Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 23)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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Der Verbraucherschutz ist aber doch nur der Deckmantel, unter dem man die Verbrennungsmotoren diskreditiert. In den USA hat die Stickoxidkampagne die Hersteller wenig gestört, das traf ja die Diesel Fahrzeuge der europäischen Hersteller.
Beim Erdgas hatte ich genau gerechnet, musste das selbst erst nachschauen:
Erdgas (Methan) verbrennen bringt 802,4 kJ/mol
Methan spalten in Kohlenstoff und Wasserstoff verbraucht 74,87 kJ/mol (Standardbildungsenthalpie)
16 kg Methan sind 4 kg Wasserstoff und 12kg Kohlenstoff.
Kohlenstoff verbrennen bringt 394 kJ/mol
Wasserstoff verbrennen bringt 2 x 241,8 kJ/mol
Also von den 802,4 kJ/mol hat man letztlich 2 x 241,8 - 74,87 = 408,73 kJ/mol, das ist recht genau die Hälfte von 802,4 kJ/mol. Man würde dann 4 Gramm Wasserstoff verbrennen und 12 Gramm Kohlenstoff gewinnen.
Seltsamerweise redet niemand über die brandsichere Lagerung von Kohlenstoff, die die Konsequenz wäre. Wird der Kohlenstoff im Erdgas nicht sofort bei der Wasserstoffgewinnung verbrannt, dann eben später woanders. CO2 frei ist das aber nicht, da müsste man schon teure Photovoltaik und Windstrom anwenden zur Wasserstoffgewinnung.
Und die Debatte, wie der Staat eingreifen soll, haben wir doch längst. Wettbewerbsneutrale CO2 Bepreisung wird abgelehnt, stattdessen will man Subventionen und im gegenzug Preisaufschlag bei Öl, Gas und Benzin und eine Regulierung, wer wann seine Ölheizung erneuern muss. Dass das nicht ohne produktspezifische Zölle geht, weil Importprodukte eben gewisse CO2 Emissionen im Herstellungsland verursacht haben, hat man auch schon gemerkt.
Durchschnittliche energiebedingte CO2-Emissionen von 325 kg pro Tonne Zement
Darüber hinaus prozessbedingte CO2-Emissionen von 390 kg pro Tonne Zement
Nutzt alles nicht so viel die Diskussion. Sind eben verschiedene Aspekte.
Aber wenn plötzlich jemand meint, so ein CO2 Emissionen verursachendes Produkt gehöre nicht zu Deutschland, was will man dann sagen? Ist eben politisch motiviert. Häuser mit Holz bauen ist auch ökonomisch sinnvoll.
Beim Erdgas hatte ich genau gerechnet, musste das selbst erst nachschauen:
Erdgas (Methan) verbrennen bringt 802,4 kJ/mol
Methan spalten in Kohlenstoff und Wasserstoff verbraucht 74,87 kJ/mol (Standardbildungsenthalpie)
16 kg Methan sind 4 kg Wasserstoff und 12kg Kohlenstoff.
Kohlenstoff verbrennen bringt 394 kJ/mol
Wasserstoff verbrennen bringt 2 x 241,8 kJ/mol
Also von den 802,4 kJ/mol hat man letztlich 2 x 241,8 - 74,87 = 408,73 kJ/mol, das ist recht genau die Hälfte von 802,4 kJ/mol. Man würde dann 4 Gramm Wasserstoff verbrennen und 12 Gramm Kohlenstoff gewinnen.
Seltsamerweise redet niemand über die brandsichere Lagerung von Kohlenstoff, die die Konsequenz wäre. Wird der Kohlenstoff im Erdgas nicht sofort bei der Wasserstoffgewinnung verbrannt, dann eben später woanders. CO2 frei ist das aber nicht, da müsste man schon teure Photovoltaik und Windstrom anwenden zur Wasserstoffgewinnung.
