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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 8878)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 20.01.13 09:44:10
      Beitrag Nr. 9.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.041.287 von Notgeld am 19.01.13 19:31:29Da der risikolose Zins geringer als die Inflationsrate ist, ist tatsächlich eine Enteignung der Sparguthaben im Gange. Deshalb sind Investoren alle auf der Suche nach Risiken was aber mittelfristig zu Blasen führt.
      Wie beim Gold. Ich bevorzuge Risiken die nicht dem Massengeschmack folgen.
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      schrieb am 20.01.13 08:12:36
      Beitrag Nr. 9.213 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 20:35:10
      Beitrag Nr. 9.212 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 19:31:29
      Beitrag Nr. 9.211 ()
      hi,
      ich möchte mich hier einmal einklinken und kurz meine Sicht der Dinge vorstellen.

      Das bestehende Geldsystem wird ganz sicher so lange Bestand haben, wie die Bürger bereit sind, das ihnen per Währungsgesetz als gesetzliches Zahlungsmittel vorgeschriebene Geld, anzunehmen.

      Jeder weiß inzwischen, dass dieses Geld keine Deckung hat. Wer es annimmt hofft, dass er es auch künftig als Zahlungsmittel verwenden kann.

      Nun hat der Gesetzgeber versprochen, dass er den "Wert" des Geldes stabil halten will.

      Hm, was ist Geld!? Na sicher der Gegenwert einer x-beliebigen Ware.

      Gehen wir nun davon aus, dass sich die Menschheit stetig weiter entwickelt und das Bruttosozialprodukt Jahr für Jahr steigt.
      Dann steht also jedes Jahr aufs neue der vorhandenen Menge Geld eine gestiegende Menge an Waren gegenüber.
      Die natürliche Folge wäre, die Preise müßten sinken!!!

      Wenn der Staat statt dessen die Preise stabil halten will, dann muß er die Geldmenge M3 jährlich um den Faktor "Anstieg des BZP" erhöhen.

      Das ist eine Enteignung des Volkes und gehört verboten.

      Wenn der Staat nun nochmehr Geld über seine Zentralbank ( dort arbeiten Beamte ) in den Umlauf bringt, dann entsteht eine weitere Inflation des Geldes. Folge, die Waren werden sogar teurer, und das, obwohl doch die Massenproduktion zu Einsparungen in der Herstellung führt.

      GOLD wird dagegen nicht produziert und ist nur begrenzt verfügbar.
      Es lässt sich nicht "nachdrucken" und war daher schon über die Jahrtausende als Zahlungsmittel anerkannt.

      Wenn heute mal mehr oder weniger für das Gold bezahlt werden muß, dann spiegelt sich darin vor allem eine Schwankung im Zahlungswert des Geldes wider.

      Abgesehen von spekulativen Schwankungen in Geld und Gold, kann ich mir für eine Unze Gold stets mindestens die gleiche Warenmenge kaufen, tendenziell aber mit dem Anstieg der Produktion immer mehr.

      Mich wundert nicht, dass in Zeiten, wo man Milliardenbeträge aus der Westentasche zieht, der Wunsch des deutschen Staates nach seinem Gold anschwillt und er die Siegermächte um die entsprechende Herausgabe "bittet".

      Was ich hier mal offen lasse, ist die Frage, wer oder was ist der Staat und wessen Interessen vertritt er denn nun wirklich.

      schönes WE
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      schrieb am 19.01.13 19:23:07
      Beitrag Nr. 9.210 ()
      Solche Systemzusammenbrüche können durchaus auch schleichend über Jahre ablaufen......

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      schrieb am 19.01.13 19:10:04
      Beitrag Nr. 9.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.041.147 von weissnichtbescheid am 19.01.13 18:20:47

      moin...

      Ich habe mich seit längerem u.a. auch mental darauf vorbereitet, dass der zusammenbruch natürlich wie immer völlig überraschend und völlig unerwartet für unsere experten eintreten wird.

      Deshalb ist es für mich persönlich inzwischen völlig belanglos, ob diese längst überfällige ( und bereinigende)katastrophe heute nacht, morgen oder erst in 10 jahren eintreten wird.

      Nach lage der dinge ist eher damit zu rechnen, dass vermutlich der anstoss zu einer dann folgenden finalen kettenreaktion möglicherweise der zusammenbruch eines für die meisten zeitgenossen (aus mir unverständlichen gründen) vermeintlich sicheren erfolgssymbols stehen könnte.
      Z.b. der schlagartige ( nach meinem kenntnisstand überfällige, weil total überbläht)zusammenbruch des chinesischen bankensystems mit den typischen politischen folgeerscheinungen...

