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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 388)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 04.05.09 15:32:35
      Beitrag Nr. 940 ()
      Notverkäufe hat Heidelbergcement nicht nötig.
      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL465399820090504

      Die Aktie ist heute auch gefragt.
      Sieht eigentlich alles ganz gut aus.
      Vielleicht gibt es doch zur HV ein paar Infos.
      Obwohl da bestimmt auch wieder Panikmacher auftreten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 11:04:08
      Beitrag Nr. 939 ()
      @Honigbaer
      Danke für den Reuters Link!
      Interessant erscheint mir das die Loans nur mit einem Abschlag von 425 BP gehandelt werden. Das wäre dann auch genau der Aufschlag um den jetzt verhandelt wird. Ich gehe davon aus das die Loans besichert sind aber trotzdem halte ich den Renditeunterschied zu den HC 12 für sehr hoch.

      "HeidelbergCement's loans are quoted at around 95.75 percent of face value in the secondary loan market according to Thomson Reuters LPC data."
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 14:05:20
      Beitrag Nr. 938 ()
      Das mit der EK-Spritze ist auch kompliziert und es macht dann wenig Sinn, in der Öffentlichkeit so viel darüber zu erzählen. Die Finanzierungsvereinbarung mit den Banken und die EK-Zuführung müssen wohl aufeinander abgestimmt werden. Außerdem ist die Frage zu klären, wer hinterher die Stimmrechte bei Heidelbergcement kontrolliert. Die Banken, die VEM und Spohncement Kredite gegeben haben, werden bei der Eigenkapitalzuführung ihre Interessen gewahrt sehen wollen. Schließlich macht es einen Unterschied, ob die Aktien eine über 75%-Stimmenmehrheit oder eine Minderheitsbeteiligung sind. Siehe die Kontrollwechselklauseln der Anleihen und Kredite. Das macht mich vergleichsweise zuversichtlich für die Aktie, weil die VEM/Spohncement-Banken dafür sorgen werden, daß ihre Sicherheiten nicht zu sehr benachteiligt werden.

      Wenn man sich mit den Banken über die 8,8 Mrd (alle Schulden und Anleihen fällig bis 2012) einigen kann, wird es letztlich nicht auf 200 oder 300 Mio ankommen, die man vielleicht von den Anleihegläubigern braucht. Wenn man da nicht mit einem Wandelanleihetauschangebot rankommt, bleibt immer noch ein Rückkauf der Anleihen am Markt.

      Offenbar ist die HC 12-Anleihe in die mittelfristige Umfinanzierung einbezogen und es wird eine Refinanzierung 4% über Basiszins angestrebt. Term-loan A, B,C im zweiten Teil des Artikels:
      http://www.reuters.com/article/adolfMerckle/idUSLK5770420090…
      Ob nun die Banken 4% mehr Zinsen kriegen und dafür auf 20% der Forderung verzichten oder ob die Banken lieber die Wandelanleihe mit Niedrigzins und Wandelrecht nehmen, weiß ich nicht. Aber irgendeine Vereinbarung wird da schon kommen. Aber auf der HV diese Woche gibt es dazu bestimmt noch keine News, dafür Q1 Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 10:40:32
      Beitrag Nr. 937 ()
      Danke für Deine Erläuterung Honigbaer.

      Ich weiss nicht ob man das den HC12 Eigentümern schmackhaft machen kann, ich zumindest würde nicht tauschen.

      Leider hört man gar nichts mehr aus der HC Ecke was die EK Spritze angeht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 15:30:29
      Beitrag Nr. 936 ()
      Wenn die PE-Kapitalgeber einen Forderungsverzicht der Banken verlangen, werden die Banken fragen, wieso nicht auch die Anleiheinhaber einbezogen werden. Nun ist das ein schwieriges Unterfangen, denn tatsächlich bräuchte ein Umschuldungsplan dann vermutlich die Zustimmung der Anleiheinhaber.

      Mit einer Wandelanleihe könnte aber ein attraktives freiwilliges Tauschangebot konstruiert werden, das aufgrund des niedrigen Nominalzinssatzes je nach Laufzeit einen erheblichen Zinsverzicht bedeuten würde, aufgrund des Wandelrechts aber einen aktuellen Kurswert nahe 100% haben könnte. Der Zinsverzicht würde bei 5 Jahren Laufzeit im Interesse der Banken die anleihebezogenen Verpflichtungen (Zins & Tilgung) in der gewünschten Größenordnung verringern, während die mit der Wandelanleihe verbundene Verwässerung zu Lasten der Aktionäre ginge, bei Bezugspreis 40 aber vermutlich tragbar wäre.

