
hat jemand von Euch den riesigen Umsatz gleich zu Handelsbeginn registriert? Über 90.000 Stück zu 8,97?
Meinung oder Wertung dazu?
Grüße
Rainer
hat jemand von Euch den riesigen Umsatz gleich zu Handelsbeginn registriert? Über 90.000 Stück zu 8,97?
Meinung oder Wertung dazu?
Grüße
Rainer
Sieht so aus, als könnte ich um die 8 EUR nochmal einkaufen....
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