Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 45)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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HeidelbergCement AG
Gemäß einem Bloomberg Bericht vom 20. März 2015 informierte die
HeidelbergCement AG, dass ihre Ergebnisse betroffen sein werden,
sollte die US-amerikanische Regierung entscheiden, strategische Öl-
und Gasreserven freizugeben, um Russland für die Krise im Krim zu
bestrafen. Bei einer Pressekonferenz am 19. März 2015 kommentierte
der CEO Bernd Scheifele der HeidelbergCement AG: "Das größte Risiko
ist, wenn die Amerikaner Machtspiele spielen". Bernd Scheifele fügte
hinzu: "Wenn sie ihre strategischen Energie- und Ölreserven
erschließen und diese teilweise dem Weltmarkt freigeben, dann zeigt
die Erfahrung, dass der Ölpreis fallen könnte". HeidelbergCement
liefert Baustoffe an die russische Bauindustrie. Darüber hinaus, da
die russische Wirtschaft abhängig von dem Öl- und Gasgeschäft des
Landes ist, wird ein Angebotszuwachs durch die USA "die russische
Blase sehr schnell zum Platzen bringen", fügte Bernd Scheifele hinzu.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7532570-entwickelt…
Gemäß einem Bloomberg Bericht vom 20. März 2015 informierte die
HeidelbergCement AG, dass ihre Ergebnisse betroffen sein werden,
sollte die US-amerikanische Regierung entscheiden, strategische Öl-
und Gasreserven freizugeben, um Russland für die Krise im Krim zu
bestrafen. Bei einer Pressekonferenz am 19. März 2015 kommentierte
der CEO Bernd Scheifele der HeidelbergCement AG: "Das größte Risiko
ist, wenn die Amerikaner Machtspiele spielen". Bernd Scheifele fügte
hinzu: "Wenn sie ihre strategischen Energie- und Ölreserven
erschließen und diese teilweise dem Weltmarkt freigeben, dann zeigt
die Erfahrung, dass der Ölpreis fallen könnte". HeidelbergCement
liefert Baustoffe an die russische Bauindustrie. Darüber hinaus, da
die russische Wirtschaft abhängig von dem Öl- und Gasgeschäft des
Landes ist, wird ein Angebotszuwachs durch die USA "die russische
Blase sehr schnell zum Platzen bringen", fügte Bernd Scheifele hinzu.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7532570-entwickelt…
'n Abend,
etwas Neues aus dem Reich der Konkurrenz:
Pressemitteilung
Ordentliche Generalversammlung der Holcim Ltd
http://www.holcim.de/de/kommunikation/pressemitteilungen/pre…
Holcim-Aktionäre stützen Verwaltungsrat
http://www.nzz.ch/wirtschaft/holcim-aktionaere-stuetzen-verw…
Holcim-Kleinaktionäre äussern sich zur Fusion mit Lafarge
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/holcim-kleinaktionaere-aeu…
Gruß
OnlyForMoney
etwas Neues aus dem Reich der Konkurrenz:
Pressemitteilung
Ordentliche Generalversammlung der Holcim Ltd
http://www.holcim.de/de/kommunikation/pressemitteilungen/pre…
Holcim-Aktionäre stützen Verwaltungsrat
http://www.nzz.ch/wirtschaft/holcim-aktionaere-stuetzen-verw…
Holcim-Kleinaktionäre äussern sich zur Fusion mit Lafarge
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/holcim-kleinaktionaere-aeu…
Gruß
OnlyForMoney
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.533.380 von Jogibaer1964 am 10.04.15 09:51:52Moin, moin,
schwierig.
Die Oligarchenfraktion hat bestimmt das nötige Kleingeld, was man dafür auch braucht.
Im ersten Schritt wurde vor dem Rubel geflüchtet, im zweiten Schritt muß sie schauen, was sie mit ihrem Cash anfängt, wenn sie keine Strafzinsen zu zahlen gedenkt.
