MAGNAT, die günstigste Immobilien Aktie - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 18.05.09 22:12:10 von
neuester Beitrag 23.09.20 09:06:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.534.909 von joey2011 am 26.08.12 17:35:23
Nee, sorry das hast Du komplett falsch verstande. Es geht um die Implikationen für die Vorjahre - die Bilanzen 2010 und 2011 wurden ja nicht nur marginal, sondern fundamental korrigiert:
Bilanz zum 31.03.2009 (vor Einbringung R-Quadrat):
bisherige EK-Quote von 62,9% / keine Korrektur
Bilanz zum 01.04.2010 (nach Einbringung R-Quadrat):
bisher EK-Quote von 63% / jetzt korrigiert auf 27,8%
Die Bilanz zum 31.03.2011:
bisher EK-Quote von 63,19% / jetzt 18,6%
Dasselbe gilt für den Net Asset Value (NAV), der für mich als Investor eine wichtige Grundlage für Investitionen in eine Immobiliengesellschaft ist.
Was ist also mit Altaktionären, die in 2010/2011 auf Basis der damaligen Bilanzen die wirtschaftliche Lage der Magnat beurteilt haben?
Nee, sorry das hast Du komplett falsch verstande. Es geht um die Implikationen für die Vorjahre - die Bilanzen 2010 und 2011 wurden ja nicht nur marginal, sondern fundamental korrigiert:
Bilanz zum 31.03.2009 (vor Einbringung R-Quadrat):
bisherige EK-Quote von 62,9% / keine Korrektur
Bilanz zum 01.04.2010 (nach Einbringung R-Quadrat):
bisher EK-Quote von 63% / jetzt korrigiert auf 27,8%
Die Bilanz zum 31.03.2011:
bisher EK-Quote von 63,19% / jetzt 18,6%
Dasselbe gilt für den Net Asset Value (NAV), der für mich als Investor eine wichtige Grundlage für Investitionen in eine Immobiliengesellschaft ist.
Was ist also mit Altaktionären, die in 2010/2011 auf Basis der damaligen Bilanzen die wirtschaftliche Lage der Magnat beurteilt haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.534.971 von Snogard am 26.08.12 18:14:40wenn du nicht auf der HV vom 29. Oktober 2009 warst, http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-opportu…und nicht gegen den HV-beschluss über die "Internalisierung des Asset Managements" widerspruch zur niederschrift erklärt hast, hast du dein anfechtungsrecht verloren (§ 245 AktG); außerdem wäre eine anfechtungsklage nur binnen eines monats zulässig gewesen (materiellrechtliche ausschlussfrist, § 246 Abs. 1 AktG)
Nachdem ich am Sonntag zwei Stunden lang die letzten 30 Seiten hier im Forum beackert und mich bemüht habe, den Aufsätzen von Raymond_James zu folgen, das letztlich auch - zumindest im Ansatz - verstanden habe, sehe ich jetzt einen Kurs von Minus, Minus, Minus.
Das kann nur bedeuten, dass niemand dem Management Vertrauen schenkt, allenfalls deren Aussage von Juni, dass im Osten alles ganz schlecht läuft. Dann nützt aber auch eine bilanzielle Umgestaltung, die Minus in Plus macht, nichts, wenn man vermuten darf, dass es sich nur um eine positive Eintagsfliege handelt.
Das kann nur bedeuten, dass niemand dem Management Vertrauen schenkt, allenfalls deren Aussage von Juni, dass im Osten alles ganz schlecht läuft. Dann nützt aber auch eine bilanzielle Umgestaltung, die Minus in Plus macht, nichts, wenn man vermuten darf, dass es sich nur um eine positive Eintagsfliege handelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.536.118 von Herford am 27.08.12 09:43:09du scheinst sehr kursfixiert und in aktien k u r s e statt in aktien zu investieren
Nach § 142 AktG besteht ein Recht auf Bestellung eines Sonderprüfers wesentlich länger (da die Magnat zum Zeitpunkt der Übernahme börsennortiert war, gelten mind. 10 Jahre). Falls es inzwischen Verdachtsmomente bzgl. der damaligen Zahlen und Aussichten der R-Quadrat (Insolvenz der ersten Bondgesellschaften hat ja nicht so lange auf sich warten lassen), die der Bewertung zugrunde lagen, sowie tatsächliche Beherrschungsverhältnisse und Unklarheiten über die bilanziellen Auswirkungen der Transaktion gab, sehe ich hier ggf. genügend Ansatzpunkte für eine Prüfung. Warum siehst Du hier keine Chancen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.536.694 von Snogard am 27.08.12 11:39:56für sonderprüfungsanträge in der hauptversammlung braucht es mindestens 500.000 aktien der MAGNAT, um sie auf die tagesordnung zu bringen (tagesordnungsergänzungsverlangen gemäß § 122 Abs. 2 AktG, http://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__122.html)
Inhaltliche Anforderungen (§ 142 I AktG):
> Bestimmte Benennung des Sonderprüfers
> Bestimmte Bezeichnung des Prüfungsgegenstands
> Vorgänge bei der Geschäftsführung
> Aufklärung eines Sachverhalts in tatsächlicher Hinsicht, d.h. keine Klärung von Rechtsfragen
Die Begründung oder eine Beschlussvorlage müssen beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der MAGNAT zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung zugegangen sein
http://deutsche-boerse.com/dbg/dispatch/de/binary/gdb_conten…
Inhaltliche Anforderungen (§ 142 I AktG):
> Bestimmte Benennung des Sonderprüfers
> Bestimmte Bezeichnung des Prüfungsgegenstands
> Vorgänge bei der Geschäftsführung
> Aufklärung eines Sachverhalts in tatsächlicher Hinsicht, d.h. keine Klärung von Rechtsfragen
Die Begründung oder eine Beschlussvorlage müssen beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand der MAGNAT zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung zugegangen sein
http://deutsche-boerse.com/dbg/dispatch/de/binary/gdb_conten…
rein und raus aus der MAGNAT-aktie: wie im "Wagen von der Linie 8" ... "so bitte aussteigen lassen" ... "aber Leut, lasst´s doch d´Leut naus" ... "jetzt drucken de scho wieder rei" ... "Lasst'ses halt naus" ... "noch jemand ohne?" http://video.agaclip.com/w=WYyzb4NCaDI
um im Bild zu bleiben :
line 8 - endstation ?
alles aussteigen ?
Die Liquidität ist vom Vorstand im Zentrum der Beobachtung - so ähnlich wird es formuliert
da ist die frage nach der Endstation berechtigt, zumindest, wenn die linie 8 einen hochriskanten Kurs (= Spekulations- Geschäfte mit Immobilien in Ländern wie Rumänien und der Ukraine etc...) fährt.
Der nun gedrückte NAV ist ebenso Papier wie die nun vermeintlich bestehenden stillen Reserven. Ob diese später mal gehoben werden können und man von den Banken auch die Zeit dazu bekommen wird ("Liquiditätssicherung") muß sich erst noch zeigen. Abgerechnet wird bei jeder Spekulation erst nach dem Verkauf. (Gilt auch für die Aus- und Einsteiger zur Linie 8).
Durch die bloßen Verschiebereien auf dem Papier hat sich an der realen wirtschaftlichen lage des Unternehmens und an der Lage in den Märkten, in denen man investiert ist, NULL geändert. Für den Kurs der Aktie und auch für den realen Wert des Unternehmens (Raymond) wird es aber auf diese tatsächlichen (!!) Veränderungen ankommen = ob die Investition in das Papier Magnat aufgeht.
Magnat bietet Chancen und viele Risiken- von den aktuellen Meldungen über die Zahlenverschiebereien sollte man sich nicht blenden oder leiten lassen, sonst kommt man mit seiner Entscheidung (rein oder raus) zur Linie 8 vom Weg ab ...
Glück Auf!
Querdenker
line 8 - endstation ?
alles aussteigen ?
Die Liquidität ist vom Vorstand im Zentrum der Beobachtung - so ähnlich wird es formuliert
da ist die frage nach der Endstation berechtigt, zumindest, wenn die linie 8 einen hochriskanten Kurs (= Spekulations- Geschäfte mit Immobilien in Ländern wie Rumänien und der Ukraine etc...) fährt.
Der nun gedrückte NAV ist ebenso Papier wie die nun vermeintlich bestehenden stillen Reserven. Ob diese später mal gehoben werden können und man von den Banken auch die Zeit dazu bekommen wird ("Liquiditätssicherung") muß sich erst noch zeigen. Abgerechnet wird bei jeder Spekulation erst nach dem Verkauf. (Gilt auch für die Aus- und Einsteiger zur Linie 8).
Durch die bloßen Verschiebereien auf dem Papier hat sich an der realen wirtschaftlichen lage des Unternehmens und an der Lage in den Märkten, in denen man investiert ist, NULL geändert. Für den Kurs der Aktie und auch für den realen Wert des Unternehmens (Raymond) wird es aber auf diese tatsächlichen (!!) Veränderungen ankommen = ob die Investition in das Papier Magnat aufgeht.
Magnat bietet Chancen und viele Risiken- von den aktuellen Meldungen über die Zahlenverschiebereien sollte man sich nicht blenden oder leiten lassen, sonst kommt man mit seiner Entscheidung (rein oder raus) zur Linie 8 vom Weg ab ...
Glück Auf!
Querdenker
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.705 von quer-denker am 29.08.12 11:44:41zwischenstation wäre eine kapitalererhöhung zu 1 € [aktienrechtliche untergrenze], derzeit besteht ein genehmigtes kapital von €6.947.325 (= 50% des grundkapitals)
die kapitalererhöhung würde vom streubesitz nicht gezeichnet und müsste von den hauptaktionären übernommen werden
sie würde den börsenwert der aktien nicht verwässern, sondern (im gegenteil) erhöhen und den net asset value je aktie nur geringfügig (von €1,44 auf €1,29) schmälern
net asset value vor kapitalerhöhung:
€20.001.097 = €1,44 je aktie
net asset value nach kapitalerhöhung:
€26.948.422 (€20.001.097 + €6.947.325)
= €1,29 je aktie (€26.948.422 / [13.889.651 altaktien + 6.947.325 neue aktien])
die kapitalererhöhung würde vom streubesitz nicht gezeichnet und müsste von den hauptaktionären übernommen werden
sie würde den börsenwert der aktien nicht verwässern, sondern (im gegenteil) erhöhen und den net asset value je aktie nur geringfügig (von €1,44 auf €1,29) schmälern
net asset value vor kapitalerhöhung:
€20.001.097 = €1,44 je aktie
net asset value nach kapitalerhöhung:
€26.948.422 (€20.001.097 + €6.947.325)
= €1,29 je aktie (€26.948.422 / [13.889.651 altaktien + 6.947.325 neue aktien])
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.547.068 von Raymond_James am 29.08.12 16:04:19Da glaubste doch nicht wirklich dran?
Auf keinen Fall, werden diese Grossaktionäre auch nur einen cent je Aktie mehr bezahlen als sie an der Börse zu bekommen ist.
Die wollen Geld rausziehen und nicht neues rein stecken! Und schon gar nicht, die Kleinaktionäre überproportional beteiligen.
Auf keinen Fall, werden diese Grossaktionäre auch nur einen cent je Aktie mehr bezahlen als sie an der Börse zu bekommen ist.
Die wollen Geld rausziehen und nicht neues rein stecken! Und schon gar nicht, die Kleinaktionäre überproportional beteiligen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.548.322 von gate4share am 29.08.12 20:12:33du hast den kontext übersehen: quer-denker #1508 sprach die liquiditätssituation an und eine kapitalerhöung würde a l l e n aktionären nützen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.548.322 von gate4share am 29.08.12 20:12:33die wesentlich größere gefahr: ein übernahmeangebot an die verschreckten streubesitz-aktionäre zu beispielsweise €0,70 - es würde die hauptaktionäre nur €3,3mio kosten (4.673.867 aktien im streubesitz [=33,65%]) x €0,70 = €3.3mio)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.548.598 von Raymond_James am 29.08.12 21:29:23Sorry Raymond, nach all deinen Beiträgen, die soweit ich diese intensiv verfolgte durchaus völlig richtig sind und enormes Recherche-Arbeit von dir bedeuten, muss ich dir zunächst mal "immer Recht" geben.
Wahrscheinlich habe ich es immer noch nicht so richtig durchschaut.
Andererseits ist doch an der Börse , im Kapitalismus grundsätzlich eines relativ sicher. Eben, dass keiner etwas verschenkt.
