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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 2267)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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    ID: 1.140.904
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      Avatar
      schrieb am 20.06.20 01:44:32
      Beitrag Nr. 143.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.095.075 von barrios am 19.06.20 20:23:56
      Zitat von barrios: 2018 Summe Fremdkapital 3.932,20

      Bilanzielles Eigenkapital 1.922,70

      ...sie sind Pleite...nur Schulden kein Eigenkapital.

      https://www.wallstreet-online.de/aktien/wirecard-aktie/bilan…


      Hallo,
      stimmt so nicht ganz, weil Du den Ende 2019 fehlenden Betrag ins Verhältnis zum EK 2018 setzt. Dazwischen liegt ein GJ, in dem sich das EK geändert hat. Richtig wäre es, das unberichtigte EK 2019 entsprechend zu kürzen.

      Das wurde mit den vorläufigen Zahlen zwar nicht genannt. Anhand des angegebenen EBIDTA von 945 Mio kann man allerdings von einem Nettoergebnis im Bereich 450-500 Mio ausgehen und damit von einem entsprechend angestiegenen unberichtigten EK von ca. 2.370 bis 2.420 Mio.

      Nach Abzug der 1.900 Mio verbliebe also
      EK von ca. 470 bis 520 Mio.
      EK-Quote ca. 8%.
      Eine sehr schwache EK-Basis, jedoch keine bilanzielle Überschuldung. Die kurzfristige Gefahr sehe ich eher auf der Liquiditätsseite.
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      schrieb am 20.06.20 01:43:43
      Beitrag Nr. 143.489 ()
      Wenn ich Ihre Frage Herr Kuehn richtig verstanden habe, dann ist das hier die Antwort. Wenn nicht dann schreiben Sie mir doch bitte noch einmal. Aber grundsätzlich meine ich den Jahrrssteuerbescheid der Kreditinstitute bzw Brokern. Aber ich denke ich habe Ihre Frage falsch verstanden nicht war?
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      schrieb am 20.06.20 01:38:43
      Beitrag Nr. 143.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.811 von kuehn am 20.06.20 00:01:29Verluste aus Kapitalanlagen dürfen generell auch nur mit Gewinnen aus anderen Kapitalanlagen verrechnet werden – nicht aber mit anderen Einkünften – zum Beispiel aus einer Tätigkeit als Arbeitnehmer oder Vermieter. Innerhalb der Kapitalerträge unterscheiden Banken und Fiskus seit Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 zudem strikt zwischen Altverlusten, die bis Ende 2008 entstanden sind, und Verlusten, die sich ab 2009 aus Neuanlagen ergeben haben. Für beide gelten völlig unterschiedliche Regelungen. Banken und Fondsgesellschaften dürfen unterjährig nur Gewinne und Verluste automatisch miteinander verrechnen, die aus Neuanlagen ab dem 1. Januar 2009 erzielt wurden.

      Bleibt Ende 2019 aus allen Kapitalanlagen ein Verlust übrig, kann dieser zeitlich unbeschränkt in künftige Jahre vorgetragen und mit dort entstehenden Gewinnen und Kapitalerträgen verrechnet werden
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      schrieb am 20.06.20 01:38:20
      Beitrag Nr. 143.487 ()
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      schrieb am 20.06.20 01:31:49
      Beitrag Nr. 143.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.098.105 von Dale77se am 20.06.20 01:17:33...sehr abgeklärte und neutrale Darstellung mit mehr als 2 Sätzen und dann noch mit Gehalt. Soviel zusammenhängende Sätze schreiben manche hier nicht in 50 Posts...wir werden sehen
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      schrieb am 20.06.20 01:30:07
      Beitrag Nr. 143.485 ()
      Das Geld der Wirecard Aktionäre haben jetzt diese Scam-Artists und lachen sich schlapp auf dem Weg zur Bank.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.gitechnology.in/images/awards-2016.png
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      http://www.gitechnology.in/Awards.html
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      schrieb am 20.06.20 01:29:04
      Beitrag Nr. 143.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.098.120 von Ephesos am 20.06.20 01:24:32
      Nicht nur die Leerverkaeufer wussten es. Du wusstest es doch auch.
      Zitat von Ephesos: Nach Analyse aller Daten gehen wir jetzt auch davon aus, dass es unwahrscheinlich ist, dass die 1.936 Mrd EUR jemals existiert haben.

