checkAd

    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 65)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
    Beiträge: 4.810
    ID: 1.146.601
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 354.891
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Baugewerbe

    WertpapierKursPerf. %
    5,9900+66,85
    3,3000+31,99
    5,0000+17,65
    6,6400+17,52
    10,650+17,03
    WertpapierKursPerf. %
    1,1300-9,60
    0,5215-11,76
    6,5100-15,56
    21,950-16,22
    23,300-19,66

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 65
    • 481

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 09:44:53
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Moin :keks:

      ...gibt es eigentlich schon was Neues zum Verkauf des Ziegelgeschäfts? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 21:58:34
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      'n Abend,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Terminsache
      Jeder will ein Stück Holcim und Lafarge

      Um für ihre geplante Fusion die Zustimmung der Kartellbehörden zu bekommen, haben die Zementkonzerne Holcim und Lafarge mehrere Unternehmensteile zum Verkauf gestellt. Anfang August wollen die Unternehmen Gespräche mit potenziellen Käufern führen.

      Angeblich ist das Interesse riesig: Mehr als 100 Angebote seien bereits eingegangen, und zwar sowohl für einzelne Teile als auch das Gesamtpaket, sagte Holcim-Chef Bernard Fontana am Montag vor Journalisten in Zürich. Zu den Interessenten zählten sowohl Beteiligungsgesellschaften als auch andere Zementhersteller. Anfang Juli war noch von rund 50 möglichen Käufern die Rede gewesen.

      Holcim und Lafarge, Nummer eins und zwei der Branche, hatten vor rund zwei Wochen Fabriken und Geschäftsbereiche im Wert von etwa 3,5 Milliarden Euro zum Verkauf gestellt. Reuters


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 19:38:27
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Heidelberg hat das Sommerloch entdeckt :mad:

      Die 60 sehen wir wohl so schnell nicht wieder??? :rolleyes:

      Was fürn Schrott, das hätte ich nun wirklich nicht für möglich gehalten!
      Jetzt fehlt nur noch eine schöne Kapitalerhöhung wegen möglicher Zukäufe und die 50 werden greifbar. :(
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 07:25:12
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.299.606 von Jogibaer1964 am 11.07.14 22:13:28Moin, moin,

      nicht nur der Boden, der mit Spezialbeton gefüllt wurde, stürzte ein...:rolleyes:

      Tagesbruch in Witten - Drei Häuser evakuiert
      http://www.wa.de/nachrichten/nrw/drei-wohnhaeuser-nach-tages…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 11.07.14 22:13:28
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Ohoho - die 60 sind gefallen! :mad:

      Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet :rolleyes:

      Allen Investierten trotz allem ein schönes WE :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0000EUR -2,60 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 09:17:57
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Ist die Lawine erst mal losgetreten.....kann man nun eigentlich nur noch hoffen, daß wenigstens die 60€ halten werden! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 10:11:25
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Vielleicht befürchtet man auch eine anstehende Kapitalerhöhung zur Finanzierung möglicher Zukäufe? Nur mal so in den Raum geworfen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.07.14 08:44:15
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Moin :keks:

      Aktie startet vorbörslich im fortgesetzten Abwärtsmode :(

      Was gibt es denn schon wieder an versteckten Horrornews :rolleyes:

      Droht da eventuell eine Gewinnwarnung oder Ähnliches?

      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß da Einige wieder mal mehr wissen
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 22:18:42
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      'n Abend,

      als "Gute-Nacht-Geschichte" dem heutigen Handelsblatt entnommen:
      (in Anlehnung an http://www.indocement.co.id/aspx/home2.aspx)

      Wahltag in Indonesien 190 Millionen Einwohner wählen am Mittwoch einen neuen Präsidenten
      Widodo lässt die Wirtschaft hoffen
      Korruption, desolate Infrastruktur und abflauendes Wachstum - Indonesien braucht einen Neuanfang. Die Bevölkerung setzt auf den hemdsärmeligen Reformer Joko Widodo. Doch sein Vorsprung vor dem Exgeneral Prabowo Subianto wird immer knapper.