Und noch weniger die hier agierenden Grossaktionäre. Ob durch ein kleineres Investment nachher noch viel mehr erlöst werden könnte, ist ein Argument. Dennoch gibt es auch Wege das ganze anders aus zu gestalten.
Man könnte eine Zusammenlegung 4 zu 1 oder 3 zu 1 machen und dann die KE durchziehen.
Wahrscheinlich habe ich es immer noch nicht so richtig durchschaut.
Andererseits ist doch an der Börse , im Kapitalismus grundsätzlich eines relativ sicher. Eben, dass keiner etwas verschenkt.
Und noch weniger die hier agierenden Grossaktionäre. Ob durch ein kleineres Investment nachher noch viel mehr erlöst werden könnte, ist ein Argument. Dennoch gibt es auch Wege das ganze anders aus zu gestalten.
Man könnte eine Zusammenlegung 4 zu 1 oder 3 zu 1 machen und dann die KE durchziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.550.186 von gate4share am 30.08.12 10:29:11s. schon unten #1339:
die praxis behilft sich bei aktien, die an der börse u n t e r 1 € notieren, mit einer nominellen kapital h e r a b s e t z u ng (buchmäßige herabsetzung des kapitals ohne abfluss liquider mittel, technisch: zusammenlegung der aktien) und anschließender kapital e r h ö h u n g
beispiel (angenommener kurs der MAGNAT-aktie: €0,39):
eine kapital h e r a b s e t z u n g im verhältnis 3:1 (für drei MAGNAT-aktien gibt es eine neue "konvertierte" aktie) würde zur verdreifachung des börsenkurses führen, von €0,39 auf €1,17
anschließend könnte man das kapital unter ausnutzung des genehmigten kapitals 2009 im verhältnis 2:1 zum bezugskurs von 1,00 € e r h ö h e n; jeder aktionär erhielte für je 2 konvertierte aktien ein bezugsrecht für 1 neue aktie zu €1,00
die praxis behilft sich bei aktien, die an der börse u n t e r 1 € notieren, mit einer nominellen kapital h e r a b s e t z u ng (buchmäßige herabsetzung des kapitals ohne abfluss liquider mittel, technisch: zusammenlegung der aktien) und anschließender kapital e r h ö h u n g
beispiel (angenommener kurs der MAGNAT-aktie: €0,39):
eine kapital h e r a b s e t z u n g im verhältnis 3:1 (für drei MAGNAT-aktien gibt es eine neue "konvertierte" aktie) würde zur verdreifachung des börsenkurses führen, von €0,39 auf €1,17
anschließend könnte man das kapital unter ausnutzung des genehmigten kapitals 2009 im verhältnis 2:1 zum bezugskurs von 1,00 € e r h ö h e n; jeder aktionär erhielte für je 2 konvertierte aktien ein bezugsrecht für 1 neue aktie zu €1,00
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.550.570 von Raymond_James am 30.08.12 11:43:14Ja, genau so!
Hattest du denn eben nicht in deinem Posting dargestellt, dass eine Wahrscheinlichkeit siehst, dass ein KE stattfindet zu nominal 1,00 Euro, die dann nur von den Grossaktionären geszeichnet würde?!
Und eben da bist du davon ausgegangen, dass keine vorherige Kapitalherabsetzung erfolgt, denn sonst würden ja auch die Kleinaktionäre zeichnen.
Das klang schon wie ein Geschenk, was es in der Tat ja auch ist, an die Kleinaktionäre. Und eben das halte ich für fast völlig ausgeschlossen.
Aber Raymond_james auf gar keinen Fall, möchte ich deine Aussagen und dein Wissen anzweifeln.
Hattest du denn eben nicht in deinem Posting dargestellt, dass eine Wahrscheinlichkeit siehst, dass ein KE stattfindet zu nominal 1,00 Euro, die dann nur von den Grossaktionären geszeichnet würde?!
Und eben da bist du davon ausgegangen, dass keine vorherige Kapitalherabsetzung erfolgt, denn sonst würden ja auch die Kleinaktionäre zeichnen.
Das klang schon wie ein Geschenk, was es in der Tat ja auch ist, an die Kleinaktionäre. Und eben das halte ich für fast völlig ausgeschlossen.
Aber Raymond_james auf gar keinen Fall, möchte ich deine Aussagen und dein Wissen anzweifeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.552.828 von gate4share am 30.08.12 18:41:41auch nach zusammenlegung der aktien würden sich wahrscheinlich keine 10% des streubesitzes an einer kapitalerhöhung beteiligen
warum?
ein MAGNAT-aktionär müsste für eine 2:1-kapitalerhöhung €0,50 je aktie aufbringen, mehr als das doppelte des aktuellen börsenwerts der aktie ! nur wenige aus dem streubesitz dürften dazu bereit und in der lage sein
warum?
ein MAGNAT-aktionär müsste für eine 2:1-kapitalerhöhung €0,50 je aktie aufbringen, mehr als das doppelte des aktuellen börsenwerts der aktie ! nur wenige aus dem streubesitz dürften dazu bereit und in der lage sein
Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 03.09.2012, http://www.dgap.de/news/afr/magnat-real-estate-bekanntmachun…
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 03.09.2012, http://www.dgap.de/news/afr/magnat-real-estate-bekanntmachun…
Neueste Meldung!
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-09/24484200…
Was haltet Ihr davon?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-09/24484200…
Was haltet Ihr davon?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.563.832 von Geldzuechter am 03.09.12 17:26:04Finanzergebnis in Q1 annähernd ausgeglichen, weitere Reduzierung der Verwaltungskosten ..., damit herrscht erstmal ruhe an der front
... was soll denn sein, nix Neues, war auch nicht zu erwarten
... weiter die Liquidität sichern. Zitat :
Daher steht im Mittelpunkt der Finanzplanung der MAGNAT weiterhin die
Liquiditätssicherung sowie die Umsetzung von Maßnahmen, um die Ertragslage
des Konzerns mittelfristig nachhaltig zu verbessern
nur noch 2,4 nach über 3,5 Mio ...
Zitat :
Dies resultierte im Wesentlichen aus einem Rückgang
der liquiden Mittel von EUR 3,6 Millionen auf EUR 2,4 Millionen
deshalb auch mein Hinweis auf die Linie 8 : endstation und alles aussteiegn, oder zusteigen, dies ist die frage... neue hinweise für eine Entscheidung zum rein oder raus gibts mit den zahlen nicht...
entscheident wird sein, wie man abverkaufen kann (oder muss..??), also wie die bestehenden Objekte sich rechnen oder auch nicht ...
dazu enthält der Bericht nix neues, kann er auch nicht, denn die können ja nicht alle paar wóchen in sehr schwierigen märkten die teils großen Projekte drehen
wenn es gut geht, wird es lange dauern, denn schnell werden sich die Märkte dort nicht erholen
wird demnmach von Magnat demnächst schnell verkauft, ist es demnach schlecht für Magnat, denn dann musste verkauft werden, weil die Banken dampf machen ... keine gute ausgangslage für verkäufer in schwierigen weil illiquiden Märkten
abwarten - mehr kann man nicht machen
Aktie verkaufen macht nun auch keinen sinn mehr
Querdenker
... weiter die Liquidität sichern. Zitat :
Daher steht im Mittelpunkt der Finanzplanung der MAGNAT weiterhin die
Liquiditätssicherung sowie die Umsetzung von Maßnahmen, um die Ertragslage
des Konzerns mittelfristig nachhaltig zu verbessern
nur noch 2,4 nach über 3,5 Mio ...
Zitat :
Dies resultierte im Wesentlichen aus einem Rückgang
der liquiden Mittel von EUR 3,6 Millionen auf EUR 2,4 Millionen
deshalb auch mein Hinweis auf die Linie 8 : endstation und alles aussteiegn, oder zusteigen, dies ist die frage... neue hinweise für eine Entscheidung zum rein oder raus gibts mit den zahlen nicht...
entscheident wird sein, wie man abverkaufen kann (oder muss..??), also wie die bestehenden Objekte sich rechnen oder auch nicht ...
dazu enthält der Bericht nix neues, kann er auch nicht, denn die können ja nicht alle paar wóchen in sehr schwierigen märkten die teils großen Projekte drehen
wenn es gut geht, wird es lange dauern, denn schnell werden sich die Märkte dort nicht erholen
wird demnmach von Magnat demnächst schnell verkauft, ist es demnach schlecht für Magnat, denn dann musste verkauft werden, weil die Banken dampf machen ... keine gute ausgangslage für verkäufer in schwierigen weil illiquiden Märkten
abwarten - mehr kann man nicht machen
Aktie verkaufen macht nun auch keinen sinn mehr
Querdenker
Finanzverbindlichkeiten liegen jetzt bei 19,4 Mio. €. Denke, dass der Liqui-Abfluss z.T. auch zur Schuldentilgung genutzt wurde. Ich meine, dass zum GJ-Ende die FA-Verblindlichkeiten bei noch über 20 Mio. gelegen hatten.
Mal abwarten wie es hier weiter geht. Als Vertrauensbeweis könnte ja mal das Management ein paar Aktien nachkaufen.
Mal abwarten wie es hier weiter geht. Als Vertrauensbeweis könnte ja mal das Management ein paar Aktien nachkaufen.
Oh nein, da hatte ich wohl eine Zeile überlesen. Finanzschulden betragen am 30.6. noch 20,2 Mio.€. bei einer EK Quote von über 43%.
Vielleicht schafft man es ja noch das Gewerbeportfolio Deutschland zu veräussern. Danach dürfte die Magnat einen Grossteil der Schulden los sein und das Insolvenzgequatsche hätte endlich ein finales Ende!
Mal sehen wie es hier weiter geht. Der NAV beträgt ja immer noch nach den gerade durchgeführten Bewertungsverfahren 1,40€ pro Share!. Imho dürfte da noch genügend Substanz vorhanden sein, die man heben können sollte.
Vielleicht schafft man es ja noch das Gewerbeportfolio Deutschland zu veräussern. Danach dürfte die Magnat einen Grossteil der Schulden los sein und das Insolvenzgequatsche hätte endlich ein finales Ende!
Mal sehen wie es hier weiter geht. Der NAV beträgt ja immer noch nach den gerade durchgeführten Bewertungsverfahren 1,40€ pro Share!. Imho dürfte da noch genügend Substanz vorhanden sein, die man heben können sollte.
Zitat von quer-denker: ... weil die Banken dampf machen ...
MAGNAT hat nur gegenüber e i n e r bank, der Deutsche Kreditbank AG (DKB), kreditverbindlichkeiten: zwei annuitätendarlehen, mit denen das g e w e r b e portfolio der 1. + 5. MAGNAT Immobilienges. mbH in deutschland (s. unten) bis 30.06.2014 zu 4,57% durchfinanziert sind:
€3,329mio DKB Annuitätendarlehen, 1. MAGNAT Immobilienges. mbH, GB S.141
+ €0,107mio dito. Tilgg, GB S.144, 168
€3,635mio DKB Annuitätendarlehen, 5. MAGNAT Immobilienges. mbH, GB S.141
+ €0,117mio dito. Tilgg, GB S.144, 168
siehe unten #1496: das deutsche g e w e r b e portfolio (anschaffungskosten €11,7mio = €1.150 / m2) besteht aus
- "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle), es gehört der 1. MAGNAT Immobilienges. mbH
buchwert €2,967mio (31.03.2012)
marktwert €5,850mio x 99,6% = €5,827mio
(seite 16 des konzernlageberichts, "Das MAGNAT Portfolio im Überblick")
--> potentieller veräußerungsgewinn €2,9mio (€5,827mio ./. €2,967mio)
- Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), es gehört der 5. MAGNAT Immobilienges. mbH
buchwert €2,754mio (31.03.2012)
marktwert €5,980mio x 99,6% = €5,956mio
(seite 16 des konzernlageberichts, "Das MAGNAT Portfolio im Überblick")
--> potentieller veräußerungsgewinn €3,2mio (€5,956mio ./. €2,754mio)
Zitat von Leiness: ... Finanzschulden betragen am 30.6. noch 20,2 Mio.€ ...