      Nachstehend für dich noch einige nachdenkliche abschiedsworte von ron paul, einem ausgewiesenen kenner der heutigen amerikanischen ausweglosen situation..

      http://www.verlag-jm.ch/print.php?id=4
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      schrieb am 19.01.13 18:20:47
      Beitrag Nr. 9.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.972 von Nannsen am 19.01.13 16:44:19:)

      Ich fürchte eben auch, dass das in etwa die Antwort auf meine Fragen ist. Aber ob der crash schon 2013 kommt oder erst 2023, da bin ich mir nicht so sicher. Kann mir vorstellen, dass es denen gelingt, das Ganze künstlich noch viel länger am Leben zu halten, als man es denkt.
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      schrieb am 19.01.13 16:44:19
      Beitrag Nr. 9.207 ()
      Wie weit, wie lange kann man ein Schuldenschneeballsystem fortführen, bis es zusammenbricht?

      Ich versuche zu deiner komplexen frage eine mathematische antwort zu finden:

      Steigt die verschuldung schneller als das, woraus sie bedient werden können, kommt es in berechenbarer zeit zum bankrott. Für staaten heist dies zum kollaps des systems..


      Wie lange können die USA die Schuldenobergrenze einfach noch weiter nach oben schieben?

      Praktisch überhaupt nicht mehr, wenn es unter dem gesichtspunkt einer realistischen schuldentilgung (nicht bedienung) gesehen wird. Die pro kopf-staatsverschuldung eines noch produktiv arbeitenden us bürgers beträgt geschönt etwa 500.000,00 dollar. (tatsächlich bei berücksichtigung der versteckten staatsverpflichtungen das doppelte) Bei 2-3% schuldzinsen ohne tilgung sieht dies in der tat zur zeit noch erträglich aus. Dazu kommt allerdings die statistische private verschuldung und konsumgewohnheit von etwa 130-150% des einkommens..


      Wann machen entscheidende Mitträger des Systems plötzlich nicht mehr mit...

      Wer immer die entscheidenden mitträger nach deiner ansicht sein könnten? Wenn damit die us geld-und machteliten gemeint sein sollten, so machen diese tatsächlich seit einigen jahren nicht mehr mit mit, ernsthaft die steigenden gesamtsverchuldung auf konventionellem wege durch sparen und erhöhung der einnahmeseite zu vermindern.

      Nach üblichen klassischen bewertungsmaßstäben handelt es sich somit zur zeit um nichts weiter als eine konkursverschleppung zum nutzen der geld-und machteliten.

      Selbst wenn es noch mit mitteln der aufwertung aller anderen währungen gegenüber der leitwährung zu einer verminderung von einfuhren und zu einer wettbewerbsverbesserung durch erhöhung von ausfuhren kommen sollte, so wäre dieser effekt nur von kurzer dauer und aufgrund der schwäche aller potenziellen abnehmerländer nicht lange genug, um aus den schulden (auf kosten aller anderen)herauszuwachsen.

      Was bleibt??

      Genau...

      Die nüchterne tatsache, dass alles mal zu einem natürlichen ende gehen muss und vergänglich ist.. Daraus erwächst allerdings schon wieder die hoffnung auf etwas besseres..
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      Avatar
      schrieb am 19.01.13 14:37:34
      Beitrag Nr. 9.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.040.296 von weissnichtbescheid am 19.01.13 10:21:47Wie schon gesagt: Die USA haben noch mächtig Raum für Steuererhöhungen. Und für Einsparungen. Da es dort auch kein demografisches Problem gibt, also genug Nachwuchs und Zuwanderung, halte ich die Haushaltsprobleme in den nächsten Jahren für lösbar. Bei der Politshow um die Fiskalklippe geht es auch eher um weltanschauliche Fragen der Demokraten und Republikaner und weniger um finanzielle. Ich sehe den EURO als wesentlich problematischer an.
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 10:21:47
      Beitrag Nr. 9.205 ()
      Fed unterschätze Finanzkrise lange Zeit:

      http://www.cash.ch/news/front/fed_unterschaetzte_finanzkrise…

      Tun die das auch heute noch, glaubt die Fed z.Z., wir kommen da wieder raus, wie wir aus anderen vergangenen Krisen rausgekommen sind? Die Frage ist doch: Ist es dieses Mal anders, weil die Schulden so weit angewachsen sind, dass man sich dieses Mal nicht wieder freischaufeln kann wie sonst in den letzten Jahrzehnten... Wie weit, wie lange kann man ein Schuldenschneeballsystem fortführen, bis es zusammenbricht? Wie lange können die USA die Schuldenobergrenze einfach noch weiter nach oben schieben? Wann machen entscheidende Mitträger des Systems plötzlich nicht mehr mit...
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