      Letztlich ist die Wandelanleihe auch der Ausweg aus dem Dilemma, daß VEM VV die Kapitalerhöhung nicht mittragen kann. Denn vielleicht ist für die Zeichnung einer Wandelanleihe eher eine Finanzierung möglich, während das für die Zeichnung von Aktien offenbar nicht der Fall ist. VEM VV besitzt derzeit eine 25%-Sperrminorität und vielleicht ist es den Gläubigerbanken wichtig, diese im Rahmen geplanter Kapitalmaßnahmen zumindest nicht endgültig zu verlieren. Vielleicht spielt das aber auch keine Rolle, wenn man vielleicht sowieso die Mehrheit an Private Equity abgeben muß.

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      schrieb am 02.05.09 14:14:14
      Beitrag Nr. 935 ()
      @Honigbaer

      Wie kommst Du auf den Gedanken mit der Wandelanleihe? Die würde doch niemand nehmen und zwingen kann man nach meinem Verständnis auch niemand...
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:15:12
      Beitrag Nr. 934 ()
      Zuerst mal ist das ein hoher Zins, den Heidelbergcement zahlen soll, um sich Zeit zu kaufen.

      Auf Dauer gesehen ist ohne Eigenkapitalzuführung 4% wenig.
      Wenn tatsächlich 3 Mrd Eigenkapital zugeführt werden, sind 4% viel.

      Letztlich sind das Verhandlungszahlen und es kommt auf die Laufzeit an. Ich könnte mir vorstellen, daß 4 oder mehr % vereinbart werden, dadurch aber Handlungsspielraum für den gewünschten 20%igen Forderungsverzicht entsteht. Wenn 30% des umzuschuldenden Betrags direkt mit frischem Eigenkapital unterlegt werden können, besteht eigentlich kein Grund für so hohe Zinsmargen.

      Nur was wird mit den Euroanleihen? Vielleicht müssen die auch auf 20% verzichten. Oder die kriegen vielleicht ein Tauschangebot in eine Wandelanleihe, 1% Zins und Wandlung zu 40. Das ist natürlich rein spekulativ.

      Die angegebenen 8,8 Mrd ist sowieso mal wieder eine seltsame Zahl, eigentlich sind es doch 2009 + 2010 nur 1,5 + 5,5 = 7 Mrd. Entweder sind da die Hanson-USD-Anleihen mit eingerechnet oder das bezieht sich auf alle bis 2012 fällige Bankschulden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:37:44
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.041.556 von honigbaer am 26.04.09 01:32:37Danke für den Link Honigbaer! 400 Basispunkte Spread zum Libor erscheint mir extremst niedrig zu sein. Zur Erinnerung der aktuelle Zinssatz der 12er Anleihe liegt bei 27%! Da müßte die Anleihe ja 90% notieren bei dem momentanen Coupon von über 7%. Klar ein Abschlag muss sein da der Bond unbesichert ist aber die Different ist trotzdem rießig. Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 01:32:37
      Beitrag Nr. 932 ()
      Die Börsenzeitung meldet, bei der Verlängerung der Kredite sei ein Zins von 400 Basispunkten oder mehr über Euribor, statt bisher 65 im Gespräch.
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=5&artsubm=unb&ansi…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 15:02:40
      Beitrag Nr. 931 ()
      Die Verhandlungen scheinen ganz gut voran zu kommen.

      Heute einige Nachrichten bzw Indiskretionen:
      http://www.djnewswires.de/news.php?id=55061
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/PRESSE_Heidelber…

      Die Kurse reagieren auf sowas natürlich nicht positiv.

      20-25% Forderungsverzicht, das gefällt den Instituten nicht.
      Das ist ihnen aber wahrscheinlich lieber, als selbst 3 Mrd einzuzahlen. Mit dem Angebot von Private Equity kann man offenbar den Banken Zugeständnisse abfordern. Die Frage nach dem Beitrag der Banken zur Lösung der Probleme hatte ich ja bereits früher aufgeworfen und 20% der heute ausstehenden Bankschulden, das sind ja nur 10% der ursprünglich bei der Hanson-Übernahme ausgereichten Summe. Die Banken kämen also mit einem blauen Auge davon. Und darauf, daß man im Herbst so günstig an Eigenkapital kommt, wie in der derzeit aufgehellten Marktstimmung, ist auch kein Verlass, also sollte man nicht zu lange rumdiskutieren, wenn eine Lösungsmöglichkeit auf dem Tisch liegt.
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