Ich glaube aber nicht, dass sich der Merckle-Clan mit einem Taschengeld abspeisen lässt
Gruß
OnlyForMoney
schwierig.
Die Oligarchenfraktion hat bestimmt das nötige Kleingeld, was man dafür auch braucht.
Im ersten Schritt wurde vor dem Rubel geflüchtet, im zweiten Schritt muß sie schauen, was sie mit ihrem Cash anfängt, wenn sie keine Strafzinsen zu zahlen gedenkt.
Ich glaube aber nicht, dass sich der Merckle-Clan mit einem Taschengeld abspeisen lässt
Gruß
OnlyForMoney
Moin
Könnte HeidelbergCement weiter Ziel einer Übernahme sein?
Wenn ja, wer könnte denn da eventuell als möglicher Interessent in Frage kommen?
Könnte HeidelbergCement weiter Ziel einer Übernahme sein?
Wenn ja, wer könnte denn da eventuell als möglicher Interessent in Frage kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.526.720 von OnlyForMoney am 09.04.15 15:30:17'n Abend,
und morgen schreibt das Handelsblatt darüber:
Größter Merger in Europa
Ein neuer Chef und alte Zweifel
Eric Olsen soll den Zementriesen Lafarge-Holcim führen.
Holger Alich
Zürich
Gemessen am Redeanteil bei der Pressekonferenz wurde schnell klar, wer beim Zementriesen Lafarge-Holcim das Sagen haben wird: Verwaltungsratspräsident Wolfgang Reitzle. Er war mit Lafarge-Chef Bruno Lafont nach Zürich gereist, um den neuen Vorstandschef für den fusionierten Konzern vorzustellen: Der 51-jährige französisch-amerikanische Doppelbürger Eric Olsen soll es richten. Derzeit ist er Leiter Operations bei Lafarge. "Ich bin zuversichtlich, dass er die perfekte Person dafür ist, das Unternehmen zu führen", lobte Kontrolleur Reitzle.
Nach dem Hickhack der vergangenen Wochen soll die schnelle Einigung auf einen CEO zeigen, dass Lafont und Reitzle an einem Strang ziehen. Nun müssen beide dafür sorgen, dass sowohl Holcims Aktionäre als auch die Lafarge-Eigner dem Fusionsprojekt zustimmen. Die nötige Zweidrittelmehrheit scheint jedoch nicht sicher.
So erneuerte Holcim-Großaktionär Eurocement, hinter dem der russische Investor Filaret Galtschew steht, auf Anfrage seine Aussage, den Deal kritisch zu sehen. Reitzle selbst zeigt sich "zuversichtlich", die Majorität zu erreichen.
Rückblende: Vor gut einem Jahr kündigten Holcim und Lafarge an, zum größten Zementhersteller der Welt fusionieren zu wollen. Doch im Holcim-Lager machte sich Mitte März Unmut breit: Mit einem Votum des Verwaltungsrats im Rücken handelte Reitzle ein besseres Umtausch-Verhältnis von neun Holcim-Aktien je zehn Lafarge-Stücke aus; zudem sollte Lafarge-Chef Lafont nicht mehr CEO werden, sondern nur Co-Präsident an der Seite des Chefstrategen Reitzle.
Dem Handelsblatt versicherte Lafont, dass die Episode keine persönliche Verletzung hinterlassen habe. "Das Fusionsprojekt ist wichtiger, und ich stehe nach wie vor dahinter." Er schloss aber aus, den Deal noch einmal zugunsten Holcims zu verbessern. "In dem Fall drohen die Lafarge-Aktionäre, der Fusion nicht zuzustimmen", erklärte er.
In der Schweiz ist die Kritik an dem Merger indes nicht verstummt. Reitzle versucht, Eurocement mit einem Sitz im Verwaltungsrat zu locken, aufgrund des Anteils von zehn Prozent an Holcim sei dies "fast natürlich".
