Investieren in Japan - Chancen und Risiken - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.09 22:00:25 von
neuester Beitrag 11.09.15 14:55:28 von
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Zu meinem Erstaunen finde ich auf WO keine aktuellere Diskussion über Japan als Investmentland.
Dabei ist Japan allein einer der drei großen Wirtschaftsräume neben den USA und Europa. Japan ist ein Gigant.
Ich möchte hier eine möglichst offene Diskussion darüber führen, welche Chancen und Risiken die Investment-Region Japan bietet.
Die Idee ist, dass man grade in der aktuellen Krise nicht nur Cash gehen sollte, sondern auch Sachwerte halten soll, wegen Inflationsgefahr.
Bei dem derzeitigen Börsenwetter in scharfe Einzelpositionen zu gehen ist der Ritt auf der Rasierklinge. Ganz anders scheint es mir eine vertretbare Variante, mit einem billigen Indexzertifikat in ganze Regionen oder Branchen einzusteigen und 5, 10 oder 20 Jahre zu halten.
Antizyklisch investieren, mit vertretbarem Risiko durch hohe Streuung ist das Prinzip.
Ich möchte hier Japan als einen der großen Wirtschaftsräume etwas beleuchten.
Dabei ist Japan allein einer der drei großen Wirtschaftsräume neben den USA und Europa. Japan ist ein Gigant.
Ich möchte hier eine möglichst offene Diskussion darüber führen, welche Chancen und Risiken die Investment-Region Japan bietet.
Die Idee ist, dass man grade in der aktuellen Krise nicht nur Cash gehen sollte, sondern auch Sachwerte halten soll, wegen Inflationsgefahr.
Bei dem derzeitigen Börsenwetter in scharfe Einzelpositionen zu gehen ist der Ritt auf der Rasierklinge. Ganz anders scheint es mir eine vertretbare Variante, mit einem billigen Indexzertifikat in ganze Regionen oder Branchen einzusteigen und 5, 10 oder 20 Jahre zu halten.
Antizyklisch investieren, mit vertretbarem Risiko durch hohe Streuung ist das Prinzip.
Ich möchte hier Japan als einen der großen Wirtschaftsräume etwas beleuchten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.094 von Assetpfleger am 04.04.09 22:00:25Wichtige Themen scheinen mir:
- Ist Japan immer noch in der Krise, die in den 80ern begann?
- Ist der japanische Start durch Überschuldung handlungsunfähig geworden?
- Sind japanische Unternehmen fundamental billig?
- Hat Japan durch die Mentalität seiner Bewohner Vorteile?
- Haben japanische High-Tech-Konzerne eine höhere Konkurrenzstärke als amerikanische oder europäische, etwa durch Technologie, Organisationsformen, Steuerrecht?
Ich weiß, dass diese Fragen alle recht verallgemeinernd daherkommen. Wur sammeln hier einfach Puzzleteile in Form von Artikeln, Berechnungen und Analysen und erst am Ende sieht man das große Bild.
- Ist Japan immer noch in der Krise, die in den 80ern begann?
- Ist der japanische Start durch Überschuldung handlungsunfähig geworden?
- Sind japanische Unternehmen fundamental billig?
- Hat Japan durch die Mentalität seiner Bewohner Vorteile?
- Haben japanische High-Tech-Konzerne eine höhere Konkurrenzstärke als amerikanische oder europäische, etwa durch Technologie, Organisationsformen, Steuerrecht?
Ich weiß, dass diese Fragen alle recht verallgemeinernd daherkommen. Wur sammeln hier einfach Puzzleteile in Form von Artikeln, Berechnungen und Analysen und erst am Ende sieht man das große Bild.
Ein etwas älterer Artikel, der aber dennoch einige Aspekte ganz gut beleuchtet, wie etwa die Frage nach dem Andaueren der japanischen Krise:
Japan
Warum ausländische Investoren den Nikkei lieben
(2) Von Frank Stocker und Michael Höfling 18. Juni 2008, 11:09 Uhr
Tokios Aktienindex hängt seit Monaten den Dax und den Dow Jones ab. Das freut nicht nur die Japaner, sondern lockt auch massenhaft ausländische Investoren an das Tokioter Parkett. Die Firmen dort sind in den vergangenen Jahren wesentlich aktionärsfreundlicher geworden, viele zahlen inzwischen sogar Dividenden.
Wie heißt der japanische Ministerpräsident? Wer dies nicht auf Anhieb beantworten kann, muss sich dessen nicht schämen. Er dürfte sich in guter und großer Gesellschaft befinden. Denn das Land der aufgehenden Sonne ist in unserer Weltgegend in den vergangenen Jahren weitgehend von den Radarschirmen der Öffentlichkeit verschwunden. Und auch von den Radarschirmen der meisten Anleger.
Dies scheint sich nun jedoch gerade zu ändern. Seit einigen Wochen entwickeln sich japanische Aktien deutlich besser als die Kurse an den Börsen der anderen Industriestaaten. So hat der Nikkei, der die 225 größten japanischen Werte umfasst, in den vergangenen drei Monaten um 18 Prozent zugelegt, während es der Dax nur auf 4,3, der Dow Jones sogar nur auf kümmerliche 3,3 Prozent brachte.
Grund dafür ist, dass erstmals seit langem wieder vermehrt ausländische Anleger in Japan investieren. Einer davon ist beispielsweise der Schweizer Vermögensverwalter Pictet. "Wir haben in den vergangenen Monaten für unsere Kunden massiv Aktien in Japan gekauft und dafür im Rest Asiens verkauft", sagt Alfred Roelli, Chef der Anlagestrategie bei der Genfer Privatbank. "Japan beginnt sich wirklich zu öffnen", sagt er. Die Firmen dort seien in den vergangenen Jahren wesentlich aktionärsfreundlicher geworden, viele würden inzwischen sogar Dividenden bezahlen.
Das war früher ganz anders. Da waren japanische Unternehmen ähnlich stark überkreuz beteiligt wie die deutschen Firmen noch in den 90er-Jahren. Daher waren auch die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV) in Japan stets deutlich höher als in allen anderen Industriestaaten, im Durchschnitt wurde für eine japanische Aktie meist der 30- bis 40-fache Jahresgewinn bezahlt. Doch inzwischen wurde die Japan AG entflochten und auch die Bewertungen liegen heute deutlich tiefer. Das aktuelle KGV von 16 hat westliches Niveau.
Hinzu kommt jedoch, dass dieses KGV wohl wesentlich ehrlicher ist als jenes der europäischen oder amerikanischen Aktienmärkte. "In den vergangenen Monaten gab es an allen Märkten Herabstufungen bei den Gewinnaussichten, die Einschnitte in Japan waren jedoch tiefer und umfassender", sagt Ian Scott von der Investmentbank Lehman Brothers. Dies ist ein Grund, warum auch er den japanischen Aktienmarkt derzeit übergewichtet. Viel wichtiger findet er jedoch, dass sich der Immobilienmarkt offenbar endlich erholt. Nach dem Platzen der Immobilienblase Anfang der 90er-Jahre war die japanische Wirtschaft in eine jahrelange Depression verfallen. Die Immobilienpreise fielen Jahr für Jahr und zogen die gesamte Wirtschaft in den Keller. In den vergangenen zwölf Monaten sind nun die Büromieten um zwei Prozent und die Grundstückspreise um 1,7 Prozent gestiegen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Japan die Folgen der Immobilienblase nun endgültig verdaut hat.
Gleichzeitig weckt diese Entwicklung die Hoffnung, dass auch die Phase der Deflation zu Ende geht, mit der Japan seit rund zehn Jahren kämpft. Die sinkenden Preise führten zu verringertem Konsum, da Anschaffungen in der Hoffnung auf weiter sinkende Preise aufgeschoben wurden, Investitionen in Immobilien oder andere Sachwerte lohnten nicht. Wenn nun endlich die Preise wieder anziehen, könnte dies die japanische Volkswirtschaft endlich von diesen Problemen befreien. Positiv könnte dabei sogar die weltweit anziehende Inflation wirken, unter der andere Länder stöhnen.
Von steigenden Preisen dürfte der japanische Aktienmarkt zudem auch ganz direkt profitieren. Denn während in einer Deflationsphase für die heimischen Anleger das Motto "Cash is king" lautet, suchen sie bei wieder auflebender Inflation Investments, die Rendite versprechen. Anleihen scheiden dafür jedoch derzeit aus, da der japanische Leitzins immer noch nur bei 0,5 Prozent liegt. Selbst für lang laufende Anleihen erhalten die Investoren gerade mal 1,6 Prozent, während bei Aktien allein schon die Dividendenrendite bei durchschnittlich zwei Prozent liegt.
Letztlich muss der entscheidende Schwung für den Aktienmarkt auch von den heimischen Investoren ausgehen. Denn die ausländischen Anleger wurden von Tokios Börse in den vergangenen Jahren schon allzu oft enttäuscht. "Fast alle institutionellen Investoren sind deshalb derzeit in Japan massiv untergewichtet", sagt Alfred Roelli. "Und die privaten Anleger haben schon längst kapituliert." Gerade darin sieht er aber auch eine Chance, da Anleger, die nun einsteigen, schon dabei sind, bevor die internationalen Großanleger Japan möglicherweise wieder entdecken. Dass so wenige derzeit noch den Namen des japanischen Ministerpräsident Yasuo Fukuda kennen, kann daher sogar ein positives Zeichen sein.
http://www.welt.de/finanzen/article2117105/Warum_auslaendisc…
Japan
Warum ausländische Investoren den Nikkei lieben
(2) Von Frank Stocker und Michael Höfling 18. Juni 2008, 11:09 Uhr
Tokios Aktienindex hängt seit Monaten den Dax und den Dow Jones ab. Das freut nicht nur die Japaner, sondern lockt auch massenhaft ausländische Investoren an das Tokioter Parkett. Die Firmen dort sind in den vergangenen Jahren wesentlich aktionärsfreundlicher geworden, viele zahlen inzwischen sogar Dividenden.
Wie heißt der japanische Ministerpräsident? Wer dies nicht auf Anhieb beantworten kann, muss sich dessen nicht schämen. Er dürfte sich in guter und großer Gesellschaft befinden. Denn das Land der aufgehenden Sonne ist in unserer Weltgegend in den vergangenen Jahren weitgehend von den Radarschirmen der Öffentlichkeit verschwunden. Und auch von den Radarschirmen der meisten Anleger.
Dies scheint sich nun jedoch gerade zu ändern. Seit einigen Wochen entwickeln sich japanische Aktien deutlich besser als die Kurse an den Börsen der anderen Industriestaaten. So hat der Nikkei, der die 225 größten japanischen Werte umfasst, in den vergangenen drei Monaten um 18 Prozent zugelegt, während es der Dax nur auf 4,3, der Dow Jones sogar nur auf kümmerliche 3,3 Prozent brachte.
Grund dafür ist, dass erstmals seit langem wieder vermehrt ausländische Anleger in Japan investieren. Einer davon ist beispielsweise der Schweizer Vermögensverwalter Pictet. "Wir haben in den vergangenen Monaten für unsere Kunden massiv Aktien in Japan gekauft und dafür im Rest Asiens verkauft", sagt Alfred Roelli, Chef der Anlagestrategie bei der Genfer Privatbank. "Japan beginnt sich wirklich zu öffnen", sagt er. Die Firmen dort seien in den vergangenen Jahren wesentlich aktionärsfreundlicher geworden, viele würden inzwischen sogar Dividenden bezahlen.
Das war früher ganz anders. Da waren japanische Unternehmen ähnlich stark überkreuz beteiligt wie die deutschen Firmen noch in den 90er-Jahren. Daher waren auch die Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV) in Japan stets deutlich höher als in allen anderen Industriestaaten, im Durchschnitt wurde für eine japanische Aktie meist der 30- bis 40-fache Jahresgewinn bezahlt. Doch inzwischen wurde die Japan AG entflochten und auch die Bewertungen liegen heute deutlich tiefer. Das aktuelle KGV von 16 hat westliches Niveau.
Hinzu kommt jedoch, dass dieses KGV wohl wesentlich ehrlicher ist als jenes der europäischen oder amerikanischen Aktienmärkte. "In den vergangenen Monaten gab es an allen Märkten Herabstufungen bei den Gewinnaussichten, die Einschnitte in Japan waren jedoch tiefer und umfassender", sagt Ian Scott von der Investmentbank Lehman Brothers. Dies ist ein Grund, warum auch er den japanischen Aktienmarkt derzeit übergewichtet. Viel wichtiger findet er jedoch, dass sich der Immobilienmarkt offenbar endlich erholt. Nach dem Platzen der Immobilienblase Anfang der 90er-Jahre war die japanische Wirtschaft in eine jahrelange Depression verfallen. Die Immobilienpreise fielen Jahr für Jahr und zogen die gesamte Wirtschaft in den Keller. In den vergangenen zwölf Monaten sind nun die Büromieten um zwei Prozent und die Grundstückspreise um 1,7 Prozent gestiegen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Japan die Folgen der Immobilienblase nun endgültig verdaut hat.
Gleichzeitig weckt diese Entwicklung die Hoffnung, dass auch die Phase der Deflation zu Ende geht, mit der Japan seit rund zehn Jahren kämpft. Die sinkenden Preise führten zu verringertem Konsum, da Anschaffungen in der Hoffnung auf weiter sinkende Preise aufgeschoben wurden, Investitionen in Immobilien oder andere Sachwerte lohnten nicht. Wenn nun endlich die Preise wieder anziehen, könnte dies die japanische Volkswirtschaft endlich von diesen Problemen befreien. Positiv könnte dabei sogar die weltweit anziehende Inflation wirken, unter der andere Länder stöhnen.
Von steigenden Preisen dürfte der japanische Aktienmarkt zudem auch ganz direkt profitieren. Denn während in einer Deflationsphase für die heimischen Anleger das Motto "Cash is king" lautet, suchen sie bei wieder auflebender Inflation Investments, die Rendite versprechen. Anleihen scheiden dafür jedoch derzeit aus, da der japanische Leitzins immer noch nur bei 0,5 Prozent liegt. Selbst für lang laufende Anleihen erhalten die Investoren gerade mal 1,6 Prozent, während bei Aktien allein schon die Dividendenrendite bei durchschnittlich zwei Prozent liegt.
Letztlich muss der entscheidende Schwung für den Aktienmarkt auch von den heimischen Investoren ausgehen. Denn die ausländischen Anleger wurden von Tokios Börse in den vergangenen Jahren schon allzu oft enttäuscht. "Fast alle institutionellen Investoren sind deshalb derzeit in Japan massiv untergewichtet", sagt Alfred Roelli. "Und die privaten Anleger haben schon längst kapituliert." Gerade darin sieht er aber auch eine Chance, da Anleger, die nun einsteigen, schon dabei sind, bevor die internationalen Großanleger Japan möglicherweise wieder entdecken. Dass so wenige derzeit noch den Namen des japanischen Ministerpräsident Yasuo Fukuda kennen, kann daher sogar ein positives Zeichen sein.
http://www.welt.de/finanzen/article2117105/Warum_auslaendisc…
Hier noch ein Artikel, der allerdings eher die mögliche Parallele zwischen japanischer Krise und einer möglichen kommenden euro-amerikanischen Krise zeichnet, die wir ja jetzt haben.
Ich finde es durchaus beunruhigend, dass Japan durch eine Immobilienkrise strauchelte, denn auch die USA sind durch Immobilien in die Krise geraten, wie man sich vielleicht noch erinnert.
Ob dies das gleiche Phänomen ist bleibt zu diskutieren.
man könnte argumentieren, dass Japan aus seiner Krise eher herauskommen könne, da es eben schon mehr Verarbeitungszeit hatte. Allerdings bedeutete dies Annahme einer Parallelität japanischer mit amerikanischen Verhältnissen dass die USA noch mindestens 13 Krisenjahre vor sich hätten. Bei der heutigen globalen vernetzung ein unschöner Gedanke.
---
07.03.2003
Drei Jahre Baisse II
Japan ist nicht so weit weg
von Ulf Sommer und Handelsblatt
Steigen die Börsen bald? Schließlich gab es noch nie vier schlechte Börsenjahre in Folge, sieht man von den Kriegsjahren ab. In Japan fallen die Börsen zwar seit fast 14 Jahren. Doch das ist etwas ganz anderes - so lautet die herrschende Meinung bei Analysten. Japan wird als Sonderfall abgetan. Als Land, das zu spät und halbherzig auf Krisen reagiert. Doch so einfach ist es leider nicht. Noch spricht wenig für ein rasches Ende der Baisse.
DÜSSELDORF. Tatsächlich hat die Bank of Japan kräftig die Zinsen gesenkt, als die Krise 1989 ihren Lauf nahm und die Börse nach dem Platzen der Immobilienblase einbrach. Deflation begegnet der Staat mit Konjunkturprogrammen, die es sogar mit der amerikanischen Wirtschaftsoffensive aufnehmen können. Unternehmer und Verbraucher sollen zum Investieren und Konsumieren animiert werden. Zugegeben, Japans Umgang mit der Bankenkrise befriedigt nicht, um es vorsichtig auszudrücken. Doch ergreift Deutschland notwendige Reformen? Kaum jemand behauptet das ernsthaft.
Nein, Japan und seine Dauer- Baisse als Einzelfall abzutun, ist töricht. Es gibt kein Gesetz dafür, dass eine Börsentalfahrt in Europa und Amerika nach 36 Monaten endet, nur weil das immer so war. Die Risiken und Ungleichgewichte bestehen fort. Das US-Leistungsbilanzdefizit erfordert immer mehr Kapital von außen. Bleibt dies aus, gerät der Dollar unter Druck. Die Verschuldung der Unternehmen und Verbraucher behindert Investitionen und Konsum. Notenbanken reagieren folgerichtig mit Zinssenkungen, verschieben damit aber das Problem in die Zukunft. Denn ewig lassen sich Hypotheken- und Anschaffungskredite nicht weiter verbilligen. Der amerikanische Verbraucher reagiert bereits: Sein Vertrauen in die Wirtschaft ist so niedrig wie seit der letzten Rezession vor zehn Jahren nicht mehr.
Ich finde es durchaus beunruhigend, dass Japan durch eine Immobilienkrise strauchelte, denn auch die USA sind durch Immobilien in die Krise geraten, wie man sich vielleicht noch erinnert.
Ob dies das gleiche Phänomen ist bleibt zu diskutieren.
man könnte argumentieren, dass Japan aus seiner Krise eher herauskommen könne, da es eben schon mehr Verarbeitungszeit hatte. Allerdings bedeutete dies Annahme einer Parallelität japanischer mit amerikanischen Verhältnissen dass die USA noch mindestens 13 Krisenjahre vor sich hätten. Bei der heutigen globalen vernetzung ein unschöner Gedanke.
---
07.03.2003
Drei Jahre Baisse II
Japan ist nicht so weit weg
von Ulf Sommer und Handelsblatt
Steigen die Börsen bald? Schließlich gab es noch nie vier schlechte Börsenjahre in Folge, sieht man von den Kriegsjahren ab. In Japan fallen die Börsen zwar seit fast 14 Jahren. Doch das ist etwas ganz anderes - so lautet die herrschende Meinung bei Analysten. Japan wird als Sonderfall abgetan. Als Land, das zu spät und halbherzig auf Krisen reagiert. Doch so einfach ist es leider nicht. Noch spricht wenig für ein rasches Ende der Baisse.
DÜSSELDORF. Tatsächlich hat die Bank of Japan kräftig die Zinsen gesenkt, als die Krise 1989 ihren Lauf nahm und die Börse nach dem Platzen der Immobilienblase einbrach. Deflation begegnet der Staat mit Konjunkturprogrammen, die es sogar mit der amerikanischen Wirtschaftsoffensive aufnehmen können. Unternehmer und Verbraucher sollen zum Investieren und Konsumieren animiert werden. Zugegeben, Japans Umgang mit der Bankenkrise befriedigt nicht, um es vorsichtig auszudrücken. Doch ergreift Deutschland notwendige Reformen? Kaum jemand behauptet das ernsthaft.
Nein, Japan und seine Dauer- Baisse als Einzelfall abzutun, ist töricht. Es gibt kein Gesetz dafür, dass eine Börsentalfahrt in Europa und Amerika nach 36 Monaten endet, nur weil das immer so war. Die Risiken und Ungleichgewichte bestehen fort. Das US-Leistungsbilanzdefizit erfordert immer mehr Kapital von außen. Bleibt dies aus, gerät der Dollar unter Druck. Die Verschuldung der Unternehmen und Verbraucher behindert Investitionen und Konsum. Notenbanken reagieren folgerichtig mit Zinssenkungen, verschieben damit aber das Problem in die Zukunft. Denn ewig lassen sich Hypotheken- und Anschaffungskredite nicht weiter verbilligen. Der amerikanische Verbraucher reagiert bereits: Sein Vertrauen in die Wirtschaft ist so niedrig wie seit der letzten Rezession vor zehn Jahren nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.108 von Assetpfleger am 04.04.09 22:05:37Oh Mann, heute habe ich echt den Rechtschreibteufel im Blut:
Korrektur:
"Wichtige Themen scheinen mir:
- Ist Japan immer noch in der Krise, die in den 80ern begann?
- Ist der japanische Staat durch Überschuldung handlungsunfähig geworden?"
Korrektur:
"Wichtige Themen scheinen mir:
- Ist Japan immer noch in der Krise, die in den 80ern begann?
- Ist der japanische Staat durch Überschuldung handlungsunfähig geworden?"
ich halte japan auch für interessant, aber aus anderen gründen.
langfristige trends werden nämlich maßgeblich von demographischen entwicklungen geprägt.
und gerade da sieht es für japan sehr günstig aus, wie aus der ersten grafik klar zu ersehen ist.
in grafik 2 ist die amerikanische demographie abgebildet. es ist leicht erkennbar, dass der amerikanische aktienmarkt wohl in den nächsten 10 jahren nicht besonders gut abschneiden wird.
http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2008/1217.html
Japan:
USA:
langfristige trends werden nämlich maßgeblich von demographischen entwicklungen geprägt.
und gerade da sieht es für japan sehr günstig aus, wie aus der ersten grafik klar zu ersehen ist.
in grafik 2 ist die amerikanische demographie abgebildet. es ist leicht erkennbar, dass der amerikanische aktienmarkt wohl in den nächsten 10 jahren nicht besonders gut abschneiden wird.
http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2008/1217.html
Japan:
USA:
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.166 von Assetpfleger am 04.04.09 22:31:06Ich denke, so lange der Yen noch stark notiert = kein Licht in Sichtweite.
Japan wird fürchterlich absaufen....
Japan wird fürchterlich absaufen....
danke fuer den Puplava-Artikel. Sehr interessant.
Bin selber zu 12% in Japan investiert und mag das Land.
Nach über 20 Jahren Krise ist vor allem die Binnenwirtschaft sehr konservativ aufgestellt und niedrig bewertet. Jetzt trauen sich die Unternehmen hervor und kaufen international ein.
einige jüngere Beispiele:
* Asahi Breweries kauft Schweppes Australia
* Kirin kauft Dairy Farmers, National Foods und Lion Nathan - und hat erst vor kurzem Versucht, Coca Cola Amatil zu kaufen
* Mitsubishi UFJ übernimmt die Union Bank of California und einen grossen Anteil an Morgan Stanley, demnächst wahrscheinlich Nikko Cordial von Citigroup
* Nomura hat die Reste von Lehman Brothers übernommen
* Astellas Pharma versuchte CV Therapeutics zu kaufen (Gilead hat dann mehr geboten)
Anders als in den 80ern gehen die Japaner diesmal vernünftig vor, kaufen keine "Trophäen" mehr wie den Rockefeller Center und Golfplätze, sondern günstig bewertete Unternehmen die zum Geschäft passen, und nutzen die Yen-Stärke dazu. Im Binnenmarkt wird konsolidiert, z.B. die Fusionierung von Versicherungen, Banken, Immobilienunternehmen und Eisenbahnlinien.
Schwächen sind die momentane Exportschwäche, die ausufernde Bürokratie, mangelhafte Corporate Governance, undurchsichtige Kreuzbeteiligungen, starke Verschuldung des Staates und stark gesunkene Sparquote der Verbraucher.
Bin selber zu 12% in Japan investiert und mag das Land.
Nach über 20 Jahren Krise ist vor allem die Binnenwirtschaft sehr konservativ aufgestellt und niedrig bewertet. Jetzt trauen sich die Unternehmen hervor und kaufen international ein.
einige jüngere Beispiele:
* Asahi Breweries kauft Schweppes Australia
* Kirin kauft Dairy Farmers, National Foods und Lion Nathan - und hat erst vor kurzem Versucht, Coca Cola Amatil zu kaufen
* Mitsubishi UFJ übernimmt die Union Bank of California und einen grossen Anteil an Morgan Stanley, demnächst wahrscheinlich Nikko Cordial von Citigroup
* Nomura hat die Reste von Lehman Brothers übernommen
* Astellas Pharma versuchte CV Therapeutics zu kaufen (Gilead hat dann mehr geboten)
Anders als in den 80ern gehen die Japaner diesmal vernünftig vor, kaufen keine "Trophäen" mehr wie den Rockefeller Center und Golfplätze, sondern günstig bewertete Unternehmen die zum Geschäft passen, und nutzen die Yen-Stärke dazu. Im Binnenmarkt wird konsolidiert, z.B. die Fusionierung von Versicherungen, Banken, Immobilienunternehmen und Eisenbahnlinien.
Schwächen sind die momentane Exportschwäche, die ausufernde Bürokratie, mangelhafte Corporate Governance, undurchsichtige Kreuzbeteiligungen, starke Verschuldung des Staates und stark gesunkene Sparquote der Verbraucher.
Danke für eure Beiträge!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.980 von steven_trader am 05.04.09 12:27:34Danke für den interessanten Artikel!
langfristige trends werden nämlich maßgeblich von demographischen entwicklungen geprägt.
Grundsätzlich ist die Demografie wohl sehr wichtig.
Aber kann diese 35-49/20-34 jähriger-Relation wirklich derartig entscheidend sein? Die Graphiken suggerieren dies, es kann sich aber auch um zufällige Parallelitäten handeln. Ein gewisser Zeitabschnitt in 2 Ländern ist doch eine eher schwache Datenbasis.
Ich dachte das eher die Relation Arbeitnehmer/ Arbeitslose, Rentner, Kinder und Arbeitsunfähige den Reichtum eines Staates bestimmt.
langfristige trends werden nämlich maßgeblich von demographischen entwicklungen geprägt.
Grundsätzlich ist die Demografie wohl sehr wichtig.
Aber kann diese 35-49/20-34 jähriger-Relation wirklich derartig entscheidend sein? Die Graphiken suggerieren dies, es kann sich aber auch um zufällige Parallelitäten handeln. Ein gewisser Zeitabschnitt in 2 Ländern ist doch eine eher schwache Datenbasis.
Ich dachte das eher die Relation Arbeitnehmer/ Arbeitslose, Rentner, Kinder und Arbeitsunfähige den Reichtum eines Staates bestimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.922.082 von jerobeam am 05.04.09 13:24:42Bin selber zu 12% in Japan investiert und mag das Land.
12 % sind immerhin beachtlich, vermutlich kennst Du dich also aus mit Japan.
Falls es nicht zu indiskret ist: worin bist Du denn investiert in Japan?
12 % sind immerhin beachtlich, vermutlich kennst Du dich also aus mit Japan.
Falls es nicht zu indiskret ist: worin bist Du denn investiert in Japan?
Demnächst werde ich mir mal anschauen ob die japanischen Werte global fundamental billig sind. Das Ergebnis stelle ich dann hier vor.
offenbar hat der Kerl dazu einen weiteren Beitrag verfasst
http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2008/0227.html
zu Ernst sollte man das allerdings nicht nehmen wenn es um die Vorhersage von Aktienkursen geht.
Der Aktuelle Nikkei-Kurs passt ja auch schon kaum mehr zu der "Prognose".
http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2008/0227.html
zu Ernst sollte man das allerdings nicht nehmen wenn es um die Vorhersage von Aktienkursen geht.
Der Aktuelle Nikkei-Kurs passt ja auch schon kaum mehr zu der "Prognose".
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.415 von Assetpfleger am 05.04.09 22:09:05Momentan halte ich folgende japanische Aktien:
Ajinomoto (0,85%)
Electric Power Development (J-Power) (2,34%)
Hankyu Hanshin Holdings (2,76%)
Idemitsu Kosan (1,27%)
Kintetsu (1,65%)
Kirin Holdings (0,90%)
Kumagai Gumi (0,36%)
Mitsubishi UFJ (1,40%)
und als Beimischung den ishares MSCI Japan ETF (0,67%)
Ajinomoto (0,85%)
Electric Power Development (J-Power) (2,34%)
Hankyu Hanshin Holdings (2,76%)
Idemitsu Kosan (1,27%)
Kintetsu (1,65%)
Kirin Holdings (0,90%)
Kumagai Gumi (0,36%)
Mitsubishi UFJ (1,40%)
und als Beimischung den ishares MSCI Japan ETF (0,67%)
Von heute Morgen.
http://search.japantimes.co.jp/rss/nb20090406jp.html
Monday, April 6, 2009
JAPANESE PERSPECTIVES
Demand-supply gap is driving Japan's precipitous slide
By TERUHIKO MANO
The Japanese economy is stuck in a tailspin. With industrial output sinking 10.2 percent in January and 9.4 percent in February, economic activity could drop to half in another six months.
With interest rates close to zero, the Bank of Japan is trying to increase money liquidity by buying commercial paper and subordinated debt from financial institutions while the government is expanding quotas for credit guarantees to small and medium-size businesses as their business years close. But these measures aren't expected to provide much more than short-term relief.
As a result, hopes are growing for more steps to boost demand through Keynesian-style public spending. In fact, it almost looks like Japan, the United States, China and other major economies are competing to see how much sheer stimulus they can muster.
In Japan's case, however, legislative debate is stuck on money and politics, and discussions on how best to stimulate domestic demand seem to go nowhere.
One of the problems with Japan's efforts to boost demand is that it is already mired in public debt, an amount that has expanded to a globally unparalleled level of 1.8 times gross domestic product. The debt is growing because policymakers and politicians are still giving in to the excuse that issuing debt-servicing bonds is inevitable in times of crisis.
As the latest political scandals indicate, the public debt is mounting because corporate "expenditures" aren't leading to an effective increase in investment. Politicians' money problems continue to be regular fodder for news programs because the revisions to the Political Funds Control Law were, unsurprisingly, ineffective. To put an end to these problems once and for all, the mind-set of the voters themselves must change. We need to keep reminding ourselves of this fact as we discuss what kinds of stimulus efforts will be needed to deal with the recession.
A second factor behind the sliding economy is Japan's heavy reliance on exports. Japan and other economies that rely on exports for growth — South Korea, Taiwan, China and oil-producers like Russia — are facing the prospect of taking severe damage from the global crisis.
According to the Japan Automobile Manufacturers' Association, domestic auto production in February fell 56.2 percent from a year ago as vehicle exports fell 63.9 percent for the fifth month straight.
Imports normally tend to fall in bad economic times, alleviating the impact on GDP by reducing the fall in net exports. Japan, however, is a country that produces a wide variety of goods, ranging from instant noodles to ballistic missiles. Since it relies very little on imports beyond its necessities in energy and natural resources, this buffer function doesn't work much in times of recession. Thus what is behind Japan's current plight is not an overall shortage of demand, but an excess of supply.
Measures to stimulate demand are still needed, of course, including tax incentives to promote solar energy and to encourage the elderly to pass their assets on to their children while they are alive, which might stimulate consumption and the housing industry. But unless Japan ends its excessive reliance on exports, there is no way the economy will recover without a resurgence in overseas demand.
The current crisis is often compared with the depression triggered by Black Thursday in 1929. One of the reasons Japan was badly hurt by the Great Depression was that, in addition to lingering damage from the 1923 Great Kanto Earthquake, 90 percent of Japan's raw silk exports — which accounted for 40 percent of all its exports — were sold in the U.S. market.
The third problem is the public's perception of prices. While salaried workers are either facing wage and bonus freezes or pay cuts, consumers have generally embraced reductions in power and gas charges as well as expressway tolls. Land prices are also continuing to fall.
But Japanese land prices are still extremely high on an international basis, and the current decline merely reflects that they haven't fallen enough since the bubble economy imploded in the late 1980s. So this trend is not indicative of deflation, but disinflation, and the ongoing process of resolving a bubble situation. When you look at prices, you should not only look at whether they're going up or down, but also at whether they are at appropriate levels by international comparison.
As we confront the challenges of a falling birthrate and an aging population, Japan needs to shift away from its export-led model and promote new products and services in medicine and nursing care. The key to Japan's recovery lies in the correction of its supply side mismatch.
Teruhiko Mano is chairman of the Mano Economic Intelligence Forum.
http://search.japantimes.co.jp/rss/nb20090406jp.html
Monday, April 6, 2009
JAPANESE PERSPECTIVES
Demand-supply gap is driving Japan's precipitous slide
By TERUHIKO MANO
The Japanese economy is stuck in a tailspin. With industrial output sinking 10.2 percent in January and 9.4 percent in February, economic activity could drop to half in another six months.
With interest rates close to zero, the Bank of Japan is trying to increase money liquidity by buying commercial paper and subordinated debt from financial institutions while the government is expanding quotas for credit guarantees to small and medium-size businesses as their business years close. But these measures aren't expected to provide much more than short-term relief.
As a result, hopes are growing for more steps to boost demand through Keynesian-style public spending. In fact, it almost looks like Japan, the United States, China and other major economies are competing to see how much sheer stimulus they can muster.
In Japan's case, however, legislative debate is stuck on money and politics, and discussions on how best to stimulate domestic demand seem to go nowhere.
One of the problems with Japan's efforts to boost demand is that it is already mired in public debt, an amount that has expanded to a globally unparalleled level of 1.8 times gross domestic product. The debt is growing because policymakers and politicians are still giving in to the excuse that issuing debt-servicing bonds is inevitable in times of crisis.
As the latest political scandals indicate, the public debt is mounting because corporate "expenditures" aren't leading to an effective increase in investment. Politicians' money problems continue to be regular fodder for news programs because the revisions to the Political Funds Control Law were, unsurprisingly, ineffective. To put an end to these problems once and for all, the mind-set of the voters themselves must change. We need to keep reminding ourselves of this fact as we discuss what kinds of stimulus efforts will be needed to deal with the recession.
A second factor behind the sliding economy is Japan's heavy reliance on exports. Japan and other economies that rely on exports for growth — South Korea, Taiwan, China and oil-producers like Russia — are facing the prospect of taking severe damage from the global crisis.
According to the Japan Automobile Manufacturers' Association, domestic auto production in February fell 56.2 percent from a year ago as vehicle exports fell 63.9 percent for the fifth month straight.
Imports normally tend to fall in bad economic times, alleviating the impact on GDP by reducing the fall in net exports. Japan, however, is a country that produces a wide variety of goods, ranging from instant noodles to ballistic missiles. Since it relies very little on imports beyond its necessities in energy and natural resources, this buffer function doesn't work much in times of recession. Thus what is behind Japan's current plight is not an overall shortage of demand, but an excess of supply.
Measures to stimulate demand are still needed, of course, including tax incentives to promote solar energy and to encourage the elderly to pass their assets on to their children while they are alive, which might stimulate consumption and the housing industry. But unless Japan ends its excessive reliance on exports, there is no way the economy will recover without a resurgence in overseas demand.
The current crisis is often compared with the depression triggered by Black Thursday in 1929. One of the reasons Japan was badly hurt by the Great Depression was that, in addition to lingering damage from the 1923 Great Kanto Earthquake, 90 percent of Japan's raw silk exports — which accounted for 40 percent of all its exports — were sold in the U.S. market.
The third problem is the public's perception of prices. While salaried workers are either facing wage and bonus freezes or pay cuts, consumers have generally embraced reductions in power and gas charges as well as expressway tolls. Land prices are also continuing to fall.
But Japanese land prices are still extremely high on an international basis, and the current decline merely reflects that they haven't fallen enough since the bubble economy imploded in the late 1980s. So this trend is not indicative of deflation, but disinflation, and the ongoing process of resolving a bubble situation. When you look at prices, you should not only look at whether they're going up or down, but also at whether they are at appropriate levels by international comparison.
As we confront the challenges of a falling birthrate and an aging population, Japan needs to shift away from its export-led model and promote new products and services in medicine and nursing care. The key to Japan's recovery lies in the correction of its supply side mismatch.
Teruhiko Mano is chairman of the Mano Economic Intelligence Forum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.468 von jerobeam am 05.04.09 22:27:09"(...)und als Beimischung den ishares MSCI Japan ETF (0,67%)"
Wirkt gut diversifiziert, woraus wahrscheinlich anzunehmen ist, dass Du ein Profi bist.
Was ist eigentlich mit Toyota? Die haben sehr gut Hybridautos und werden womöglich bald brauchbare Nur-Elektroautos herstellen. Das könnte eine ganz heiße Kiste werden.
Oder sind die Probleme im normalen Automarkt zu drückend?
Asset
Wirkt gut diversifiziert, woraus wahrscheinlich anzunehmen ist, dass Du ein Profi bist.
Was ist eigentlich mit Toyota? Die haben sehr gut Hybridautos und werden womöglich bald brauchbare Nur-Elektroautos herstellen. Das könnte eine ganz heiße Kiste werden.
Oder sind die Probleme im normalen Automarkt zu drückend?
Asset
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.143 von jerobeam am 06.04.09 08:47:17With interest rates close to zero, the Bank of Japan is trying to increase money liquidity by buying commercial paper and subordinated debt from financial institutions while the government is expanding quotas for credit guarantees to small and medium-size businesses as their business years close. But these measures aren't expected to provide much more than short-term relief.
Das ist allerdings ein Problem: wenn die Nullzinspolitik kein Wachstum mehr schafft, was soll man dann noch machen?
Japan scheint also auch mit im Sog der amerikanischen Krise.
Ganz Hartgesottene gehen jetzt antizyklisch rein.
Das ist allerdings ein Problem: wenn die Nullzinspolitik kein Wachstum mehr schafft, was soll man dann noch machen?
Japan scheint also auch mit im Sog der amerikanischen Krise.
Ganz Hartgesottene gehen jetzt antizyklisch rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.597 von Assetpfleger am 06.04.09 18:32:09Was ist eigentlich mit Toyota?
Sicherlich ein gutes Unternehmen. Aber von Autos versuche ich mich fernzuhalten.
Sicherlich ein gutes Unternehmen. Aber von Autos versuche ich mich fernzuhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.672 von jerobeam am 06.04.09 18:43:03Aber von Autos versuche ich mich fernzuhalten.
Warum? Weil die zu zyklisch sind? (War es nicht so?)
Ich kenne mich ganz ehrlich gesagt mit Automobiltechnologie nicht Expertenmäßig aus, dafür aber mit Energie.
Mir scheint, dass das Elektroauto die einzige Lösung für Peak Oil darstellt.
Daher: wer das beste Elektoauto baut wird der Autobauer der Zukunft. Die Japaner, insbesondere Toyota haben die Nase vorn, weil sie das schon seit 10 Jahren machen (Hybrid).
Warum? Weil die zu zyklisch sind? (War es nicht so?)
Ich kenne mich ganz ehrlich gesagt mit Automobiltechnologie nicht Expertenmäßig aus, dafür aber mit Energie.
Mir scheint, dass das Elektroauto die einzige Lösung für Peak Oil darstellt.
Daher: wer das beste Elektoauto baut wird der Autobauer der Zukunft. Die Japaner, insbesondere Toyota haben die Nase vorn, weil sie das schon seit 10 Jahren machen (Hybrid).
hm.
Habe mir die Fundamentaldaten der japanischen Unternehmen mal angesehen. Mein Fazit: das ist ganz schön krass.
Die Hälfte der Unternehmen macht Verluste, die KGV der Unternehmen, die keine Verluste machen liegen im Durchschnitt derzeit bei 40!
(Laut Börse Online).
Zum Vergleich: die DAX-Unternehmen liegen derzeit bei KGV 12 die US-amerikanischen Unternehmen aus dem Dow Jones liegen bei KGV 10.
Was das heisst brauche ich ja kaum noch zu erläutern. Japans Wirtschaft ist angeschlagen, man muss bei den derzeitigen Bewertungen 4 mal so lange warten um diesselben Erträge zu bekommen - prozentual gerechnet, also Gewinne pro Marktwert.
Ehrlich gesagt lassen mich diese Zahlen deutlich wieder Abstand nehmen von einem Japaninvestment per ETF. Ich habe zwar nur ganz an der Oberfläche gekratzt mit solch einer fundamentalen Betrachtung, aber alleine was da zutage tritt ist ja schon entsetzlich.
Wenn mit nicht jemand ganz neue Überzeugende Argumente liefert die FÜR Japan asprechen scheint mir die Sache gelaufen. Ich werde dann wohl eher in einen RTF investieren, der die weltgrössten Unternehmen abbildet, statt Japan.
Vermutlich sind sogar die USA als Gesamtmarkt interessanter, trotz der jüngsten Krise.
Habe mir die Fundamentaldaten der japanischen Unternehmen mal angesehen. Mein Fazit: das ist ganz schön krass.
Die Hälfte der Unternehmen macht Verluste, die KGV der Unternehmen, die keine Verluste machen liegen im Durchschnitt derzeit bei 40!
(Laut Börse Online).
Zum Vergleich: die DAX-Unternehmen liegen derzeit bei KGV 12 die US-amerikanischen Unternehmen aus dem Dow Jones liegen bei KGV 10.
Was das heisst brauche ich ja kaum noch zu erläutern. Japans Wirtschaft ist angeschlagen, man muss bei den derzeitigen Bewertungen 4 mal so lange warten um diesselben Erträge zu bekommen - prozentual gerechnet, also Gewinne pro Marktwert.
Ehrlich gesagt lassen mich diese Zahlen deutlich wieder Abstand nehmen von einem Japaninvestment per ETF. Ich habe zwar nur ganz an der Oberfläche gekratzt mit solch einer fundamentalen Betrachtung, aber alleine was da zutage tritt ist ja schon entsetzlich.
Wenn mit nicht jemand ganz neue Überzeugende Argumente liefert die FÜR Japan asprechen scheint mir die Sache gelaufen. Ich werde dann wohl eher in einen RTF investieren, der die weltgrössten Unternehmen abbildet, statt Japan.
Vermutlich sind sogar die USA als Gesamtmarkt interessanter, trotz der jüngsten Krise.
Börse-Online kannst du für so etwas in die Tonne hauen.
Die Buchhaltung funktioniert bei Japanischen Firmen etwas anders als hierzulande.
Das wirklich interessante an den japanischen Firmen ist dass sehr viele davon (teilweise weit) unter Buchwert notieren.
Nicht umsonst ist Japan in der letzten Zeit der aktivste Private-Equity Markt.
Wenn da nicht die Corporate-Gouvernance Probleme wären ...
Shareholder stehen in Japan leider ziemlich weit hinten auf der Relevanzskala der Unternehmenslenker/Manager.
Die Buchhaltung funktioniert bei Japanischen Firmen etwas anders als hierzulande.
Das wirklich interessante an den japanischen Firmen ist dass sehr viele davon (teilweise weit) unter Buchwert notieren.
Nicht umsonst ist Japan in der letzten Zeit der aktivste Private-Equity Markt.
Wenn da nicht die Corporate-Gouvernance Probleme wären ...
Shareholder stehen in Japan leider ziemlich weit hinten auf der Relevanzskala der Unternehmenslenker/Manager.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.934.703 von jerobeam am 07.04.09 16:15:46
Börse-Online kannst du für so etwas in die Tonne hauen.
Die Buchhaltung funktioniert bei Japanischen Firmen etwas anders als hierzulande.
Das wirklich interessante an den japanischen Firmen ist dass sehr viele davon (teilweise weit) unter Buchwert notieren.
Ok, akkzeptiert, das relativiert das Ergebnis schon etwas. Aber wie anders muss die Buchhaltung sein, damit aus Verlusten Gewinne werden?
Börse-Online kannst du für so etwas in die Tonne hauen.
Die Buchhaltung funktioniert bei Japanischen Firmen etwas anders als hierzulande.
Das wirklich interessante an den japanischen Firmen ist dass sehr viele davon (teilweise weit) unter Buchwert notieren.
Ok, akkzeptiert, das relativiert das Ergebnis schon etwas. Aber wie anders muss die Buchhaltung sein, damit aus Verlusten Gewinne werden?
Von der aktuellen Krise ist Japan jedenfalls stark mitbetroffen.
Die Industrieproduktion fiel in Jahresfrist um 38 % , derzeit rauscht sie jeden Monat etwa 10 % runter. Der Verkauf der im Ausland verkauften Waren ging um 49 % zurück in einem Jahr(Börse Online, 15/2009)
Das sieht gar nicht gut aus.
Tja sorry das der Thread so negativ wird, aber ich versuche ein objektives Bild zu zeichnen und habe kein Interesse etwas schön zu reden.
Die Industrieproduktion fiel in Jahresfrist um 38 % , derzeit rauscht sie jeden Monat etwa 10 % runter. Der Verkauf der im Ausland verkauften Waren ging um 49 % zurück in einem Jahr(Börse Online, 15/2009)
Das sieht gar nicht gut aus.
Tja sorry das der Thread so negativ wird, aber ich versuche ein objektives Bild zu zeichnen und habe kein Interesse etwas schön zu reden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.238 von Assetpfleger am 08.04.09 15:26:27Die Industrieproduktion fiel in Jahresfrist um 38 %
und dafür hat sich auch der nikkei halbiert. aber jetzt mal zu deinem schock mit dem kgv von 40. was ist dass denn für ein kgv?. ein kgv auf basis der geschätzten gewinne des nächsten jahres?
oder ein kgv auf basis der gewinne des letzten geschäftsjahres, welches wohl aufgrnd der bekannten finanzkrise nicht gerade als repräsentativ anzusehen ist?
allgemein hat das kgv wenig aussagekraft. erstens gibt es bilanzierungsmöglichkeiten, die den gewinn verfälschen können, zweitens ist das kgv nur eine momentaufnahme, also viel zu volatil als darauf eine börsenprognose zu wagen. eine möglichkeit, eine fundamentale über- oder unterbewertung eines aktienmarktes zu messen, ist meiner meinung nach auf basis von kgv´s nur mit dem von robert shiller entwickelten zehnjährig geglätteten kgv möglich. hier wird also mehr mit dem durchschnittlichen gewinnpotential gerechnet.
die bisherigen gewinne, welche z.b im amerikanischen s&p500 in den vergangenen drei jahren erziehlt wurden, werden in zukunft nicht mehr zu realisieren sein, schon einfach auf grund des deleveraging prozesses.
wichtiger als das kgv in sachen aktienbewertung ist aber das kuv oder das kbv.
und dafür hat sich auch der nikkei halbiert. aber jetzt mal zu deinem schock mit dem kgv von 40. was ist dass denn für ein kgv?. ein kgv auf basis der geschätzten gewinne des nächsten jahres?
oder ein kgv auf basis der gewinne des letzten geschäftsjahres, welches wohl aufgrnd der bekannten finanzkrise nicht gerade als repräsentativ anzusehen ist?
allgemein hat das kgv wenig aussagekraft. erstens gibt es bilanzierungsmöglichkeiten, die den gewinn verfälschen können, zweitens ist das kgv nur eine momentaufnahme, also viel zu volatil als darauf eine börsenprognose zu wagen. eine möglichkeit, eine fundamentale über- oder unterbewertung eines aktienmarktes zu messen, ist meiner meinung nach auf basis von kgv´s nur mit dem von robert shiller entwickelten zehnjährig geglätteten kgv möglich. hier wird also mehr mit dem durchschnittlichen gewinnpotential gerechnet.
die bisherigen gewinne, welche z.b im amerikanischen s&p500 in den vergangenen drei jahren erziehlt wurden, werden in zukunft nicht mehr zu realisieren sein, schon einfach auf grund des deleveraging prozesses.
wichtiger als das kgv in sachen aktienbewertung ist aber das kuv oder das kbv.
ist schon ziemlich spät, ich werde mal versuchen es ansatzweise zu erklären. Natürlich ist die Buchhaltung nicht Grundverschieden.
Japanische Firmen halten aber sehr grosse Kreuzbeteiligungen - die Deutschland AG war nichts dagegen. Oft sind die Beteiligungen nicht mehr wirklich durchschaubar oder nachvollziehbar.
Nehmen wir eine fiktive Firma, mit "normalen" Kennzahlen, sagen wir
Eigenkapitalquote 40%, Eigenkapitalrendite 10%.
Angenommen, 20% der Bilanzsumme bestehen aus Aktien an den "Partnerunternehmen" des Keiretsu.
Nun ist der Wert dieser Beteiligungen ca um 50% gefallen (Nikkei 14000 auf 7000), d.h. 10% der Aktiva sind als Wertminderung zu verbuchen. Wenn die Eigenkapitalrendite 10% ist, dann wäre der Gewinn (ohne sonstiges zu Betrachten) 4% der Aktiva (10% von 40%).
Also hat die Firma operativ Gewinne gemacht, aber wegen dem Wertverlust der Beteiligungen weist die Firma einen Verlust aus. So geht es momentan nahezu allen Firmen in Japan wegen der weitverbreiteten Kreuzbeteiligungen. Stark betroffen sind davon vor allem die Banken, die meist das Zentrum dieses Systems bilden und neben Krediten an Unternehmen immer auch eine Aktienbeteiligung eingehen. Das Problem ist teilweise so akut geworden, dass der Staat und die Zentralbank Programme eingerichtet haben, um den Banken Aktien aus Ihren Büchern zu kaufen.
Ein Beispiel für den Beteiligungswahnsinn habe ich jüngstens z.B. bei am/pm Japan gesehen:
http://www.ampm.co.jp/company/kaisya/
(das Unternehmen ist nicht Börsennotiert, hat aber einen Interessantes Aktionärsregister - es handelt sich hier um eine "convenience store" Kette, so etwas ähnliches wie ein Kiosk/24h shop/Tankstellen-shop)
Die Aktionäre sind:
62,6% Rex Holdings
20% Japan Energy (ein Ölkonzern)
10% Mitsubishi Corp (Handelskonzern)
2,4% Mitsui Sumitomo Bank
1,7% Tokyo Electric Power (TEPCO, Ein Versorger)
1,7% NTT Docomo (Mobilfunkkonzern)
1,1% Daiwa SMBC Capital
0,5% All Nippon Airways (Luftfahrt)
So in etwa sieht das bei nahezu allen Firmen in Japan aus.
Japanische Firmen halten aber sehr grosse Kreuzbeteiligungen - die Deutschland AG war nichts dagegen. Oft sind die Beteiligungen nicht mehr wirklich durchschaubar oder nachvollziehbar.
Nehmen wir eine fiktive Firma, mit "normalen" Kennzahlen, sagen wir
Eigenkapitalquote 40%, Eigenkapitalrendite 10%.
Angenommen, 20% der Bilanzsumme bestehen aus Aktien an den "Partnerunternehmen" des Keiretsu.
Nun ist der Wert dieser Beteiligungen ca um 50% gefallen (Nikkei 14000 auf 7000), d.h. 10% der Aktiva sind als Wertminderung zu verbuchen. Wenn die Eigenkapitalrendite 10% ist, dann wäre der Gewinn (ohne sonstiges zu Betrachten) 4% der Aktiva (10% von 40%).
Also hat die Firma operativ Gewinne gemacht, aber wegen dem Wertverlust der Beteiligungen weist die Firma einen Verlust aus. So geht es momentan nahezu allen Firmen in Japan wegen der weitverbreiteten Kreuzbeteiligungen. Stark betroffen sind davon vor allem die Banken, die meist das Zentrum dieses Systems bilden und neben Krediten an Unternehmen immer auch eine Aktienbeteiligung eingehen. Das Problem ist teilweise so akut geworden, dass der Staat und die Zentralbank Programme eingerichtet haben, um den Banken Aktien aus Ihren Büchern zu kaufen.
Ein Beispiel für den Beteiligungswahnsinn habe ich jüngstens z.B. bei am/pm Japan gesehen:
http://www.ampm.co.jp/company/kaisya/
(das Unternehmen ist nicht Börsennotiert, hat aber einen Interessantes Aktionärsregister - es handelt sich hier um eine "convenience store" Kette, so etwas ähnliches wie ein Kiosk/24h shop/Tankstellen-shop)
Die Aktionäre sind:
62,6% Rex Holdings
20% Japan Energy (ein Ölkonzern)
10% Mitsubishi Corp (Handelskonzern)
2,4% Mitsui Sumitomo Bank
1,7% Tokyo Electric Power (TEPCO, Ein Versorger)
1,7% NTT Docomo (Mobilfunkkonzern)
1,1% Daiwa SMBC Capital
0,5% All Nippon Airways (Luftfahrt)
So in etwa sieht das bei nahezu allen Firmen in Japan aus.
Mizuho
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nb20090410a1.html
SMFG
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nb20090410n1.html
In SMFG kam heute studenlang kein Handel zustande, keiner war bereit zu kaufen. Am Ende ca. -14%.
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nb20090410a1.html
SMFG
http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nb20090410n1.html
In SMFG kam heute studenlang kein Handel zustande, keiner war bereit zu kaufen. Am Ende ca. -14%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.786 von steven_trader am 08.04.09 23:25:40Sorry dass ich erst jetzt antworte.
"aber jetzt mal zu deinem schock mit dem kgv von 40. was ist dass denn für ein kgv?. ein kgv auf basis der geschätzten gewinne des nächsten jahres?"
Ja natürlich, so wird es in den meisten Börsenzeitungen angegeben.
So ganz überzeugt mich deine Kritik am KGV nicht. Sicher sollte man eine Investmententscheidung niemals alleine auf ein KGV gründen. Auch KUV und KBV die du nennst, sind wichtig, auch die Entwicklung der Gewinne und natürlich die Konkurrenzstärke des Unternehmens.
Kann in Japan so anders bilanziert werden das ein KGV von 40 einem europäischen von 20 entspricht? Werden japanische Firmen ihre Gewinne verstecken? Ich denke nicht.
"aber jetzt mal zu deinem schock mit dem kgv von 40. was ist dass denn für ein kgv?. ein kgv auf basis der geschätzten gewinne des nächsten jahres?"
Ja natürlich, so wird es in den meisten Börsenzeitungen angegeben.
So ganz überzeugt mich deine Kritik am KGV nicht. Sicher sollte man eine Investmententscheidung niemals alleine auf ein KGV gründen. Auch KUV und KBV die du nennst, sind wichtig, auch die Entwicklung der Gewinne und natürlich die Konkurrenzstärke des Unternehmens.
Kann in Japan so anders bilanziert werden das ein KGV von 40 einem europäischen von 20 entspricht? Werden japanische Firmen ihre Gewinne verstecken? Ich denke nicht.
das Buch ist schon ein wenig älter (von 2007), und ich habe es auch noch nicht gelesen, aber vielleicht interessiert es hier ja den einen oder anderen
http://ifile.it/ely1vx/0132343908.rar
(von dem Link distanziere ich mich )
http://ifile.it/ely1vx/0132343908.rar
(von dem Link distanziere ich mich )
http://news.morningstar.com/newsnet/ViewNews.aspx?article=/D…
UPDATE:SMFG,MUFG,Mizuho In Round 2 Nikko Cordial Bid-Sources
Ich Frage mich, ob eine Übernahme von Nikko durch MUFG nicht die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen würde. MUFG Securities + Nikko Cordial + Das neue Mitsubishi-Morgan Stanley joint-venture würden eine sehr starke Position haben, wahrscheinlich wesentlich grösser als Nomura.
UPDATE:SMFG,MUFG,Mizuho In Round 2 Nikko Cordial Bid-Sources
Ich Frage mich, ob eine Übernahme von Nikko durch MUFG nicht die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen würde. MUFG Securities + Nikko Cordial + Das neue Mitsubishi-Morgan Stanley joint-venture würden eine sehr starke Position haben, wahrscheinlich wesentlich grösser als Nomura.
ALL NIPPON AIRWAYS (ANA) 全日本空輸
Tokyo Code 9202
Überlege mir hier eine kleine Position zu holen.
JAL (Japan Airlines), der größte Konkurrent von ANA ist momentan in einer schwierigen Lage und bettelt um Staatshilfe.
Dies könnte ironischerweise ANA zu gute kommen - einige Möglichkeiten, den Airlines unter die Arme zu greifen wären z.B. Landegebühren, Kerosinsteuern und andere Kosten zu senken - was aber allen Airlines zu gute kommt, und den gut aufgestellten um so mehr. Die Aktie hat grosse relative stärke, und der starke Yen lockt sicher mehr Japaner ins Ausland.
Ausserdem macht Satoshi Tsumabuki werbung für ANA, wer will da nicht nach Okinawa ?
(http://www.youtube.com/watch?v=Fcfw2I6-tUE)
Tokyo Code 9202
Überlege mir hier eine kleine Position zu holen.
JAL (Japan Airlines), der größte Konkurrent von ANA ist momentan in einer schwierigen Lage und bettelt um Staatshilfe.
Dies könnte ironischerweise ANA zu gute kommen - einige Möglichkeiten, den Airlines unter die Arme zu greifen wären z.B. Landegebühren, Kerosinsteuern und andere Kosten zu senken - was aber allen Airlines zu gute kommt, und den gut aufgestellten um so mehr. Die Aktie hat grosse relative stärke, und der starke Yen lockt sicher mehr Japaner ins Ausland.
Ausserdem macht Satoshi Tsumabuki werbung für ANA, wer will da nicht nach Okinawa ?
(http://www.youtube.com/watch?v=Fcfw2I6-tUE)
Kirin will Lion Nathan nun komplett übernehmen
http://www.abc.net.au/news/stories/2009/04/23/2550754.htm?se…
http://www.abc.net.au/news/stories/2009/04/23/2550754.htm?se…
wie's aussieht scheint doch SMFG das Rennen um Nikko zu machen.
Heute im Zeihen der Schweinegrippe -
Chugai Pharma (zu 51% im Besitz von Roche) +13% - stellt u.a. Tamiflu in Japan her
Fujibo Holdings +7% - stellt u.a. Gesichtsmasken her
Dagegen die Airlines unter Druck. Ich warte noch ein paar Tage ab, wie sich die Sache mit der Grippe weiterentwickelt und werde dann wohl bei ANA zuschlagen (heute -5.2%).
Chugai Pharma (zu 51% im Besitz von Roche) +13% - stellt u.a. Tamiflu in Japan her
Fujibo Holdings +7% - stellt u.a. Gesichtsmasken her
Dagegen die Airlines unter Druck. Ich warte noch ein paar Tage ab, wie sich die Sache mit der Grippe weiterentwickelt und werde dann wohl bei ANA zuschlagen (heute -5.2%).
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.277 von jerobeam am 27.04.09 08:59:05Ich warte noch ein paar Tage ab, wie sich die Sache mit der Grippe weiterentwickelt und werde dann wohl bei ANA zuschlagen (heute -5.2%).
Tja, die Grippe. Das könnte ne Mordsgeschichte werden - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ne Grippewelle vergeht so schnell wie sie kommt.
Da finde ich nach wie vor Toyota wegen deren Hybridmodellen interessanter. Aber insgesamt schreiben sie verluste. Kann mir jemand sagen warum eigentlich?
Tja, die Grippe. Das könnte ne Mordsgeschichte werden - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ne Grippewelle vergeht so schnell wie sie kommt.
Da finde ich nach wie vor Toyota wegen deren Hybridmodellen interessanter. Aber insgesamt schreiben sie verluste. Kann mir jemand sagen warum eigentlich?
Also, wenn du in ein Unternehmen investieren möchtest, solltest du schon zumindest den GB lesen ...
also ran:
http://www.toyota.co.jp/en/ir/library/index.html
dann weisst du auch was Sache ist.
P.S. Warning - es gibt ein ganzes "Toyota" Aktien-Universum
TOYOTA BOSHOKU (Code 31160) Komponenten, Innenausstattung
TOYOTA INDUSTRIES (Code 62010) Gabelstapler, Elektronik, Logistik, Textilmaschinen
TOYOTA MOTOR CORPORATION (Code 72030) Die Kerngesellschaft, Autobauer
TOYOTA AUTO BODY (Code 72210) Minivans, SUVs, Nutzfahrzeuge
TOYOTA TSUSHO (Code 80150) Die Trading-Firma
+ weitere Börsennotierte Satelliten-Firmen, u.a.
# JTEKT Corporation
# Aichi Steel Corporation
# Kanto Auto Works, Ltd.
# Aisin Seiki Co., Ltd.
# Toyoda Gosei Co., Ltd.
# Denso Corporation
# Daihatsu Motor Co
# Hino Motors
Viel Spass beim Analysieren dieses "Monstrums"
also ran:
http://www.toyota.co.jp/en/ir/library/index.html
dann weisst du auch was Sache ist.
