Fannie Mae (Seite 2031)
eröffnet am 11.07.08 16:23:04 von
neuester Beitrag 24.01.24 12:25:58 von
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Fannie, Freddie `Tossed Around' Idea of a Merger, NYT Says
By Pierre Paulden
Sept. 2 (Bloomberg) -- Merging Fannie Mae and Freddie Mac has been ``tossed around'' within the firms, the New York Times said today, citing unnamed people close to both companies.
Merging the two largest U.S. mortgage companies into one firm could make it too big to fail and may save $1.2 billion in staff and overhead expenses, as well as $300 million more in savings on the costs of maintaining and selling houses where borrowers defaulted, the New York Times said.
The companies, which own or guarantee about 42 percent of the $12 trillion in U.S. home loans, posted combined losses of $14.9 billion in the past four quarters as delinquencies rose. Both have fallen more than 80 percent in the past year in New York stock trading as investors speculated they don't have enough capital to survive the housing slump.
There may be few other ``practical solutions'' but to merge, the New York Times said, adding that such an outcome is ``a long shot.'' Merging would require approval from Congress, which wrote the laws to create the two entities, the New York Times said.
By Pierre Paulden
Sept. 2 (Bloomberg) -- Merging Fannie Mae and Freddie Mac has been ``tossed around'' within the firms, the New York Times said today, citing unnamed people close to both companies.
Merging the two largest U.S. mortgage companies into one firm could make it too big to fail and may save $1.2 billion in staff and overhead expenses, as well as $300 million more in savings on the costs of maintaining and selling houses where borrowers defaulted, the New York Times said.
The companies, which own or guarantee about 42 percent of the $12 trillion in U.S. home loans, posted combined losses of $14.9 billion in the past four quarters as delinquencies rose. Both have fallen more than 80 percent in the past year in New York stock trading as investors speculated they don't have enough capital to survive the housing slump.
There may be few other ``practical solutions'' but to merge, the New York Times said, adding that such an outcome is ``a long shot.'' Merging would require approval from Congress, which wrote the laws to create the two entities, the New York Times said.
Ich werde über 2,70 € niemals Fanni Mae kaufen.
Es gibst noch viele gründe.
Mfg
solarsemi45
Es gibst noch viele gründe.
Mfg
solarsemi45
Kreditmärkte
Fannie Mae - stärker verschuldet als mancher Hedge-Fonds
Fannie Mae
19. August 2008 Nach einer kurzen Zwischenerholung standen die Aktien der beiden amerikanischen Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac am Montag wieder unter Druck und verloren im Tagesverlauf jeweils mehr als 20 Prozent ihres nach massiven Kursverlusten zuvor noch verbliebenen Wertes.
Der Grund sind Berichte und die sich immer weiter verdichtenden Anzeichen, wonach die amerikanische Regierung den beiden Unternehmen finanziell unter die Arme greifen muss. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen knapp die Hälfte der ausstehenden amerikanischen Hypotheken direkt oder indirekt über Garantien in ihren Büchern. Aufgrund ihrer schieren Größe und der verheerenden Lage am amerikanischen Hypothekenmarkt werden sie kaum in der Lage sein, sich am freien Markt frisches Kapital zu besorgen. So werden sehr wahrscheinlich Steuergelder herhalten müssen, um die Verluste aufzufangen. Sollte es dazu kommen, dürften die bisherigen Aktionäre weitgehend leer ausgehen, heißt es.
Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt noch nicht überstanden
Beide Unternehmen sehen sich mit einem schwachen Hypothekenmarkt konfrontiert, der sich in deutlich zunehmenden Zahlungsausfällen und in der Konsequenz massiven Abschreibungen zeigt, die Fannie und Freddie vornehmen müssen.
Der Markt habe den Boden noch nicht gesehen und der größte Teil der zu erwartenden Verluste müsse noch realisiert werden, erklärte selbst Richard Syron, Vorstandschef von Freddie Mac vor wenigen Tagen. Er rechnet damit, dass die Immobilienpreise in den Vereinigten Staaten um weitere sieben bis neun Prozent fallen werden. Diese Entwicklung führt dazu, dass die Bonität der beiden Unternehmen in den vergangenen Monaten deutlich abgenommen hat. Das zeigt sich in Form von Herabstufungen ebenso wie in steigenden Swapsätzen, die im Markt für die Absicherung gegen eine mögliche Insolvenz verlangt werden.
Zum Börsenkurs
Das Ausmaß der Probleme wird deutlich an den Geschäftsergebnissen der Federal National Mortgage Association, genannt Fannie Mae. Das halbstaatliche Unternehmen produzierte in den vergangenen vier Quartalen Verluste in Höhe von 1,56 bis 3,79 Dollar je Aktie,. Zudem verringerte sich der ausgewiesene „faire Wert“ des Eigenkapitals (book value available to common shareholders) dramatisch und lag Ende Juni des laufenden Jahres bei minus 5,39 Milliarden Dollar.