Und die Debatte, wie der Staat eingreifen soll, haben wir doch längst. Wettbewerbsneutrale CO2 Bepreisung wird abgelehnt, stattdessen will man Subventionen und im gegenzug Preisaufschlag bei Öl, Gas und Benzin und eine Regulierung, wer wann seine Ölheizung erneuern muss. Dass das nicht ohne produktspezifische Zölle geht, weil Importprodukte eben gewisse CO2 Emissionen im Herstellungsland verursacht haben, hat man auch schon gemerkt.
Durchschnittliche energiebedingte CO2-Emissionen von 325 kg pro Tonne Zement
Darüber hinaus prozessbedingte CO2-Emissionen von 390 kg pro Tonne Zement
Nutzt alles nicht so viel die Diskussion. Sind eben verschiedene Aspekte.
Aber wenn plötzlich jemand meint, so ein CO2 Emissionen verursachendes Produkt gehöre nicht zu Deutschland, was will man dann sagen? Ist eben politisch motiviert. Häuser mit Holz bauen ist auch ökonomisch sinnvoll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.907.216 von honigbaer am 06.03.20 14:40:26Wenn man eine Diskussion nicht anstoßen will, sollte man es auch nicht tun
Kohle ist auch nicht reiner Kohlenstoff. Im Übrigen hinkt Dein Brennwertvergleich. Wenn der Brennwert von 1 kg Erdgas dem von 1 kg Kohle entspräche, würdest Du – wenn Du nur den Wasserstoff verbrennen willst, tatsächlich 2 kg Erdgas benötigen. Dein Statement „doppelte Menge Erdgas“ kannst Du aber nicht isoliert berechnen, ohne die Relation des Brennwerts von Kohle und Erdgas.
Kohlenstoff „sicher endlagern“? Kohlenstoff ist kein Atommüll. Kohlenstoff ist auch lange nicht so giftig wie die Schlacke und die Abgase bei der Verbrennung von Kohle. Dein Statement sieht eher so aus, als ob Du Dir an den Haaren herbeizogen irgendetwas konstruierst, weil Du einfach nicht wahrhaben willst, dass Kohle als Energieträger durch Erdgas ersetzbar ist.
Und nochmal: Wenn der Staat die Emission von Co2 erheblich verteuert trifft das erstens alle Betonhersteller gleichermaßen und zweitens ist Ein Import von Beton anders als bei Stahl aufgrund der Gewichtsverhältnisse unwirtschaftlich. Dies erst Recht, wenn die CO2-Besteuerung auch die Transportkosten nach oben treibt.
Die Politik schrecke nicht davor zurück in der Autoindustrie willkürlich einzugreifen? Really? Wir haben z. B. im Vergleich zu den USA ein extrem industriefreundliches Verbraucherschutzrecht. Vergleich doch einfach mal die Summen, die VW in den USA als Schadensersatz für den Betrug zahlen musste mit denen, die VW an deutsche Kunden zahlen muss.
Kohle ist auch nicht reiner Kohlenstoff. Im Übrigen hinkt Dein Brennwertvergleich. Wenn der Brennwert von 1 kg Erdgas dem von 1 kg Kohle entspräche, würdest Du – wenn Du nur den Wasserstoff verbrennen willst, tatsächlich 2 kg Erdgas benötigen. Dein Statement „doppelte Menge Erdgas“ kannst Du aber nicht isoliert berechnen, ohne die Relation des Brennwerts von Kohle und Erdgas.
Kohlenstoff „sicher endlagern“? Kohlenstoff ist kein Atommüll. Kohlenstoff ist auch lange nicht so giftig wie die Schlacke und die Abgase bei der Verbrennung von Kohle. Dein Statement sieht eher so aus, als ob Du Dir an den Haaren herbeizogen irgendetwas konstruierst, weil Du einfach nicht wahrhaben willst, dass Kohle als Energieträger durch Erdgas ersetzbar ist.