      Mathias Peer
      Bangkok

      Rindfleisch hängt vom Haken, ein paar Meter weiter stapeln sich die Gurken am Verkaufstresen, und dazwischen bugsiert sich Indonesiens politischer Überflieger durch die Menschenmenge. Es ist der Endspurt im Präsidentschaftswahlkampf der drittgrößten Demokratie der Welt. Das Fernsehen überträgt live, und Favorit Joko Widodo hält sich auf dem Lebensmittelmarkt im Süden Jakartas an sein Erfolgsrezept: Keine großen Reden, stattdessen spricht er mit Händlern und Besuchern über ihre Nöte. Der 53-Jährige, genannt Jokowi, will ein Politiker zum Anfassen sein.

      Das gilt nicht nur in Wahlkampfzeiten. Mit unangekündigten Kontrollbesuchen in Behörden und spontanen Bürgersprechstunden auf den Straßen präsentierte sich Widodo in seiner Zeit als Bürgermeister von Surakarta und später als Gouverneur der Hauptstadt Jakarta als Politiker neuen Typs. Lokale Medien nannten ihn den indonesischen Barack Obama.

      Umfragen sehen den hemdsärmeligen Senkrechtstarter als aussichtsreichsten Kandidaten für das Präsidentenamt in Südostasiens größter Volkswirtschaft. Doch der Vorsprung ist knapp geworden - und Widodos Konkurrent, Prabowo Subianto, ein Exgeneral, ist in vielem das Gegenteil von ihm.

      Es ist deshalb eine Richtungswahl, zu der rund 190 Millionen Indonesier am Mittwoch aufgerufen sind. Sie werden den Nachfolger von Präsident Susilo Bambang Yudhoyono wählen. Der amtierende Staatschef darf nach einer Dekade an der Spitze des aufstrebenden G20-Landes nicht mehr kandidieren. Bedauert wird das kaum. "Die zweite Amtszeit von Yudhoyono war nicht gerade durch Reformeifer geprägt", sagt Jan Rönnfeld, Geschäftsführer der Deutsch-Indonesischen Industrie- und Handelskammer. "Bei Investitionen in die Infrastruktur herrschte Stillstand, schwierige Themen wie Subventionskürzungen wurden aufgeschoben."

      Yudhoyono hinterlässt ein Land mit Problemen: Jahrelang hat sich die Politik auf dem Rohstoffexport ausgeruht. Doch der Boom geht zu Ende, das Wirtschaftswachstum sank zuletzt auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Firmen klagen über Korruption, hohe Transportkosten und lange Wartezeiten an den Seehäfen sowie schlecht ausgebildetes Personal.

      Widodo lässt die Wirtschaft auf einen Neuanfang hoffen. Als Hauptstadt-Gouverneur erarbeitete er sich seit 2012 den Ruf eines zupackenden und pragmatischen Reformers, der Infrastrukturprojekte anstieß. In der Mittelschicht des rund 250 Millionen Einwohner großen Landes ist er beliebt: Der frühere Möbelhändler, der einfache Karohemden trägt und gerne Heavy Metal hört, gilt als einer der ihren.

      Exgeneral Prabowo hingegen gehörte bis zum Ende der Herrschaft des langjährigen Diktators Suharto zu den mächtigsten Militärs des Landes. "Im Gegensatz zu Jokowi zählt er zur alten Elite, die in einer vordemokratischen Zeit sozialisiert wurde", sagt Jan Woischnik, Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jakarta. "Erfahrungen in politischen Führungsämtern hat er nicht vorzuweisen." Mit einem ebenso kämpferischen wie kostspieligen Wahlkampf konnte er in den vergangenen Wochen jedoch punkten. Der Rückstand auf Widodo schmolz von weit über 20 Prozentpunkten in Umfragen vom Frühjahr auf zuletzt vier.

