Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 1964)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.944 von SR2030 am 23.04.21 10:28:28PS: Dow Jones vs Gold 100 Jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.839 von paule66 am 23.04.21 10:21:18Okay, konzentrieren wir und bei der Betrachtung mal auf den Vater aller Indizes...
Zum Vergleich der Dax: 1970: 500, heute 15000. Macht 3000%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.623 von SR2030 am 23.04.21 10:06:26Die Grafik stimmt halt leider nicht. Gold war 1970 bei 35$. Heute bei 1780$. Das macht nach Adam Riese etwa 5000%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.311 von paule66 am 23.04.21 09:50:31
Es ging ja um Indizes-Investments in große Firmen und Konzerne die über die Jahre eine Performance bieten, welche mit Gold nicht zu machen ist. Gleichwohl Gold nicht unbeträchtlich wächst!
Wenn man sich die vergangenen Verläufe ansieht, wird deutlich, das der Gold-Hafen gut mitzieht,
aber in besonderen Haussezeiten hintenansteht. Dass Gold dennoch das ober Niveau hält lässt sich meines Erachtens auf die schiere Geldmenge, welche weiter zunimmt und generell dem Wachstum zurückführen, auf das das ganze System fusst.
Index vs Gold
Es ging ja um Indizes-Investments in große Firmen und Konzerne die über die Jahre eine Performance bieten, welche mit Gold nicht zu machen ist. Gleichwohl Gold nicht unbeträchtlich wächst!
Wenn man sich die vergangenen Verläufe ansieht, wird deutlich, das der Gold-Hafen gut mitzieht,
aber in besonderen Haussezeiten hintenansteht. Dass Gold dennoch das ober Niveau hält lässt sich meines Erachtens auf die schiere Geldmenge, welche weiter zunimmt und generell dem Wachstum zurückführen, auf das das ganze System fusst.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.191 von SR2030 am 23.04.21 09:41:41"Nun, das Risiko, dass ein DAX-Konzern pleite geht hält sich in Grenzen und der Fall Wirecard sowie die bevorstehende Erweiterung auf 40 Unternehmen, wird das Risiko weiter minimieren."
Das sehe ich nicht so. Schau Dir mal die Bilanzen der Dax-Werte an. Häufig massiv überschuldet und einen hohen Anteil Fremdkapital und kaum Eigenkapital. Hatte irgendwo mal vor einiger Zeit gelesen, dass rund 60% der Dax-Werte bilanziell überschuldet sind. Es braucht nur eine große Geschäftsbank über die Klinge zu springen und mit etwas Pech gehen bei vielen Dax-Werten die Lichter für immer und ewig aus, dann heisst es Totalabschreibung 😉. Dazu kommt eine absolut (un-)fähige Tiefschlaf-Börsenaufsicht und BaFIN. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, schreien alle und habe es immer gewusst (siehe derzeit Onkel Scholz, der nach der Devise handelt, er habe ja überhaupt keine Fehler gemacht und schließlich habe man es bei Wirecard mit Kriminellen zu tun gehabt, wozu er sich scheinbar nicht zählt). Wer dem Staat vertraut, hat bereits verloren oder ist etwas naiv.
Bin aber voll bei Dir, Gold nicht mehr alleine als reinen Werterhalt und Inflationsschutz zu sehen, sondern vielmehr als lukratives Investment und sogar alternative Währung in Krisenzeiten (wenn etwas Schlimmes mit den Fiat-Währungen passieren sollte
), weil Gold u. a. auch häufig in der Halbleitertechnologie (sprich Zukunft und Digitalisierung) eingesetzt wird. Es hat schon seine Gründe, warum die Chinesen so wild auf Gold (speziell im industriellen Bereich) sind 😉. Da gibt es bei vielen Marktteilnehmern scheinbar erhebliche Bildungsdefizite, wofür Gold so alles auch in der Industrie eingesetzt wird.