Und nochmal: Wenn der Staat die Emission von Co2 erheblich verteuert trifft das erstens alle Betonhersteller gleichermaßen und zweitens ist Ein Import von Beton anders als bei Stahl aufgrund der Gewichtsverhältnisse unwirtschaftlich. Dies erst Recht, wenn die CO2-Besteuerung auch die Transportkosten nach oben treibt.
Die Politik schrecke nicht davor zurück in der Autoindustrie willkürlich einzugreifen? Really? Wir haben z. B. im Vergleich zu den USA ein extrem industriefreundliches Verbraucherschutzrecht. Vergleich doch einfach mal die Summen, die VW in den USA als Schadensersatz für den Betrug zahlen musste mit denen, die VW an deutsche Kunden zahlen muss.
Naja, wenn der Kohleausstieg großzügig vergütet wird, hätte natürlich niemand etwas dagegen, das wäre dann ökonomisch, wie die 30 Mrd EEG Vergütung jährlich, die bezahlbaren Wind- und Solarstrom ermöglichen.
Etwa der halbe Brennwert vom Erdgas steckt im Kohlenstoff und nur die andere Hälfte im Wasserstoff. Wenn man den Kohlenstoff dann nicht verbrennen will, braucht man schon mal die doppelte Menge Erdgas für die gleiche Energie, und muss den Kohlenstoff sicher endlagern. Also auf fossile Energieträger hat man damit nicht verzichtet und CO2 emissionsfreie Zementherstellung ist sowieso unmöglich.
Denn bei der Zementherstellung nicht nur um die Energie, sondern beim Brennen wird das im Kalk gebundene Kohlendioxid freigesetzt.
Ich will da gar nicht schwarz malen, die Politik kann wohl allenfalls wie beim Stahl dafür sorgen, dass dieser vermehrt im Ausland hergestellt wird. Ein Verzicht auf Beton wird schwierig. Nur muss man sehen, dass gerade in Deutschland die Politik nicht davor zurückschreckt, wie in der Autoindustrie oder bei den Energieversorgern, willkürlich einzugreifen.
Naja, wollte auch gar nicht so eine Diskussion anstoßen.
Ist ja eher der Hinweis, dass die Bewertungsrelationen im Vergleich zu den Cashflows in ganzen Branchen und weltweit äußerst niedrig sind. Die Ölindustrie selbst ist sicher auch ein Beispiel. Und man muss wohl akzeptieren, dass sich daran auch wenig ändert, indem auch die Investitionsentscheidungen immer mehr dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes untergeordnet werden.
Ganzen Branchen wird so Investitionskapital vorenthalten und es werden gleichzeitig die Wettbewerbsbedingungen im operativen Geschäft beeinflusst.
Ich frage mich selbst, was man als Anleger daraus machen soll. Als risikobereiter Querdenker wiird man ja oft belohnt. Man denkt einmal um die Ecke, und merkt, die Politik könnte da ein Problem verursachen. Aber am Ende muss man aber vielleicht doch zweimal um die Ecke denken.
Etwa der halbe Brennwert vom Erdgas steckt im Kohlenstoff und nur die andere Hälfte im Wasserstoff. Wenn man den Kohlenstoff dann nicht verbrennen will, braucht man schon mal die doppelte Menge Erdgas für die gleiche Energie, und muss den Kohlenstoff sicher endlagern. Also auf fossile Energieträger hat man damit nicht verzichtet und CO2 emissionsfreie Zementherstellung ist sowieso unmöglich.
Denn bei der Zementherstellung nicht nur um die Energie, sondern beim Brennen wird das im Kalk gebundene Kohlendioxid freigesetzt.
Ich will da gar nicht schwarz malen, die Politik kann wohl allenfalls wie beim Stahl dafür sorgen, dass dieser vermehrt im Ausland hergestellt wird. Ein Verzicht auf Beton wird schwierig. Nur muss man sehen, dass gerade in Deutschland die Politik nicht davor zurückschreckt, wie in der Autoindustrie oder bei den Energieversorgern, willkürlich einzugreifen.