      Prabowo gewann mit populistischen Parolen gegen ausländische Investoren Zustimmung. Ihnen wirft er vor, sich an den Bodenschätzen unrechtmäßig zu bereichern. Seine Ankündigung, "unfaire Verträge" neu aushandeln zu wollen, weckte in der Bergbaubranche die Sorge vor staatlichen Eingriffen in laufende Geschäfte. "Seitens der Wirtschaft gibt es erhebliche Bedenken gegenüber Prabowo und seiner nationalistischen Rhetorik", sagt Indonesien-Experte Woischnik. Zwar habe auch Widodo protektionistische Tendenzen gezeigt. "Er ist dabei aber bei weitem nicht so extrem."

      Beide Kandidaten haben im Wahlkampf versprochen, die Korruption zu bekämpfen, in Infrastruktur und Bildung zu investieren und mit Konjunkturprogrammen das Wachstum anzukurbeln. Egal wie die Wahl ausgehe, seien deshalb einige positive Impulse zu erwarten, sagt Handelskammer-Chef Rönnfeld. "Jokowis Vorhaben erscheinen aber um einiges konkreter."

      Obwohl er zuletzt an Boden verlor, gab sich der Wunschkandidat der Wirtschaft optimistisch. "Ich weiß, wohin ich gehen muss, damit wir gewinnen", sagte Widodo zu Journalisten. Kurz darauf machte er sich auf den Weg zu Rindfleisch und Gurken.


      Finanzmärkte
      Angst vor dem Exgeneral

      Gute Nachrichten hatten Indonesiens Finanzmärkte dringend nötig: Im vergangenen Jahr zogen Anleger massenhaft ihr Geld aus Schwellenländern ab - aufgrund der ersten, leichten Abkehr der USA von ihrer ultralockeren Geldpolitik. Indonesien war besonders hart betroffen. Die Landeswährung Rupiah verlor bis zum Jahresende über 20 Prozent ihres Wertes, der indonesische Aktienmarkt schloss als Einziger in Südostasien im Minus.

      Da kam Joko Widodo, genannt Jokowi, gerade recht. Als der Reformpolitiker im März seine Kandidatur für das Präsidentenamt verkündete, reagierten die Finanzmärkte euphorisch: Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Neuanfang schickte die Rupiah auf den höchsten Stand seit Jahresbeginn, auch der Leitindex JCI kletterte auf ein Jahreshoch. Indien hatte seine Modi-Rally, Indonesien den Jokowi-Effekt. Doch nun ist die Unsicherheit wieder groß: Widodos Sieg ist wider Erwarten alles andere als sicher, es kommt zum Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem nationalistischen Gegenkandidaten, Exgeneral Prabowo Subianto.

      "Aus Sicht der Investoren ist diese Entwicklung ungünstig”, kommentiert Tim Condon, Chefvolkswirt für Asien bei der ING-Gruppe. Sollte Prabowo gewinnen, droht dem kurzen Boom ein abruptes Ende: Laut einer im Juni veröffentlichten Umfrage der Deutschen Bank wollen sich dann 56 Prozent der Indonesien-Investoren von Engagements trennen. Nur 13 Prozent planen, in diesem Fall zuzukaufen. Ein Jokowi-Sieg brächte das gegenteilige Resultat: 74 Prozent würden mehr investieren, nur sechs Prozent Investitionen zurückfahren.

      Auch die Analysten von Morgan Stanley erwarten eine negative Entwicklung bei einem Prabowo-Sieg: "Die Rupiah dürfte angesichts der Befürchtungen über eine nationalistischere Politik an Wert verlieren”, schreiben sie. Einen Kursrutsch der Rupiah auf ein Fünfjahrestief halten sie für realistisch. Ein Sieg Widodos hingegen würde das Plus der Landeswährung aufgrund zu erwartender Kapitalzuflüsse wachsen lassen. Auch den Aktienmärkten würde der Jokowi-Effekt zumindest kurzfristig weitere Gewinne bescheren. Mathias Peer


      Der Vielvölkerstaat
      Zum Abschied 200 tote Schweine

      Der neue Präsident muss Indonesiens Vielfalt garantieren - und es politisch einen.