... von denen über die hälfte (€11,1mio) harmlos sind:
€4,791mio Mezzanine Darlehen (€2,4mio + 12% Zinsen) bis 06.07.2014, GB S.141, 168 (Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital)
€0,483mio Darlehen Genussrechtsinhaber MAGNAT Capital Markets bis 31.12.2022, GB S. 140, 141, 168
€0,026mio Genussrechte 2011/2012 der MAGNAT Capital Markets, S. 141, 168
€2,0mio + €0,018mio Zins Auragus GmbH (unbesichertes Aktionärsdarlehen Friedrich Lind), GB S. 145, 168, 169
€1,812mio (nom. €2,0mio) pfandrechtsgesichert gegenüber RQCB bis 07.02.2014 aus Übernahme der assets, GB S. 48, 141, 106, 168, 169
€0,173mio Zinsschulden an R-Quadrat Capital Gamma GmbH bis 25.06.2012 (11%), GB S. 145, 168
€1,799mio Dividendenverbindlichkeiten der MAGNAT Asset Management GmbH gegenüber Altgesellschaftern, GB S. 144
Na, dann sollte hier ausser ggfs. einer verwässernden KE nichts weiter anbrennen dürfen. Eine hier kolportierte Insolvenz der Magnat AG dürfte damit wohl vorerst vom Tisch sein.
wer zieht die fäden bei MAGNAT ?
interessant ist, dass die AURAGUS GmbH, Wien, die der MAGNAT ein unbesichertes Darlehen über €2mio gegeben hat (unten #1524), dem aufsichtsratsmitglied Friedrich Lind zuzurechnen ist (GB S. 74); bekanntlich ist die Familienstiftung Friedrich Lind, die Tisca Stiftung, Vaduz, seit 23.11.2009 mit 17,15% größter aktionär der MAGNAT
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-opportunities…
http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php
die gesellschaftliche verflechtung des Friedrich Lind mit MAGNAT reicht aber noch weiter:
die AURAGUS GmbH ist eine 100%ige beteiligung der GH Immobilienmakler GmbH, Wien, http://www.firmenabc.at/auragus-gmbh_FDfn#Firmenbuchdaten, die von Friedrich Lind /Gerlinde Hrabik, Wien zu 1% bzw. 99% beherrscht wird, http://www.firmenabc.at/gh-immobilienmakler-gmbh_PAd#Firmenb…
die GH Immobilienmakler GmbH ist auch kommanditistin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, die am 13.01.2012 von der TB Privatstiftung, Wien (Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) einen anteil an MAGNAT von 4,56 % übernommen hat (unten #1243)
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh-co-…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
komplementärin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG ist die ATLANTIS Management & Holding GmbH, Wien
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh-co-…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
deren alleingesellschafterin ist die JEANNEE Rechtsanwalt GmbH
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh_wND…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
- mit Dr. Christoph Jeannée, LL.M als alleingesellschafter, einem wirtschaftsanwalt in Wien, der im aufsichtsrat der MAGNAT sitzt und selbst (direkt) 0,10% an MAGNAT hält
http://www.firmenabc.at/jeannee-rechtsanwalt-gmbh_BBqU
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.magnat.ag/de/company/representatives.php
man sollte also nicht glauben, dass MAGNAT sich selbst überlassen ist, und läge MAGNAT auf der intensivstation, würde sie von "mastermind" Lind & Co mit allen verfügbaren mitteln versorgt
interessant ist, dass die AURAGUS GmbH, Wien, die der MAGNAT ein unbesichertes Darlehen über €2mio gegeben hat (unten #1524), dem aufsichtsratsmitglied Friedrich Lind zuzurechnen ist (GB S. 74); bekanntlich ist die Familienstiftung Friedrich Lind, die Tisca Stiftung, Vaduz, seit 23.11.2009 mit 17,15% größter aktionär der MAGNAT
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-opportunities…
http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php
die gesellschaftliche verflechtung des Friedrich Lind mit MAGNAT reicht aber noch weiter:
die AURAGUS GmbH ist eine 100%ige beteiligung der GH Immobilienmakler GmbH, Wien, http://www.firmenabc.at/auragus-gmbh_FDfn#Firmenbuchdaten, die von Friedrich Lind /Gerlinde Hrabik, Wien zu 1% bzw. 99% beherrscht wird, http://www.firmenabc.at/gh-immobilienmakler-gmbh_PAd#Firmenb…
die GH Immobilienmakler GmbH ist auch kommanditistin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, die am 13.01.2012 von der TB Privatstiftung, Wien (Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) einen anteil an MAGNAT von 4,56 % übernommen hat (unten #1243)
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh-co-…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
komplementärin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG ist die ATLANTIS Management & Holding GmbH, Wien
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh-co-…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
deren alleingesellschafterin ist die JEANNEE Rechtsanwalt GmbH
http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh_wND…
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
- mit Dr. Christoph Jeannée, LL.M als alleingesellschafter, einem wirtschaftsanwalt in Wien, der im aufsichtsrat der MAGNAT sitzt und selbst (direkt) 0,10% an MAGNAT hält
http://www.firmenabc.at/jeannee-rechtsanwalt-gmbh_BBqU
http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
http://www.magnat.ag/de/company/representatives.php
man sollte also nicht glauben, dass MAGNAT sich selbst überlassen ist, und läge MAGNAT auf der intensivstation, würde sie von "mastermind" Lind & Co mit allen verfügbaren mitteln versorgt
man glaubt es nicht, aber es gibt auch institutionelle investoren, die MAGNAT-aktien halten ... mit unglaublichen stückzahlen:
Vontobel Fund Advisory S.A., 118.600 stk (0,85%), 04/30/2012
Absolute Portfolio Management GmbH, 30.000 (0,21%), 06/30/2012
Commonwealth Capital Management LLC, 9.000 stk (0,06%), 06/30/2012
Eastern European Equity A, 9.000 stk (0,06%), 06/30/2012
(Quelle: Morningstar)
Vontobel Fund Advisory S.A., 118.600 stk (0,85%), 04/30/2012
Absolute Portfolio Management GmbH, 30.000 (0,21%), 06/30/2012
Commonwealth Capital Management LLC, 9.000 stk (0,06%), 06/30/2012
Eastern European Equity A, 9.000 stk (0,06%), 06/30/2012
(Quelle: Morningstar)
Der eine oder andere Dampfplauderer hat sich inhaltlich mit dem aktuellen Zahlenwerk hier im Forum aber auch nicht auseinandergesetzt. Aufgabe wohl schon erledigt.
Nun muss ja bald die Einladung zur HV kommen. Mal scheuen, ob es da Kapitalmaßnahmen geben wird.
Nun muss ja bald die Einladung zur HV kommen. Mal scheuen, ob es da Kapitalmaßnahmen geben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.612 von Raymond_James am 05.09.12 09:43:16heute fettes kursplus (+30%) und >70.000 stk börsenumsatz: sieht aus, als wären jetzt einige institutionelle anleger (unten #1527) am zug
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.612 von Raymond_James am 05.09.12 09:43:16zu den "ankerinvestoren" bei MAGNAT zählt der fonds Squad Capital (verwaltet durch Axxion S.A., Luxemburg), dessen teilfonds Squad Value und Squad Growth mit 500.000 bzw. 250.000 stk seit jahren zu 5,4% an MAGNAT beteiligt sind, http://www.discover-capital.de/customers/www.discover-capita…, S. 14 bzw. 18
polnische immobilienentwicklungsprojekte, die beispielsweise die IMMOFINANZ Group als "prestigeträchtig" herausstellt (heutige presseinformation, http://www.dgap.de/news/corporate/immofinanz-group-startet-p…), kommen in der bilanz der MAGNAT, obwohl vorhanden und werthaltig (Nasze Katy, marktwert 2012: €6,082mio x 50%, vgl. geschäftsbericht 2011/2012, S. 36, 53, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…), nicht mehr vor: sie wurden (im zuge der durch den "umgekehrten unternehmenserwerb" erzwungenen bilanzverkürzung) auf null abgeschrieben, bergen also nicht unerhebliche stille reserven :
• Polen: 50,0% an Nasze Katy
ankauf 11/2006, 50.846 qm verkauf-/vermietbare fläche
für 2012/2013 ist der gesamtverkauf des restlichen investments geplant
(ein beispiel unter vielen)
• Polen: 50,0% an Nasze Katy
ankauf 11/2006, 50.846 qm verkauf-/vermietbare fläche
für 2012/2013 ist der gesamtverkauf des restlichen investments geplant
(ein beispiel unter vielen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.669.282 von Raymond_James am 02.10.12 14:30:26Aha! Das ist doch eine Frage für die HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.669.639 von Herford am 02.10.12 15:42:01es ist ein versteckenspiel geworden
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.670.428 von Raymond_James am 02.10.12 17:49:28Das kann schon sein, bedeutet im Regelfall aber doch, dass es nur einen Verlierer gibt: den doofen Kleinaktionär. Erst merkt er zu spät - und dann kann er auch nichts wieder reinholen. Ich weiß, wovon ich spreche.
Dei Hinweis auf Polen. Aufgefallen ist mir die Wertminderung auf NULL auch, verstanden habe ich es nicht. Dem Unternehmen eine Frage zu stellen, bringt im Normalfall nichts, jedenfalls wenn der Kleinaktionär fragt.
Warum aber kann ein Unternehmen so offen den Wert seines werthaltigen Vermögens einfach auf NULL abschreiben?
Muss da nicht jedemann, wie du jetzt, aufschreien und von möglicherweise nicht unerheblichen stillen Reserven sprechen?
Und schließlich: Warum macht ein Unternehmen das, und warum in dieser Offensichtlichkeit?? Nicht, um den wieder mal genannten Kleinaktionär mit froher Botschaft zu überraschen.
Und für eine billige Übernahme spricht doch auch nichts, zumindets das Management hat lange Zeit nichts gekauft.
Dei Hinweis auf Polen. Aufgefallen ist mir die Wertminderung auf NULL auch, verstanden habe ich es nicht. Dem Unternehmen eine Frage zu stellen, bringt im Normalfall nichts, jedenfalls wenn der Kleinaktionär fragt.
Warum aber kann ein Unternehmen so offen den Wert seines werthaltigen Vermögens einfach auf NULL abschreiben?
Muss da nicht jedemann, wie du jetzt, aufschreien und von möglicherweise nicht unerheblichen stillen Reserven sprechen?
Und schließlich: Warum macht ein Unternehmen das, und warum in dieser Offensichtlichkeit?? Nicht, um den wieder mal genannten Kleinaktionär mit froher Botschaft zu überraschen.
Und für eine billige Übernahme spricht doch auch nichts, zumindets das Management hat lange Zeit nichts gekauft.
Ich will dann man noch schnell eine qualitativ grenzwertige Frage nachschieben: Ist so ein Management glaubwürdig, vertrauenswürdig aus Sicht de Kleinaktionärs?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.673.105 von Herford am 03.10.12 13:06:44wahrscheinlich bist du neu hier und hast die geschichte mit dem "umgekehrten unternehmenserwerb" nicht mitbekommen (macht nichts, andere haben sie mitbekommen, aber nicht verstanden)
ich will mal einen simplifizierenden fall bilden und eine frage anschließen: ein unternehmen erwirbt einen konzern für 1mio, der null schulden hat und dessen aktiva nur aus einem grundstück (buchwert 1,1mio, zeitwert[=martktwert] 1,3mio) bestehen
mit welchen anschaffungskosten bilanziert der erwerber das grundstück in der konzernbilanz?
ich will mal einen simplifizierenden fall bilden und eine frage anschließen: ein unternehmen erwirbt einen konzern für 1mio, der null schulden hat und dessen aktiva nur aus einem grundstück (buchwert 1,1mio, zeitwert[=martktwert] 1,3mio) bestehen
mit welchen anschaffungskosten bilanziert der erwerber das grundstück in der konzernbilanz?
Ich danke dir für deine Zeit.
Für 1 Mio, daraus resultieren dann 300T stille Reserve?
Für 1 Mio, daraus resultieren dann 300T stille Reserve?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.674.873 von Herford am 03.10.12 20:35:49das eigenkapital des erworbenen konzerns ist in meinem beispielsfall --mit 1,3mio-- neu zu bewerten und mit dem kaufpreis (1,0mio) zu verrechnen (kapitalkonsolidierung)
IFRS 3.34-36 schreibt vor, wie der negative unterschiedsbetrag (badwill) von (im beispielsfall: 0,3mio) zu behandeln ist (nochmalige überprüfung, reassessment); bleibt es beim negativen saldo, ist der negative unterschiedsbetrag als gewinn des erwerbers zu interpretieren (bargain purchase, lucky buy) und im konzernabschluss als ertrag zu erfassen
dazu ein auszug aus IFRS 3...:
Bargain purchases
34 Occasionally, an acquirer will make a bargain purchase, which is a business combination in which the amount in paragraph 32(b) exceeds the aggregate of the amounts specified in paragraph 32(a). If that excess remains after applying the requirements in paragraph 36, the acquirer shall recognise the resulting gain in profit or loss on the acquisition date. The gain shall be attributed to the acquirer.