P.S. Warning - es gibt ein ganzes "Toyota" Aktien-Universum
TOYOTA BOSHOKU (Code 31160) Komponenten, Innenausstattung
TOYOTA INDUSTRIES (Code 62010) Gabelstapler, Elektronik, Logistik, Textilmaschinen
TOYOTA MOTOR CORPORATION (Code 72030) Die Kerngesellschaft, Autobauer
TOYOTA AUTO BODY (Code 72210) Minivans, SUVs, Nutzfahrzeuge
TOYOTA TSUSHO (Code 80150) Die Trading-Firma
+ weitere Börsennotierte Satelliten-Firmen, u.a.
# JTEKT Corporation
# Aichi Steel Corporation
# Kanto Auto Works, Ltd.
# Aisin Seiki Co., Ltd.
# Toyoda Gosei Co., Ltd.
# Denso Corporation
# Daihatsu Motor Co
# Hino Motors
Viel Spass beim Analysieren dieses "Monstrums"
Die Begeisterung der Japaner für Gesichtsmasken ist legendär ... jetzt wird nochmal richtig aufgestockt.
Daiwabo heute +24%
Fujibo nochmal +25%
Shikibo +35%
weitere News: JR East will 1% seiner Aktien zurückkaufen.
Shares of East Japan Railway Co (JR East) rose 5.9 percent to 5,410 yen after the railway operator said on Monday it would buyback up to 30 billion yen ($309.9 million) of its own shares, or about 1 percent of all shares outstanding.
Morgan Stanley, which has an 'overweight' rating on the stock, said the share buyback was a positive development.
JR East also announced earnings on Monday. It posted a 2.8 percent fall in operating profit for the year ended March 31 and forecast a 17.5 percent fall in profit for the current financial year to March 2010.
Mitsubishi UFJ Securities reiterated its '1' rating on the stock, saying in a note to clients that JR East's earnings were relatively stable compared with other JR companies and the stock appeared undervalued.
Daiwabo heute +24%
Fujibo nochmal +25%
Shikibo +35%
weitere News: JR East will 1% seiner Aktien zurückkaufen.
Shares of East Japan Railway Co (JR East) rose 5.9 percent to 5,410 yen after the railway operator said on Monday it would buyback up to 30 billion yen ($309.9 million) of its own shares, or about 1 percent of all shares outstanding.
Morgan Stanley, which has an 'overweight' rating on the stock, said the share buyback was a positive development.
JR East also announced earnings on Monday. It posted a 2.8 percent fall in operating profit for the year ended March 31 and forecast a 17.5 percent fall in profit for the current financial year to March 2010.
Mitsubishi UFJ Securities reiterated its '1' rating on the stock, saying in a note to clients that JR East's earnings were relatively stable compared with other JR companies and the stock appeared undervalued.
Die Gesichtsmaskenhersteller waren diese Woche wirklich ein Hammer:
Daiwabo +112% diese Woche
Fujibo +102% diese Woche
Shikibo +138% diese Woche (heute Limit-Up !)
Exportwerte waren heute auch stark, da der Yen wieder nachgibt und bessere Konsumentenstimmung in USA
Canon, Sony und Toyota grosse Gewinner (alle ca +5%)
Pioneer fällt, da hier wahrscheinlich eine grössere Kapitalerhöhung bevorsteht. Das Problem haben viele Elektronikkonzerne, Toshiba z.B. auch (grosser Kapitalbedarf), Sharp könnte auch betroffen sein.
Daiwabo +112% diese Woche
Fujibo +102% diese Woche
Shikibo +138% diese Woche (heute Limit-Up !)
Exportwerte waren heute auch stark, da der Yen wieder nachgibt und bessere Konsumentenstimmung in USA
Canon, Sony und Toyota grosse Gewinner (alle ca +5%)
Pioneer fällt, da hier wahrscheinlich eine grössere Kapitalerhöhung bevorsteht. Das Problem haben viele Elektronikkonzerne, Toshiba z.B. auch (grosser Kapitalbedarf), Sharp könnte auch betroffen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.050.273 von jerobeam am 27.04.09 22:36:46Viel Spass beim Analysieren dieses "Monstrums"
Ja, danke Dir für die Infos!
Das macht es natürlich komplexer. Aber kein Grund sich nicht damit zu befassen.
Ja, danke Dir für die Infos!
Das macht es natürlich komplexer. Aber kein Grund sich nicht damit zu befassen.
die Golden Week nähert sich ihrem Ende, und heute war der Markt nach langer Pause wieder offen.
Mitsubishi UFJ heute +16%
grösste Überraschung waren für mich heute die Zahlen von Mitsukoshi (Deutsche WKN: A0NFRG). Gewinn 30% über Prognose, und das dank Kostenreduzierung in der Verwaltung. Wer einmal ein Mitsukoshi-Warenhaus von Innen gesehen hat, weiss dass da definitiv Einsparungspotentiale vorhanden sind (auch wenn der Service von den Japanern sehr begehrt ist und wirklich aussergewöhnlich ist). Erstaunlich finde ich vor allem, dass high-end offenbar doch nicht so stark leidet wie oft gedacht.
Unter diesem Gesichtspunkt könnte H20 Retailing einen Blick wert sein (in Deutschland unter WKN: 863425 gehandelt)
Mitsubishi UFJ heute +16%
grösste Überraschung waren für mich heute die Zahlen von Mitsukoshi (Deutsche WKN: A0NFRG). Gewinn 30% über Prognose, und das dank Kostenreduzierung in der Verwaltung. Wer einmal ein Mitsukoshi-Warenhaus von Innen gesehen hat, weiss dass da definitiv Einsparungspotentiale vorhanden sind (auch wenn der Service von den Japanern sehr begehrt ist und wirklich aussergewöhnlich ist). Erstaunlich finde ich vor allem, dass high-end offenbar doch nicht so stark leidet wie oft gedacht.
Unter diesem Gesichtspunkt könnte H20 Retailing einen Blick wert sein (in Deutschland unter WKN: 863425 gehandelt)
Suntory und Kirin wollen angeblich fusionieren
Die Konsolidierung auf dem Getränkemarkt geht weiter: Sapporo kauft sich einen grossen Anteil an Pokka !
Pokka ist unter anderem für dieses leckere Getränk bekannt:
http://www.pokka.co.jp/jelly/
P.S. ich weiss gar nicht ob hier überhaupt noch jemand liest - werde meine Postings hier wohl einstellen.
Pokka ist unter anderem für dieses leckere Getränk bekannt:
http://www.pokka.co.jp/jelly/
P.S. ich weiss gar nicht ob hier überhaupt noch jemand liest - werde meine Postings hier wohl einstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.770.306 von jerobeam am 13.08.09 11:00:52"P.S. ich weiss gar nicht ob hier überhaupt noch jemand liest - werde meine Postings hier wohl einstellen. "
Hallo Jerobeam!
Ich lese zumindest noch mit. Zugegeben, ich habe mich von der Idee in japanische Werte zu investieren vorläufig verabschidet. Das Thema ist nicht uninteressant, aber ich habe momentan andere Schwerpunkte, vorwiegend Öl und Ölersatzstoffe als Recherchegebiet.
Wenn Du willst kannt Du hier aber gerne weiterposten! Vielleicht kommen ja noch andere Interessierte dazu, kann ja nicht sein, dass die Deutschen keine japanischen Akten haben?
Hallo Jerobeam!
Ich lese zumindest noch mit. Zugegeben, ich habe mich von der Idee in japanische Werte zu investieren vorläufig verabschidet. Das Thema ist nicht uninteressant, aber ich habe momentan andere Schwerpunkte, vorwiegend Öl und Ölersatzstoffe als Recherchegebiet.
Wenn Du willst kannt Du hier aber gerne weiterposten! Vielleicht kommen ja noch andere Interessierte dazu, kann ja nicht sein, dass die Deutschen keine japanischen Akten haben?
Falls es jemanden interessiert, ich habe heute ein lange gehegtes Projekt einigermassen fertiggestellt.
Einen Versuch, die Struktur der Hankyu-Hanshin-Toho Gruppe graphisch einigermassen ersichtlich zu machen.
Gegen solche Strukturen war die Deutschland-AG ein Kindergarten.
Das unglaublichste daran ist, wie viele börsennotierte Unternehmen sich in der Unternehmensstruktur befinden.
Es war jedenfalls ein interessantes Projekt, was mir viel beigebracht hat und mir viele Beziehungen offenbart hat, die mir vorher verborgen geblieben waren. Auch über japanische Unternehmensgeschichte habe ich viel dabei gelernt. Die Recherche war recht mühsam und viele Informationen fehlen zwar leider immer noch, aber inzwischen bin ich ganz zufrieden.
Einen Versuch, die Struktur der Hankyu-Hanshin-Toho Gruppe graphisch einigermassen ersichtlich zu machen.
Gegen solche Strukturen war die Deutschland-AG ein Kindergarten.
Das unglaublichste daran ist, wie viele börsennotierte Unternehmen sich in der Unternehmensstruktur befinden.
Es war jedenfalls ein interessantes Projekt, was mir viel beigebracht hat und mir viele Beziehungen offenbart hat, die mir vorher verborgen geblieben waren. Auch über japanische Unternehmensgeschichte habe ich viel dabei gelernt. Die Recherche war recht mühsam und viele Informationen fehlen zwar leider immer noch, aber inzwischen bin ich ganz zufrieden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.416 von jerobeam am 06.09.09 19:37:55"Es war jedenfalls ein interessantes Projekt, was mir viel beigebracht hat und mir viele Beziehungen offenbart hat, die mir vorher verborgen geblieben waren. Auch über japanische Unternehmensgeschichte habe ich viel dabei gelernt. Die Recherche war recht mühsam und viele Informationen fehlen zwar leider immer noch, aber inzwischen bin ich ganz zufrieden. "
Danke für deine Recherchen!
Eine beindruckende Graphik!
Man hat das Gefühl, da steckt ja halb Japan irgendwie um zwei Ecken in dem Unternehmen.
Danke für deine Recherchen!
Eine beindruckende Graphik!
Man hat das Gefühl, da steckt ja halb Japan irgendwie um zwei Ecken in dem Unternehmen.
Hallo Assetpfleger,
danke für die Rückmeldung.
Was macht die Suche nach Öl ?
BP hat ja letztens einen grossen Fund gemacht.
Ironischerweise habe ich erst heute eine Seite entdeckt, die mir viel Arbeit erspart hätte - und viele neue Informationen gebracht hat, die ich dann noch demnächst in mein Schema einarbeiten werde:
http://www.kabupro.jp/
Gibt super Übersichten und liefert gleich die Jahresberichte der Unternehmen mit. Das erspart die Suche auf den Firmenwebseiten.
Das mit halb Japan stimmt sicherlich, ist aber bei fast allen Firmen so. Man kann sich nahezu sicher sein, dass Master Trust Bank oder Trustee Service Bank bei jeder 株式会社 unter den Top-shareholders ist. Ist wie JP Morgan zu Anfang des 20. Jhds...
Interessant finde ich vor allem die verschachtelten Strukturen und Überkreuzbeteiligungen, die manchmal richtig Kafka-esque Züge annehmen ...
Beispiel Hokyushin Kyuko Railway - es handelt sich gerade einmal um eine 7.5km lange Strecke, die zwei Stationen (Der Shinkansen-Bahnhof Kobe und die Shintetsu Station Tanigami) verbindet.
Trotzdem hat die Gesellschaft 17 verschiedene Aktionäre (http://www.hokushinkyuko.co.jp/office/kabushiki.html), darunter zig Banken und Versicherungen.
Der Nahverkehr in der Osaka-Region ist ein wahrer Flickenteppich (http://www.surutto.com/conts/ticket/3dayeng/images/en-list09…) und ich bin davon überzeugt dass die Konsolidierung hier nur eine Frage der Zeit ist.
Hankyu hat in dieser Hinsicht schon viel getan, hat Nose Electric Railway vollkommen übernommen, Hankyu Real Estate komplett übernommen, und Hanshin Electric Railway komplett übernommen. Die komplette Integration von Hanshin wird sicher einige Zeit brauchen, aber mit der neuen Hanshin-Namba Verbindung fahren nun auch Kintetsu-Züge auf deren Gleisen, was auch hier zu einer Integration führen könnte (was aber recht schwierig werden könnte aus sehr vielen Gründen). Eine Integration von Sanyo wäre evtl. auch wünschenswert, um die Strecke nach Himeji ganz zu kontrollieren. Dann bleiben als andere grosse Privatunternehmen nur Keihan und Nankai. Und Keihan war ja früher (vor dem Ende des 2. WK) einmal Teil von Hankyu (Keihanshin Kyuko).
danke für die Rückmeldung.
Was macht die Suche nach Öl ?
BP hat ja letztens einen grossen Fund gemacht.
Ironischerweise habe ich erst heute eine Seite entdeckt, die mir viel Arbeit erspart hätte - und viele neue Informationen gebracht hat, die ich dann noch demnächst in mein Schema einarbeiten werde:
http://www.kabupro.jp/
Gibt super Übersichten und liefert gleich die Jahresberichte der Unternehmen mit. Das erspart die Suche auf den Firmenwebseiten.
Das mit halb Japan stimmt sicherlich, ist aber bei fast allen Firmen so. Man kann sich nahezu sicher sein, dass Master Trust Bank oder Trustee Service Bank bei jeder 株式会社 unter den Top-shareholders ist. Ist wie JP Morgan zu Anfang des 20. Jhds...
Interessant finde ich vor allem die verschachtelten Strukturen und Überkreuzbeteiligungen, die manchmal richtig Kafka-esque Züge annehmen ...
Beispiel Hokyushin Kyuko Railway - es handelt sich gerade einmal um eine 7.5km lange Strecke, die zwei Stationen (Der Shinkansen-Bahnhof Kobe und die Shintetsu Station Tanigami) verbindet.
Trotzdem hat die Gesellschaft 17 verschiedene Aktionäre (http://www.hokushinkyuko.co.jp/office/kabushiki.html), darunter zig Banken und Versicherungen.
Der Nahverkehr in der Osaka-Region ist ein wahrer Flickenteppich (http://www.surutto.com/conts/ticket/3dayeng/images/en-list09…) und ich bin davon überzeugt dass die Konsolidierung hier nur eine Frage der Zeit ist.
Hankyu hat in dieser Hinsicht schon viel getan, hat Nose Electric Railway vollkommen übernommen, Hankyu Real Estate komplett übernommen, und Hanshin Electric Railway komplett übernommen. Die komplette Integration von Hanshin wird sicher einige Zeit brauchen, aber mit der neuen Hanshin-Namba Verbindung fahren nun auch Kintetsu-Züge auf deren Gleisen, was auch hier zu einer Integration führen könnte (was aber recht schwierig werden könnte aus sehr vielen Gründen). Eine Integration von Sanyo wäre evtl. auch wünschenswert, um die Strecke nach Himeji ganz zu kontrollieren. Dann bleiben als andere grosse Privatunternehmen nur Keihan und Nankai. Und Keihan war ja früher (vor dem Ende des 2. WK) einmal Teil von Hankyu (Keihanshin Kyuko).
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.931.362 von jerobeam am 07.09.09 13:37:33Hallo Jerobeam!
Habe heute gelesen, dass Japan nur noch die 3.grösste Volkswirtschaft ist, nach den USA und China.
Ist es möglich, dass die Japaner unter ihrer Banken- und Immobilienkrise die im 20 Jhdt begann immer noch leiden?
Was das Öl angeht: die hängt preislich an der Angebots-Nachfragerelation. Durch eine Weltrezession (weniger Nachfrage)entspannte sich der Preis. Langfristig wird man aber Probleme haben das Angebot aufrechtzuerhalten. Wenn die Weltwirtschaft zugleich wächst, explodiert der Preis.
Der Fund von BP ist beachtlich, aber wohl keine Trendwende.
Wie gesagt, Du kannst den Thread gerne weiterführen, das müsste ne Menge Leute interessieren. Japan ist eine beachtliche Wirtschaftsmacht, nur mit gewissen Problemen wie mir scheint.
MfG
Asset
Habe heute gelesen, dass Japan nur noch die 3.grösste Volkswirtschaft ist, nach den USA und China.
Ist es möglich, dass die Japaner unter ihrer Banken- und Immobilienkrise die im 20 Jhdt begann immer noch leiden?
Was das Öl angeht: die hängt preislich an der Angebots-Nachfragerelation. Durch eine Weltrezession (weniger Nachfrage)entspannte sich der Preis. Langfristig wird man aber Probleme haben das Angebot aufrechtzuerhalten. Wenn die Weltwirtschaft zugleich wächst, explodiert der Preis.
Der Fund von BP ist beachtlich, aber wohl keine Trendwende.
Wie gesagt, Du kannst den Thread gerne weiterführen, das müsste ne Menge Leute interessieren. Japan ist eine beachtliche Wirtschaftsmacht, nur mit gewissen Problemen wie mir scheint.
MfG
Asset
Die Getränke-Story bleibt spannend, jetzt will Suntory Orangina kaufen, während es selber mit Kirin fusionieren will ...
http://www.reuters.com/article/marketsNews/idAFN093584502009…
--> Takara Holdings könnte interessant sein, ein eher kleiner Player der für eine Konsolidierung evtl. in Frage kommen könnte, vielleicht mit Sapporo (wenn Steel Partners mitmacht).
http://www.takarashuzo.co.jp/english/index.htm
http://www.reuters.com/article/marketsNews/idAFN093584502009…
--> Takara Holdings könnte interessant sein, ein eher kleiner Player der für eine Konsolidierung evtl. in Frage kommen könnte, vielleicht mit Sapporo (wenn Steel Partners mitmacht).
http://www.takarashuzo.co.jp/english/index.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.954.187 von jerobeam am 10.09.09 13:50:52Hmm die Webseite von Takara sieht auf jeden Fall schonmal gut aus:
Und die Getränke erst ...
Bin ein grosser Fan ihres Jikashibori-Chu-Hi's.
Die Sake, Shochu und Liköre habe ich leider noch nicht probiert.
http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=2531
Buchwert pro Aktie 437.5 JPY
Letzter Kurs 639 JPY
Umsatz pro Aktie 887.5 JPY
Gewinn pro Aktie 24 JPY
Dividende 8.50 JPY
Eigenkapitalquote 49%
Dazu gibt's noch den 71% Aktienanteil an der Biotech-Firma Takara Bio http://www.takara-bio.com/index.htm (Eine Aktie der Firma kostet eine viertelmillion Yen http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=4974&ba=1) - ist keine Klitsche sondern schon seit 40 Jahren aktiv und hat im letzten Jahr über 20 Milliarden Yen Umsatz gemacht, und 680 Millionen Yen Gewinn.
Leider ist Takara Holdings schon sehr stark gestiegen in den letzten Monaten.
So um die 530 JPY wäre mein Kaufziel ... vielleicht geht es ja mal wieder herunter.
Bin ein grosser Fan ihres Jikashibori-Chu-Hi's.
Die Sake, Shochu und Liköre habe ich leider noch nicht probiert.
http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=2531
Buchwert pro Aktie 437.5 JPY
Letzter Kurs 639 JPY
Umsatz pro Aktie 887.5 JPY
Gewinn pro Aktie 24 JPY
Dividende 8.50 JPY
Eigenkapitalquote 49%
Dazu gibt's noch den 71% Aktienanteil an der Biotech-Firma Takara Bio http://www.takara-bio.com/index.htm (Eine Aktie der Firma kostet eine viertelmillion Yen http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=4974&ba=1) - ist keine Klitsche sondern schon seit 40 Jahren aktiv und hat im letzten Jahr über 20 Milliarden Yen Umsatz gemacht, und 680 Millionen Yen Gewinn.
Leider ist Takara Holdings schon sehr stark gestiegen in den letzten Monaten.
So um die 530 JPY wäre mein Kaufziel ... vielleicht geht es ja mal wieder herunter.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
tja.
so ist das. am anfang ist man immer ziemlich alleine auf der party.
schon unglaublig mit was für einer arroganz eine hochkultur wie japan
von einer renditehungrigen investmentgemeinde links liegen gelassen wird.
sag mal wo kaufst eigentlich die einzelwerte. in deutschland sind die umsätze immer so mau (man hat ja schon viel auswahl!!!) und die spreads exorbitant. und um in tokyo zu kaufen verlangt meine bank soviel.
und resarch finde ich auch schwierig. alle seiten auf japanisch. das
ist alles kopfschmerz. auch kann ich keine insider deals finden. das
wäre super interessant. kauft die unternehmensführung gerade. in deutschland und amiland ist das ja ganz einfach herauszufinden.
also. weiter so mit der guten arbeit. hab den thread leider erst jetzt gefunden, aber werde es auf jedenfall weiter verfolgen.
und mach keine pausen, nur weil die kurse purzeln (wie zwischen sept und dezember). wobei ich das auch nachvollziehen kann.
g ottone
so ist das. am anfang ist man immer ziemlich alleine auf der party.
schon unglaublig mit was für einer arroganz eine hochkultur wie japan
von einer renditehungrigen investmentgemeinde links liegen gelassen wird.
sag mal wo kaufst eigentlich die einzelwerte. in deutschland sind die umsätze immer so mau (man hat ja schon viel auswahl!!!) und die spreads exorbitant. und um in tokyo zu kaufen verlangt meine bank soviel.
und resarch finde ich auch schwierig. alle seiten auf japanisch. das
ist alles kopfschmerz. auch kann ich keine insider deals finden. das
wäre super interessant. kauft die unternehmensführung gerade. in deutschland und amiland ist das ja ganz einfach herauszufinden.
also. weiter so mit der guten arbeit. hab den thread leider erst jetzt gefunden, aber werde es auf jedenfall weiter verfolgen.
und mach keine pausen, nur weil die kurse purzeln (wie zwischen sept und dezember). wobei ich das auch nachvollziehen kann.
g ottone
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.022 von ottone am 18.03.10 21:29:50Hallo Ottone,
schön das noch jemand dabei ist.
Vielleicht schreibe ich dann doch öfters mal wieder etwas.
sag mal wo kaufst eigentlich die einzelwerte
Die grossen large-caps bekommt man relativ problemlos auch in DE. Für alles andere führt aber kein Weg an Tokyo und Osaka vorbei.
resarch finde ich auch schwierig. alle seiten auf japanisch
Was hast du erwartet ? Die überwiegende Mehrheit der deutschen Firmen liefert auch nur Infos auf Deutsch. Ein bischen Japanisch sollte man können.
auch kann ich keine insider deals finden
Aktionäre die 5% überschreiten müssen es melden, danach in 1%-Schritten (Kap. II-III des Financial Instruments and Exchange Act, englische Übersetzung unter http://www.fsa.go.jp/common/law/fie01.pdf)
Die Hauptaktionäre findet man im Jahresbericht oder auf der Webseite der Unternehmen. Die Meldungen findet man auch archiviert auf http://www.kabupro.jp/. Director's dealings werden meines Wissens nicht erfasst. Die Manager halten ohnehin meistens keine bzw. nicht viele Aktien. Insiderhandel unterliegt recht strenger Regulierung. In den Unterlagen zur Hauptversammlung ist üblicherweise die Aktienposition der Manager angegeben, wenn sie zur Wahl stehen.
schön das noch jemand dabei ist.
Vielleicht schreibe ich dann doch öfters mal wieder etwas.
sag mal wo kaufst eigentlich die einzelwerte
Die grossen large-caps bekommt man relativ problemlos auch in DE. Für alles andere führt aber kein Weg an Tokyo und Osaka vorbei.
resarch finde ich auch schwierig. alle seiten auf japanisch
Was hast du erwartet ? Die überwiegende Mehrheit der deutschen Firmen liefert auch nur Infos auf Deutsch. Ein bischen Japanisch sollte man können.
auch kann ich keine insider deals finden
Aktionäre die 5% überschreiten müssen es melden, danach in 1%-Schritten (Kap. II-III des Financial Instruments and Exchange Act, englische Übersetzung unter http://www.fsa.go.jp/common/law/fie01.pdf)
Die Hauptaktionäre findet man im Jahresbericht oder auf der Webseite der Unternehmen. Die Meldungen findet man auch archiviert auf http://www.kabupro.jp/. Director's dealings werden meines Wissens nicht erfasst. Die Manager halten ohnehin meistens keine bzw. nicht viele Aktien. Insiderhandel unterliegt recht strenger Regulierung. In den Unterlagen zur Hauptversammlung ist üblicherweise die Aktienposition der Manager angegeben, wenn sie zur Wahl stehen.
jerobeam.
ich hätte aufjedenfall lust mich hier mit dir auszutauschen.
es wäre interessant deinen investitionsansatz zu kennen. (fundamental-technische analyse, sentiment, etc.)
also ich kann dir ja erzählen wie mein ansatz ist.
i)ich gucke mir viel charts an. aber nicht auf kurzfristiger basis, sondern fange extrem langfristig an und arbeite mich dann auf tagesbasis heran.
ii)ich achte auf sentiment. versuche conträr zur herrschenden meinung zu sein, wenn ich eine anlageklasse gut finde.
iii)wenn charts und sentiment mir gefallen, gucke ich mir die bewertung an. dabei gucke ich nicht so sehr auf den gewinn (ist leicht zu manipulieren), sondern vor allem auf die buchwerte (assets), cash-flow (vor allem den free-cf) und die schulden.
ich versuche natürlich unternehmen zu finden, wo ich denke das das produkt gut ist und das management (hier muss ich zugeben, dass ich diesen punkt als eine schwachstelle meinerseits ansehe!!!)
iv) eigentlich bin ich sehr interessiert daran was die insider machen. aber das ist ja anscheinend schwierig in japan.
v)gesamtwirtschaftliche (makro) aspekte spielen auch eine grosse rolle (hier vor allem währungsseite). Und politische einflussfaktoren muss man ja heutzutage auch auf dem radar haben (was mich ziemlich nervt!!!)
ja. so sieht es aus. wenn es dich nicht stört würde ich ein paar charts und artikel beisteuern.
was sagst du?
gruss aus berlin ottone
ich hätte aufjedenfall lust mich hier mit dir auszutauschen.
es wäre interessant deinen investitionsansatz zu kennen. (fundamental-technische analyse, sentiment, etc.)
also ich kann dir ja erzählen wie mein ansatz ist.
i)ich gucke mir viel charts an. aber nicht auf kurzfristiger basis, sondern fange extrem langfristig an und arbeite mich dann auf tagesbasis heran.
ii)ich achte auf sentiment. versuche conträr zur herrschenden meinung zu sein, wenn ich eine anlageklasse gut finde.
iii)wenn charts und sentiment mir gefallen, gucke ich mir die bewertung an. dabei gucke ich nicht so sehr auf den gewinn (ist leicht zu manipulieren), sondern vor allem auf die buchwerte (assets), cash-flow (vor allem den free-cf) und die schulden.
ich versuche natürlich unternehmen zu finden, wo ich denke das das produkt gut ist und das management (hier muss ich zugeben, dass ich diesen punkt als eine schwachstelle meinerseits ansehe!!!)
iv) eigentlich bin ich sehr interessiert daran was die insider machen. aber das ist ja anscheinend schwierig in japan.
v)gesamtwirtschaftliche (makro) aspekte spielen auch eine grosse rolle (hier vor allem währungsseite). Und politische einflussfaktoren muss man ja heutzutage auch auf dem radar haben (was mich ziemlich nervt!!!)
ja. so sieht es aus. wenn es dich nicht stört würde ich ein paar charts und artikel beisteuern.
was sagst du?
gruss aus berlin ottone
bzgl. politischer (bilanzpolitischer) faktoren, welche meine aufmerksamkeit erhascht haben, sind diese zwei artikel meiner meinung nach interessant.
http://www.accountancyage.com/accountancyage/news/2259297/ja…
http://www.moneycontrol.com/news/world-news/japan-seeks-bigg…
http://www.accountancyage.com/accountancyage/news/2259297/ja…
http://www.moneycontrol.com/news/world-news/japan-seeks-bigg…
Hallo ottone,
gerne bist du willkommen Beiträge beizusteuern.
よろしくお願いします。(yoroshiku onegaishimasu)
Persönlich mag ich gerne obskure Werte, die (sehr) weit ausserhalb des "Mainstream" liegen.
So habe ich halt schon mal in Japanische Hochzeitsausrichter (http://www.bestbridal.co.jp), Ägyptische Kloschüsselhersteller (http://www.lecicoegypt.com), eine finnische Rentierschlachterei (http://www.atria.fi), den Weltmarktführer im Rattenfangen (http://www.rentokil.com/) usw investiert.
Ich bin fundamental orientiert, suche also gute Unternehmen die günstig bewertet bzw unentdeckt sind. Charts sind mir ziemlich egal, ausser um abzulesen was in der Vergangenheit passiert ist.
Welche japanischen Werte hast du ins Auge gefasst ?
Heute war übrigens Feiertag in Japan (Frühlingsanfang), daher kein Handel.
gerne bist du willkommen Beiträge beizusteuern.
よろしくお願いします。(yoroshiku onegaishimasu)
Persönlich mag ich gerne obskure Werte, die (sehr) weit ausserhalb des "Mainstream" liegen.
So habe ich halt schon mal in Japanische Hochzeitsausrichter (http://www.bestbridal.co.jp), Ägyptische Kloschüsselhersteller (http://www.lecicoegypt.com), eine finnische Rentierschlachterei (http://www.atria.fi), den Weltmarktführer im Rattenfangen (http://www.rentokil.com/) usw investiert.
Ich bin fundamental orientiert, suche also gute Unternehmen die günstig bewertet bzw unentdeckt sind. Charts sind mir ziemlich egal, ausser um abzulesen was in der Vergangenheit passiert ist.
Welche japanischen Werte hast du ins Auge gefasst ?
Heute war übrigens Feiertag in Japan (Frühlingsanfang), daher kein Handel.
also.
heute musst ich leider mein etf tauschen (das war teuer), da ich mir den lyxor topix gekauft hatte. das blöde an dem scheiss ding war blos, dass es keinen einzigen japanischen wert drinne hatte. das war so ein swap scheiss. also habe ich mir den msci japan von etf lab geholt. das ist ein replizierender und damit kann ich besser schlafen. wobei ich sagen muss, dass mir der topix index momentan besser gefällt (hat einen abschlag zu allen anderen, wie z.b msci und nikkei). aber gibt keine replizierenden etfs.
mit einzelwerten habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetz. aber bin nicht so heiss auf total extravagant. wobei mich es überhaupt nicht stören würde wenn der wert nicht viel mit geschäften im westen zu tun hat. ich glaube auch das small caps besser abschneiden werden als large caps!!!
letztens hab ich mir die bilanz von asics angeguckt (rübergeflogen). ist nur, weil ich das produkt kenne und ich hellauf begeistert von der marke bin (vor allem die qualität).
dann habe ich mir noch nen spielzeug hersteller angeguckt. bandai nomuca heisst der glaube ich. sah auch ok aus die bilanz, aber bin mir nicht über deren produkte im klaren.
was ich schon länger auf dem radar habe ist tokyo gas, osaka gas, etc. was mir hier nicht gefällt ist, das versorger zinssensitiv sind und ich glaube die zinsen in japan steigen werde. das ist wahrscheinlich eher etwas später im zyklus, wenn denn der aufschwung kommen sollte.
wahrscheinlich werde ich mit einer bank anfangen. das problem ist nur, dass ich bankbilanzen nicht wirklich verstehe. ich hasse bankbilanz. aber ich gehe mal davon aus, das die den meissten müll schon abgeschrieben haben. und bei dem subprime scheiss haben die japaner glaube ich auch nicht wirklich mitgemacht (cleverlis)
das ist sowieso was mir an japan so gefällt. die haben die ganzen exesse der letzten 20 jahre im westen und in den aufstrebenden märkten nicht mitgemacht. auch haben sie nicht viel produktion nach china ausgelagert. und sie haben die ganze zeit investiert. in forschung und entwicklung wie auch cap ex.
und das beste ist, dass wirklich fast keiner japan hat. total vom radar verschwunden, bei solch einem aktienmarkt (riesig von der marktkapitalisierung). das ist das gleiche wie rohstoffe 2000.
aber einzelwerte hab ich eigentlich noch nicht angeschaut. es gibt auch soviel. das ist ein wenig erschlagend.
aber ich bleibe dran.
gruss
heute musst ich leider mein etf tauschen (das war teuer), da ich mir den lyxor topix gekauft hatte. das blöde an dem scheiss ding war blos, dass es keinen einzigen japanischen wert drinne hatte. das war so ein swap scheiss. also habe ich mir den msci japan von etf lab geholt. das ist ein replizierender und damit kann ich besser schlafen. wobei ich sagen muss, dass mir der topix index momentan besser gefällt (hat einen abschlag zu allen anderen, wie z.b msci und nikkei). aber gibt keine replizierenden etfs.
mit einzelwerten habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetz. aber bin nicht so heiss auf total extravagant. wobei mich es überhaupt nicht stören würde wenn der wert nicht viel mit geschäften im westen zu tun hat. ich glaube auch das small caps besser abschneiden werden als large caps!!!
letztens hab ich mir die bilanz von asics angeguckt (rübergeflogen). ist nur, weil ich das produkt kenne und ich hellauf begeistert von der marke bin (vor allem die qualität).
dann habe ich mir noch nen spielzeug hersteller angeguckt. bandai nomuca heisst der glaube ich. sah auch ok aus die bilanz, aber bin mir nicht über deren produkte im klaren.
was ich schon länger auf dem radar habe ist tokyo gas, osaka gas, etc. was mir hier nicht gefällt ist, das versorger zinssensitiv sind und ich glaube die zinsen in japan steigen werde. das ist wahrscheinlich eher etwas später im zyklus, wenn denn der aufschwung kommen sollte.
wahrscheinlich werde ich mit einer bank anfangen. das problem ist nur, dass ich bankbilanzen nicht wirklich verstehe. ich hasse bankbilanz. aber ich gehe mal davon aus, das die den meissten müll schon abgeschrieben haben. und bei dem subprime scheiss haben die japaner glaube ich auch nicht wirklich mitgemacht (cleverlis)
das ist sowieso was mir an japan so gefällt. die haben die ganzen exesse der letzten 20 jahre im westen und in den aufstrebenden märkten nicht mitgemacht. auch haben sie nicht viel produktion nach china ausgelagert. und sie haben die ganze zeit investiert. in forschung und entwicklung wie auch cap ex.
und das beste ist, dass wirklich fast keiner japan hat. total vom radar verschwunden, bei solch einem aktienmarkt (riesig von der marktkapitalisierung). das ist das gleiche wie rohstoffe 2000.
aber einzelwerte hab ich eigentlich noch nicht angeschaut. es gibt auch soviel. das ist ein wenig erschlagend.
aber ich bleibe dran.
gruss
http://www.asahi.com/english/TKY201003110419.html
das ist so ein sentiment- indikator auf die ich achte.
das gleiche ist mir 2000 bei rohstoffen aufgefallen. die banken haben alle ihren rohstoffhandel eingestellt. nach 20 jahren baisse. auf dem absoluten tiefstpunkt.
das ist so ein sentiment- indikator auf die ich achte.
das gleiche ist mir 2000 bei rohstoffen aufgefallen. die banken haben alle ihren rohstoffhandel eingestellt. nach 20 jahren baisse. auf dem absoluten tiefstpunkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.010 von ottone am 22.03.10 18:33:01Es gibt auch small-cap ETFs die an der NYSE gehandelt werden, z.B. Ticker SCJ, DFJ, DXJ, JOF, JSC.
Kann allerdings sein dass das dann steuerlich für deutsche das eine oder andere Problemchen ergibt.
ETFs sind nicht so mein Ding.
dann habe ich mir noch nen spielzeug hersteller angeguckt. bandai nomuca heisst der glaube ich. sah auch ok aus die bilanz, aber bin mir nicht über deren produkte im klaren.
Das ist NAMCO Bandai. Super Unternehmen. Bin absoluter Fan der Produkte (z.B. Ultraman !) Alternative dazu ist die andere grosse Firma Takara Tomy.
was ich schon länger auf dem radar habe ist tokyo gas, osaka gas, etc. was mir hier nicht gefällt ist, das versorger zinssensitiv sind und ich glaube die zinsen in japan steigen werde. das ist wahrscheinlich eher etwas später im zyklus, wenn denn der aufschwung kommen sollte.
Der Gasverbrauch in Japan ist hoch, es wird vor allem viel mit Gas gekocht (nahezu nur Gasherde). Durch das Überangebot an LNG und Gas allgemein könnte man hier von niedrigeren Einkaufspreisen profitieren. Die Hauptmargen werden sich dabei aber die Rohstofftrader (Mitsubishi Corp, Toyota Tsusho, Mitsui Bussan, Sumitomo usw) unter den Nagel reissen.
Als Versorger habe ich J-Power, die sind solide Aufgestellt, haben ein Netzmonopol, bauen ein Atomkraftwerk und haben einen guten Kohle/Wasser mix (+Windenergie). Das reicht dann auch erst einmal für den Versorger-Bereich in Nippon - in anderen Ländern gibt es attraktivere Werte.
Aber Tokyo & Osaka Gas sind natürlich vernünftige Blue Chips.
wahrscheinlich werde ich mit einer bank anfangen. das problem ist nur, dass ich bankbilanzen nicht wirklich verstehe. ich hasse bankbilanz. aber ich gehe mal davon aus, das die den meissten müll schon abgeschrieben haben. und bei dem subprime scheiss haben die japaner glaube ich auch nicht wirklich mitgemacht (cleverlis)
Die Banken werden sich proportional zum Gesamtmarkt entwickeln. Sie haben zwar keine Subprime-Kredite, dafür aber massenweise Aktien an japanischen Firmen (Japan-AG). Wenn der Markt steigt, steigt auch der Buchgewinn der Banken und damit auch deren Kapitalratios.
Wg. Konsolidierungsfantasie würde ich auf gute aufgestelle regionalbanken setzen (z.B. Bank of Yokohama).
Aber die Grossbanken (z.B. MUFG) sind auch nicht verkehrt. MUFG hat z.B. einen 20% Anteil an Morgan Stanley.
das gleiche ist mir 2000 bei rohstoffen aufgefallen. die banken haben alle ihren rohstoffhandel eingestellt. nach 20 jahren baisse. auf dem absoluten tiefstpunkt.
Der Markt für ausländische Firmen ist aber auch sehr schwierig in Japan (protektionismus bzw. abschottung). Zudem gibt es eine riesige Menge an "Tante-Emma-Brokerages", die meisten Hausfrauen geben ihre Order doch gerne persönlich im Büro eines Kabuya ab - die Onlinebroker gewinnen aber auch an Marktanteil. Generell sind die Japaner selbst aber auch kaum am Aktienmarkt interessiert. Die Unternehmen besitzen sich alle gegenseitig über Kreuzbeteiligungen. Der Einfluss der Yakuza ist auch nicht zu unterschätzen.
Das Problem mit schlafenden Riesen ist, dass sie noch sehr lange weiterschlafen können. Jemand muss sie aufwecken.
Steel Partners leistet da schon ganz gute Arbeit. Die Abstimmung bei Sapporo wird spannend.
Kann allerdings sein dass das dann steuerlich für deutsche das eine oder andere Problemchen ergibt.
ETFs sind nicht so mein Ding.
dann habe ich mir noch nen spielzeug hersteller angeguckt. bandai nomuca heisst der glaube ich. sah auch ok aus die bilanz, aber bin mir nicht über deren produkte im klaren.
Das ist NAMCO Bandai. Super Unternehmen. Bin absoluter Fan der Produkte (z.B. Ultraman !) Alternative dazu ist die andere grosse Firma Takara Tomy.
was ich schon länger auf dem radar habe ist tokyo gas, osaka gas, etc. was mir hier nicht gefällt ist, das versorger zinssensitiv sind und ich glaube die zinsen in japan steigen werde. das ist wahrscheinlich eher etwas später im zyklus, wenn denn der aufschwung kommen sollte.
Der Gasverbrauch in Japan ist hoch, es wird vor allem viel mit Gas gekocht (nahezu nur Gasherde). Durch das Überangebot an LNG und Gas allgemein könnte man hier von niedrigeren Einkaufspreisen profitieren. Die Hauptmargen werden sich dabei aber die Rohstofftrader (Mitsubishi Corp, Toyota Tsusho, Mitsui Bussan, Sumitomo usw) unter den Nagel reissen.
Als Versorger habe ich J-Power, die sind solide Aufgestellt, haben ein Netzmonopol, bauen ein Atomkraftwerk und haben einen guten Kohle/Wasser mix (+Windenergie). Das reicht dann auch erst einmal für den Versorger-Bereich in Nippon - in anderen Ländern gibt es attraktivere Werte.
Aber Tokyo & Osaka Gas sind natürlich vernünftige Blue Chips.
wahrscheinlich werde ich mit einer bank anfangen. das problem ist nur, dass ich bankbilanzen nicht wirklich verstehe. ich hasse bankbilanz. aber ich gehe mal davon aus, das die den meissten müll schon abgeschrieben haben. und bei dem subprime scheiss haben die japaner glaube ich auch nicht wirklich mitgemacht (cleverlis)
Die Banken werden sich proportional zum Gesamtmarkt entwickeln. Sie haben zwar keine Subprime-Kredite, dafür aber massenweise Aktien an japanischen Firmen (Japan-AG). Wenn der Markt steigt, steigt auch der Buchgewinn der Banken und damit auch deren Kapitalratios.
Wg. Konsolidierungsfantasie würde ich auf gute aufgestelle regionalbanken setzen (z.B. Bank of Yokohama).
Aber die Grossbanken (z.B. MUFG) sind auch nicht verkehrt. MUFG hat z.B. einen 20% Anteil an Morgan Stanley.
das gleiche ist mir 2000 bei rohstoffen aufgefallen. die banken haben alle ihren rohstoffhandel eingestellt. nach 20 jahren baisse. auf dem absoluten tiefstpunkt.
Der Markt für ausländische Firmen ist aber auch sehr schwierig in Japan (protektionismus bzw. abschottung). Zudem gibt es eine riesige Menge an "Tante-Emma-Brokerages", die meisten Hausfrauen geben ihre Order doch gerne persönlich im Büro eines Kabuya ab - die Onlinebroker gewinnen aber auch an Marktanteil. Generell sind die Japaner selbst aber auch kaum am Aktienmarkt interessiert. Die Unternehmen besitzen sich alle gegenseitig über Kreuzbeteiligungen. Der Einfluss der Yakuza ist auch nicht zu unterschätzen.
Das Problem mit schlafenden Riesen ist, dass sie noch sehr lange weiterschlafen können. Jemand muss sie aufwecken.
Steel Partners leistet da schon ganz gute Arbeit. Die Abstimmung bei Sapporo wird spannend.
sag mal. bist du japaner? woher hast du denn das ganze detailwissen?
also alle werte die ich mal so (aus der hüfte geschossen) aufgezählt habe werden von dir nicht beanstandet?
auf asics fährst nicht so ab hab ich das gefühl.
Zocken die japaner so gerne wie die chinesen?
die frauen machen die geldgeschäfte in japan, nicht wahr. die legen auch das geld an. das ist clever von den japanern. frauen sind nämlich die besseren investoren.
also so wie du das hier präsentierst hört sich japan ja nach einem schlaraffenland für jeden value-investor an. wann fährt warren nach japan?(ich glaub der kann japanische unternehmen nicht leiden. aber ich hab auch meinen respekt vor ihm verloren).
hast du die nachricht zur änderung der fair-value bilanzierung gelesen. das muss den banken doch zugute kommen? sind die aktienbeteiligungen der banken zu market value bewertet? oder zu einstandspreisen?
viele fragen. sorry
also alle werte die ich mal so (aus der hüfte geschossen) aufgezählt habe werden von dir nicht beanstandet?
auf asics fährst nicht so ab hab ich das gefühl.
Zocken die japaner so gerne wie die chinesen?
die frauen machen die geldgeschäfte in japan, nicht wahr. die legen auch das geld an. das ist clever von den japanern. frauen sind nämlich die besseren investoren.
also so wie du das hier präsentierst hört sich japan ja nach einem schlaraffenland für jeden value-investor an. wann fährt warren nach japan?(ich glaub der kann japanische unternehmen nicht leiden. aber ich hab auch meinen respekt vor ihm verloren).
hast du die nachricht zur änderung der fair-value bilanzierung gelesen. das muss den banken doch zugute kommen? sind die aktienbeteiligungen der banken zu market value bewertet? oder zu einstandspreisen?
viele fragen. sorry
mein gott sapporo. was stellen die denn her?
die steigen ja schon seit 2003 massenweise ein. da ist ja unglaubliger druckaufbau im wert.
die langfristcharts sehen sowieso fast alle gleich aus (ausser die exportwerte). alles untertassenformationen. mächtige langfristige bodenbildungsformation. wie im gold 1999/2001.
ich bin sowieso der überzeugung das japan 2002/2003 den boden gefunden hat. denen ist halt die ganze malaise aus dem westen dazwischen gekommen.
die steigen ja schon seit 2003 massenweise ein. da ist ja unglaubliger druckaufbau im wert.
die langfristcharts sehen sowieso fast alle gleich aus (ausser die exportwerte). alles untertassenformationen. mächtige langfristige bodenbildungsformation. wie im gold 1999/2001.
ich bin sowieso der überzeugung das japan 2002/2003 den boden gefunden hat. denen ist halt die ganze malaise aus dem westen dazwischen gekommen.
Hallo,
es könnte interessant werden mit Japan. Leider waren die letzten Jahre eher ein Trauerspiel, wenn man bedenkt wo der Aktienmarkt herkommt. Doch das asiatische Jahrhundert hat angefangen. Eine extem starke Region scheint sich zu bilden und da dürfte Japan als stärkste Technologiemacht stark von profitieren. Die Angst vor China wird Japan jetzt auf die Beine helfen. Es ist enorm, was China unternimmt, legal und illegal. China ist derzeit dort, wo Japan in den 80er war. Der Wettlauf um die Zukunft des Autos hat nun begonnen. Ca. 200 Firmen inkl. Staat haben sich zusammengetan um gegen China und BYD anzutreten. Natürlich war der Schock über Toyota groß, jetzt heißt es abwarten und schauen, wie es in den USA ausgeht. In Japan dürften derzeit alle Firmen interessant sein, die für die Entwicklung in Asien hilfreich sind.
Doch auch in Japan ist die Zeit nicht stehengeblieben. Auch diese Gesellschaft wandelt sich und mit der Lebensstellung in der Firma ist es auch vorbei.
es könnte interessant werden mit Japan. Leider waren die letzten Jahre eher ein Trauerspiel, wenn man bedenkt wo der Aktienmarkt herkommt. Doch das asiatische Jahrhundert hat angefangen. Eine extem starke Region scheint sich zu bilden und da dürfte Japan als stärkste Technologiemacht stark von profitieren. Die Angst vor China wird Japan jetzt auf die Beine helfen. Es ist enorm, was China unternimmt, legal und illegal. China ist derzeit dort, wo Japan in den 80er war. Der Wettlauf um die Zukunft des Autos hat nun begonnen. Ca. 200 Firmen inkl. Staat haben sich zusammengetan um gegen China und BYD anzutreten. Natürlich war der Schock über Toyota groß, jetzt heißt es abwarten und schauen, wie es in den USA ausgeht. In Japan dürften derzeit alle Firmen interessant sein, die für die Entwicklung in Asien hilfreich sind.
Doch auch in Japan ist die Zeit nicht stehengeblieben. Auch diese Gesellschaft wandelt sich und mit der Lebensstellung in der Firma ist es auch vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.192.715 von ottone am 22.03.10 19:56:28hallo ottone,
sag mal. bist du japaner? woher hast du denn das ganze detailwissen?
Nein, deutscher. Ich war aber gereits mehrmals in Japan und habe das Land und die Leute kennen und schätzen gelernt. Kann jedem nur empfehlen dort einmal Urlaub zu machen (am besten um diese Jahreszeit - Frühling).
Detailwissen kommt mit der Zeit wenn man sich mit Firmen beschäftigt. Ich glaube ich bin allgemein ein ziemlicher Informations-Schwamm. Ich sauge auf was ich kriegen kann
auf asics fährst nicht so ab hab ich das gefühl.
Ich kenne es ehrlich gesagt nicht. Habe gerade bei Wiki nachgesehen und es scheint ein Sportartikelhersteller zu sein (ähnlich Puma, Adidas usw). Habe keine Meinung dazu.
Eine Interessante Marke im Sportbereich wäre Shimano, die sind weltbekannt (vor allem für die Fahrradkomponenten und die Angelrollen).
Zocken die japaner so gerne wie die chinesen?
die frauen machen die geldgeschäfte in japan, nicht wahr. die legen auch das geld an. das ist clever von den japanern. frauen sind nämlich die besseren investoren.
m.E. sind Japaner sehr konservativ. Aber es gibt natürlich immer solche und solche. Die Frau verwaltet in der Tat traditionell die Familienkasse, und gibt dem Ehemann oft nur "Taschengeld" dass dann für Mittagessen und Trinken nach der Arbeit reichen muss. Das wurde ganz lustig in der Fernsehserie "Swan no Baka" (http://wiki.d-addicts.com/Swan_no_Baka) thematisiert.
In den letzten Jahren scheint das FOREX-trading in Japan sehr beliebt geworden zu sein. Man sagt dass "Miss Watanabe" den AUD/JPY Wechselkurs besonders getrieben hat (wegen der hohen Zinsdifferenz).
also so wie du das hier präsentierst hört sich japan ja nach einem schlaraffenland für jeden value-investor an. wann fährt warren nach japan?
Vom Anschein her ja. Aber wie immer ist es nicht ganz so einfach.
Es gibt dazu einige lesenswerte Artikel bei "Greenbackd", z.B.:
http://greenbackd.com/2010/02/12/the-kabuki-narrative/
http://greenbackd.com/2010/02/11/activist-investing-in-japan…
http://greenbackd.com/2010/02/10/5-big-japanese-graham-net-n…
http://greenbackd.com/2010/02/09/performance-of-japanese-sub…
Berkshire hat über ihre Tochterfirma Iscar im letzten Jahr die japanische Firma Tungaloy für 1 Milliarde Dollar gekauft. Buffett ist sich im klaren dass über Aktieninvestments nur schwer eine Kontrolle erreicht werden kann in Japan, daher liegt der Fokus ganz klar auf private Firmen. In diesem Bereich haben auch zahlreiche Private Equity firmen (wie z.B. RHJ International) erfolgreich operiert (wesentlich erfolgreicher als die Activist Investors wie TCI und Steel Partners)
Wieso kein Respekt vor Buffett ?? Meinen höchsten Respekt hat er. Bin auch BRK-Aktionär.
hast du die nachricht zur änderung der fair-value bilanzierung gelesen. das muss den banken doch zugute kommen? sind die aktienbeteiligungen der banken zu market value bewertet? oder zu einstandspreisen?
Die notierten Beteiligungen werden zum Marktwert bilanziert.
mein gott sapporo. was stellen die denn her?
Sapporo ist der drittgrösste japanische Bierbrauer nach Kirin und Asahi.
Bei der anstehenden HV wird es zur Entscheidungsschlacht mit Steel Partners kommen. Hier die Präsentatino von Steel: http://spjsf.weblogs.jp/teigen_ppt/ENG_SapporoPresentation.p…
Ich empfehle, falls Interesse besteht, in diesem Zusammenhang sich mal über "Aderans" und "Bull-dog sauce" zu informieren (zwei Prominente Fälle in denen Steel involviert war, einmal erfolgreich, einmal nicht.
sag mal. bist du japaner? woher hast du denn das ganze detailwissen?
Nein, deutscher. Ich war aber gereits mehrmals in Japan und habe das Land und die Leute kennen und schätzen gelernt. Kann jedem nur empfehlen dort einmal Urlaub zu machen (am besten um diese Jahreszeit - Frühling).
Detailwissen kommt mit der Zeit wenn man sich mit Firmen beschäftigt. Ich glaube ich bin allgemein ein ziemlicher Informations-Schwamm. Ich sauge auf was ich kriegen kann
auf asics fährst nicht so ab hab ich das gefühl.
Ich kenne es ehrlich gesagt nicht. Habe gerade bei Wiki nachgesehen und es scheint ein Sportartikelhersteller zu sein (ähnlich Puma, Adidas usw). Habe keine Meinung dazu.
Eine Interessante Marke im Sportbereich wäre Shimano, die sind weltbekannt (vor allem für die Fahrradkomponenten und die Angelrollen).
Zocken die japaner so gerne wie die chinesen?
die frauen machen die geldgeschäfte in japan, nicht wahr. die legen auch das geld an. das ist clever von den japanern. frauen sind nämlich die besseren investoren.
m.E. sind Japaner sehr konservativ. Aber es gibt natürlich immer solche und solche. Die Frau verwaltet in der Tat traditionell die Familienkasse, und gibt dem Ehemann oft nur "Taschengeld" dass dann für Mittagessen und Trinken nach der Arbeit reichen muss. Das wurde ganz lustig in der Fernsehserie "Swan no Baka" (http://wiki.d-addicts.com/Swan_no_Baka) thematisiert.
In den letzten Jahren scheint das FOREX-trading in Japan sehr beliebt geworden zu sein. Man sagt dass "Miss Watanabe" den AUD/JPY Wechselkurs besonders getrieben hat (wegen der hohen Zinsdifferenz).
also so wie du das hier präsentierst hört sich japan ja nach einem schlaraffenland für jeden value-investor an. wann fährt warren nach japan?
Vom Anschein her ja. Aber wie immer ist es nicht ganz so einfach.
Es gibt dazu einige lesenswerte Artikel bei "Greenbackd", z.B.:
http://greenbackd.com/2010/02/12/the-kabuki-narrative/
http://greenbackd.com/2010/02/11/activist-investing-in-japan…
http://greenbackd.com/2010/02/10/5-big-japanese-graham-net-n…
http://greenbackd.com/2010/02/09/performance-of-japanese-sub…
Berkshire hat über ihre Tochterfirma Iscar im letzten Jahr die japanische Firma Tungaloy für 1 Milliarde Dollar gekauft. Buffett ist sich im klaren dass über Aktieninvestments nur schwer eine Kontrolle erreicht werden kann in Japan, daher liegt der Fokus ganz klar auf private Firmen. In diesem Bereich haben auch zahlreiche Private Equity firmen (wie z.B. RHJ International) erfolgreich operiert (wesentlich erfolgreicher als die Activist Investors wie TCI und Steel Partners)
Wieso kein Respekt vor Buffett ?? Meinen höchsten Respekt hat er. Bin auch BRK-Aktionär.
hast du die nachricht zur änderung der fair-value bilanzierung gelesen. das muss den banken doch zugute kommen? sind die aktienbeteiligungen der banken zu market value bewertet? oder zu einstandspreisen?
Die notierten Beteiligungen werden zum Marktwert bilanziert.
mein gott sapporo. was stellen die denn her?
Sapporo ist der drittgrösste japanische Bierbrauer nach Kirin und Asahi.
Bei der anstehenden HV wird es zur Entscheidungsschlacht mit Steel Partners kommen. Hier die Präsentatino von Steel: http://spjsf.weblogs.jp/teigen_ppt/ENG_SapporoPresentation.p…
Ich empfehle, falls Interesse besteht, in diesem Zusammenhang sich mal über "Aderans" und "Bull-dog sauce" zu informieren (zwei Prominente Fälle in denen Steel involviert war, einmal erfolgreich, einmal nicht.
Sapporo ist der drittgrösste japanische Bierbrauer nach Kirin und Asahi.
Ich meinte natürlich drittgrösster Börsennotierter. Suntory (privat), Kirin und Asahi sind TOP3.
Ich meinte natürlich drittgrösster Börsennotierter. Suntory (privat), Kirin und Asahi sind TOP3.
hallo jerobeam.
Wieso kein Respekt vor Buffett ?? verwirrt Meinen höchsten Respekt hat er. Bin auch BRK-Aktionär.
würde auch gerne mit ihm mal ein bier trinken gehen. aber während der krise hat er sich meines erachtens geoutet als teil des establishments und seinen eigenen nutzen auf kosten der allgemeinheit maximiert. wie so viele.
hab mir das mit sapporo und steel partners zu gemüte geführt. sehr interessant. aber liechtenstein steht auch ganz schön unter druck seiner investoren.
ich finde das mit einzelwerten in japan echt schwierig. es ist ein schier unendliches universum. so viele bilanzen kann ich mir auf gar keinen fall angucken.
aber ich glaube ich habe deep value ala steel partners gefunden (leider nicht das nötige kleingeld um als aktiver investor einzusteigen:rolleyes
Toyo seikan kaisha. stellen verpackungen her und so wie ich es sehe handeln sie unter ihrem liquidationswert. vielleicht etwas ala benjamin graham? aber man muss wirklich sagen, so ineffizient wie die assets in japan gemanaget werden ist schon unglaublig. das muss man erstmal schaffen. da sollten wirklich mal die frauen an das ruder in der führungsetage.
ich werd am ball bleiben.
Wieso kein Respekt vor Buffett ?? verwirrt Meinen höchsten Respekt hat er. Bin auch BRK-Aktionär.
würde auch gerne mit ihm mal ein bier trinken gehen. aber während der krise hat er sich meines erachtens geoutet als teil des establishments und seinen eigenen nutzen auf kosten der allgemeinheit maximiert. wie so viele.
hab mir das mit sapporo und steel partners zu gemüte geführt. sehr interessant. aber liechtenstein steht auch ganz schön unter druck seiner investoren.
ich finde das mit einzelwerten in japan echt schwierig. es ist ein schier unendliches universum. so viele bilanzen kann ich mir auf gar keinen fall angucken.
aber ich glaube ich habe deep value ala steel partners gefunden (leider nicht das nötige kleingeld um als aktiver investor einzusteigen:rolleyes
Toyo seikan kaisha. stellen verpackungen her und so wie ich es sehe handeln sie unter ihrem liquidationswert. vielleicht etwas ala benjamin graham? aber man muss wirklich sagen, so ineffizient wie die assets in japan gemanaget werden ist schon unglaublig. das muss man erstmal schaffen. da sollten wirklich mal die frauen an das ruder in der führungsetage.
ich werd am ball bleiben.
Toyo Seikan ist auch auf meiner Watchlist.
Haben es sich aber schön gemütlich gemacht hinter "poison pills" und Eigenbesitz von über 10%(+X). Die können also ganz beruhigt weiter mit einem ROE von unter 1% weiterwurschteln. Zum Glück gibt's in Japan kein Dosenpfand.
Wenn man sich die Menge an Flaschen und Dosen die in Japan täglich umgesetzt werden (Bier, Chu-Hi, Softdrinks, sogar Kaffee) anguckt, ist es schon rätselhaft dass die nicht mehr Geld machen.
Buffett: auf Kosten der Allgemeinheit ? Wie denn das bitteschön - hat doch keinen cent an Hilfe bekommen. Im Gegenteil, BRK hat seinen Teil (gegen klingende Münze versteht sich) zur Stabilisierung Beigetragen - BRK war im Endeffekt "lender of last resort" für viele Firmen (GS, GE, Tiffany, Vulcan Materials, Harley usw). Aber das kann man im BRK-thread debattieren.
Ich wollte nur noch auf das grösste IPO der letzten Jahre (Seit VISA) hinweisen, dass demnächst in Japan ansteht: Dai-Ichi Mutual Life hat heute den Preis bekanntgegeben.
http://www.nytimes.com/2010/03/24/business/global/24ipo.html
Könnte ein Initialzünder sein
Haben es sich aber schön gemütlich gemacht hinter "poison pills" und Eigenbesitz von über 10%(+X). Die können also ganz beruhigt weiter mit einem ROE von unter 1% weiterwurschteln. Zum Glück gibt's in Japan kein Dosenpfand.
Wenn man sich die Menge an Flaschen und Dosen die in Japan täglich umgesetzt werden (Bier, Chu-Hi, Softdrinks, sogar Kaffee) anguckt, ist es schon rätselhaft dass die nicht mehr Geld machen.
Buffett: auf Kosten der Allgemeinheit ? Wie denn das bitteschön - hat doch keinen cent an Hilfe bekommen. Im Gegenteil, BRK hat seinen Teil (gegen klingende Münze versteht sich) zur Stabilisierung Beigetragen - BRK war im Endeffekt "lender of last resort" für viele Firmen (GS, GE, Tiffany, Vulcan Materials, Harley usw). Aber das kann man im BRK-thread debattieren.