Das sehe ich nicht so. Schau Dir mal die Bilanzen der Dax-Werte an. Häufig massiv überschuldet und einen hohen Anteil Fremdkapital und kaum Eigenkapital. Hatte irgendwo mal vor einiger Zeit gelesen, dass rund 60% der Dax-Werte bilanziell überschuldet sind. Es braucht nur eine große Geschäftsbank über die Klinge zu springen und mit etwas Pech gehen bei vielen Dax-Werten die Lichter für immer und ewig aus, dann heisst es Totalabschreibung 😉. Dazu kommt eine absolut (un-)fähige Tiefschlaf-Börsenaufsicht und BaFIN. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, schreien alle und habe es immer gewusst (siehe derzeit Onkel Scholz, der nach der Devise handelt, er habe ja überhaupt keine Fehler gemacht und schließlich habe man es bei Wirecard mit Kriminellen zu tun gehabt, wozu er sich scheinbar nicht zählt). Wer dem Staat vertraut, hat bereits verloren oder ist etwas naiv.
Bin aber voll bei Dir, Gold nicht mehr alleine als reinen Werterhalt und Inflationsschutz zu sehen, sondern vielmehr als lukratives Investment und sogar alternative Währung in Krisenzeiten (wenn etwas Schlimmes mit den Fiat-Währungen passieren sollte
), weil Gold u. a. auch häufig in der Halbleitertechnologie (sprich Zukunft und Digitalisierung) eingesetzt wird. Es hat schon seine Gründe, warum die Chinesen so wild auf Gold (speziell im industriellen Bereich) sind 😉. Da gibt es bei vielen Marktteilnehmern scheinbar erhebliche Bildungsdefizite, wofür Gold so alles auch in der Industrie eingesetzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.923.191 von SR2030 am 23.04.21 09:41:41Nun, Gold ist in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich 8% pro Jahr gegen den Dollar gestiegen. Das nenn ich daher schon ein Investment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.922.504 von Reibkuchen am 23.04.21 09:01:27
Nun, das Risiko, dass ein DAX-Konzern pleite geht hält sich in Grenzen und der Fall Wirecard sowie die bevorstehende Erweiterung auf 40 Unternehmen, wird das Risiko weiter minimieren.
Gold ist eben "kein Investment" sondern ein Parken von Geld für Baissezeiten und wird ja von den meisten Marktteilnehmern auch so gehandhabt. Der süße Brei, den die Zentralbanken nun seit Jahren kochen, lässt Gold wie ein Investment aussehen.
Insofern, kann man Gold auf absehbare Zeit auch als Investment statt nur als sicheren Hafen betrachten.
Zitat von Reibkuchen: Die Daxwerte werden von vielen auch als Inflationsschutz betrachtet, was ich für absurd halte. Mein Vermieter (früher CEO einer börsennotierten Gesellschaft) meinte zu mir, es wäre ihm egal, ob es zu Korrekturen käme (selbst bei 50%), denn er müsste nicht verkaufen. Insofern werden dann halt Verluste ausgesessen, obwohl so etwas mit Pech ein ganzes Jahrzehnt dauern kann, wenn es wirtschaftlich ganz blöd läuft. Es handelt sich dann aber hierbei um Investoren, die das Geld nicht kurzfristig benötigen und die Dax-Werte als reine Sachinvestition betrachten. Ich teile die Meinung nicht ganz, denn Unternehmen können im Gegensatz zu Gold jederzeit pleitegehen. Insofern ist ein bedeutend höheres Risiko eines Totalverlustestes bei börsengelisteten Unternehmen vorhanden. Muss aber jeder für sich selber entscheiden und in der Regel werden viele erst durch Schaden klug.
Nun, das Risiko, dass ein DAX-Konzern pleite geht hält sich in Grenzen und der Fall Wirecard sowie die bevorstehende Erweiterung auf 40 Unternehmen, wird das Risiko weiter minimieren.
Gold ist eben "kein Investment" sondern ein Parken von Geld für Baissezeiten und wird ja von den meisten Marktteilnehmern auch so gehandhabt. Der süße Brei, den die Zentralbanken nun seit Jahren kochen, lässt Gold wie ein Investment aussehen.
Insofern, kann man Gold auf absehbare Zeit auch als Investment statt nur als sicheren Hafen betrachten.
Ihr lieben Kryptos, verkauft eure Bitcoin und kauft Gold bevor es zu spät ist!
Das Problem bei Bitcoin ist, dass sie sehr ungleichmäßig verteilt sind. 91% haben weniger als 0,1 Bitcoin. D.h. es gibt einige wenige, die auf riesigen Buchgewinnen sitzen. Und die werden verkaufen, solange sie nur 20% Steuern bezahlen müssen. Weil sonst müssen sie 50% abgeben.
Das könnte der Todesstoß für die Kryptos sein.
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