35 A bargain purchase might happen, for example, in a business combination that is a forced sale in which the seller is acting under compulsion. However, the recognition or measurement exceptions for particular items discussed in paragraphs 22–31 may also result in recognising a gain (or change the amount of a recognised gain) on a bargain purchase.
genau hier liegt das problem, das jeder bilanzkundige mit den (auf veranlassung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegun) revidierten konzernabschlüssen der MAGNAT hat: die abschlüsse äußern sich nicht zur behandlung des negativen unterschiedsbetrags; möglicherweise durften sich nicht äußern, da ein lucky buy die heutigen hauptaktionäre der MAGNAT kompromittieren könnte:
die (heutige) MAGNAT Asset Management GmbH, deren mittelbare gesellschafter i. w. die heutigen hauptaktionäre der MAGNAT sind, erwarb am 29. Oktober 2009 durch anteilstausch als w i r t s c h a f t l i c h e erwerberin den MAGNAT-konzern (sog. umgekehrter unternehmenserwerb; aus r e c h t l i c h e r sicht war --umgekehrt-- MAGNAT die erwerberin der MAGNAT Asset Management GmbH)
das buchmäßige nettovermögen (konzerneigenkapital) und der NAV der MAGNAT lagen weit über dem kaufpreis (der kaufpreis betrug lediglich €21,16mio und wurde nach dem abgestürzten börsenkurs vom 29. Oktober 2009 bestimmt)
die vermögenswerte der MAGNAT waren daher zum maximalen betrag des gesamtkaufpreises neu zu bewerten (höchstgrenze); sie wurden m. a. w. in das korsett des zu geringen kaufpreises vom oktober 2009 gepresst!
IFRS 3.34-36 schreibt vor, wie der negative unterschiedsbetrag (badwill) von (im beispielsfall: 0,3mio) zu behandeln ist (nochmalige überprüfung, reassessment); bleibt es beim negativen saldo, ist der negative unterschiedsbetrag als gewinn des erwerbers zu interpretieren (bargain purchase, lucky buy) und im konzernabschluss als ertrag zu erfassen
dazu ein auszug aus IFRS 3...:
Bargain purchases
34 Occasionally, an acquirer will make a bargain purchase, which is a business combination in which the amount in paragraph 32(b) exceeds the aggregate of the amounts specified in paragraph 32(a). If that excess remains after applying the requirements in paragraph 36, the acquirer shall recognise the resulting gain in profit or loss on the acquisition date. The gain shall be attributed to the acquirer.
35 A bargain purchase might happen, for example, in a business combination that is a forced sale in which the seller is acting under compulsion. However, the recognition or measurement exceptions for particular items discussed in paragraphs 22–31 may also result in recognising a gain (or change the amount of a recognised gain) on a bargain purchase.
genau hier liegt das problem, das jeder bilanzkundige mit den (auf veranlassung der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegun) revidierten konzernabschlüssen der MAGNAT hat: die abschlüsse äußern sich nicht zur behandlung des negativen unterschiedsbetrags; möglicherweise durften sich nicht äußern, da ein lucky buy die heutigen hauptaktionäre der MAGNAT kompromittieren könnte:
die (heutige) MAGNAT Asset Management GmbH, deren mittelbare gesellschafter i. w. die heutigen hauptaktionäre der MAGNAT sind, erwarb am 29. Oktober 2009 durch anteilstausch als w i r t s c h a f t l i c h e erwerberin den MAGNAT-konzern (sog. umgekehrter unternehmenserwerb; aus r e c h t l i c h e r sicht war --umgekehrt-- MAGNAT die erwerberin der MAGNAT Asset Management GmbH)
das buchmäßige nettovermögen (konzerneigenkapital) und der NAV der MAGNAT lagen weit über dem kaufpreis (der kaufpreis betrug lediglich €21,16mio und wurde nach dem abgestürzten börsenkurs vom 29. Oktober 2009 bestimmt)
die vermögenswerte der MAGNAT waren daher zum maximalen betrag des gesamtkaufpreises neu zu bewerten (höchstgrenze); sie wurden m. a. w. in das korsett des zu geringen kaufpreises vom oktober 2009 gepresst!
Vielen Dank, Raymond_James, das habe ich letztlich verstanden. NICHT verstanden habe ich allerdings, wie das zulässig ist. Gibt es im Bilanzrecht nicht auch so etwas wie den Grundsatz der Klarheit und Wahrheit der Bilanzierung? Dass ich vielleicht nicht alles verdeutlichen muss, verstehe ich ja noch. Dass ich aber - wie du sagst korsettgeschnürt - im Ergebnis unrichtig darstellen darf (?), will mir nicht in den Sinn.
Wenn du schreibst, dass auch Bilanzkundige ein Problem haben, weil sie nicht wissen, wie die Gesellschaft verbucht hat, dann verkommt Börse immer mehr zum Glücksspiel.
In ariva.de hat der User MC50, von dem ich einfach annehme, dass er dir vertraut ist, auf
http://simple-value-investing.de/blog/...cap-check-magnat-re…
vom 12.9.2012 hingewiesen. Auch diesen Verweis verstehe ich nicht, weil der Schreiber das Problem mit dem umgekehrten Unternehmenserwerb auch nicht bis ins Detail verstanden hat. Der Bericht ist keineswegs durchweg positiv, sondern durchaus kritisch, so weist er darauf hin, dass Magnat zum Überleben verkaufen muss und insbesondere darauf, dass die Wertansätze für die Immos Spielraum lassen. Dabei ist MC50 ansonsten auch ein Magnat-Fan.
Letztlich ist es bei der Magnat wieder so, wie bei etlichen anderen Unternehmen: Man weiß nicht, mit welchen MENSCHEN man es hier zu tun hat.
Ob die Ukraine ein Land ist, das man für seine Investitionen unbedingt berücksichtigen muss, weiß ich schließlich auch nicht.
Glück Auf!
Wenn du schreibst, dass auch Bilanzkundige ein Problem haben, weil sie nicht wissen, wie die Gesellschaft verbucht hat, dann verkommt Börse immer mehr zum Glücksspiel.
In ariva.de hat der User MC50, von dem ich einfach annehme, dass er dir vertraut ist, auf
http://simple-value-investing.de/blog/...cap-check-magnat-re…
vom 12.9.2012 hingewiesen. Auch diesen Verweis verstehe ich nicht, weil der Schreiber das Problem mit dem umgekehrten Unternehmenserwerb auch nicht bis ins Detail verstanden hat. Der Bericht ist keineswegs durchweg positiv, sondern durchaus kritisch, so weist er darauf hin, dass Magnat zum Überleben verkaufen muss und insbesondere darauf, dass die Wertansätze für die Immos Spielraum lassen. Dabei ist MC50 ansonsten auch ein Magnat-Fan.
Letztlich ist es bei der Magnat wieder so, wie bei etlichen anderen Unternehmen: Man weiß nicht, mit welchen MENSCHEN man es hier zu tun hat.
Ob die Ukraine ein Land ist, das man für seine Investitionen unbedingt berücksichtigen muss, weiß ich schließlich auch nicht.
Glück Auf!
"02.10.12
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research haben die Coverage für die Aktie von MAGNAT Real Estate (MAGNAT Real Estate Aktie) eingestellt. Das Papier sei zuletzt am 16.08.2012 mit dem Rating "hold" und Kursziel 1,80 EUR bewertet worden. (Analyse vom 01.10.2012) (02.10.2012/ac/a/nw)"
Warum beendet man so etwas? Schließlich leben die doch davon.
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research haben die Coverage für die Aktie von MAGNAT Real Estate (MAGNAT Real Estate Aktie) eingestellt. Das Papier sei zuletzt am 16.08.2012 mit dem Rating "hold" und Kursziel 1,80 EUR bewertet worden. (Analyse vom 01.10.2012) (02.10.2012/ac/a/nw)"
Warum beendet man so etwas? Schließlich leben die doch davon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.679.003 von Herford am 04.10.12 17:46:08die "MENSCHEN" kannst du du außen vor lassen, die ticken in unternehmen und an der börse nicht anders als du und ich (gier & angst)
vergessen kannst du http://simple-value-investing.de/blog/friday-small-cap-check…: das sind anfänger und unkundige
auch Close Brothers Seydler Research haben wenig erhellendes zur bewertung der aktie beigetragen (MAGNAT eignet sich nicht für den routinejob eines analysten)
ich versuche an der börse, das beste aus einem "non liquet" zu machen: es ist im fall MAGNAT im kurs eingepreist und birgt daher hohe chancen bei mE geringem risiko (auch wenn der kursverlauf etwas anderes vermuten lässt) - keine kaufempfehlung für kleinanleger!
MAGNAT steckt in Prokruster Bett; das unternehmen wurde von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung in ein zweifelhaftes bilanzierungsschema gezwungen, in das sie nicht hineinpasst (umgekehrter unternehmsenserwerb: sehr fraglich und ohne mitgeteilte begründung)
ich bin in der aktie schwach positioniert; das könnte sich ändern, wenn der kurs nochmals unter €30 fallen sollte
vergessen kannst du http://simple-value-investing.de/blog/friday-small-cap-check…: das sind anfänger und unkundige
auch Close Brothers Seydler Research haben wenig erhellendes zur bewertung der aktie beigetragen (MAGNAT eignet sich nicht für den routinejob eines analysten)
ich versuche an der börse, das beste aus einem "non liquet" zu machen: es ist im fall MAGNAT im kurs eingepreist und birgt daher hohe chancen bei mE geringem risiko (auch wenn der kursverlauf etwas anderes vermuten lässt) - keine kaufempfehlung für kleinanleger!
MAGNAT steckt in Prokruster Bett; das unternehmen wurde von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung in ein zweifelhaftes bilanzierungsschema gezwungen, in das sie nicht hineinpasst (umgekehrter unternehmsenserwerb: sehr fraglich und ohne mitgeteilte begründung)
ich bin in der aktie schwach positioniert; das könnte sich ändern, wenn der kurs nochmals unter €30 fallen sollte
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.679.280 von Raymond_James am 04.10.12 18:45:37Prokrustes Bett: http://de.wikipedia.org/wiki/Prokrustes
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.679.280 von Raymond_James am 04.10.12 18:45:37ich war heute auf der wiesn (oktoberfest München) und bitte diverse schreibfehler zu entschuldigen
IMMOFINANZ AG, Wien, jetzt sogar mit dividende: http://www.dgap.de/news/corporate/immofinanz-dividendenbekan…
s. unten #1445:
Mag. Daniel Riedl, vorstandsmitglied der österreichischen Immofinanz-Gruppe (rechtsnachfolgerin [durch verschmelzung] der ehemaligen tochter Immoeast AG) beurteilt in einem interview vom 06.08.2012 die immobilienmärkte in osteuropa, vor allem in Moskau, Polen und Tschechien durchaus p o s i t i v, http://www.comdirect.de/inf/audio/detail.html?ID_AUDIONEWS=2…
auch für die Ukraine sollte man nicht alle hoffnung fahren lassen !
ich sehe in der IMMOFINANZ AG (konzerneigenkapital über €5 milliarden) ein auffangbecken für MAGNAT: einen --im ernstfall-- potentiellen käufer der osteuropäischen projekte oder der aktien von MAGNAT, auch weil sie für IMMOFINANZ nur peanuts wären
s. unten #1445:
Mag. Daniel Riedl, vorstandsmitglied der österreichischen Immofinanz-Gruppe (rechtsnachfolgerin [durch verschmelzung] der ehemaligen tochter Immoeast AG) beurteilt in einem interview vom 06.08.2012 die immobilienmärkte in osteuropa, vor allem in Moskau, Polen und Tschechien durchaus p o s i t i v, http://www.comdirect.de/inf/audio/detail.html?ID_AUDIONEWS=2…
auch für die Ukraine sollte man nicht alle hoffnung fahren lassen !
ich sehe in der IMMOFINANZ AG (konzerneigenkapital über €5 milliarden) ein auffangbecken für MAGNAT: einen --im ernstfall-- potentiellen käufer der osteuropäischen projekte oder der aktien von MAGNAT, auch weil sie für IMMOFINANZ nur peanuts wären
ich suche Informationen zur Immobilie der Magnat in Rostock. laut Geschäftsbericht 2009/10 soll der Vermietungsstand 93 % betragen haben. tatsächlich wurden 65m2 große 3-Zimmerwohnungen an Harz-IV-Bezieher als 45m2 große 2-Zimmerwohnungen vermietet, weil das Sozialamt sonst die Miete nicht übernommen hätte. Auf diese Weise erreicht man vielleicht einen Vermietungsstand von 93% erzielt aber nur ca. 70% der Mieteinnahmen.