      Urs Wälterlin
      Rantepao

      Es ist kein guter Tag, um ein Schwein zu sein. Das Tier hängt kopfüber an einem Bambuspfosten. Zwei Männer in Badeschlappen tragen es einen schlammigen Abhang hinunter, vorbei an der Plattform mit dem Sarg von Ne‘ Kareta, an seinen trauernden Enkeln, am Zeremonienmeister. Unten wartet der Metzger. Ein Stich ins Herz. Sofort wird das Schwein ausgenommen und zerteilt. Sieben Minuten dauert die Prozedur. Das nächste Tier wartet schon. Kareta ist fast 100 Jahre alt geworden, ein wichtiger Mann. 200 Schweine und Dutzende von Wasserbüffeln begleiten ihn ins Jenseits. 2000 Trauergäste kommen, um Abschied zu nehmen. Frauen in Stöckelschuhen waten durch Schlamm und Blut.

      Das traditionelle Begräbnis beim Volk der Toraja auf der Insel Sulawesi zeigt die Vielfalt an Kulturen in Indonesien. 700 ethnische Gruppen leben in dem Archipel mit mehr als 17 000 Inseln. Alle mit unterschiedlichen Traditionen, Wertvorstellungen und Forderungen. Nicht selten verbindet sie nur die Sprache Bahasa Indonesia - und die Regierung in Jakarta. Wer auch immer in dieser Woche Präsident von Indonesien wird, Joko Widodo oder Prabowo Subianto: Seine wichtigste Aufgabe wird sein, diese Vielfalt zu garantieren - unter der rot-weißen Fahne der Nation. Jede noch so kleine Flamme der Unabhängigkeit könnte sich in diesem Vielvölkerstaat zur Feuersbrunst ausbreiten.

      Toraja-Land ist Jokowi-Land. Jeder nennt Widodo hier bei diesem Spitznamen. Überall hängen Plakate mit dem Bild des ehemaligen Möbelhändlers. Man mag die Einfachheit des Mannes, der eher durch Zufall Politiker geworden ist und sich nicht wie einer verhält. "Er versteht uns", sagt die alte Frau am Markt im Provinzort Rantepao, als sie stolz ihre Ware präsentiert. Kaffee ist ein wichtiges Produkt des Hochlands, Reis ein anderes. Die Frau spricht nur die indigene Sprache der Toraja. Bahasa versteht sie kaum. Wer in Indonesien Präsident werden will, muss an Emotionen appellieren, die jeder versteht: Patriotismus, eine Dose Fremdenfeindlichkeit, Versprechungen, den Alltag besser zu machen.

      "Ich mag Subianto nicht", sagt Arru, der Touristen den Totenkult der Toraja erklärt. "Er scheint diktatorisch zu sein. Wie Suharto". Vieles an Widodos Gegenspieler erinnert an den ehemaligen Diktator, der Indonesien jahrzehntelang regiert hat. Aber er sei ein "Macher", meint Ali, der Besitzer eines kleinen Ladens in der Hauptstraße. "Er wird unsere Straßen ausbauen."

      345 Kilometer in acht Stunden. So lange dauert die Fahrt im Bus von Makassar, der Hauptstadt von Südsulawesi, nach Rantepao. Manchmal sind es auch zehn, je nachdem wie vielen Büffeln der Fahrer ausweichen muss und wie viele Hühner er überfährt. Die einzige Straße in den Norden ist viel zu schmal. Kreuzende Busse gehen auf Schritttempo, um passieren zu können.