      Fakt ist aber auch, dass die LVs genau davon wussten, es fing schon um 08:15 Uhr am Donnerstag an. Dafür wurden am Mittwoch Abend vorher 1.5 Mio Aktien bereitgestellt. Alles vorher geplant.

      Lokey ist Insolvenzspezialist, sagt schon alles. Wir hatten wirklich an Markus geglaubt und an Bergland etc..... An die ganze Storyline. Innerhalb von ein paar Tagen wurden 12 Mrd Marktkapitalisierung komplett zerstört. Gerade Payment erfordert Vertrauen. Um den ganzen Klagen zu entgehen, wird sich ein Käufer die Kunden und die Assets erst aus der Insolvenzmasse herauskaufen.

      Bei einem DAX Unternehmen, welches 20 Jahre existiert, konnte das nicht antizipiert werden. Bittere Erkenntnis.


      Die Financial Times hat tagaus, tagein geschrieben, was hier abgeht. Und hier im Board wurde jedes einzelne Argument der Leerverkaeufer durchdiskutiert. Und von der Mehrheit verworfen. Spaetestens als am Donnerstag die Zahlen nicht vor der Börseneröffnung kamen (und Wirecard hatte bisher immer vor Börseneröffnung berichtet) konnte man mehr als ahnen, dass der Hammer fallen wird.

      Schliesslich hat Braun ja auch vor dem KpmG Bericht bewiesen, dass er, na ja, sagen wir, ein interpretationsfaehiges Verhaeltnis zur Wahrheit hat. Was ihm ja schon eine Anzeige einbrachte.

      Die aber auch die Longs hier nicht wirklich gestört hat.
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      schrieb am 20.06.20 01:26:30
      Beitrag Nr. 143.483 ()
      Bei Wirecard gibt es nur eine Option.
      Nichts wie raus!!!

      Ist nur noch was für Zocker, die auf dem Weg in Richtung 0,01 noch Spaß haben wollen.
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      schrieb am 20.06.20 01:24:34
      Beitrag Nr. 143.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.098.105 von Dale77se am 20.06.20 01:17:33
      Gerade diese Art von semiseriösen Beitraegen haben verhindert, dass Anfaenger rausgehen.
      Zitat von Dale77se: All die Panikmache ist (genau wie die Euphorie und Vergötterung des MB) unpassend...

      1) bisher hat E&Y nicht testiert, weil die Prüfungsnachweise nicht hinreichend und zweifelsfrei v.a. fehlerfrei (weil z.T. gefälscht) ausreichen die Bestände der Treuhandkonten nachzuvollziehen ... das nach der Ausweitung der Stichprobe und schlussendlich der Gesamtüberprüfung des Sachverhaltes immer noch nicht genügend Prüfungsnachweise vorlagen überrascht jetzt nicht, wenn man den KPMG Bericht gelesen hat - da dort schon eine forensische Prüfung zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt hat...

      Daraus allerdings die Schlussfolgerung zu ziehen, dass alles Geld weg sei oder nie vorhanden gewesen ist, ist m.E. unredlich... denn WDI hat das Geld verfügungsbeschränkt als Sicherheit für die Geschäftsabwicklung hinterlegt (insofern auch weiter als eigenen Cashbestand ausgewiesen). Auf Grund der Compliance Probleme und der mangelnde Kontrollfähigkeit/-möglichkeit seitens der Wirecard kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass einige asiatische Geschäftspartner dies ausgenutzt haben um sich daran zu bereichern.
      Ein Teil der Geschäfte und damit im Zusammenhang die zu hinterlegenden Sicherheiten werden fingiert sein und vlt. wurde auch ein Teil der Treugelder abgezogen... aber der Gesamtbestand der Sicherheiten ??????
      WDI und MB sind einfach naiv oder dämlich, vlt. auch beides wenn sie in Asien nach Treu und Glauben (der gute alte ehrbare Kaufmann gibt es nur in Deutschland) gehandelt haben - "mein Geschäftspartner wird schon alles richtig machen und ist ein guter Kerl" :D ... Vlt. hat Hr. Braun auch als Macher und Dealmaker einfach nur nach immer währendem Wachstum gegiert... Das hat er zu vertreten und sich auch haftbar gemacht... das wurde auch schon seit Jahren kritisiert und KPMG hat das offengelegt. … ich erwarten einen Schaden um die 300m € …