Ende 2011 wurde der Vertrag mit der zuständigen Hausverwaltung gekündigt, weil diese die Magnat nicht ausreichend über das Objekt informierte.
Anschließend wurde das Objekt verkauft. Über den Kaufpreis wurde "Stillschweigen" vereinbart.
Angesichts des tatsächlichen Zustands des Objekts - in Rostock bekannter Kriminalitätsschwerpunkt - dürfte für Magnat ein erheblicher Verlust entstanden sein, weil die Immobilie bei Ankauf nicht ausreichend begutachtet wurde.
Frage: Wie bekommt man den tatsächlich bei Magnat entstandenen Verlust durch durch den Verkauf des Objekts in Rostock in Erfahrung?
Interessant wäre auch die Frage nach der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen die für den Ankauf der Immobilie bei Magnat verantwortlichen Vorstandsmitglieder
Ende 2011 wurde der Vertrag mit der zuständigen Hausverwaltung gekündigt, weil diese die Magnat nicht ausreichend über das Objekt informierte.
Anschließend wurde das Objekt verkauft. Über den Kaufpreis wurde "Stillschweigen" vereinbart.
Angesichts des tatsächlichen Zustands des Objekts - in Rostock bekannter Kriminalitätsschwerpunkt - dürfte für Magnat ein erheblicher Verlust entstanden sein, weil die Immobilie bei Ankauf nicht ausreichend begutachtet wurde.
Frage: Wie bekommt man den tatsächlich bei Magnat entstandenen Verlust durch durch den Verkauf des Objekts in Rostock in Erfahrung?
Interessant wäre auch die Frage nach der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen die für den Ankauf der Immobilie bei Magnat verantwortlichen Vorstandsmitglieder
da will aber jemand genau informiert sein. Wenn Du dies alles weist, dann musst du doch so nah am Thema dran sein, dass Du auch den KP kennst.
Woher hast Du Deine Informationen eigentlich ?
Ich denke, der AR und die V sind verpflichtet, Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und, sofern Anhaltspunkte gegeben sind, Ansprüche gegen Organe und deren Entscheidungen zu prüfen und für die Gesellschaft geltend zu machen.
Sonst machen sie sich selbst haft- und strafbar.
Kannst also Strafanzeige bei der STA stellen und Dein Insiderwissen (kaufen ohne sorgfältige Prüfung = Verdacht der Untreue) zum Besten geben und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.
Natürlich kann bei Vorliegen der notwendigen Stimmen eine Sonderprüfung in der HV, die ja am 29.10. sein soll, beschlossen werden. Dort kann man auch erst mal fragen, wie das gelaufen ist. Die Frage würde ich aber vorher dem V und AR ankündigen.
Woher hast Du Deine Informationen eigentlich ?
Ich denke, der AR und die V sind verpflichtet, Schaden von der Gesellschaft abzuwenden und, sofern Anhaltspunkte gegeben sind, Ansprüche gegen Organe und deren Entscheidungen zu prüfen und für die Gesellschaft geltend zu machen.
Sonst machen sie sich selbst haft- und strafbar.
Kannst also Strafanzeige bei der STA stellen und Dein Insiderwissen (kaufen ohne sorgfältige Prüfung = Verdacht der Untreue) zum Besten geben und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.
Natürlich kann bei Vorliegen der notwendigen Stimmen eine Sonderprüfung in der HV, die ja am 29.10. sein soll, beschlossen werden. Dort kann man auch erst mal fragen, wie das gelaufen ist. Die Frage würde ich aber vorher dem V und AR ankündigen.
Ach Schadensersatzansprüche gegen den Vorsatnd und/oder Aufsichtsrat, damit wird ständig gedroht und handiert.
Und wie oft musste da bisher einer blechen?
Mir ist kein einziger Fall bekannt.
Und hier weiss man noch nicht einmal ob hier überhaupt ein Verschulden vorgelegen haben könnte. Weil ein Objekt nachher überhaupt nicht mehr vermietbar ist, muss es nicht zuwangsläufig an der schlechten prüfung beim Ankauf liegen.
Und wie oft musste da bisher einer blechen?
Mir ist kein einziger Fall bekannt.
Und hier weiss man noch nicht einmal ob hier überhaupt ein Verschulden vorgelegen haben könnte. Weil ein Objekt nachher überhaupt nicht mehr vermietbar ist, muss es nicht zuwangsläufig an der schlechten prüfung beim Ankauf liegen.
Dass hier Wohnungen mit 65 m2 zum Preis von Wohnungen mit 45 m2 vermietet wurden, ist Darstellung von Magnat in einem Rechtsstreit wegen Betriebskosten.
Strafanzeige wegen Untreue scheidet wegen Verjährung aus. der Ankauf der Immobilie liegt mehr als 5 Jahre zurück. Zivilrechtliche Schadensersatzansprüche wären jedoch noch nicht verjährt. ich habe den Eindruck, dass Magnat den Ankauf der Immobilie in Rostock nicht thematisieren will, denn aus den veröffentlichten Mitteilungen der Magnat ergibt sich nicht, dass diese Immobilie mit Verlust verkauft wurde.
sofern jemand aus dem Kreis der Aktionäre bereit ist, entsprechende Fragen an Aufsichtsrat oder Vorstand zu stellen, bin ich gerne bereit, aussagekräftige Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
Strafanzeige wegen Untreue scheidet wegen Verjährung aus. der Ankauf der Immobilie liegt mehr als 5 Jahre zurück. Zivilrechtliche Schadensersatzansprüche wären jedoch noch nicht verjährt. ich habe den Eindruck, dass Magnat den Ankauf der Immobilie in Rostock nicht thematisieren will, denn aus den veröffentlichten Mitteilungen der Magnat ergibt sich nicht, dass diese Immobilie mit Verlust verkauft wurde.
sofern jemand aus dem Kreis der Aktionäre bereit ist, entsprechende Fragen an Aufsichtsrat oder Vorstand zu stellen, bin ich gerne bereit, aussagekräftige Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
Fakt ist, dass heute 20.000 Aktien ihren Besitzer gewechselt haben und die fast nur ins Bid verkauft wurden!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.045 von joey2011 am 10.10.12 18:03:22vielleicht steht ein paketwechsel an:
die Altira AG (die ihre anteile an MAGNAT [jetzt noch 13,56%] im tausch gegen ihre tochter Altira ImmoFinanz GmbH erwarb ["lucky buy" vom 29.10.2009]) wurde jetzt durch Buy-Out aus der Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe (ABL Group, http://www.altira-group.de/12-0-Gesellschafter.htm) herausgelöst und bei finanzinvestoren platziert, http://www.dgap.de/news/corporate/angermayer-brumm-lange-unt…
wer weiß, ob diese finanzinvestoren noch lust auf "alternative investments / restrukturierung immobilien" haben: so hieß der geschäftsbereich bei Altira, in dem die beteiligung an MAGNAT angesiedelt war
die Altira AG (die ihre anteile an MAGNAT [jetzt noch 13,56%] im tausch gegen ihre tochter Altira ImmoFinanz GmbH erwarb ["lucky buy" vom 29.10.2009]) wurde jetzt durch Buy-Out aus der Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe (ABL Group, http://www.altira-group.de/12-0-Gesellschafter.htm) herausgelöst und bei finanzinvestoren platziert, http://www.dgap.de/news/corporate/angermayer-brumm-lange-unt…
wer weiß, ob diese finanzinvestoren noch lust auf "alternative investments / restrukturierung immobilien" haben: so hieß der geschäftsbereich bei Altira, in dem die beteiligung an MAGNAT angesiedelt war
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.154 von Raymond_James am 10.10.12 22:21:28um auf den "lucky buy" vom 29.10.2009 zurückzukommen:
der anteilstausch der tochter Altira ImmoFinanz GmbH gegen die MAGNAT-beteiligung bescherte der Altira AG 2009 "sonstige erträge" von €8,5mio, http://www.altira-group.de/files/altira_jahresbericht_2010_d…, S. 80 unten (unter 6.3), die sich mit dem niedergang des börsenkurses der MAGNAT in luft aufgelöst haben - der börsengott straft die seinen, wie es ihm gefällt
der anteilstausch der tochter Altira ImmoFinanz GmbH gegen die MAGNAT-beteiligung bescherte der Altira AG 2009 "sonstige erträge" von €8,5mio, http://www.altira-group.de/files/altira_jahresbericht_2010_d…, S. 80 unten (unter 6.3), die sich mit dem niedergang des börsenkurses der MAGNAT in luft aufgelöst haben - der börsengott straft die seinen, wie es ihm gefällt
die gesellschafterfinanzierung der MAGNAT ist ersichtlich über folgende längs- und querverbindungen (s. schon unten #1526):
Gerlinde Hrabik (vermutlich Strohfrau) / Friedrich Lind (hält über Tisca Stiftung, Vaduz [= Familienstiftung Friedrich Lind] 17,15% an MAGNAT)
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100% (http://www.firmenabc.at/gh-immobilienmakler-gmbh_PAd#Firmenb…)
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Firma GH Immobilienmakler GmbH, Wien (hält als kommanditistin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG 4,56% an MAGNAT)
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100% (http://www.firmenabc.at/auragus-gmbh_FDfn#Firmenbuchdaten)
|
AURAGUS GmbH, Wien (unbesichertes "gesellschafterdarlehen" an MAGNAT über €2,0mio (GB 2011/12 S. 145, 168, 169, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…)
fazit:
die AURAGUS GmbH, Wien, die (über die dargestellte beteiligungskette) der familienstiftung des Friedrich Lind (Tisca Stiftung, Vaduz) zuzurechnen ist, unterhält ein "gesellschafterverrechnungskonto", das den kurzfristigen liquiditätsbedarf der MAGNAT abdeckt;
den zinssatz des gesellschafterdarlehens ist angemessen (4,5% + aktuell 0,21% 3-monats-euribor-zinssatz)
Gerlinde Hrabik (vermutlich Strohfrau) / Friedrich Lind (hält über Tisca Stiftung, Vaduz [= Familienstiftung Friedrich Lind] 17,15% an MAGNAT)
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100% (http://www.firmenabc.at/gh-immobilienmakler-gmbh_PAd#Firmenb…)
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Firma GH Immobilienmakler GmbH, Wien (hält als kommanditistin der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG 4,56% an MAGNAT)
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100% (http://www.firmenabc.at/auragus-gmbh_FDfn#Firmenbuchdaten)
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AURAGUS GmbH, Wien (unbesichertes "gesellschafterdarlehen" an MAGNAT über €2,0mio (GB 2011/12 S. 145, 168, 169, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…)
fazit:
die AURAGUS GmbH, Wien, die (über die dargestellte beteiligungskette) der familienstiftung des Friedrich Lind (Tisca Stiftung, Vaduz) zuzurechnen ist, unterhält ein "gesellschafterverrechnungskonto", das den kurzfristigen liquiditätsbedarf der MAGNAT abdeckt;
den zinssatz des gesellschafterdarlehens ist angemessen (4,5% + aktuell 0,21% 3-monats-euribor-zinssatz)
nach abzug der mehr oder weniger bekannten minderheitsaktionäre ist der streubesitzanteil an MAGNAT immer noch beachtlich:
rd. 36% (= 5mio aktien !)
13.894.651 Aktien gesamt
Aktien im Besitz von Großaktionären zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012:
17,15% (2.383.419 Aktien) Tisca Stiftung (= Familienstftung Lind)
13,99% (1.943.732 Aktien) FDM Privatstiftung (= Familienstiftung de Roode)
13,56% (1.883.735 Aktien) Altira AG / Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
----------
44,70%
Aktien im Besitz von Organmitgliedern zum Ende des Geschäftsjahres 2011/12: 4,10% (570.856 Aktien) Marc-Milo Lube (vorstandsvorsitzender)
0,187% (26.000 Aktien) Mag. Wolfgang Quirchmayr (Aufsichtsratsmitglied)
0,144% (20.000 Aktien) Friedrich Lind (Aufsichtsratsmitglied)
0,100% (13.860 Aktien) Dr. Christoph Jeannée (Aufsichtsratsmitglied)
0,012% (1.642 Aktien) Prof. Dr. Werner Schaffer (Aufsichtsratsvorsitzender)
----------
4,55%
http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_jahresab…, seite 15
weiterer Streubesitz:
5,40% (750.000 Aktien 30.06.2012) Squad Capital (verwaltet durch Axxion S.A., Luxemburg), s. u. #1530
3,60% (499.672 Aktien) Falko Müller-Tyl, Wien, davon 3,55% Odin Privatstiftung (= Familienstiftung Müller-Tyl)
3,15% (437.506 Aktien) S.E.R. Privatstiftung, Wien (= Familienstiftung Rischko)
0,94% (129.954 Aktien) August Andre De Roode (s. o. FDM Privatstiftung)
0,85% (118.600 Aktien) Vontobel Fund Advisory S.A. (06/30/2012 lt. Morningstar)
0,40% (55.000 Aktien) Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG (as of 30 Apr 2012, lt. FactSet Research Systems Inc.)