Ich wollte nur noch auf das grösste IPO der letzten Jahre (Seit VISA) hinweisen, dass demnächst in Japan ansteht: Dai-Ichi Mutual Life hat heute den Preis bekanntgegeben.
http://www.nytimes.com/2010/03/24/business/global/24ipo.html
Könnte ein Initialzünder sein
sorry jerobeam.
hatte wirklich nicht vor buffet zu besudeln. ist natürlich ein unglaubliger investor. keine frage. aber ich habe auch so meine bedenken. ist interessant diese diskussion in 4-5 jahren noch einmal
zu führen.
mir gefällt der thread sehr gut bisher. vielen dank für die vielen einblicke, die du hier gibst.
hatte wirklich nicht vor buffet zu besudeln. ist natürlich ein unglaubliger investor. keine frage. aber ich habe auch so meine bedenken. ist interessant diese diskussion in 4-5 jahren noch einmal
zu führen.
mir gefällt der thread sehr gut bisher. vielen dank für die vielen einblicke, die du hier gibst.
noch eine kleine frage.
wenn ich japanische aktien in deutschland kaufe, kann ich die dann in japan verkaufen?
gruss
wenn ich japanische aktien in deutschland kaufe, kann ich die dann in japan verkaufen?
gruss
hab mir namco bandai gekauft. bewertung sieht interessant aus. hab aber leider keinen aktiven investor an meiner seite. hoffentlich kommt einer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.208.087 von ottone am 24.03.10 18:02:38wenn ich japanische aktien in deutschland kaufe, kann ich die dann in japan verkaufen?
Prinzipiell ja (nach Lagerstellenwechsel), das kann aber aufwändig und teuer werden.
Ausserdem kann es auch zu Problemen kommen, weil die Lotsizes in D und J nicht übereinstimmen (in D gibt es schon seit vielen Jahren keine Lotsizes mehr).
hab mir namco bandai gekauft. bewertung sieht interessant aus. hab aber leider keinen aktiven investor an meiner seite. hoffentlich kommt einer.
Herzlichen Glückwunsch. Das Unternehmen gibt es schon über 100 Jahre - ein paar mehr wird es sicher noch überstehen
Werde mir auch noch mal die Finanzen genauer ansehen, ich hatte mir Bandai mal vor einigen Jahren angeguckt, aber jetzt schon länger nicht mehr. Dabei sind die Produkte sehr stark. Gerade Kamen Rider, Sentai und Gundam sind doch wieder sehr beliebt.
Bei den Videogames bin ich nicht ganz so auf dem laufenden - aber die Firma die einen Klassiker wie "Pac-Man" kreiert hat wird schon den einen oder anderen Hit landen können.
Prinzipiell ja (nach Lagerstellenwechsel), das kann aber aufwändig und teuer werden.
Ausserdem kann es auch zu Problemen kommen, weil die Lotsizes in D und J nicht übereinstimmen (in D gibt es schon seit vielen Jahren keine Lotsizes mehr).
hab mir namco bandai gekauft. bewertung sieht interessant aus. hab aber leider keinen aktiven investor an meiner seite. hoffentlich kommt einer.
Herzlichen Glückwunsch. Das Unternehmen gibt es schon über 100 Jahre - ein paar mehr wird es sicher noch überstehen
Werde mir auch noch mal die Finanzen genauer ansehen, ich hatte mir Bandai mal vor einigen Jahren angeguckt, aber jetzt schon länger nicht mehr. Dabei sind die Produkte sehr stark. Gerade Kamen Rider, Sentai und Gundam sind doch wieder sehr beliebt.
Bei den Videogames bin ich nicht ganz so auf dem laufenden - aber die Firma die einen Klassiker wie "Pac-Man" kreiert hat wird schon den einen oder anderen Hit landen können.
hey jerobeam.
nicht nur bei den japanern ist der frühling da. hier in berlin ist es auch toll heute.
zu bandai (werte von 2009):
so wie ich es sehe, ist es (leider) kein net-net unternehmen nach graham. nach meiner berechnung liegt der liquidationswert bei ca. 1,3 mrd us-dollar und die marktkapitalisierung bei 2,4 mrd.
aber haben enorm viel cash!!! (ohne investments) 4,4 dollar pro aktie.
marktkapitalisierung zu umsatz ==> ca. 0,56
marketcap. zu bw ==> 0,89
kcv ==> ca.11,5 (das ist zu hoch, dat nicht so gut!!!???), aber 2008 war es die hälfte (ca.6). das müsste ich mir nochmal über einen mittelwert der letzten 5 jahre angucken.
so sehe ich das. was mir wirklich sehr gut gefällt ist, das sie kaum intangiles und goodwill in den büchern haben. und ich glaube die lizenen sind einiges wert.
gruss ottone
nicht nur bei den japanern ist der frühling da. hier in berlin ist es auch toll heute.
zu bandai (werte von 2009):
so wie ich es sehe, ist es (leider) kein net-net unternehmen nach graham. nach meiner berechnung liegt der liquidationswert bei ca. 1,3 mrd us-dollar und die marktkapitalisierung bei 2,4 mrd.
aber haben enorm viel cash!!! (ohne investments) 4,4 dollar pro aktie.
marktkapitalisierung zu umsatz ==> ca. 0,56
marketcap. zu bw ==> 0,89
kcv ==> ca.11,5 (das ist zu hoch, dat nicht so gut!!!???), aber 2008 war es die hälfte (ca.6). das müsste ich mir nochmal über einen mittelwert der letzten 5 jahre angucken.
so sehe ich das. was mir wirklich sehr gut gefällt ist, das sie kaum intangiles und goodwill in den büchern haben. und ich glaube die lizenen sind einiges wert.
gruss ottone
bin auf der suche nach net-nets. irgendwelche ideen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.213.008 von ottone am 25.03.10 12:27:08richtige klassische net-nets (market cap < current assets - total debt) dürfte es wenige geben. Müsste man mal einen Bloomberg screen drüber laufen lassen.
Nachricht von heute: H2O retailing (der Einzelhandelsarm von Hankyu-Hanshin) und Takashimaya blasen ihre Fusion ab.
Damit bleibt Isetan Mitsukoshi die unangefochtene Nr. 1 in einem sehr schwierigen Geschäftszweig - der depāto (Department Store).
Nachricht von heute: H2O retailing (der Einzelhandelsarm von Hankyu-Hanshin) und Takashimaya blasen ihre Fusion ab.
Damit bleibt Isetan Mitsukoshi die unangefochtene Nr. 1 in einem sehr schwierigen Geschäftszweig - der depāto (Department Store).
Am Montag ist in Japan der grosse Frühjahrs-Extag. Hunderte von Aktien gehen Ex-Dividende.
(Üblicherweise werden in Japan die Aktien Ende März und Ende September ex-Div gehandelt. Die Zahlung erfolgt etwa 3 Monate später, also im Juni und Dezember)
(Üblicherweise werden in Japan die Aktien Ende März und Ende September ex-Div gehandelt. Die Zahlung erfolgt etwa 3 Monate später, also im Juni und Dezember)
Mal wieder ein Rückschlag.
Sapporo shareholders nix Steel Partners-proposed management change
Wednesday 31st March, 04:25 AM JST
TOKYO —
Shareholders of Sapporo Holdings Ltd on Tuesday voted down U.S. investment fund Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) L.P.‘s proposal to reshuffle the board of directors, while endorsing the brewer’s counterproposal. The move followed a tug of war between Sapporo’s current management and Steel Partners, the brewer’s biggest shareholder, with a stake of about 18%, over support for their respective proposals.
After a general shareholders meeting that approved Sapporo’s proposal, President Takao Murakami said at a news conference that it drew backing of about 70% of shareholders. Sapporo’s proposal included Murakami’s reappointment. In January, Steel Partners called on Sapporo to replace six of its 10 board members with ones the U.S. fund named, citing a poorer business performance than Sapporo’s domestic peers.
Sapporo shareholders nix Steel Partners-proposed management change
Wednesday 31st March, 04:25 AM JST
TOKYO —
Shareholders of Sapporo Holdings Ltd on Tuesday voted down U.S. investment fund Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) L.P.‘s proposal to reshuffle the board of directors, while endorsing the brewer’s counterproposal. The move followed a tug of war between Sapporo’s current management and Steel Partners, the brewer’s biggest shareholder, with a stake of about 18%, over support for their respective proposals.
After a general shareholders meeting that approved Sapporo’s proposal, President Takao Murakami said at a news conference that it drew backing of about 70% of shareholders. Sapporo’s proposal included Murakami’s reappointment. In January, Steel Partners called on Sapporo to replace six of its 10 board members with ones the U.S. fund named, citing a poorer business performance than Sapporo’s domestic peers.
Hercules und JASDAQ werden vereint.
OSAKA — Osaka Securities Exchange Co is set to absorb its wholly owned arm Jasdaq Securities Exchange Inc. on Thursday to open the path for the integration of the Tokyo-based market for start-ups and the OSE’s own Hercules market for young companies this fall.
Through the integration, which it is eyeing on or around Oct 12, the Osaka bourse expects to increase efficiency, enabling it to direct more staff to strategic areas such as expanding trading hours and inviting companies to list, OSE officials said. The market to be created via the Jasdaq-Hercules integration would become Japan’s largest market for start-ups with the number of listed firms surpassing 1,000.
http://hercules.ose.or.jp/e/
http://www.jasdaq.co.jp/index_en.jsp
OSAKA — Osaka Securities Exchange Co is set to absorb its wholly owned arm Jasdaq Securities Exchange Inc. on Thursday to open the path for the integration of the Tokyo-based market for start-ups and the OSE’s own Hercules market for young companies this fall.
Through the integration, which it is eyeing on or around Oct 12, the Osaka bourse expects to increase efficiency, enabling it to direct more staff to strategic areas such as expanding trading hours and inviting companies to list, OSE officials said. The market to be created via the Jasdaq-Hercules integration would become Japan’s largest market for start-ups with the number of listed firms surpassing 1,000.
http://hercules.ose.or.jp/e/
http://www.jasdaq.co.jp/index_en.jsp
Morgen (1. April, kein Scherz) beginnt der Handel in Dai-Ichi Mutual Life. Ausgabepreis wurde heute auf 140.000 JPY festgelegt.
Sanrio war heute der absolute Hammer: +14% ...
Wohl weil Merrill Lynch zum Kauf empfiehlt .
Ironischerweise habe ich einige Zeit (mehrere Tage) im letzten Monat mit einer detaillierten Analyse der Ergebnisse von Sanrio der letzten 10 Jahre verbracht. Ich sehe aber nicht was Merrill sieht und habe mich zum damaligen Kurs von ca 800 JPY gegen einen Kauf entschieden. Jetzt, bei über 1000 JPY, ist die Bewertung m.E. noch unattraktiver als sie es bei 800 JPY schon war.
Wohl weil Merrill Lynch zum Kauf empfiehlt .
Ironischerweise habe ich einige Zeit (mehrere Tage) im letzten Monat mit einer detaillierten Analyse der Ergebnisse von Sanrio der letzten 10 Jahre verbracht. Ich sehe aber nicht was Merrill sieht und habe mich zum damaligen Kurs von ca 800 JPY gegen einen Kauf entschieden. Jetzt, bei über 1000 JPY, ist die Bewertung m.E. noch unattraktiver als sie es bei 800 JPY schon war.
wir sind ja immer noch alleine hier. das gefällt mir gut!!
hab mir osaka gas und nippon steel gekauft. osaka gas beobachte ich schon seit jahren. jetzt habe ich zugeschlagen. schauen wir mal.
hab mir osaka gas und nippon steel gekauft. osaka gas beobachte ich schon seit jahren. jetzt habe ich zugeschlagen. schauen wir mal.
jerobeam.
ich habe eine frage. habe mir jetzt schon einige japanische bilanzen angeschaut. was mir aufgefallen ist, ist das fast überall die abschreibungen auf das anlagevermögen extrem hoch sind. ausserdem schreiben die auch land ab (ist das denn erlaubt????)
hast du dazu eine erklärung? sehe ich das falsch?
danke im voraus
ich habe eine frage. habe mir jetzt schon einige japanische bilanzen angeschaut. was mir aufgefallen ist, ist das fast überall die abschreibungen auf das anlagevermögen extrem hoch sind. ausserdem schreiben die auch land ab (ist das denn erlaubt????)
hast du dazu eine erklärung? sehe ich das falsch?
danke im voraus
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.797 von ottone am 09.04.10 17:59:41hi ottone,
das hat sicherlich steuerliche Gründe.
Vielleicht hilft dies weiter:
http://www.invest-japan.go.jp/fdip/files/1121item2-1.pdf
Was abgeschrieben wird ist sicherlich nicht das Land, sondern das "Land lease right".
Das paper von Morinobu ist schon etwas älter aber eine interessante Lektüre.
http://www.mof.go.jp/jouhou/soken/kenkyu/ron140.pdf
Land selbst wurde in Japan schon immer als extrem wertvoll betrachtet, allerdings versuchte man es für die Steuer immer recht günstig zu bewerten. Die Nomuras z.B. haben sich über eine Scheinfirma ein grossteil ihres Landbesitzes nach dem 2. WK erhalten.
Yasujiro Tsutsumi war sicherlich derjenige, der die japanische Wertschätzung von Grundbesitz am besten auszunutzen wusste. Sein Sohn war dann einmal der reichste Mensch der Welt während der Bubble.
das hat sicherlich steuerliche Gründe.
Vielleicht hilft dies weiter:
http://www.invest-japan.go.jp/fdip/files/1121item2-1.pdf
Was abgeschrieben wird ist sicherlich nicht das Land, sondern das "Land lease right".
Das paper von Morinobu ist schon etwas älter aber eine interessante Lektüre.
http://www.mof.go.jp/jouhou/soken/kenkyu/ron140.pdf
Land selbst wurde in Japan schon immer als extrem wertvoll betrachtet, allerdings versuchte man es für die Steuer immer recht günstig zu bewerten. Die Nomuras z.B. haben sich über eine Scheinfirma ein grossteil ihres Landbesitzes nach dem 2. WK erhalten.
Yasujiro Tsutsumi war sicherlich derjenige, der die japanische Wertschätzung von Grundbesitz am besten auszunutzen wusste. Sein Sohn war dann einmal der reichste Mensch der Welt während der Bubble.
danke jerobeam für die links.
also.
auf meiner watchlist stehen jetzt noch kawaskai heavy, nippon oil und
dein tip mit shimano geht mir auch noch durch den kopf.
meine schwester ist ganz heiss auf sheiseido. ich kenne die gar nicht, aber sie meint das die produkte super sind und sündhaft teuer. leider kein schnäppchen. aber im vergleich zu l'oreal noch ganz ok.
shimano ist natürlich auch kein schnäppchen mehr (so wie kawasaki eines ist), aber eigentlich kann man ihre stellung als monopol bezeichnen. wäre mal interessant was die für einen marktanteil haben.
also das sind meine ideen bis jetzt (und eine deiner). ich bleibe dran.
p.s. osaka gas ist ganz schön dabei seine assets zu verkleinern. ich finde das ja gut. sollte das ROA anheben. bin aber trotzdem am zweifeln ob tokyo gas nicht die bessere wahl gewesen wäre.
also.
auf meiner watchlist stehen jetzt noch kawaskai heavy, nippon oil und
dein tip mit shimano geht mir auch noch durch den kopf.
meine schwester ist ganz heiss auf sheiseido. ich kenne die gar nicht, aber sie meint das die produkte super sind und sündhaft teuer. leider kein schnäppchen. aber im vergleich zu l'oreal noch ganz ok.
shimano ist natürlich auch kein schnäppchen mehr (so wie kawasaki eines ist), aber eigentlich kann man ihre stellung als monopol bezeichnen. wäre mal interessant was die für einen marktanteil haben.
also das sind meine ideen bis jetzt (und eine deiner). ich bleibe dran.
p.s. osaka gas ist ganz schön dabei seine assets zu verkleinern. ich finde das ja gut. sollte das ROA anheben. bin aber trotzdem am zweifeln ob tokyo gas nicht die bessere wahl gewesen wäre.
Shiseido ... Interessant.
Zur Bewertung kann ich nichts sagen, habe mir die Finanzen nicht angesehen.
Aber deine Schwester hat sicher einen guten Geschmack
Shiseido hat letztens einen Kosmetikahersteller in den USA übernommen, "Bare Escentuals".
Zu diesem Thema wird dich dieser Artikel vielleicht erheitern:
http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/2010/01/th…
Ein schönes Beispiel wie Goldman mal wieder alle reingelegt hat.
Zur Bewertung kann ich nichts sagen, habe mir die Finanzen nicht angesehen.
Aber deine Schwester hat sicher einen guten Geschmack
Shiseido hat letztens einen Kosmetikahersteller in den USA übernommen, "Bare Escentuals".
Zu diesem Thema wird dich dieser Artikel vielleicht erheitern:
http://jeffmatthewsisnotmakingthisup.blogspot.com/2010/01/th…
Ein schönes Beispiel wie Goldman mal wieder alle reingelegt hat.
du hast aber auch zu jeder idee und frage gleich den passenden artikel.
danke!!!
goldman hat auch daimler nett über den tisch gezogen mit ihren mitsubishi anteilen.
hast du denn was neues aufgetan? hälst dich gerade zurück?
shimano kriegt anscheinend ein wenig konkurrenz aus amerika namens sram.
namco bandai scheint in den usa ziemlichen erfolg mit harumika zu haben. stehen die mädels voll drauf. schauen wir mal.
danke!!!
goldman hat auch daimler nett über den tisch gezogen mit ihren mitsubishi anteilen.
hast du denn was neues aufgetan? hälst dich gerade zurück?
shimano kriegt anscheinend ein wenig konkurrenz aus amerika namens sram.
namco bandai scheint in den usa ziemlichen erfolg mit harumika zu haben. stehen die mädels voll drauf. schauen wir mal.
hier ein artiekl über goldmans mitsubishi deal.
Thread: Kein Titel für Thread 2005200511154941001
Thread: Kein Titel für Thread 2005200511154941001
Hallo Ottone,
danke für den Artikel.
Ich habe mal einen NCAV screen über den NIKKEI225 laufen lassen.
Es gibt keinen wirklichen "net-net" (war auch nicht wirklich zu erwarten), also mit NCAV < Market cap.
Hier die Werte mit dem höchsten (positiven) NCAV/Market-Cap verhältnis im Nikkei225:
Toyo Seikan: 63%
Dainippon Sumitomo Pharma: 60%
Comsys Holdings: 58%
Mitsumi Electric: 53%
Chiyoda Corp: 48%
Okuma Corp: 41%
Astellas Pharma: 40%
danke für den Artikel.
Ich habe mal einen NCAV screen über den NIKKEI225 laufen lassen.
Es gibt keinen wirklichen "net-net" (war auch nicht wirklich zu erwarten), also mit NCAV < Market cap.
Hier die Werte mit dem höchsten (positiven) NCAV/Market-Cap verhältnis im Nikkei225:
Toyo Seikan: 63%
Dainippon Sumitomo Pharma: 60%
Comsys Holdings: 58%
Mitsumi Electric: 53%
Chiyoda Corp: 48%
Okuma Corp: 41%
Astellas Pharma: 40%
danke jerobeam.
Ich glaube die gibt es auch nicht im nikkei.
Hier der link der von net-nets in japan erzählt (ist schon ein wenig älter, aber die kurse sind seitdem ja auch runter gegangen)
Habe mir noch mal namco bandai vorgenommen und genauer analysiert. Also nach meinem ergebnis würden die dann ganz oben bei dir auf der liste stehen.
Alle werte pro aktie: Preis 930
BW: 1054 yen
Liquidationswert (nach graham): 922
Current-asset Value: 754
cash-asset Value: 222
Beim P/e (mittel über 6 jahre) komme ich auf 10. nimmt man die recurring income sogar 7
Ebitda multiplikator (2009) liegt bei 4 (was ich mal als proxy fürs KCV genommen habe). für 2008 komme ich sogar auf 2,5.
Wie gesagt. Bin kein experte in Bilanzanalyse. Habe es so gemacht wie in security analysis beschrieben.
aber man kommt dann auf
liquidationswert (relationen zum preis): 100%
current-asset: 81%
und nur cash (+equivalente): 22%
Das wären bessere resultate als für die werte von dir.
grüsse
Ich glaube die gibt es auch nicht im nikkei.
Hier der link der von net-nets in japan erzählt (ist schon ein wenig älter, aber die kurse sind seitdem ja auch runter gegangen)
Habe mir noch mal namco bandai vorgenommen und genauer analysiert. Also nach meinem ergebnis würden die dann ganz oben bei dir auf der liste stehen.
Alle werte pro aktie: Preis 930
BW: 1054 yen
Liquidationswert (nach graham): 922
Current-asset Value: 754
cash-asset Value: 222
Beim P/e (mittel über 6 jahre) komme ich auf 10. nimmt man die recurring income sogar 7
Ebitda multiplikator (2009) liegt bei 4 (was ich mal als proxy fürs KCV genommen habe). für 2008 komme ich sogar auf 2,5.
Wie gesagt. Bin kein experte in Bilanzanalyse. Habe es so gemacht wie in security analysis beschrieben.
aber man kommt dann auf
liquidationswert (relationen zum preis): 100%
current-asset: 81%
und nur cash (+equivalente): 22%
Das wären bessere resultate als für die werte von dir.
grüsse
weisst du was ich komisch finde. die japaner haben alle unheimlich viele "unusual" items. Immer wiederkehrend. wie z.b Zinseinnahmen, other income, etc. weiss echt nicht was ich damit machen soll, wenn die jedes jahr wiederkommen sind die ja nicht mehr als aussergewöhnlich zu bezeichnen.
auch sehr interessantes interview. vor allem was über corporate governance in japan gesagt wird.
Thread: Kein Titel für Thread 937007119220000779214589630
Thread: Kein Titel für Thread 937007119220000779214589630
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.369.386 von ottone am 20.04.10 18:02:13Zu Namco:
ich habe mir gerade mal die Bilanz zum 31.12.2009 angesehen und sehe:
Current Assets: 226 Mrd JPY
Total Liabilities: 103 Mrd JPY
------------------
NCAV: 123 Mrd JPY
Market Cap: 233 Mrd JPY
macht NCAV/Market Cap Verhältnis 53% ... auch nicht schlecht
Und wie du schon sagtest leicht unter Buchwert (245 Mrd JPY).
Für grobe überblicke benutze ich immer die internetseite von Businessweek, z.B. hier
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
Bei genaueren Betrachtungen muss man natürlich die Unternehmensberichte selber studieren.
Den NCAV Screen hat mir ein Freund mit Bloomberg-Zugang gemacht, per Hand wäre dass bei 225 Werten schon recht anstrengend
Was das "unusual" angeht: ich meine damit ist alles gemeint, was nicht unter das Kerngeschäft fällt. Ist bei westlichen Firmen ja auch nicht wesentlich anders, dass es immer wieder sog. Sondereffekte gibt (die eigentlich gar nicht so Sonderlich sind). Aber Impairments, Bewertungsänderungen bei Anlagen und Veräusserung von Unternehmensteilen kann man ja auch schlecht zum operating income hinzurechnen.
ich habe mir gerade mal die Bilanz zum 31.12.2009 angesehen und sehe:
Current Assets: 226 Mrd JPY
Total Liabilities: 103 Mrd JPY
------------------
NCAV: 123 Mrd JPY
Market Cap: 233 Mrd JPY
macht NCAV/Market Cap Verhältnis 53% ... auch nicht schlecht
Und wie du schon sagtest leicht unter Buchwert (245 Mrd JPY).
Für grobe überblicke benutze ich immer die internetseite von Businessweek, z.B. hier
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
Bei genaueren Betrachtungen muss man natürlich die Unternehmensberichte selber studieren.
Den NCAV Screen hat mir ein Freund mit Bloomberg-Zugang gemacht, per Hand wäre dass bei 225 Werten schon recht anstrengend
Was das "unusual" angeht: ich meine damit ist alles gemeint, was nicht unter das Kerngeschäft fällt. Ist bei westlichen Firmen ja auch nicht wesentlich anders, dass es immer wieder sog. Sondereffekte gibt (die eigentlich gar nicht so Sonderlich sind). Aber Impairments, Bewertungsänderungen bei Anlagen und Veräusserung von Unternehmensteilen kann man ja auch schlecht zum operating income hinzurechnen.
ja. die business week seite habe ich auch letztens gefunden und hab mich gefreut.
du hast recht. ich muss mich beim liquidationswert vertan haben. aber ich glaube du auch beim ncav.
was ist mit den investments and other assets: ==>ca.53 mrd.
(das verstehe ich auch nicht, dass die das nochmal gesondert aufführen)
dann haben wir: current assets ca.290 mrd. - current liabilities 102 mrd. ==> 188 Mrd. yen ncav.
188 / 227 mrd (market cap) ==> 81%
beim liquidationswert gehe ich anders vor.
gewichte (gem: graham)
100% cash + equivalents + marketable securities
70% für receivables
50% für lager
- alle schulden
aber will dich nicht mit meiner namco belasten, wobei mir dein feedback natürlich wichtig ist.
du hast recht. ich muss mich beim liquidationswert vertan haben. aber ich glaube du auch beim ncav.
was ist mit den investments and other assets: ==>ca.53 mrd.
(das verstehe ich auch nicht, dass die das nochmal gesondert aufführen)
dann haben wir: current assets ca.290 mrd. - current liabilities 102 mrd. ==> 188 Mrd. yen ncav.
188 / 227 mrd (market cap) ==> 81%
beim liquidationswert gehe ich anders vor.
gewichte (gem: graham)
100% cash + equivalents + marketable securities
70% für receivables
50% für lager
- alle schulden
aber will dich nicht mit meiner namco belasten, wobei mir dein feedback natürlich wichtig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.370.124 von ottone am 20.04.10 19:49:53was ist mit den investments and other assets: ==>ca.53 mrd.
(das verstehe ich auch nicht, dass die das nochmal gesondert aufführen)
kann ich jetzt so nicht finden.
current assets 226 Mrd
Net property,plant&eq: 50 Mrd
Goodwill 11 Mrd
Other long-term: 51 Mrd
---------------------
total assets 348 Mrd
dann haben wir: current assets ca.290 mrd. - current liabilities 102 mrd. ==> 188 Mrd. yen ncav.
so wie ich es verstehe ist NCAV = current assets MINUS total liabilities (Liquidationswert). Aber da haben wir vielleicht ähnliches gemeint aber andere Termini benutzt. Also meine Werte von oben beziehen sich auf diesen genannten Liquidationswert im Bezug zur Market Cap (current assets minus total liabilities).
Man kann dann noch wie du sagst noch sicherer gehen und das Inventar abwerten (50%) und die Forderungen (70%).
Die "other long-term" würde ich nicht dazurechnen. Das sind wahrscheinlich patente, markenrechte u.ä. die sicher sehr wertvoll sind, aber nicht zu den current assets gehören.
(das verstehe ich auch nicht, dass die das nochmal gesondert aufführen)
kann ich jetzt so nicht finden.
current assets 226 Mrd
Net property,plant&eq: 50 Mrd
Goodwill 11 Mrd
Other long-term: 51 Mrd
---------------------
total assets 348 Mrd
dann haben wir: current assets ca.290 mrd. - current liabilities 102 mrd. ==> 188 Mrd. yen ncav.
so wie ich es verstehe ist NCAV = current assets MINUS total liabilities (Liquidationswert). Aber da haben wir vielleicht ähnliches gemeint aber andere Termini benutzt. Also meine Werte von oben beziehen sich auf diesen genannten Liquidationswert im Bezug zur Market Cap (current assets minus total liabilities).
Man kann dann noch wie du sagst noch sicherer gehen und das Inventar abwerten (50%) und die Forderungen (70%).
Die "other long-term" würde ich nicht dazurechnen. Das sind wahrscheinlich patente, markenrechte u.ä. die sicher sehr wertvoll sind, aber nicht zu den current assets gehören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.370.299 von jerobeam am 20.04.10 20:09:39ich habe jetzt doch mal einen Blick in den Annual Report geworfen und scheinbar hast du recht, einen Teil der "investments and other assets" muss man wohl dazunehmen, wenn auch nicht alles (z.B. das Tax asset)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.370.299 von jerobeam am 20.04.10 20:09:39ja. in etwa meinen wir das gleiche. und kommen ja auch zu ähnlichen ergebnissen (+-30%:laugh
Muss auch weiter gucken. brauche noch mehr einzelwerte. das mit den etf`s ist ja ok. aber macht mich langfristig auch nicht glücklich.
keine wirkliche herausforderung.
was natürlich auch wichtig wäre. wie siehst du das denn mit hedgen der position. also nicht gegen den euro. da mache ich mir nicht solche sorgen, aber vielleicht gegen den dollar?
sehe den yen richtung 100 gehen.
Muss auch weiter gucken. brauche noch mehr einzelwerte. das mit den etf`s ist ja ok. aber macht mich langfristig auch nicht glücklich.
keine wirkliche herausforderung.
was natürlich auch wichtig wäre. wie siehst du das denn mit hedgen der position. also nicht gegen den euro. da mache ich mir nicht solche sorgen, aber vielleicht gegen den dollar?
sehe den yen richtung 100 gehen.
ja. das einige investments und other assets nochmal gesondert aufgestellt sind. das ist bei allen bilanzen so, die ich aus japan gesehen habe. finde ich sehr gewöhnungsbedürftig.
heute astella pharma und shiseido gekauft.
schauen wir mal.
schauen wir mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.393.260 von ottone am 23.04.10 17:40:25jetzt bist du auch stolzer Mitbesitzer eines Cafés in Akiba:
http://en.akihabaranews.com/44454/misc/bandai-open-its-first…
Offizielle Seite des Gundam Cafés:
http://g-cafe.jp/
Witzig wie sie das Starbucks-Logo kopiert haben
So langsam bekomme ich auch Lust auf Bandai
http://en.akihabaranews.com/44454/misc/bandai-open-its-first…
Offizielle Seite des Gundam Cafés:
http://g-cafe.jp/
Witzig wie sie das Starbucks-Logo kopiert haben
So langsam bekomme ich auch Lust auf Bandai
was denn das? ich hoffe die japaner stehen darauf.
das ist mir irgendwie entgangen, dass die namcos und bandais in den restaurantmarkt expandieren wollten.
weiss nicht, ob ein aktienrückkauf mich nicht mehr erfreut hätte.
das ist mir irgendwie entgangen, dass die namcos und bandais in den restaurantmarkt expandieren wollten.
weiss nicht, ob ein aktienrückkauf mich nicht mehr erfreut hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.409.296 von ottone am 27.04.10 16:02:00
was denn das? ich hoffe die japaner stehen darauf.
Gundam ?
Klar, da stehen seeeehr viele drauf. Ich kann mich noch gut an die Schlagzeile erinnern, wo Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums gefeuert wurden weil sie den ganzen Tag lang Beiträge bei Wikipedia über Gundam verfasst haben, während der Arbeitszeit. Das Ministerium hat dann sogar eine offizielle Presseerklärung abgegeben "The ministry is not in charge of Gundam"
http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/7029685.stm
das ist mir irgendwie entgangen, dass die namcos und bandais in den restaurantmarkt expandieren wollten.
Das ist keine wirkliche Expansion, eher ein cleveres nutzen der Franchise. Ist mal was anderes als das typische Akihabara Maid-café. Wird sicher ein grosser Erfolg.
Als ich das letzte mal in Akiba war haben wir in einem "normalen" café was getrunken, da würde ich mir dann schon lieber ein "gunpla-yaki" im G-café holen.
Weiter ausdehnen lässt sich das wahrscheinlich nicht, vielleicht noch eins im Den-Den Town in Osaka (wobei die Gegend nicht so hip ist wie Akiba), aber dann sind die möglichen Locations ziemlich abgegrast.
was denn das? ich hoffe die japaner stehen darauf.
Gundam ?
Klar, da stehen seeeehr viele drauf. Ich kann mich noch gut an die Schlagzeile erinnern, wo Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums gefeuert wurden weil sie den ganzen Tag lang Beiträge bei Wikipedia über Gundam verfasst haben, während der Arbeitszeit. Das Ministerium hat dann sogar eine offizielle Presseerklärung abgegeben "The ministry is not in charge of Gundam"
http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/7029685.stm
das ist mir irgendwie entgangen, dass die namcos und bandais in den restaurantmarkt expandieren wollten.
Das ist keine wirkliche Expansion, eher ein cleveres nutzen der Franchise. Ist mal was anderes als das typische Akihabara Maid-café. Wird sicher ein grosser Erfolg.
Als ich das letzte mal in Akiba war haben wir in einem "normalen" café was getrunken, da würde ich mir dann schon lieber ein "gunpla-yaki" im G-café holen.
Weiter ausdehnen lässt sich das wahrscheinlich nicht, vielleicht noch eins im Den-Den Town in Osaka (wobei die Gegend nicht so hip ist wie Akiba), aber dann sind die möglichen Locations ziemlich abgegrast.
Dai-Ichi Mutual Life ist die neue Volksaktie in Japan ...
Dai-ichi Life has largest number of shareholders in Japan
Wednesday 28th April, 07:00 AM JST
TOKYO —
Dai-ichi Life Insurance Co said Tuesday the number of its shareholders stood at around 1.37 million as of April 16, indicating it has the largest number of shareholders among Japanese firms listed on the Tokyo Stock Exchange. The number far exceeds 1.01 million as of last Dec 31 for Nippon Telegraph and Telephone Corp, which had been seen as having the largest number of shareholders in the past.
Policyholders for Dai-ichi Life became shareholders with shares given in proportion to their past premium payments when the insurer was demutualized into a stock company on the TSE on April 1. Policyholders who were allotted less than one share received cash in place of shares. The number as of April 16 slipped below an earlier estimate at 1.5 million as some new shareholders sold their holdings in view of market prices that have remained above the initial public offering price of 140,000 yen per share.
NTT und Dai-Ichi hätten dann zusammen rund 2.4 Mio Aktionäre (wobei viele evtl. identisch sind, kann man nicht sagen). Japan hat 127 Mio Einwohner.
Zum Vergleich: Deutschland hat laut der letzten DAI Umfrage gerade einmal 3.6 Mio Aktionäre insgesamt, bei 82 Mio Einwohnern.
Dai-ichi Life has largest number of shareholders in Japan
Wednesday 28th April, 07:00 AM JST
TOKYO —
Dai-ichi Life Insurance Co said Tuesday the number of its shareholders stood at around 1.37 million as of April 16, indicating it has the largest number of shareholders among Japanese firms listed on the Tokyo Stock Exchange. The number far exceeds 1.01 million as of last Dec 31 for Nippon Telegraph and Telephone Corp, which had been seen as having the largest number of shareholders in the past.
Policyholders for Dai-ichi Life became shareholders with shares given in proportion to their past premium payments when the insurer was demutualized into a stock company on the TSE on April 1. Policyholders who were allotted less than one share received cash in place of shares. The number as of April 16 slipped below an earlier estimate at 1.5 million as some new shareholders sold their holdings in view of market prices that have remained above the initial public offering price of 140,000 yen per share.
NTT und Dai-Ichi hätten dann zusammen rund 2.4 Mio Aktionäre (wobei viele evtl. identisch sind, kann man nicht sagen). Japan hat 127 Mio Einwohner.
Zum Vergleich: Deutschland hat laut der letzten DAI Umfrage gerade einmal 3.6 Mio Aktionäre insgesamt, bei 82 Mio Einwohnern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.417.189 von ottone am 28.04.10 13:46:39danke für die Studie, werde sie mir bei Gelegenheit mal durchlesen.
Shiseido's net profit rises 73.8%
Thursday 29th April, 04:43 AM JST
TOKYO —
Cosmetics maker Shiseido Co said Wednesday its group net profit in fiscal 2009 surged 73.8% from the previous year to 33.67 billion yen on cost-cutting efforts. In its earnings statement for the year ended March 31, Shiseido said group sales fell 6.7% to 644.20 billion yen amid slumping personal consumption in Japan and a stronger yen that dampened overseas sales, though they increased on a local currency basis.
For the current 2010 business year, the company forecasts its group net profit to fall 7.9% to 31 billion yen and operating profit to rise 5.3% to 53 billion yen on group sales of 660 billion yen, up 2.5%.
Shiseido's net profit rises 73.8%
Thursday 29th April, 04:43 AM JST
TOKYO —
Cosmetics maker Shiseido Co said Wednesday its group net profit in fiscal 2009 surged 73.8% from the previous year to 33.67 billion yen on cost-cutting efforts. In its earnings statement for the year ended March 31, Shiseido said group sales fell 6.7% to 644.20 billion yen amid slumping personal consumption in Japan and a stronger yen that dampened overseas sales, though they increased on a local currency basis.
For the current 2010 business year, the company forecasts its group net profit to fall 7.9% to 31 billion yen and operating profit to rise 5.3% to 53 billion yen on group sales of 660 billion yen, up 2.5%.
mal wieder eine kleine frage.
wann bekomme ich denn die dividende bei japanischen aktien eingebucht?
am 26.03 hat bandai gezahlt, aber bei mir ist noch nischt angekommen.
wann bekomme ich denn die dividende bei japanischen aktien eingebucht?
am 26.03 hat bandai gezahlt, aber bei mir ist noch nischt angekommen.
kommt Ende Juni.
ex-Div ist immer 90 Tage vor dem Zahltag.
ex-Div ist immer 90 Tage vor dem Zahltag.
danke für die prompte antwort.
http://www.marketwatch.com/story/buffett-seeks-big-acquisiti…
Buffett seeks big acquisition in Japan
Berkshire chairman plans trip to Japan 'soon'
Buffett seeks big acquisition in Japan
Berkshire chairman plans trip to Japan 'soon'
Monday, May 3, 2010
Dividends seen topping ¥3 trillion for '09 second half
Kyodo News
Firms will be paying out more than ¥3 trillion in dividends in the second half of fiscal 2009, the first time that level has been achieved in two years, an economic think tank says.
Combined dividends paid in the September-March half by about 1,300 companies on the first section of the Tokyo Stock Exchange are expected to hit ¥3.36 trillion, up 24.0 percent from the previous year, according to a tally by Shinko Research Institute as of April 26.
Second-half dividends in 2008 plunged 30.4 percent to about ¥2.7 trillion amid a global slump.
The institute attributed the sharp rise in 2009 to improving corporate performance primed by high growth in emerging economies and economic stimulus programs in many other countries.
Reflecting the recovery trend, companies that plan to hike dividends or resume payments in the latter half of 2009 leaped 73.2 percent to 265, the think tank said.
Dividends seen topping ¥3 trillion for '09 second half
Kyodo News
Firms will be paying out more than ¥3 trillion in dividends in the second half of fiscal 2009, the first time that level has been achieved in two years, an economic think tank says.
Combined dividends paid in the September-March half by about 1,300 companies on the first section of the Tokyo Stock Exchange are expected to hit ¥3.36 trillion, up 24.0 percent from the previous year, according to a tally by Shinko Research Institute as of April 26.
Second-half dividends in 2008 plunged 30.4 percent to about ¥2.7 trillion amid a global slump.
The institute attributed the sharp rise in 2009 to improving corporate performance primed by high growth in emerging economies and economic stimulus programs in many other countries.
Reflecting the recovery trend, companies that plan to hike dividends or resume payments in the latter half of 2009 leaped 73.2 percent to 265, the think tank said.
interessant das mit warren und sein aufkommendes interesse für japan.
das mit den dividenden freut mich natürlich. vor allem wenn es von aktienrückkäufen begleitet wird.
sag mal. wann macht japan eigentlich wieder auf? am donnerstag? habe ich das richtig gesehen?
was ist eigentlich die aktie mit der höchsten dividendenrendite, die dir bis jetzt unter die augen gekommen ist.
grüsse
das mit den dividenden freut mich natürlich. vor allem wenn es von aktienrückkäufen begleitet wird.
sag mal. wann macht japan eigentlich wieder auf? am donnerstag? habe ich das richtig gesehen?
was ist eigentlich die aktie mit der höchsten dividendenrendite, die dir bis jetzt unter die augen gekommen ist.
grüsse
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.447.297 von ottone am 03.05.10 19:23:15brutal schlechte zahlen von namco. na ja. hab sie ja auch nicht
wegen ihrer dynamischen gewinnentwicklung gekauft.
wegen ihrer dynamischen gewinnentwicklung gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.446 von ottone am 11.05.10 16:08:31Die Verluste scheinen vor allem von der Spieleentwicklung zu kommen. Tekken hat sich aber sehr gut verkauft.
Der Ausblick ist eigentlich eher gut.
Schade das der JPY so stark ist momentan, ich würde gerne ein paar japanische Werte kaufen. Aber bei EUR/JPY unter 120 sollte man das eher lassen.
Der Ausblick ist eigentlich eher gut.
Schade das der JPY so stark ist momentan, ich würde gerne ein paar japanische Werte kaufen. Aber bei EUR/JPY unter 120 sollte man das eher lassen.
kleiner Nachtrag:
Erstaunlich finde ich dass KAMEN RIDER doppelt so viel Umsatz brachte wie letztes Jahr (20 Mrd JPY vs 10 Mrd 2009), und inzwischen mehr als GUNDAM im Toy Bereich (17.5 Mrd für Kamen Rider und 14.4 Mrd für Gundam) !
Ultraman ist leider wohl auf dem Absteigenden Ast (Nur 3 Mrd), aber wenn die nächste Serie wieder ein Blockbuster wird kann's da auch wieder aufwärts gehen. Seit Ultraman Nexus 2004 waren die Serien eher schwach, mal sehen wie Ultraman Zero / Galaxy Wars wird, das nächste Woche startet.
Der Erfolg von Kamen Rider ist wahrscheinlich vor allem der Den-O Serie zu verdanken, die wirklich sehr gut war !
Inzwischen läuft ja schon der vierte oder fünfte (?) Den-O Film im Kino ... so etwas hat es noch nie gegeben. Und Kamen Rider ist immerhin schon 40 Jahren alt.
Climax Jump - hoffentlich auch für die Aktie !
http://www.youtube.com/watch?v=8zladOg3q6g
Erstaunlich finde ich dass KAMEN RIDER doppelt so viel Umsatz brachte wie letztes Jahr (20 Mrd JPY vs 10 Mrd 2009), und inzwischen mehr als GUNDAM im Toy Bereich (17.5 Mrd für Kamen Rider und 14.4 Mrd für Gundam) !
Ultraman ist leider wohl auf dem Absteigenden Ast (Nur 3 Mrd), aber wenn die nächste Serie wieder ein Blockbuster wird kann's da auch wieder aufwärts gehen. Seit Ultraman Nexus 2004 waren die Serien eher schwach, mal sehen wie Ultraman Zero / Galaxy Wars wird, das nächste Woche startet.
Der Erfolg von Kamen Rider ist wahrscheinlich vor allem der Den-O Serie zu verdanken, die wirklich sehr gut war !
Inzwischen läuft ja schon der vierte oder fünfte (?) Den-O Film im Kino ... so etwas hat es noch nie gegeben. Und Kamen Rider ist immerhin schon 40 Jahren alt.
Climax Jump - hoffentlich auch für die Aktie !
http://www.youtube.com/watch?v=8zladOg3q6g
hmm.
eigentlich bist du ja hier der (japan)experte.
ich habe mir heute osaka gas nachgekauft.
ich glaube der wechselkurs ist ziemlich egal. ausserdem sehe ich
den japanischen yen als unterbewertet ggü. den euro an. meiner meinung nach ist er leicht überbewertet ggü. dem us dollar (ca10%).
deswegen auch die überlegung zu hedgen. aber bin davon schon abgekommen. ist mir zu teuer.
darf man mal fragen welche werte du beobachstest?
eigentlich bist du ja hier der (japan)experte.
ich habe mir heute osaka gas nachgekauft.
ich glaube der wechselkurs ist ziemlich egal. ausserdem sehe ich
den japanischen yen als unterbewertet ggü. den euro an. meiner meinung nach ist er leicht überbewertet ggü. dem us dollar (ca10%).
deswegen auch die überlegung zu hedgen. aber bin davon schon abgekommen. ist mir zu teuer.
darf man mal fragen welche werte du beobachstest?
auch ein nachtrag.
also dein nachtrag bestätigt mich in der ansicht, dass du ein unheimliches detailwissen hast bzgl. der japanischen produkte.
da werde ich nie hinkommen. mir bleibt nur mir die zahlen und charts anzugucken und danach zu handeln.
ich habe versucht mich bei namco in die produkte zu vertiefen, aber das gelingt mir nicht. ich kann dazu keine emotionen aufbauen. finde sie auch sehr martialisch die spielzeuge. bin halt mit brio eisenbahn aufgewachsen.
hätte wirklich mal lust mit dir ein bier trinken zu gehen und über japan zu quatschen. vielleicht bist ja mal in berlin und hast lust.
ich lade natürlich ein
also dein nachtrag bestätigt mich in der ansicht, dass du ein unheimliches detailwissen hast bzgl. der japanischen produkte.
da werde ich nie hinkommen. mir bleibt nur mir die zahlen und charts anzugucken und danach zu handeln.
ich habe versucht mich bei namco in die produkte zu vertiefen, aber das gelingt mir nicht. ich kann dazu keine emotionen aufbauen. finde sie auch sehr martialisch die spielzeuge. bin halt mit brio eisenbahn aufgewachsen.
hätte wirklich mal lust mit dir ein bier trinken zu gehen und über japan zu quatschen. vielleicht bist ja mal in berlin und hast lust.
ich lade natürlich ein
Ich finde den Yen inzwischen doch recht teuer.
EUR/JPY 130-140 würde ich als fair erachten, und wünschenswert.
Gegen den USD ist der JPY wahrscheinlich einigermassen fair gepreist, aber der EUR ist halt allgemein recht schwach in den letzten Tagen. Gut dass ein grossteil des Geldes in USD, HKD, JPY, NOK, SGD und CAD angelegt ist
Habe nur ca 20% in EUR.
Der Wechselkurs spielt eine zentrale Rolle als Euro-Investor.
Hedgen ist schwierig. Ich bin dazu übergegangen, einfach dann etwas zu kaufen wenn die Währung gerade auch schwach ist. Da ich mich vor allem mit "domestic stocks" beschäftige, spielt dass dann auch nicht so heftig in die Bewertung rein wie bei Exportfirmen.
Schau dir z.B. mal den chart von Kintetsu in EUR an:
Ende 2008 ist da Aktienmässig nicht so viel passiert (20%+), aber den EUR/JPY Kurs ist von 170 auf 120 gecrasht - d.h. für den Euro-Investor hat sich der Kurs mal eben verdoppelt.
Auf der Watchlist (keine Empfehlung, einfach nur Werte die ich als potentielle Kaufkandidaten beobachte):
Mori Hills REIT
Advance Residence REIT
Namco Bandai
LION Corp
Kenedix
Komatsu Wall Industry
Sumitomo Pipe&Tube
Japan Oil Transportation
Itochu
Family Mart
Fast Retailing
NKSJ Holding
JR East
Nikkiso
Sumitomo Chemical
Kewpie
Ezaki Glico
Takara Holdings
EUR/JPY 130-140 würde ich als fair erachten, und wünschenswert.
Gegen den USD ist der JPY wahrscheinlich einigermassen fair gepreist, aber der EUR ist halt allgemein recht schwach in den letzten Tagen. Gut dass ein grossteil des Geldes in USD, HKD, JPY, NOK, SGD und CAD angelegt ist
Habe nur ca 20% in EUR.
Der Wechselkurs spielt eine zentrale Rolle als Euro-Investor.
Hedgen ist schwierig. Ich bin dazu übergegangen, einfach dann etwas zu kaufen wenn die Währung gerade auch schwach ist. Da ich mich vor allem mit "domestic stocks" beschäftige, spielt dass dann auch nicht so heftig in die Bewertung rein wie bei Exportfirmen.
Schau dir z.B. mal den chart von Kintetsu in EUR an:
Ende 2008 ist da Aktienmässig nicht so viel passiert (20%+), aber den EUR/JPY Kurs ist von 170 auf 120 gecrasht - d.h. für den Euro-Investor hat sich der Kurs mal eben verdoppelt.
Auf der Watchlist (keine Empfehlung, einfach nur Werte die ich als potentielle Kaufkandidaten beobachte):
Mori Hills REIT
Advance Residence REIT
Namco Bandai
LION Corp
Kenedix
Komatsu Wall Industry
Sumitomo Pipe&Tube
Japan Oil Transportation
Itochu
Family Mart
Fast Retailing
NKSJ Holding
JR East
Nikkiso
Sumitomo Chemical
Kewpie
Ezaki Glico
Takara Holdings
zwei überschneidungen unserer watchlist:
jr east und sumitomo. die werde ich mir genauer angucken.
namco kann ich natürlich nur emfehlen
jr east und sumitomo. die werde ich mir genauer angucken.
namco kann ich natürlich nur emfehlen
nachtrag zu währungen.
natürlich ist der wechselkurs wichtig für den erfolg in euro. aber
ich glaube es ist müssig, das irgendwie in die strategie einzubauen.
gerade bei jpy. jpy schwach ==> aktien (weltweit) stark.
jpy stark ==> aktien schwach.
die korrelation gilt jetzt schon eine ganze weile. aber irgendwann wird das auch aufhören und eine neue wird etabliert.
ich glaube ausschlaggebender ist, ob die unternehmen fundamental gut sind.
ich glaube sowieso, dass gold die ultimative währung ist. hier gibt es einen sehr interessanten chart.
ich kann den hier leider nicht posten.
gehe auf den folgenden link. dort gibst du oben ein
$nikk:gld
dann auf weekly chart gehen und ich gucke mir dann den renko chart
an (wenig noise, d.h tagesgeplänkel)
das ist ein ratiochart und zeigt der den nikkei in gold.
da macht der nikkei eine sehr schöne (langfr.)doppelboden formation. ist noch in der entstehung, aber ich finde es sehr vielversprechend.
natürlich ist der wechselkurs wichtig für den erfolg in euro. aber
ich glaube es ist müssig, das irgendwie in die strategie einzubauen.
gerade bei jpy. jpy schwach ==> aktien (weltweit) stark.
jpy stark ==> aktien schwach.
die korrelation gilt jetzt schon eine ganze weile. aber irgendwann wird das auch aufhören und eine neue wird etabliert.
ich glaube ausschlaggebender ist, ob die unternehmen fundamental gut sind.
ich glaube sowieso, dass gold die ultimative währung ist. hier gibt es einen sehr interessanten chart.
ich kann den hier leider nicht posten.
gehe auf den folgenden link. dort gibst du oben ein
$nikk:gld
dann auf weekly chart gehen und ich gucke mir dann den renko chart
an (wenig noise, d.h tagesgeplänkel)
das ist ein ratiochart und zeigt der den nikkei in gold.
da macht der nikkei eine sehr schöne (langfr.)doppelboden formation. ist noch in der entstehung, aber ich finde es sehr vielversprechend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.502.103 von ottone am 11.05.10 19:00:49hätte wirklich mal lust mit dir ein bier trinken zu gehen und über japan zu quatschen. vielleicht bist ja mal in berlin und hast lust.
Klingt verlockend Vielleicht komme ich ja mal nach Berlin. War glaube ich 1999 das letzte mal dort. Hat sich bestimmt viel verändert.
namco kann ich natürlich nur emfehlen
einen Wert hatte ich noch vergessen, Hokuto Corp, die Pilz-Experten. Freude macht mir in letzter Zeit auch Idemitsu (im Gegensatz zum sonstigen Raffinerie-Sektor, z.B. Neste Oil).
Die Telekom-Werte wie NTT Docomo und KDDI sind auch solide, aber DoCoMo habe ich schon.
Im Finanzsektor habe ich m.E. auch schon genug, aber schau dir evtl. mal Bank of Yokohama oder Acom an.
Brio-Bahn haben mir meine Eltern auch Anfangs aufgezwungen, habe dann aber von Natur aus eher zu Plastik tendiert (Lego usw).
Klingt verlockend Vielleicht komme ich ja mal nach Berlin. War glaube ich 1999 das letzte mal dort. Hat sich bestimmt viel verändert.
namco kann ich natürlich nur emfehlen
einen Wert hatte ich noch vergessen, Hokuto Corp, die Pilz-Experten. Freude macht mir in letzter Zeit auch Idemitsu (im Gegensatz zum sonstigen Raffinerie-Sektor, z.B. Neste Oil).
Die Telekom-Werte wie NTT Docomo und KDDI sind auch solide, aber DoCoMo habe ich schon.
Im Finanzsektor habe ich m.E. auch schon genug, aber schau dir evtl. mal Bank of Yokohama oder Acom an.
Brio-Bahn haben mir meine Eltern auch Anfangs aufgezwungen, habe dann aber von Natur aus eher zu Plastik tendiert (Lego usw).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.502.103 von ottone am 11.05.10 19:00:49jr east und sumitomo.
Welche Sumitomo ?
Ich glaube es gibt über 20 verschiedene "Sumitomo"-Firmen (ebenso Mitsubishi, Mitsui und die anderen ex-Zaibatsu)
Sumitomo Forestry ist glaube ich auch nicht schlecht.
Welche Sumitomo ?
Ich glaube es gibt über 20 verschiedene "Sumitomo"-Firmen (ebenso Mitsubishi, Mitsui und die anderen ex-Zaibatsu)
Sumitomo Forestry ist glaube ich auch nicht schlecht.
komm vorbei. berlin hat sich unglaublig verändert. unsere beamten haben hier ganz schön geklotzt. ist doch mal schön zu sehen, wo die euros geblieben sind, die jetzt so nötig gebraucht werden. bekommst auch noch eine gratis sight seeing tour dazu. und dann ab in den biergarten.
noch eine überschneidung. ntt docomo.
bist ja ganz schön diversifiziert. da halte ich es lieber mit warren buffet. verliere sonst den überblick.
noch eine überschneidung. ntt docomo.
bist ja ganz schön diversifiziert. da halte ich es lieber mit warren buffet. verliere sonst den überblick.
hast du eigentlich eine meinung zu nippon steel?
Ein wenig eingeschlafen der thread hier.
naja auch kein wunder. Japan ist ja auch einer der indizes die am schlechtesten laufen.
Dabei finde ich die Fundamentaldaten, die man aus japan bekommt, recht vielversprechend.
Aber politisch ist das ja leider nicht der fall.
vor allem das Sebelrasseln von Nord und Süd korea belastete doch schwer.
Und vom Sturz des Ministerpräsidenten ganz zu schweigen.
die frage die sich wohl stellt ist, was ist der Kan für ein Typ?
Und wie geht es weiter mit dem bescheidenen Aufschwung in Japan?
naja auch kein wunder. Japan ist ja auch einer der indizes die am schlechtesten laufen.
Dabei finde ich die Fundamentaldaten, die man aus japan bekommt, recht vielversprechend.
Aber politisch ist das ja leider nicht der fall.
vor allem das Sebelrasseln von Nord und Süd korea belastete doch schwer.
Und vom Sturz des Ministerpräsidenten ganz zu schweigen.
die frage die sich wohl stellt ist, was ist der Kan für ein Typ?
Und wie geht es weiter mit dem bescheidenen Aufschwung in Japan?
hallo Ottone,
sorry war eine Weile weg.
Die japanischen Premiers haben eine recht kurze Halbwertszeit, nur Koizumi war richtig lange dran. Danach waren es ziemliche Auflösungserscheinungen, Abe, Fukuda und Aso haben im Prinzip nur die Abwahl der LDP hinausgezögert. Aber die DPJ hat es wohl auch nicht leicht wie man sieht.
Naoto Kan hat die Bürokraten im AIDS-Skandal schon einmal bezwungen, aber im Finanzministerium kam nicht so viel heraus. Bleibt abzuwarten, ob er als Premier mehr erreichen kan. Zu wünschen wäre es, aber allzuviele Hoffnungen sollte man sich nicht machen.
Der grosse Knackpunkt bleibt die Währung. Wenn Chinas Wachstum einknicken sollte, dann wird gleichzeitig der Yen gegen USD und EUR steigen UND einer der wichtigsten Exportmärkte wegbrechen. Das würde Japan den Rest geben und die Bank of Japan zu extremen Massnahmen treiben.
sorry war eine Weile weg.
Die japanischen Premiers haben eine recht kurze Halbwertszeit, nur Koizumi war richtig lange dran. Danach waren es ziemliche Auflösungserscheinungen, Abe, Fukuda und Aso haben im Prinzip nur die Abwahl der LDP hinausgezögert. Aber die DPJ hat es wohl auch nicht leicht wie man sieht.
Naoto Kan hat die Bürokraten im AIDS-Skandal schon einmal bezwungen, aber im Finanzministerium kam nicht so viel heraus. Bleibt abzuwarten, ob er als Premier mehr erreichen kan. Zu wünschen wäre es, aber allzuviele Hoffnungen sollte man sich nicht machen.
Der grosse Knackpunkt bleibt die Währung. Wenn Chinas Wachstum einknicken sollte, dann wird gleichzeitig der Yen gegen USD und EUR steigen UND einer der wichtigsten Exportmärkte wegbrechen. Das würde Japan den Rest geben und die Bank of Japan zu extremen Massnahmen treiben.
jerobeam,
wieder mal eine frage und die hat es in sich.
wie läuft das eigentlich mit der doppelbesteuerung der japanischen dividenden. hast du da irgendwelche erfahrungen? wie ich es sehe ziehen mir die japaner 30% ab und dann ziehen mir die deutschen noch mal 25% ab. hast du eine ahnung wie man die 30% der japaner wieder bekommt?
hab hier ein formular gefunden
http://www.steuerliches-info-center.de/de/003_menu_links/001…
wie ich das verstehe, muss ich das für jede einzelne dividendenzahlung ausfüllen. ist das so? das sieht sehr kompliziert aus. hast du das schon mal gemacht?
lg ottone
wieder mal eine frage und die hat es in sich.
wie läuft das eigentlich mit der doppelbesteuerung der japanischen dividenden. hast du da irgendwelche erfahrungen? wie ich es sehe ziehen mir die japaner 30% ab und dann ziehen mir die deutschen noch mal 25% ab. hast du eine ahnung wie man die 30% der japaner wieder bekommt?
hab hier ein formular gefunden
http://www.steuerliches-info-center.de/de/003_menu_links/001…
wie ich das verstehe, muss ich das für jede einzelne dividendenzahlung ausfüllen. ist das so? das sieht sehr kompliziert aus. hast du das schon mal gemacht?
lg ottone
Keine Sorge.
Quellensteuer auf Dividenden ist nur 7%, und die ist voll anrechenbar auf die Abgeltungssteuer. Anrechnung wird automatisch vorgenommen. Kein Bedarf für Formulare etc. - das Betrifft eher Arbeitseinkommen usw.
Quellensteuer auf Dividenden ist nur 7%, und die ist voll anrechenbar auf die Abgeltungssteuer. Anrechnung wird automatisch vorgenommen. Kein Bedarf für Formulare etc. - das Betrifft eher Arbeitseinkommen usw.
man jero. immer so prompte antworten. vielen dank. und dann noch gute nachrichten. hatte schon eine krise bekommen als ich das formular gesehen hatte.
hoffe bei euch ist auch so schönes wetter.
drücken wir mal den japanern die daumen bei der wm. auf das sie
weltmeister werden und dann voller genugtung schön shoppen gehen.
sind die eigentlich auch so fussballverrückt? oder doch eher nur sumo?
hoffe bei euch ist auch so schönes wetter.
drücken wir mal den japanern die daumen bei der wm. auf das sie
weltmeister werden und dann voller genugtung schön shoppen gehen.
sind die eigentlich auch so fussballverrückt? oder doch eher nur sumo?
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Japan-Regierung-will-…
mal zur abwechslung gute nachrichten aus japan. die wollen die
unternehmenssteuer senken.
mal zur abwechslung gute nachrichten aus japan. die wollen die
unternehmenssteuer senken.
dicke nachrichten. und wieder einmal am wochenende.
china will wechselkurs zum us dollar flexibilisieren.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/waehrungspoliti…
was hälst du von der nachricht jerobeam? das würde mich jetzt echt
interessieren. was bedeutet das für japan? auf jedenfall ganz wichtige nachricht für japan investoren!!!
china will wechselkurs zum us dollar flexibilisieren.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/waehrungspoliti…
was hälst du von der nachricht jerobeam? das würde mich jetzt echt
interessieren. was bedeutet das für japan? auf jedenfall ganz wichtige nachricht für japan investoren!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.709.384 von ottone am 19.06.10 20:18:19china will wechselkurs zum us dollar flexibilisieren.
wollen sie nicht.
Hier die original-Meldung:
http://www.pbc.gov.cn/english/detail.asp?col=6400&id=1488
Eigentlich ändert sich gar nichts.
Es ist nur eine Bekenntnis zu der "managed exchange rate" mit dem engen Fluktuationsband dass schon seit Jahren existiert.