      2) das bisher noch nicht testiert wurde, heißt noch nicht, dass in den nächsten Wochen auch nicht testiert wird. Sofern der Treuhänder als auch die verwaltenden Banken zur Zusammenarbeit "gezwungen" werden um die eigene Reputation nicht zu gefährden, kann etwas Licht in dieses Dunkel gebracht werden... wodurch sich auch das Ausmaß wieder reduziert (siehe 1.)

      3) Das die Restrukturierungsexperten jetzt mandatiert wurden (Rückdeckung für den Interim-CEO) zur Ausarbeitung einer Finanzierungstrategie im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Ausscheiden von Braun und Marsalek riecht schon stark nach Einflussnahme der kreditgebenden Banken... = geforderte Zugeständnisse von WDI wenn die Kredite im Gegenzug (noch) nicht fällig gestellt werden …

      4) Das Geschäftsmodell ist wachstumsstark und profitabel (Branchenaussage, siehe hierzu Adyen, Ingenico, Worldline, etc.)… so auch bei WDI - hier jetzt zu tun, dass alle Umsätze und jegliche Finanzaussagen gänzlich falsch sind, dürfte nicht der Realität entsprechen, zumal laut KPMG-Bericht das Drittpartnergeschäft bei WDI seit Mitte 2019 eingedampft wird, da man die Transaktionen seitdem über eine eigene Plattform abwickelt und die ungeprüfte Screenshot-Buchhaltung damit abgelöst hat... Darüber hinaus ist die technologische Grundlage des WDI-Geschäftsmodells auch beim Wettbwerb anerkannt...

      5) Die Wachstumsgier von Braun und der fahrlässige Umgang mit Geschäftspartner werden zu Regressforderungen und vielerlei Klagen gegen WDI und die ehemaligen Vorstände der Firma führen... das wird WDI eine Zeit lang mit sich selbst beschäftigen. M.E. liegen nachweislich Verletzung des GF-Pflichten vor. Wird auch die Ergebnisse der nächsten Jahre belasten.

      Aktuell sind immense Risiken vorhanden, aber gleichzeitig gehen damit auch große Chancen einher … so wie sie bei 180 nach oben übertrieben haben, übertreiben sie jetzt nach unten …
      Eine WDI Insolvenz fürchte ich nur, sollten die Kredite fällig gestellt werden...


      Es ist ganz, ganz einfach. Ein vollkommen wertloses Unternehmen, dass über die Jahre mind. 1,9 Mrd. Eurolinge falsch bilanziert hat, was ziemlich genau dem kumulierten Gewinn der letzten 5-7 Jahre entspricht. Also war das Unternehmen niemals profitabel. Und wird es in Zukunft eh nicht mehr werden können, wenn erstmal der Vorstand seinen Urlaub in Schweden angetreten hat.
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      schrieb am 20.06.20 01:24:32
      Beitrag Nr. 143.481 ()
      Nach Analyse aller Daten gehen wir jetzt auch davon aus, dass es unwahrscheinlich ist, dass die 1.936 Mrd EUR jemals existiert haben.

      Fakt ist aber auch, dass die LVs genau davon wussten, es fing schon um 08:15 Uhr am Donnerstag an. Dafür wurden am Mittwoch Abend vorher 1.5 Mio Aktien bereitgestellt. Alles vorher geplant.

      Lokey ist Insolvenzspezialist, sagt schon alles. Wir hatten wirklich an Markus geglaubt und an Bergland etc..... An die ganze Storyline. Innerhalb von ein paar Tagen wurden 12 Mrd Marktkapitalisierung komplett zerstört. Gerade Payment erfordert Vertrauen. Um den ganzen Klagen zu entgehen, wird sich ein Käufer die Kunden und die Assets erst aus der Insolvenzmasse herauskaufen.

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