0,22% (30.000 Aktien) Absolute Portfolio Management GmbH (06/30/2012 lt. Morningstar)
0,17% (23.457 Aktien) TB Privatstiftung (= Familienstiftung Bogdanowicz)
---------
14,71%
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…
http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_jahresab…
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Business-p…
rd. 36% (= 5mio aktien !)
13.894.651 Aktien gesamt
Aktien im Besitz von Großaktionären zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012:
17,15% (2.383.419 Aktien) Tisca Stiftung (= Familienstftung Lind)
13,99% (1.943.732 Aktien) FDM Privatstiftung (= Familienstiftung de Roode)
13,56% (1.883.735 Aktien) Altira AG / Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA
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44,70%
Aktien im Besitz von Organmitgliedern zum Ende des Geschäftsjahres 2011/12: 4,10% (570.856 Aktien) Marc-Milo Lube (vorstandsvorsitzender)
0,187% (26.000 Aktien) Mag. Wolfgang Quirchmayr (Aufsichtsratsmitglied)
0,144% (20.000 Aktien) Friedrich Lind (Aufsichtsratsmitglied)
0,100% (13.860 Aktien) Dr. Christoph Jeannée (Aufsichtsratsmitglied)
0,012% (1.642 Aktien) Prof. Dr. Werner Schaffer (Aufsichtsratsvorsitzender)
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4,55%
http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_jahresab…, seite 15
weiterer Streubesitz:
5,40% (750.000 Aktien 30.06.2012) Squad Capital (verwaltet durch Axxion S.A., Luxemburg), s. u. #1530
3,60% (499.672 Aktien) Falko Müller-Tyl, Wien, davon 3,55% Odin Privatstiftung (= Familienstiftung Müller-Tyl)
3,15% (437.506 Aktien) S.E.R. Privatstiftung, Wien (= Familienstiftung Rischko)
0,94% (129.954 Aktien) August Andre De Roode (s. o. FDM Privatstiftung)
0,85% (118.600 Aktien) Vontobel Fund Advisory S.A. (06/30/2012 lt. Morningstar)
0,40% (55.000 Aktien) Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG (as of 30 Apr 2012, lt. FactSet Research Systems Inc.)
0,22% (30.000 Aktien) Absolute Portfolio Management GmbH (06/30/2012 lt. Morningstar)
0,17% (23.457 Aktien) TB Privatstiftung (= Familienstiftung Bogdanowicz)
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14,71%
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…
http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_jahresab…
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Business-p…
Was willst du mit deinen Postings aussagen? Auf den Aktienkurs haben sie nachweislich keine Relevanz. Es geht ohne nennenswerte Umsätze seitwärts! Und wenn der nächste Verkäufer auf den Plan tritt, geht`s vermutlich wieder 1 Stockwerk tiefer.
Also, wenn hier Potential drin stecken würde, dann müsste doch jemand mal hier richtig einkaufen. Immerhin liegt der netto Inventarwert laut GB 2011 bei über 1,00€ pro Share. Aber warum tut dies niemand? Die Herren Lind und Co. müssten doch am besten wissen, dass hier ggfs. erhebliche stille Reserven liegen. Ein Aktienrückkauf oder auch Kaufangebot an die geschundenen Altaktionäre wäre doch imho die logische Folge, wenn hier sooo viel Potential drin stecken würde. Aber stattdessen liegt hier seit über 12 Monaten im Grunde der See ganz still.
Ich bleibe dabei: Hier wartet man besser ab und beobachtet die "Insider". Diese scheinen ja kein wirklich grosses Interesse an einer Aufstockung zu haben und andere Käufer scheinen nicht wirklich in Sicht.
M5R scheint erstmal ein völlig verwunschenes Invest zu sein, dass kaum jemanden interessiert. Und ob hier jemand mal für lächerliche 5k ein paar Aktien kauft oder verkauft, ist im Grunde ebenfalls völlig Wurst. Was sind schon 20 oder 30k Aktien, wenn der Aktienkurs bei gerade mal 35ct. liegt.
M5R ist mir eine Erfahrung für mein Börsenleben. Sollte mir jemand mal ein Kaufangebot zu 1€ machen, bin ich mit Sicherheit bereit dies mir durch den Kopf gehen zu lassen.
Also, wenn hier Potential drin stecken würde, dann müsste doch jemand mal hier richtig einkaufen. Immerhin liegt der netto Inventarwert laut GB 2011 bei über 1,00€ pro Share. Aber warum tut dies niemand? Die Herren Lind und Co. müssten doch am besten wissen, dass hier ggfs. erhebliche stille Reserven liegen. Ein Aktienrückkauf oder auch Kaufangebot an die geschundenen Altaktionäre wäre doch imho die logische Folge, wenn hier sooo viel Potential drin stecken würde. Aber stattdessen liegt hier seit über 12 Monaten im Grunde der See ganz still.
Ich bleibe dabei: Hier wartet man besser ab und beobachtet die "Insider". Diese scheinen ja kein wirklich grosses Interesse an einer Aufstockung zu haben und andere Käufer scheinen nicht wirklich in Sicht.
M5R scheint erstmal ein völlig verwunschenes Invest zu sein, dass kaum jemanden interessiert. Und ob hier jemand mal für lächerliche 5k ein paar Aktien kauft oder verkauft, ist im Grunde ebenfalls völlig Wurst. Was sind schon 20 oder 30k Aktien, wenn der Aktienkurs bei gerade mal 35ct. liegt.
M5R ist mir eine Erfahrung für mein Börsenleben. Sollte mir jemand mal ein Kaufangebot zu 1€ machen, bin ich mit Sicherheit bereit dies mir durch den Kopf gehen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.709.679 von Leiness am 13.10.12 18:10:38was ich mit den postings sagen will, lässt sich am börsenkurs ablesen:
MAGNAT wird zum cashburner, wenn sich am status quo nichts ändert
die verbliebenen einkunftsquellen reichen nicht aus, um die laufenden ausgaben zu decken (vorausgesetzt, es gibt auf den osteuropäischen immobilienmärkten weiter keine nachhaltige erholung der preise und transaktionsvolumina)
also muss eine gesellschafterfinanzierung her, in betracht kommen:
a) kapitalerhöhung
b) gesellschafterfinanzierung oder
c) abgabe der gesellschaft an finanzstarken dritten
zu a)
derzeit besteht ein genehmigtes kapital von €6.947.325 (= 50% des grundkapitals)
die neuen aktien müssten zu mindestens 1,00 € ausgegeben werden (aktienrechtliche untergrenze); daher würde technisch der unten #1514 beschriebene weg (kapitalerhöhung nach kapitalherabsetzung 3:1 und zusammenlegung der aktien) beschritten werden
dieser weg wäre gangbar, wenn der streubesitzanteil nicht so hoch wäre (unten #1553): für eine kapitalerhöhung zu €1,00 im verhältnis 2:1 müsste jeder aktionär €0,50 je aktie aufbringen, dieser aderlass wäre streubesitz-aktionären nicht zumutbar (unten #1516)
die übernahme a l l e r neuen aktien wiederum wäre den hauptaktionären nicht zumutbar
zu b)
MAGNAT und ihre hauptaktionäre gehen daher den mE richtigen weg der gesellschafter(zwischen)finanzierung durch gesellschafterdarlehen (unten #1552)
zu c)
ich spreche bewusst von "abgabe", nicht von "übernahme" der gesellschaft, denn die initiative müsste von den hauptaktionären ausgehen; für die hauptaktionäre dürfte es die letzte option (ultima ratio) sein
interessenten könnte es geben, zu denken ist zB an die österreichische IMMOFINANZ (unten #1544), die selbst so billig ist, dass sie derzeit ihre aktien zurückkauft, http://www.boerse-express.com/pages/1286835/fullstory, oder an die renommierte österreichische AKRON-Group, die 40% am MAGNAT-projekt 'Prospekt Peremogi 67', Kiew hält, http://www.akron-group.com/real_estate_peremogi_67.html (http://mobile.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-oppo…)
der preis der übernahme würde eine wesentliche rolle spielen: mehr als €0,70-€1,00 je aktie würden derzeit kaum geboten, die hauptaktionäre würden um ihr "lebenswerk" gebracht
MAGNAT wird zum cashburner, wenn sich am status quo nichts ändert
die verbliebenen einkunftsquellen reichen nicht aus, um die laufenden ausgaben zu decken (vorausgesetzt, es gibt auf den osteuropäischen immobilienmärkten weiter keine nachhaltige erholung der preise und transaktionsvolumina)
also muss eine gesellschafterfinanzierung her, in betracht kommen:
a) kapitalerhöhung
b) gesellschafterfinanzierung oder
c) abgabe der gesellschaft an finanzstarken dritten
zu a)
derzeit besteht ein genehmigtes kapital von €6.947.325 (= 50% des grundkapitals)
die neuen aktien müssten zu mindestens 1,00 € ausgegeben werden (aktienrechtliche untergrenze); daher würde technisch der unten #1514 beschriebene weg (kapitalerhöhung nach kapitalherabsetzung 3:1 und zusammenlegung der aktien) beschritten werden
dieser weg wäre gangbar, wenn der streubesitzanteil nicht so hoch wäre (unten #1553): für eine kapitalerhöhung zu €1,00 im verhältnis 2:1 müsste jeder aktionär €0,50 je aktie aufbringen, dieser aderlass wäre streubesitz-aktionären nicht zumutbar (unten #1516)
die übernahme a l l e r neuen aktien wiederum wäre den hauptaktionären nicht zumutbar
zu b)
MAGNAT und ihre hauptaktionäre gehen daher den mE richtigen weg der gesellschafter(zwischen)finanzierung durch gesellschafterdarlehen (unten #1552)
zu c)
ich spreche bewusst von "abgabe", nicht von "übernahme" der gesellschaft, denn die initiative müsste von den hauptaktionären ausgehen; für die hauptaktionäre dürfte es die letzte option (ultima ratio) sein
interessenten könnte es geben, zu denken ist zB an die österreichische IMMOFINANZ (unten #1544), die selbst so billig ist, dass sie derzeit ihre aktien zurückkauft, http://www.boerse-express.com/pages/1286835/fullstory, oder an die renommierte österreichische AKRON-Group, die 40% am MAGNAT-projekt 'Prospekt Peremogi 67', Kiew hält, http://www.akron-group.com/real_estate_peremogi_67.html (http://mobile.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-oppo…)
der preis der übernahme würde eine wesentliche rolle spielen: mehr als €0,70-€1,00 je aktie würden derzeit kaum geboten, die hauptaktionäre würden um ihr "lebenswerk" gebracht
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.324 von Raymond_James am 14.10.12 09:47:55Und die gutbezahlten Posten verliehren
das entwicklungsprojekt Peremogi 67 Business Center in Kiew steht stellvertretend für viele osteuropäischen entwicklungsprojekte der MAGNAT
steckbrief Peremogi 67:
projektgesellschaft ist OXELTON ENTERPRISES LTD., Zypern, Limassol
MAGNAT-konzern hält 59,78%
31.873 projektierte, baugenehmigte nettonutzfläche
€13mio marktwert (gesamt; schätzung nach residualwertverfahren)
€6,272mio bilanzierter MAGNAT-anteil (bewertet at equity - als beteiligung an gemeinschaftsunternehmen)
plus €1.678 finanzforderungen (darlehensansprüche)
beginn der entwicklung oder veräußerung bei verbesserung der marktlage in abstimmung mit dem co-investor Galaxy (unten)
vgl. GB 2011/2012, seiten 25/26, 53, 120, 131, 132/133, 136, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…
co-investor (40%) ist die niederländische Galaxy Real Estate Development B.V., ein von der AKRON-Group 2010 aufgelegter, auf immobilien-("oportunity")-entwicklungsprojekte in CEE und den Niederlanden spezialisierter geschlossener investmentfonds (geschlossene fonds geben eine bestimmte zahl von anteilen aus, ist die festgelegte anlagesumme erreicht, wird der fonds geschlossen; die investmentgesellschaft ist nicht verpflichtet, anteile zurückzunehmen)
http://www.akron-group.com/investment_products.html
http://www.akron-group.com/investment_products_peremogi_67.h…
http://www.akron-group.com/investment_products_galaxy_bv.htm…
die gesamten entwicklungskosten des projekts Peremogi 67 gibt AKRON mit €79mio an, http://www.akron-group.com/images/download-center/akrongroup…, seite 13
steckbrief Peremogi 67:
projektgesellschaft ist OXELTON ENTERPRISES LTD., Zypern, Limassol
MAGNAT-konzern hält 59,78%
31.873 projektierte, baugenehmigte nettonutzfläche
€13mio marktwert (gesamt; schätzung nach residualwertverfahren)
€6,272mio bilanzierter MAGNAT-anteil (bewertet at equity - als beteiligung an gemeinschaftsunternehmen)
plus €1.678 finanzforderungen (darlehensansprüche)
beginn der entwicklung oder veräußerung bei verbesserung der marktlage in abstimmung mit dem co-investor Galaxy (unten)
vgl. GB 2011/2012, seiten 25/26, 53, 120, 131, 132/133, 136, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…
co-investor (40%) ist die niederländische Galaxy Real Estate Development B.V., ein von der AKRON-Group 2010 aufgelegter, auf immobilien-("oportunity")-entwicklungsprojekte in CEE und den Niederlanden spezialisierter geschlossener investmentfonds (geschlossene fonds geben eine bestimmte zahl von anteilen aus, ist die festgelegte anlagesumme erreicht, wird der fonds geschlossen; die investmentgesellschaft ist nicht verpflichtet, anteile zurückzunehmen)
http://www.akron-group.com/investment_products.html
http://www.akron-group.com/investment_products_peremogi_67.h…
http://www.akron-group.com/investment_products_galaxy_bv.htm…
die gesamten entwicklungskosten des projekts Peremogi 67 gibt AKRON mit €79mio an, http://www.akron-group.com/images/download-center/akrongroup…, seite 13
Na, dann sind wir uns ja einig, dass M5R in jetziger Situation kaum wettbewerbsfähig ist. Wie soll man 79 Mio. € aufbringen, wenn man gerade noch 2 Mio. Cash hat???? Peremogi wie auch viele andere Projekte dürften kaum realisiert werden können, da vermutlich niemand dem Management mehr vertrauen schenken dürfte! Eine Immogesellschaft, die kein Vertrauen mehr ausstrahlt, dürfte imho am Markt keine Chance haben.