Die Meldung ist nur eine Positionsbeziehung vor dem G20-Treffen.
Wichtig ist, wie der Wechselkurs sich nun entwickeln wird.
Der CNY/USD Wechselkurs war einer der Haupttriebkräfte für den Höhenflug aller Assetklassen bis 2008.
Wenn der Kurs wieder steigen sollte, wäre das ein sehr positives Signal für die Weltweiten Aktienmärkte.
Für Japan ist es insofern wichtig, dass der EUR/JPY und USD/JPY invers korreliert mit "risk assets". Eine Höherbewertung von risk assets würde den Wechselkurs für die japanischen Exporteure damit "verbessern" (schwächerer Yen).
wollen sie nicht.
Hier die original-Meldung:
http://www.pbc.gov.cn/english/detail.asp?col=6400&id=1488
Eigentlich ändert sich gar nichts.
Es ist nur eine Bekenntnis zu der "managed exchange rate" mit dem engen Fluktuationsband dass schon seit Jahren existiert.
Die Meldung ist nur eine Positionsbeziehung vor dem G20-Treffen.
Wichtig ist, wie der Wechselkurs sich nun entwickeln wird.
Der CNY/USD Wechselkurs war einer der Haupttriebkräfte für den Höhenflug aller Assetklassen bis 2008.
Wenn der Kurs wieder steigen sollte, wäre das ein sehr positives Signal für die Weltweiten Aktienmärkte.
Für Japan ist es insofern wichtig, dass der EUR/JPY und USD/JPY invers korreliert mit "risk assets". Eine Höherbewertung von risk assets würde den Wechselkurs für die japanischen Exporteure damit "verbessern" (schwächerer Yen).
The Accounting Standards Board of Japan said Thursday it has decided to require listed companies to disclose "comprehensive income" in their consolidated financial statements, starting in fiscal 2010.
As comprehensive income reflects the market value of cross-held shares, the requirement is expected to affect cross-holding ties among domestic companies, experts said.
As comprehensive income reflects the market value of cross-held shares, the requirement is expected to affect cross-holding ties among domestic companies, experts said.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.740.850 von jerobeam am 26.06.10 10:23:52also. mir fällt es schwer diese nachricht zu interpretieren.
vorher ging es über net income in das eigenapital. jetzt direkt über comprhensive income.
aber einige firmen haben doch schon das konzept des comprehensive income übernommen, oder?
hmm. ein wenig verwirrt bin ich.
p.s hab übrigens meine erste dividende bekommen. das ist natürlich wirklich super, dass man mit japan keine steuerlichen probleme hat.
vorher ging es über net income in das eigenapital. jetzt direkt über comprhensive income.
aber einige firmen haben doch schon das konzept des comprehensive income übernommen, oder?
hmm. ein wenig verwirrt bin ich.
p.s hab übrigens meine erste dividende bekommen. das ist natürlich wirklich super, dass man mit japan keine steuerlichen probleme hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.014 von ottone am 26.06.10 11:54:04ja, so richtig neu ist es nicht.
Aus aktuellem Anlass mal was zum Fussball
Shares of companies related to World Cup surge after Japan advances to final 16
Share prices of many companies related to the World Cup have surged since Japan's national team moved on to the final 16 vying for global soccer mastery in South Africa.
This is despite a fall in overall share prices at the Tokyo Stock Exchange on June 25 amid observations that the U.S. economic recovery will slow down. While the Nikkei 225 closed at 9,737.48 yen on the day -- a fall of 190.86 yen from a day before -- investors bought massive numbers of World Cup-related issues as if driven by public excitement at the national team's victory.
Immediately after trading started on June 25, shares of sports goods manufacturer Mizuno Corp. surged 7 yen from previous day's close, to 410 yen. Keisuke Honda, who scored Japan's first goal in the side's final Group E game against Denmark, wears Mizuno's "Ignitus" shoes.
Six months after its release, sales of Ignitus shoes hit 70,000 -- its sales target for the entire year. The shoes are in short supply at some of Mizuno's outlets, prompting the manufacturer to boost production.
The share prices of Xebio Co., which manufactures replica national team jerseys, also rose following Japan's victory. Clip Co., the operator of soccer schools for children, also saw its share price leap by more than 4 percent on June 25 before closing at 707 yen, up 8 yen from the previous day.
In contrast, the shares of Sony Corp. -- a FIFA sponsor -- hit their lowest price since the beginning of this year, responding to falling stock prices in the United States and Europe a day earlier, and the rising value of the yen. Sport shoes maker Asics Corp. also saw its stock fall from the previous day.
Aus aktuellem Anlass mal was zum Fussball
Shares of companies related to World Cup surge after Japan advances to final 16
Share prices of many companies related to the World Cup have surged since Japan's national team moved on to the final 16 vying for global soccer mastery in South Africa.
This is despite a fall in overall share prices at the Tokyo Stock Exchange on June 25 amid observations that the U.S. economic recovery will slow down. While the Nikkei 225 closed at 9,737.48 yen on the day -- a fall of 190.86 yen from a day before -- investors bought massive numbers of World Cup-related issues as if driven by public excitement at the national team's victory.
Immediately after trading started on June 25, shares of sports goods manufacturer Mizuno Corp. surged 7 yen from previous day's close, to 410 yen. Keisuke Honda, who scored Japan's first goal in the side's final Group E game against Denmark, wears Mizuno's "Ignitus" shoes.
Six months after its release, sales of Ignitus shoes hit 70,000 -- its sales target for the entire year. The shoes are in short supply at some of Mizuno's outlets, prompting the manufacturer to boost production.
The share prices of Xebio Co., which manufactures replica national team jerseys, also rose following Japan's victory. Clip Co., the operator of soccer schools for children, also saw its share price leap by more than 4 percent on June 25 before closing at 707 yen, up 8 yen from the previous day.
In contrast, the shares of Sony Corp. -- a FIFA sponsor -- hit their lowest price since the beginning of this year, responding to falling stock prices in the United States and Europe a day earlier, and the rising value of the yen. Sport shoes maker Asics Corp. also saw its stock fall from the previous day.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.899 von jerobeam am 28.06.10 08:05:38na das wird ja jetzt ein heisser ritt.
die risiken in bezug auf japaninvestment liegen wohl bei der weltkonjunktur. vor allem
der exportanteil nach china ist in japan sehr ausgeprägt.
ob das mit der 50% portfoliogewichtung in japan so klug von mir war?
die risiken in bezug auf japaninvestment liegen wohl bei der weltkonjunktur. vor allem
der exportanteil nach china ist in japan sehr ausgeprägt.
ob das mit der 50% portfoliogewichtung in japan so klug von mir war?
Mizuho Trading Volume Approaches JAL Record
TOKYO (NQN)--Mizuho Financial Group Inc. (8411) stock was aggressively traded Wednesday, with the trading volume approaching 892 million shares at the close, nearly 40% of total trading volume on the first section of the Tokyo Stock Exchange.
According to the TSE, Mizuho's trading volume was the second-largest on record after Japan Airlines Corp.'s 1.04 billion shares on Jan. 14 before its delisting in February.
On Tuesday evening, the megabank set an offer price of 130 yen for its planned share offering, 3.7% lower than the stock's 135 yen closing price that day and the stock's lowest level since 2003. The new offer price is also 30% lower than the 184 yen set for last summer's public offering.
Mizuho stock briefly rose 6 yen, or 4.4%, from Tuesday to 141 yen and closed up 2.96%, or 4 yen, at 139 yen.
A foreign brokerage official said the rise came amid "eased concerns about a poor stock supply-demand balance."
TOKYO (NQN)--Mizuho Financial Group Inc. (8411) stock was aggressively traded Wednesday, with the trading volume approaching 892 million shares at the close, nearly 40% of total trading volume on the first section of the Tokyo Stock Exchange.
According to the TSE, Mizuho's trading volume was the second-largest on record after Japan Airlines Corp.'s 1.04 billion shares on Jan. 14 before its delisting in February.
On Tuesday evening, the megabank set an offer price of 130 yen for its planned share offering, 3.7% lower than the stock's 135 yen closing price that day and the stock's lowest level since 2003. The new offer price is also 30% lower than the 184 yen set for last summer's public offering.
Mizuho stock briefly rose 6 yen, or 4.4%, from Tuesday to 141 yen and closed up 2.96%, or 4 yen, at 139 yen.
A foreign brokerage official said the rise came amid "eased concerns about a poor stock supply-demand balance."
Mizuho scheint gut verdaut worden zu sein.
Bin mal gespannt wie Sumitomo auf das Debakel bei NuFarm reagiert. Ihr Investment liegt jetzt nach gerade einmal drei Monaten über 70% im Minus ... $440m in den Sand gesetzt beim jetzigen Kurs.
Bin mal gespannt wie Sumitomo auf das Debakel bei NuFarm reagiert. Ihr Investment liegt jetzt nach gerade einmal drei Monaten über 70% im Minus ... $440m in den Sand gesetzt beim jetzigen Kurs.
Die größte japanische Bank Mitsubishi UFJ Financial Group Inc. zieht die Übernahme von mehreren US-Banken in Erwägung. Wie aus einem Bericht von Bloomberg unter Berufung auf den Chef für globales Banking, Tatsuo Tanaka weiter zu entnehmen ist. wird derzeit die Einverleibung von rund sieben kleineren Kreditgebern geprüft. Für diese Investitionen stünde ein Betrag von über 500 Milliarden Yen bzw. 5,7 Milliarden Dollar zur Verfügung.
Mitsubishi UFJ hat 2008 mit der Einverleibung der UnionBanCal Corp. für 3,6 Milliarden Dollar bereits ein amerikanisches Kreditinstitut aufgekauft. Mitsubishi UFJ habe sich in den USA bei Vermögenswerten und Gewinn den Sprung unter die ersten zehn Banken zum Ziel gesetzt. Für weitere Übernahmen gebe es aber keinen Zeitplan. Den Gewinn aus ausländischen Einheiten wolle der japanische Bankenriese um über 40 Prozent auf 1 Billionen Yen steigern, heißt es weiter von Tatsuo.
Mitsubishi UFJ hat 2008 mit der Einverleibung der UnionBanCal Corp. für 3,6 Milliarden Dollar bereits ein amerikanisches Kreditinstitut aufgekauft. Mitsubishi UFJ habe sich in den USA bei Vermögenswerten und Gewinn den Sprung unter die ersten zehn Banken zum Ziel gesetzt. Für weitere Übernahmen gebe es aber keinen Zeitplan. Den Gewinn aus ausländischen Einheiten wolle der japanische Bankenriese um über 40 Prozent auf 1 Billionen Yen steigern, heißt es weiter von Tatsuo.
jetzt ist der "Rekord" offiziell.
Hoffentlich endet es nicht wie bei JAL ...
Mizuho Financial Group Inc., Japan’s second-largest publicly traded bank by assets, set a record for the number of shares traded on the Tokyo Stock Exchange.
Almost 1.28 billion shares changed hands today, exceeding the previous high of 1.04 billion set by Japan Airlines Corp. on Jan. 14, according to the bourse.
Today was the first day that investors could sell the shares they bought in a public offering this month.
The shares rose 0.8 percent to 134 yen.
Hoffentlich endet es nicht wie bei JAL ...
Mizuho Financial Group Inc., Japan’s second-largest publicly traded bank by assets, set a record for the number of shares traded on the Tokyo Stock Exchange.
Almost 1.28 billion shares changed hands today, exceeding the previous high of 1.04 billion set by Japan Airlines Corp. on Jan. 14, according to the bourse.
Today was the first day that investors could sell the shares they bought in a public offering this month.
The shares rose 0.8 percent to 134 yen.
TSE eyes extension of trading hours, cutting out lunch break
Friday 23rd July, 04:49 AM JST
TOKYO —
The Tokyo Stock Exchange is considering extending its trading hours by eliminating its 90-minute lunch break in a bid to attract investors, sources familiar with the matter said Thursday. Growing demand among individual investors for online stock trading during lunchtime has led the TSE to consider terminating its lunch break, the sources said.
The TSE currently trades for four and a half hours from 9 a.m. to 11 a.m. and 12:30 p.m. to 3 p.m., a much shorter period than the New York and London exchanges. New York Stock Exchange trading hours run from 9:30 a.m. to 4 p.m., while in London trading takes place between 8 a.m. and 4:35 p.m., both without a lunch break.
Friday 23rd July, 04:49 AM JST
TOKYO —
The Tokyo Stock Exchange is considering extending its trading hours by eliminating its 90-minute lunch break in a bid to attract investors, sources familiar with the matter said Thursday. Growing demand among individual investors for online stock trading during lunchtime has led the TSE to consider terminating its lunch break, the sources said.
The TSE currently trades for four and a half hours from 9 a.m. to 11 a.m. and 12:30 p.m. to 3 p.m., a much shorter period than the New York and London exchanges. New York Stock Exchange trading hours run from 9:30 a.m. to 4 p.m., while in London trading takes place between 8 a.m. and 4:35 p.m., both without a lunch break.
so wieder aus dem urlaub zurück und japan ist immer noch einer der schlechtestlaufenden grossen indizes.
habe ein paar interessante artikel gefunden.
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/cifamerica/2010/aug/…
http://business.timesonline.co.uk/tol/business/markets/artic…
habe ein paar interessante artikel gefunden.
http://www.guardian.co.uk/commentisfree/cifamerica/2010/aug/…
http://business.timesonline.co.uk/tol/business/markets/artic…
hier noch ein link zu einer (semiprofessionellen)doku über japanische pop-kultur.
Mir hat sie auf jedenfall einen tiefen einblick in die japanische psyche gegeben.
http://www.snagfilms.com/films/title/manga_mad_tokyo/
Mir hat sie auf jedenfall einen tiefen einblick in die japanische psyche gegeben.
http://www.snagfilms.com/films/title/manga_mad_tokyo/
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.460 von jerobeam am 23.08.10 14:31:27danke für den artikel.
mein gott sind die japanischen inizes schwach.
die berichtsaison soll doch gar nicht so schlecht gewesen sein in japan.
mein gott sind die japanischen inizes schwach.
die berichtsaison soll doch gar nicht so schlecht gewesen sein in japan.
der starke Yen macht alles kaputt. Für den Euro-Investor sieht es zwar gar nicht so schlimm aus, dabei ist es eigentlich wirklich schlimm.
Bei der BOJ und in der Regierung liegen die Nerven jedenfalls blank.
Was werden sie unternehmen ? Sie können jedenfalls nicht länger tatenlos zusehen, der Anstieg des Yen setzt eine Todesspirale in Gang. Immer mehr carrytrades werden aufgelöst, was den Preis weiter treibt.
Bei der BOJ und in der Regierung liegen die Nerven jedenfalls blank.
Was werden sie unternehmen ? Sie können jedenfalls nicht länger tatenlos zusehen, der Anstieg des Yen setzt eine Todesspirale in Gang. Immer mehr carrytrades werden aufgelöst, was den Preis weiter treibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.863 von jerobeam am 23.08.10 17:58:25also von panik sehe ich bei den japanischen bürokraten leider
nichts. die nehmen das ziemlich locker.
man muss auch sehen, dass sie sich ein wenig vorbereitet haben. die haben den weg der "inneren" abwertung gewählt. damit will ich sagen: eintritt rente rauf; lohnkürzungen; pensionen gekürzt und was weiss ich noch. das erhöht natürlich deren wettbewerbsfähigkeit.
also ein reformstau sieht anders aus.
nichts. die nehmen das ziemlich locker.
man muss auch sehen, dass sie sich ein wenig vorbereitet haben. die haben den weg der "inneren" abwertung gewählt. damit will ich sagen: eintritt rente rauf; lohnkürzungen; pensionen gekürzt und was weiss ich noch. das erhöht natürlich deren wettbewerbsfähigkeit.
also ein reformstau sieht anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.030.957 von ottone am 23.08.10 18:16:39japan leidet seit 20 jahren an deflation. vor einigen wochen habe ich von einer frau gelesen, die darüber protokoll führt, wieviel die gleichen produkte im verleich zu den vorjahren kosten. jedes jahr sinken die preise. konjunkturprogramme vernichten nur geld. der schuldenstand liegt bei über 200 prozent des bip.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.014 von Tools_Garden am 23.08.10 18:27:23jaja. dat is schneeeeeee von gestern. kann es auch nicht mehr hören.
ausserdem bezweifle ich das japan wirklich eine deflation hatte. in den 20 jahren ist nicht in einem einzgen jahr die geldmenge gesunken. wenn du mir einen chart zeigen kannst, in welchem M3 ein einziges mal gesunken ist, dann nehme ich die aussage sofort zurück.
ich würde die situation mal charmant als preisstablilität bezeichnen.
ausserdem bezweifle ich das japan wirklich eine deflation hatte. in den 20 jahren ist nicht in einem einzgen jahr die geldmenge gesunken. wenn du mir einen chart zeigen kannst, in welchem M3 ein einziges mal gesunken ist, dann nehme ich die aussage sofort zurück.
ich würde die situation mal charmant als preisstablilität bezeichnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.066 von ottone am 23.08.10 18:35:38Preisstabilität auf jeden Fall. Die Ticketpreise für Zug/Metro wurden bestimmt seit über 10 Jahren nicht geändert.
Die Deflation kam vor allem vom Immobilienmarkt.
Glaub mir, die Bürokraten sehen das überhaupt nicht locker was mit dem Yen gerade passiert. Jeder Yen, der gegen den Dollar oder Euro gewonnen wird (und das ist letztens fast täglich einer) sind Milliarden ($) weniger Gewinn für Japan inc.
Ausserdem stellt es die Regierung vor grosse Finanzierungsprobleme, weil keine Überschüsse aus den Währungsreserven generiert werden, die sonst immer gerne dem Haushalt überführt wurden.
Vielleicht wird in naher Zukunft ein "Reverse-Plaza-Agreement" nötig sein. Das würden den Chinesen aber gar nicht schmecken.
Die Deflation kam vor allem vom Immobilienmarkt.
Glaub mir, die Bürokraten sehen das überhaupt nicht locker was mit dem Yen gerade passiert. Jeder Yen, der gegen den Dollar oder Euro gewonnen wird (und das ist letztens fast täglich einer) sind Milliarden ($) weniger Gewinn für Japan inc.
Ausserdem stellt es die Regierung vor grosse Finanzierungsprobleme, weil keine Überschüsse aus den Währungsreserven generiert werden, die sonst immer gerne dem Haushalt überführt wurden.
Vielleicht wird in naher Zukunft ein "Reverse-Plaza-Agreement" nötig sein. Das würden den Chinesen aber gar nicht schmecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.500 von jerobeam am 23.08.10 19:50:53wahrscheinlich hast du recht.
kann halt dieses ganze japan basching nicht mehr hören.
land of setting sun; verlorenes jahrzent, usw.
wenn wir mal "nur" so eine krise wie in japan bekommen, dann können wir uns wirklich
glücklich schätzen
kann halt dieses ganze japan basching nicht mehr hören.
land of setting sun; verlorenes jahrzent, usw.
wenn wir mal "nur" so eine krise wie in japan bekommen, dann können wir uns wirklich
glücklich schätzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.500 von jerobeam am 23.08.10 19:50:53irgendwo habe ich mal gelesen, dass die bankenkrise in japan die nur 100 mrd. dollar gekostet hätte.
man, das hat der steinbrück alleine mit der HRE geschafft
man, das hat der steinbrück alleine mit der HRE geschafft
hier ein artikel zu deinen ausführungen bzgl. des yen
http://blogs.wsj.com/japanrealtime/2010/08/05/ignore-the-for…
http://blogs.wsj.com/japanrealtime/2010/08/05/ignore-the-for…
tja. da hattest wohl recht. todesspirale im vollem gange.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/USD-JPY-Finanzministe…
aber die japanischen bürokraten kommen nicht in die gänge.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/USD-JPY-Finanzministe…
aber die japanischen bürokraten kommen nicht in die gänge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.035.298 von ottone am 24.08.10 13:03:27Es ist wirklich schlimm.
Ich habe eben während Nodas PK live mitbekommen, wie EUR/JPY in wenigen Minuten von 107,4 auf 106,2 gefallen ist ...
Ist fast wie die Newsheadline Ende 2008 nach dem Kollaps des Finanzsystems ...
"Senate Majority Leader on Crisis: No One Knows What to Do."
Damals wie heute gibt es nur einen Ausweg. Die Machthaber müssen sich zusammenraufen und gemeinsam etwas unternehmen, ein Signal der Stärke aussenden. Die Kontrolle behalten.
Das was da momentan abgeliefert wird, verleitet nur noch mehr Spekulanten, auf den Yen zu setzen, zusätzliche Stops auszulösen, die den Prozess weiter anheizen.
Das gesamte Finanzsystem ist short im Yen. Diese Aufwertung ist eine riesige Gefahr, ein Pulverfass.
Ich habe eben während Nodas PK live mitbekommen, wie EUR/JPY in wenigen Minuten von 107,4 auf 106,2 gefallen ist ...
Ist fast wie die Newsheadline Ende 2008 nach dem Kollaps des Finanzsystems ...
"Senate Majority Leader on Crisis: No One Knows What to Do."
Damals wie heute gibt es nur einen Ausweg. Die Machthaber müssen sich zusammenraufen und gemeinsam etwas unternehmen, ein Signal der Stärke aussenden. Die Kontrolle behalten.
Das was da momentan abgeliefert wird, verleitet nur noch mehr Spekulanten, auf den Yen zu setzen, zusätzliche Stops auszulösen, die den Prozess weiter anheizen.
Das gesamte Finanzsystem ist short im Yen. Diese Aufwertung ist eine riesige Gefahr, ein Pulverfass.
ja ich weiss.
die krise 2008/2009 wurde auch durch die yen stärke ausgelöst.
ich verstehe nicht warum der euro noch so stark ist. wenn der abwertet, dann können
die japaner auch loslegen. aber so lange er stark bleibt nicht.
mein gott geht mir der arsch auf grundeis. ich weiss auch überhaupt nicht wo ich hinrennen
soll. stell dir vor es ist bank-run und keiner weiss wohin rennen.
die krise 2008/2009 wurde auch durch die yen stärke ausgelöst.
ich verstehe nicht warum der euro noch so stark ist. wenn der abwertet, dann können
die japaner auch loslegen. aber so lange er stark bleibt nicht.
mein gott geht mir der arsch auf grundeis. ich weiss auch überhaupt nicht wo ich hinrennen
soll. stell dir vor es ist bank-run und keiner weiss wohin rennen.
hast du deinen japan positionen schon verkauft? wenn man mal fragen darf
jetzt chance für die japaner. eur/dollar gibt nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.035.577 von ottone am 24.08.10 13:47:05nein, nichts verkauft. Ich habe die Werte aber auch schon seit Jahren im Depot. Ich habe aber auch nichts dazugekauft. Mein letzter Japan-Kauf war Oktober 2009. Ein Kauf macht erst wieder Sinn, wenn EUR/JPY über 120 steht.
Der EUR ist m.E. nicht stark, im Gegenteil. Er ist viel zu schwach. Aber die Fundamentaldaten interessieren nicht wenn jeder seine Haut retten will. EUR/JPY jetzt schon im 105er Bereich ...
Der EUR ist m.E. nicht stark, im Gegenteil. Er ist viel zu schwach. Aber die Fundamentaldaten interessieren nicht wenn jeder seine Haut retten will. EUR/JPY jetzt schon im 105er Bereich ...
wenn eine intevention erfolgreich sein soll, dann muss die fed auch dollar kaufen. das kann nicht gut sein für den euro.
man müssen die japaner sauer auf die amis sein.
bernanke deflationiert bis sich die balken brechen.
ist das alles spannend.
beobachte das doch mal jero. so seit mitte letzter woche kommt es mir so vor, dass die
japaner erst dann versuchen abzuwerten ggü. dem dollar, wenn der euro das auch tut.
aber vielleicht täusche ich mich da auch.
bernanke deflationiert bis sich die balken brechen.
ist das alles spannend.
beobachte das doch mal jero. so seit mitte letzter woche kommt es mir so vor, dass die
japaner erst dann versuchen abzuwerten ggü. dem dollar, wenn der euro das auch tut.
aber vielleicht täusche ich mich da auch.
Intervenieren kann nur Japan selber. Ob Sie es können oder wollen, steht in den Sternen. Bürokraten leben im Himmel, und manchmal steigen sie herab (Amakudari, http://en.wikipedia.org/wiki/Amakudari). Und wie wir wissen, "heaven is a place where nothing ever happens" (Talking Heads).
Mikuni gibt inzwischen keine Ratings mehr heraus, obwohl die Pleiten sich inzwischen häufen (z.B. JAL vor kurzem).
Das schrieb er noch vor einem Jahr:
http://www.nytimes.com/2009/08/07/opinion/07mikuni.html
Und Ende 2009 kam dies:
Re: Termination of Mikuni's Credit Ratings services
Please be noted that we will terminate Mikuni's
Credit Ratings services on December 31, 2009.
Thank you very much for your support to our
services.
We have provided with Mikuni's Credit Ratings on
Japanese banks and companies since July 1983.
When we started this service, it was widely
recognised that banks and large companies basically
had never failed in Japan and credit ratings had not
been necessary for the investors.
However, in July 1984, Riccar's convertible bonds
were defaulted and the final investors lost money
for the first time since the World War II. Thereafter,
we have experienced 46 cases of failures of bond
issuers. Among them were large bank failures. We
understand that credit risks on Japanese large
corporations have been less "socialized" in recent
years and are likely to be "privatized" more
completely in near future.
Thank you again for your support and ask for your
understanding.
Mikuni & Co., Ltd
Kurz danach kam der Credit Default vom "subprime" Sarakin Aiful (JP3105040004) durch "Umstrukturierung", danach der Bankrott von JAL.
Scheinbar ist der Markt nicht an der bitteren Wahrheit interessiert, weswegen Mikuni dichtmachte. Man bedenke das trotz alledem die meisten Unternehmen immer noch Geld für um die 2% für 10 Jahre bekommen.
Erinnert irgendwie an den US-Häusermarkt, oder ?
Wir werden sicher noch einige Pleiten sehen, vor allem im Industriesektor.
Mikuni gibt inzwischen keine Ratings mehr heraus, obwohl die Pleiten sich inzwischen häufen (z.B. JAL vor kurzem).
Das schrieb er noch vor einem Jahr:
http://www.nytimes.com/2009/08/07/opinion/07mikuni.html
Und Ende 2009 kam dies:
Re: Termination of Mikuni's Credit Ratings services
Please be noted that we will terminate Mikuni's
Credit Ratings services on December 31, 2009.
Thank you very much for your support to our
services.
We have provided with Mikuni's Credit Ratings on
Japanese banks and companies since July 1983.
When we started this service, it was widely
recognised that banks and large companies basically
had never failed in Japan and credit ratings had not
been necessary for the investors.
However, in July 1984, Riccar's convertible bonds
were defaulted and the final investors lost money
for the first time since the World War II. Thereafter,
we have experienced 46 cases of failures of bond
issuers. Among them were large bank failures. We
understand that credit risks on Japanese large
corporations have been less "socialized" in recent
years and are likely to be "privatized" more
completely in near future.
Thank you again for your support and ask for your
understanding.
Mikuni & Co., Ltd
Kurz danach kam der Credit Default vom "subprime" Sarakin Aiful (JP3105040004) durch "Umstrukturierung", danach der Bankrott von JAL.
Scheinbar ist der Markt nicht an der bitteren Wahrheit interessiert, weswegen Mikuni dichtmachte. Man bedenke das trotz alledem die meisten Unternehmen immer noch Geld für um die 2% für 10 Jahre bekommen.
Erinnert irgendwie an den US-Häusermarkt, oder ?
Wir werden sicher noch einige Pleiten sehen, vor allem im Industriesektor.
aber ein grossteil der japanischen firmen ist doch super kapitalisiert. meinst du trotzdem, dass es zu massenweisen defaults kommt. verstehe nicht so recht was du sagen
willst.
defaults sind doch völlig normal in einem kapitalistischem system. ausser wenn es pervertiert wird und gewinne privatisiert und verluste sozialisiert. so wie bei uns und
den amis momentan.
ich verstehe was der artikel sagen will. und ich halte den ansatz für richtig. man kann keinen nachhaltigen aufschwung nur auf export aufbauen. aber ganz darauf verzichten.
ich weiss nicht.
willst.
defaults sind doch völlig normal in einem kapitalistischem system. ausser wenn es pervertiert wird und gewinne privatisiert und verluste sozialisiert. so wie bei uns und
den amis momentan.
ich verstehe was der artikel sagen will. und ich halte den ansatz für richtig. man kann keinen nachhaltigen aufschwung nur auf export aufbauen. aber ganz darauf verzichten.
ich weiss nicht.
dann hat ja meine schwester mit shiseido absolut richtig gelegen.
die alte hippe.
nenn mir doch noch hochqualitative konsumwerte aus japan bitte.
die alte hippe.
nenn mir doch noch hochqualitative konsumwerte aus japan bitte.
manche sind gut kapitalisiert, andere wahrlich nicht.
Der Immobiliensektor ist sehr schwach auf der Brust, und viele Versorger und Eisenbahngesellschaften haben ebenfalls enorme Schuldenberge. Dies liegt an der starken Aversion japanischer Unternehmen Aktien auszugeben um sich Kapital zu beschaffen. Für Japaner ist seltsamerweise Eigenkapital "Fremdkapital", weil man sich damit "fremde" in die Firma holt. Fremdkapital (Kredit) ist unproblematischer, und kommt meist aus der Eigenen Gruppe (Zaibatsu). Der Konglomerats-Support ist auch was es bisher ermöglichte, den Grossteil dieser Verbindlichkeiten immer wieder aufzufangen, zu refinanzieren oder zu "sozialisieren". Aber irgendwann ist auch der größte Schuldenberg zu gross. How would you move Mount Fuji ?
Ich zitiere mal aus einem Newsletter zu TEPCO (Tokyo Electric Power):
But first, it may require the spectacle of seeing Japan implode and so we have been actively positioning the Fund to profit from such a scenario. As many of you know, the fiscal situation in Japan is rapidly rising out of control. Government tax receipts are down 14% over the last 12 months; government spending is twice the receipts and the trade surplus appears structurally impaired. We have to go back to 1991 to find the last time they ran a primary surplus sufficient to meet their national debt’s interest payments. Today they would need the equivalent of 4.4% of GDP. Failing this, and assuming they do not shorten the debt maturity of the JGBs that they sell to the public, then the ratio of public debt to GDP is guaranteed to rise further. It is currently 196% of GDP with the IMF estimating that it will rise to 234% by 2014.
This situation has not gone unnoticed. The sovereign dollar default swap has doubled to 75bps since August, and Japan is now the most expensive credit to insure against a dollar default in the G10. However, we have been active buyers of corporate debt default swaps. We find it remarkable that one can insure highly leveraged utilities at 23bps despite their considerable yen debt. Consider the Tokyo Electric Power Co. (9501 JP) with a market capitalisation of $32bn and net debt of $81bn. The debt is 7x EBITDA, the interest cover is 1.9x, and the average interest cost for now is thankfully just 1.9% p.a.
The Japanese government has been sensible in one area; two thirds of all their JGB issuance has been in maturities of ten years or more whereas the US has a skew to shorter dated issuance. However, it is probable that the public sector in Japan is crowding out the private sector from the long end, for whilst only 24% of the government debt is of 2-5 year maturity, the corresponding figure for the utility company is 57%. Furthermore, they are dependent on 70% of their debt being sourced from non-banking sources, i.e., from the market place. Clearly there are two prominent risks: debt rollover and higher interest rates. The “cheap” risk is a normalisation of interest rates brought about by a dearth of buyers at these levels. Should Tokyo Electric’s interest cost double to 4.6%, the company’s EBITDA-less-CAPEX would just cover the interest bill. What cost would credit underwriters insist for the CDS in this scenario?
We have a notional exposure representing almost 40% of the Fund’s NAV. It represents a large notional risk exposure with a quantifiable and manageable downside loss of just 9 bps of the Fund’s NAV every year for five years. However, the potential return to the Fund in the event of a default would be 23% of NAV, or 250x our annual outlay. Whilst we would still make 1% point of NAV should it trade in line with the sovereign credit risk, or 10x our annual cost. We might get rich but we certainly will not die tryin’.
Der Immobiliensektor ist sehr schwach auf der Brust, und viele Versorger und Eisenbahngesellschaften haben ebenfalls enorme Schuldenberge. Dies liegt an der starken Aversion japanischer Unternehmen Aktien auszugeben um sich Kapital zu beschaffen. Für Japaner ist seltsamerweise Eigenkapital "Fremdkapital", weil man sich damit "fremde" in die Firma holt. Fremdkapital (Kredit) ist unproblematischer, und kommt meist aus der Eigenen Gruppe (Zaibatsu). Der Konglomerats-Support ist auch was es bisher ermöglichte, den Grossteil dieser Verbindlichkeiten immer wieder aufzufangen, zu refinanzieren oder zu "sozialisieren". Aber irgendwann ist auch der größte Schuldenberg zu gross. How would you move Mount Fuji ?
Ich zitiere mal aus einem Newsletter zu TEPCO (Tokyo Electric Power):
But first, it may require the spectacle of seeing Japan implode and so we have been actively positioning the Fund to profit from such a scenario. As many of you know, the fiscal situation in Japan is rapidly rising out of control. Government tax receipts are down 14% over the last 12 months; government spending is twice the receipts and the trade surplus appears structurally impaired. We have to go back to 1991 to find the last time they ran a primary surplus sufficient to meet their national debt’s interest payments. Today they would need the equivalent of 4.4% of GDP. Failing this, and assuming they do not shorten the debt maturity of the JGBs that they sell to the public, then the ratio of public debt to GDP is guaranteed to rise further. It is currently 196% of GDP with the IMF estimating that it will rise to 234% by 2014.
This situation has not gone unnoticed. The sovereign dollar default swap has doubled to 75bps since August, and Japan is now the most expensive credit to insure against a dollar default in the G10. However, we have been active buyers of corporate debt default swaps. We find it remarkable that one can insure highly leveraged utilities at 23bps despite their considerable yen debt. Consider the Tokyo Electric Power Co. (9501 JP) with a market capitalisation of $32bn and net debt of $81bn. The debt is 7x EBITDA, the interest cover is 1.9x, and the average interest cost for now is thankfully just 1.9% p.a.
The Japanese government has been sensible in one area; two thirds of all their JGB issuance has been in maturities of ten years or more whereas the US has a skew to shorter dated issuance. However, it is probable that the public sector in Japan is crowding out the private sector from the long end, for whilst only 24% of the government debt is of 2-5 year maturity, the corresponding figure for the utility company is 57%. Furthermore, they are dependent on 70% of their debt being sourced from non-banking sources, i.e., from the market place. Clearly there are two prominent risks: debt rollover and higher interest rates. The “cheap” risk is a normalisation of interest rates brought about by a dearth of buyers at these levels. Should Tokyo Electric’s interest cost double to 4.6%, the company’s EBITDA-less-CAPEX would just cover the interest bill. What cost would credit underwriters insist for the CDS in this scenario?
We have a notional exposure representing almost 40% of the Fund’s NAV. It represents a large notional risk exposure with a quantifiable and manageable downside loss of just 9 bps of the Fund’s NAV every year for five years. However, the potential return to the Fund in the event of a default would be 23% of NAV, or 250x our annual outlay. Whilst we would still make 1% point of NAV should it trade in line with the sovereign credit risk, or 10x our annual cost. We might get rich but we certainly will not die tryin’.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.037.520 von ottone am 24.08.10 17:37:48nenn mir doch noch hochqualitative konsumwerte aus japan bitte.
z.B.
LION (die Japanische Henkel oder Procter&Gamble)
http://www.lion.co.jp/en/products/
Noevir group (Kosmetika)
http://www.noevir.com/company.htm
Kao Corp. (Kosmetika)
http://www.kao.com/jp/en/corp_about/about.html
Fast Retailing (H&M Konkurrent, Uniqlo, Comptoir des Cotonniers, Princesse Tam-tam etc.)
http://www.fastretailing.com/eng/group/
z.B.
LION (die Japanische Henkel oder Procter&Gamble)
http://www.lion.co.jp/en/products/
Noevir group (Kosmetika)
http://www.noevir.com/company.htm
Kao Corp. (Kosmetika)
http://www.kao.com/jp/en/corp_about/about.html
Fast Retailing (H&M Konkurrent, Uniqlo, Comptoir des Cotonniers, Princesse Tam-tam etc.)
http://www.fastretailing.com/eng/group/
dank dir.
ich muss sagen: bin ganz schön durch
das das so ein ritt werden würde hätte ich nicht gedacht.
wichtige unterstützungen wurden heute gerissen. 85 im yen. 9000 in nikkei.
das schon heftige. topix hat die 800 noch nicht gerissen. und msci die 500 auch nicht.
aber sieht so aus, dass morgen der tag ist.
persönlich hoffe ich nicht, dass die boj diesen qe scheiss mitmacht. man kann gegen die
yen stärke nichts machen. interventionen bringen nichts. die horde rennt. dagegen stämmen
bringt nichts. die kaufen alle 10 jährige staatsanleien zu 1-2%. ich kann es ja gar nicht
glauben. muss aber sagen; habe schon viele pferde kotzen sehen in meinem investmentleben.
ich muss sagen: bin ganz schön durch
das das so ein ritt werden würde hätte ich nicht gedacht.
wichtige unterstützungen wurden heute gerissen. 85 im yen. 9000 in nikkei.
das schon heftige. topix hat die 800 noch nicht gerissen. und msci die 500 auch nicht.
aber sieht so aus, dass morgen der tag ist.
persönlich hoffe ich nicht, dass die boj diesen qe scheiss mitmacht. man kann gegen die
yen stärke nichts machen. interventionen bringen nichts. die horde rennt. dagegen stämmen
bringt nichts. die kaufen alle 10 jährige staatsanleien zu 1-2%. ich kann es ja gar nicht
glauben. muss aber sagen; habe schon viele pferde kotzen sehen in meinem investmentleben.
Das mit der Lebenserwartung muss man vielleicht auch mit einem "grain of salt" betrachten ...
http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-pacific-11107798
"Police in Japan have arrested the daughter and granddaughter of a centenarian believed to be Tokyo's oldest man whose mummified remains were found last month. The pair are suspected of fraudulently receiving the dead man's pension.
Records said he was 111 years old, it is thought he had probably been dead for 30 years.
The case triggered a nationwide check that revealed nearly 200 centenarians registered as alive were missing."
http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-pacific-11107798
"Police in Japan have arrested the daughter and granddaughter of a centenarian believed to be Tokyo's oldest man whose mummified remains were found last month. The pair are suspected of fraudulently receiving the dead man's pension.
Records said he was 111 years old, it is thought he had probably been dead for 30 years.
The case triggered a nationwide check that revealed nearly 200 centenarians registered as alive were missing."
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.092.388 von jerobeam am 02.09.10 22:19:01http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20100903a2.html
augenmerk bitte auf vorletzten absatz. japan auf einer ebene mit sri lanka und pakistan.
das wird ja jetzt wirklich schräg.
augenmerk bitte auf vorletzten absatz. japan auf einer ebene mit sri lanka und pakistan.
das wird ja jetzt wirklich schräg.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17855465…
hast du mir nicht erzählt, dass die ziemlich überschuldet sind? bekommt da moodys wieder
einmal nichts mit?
hast du mir nicht erzählt, dass die ziemlich überschuldet sind? bekommt da moodys wieder
einmal nichts mit?
http://e.nikkei.com/e/fr/tnks/Nni20100901D01JFA15.htm
so hier noch so ein knaller.
japan also auf unternehmensseite auf einer stufe mit pakistan
und sri lanka, gemäss forbes.
und der iwf sieht japan fiskalisch auf der gleichen stufe wie die pigs.
ich habe mal eine frage and dich jero.
hat japan eigentlich auch so eine förderbank wie deutschland (kfw), in der deren
verbindlichkeiten als "sondervermögen" ausgewiesen werden (siehe belastungen aus der deutschen einheit).
und: wie sehen denn in etwa die wahren verschuldungszahlen aus. in deutschland wird ja eine zahl von 500-600% verschuldung/bip geschätzt, rechnet man die "unfunded liabilities" mit ein.
wie sieht das bei den japanern aus? machen die auch so eine kreative buchführung wie wir
deutschen?
so hier noch so ein knaller.
japan also auf unternehmensseite auf einer stufe mit pakistan
und sri lanka, gemäss forbes.
und der iwf sieht japan fiskalisch auf der gleichen stufe wie die pigs.
ich habe mal eine frage and dich jero.
hat japan eigentlich auch so eine förderbank wie deutschland (kfw), in der deren
verbindlichkeiten als "sondervermögen" ausgewiesen werden (siehe belastungen aus der deutschen einheit).
und: wie sehen denn in etwa die wahren verschuldungszahlen aus. in deutschland wird ja eine zahl von 500-600% verschuldung/bip geschätzt, rechnet man die "unfunded liabilities" mit ein.
wie sieht das bei den japanern aus? machen die auch so eine kreative buchführung wie wir
deutschen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.094.832 von ottone am 03.09.10 12:29:29Moody's ... ich halte nichts von denen.
Die Scheren glaube ich mal wieder einfach alle über einen Kamm.
Ich glaube alle Versorger haben bei denen ein A2 rating (z.B. RWE, E.ON, Enel ... obwohl deren Verschuldungsgrade und Endmärkte doch schon sehr unterschiedlich sind)
Die Analysten bei Moody's sind die unterste Stufe der Nahrungskette an der Wall Street. Wer nirgendwo einen Job bekommt, der geht zu Moody's oder S&P und wird dort genommen (und schlecht bezahlt). Ergo sammelt sich dort geballtes Unwissen ...
Die Scheren glaube ich mal wieder einfach alle über einen Kamm.
Ich glaube alle Versorger haben bei denen ein A2 rating (z.B. RWE, E.ON, Enel ... obwohl deren Verschuldungsgrade und Endmärkte doch schon sehr unterschiedlich sind)
Die Analysten bei Moody's sind die unterste Stufe der Nahrungskette an der Wall Street. Wer nirgendwo einen Job bekommt, der geht zu Moody's oder S&P und wird dort genommen (und schlecht bezahlt). Ergo sammelt sich dort geballtes Unwissen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.095.015 von ottone am 03.09.10 12:54:34hat japan eigentlich auch so eine förderbank wie deutschland (kfw), in der deren
verbindlichkeiten als "sondervermögen" ausgewiesen werden (siehe belastungen aus der deutschen einheit).
und: wie sehen denn in etwa die wahren verschuldungszahlen aus. in deutschland wird ja eine zahl von 500-600% verschuldung/bip geschätzt, rechnet man die "unfunded liabilities" mit ein.
wie sieht das bei den japanern aus? machen die auch so eine kreative buchführung wie wir
deutschen?
garantiert. Es gibt einen ganzen Reigen von Kfw-artigen Gebilden, z.B. Development Bank of Japan. Wie genau die Staatsverbindlichkeiten verteilt sind weiss ich leider nicht. Aber der Skandal über die Schlampereien bei der Rentenversicherung im letzten Jahr lässt da nichts gutes erwarten ...
verbindlichkeiten als "sondervermögen" ausgewiesen werden (siehe belastungen aus der deutschen einheit).
und: wie sehen denn in etwa die wahren verschuldungszahlen aus. in deutschland wird ja eine zahl von 500-600% verschuldung/bip geschätzt, rechnet man die "unfunded liabilities" mit ein.
wie sieht das bei den japanern aus? machen die auch so eine kreative buchführung wie wir
deutschen?
garantiert. Es gibt einen ganzen Reigen von Kfw-artigen Gebilden, z.B. Development Bank of Japan. Wie genau die Staatsverbindlichkeiten verteilt sind weiss ich leider nicht. Aber der Skandal über die Schlampereien bei der Rentenversicherung im letzten Jahr lässt da nichts gutes erwarten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.095.015 von ottone am 03.09.10 12:54:34
japan also auf unternehmensseite auf einer stufe mit pakistan
und sri lanka, gemäss forbes.
also diese Liste sagt ja nur aus, welche Midcaps in Asien gut performt haben im letzten Jahr. Das Japan da nicht gut abschneiden würde, war ja klar.
japan also auf unternehmensseite auf einer stufe mit pakistan
und sri lanka, gemäss forbes.
also diese Liste sagt ja nur aus, welche Midcaps in Asien gut performt haben im letzten Jahr. Das Japan da nicht gut abschneiden würde, war ja klar.
The boutique money management industry in Japan, for example, has shrunk from almost 400 to fewer than 100 firms prepared to invest for international clients, according to GFIA, a Singapore-based consultancy.
Noch ein schöner Kontraindikator
Noch ein schöner Kontraindikator
der thread hier ist auch ein guter kontraindikator.
der artikel wird dir gefallen.
http://graphics.eiu.com/upload/MA_Eng.pdf
der artikel wird dir gefallen.
http://graphics.eiu.com/upload/MA_Eng.pdf
super, danke !
Das ist genau die Wochenendlektüre die ich brauche
Das ist genau die Wochenendlektüre die ich brauche
ist ja schon ein bisschen älter der artikel.
mich würde deine sicht interssieren, ob sich bzgl. diesem thema etwas getan hat in japan.
schönes wochenende dir.
mich würde deine sicht interssieren, ob sich bzgl. diesem thema etwas getan hat in japan.
schönes wochenende dir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.038.553 von jerobeam am 24.08.10 20:11:36sehe ich das richtig, dass noevir ein strukturvertrieb ist?
jero mein guter.
sagt dir eigentlich fukuda denshi etwas. die zahlen sehen recht gut aus.
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
sagt dir eigentlich fukuda denshi etwas. die zahlen sehen recht gut aus.
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.113.287 von ottone am 07.09.10 19:27:06sehe ich das richtig, dass noevir ein strukturvertrieb ist?
Ich habe mal gerade den Jahresbericht überflogen (http://www.noevir.co.jp/english/ir_info/ir_library/AR2009.pd…). Die scheinen tatsächlich einen großen Teil ihrer Produkte über ihre 180.000 "beauty planner" zu verkaufen. Founded in 1978, Noevir is considered one of the top direct marketing entities in the world.
Der Name war mir vor allem wegen der vielen Fernsehwerbung geläufig, die Noevir schaltet,
z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=wm5t2TbRbNA
http://www.youtube.com/watch?v=GzyKTESyt4M
Positiv würde ich werten, dass Chairman & President Großaktionäre sind. Die eignergeführten Unternehmen performen meist sehr gut (z.B. Tadashi Yanai's Uniqlo).
Ich habe mal gerade den Jahresbericht überflogen (http://www.noevir.co.jp/english/ir_info/ir_library/AR2009.pd…). Die scheinen tatsächlich einen großen Teil ihrer Produkte über ihre 180.000 "beauty planner" zu verkaufen. Founded in 1978, Noevir is considered one of the top direct marketing entities in the world.
Der Name war mir vor allem wegen der vielen Fernsehwerbung geläufig, die Noevir schaltet,
z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=wm5t2TbRbNA
http://www.youtube.com/watch?v=GzyKTESyt4M
Positiv würde ich werten, dass Chairman & President Großaktionäre sind. Die eignergeführten Unternehmen performen meist sehr gut (z.B. Tadashi Yanai's Uniqlo).
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.113.917 von jerobeam am 07.09.10 20:55:07shimano nicht zu vergessen! da finde ich mich auf der IR seite überhaupt nicht zurecht. finde die annual reports nicht.
mein gott. die grössten vermögen wurden mit strukturvertrieben gemacht. siehe tupperware und hulla hub reifen (war doch auch ein strukki, oder?)
mein gott. die grössten vermögen wurden mit strukturvertrieben gemacht. siehe tupperware und hulla hub reifen (war doch auch ein strukki, oder?)
sind schon beeindruckend die zahlen von noevir.
am besten ist die "interest coverage" von 2009. schlappe 6000. da hätte graham seine freude dran.
am besten ist die "interest coverage" von 2009. schlappe 6000. da hätte graham seine freude dran.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.113.949 von ottone am 07.09.10 20:59:53http://www.shimano.com/publish/content/global_corp/en/us/ind…
bank of japan ist eine aktiengesellschaft. das hätte ich nicht gedacht. dachte nur die
snb wäre eine.
snb wäre eine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.137 von ottone am 08.09.10 14:23:28Die Aktien der Banque Nationale de Belgique sind sogar börsennotiert
http://www.euronext.com/trader/summarizedmarket/stocks-2493-…
http://www.nbb.be/pub/01_00_00_00_00/01_05_00_00_00/01_05_01…
http://www.euronext.com/trader/summarizedmarket/stocks-2493-…
http://www.nbb.be/pub/01_00_00_00_00/01_05_00_00_00/01_05_01…
also japans makrodaten sehen doch gar nicht soooo schlecht aus.
http://www.chinapost.com.tw/business/asia/japan/2010/09/09/2…
http://www.chinapost.com.tw/business/asia/japan/2010/09/09/2…
http://news.xinhuanet.com/english2010/business/2010-09/09/c_…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17898977…
das finde ich interessant. geldmenge in japan steigt und alle reden von deflation!!!
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17856290…
weiss schon. wurde vom staat beeinflusst.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17833263…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17828412…
jetzt kommen die wehmutstropfen.
http://news.xinhuanet.com/english2010/business/2010-09/08/c_…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17912473…
http://www.chinapost.com.tw/business/asia/japan/2010/09/09/2…
http://www.chinapost.com.tw/business/asia/japan/2010/09/09/2…
http://news.xinhuanet.com/english2010/business/2010-09/09/c_…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17898977…
das finde ich interessant. geldmenge in japan steigt und alle reden von deflation!!!
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17856290…
weiss schon. wurde vom staat beeinflusst.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17833263…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17828412…
jetzt kommen die wehmutstropfen.
http://news.xinhuanet.com/english2010/business/2010-09/08/c_…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17912473…
http://img.godmode-trader.de/charts/3/2005/100906GlobalEcono…
hier ist was fürs wochenende für dich. weiss gar nicht ob du ein anhänger der deflationstheorie bzgl. japan bist.
meine meinung diesbezüglich hab ich hier ja schon geäussert.
hier ist was fürs wochenende für dich. weiss gar nicht ob du ein anhänger der deflationstheorie bzgl. japan bist.
meine meinung diesbezüglich hab ich hier ja schon geäussert.
jero.
wollte dich nur darauf hinweisen das takara holdings dein buy- trigger unterschritten hat.
auch schöne bullishe divergenzen in den indikatoren.
wirkliche so eine tolle firma mit guten fundamentaldaten?
wollte dich nur darauf hinweisen das takara holdings dein buy- trigger unterschritten hat.
auch schöne bullishe divergenzen in den indikatoren.
wirkliche so eine tolle firma mit guten fundamentaldaten?
danke für den Hinweis.
Muss ich mir nochmal ansehen, aber wegen dem starken Yen im moment wahrscheinlich nicht so interessant wie es aussieht.
Die Getränke sind Spitze, aber bei der Aktie muss ich mich erst noch überzeugen. Größte Hoffnung ist wahrscheinlich eine Übernahme. Immerhin wollen sie Aktien zurückkaufen.
Leider suchen Kirin, Asahi und Suntory (auch wegen des Yen) eher ihr Glück im Ausland.
Muss ich mir nochmal ansehen, aber wegen dem starken Yen im moment wahrscheinlich nicht so interessant wie es aussieht.
Die Getränke sind Spitze, aber bei der Aktie muss ich mich erst noch überzeugen. Größte Hoffnung ist wahrscheinlich eine Übernahme. Immerhin wollen sie Aktien zurückkaufen.
Leider suchen Kirin, Asahi und Suntory (auch wegen des Yen) eher ihr Glück im Ausland.
was meinst du jero.
warum intervenieren die japaner nicht?
warum kaufen die chinesen japanische bonds?
warum intervenieren die japaner nicht?
warum kaufen die chinesen japanische bonds?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.490 von ottone am 14.09.10 22:18:05warum intervenieren die japaner nicht?
Die Schweizer sind wohl ein warnendes Beispiel. Deren Intervention geht (momentan zumindest) voll in die Hose.
Inzwischen hat EUR/JPY sich "relativ" stabilisiert bei 106/107. Damit kann man vorerst leben.
Ich glaube es muss schon unter 100 gehen bevor ernsthafte Versuche gestartet werden, etwas zu unternehmen.
warum kaufen die chinesen japanische bonds?
Klingt nach Diversifizierung. Aber warum "die Chinesen" etwas machen, versteht man nicht immer. Die haben ja auch einen grossen Anteil an Blackstone beim IPO gekauft. Spitzeninvestment .
Die Schweizer sind wohl ein warnendes Beispiel. Deren Intervention geht (momentan zumindest) voll in die Hose.
Inzwischen hat EUR/JPY sich "relativ" stabilisiert bei 106/107. Damit kann man vorerst leben.
Ich glaube es muss schon unter 100 gehen bevor ernsthafte Versuche gestartet werden, etwas zu unternehmen.
warum kaufen die chinesen japanische bonds?
Klingt nach Diversifizierung. Aber warum "die Chinesen" etwas machen, versteht man nicht immer. Die haben ja auch einen grossen Anteil an Blackstone beim IPO gekauft. Spitzeninvestment .
es ist zum Haare rausreissen
Da überlege ich tagelang ob ich denn nun Anteile vom Mori Hills REIT kaufen soll (um die 170.000 JPY schien mir ein akzeptabler Preis), und heute steigt das Teil über Nacht 10% ... grrr
Naja, so ist mir die Entscheidung erst einmal abgenommen worden
Da überlege ich tagelang ob ich denn nun Anteile vom Mori Hills REIT kaufen soll (um die 170.000 JPY schien mir ein akzeptabler Preis), und heute steigt das Teil über Nacht 10% ... grrr
Naja, so ist mir die Entscheidung erst einmal abgenommen worden
Tja, jetzt haben sie doch interveniert ...
Ganz schön viel passiert über Nacht.
Ganz schön viel passiert über Nacht.
haben ja eher geklotzt als gekleckert.
ich heisse japan herzlich willkommen in der welt der kompetitiven abwertung.
jetzt wird mir auch klarer wer gestern bei gold so beherzt zugegriffen hat.
jetzt wird mir auch klarer wer gestern bei gold so beherzt zugegriffen hat.
Yen ‘Trigger’ Prompts AMP Capital to Buy Japan Stocks
September 15, 2010, 2:45 AM EDT
By Bloomberg
(Adds Pengana Capital in sixth paragraph.)
By Shani Raja
Sept. 15 (Bloomberg) -- AMP Capital Investors Ltd., a Sydney-based fund management company that holds about $85 billion of assets, is buying more Japanese stocks following the government’s intervention to weaken the yen.
AMP Capital is increasing its Japan allocation to “overweight” from “benchmark weight,” Nader Naeimi, a strategist at the firm, said by telephone today. He declined to say which stocks AMP Capital is buying.
Japanese Finance Minister Yoshihiko Noda today confirmed the currency intervention after the yen’s surge to the strongest against the dollar in 15 years threatened the nation’s export- led recovery. An appreciation in the yen lowers the value of overseas sales at Japanese companies when repatriated.
“This was the trigger,” said Naeimi. “The currency hit a choking point, and they’re finally going to do something about it. We had a benchmark weight exposure to Japan and we’re now going overweight. If the weaker yen is sustained, we’ll add to that.”
The Nikkei 225 Stock Average surged 2.3 percent today, erasing a drop of as much as 1.1 percent, as speculation grew during morning trade that the government will take action on the yen. The yen weakened to 84.99 per dollar as of 3:42 p.m. in Tokyo, after climbing to 82.88 earlier today, the strongest level since May 1995.
Pengana Capital Ltd., a Sydney-based fund manager with about $1 billion of assets, is also poised to boost its holdings of Japanese equities after the government’s first intervention in the foreign-exchange market since 2004.
Buying Exporters
Pengana is waiting to gauge the strength of Japan’s commitment to maintaining a weaker yen, fund manager Diane Lin said in a telephone interview today. The firm plans to purchase shares of exporters, particularly those linked to China’s economy, and may buy component maker Omron Corp. and Fanuc Ltd., which manufactures industrial robots, she said.
Optimism Japan will intervene prompted Pengana to buy shares of machinery and electronic-component companies such as Fanuc and capacitor maker Nichicon Corp. last month.
“We need to see how determined the central bank will be in their intervention,” Lin said. “If they could keep the rate around 84, and if we could see more evidence it’s holding there, it’s going to be extremely positive. Japan is very cheap and very oversold. You’d be looking to buy everything.”
Bear Market
Concerns over economic growth dragged down the Nikkei 225 by as much as 22 percent from an 18-month high on April 5. A slump of 20 percent signifies a bear market to some investors. Stocks in the gauge trade at an average 16.6 times estimated profit, near the lowest level since December 2008.
The previous time Japan intervened in the currency markets was on March 16, 2004, when the yen was around 109 per dollar. While the move helped push the Nikkei to a gain of as much as 8.2 percent in the following six weeks, the advance didn’t last as the index then tumbled 14 percent to May 17, 2004.
“We need to see more initiative from the government to do a bit more,” said Lin, who is based in Sydney. “The only short-term negativity has been the yen, and once that risk is taken off, it’s very positive.”
--With assistance from Lynn Thomasson in Hong Kong. Editors: Darren Boey, Nicolas Johnson.
To contact the reporter on this story: Shani Raja in Sydney at sraja4@bloomberg.net.
To contact the editor responsible for this story: Darren Boey at dboey@bloomberg.net.
September 15, 2010, 2:45 AM EDT
By Bloomberg
(Adds Pengana Capital in sixth paragraph.)
By Shani Raja
Sept. 15 (Bloomberg) -- AMP Capital Investors Ltd., a Sydney-based fund management company that holds about $85 billion of assets, is buying more Japanese stocks following the government’s intervention to weaken the yen.
AMP Capital is increasing its Japan allocation to “overweight” from “benchmark weight,” Nader Naeimi, a strategist at the firm, said by telephone today. He declined to say which stocks AMP Capital is buying.
Japanese Finance Minister Yoshihiko Noda today confirmed the currency intervention after the yen’s surge to the strongest against the dollar in 15 years threatened the nation’s export- led recovery. An appreciation in the yen lowers the value of overseas sales at Japanese companies when repatriated.
“This was the trigger,” said Naeimi. “The currency hit a choking point, and they’re finally going to do something about it. We had a benchmark weight exposure to Japan and we’re now going overweight. If the weaker yen is sustained, we’ll add to that.”
The Nikkei 225 Stock Average surged 2.3 percent today, erasing a drop of as much as 1.1 percent, as speculation grew during morning trade that the government will take action on the yen. The yen weakened to 84.99 per dollar as of 3:42 p.m. in Tokyo, after climbing to 82.88 earlier today, the strongest level since May 1995.
Pengana Capital Ltd., a Sydney-based fund manager with about $1 billion of assets, is also poised to boost its holdings of Japanese equities after the government’s first intervention in the foreign-exchange market since 2004.
Buying Exporters
Pengana is waiting to gauge the strength of Japan’s commitment to maintaining a weaker yen, fund manager Diane Lin said in a telephone interview today. The firm plans to purchase shares of exporters, particularly those linked to China’s economy, and may buy component maker Omron Corp. and Fanuc Ltd., which manufactures industrial robots, she said.
Optimism Japan will intervene prompted Pengana to buy shares of machinery and electronic-component companies such as Fanuc and capacitor maker Nichicon Corp. last month.
“We need to see how determined the central bank will be in their intervention,” Lin said. “If they could keep the rate around 84, and if we could see more evidence it’s holding there, it’s going to be extremely positive. Japan is very cheap and very oversold. You’d be looking to buy everything.”
Bear Market
Concerns over economic growth dragged down the Nikkei 225 by as much as 22 percent from an 18-month high on April 5. A slump of 20 percent signifies a bear market to some investors. Stocks in the gauge trade at an average 16.6 times estimated profit, near the lowest level since December 2008.
The previous time Japan intervened in the currency markets was on March 16, 2004, when the yen was around 109 per dollar. While the move helped push the Nikkei to a gain of as much as 8.2 percent in the following six weeks, the advance didn’t last as the index then tumbled 14 percent to May 17, 2004.
“We need to see more initiative from the government to do a bit more,” said Lin, who is based in Sydney. “The only short-term negativity has been the yen, and once that risk is taken off, it’s very positive.”
--With assistance from Lynn Thomasson in Hong Kong. Editors: Darren Boey, Nicolas Johnson.
To contact the reporter on this story: Shani Raja in Sydney at sraja4@bloomberg.net.
To contact the editor responsible for this story: Darren Boey at dboey@bloomberg.net.