Er hat damit von März bis Juni um 3,3 Milliarden abgenommen. Das heißt, der Verlust war auf dieser Ebene noch größer als der ausgewiesene Nettoverlust von 2,3 Milliarden Dollar im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Dieser war wiederum viermal so hoch ausgefallen wie befürchtet.
Fannie & Freddie - negatives Eigenkapital - hohes Risiko
Faktisch sind die Stammaktien (common stocks) des Unternehmens ebenso wertlos wie die des Schwesterunternehmens Freddie Mac, dessen Buchwert ebenfalls negativ ist. Selbst wenn man bei der Fair-Value-Berechnung das Vorzugskapital (preferred equity) von Fannie Mae berücksichtigt, so beträgt das Verhältnis zwischen den Vermögenswerten in Form von Hypopthekenpapieren und dem Eigenkapital knapp 73. Das heißt, selbst eine geringer Rückgang in der Bewertung reicht aus, um auch dieses Eigenkapital auszulöschen. Kritische Analysen erklären ironisch, die Verschuldung manches Hedge-Fonds - selbst die des im Jahr 1998 pleite gegangenen Long-Term Capital Management - sei dagegen konservativ.
Bei mancher amerikanischen Bank dürfte es nicht anders aussehen. Gerade die großen Banken tendierten in der Vergangenheit dazu, riskante Positionen außerhalb der Bilanz zu parken. Künftig werden sie gezwungen sein, sie in die Bilanzen zu übernehmen. Auf diese Weise steigt der Kapitalbedarf. Angesichts der schwierigen Lage an den Finanzmärkten stellt sich die Frage, ob und zu welchen Konditionen sie diesen werden decken können.
Eine Portion Skepsis bleibt angebracht. Immerhin erklärte nun der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Kenneth Rogoff, die Krise werde bald eine große amerikanische Bank treffen. „Die Vereinigten Staaten sind noch nicht über dem Berg“, erklärte er am Dienstag auf einer Finanzkonferenz in Singapur. „Ich würde sogar weiter gehen und sagen, das Schlimmste kommt noch. In den kommenden Monaten werde es nicht nur den Zusammenbruch einiger mittelgroßer Banken geben. „Es wird eine große sein, eine der Investment- oder Großbanken.“
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @cri
Bildmaterial: FAZ.NET, FED, Bloomberg, Goldman Sachs, Freddie Mac, Goldman Sachs, MBA, DoL, Goldman Sachs, REUTERS
Ich kann niemand was schreiben.
Ich bringe hier nur was über Aktie wirklich schreibt.
Fannie Mae - stärker verschuldet als mancher Hedge-Fonds
Fannie Mae
19. August 2008 Nach einer kurzen Zwischenerholung standen die Aktien der beiden amerikanischen Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac am Montag wieder unter Druck und verloren im Tagesverlauf jeweils mehr als 20 Prozent ihres nach massiven Kursverlusten zuvor noch verbliebenen Wertes.
Der Grund sind Berichte und die sich immer weiter verdichtenden Anzeichen, wonach die amerikanische Regierung den beiden Unternehmen finanziell unter die Arme greifen muss. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen knapp die Hälfte der ausstehenden amerikanischen Hypotheken direkt oder indirekt über Garantien in ihren Büchern. Aufgrund ihrer schieren Größe und der verheerenden Lage am amerikanischen Hypothekenmarkt werden sie kaum in der Lage sein, sich am freien Markt frisches Kapital zu besorgen. So werden sehr wahrscheinlich Steuergelder herhalten müssen, um die Verluste aufzufangen. Sollte es dazu kommen, dürften die bisherigen Aktionäre weitgehend leer ausgehen, heißt es.
Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt noch nicht überstanden
Beide Unternehmen sehen sich mit einem schwachen Hypothekenmarkt konfrontiert, der sich in deutlich zunehmenden Zahlungsausfällen und in der Konsequenz massiven Abschreibungen zeigt, die Fannie und Freddie vornehmen müssen.
Der Markt habe den Boden noch nicht gesehen und der größte Teil der zu erwartenden Verluste müsse noch realisiert werden, erklärte selbst Richard Syron, Vorstandschef von Freddie Mac vor wenigen Tagen. Er rechnet damit, dass die Immobilienpreise in den Vereinigten Staaten um weitere sieben bis neun Prozent fallen werden. Diese Entwicklung führt dazu, dass die Bonität der beiden Unternehmen in den vergangenen Monaten deutlich abgenommen hat. Das zeigt sich in Form von Herabstufungen ebenso wie in steigenden Swapsätzen, die im Markt für die Absicherung gegen eine mögliche Insolvenz verlangt werden.