Um die erforderliche Mehrheit zu bekommen, setzt der Ex-Linde-Chef aber auf einen anderen Großinvestor: die US-Fondsgesellschaft Harris Associates. Sie hält gut sechs Prozent und will ihre Zustimmung davon abhängig machen, ob der CEO-Posten überzeugend besetzt werden kann. "Daher soll Olsen sich bald bei Harris vorstellen", sagte Reitzle dem Handelsblatt. Würde die US-Fondsgesellschaft ins Lager der Befürworter kommen, sei die Opposition von Eurocement zu verschmerzen. Harris wollte sich auf Anfrage noch nicht äußern.
Bei seinem Auftritt erklärte Olsen, er spüre keine feindliche Haltung beim Personal. Die Doppelspitze über ihm sei ein Plus, da Lafont Zement-Expertise habe und Reitzle Fusionserfahrung.
Zu Lafarge kam Olsen im Jahr 1999, seit 2007 sitzt er im Vorstand. Dank der Integration des Zementgeschäfts von Orascom kann der Betriebswirt eigenes wichtiges Wissen vorweisen: Auch er kennt Fusionen.
Gruß
OnlyForMoney
und morgen schreibt das Handelsblatt darüber:
Größter Merger in Europa
Ein neuer Chef und alte Zweifel
Eric Olsen soll den Zementriesen Lafarge-Holcim führen.
Holger Alich
Zürich
Gemessen am Redeanteil bei der Pressekonferenz wurde schnell klar, wer beim Zementriesen Lafarge-Holcim das Sagen haben wird: Verwaltungsratspräsident Wolfgang Reitzle. Er war mit Lafarge-Chef Bruno Lafont nach Zürich gereist, um den neuen Vorstandschef für den fusionierten Konzern vorzustellen: Der 51-jährige französisch-amerikanische Doppelbürger Eric Olsen soll es richten. Derzeit ist er Leiter Operations bei Lafarge. "Ich bin zuversichtlich, dass er die perfekte Person dafür ist, das Unternehmen zu führen", lobte Kontrolleur Reitzle.
Nach dem Hickhack der vergangenen Wochen soll die schnelle Einigung auf einen CEO zeigen, dass Lafont und Reitzle an einem Strang ziehen. Nun müssen beide dafür sorgen, dass sowohl Holcims Aktionäre als auch die Lafarge-Eigner dem Fusionsprojekt zustimmen. Die nötige Zweidrittelmehrheit scheint jedoch nicht sicher.
So erneuerte Holcim-Großaktionär Eurocement, hinter dem der russische Investor Filaret Galtschew steht, auf Anfrage seine Aussage, den Deal kritisch zu sehen. Reitzle selbst zeigt sich "zuversichtlich", die Majorität zu erreichen.
Rückblende: Vor gut einem Jahr kündigten Holcim und Lafarge an, zum größten Zementhersteller der Welt fusionieren zu wollen. Doch im Holcim-Lager machte sich Mitte März Unmut breit: Mit einem Votum des Verwaltungsrats im Rücken handelte Reitzle ein besseres Umtausch-Verhältnis von neun Holcim-Aktien je zehn Lafarge-Stücke aus; zudem sollte Lafarge-Chef Lafont nicht mehr CEO werden, sondern nur Co-Präsident an der Seite des Chefstrategen Reitzle.
Dem Handelsblatt versicherte Lafont, dass die Episode keine persönliche Verletzung hinterlassen habe. "Das Fusionsprojekt ist wichtiger, und ich stehe nach wie vor dahinter." Er schloss aber aus, den Deal noch einmal zugunsten Holcims zu verbessern. "In dem Fall drohen die Lafarge-Aktionäre, der Fusion nicht zuzustimmen", erklärte er.