By Yoree Koh
The headlines took the finance world by storm Wednesday morning: “Japan’s finance ministry intervenes in the foreign exchange markets for the first time in six years”.
Associated Press
A money trader at a foreign exchange firm in Tokyo.
But what does that mean exactly? Below is a brief guide to the intricacies involved in Wednesday’s yen intervention that has traders working in overdrive.
How does yen intervention happen?
Japan’s Ministry of Finance decides the country’s currency policy with the minister, in this case Yoshihiko Noda, giving the final green light. The ministry crafts the entire strategy including the timing of the intervention and at what levels to step in. Wednesday’s intervention involves selling yen and buying U.S. dollars, a move which fattens its foreign reserves and increases the yen supply in the market, which dilutes the value of the yen.
What prompted the intervention?
The Japanese currency’s inexorable surge against the dollar has threatened the country’s export-reliant economy. The toll on the shares of exporters has driven the Nikkei down considerably this year, as the rising yen made Japanese products less competitive than those of its overseas competitors. The strong yen has also added to deflationary pressures. Market concern mounted around these effects in the last two weeks, and showed itself in full form when dollar dropped to a new 15-year low against the yen Wednesday. The MOF tends to act when it is believed the market has gained a fixed one-sided momentum, in which case the government swoops in from the other side to realign bets to ensure investors believe there’s a two-way risk: In other words, it might no longer be as safe as it has been in recent months to keep buying yen.
How do you ‘sterilize’ intervention? And why would you want to leave it ‘unsterilized’?
The finance ministry’s intervention has in a sense tossed the ball into the central bank’s court in that it is now up to the BOJ, the institution in charge of monetary policy, to decide whether to let all the new yen slosh around in the market, or to absorb the newly-injected supply and thereby “sterilize” the intervention. The BOJ’s traditional role is to try to keep the supply and demand scales in balance and carry this out by injecting or taking money out of the market. If the BOJ chooses to let the money be, the value of the yen will likely become cheaper against the dollar, a process known as “unsterilizing” the market supply. And in this case, a cheaper yen is the objective of the MOF.
I still don’t get it. Why is it a big deal?
It’s a big deal because if Japan doesn’t tame the strong yen, the impact on its big exporters could eventually mean reduced profits, reduced investment and ultimately threaten the country’s economic recovery. That’s why in a single day, Japan spent a trillion yen, or about $12 billion, in what will need to be a sustained effort if it’s to be successful.
The headlines took the finance world by storm Wednesday morning: “Japan’s finance ministry intervenes in the foreign exchange markets for the first time in six years”.
Associated Press
A money trader at a foreign exchange firm in Tokyo.
But what does that mean exactly? Below is a brief guide to the intricacies involved in Wednesday’s yen intervention that has traders working in overdrive.
How does yen intervention happen?
Japan’s Ministry of Finance decides the country’s currency policy with the minister, in this case Yoshihiko Noda, giving the final green light. The ministry crafts the entire strategy including the timing of the intervention and at what levels to step in. Wednesday’s intervention involves selling yen and buying U.S. dollars, a move which fattens its foreign reserves and increases the yen supply in the market, which dilutes the value of the yen.
What prompted the intervention?
The Japanese currency’s inexorable surge against the dollar has threatened the country’s export-reliant economy. The toll on the shares of exporters has driven the Nikkei down considerably this year, as the rising yen made Japanese products less competitive than those of its overseas competitors. The strong yen has also added to deflationary pressures. Market concern mounted around these effects in the last two weeks, and showed itself in full form when dollar dropped to a new 15-year low against the yen Wednesday. The MOF tends to act when it is believed the market has gained a fixed one-sided momentum, in which case the government swoops in from the other side to realign bets to ensure investors believe there’s a two-way risk: In other words, it might no longer be as safe as it has been in recent months to keep buying yen.
How do you ‘sterilize’ intervention? And why would you want to leave it ‘unsterilized’?
The finance ministry’s intervention has in a sense tossed the ball into the central bank’s court in that it is now up to the BOJ, the institution in charge of monetary policy, to decide whether to let all the new yen slosh around in the market, or to absorb the newly-injected supply and thereby “sterilize” the intervention. The BOJ’s traditional role is to try to keep the supply and demand scales in balance and carry this out by injecting or taking money out of the market. If the BOJ chooses to let the money be, the value of the yen will likely become cheaper against the dollar, a process known as “unsterilizing” the market supply. And in this case, a cheaper yen is the objective of the MOF.
I still don’t get it. Why is it a big deal?
It’s a big deal because if Japan doesn’t tame the strong yen, the impact on its big exporters could eventually mean reduced profits, reduced investment and ultimately threaten the country’s economic recovery. That’s why in a single day, Japan spent a trillion yen, or about $12 billion, in what will need to be a sustained effort if it’s to be successful.
Neuerwerbung von heute Nacht:
Komatsu Wall Industry, JP3303200004 (JP:7949)
http://www.komatsuwall.co.jp/
Komatsu Wall Industry, JP3303200004 (JP:7949)
http://www.komatsuwall.co.jp/
glückwunsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.164.342 von ottone am 16.09.10 20:04:55mal sehen ...
Viel billiger wäre aber schon fast obszön. Kurs/Buchwert 0.35, quasi Schuldenfrei, Notiert sogar zu 80% der Net current assets (Umlaufvermögen - Gesamtschulden).
Die Immobilienkrise hat das Geschäft ziemlich einbrechen lassen, aber darin liegt auch eine grosse Chance. Wenn der Büroimmobilienleerstand in den Großstädten wieder abgebaut wird (und es sieht danach aus als würde der Trend langsam drehen) werden die neuen Mieter sich bestimmt auch eigene neue Grossraumbüros einrichten wollen.
Viel billiger wäre aber schon fast obszön. Kurs/Buchwert 0.35, quasi Schuldenfrei, Notiert sogar zu 80% der Net current assets (Umlaufvermögen - Gesamtschulden).
Die Immobilienkrise hat das Geschäft ziemlich einbrechen lassen, aber darin liegt auch eine grosse Chance. Wenn der Büroimmobilienleerstand in den Großstädten wieder abgebaut wird (und es sieht danach aus als würde der Trend langsam drehen) werden die neuen Mieter sich bestimmt auch eigene neue Grossraumbüros einrichten wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.165.086 von jerobeam am 16.09.10 22:10:53man nannte ihn auch jerobeam graham.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.165.086 von jerobeam am 16.09.10 22:10:53mal bei business week nachgerechnet.
alles pro aktie.:
komme auf:
net-current(net assets - net liab) ==> 1357 yen ==> ratio = 767/1375=0,56
net-net (net current - all liab) ==> 1226 yen ==> 776/1226 = 0,62
billiger als du gesagt hast. hab ich mich wieder verrechnet?
bw pro aktie ==> 2226 ==> kbw = 0,34
wäre interessant 10 jähriger durchschnitt P/e und free cf. kann aber leider kein japanisch.
kcv von 2010 ist ca.10 wie ich das sehe.
sehe cf als einziges (kleines manko). aber wie gesagt bräuchte die durchschnitte.
sehr beeindruckend. ist das billigste was mir bis jetzt unter die augen gekommen ist.
wie hast das aufgetan jero? was ist die konkurrenz von denen?
alles pro aktie.:
komme auf:
net-current(net assets - net liab) ==> 1357 yen ==> ratio = 767/1375=0,56
net-net (net current - all liab) ==> 1226 yen ==> 776/1226 = 0,62
billiger als du gesagt hast. hab ich mich wieder verrechnet?
bw pro aktie ==> 2226 ==> kbw = 0,34
wäre interessant 10 jähriger durchschnitt P/e und free cf. kann aber leider kein japanisch.
kcv von 2010 ist ca.10 wie ich das sehe.
sehe cf als einziges (kleines manko). aber wie gesagt bräuchte die durchschnitte.
sehr beeindruckend. ist das billigste was mir bis jetzt unter die augen gekommen ist.
wie hast das aufgetan jero? was ist die konkurrenz von denen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.890 von ottone am 17.09.10 10:24:47zuviel der Ehre
billiger als du gesagt hast. hab ich mich wieder verrechnet?
Nee ist schon richtig. Ich habe bei den receivables noch einen "Sicherheitsabschlag" vorgenommen, aber vergessen es zu erwähnen.
wäre interessant 10 jähriger durchschnitt P/e und free cf. kann aber leider kein japanisch.
Ich such's am WE raus wenn ich Zeit habe.
wie hast das aufgetan jero? was ist die konkurrenz von denen?
Reiner Zufall.
Komatsu ist eine kleine Stadt in Ishikawa (ca 100.000 Einwohner). Der Name Komatsu ist international bekannt wegen des Machinenbaukonzerns (dessen Bagger etc man überall in der Welt sieht) der dort gegründet wurde.
Es gibt noch zwei weitere Firmen die das "Komatsu" im Namen tragen: Komatsu Seiren, ein Textilunternehmen, und Komatsu Wall Industry.
Ich glaube es war 2003 oder 2004, als ich mich für Komatsu Ltd (den Baggerhersteller) interessierte und hin und wieder den Namen in der Suchmaske der TSE eingegeben habe, und dann fiel mir halt der Name auf. Seit der Zeit hatte ich ihn in meiner Watchlist. Weinachten 2009 bin ich aus langeweile mal durch meine Watchlist gegangen und da ist der Wert mir wieder aufgefallen. Habe die financials gewälzt und fand es damals schon (Kurs knapp über 1000 JPY) schon interessant. Hatte dann aber andere Dinge im Kopf und es wieder vergessen.
Jetzt wo der Yen wieder schwächer wurde und der Kurs gleichzeitig noch mehr eingebrochen war bin ich halt mal ins kalte Wasser gesprungen.
Also die Idee ist schon bestimmt 6 Jahre alt.
Konkurrenz in Japan würde ich sagen ist
Sanwa Holdings (JP:5929)
http://www.sanwa-ss.co.jp/english/index.html
Bunka Shutter (JP:5930)
http://www.bunka-s.co.jp/english/index.html
JS Group Corp. (JP:5938)
http://www.jsgc.co.jp/
P.S. wenn du etwas noch billigeres sehen willst:
http://www.shingakukai.co.jp/top.html (JP:97600)
billiger als du gesagt hast. hab ich mich wieder verrechnet?
Nee ist schon richtig. Ich habe bei den receivables noch einen "Sicherheitsabschlag" vorgenommen, aber vergessen es zu erwähnen.
wäre interessant 10 jähriger durchschnitt P/e und free cf. kann aber leider kein japanisch.
Ich such's am WE raus wenn ich Zeit habe.
wie hast das aufgetan jero? was ist die konkurrenz von denen?
Reiner Zufall.
Komatsu ist eine kleine Stadt in Ishikawa (ca 100.000 Einwohner). Der Name Komatsu ist international bekannt wegen des Machinenbaukonzerns (dessen Bagger etc man überall in der Welt sieht) der dort gegründet wurde.
Es gibt noch zwei weitere Firmen die das "Komatsu" im Namen tragen: Komatsu Seiren, ein Textilunternehmen, und Komatsu Wall Industry.
Ich glaube es war 2003 oder 2004, als ich mich für Komatsu Ltd (den Baggerhersteller) interessierte und hin und wieder den Namen in der Suchmaske der TSE eingegeben habe, und dann fiel mir halt der Name auf. Seit der Zeit hatte ich ihn in meiner Watchlist. Weinachten 2009 bin ich aus langeweile mal durch meine Watchlist gegangen und da ist der Wert mir wieder aufgefallen. Habe die financials gewälzt und fand es damals schon (Kurs knapp über 1000 JPY) schon interessant. Hatte dann aber andere Dinge im Kopf und es wieder vergessen.
Jetzt wo der Yen wieder schwächer wurde und der Kurs gleichzeitig noch mehr eingebrochen war bin ich halt mal ins kalte Wasser gesprungen.
Also die Idee ist schon bestimmt 6 Jahre alt.
Konkurrenz in Japan würde ich sagen ist
Sanwa Holdings (JP:5929)
http://www.sanwa-ss.co.jp/english/index.html
Bunka Shutter (JP:5930)
http://www.bunka-s.co.jp/english/index.html
JS Group Corp. (JP:5938)
http://www.jsgc.co.jp/
P.S. wenn du etwas noch billigeres sehen willst:
http://www.shingakukai.co.jp/top.html (JP:97600)
man fängt mich japan an zu nerven. da säuft die scheisse die ganze zeit ab, und wann macht
man die grössten buchverluste? wenn der aktienmarkt steigt.
echt zum K....
man die grössten buchverluste? wenn der aktienmarkt steigt.
echt zum K....
sag mal. was ist denn eigentlich mit noevir passiert?
denen hat ja die intervention überhaput nicht geschmeckt.
denen hat ja die intervention überhaput nicht geschmeckt.
ex-Dividende (36 JPY).
Ist jetzt Saison, in den nächsten Tage gehen wieder hunderte Aktien in Tokyo exD.
Ist jetzt Saison, in den nächsten Tage gehen wieder hunderte Aktien in Tokyo exD.
jeo. hast du eine ahnung wo ich gute makrodaten (zb npl zu gdp, exportzusammensetzung)
zu japan bekomme. boj und meti find ich nicht so doll.
eher so etwas hier
http://www.newyorkfed.org/research/directors_charts/jpcharts…
g ottone
zu japan bekomme. boj und meti find ich nicht so doll.
eher so etwas hier
http://www.newyorkfed.org/research/directors_charts/jpcharts…
g ottone
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.154 von ottone am 20.09.10 14:43:17z.b würde mich der anteil des exportes an der gesamtwirtschaftlichen wertschöpfung (hätte auch bip sagen können :rolleyes interessieren.
höre hier immer 70%. das kann doch gar nicht sein. aber finde nichts.
höre hier immer 70%. das kann doch gar nicht sein. aber finde nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.179.620 von ottone am 20.09.10 17:40:06hallo ottone,
leider habe ich da nichts für dich. Ich interessiere mich nicht so sehr für volkswirtschaftliche Daten.
leider habe ich da nichts für dich. Ich interessiere mich nicht so sehr für volkswirtschaftliche Daten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.182.484 von jerobeam am 21.09.10 08:32:19kein problem. werd schon was finden.
Die Sarakin waren heute der Hammer ... der Sektor ist mir aber doch zu heiss. Acom wäre m.E. die sicherste Wette. Komisch das MUFG heute sogar im Minus war obwohl die Tochter 17% zugelegt hat ...
Wednesday, Sept. 22, 2010
Average property prices drop again
Kyodo News
The average residential land price fell 3.4 percent in the year to July 1, marking the 19th straight year of decline, though the drop was less than the 4 percent fall recorded for the previous year, the government said Tuesday.
The average commercial land price meanwhile decreased 4.6 percent, the third consecutive annual drop, compared with the previous year's 5.9 percent fall in the wake of the 2008 global financial crisis.
Of the 21,786 locations used for the annual land price survey this year and last year, 98.5 percent registered decreases, down only 0.3 percentage points from the previous year.
Just 27 locations registered increased land prices, the second lowest — after last year's three — since the government initiated the survey in 1975.
In the three metropolitan regions of Tokyo, Osaka and Nagoya, price drops halved as transactions in condominiums expanded with investment in rental offices recovering.
"Signs of an end to falling land prices were seen in the three metropolitan regions," said an official at the land ministry.
In the Tokyo region, average residential land prices fell 3.0 percent, compared with 4.1 percent for commercial sites.
In the Nagoya area, price drops were limited to 1.3 percent for residential land and 2.9 percent for commercial land.
The Osaka region saw a 3.6 percent fall in the average residential land price and a 5.3 percent decline in the average commercial price.
For other regions, the average residential land price decreased 3.6 percent and the average commercial land price fell 4.8 percent.
Among commercial points covered by the survey, a location in Tokyo's Ginza shopping district recorded the highest price at ¥20.2 million per square meter. The highest residential land price was ¥2.83 million per square meter in Gobancho in Chiyoda Ward, Tokyo.
Average property prices drop again
Kyodo News
The average residential land price fell 3.4 percent in the year to July 1, marking the 19th straight year of decline, though the drop was less than the 4 percent fall recorded for the previous year, the government said Tuesday.
The average commercial land price meanwhile decreased 4.6 percent, the third consecutive annual drop, compared with the previous year's 5.9 percent fall in the wake of the 2008 global financial crisis.
Of the 21,786 locations used for the annual land price survey this year and last year, 98.5 percent registered decreases, down only 0.3 percentage points from the previous year.
Just 27 locations registered increased land prices, the second lowest — after last year's three — since the government initiated the survey in 1975.
In the three metropolitan regions of Tokyo, Osaka and Nagoya, price drops halved as transactions in condominiums expanded with investment in rental offices recovering.
"Signs of an end to falling land prices were seen in the three metropolitan regions," said an official at the land ministry.
In the Tokyo region, average residential land prices fell 3.0 percent, compared with 4.1 percent for commercial sites.
In the Nagoya area, price drops were limited to 1.3 percent for residential land and 2.9 percent for commercial land.
The Osaka region saw a 3.6 percent fall in the average residential land price and a 5.3 percent decline in the average commercial price.
For other regions, the average residential land price decreased 3.6 percent and the average commercial land price fell 4.8 percent.
Among commercial points covered by the survey, a location in Tokyo's Ginza shopping district recorded the highest price at ¥20.2 million per square meter. The highest residential land price was ¥2.83 million per square meter in Gobancho in Chiyoda Ward, Tokyo.
ohne kommentar.
boah die heutige Intervention ist ja wohl voll in die Hose gegangen
ha ich gesehen. war ein ziemlicher rohrkrepierer.
The National Inflation Association today released the following inflation update to its http://inflation.us/ members:
In recent days, Japan has intervened in the foreign currency market to artificially drive down the value of the yen. Japan's actions to weaken the yen have driven it from 83 to 85.73 against the U.S. dollar. Most analysts in the mainstream media are portraying this as Japan's attempt to "head off a deflation spiral." Almost everybody is applauding Japan's move, saying it was needed in order to "shore up its export-driven economy."
The truth is, although Japan claims to be helping Japanese citizens with this move, Japanese citizens are the ones who will actually suffer. Despite Japan's economy entering into recession last year, the Japanese were able to maintain their same standard of living because prices were falling due to their strong currency. Some of the largest Japanese exporters like Toyota and Sony saw their revenues decline last year by 20.8% and 12.9% respectively, but this was only bad for shareholders of these companies. Despite rapidly declining revenues for Japanese exporters, Japan's unemployment rate only reached a peak of 5.6% last year and is now down to 5.2%.
The Japanese should be happy and grateful for how strong their economy is compared to the U.S. economy. When it comes to exporters in Japan, their problem is not the strong yen, but the weak U.S. dollar. If Japanese exporters allow the U.S. dollar to collapse, their revenues will continue to decline substantially, but that is a healthy part of a free market economy. Within a year or two, a strengthening yen would allow the Japanese to spend more on their own goods, and revenues for Toyota and Sony would come back strong.
Japan's efforts to postpone a few Japanese corporations going through a brief but tough readjustment period are helping to artificially prop up the standard of living for Americans one last time. NIA believes that the Japanese better be careful what they wish for. Never before in world history has nearly every developed country been in battle with each other to have the weakest currency. Asian producing countries want their currencies to be the weakest so that they can have the honor of shipping their products to Americans who can't afford them.
Currencies are very fragile, especially when they are fiat and backed by nothing. NIA believes that nearly all countries around the world with fiat currencies are currently making the grave mistake of doing everything in their power to debase them. Even a five-year-old child, if you asked them if they want the money in their piggy bank to be worth more or less, would have the common sense to say more. The world's politicians either don't have this same common sense or they are being paid off by the management of export giants.
Although China recently made the wise decision to allow the yuan to strengthen, they haven't allowed the yuan to strengthen fast enough. China is now facing a price inflation crisis that will soon spread to the U.S. Consumer prices in China rose by 3.5% in August compared to one year ago, the largest increase in nearly two years. On a month-over-month basis (including seasonal adjustments), consumer prices in China rose by 4.8% in August over July.
Workers at a Honda plant in China recently went on strike over wages and work conditions. The Chinese have had enough of slaving in factories for $30 per week while Americans sit home on their couches, collect $400 per week in unemployment benefits, and consume the goods that the Chinese make. Chinese manufacturers are now being forced to increase the wages they pay to workers and these costs will be passed on to American importers of Chinese goods like Wal-Mart.
Wal-Mart recently eliminated their "rollbacks" on grocery items in the U.S. Grocery prices at Wal-Mart rose by a shocking 5.8% in July from June. In fact, some items in Wal-Mart like a 36-ounce bottle of Windex and a 12-ounce box of Quaker Oats rose in price by 51% and 66% respectively in July over June. Considering that in 29 states, Wal-Mart controls more than half the grocery market, almost all Americans are beginning to feel the effects of massive price inflation.
With 70% of the goods sold in Wal-Mart made in China, NIA believes that Wal-Mart's massive price increases for grocery items will soon spread to all other items sold. It is crystal clear for us to see what is ahead for U.S. prices of consumer goods, yet the mainstream media continues to talk about deflation. Cotton prices have surged 28% during the past two months to their highest level in 15 years. That alone guarantees higher clothing prices, but combined with the wage situation in China, Americans could see an unprecedented surge in clothing prices in the months to come.
A massive outbreak of price inflation is already taking place all around us, as Americans enjoy their final days of our artificial economy that is being propped up by China and Japan. Some people say China and Japan continue to buy and hold U.S. treasuries because of our overpowering military presence, but when they start dumping our treasuries and the bond bubble bursts, the U.S. military regime will come to an end. A U.S. societal collapse is coming, and NIA will expose the truth in its over one hour long documentary coming in late-October. This documentary will be talked about around the world for years to come. If you would like your friends and family members to be the first to see NIA's new upcoming documentary, please tell them to become a member of NIA for free at http://inflation.us/.
In recent days, Japan has intervened in the foreign currency market to artificially drive down the value of the yen. Japan's actions to weaken the yen have driven it from 83 to 85.73 against the U.S. dollar. Most analysts in the mainstream media are portraying this as Japan's attempt to "head off a deflation spiral." Almost everybody is applauding Japan's move, saying it was needed in order to "shore up its export-driven economy."
The truth is, although Japan claims to be helping Japanese citizens with this move, Japanese citizens are the ones who will actually suffer. Despite Japan's economy entering into recession last year, the Japanese were able to maintain their same standard of living because prices were falling due to their strong currency. Some of the largest Japanese exporters like Toyota and Sony saw their revenues decline last year by 20.8% and 12.9% respectively, but this was only bad for shareholders of these companies. Despite rapidly declining revenues for Japanese exporters, Japan's unemployment rate only reached a peak of 5.6% last year and is now down to 5.2%.
The Japanese should be happy and grateful for how strong their economy is compared to the U.S. economy. When it comes to exporters in Japan, their problem is not the strong yen, but the weak U.S. dollar. If Japanese exporters allow the U.S. dollar to collapse, their revenues will continue to decline substantially, but that is a healthy part of a free market economy. Within a year or two, a strengthening yen would allow the Japanese to spend more on their own goods, and revenues for Toyota and Sony would come back strong.
Japan's efforts to postpone a few Japanese corporations going through a brief but tough readjustment period are helping to artificially prop up the standard of living for Americans one last time. NIA believes that the Japanese better be careful what they wish for. Never before in world history has nearly every developed country been in battle with each other to have the weakest currency. Asian producing countries want their currencies to be the weakest so that they can have the honor of shipping their products to Americans who can't afford them.
Currencies are very fragile, especially when they are fiat and backed by nothing. NIA believes that nearly all countries around the world with fiat currencies are currently making the grave mistake of doing everything in their power to debase them. Even a five-year-old child, if you asked them if they want the money in their piggy bank to be worth more or less, would have the common sense to say more. The world's politicians either don't have this same common sense or they are being paid off by the management of export giants.
Although China recently made the wise decision to allow the yuan to strengthen, they haven't allowed the yuan to strengthen fast enough. China is now facing a price inflation crisis that will soon spread to the U.S. Consumer prices in China rose by 3.5% in August compared to one year ago, the largest increase in nearly two years. On a month-over-month basis (including seasonal adjustments), consumer prices in China rose by 4.8% in August over July.
Workers at a Honda plant in China recently went on strike over wages and work conditions. The Chinese have had enough of slaving in factories for $30 per week while Americans sit home on their couches, collect $400 per week in unemployment benefits, and consume the goods that the Chinese make. Chinese manufacturers are now being forced to increase the wages they pay to workers and these costs will be passed on to American importers of Chinese goods like Wal-Mart.
Wal-Mart recently eliminated their "rollbacks" on grocery items in the U.S. Grocery prices at Wal-Mart rose by a shocking 5.8% in July from June. In fact, some items in Wal-Mart like a 36-ounce bottle of Windex and a 12-ounce box of Quaker Oats rose in price by 51% and 66% respectively in July over June. Considering that in 29 states, Wal-Mart controls more than half the grocery market, almost all Americans are beginning to feel the effects of massive price inflation.
With 70% of the goods sold in Wal-Mart made in China, NIA believes that Wal-Mart's massive price increases for grocery items will soon spread to all other items sold. It is crystal clear for us to see what is ahead for U.S. prices of consumer goods, yet the mainstream media continues to talk about deflation. Cotton prices have surged 28% during the past two months to their highest level in 15 years. That alone guarantees higher clothing prices, but combined with the wage situation in China, Americans could see an unprecedented surge in clothing prices in the months to come.
A massive outbreak of price inflation is already taking place all around us, as Americans enjoy their final days of our artificial economy that is being propped up by China and Japan. Some people say China and Japan continue to buy and hold U.S. treasuries because of our overpowering military presence, but when they start dumping our treasuries and the bond bubble bursts, the U.S. military regime will come to an end. A U.S. societal collapse is coming, and NIA will expose the truth in its over one hour long documentary coming in late-October. This documentary will be talked about around the world for years to come. If you would like your friends and family members to be the first to see NIA's new upcoming documentary, please tell them to become a member of NIA for free at http://inflation.us/.
Die japanische Industrie am Scheideweg zwischen Konsolidierung und Scheitern – Branchenanalyse von Roland Berger Strategy Consultants
München/Tokio, 2. Februar 2010
* Umsätze und Ergebniswachstumsraten japanischer Unternehmen fallen gegenüber den Unternehmen aus den USA und der EU zurück, die japanische Industrie verliert an Wettbewerbsfähigkeit
* Japanische Manager konzentrieren sich weniger auf die Steigerung des Unternehmenswerts als auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, geringe Gewinne werden häufig nicht als Problem gesehen
* Heimischer Markt ist gesättigt ist und schrumpft, Wachstum durch Akquisitionen wird notwendig, um die Effizienz der japanischen Industrie zu steigern
* Vor allem in der Chemie- und Nahrungsmittelindustrie, dem Baugewerbe und der Papierherstellung, zwingt der Rückgang der Rentabilität zu Konsolidierungen
* Unternehmen brauchen moderne Managementtechniken für erfolgreiche Konsolidierungen - Erfolgsrate bei Fusionen liegt unter 50%
Die globale Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen ist seit dem Ende des "verlorenen Jahrzehnts" immer weiter gesunken. Die globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sinkt, wie die durchschnittlichen Wachstumsraten (CAGR) der Umsätze und der operativen Gewinne der 2000 umsatzstärksten japanischen Unternehmen zeigen. Der allgemeine Konsolidierungsgrad in Japan scheint gering zu sein, allerdings gibt es in einigen Branchen Beispiele erheblicher Konsolidierungen. In einigen Branchen wie der Chemieindustrie sind diese dringend nötig. Und offenbar eine große Herausforderung: Die tatsächliche Erfolgsrate bei Fusionen liegt unter 50% und mehr als die Hälfte der fusionierten Unternehmen weisen nach der Übernahme eine geringere Rentabilität auf. Es gibt zwei Hauptgründe für ein Scheitern – das Fehlen einer konsequenten Strategie und Missmanagement der Integration.
"Die japanische Industrie muss sich konsolidieren oder sie wird scheitern", sagt Dr. Martin Tonko, Principal bei Roland Berger. "Abgesehen von den japanischen Spitzenunternehmen hat die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen gemessen in Gewinn- und Umsatzwachstum gegenüber US-amerikanischen und europäischen Unternehmen deutlich nachgelassen", sagt Tonko. Es gibt nur wenige japanische Unternehmen mit überdurchschnittlichem Gewinnwachstum (9% gegenüber 22% in den USA und 28% in Europa). Viele japanische Industriezweige haben ihre Branchenstruktur trotz historisch hoher Schuldenberge beibehalten. "So sind schwache Unternehmen, die normalerweise längst vom Markt verdrängt worden wären, immer noch aktiv", sagt Tonko.
Beispiele für deutliche Konsolidierung
Eine Studie der Teikoku Data Bank hat gezeigt, dass ca. 50% der Unternehmen glauben, dass die Konsolidierung in ihrer Branche keine großen Fortschritte gemacht hat. Der Grund ist, dass sich die Unternehmen der Schwierigkeiten von Integrationen im Allgemeinen und in der aktuellen Marktsituation im Besonderen sehr bewusst sind. Maschinenbau, Baugewerbe, Hotel- und Gaststättengewerbe, Nahrungsmittel- und Chemieindustrie sind Branchen mit geringerer Konsolidierung. In der Brauerei-, Telekommunikations-, Automobilbranche und dem Seetransport hat die Konsolidierung zugelegt. "Marktkonsolidierung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollten immer parallel verfolgt werden", sagte Tonko. Daneben gibt es Branchen, wie die Chemie- und Nahrungsmittelindustrie, das Baugewerbe und die Papierherstellung, in denen Konsolidierungen besonders dringend erforderlich sind.
Die praktische Durchführung der Konsolidierung gestaltet sich jedoch schwierig. Die Roland Berger Analyse zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen nach der Fusion eine geringere Rentabilität aufweisen als vorher. "Die zwei Hauptgründe für ein Scheitern sind das Fehlen konsequenter Strategien und Missmanagement bei der Integration", sagt Tonko. "In der Vergangenheit wurde mehrfach Übernahmen zugestimmt, um die Insolvenz des aufgekauften Unternehmens abzuwenden. Es ging nicht darum, eine Strategie des Käufers umzusetzen. Integrationsmanagement wird häufig als ein rein bilanztechnischer Unternehmenszusammenschluss verstanden. Somit werden operative Synergien nicht genutzt."
Erfolgreiche Konsolidierung
Um die Integrationsschwierigkeiten erfolgreich zu meistern, ist ein umsichtiges Management vor und nach der Fusion notwendig. "Um wirklich weltweit wettbewerbsfähig zu sein, sind Ertragssynergien wichtig. Daher sollten japanische Unternehmen auch eine branchen- oder länderübergreifende Konsolidierung in Betracht ziehen", sagt Tonko. "Zurzeit spielen sich viele Konsolidierungen innerhalb einer Branche oder höchstens innerhalb des Inlandsmarktes ab. Dies führt tendenziell zu Kostensynergien. In letzter Zeit konnten wir vermehrt branchenübergreifende und internationale Konsolidierungen beobachten. Das ist ein gutes Zeichen."
quelle: roland berger (sind ja meine spezies die u- berater)
München/Tokio, 2. Februar 2010
* Umsätze und Ergebniswachstumsraten japanischer Unternehmen fallen gegenüber den Unternehmen aus den USA und der EU zurück, die japanische Industrie verliert an Wettbewerbsfähigkeit
* Japanische Manager konzentrieren sich weniger auf die Steigerung des Unternehmenswerts als auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, geringe Gewinne werden häufig nicht als Problem gesehen
* Heimischer Markt ist gesättigt ist und schrumpft, Wachstum durch Akquisitionen wird notwendig, um die Effizienz der japanischen Industrie zu steigern
* Vor allem in der Chemie- und Nahrungsmittelindustrie, dem Baugewerbe und der Papierherstellung, zwingt der Rückgang der Rentabilität zu Konsolidierungen
* Unternehmen brauchen moderne Managementtechniken für erfolgreiche Konsolidierungen - Erfolgsrate bei Fusionen liegt unter 50%
Die globale Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen ist seit dem Ende des "verlorenen Jahrzehnts" immer weiter gesunken. Die globale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sinkt, wie die durchschnittlichen Wachstumsraten (CAGR) der Umsätze und der operativen Gewinne der 2000 umsatzstärksten japanischen Unternehmen zeigen. Der allgemeine Konsolidierungsgrad in Japan scheint gering zu sein, allerdings gibt es in einigen Branchen Beispiele erheblicher Konsolidierungen. In einigen Branchen wie der Chemieindustrie sind diese dringend nötig. Und offenbar eine große Herausforderung: Die tatsächliche Erfolgsrate bei Fusionen liegt unter 50% und mehr als die Hälfte der fusionierten Unternehmen weisen nach der Übernahme eine geringere Rentabilität auf. Es gibt zwei Hauptgründe für ein Scheitern – das Fehlen einer konsequenten Strategie und Missmanagement der Integration.
"Die japanische Industrie muss sich konsolidieren oder sie wird scheitern", sagt Dr. Martin Tonko, Principal bei Roland Berger. "Abgesehen von den japanischen Spitzenunternehmen hat die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen gemessen in Gewinn- und Umsatzwachstum gegenüber US-amerikanischen und europäischen Unternehmen deutlich nachgelassen", sagt Tonko. Es gibt nur wenige japanische Unternehmen mit überdurchschnittlichem Gewinnwachstum (9% gegenüber 22% in den USA und 28% in Europa). Viele japanische Industriezweige haben ihre Branchenstruktur trotz historisch hoher Schuldenberge beibehalten. "So sind schwache Unternehmen, die normalerweise längst vom Markt verdrängt worden wären, immer noch aktiv", sagt Tonko.
Beispiele für deutliche Konsolidierung
Eine Studie der Teikoku Data Bank hat gezeigt, dass ca. 50% der Unternehmen glauben, dass die Konsolidierung in ihrer Branche keine großen Fortschritte gemacht hat. Der Grund ist, dass sich die Unternehmen der Schwierigkeiten von Integrationen im Allgemeinen und in der aktuellen Marktsituation im Besonderen sehr bewusst sind. Maschinenbau, Baugewerbe, Hotel- und Gaststättengewerbe, Nahrungsmittel- und Chemieindustrie sind Branchen mit geringerer Konsolidierung. In der Brauerei-, Telekommunikations-, Automobilbranche und dem Seetransport hat die Konsolidierung zugelegt. "Marktkonsolidierung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollten immer parallel verfolgt werden", sagte Tonko. Daneben gibt es Branchen, wie die Chemie- und Nahrungsmittelindustrie, das Baugewerbe und die Papierherstellung, in denen Konsolidierungen besonders dringend erforderlich sind.
Die praktische Durchführung der Konsolidierung gestaltet sich jedoch schwierig. Die Roland Berger Analyse zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen nach der Fusion eine geringere Rentabilität aufweisen als vorher. "Die zwei Hauptgründe für ein Scheitern sind das Fehlen konsequenter Strategien und Missmanagement bei der Integration", sagt Tonko. "In der Vergangenheit wurde mehrfach Übernahmen zugestimmt, um die Insolvenz des aufgekauften Unternehmens abzuwenden. Es ging nicht darum, eine Strategie des Käufers umzusetzen. Integrationsmanagement wird häufig als ein rein bilanztechnischer Unternehmenszusammenschluss verstanden. Somit werden operative Synergien nicht genutzt."
Erfolgreiche Konsolidierung
Um die Integrationsschwierigkeiten erfolgreich zu meistern, ist ein umsichtiges Management vor und nach der Fusion notwendig. "Um wirklich weltweit wettbewerbsfähig zu sein, sind Ertragssynergien wichtig. Daher sollten japanische Unternehmen auch eine branchen- oder länderübergreifende Konsolidierung in Betracht ziehen", sagt Tonko. "Zurzeit spielen sich viele Konsolidierungen innerhalb einer Branche oder höchstens innerhalb des Inlandsmarktes ab. Dies führt tendenziell zu Kostensynergien. In letzter Zeit konnten wir vermehrt branchenübergreifende und internationale Konsolidierungen beobachten. Das ist ein gutes Zeichen."
quelle: roland berger (sind ja meine spezies die u- berater)
übrigens.
ist gar nicht klar ob die japaner heute interveniert haben. sah klar danach aus. aber bestätigt ist nichts.
ist gar nicht klar ob die japaner heute interveniert haben. sah klar danach aus. aber bestätigt ist nichts.
Tokio (Reuters) - Eine kräftiger Rückgang des Yen zum Dollar binnen weniger Minuten hat am Freitag Spekulationen über eine erneute Devisenmarktintervention Japans ausgelöst.
Händler in Tokio sagten, der plötzliche Anstieg des Greenback zum Yen von 84,55 auf 85,40 Yen könne auf einen Eingriff der Behörden in den Handel zurückzuführen sein. Es wäre die zweite Intervention von Regierung und Notenbank binnen weniger Tage, um die Aufwertung der Währung im Interesse der heimischen Exportwirtschaft zu stoppen.
Andere Akteure am Devisenmarkt verwiesen am Freitag zur Begründung für die überraschende Kursbewegung des Yen allerdings auf Gerüchte, der Chef der Zentralbank des Landes, Masaaki Shirakawa stehe vor seinem Rücktritt. Die Bank of Japan dementierte dies umgehend. Zu den Spekulationen über eine neuerliche Devisenmarktintervention wollten sich Notenbank und Regierung hingegen nicht äußern.
Japan hatte Mitte des Monats erstmals seit sechs Jahren in den internationalen Devisenhandel eingegriffen und in großem Stil Dollar gekauft, nachdem der Kurs des Yen auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert war. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) hatten sich an der Aktion offenbar nicht beteiligt. Japans Finanzminister Yoshihiko Noda hatte den Alleingang seines Landes vergangene Woche verteidigt. Regierungschef Naoto Kan hatte dann am Mittwoch seine Bereitschaft zu weiteren Eingriffen in den Handel unterstrichen. Ein starker Yen erschwert japanischen Exporteuren ihre Geschäfte, drückt auf die Unternehmensgewinne und bremst somit Investitionen im Inland. Die Regierung fürchtet deshalb einen anhaltenden Preisverfall in dem seit Jahren von der Deflation gepeinigten Land.
An den japanischen Finanzmärkten sorgten die Gerüchte über eine Devisenmarktintervention vor dem Wochenende für große Unsicherheit. An der Tokioter Börse fiel der Nikkei-Index bis zum Handelsschluss um gut ein Prozent zurück, nachdem das Börsenbarometer es im Zuge der Gerüchte zuvor in positives Terrain geschafft hatte. Auch der Dollar fiel zum Yen wieder zurück auf 84,70 Yen. Damit wäre der Markteingriff - so es denn einer war - verpufft. Die Intervention Mitte des Monats hatte immerhin für einen Anstieg des Dollar auf unter rund 82,80 Yen geführt.
Allerdings musste der Greenback bis dato bereits wieder gut die Hälfte seiner Gewinne abgeben. Die Gründe hierfür dürften aber nach Einschätzung von Experten weniger in Japan zu suchen sein als in Spekulationen auf baldige weitere Schritte der US-Notenbank im Kampf gegen die schwache Konjunktur in den Vereinigten Staaten. Die Fed hatte am Dienstag die Tür für solche Aktionen weit geöffnet. "Die Signale der Fed mindern die Wirkung der Kugeln, die die Bank von Japan abfeuert" sagte Adrian Foster, Chefanalyst der Rabobank in Hongkong.
Händler in Tokio sagten, der plötzliche Anstieg des Greenback zum Yen von 84,55 auf 85,40 Yen könne auf einen Eingriff der Behörden in den Handel zurückzuführen sein. Es wäre die zweite Intervention von Regierung und Notenbank binnen weniger Tage, um die Aufwertung der Währung im Interesse der heimischen Exportwirtschaft zu stoppen.
Andere Akteure am Devisenmarkt verwiesen am Freitag zur Begründung für die überraschende Kursbewegung des Yen allerdings auf Gerüchte, der Chef der Zentralbank des Landes, Masaaki Shirakawa stehe vor seinem Rücktritt. Die Bank of Japan dementierte dies umgehend. Zu den Spekulationen über eine neuerliche Devisenmarktintervention wollten sich Notenbank und Regierung hingegen nicht äußern.
Japan hatte Mitte des Monats erstmals seit sechs Jahren in den internationalen Devisenhandel eingegriffen und in großem Stil Dollar gekauft, nachdem der Kurs des Yen auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert war. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) hatten sich an der Aktion offenbar nicht beteiligt. Japans Finanzminister Yoshihiko Noda hatte den Alleingang seines Landes vergangene Woche verteidigt. Regierungschef Naoto Kan hatte dann am Mittwoch seine Bereitschaft zu weiteren Eingriffen in den Handel unterstrichen. Ein starker Yen erschwert japanischen Exporteuren ihre Geschäfte, drückt auf die Unternehmensgewinne und bremst somit Investitionen im Inland. Die Regierung fürchtet deshalb einen anhaltenden Preisverfall in dem seit Jahren von der Deflation gepeinigten Land.
An den japanischen Finanzmärkten sorgten die Gerüchte über eine Devisenmarktintervention vor dem Wochenende für große Unsicherheit. An der Tokioter Börse fiel der Nikkei-Index bis zum Handelsschluss um gut ein Prozent zurück, nachdem das Börsenbarometer es im Zuge der Gerüchte zuvor in positives Terrain geschafft hatte. Auch der Dollar fiel zum Yen wieder zurück auf 84,70 Yen. Damit wäre der Markteingriff - so es denn einer war - verpufft. Die Intervention Mitte des Monats hatte immerhin für einen Anstieg des Dollar auf unter rund 82,80 Yen geführt.
Allerdings musste der Greenback bis dato bereits wieder gut die Hälfte seiner Gewinne abgeben. Die Gründe hierfür dürften aber nach Einschätzung von Experten weniger in Japan zu suchen sein als in Spekulationen auf baldige weitere Schritte der US-Notenbank im Kampf gegen die schwache Konjunktur in den Vereinigten Staaten. Die Fed hatte am Dienstag die Tür für solche Aktionen weit geöffnet. "Die Signale der Fed mindern die Wirkung der Kugeln, die die Bank von Japan abfeuert" sagte Adrian Foster, Chefanalyst der Rabobank in Hongkong.
Sarakin: volle Fahrt zurück
Takefuji vom Handel ausgesetzt, geht wahrscheinlich auf Null (Bankrott)
Aiful -22% (dead man walking)
Promise -11%
Acom -10%
Promise und Acom werden wahrscheinlich überleben und sich einen größeren Marktanteil sichern. Die Aktien stehen auch trotz des heutigen Sinkflugs höher als letzte Woche, als der Höhenflug war ...
Der Reuters-Reporter scheint meine Meinung zu teilen:
http://in.reuters.com/article/idINIndia-49425620100618
Takefuji vom Handel ausgesetzt, geht wahrscheinlich auf Null (Bankrott)
Aiful -22% (dead man walking)
Promise -11%
Acom -10%
Promise und Acom werden wahrscheinlich überleben und sich einen größeren Marktanteil sichern. Die Aktien stehen auch trotz des heutigen Sinkflugs höher als letzte Woche, als der Höhenflug war ...
Der Reuters-Reporter scheint meine Meinung zu teilen:
http://in.reuters.com/article/idINIndia-49425620100618
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.213.995 von jerobeam am 27.09.10 08:40:34Japan credit firm Takefuji 'to file for bankruptcy'
(AFP) – 6 hours ago
TOKYO — Japan's once high-flying consumer credit firm Takefuji Corp. will file for bankruptcy protection with liabilities of five billion dollars, a credit research company said Monday.
Takefuji, which calls itself a "yen shop", is burdened with claims by customers for refunds of excessive interest charges since the Supreme Court in 2006 entitled borrowers to do so, Tokyo Shoko Research said.
Its liabilities total 433.6 billion yen (5.1 billion dollars), it said.
The Tokyo Stock Exchange suspended trading in Takefuji's shares, which are also listed on the London bourse. No immediate comment was available from Takefuji.
Media reports said the company would file with the Tokyo District Court as early as Monday for restructuring under the Corporate Rehabilitation Law.
It will seek a sponsor while reducing debts through cuts in refunds to customers and other measures, the Nikkei economic daily said, while warning liabilities could expand if more customers come forward with claims.
Takefuji, established in 1974, grew quickly to become the nation's top consumer finance company.
Its founder, the late Yasuo Takei, was Japan's top taxpayer in 1993 and the company boasted group operating profit of 425.4 billion yen and outstanding loans of 1,766.6 billion yen in the year to March 2002 at its height.
But Takei was arrested in 2003 for wiretapping a journalist who wrote an article criticising the company's operations and was given a suspended jail term the following year.
Takefuji saw loan demand fall rapidly in recent years and the Lehman shock in 2008 made Takefuji's fund-raising harder, the Nikkei said.
Japan's megabanks have recently purchased troubled consumer credit firms but Takefuji remains independent from them.
Copyright © 2010 AFP. All rights reserved.
(AFP) – 6 hours ago
TOKYO — Japan's once high-flying consumer credit firm Takefuji Corp. will file for bankruptcy protection with liabilities of five billion dollars, a credit research company said Monday.
Takefuji, which calls itself a "yen shop", is burdened with claims by customers for refunds of excessive interest charges since the Supreme Court in 2006 entitled borrowers to do so, Tokyo Shoko Research said.
Its liabilities total 433.6 billion yen (5.1 billion dollars), it said.
The Tokyo Stock Exchange suspended trading in Takefuji's shares, which are also listed on the London bourse. No immediate comment was available from Takefuji.
Media reports said the company would file with the Tokyo District Court as early as Monday for restructuring under the Corporate Rehabilitation Law.
It will seek a sponsor while reducing debts through cuts in refunds to customers and other measures, the Nikkei economic daily said, while warning liabilities could expand if more customers come forward with claims.
Takefuji, established in 1974, grew quickly to become the nation's top consumer finance company.
Its founder, the late Yasuo Takei, was Japan's top taxpayer in 1993 and the company boasted group operating profit of 425.4 billion yen and outstanding loans of 1,766.6 billion yen in the year to March 2002 at its height.
But Takei was arrested in 2003 for wiretapping a journalist who wrote an article criticising the company's operations and was given a suspended jail term the following year.
Takefuji saw loan demand fall rapidly in recent years and the Lehman shock in 2008 made Takefuji's fund-raising harder, the Nikkei said.
Japan's megabanks have recently purchased troubled consumer credit firms but Takefuji remains independent from them.
Copyright © 2010 AFP. All rights reserved.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.213.995 von jerobeam am 27.09.10 08:40:34http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hYYKzRZ70…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.213.995 von jerobeam am 27.09.10 08:40:34http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5hYYKzRZ70…
Takefuji -32% (limit-down, no bids)
Kursziel Null.
Kursziel Null.
TEPCO minus 8% ... große Kapitalerhöhung geplant.
Dass die Finanzierungssituation schwach ist wurde hier ja schon einmal angesprochen.
http://www.reuters.com/article/idUSTOE68S03820100929
Dass die Finanzierungssituation schwach ist wurde hier ja schon einmal angesprochen.
http://www.reuters.com/article/idUSTOE68S03820100929
auf dem Value Investing Congress ist viel Interesse an Japan zu verzeichnen.
Am Dienstag hat Guy Spier vom Aquamarine Fund hat am Dienstag Otaki Gas (9541) und Heian Ceremony (2344, Jasdaq) vorgestellt.
Otaki ist sicherlich interessant.
Heian kenne ich nicht so genau, werde ich mir mal ansehen. Diese Unternehmen sind aber nicht unbedingt der Renner, ich hatte mal Best Bridal und das war auch kein Homerun. Dignity plc war da doch wesentlich besser.
Am Dienstag hat Guy Spier vom Aquamarine Fund hat am Dienstag Otaki Gas (9541) und Heian Ceremony (2344, Jasdaq) vorgestellt.
Otaki ist sicherlich interessant.
Heian kenne ich nicht so genau, werde ich mir mal ansehen. Diese Unternehmen sind aber nicht unbedingt der Renner, ich hatte mal Best Bridal und das war auch kein Homerun. Dignity plc war da doch wesentlich besser.
Steel Partners sells part of its equity stake in Sapporo
Tuesday 19th October, 02:15 AM JST
TOKYO —
Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) L.P. has sold about a 4.6% equity stake in Sapporo Holdings Ltd, bringing its ownership ratio of the Japanese beer maker to 12.98% from 17.55% at the end of June, its report showed Monday.
It is the first sale of Sapporo shares by the Japan unit of the U.S. investment fund on this scale, according to Sapporo.
Tuesday 19th October, 02:15 AM JST
TOKYO —
Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) L.P. has sold about a 4.6% equity stake in Sapporo Holdings Ltd, bringing its ownership ratio of the Japanese beer maker to 12.98% from 17.55% at the end of June, its report showed Monday.
It is the first sale of Sapporo shares by the Japan unit of the U.S. investment fund on this scale, according to Sapporo.
Dai-Ichi Life fällt zum ersten Mal seit dem IPO unter 100,000 JPY
ich glaube es gibt nur einen aktienmarkt auf der ganzen welt, der momentan nicht steigt.
http://search.japantimes.co.jp/rss/nb20101028a2.html
Der neue Maglev soll sogar ohne Kapitalerhöhung von JR Central gebaut werden ...
Der neue Maglev soll sogar ohne Kapitalerhöhung von JR Central gebaut werden ...
29.10.2010 12:28
Japan did not conduct FX intervention in Oct - MOF
TOKYO, Oct 29 (Reuters) - Japanese authorities did not conduct any foreign exchange intervention between Sept. 29 and Oct. 27, the Ministry of Finance said on Friday.
Japan stepped in to sell yen on Sept. 15 for the first time in more than six years after the dollar slid to a 15-year low against the yen, with market players estimating that Japan conducted roughly 2 trillion yen ($25 billion) in yen-selling intervention on that day alone.
Market players say Japanese authorities have probably stayed out of the market after that Sept. 15 intervention, even though the dollar has dropped further against the yen, hurt by market expectations on the U.S. Federal Reserve unveiling a second round of quantitative easing at its Nov. 2-3 policy meeting.
Traders say Japanese authorities may have a hard time justifying further intervention unless the dollar's drop against the yen becomes more rapid, especially after Group of 20 economies agreed to shun currency devaluations and Japan's recent criticism of South Korea for intervention.
(Reporting by Masayuki Kitano; Editing by Joseph Radford) ((masayuki.kitano@thomsonreuters.com; Reuters Messaging:
Japan did not conduct FX intervention in Oct - MOF
TOKYO, Oct 29 (Reuters) - Japanese authorities did not conduct any foreign exchange intervention between Sept. 29 and Oct. 27, the Ministry of Finance said on Friday.
Japan stepped in to sell yen on Sept. 15 for the first time in more than six years after the dollar slid to a 15-year low against the yen, with market players estimating that Japan conducted roughly 2 trillion yen ($25 billion) in yen-selling intervention on that day alone.
Market players say Japanese authorities have probably stayed out of the market after that Sept. 15 intervention, even though the dollar has dropped further against the yen, hurt by market expectations on the U.S. Federal Reserve unveiling a second round of quantitative easing at its Nov. 2-3 policy meeting.
Traders say Japanese authorities may have a hard time justifying further intervention unless the dollar's drop against the yen becomes more rapid, especially after Group of 20 economies agreed to shun currency devaluations and Japan's recent criticism of South Korea for intervention.
(Reporting by Masayuki Kitano; Editing by Joseph Radford) ((masayuki.kitano@thomsonreuters.com; Reuters Messaging:
Kan verspricht mehr freien Handel. Wird aber wohl erst einmal ein Lippenbekenntnis bleiben.
http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870458030457560…
http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870458030457560…
Die neuen Modelle von DoCoMo sehen vielversprechend aus.
Das Samsung Galaxy S ist bereits wenige Tage nach Start erfolgreicher als das bescheuerte iPhone von der Apfelmus-Fabrik.
http://www.youtube.com/watch?v=BB7nMNjt5u0
Das Samsung Galaxy S ist bereits wenige Tage nach Start erfolgreicher als das bescheuerte iPhone von der Apfelmus-Fabrik.
http://www.youtube.com/watch?v=BB7nMNjt5u0
Übersicht über die neuen Modelle
http://www.nttdocomo.com/pr/2010/001495.html
http://www.nttdocomo.com/pr/2010/001495.html
Vodafone verabschiedet sich von seiner Softbank-Beteiligung, verkauft $5Mrd Anteil.
Der starke Yen hat auch positive Seiten. Die Getränkehersteller sind in der Hinsicht besonders effizient und übernehmen ein Unternehmen nach dem nächsten.
Jetzt könnte ein besonders schwerer Brocken dran sein.
Danone reported talking with Japanese firms to sell water unit
Thursday 11th November, 12:48 AM JST
NEW YORK —
French food and beverage giant Groupe Danone SA is in early-stage talks with Japanese beverage firms including Kirin Holdings Co to sell its bottled-water unit, The Wall Street Journal reported Wednesday quoting people familiar with the matter. The Japanese firms also include Suntory Holdings Ltd and Asahi Breweries Ltd, the business paper said.
The bottled-water unit including the Evian and Volvic brands is estimated at between $5 billion and $7 billion, with the largest global market share of 11.7 percent last year. The sale, if clinched, could be one of the largest merger and acquisition deals for any major Japanese beverage company.
Jetzt könnte ein besonders schwerer Brocken dran sein.
Danone reported talking with Japanese firms to sell water unit
Thursday 11th November, 12:48 AM JST
NEW YORK —
French food and beverage giant Groupe Danone SA is in early-stage talks with Japanese beverage firms including Kirin Holdings Co to sell its bottled-water unit, The Wall Street Journal reported Wednesday quoting people familiar with the matter. The Japanese firms also include Suntory Holdings Ltd and Asahi Breweries Ltd, the business paper said.
The bottled-water unit including the Evian and Volvic brands is estimated at between $5 billion and $7 billion, with the largest global market share of 11.7 percent last year. The sale, if clinched, could be one of the largest merger and acquisition deals for any major Japanese beverage company.
Ab Mai wird die Börsensitzung in Tokyo um 30min länger. Die Morgen-Session wird dazu verlängert, die Mittagspause von 90min auf 60min gekürzt.
Damit überlappt die letzte halbe Stunde der morning session mit der ersten halben Stunde des Handels in Hong Kong.
Damit überlappt die letzte halbe Stunde der morning session mit der ersten halben Stunde des Handels in Hong Kong.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.498.815 von jerobeam am 11.11.10 09:41:29bin noch dabei.
aber ist schon eine nervenaufreibende sache mit japan.
mein fahrplan sah auf jedenfall anders aus.
aber ist schon eine nervenaufreibende sache mit japan.
mein fahrplan sah auf jedenfall anders aus.
Ich finde nicht dass es besonders nervenaufreibend ist.
Es ist eine einzige lange Teezeremonie
Naoki Inose hat es mit der "New Edo Era" vielleicht ganz gut getroffen ...
"Political parties that rely on an aging constituency are not tempted to call for change. The sort of shaky short-term political coalitions that rule Japan nowadays prefer to buy time through so-called public stimulus, or to preserve inefficient companies with subsidies. Twenty years of such shortsighted policies, whatever the party in power, have fueled government debt, hindering private investment.
More strikingly, stagnation has found its promoters in Japan itself. A leading public intellectual Naoki Inose, who is also Tokyo's vice governor, has declared that "the era of growth is over." When Japan was threatened by Western imperialism, he says, the country had to open up (in 1868) and modernize. This process has been completed. Japan is now ready to reconnect with its own tradition of social harmony and zero growth.
Referring to the 1600-1868 period, Inose calls this future the New Edo era: "A smaller population will enjoy the sufficient wealth that has been accumulated, and, from now on, it will invest its creativity in refining the culture." The first Edo collapsed when the United States Navy opened up the Japanese market with the arrival of Commodore Perry's "black ships" in 1853. Will the second Edo be able to resist Chinese ambitions? "The New Edo era needs a strong Japanese army," admits Inose.
This second Edo era may sound like a poetic utopia, but it has some influence: Sakakibara observes that Japanese students do not study abroad anymore, and that "nobody learns English." At a time when South Koreans are becoming more globalized, learning English, and welcoming a growing number of immigrants, Japan is entering a "de-globalization process."
That is a worrying trend, and not only for Japan: South Korea can hardly stand alone as the lone Asian democracy. If the Japanese do not wake up from their Edo dream, Asia might very well become a Chinese empire.
Will this be debated at the G20? Not openly, but certainly in the corridors."
Es ist eine einzige lange Teezeremonie
Naoki Inose hat es mit der "New Edo Era" vielleicht ganz gut getroffen ...
"Political parties that rely on an aging constituency are not tempted to call for change. The sort of shaky short-term political coalitions that rule Japan nowadays prefer to buy time through so-called public stimulus, or to preserve inefficient companies with subsidies. Twenty years of such shortsighted policies, whatever the party in power, have fueled government debt, hindering private investment.
More strikingly, stagnation has found its promoters in Japan itself. A leading public intellectual Naoki Inose, who is also Tokyo's vice governor, has declared that "the era of growth is over." When Japan was threatened by Western imperialism, he says, the country had to open up (in 1868) and modernize. This process has been completed. Japan is now ready to reconnect with its own tradition of social harmony and zero growth.
Referring to the 1600-1868 period, Inose calls this future the New Edo era: "A smaller population will enjoy the sufficient wealth that has been accumulated, and, from now on, it will invest its creativity in refining the culture." The first Edo collapsed when the United States Navy opened up the Japanese market with the arrival of Commodore Perry's "black ships" in 1853. Will the second Edo be able to resist Chinese ambitions? "The New Edo era needs a strong Japanese army," admits Inose.
This second Edo era may sound like a poetic utopia, but it has some influence: Sakakibara observes that Japanese students do not study abroad anymore, and that "nobody learns English." At a time when South Koreans are becoming more globalized, learning English, and welcoming a growing number of immigrants, Japan is entering a "de-globalization process."
That is a worrying trend, and not only for Japan: South Korea can hardly stand alone as the lone Asian democracy. If the Japanese do not wake up from their Edo dream, Asia might very well become a Chinese empire.
Will this be debated at the G20? Not openly, but certainly in the corridors."
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.500.809 von jerobeam am 11.11.10 12:39:39na wie beruhigend
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.500.809 von jerobeam am 11.11.10 12:39:39also mitsui kaufen und tee tinken?
Die Tradinghäuser haben die vielen "verlorenen Jahrzehnte" jedenfalls recht gut überstanden.
Mitsui ist bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Die Tradinghäuser (Mitsui, Itochu, Mitsubishi, Marubeni usw) laufen eh alle ziemlich gleich:
http://www.google.com/finance?chdnp=0&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…
Wer den Markt allgemein will, kauft einfach Mitsubishi UFJ. Dann gehört einem ohnehin der halbe japanische Aktienmarkt und ein großer Teil der privaten Ersparnisse.
Ich bevorzuge aber immer noch den "domestic" sektor, da doch vieles recht surreal bewertet ist - allerdings läuft in Japan eben doch vieles anders. Aber das ist ja gerade der Grund dort zu investieren. In einer Welt in der alles korreliert läuft, ist domestic Japan eine der wenigen Assetklassen die nicht korreliert mit dem Rest der Welt läuft.
Mitsui ist bestimmt nicht die schlechteste Wahl.
Die Tradinghäuser (Mitsui, Itochu, Mitsubishi, Marubeni usw) laufen eh alle ziemlich gleich:
http://www.google.com/finance?chdnp=0&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…
Wer den Markt allgemein will, kauft einfach Mitsubishi UFJ. Dann gehört einem ohnehin der halbe japanische Aktienmarkt und ein großer Teil der privaten Ersparnisse.
Ich bevorzuge aber immer noch den "domestic" sektor, da doch vieles recht surreal bewertet ist - allerdings läuft in Japan eben doch vieles anders. Aber das ist ja gerade der Grund dort zu investieren. In einer Welt in der alles korreliert läuft, ist domestic Japan eine der wenigen Assetklassen die nicht korreliert mit dem Rest der Welt läuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.506.209 von jerobeam am 11.11.10 21:17:30dat hab ich jetzt auch begriffen mit der korrelation.
was meinst du mit "surrealer" bewertung. das ist mir nicht so klar.
Wer den Markt allgemein will, kauft einfach Mitsubishi UFJ. Dann gehört einem ohnehin der halbe japanische Aktienmarkt und ein großer Teil der privaten Ersparnisse.
hasse banken und versicherungen. finde mich sehr schwer bei den bilanzen zurecht (alles umgekehrt).
In einer Welt in der alles korreliert läuft, ist domestic Japan eine der wenigen Assetklassen die nicht korreliert mit dem Rest der Welt läuft.
da kann ich dir dann noch den us-dollar ans herz legen. der läuft auch nicht korrelativ zu anderen vermögenswerten. und fasst genause verhasst wie japanische aktien.
was meinst du mit "surrealer" bewertung. das ist mir nicht so klar.
Wer den Markt allgemein will, kauft einfach Mitsubishi UFJ. Dann gehört einem ohnehin der halbe japanische Aktienmarkt und ein großer Teil der privaten Ersparnisse.
hasse banken und versicherungen. finde mich sehr schwer bei den bilanzen zurecht (alles umgekehrt).
In einer Welt in der alles korreliert läuft, ist domestic Japan eine der wenigen Assetklassen die nicht korreliert mit dem Rest der Welt läuft.
da kann ich dir dann noch den us-dollar ans herz legen. der läuft auch nicht korrelativ zu anderen vermögenswerten. und fasst genause verhasst wie japanische aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.506.209 von jerobeam am 11.11.10 21:17:30sag mal nippon steel macht mir ein wenig kopfschmerzen. was meinst du? rausschmeissen? oder halten. bin bis jetzt 20% im minus.
was meinst du mit "surrealer" bewertung. das ist mir nicht so klar.
Aktien die zu einem viertel des Buchwerts notieren, aber auch andere die konstant seit Jahren zu KGVs > 30 notieren bei Null Wachstum. Unternehmen deren Börsennotierung vollkommen überflüssig ist aber dennoch einen Verwaltungsapparat unterhalten. Aktien, die hoch bewertet sind weil sie nur von Privatanlegern gehalten werden die statt Dividende Schokoladentafeln oder Gratistickets bekommen.
Vorstände die sich Verschulden und den ganzen Cash in der Bilanz aufwenden um massenhaft Aktien in anderen Unternehmen kaufen damit diese auf der HV gegen den ausländischen Investor stimmen um zu verhindern dass dieser bewirkt dass das Geld ausgeschüttet wird - weg ist es dann aber trotzdem.
Oder heute diese grandiose Nachricht dass Kyocera 20 Mrd Yen in JAL investiert ohne dass das auch nur den geringsten Sinn ergeben würde - ausser dass der jetzige CEO von JAL früher bei Kyocera war.
Tausende von Unternehmen die alle am selben Tag ihre Hauptversammlung abhalten, aus Angst dass Sokaya auftauchen und anfangen dem Kaiser lautstark zu huldigen.
Manchmal kommt man sich dann eben vor als wäre es ein surrealer Traum (in dem Hallo Kittys und Power Rangers herumtanzen).
Trotz aller weirdness ist es aber doch immer irgendwie sympathisch.
hasse banken und versicherungen. finde mich sehr schwer bei den bilanzen zurecht (alles umgekehrt).
Ich nicht. Ich habe viele Banken und Versicherungen im Portfolio. Wenn Sie solide und gut gemanaged sind hat man keine Probleme. Man muss nur die schwarzen Schafe meiden und hin und wieder ein bischen traden. Aber die meisten sind Dauerpositionen.
da kann ich dir dann noch den us-dollar ans herz legen.
Ich find den USD auch ganz gut. Ist aber doch ein etwas anderes Biest als JPY und J-shares. USD direkt handle ich nur selten. Meistens kaufe ich US-Aktien wenn der USD gerade schwach ist. Mache ich mit Japan-Aktien genauso. Die Währungskomponente macht sehr viel aus.
sag mal nippon steel macht mir ein wenig kopfschmerzen
Da kann ich leider nicht viel helfen. Ich habe von Nippon Steel keine Ahnung. Ich würde mal vermuten dass sie unter chinesischer Konkurrenz leiden, in Autos (neben sinkendem Volumen) immer weniger Stahl verarbeitet wird, und die Bauindustrie in Japan auch lahmt und hinkt. Genaues weiss ich aber nicht. Wenn NS ähnlich wie Thyssen aufgestellt ist, dann könnte ihre Rettung in hochwertigen Produkten und Technologien liegen. Ist aber alles nicht sicher.
Ich habe nur einen Stahlwert (Ternium), weil ich dem Management blind vertraue und weil sie eine eigene Eisenerzmine haben. Günstig vor-Abgeltungssteuer gekauft, hat sich mehr als verdreifacht - Ewigkeitsposition.
Aktien die zu einem viertel des Buchwerts notieren, aber auch andere die konstant seit Jahren zu KGVs > 30 notieren bei Null Wachstum. Unternehmen deren Börsennotierung vollkommen überflüssig ist aber dennoch einen Verwaltungsapparat unterhalten. Aktien, die hoch bewertet sind weil sie nur von Privatanlegern gehalten werden die statt Dividende Schokoladentafeln oder Gratistickets bekommen.
Vorstände die sich Verschulden und den ganzen Cash in der Bilanz aufwenden um massenhaft Aktien in anderen Unternehmen kaufen damit diese auf der HV gegen den ausländischen Investor stimmen um zu verhindern dass dieser bewirkt dass das Geld ausgeschüttet wird - weg ist es dann aber trotzdem.
Oder heute diese grandiose Nachricht dass Kyocera 20 Mrd Yen in JAL investiert ohne dass das auch nur den geringsten Sinn ergeben würde - ausser dass der jetzige CEO von JAL früher bei Kyocera war.
Tausende von Unternehmen die alle am selben Tag ihre Hauptversammlung abhalten, aus Angst dass Sokaya auftauchen und anfangen dem Kaiser lautstark zu huldigen.
Manchmal kommt man sich dann eben vor als wäre es ein surrealer Traum (in dem Hallo Kittys und Power Rangers herumtanzen).
Trotz aller weirdness ist es aber doch immer irgendwie sympathisch.
hasse banken und versicherungen. finde mich sehr schwer bei den bilanzen zurecht (alles umgekehrt).
Ich nicht. Ich habe viele Banken und Versicherungen im Portfolio. Wenn Sie solide und gut gemanaged sind hat man keine Probleme. Man muss nur die schwarzen Schafe meiden und hin und wieder ein bischen traden. Aber die meisten sind Dauerpositionen.
da kann ich dir dann noch den us-dollar ans herz legen.
Ich find den USD auch ganz gut. Ist aber doch ein etwas anderes Biest als JPY und J-shares. USD direkt handle ich nur selten. Meistens kaufe ich US-Aktien wenn der USD gerade schwach ist. Mache ich mit Japan-Aktien genauso. Die Währungskomponente macht sehr viel aus.
sag mal nippon steel macht mir ein wenig kopfschmerzen
Da kann ich leider nicht viel helfen. Ich habe von Nippon Steel keine Ahnung. Ich würde mal vermuten dass sie unter chinesischer Konkurrenz leiden, in Autos (neben sinkendem Volumen) immer weniger Stahl verarbeitet wird, und die Bauindustrie in Japan auch lahmt und hinkt. Genaues weiss ich aber nicht. Wenn NS ähnlich wie Thyssen aufgestellt ist, dann könnte ihre Rettung in hochwertigen Produkten und Technologien liegen. Ist aber alles nicht sicher.
Ich habe nur einen Stahlwert (Ternium), weil ich dem Management blind vertraue und weil sie eine eigene Eisenerzmine haben. Günstig vor-Abgeltungssteuer gekauft, hat sich mehr als verdreifacht - Ewigkeitsposition.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.506.937 von jerobeam am 11.11.10 22:36:24na das ganze hat aber wenig mit bewertung zu tun, sondern eher mit corporate governance.
von der bewertung her kann man ja nun wirklich nicht meckern!!! aber verstehe jetzt dein surreal! weil CG muss natürlich in die "abwägungen" (aber nicht in die bewertung gem. graham!) mit einfliessen. aber auch noch andere sachen (makroökonomische, politsche und auch technische grössen!).
aber bewertung (nach graham) sind nur die nackten zahlen.
von der bewertung her kann man ja nun wirklich nicht meckern!!! aber verstehe jetzt dein surreal! weil CG muss natürlich in die "abwägungen" (aber nicht in die bewertung gem. graham!) mit einfliessen. aber auch noch andere sachen (makroökonomische, politsche und auch technische grössen!).
aber bewertung (nach graham) sind nur die nackten zahlen.
Japan to open economy after lagging behind on free trade: PM
(AFP) – 9 hours ago
YOKOHAMA, Japan — Japanese Prime Minister Naoto Kan admitted his country is "lagging behind" in terms of free trade and promised to open up its sluggish economy to Asia and the world.
"Many countries in the world, especially in this APEC region, are proactively opening up their countries to establish free-trade areas by sealing economic partnership agreements," Kan said on Saturday, ahead of a Pacific Rim summit.
"To be honest with you, our country was a little lagging behind in terms of riding the wave towards that movement," he told a business conference on the sidelines of the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum.
"But our prosperity is connected with the world. Especially we have to grow with the fast developing economies of Asia Pacific. Without that connection we can't count on our prosperity," he said.
"Japan will be opening up."
Kan's government is edging towards a US-led plan for a regional trade treaty known as the Trans-Pacific Partnership (TPP), but has deferred until June a decision on whether to join talks on membership.
The TPP, a once-obscure group now being backed by the United States, is gaining momentum as a vehicle towards ambitions of creating a wider treaty embracing more than half the world's economy.
It is seen as a vital building block for a Free Trade Area of the Asia Pacific (FTAAP) -- which would link economies from China to Chile and the US but currently remains an undefined and long-term goal.
The TPP so far has just four signed-up members -- Brunei, Chile, New Zealand and Singapore -- who have agreed to drop most tariffs and other trade barriers.
The world's largest economy, the United States, is now in talks to join the group, as are Australia, Malaysia, Peru and Vietnam, and many other nations are expected to jump on the bandwagon.
Beijing, which this year overtook Japan as Asia's biggest economy, has not yet made a decision but "is actively studying (TPP) with interest," Chinese ambassador Cheng Yonghua was quoted as telling the Nikkei daily recently.
Kan also stressed the importance of making Japan's highly-protected farm sector more competitive in the global market -- in a reference to domestic opposition against the TPP.
Heated debate has broken out within the Japanese government on joining the pact, with the trade ministry in favour but the agriculture ministry opposed, fearing the impact of cheap imports on farmers.
More than 3,000 demonstrators rallied against it in Tokyo on Wednesday.
Copyright © 2010 AFP. All rights reserved
(AFP) – 9 hours ago
YOKOHAMA, Japan — Japanese Prime Minister Naoto Kan admitted his country is "lagging behind" in terms of free trade and promised to open up its sluggish economy to Asia and the world.
"Many countries in the world, especially in this APEC region, are proactively opening up their countries to establish free-trade areas by sealing economic partnership agreements," Kan said on Saturday, ahead of a Pacific Rim summit.
"To be honest with you, our country was a little lagging behind in terms of riding the wave towards that movement," he told a business conference on the sidelines of the Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) forum.
"But our prosperity is connected with the world. Especially we have to grow with the fast developing economies of Asia Pacific. Without that connection we can't count on our prosperity," he said.
"Japan will be opening up."
Kan's government is edging towards a US-led plan for a regional trade treaty known as the Trans-Pacific Partnership (TPP), but has deferred until June a decision on whether to join talks on membership.
The TPP, a once-obscure group now being backed by the United States, is gaining momentum as a vehicle towards ambitions of creating a wider treaty embracing more than half the world's economy.
It is seen as a vital building block for a Free Trade Area of the Asia Pacific (FTAAP) -- which would link economies from China to Chile and the US but currently remains an undefined and long-term goal.
The TPP so far has just four signed-up members -- Brunei, Chile, New Zealand and Singapore -- who have agreed to drop most tariffs and other trade barriers.
The world's largest economy, the United States, is now in talks to join the group, as are Australia, Malaysia, Peru and Vietnam, and many other nations are expected to jump on the bandwagon.
Beijing, which this year overtook Japan as Asia's biggest economy, has not yet made a decision but "is actively studying (TPP) with interest," Chinese ambassador Cheng Yonghua was quoted as telling the Nikkei daily recently.
Kan also stressed the importance of making Japan's highly-protected farm sector more competitive in the global market -- in a reference to domestic opposition against the TPP.
Heated debate has broken out within the Japanese government on joining the pact, with the trade ministry in favour but the agriculture ministry opposed, fearing the impact of cheap imports on farmers.
More than 3,000 demonstrators rallied against it in Tokyo on Wednesday.
Copyright © 2010 AFP. All rights reserved
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.500.809 von jerobeam am 11.11.10 12:39:39http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2010/nov/09/japan-da…
Hallo ich möchte auch ein paar Gedanken einbringen:
1. es gibt sicher in Japan viele Eigenheiten
2. Leider ist der Yen im Moment viel zu teuer, um richtig investieren zu können.
3. ein paar Ideen von mir:
a. kein Radfahrer kommt an Shimano (7309) vorbei fast Monopolist,
b. wer an Wasserreinigung glaubt kann Kurita (6370) kaufen,
c. der Zocker kann Universal Entertainment (6425), die ehemalige
Aruze kaufen, auch wenn die Aktie schon gut gekommen ist.
Pachinko- und andere Spielautomaten sind besonders gefragt,
sollte Japan wirklich das Glücksspielverbot liberalisieren.
Universal hat wohl noch eine Beteiligung an Wynn.
d. die alterne gesellschaft braucht Medikament und ich halte Takeda
(4502) für eins der besten Unternehmen in Japan. Nur der Kurs
bewegt sich leider nicht.
Freue mich auf weitere Meinungen/Ideen
1. es gibt sicher in Japan viele Eigenheiten
2. Leider ist der Yen im Moment viel zu teuer, um richtig investieren zu können.
3. ein paar Ideen von mir:
a. kein Radfahrer kommt an Shimano (7309) vorbei fast Monopolist,
b. wer an Wasserreinigung glaubt kann Kurita (6370) kaufen,
c. der Zocker kann Universal Entertainment (6425), die ehemalige
Aruze kaufen, auch wenn die Aktie schon gut gekommen ist.
Pachinko- und andere Spielautomaten sind besonders gefragt,
sollte Japan wirklich das Glücksspielverbot liberalisieren.
Universal hat wohl noch eine Beteiligung an Wynn.
d. die alterne gesellschaft braucht Medikament und ich halte Takeda
(4502) für eins der besten Unternehmen in Japan. Nur der Kurs
bewegt sich leider nicht.
Freue mich auf weitere Meinungen/Ideen
schön dass unser Rechtsgelehrte sich auch einmal zu Wort meldet
Bei Shimano kann ich nur beipflichten. Hat aber auch seinen Preis.
Die Pharmas kenne ich nicht so gut. Von Astellas habe ich viel gutes gehört. Persönlich würde ich nur in Generikahersteller investieren, alles andere erscheint mir zu riskant.
Die Banken scheinen endlich auf einen grünen Zweig zu kommen. Das ist sehr positiv - MUFG und Mizuho könnten die Malaise durchbrochen haben.
Was mich wirklich ärgert ist die unglaubliche Performance von Sanrio - ich hatte das Unternehmen eingehend analysiert und Ende letzten Jahres lange überlegt zu kaufen, so um die 700 JPY - und es dann nicht getan. Inzwischen hat sich der Kurs verdreifacht.
Houritsuka, du kennst dich ja im Glücksspielsektor aus - was hälst du von Century Casinos ? Sind zum halben Buchwert zu haben.
Bei Shimano kann ich nur beipflichten. Hat aber auch seinen Preis.
Die Pharmas kenne ich nicht so gut. Von Astellas habe ich viel gutes gehört. Persönlich würde ich nur in Generikahersteller investieren, alles andere erscheint mir zu riskant.
Die Banken scheinen endlich auf einen grünen Zweig zu kommen. Das ist sehr positiv - MUFG und Mizuho könnten die Malaise durchbrochen haben.
Was mich wirklich ärgert ist die unglaubliche Performance von Sanrio - ich hatte das Unternehmen eingehend analysiert und Ende letzten Jahres lange überlegt zu kaufen, so um die 700 JPY - und es dann nicht getan. Inzwischen hat sich der Kurs verdreifacht.
Houritsuka, du kennst dich ja im Glücksspielsektor aus - was hälst du von Century Casinos ? Sind zum halben Buchwert zu haben.
beeindruckende session heute. Die Banken laufen weiter sehr gut. Nikkei wieder über 10.000
継続は力なり。
継続は力なり。
hallo, nun ich hate mal die Gegelegenheit, jemanden uas dem Vorstand von Takeda zu treffen. Eine hervorragende Person. Daher mein sehr positives Urteil zu Takeda. Aber die Pharmas sind überall sehr billig. Richtig ist auch, dass die Generikahersteller besonders Teva das Rennen machen.
Es gibt als Hersteller von Pachinkoautomaten noch Sankyo (6417). Ein sog. Hidden Champion.
Zu Century habe ich (noch) keine Meinung. Die Chinesen sind die Zocker auf diesem Erdball. Also habe ich vor einem jahr in Las Vegas Sands investiert. Die sind stark in Macau und noch besser haben Singapur zusammen mit Genting ein Duopol. Marina Bay Sands brummt. LVS ist etwas zurückgekommen, aber lange nicht mehr billig. Im Moment denke ich, dass MGM besser bewertet ist. Die wollen ihre Tochter aus Macau an die Börse in Hong Kong bringen. Bei MGM sind auch viele prominente Investoren Aktionäre. Als 30-50 % dürften auch drin sein, wenn Las Vegas sich nicht richtig erholt.
Die zweiteifrigsten Zocker sind die Griechen, aber da hast Du ja zu Recht auf OPAP hingewiesen. Mal sehen, was der 22.11. bringt...Von den daten ist OPAP aber sicher noch besser. Kaum verschuldet, Staatsbeteiligung und Dividende.
Shimano ist sicher nicht mehr billig.
Stimmt die bewertung von MUFG ist ein Witz. Die Frage ist nur, ob Citigroup mit dem weltweiten Netzwerk und bald ohne Staatsbeteiligung der bessere Deal ist!?
Wie immer freue ich mich auf Meinungen/Beiträge
Es gibt als Hersteller von Pachinkoautomaten noch Sankyo (6417). Ein sog. Hidden Champion.
Zu Century habe ich (noch) keine Meinung. Die Chinesen sind die Zocker auf diesem Erdball. Also habe ich vor einem jahr in Las Vegas Sands investiert. Die sind stark in Macau und noch besser haben Singapur zusammen mit Genting ein Duopol. Marina Bay Sands brummt. LVS ist etwas zurückgekommen, aber lange nicht mehr billig. Im Moment denke ich, dass MGM besser bewertet ist. Die wollen ihre Tochter aus Macau an die Börse in Hong Kong bringen. Bei MGM sind auch viele prominente Investoren Aktionäre. Als 30-50 % dürften auch drin sein, wenn Las Vegas sich nicht richtig erholt.
Die zweiteifrigsten Zocker sind die Griechen, aber da hast Du ja zu Recht auf OPAP hingewiesen. Mal sehen, was der 22.11. bringt...Von den daten ist OPAP aber sicher noch besser. Kaum verschuldet, Staatsbeteiligung und Dividende.
Shimano ist sicher nicht mehr billig.
Stimmt die bewertung von MUFG ist ein Witz. Die Frage ist nur, ob Citigroup mit dem weltweiten Netzwerk und bald ohne Staatsbeteiligung der bessere Deal ist!?
Wie immer freue ich mich auf Meinungen/Beiträge
ihr kennt euch?
herzlich willkommen houritsuka.
jetzt sind wir schon drei?
herzlich willkommen houritsuka.
jetzt sind wir schon drei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.544.967 von ottone am 18.11.10 12:02:12The Times says Japan is "disheartened." It hasn't
looked at Japan's trade figures -- or America's.
By Eamonn Fingleton
The New York Times yesterday carried a major article headlined
"Japan Goes from Dynamic to Disheartened." Rarely has the
truth of the Japanese economy been so completely misrepresented. This
article is a highly selective pastiche of isolated hard-luck stories
plus quotes from propagandistic sources (the Japanese establishment
has, of course, long exaggerated Japan's weaknesses and understated
its strengths to stay out of Washington's sights on trade). Worse, key
"facts" are indisputably wrong.
Take the only significant statistic cited: Japan's GDP in 2009 was
supposedly the same as in 1991 -- $5.7 trillion in both
cases, allegedly. In reality, as a check of the World Bank website
will immediately confirm, the correct number for 1991 was a mere $3.45
trillion -- and the figure announced at the time by the Tokyo
authorities was actually even lower. The Times seems to have overlooked
the fact that the yen was worth a lot less in 1991 than it is now . It is
actually up 65 percent against the dollar since 1991 and fully 69
percent since 1989.
In its only reference to Japan's trade performance, the Times states:
"Its [Japan's] once voracious manufacturers now seem prepared to surrender industry
after industry to hungry South Korean and Chinese rivals." The truth
is that Japan multiplied its current account surplus more than
three-fold between 1989 (the last year of the Japanese stock market
boom) and 2008 (the last year before the present global slump). In the
same period the US current account _deficit_ ballooned sixfold! With
per-capita income nearly ten times China's, Japan is almost alone
among major nations in running a surplus on its huge
trade with China; by comparison America's bilateral deficit with China
was $166 billion last year (see the China page of the CIA Factbook).
Why does China buy so much from Japan? Because it has no alternative:
although this is not obvious to the world's consumers (nor, evidently,
to the editors of the New York Times), Japan monopolizes the supply
of many of the world's producers' goods -- specifically
the most advanced materials, components and production machines
powering the world's factories, not least China's. A classic example
is semiconductor-grade silicon: although this is often presented
as merely sand, in its most advanced manifestations it is actually a highly,
highly purified ("not an atom out of place") material available
only from a few Japanese suppliers such as ShinEtsu and Sumco.
America's Monsanto and Germany's Wacker used to make it but
could not keep pace with Japanese quality and dropped out about
20 years and 15 years ago respectively.
An important omission is the significance of diverging population
trends between Japan and the United States. In common
with most of the richest nations in Europe, Japan
has experienced remarkably low population growth in the last two decades
-- a cumulative rise of just 3 percent compared to 23 percent for the
United States. The differing population experience is a fundamental
factor in Japan's apparently "disappointing" GDP performance. In
reality, as Mark Skousen has pointed out, when Japanese GDP statistics
are stated on a per-capita basis as opposed to as national aggregates,
Japan has kept pace with US growth. And that is taking US growth at
face value. As some of us have long argued, much US growth -- e.g. in
financial services -- has been completely bogus.
Even within the space of a single sentence the Times often manages to
pile misstatement upon misstatement. Take, for instance, this:
"Japanese consumers, who once flew by the planeload on flashy shopping
trips to Manhattan and Paris, stay home more often now, saving their
money for an uncertain future or setting new trends in frugality with
discount brands like Uniqlo." The fact is that far from declining since
the 1980s, Japanese overseas travel has risen strongly. Even in the
recession year of 2009, total international travel by Japanese citizens
was up fully 49 percent over the peak bubble-era year of 1989 (and
was up three times on the 1980s average). Moreover Japanese cities
today are full of super-pricey luxury goods stores that were unheard of
in the 1980s. In my immediate vicinity we have had three huge
developments of luxury stores at Tokyo Midtown, Roppongi Hills, and
Marunouchi Naka-dori. As revealed in a survey a few years ago, Japan
accounted for 36 percent of the Burberry brand’s worldwide sales, 35
percent of Baccarat’s, and 30 percent of Louis Vuitton’s. Not bad
for a nation with only 2 percent of the world’s population. As for "saving
their money for an uncertain future," the truth is that the Japanese
savings rate has not risen since the 1980s but has actually fallen quite
drastically, implying that Japan is far more of a consumer society
now than previously.
Of the dozens of other similarly important points I could make, I will
add just one. Whereas the yen is clearly reasonably valued vis-à-vis
the yuan and other East Asian currencies, the same cannot be said
of the dollar. The question the editors of the New York Times
should be asking is this: how low will the dollar have to fall against
the East Asian currencies for the United States to balance its trade
again? A devaluation of less than 20 percent against the yen did it
for Nixon in the early 1970s. Even a 60 percent devaluation today
wouldn't do it (because the US has virtually no advanced
manufacturing industries left -- even Boeing is a hollowed out hulk
which depends on Japan for the 787's wings and other state-of-the-art
structures and components).
Quote from the Times: "In 1991, economists were predicting that Japan
would overtake the United States as the world’s largest economy by
2010. In fact, Japan’s economy remains the same size it was then: a
gross domestic product of $5.7 trillion at current exchange rates.
During the same period, the United States economy doubled in size to
$14.7 trillion, and this year China overtook Japan to become the
world’s No. 2 economy."
For the correct figure for Japan in 1991 paste this address into your
browser window:
http://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.MKTP.CD?page=3&ci…
looked at Japan's trade figures -- or America's.
By Eamonn Fingleton
The New York Times yesterday carried a major article headlined
"Japan Goes from Dynamic to Disheartened." Rarely has the
truth of the Japanese economy been so completely misrepresented. This
article is a highly selective pastiche of isolated hard-luck stories
plus quotes from propagandistic sources (the Japanese establishment
has, of course, long exaggerated Japan's weaknesses and understated
its strengths to stay out of Washington's sights on trade). Worse, key
"facts" are indisputably wrong.
Take the only significant statistic cited: Japan's GDP in 2009 was
supposedly the same as in 1991 -- $5.7 trillion in both
cases, allegedly. In reality, as a check of the World Bank website
will immediately confirm, the correct number for 1991 was a mere $3.45
trillion -- and the figure announced at the time by the Tokyo
authorities was actually even lower. The Times seems to have overlooked
the fact that the yen was worth a lot less in 1991 than it is now . It is
actually up 65 percent against the dollar since 1991 and fully 69
percent since 1989.
In its only reference to Japan's trade performance, the Times states:
"Its [Japan's] once voracious manufacturers now seem prepared to surrender industry
after industry to hungry South Korean and Chinese rivals." The truth
is that Japan multiplied its current account surplus more than
three-fold between 1989 (the last year of the Japanese stock market
boom) and 2008 (the last year before the present global slump). In the
same period the US current account _deficit_ ballooned sixfold! With
per-capita income nearly ten times China's, Japan is almost alone
among major nations in running a surplus on its huge
trade with China; by comparison America's bilateral deficit with China
was $166 billion last year (see the China page of the CIA Factbook).
Why does China buy so much from Japan? Because it has no alternative:
although this is not obvious to the world's consumers (nor, evidently,
to the editors of the New York Times), Japan monopolizes the supply
of many of the world's producers' goods -- specifically
the most advanced materials, components and production machines
powering the world's factories, not least China's. A classic example
is semiconductor-grade silicon: although this is often presented
as merely sand, in its most advanced manifestations it is actually a highly,
highly purified ("not an atom out of place") material available
only from a few Japanese suppliers such as ShinEtsu and Sumco.
America's Monsanto and Germany's Wacker used to make it but
could not keep pace with Japanese quality and dropped out about
20 years and 15 years ago respectively.
An important omission is the significance of diverging population
trends between Japan and the United States. In common
with most of the richest nations in Europe, Japan
has experienced remarkably low population growth in the last two decades
-- a cumulative rise of just 3 percent compared to 23 percent for the
United States. The differing population experience is a fundamental
factor in Japan's apparently "disappointing" GDP performance. In
reality, as Mark Skousen has pointed out, when Japanese GDP statistics
are stated on a per-capita basis as opposed to as national aggregates,
Japan has kept pace with US growth. And that is taking US growth at
face value. As some of us have long argued, much US growth -- e.g. in
financial services -- has been completely bogus.
Even within the space of a single sentence the Times often manages to
pile misstatement upon misstatement. Take, for instance, this:
"Japanese consumers, who once flew by the planeload on flashy shopping
trips to Manhattan and Paris, stay home more often now, saving their
money for an uncertain future or setting new trends in frugality with
discount brands like Uniqlo." The fact is that far from declining since
the 1980s, Japanese overseas travel has risen strongly. Even in the
recession year of 2009, total international travel by Japanese citizens
was up fully 49 percent over the peak bubble-era year of 1989 (and
was up three times on the 1980s average). Moreover Japanese cities
today are full of super-pricey luxury goods stores that were unheard of
in the 1980s. In my immediate vicinity we have had three huge
developments of luxury stores at Tokyo Midtown, Roppongi Hills, and
Marunouchi Naka-dori. As revealed in a survey a few years ago, Japan
accounted for 36 percent of the Burberry brand’s worldwide sales, 35
percent of Baccarat’s, and 30 percent of Louis Vuitton’s. Not bad
for a nation with only 2 percent of the world’s population. As for "saving
their money for an uncertain future," the truth is that the Japanese
savings rate has not risen since the 1980s but has actually fallen quite
drastically, implying that Japan is far more of a consumer society
now than previously.
Of the dozens of other similarly important points I could make, I will
add just one. Whereas the yen is clearly reasonably valued vis-à-vis
the yuan and other East Asian currencies, the same cannot be said
of the dollar. The question the editors of the New York Times
should be asking is this: how low will the dollar have to fall against
the East Asian currencies for the United States to balance its trade
again? A devaluation of less than 20 percent against the yen did it
for Nixon in the early 1970s. Even a 60 percent devaluation today
wouldn't do it (because the US has virtually no advanced
manufacturing industries left -- even Boeing is a hollowed out hulk
which depends on Japan for the 787's wings and other state-of-the-art
structures and components).
Quote from the Times: "In 1991, economists were predicting that Japan
would overtake the United States as the world’s largest economy by
2010. In fact, Japan’s economy remains the same size it was then: a
gross domestic product of $5.7 trillion at current exchange rates.
During the same period, the United States economy doubled in size to
$14.7 trillion, and this year China overtook Japan to become the
world’s No. 2 economy."
For the correct figure for Japan in 1991 paste this address into your
browser window:
http://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.MKTP.CD?page=3&ci…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.563.043 von ottone am 21.11.10 22:13:23Deflating the Japanese Horror Story
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Sunday, 17 October 2010 07:40
AddThis
The NYT devoted a lengthy piece to telling readers how bad things in Japan have been since its bubbles collapsed in 1990. It gets many things badly wrong.
First and most importantly, Japan is actually considerably wealthier on average today than it was in 1990, contrary to the implication of this article. According to the IMF, per capita income is 16.4 percent higher in Japan today than it was in 1990. This is considerably less than the 21.5 percent growth in the UK over this period or the 36.6 percent increase in the United States, but it is still a substantial gain in living standards. It is also worth noting that Japan's gain in per capita income was accompanied by a considerable shortening in the ratio of hours worked to population (shorter workweeks and more retirees).
However the biggest flaw in the piece is its obsession with deflation. Japan's has suffered from deflation in the last two decades, but the rate of price decline has always been very gradual. Only in 2009 did it even exceed 1.0 percent. (It is projected to be larger than 1.0 percent this year.)
It makes very little difference to an economy whether prices are falling by 0.5 percent or rising by 0.5 percent. The argument that people put off purchases because they see prices falling is just silly. If prices are declining at the rate of 0.5 percent a year, then someone considering the purchase of an $800 refrigerator can save $4 by waiting a year. It is unlikely that these sorts of savings would have much impact on even the purchase of a big ticket item; it's inconceivable that they would have any impact on the purchase of more every day items like food and clothing.
The real issue is simply that Japan's inflation rate has been too low. In this sense, a 0.5 percent deflation rate is worse than a 0.5 percent inflation rate. But a 0.5 percent inflation rate is also worse than a 1.5 percent inflation rate. A low inflation rate, whether positive or negative, keeps real interest rates higher than would be desirable in a severe downturn. It also prevents the economy from inflating away the debt burden left over from the housing bubble.
This point is important because many people wrongly believe that the United States will only be suffering from a problem of too low inflation if the inflation rate actually turns negative and we have deflation. This is not true. The inflation rate in the United States is already a level that is hampering growth. Any further drop in the inflation rate will make the situation worse but there is no importance to crossing zero.
One final point worth noting: this article implies that Japan's low birthrate is a bad thing. Actually, Japan is a very densely populated country. This is why house prices are so high. If its population declined then housing prices would fall. (This is a sophisticated economic concept known as "supply and demand.") A lower population would also mean less greenhouse gas emissions for those who care about the future of the planet. For these reasons, a low birthrate could help Japan in the future.
Sunday, 17 October 2010 07:40
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The NYT devoted a lengthy piece to telling readers how bad things in Japan have been since its bubbles collapsed in 1990. It gets many things badly wrong.
First and most importantly, Japan is actually considerably wealthier on average today than it was in 1990, contrary to the implication of this article. According to the IMF, per capita income is 16.4 percent higher in Japan today than it was in 1990. This is considerably less than the 21.5 percent growth in the UK over this period or the 36.6 percent increase in the United States, but it is still a substantial gain in living standards. It is also worth noting that Japan's gain in per capita income was accompanied by a considerable shortening in the ratio of hours worked to population (shorter workweeks and more retirees).
However the biggest flaw in the piece is its obsession with deflation. Japan's has suffered from deflation in the last two decades, but the rate of price decline has always been very gradual. Only in 2009 did it even exceed 1.0 percent. (It is projected to be larger than 1.0 percent this year.)
It makes very little difference to an economy whether prices are falling by 0.5 percent or rising by 0.5 percent. The argument that people put off purchases because they see prices falling is just silly. If prices are declining at the rate of 0.5 percent a year, then someone considering the purchase of an $800 refrigerator can save $4 by waiting a year. It is unlikely that these sorts of savings would have much impact on even the purchase of a big ticket item; it's inconceivable that they would have any impact on the purchase of more every day items like food and clothing.
The real issue is simply that Japan's inflation rate has been too low. In this sense, a 0.5 percent deflation rate is worse than a 0.5 percent inflation rate. But a 0.5 percent inflation rate is also worse than a 1.5 percent inflation rate. A low inflation rate, whether positive or negative, keeps real interest rates higher than would be desirable in a severe downturn. It also prevents the economy from inflating away the debt burden left over from the housing bubble.
This point is important because many people wrongly believe that the United States will only be suffering from a problem of too low inflation if the inflation rate actually turns negative and we have deflation. This is not true. The inflation rate in the United States is already a level that is hampering growth. Any further drop in the inflation rate will make the situation worse but there is no importance to crossing zero.
One final point worth noting: this article implies that Japan's low birthrate is a bad thing. Actually, Japan is a very densely populated country. This is why house prices are so high. If its population declined then housing prices would fall. (This is a sophisticated economic concept known as "supply and demand.") A lower population would also mean less greenhouse gas emissions for those who care about the future of the planet. For these reasons, a low birthrate could help Japan in the future.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.563.074 von ottone am 21.11.10 22:27:19xpert observers Holstein, Fallows, and Baker express their dismay. By Eamonn Fingleton
Wednesday, October 20, 2010
I am not alone in challenging the New York Times’s recent account of an absurdly dysfunctional Japan.
William J. Holstein, former president of the Overseas Press Club of America and a professional Japan watcher since the 1970s, has written a commentary whose headline says it all: “Japan Watch: The New York Times Goes Bananas Again.” He comments: “Overall, Japan is a very successful society, one that acknowledges that its population SHOULD decline and that sky-high prices SHOULD decline. Western economists and commentators argue that these are signs of crisis, but the Japanese don't see it that way.
Similarly in his widely followed blog, James Fallows, the Atlantic’s national correspondent and the author of ground-breaking books on East Asia, has picked up my commentary of October 18 and pointed out that with a per-capita income 10 times that of China, Japan remains what it has been since the 1980s – a global economic powerhouse.
Meanwhile Dean Baker, the brilliant Washington-based economic analyst who was among the first and most vociferous commentators to expose the policy errors that have led to America’s housing market catastrophe, has pointed out that the Times greatly exaggerates the negative implications of Japan’s deflation “problem.” (See
I endorse Baker’s comments, of course, and would add that, a bit like cholesterol, deflation comes in two varieties – good and bad. The bad is widely remembered from America’s Great Depression of the 1930s and it is this which the Times wrongly imagines it sees in Japan today. In reality Japanese deflation is good deflation similar to the now forgotten deflation in the United States in the 1880s and 1890s. Thanks to soaring productivity, the price of American steel fell by 90 percent in the late nineteenth century and this drove widespread price reductions across the industrial waterfront. Similarly in Japan in the last two decades soaring productivity in electronics has driven remarkable price reductions that have greatly improved Japanese consumer’s lot.
Wednesday, October 20, 2010
I am not alone in challenging the New York Times’s recent account of an absurdly dysfunctional Japan.
William J. Holstein, former president of the Overseas Press Club of America and a professional Japan watcher since the 1970s, has written a commentary whose headline says it all: “Japan Watch: The New York Times Goes Bananas Again.” He comments: “Overall, Japan is a very successful society, one that acknowledges that its population SHOULD decline and that sky-high prices SHOULD decline. Western economists and commentators argue that these are signs of crisis, but the Japanese don't see it that way.
Similarly in his widely followed blog, James Fallows, the Atlantic’s national correspondent and the author of ground-breaking books on East Asia, has picked up my commentary of October 18 and pointed out that with a per-capita income 10 times that of China, Japan remains what it has been since the 1980s – a global economic powerhouse.
Meanwhile Dean Baker, the brilliant Washington-based economic analyst who was among the first and most vociferous commentators to expose the policy errors that have led to America’s housing market catastrophe, has pointed out that the Times greatly exaggerates the negative implications of Japan’s deflation “problem.” (See
I endorse Baker’s comments, of course, and would add that, a bit like cholesterol, deflation comes in two varieties – good and bad. The bad is widely remembered from America’s Great Depression of the 1930s and it is this which the Times wrongly imagines it sees in Japan today. In reality Japanese deflation is good deflation similar to the now forgotten deflation in the United States in the 1880s and 1890s. Thanks to soaring productivity, the price of American steel fell by 90 percent in the late nineteenth century and this drove widespread price reductions across the industrial waterfront. Similarly in Japan in the last two decades soaring productivity in electronics has driven remarkable price reductions that have greatly improved Japanese consumer’s lot.
neuerwerb von gestern nacht.
fukuda denchi (jp:6960). ein medizintechnikunternehmen.
Market cap. 41 Mrd.
durchnittl. Kgv (12 jahre) ==> 12
KCV (4 jahre) ==> 4,7
KBV (durchschnitt 12 jahre)==> 0,65
KUV 0,56
net-current 43 Mrd.
net-net 39 Mrd. (keine schulden)
Anteil net-net an BW ==> ca. 60%
dividendenrendite 3,8%
fukuda denchi (jp:6960). ein medizintechnikunternehmen.
Market cap. 41 Mrd.
durchnittl. Kgv (12 jahre) ==> 12
KCV (4 jahre) ==> 4,7
KBV (durchschnitt 12 jahre)==> 0,65
KUV 0,56
net-current 43 Mrd.
net-net 39 Mrd. (keine schulden)
Anteil net-net an BW ==> ca. 60%
dividendenrendite 3,8%
Hallo Ottone,
Fukuda gefällt mir sehr gut....danke für die Info.
Mir gefällt auch Jupiter Telecom (4817) ganz gut. KDDI hat einen ersten Anteil an Jupiter gekauft. Danach war der Kurs bei ca. 100.000 Yen. Nun gibt es die wieder billiger und die Chance einer vollständigen Übernahme besteht weiter. Es scheint, eine relative risikoarme Investetion zu sein. Wenn der Yen nur nicht so teuer wäre.
Fukuda gefällt mir sehr gut....danke für die Info.
Mir gefällt auch Jupiter Telecom (4817) ganz gut. KDDI hat einen ersten Anteil an Jupiter gekauft. Danach war der Kurs bei ca. 100.000 Yen. Nun gibt es die wieder billiger und die Chance einer vollständigen Übernahme besteht weiter. Es scheint, eine relative risikoarme Investetion zu sein. Wenn der Yen nur nicht so teuer wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.768 von houritsuka am 04.12.10 17:02:15Hallo Houritsuka,
zahlen sehen gut aus bei fukuda. Problem ist wieder einmal corporate governance.
Haben keine optimale Kapitalstruktur (zu viel cash). Aber dieses Manko verzeihe ich
ihnen in diesen unsicheren Zeiten. Auch Problematisch, dass herr Fukuda (anscheinend ein
familienunternehmen) sowohl CEO ist, aber auch im aufrichtsrat sitzt. Dann noch eine
15% beteiligung einer beteiligungsgesellschaft (atom irgendwas), welche zu 100% im
besitz der familie ist. wie man sieht, nicht alles rosig. aber das ist japan.
werde mir deine werte mal angucken. mal sehen was die hergeben.
Wenn der Yen nur nicht so teuer wäre
hmm. das hattest du schon vorher angeführt, dass du der meinung bist er ist zu teuer.
jerobeam meint das auch. wodran macht ihr das fest?
ich kaufe seit februar japan. ein grund ist für mich gerade
der yen.
das problem ist, dass yen und japanische aktien invers korreliert sind. yen schwach ==>
aktien stark und umgekehrt. was soll man machen.
yen und schweizer franken sind die einzigen "grossen" wähungen, welche ihre kaufkraft in den letzten 40 jahren einigermassen erhalten haben (etwa 40-50%).
man muss halt versuchen, unternehmen zu finden bei denen man 1 yen zu 50 sen kauft.
zahlen sehen gut aus bei fukuda. Problem ist wieder einmal corporate governance.
Haben keine optimale Kapitalstruktur (zu viel cash). Aber dieses Manko verzeihe ich
ihnen in diesen unsicheren Zeiten. Auch Problematisch, dass herr Fukuda (anscheinend ein
familienunternehmen) sowohl CEO ist, aber auch im aufrichtsrat sitzt. Dann noch eine
15% beteiligung einer beteiligungsgesellschaft (atom irgendwas), welche zu 100% im
besitz der familie ist. wie man sieht, nicht alles rosig. aber das ist japan.
werde mir deine werte mal angucken. mal sehen was die hergeben.
Wenn der Yen nur nicht so teuer wäre
hmm. das hattest du schon vorher angeführt, dass du der meinung bist er ist zu teuer.
jerobeam meint das auch. wodran macht ihr das fest?
ich kaufe seit februar japan. ein grund ist für mich gerade
der yen.
das problem ist, dass yen und japanische aktien invers korreliert sind. yen schwach ==>
aktien stark und umgekehrt. was soll man machen.
yen und schweizer franken sind die einzigen "grossen" wähungen, welche ihre kaufkraft in den letzten 40 jahren einigermassen erhalten haben (etwa 40-50%).
man muss halt versuchen, unternehmen zu finden bei denen man 1 yen zu 50 sen kauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.768 von houritsuka am 04.12.10 17:02:15übrigens bezüglich takeda pharma. ich habe mir astellas gekauft. habe mir leider takeda
damals nicht angeguckt. aber sieht so aus, als ob takeda sich langfristig besser entwickelt
hat (preislich) als astellas. habe ich leider erst hinterher gesehen.
beide haben das problem, dass sie zu wenig neue produkte in der pipeline haben und
die lizenzen der alten blockbuster auslaufen. ähnlich wie bei pfizer. aber dafür
sind sie billig. japan halt
was soll man machen.
damals nicht angeguckt. aber sieht so aus, als ob takeda sich langfristig besser entwickelt
hat (preislich) als astellas. habe ich leider erst hinterher gesehen.
beide haben das problem, dass sie zu wenig neue produkte in der pipeline haben und
die lizenzen der alten blockbuster auslaufen. ähnlich wie bei pfizer. aber dafür
sind sie billig. japan halt
was soll man machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.768 von houritsuka am 04.12.10 17:02:15hab die telekomtitel überflogen. glaube ich würde eher die kddi kaufen. aber ist jetzt
wirklich nur aus der hüfte geschossen.
kann die jupiter nicht kaufen. dazu fehlt mir das kleingeld
du musst wissen. es wird noch in lots in japan gehandelt. weiss nicht wieviel das
bei jupiter ist, aber schätze mal 100 stck. minimum (das normal in japan). d.h. minimum investment ist 730'000 Euro.
aber auf jedenfall interessant.
wirklich nur aus der hüfte geschossen.
kann die jupiter nicht kaufen. dazu fehlt mir das kleingeld
du musst wissen. es wird noch in lots in japan gehandelt. weiss nicht wieviel das
bei jupiter ist, aber schätze mal 100 stck. minimum (das normal in japan). d.h. minimum investment ist 730'000 Euro.
aber auf jedenfall interessant.
J:COM (jupiter) ist eine interessante Niche, so wie auch Yahoo Japan (Breitbandgeschäft).
Übrigens kommen die Privatanleger wieder an die Börse zurück:
http://www.japantoday.com/category/business/view/big-3-japan…
Fukuda kenne ich noch nicht, werde es mir auch einmal ansehen.
Die lotgrößen sind unterschiedlich, kann man auf der TSE homepage nachsehen (allerdings ist J:COM an der Jasdaq gelisted ... http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=4817&ba=9 lotsize ist 1 Aktie, also halb so wild, ca 800 EUR minimum Investment)
Houritsuka und ich sind wahrscheinlich der Meinung dass der Yen teuer ist weil wir beide die schönen Zeiten in Japan miterlebt haben, als EUR/JPY bei 160 war.
Aber auch die Japaner selbst sind der Meinung dass der Yen sehr (zu) stark ist.
Ich versuche Japanische Aktien bei Yen-Schwäche zuzukaufen (zuletzt Fast Retailing und Komatsu Wall). Ich glaube inzwischen hat der japanische Markt einen guten Aufwärtstrend gebildet.
Übrigens kommen die Privatanleger wieder an die Börse zurück:
http://www.japantoday.com/category/business/view/big-3-japan…
Fukuda kenne ich noch nicht, werde es mir auch einmal ansehen.
Die lotgrößen sind unterschiedlich, kann man auf der TSE homepage nachsehen (allerdings ist J:COM an der Jasdaq gelisted ... http://company.nikkei.co.jp/index.aspx?scode=4817&ba=9 lotsize ist 1 Aktie, also halb so wild, ca 800 EUR minimum Investment)
Houritsuka und ich sind wahrscheinlich der Meinung dass der Yen teuer ist weil wir beide die schönen Zeiten in Japan miterlebt haben, als EUR/JPY bei 160 war.
Aber auch die Japaner selbst sind der Meinung dass der Yen sehr (zu) stark ist.
Ich versuche Japanische Aktien bei Yen-Schwäche zuzukaufen (zuletzt Fast Retailing und Komatsu Wall). Ich glaube inzwischen hat der japanische Markt einen guten Aufwärtstrend gebildet.
Zum Mobilfunk: genau wie in Deutschland (KPN, Telefonica, Deutsche Telekom, Vodafone) gibt es in Japan im Prinzip nur 3 bedeutende player: NTT (Docomo), KDDI (au) und Softbank (ex-Vodafone Japan).
NTT selbst ist auch nicht uninteressant als Investment, auch wegen seiner Beteiligungen an NTT Docomo und NTT Data sowie viel Immobilienbesitz.
NTT Data ist auch ein unterschätzter "schlafender Riese". Es ist eins der größten IT-Consulting Unternehmen weltweit (in Dtl. z.B. mit "Cirquent" vertreten) und hat in den letzten Jahren Milliarden-Übernahmen getätigt. NTT Data hat z.B. die "elektronische Briefmarke" der Deutschen Post konzipiert und umgesetzt, den Car Configurator von BMW usw ... die haben quasi jeden DAX-Konzern als Kunden.
NTT selbst ist auch nicht uninteressant als Investment, auch wegen seiner Beteiligungen an NTT Docomo und NTT Data sowie viel Immobilienbesitz.
NTT Data ist auch ein unterschätzter "schlafender Riese". Es ist eins der größten IT-Consulting Unternehmen weltweit (in Dtl. z.B. mit "Cirquent" vertreten) und hat in den letzten Jahren Milliarden-Übernahmen getätigt. NTT Data hat z.B. die "elektronische Briefmarke" der Deutschen Post konzipiert und umgesetzt, den Car Configurator von BMW usw ... die haben quasi jeden DAX-Konzern als Kunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.541 von jerobeam am 04.12.10 22:52:21NTT selbst ist auch nicht uninteressant als Investment
sieht eher aus wie ein festgeldkonto!
sieht eher aus wie ein festgeldkonto!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.710 von ottone am 05.12.10 01:00:53mit währungsgarantie!
past performance is no guarantee for future returns.
Japan Government to Sell NTT Stake
Tokyo, Dec 3, 2010 (IRG) - The Japanese government will sell a 3 percent stake out of its 33.7 percent in Nippon Telegraph and Telephone (NTT), which recently NTT retired 7.97 percent of its total outstanding shares.
The government, which is required by law to own at least one-third in NTT, will sell the shares in excess of the threshold, the Nikkei reports. NTT has already showed interest in acquiring those shares, and is planning to acquire them through off-floor trading.
Japan Government to Sell NTT Stake
Tokyo, Dec 3, 2010 (IRG) - The Japanese government will sell a 3 percent stake out of its 33.7 percent in Nippon Telegraph and Telephone (NTT), which recently NTT retired 7.97 percent of its total outstanding shares.
The government, which is required by law to own at least one-third in NTT, will sell the shares in excess of the threshold, the Nikkei reports. NTT has already showed interest in acquiring those shares, and is planning to acquire them through off-floor trading.
Alle Werte in EURO
Rot: AT&T, USA
Grün: France Telecom
Schwarz: NTT Nippon Telegraph & Telephone
Blau: Deutsche Telekom
Alle Werte haben ihre Stärken und Schwächen. Ich glaube aber der Markt legt viel zu viel Fokus auf die schwindenden Festnetz-Aktivitäten. Immerhin haben alle "incumbents" große Mobilfunktöchter (teilweise Börsennotiert) an denen sie große Anteile besitzen. Darüber hinaus besitzen Sie das Netz und oft auch kritische internationale Infrastruktur (z.B. Pacific Crossing bei NTT oder das Toll Collect Mautsystem der DT) und sehr viel know-how im IT-Bereich.
schön, dass hier richtig Leben reinkommt.....
Nun noch in diesem Jahr vor der Golden Week konnte ich im Nikko Hotel in Tokyo für umgerechnet EUR 95 pro Nacht übernachten heute ist das leider nicht mehr möglich, selbst wenn man 60 Tage vorher bucht.
Die Stimmung der Japaner ist in der Tat so, dass viele Japaner einen für verrückt erklären, wenn man ihnen sagt, dass man in Aktien investiert. Allerdings sind das meist Japaner, die das Platzen der Blase miterlebt haben. Fraglich ist, was die junge Generation macht. Vielleicht gehen die ja mal mutiger an die Sache ran.
Von der Stimmung und der Bewertung her gesehen, ist Japan sicher einer der günstigsten Märkte der entwickelten Welt. Nur Warren Buffett hat vor ein paar Jahren gesagt, dass er nicht in Japan investiert, weil die Firmen nicht aktionärsfreundlich sind.
Ob sich das ändern wird!? Zumindest haben die meisten Gesellschaften gut Webseiten mit allen Infos auch auf Englisch.
Zu NTT Data und KDDI kann ich eher empfehlen, in die Unternehmen zu investieren, die von ihnen übernommen werden. So hält NTT Data um die 90 % an der deutschen Itelligence und irgendwann wird wohl das engültige Übernahmeangebot kommen.
KDDI hat sich auch an der österreichischen S+T beteiligt. Da bin ich mir noch nicht so sicher, wie es weiter gehen wird. Natürlich ist J:COM auch weiter auf der Liste. Die werden auch in München gehandelt.
Nun noch in diesem Jahr vor der Golden Week konnte ich im Nikko Hotel in Tokyo für umgerechnet EUR 95 pro Nacht übernachten heute ist das leider nicht mehr möglich, selbst wenn man 60 Tage vorher bucht.
Die Stimmung der Japaner ist in der Tat so, dass viele Japaner einen für verrückt erklären, wenn man ihnen sagt, dass man in Aktien investiert. Allerdings sind das meist Japaner, die das Platzen der Blase miterlebt haben. Fraglich ist, was die junge Generation macht. Vielleicht gehen die ja mal mutiger an die Sache ran.
Von der Stimmung und der Bewertung her gesehen, ist Japan sicher einer der günstigsten Märkte der entwickelten Welt. Nur Warren Buffett hat vor ein paar Jahren gesagt, dass er nicht in Japan investiert, weil die Firmen nicht aktionärsfreundlich sind.
Ob sich das ändern wird!? Zumindest haben die meisten Gesellschaften gut Webseiten mit allen Infos auch auf Englisch.
Zu NTT Data und KDDI kann ich eher empfehlen, in die Unternehmen zu investieren, die von ihnen übernommen werden. So hält NTT Data um die 90 % an der deutschen Itelligence und irgendwann wird wohl das engültige Übernahmeangebot kommen.
KDDI hat sich auch an der österreichischen S+T beteiligt. Da bin ich mir noch nicht so sicher, wie es weiter gehen wird. Natürlich ist J:COM auch weiter auf der Liste. Die werden auch in München gehandelt.
BIG Camera
Hat jemand eine Meinung zu Big Camera (3048)?
Hat jemand eine Meinung zu Big Camera (3048)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.386 von houritsuka am 06.12.10 10:35:07heissen die nicht offiziell "Bic Camera" ?
Profitieren wahrscheinlich genau wie Yodobashi Camera, K's denki und wie sie alle heissen wenn die chinesischen (und anderen) Touristen viel kaufen.
Ist halt wie Media Markt / Saturn in Deutschland. Es ist oft billiger im Internet (kakaku.com) oder in kleineren Spezialläden wie z.B. in Akihabara zu kaufen. Aber eine breite Masse wird wohl immer noch lieber im Laden kaufen.
Der Bic Camera song ist wenigstens nicht ganz so nervtötend wie der Yodobashi Camera "John Brown's Body" song. Wenn man mehr als 30min in einem Yodobashi verbringt fühlt man sich wie nach einer Gehirnwäsche.
http://www.google.com/finance?chdnp=0&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…
3048 Bic Camera inc.
8173 Joshin Denki Co. Ltd.
8282 K's Holdings Corporation
Profitieren wahrscheinlich genau wie Yodobashi Camera, K's denki und wie sie alle heissen wenn die chinesischen (und anderen) Touristen viel kaufen.
Ist halt wie Media Markt / Saturn in Deutschland. Es ist oft billiger im Internet (kakaku.com) oder in kleineren Spezialläden wie z.B. in Akihabara zu kaufen. Aber eine breite Masse wird wohl immer noch lieber im Laden kaufen.
Der Bic Camera song ist wenigstens nicht ganz so nervtötend wie der Yodobashi Camera "John Brown's Body" song. Wenn man mehr als 30min in einem Yodobashi verbringt fühlt man sich wie nach einer Gehirnwäsche.
http://www.google.com/finance?chdnp=0&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…
3048 Bic Camera inc.
8173 Joshin Denki Co. Ltd.
8282 K's Holdings Corporation
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.386 von houritsuka am 06.12.10 10:35:079831 Yamada Denki ...
Hast Recht...Bic Camera, auch wenn sie sicher was anderes gemeint haben.
und ich halte es auch für Gehirnwäsche, aber die scheinen noch Cash in der Bilanz zu haben und wollen auch Dividende ausschütten. Es ist ein kanllharter Wettbewerb, aber 2 Unternehmen dürften überleben....
und ich halte es auch für Gehirnwäsche, aber die scheinen noch Cash in der Bilanz zu haben und wollen auch Dividende ausschütten. Es ist ein kanllharter Wettbewerb, aber 2 Unternehmen dürften überleben....
interessant.
sehe die finanzdaten von yamada etwas stärker als die von bic.
eine detailliertere analyse wäre interessant.
sehe die finanzdaten von yamada etwas stärker als die von bic.
eine detailliertere analyse wäre interessant.
Japanisches Pharmaunternehmen Otsuka Holding vor Milliardenbörsengang
von Christian Zoller
Montag 06.12.2010, 10:56 Uhr
Tokio (BoerseGo.de) - Das vor dem Börsengang stehende japanische Pharmaunternehmen Otsuka Holdings wird seinen Ausgabepreis auf 2.100 Yen je Aktie und damit ans niedrigere Ende der Spanne festsetzen.
Damit wäre der IPO der weltgrößte Börsengang eines Pharmaunternehmens seit 2006. Zuvor wurde eine Preisspanne zwischen 2.000 und 2.400 Yen angegeben. Otsuka strebt mit dem Börsengang einen Erlös von 198 Milliarden Yen an. Das Unternehmen mit Sitz in Tokio wird 94,5 Millionen Anteilsscheine ausgeben, und damit einen Marktwert von 1,17 Billionen Yen haben.
Mit der Sache vertraute Personen berichteten, dass Otsuka Holding die Einnahmen des Börsengangs für weitere Zukäufe nutzen wolle. Die Erstnotiz des Unternehmens an der Tokioer Börse ist für den 15. Dezember geplant. Investmenthäuser wie Morgan Stanley, die schweizer Großbank UBS oder die japanische Nomure begleiten den Börsengang.
von Christian Zoller
Montag 06.12.2010, 10:56 Uhr
Tokio (BoerseGo.de) - Das vor dem Börsengang stehende japanische Pharmaunternehmen Otsuka Holdings wird seinen Ausgabepreis auf 2.100 Yen je Aktie und damit ans niedrigere Ende der Spanne festsetzen.
Damit wäre der IPO der weltgrößte Börsengang eines Pharmaunternehmens seit 2006. Zuvor wurde eine Preisspanne zwischen 2.000 und 2.400 Yen angegeben. Otsuka strebt mit dem Börsengang einen Erlös von 198 Milliarden Yen an. Das Unternehmen mit Sitz in Tokio wird 94,5 Millionen Anteilsscheine ausgeben, und damit einen Marktwert von 1,17 Billionen Yen haben.
Mit der Sache vertraute Personen berichteten, dass Otsuka Holding die Einnahmen des Börsengangs für weitere Zukäufe nutzen wolle. Die Erstnotiz des Unternehmens an der Tokioer Börse ist für den 15. Dezember geplant. Investmenthäuser wie Morgan Stanley, die schweizer Großbank UBS oder die japanische Nomure begleiten den Börsengang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.521 von jerobeam am 04.12.10 22:44:26jetzt werde ich mal jero ein wenig ärgern
magst doch keine chartastrologen, hab ich recht?
Ich glaube inzwischen hat der japanische Markt einen guten Aufwärtstrend gebildet.
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/00369b2a-92…
also von einem (langfristigem-) aufwärtstrend sind wir noch weit entfernt.
der chart war einmal viel länger (ca 20 jahre). daher stammen die abwärtstrendlinen!
sieht so aus als ob der trend gebrochen wurde. das ist sehr vielversprechend und
stimmt mich positiv.
man könnte die beiden tiefs aus den jahren 2008/09 als doppelboden interpretieren.
habe leider die nackenlinie nicht eingezeichnet. aber es ist klar ersichtlich, dass
diese überschritten wurde.
es wäre wünschenswert, wenn mal einer der gleitenden durchschnitte getestet wird.
indikatoren. langfristig (noch) nicht im überkauften bereich. abwärtsbewegungen wurden
nicht bestätigt ==> bullische divergenz.
magst doch keine chartastrologen, hab ich recht?
Ich glaube inzwischen hat der japanische Markt einen guten Aufwärtstrend gebildet.
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/00369b2a-92…
also von einem (langfristigem-) aufwärtstrend sind wir noch weit entfernt.
der chart war einmal viel länger (ca 20 jahre). daher stammen die abwärtstrendlinen!
sieht so aus als ob der trend gebrochen wurde. das ist sehr vielversprechend und
stimmt mich positiv.
man könnte die beiden tiefs aus den jahren 2008/09 als doppelboden interpretieren.
habe leider die nackenlinie nicht eingezeichnet. aber es ist klar ersichtlich, dass
diese überschritten wurde.
es wäre wünschenswert, wenn mal einer der gleitenden durchschnitte getestet wird.
indikatoren. langfristig (noch) nicht im überkauften bereich. abwärtsbewegungen wurden
nicht bestätigt ==> bullische divergenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.551 von ottone am 06.12.10 16:24:47zoomen wir mal ran.
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/00369b40-92…
hier habe ich die nackenlinie eingezeichnet. man sieht wie sie mehrmals getestet wurde.
das erhöht ihre relevanz.
mittelfristig wird jetzt auch mal wieder ein gleitender durchschnitt getestet.
wird spannend ob der nikkei da durchstösst, da im mittleren zeitfenster der rsi
in einen überkauften bereich vorstösst.
http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/00369b40-92…
hier habe ich die nackenlinie eingezeichnet. man sieht wie sie mehrmals getestet wurde.
das erhöht ihre relevanz.
mittelfristig wird jetzt auch mal wieder ein gleitender durchschnitt getestet.
wird spannend ob der nikkei da durchstösst, da im mittleren zeitfenster der rsi
in einen überkauften bereich vorstösst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.551 von ottone am 06.12.10 16:24:47scheisse.
der este chart funzt schon nicht mehr. dann wird der zweite auch bald seinen geist
aufgeben. muss mal gucken wie ich das hinbekomme, dass der langfristiger zu sehen ist.
der este chart funzt schon nicht mehr. dann wird der zweite auch bald seinen geist
aufgeben. muss mal gucken wie ich das hinbekomme, dass der langfristiger zu sehen ist.
haha.
Das mit dem Aufwärtstrend hatte ich nicht so bildlich sondern eher psychologisch gemeint. Der Nikkei ist in den letzten Wochen schön regelmäßig nach oben gegangen (den chart kenne ich ehrlich gesagt gar nicht, ich gucke mir nur morgens nach dem Aufstehen immer den Indexstand bei CNBC oder Bloomberg an) und hat die 10.000 Durchstossen. Dass dies trotz schwachem EUR/JPY geschehen ist finde ich bemerkenswert, und da anscheinend auch Japaner wieder Geld in Fonds anlegen ergibt für mich ein "technisch" positives Gesamtbild.
Soviel zu meiner Kaffesatzleserei
Dann mal wieder zu den harten Zahlen. Wenn ihr wollt, suche ich euch mal die Seiten von den Denki-shops aus dem Company Handbook raus uns scan' sie euch ein.
Mir war dann noch Sofmap eingefallen (habe meine meiste J-Elektronik von denen), aber dann ist mir aufgefallen dass sie gar nicht mehr börsennotiert sind - BIC Camera hat sie wohl im letzten Jahr komplett übernommen.
So und um den Abend schön ausklingen zu lassen, für den der es noch nicht kennt:
Der BIC Camera song
http://www.youtube.com/watch?v=3CxkDNCAE74
Der Yodobashi Camera song
http://www.youtube.com/watch?v=a4QSu1ZHunw
Eine K's Denki werbung
http://www.youtube.com/watch?v=ucFzqJ6EWtM
Eine Yodobashi werbung
http://www.youtube.com/watch?v=pzy_NI7lhUM
Eine BIC Camera werbung, "Blast from the past"
http://www.youtube.com/watch?v=XfVhbmsHdGE
Das mit dem Aufwärtstrend hatte ich nicht so bildlich sondern eher psychologisch gemeint. Der Nikkei ist in den letzten Wochen schön regelmäßig nach oben gegangen (den chart kenne ich ehrlich gesagt gar nicht, ich gucke mir nur morgens nach dem Aufstehen immer den Indexstand bei CNBC oder Bloomberg an) und hat die 10.000 Durchstossen. Dass dies trotz schwachem EUR/JPY geschehen ist finde ich bemerkenswert, und da anscheinend auch Japaner wieder Geld in Fonds anlegen ergibt für mich ein "technisch" positives Gesamtbild.
Soviel zu meiner Kaffesatzleserei
Dann mal wieder zu den harten Zahlen. Wenn ihr wollt, suche ich euch mal die Seiten von den Denki-shops aus dem Company Handbook raus uns scan' sie euch ein.
Mir war dann noch Sofmap eingefallen (habe meine meiste J-Elektronik von denen), aber dann ist mir aufgefallen dass sie gar nicht mehr börsennotiert sind - BIC Camera hat sie wohl im letzten Jahr komplett übernommen.
So und um den Abend schön ausklingen zu lassen, für den der es noch nicht kennt:
Der BIC Camera song
http://www.youtube.com/watch?v=3CxkDNCAE74
Der Yodobashi Camera song
http://www.youtube.com/watch?v=a4QSu1ZHunw
Eine K's Denki werbung
http://www.youtube.com/watch?v=ucFzqJ6EWtM
Eine Yodobashi werbung
http://www.youtube.com/watch?v=pzy_NI7lhUM
Eine BIC Camera werbung, "Blast from the past"
http://www.youtube.com/watch?v=XfVhbmsHdGE
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.587 von jerobeam am 06.12.10 17:52:08den chart kannste auch gar nicht kennen. der ist nämlich eigenkreation
aber leider wird er bald verschwunden sein. weiss auch nicht wie ich den
längerfristig veröffentlichen kann.
deine songs hör ich mir mal gleich beim kochen an.
grüsse
aber leider wird er bald verschwunden sein. weiss auch nicht wie ich den
längerfristig veröffentlichen kann.
deine songs hör ich mir mal gleich beim kochen an.
grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.776 von ottone am 06.12.10 16:42:18
der ist auch nicht schlecht. aber nicht von mir!
der ist auch nicht schlecht. aber nicht von mir!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.587 von jerobeam am 06.12.10 17:52:08Wenn ihr wollt, suche ich euch mal die Seiten von den Denki-shops aus dem Company Handbook raus uns scan' sie euch ein.
was ist das/was steht dadrin? wo bekommt man das? empfehlenswert?
was ist das/was steht dadrin? wo bekommt man das? empfehlenswert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.654.551 von ottone am 06.12.10 16:24:47so werd es nochmal mit meinen charts versuchen.
hierher stammen die abwärtstrendlinen!
den chart mag ich besonders obwohl schon ein wenig älter.
sieht so aus als ob die langfristigen abwärtstrends gebrochenen wurde. das ist sehr vielversprechend und stimmt mich positiv.
man könnte die beiden tiefs aus den jahren 2008/09 als doppelboden interpretieren.
habe leider die nackenlinie nicht eingezeichnet. aber es ist klar ersichtlich, dass
diese überschritten wurde.
es wäre wünschenswert, wenn mal einer der gleitenden durchschnitte getestet wird.
indikatoren. langfristig (noch) nicht im überkauften bereich. abwärtsbewegungen wurden
nicht bestätigt ==> bullische divergenz.
im folgendem chart sieht man die nackenlinie des doppelbodens.
hier habe ich die nackenlinie eingezeichnet. man sieht wie sie mehrmals getestet wurde.
das erhöht ihre relevanz.
mittelfristig wird jetzt auch mal wieder ein gleitender durchschnitt getestet.
wird spannend ob der nikkei da durchstösst, da im mittleren zeitfenster der rsi
in einen überkauften bereich vorstösst.
so denke das funzt jetzt
hierher stammen die abwärtstrendlinen!
den chart mag ich besonders obwohl schon ein wenig älter.
sieht so aus als ob die langfristigen abwärtstrends gebrochenen wurde. das ist sehr vielversprechend und stimmt mich positiv.
man könnte die beiden tiefs aus den jahren 2008/09 als doppelboden interpretieren.
habe leider die nackenlinie nicht eingezeichnet. aber es ist klar ersichtlich, dass
diese überschritten wurde.
es wäre wünschenswert, wenn mal einer der gleitenden durchschnitte getestet wird.
indikatoren. langfristig (noch) nicht im überkauften bereich. abwärtsbewegungen wurden
nicht bestätigt ==> bullische divergenz.
im folgendem chart sieht man die nackenlinie des doppelbodens.
hier habe ich die nackenlinie eingezeichnet. man sieht wie sie mehrmals getestet wurde.
das erhöht ihre relevanz.
mittelfristig wird jetzt auch mal wieder ein gleitender durchschnitt getestet.
wird spannend ob der nikkei da durchstösst, da im mittleren zeitfenster der rsi
in einen überkauften bereich vorstösst.
so denke das funzt jetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.655.983 von ottone am 06.12.10 18:28:13http://www.toyokeizai.net/shop/magazine/jch/
Kostet so um die 90 EUR. Leider sind die Versandkosten die die Firma verlangt recht hoch, daher lohnt es sich eher es in Japan zu kaufen und mitzubringen/mitbringen zu lassen.
Kostet so um die 90 EUR. Leider sind die Versandkosten die die Firma verlangt recht hoch, daher lohnt es sich eher es in Japan zu kaufen und mitzubringen/mitbringen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.383 von ottone am 06.12.10 19:13:44kann man über so lange zeiträume charttechnik noch anwenden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.383 von ottone am 06.12.10 19:13:44oder bleibt die chance, richtig zu liegen, bei 50:50?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.416 von jerobeam am 06.12.10 19:16:36das ist in japanisch?
sind da unternehmenszahlen drin? oder nur das profil der unternehmen?
auf jedenfall interessant. hört sich so an wie das buch, welche buffet früher
immer zur analyse genutzt hat.
sind da unternehmenszahlen drin? oder nur das profil der unternehmen?
auf jedenfall interessant. hört sich so an wie das buch, welche buffet früher
immer zur analyse genutzt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.464 von Tools_Garden am 06.12.10 19:20:04warum sollte das nicht funktionieren? ich mach es so. aber fürs timing zoome ich
immer mehr ran (wenn ich nach charttechnik handle). Japan handle ich aber
nicht wirklich charttechnisch momentan.
der este chart ist ein alter chart. da habe ich eine postion aufgrund dieses chartes
im jahr 2005 eingenommen. durchbruch der nackenlinie der inversen sks. währungsgesichert
habe ich 60% gemacht. frühjahr 2007 verkauft.
immer mehr ran (wenn ich nach charttechnik handle). Japan handle ich aber
nicht wirklich charttechnisch momentan.
der este chart ist ein alter chart. da habe ich eine postion aufgrund dieses chartes
im jahr 2005 eingenommen. durchbruch der nackenlinie der inversen sks. währungsgesichert
habe ich 60% gemacht. frühjahr 2007 verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.464 von Tools_Garden am 06.12.10 19:20:04muss aber dazusagen, dass ich 2008 nicht erwartet hatte, dass die nackenlinie (blau bei 12000 punkten im ersten chart) durchschlagen wird. das war ein superstarker (mittel-) langfristiger widerstand. aber der nikkein hats getan und ist gefallen, gefallen und gefallen. naja
glaube wir haben die zeit noch lebhaft in erinnerung.
vielleicht hast recht und charttechnik (generell) ist 50/50 chance.
denke mal jerobeam denkt so. das interessantere and diesem thread sind wahrscheinlich
eh die ausführungen zur fundamentalen bewertung.
besonders jerobeam ist hier für mich so etwas wie eine ikone. vor allem in der
qualitativen analyse der unternehmen (natürlich auch quantitativ). da viele japanische konzerne doch eher
unbekannt für den normalsterblichen mitteleuopäer sind. denke mal er hat dort eine
zeitlang gelebt. das weiss ich aber nicht.
glaube wir haben die zeit noch lebhaft in erinnerung.
vielleicht hast recht und charttechnik (generell) ist 50/50 chance.
denke mal jerobeam denkt so. das interessantere and diesem thread sind wahrscheinlich
eh die ausführungen zur fundamentalen bewertung.
besonders jerobeam ist hier für mich so etwas wie eine ikone. vor allem in der
qualitativen analyse der unternehmen (natürlich auch quantitativ). da viele japanische konzerne doch eher
unbekannt für den normalsterblichen mitteleuopäer sind. denke mal er hat dort eine
zeitlang gelebt. das weiss ich aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.520 von ottone am 06.12.10 19:25:35das ist in japanisch?
sind da unternehmenszahlen drin? oder nur das profil der unternehmen?
auf jedenfall interessant. hört sich so an wie das buch, welche buffet früher
immer zur analyse genutzt hat.
Gibt es auf japanisch und englisch.
Sind natürlich auch Zahlen und weitere Infos drin.
Beispielseite:
http://www.toyokeizai.net/shop/magazine/jch/pdf/sample_01.pd…
Ist wirklich genauso wie das Moody's manual für US-Unternehmen.
sind da unternehmenszahlen drin? oder nur das profil der unternehmen?
auf jedenfall interessant. hört sich so an wie das buch, welche buffet früher
immer zur analyse genutzt hat.
Gibt es auf japanisch und englisch.
Sind natürlich auch Zahlen und weitere Infos drin.
Beispielseite:
http://www.toyokeizai.net/shop/magazine/jch/pdf/sample_01.pd…
Ist wirklich genauso wie das Moody's manual für US-Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.679 von jerobeam am 06.12.10 19:40:27geil
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.464 von Tools_Garden am 06.12.10 19:20:04dieser artikel beschreibt sehr gut, was wirklich das interessante am
japanischen aktienmarkt ist. hat mir gerade ein freund geschickt.
By Edward Chancellor
Published: December 5 2010 09:53 | Last updated: December 5 2010 09:53
Two decades ago, Japan attracted the frenzied admiration of the world. Yet far from becoming the global Number One, its economy has this year been overtaken by China. Pundits now suggest that Japan’s decline from economic pre-eminence will mirror that of Argentina over the 20th century. Such gloomy prognostications should whet the appetite of all contrarians.
“Nothing could be more useful [for an investor], than to be well instructed in his hope and fears; to be diffident when others exalt, and with a secret joy buy when others think it in their interest to sell.” This sound advice was provided by Sir Richard Steele in the early 18th century. Had he encountered the stubbornly intractable Japanese stock market, Mr Steele might have shown less mettle. The Japanese stocks are serial underperformers. This year, the Nikkei is trailing the S&P 500 by some 5 percentage points.
Twenty years ago, not owning Japanese stocks was a career-threatening move for international investors. Today, the opposite is the case. A recent Merrill Lynch survey found that 29 per cent of fund managers were underweight Japan. The reasons for eschewing Japan are numerous. Management doesn’t care about shareholders: over-investment and dilution through new equity issues have been the norm. Returns on equity in Japan bump along at roughly one-third of US levels. Although the Nikkei is down some 75 per cent from its peak, Japanese stocks are still not cheap by some valuation measures. Throw in a declining population and the inexorable rise of China to douse any lingering hopes.
Yet it is possible to paint a brighter picture of a Japanese sun that has not permanently set but is merely hidden behind a cloud. Poor management is probably not the only reason for Japan’s miserable returns on equity. Morgan Stanley’s Alex Kinmont points to the baleful consequences of deflation. Two decades of falling prices have driven companies to replace debt with equity and lowered asset turnover. Since wages are sticky and the cost of imported commodities has been rising, deflation has also squeezed profit margins.
The Bank of Japan has been timid in comparison to the extravagant quantitative easing operations of the Federal Reserve and Bank of England. Yet the country cannot remain indefinitely a lone outpost of deflation. Things may be about to change. The Bank of Japan is coming under increased political pressure either to end deflation or face the loss of its independence. The central bank is reportedly looking to reduce risk premiums in Japan.
There is a history of Japanese stocks responding positively to an end to deflation. In late 1931, the country, which had suffered from a late return to the gold standard, changed course. The currency was allowed to float while the Bank of Japan started acquiring government bonds. Inflation quickly returned and the stock market nearly doubled over the following year.
The sceptics will prefer to avoid Japan until it is much cheaper than other markets. It is true that on a cyclically adjusted price-earnings ratio, Japan is about as expensive as the US. But this overstates things, says Mr Kinmont, because of large losses that Japanese banks experienced during the past decade on property loans and cross-shareholdings. Exclude these exceptionals and Japan begins to look pretty cheap.
But what about Japanese management’s propensity to over-invest and dilute shareholders? Andrew Smithers notes that corporate investment has been declining in Japan since the onset of the credit crunch. Lower depreciation in future will boost profit margins. Furthermore, Japanese companies have reduced their indebtedness to such an extent that they are now net recipients of interest payments (including dividends).
Then there is the margin of safety to consider. Japanese equities are priced at a discount to book value. Companies also sit on large cash balances and are less leveraged than their US counterparts. Many stocks in Japan meet Ben Graham’s criteria for cheapness, sustained profitability and robust balance sheets. The same cannot be said of the US.
A recent issue of The Economist was devoted to Japan’s shrinking population. However, there is no current shortage of workers in Japan given a relatively low labour participation rate among those of a working age. Demographic doom-mongers also overlook the fact that investment returns are not derived from economic growth. In fact, research shows there is a mildly negative correlation between changes in GDP and stock market performance.
There is no doubt Japan faces severe challenges. Yet it is hard to avoid the conclusion that today’s apocalyptic commentary is overblown. Therein lies the investment opportunity.
japanischen aktienmarkt ist. hat mir gerade ein freund geschickt.
By Edward Chancellor
Published: December 5 2010 09:53 | Last updated: December 5 2010 09:53
Two decades ago, Japan attracted the frenzied admiration of the world. Yet far from becoming the global Number One, its economy has this year been overtaken by China. Pundits now suggest that Japan’s decline from economic pre-eminence will mirror that of Argentina over the 20th century. Such gloomy prognostications should whet the appetite of all contrarians.
“Nothing could be more useful [for an investor], than to be well instructed in his hope and fears; to be diffident when others exalt, and with a secret joy buy when others think it in their interest to sell.” This sound advice was provided by Sir Richard Steele in the early 18th century. Had he encountered the stubbornly intractable Japanese stock market, Mr Steele might have shown less mettle. The Japanese stocks are serial underperformers. This year, the Nikkei is trailing the S&P 500 by some 5 percentage points.
Twenty years ago, not owning Japanese stocks was a career-threatening move for international investors. Today, the opposite is the case. A recent Merrill Lynch survey found that 29 per cent of fund managers were underweight Japan. The reasons for eschewing Japan are numerous. Management doesn’t care about shareholders: over-investment and dilution through new equity issues have been the norm. Returns on equity in Japan bump along at roughly one-third of US levels. Although the Nikkei is down some 75 per cent from its peak, Japanese stocks are still not cheap by some valuation measures. Throw in a declining population and the inexorable rise of China to douse any lingering hopes.
Yet it is possible to paint a brighter picture of a Japanese sun that has not permanently set but is merely hidden behind a cloud. Poor management is probably not the only reason for Japan’s miserable returns on equity. Morgan Stanley’s Alex Kinmont points to the baleful consequences of deflation. Two decades of falling prices have driven companies to replace debt with equity and lowered asset turnover. Since wages are sticky and the cost of imported commodities has been rising, deflation has also squeezed profit margins.
The Bank of Japan has been timid in comparison to the extravagant quantitative easing operations of the Federal Reserve and Bank of England. Yet the country cannot remain indefinitely a lone outpost of deflation. Things may be about to change. The Bank of Japan is coming under increased political pressure either to end deflation or face the loss of its independence. The central bank is reportedly looking to reduce risk premiums in Japan.
There is a history of Japanese stocks responding positively to an end to deflation. In late 1931, the country, which had suffered from a late return to the gold standard, changed course. The currency was allowed to float while the Bank of Japan started acquiring government bonds. Inflation quickly returned and the stock market nearly doubled over the following year.
The sceptics will prefer to avoid Japan until it is much cheaper than other markets. It is true that on a cyclically adjusted price-earnings ratio, Japan is about as expensive as the US. But this overstates things, says Mr Kinmont, because of large losses that Japanese banks experienced during the past decade on property loans and cross-shareholdings. Exclude these exceptionals and Japan begins to look pretty cheap.
But what about Japanese management’s propensity to over-invest and dilute shareholders? Andrew Smithers notes that corporate investment has been declining in Japan since the onset of the credit crunch. Lower depreciation in future will boost profit margins. Furthermore, Japanese companies have reduced their indebtedness to such an extent that they are now net recipients of interest payments (including dividends).
Then there is the margin of safety to consider. Japanese equities are priced at a discount to book value. Companies also sit on large cash balances and are less leveraged than their US counterparts. Many stocks in Japan meet Ben Graham’s criteria for cheapness, sustained profitability and robust balance sheets. The same cannot be said of the US.
A recent issue of The Economist was devoted to Japan’s shrinking population. However, there is no current shortage of workers in Japan given a relatively low labour participation rate among those of a working age. Demographic doom-mongers also overlook the fact that investment returns are not derived from economic growth. In fact, research shows there is a mildly negative correlation between changes in GDP and stock market performance.
There is no doubt Japan faces severe challenges. Yet it is hard to avoid the conclusion that today’s apocalyptic commentary is overblown. Therein lies the investment opportunity.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.679 von jerobeam am 06.12.10 19:40:27das will ich haben
ich brauche dieses buch
arghhhh
ich brauche dieses buch
arghhhh
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.679 von jerobeam am 06.12.10 19:40:27jero
ist in dem buch fukuda denchi drin?
wenn ja, könntest du mal gucken wer die "major sharholder" sind?
wäre dir super verbunden
ist in dem buch fukuda denchi drin?
wenn ja, könntest du mal gucken wer die "major sharholder" sind?
wäre dir super verbunden
NTT gekauft.
hi ottone,
laut Company Handbook sind die Aktionäre von Fukuda Denshi:
Atomic Sangyo (12.6%)
Tokyo Enterprise (7.3%)
Morgan Stanley (5.9%)
Company Treasury Stock (5.7%)
TCSB Tokyo Tomin Bank (4.7%)
Mizuho Bank (3.9%)
Nippon Life Ins. (3.8%)
Bank of New York treaty Jasdic (3.8%)
Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ (3.7%)
Junko Fukuda (2.8%)
----
Ausländische Aktionäre 20.4%
laut Company Handbook sind die Aktionäre von Fukuda Denshi:
Atomic Sangyo (12.6%)
Tokyo Enterprise (7.3%)
Morgan Stanley (5.9%)
Company Treasury Stock (5.7%)
TCSB Tokyo Tomin Bank (4.7%)
Mizuho Bank (3.9%)
Nippon Life Ins. (3.8%)
Bank of New York treaty Jasdic (3.8%)
Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ (3.7%)
Junko Fukuda (2.8%)
----
Ausländische Aktionäre 20.4%
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.677.447 von jerobeam am 09.12.10 07:32:55vielen dank.
dann hat steel partners anscheinend verkauft. interessant.
dann hat steel partners anscheinend verkauft. interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.678.629 von ottone am 09.12.10 10:37:08war steel partners da drin ?
Fukuda Denshi scheint viele Aktienrückkäufe getätigt zu haben. Der ärgerliche Ausländer wurde dann wohl wieder über eine weiche Form von Greenmail herauskomplimentiert.
Die Aktionärsstruktur steht übrigens auch auf der Website
http://www.fukuda.co.jp/ir/stock_information.html
Witzig, diese AED Defibrilatoren habe ich wirklich schon sehr oft in Gebäuden gesehen, ich habe mich aber nie gefragt wer die herstellt - jetzt weiss ich es.
Fukuda Denshi scheint viele Aktienrückkäufe getätigt zu haben. Der ärgerliche Ausländer wurde dann wohl wieder über eine weiche Form von Greenmail herauskomplimentiert.
Die Aktionärsstruktur steht übrigens auch auf der Website
http://www.fukuda.co.jp/ir/stock_information.html
Witzig, diese AED Defibrilatoren habe ich wirklich schon sehr oft in Gebäuden gesehen, ich habe mich aber nie gefragt wer die herstellt - jetzt weiss ich es.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.186 von jerobeam am 09.12.10 11:40:53war steel partners da drin ?
http://www.spjsf.jp/pdf/070427-fk-final_e.pdf
Atomic Sangyo Co Ltd became Fukuda Denshi’s largest shareholder in July 2009, after Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) reduced its stake in the company from 13.21 to 11.82%. As of 31st March 2010, Atomic Sangyo held 13.47% of Fukuda Denshi’s shares.
http://www.spjsf.jp/pdf/070427-fk-final_e.pdf
Atomic Sangyo Co Ltd became Fukuda Denshi’s largest shareholder in July 2009, after Steel Partners Japan Strategic Fund (Offshore) reduced its stake in the company from 13.21 to 11.82%. As of 31st March 2010, Atomic Sangyo held 13.47% of Fukuda Denshi’s shares.
http://www.fukuda.co.jp/press/2009/pdf/090804.pdf
Das war die letzte Mitteilung von Steel (4. August 2009), wo sie unter die 10% Grenze gefallen sind.
Danach gab es zig Aktienrückkäufe.
Ich würde aber vermuten, dass hinter dem Morgan Stanley Anteil (6.32%) immer noch Steel steht. MS ist der prime broker von Steel.
Das war die letzte Mitteilung von Steel (4. August 2009), wo sie unter die 10% Grenze gefallen sind.
Danach gab es zig Aktienrückkäufe.
Ich würde aber vermuten, dass hinter dem Morgan Stanley Anteil (6.32%) immer noch Steel steht. MS ist der prime broker von Steel.
und wenn man schon von Steel Partners spricht ...
TOKYO, Dec 9 (Reuters) - U.S. fund Steel Partners has reduced its stake in Sapporo Holdings by more than one-third, according to a public filing, as the investor continues to cut its holding in the brewer as part of a retreat from Japanese equities.
The fund, which has achieved mixed results with a diverse portfolio of more than 20 Japanese firms, remains the largest stakeholder in Sapporo despite the latest reduction, to 7.88 percent from 13.14 percent.
It held an 18.64 percent stake in the beer maker earlier this year, but sold a chunk of that in October after criticising the firm's management.
Shares of Sapporo, which settled at 337 yen earlier on Thursday, have fallen 33.8 percent since the start of the year, underperforming a 2.5 percent drop in the benchmark Nikkei.
TOKYO, Dec 9 (Reuters) - U.S. fund Steel Partners has reduced its stake in Sapporo Holdings by more than one-third, according to a public filing, as the investor continues to cut its holding in the brewer as part of a retreat from Japanese equities.
The fund, which has achieved mixed results with a diverse portfolio of more than 20 Japanese firms, remains the largest stakeholder in Sapporo despite the latest reduction, to 7.88 percent from 13.14 percent.
It held an 18.64 percent stake in the beer maker earlier this year, but sold a chunk of that in October after criticising the firm's management.
Shares of Sapporo, which settled at 337 yen earlier on Thursday, have fallen 33.8 percent since the start of the year, underperforming a 2.5 percent drop in the benchmark Nikkei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.419 von jerobeam am 09.12.10 12:06:05ja. die japaner machen es steel partners nicht einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.186 von jerobeam am 09.12.10 11:40:53als ich sie mir gekauft hatte, wusste ich auch nicht das steel partners investiet ist/war.
hatte ich erst danach gesehen. weiss gar nicht mehr wie ich auf die gekommen bin.
hatte sie vor längerem schon mal hier erwähnt.
hatte ich erst danach gesehen. weiss gar nicht mehr wie ich auf die gekommen bin.
hatte sie vor längerem schon mal hier erwähnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.186 von jerobeam am 09.12.10 11:40:53Der ärgerliche Ausländer wurde dann wohl wieder über eine weiche Form von Greenmail herauskomplimentiert.
was meinst du mit "green mail"?
sag mal, wenn eine firma aktienrückkäufe tätigt, ist das ja erstmal positiv. aber sie
muss diese aktien auch einstampfen, damit sie die treasuries als druck gegen die
altaktionäre nutzen kann. sehe ich das richtig.
also ich will sagen: erst wenn treasuries retired werden, ist das wirklich positiv.
sehe ich das richtig?
was meinst du mit "green mail"?
sag mal, wenn eine firma aktienrückkäufe tätigt, ist das ja erstmal positiv. aber sie
muss diese aktien auch einstampfen, damit sie die treasuries als druck gegen die
altaktionäre nutzen kann. sehe ich das richtig.
also ich will sagen: erst wenn treasuries retired werden, ist das wirklich positiv.
sehe ich das richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.186 von jerobeam am 09.12.10 11:40:53Witzig, diese AED Defibrilatoren habe ich wirklich schon sehr oft in Gebäuden gesehen
Medieninformationen
„DefiDU kannst retten – Laiendefibrillatoren für Duisburg“: Die Stadtwerke Duisburg AG fasst sich ein Herz
(Duisburg, 11.11.10)
Ein flächendeckendes Netz an Laiendefibrillatoren für Duisburg – das ist das Ziel, das sich die Stadtwerke Duisburg AG mit ihrer heute startenden Initiative „defiDU kannst retten“ gesetzt hat.
Der plötzliche Herztod ist mit 130.000 Opfern die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Öffentlich zugängliche AED zur Reanimation (Automatisierte Externe Defibrillatoren), beziehungsweise Defis, sind mit wenigen Handgriffen und für jeden einfach anzuwenden und können in den entscheidenden ersten Minuten bis zum Eintreffen des Notarztes Leben retten. Denn jeder Einzelne kann helfen. „Mit den leicht bedienbaren Geräten können – wie der Name schon sagt – auch Laien bei drohendem oder akuten Herzstillstand schnell Hilfe leisten“, weiß Dr. Frank Marx, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes in Duisburg, der die Aktion der Stadtwerke Duisburg AG fachlich unterstützt. Bislang gibt es in Duisburg nur vereinzelt Defis und genau dort soll das Projekt ansetzen. Das Ziel, ein flächendeckendes Netz an Defibrillatoren in Duisburg einzurichten, soll in den nächsten fünf Jahren erreicht werden.
Die Wandkästen mit den ersten sechs Defibrillatoren werden zunächst an hochfrequentierten Orten in der Innenstadt angebracht; noch in diesem Jahr sollen 20 weitere Standorte im Stadtkern und in einzelnen Stadtteilen mit Defis ausgestattet werden. Die Stadtwerke Duisburg AG macht mit dem gesamten Konzern der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) den Auftakt und hat selbst vier Defis installiert: im Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg AG, in der e²EnergieWelt im Forum Duisburg, sowie in den Kundencentern der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof und in Marxloh. Die Standorte sind jeweils mit einem grün-weißen Herzen, dem offiziellen AED-Symbol, gekennzeichnet.
Medieninformationen
„DefiDU kannst retten – Laiendefibrillatoren für Duisburg“: Die Stadtwerke Duisburg AG fasst sich ein Herz
(Duisburg, 11.11.10)
Ein flächendeckendes Netz an Laiendefibrillatoren für Duisburg – das ist das Ziel, das sich die Stadtwerke Duisburg AG mit ihrer heute startenden Initiative „defiDU kannst retten“ gesetzt hat.
Der plötzliche Herztod ist mit 130.000 Opfern die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Öffentlich zugängliche AED zur Reanimation (Automatisierte Externe Defibrillatoren), beziehungsweise Defis, sind mit wenigen Handgriffen und für jeden einfach anzuwenden und können in den entscheidenden ersten Minuten bis zum Eintreffen des Notarztes Leben retten. Denn jeder Einzelne kann helfen. „Mit den leicht bedienbaren Geräten können – wie der Name schon sagt – auch Laien bei drohendem oder akuten Herzstillstand schnell Hilfe leisten“, weiß Dr. Frank Marx, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes in Duisburg, der die Aktion der Stadtwerke Duisburg AG fachlich unterstützt. Bislang gibt es in Duisburg nur vereinzelt Defis und genau dort soll das Projekt ansetzen. Das Ziel, ein flächendeckendes Netz an Defibrillatoren in Duisburg einzurichten, soll in den nächsten fünf Jahren erreicht werden.
Die Wandkästen mit den ersten sechs Defibrillatoren werden zunächst an hochfrequentierten Orten in der Innenstadt angebracht; noch in diesem Jahr sollen 20 weitere Standorte im Stadtkern und in einzelnen Stadtteilen mit Defis ausgestattet werden. Die Stadtwerke Duisburg AG macht mit dem gesamten Konzern der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) den Auftakt und hat selbst vier Defis installiert: im Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg AG, in der e²EnergieWelt im Forum Duisburg, sowie in den Kundencentern der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof und in Marxloh. Die Standorte sind jeweils mit einem grün-weißen Herzen, dem offiziellen AED-Symbol, gekennzeichnet.
Aktienrückkäufe können Sinnig und Unsinnig sein. Leider machen es die meisten Unternehmen m.E. falsch.
Die meisten Unternehmen kaufen ihre eigenen Aktien um
1) Den Kurs zu pushen (extrem falsch)
2) Eine "Akquisitionswährung" vorrätig zu haben (auch ziemlich unsinnig, genehmigtes Kapital würde es auch tun, und am besten nur cash - alles andere verwässert langfristig die Gewinne, siehe BRK - nur in sehr seltenen Fällen Käufe über shares)
3) Um Aktienoptionsprogramme der Mitarbeiter zu bedienen (auch hier wieder unsinnig da gar nicht auf den Preis geachtet wird. Wenn man Optionen ausgibt sollte man direkt entsprechende Kapitalien einplanen, kommunizieren und dann evtl. die neuen Aktien ausgeben)
4) Um verkaufswillige Großaktionäre "herauszukaufen" ohne dass der Kurs wegbricht. Ebenfalls klare Missachtung von Ökonomischer Vernunft bzw. Verschwendung von Eigentümermitteln.
5) Und der größte Fehler von allen: die Rückkäufe werden vorher groß angekündigt was Zeitplan und Volumen angeht ! Wie dumm ist das den bitteschön ? Da kann man sich ja direkt ein Schild mit der Aufschrift "bitte ausnehmen, verschenke Geld" auf die Stirn kleben.
Für mich persönlich ist der einzige Rückkauf, der wirklich Sinn macht, wenn das Unternehmen weit unter dem inneren Wert notiert und die Aktien still und leise aufkauft, und dann einstampft. Dass ist dann wirklich wertsteigernd.
Das macht aber kaum jemand. Aktienrückkäufe bei Grosskonzernen sind immer Ausstiegssignale - Beispiele gibt es zuhauf (z.B. Daimler, ING groep, usw)
Die Aktien werden zum Höchstkurs zurückgekauft, dann wird die Kapitaldecke dünn und am Tiefpunkt der Krise macht man dann eine Kapitalerhöhung zu unglaublich niedrigen Kursen.
was meinst du mit "green mail"?
http://en.wikipedia.org/wiki/Greenmail
die japaner machen es steel partners nicht einfach.
JFK sagte "we choose to go to the moon, and do the other things, not because they are easy, but because they are hard".
Die meisten Unternehmen kaufen ihre eigenen Aktien um
1) Den Kurs zu pushen (extrem falsch)
2) Eine "Akquisitionswährung" vorrätig zu haben (auch ziemlich unsinnig, genehmigtes Kapital würde es auch tun, und am besten nur cash - alles andere verwässert langfristig die Gewinne, siehe BRK - nur in sehr seltenen Fällen Käufe über shares)
3) Um Aktienoptionsprogramme der Mitarbeiter zu bedienen (auch hier wieder unsinnig da gar nicht auf den Preis geachtet wird. Wenn man Optionen ausgibt sollte man direkt entsprechende Kapitalien einplanen, kommunizieren und dann evtl. die neuen Aktien ausgeben)
4) Um verkaufswillige Großaktionäre "herauszukaufen" ohne dass der Kurs wegbricht. Ebenfalls klare Missachtung von Ökonomischer Vernunft bzw. Verschwendung von Eigentümermitteln.
5) Und der größte Fehler von allen: die Rückkäufe werden vorher groß angekündigt was Zeitplan und Volumen angeht ! Wie dumm ist das den bitteschön ? Da kann man sich ja direkt ein Schild mit der Aufschrift "bitte ausnehmen, verschenke Geld" auf die Stirn kleben.
Für mich persönlich ist der einzige Rückkauf, der wirklich Sinn macht, wenn das Unternehmen weit unter dem inneren Wert notiert und die Aktien still und leise aufkauft, und dann einstampft. Dass ist dann wirklich wertsteigernd.
Das macht aber kaum jemand. Aktienrückkäufe bei Grosskonzernen sind immer Ausstiegssignale - Beispiele gibt es zuhauf (z.B. Daimler, ING groep, usw)
Die Aktien werden zum Höchstkurs zurückgekauft, dann wird die Kapitaldecke dünn und am Tiefpunkt der Krise macht man dann eine Kapitalerhöhung zu unglaublich niedrigen Kursen.
was meinst du mit "green mail"?
http://en.wikipedia.org/wiki/Greenmail
die japaner machen es steel partners nicht einfach.
JFK sagte "we choose to go to the moon, and do the other things, not because they are easy, but because they are hard".
jero. sag mal sagt dir die firma ito en (2593) etwas. kommt auch
aus dem "beverages" segment.
bin auch echt am überlegen ob ich mir kao zulege. die haben sich
2005 kanebo fur ein appel und ei unter den nagel gerissen.
aus dem "beverages" segment.
bin auch echt am überlegen ob ich mir kao zulege. die haben sich
2005 kanebo fur ein appel und ei unter den nagel gerissen.
als kleiner Beitrag zu Kao...Kanebo Kosmetika sind bei den Japanerinnen weiterhin sehr beliebt. Du müsstest nur Kao mit Shisedo vergleichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.664 von houritsuka am 15.12.10 09:47:19hi houri,
shiseido habe ich schon. kanebo ist noch exclusiver, als schiseido (noch teurere produkte).
2005 ist kanebo pleite gegangen. kao hat sie ziemlich günstig eingekauft. glaube
goodwill wurde fast ganz abgeschrieben. werde sie mir mal genauer angucken. dann berichten.
shiseido habe ich schon. kanebo ist noch exclusiver, als schiseido (noch teurere produkte).
2005 ist kanebo pleite gegangen. kao hat sie ziemlich günstig eingekauft. glaube
goodwill wurde fast ganz abgeschrieben. werde sie mir mal genauer angucken. dann berichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.713.099 von ottone am 15.12.10 10:40:04Die Produkte von Ito En kenne ich, die Finanzen der Firma nicht.
Diese "green tea" Getränke sind nicht so mein Fall.
Dydo ist noch eine andere Firma in diesem Segment (macht auch Kaffeegetränke glaube ich).
P.S. "houri" ist als Abkürzung nicht geeignet
法律家 = hou-ritsu-ka
wie die Israeliten die Namen ihrer Könige abgekürzt haben, ist mir nicht bekannt, also lass ich das jero mal gelten Ich glaube jerob' wäre richtig (der original-name ist ja ירבעם, "yarobh'am"). Ich habe den Namen aber auch nur von dem berühmten Börsen-Buch geklaut (bin kein Jude).
Diese "green tea" Getränke sind nicht so mein Fall.
Dydo ist noch eine andere Firma in diesem Segment (macht auch Kaffeegetränke glaube ich).
P.S. "houri" ist als Abkürzung nicht geeignet
法律家 = hou-ritsu-ka
wie die Israeliten die Namen ihrer Könige abgekürzt haben, ist mir nicht bekannt, also lass ich das jero mal gelten Ich glaube jerob' wäre richtig (der original-name ist ja ירבעם, "yarobh'am"). Ich habe den Namen aber auch nur von dem berühmten Börsen-Buch geklaut (bin kein Jude).
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.713.198 von jerobeam am 15.12.10 10:51:08sorry. wusste nicht das eure namen bedeutungen haben. ich fand sie nur
zu lang
warum könige? houritsuka gerade gegooglt. das heisst anwalt.
ok gerade gesehen. du bist der könig
danke für die antwort bezgl. der aktie.
bekomme ein wenig die krise mit japanischen einzelwerten. je mehr ich
einsteige, desto mehr interessante und extrem billige werte finde ich.
ich meine NTT. die ist auch so billig. und das ist ein absoluter standard-
wert. nichts nebenwert. immer gewinne. immer dividenden gesteigert und
aktienrückkäufe. Zwar kein net-net, aber unter buchwert.
gestern noch gefunden.
mabuchi (6952)- spezialist für kleine elektromotoren
rohm (6963) - gemischtwarenladen elektronikbauteile
cash, cash, cash in der bilanz
ich verstehe überhaupt nicht, warum die leute sich yen kaufen, wenn sie ihn
bei japanischen firmen für 60 sen bekommen. (gibt es eigentlich eine kleinere
Einheit als den yen? Irgendwo mal sen gelesen, weiss aber nicht ob das stimmt)
zu lang
warum könige? houritsuka gerade gegooglt. das heisst anwalt.
ok gerade gesehen. du bist der könig
danke für die antwort bezgl. der aktie.
bekomme ein wenig die krise mit japanischen einzelwerten. je mehr ich
einsteige, desto mehr interessante und extrem billige werte finde ich.
ich meine NTT. die ist auch so billig. und das ist ein absoluter standard-
wert. nichts nebenwert. immer gewinne. immer dividenden gesteigert und
aktienrückkäufe. Zwar kein net-net, aber unter buchwert.
gestern noch gefunden.
mabuchi (6952)- spezialist für kleine elektromotoren
rohm (6963) - gemischtwarenladen elektronikbauteile
cash, cash, cash in der bilanz
ich verstehe überhaupt nicht, warum die leute sich yen kaufen, wenn sie ihn
bei japanischen firmen für 60 sen bekommen. (gibt es eigentlich eine kleinere
Einheit als den yen? Irgendwo mal sen gelesen, weiss aber nicht ob das stimmt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.713.588 von ottone am 15.12.10 11:35:52sen und rin waren früher mal kleinere yen-einheiten. Die 1-Yen Aluminium-münze ist die kleinste Einheit.
Sen wird nur noch manchmal rechnerisch benutzt (z.B. haben wir ja auch manchmal Unternehmen, die 0.4325 EUR Dividende pro Aktie zahlen)
Die 1-Yen Münze ist übrigens so leicht, dass man sie auf dem Wasser schwimmen lassen kann, wenn man vorsichtig ist
Was die Werte angeht - ja, so ist das eben. In den 80er Jahren ist der TOPIX 12 Jahre in Folge gestiegen, das ist so weit ich weiss ein ungebrochener Rekord. Damals musste jeder Fondsmanager dabei sein. Heute umgekehrt. Wer in Japan investiert, kann schnell seinen Job verlieren.
Hugh Hendry hat in seinem letzten Kommentar darauf hingewiesen, wie unsinnig die Investoren sich verhalten, wenn Sie den insolvenzgefährdeten Tepco oder Nippon Steel Geld zu 1% leihen, aber NTT Docomo mit 4% Dividende und sehr stabilem Geschäft links liegen lassen.
http://www.eclectica-am.com/pdf/TEF/reports/TEF%20December%2…
Sen wird nur noch manchmal rechnerisch benutzt (z.B. haben wir ja auch manchmal Unternehmen, die 0.4325 EUR Dividende pro Aktie zahlen)
Die 1-Yen Münze ist übrigens so leicht, dass man sie auf dem Wasser schwimmen lassen kann, wenn man vorsichtig ist
Was die Werte angeht - ja, so ist das eben. In den 80er Jahren ist der TOPIX 12 Jahre in Folge gestiegen, das ist so weit ich weiss ein ungebrochener Rekord. Damals musste jeder Fondsmanager dabei sein. Heute umgekehrt. Wer in Japan investiert, kann schnell seinen Job verlieren.
Hugh Hendry hat in seinem letzten Kommentar darauf hingewiesen, wie unsinnig die Investoren sich verhalten, wenn Sie den insolvenzgefährdeten Tepco oder Nippon Steel Geld zu 1% leihen, aber NTT Docomo mit 4% Dividende und sehr stabilem Geschäft links liegen lassen.
http://www.eclectica-am.com/pdf/TEF/reports/TEF%20December%2…
Hallo,
das ist ja eine interessannte Konversation geworden.
Vorab 法律家 = hou-ritsu-ka ist der Jurist
弁護士 = ben-go-shi ist der Rechtsanwalt soviel zur Sprache.
Sicher hat Kao die Kosmetiksparte von Kanebo sehr günstig bekommen und die Marke ist fast unbeschädigt. Auf den Kanebo Verpackungen steht als Hersteller auch noch Kanebo drauf, wenn ich mich nicht irre.
Ich war mal in den 90-er jahren Kanebo Aktionär und bin aus der Nummer noch unbeschadet rausgekommen. Immer wenn ich zur Rainbow-Bridge gehe, sehe ich das schöne ehemalige Verwaltungsgebäude von Kanebo. Es ist ein Trauerspiel.....aber gut für Kao, auch wenn die nun kein absolutes Schnäppchen sind. Allerdings sind im Kosmetik Markt in Japan keine Zuwachsraten mehr zu erwarten, da es (leider) zu wenig junge Japanerinnen gibt. Allerdings kaufen auch Chinesinnen Kanebo Produkte, so dass dort noch Wachstum herkommen kann.
Japan ist sicher vernachlässigt, aber mir ist der Yen noch zu teuer
das ist ja eine interessannte Konversation geworden.
Vorab 法律家 = hou-ritsu-ka ist der Jurist
弁護士 = ben-go-shi ist der Rechtsanwalt soviel zur Sprache.
Sicher hat Kao die Kosmetiksparte von Kanebo sehr günstig bekommen und die Marke ist fast unbeschädigt. Auf den Kanebo Verpackungen steht als Hersteller auch noch Kanebo drauf, wenn ich mich nicht irre.
Ich war mal in den 90-er jahren Kanebo Aktionär und bin aus der Nummer noch unbeschadet rausgekommen. Immer wenn ich zur Rainbow-Bridge gehe, sehe ich das schöne ehemalige Verwaltungsgebäude von Kanebo. Es ist ein Trauerspiel.....aber gut für Kao, auch wenn die nun kein absolutes Schnäppchen sind. Allerdings sind im Kosmetik Markt in Japan keine Zuwachsraten mehr zu erwarten, da es (leider) zu wenig junge Japanerinnen gibt. Allerdings kaufen auch Chinesinnen Kanebo Produkte, so dass dort noch Wachstum herkommen kann.
Japan ist sicher vernachlässigt, aber mir ist der Yen noch zu teuer
wie ist er überbewertet? aussenwert oder innenwert? gegen was ist der yen überbewertet? gegen den dollar oder gegen den euro.
ist der euro nicht auch ggü. dem dollar überbewertet?
gab es in den letzten jahren keine innere abwertung in japan?
sind 80 yen für den dollar immer noch die 80 yen von 1998?
währungsbewertung ist wahrscheinlich eher eine kunst als eine wissenschaft.
schwieriges feld.
ist der euro nicht auch ggü. dem dollar überbewertet?
gab es in den letzten jahren keine innere abwertung in japan?
sind 80 yen für den dollar immer noch die 80 yen von 1998?
währungsbewertung ist wahrscheinlich eher eine kunst als eine wissenschaft.
schwieriges feld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.245 von ottone am 15.12.10 13:01:36ich weiss! nicht sehr wissenschaftlich und mit vorsicht zu geniessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.262 von ottone am 15.12.10 13:04:28hab mal gehört, dass der yen als schweizer franken asiens gilt. weiss nicht ob
das stimmt. aber wenn, dann hätte er eine prämie zum euro verdient.
das stimmt. aber wenn, dann hätte er eine prämie zum euro verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.083 von houritsuka am 15.12.10 12:39:13ihr könnt wahrscheinlich eine vermeindliche überbewertung besser analysieren.
ich war noch nie in japan und kann daher nicht beurteilen, ob ein representativer
warenkorb in japan deutlich teurer ist, als einer in Europa.
immobilien und mieten würde ich bei der bewertung ausklammern.
Japan ist sicher vernachlässigt, aber mir ist der Yen noch zu teuer
kann ich dadraus schliessen (und darf ich fragen), dass/ ob du nicht in
Japan investiert bist?
ich war noch nie in japan und kann daher nicht beurteilen, ob ein representativer
warenkorb in japan deutlich teurer ist, als einer in Europa.
immobilien und mieten würde ich bei der bewertung ausklammern.
Japan ist sicher vernachlässigt, aber mir ist der Yen noch zu teuer
kann ich dadraus schliessen (und darf ich fragen), dass/ ob du nicht in
Japan investiert bist?
houritsuka,
mich würden wirklich deine argumentation für den "teuren" yen interessieren.
das ist natürlich echt wichtig für die anlageentscheidung.
du hast das argument schon vorher angerissen, aber nie mit irgendetwas fundiert!
so einfach kommst du mir nicht davon
mich würden wirklich deine argumentation für den "teuren" yen interessieren.
das ist natürlich echt wichtig für die anlageentscheidung.
du hast das argument schon vorher angerissen, aber nie mit irgendetwas fundiert!
so einfach kommst du mir nicht davon
Ganz einfach:
für 1 EUR bekommst du heute Yen 111, 2008 waren es noch fast Yen 170
und Japan ist hoch verschuldet. Ich investiere lieber dann, wenn Aktien und Wechselkurse für mich günstig sind.
für 1 EUR bekommst du heute Yen 111, 2008 waren es noch fast Yen 170
und Japan ist hoch verschuldet. Ich investiere lieber dann, wenn Aktien und Wechselkurse für mich günstig sind.
ich wünsche allen Diskussionsteilnehmern ein メリー・クリスマス (merii kurisumasu) und 謹賀新年 (kinga shinnen) !
Auf ein gutes 2011 (bzw. 平成23) für 日本の株式.
万歳 !!
Auf ein gutes 2011 (bzw. 平成23) für 日本の株式.
万歳 !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.752.869 von jerobeam am 22.12.10 20:17:24danke. gleichfalls.
frohe weihnacht.
frohe weihnacht.
habe diese kleine "Hitparade" gefunden ...
http://g2s.biz/tool/rank/
http://g2s.biz/tool/rank/
mitsubishi ufj gekauft.
hab mir die bilanz nicht angeguckt, da ich sie sowieso nicht verstehe.
Idee hinter dem kauf: man kann wohl schlecht bullish auf ein land sein
und keine bank halten.
hab mir die bilanz nicht angeguckt, da ich sie sowieso nicht verstehe.
Idee hinter dem kauf: man kann wohl schlecht bullish auf ein land sein
und keine bank halten.
Hallo auch mal wieder ein Beitrag von mir:
Japan ist der billigste Markt laut einer Auswertung. Siehe Link:
http://www.gurufocus.com/news.php?id=120531
Nur der Yen ist immer noch teuer..
Japan ist der billigste Markt laut einer Auswertung. Siehe Link:
http://www.gurufocus.com/news.php?id=120531
Nur der Yen ist immer noch teuer..
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.230 von Egokiller am 11.03.11 23:19:46typisch Deutschland.
Statt einen Fachmann zu fragen holt man einen "Greenpeace-Experten" der seine Doom-Szenarien propagiert ...
Fukushima Daiichi hat ein Erdbeben der Stärke 8.9 UND eine 10m Tsunami-Welle überstanden!
Das ist unglaublich beeindruckend und ein Beweis wie sicher diese Kraftwerke gebaut sind.
Natürlich kann man nicht erwarten dass das Gebäude unbeschädigt bleibt. Die Japaner werden den Reaktor aber bestimmt unter Kontrolle bekommen, auch wenn bestimmt ein wenig Material in die Umwelt gelangen wird.
Vor der finanziellen Lage von TEPCO habe ich ja schon früher gewarnt, die Aktie wird das sicher sehr stark treffen. Aber der Schaden den der Tsunami in der Infrastruktur angerichtet hat ist weitaus schlimmer als die Probleme des F-1 Reaktors. Und das wo der neue Tohoku-Shinkansen ("Hayabusa") gerade Jungfernfahrt hatte...
Ich bin jedenfalls unglaublich traurig. Das ist ein ganz furchtbares Ereignis. Ein guter Freund arbeitet in Sendai. Ich habe noch nichts von ihm gehört. Ich hoffe nur das die Opferzahlen so gering wie möglich bleiben - aber wenn man die Bilder sieht zerreisst es einem einfach nur das Herz angesichts der Zerstörung.
Statt einen Fachmann zu fragen holt man einen "Greenpeace-Experten" der seine Doom-Szenarien propagiert ...
Fukushima Daiichi hat ein Erdbeben der Stärke 8.9 UND eine 10m Tsunami-Welle überstanden!
Das ist unglaublich beeindruckend und ein Beweis wie sicher diese Kraftwerke gebaut sind.
Natürlich kann man nicht erwarten dass das Gebäude unbeschädigt bleibt. Die Japaner werden den Reaktor aber bestimmt unter Kontrolle bekommen, auch wenn bestimmt ein wenig Material in die Umwelt gelangen wird.
Vor der finanziellen Lage von TEPCO habe ich ja schon früher gewarnt, die Aktie wird das sicher sehr stark treffen. Aber der Schaden den der Tsunami in der Infrastruktur angerichtet hat ist weitaus schlimmer als die Probleme des F-1 Reaktors. Und das wo der neue Tohoku-Shinkansen ("Hayabusa") gerade Jungfernfahrt hatte...
Ich bin jedenfalls unglaublich traurig. Das ist ein ganz furchtbares Ereignis. Ein guter Freund arbeitet in Sendai. Ich habe noch nichts von ihm gehört. Ich hoffe nur das die Opferzahlen so gering wie möglich bleiben - aber wenn man die Bilder sieht zerreisst es einem einfach nur das Herz angesichts der Zerstörung.
psychologie
natürlich will man nicht das panik ausbricht. das muss man verstehen, selbst wenn schlimmes passiert, wird das nur langsam durchsickern, um die menschen nicht zu stark zu schocken.
die wolken werden im worst case über die ganze welt ziehen. ich erinnere mich noch sehr gut an tschernobyl.
natürlich will man nicht das panik ausbricht. das muss man verstehen, selbst wenn schlimmes passiert, wird das nur langsam durchsickern, um die menschen nicht zu stark zu schocken.
die wolken werden im worst case über die ganze welt ziehen. ich erinnere mich noch sehr gut an tschernobyl.
welt
japan hat aus meiner sicht kaum noch bedeutung.
zumindest für die instis nicht.
das war mal anders, aber wir sind seit 1990 im bärenmarkt.
ich finde japan als investment hochinteressant!
japan hat aus meiner sicht kaum noch bedeutung.
zumindest für die instis nicht.
das war mal anders, aber wir sind seit 1990 im bärenmarkt.
ich finde japan als investment hochinteressant!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.157 von kosto1929 am 12.03.11 17:40:35Unsinn. Die Situation ist überhaupt nicht gefährlich. Diese ganze Panikmache in den Medien ist absolut zum kotzen.
Die Japaner arbeiten höchst professionnell und die Evakuierungen und Warnungen sind natürlich höchst konservativ und vorsichtig.
Bis heute hat man noch versucht den Reaktor so hinzubekommen dass man ihn wieder in Betrieb nehmen kann. Jetzt geht man den konservativeren Weg, schreibt den Reaktor ab und sichert die Kühlung mit Bor und Meerwasser.
Lasst euch nicht verrücktmachen von den Deutschen Medien.
Die Japaner arbeiten höchst professionnell und die Evakuierungen und Warnungen sind natürlich höchst konservativ und vorsichtig.
Bis heute hat man noch versucht den Reaktor so hinzubekommen dass man ihn wieder in Betrieb nehmen kann. Jetzt geht man den konservativeren Weg, schreibt den Reaktor ab und sichert die Kühlung mit Bor und Meerwasser.
Lasst euch nicht verrücktmachen von den Deutschen Medien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.453 von jerobeam am 12.03.11 19:43:03ich wiederspreche deiner aussage nicht, trotzdem bleibe ich bei meiner.
chance
nach kobe ging es insgesamt 20% runter
für mich ist japan aufgrund der günstigen bewertung und der vorgeschichte (bärenmarkt seit 1990 und überstehen von mehreren erdbeben, aufbaupotential) eine der attraktivsten chancen überhaupt.
ich glaube an die menschen und das land.
alles gute!
nach kobe ging es insgesamt 20% runter
für mich ist japan aufgrund der günstigen bewertung und der vorgeschichte (bärenmarkt seit 1990 und überstehen von mehreren erdbeben, aufbaupotential) eine der attraktivsten chancen überhaupt.
ich glaube an die menschen und das land.
alles gute!
nikkei bricht weiter ein
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
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fatal
Tokio (dpa) - Im Atomkraftwerk Fukushima ist es erneut zu einer Explosion gekommen. Dabei wurde möglicherweise der innere Druckbehälter an Reaktor 2 beschädigt, meldeten die japanische Nachrichtenagentur Kyodo und der Rundfunksender NHK. Danach sei in der Umgebung erhöhte Radioaktivität gemessen worden. Der Grenzwert sei überschritten worden. Zum Zeitpunkt der Explosion herrschte nach Angaben von Meteorologen Nordwind. Das würde bedeuten, dass radioaktive Teilchen nach Süden in Richtung Tokio gelangen könnten.
Tokio (dpa) - Im Atomkraftwerk Fukushima ist es erneut zu einer Explosion gekommen. Dabei wurde möglicherweise der innere Druckbehälter an Reaktor 2 beschädigt, meldeten die japanische Nachrichtenagentur Kyodo und der Rundfunksender NHK. Danach sei in der Umgebung erhöhte Radioaktivität gemessen worden. Der Grenzwert sei überschritten worden. Zum Zeitpunkt der Explosion herrschte nach Angaben von Meteorologen Nordwind. Das würde bedeuten, dass radioaktive Teilchen nach Süden in Richtung Tokio gelangen könnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.453 von jerobeam am 12.03.11 19:43:03mein gott tut mir das alles leid für die japaner.
was müssen die alles durchmachen.
@jerobeam
hoffe deine bekannten und freunde sind alle wohl auf
was müssen die alles durchmachen.
@jerobeam
hoffe deine bekannten und freunde sind alle wohl auf
der sektor infrastruktur könnte vom aufbau in japan profitieren.
problem: yen anstieg auf nachkriegshoch, die ersten gewinne wurden schon rasiert und sentimenti ist noch nicht auf ausverkaufsniveau.
wahrscheinlich macht es sinn direkt in japan zu kaufen, ansonsten sind die teile auf sicht einfach zu illiquide.
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
problem: yen anstieg auf nachkriegshoch, die ersten gewinne wurden schon rasiert und sentimenti ist noch nicht auf ausverkaufsniveau.
wahrscheinlich macht es sinn direkt in japan zu kaufen, ansonsten sind die teile auf sicht einfach zu illiquide.
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.875 von kosto1929 am 17.03.11 20:14:14am besten wohl mit währungshedge oder aktiver absicherung zum euro bzw. der heimatwährung.
Trigger
Das beste für die Börsen ist ein "fait accompli".
Die Unsicherheit ist raus, der Boden für Spekulationen trocknet aus.
Das beste für die Börsen ist ein "fait accompli".
Die Unsicherheit ist raus, der Boden für Spekulationen trocknet aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.226.875 von kosto1929 am 17.03.11 20:14:14Also ich habe mir mal ne Position Nippon Steel zugelegt. Stahl ist ja auch ein Baustoff und Nippon Steel kann man eigentlich liquide handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.229.769 von Vitalstatistix am 18.03.11 11:06:28hast du direkt in japan oder in den usa/dl gehandelt?
wie handhabst du die währungsproblematik?
gruß
wie handhabst du die währungsproblematik?
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.229.806 von kosto1929 am 18.03.11 11:10:33Hallo Kosto,
Ich habe in Deutschland gekauft. Bezüglich der Währungsproblematik habe ich bisher nichts unternommen.
Ich habe in Deutschland gekauft. Bezüglich der Währungsproblematik habe ich bisher nichts unternommen.
@ottone: soweit ich in Erfahrung bringen konnte sind alle wohlauf.
@Vitalstatistix: Nippon Steel halte ich für keine gute Idee. Erstens sind sie mit dem Sumitomo-merger erst mal beschäftigt, zweitens haben Sie nicht gerade eine solide Bilanz, und drittens macht der Yen sie zu losern gegenüber den Koreanischen und Chinesischen Stahlhütten (Hyundai, Posco usw).
Ich habe am Montag beherzt zugegriffen, und habe mir Shiseido, Toho, JR East und Takara Hldg geholt. Meine Kauflimite bei anderen Aktien haben leider nicht gegriffen, da war ich ein wenig zu gierig.
Die Währungsabsicherung kann jeder nach seinem Gustus handhaben. Ich habe momentan keine, wenn man möchte gibt es z.B. langlaufende OS (bis Mitte oder Ende 2013) von GS. Absicherung kostet so ca 6% vom Depotvolumen.
@Vitalstatistix: Nippon Steel halte ich für keine gute Idee. Erstens sind sie mit dem Sumitomo-merger erst mal beschäftigt, zweitens haben Sie nicht gerade eine solide Bilanz, und drittens macht der Yen sie zu losern gegenüber den Koreanischen und Chinesischen Stahlhütten (Hyundai, Posco usw).
Ich habe am Montag beherzt zugegriffen, und habe mir Shiseido, Toho, JR East und Takara Hldg geholt. Meine Kauflimite bei anderen Aktien haben leider nicht gegriffen, da war ich ein wenig zu gierig.
Die Währungsabsicherung kann jeder nach seinem Gustus handhaben. Ich habe momentan keine, wenn man möchte gibt es z.B. langlaufende OS (bis Mitte oder Ende 2013) von GS. Absicherung kostet so ca 6% vom Depotvolumen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.060 von jerobeam am 18.03.11 19:43:39wer entsorgt den ganzen mist der da jetzt liegtund verdient dadran
denkt mal nach ihr geldgeier
denkt mal nach ihr geldgeier
Nun auch meine Meinung zu der Tragödie in Japan..
Meine ausländischen Freunde verlassen Tokio, die Japaner bleiben noch dort. Bis auf die Stromsperren ist dort alles eher ruhig und geordent.
Den deutschen Medien darf man (leider) nicht glauben, wenn sie von Panikkäufe etc. berichtet. Herr Hetkämper von der ARD ist leider auch nie informiert, wenn er berichtet, dass die Feuerwehreinsätze "Heimwerkernievau" haben, weil man so kein AKW kühlen kann. Hätte er etwas NHK-Fernsehen, das es auch auf Englisch gibt,gesehen,
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/
so wüsste er, dass es eigentlich um den Wasserstand im Abklingbecken ging.
Und Schlangen am Flughafen oder am Bahnhof gibt es in Tokio fast täglich. Aber das wissen wohl manche Reporter nicht....
Solange es keine atomare Katastroph gibt, die Tokio beeinträchtigt oder die Verbindung zwischen Tokio und Tohoku gänzlich unterbricht, wird sich Japan wieder erholen.
Ich habe 1995 das Kobe-Erdbeben in Osaka miterleben müssen. Obwohl die japanischen Behörden am Anfang völlig hilflos waren, hat sich Japan relativ schnell erholt.
Wichtig ist auch, dass Tohoku nicht die wirtschaftliche Bedeutung von Kobe hat.
Also kann sich Japan schneller erholen, als viele es für möglich halten.
Als Weihnachtsgeschenk habe ich die japanische Ausgabe von
Kaisha Shikiho für das Frühjahr 2011 aus Japan bekommen.
Ich war sehr erstaunt, wieviele Unternehmen mit Buchwerten unter 1 notierten und Dividendenrenditen von 2-3 % aufwiesen.
Das gab es besonders bei kleinen und mittelgrossen Unternehmen, die in Deutschland nicht gehandelt werden.
Bei den größeren Unternehmen gab es auch einige Schnäppchen, aber der hohe Yen war immer abschreckend. Nun gibt es einige Werte deutlich billiger und den Yen noch höher.
Es ist auf jeden Fall sicher, dass Tepco kein Investment ist, da die Gesellschaft bereits vor dem Erdbeben hoch verschuldet war. Ein Analayst hat bei CNBC geäußert, dass Tepco wohl zerschlagen wird. Vieleicht sind die Tepco-Anleihen ja ein Investment....??
Ich warte noch bis Montag und studiere am Wochenende noch mal das Firmenhandbuch.
Dazu kommen noch Gebete und Mitgefühl für alle Menschen in Japan.
Meine ausländischen Freunde verlassen Tokio, die Japaner bleiben noch dort. Bis auf die Stromsperren ist dort alles eher ruhig und geordent.
Den deutschen Medien darf man (leider) nicht glauben, wenn sie von Panikkäufe etc. berichtet. Herr Hetkämper von der ARD ist leider auch nie informiert, wenn er berichtet, dass die Feuerwehreinsätze "Heimwerkernievau" haben, weil man so kein AKW kühlen kann. Hätte er etwas NHK-Fernsehen, das es auch auf Englisch gibt,gesehen,
http://www3.nhk.or.jp/nhkworld/
so wüsste er, dass es eigentlich um den Wasserstand im Abklingbecken ging.
Und Schlangen am Flughafen oder am Bahnhof gibt es in Tokio fast täglich. Aber das wissen wohl manche Reporter nicht....
Solange es keine atomare Katastroph gibt, die Tokio beeinträchtigt oder die Verbindung zwischen Tokio und Tohoku gänzlich unterbricht, wird sich Japan wieder erholen.
Ich habe 1995 das Kobe-Erdbeben in Osaka miterleben müssen. Obwohl die japanischen Behörden am Anfang völlig hilflos waren, hat sich Japan relativ schnell erholt.
Wichtig ist auch, dass Tohoku nicht die wirtschaftliche Bedeutung von Kobe hat.
Also kann sich Japan schneller erholen, als viele es für möglich halten.
Als Weihnachtsgeschenk habe ich die japanische Ausgabe von
Kaisha Shikiho für das Frühjahr 2011 aus Japan bekommen.
Ich war sehr erstaunt, wieviele Unternehmen mit Buchwerten unter 1 notierten und Dividendenrenditen von 2-3 % aufwiesen.
Das gab es besonders bei kleinen und mittelgrossen Unternehmen, die in Deutschland nicht gehandelt werden.
Bei den größeren Unternehmen gab es auch einige Schnäppchen, aber der hohe Yen war immer abschreckend. Nun gibt es einige Werte deutlich billiger und den Yen noch höher.
Es ist auf jeden Fall sicher, dass Tepco kein Investment ist, da die Gesellschaft bereits vor dem Erdbeben hoch verschuldet war. Ein Analayst hat bei CNBC geäußert, dass Tepco wohl zerschlagen wird. Vieleicht sind die Tepco-Anleihen ja ein Investment....??
Ich warte noch bis Montag und studiere am Wochenende noch mal das Firmenhandbuch.
Dazu kommen noch Gebete und Mitgefühl für alle Menschen in Japan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.863 von houritsuka am 18.03.11 23:04:14worum gehts hierum moral oder geld
Als Weihnachtsgeschenk habe ich die japanische Ausgabe von Kaisha Shikiho für das Frühjahr 2011 aus Japan bekommen.
Du auch?
Das war auch mein Weihnachtsgeschenk (aber die englische Ausgabe) ...
Sehr nützliches Buch.
Zitat von houritsuka: Den deutschen Medien darf man (leider) nicht glauben, wenn sie von Panikkäufe etc. berichtet. Herr Hetkämper von der ARD ist leider auch nie informiert, (...)
Und Schlangen am Flughafen oder am Bahnhof gibt es in Tokio fast täglich. Aber das wissen wohl manche Reporter nicht....
Ich finde es auch unmöglich wie über Japan berichtet wird. Es ist wirklich beschämend, wie die Japaner als Stümper und Deppen dargestellt werden - was sie nun beileibe nicht sind, und wirklich überhaupt nicht verdient haben, im Gegenteil. Ich möchte nicht wissen, welche Konsequenzen eine ähnliche Katastrophe in jeder anderen Region der Erde ausgelöst hätte. In Deutschland würden sich die Leute vor dem Aldi wahrscheinlich Totprügeln.
Was mich eher beunruhigt, ist das von China wenig zu hören ist. Eine solche Katastrophe wäre doch eine ideale Gelegenheit, das Verhältnis zwischen den Ländern ein wenig zu entspannen und ein besseres Image abzugeben als es durch die Rammbock-Aktionen der Fischerboote vermittelt wurde. Andererseits hat beim Erdbeben in Sichuan Japan wohl auch nicht besonders geholfen. Das wird wohl weiter eine schwierige Beziehung bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.060 von jerobeam am 18.03.11 19:43:39hast du direkt in tokio gekauft oder in euro?
sicherst du ab?
sicherst du ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.060 von jerobeam am 18.03.11 19:43:39Den Merger von Nippon Steel mit Sumitomo sehe ich eher positiv. Damit sind die weltweit die Nummer zwei. Und wie gesagt Stahl braucht man ja auch für den Aufbau im Inland.
@jerobeam
nach meinen Informationen beteiligt sich auch China an den Hilfsaktionen. Es gibt chinesische Rettungsteams in Tohoku. Weiter hat China Busse angemietet und Flugzeuge zur Verfügung gestellt, um die Chinesen aus den Katastrophengebieten, nach China zurückzuholen.
Die Diktatoren in China merken wohl auch, dass sie mit ihrer Atompolitik vorsichtig sein müssen, um nicht vom Volk abgesetzt zu werden. Deshalb dürfen sie es auch nicht leisten, ihre Landsleute in Japan zu lassen.
Ich befürchte auch, dass wir in Deutschland nur Chaos hätten.
Sicher sähe es in Deutschland bei einer solchen Katastrophe auch nicht besser aus.
Sehr schlau scheinen sich die USA zu verhalten. Sie stellen alles mögliche material zu Verfügung, nähern sich aber nicht Fukushima.
Wie bereits geschrieben, ist es in Tokio relativ normal, auch wenn die Ginza mal dunkel und leer ist an einem Freitagabend.
nach meinen Informationen beteiligt sich auch China an den Hilfsaktionen. Es gibt chinesische Rettungsteams in Tohoku. Weiter hat China Busse angemietet und Flugzeuge zur Verfügung gestellt, um die Chinesen aus den Katastrophengebieten, nach China zurückzuholen.
Die Diktatoren in China merken wohl auch, dass sie mit ihrer Atompolitik vorsichtig sein müssen, um nicht vom Volk abgesetzt zu werden. Deshalb dürfen sie es auch nicht leisten, ihre Landsleute in Japan zu lassen.
Ich befürchte auch, dass wir in Deutschland nur Chaos hätten.
Sicher sähe es in Deutschland bei einer solchen Katastrophe auch nicht besser aus.
Sehr schlau scheinen sich die USA zu verhalten. Sie stellen alles mögliche material zu Verfügung, nähern sich aber nicht Fukushima.
Wie bereits geschrieben, ist es in Tokio relativ normal, auch wenn die Ginza mal dunkel und leer ist an einem Freitagabend.
Zitat von Vitalstatistix: Den Merger von Nippon Steel mit Sumitomo sehe ich eher positiv. Damit sind die weltweit die Nummer zwei. Und wie gesagt Stahl braucht man ja auch für den Aufbau im Inland.
Zwei loser zusammen ergeben noch lange keinen Gewinner.
http://static.businessinsider.com/image/4d66c91949e2ae522f06…
http://static.businessinsider.com/image/4d66c91e49e2aeb62e23…
Auch für Warren Buffett gibt es in Japan jetzt Kaufgelegenheiten:
Japan a 'Buying Opportunity', Will Recover: Buffett
Reuters | March 21, 2011 | 02:39 AM EDT
Billionaire investor Warren Buffett believes Japan's devastating earthquake is the kind of extraordinary event that creates a buying opportunity for shares in Japanese companies.
Japan, the world's third-largest economy, has been battling to bring an overheating nuclear plant under control after it was battered by the March 11 earthquake and tsunami that rattled global markets and prompted massive intervention in currency markets by the Group of Seven industrial nations.
"It will take some time to rebuild, but it will not change the economic future of Japan," Buffett said on Monday on a visit to a South Korean factory run by a company owned by one of his funds. "If I owned Japanese stocks, I would certainly not be selling them."
"Frequently, something out of the blue like this, an extraordinary event, really creates a buying opportunity. I have seen that happen in the United States, I have seen that happen around the world. I don't think Japan will be an exception," said the 80-year-old investor, dubbed the "Sage of Omaha" for his successful long-term investment strategy.
Japan a 'Buying Opportunity', Will Recover: Buffett
Reuters | March 21, 2011 | 02:39 AM EDT
Billionaire investor Warren Buffett believes Japan's devastating earthquake is the kind of extraordinary event that creates a buying opportunity for shares in Japanese companies.
Japan, the world's third-largest economy, has been battling to bring an overheating nuclear plant under control after it was battered by the March 11 earthquake and tsunami that rattled global markets and prompted massive intervention in currency markets by the Group of Seven industrial nations.
"It will take some time to rebuild, but it will not change the economic future of Japan," Buffett said on Monday on a visit to a South Korean factory run by a company owned by one of his funds. "If I owned Japanese stocks, I would certainly not be selling them."
"Frequently, something out of the blue like this, an extraordinary event, really creates a buying opportunity. I have seen that happen in the United States, I have seen that happen around the world. I don't think Japan will be an exception," said the 80-year-old investor, dubbed the "Sage of Omaha" for his successful long-term investment strategy.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.236.288 von jerobeam am 19.03.11 15:34:09Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich sehe zwar nach wie vor Nippon Steel als guten Turnaround-Kandidaten, aber zugegeben es gibt momentan attraktivere Kandidaten. Ich habe heute zu Daiwa House Industry gewechselt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.791 von ottone am 25.03.11 17:04:10gute Wahl, die sind absolute Marktführer in ihrem Bereich.
wer in Japan Aktien kaufen kann, der sollte mal einen Blick auf UBIC 2158 werfen. Leider ist mein Freund in Japan meiner Empfehlung im Dezember nicht gefolgt......Es dürften auch keine Auswirkungen vom Erdbeben geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.107 von houritsuka am 26.03.11 11:57:32ちわ法律家,
kannst Du etwas genaueres zu dem Unternehmen sagen. Ich kenne es nicht.
kannst Du etwas genaueres zu dem Unternehmen sagen. Ich kenne es nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.077 von jerobeam am 26.03.11 11:42:50durch die flash speicher ist denen natürlich ganz schön das geschäft mit cd-playern und harddisk weggebrochen. aber dafür stimmt die bewertung. 94% eigenkapital
ist vielleicht sogar ein bissl übertriebenes sicherheistbedürfnis des CFO's
ist auch ein familiengeführtes unternehmen, wenn ich mich nicht täusche.
kao, shimano, shiseido sind für nächstes woche auf dem radar. tue mich mit denen ein wenig
schwer, da für japanische verhältnisse diese werte zur teuren fraktion gehören (über Buchwert
ist vielleicht sogar ein bissl übertriebenes sicherheistbedürfnis des CFO's
ist auch ein familiengeführtes unternehmen, wenn ich mich nicht täusche.
kao, shimano, shiseido sind für nächstes woche auf dem radar. tue mich mit denen ein wenig
schwer, da für japanische verhältnisse diese werte zur teuren fraktion gehören (über Buchwert
UBIC bietet u.a. juristische Dienstleistungen an.
www.ubic.co.jp
www.ubic.co.jp
Aus Takeda Wahei's blog, vom 17.3. - hab's heute erst gesehen
http://www.takedawahei.net/blog/archives/4004
「株主の責任」
原発の事故は チェルノブイリの惨状を思い出させ
身震いがします
技術水準が進化しているので そうはならないと
設計した人に語って欲しいものです
地震 津波 原発のドミノが 株価にも波及し
あっという間に時価70兆円が失われました
2日間で30%以上値下がりした銘柄続出です
金融全体に波及させない責任が
株主にもあると思います
売りを自粛し 勇氣を奮って買を入れ
会社の元氣と 大切な自由経済を
日本のため 世界のためにも守らねばと思い
1銘柄ですがストップ高まで買いました
勇氣をありがとう
http://www.takedawahei.net/blog/archives/4004
「株主の責任」
原発の事故は チェルノブイリの惨状を思い出させ
身震いがします
技術水準が進化しているので そうはならないと
設計した人に語って欲しいものです
地震 津波 原発のドミノが 株価にも波及し
あっという間に時価70兆円が失われました
2日間で30%以上値下がりした銘柄続出です
金融全体に波及させない責任が
株主にもあると思います
売りを自粛し 勇氣を奮って買を入れ
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日本のため 世界のためにも守らねばと思い
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.273.887 von jerobeam am 28.03.11 00:20:21eine übersetzung wäre nett. mit babelfish ist hier nicht anzufangen.
bin über einen weiteren interessanten wert gestolpert.
earth chemical
http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/s…
vor allem im insektizidbereich japanischer marktführer.
earth chemical
http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/s…
vor allem im insektizidbereich japanischer marktführer.
hallo, ich suche meinungen zu:
Yamano Holdings (7571)
www.yamano-hd.com
vielen dank
Yamano Holdings (7571)
www.yamano-hd.com
vielen dank
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.907 von houritsuka am 09.04.11 22:39:53klingt nicht gerade attraktiv. Kaum Eigenkapital/Buchwert, sinkende Umsätze und Gewinne, Branche mit enormem Wettbewerb. Der Aktienkursverlauf sieht entsprechend aus.
Man kann auf einen 'turnaround' wetten, aber ich sehe keine 'margin of safety'.
Man kann auf einen 'turnaround' wetten, aber ich sehe keine 'margin of safety'.
@jerobeam
danke für deine Meinung......ich sehe es auch lediglich als Wette an.
danke für deine Meinung......ich sehe es auch lediglich als Wette an.
hogy medicals ist bei mir auf dem radar.
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
@jerobeam
interessiert mit mir das unternehmen genauer unter die lupe zu nehmen?
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
@jerobeam
interessiert mit mir das unternehmen genauer unter die lupe zu nehmen?
boy.
wat für ein totentanz hier.
wat für ein totentanz hier.
Hallo ottone,
ich habe lange nicht mehr hier hereingeguckt. Zu Hogy habe ich (noch) keine Meinung, bei Gelegenheit schaue ich es mir mal an.
Die nach dem Erdbeben gekauften Aktien habe ich noch, bis auf Toho. Die habe ich zugunsten einer Aufstockung bei der Muttergesellschaft (Hankyu) abgestossen. Hankyu (9042) ist Aufgrund des Rauswurfs aus dem MSCI m.E. unnötig abverkauft worden.
Eine Interessante Meldung aus der jüngeren Zeit ist dass TCI sich mal wieder eine blutige Nase holen möchte. Diesmal probieren Sie's bei Japan Tobacco. Der Kurs ist prompt (wie auch schon damals bei J-Power geschehen) auf Tauchstation gegangen
J-Power (9513) halte ich in diesem Zusammenhang übrigens aktuell für recht attraktiv.
ich habe lange nicht mehr hier hereingeguckt. Zu Hogy habe ich (noch) keine Meinung, bei Gelegenheit schaue ich es mir mal an.
Die nach dem Erdbeben gekauften Aktien habe ich noch, bis auf Toho. Die habe ich zugunsten einer Aufstockung bei der Muttergesellschaft (Hankyu) abgestossen. Hankyu (9042) ist Aufgrund des Rauswurfs aus dem MSCI m.E. unnötig abverkauft worden.
Eine Interessante Meldung aus der jüngeren Zeit ist dass TCI sich mal wieder eine blutige Nase holen möchte. Diesmal probieren Sie's bei Japan Tobacco. Der Kurs ist prompt (wie auch schon damals bei J-Power geschehen) auf Tauchstation gegangen
J-Power (9513) halte ich in diesem Zusammenhang übrigens aktuell für recht attraktiv.
hi jero.
gibts dich also doch noch. schön!
mach dir keine kopf um hogy. wollte nur mal, dass hier
wieder ein wenig leben in die bude kommt.
gibts dich also doch noch. schön!
mach dir keine kopf um hogy. wollte nur mal, dass hier
wieder ein wenig leben in die bude kommt.
habe familymart auf dem radar.
irgendeine meinung?
irgendeine meinung?
hallo ottone,
Family Mart und die Muttergesellschaft Itochu habe ich auch der watchlist.
Durch die Übernahme der am/pm stores konnte Familymart ein bischen wachsen. Allgemein ist das Wachstum für combinis in Japan aber extrem schwer, es gibt ja an jeder Ecke einen.
Für die Leute natürlich super - bei Familymart war ich immer Stammkunde, wenn in Japan
Aber Wachstum muss im Ausland kommen, und da tut man sich schwer (siehe USA Geschäft).
Insgesamt wird die Aktie wahrscheinlich weiter flach laufen ...
Itochu hat da m.E. mehr Potential.
Family Mart und die Muttergesellschaft Itochu habe ich auch der watchlist.
Durch die Übernahme der am/pm stores konnte Familymart ein bischen wachsen. Allgemein ist das Wachstum für combinis in Japan aber extrem schwer, es gibt ja an jeder Ecke einen.
Für die Leute natürlich super - bei Familymart war ich immer Stammkunde, wenn in Japan
Aber Wachstum muss im Ausland kommen, und da tut man sich schwer (siehe USA Geschäft).
Insgesamt wird die Aktie wahrscheinlich weiter flach laufen ...
Itochu hat da m.E. mehr Potential.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.041 von jerobeam am 07.07.11 17:04:12hey jerobeam. danke für die prompte antwort.
also wie ich das sehe, sind die ziemlich fleissig in asien am expandieren.
sollen vor allem in südkorea extrem stark verteten sein. desweiteten thailand, taiwan und
versuchen auch in vietnam fuss zu fassen.
usa ist natürlich nicht so eine grossartige idee gewesen. gegen wal mart kommt man da nicht an. andersherum hat es wal mart schwer in asien.
desweiteren habe ich noch takara tomy auf der watchliste. die haben einen beeindruckenden
turnaround im operativen geschäft hingelegt. da scheint einmal eine fusion wirklich geglückt zu sein.
also wie ich das sehe, sind die ziemlich fleissig in asien am expandieren.
sollen vor allem in südkorea extrem stark verteten sein. desweiteten thailand, taiwan und
versuchen auch in vietnam fuss zu fassen.
usa ist natürlich nicht so eine grossartige idee gewesen. gegen wal mart kommt man da nicht an. andersherum hat es wal mart schwer in asien.
desweiteren habe ich noch takara tomy auf der watchliste. die haben einen beeindruckenden
turnaround im operativen geschäft hingelegt. da scheint einmal eine fusion wirklich geglückt zu sein.
hat wal-mart convenience stores? Wusste ich gar nicht. Naja, Einzelhandel ist nicht so mein Spezialgebiet. Delhaize und Tesco finde ich ganz gut - REWE verfolgt in Dtl. auch eine ähnliche Strategie (z.B. hat REWE die Delhaize-Stores in Köln übernommen). Durch die längeren Öffnungszeiten (oft bis 24:00) haben sie den Erfolg auf ihrer Seite, denn das ist was der Verbraucher will.
Vielleicht habe ich das Wachstum bei Familymart ja unterschätzt. Muss ich noch mal genauer hinsehen
Takara Tomy - das ruft schöne Erinnerungen hervor! Transformers, Battle Beasts, ZOIDS ...
Über die Finanzen weiss ich auf Anhieb nichts, aber Qualität ist es allemal. Die Transformers-Franchise bringt bestimmt viel Geld ein jetzt wo die Kinofilme laufen (TF3 ist ja gerade im Kino).
Ist halt der große Rivale von Namco-Bandai, aber das weisst du ja als Großaktionär Ich glaube im Videogame-Bereich hat Namco-Bandai aber eindeutig die Nase vorne.
Vielleicht habe ich das Wachstum bei Familymart ja unterschätzt. Muss ich noch mal genauer hinsehen
Takara Tomy - das ruft schöne Erinnerungen hervor! Transformers, Battle Beasts, ZOIDS ...
Über die Finanzen weiss ich auf Anhieb nichts, aber Qualität ist es allemal. Die Transformers-Franchise bringt bestimmt viel Geld ein jetzt wo die Kinofilme laufen (TF3 ist ja gerade im Kino).
Ist halt der große Rivale von Namco-Bandai, aber das weisst du ja als Großaktionär Ich glaube im Videogame-Bereich hat Namco-Bandai aber eindeutig die Nase vorne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.644 von jerobeam am 07.07.11 18:53:21wollte ich gerade schreiben.
vergiss den wal mart vergleich. war unqualifiziert!
vergiss den wal mart vergleich. war unqualifiziert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.757.644 von jerobeam am 07.07.11 18:53:21takara tomy hat anscheinend, im ggs. zu namco, den turnaround schon geschafft.
mit weniger umsatz machen die jetzt bessere rendite.
hoffe das namco bandai das auch hinbekommt.
mit weniger umsatz machen die jetzt bessere rendite.
hoffe das namco bandai das auch hinbekommt.
habe einen klassischen net- net gefunden.
http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/s…
werde die genauere analyse diese woche hier reinstellen
http://investing.businessweek.com/research/stocks/snapshot/s…
werde die genauere analyse diese woche hier reinstellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.391 von ottone am 08.07.11 21:15:14ok, bin schon gespannt.
Ist aktuell Nr. 63 im net-net Ranking:
http://g2s.biz/tool/rank/
Ist aktuell Nr. 63 im net-net Ranking:
http://g2s.biz/tool/rank/
???
mit dir muss ich noch zur volkshochschule um japanisch zu lernen.
mein kleiner neffe geht jetzt auf das kanisus kolleg in berlin.
da wird japanisch angeboten. bin schon mächtig an der werbetrommel.
ganz im ernst. was ist das? kann ich mir das sparen, das ganze
screening per manuell?
mit dir muss ich noch zur volkshochschule um japanisch zu lernen.
mein kleiner neffe geht jetzt auf das kanisus kolleg in berlin.
da wird japanisch angeboten. bin schon mächtig an der werbetrommel.
ganz im ernst. was ist das? kann ich mir das sparen, das ganze
screening per manuell?
nur das die 62 vorher nur verluste machen
ja, ist ein Tool dass ein Ranking von japanischen Aktien nach Abstand von Marketcap zum Liquidationswert anbietet.
Über die Profitabilität wird in der Tat nichts gesagt, das muss man dann wohl noch manuell nachsehen.
Wenn Ryoyo das erste profitable in der Liste ist und du es manuell gefunden hast dann herzlichen Glückwunsch für deine gute Spürnase !!
Wenn du japanisch lernen willst kann ich dir ein paar gute gescannte (.pdf) Lehrbücher schicken.
Ich wünsche ein schönes Wochenende!
Über die Profitabilität wird in der Tat nichts gesagt, das muss man dann wohl noch manuell nachsehen.
Wenn Ryoyo das erste profitable in der Liste ist und du es manuell gefunden hast dann herzlichen Glückwunsch für deine gute Spürnase !!
Wenn du japanisch lernen willst kann ich dir ein paar gute gescannte (.pdf) Lehrbücher schicken.
Ich wünsche ein schönes Wochenende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.513 von jerobeam am 08.07.11 21:58:51verstehe ich nicht.
das ist doch keine net- net
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
das ist doch keine net- net
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.513 von jerobeam am 08.07.11 21:58:51schon gut. sorry. bin schon zu besoffen.
also. finde ryoyo ziemlich interessant.
market cap ist 24,7 mrd.
net current assets belaufen sich auf 50 Mrd.
der liquidationswert beläuft sich meiner berechnung nach auf
34,7 Mrd
Aber jetzt der Hammer. Unter sonstige investments befindet sich ein
euroyen bond im werte von sage und schreibe 10Mrd
und nochmel 1,4 mrd andere securities die in weniger als einem Jahr fällig werden.
machen auch einen kleinen gewinn. der ist aber bescheiden. die ek rendite ist bitter und das schon eine ganze weile.
market cap ist 24,7 mrd.
net current assets belaufen sich auf 50 Mrd.
der liquidationswert beläuft sich meiner berechnung nach auf
34,7 Mrd
Aber jetzt der Hammer. Unter sonstige investments befindet sich ein
euroyen bond im werte von sage und schreibe 10Mrd
und nochmel 1,4 mrd andere securities die in weniger als einem Jahr fällig werden.
machen auch einen kleinen gewinn. der ist aber bescheiden. die ek rendite ist bitter und das schon eine ganze weile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.547 von ottone am 13.07.11 23:31:08hab leider nur den anual report von 2010 gehabt.
aber anscheinend hat sich in der bilanz nicht so viel getan in dem jahr.
aber beim cash flow ist irgendwas komisch. der operative
cash flow ist brutal ins minus gerutscht. die haben radikal lager und
receivables hochgefahren
aber anscheinend hat sich in der bilanz nicht so viel getan in dem jahr.
aber beim cash flow ist irgendwas komisch. der operative
cash flow ist brutal ins minus gerutscht. die haben radikal lager und
receivables hochgefahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.610 von ottone am 13.07.11 23:45:03muss ich nochmal genauer gucken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.610 von ottone am 13.07.11 23:45:03naja. zahlen stimmen nicht ganz. trotzdem ein net-net.
und dazu profitabel, wenn auch nur mit 1% EK-rendite.
und dazu profitabel, wenn auch nur mit 1% EK-rendite.
diese aktie finde ich übrigens auch interessant.
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
http://investing.businessweek.com/businessweek/research/stoc…
ryoyo gekauft
hi jerobeam.
ist ja ein wenig eingeschlafen der thread hier. naja kein wunder.
ich habe hier ein kleines problem und wollte fragen, ob du dazu
eine meinung hast.
habe mir letztes jahr die fukuda denshi gekauft (jp:6960).
die sind dabei massenhaft ihre eigenen aktien zurückzukaufen.
letztes jahr schon 11% rückkauf authorisiert, was sie nicht ganz
ausgeschöpft haben.
letzt woche haben sie schon wieder angekündigt aktien zurückkaufen
zu wollen dieses mal 7% der ausstehenden aktien.
hatte sie damals zu 2200 yen gekauft und die bieten hier nur 2110 yen
(das ist absolut lächerlich). Diesmal kaufen sie die aktien auch nicht am markt, sondern machen den aktionären ein übernahmeangebot. ich habe diesbezüglich ein schreiben der bank bekommen.
meine frage ist: kann die firma die minderheitsaktionäre ab einer bestimmten schwelle rausdrängen (so eine art squeeze-out).
ich habe die befürchtung, dass sie immer mehr aktien zurückkaufen zu immer lächerlichen preisen.
danke im voraus
ottone
ist ja ein wenig eingeschlafen der thread hier. naja kein wunder.
ich habe hier ein kleines problem und wollte fragen, ob du dazu
eine meinung hast.
habe mir letztes jahr die fukuda denshi gekauft (jp:6960).
die sind dabei massenhaft ihre eigenen aktien zurückzukaufen.
letztes jahr schon 11% rückkauf authorisiert, was sie nicht ganz
ausgeschöpft haben.
letzt woche haben sie schon wieder angekündigt aktien zurückkaufen
zu wollen dieses mal 7% der ausstehenden aktien.
hatte sie damals zu 2200 yen gekauft und die bieten hier nur 2110 yen
(das ist absolut lächerlich). Diesmal kaufen sie die aktien auch nicht am markt, sondern machen den aktionären ein übernahmeangebot. ich habe diesbezüglich ein schreiben der bank bekommen.
meine frage ist: kann die firma die minderheitsaktionäre ab einer bestimmten schwelle rausdrängen (so eine art squeeze-out).
ich habe die befürchtung, dass sie immer mehr aktien zurückkaufen zu immer lächerlichen preisen.
danke im voraus
ottone
hallo ottone,
ich frage mal bei einem Fachmann nach wegen der Squeeze-Out regeln.
Gut dass einige Japan AGs die Unterbewertung erkennen und mit Rückkäufen ernst machen. Meine Komatsu Wall kauft auch gerade zurück.
ich frage mal bei einem Fachmann nach wegen der Squeeze-Out regeln.
Gut dass einige Japan AGs die Unterbewertung erkennen und mit Rückkäufen ernst machen. Meine Komatsu Wall kauft auch gerade zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.401.229 von jerobeam am 25.11.11 19:06:09ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn du das machen würdest.
mir ist das gleiche letztes jahr schon mit namco bandai passiert.
die hatten mir ca. 800 yen geboten, obwohl die aktie bei 860 am markt
gehandelt hatte. aber namco bandai ist um ein viiiielfaches liquider als
fukuda.
fukuda denshi handelt eigentlich überhaupt nicht mehr. das ist faktisch
schon private equity.
schönes wochenende
mir ist das gleiche letztes jahr schon mit namco bandai passiert.
die hatten mir ca. 800 yen geboten, obwohl die aktie bei 860 am markt
gehandelt hatte. aber namco bandai ist um ein viiiielfaches liquider als
fukuda.
fukuda denshi handelt eigentlich überhaupt nicht mehr. das ist faktisch
schon private equity.
schönes wochenende
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.401.229 von jerobeam am 25.11.11 19:06:09sag mal. was hat dir denn komatsu für deine aktien geboten?
und wann hast du das rückkaufangebot bekommen?
und wann hast du das rückkaufangebot bekommen?
haben nix geboten, die kaufen am Markt:
http://www.reuters.com/finance/stocks/7949.T/key-development…
Faktisch sind sie bereit bis zu 1000 JPY pro Aktie (im Durchschnitt) zu bezahlen.
Schönes Wochenende!
http://www.reuters.com/finance/stocks/7949.T/key-development…
Faktisch sind sie bereit bis zu 1000 JPY pro Aktie (im Durchschnitt) zu bezahlen.
Schönes Wochenende!
Ryoyo kauft auch eigene aktien am markt zurück.
当社は、平成23年11月30日開催の取締役会において、会社法第165条第3項の規定により読み替えて適用される同法第156条の規定に基づき、自己株式取得に係る事項について決議いたしましたので、下記のとおりお知らせいたします。
記
1.自己株式の取得を行う理由
経営環境の変化に対応した機動的な資本政策の遂行のため,自己株式の取得を行うものです。
2.取得に係る事項の内容
(1) 取得対象株式の種類
普通株式
(2) 取得し得る株式の総数
1,000,000株(上限)
(発行済株式総数(自己株式を除く)に対する割合3.7%)
(3) 株式の取得価額の総額
1,000,000,000円(上限)
(4) 取得期間
平成23年12月1日 ~ 平成24年1月31日
(5) 取得の方法
市場買付
(ご参考)平成23年10月31日時点の自己株式の保有
発行済株式総数
(自己株式を除く)
26,717,957株
自己株式数
3,082,043株
So wie ich das verstehe, sind sie auch bereit bis zu 1000 yen pro
aktie zu bezahlen.
Hab ich das richtig verstanden jerobeam?
当社は、平成23年11月30日開催の取締役会において、会社法第165条第3項の規定により読み替えて適用される同法第156条の規定に基づき、自己株式取得に係る事項について決議いたしましたので、下記のとおりお知らせいたします。
記
1.自己株式の取得を行う理由
経営環境の変化に対応した機動的な資本政策の遂行のため,自己株式の取得を行うものです。
2.取得に係る事項の内容
(1) 取得対象株式の種類
普通株式
(2) 取得し得る株式の総数
1,000,000株(上限)
(発行済株式総数(自己株式を除く)に対する割合3.7%)
(3) 株式の取得価額の総額
1,000,000,000円(上限)
(4) 取得期間
平成23年12月1日 ~ 平成24年1月31日
(5) 取得の方法
市場買付
(ご参考)平成23年10月31日時点の自己株式の保有
発行済株式総数
(自己株式を除く)
26,717,957株
自己株式数
3,082,043株
So wie ich das verstehe, sind sie auch bereit bis zu 1000 yen pro
aktie zu bezahlen.
Hab ich das richtig verstanden jerobeam?
Nintendo knapp über buchwert zu haben.
Und die buchwerte sehen ziemlich überzeugend aus.
Und die buchwerte sehen ziemlich überzeugend aus.
Hey Jerobeam,
hast eigentlich mal rausbekommen, wie das mit squeeze-outs aussieht
in Japan.
Schade das der Thread hier so eingeschlafen ist.
Der Nikkei performed natürlich nicht so toll. Aber ich muss sagen, dass
ich mit der performance meines Portfolios recht zufrieden bin.
Der starke Yen trägt natürlich mächtig dazu bei.
Das Problem das ich mit Japan ist nicht das ich keine unterbewerteten
Unternehmen finde. Sondern das es zu viele sind. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches ich kaufen soll.
Lg
hast eigentlich mal rausbekommen, wie das mit squeeze-outs aussieht
in Japan.
Schade das der Thread hier so eingeschlafen ist.
Der Nikkei performed natürlich nicht so toll. Aber ich muss sagen, dass
ich mit der performance meines Portfolios recht zufrieden bin.
Der starke Yen trägt natürlich mächtig dazu bei.
Das Problem das ich mit Japan ist nicht das ich keine unterbewerteten
Unternehmen finde. Sondern das es zu viele sind. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches ich kaufen soll.
Lg
Hogy Medical gekauft (jp:3593).
Vielleicht stelle ich später die Aktienbewertung hier rein.
Vielleicht auch nicht. Interessiert ja sowieso keine Sau.
Vielleicht stelle ich später die Aktienbewertung hier rein.
Vielleicht auch nicht. Interessiert ja sowieso keine Sau.
hi ottone,
würde mich schon interessieren. Ist schon Schade, ziemlich ruhig obwohl in Japan vieles auf steigende Kurse hin deutet.
Nintendo habe ich auch vor kurzem gekauft. Wenn man das cash abzieht ist die Bewertung absolut lächerlich.
Mit dem Squeeze-Out horche ich nochmal nach, bin nicht am Ball geblieben.
In zwei Wochen jährt sich das Tohoku-Erdbeben. Meine Einkäufe am Tag nach dem Kurseinbruch haben sich alle zweistellig gesteigert.
würde mich schon interessieren. Ist schon Schade, ziemlich ruhig obwohl in Japan vieles auf steigende Kurse hin deutet.
Nintendo habe ich auch vor kurzem gekauft. Wenn man das cash abzieht ist die Bewertung absolut lächerlich.
Mit dem Squeeze-Out horche ich nochmal nach, bin nicht am Ball geblieben.
In zwei Wochen jährt sich das Tohoku-Erdbeben. Meine Einkäufe am Tag nach dem Kurseinbruch haben sich alle zweistellig gesteigert.
Hi jerobeam,
schön wieder von Dir zu hören. Schätze Deine Meinung sehr.
Nintendo war bestimmt eine gute Wahl. Wahnsinnig billig.
Das Problem in Japan ist nur, dass solche Schnäppchen ja keine
Ausnahme sind, sondern eher die Regel.
Es fällt mir Schwer mich zu entscheiden.
Bzgl. Fukuda denshi und meine Befürchtung eines Squeeze- out hat sich
erledigt. Herr Fukuda hat sich bei dem letzten Aktienrückkauf von einem grossen Paket getrennt, welches er über eine Beteiligungsgesellschaft gehalten hatte. Wundere mich zwar über den Preis den er akzeptiert hatte, aber denke mal das sind die Anteile, welche er von Steel Partners über das "green mailen" bekommen hatte
(meine persönliche Vermutung). Aber bin trotzdem bzgl. der "squeeze-out" Regelung in Japan interessiert, da viele "subsidaries" momentan von den Müttern übernommen werden.
Meine Einkäufe am Tag nach dem Kurseinbruch haben sich alle zweistellig gesteigert
Na alle wohl nicht. Shiseido ist ja eine ziemlich lahme nummer, deren Bilanzkennzahlen sich nicht zum positiven entwickelt haben im letzten Jahr.
Bzgl. Hogy kann ich gleich sagen, dass es kein net- net ist.
Auch haben sie weniger net- current in den Büchern, als die Werte die sonst in mein Raster fallen.
Hogy hat viel seiner Überschussliquidität in eine ziemliche schicke Immobilie in einem, soweit ich das beurteilen kann, ganz ordentlichen Bezirk Tokyos (minato-akasaka) gesteckt.
http://www.nikken.co.jp/en/projects/office/hq/hogy-medical-h…
Das Land auf dem sie Gebaut haben gehört ihnen und ist ein "free-hold".
Wusste gar nicht, dass in Japan englische Verhältnisse bzgl. "lease- hold"
und "free-hold" herrschen.
Sehe ich das richtig, dass die Gegend ganz gut ist?
schön wieder von Dir zu hören. Schätze Deine Meinung sehr.
Nintendo war bestimmt eine gute Wahl. Wahnsinnig billig.
Das Problem in Japan ist nur, dass solche Schnäppchen ja keine
Ausnahme sind, sondern eher die Regel.
Es fällt mir Schwer mich zu entscheiden.
Bzgl. Fukuda denshi und meine Befürchtung eines Squeeze- out hat sich
erledigt. Herr Fukuda hat sich bei dem letzten Aktienrückkauf von einem grossen Paket getrennt, welches er über eine Beteiligungsgesellschaft gehalten hatte. Wundere mich zwar über den Preis den er akzeptiert hatte, aber denke mal das sind die Anteile, welche er von Steel Partners über das "green mailen" bekommen hatte
(meine persönliche Vermutung). Aber bin trotzdem bzgl. der "squeeze-out" Regelung in Japan interessiert, da viele "subsidaries" momentan von den Müttern übernommen werden.
Meine Einkäufe am Tag nach dem Kurseinbruch haben sich alle zweistellig gesteigert
Na alle wohl nicht. Shiseido ist ja eine ziemlich lahme nummer, deren Bilanzkennzahlen sich nicht zum positiven entwickelt haben im letzten Jahr.
Bzgl. Hogy kann ich gleich sagen, dass es kein net- net ist.
Auch haben sie weniger net- current in den Büchern, als die Werte die sonst in mein Raster fallen.
Hogy hat viel seiner Überschussliquidität in eine ziemliche schicke Immobilie in einem, soweit ich das beurteilen kann, ganz ordentlichen Bezirk Tokyos (minato-akasaka) gesteckt.
http://www.nikken.co.jp/en/projects/office/hq/hogy-medical-h…
Das Land auf dem sie Gebaut haben gehört ihnen und ist ein "free-hold".
Wusste gar nicht, dass in Japan englische Verhältnisse bzgl. "lease- hold"
und "free-hold" herrschen.
Sehe ich das richtig, dass die Gegend ganz gut ist?
Shiseido ist zwar am lahmsten, aber dennoch zweistellig (+11%). Liegt aber auch daran dass der Yen stärker geworden ist...
Also diesmal kein Geldmarktfonds mit Unternehmensbeteiligung für lau.
Sondern ein Reit, der mich oberndrein am Unternehmen beteiligt.
Auch nett
Sondern ein Reit, der mich oberndrein am Unternehmen beteiligt.
Auch nett
Hogy Medical. Kursstand in Tokio 3460 yen
Hogy Medical ist in der Produktion und Vermarktung von Faservliesstoffen für chriugischen Anwendungen sowie steriliesierten Medizinbestecken vor allem in Japan engagiert.
Desweiteren offeriert es ein Produkt-, Logistik- und Informationsmanagementsystem namens "Operamaster", welches sogenannte "full-kit" Produkte offeriert, die je nach anstehender Operation in den Krankenhäusern "just in time" angelierfert werden. Operamaster führt somit zu Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen in den, von Hogy belieferten, Krankenhäusern.
fundamentale Kennzahlen
Hogy hat in den letzten 20 Jahren nie Verluste gemacht.
Das durchschnittliche EPS der letzten 10 Jahre beträgt 244 Yen.
Daraus ergibt sich ein durchschnittliches KGV der letzten 10 Jahre von
14.
Der durchschnittliche operative CF pro Aktie der letzten 10 Jahre beträgt
378 Yen, woraus sich ein durchschnittl. KCV von 9 ergibt.
Der Buchwert pro aktie beträgt 3875 Yen und das KBV liegt demnach bei 0,9.
Das durchschnittliche Umsatzwachstum der vergangenen 10 Jahre liegt bei ca.3% und die operative Marge oszellierte zwischen 22 - 26%, mit einem durchschnitt (10 Jahre) von 24,5%.
Die Nettoeinkommensmarge (durchschnitt) liegt bei 13,9% und ist äusserst stabil.
Sehr beeindruckend ist das Wachstum des Buchwertes in den letzten 10 Jahren,
mit einem durchschnittlichen Wachstum von ca.5%.
Auch die EK_Rendite ist sehr solide und liegt bei 8% im 10 Jahresdurchschnitt.
Ziel des Managements ist es einen Wert von 10% zu erreichen. Gegeben einer Eigenkapitalquote von 86% stellt dies ein sehr gutes Ergebnis dar.
Die durchschnittlich Free-CF rendite beträgt 3,7% und die aktuelle bei 6%, wobei ich hier zur Berechnung die stringenteste Variante herangezogen habe, d.h Operativer CF - CF aus Investitionstätigkeit.
Der Cashbestand pro Aktie liegt bei 1135 yen und Current Assets pro Aktie bei 2065 yen.
NCAV/ Aktie liegt bei 1564 yen. Da Hogy Schuldenfrei ist macht es keinen Sinn eine Analyse der Zinslastendeckung (interest coverage) vorzunehmen.
Aufgrund der langjährigen Profitabilität des Unternehmens halte ich eine
Liquidationswertanalyse von Hogy eigentlich nicht für angebracht, da das Unternehmen als "going concern" angesehen werden muss. Der vollständigkeithalber habe ich diese jedoch gemacht. Hierbei errechne ich einen Liquidationswert (Net- current Assets minus aller Verbindlichkeiten)
von 1126 yen pro Aktie. Wobei die Net-current Assets wie folgt gewichtet wurden: Cash + kurzfr. Assets 100%; receivables 70% sowie Lager 50%.
Darüberhinaus besitzt Hogy eine Immobilie und das dazugehörige Land in einer erstklassigen Lage in Tokyo.
Der Immobilienbestand in den Büchern von Hogy ist daher sehr hoch und entspricht ca. 44% der gesamten Bilanzsumme.
Hogy ist demnach kein Net- net Investment gemäss Benjamin Graham.
Gegeben der hohen langfristigen Profitabilität und der hervorgehobenen Stellung in Japan bei der Produktion und Vermarktung von medizinischen Faservliesstoffprodukten halte ich die Aktie jedoch für unterbewertet.
Hogy Medical ist in der Produktion und Vermarktung von Faservliesstoffen für chriugischen Anwendungen sowie steriliesierten Medizinbestecken vor allem in Japan engagiert.
Desweiteren offeriert es ein Produkt-, Logistik- und Informationsmanagementsystem namens "Operamaster", welches sogenannte "full-kit" Produkte offeriert, die je nach anstehender Operation in den Krankenhäusern "just in time" angelierfert werden. Operamaster führt somit zu Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen in den, von Hogy belieferten, Krankenhäusern.
fundamentale Kennzahlen
Hogy hat in den letzten 20 Jahren nie Verluste gemacht.
Das durchschnittliche EPS der letzten 10 Jahre beträgt 244 Yen.
Daraus ergibt sich ein durchschnittliches KGV der letzten 10 Jahre von
14.
Der durchschnittliche operative CF pro Aktie der letzten 10 Jahre beträgt
378 Yen, woraus sich ein durchschnittl. KCV von 9 ergibt.
Der Buchwert pro aktie beträgt 3875 Yen und das KBV liegt demnach bei 0,9.
Das durchschnittliche Umsatzwachstum der vergangenen 10 Jahre liegt bei ca.3% und die operative Marge oszellierte zwischen 22 - 26%, mit einem durchschnitt (10 Jahre) von 24,5%.
Die Nettoeinkommensmarge (durchschnitt) liegt bei 13,9% und ist äusserst stabil.
Sehr beeindruckend ist das Wachstum des Buchwertes in den letzten 10 Jahren,
mit einem durchschnittlichen Wachstum von ca.5%.
Auch die EK_Rendite ist sehr solide und liegt bei 8% im 10 Jahresdurchschnitt.
Ziel des Managements ist es einen Wert von 10% zu erreichen. Gegeben einer Eigenkapitalquote von 86% stellt dies ein sehr gutes Ergebnis dar.
Die durchschnittlich Free-CF rendite beträgt 3,7% und die aktuelle bei 6%, wobei ich hier zur Berechnung die stringenteste Variante herangezogen habe, d.h Operativer CF - CF aus Investitionstätigkeit.
Der Cashbestand pro Aktie liegt bei 1135 yen und Current Assets pro Aktie bei 2065 yen.
NCAV/ Aktie liegt bei 1564 yen. Da Hogy Schuldenfrei ist macht es keinen Sinn eine Analyse der Zinslastendeckung (interest coverage) vorzunehmen.
Aufgrund der langjährigen Profitabilität des Unternehmens halte ich eine
Liquidationswertanalyse von Hogy eigentlich nicht für angebracht, da das Unternehmen als "going concern" angesehen werden muss. Der vollständigkeithalber habe ich diese jedoch gemacht. Hierbei errechne ich einen Liquidationswert (Net- current Assets minus aller Verbindlichkeiten)
von 1126 yen pro Aktie. Wobei die Net-current Assets wie folgt gewichtet wurden: Cash + kurzfr. Assets 100%; receivables 70% sowie Lager 50%.
Darüberhinaus besitzt Hogy eine Immobilie und das dazugehörige Land in einer erstklassigen Lage in Tokyo.
Der Immobilienbestand in den Büchern von Hogy ist daher sehr hoch und entspricht ca. 44% der gesamten Bilanzsumme.
Hogy ist demnach kein Net- net Investment gemäss Benjamin Graham.
Gegeben der hohen langfristigen Profitabilität und der hervorgehobenen Stellung in Japan bei der Produktion und Vermarktung von medizinischen Faservliesstoffprodukten halte ich die Aktie jedoch für unterbewertet.
Kein feedback jerobeam?
Irgendeine Meinung bzgl. der Aktie?
Irgendeine Meinung bzgl. der Aktie?
hallo, ich habe gerade eine Empfehlung für Daiwa Sec. gelesen, die sollen auch Cash ohne Ende haben. Allerdings schreckt mich der hohe Yenkurs noch ab.
Ich habe mir mal Sony angesehen, und festgestellt, daß fals Sony Spinoffs einzelner Sparten an die Börse brächte (Music, Pictures, vielleicht auch Finance falls möglich) würde wohl alleine diese Sparten einen Börsenwert haben der den jetztigen Börsenwert von Sony übersteigt.
Nur, machen das die Japaner? Gibts hierzu Präsedenzfälle in Japan?
Falls Sony keine Spinnoffs aus eigenen Antrieb durchführt, ist weiterhin denkbar daß dies ein Hedgefunds/Corporate Raider durchführt der den ganzen Sonykonzern übernimmt. Von der Aktionärsstruktur Sonys her, sollte dies eigentlich möglich sein. Nur wie siehts da mit japanischen Gesetzen, usw. aus? Ist sowas in Japan möglich?
Gruß tt
Nur, machen das die Japaner? Gibts hierzu Präsedenzfälle in Japan?
Falls Sony keine Spinnoffs aus eigenen Antrieb durchführt, ist weiterhin denkbar daß dies ein Hedgefunds/Corporate Raider durchführt der den ganzen Sonykonzern übernimmt. Von der Aktionärsstruktur Sonys her, sollte dies eigentlich möglich sein. Nur wie siehts da mit japanischen Gesetzen, usw. aus? Ist sowas in Japan möglich?
Gruß tt
Zitat von thomtrader: vielleicht auch Finance falls möglich
gibt's doch schon
SONY Financial Holdings (8729)
Oh, Sony Finanical deckt dann ja bereits einen großten Teil der gesamten Marktkapitalisierung von Sony ab. Hälst du weitere SpinnOffs für möglich?
Hast du Antworten auf meine weiteren Fragen?
Gruß tt
Hast du Antworten auf meine weiteren Fragen?
Gruß tt
Werde hier keine analysen mehr zu individuellen japanischen aktien hereinstellen. Wer interessiert ist kann zu meinem blog gehen.
http://undervaluedjapan.blogspot.de/
http://undervaluedjapan.blogspot.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.853 von ottone am 31.03.12 21:38:12super Sache, ottone.
Ich werde mir das bookmarken, hier schaue ich ja auch nicht so oft rein.
Alles gute für's 2. Quartal, in Japan läuft die Börse momentan ja wunderbar
Ich werde mir das bookmarken, hier schaue ich ja auch nicht so oft rein.
Alles gute für's 2. Quartal, in Japan läuft die Börse momentan ja wunderbar
Danke Jerobeam,
ich werde den thread hier schon noch verfolgen.
Aber will meine Analysen und Gedanken auf einer Seite bündeln.
Find es gar nicht so einfach auf englisch zu schreiben.
Sprechen ist eine Sache aber schreiben.
Ja schauen wir mal für das 2.Quartal. Japan ist ja immer
für eine Überraschung gut. In die eine sowie in die andere Richtung.
Hier nochmal der link
http://undervaluedjapan.blogspot.de/
ich werde den thread hier schon noch verfolgen.
Aber will meine Analysen und Gedanken auf einer Seite bündeln.
Find es gar nicht so einfach auf englisch zu schreiben.
Sprechen ist eine Sache aber schreiben.
Ja schauen wir mal für das 2.Quartal. Japan ist ja immer
für eine Überraschung gut. In die eine sowie in die andere Richtung.
Hier nochmal der link
http://undervaluedjapan.blogspot.de/
Hey Jerobeam,
hab mal eine Frage. Also die Tse und die Osaka Stock exchange sind ja dabei
zu fusionieren. Wie es aussieht werden jetzt die JASDAQ Werte nur noch in Osaka gelistet. Ich habe über meinen Broker aber nur Zugang zu den in Tokyo gelistesten Werten, sprich ich kann z.B Fukuda Denshi nicht mehr handeln.
Kennst du einen Broker (vielleicht Deiner) wo es möglich ist in Osaka zu handeln?
hab mal eine Frage. Also die Tse und die Osaka Stock exchange sind ja dabei
zu fusionieren. Wie es aussieht werden jetzt die JASDAQ Werte nur noch in Osaka gelistet. Ich habe über meinen Broker aber nur Zugang zu den in Tokyo gelistesten Werten, sprich ich kann z.B Fukuda Denshi nicht mehr handeln.
Kennst du einen Broker (vielleicht Deiner) wo es möglich ist in Osaka zu handeln?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.000.548 von ottone am 04.04.12 12:58:19schwierig. Jasdaq und OSE sind ja zwei paar Schuhe. Ich kann z.B. an der OSE handeln, aber nicht Jasdaq oder Mothers. Wie's nach der Fusion aussieht, keine Ahnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.003.427 von jerobeam am 04.04.12 19:51:43Du meinst wahrscheinlich mit ose die osaka security exchange, d.h
die future Börse. Die kann ich auch handeln.
Aber die jasdaq Titel sind an der osaka stock exchange gelistet.
Das komische ist, dass ich die Fukuda ende 2010 in Tokyo gekauft hatte.
Aber jetzt sind sie da angeblich nicht mehr gelistet.
Kann aber keine Bekanntmachung der TSE finden, dass sie Jasdaq Titel delisted
haben.
Alles sehr merkwürdig.
die future Börse. Die kann ich auch handeln.
Aber die jasdaq Titel sind an der osaka stock exchange gelistet.
Das komische ist, dass ich die Fukuda ende 2010 in Tokyo gekauft hatte.
Aber jetzt sind sie da angeblich nicht mehr gelistet.
Kann aber keine Bekanntmachung der TSE finden, dass sie Jasdaq Titel delisted
haben.
Alles sehr merkwürdig.
Immer noch keiner interessiert an Japan.
Naja, die "masse der allgemeinheit" wird schon aufmerksam werden, wenn denn nur die Kurse ordentlich steigen (und das richtig krasse ist, dass Japan dann immer noch billig sein wird; zumindest auf P/E basis).
Kleiner schmankerl. Fast net-net investment, gemäss benjamin graham. Hohe (current) asset qualität.
http://undervaluedjapan.blogspot.de/2012/10/the-beast-kawasu…
Aufgepasst! Sehr illiquide der Wert.
Naja, die "masse der allgemeinheit" wird schon aufmerksam werden, wenn denn nur die Kurse ordentlich steigen (und das richtig krasse ist, dass Japan dann immer noch billig sein wird; zumindest auf P/E basis).
Kleiner schmankerl. Fast net-net investment, gemäss benjamin graham. Hohe (current) asset qualität.
http://undervaluedjapan.blogspot.de/2012/10/the-beast-kawasu…
Aufgepasst! Sehr illiquide der Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.849.633 von ottone am 21.11.12 22:35:20liegt wohl einfach daran, dass der Wiederaufschwung Japans schon so gefühlte 15 jahre lang heraufbeschworen wurde. aber in jedem dieser fälle wurde man enttäuscht. man kann es eben nicht mehr hören. wieso soll es denn ausgerechnet dieses mal anders sein?
der nikkei steht im Moment auf einem kursniveau wie zur Finanzkrise. schlimmer geht's nimmer. Japan zeigt relative schwäche, wie schon seit über 20 jahren.
der nikkei steht im Moment auf einem kursniveau wie zur Finanzkrise. schlimmer geht's nimmer. Japan zeigt relative schwäche, wie schon seit über 20 jahren.
Und wann findet man unterbewertete aktien? Wenn der Markt boomt?
der nikkei steht im Moment auf einem kursniveau wie zur Finanzkrise. schlimmer geht's nimmer. Japan zeigt relative schwäche,
Relativ zu was? Ich wäre vorsichtig mit solchen Pauschalaussagen.
der nikkei steht im Moment auf einem kursniveau wie zur Finanzkrise. schlimmer geht's nimmer. Japan zeigt relative schwäche,
Relativ zu was? Ich wäre vorsichtig mit solchen Pauschalaussagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.856.903 von ottone am 23.11.12 17:18:32relativ zu was?
na vom kursverlauf so ziemlich gegenüber allen wichtigen weltindexen. nur die pigs und China stehen noch schlechter da.
und mit der Unterbewertung ist das so eine Sache, was unterbewertet ist, kann trotzdem noch unterbewerteter werden.
aber ich lass mich auch positiv überaschen. ich werde deine seite auf alle fälle weiter verfolgen. immerhin eine der wenigen, die sich mit japanischen Aktien beschäftigt. wenn du erfolg hast, dann überleg ich mir vielleicht nochmal, ob ich für meine Strategie auch fundamental- und bewertungsfragen mit einfließen lasse.
na vom kursverlauf so ziemlich gegenüber allen wichtigen weltindexen. nur die pigs und China stehen noch schlechter da.
und mit der Unterbewertung ist das so eine Sache, was unterbewertet ist, kann trotzdem noch unterbewerteter werden.
aber ich lass mich auch positiv überaschen. ich werde deine seite auf alle fälle weiter verfolgen. immerhin eine der wenigen, die sich mit japanischen Aktien beschäftigt. wenn du erfolg hast, dann überleg ich mir vielleicht nochmal, ob ich für meine Strategie auch fundamental- und bewertungsfragen mit einfließen lasse.
Na dann guck dir doch den Nikkei nochmal in Dollar an und vergleiche ihn gegen die US indizes an (also das wäre analytisch die kongruentere variante). Dann sieht die Sache nämlich schon ein bisschen anders aus. Ich finde Japan hat sich ganz gut gehalten, dafür das der Rest der Welt eine "Beggar Japan" politik verfolgt.
Du bist natürlich herzlich willkommen auf meinem Blog.
In diesem Blog solltest Du auch ein bisschen stöbern. Fand die fundamentaldiskussion mit Jerobeam ziemlich produktiv. Vielleicht schaut er ja mal wieder hier rein.
Grüsse
Du bist natürlich herzlich willkommen auf meinem Blog.
In diesem Blog solltest Du auch ein bisschen stöbern. Fand die fundamentaldiskussion mit Jerobeam ziemlich produktiv. Vielleicht schaut er ja mal wieder hier rein.
Grüsse
Hallo zusammen... erstmal besten Dank für die Infos hier und in Deinem Blog, ottone. Habe heute den halben Tag beim Lesen verbracht. Eigentlich war ich auf Infos zu Toyo Tanso (JP3616000000), einem Graphithersteller, aus. Jetzt finde ich Kurita Water Industries genauso spannend...
Ich wünsche uns allen einen stark steigenden EURJPY und keine Kapitalverkehrskontrollen in 2013+x. Guten Rutsch!
Ich wünsche uns allen einen stark steigenden EURJPY und keine Kapitalverkehrskontrollen in 2013+x. Guten Rutsch!
Hi Jerobeam,
weiss gar nicht ob du das hier noch liest.
Schade das der thread so eingeschlafen ist. Haben sich ja einige Ideen von hier recht gut entwickelt!
Meine herangehensweise bzgl. Japan war ja eher ein Graham "net-net approach".
Der war sehr einleuchtend und teilweise sehr lukrativ.
Momentan setze ich mich mit Greenblats Ansatz auseinander. Ich finde ihn leider nicht so intuitiv wie Grahams. Kannst Du mir dazu etwas sagen? Was ist seine Grundidee? Speziell bzgl. EPV und Replacement Value?
Vielen Dank im Voraus
weiss gar nicht ob du das hier noch liest.
Schade das der thread so eingeschlafen ist. Haben sich ja einige Ideen von hier recht gut entwickelt!
Meine herangehensweise bzgl. Japan war ja eher ein Graham "net-net approach".
Der war sehr einleuchtend und teilweise sehr lukrativ.
Momentan setze ich mich mit Greenblats Ansatz auseinander. Ich finde ihn leider nicht so intuitiv wie Grahams. Kannst Du mir dazu etwas sagen? Was ist seine Grundidee? Speziell bzgl. EPV und Replacement Value?
Vielen Dank im Voraus
Moin, keine Ahnung ob hier noch ein paar Leute mitlesen - das Japan-Interesse ist ja eher gering wie es scheint.
Ich habe aber in meinem Blog eine Japan-Aktien-Serie angefangen, schaut da gern vorbei oder gebt mir Anregungen. Erster Artikel: http://www.preis-und-wert.com/japanische-aktien/ , dann hab ich mich mit Shinko Shoji http://www.preis-und-wert.com/shinko-shoji-elektronikhaendle… befasst. Die sind billig, aber auch nicht so absolut überzeugend. Habe auch noch andere (wie Fujimak, Toyo Drilube, Kyokuto Boeki) auf der "Interessiert-mich-Liste" so dass es an Nachschub nicht mangelt. Höchstens an Zit mitunter^^
Ich habe aber in meinem Blog eine Japan-Aktien-Serie angefangen, schaut da gern vorbei oder gebt mir Anregungen. Erster Artikel: http://www.preis-und-wert.com/japanische-aktien/ , dann hab ich mich mit Shinko Shoji http://www.preis-und-wert.com/shinko-shoji-elektronikhaendle… befasst. Die sind billig, aber auch nicht so absolut überzeugend. Habe auch noch andere (wie Fujimak, Toyo Drilube, Kyokuto Boeki) auf der "Interessiert-mich-Liste" so dass es an Nachschub nicht mangelt. Höchstens an Zit mitunter^^
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