Insofern tritt wohl eher der schleichende Tod ein. Die Herren Lind und Co. rufen bei mir jedenfalls nur noch das nackte Grauen hervor. Erfolge sind Mangelware und man lebt auf Kosten der Altaktionäre!
... und von Lebenswerk kann doch wohl auch kaum die Rede sein. M5R hat bislang jedenfalls nur als "Abzockmodell" funktioniert. Lind und Co. haben doch (ausser ihrem Ruf) kaum etwas verloren. Die Millionen jedenfalls kamen von vielen Kleinaktionären und Investoren, denen dann das Fell über die Ohren gezogen wurde. Imho sollte man tatsächlich über Klagen gegen den Vorstand usw. nachdenken, wobei es vermutlich schwierig wird, ihnen Veruntreuung nachzuweisen.
Bleibt also nur das Warten auf ein Wunder! Vielleicht passiert ja irgendetwas unvorhergesehenes und M5R kommt wieder auf die Füsse. Positive Immo-Verkäufe wären dafür ein Anfang, um damit ggfs. das ein oder andere brachliegende Projekt wieder voranstossen zu können, womit stille Reserven gehoben werden könnten.
Aber warum sollten wir Kleinaktionäre davon profitieren? Die Geschichte zeigt, dass Aktionäre zum Abkassieren gut genug sind. Zum Geldverteilen lässt man sie aber lieber links liegen.
Wie geschrieben: Ich bin in dieser Bude seit längerer Zeit mit (für mich) überschaubarem Einsatz investiert und werde dies auch weiter bleiben. Aber mehr als die Hoffnung (dass hier irgendwann die ausgewiesenen stillen Reserven gehoben werden könnten) hält mich hier im Grunde nichts in diesem Wert. Sicherlich wäre ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sehr clever, da schon sehr, sehr viel negatives im Kurs verarbeitet ist. Aber eine Insolvenz hätte natürlich einen Totalverlust zur Folge!
Also bleibt imho nur das eine: Abwarten und Beobachten, was das Management und die Grossaktionäre tun. Nur diese haben die Fäden in der Hand, dass sich der Aktienkurs wieder erholt und wir unser Geld hier wiedersehen.
Insofern tritt wohl eher der schleichende Tod ein. Die Herren Lind und Co. rufen bei mir jedenfalls nur noch das nackte Grauen hervor. Erfolge sind Mangelware und man lebt auf Kosten der Altaktionäre!
... und von Lebenswerk kann doch wohl auch kaum die Rede sein. M5R hat bislang jedenfalls nur als "Abzockmodell" funktioniert. Lind und Co. haben doch (ausser ihrem Ruf) kaum etwas verloren. Die Millionen jedenfalls kamen von vielen Kleinaktionären und Investoren, denen dann das Fell über die Ohren gezogen wurde. Imho sollte man tatsächlich über Klagen gegen den Vorstand usw. nachdenken, wobei es vermutlich schwierig wird, ihnen Veruntreuung nachzuweisen.
Bleibt also nur das Warten auf ein Wunder! Vielleicht passiert ja irgendetwas unvorhergesehenes und M5R kommt wieder auf die Füsse. Positive Immo-Verkäufe wären dafür ein Anfang, um damit ggfs. das ein oder andere brachliegende Projekt wieder voranstossen zu können, womit stille Reserven gehoben werden könnten.
Aber warum sollten wir Kleinaktionäre davon profitieren? Die Geschichte zeigt, dass Aktionäre zum Abkassieren gut genug sind. Zum Geldverteilen lässt man sie aber lieber links liegen.
Wie geschrieben: Ich bin in dieser Bude seit längerer Zeit mit (für mich) überschaubarem Einsatz investiert und werde dies auch weiter bleiben. Aber mehr als die Hoffnung (dass hier irgendwann die ausgewiesenen stillen Reserven gehoben werden könnten) hält mich hier im Grunde nichts in diesem Wert. Sicherlich wäre ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht sehr clever, da schon sehr, sehr viel negatives im Kurs verarbeitet ist. Aber eine Insolvenz hätte natürlich einen Totalverlust zur Folge!
Also bleibt imho nur das eine: Abwarten und Beobachten, was das Management und die Grossaktionäre tun. Nur diese haben die Fäden in der Hand, dass sich der Aktienkurs wieder erholt und wir unser Geld hier wiedersehen.
@ Raymond_James: wenn ich es richtig im kopf habe wurde Peremogi 67 über ein forward sale bereits 2008 an die akron gruppe verkauft, dieses forward sale agreement aus irgendwelchen gründen aber wieder ausgesetzt. weißt du da mehr?
Leute wir müssen auch mal sehen, dass hier viele grosse versteckte Werte sahen, als wir noch Kurse über 2,000 Euro hatten.
Und auch bei 1,50 war hier eine positive Stimmung und viele hatten hohe Bestände an Aktienstücken.
Und auch noch bei 1,00 war hier die Überzeugung gross, dass die Gesellschaft früher oder später viel mehr wert sein.
Und natürlich auch bei 80 cent sah man posivitv, so, dass ich aber 72 cent selber kaufte, und noch welche zu 62........irgendwann verkaufte ich aber wieder und kam gerade noch rechtzeitg mit Kursen von knapp über 50 cent, um nicht den vollständigen Rückgang auf unter 40 mit zu bekommen...........
Und jetzt?
Und auch bei 1,50 war hier eine positive Stimmung und viele hatten hohe Bestände an Aktienstücken.
Und auch noch bei 1,00 war hier die Überzeugung gross, dass die Gesellschaft früher oder später viel mehr wert sein.
Und natürlich auch bei 80 cent sah man posivitv, so, dass ich aber 72 cent selber kaufte, und noch welche zu 62........irgendwann verkaufte ich aber wieder und kam gerade noch rechtzeitg mit Kursen von knapp über 50 cent, um nicht den vollständigen Rückgang auf unter 40 mit zu bekommen...........
Und jetzt?
... und jetzt?
Jetzt biste vermutlich nicht mehr in M5R investiert und brauchst Dir um die Bude keine Gedanken mehr machen.
Tja, dann kam der Rutsch in diesem Jahr vermutlich u.a. wegen Eurer Verkäufe und SL Auslösungen? Riesige Umsätze waren ja nicht wirklich zu sehen.
Fragt sich nur, wer die Stücke zu unter 0,30€ aufgesogen hat. Dort gingen ja schon einige 10k über die Theke.
Na ja, wir werden ja in den nächsten Monaten sehen, wohin die Reise hier geht. Vermutlich erstmal seitwärts, oder? Die meissten dürften ja hier nur auf Verlusten sitzen.
Jetzt biste vermutlich nicht mehr in M5R investiert und brauchst Dir um die Bude keine Gedanken mehr machen.
Tja, dann kam der Rutsch in diesem Jahr vermutlich u.a. wegen Eurer Verkäufe und SL Auslösungen? Riesige Umsätze waren ja nicht wirklich zu sehen.
Fragt sich nur, wer die Stücke zu unter 0,30€ aufgesogen hat. Dort gingen ja schon einige 10k über die Theke.
Na ja, wir werden ja in den nächsten Monaten sehen, wohin die Reise hier geht. Vermutlich erstmal seitwärts, oder? Die meissten dürften ja hier nur auf Verlusten sitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.713.371 von brokerhouse am 15.10.12 15:21:01ARKON hatte durch terminkauf (forward sale der MAGNAT) von 2008 vertraglich zugesichert, nach abschluss des (Peregomi)-projekts dieses vollständig zu übernehmen, http://www.magnat.ag/download/magnatnews/pm_magnat_21082008d…
@Leiness
die finanzierung des bürohauskompexes würde --samt entwicklungskosten einschl. developer-gewinn-- natürlich der bauträger bzw. bauherr (nicht MAGNAT) übernehmen; transaktionsvolumina dieser höhe sind derzeit in der Ukraine nicht durchzuziehen
@Leiness
die finanzierung des bürohauskompexes würde --samt entwicklungskosten einschl. developer-gewinn-- natürlich der bauträger bzw. bauherr (nicht MAGNAT) übernehmen; transaktionsvolumina dieser höhe sind derzeit in der Ukraine nicht durchzuziehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.696 von Raymond_James am 15.10.12 20:27:28was ich mit den smileys sagen will:
streubesitz-aktionäre massakrieren sich bei fallenden kursen gegenseitig, sie sind ein unsteter haufen (in bayern auch "sauhaufen" genannt)
streubesitz-aktionäre massakrieren sich bei fallenden kursen gegenseitig, sie sind ein unsteter haufen (in bayern auch "sauhaufen" genannt)
Also, das mit den fallenden Kursen und "Massakrieren" (Stopp Loss, etc.) stimme ich dir 100% zu.
Aber warum kauft dann keiner zu diesen zumindest optisch günstigen Kursen über die Börse? Schliesslich liegt der NAV pro Share bei angeblichen 1,40€ und damit fast 4 Mal so hoch?
Und jetzt komm bitte nicht mit dem illiquiden Markt, etc. ... Wenn heute ein Investor 0,70€ pro Share bieten würde, würden vermutlich 80% des Streubesitzes ihre Shares demjenigen andienen.
Wobei vermutlich der Weg über eine KE für einen "neuen" Investor vermutlich der interessantere wäre, schliesslich bekäme dieser Einfluss und hätte gleichzeitig das Geld in der AG zum Anstossen neuer Projekte und würde damit unmittelbar keine "Altaktionäre" beglücken. Insofern ist vermutlich in dieser Tatsache der Schlüssel zu suchen, weshalb hier niemand grössere Aktienbestände über die Börse kauft.
Aber warum kauft dann keiner zu diesen zumindest optisch günstigen Kursen über die Börse? Schliesslich liegt der NAV pro Share bei angeblichen 1,40€ und damit fast 4 Mal so hoch?