Naja, wollte auch gar nicht so eine Diskussion anstoßen.
Ist ja eher der Hinweis, dass die Bewertungsrelationen im Vergleich zu den Cashflows in ganzen Branchen und weltweit äußerst niedrig sind. Die Ölindustrie selbst ist sicher auch ein Beispiel. Und man muss wohl akzeptieren, dass sich daran auch wenig ändert, indem auch die Investitionsentscheidungen immer mehr dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes untergeordnet werden.
Ganzen Branchen wird so Investitionskapital vorenthalten und es werden gleichzeitig die Wettbewerbsbedingungen im operativen Geschäft beeinflusst.
Ich frage mich selbst, was man als Anleger daraus machen soll. Als risikobereiter Querdenker wiird man ja oft belohnt. Man denkt einmal um die Ecke, und merkt, die Politik könnte da ein Problem verursachen. Aber am Ende muss man aber vielleicht doch zweimal um die Ecke denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.903.760 von honigbaer am 06.03.20 10:53:12
Gleichzeitig will die Politik aber auch aber auch in Infrastruktur investieren und dass günstiger Wohnraum geschaffen wird. Das geht nun einmal nicht, wenn man durch Regulierung die Betonpreise erhöht.
Wasserstoffgas oder Erdgas statt Kohle in der Stahl-, Aluminium- oder Betonproduktion einzusetzen erscheint mir hingegen auch ökonomisch nicht so abwegig. Die Erdgaspreise sind auf einem Rekordtief und die Erdgasförderung geht nicht zurück. Erdgas kann mit relativ geringem Aufwand in Wasserstoff und Kohlenstoff aufgespalten werden. Gerade für industrielle Verbraucher erscheint mir das technisch und ökonomisch keine große Herausforderung zu sein.
Und selbst wenn es nicht so wäre. Die Verteuerung durch Regulierung träfe alle Produzenten und Transport über weite Strecken aus einem Gebiet, wo die Regulierung nciht gilt, funktioniert bei Beton schlecht. Die Verteuerung würde an die Abnehmer weitergereicht und vielleicht noch extra Marge aufgeschlagen.
Zitat von honigbaer: Alles richtig, historisch eine sehr solide Branche mit stabilen Cashflows.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Gleichzeitig will die Politik aber auch aber auch in Infrastruktur investieren und dass günstiger Wohnraum geschaffen wird. Das geht nun einmal nicht, wenn man durch Regulierung die Betonpreise erhöht.
Wasserstoffgas oder Erdgas statt Kohle in der Stahl-, Aluminium- oder Betonproduktion einzusetzen erscheint mir hingegen auch ökonomisch nicht so abwegig. Die Erdgaspreise sind auf einem Rekordtief und die Erdgasförderung geht nicht zurück. Erdgas kann mit relativ geringem Aufwand in Wasserstoff und Kohlenstoff aufgespalten werden. Gerade für industrielle Verbraucher erscheint mir das technisch und ökonomisch keine große Herausforderung zu sein.
Und selbst wenn es nicht so wäre. Die Verteuerung durch Regulierung träfe alle Produzenten und Transport über weite Strecken aus einem Gebiet, wo die Regulierung nciht gilt, funktioniert bei Beton schlecht. Die Verteuerung würde an die Abnehmer weitergereicht und vielleicht noch extra Marge aufgeschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.853.972 von DJHLS am 02.03.20 16:52:05Alles richtig, historisch eine sehr solide Branche mit stabilen Cashflows.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.881.440 von Crazystefg am 04.03.20 17:33:13
Sobald die Verschuldung weiter zurückgefahren ist, sollten die ein Aktienrückkaufprogramm aufsetzen.
Zitat von Crazystefg: Ich frage mich echt, wann die sich hier endlich mal fängt. Die muss doch nach all den Jahren mal wieder steigen...
