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    Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 54)

    eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
    neuester Beitrag 16.05.24 17:45:34 von
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      schrieb am 09.10.14 14:24:18
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Auch hier sehe ich bis 2016 die Einstelligkeit. Die Chinesen werden erst alles abkupfern und dann für paar Millionen vorm Bankrott rotten xD
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 14:12:43
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Hier nochmal ein Beleg dafür wie krank die Märkte inzwischen sind:

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Gerresheimer-…

      Ein Absturz der Aktie um 10 Prozent, nur weil das Umsatzwachstum am unteren Ende des vorher prognostizierten Korridors liegt.

      Ach ja, und man sieht hier wie Merkels Vasallen- und Kadavergehorsam-Politik auf die deutsche Wirtschaft durchschlägt: Gerresheimer sagt sie haben Probleme wegen einem Rückgang des Russland-Geschäfts.

      Es gibt nur eins das wieder Ruhe stiftet an den deutschen Aktienmärkten. Den Algo-Tradern und Hochfrequenzhändlern die so eine Aktie wie heute 10 Prozent runterverkaufen wegen einem leicht schwächeren Umsatzwachstum muss das Handwerk gelegt werden. Und Angela Merkel muss vor Gericht werden wegen Verletzung des Amtseides, von wegen Schaden vom deutschen Volk abwenden und so.

      Wenn Dürr nicht wirklich phänomenale Zahlen vorlegt am 06. November, dann schätze ich wird es ein ähnliches Kursmassaker bei der Aktie geben wie heute bei Gerresheimer.
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 14:00:31
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.974.480 von Fozzybaer am 08.10.14 15:10:36
      Zitat von Fozzybaer: Ganz interessanter Artikel, könnte dem einen oder anderen für die Zukunft weiterhelfen.

      " investoren-suchen-an-den-finanzmaerkten-neue-ideen "


      http://www.finanztreff.de/news/dgap-news-investoren-suchen-a…



      naja da hast du ja in dem Artikel quasi indirekt eine Bestätigung meiner These, dass Unmengen von Liquidität in den Märkten "unterwegs" sind die auch mal schnell von einem Markt in den anderen abgezogen werden können. Und das hat dann in der Tat wenig mit den langfristigen strategischen Investments zu tun wie z.B. die Anteile die Black Rock bei Dürr hält.

      Gäbe es diese großen Geldströme nicht, dann gäbe es quasi auch keine belastbare Erklärung dafür dass wir seit dem Jahresanfang eine solche Kapitalflucht aus den deutschen Märkten heraus gesehen haben.

      Und leider wird diese Kapitalflucht andauern und sie wird auch den Kurs von Dürr weiter belasten. Wie ich bereits schrieb, als die Fed die Gelschleusen aufgemacht hat vor ein paar Jahren, ist das Geld nach Europa geflossen weil Europa gewachsen ist und die amerikanische Wirtschaft am Boden lag. Und jetzt haben wir den umgekehrten Fall, in Amerika brummt die Wirtschaft, und im schwächelnden Europa hat man die Geldschleusen aufgemacht. Und wieder sehen wir dass das Geld dorthin fließt wo es sich am meisten verzinst, und das ist momentan Amerika. Und die durch die Zinssenkung erfolgte Euro-Abwertung wird europäische Aktien nocheinmal unattraktiver machen.

      Ganz am Rande bemerkt versündigt sich hier auch Mario Draghi an den Europäern. Denn es muss ihm von vornherein klar gewesen sein dass das billige Geld nicht helfen wird die Deflation in Südeuropa zu bekämpfen. Die Südeuropäer werden keinen Cent von diesem Geld sehen, es wird komplett nach Amerika fließen um dort die Aktien-Hausse weiter anzutreiben. Während die EZB sich gleichzeitig zur "bad bank" aufbläht, mit bislang nicht abschätzbaren Folgen für ganz Europa. Aber das ist wie gesagt ein anderes Thema...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 15:10:36
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.972.557 von Arne74 am 08.10.14 12:17:20Ganz interessanter Artikel, könnte dem einen oder anderen für die Zukunft weiterhelfen.

      " investoren-suchen-an-den-finanzmaerkten-neue-ideen "


      http://www.finanztreff.de/news/dgap-news-investoren-suchen-a…

      Gruß Fozzybaer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 15:09:53
      Beitrag Nr. 998 ()
      Fozzybaer:

      Strategische Langfrist-Investoren gibt es bei jedem Unternehmen. Egal ob es der große Geldadel wie die von Klattens und Quandts sind oder eben amerikanische Hedgefonds. Ich rede von opportunistischen kurz- und mittelfristigen Anlegern, und diese bewegen zusammen genommen im Schnitt ein vielfaches an Geld gegenüber dem was solche strategischen Anleger in ein bestimmtes Unternehmen investiert haben.