Zum Börsenkurs
Das Ausmaß der Probleme wird deutlich an den Geschäftsergebnissen der Federal National Mortgage Association, genannt Fannie Mae. Das halbstaatliche Unternehmen produzierte in den vergangenen vier Quartalen Verluste in Höhe von 1,56 bis 3,79 Dollar je Aktie,. Zudem verringerte sich der ausgewiesene „faire Wert“ des Eigenkapitals (book value available to common shareholders) dramatisch und lag Ende Juni des laufenden Jahres bei minus 5,39 Milliarden Dollar.
Er hat damit von März bis Juni um 3,3 Milliarden abgenommen. Das heißt, der Verlust war auf dieser Ebene noch größer als der ausgewiesene Nettoverlust von 2,3 Milliarden Dollar im zweiten Quartal des laufenden Jahres. Dieser war wiederum viermal so hoch ausgefallen wie befürchtet.
Fannie & Freddie - negatives Eigenkapital - hohes Risiko
Faktisch sind die Stammaktien (common stocks) des Unternehmens ebenso wertlos wie die des Schwesterunternehmens Freddie Mac, dessen Buchwert ebenfalls negativ ist. Selbst wenn man bei der Fair-Value-Berechnung das Vorzugskapital (preferred equity) von Fannie Mae berücksichtigt, so beträgt das Verhältnis zwischen den Vermögenswerten in Form von Hypopthekenpapieren und dem Eigenkapital knapp 73. Das heißt, selbst eine geringer Rückgang in der Bewertung reicht aus, um auch dieses Eigenkapital auszulöschen. Kritische Analysen erklären ironisch, die Verschuldung manches Hedge-Fonds - selbst die des im Jahr 1998 pleite gegangenen Long-Term Capital Management - sei dagegen konservativ.
Bei mancher amerikanischen Bank dürfte es nicht anders aussehen. Gerade die großen Banken tendierten in der Vergangenheit dazu, riskante Positionen außerhalb der Bilanz zu parken. Künftig werden sie gezwungen sein, sie in die Bilanzen zu übernehmen. Auf diese Weise steigt der Kapitalbedarf. Angesichts der schwierigen Lage an den Finanzmärkten stellt sich die Frage, ob und zu welchen Konditionen sie diesen werden decken können.
Eine Portion Skepsis bleibt angebracht. Immerhin erklärte nun der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Kenneth Rogoff, die Krise werde bald eine große amerikanische Bank treffen. „Die Vereinigten Staaten sind noch nicht über dem Berg“, erklärte er am Dienstag auf einer Finanzkonferenz in Singapur. „Ich würde sogar weiter gehen und sagen, das Schlimmste kommt noch. In den kommenden Monaten werde es nicht nur den Zusammenbruch einiger mittelgroßer Banken geben. „Es wird eine große sein, eine der Investment- oder Großbanken.“
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @cri
Bildmaterial: FAZ.NET, FED, Bloomberg, Goldman Sachs, Freddie Mac, Goldman Sachs, MBA, DoL, Goldman Sachs, REUTERS
Ich kann niemand was schreiben.
Ich bringe hier nur was über Aktie wirklich schreibt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.926.273 von mr.motte am 31.08.08 21:25:26we + feiertag
hi @all,
hier ist es ja so ruhig..................
friedhofsruhe oder die ruhe vor dem sturm?
motte
hier ist es ja so ruhig..................
friedhofsruhe oder die ruhe vor dem sturm?
motte
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.906.961 von kurshellseher am 29.08.08 16:36:18nächste Woche..........................
motte
motte
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.905.911 von lordmare am 29.08.08 15:26:49
Ein Teil des fünftägigen Anstiegs hängt mit dem covern zusammen.
Jeden Tag 15-20% Anstieg war schon krass.
Vor dem langen Wochenende werden heute leider Gewinne ( mins 10%)
mitgenommen.
Ich hätte heute gerne nochmals einen 20% Anstieg gesehen - schade.
Nächste Woche wird es weiter aufwärts gehen.
Ein Teil des fünftägigen Anstiegs hängt mit dem covern zusammen.
Jeden Tag 15-20% Anstieg war schon krass.
Vor dem langen Wochenende werden heute leider Gewinne ( mins 10%)
mitgenommen.
Ich hätte heute gerne nochmals einen 20% Anstieg gesehen - schade.
Nächste Woche wird es weiter aufwärts gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.905.817 von lordmare am 29.08.08 15:19:38Die Aktie ist seit 5 tagen gestiegen, alles nur wegen covern????