Sobald die Verschuldung weiter zurückgefahren ist, sollten die ein Aktienrückkaufprogramm aufsetzen.
Ich frage mich echt, wann die sich hier endlich mal fängt. Die muss doch nach all den Jahren mal wieder steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.663.023 von RayNar am 12.02.20 21:51:24
Finde ich relativ günstig und frage mich wieso.
- Die Zementhersteller haben ja einen recht weiten bzw. tiefen Burggraben: ihr Produkt ist schwer, was den Transport über weitere Strecken stark verteuert. Der Umkreis um bestehende Zementwerke ist quasi sicheres Absatzgebiet.
- Gerade in Deutschland wird die Bautätigkeit kurz- und mittelfristig nicht abnehmen. Bei der Infrastruktur besteht ein massiver Investitionsstau und die schwarze Null wird politisch kippen. Spätestens im Fall einer Rezession wird es keynesianische Konjunkturprogramme geben. Die niedrigen Zinsen triggern auch weiter private Bautätigkeit.
- Energieintensives Geschäft 0 hoher Anteil der Kosten entfällt auf Öl&Gas. Öl&Gas-Preise sinken.
- Das Produkt ist ausgereift und der Markt ist aufgeteilt. Gewisse Instandhaltungsinvestitionen sind sicherlich erforderlich, aber ich sehe keine großen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen und auch keine in den Bau neuer Anlagen. --> Cashflow stabil, Abschreibungen sinken.
Zitat von RayNar: Wichtig sind ja auch die Relationen:
+15% operativ bei KGV <10.
Finde ich relativ günstig und frage mich wieso.
- Die Zementhersteller haben ja einen recht weiten bzw. tiefen Burggraben: ihr Produkt ist schwer, was den Transport über weitere Strecken stark verteuert. Der Umkreis um bestehende Zementwerke ist quasi sicheres Absatzgebiet.
- Gerade in Deutschland wird die Bautätigkeit kurz- und mittelfristig nicht abnehmen. Bei der Infrastruktur besteht ein massiver Investitionsstau und die schwarze Null wird politisch kippen. Spätestens im Fall einer Rezession wird es keynesianische Konjunkturprogramme geben. Die niedrigen Zinsen triggern auch weiter private Bautätigkeit.
- Energieintensives Geschäft 0 hoher Anteil der Kosten entfällt auf Öl&Gas. Öl&Gas-Preise sinken.
- Das Produkt ist ausgereift und der Markt ist aufgeteilt. Gewisse Instandhaltungsinvestitionen sind sicherlich erforderlich, aber ich sehe keine großen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen und auch keine in den Bau neuer Anlagen. --> Cashflow stabil, Abschreibungen sinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.568 von Der Tscheche am 06.12.19 12:42:55
Verkauf heute morgen für 0,70 das Stück.
Zweiten Put vom 6.1.20, gekauft für 0,55 das Stück, ebenfalls verkauft für 0,95 das Stück.
Zitat von Der Tscheche: Kurs 68,20. Kauf DE000DF32BF8, Put mit Laufzeit bis Juni 21 und Strike bei 52€ für 0,34 das Stück.
Verkauf heute morgen für 0,70 das Stück.
Zweiten Put vom 6.1.20, gekauft für 0,55 das Stück, ebenfalls verkauft für 0,95 das Stück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.531.153 von Der Tscheche am 30.01.20 12:30:14
Habe für oben heute eine noch relevantere Linie gefunden:
Heute nach den Zahlen VOR DEM HINTERGRUND EINES TRÜBEN GESAMTMARKTES
nochmal abgetaucht: aus meiner Sicht hoffentlich keine Bärenfalle...
Zitat von Der Tscheche: Chartupdate:
Habe für oben heute eine noch relevantere Linie gefunden:
Heute nach den Zahlen VOR DEM HINTERGRUND EINES TRÜBEN GESAMTMARKTES
nochmal abgetaucht: aus meiner Sicht hoffentlich keine Bärenfalle...
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