      Und diese opportunistischen kurz- und mittelfristigen Anleger wurden halt durch die Geldschwemme in den USA an die europäischen Aktienmärkte gespült zu Zeiten wo es in Amerika wenig Wirtschaftswachstum und keine Zinsen gab und somit auch keine lukrativen Investments. Jetzt kehrt es sich um, Europa fährt Nullzinspolitik und besonders Deutschland hinkt der Weltwirtschaft hinterher, wohingegen in den USA der Bär tanzt was die Konjunktur angeht. Also fließt nun nicht nur amerikanisches Geld zurück nach Amerika, sondern auch das gerade nochmal billiger gewordene europäische Geld geht an die amerikanischen Märkte anstatt hierzulande die Kurse weiter hochzutreiben.

      Um es nochmal zu sagen: wenn ich sage dass Großanleger abgeladen haben, dann meine ich nicht notwendigerweise so langfristige strategische Anleger wie z.B. BlackRock. Sondern halt das große Heer an institutionellen Opportunisten die Unmengen an Liquidität bewegen und halt Geld auch mal schnell woanders hinschieben wenn die Zeiten sich ändern.

      Schau dir nur mal den Money Flow Index des MDax seit Jahresanfang an:



      Seit Januar fließt in der übergeordneten Betrachtung beständig Geld aus dem MDax ab. Die Kurve sieht bei Dürr im übrigen ähnlich aus. Und dieses Geld wird in der Tat nicht von Black Rock oder den von Klattens abgezogen, sonst würde man ja irgendwann auch Ad hoc-Veröffentlichungen gemäß WpHG lesen, wie ich oben beschrieben habe. Sondern dies ist eher kurz- bis mittelfristiges billiges amerikanisches Geld das da abgeflossen ist, und das nun in die USA zurückkehrt weil in Deutschland und Europa die Börsenparty vorbei ist.

      Auch dies kann sich schnell mal wieder umkehren. Aber momentan ist das noch weit und breit nicht in Sicht.

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      Avatar
      schrieb am 08.10.14 14:51:09
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.972.854 von hugohebel am 08.10.14 12:42:40Aber schaut euch mal den Chart von Mitte der Neunziger ab an


      Dann musst du aber auch das Unternehmen selbst in diesem Zeitraum betrachten und nicht nur den Kurs isoliert. Anfang bis Mitte der 90ér war Dürr, verglichen mit dem heutigen Unternehmen noch eine ( Sorry, Herr Dürr ;) ) " kleinere Klempnerei", in einem Backsteinbau direkt neben Porsche in Zuffenhausen, und denen gings in den 90érn auch nicht gerade gut.

      Ab Anfang des neuen Jahrtausends haben einige Änderungen gegriffen, die sich ab 2005/6 dann auch in der Kursentwicklung abzeichneten.
      Und nun sind sie bei Dürr dran, die nächsten Änderungen hinsichtlich Abhängigkeit anzugehen, getreu dem Motto:

      Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit..

      http://www.durr.com/de/unternehmen/unternehmensgeschichte/

      Aber die Zeit wird´s zeigen.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 14:40:48
      Beitrag Nr. 996 ()
      Ich glaube, jeder hat seinen Standunkt klar gemacht. Und wirklich wissen, was morgen, übermorgen, in einem Monat oder in sechs Monaten ist, tut auch keiner.

      Wir werden ja sehen, was Dürr macht, wie die Prognosen lauten, ob sie eingehalten werden können oder nicht .......

      Ich hab bisher noch nix von wegen Prognosekorrektur gehört- mal schauen, was man bei Veröffentlichung der Q3 Zahlen sagen wird. Bis dahin gehe ich mal davon aus, dass die Prognose gilt- und zwar nicht nur für 2014 sondern auch für 2017!
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 14:33:37
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.972.557 von Arne74 am 08.10.14 12:17:20Die wussten was kommt. Und wenn man erfolgreich investieren will, dann sollte man das tun was Insider und Großanleger tun

      Dann schau dir mal SGL Carbon an; da sind ( finanzielle ) Größen drin wie Frau Klatten, BMW,VW und die Familie Voith; alle versehen mit ausreichen Kapital und " Fachleuten " im Hintergrund.Aber oft kommt´s halt auch bei denen anders als die denken/erwarten.

      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Dagegen war/ist Dürr, auf die letzten 3 Jahre besehen ein Goldstück. Da kann man die Kurswackler des letzten Halbjahres aussitzen, wenn man vor 2-3 Jahren rein ist.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 12:42:40
      Beitrag Nr. 994 ()
      Naja, halte Dürr momentan für einen sehr schwierigen Titel. Die Autonachfrage lässt nach, da werden Investitionen dann auf den Prüfstand gestellt oder zurückgezogen. Dürr hatte nun 3 Jahre eine schöne Sonderkonjunktur, der Kurs ist in luftige Höhen gestiegen. Aber schaut euch mal den Chart von Mitte der Neunziger ab an. Das zeigt eher die Normalität als die letzten 3 Ausnahmejahre. Es ist eher wahrscheinlich dass nach dem Boom auch mal wieder 5 Jahre kommen die eben nicht mehr so rund laufen und als zyklisches Unternehmen kann der Kurs dann auch mal ein paar Jahre wieder fallen.

      Hier kann man den Chart einsehen
      http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?ID_NOTA…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 12:17:20
      Beitrag Nr. 993 ()
      Wie man es auch dreht und wendet... die gegenwärtigen Börsenzeiten sind nicht gut. Punkt.