      Die Forderungen der Menschen hier seien simpel, sagt Ali: "Gute Straßen, gute Schulen". Trotz 16 Jahren Wirtschaftswachstums und Mitgliedschaft in der G20 leben Millionen Indonesier noch immer in bitterer Armut. Die Wirtschaft ist vom Kleingewerbe dominiert. "Man fängt mit einem Straßenstand an, verkauft Zigaretten, Süßigkeiten", erklärt Ali. Mit dem Gewinn miete man sich einen Laden, dann noch einen. Das sei auch seine Geschichte. Das einzige Hindernis sei Korruption, flüstert er. "Jeder hält die Hand auf." Nur deshalb wähle auch er Jokowi. Der habe versprochen, mit der Korruption aufzuräumen. "Ich glaube ihm."


      Deutsche Unternehmen
      Das Interesse wächst

      Noch ist es nur ein Vorposten: Im Juni hat der Technologiekonzern Bosch seine erste Fabrik für Autoteile in Indonesien eröffnet. Investitionsvolumen: nur zehn Millionen Euro. Doch die Fabrik soll wachsen: "Wir überprüfen, welche weiteren Teile wir in die Produktion aufnehmen", sagt der Chef von Bosch-Indonesien, Tatsuru Nawata. Insgesamt rechnet Bosch für dieses Jahr mit einem zweistelligen Wachstum in dem Schwellenland.

      Auch andere deutsche Unternehmen tasten sich vor. "Seit zwei Jahren wächst das Interesse bei deutschen Firmen", sagt Roland Rohde, Chef der Außenhandelsförderung Germany and Trade and Invest (GTAI) in Indonesien. "Allerdings starten die meisten kleinere Projekte”. Noch wirken die hohe Regulierung und die im regionalen Vergleich rückständige Infrastruktur Indonesiens zu abschreckend.

      Doch das Potenzial ist groß: "Der gemeinsame Markt der südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean bietet ab 2015 die Chance, von hier aus die Region zu beliefern", sagt Rohde. Zudem locken niedrige Löhne, politische Stabilität und ein großer Binnenmarkt. Neben Bosch erweitern auch das Gesundheitsunternehmen Fresenius, Kabi und der Autobauer Volkswagen ihre Kapazitäten. Die Deutsche Messe AG verwaltet das größte Messezentrum des Landes, das 2015 seine Tore öffnen wird.

      Als eine der aussichtsreichsten Branchen gilt der Automobilsektor. Mit 1,3 Millionen Verkäufen wird Indonesien dieses Jahr Thailand als größten Absatzmarkt der Region ablösen, erwartet das Beratungsunternehmen Frost Sullivan. Immer mehr Fahrzeuge werden dabei im Land produziert.

      Doch die Industrialisierung bietet auch dem deutschen Maschinenbau Chancen. Der Markt hat sich in den vergangenen fünf Jahren auf 19 Milliarden Euro verdreifacht. Internationale Konzerne interessieren sich für das Land als Produktionsstandort: So verhandelt Apple-Zulieferer Foxconn mit Indonesien über eine Milliarden-Investition. Genauso wie im Fahrzeugbau verdienen aber hauptsächlich die Japaner, sagt Klaus Friedrich, Asien-Experte beim Branchenverband VDMA. "Bei weniger als sieben Prozent Marktanteil ist für den deutschen Maschinenbau noch viel Luft nach oben." Frederic Spohr


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 12:16:32
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      WOW - wenn das mal keine supergünstigen Kaufgelegenheiten sind, was denn dann?

      Nur, wer zum Teufel verbreitet denn diese Panik bei dt. Werten?

      DOW ist stabil, DAX verliert dabei 1,5% und dt. Einzelwerte setzen dabei gleich wieder den Hebel an.

      Es fehlt mal wieder die Plausibilität, wie so oft halt :rolleyes:
      • 1
      • 65
      • 481
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,04
      +0,46
      +0,47
      -0,62
      -1,39
      +0,91
      +1,53
      +1,41
      -0,59
      +0,03

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      104
      49
      40
      37
      33
      25
      22
      17
      16
      16
      Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei!