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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 357)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:48:06
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Im richtigen Leben reicht es nicht, zu wissen, wo man etwas nachlesen kann, sondern man muß es auch lesen und verstehen.

      Keine Ahnung, was Du Dir alles zusammenreimst, aber der Witz bei Heidelbergcement ist, daß tatsächlich keine Kapitalerhöhung stattfindet, weil der Hauptaktionär keinen kostengünstigen Zugang zu Kapital hat. Und deshalb werden vorerst auch die Minderheitsaktionäre nicht zur Kasse gebeten. Was die Banken oder der Vorstand von Heidelbergcement wünschen ist wurst. So lange der Hauptaktionär kein Geld dafür übrig hat, macht er keine Kapitalerhöhung. Erst wenn Ratiopharm einen guten Erlös bringt oder Private Equity einsteigen darf, kann es anders aussehen. Und vielleicht ist ja gerade deshalb der Kurs seit einer Weile bei 30 Euro angebunden. Nur wenn man es wirklich planen würde, wäre es naheliegend gewesen, das vor der Refinanzierung zu machen, dann hätte man dort viel besser verhandeln können.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:29:02
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.627 von honigbaer am 30.07.09 18:23:53Ob das dann für Anlagenwartung oder Schuldentilgung eingestzt wird, um durch Zinsersparnis höhere Gewinne zu erzielen, ist egal. Jedenfalls verbessert sich die Eigenkapitalbasis, die Eigenkapitalquote und wahrscheinlich auch das Rating.

      hm...

      kapitalmarkt ist nicht so dein ding, oder?

      eine höhere eigenkapitalquote bedeutet in erster linie höhere kapitalkosten. das ist das, was hc mit sicherheit so schnell nicht verdienen wird und daher entsprechend substanz einbüßt. wenn jetzt zusätzliches EK sinnlos eingesetzt wird und die kapitalkosten zunehmen, geht die substanz vielleicht noch schneller verloren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:26:07
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.627 von honigbaer am 30.07.09 18:23:53hmm...

      börse ist nicht dein ding, oder?

      ich spreche von einer kapitalerhöhung gegen bareinzahlung, häufig auch als grundvariante betitelt (weil am häufigsten)...

      hab nicht lange gesucht, also muss das hier für dich reichen:

      https://www.bankdirekt.at/eBusiness/boerselive.at/bankdirekt…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:23:53
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      @ IDTE Für Dich sind die elementarsten Dinge ein Rätsel. Was Du meinst nennt sich nicht Kapitalerhöhung sondern Gratisaktien. Wenn Aktien ohne Einzahlung an die Aktionäre verschenkt werden im Verhältnis 1:1, dann halbiert sich der Gewinn je Aktie und das KGV verdoppelt sich. Die Dividende beschließt die HV und wird dann auch oft auf die Gratisaktien in gleicher Höhe gezahlt, weil das meistens Firmen machen, die nicht wissen, wohin mit dem Geld.

      Bei Heidelbergcement ist es anders, da kommt wohl eher eine Wandelanleihe mit Wandlungspreis 40 oder sowas. Falls die dann gewandelt wird, fließt dem Unternehmen entsprechend Geld zu. Ob das dann für Anlagenwartung oder Schuldentilgung eingestzt wird, um durch Zinsersparnis höhere Gewinne zu erzielen, ist egal. Jedenfalls verbessert sich die Eigenkapitalbasis, die Eigenkapitalquote und wahrscheinlich auch das Rating. Würden im absurden Verhältnis 1:1 neue Aktien zu 40 gewandelt, würden dem Unternehmen 5 Mrd Euro zufließen. Allein die Zinsersparnis, wenn man die Summe zur Schuldentilgung einsetzen würde, wäre 250 Mio jährlich. Die zuletzt gezahlte Dividende von insgesamt 15 Millionen müsste wegen eines zusätzlichen Gewinns von 250 Mio bestimmt nicht halbiert werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 16:52:36
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.679.739 von santakl am 30.07.09 16:45:01dieses jahr geht keiner mehr pleite. die strukturprobleme werden dank billigem geld einfach 1-2 jahre in die zukunft verschoben.

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      schrieb am 30.07.09 16:45:01
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      By JOEL MILLMAN

      Struggling to emerge from under a mountain of corporate debt, Mexico's giant building products conglomerate Cemex SAB has begun meeting with banks in New York and Madrid this week to renegotiate some $14.5 billion in bank debt, out of a total of $18 billion the multinational must pay through 2011.

      Cemex disclosed Tuesday it is asking creditors to extend maturities on all bank debt to February 2014. However, the Monterrey-based company did not release details on what concessions or changes in interest rates it will offer creditors in exchange for stretching out its payment schedule.