      Man hätte schon Anfang des Jahres misstrauisch werden sollen, als reihenweise ehemalige Highflyer und Top-Performer aus ihren langfristigen Aufwärtstrends herausfielen. Sky ist so ein Beispiel, ebenso Osram oder RTL. Das tun solche Aktien meist nicht ohne Grund.

      Ich erinnere mich, dass Ende letzten Jahres die Meldung rumging dass immer mehr Insider große Aktienbestände zu der Zeit verkauften. Die wussten was kommt. Und wenn man erfolgreich investieren will, dann sollte man das tun was Insider und Großanleger tun. Und schließlich können wir festhalten, dass auch Dürr seinen Höchststand im Januar bei 68 Euro hatte, und danach war die Aktie nur noch ein Schatten ihrer selbst, gemessen an den vorangegangenen Jahren.

      Fozzybaer hat gestern oder vorgestern angeführt das Black Rock seine Beteiligung an Dürr nicht zurückgefahren hat. Aber das müssen sie auch nicht. Und außerdem sind solche Beteiligungsverringerungen auch nur relevant wenn sie gemäß §21 Wertpapierhandelsgesetz bestimmte Meldeschwellen über- oder unterschreiten:

      § 21
      Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen


      (1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 3 Prozent, 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent, 20 Prozent, 25 Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat dies unverzüglich dem Emittenten und gleichzeitig der Bundesanstalt, spätestens innerhalb von vier Handelstagen unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 mitzuteilen.


      Mit anderen Worten, BlackRock könnte zum Beispiel zwischen dem 25.03.13 und heute seine Stimmrechtsanteile von 3,04 Prozent auf 4,99 Prozent erhöht haben (was immerhin einer Steigerung um 64 Prozent entspräche), und auch wieder auf knapp über 3 Prozent zurückgefahren haben (was eine Verringerung von 39 Prozent wäre), und alles ohne dass dies laut WpHG meldepflichtig gewesen wäre.

      Und man darf auch nicht vergessen: es gibt zahllose Großanleger die ständig Anteilspakete im Wert von mehreren Millionen kaufen und verkaufen, ohne dass sie die 3 Prozent Meldeschwelle dabei überschreiten. Und in der Summe sind sie es auch, die mehr und mehr ihr Geld dieses Jahr aus den deutschen Aktienmärkten abgezogen haben und für stagnierende und fallende Kurse bei einer Vielzahl der Aktien gesorgt haben. Nur mal beispielsweise, wenn ich halt 30 Anleger habe die alle jeweils ein Prozent an Dürrs Streubesitz-Aktien halten und die steigen alle nach und nach aus, dann sind eben in der Tat 30 Prozent der Dürr-Aktien verkauft worden weil Großanleger ausgestiegen sind. Alles ohne dass es gemeldet werden muss.

      Die Intraday-Kursmuster dieses Jahres bei Dürr und auch vielen anderen deutschen Aktien weisen einfach darauf hin dass sehr viel "abgeladen" wurde durch die Großen. Ich habe als ich noch investiert war bei Dürr jeden Morgen die Kursmuster angeschaut. Zur Eröffnung gabs oft einen deutlichen Anstieg, und dann wurde zum Mittag oder Nachmittag abverkauft und die Aktie endete manchmal auf dem Tagestief, manchmal aber auch knapp darüber. Morgens sind meistens die Kleinanleger aktiv, während die Profis mit dem "Großen Geld" ihre Geschäfte meistens nachmittags und kurz vor Handelsschluss oder sogar in der Schlussauktion um 17:35 Uhr machen. Steigen die Kurse also morgens und fallen dann nachmittags wieder in sich zusammen und passiert dies andauernd, dann ist das ein Zeichen dass Großanleger sich von ihren Aktien trennen, peu à peu jeden Tag ein bisschen. Und zwar weil sie genau wissen dass die Kurse sofort zusammenbrechen würden wenn sie ihre gesamte Beteiligung komplett auf einmal auf den Markt werfen würden. Also steigen sie "scheibchenweise" aus.

      Leider ist im Moment noch nicht absehbar wann sich dies wieder umkehren wird. Am wahrscheinlichsten ist meines Erachtens trotz allem, dass jetzt bald ein Crash kommen wird, weil eben kaum noch Großanleger aktiv im Markt sind (so eine strategische Beteiligung wie bei BlackRock wird auch nicht immer aktiv jeden Tag gemanagt und sorgt nicht jeden Tag für Börsenumsätze), und weil irgendwann die Kleinanleger Panik bekommen werden und verkaufen werden weil sie merken dass die Kurse immer mehr bröckeln. Auf diesen Zug werden dann die Algo-Trader aufspringen und das wird "brandbeschleunigend" wirken. Und aus diesem Grund rechne ich persönlich ehrlich gesagt damit, dass wir noch vor Weihnachten einen großen Börsencrash sehen werden der uns bis nächstes Frühjahr auf 5500 bis 6000 Punkte im Dax runterführen wird.

      Aber es liegt in der Natur der Börse, dass auch dieses Szenario niemand garantieren kann.
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