In der Schweiz ist die Kritik an dem Merger indes nicht verstummt. Reitzle versucht, Eurocement mit einem Sitz im Verwaltungsrat zu locken, aufgrund des Anteils von zehn Prozent an Holcim sei dies "fast natürlich".
Um die erforderliche Mehrheit zu bekommen, setzt der Ex-Linde-Chef aber auf einen anderen Großinvestor: die US-Fondsgesellschaft Harris Associates. Sie hält gut sechs Prozent und will ihre Zustimmung davon abhängig machen, ob der CEO-Posten überzeugend besetzt werden kann. "Daher soll Olsen sich bald bei Harris vorstellen", sagte Reitzle dem Handelsblatt. Würde die US-Fondsgesellschaft ins Lager der Befürworter kommen, sei die Opposition von Eurocement zu verschmerzen. Harris wollte sich auf Anfrage noch nicht äußern.
Bei seinem Auftritt erklärte Olsen, er spüre keine feindliche Haltung beim Personal. Die Doppelspitze über ihm sei ein Plus, da Lafont Zement-Expertise habe und Reitzle Fusionserfahrung.
Zu Lafarge kam Olsen im Jahr 1999, seit 2007 sitzt er im Vorstand. Dank der Integration des Zementgeschäfts von Orascom kann der Betriebswirt eigenes wichtiges Wissen vorweisen: Auch er kennt Fusionen.
Gruß
OnlyForMoney
nach der HV sollte es hier so richtig los gehen.
HC hat einfach im dax das größte Aufholpotential.
Der Weg muss noch gegangen werden.
HC hat einfach im dax das größte Aufholpotential.
Der Weg muss noch gegangen werden.
Servus,
Randnotiz aus dem Handelsblatt:
Holcim und Lafarge küren Konzernchef
Holcim und Lafarge legen die geplante Fusion der beiden Zementkonzerne in die Hände eines langjährigen Branchenveteranen. Der Verwaltungsrat des Schweizer Holcim-Konzerns stimmte einem Insider zufolge am Mittwoch dem Vorschlag der Franzosen zu, Lafarge-Manager Eric Olsen zum Chef des neuen Branchenriesen zu küren. Bevor die Firmenehe vollzogen werden kann, muss Holcim-Präsident Wolfgang Reitzle aber versuchen, die gegen den Deal aufbegehrenden Aktionäre von Olsen und dem Sinn des Zusammenschlusses zu überzeugen. Reuters
Gruß
OnlyForMoney
Randnotiz aus dem Handelsblatt:
Holcim und Lafarge küren Konzernchef
Holcim und Lafarge legen die geplante Fusion der beiden Zementkonzerne in die Hände eines langjährigen Branchenveteranen. Der Verwaltungsrat des Schweizer Holcim-Konzerns stimmte einem Insider zufolge am Mittwoch dem Vorschlag der Franzosen zu, Lafarge-Manager Eric Olsen zum Chef des neuen Branchenriesen zu küren. Bevor die Firmenehe vollzogen werden kann, muss Holcim-Präsident Wolfgang Reitzle aber versuchen, die gegen den Deal aufbegehrenden Aktionäre von Olsen und dem Sinn des Zusammenschlusses zu überzeugen. Reuters
Gruß
OnlyForMoney
Montag, 06. April 2015
Große Pläne aus der Schweiz
Holcim wollte Heidelcement schlucken
Die oberste deutsche Börsenliga ist offenbar nur knapp einer Übernahme aus dem Ausland entgangen: Einem Bericht zufolge stand HeidelbergCement - der Baustoffriese aus dem Dax - ganz oben auf der Einkaufsliste der Schweizer.
Wie hätten Politiker und Börsianer aus Deutschland darauf reagiert? Der Zementkonzern Holcim aus der Schweiz hat einem Medienbericht zufolge vor seinen Fusionsplänen mit Lafarge eine Übernahme der deutschen HeidelbergCement erwogen. Der damalige Holcim-Verwaltungsratschef Rolf Soiron habe Ende 2013 mit dem größten HeidelbergCement-Aktionär Ludwig Merckle darüber gesprochen, berichtete die Schweizer "Sonntagszeitung" unter Berufung auf zwei mit der Sache vertraute Personen.
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement habe das Vorhaben aber abgelehnt, heißt es in dem Bericht. Im April 2014 hatten Holcim und Lafarge schließlich ihr Fusionsvorhaben bekannt gegeben. Der Zusammenschluss kommt auf eine Volumen von rund 40 Milliarden Euro.
Aktuell versucht Holcim, die Fusion zum weltgrößten Zementkonzern durch Zugeständnisse an einen Großaktionär retten. Ein Holcim-Sprecher wollte sich am Sonntag zu dem Zeitungsbericht nicht äußern. Eine Stellungnahme von HeidelbergCement lag zunächst nicht vor.
Das im Dax gelistete Unternehmen mit Sitz in Heidelberg zählt zu den größten Baustoffkonzernen der Welt. HeidelbergCement beschäftigte eigenen Angaben zufolge zuletzt fast 45.000 Mitarbeiter an 2300 Standorten in mehr als 40 Ländern. Kerngeschäft ist die Herstellung von Zement sowie von speziellen Zuschlagstoffen für verschiedene Betonmischungen.
Der Umsatz war im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 12,6 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis stieg um 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank um 26 Prozent auf 687 Millionen Euro, da im Vergleichszeitraum 2013 Veräußerungsgewinne das Ergebnis stark aufgebläht hatten.
"Wir haben trotz Mergermania im Aktienkurs beide Wettbewerber hinter uns gelassen", hatte HeidelbergCement-Chef Bernd Scheifele bei der Bilanzpräsentation am 19. März mit Blick auf die geplante Elefantenhochzeit zwischen Holcim und Lafarge erklärt. Für das laufende Jahr ist HeidelbergCement optimistisch: Nach oft mageren Zuwächsen in der Vergangenheit sollen Umsatz, operatives Ergebnis und Jahresüberschuss auf vergleichbarer Basis, also ohne das verkaufte Bauproduktegeschäft, deutlich steigen.
Damit sei ein Plus von mehr als 10 Prozent gemeint, sagte Scheifele. Die gute Konjunktur in Westeuropa und den USA beflügelt den Bau von Häusern und Infrastruktur, sodass der Absatz von Zement, Sand und Kies oder Beton steigt. "Der deutlich gesunkene Ölpreis und der schwächere Euro bedeuten für uns zusätzlichen Rückenwind", erklärte Scheifele.
Quelle: n-tv.de , mmo/rts
Quelle: http://www.teleboerse.de/aktien/Holcim-wollte-Heidelcement-s…
Große Pläne aus der Schweiz
Holcim wollte Heidelcement schlucken
Die oberste deutsche Börsenliga ist offenbar nur knapp einer Übernahme aus dem Ausland entgangen: Einem Bericht zufolge stand HeidelbergCement - der Baustoffriese aus dem Dax - ganz oben auf der Einkaufsliste der Schweizer.
Wie hätten Politiker und Börsianer aus Deutschland darauf reagiert? Der Zementkonzern Holcim aus der Schweiz hat einem Medienbericht zufolge vor seinen Fusionsplänen mit Lafarge eine Übernahme der deutschen HeidelbergCement erwogen. Der damalige Holcim-Verwaltungsratschef Rolf Soiron habe Ende 2013 mit dem größten HeidelbergCement-Aktionär Ludwig Merckle darüber gesprochen, berichtete die Schweizer "Sonntagszeitung" unter Berufung auf zwei mit der Sache vertraute Personen.
Der Baustoffkonzern HeidelbergCement habe das Vorhaben aber abgelehnt, heißt es in dem Bericht. Im April 2014 hatten Holcim und Lafarge schließlich ihr Fusionsvorhaben bekannt gegeben. Der Zusammenschluss kommt auf eine Volumen von rund 40 Milliarden Euro.
Aktuell versucht Holcim, die Fusion zum weltgrößten Zementkonzern durch Zugeständnisse an einen Großaktionär retten. Ein Holcim-Sprecher wollte sich am Sonntag zu dem Zeitungsbericht nicht äußern. Eine Stellungnahme von HeidelbergCement lag zunächst nicht vor.
Das im Dax gelistete Unternehmen mit Sitz in Heidelberg zählt zu den größten Baustoffkonzernen der Welt. HeidelbergCement beschäftigte eigenen Angaben zufolge zuletzt fast 45.000 Mitarbeiter an 2300 Standorten in mehr als 40 Ländern. Kerngeschäft ist die Herstellung von Zement sowie von speziellen Zuschlagstoffen für verschiedene Betonmischungen.
Der Umsatz war im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 12,6 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis stieg um 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank um 26 Prozent auf 687 Millionen Euro, da im Vergleichszeitraum 2013 Veräußerungsgewinne das Ergebnis stark aufgebläht hatten.
"Wir haben trotz Mergermania im Aktienkurs beide Wettbewerber hinter uns gelassen", hatte HeidelbergCement-Chef Bernd Scheifele bei der Bilanzpräsentation am 19. März mit Blick auf die geplante Elefantenhochzeit zwischen Holcim und Lafarge erklärt. Für das laufende Jahr ist HeidelbergCement optimistisch: Nach oft mageren Zuwächsen in der Vergangenheit sollen Umsatz, operatives Ergebnis und Jahresüberschuss auf vergleichbarer Basis, also ohne das verkaufte Bauproduktegeschäft, deutlich steigen.
Damit sei ein Plus von mehr als 10 Prozent gemeint, sagte Scheifele. Die gute Konjunktur in Westeuropa und den USA beflügelt den Bau von Häusern und Infrastruktur, sodass der Absatz von Zement, Sand und Kies oder Beton steigt. "Der deutlich gesunkene Ölpreis und der schwächere Euro bedeuten für uns zusätzlichen Rückenwind", erklärte Scheifele.
Quelle: n-tv.de , mmo/rts
Quelle: http://www.teleboerse.de/aktien/Holcim-wollte-Heidelcement-s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.472.009 von Jogibaer1964 am 01.04.15 09:47:16ja die alte Dame entwickelt richtig SEX....... das Vorspiel bei 50 Euro hat sie in die Länge gezogen..... mM etwas zu lang....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.466.774 von 1bull007 am 31.03.15 17:11:03Das sieht in der Tat verdammt gut aus für Heidelberg!
Chartechnisch und Fundamental sehe ich sogar die 100€ noch in 2015!
- zuletzt 2 Rekordquartale bei schwierigem Umfeld
- 1,2Mrd. aus Verkauf werden die Verschuldung reduzieren
- das kommende Rating wird die Kosten für eine Refinanzierung deutlich senken
- sinkende Energiepreise
- €-Abwertung
- Margenverbesserung
- weiter sich aufhellendende Bedingungen
das sind nur mal die wesentlichen Punkte pro HeidelbergCement
Es zeichnen sich auch heute wieder weitere Umschichtungen Richtung HC ab
Chartechnisch und Fundamental sehe ich sogar die 100€ noch in 2015!
- zuletzt 2 Rekordquartale bei schwierigem Umfeld
- 1,2Mrd. aus Verkauf werden die Verschuldung reduzieren
- das kommende Rating wird die Kosten für eine Refinanzierung deutlich senken
- sinkende Energiepreise
- €-Abwertung
- Margenverbesserung
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das sind nur mal die wesentlichen Punkte pro HeidelbergCement
Es zeichnen sich auch heute wieder weitere Umschichtungen Richtung HC ab
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