      Cemex shares closed down 2.53% to 12.35 pesos (94 cents) Tuesday on the Mexico City bolsa. American Depositary shares traded on the New York Stock Exchanged closed at $9.34, down 2.71%.

      Coming on the heels of last month's $1.6 billion sale of Cemex assets in Australia to rival cement manufacturer Holcim, Ltd. of Switzerland, Tuesday's announcement served as an reminder that the slow recovery of housing in the U.S., Mexico and Spain, the three markets where Cemex makes most of its operating income, continues to pressure Cemex's balance sheet.

      Cemex lost its investment-grade rating from rating agency Standard & Poor's earlier this year. Even with the sale of its Australian assets, debt service shortfalls of $2.5 billion in 2010 and $6.5 billion the following year loom, according to Credit Suisse.


      Sollte cemex nicht auch schon längst pleite sein?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:17:46
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.677.544 von honigbaer am 30.07.09 13:34:36Angesichts lahmender Konjunktur ist die Kritik am mangelnden Kapazitätsausbau etwas konstruiert, um es mal vornehm zu formulieren

      du fantasierst schon wieder. es redet niemand von "ausbau". schon die Instandhaltung der bestehenden kapazitäten konnte hc sich nicht mehr leisten.


      Kapitalmaßnahmen übrigens, ich verstehe gar nicht, was daran negativ sein soll.

      hmm... der gewinn pro aktie wäre nur noch halb so groß, das KGV hingegen verdoppelt sich, dividendenrednite ebenfalls nur noch halb so hoch etc.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 13:34:36
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Die Logik der Banken versteht niemand, ein Unternehmen auf Sparkurs zwingen, um dann hier im Board zu erzählen, wie schlecht das doch angeblich für das Unternehmen ist. Angesichts lahmender Konjunktur ist die Kritik am mangelnden Kapazitätsausbau etwas konstruiert, um es mal vornehm zu formulieren.

      Europa hat übrigens auch schöne Konjunkturprogramme, nicht nur USA.

      Kapitalmaßnahmen übrigens, ich verstehe gar nicht, was daran negativ sein soll. Bei 10% Streubesitz sind dabei keinesfalls die freien Aktionäre Zahlmeister. Wenn der Hauptaktionär einzahlt, heißt das ja nichts anderes, als daß die Probleme dort doch nicht so groß sind bzw daß die Banken das finanzieren. Und wenn ein Investor Aktien kaufen dürfte, um einen Minderheitsanteil zu erwerben, dann wäre es auch nicht schlimm. Aber ich erwarte ohnehin, daß das als Wandelanleihe kommt und weil man ja derzeit wegen des Kreditabkommens kein Geld braucht, kann man sich damit auch noch Zeit lassen. Ich fürchte eher, daß sich die Banken fragen, wieso sie für die freien Aktionäre eine Wandelanleihe oder Kapitalerhöhung garantieren sollen, wenn man sich für das gleiche Geld Heidelbergcements Cashflows auch über einen Beherrschungsvertrag sichern kann.

      Ein Verkauf der Mehrheit dürfte ohnehin vom Tisch sein, zumal die sich immer weiter aufhellende Stimmung an den Börsen einen guten Verkaufserlös für Ratiopharm erwarten lässt. Und wenn wir im Herbst alle unser Tamiflu aus der Apotheke holen, wird das die Umsätze im Pharmagroßhandel bestimmt nicht bremsen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:28:26
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.803 von honigbaer am 30.07.09 12:19:29wer nicht investiert, bleibt auf der strecke. das ist in allen branchen so und mit sicherheit kein zeichen von stärke - schon gar nicht, wenn man der pleite nur ganz knapp entkommen konnte und immer noch nicht endgültig gerettet ist.

      sich darauf zu verlassen, dass die usa hc mit ihren konjunkturmaßnahmen retten, halte ich für extremst naiv.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:19:29
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Da im zweiten Halbjahr schon Rückenwind von den Konjunkturprogrammen kommt, wird es 2009 wohl kein Quartal mit Verlust geben. Allenfalls zum Jahresende dann nicht liquiditätswirksame Anpassungen bei den Firmenwerten. Vor einem halben Jahr hat man sich hier noch über die Überkapazitäten der Branche den Kopf zerbrochen und jetzt fürchtet man, wegen mangelnder Anlagenwartung dem Boom durch die Konjunkturprogramme nicht gewachsen zu sein. :laugh:

      Ob die Anlagen quartalsweise gut oder schlecht ausgelastet sind, das spielt doch keine Rolle. Man muß da zwischen den Zeilen lesen. Wenn die Saudis sagen, sie konnten ihre Ölpumpen nicht warten, heißt das nur, daß die Förderung gedrosselt wurde. Auf fallende Preise muß man dann nicht spekulieren. :rolleyes:
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