Und jetzt komm bitte nicht mit dem illiquiden Markt, etc. ... Wenn heute ein Investor 0,70€ pro Share bieten würde, würden vermutlich 80% des Streubesitzes ihre Shares demjenigen andienen.
Wobei vermutlich der Weg über eine KE für einen "neuen" Investor vermutlich der interessantere wäre, schliesslich bekäme dieser Einfluss und hätte gleichzeitig das Geld in der AG zum Anstossen neuer Projekte und würde damit unmittelbar keine "Altaktionäre" beglücken. Insofern ist vermutlich in dieser Tatsache der Schlüssel zu suchen, weshalb hier niemand grössere Aktienbestände über die Börse kauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.907 von Leiness am 15.10.12 21:21:08ich hatte es unten #1555 angedeutet:
der dritte ("neuer" investor) würde die mehrheit (also mindestens 51%) beanspruchen (dazu müsste er ein durch den kontrollwechsel bedingtes pflichtangebot abgeben); eine sichere mehrheit (>50%) bekommt er aber nur bei abgabebereitschaft der großaktionäre und der organmitglieder, die zusammen 49,25% besitzen (unten #1553)
unter 2 € je aktie ist diese mehrheit nach meiner einschätzung nicht zu haben
der dritte ("neuer" investor) würde die mehrheit (also mindestens 51%) beanspruchen (dazu müsste er ein durch den kontrollwechsel bedingtes pflichtangebot abgeben); eine sichere mehrheit (>50%) bekommt er aber nur bei abgabebereitschaft der großaktionäre und der organmitglieder, die zusammen 49,25% besitzen (unten #1553)
unter 2 € je aktie ist diese mehrheit nach meiner einschätzung nicht zu haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.714.907 von Leiness am 15.10.12 21:21:08ein m i n d e r h e i t s anteil an MAGNAT wäre für einen dritten (finanzinvestor) nur wegen des niedrigen börsenkurses und des hohen streubesitzes interessant, in den er sich einkaufen könnte
ein solcher investor müsste insider sein oder jemand, der von MAGNAT zugang zu einer due diligence erhält (einer detaillierten untersuchung, prüfung und bewertung der MAGNAT als grundlage der investmententscheidung)
ein solcher investor müsste insider sein oder jemand, der von MAGNAT zugang zu einer due diligence erhält (einer detaillierten untersuchung, prüfung und bewertung der MAGNAT als grundlage der investmententscheidung)
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.713.822 von Leiness am 15.10.12 16:45:05Seitdem bin ich doch fast ständig investiert. Vielleicht mal ein, zwei Wochen nicht.
Also kaufte wieder bei knapp über 30 und knapp unter 30, und verkaufte mit ein wenig Gewinn - das machte ich noch 1 oder zweimal, aber den Verlust aus meiner ersten Transaktion habe ich noch nicht wieder eingefahren, dafür hatte ich eben damals zuviele Stücke und bin dann nachher vorsichtiger gewesen.
Sehe durchaus hier noch gewisse Chancen!
Allerdings die Sache mit dem fallenden Messer scheint sich auch hier mal wieder zu bestätigen.
Glaube bei 4,50 Euro wurde hier schon erzählt wie günstig die Aktie sei. Und damals als die Herren von der asset-manangment Gesellschaft sich einen Grossteil der Anteile der AG "nahmen" hat doch keiner der Aktionäre erkannt, dass man ihm was wegnahme und dafür nur eine juristische Hülle gab, die wie jetzt rauskommt, sogar noch mehr Schulden hatte, als überhaupt einen Wert.
Ausser ich!
Lässt sich hier ganz klar nachlesen, wie ich auch die Vorsitzende dieser ICG e.V. kritisierte weil sie sich dafür aussprach, Anteil der AG gegenüber eines (wertlosen) asset-Manangers ab zu geben.
Auch damals, standen wir nicht bei über 4,60? - meinte man noch, die Werte in der AG wären noch viel höher! Waren sie damals höher? Konnte man damals noch nicht sehen, dass man soviel Werte verlieren würde , bzw. mehr oder weniger schon verloren hatte?
Also wer hier im guten Glauben als Kleinaktionäre, und auch einer mit 50,000 Euro in der AG ist ein Kleinaktionär, gekauft hat, den hat man hinters Licht geführt. Nur wer hat das denn gemacht?
Glaube ein grosser Anteil des Kaufinteresses kommt durch dieses Forum, bei so verhältnismässig kleinen Werten!
Die AG selber, die Grossaktionäre etc, haben direkt eigentlich nichts dafür getan, dass man als Kleinaktionär glauben sollte hier wären grosse Werte, grössere als der Kurs es anzeigt, versteckt!
Ehrlich gesagt weiss ich eigentlich auch nichts Genauers!
Aber einige leute haben hier verdammt viel Geld verloren, weil Stücke für 4,60 kauften und vielleicht für 2,50 verkauften, an andere die wieder Verluste machten, weil sie mit wieder Verlust vielleicht bei 1,30 verkauften....usw.
Also kaufte wieder bei knapp über 30 und knapp unter 30, und verkaufte mit ein wenig Gewinn - das machte ich noch 1 oder zweimal, aber den Verlust aus meiner ersten Transaktion habe ich noch nicht wieder eingefahren, dafür hatte ich eben damals zuviele Stücke und bin dann nachher vorsichtiger gewesen.
Sehe durchaus hier noch gewisse Chancen!
Allerdings die Sache mit dem fallenden Messer scheint sich auch hier mal wieder zu bestätigen.
Glaube bei 4,50 Euro wurde hier schon erzählt wie günstig die Aktie sei. Und damals als die Herren von der asset-manangment Gesellschaft sich einen Grossteil der Anteile der AG "nahmen" hat doch keiner der Aktionäre erkannt, dass man ihm was wegnahme und dafür nur eine juristische Hülle gab, die wie jetzt rauskommt, sogar noch mehr Schulden hatte, als überhaupt einen Wert.
Ausser ich!
Lässt sich hier ganz klar nachlesen, wie ich auch die Vorsitzende dieser ICG e.V. kritisierte weil sie sich dafür aussprach, Anteil der AG gegenüber eines (wertlosen) asset-Manangers ab zu geben.
Auch damals, standen wir nicht bei über 4,60? - meinte man noch, die Werte in der AG wären noch viel höher! Waren sie damals höher? Konnte man damals noch nicht sehen, dass man soviel Werte verlieren würde , bzw. mehr oder weniger schon verloren hatte?
Also wer hier im guten Glauben als Kleinaktionäre, und auch einer mit 50,000 Euro in der AG ist ein Kleinaktionär, gekauft hat, den hat man hinters Licht geführt. Nur wer hat das denn gemacht?
Glaube ein grosser Anteil des Kaufinteresses kommt durch dieses Forum, bei so verhältnismässig kleinen Werten!
Die AG selber, die Grossaktionäre etc, haben direkt eigentlich nichts dafür getan, dass man als Kleinaktionär glauben sollte hier wären grosse Werte, grössere als der Kurs es anzeigt, versteckt!
Ehrlich gesagt weiss ich eigentlich auch nichts Genauers!
Aber einige leute haben hier verdammt viel Geld verloren, weil Stücke für 4,60 kauften und vielleicht für 2,50 verkauften, an andere die wieder Verluste machten, weil sie mit wieder Verlust vielleicht bei 1,30 verkauften....usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.716.532 von gate4share am 16.10.12 11:20:51Magnat ist doch eine reine Zockeraktie. Mein größtes Problem ist, dass ich die Werte in der Bilanz nicht nachvollziehen kann. Keine Ahnung, was Grundstücke im Hindukusch wert sind. Fakt ist, das aktuelle Management hat noch nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe gekriegt.
Wenn ich schon zocke, dann lieber mit einer Aktie, an deren Geschäftsmodell und Management ich glaube, und noch besser, wo der Trendkanal nach oben zeigt.
Wenn ich schon zocke, dann lieber mit einer Aktie, an deren Geschäftsmodell und Management ich glaube, und noch besser, wo der Trendkanal nach oben zeigt.
Kosmokrat da hast du sicher nicht Unrecht!
Also ich vertraue ja hier stark dem ..Raymond_James......
Echt, wenn der nicht wäre und wäre selber mehr oder weniger überzeugt von Werten die hier noch drin stecken, wüsste ich auch fast nix...
In gewisser Weise vertraue ich ihm da sogar mehr oder weniger Blindlinks.....
Aber ich habe noch nie einen hier erlebt, der so viele fakten ständig weiss bzw. schnell findet und die richtigen Bezüge herstellt.
Fakt ist Raymond_James hat Ahnung.
Das er nicht immer auf das richtige Pferd gesetzt haben muss stimmt auch. Aber das muss immer noch nicht heissen, dass er unrecht hatte!
Also ich vertraue ja hier stark dem ..Raymond_James......
Echt, wenn der nicht wäre und wäre selber mehr oder weniger überzeugt von Werten die hier noch drin stecken, wüsste ich auch fast nix...
In gewisser Weise vertraue ich ihm da sogar mehr oder weniger Blindlinks.....
Aber ich habe noch nie einen hier erlebt, der so viele fakten ständig weiss bzw. schnell findet und die richtigen Bezüge herstellt.
Fakt ist Raymond_James hat Ahnung.
Das er nicht immer auf das richtige Pferd gesetzt haben muss stimmt auch. Aber das muss immer noch nicht heissen, dass er unrecht hatte!
Schön, dass du an Raymond glaubst, er hat sich aber auch schon lange nicht mehr gemeldet.
Schnell sind sie ja: Vorstandsrede, Präsentation und eben die Abstimmungsergebnisse stehen auf der Homepage. Mal schauen, ob hier auch jemand uneigennützig ist und etwas berichtet.
Dass aber die Enthaltungen nicht zu den gültig abgegebennen Stimmen gehören sollen, wundert mich schon. Ungültig also, wer zwar seine Stimme abgibt, sich aber enthält......
Dass aber die Enthaltungen nicht zu den gültig abgegebennen Stimmen gehören sollen, wundert mich schon. Ungültig also, wer zwar seine Stimme abgibt, sich aber enthält......
Mit etwas Glück gibt es morgen ein schönes Kursfeuerwerk.
Warum sollte es heute ein Kurs Feuerwerk geben??? +13% bei einem Volumen von 60 Stück... *g*
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.879.225 von lord_nibbler am 30.11.12 12:15:52Weil sie "nur" noch eine Million Verlust pro Halbjahr machen? Dann haben sie ja noch ein paar Halbjahre, bis sie pleite sind...
also, wie schon zuletzt festgestellt, die Liquidität bedroht die Gesellschaft akut
bei 1,5 Mio cash und dem weiterhin wenn auch reduzierten Verlust dauert nicht mehr lange - oder die Gläubiger stunden / strecken mal was ....
der V kündigt quasi Notverkäufe an- was den aufzudeckenden stillen Reserven auch nicht förderlich sein sollte
auffallend für mich: die warnhinweise sind im vergleich zum September deutlicher geworden ....
aber: die sache ist nur schwer von außen zu durchschauen . die sache steht ganz auf der Kippe
aber in diesen Phasen handeln kann auch seinen besonderen reiz haben ... in beide richtungen ist alles möglich
Glück AUF!
Querdenker
bei 1,5 Mio cash und dem weiterhin wenn auch reduzierten Verlust dauert nicht mehr lange - oder die Gläubiger stunden / strecken mal was ....
der V kündigt quasi Notverkäufe an- was den aufzudeckenden stillen Reserven auch nicht förderlich sein sollte
auffallend für mich: die warnhinweise sind im vergleich zum September deutlicher geworden ....
aber: die sache ist nur schwer von außen zu durchschauen . die sache steht ganz auf der Kippe
aber in diesen Phasen handeln kann auch seinen besonderen reiz haben ... in beide richtungen ist alles möglich
Glück AUF!
Querdenker
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.710.324 von Raymond_James am 14.10.12 09:47:55
Raymond_James schrieb am 14.10.12 09:47:55
Beitrag Nr.1555 (43.710.324) :
was ich mit den postings sagen will, lässt sich am börsenkurs ablesen:
MAGNAT wird zum cashburner, wenn sich am status quo nichts ändert
die verbliebenen einkunftsquellen reichen nicht aus, um die laufenden ausgaben zu decken (vorausgesetzt, es gibt auf den osteuropäischen immobilienmärkten weiter keine nachhaltige erholung der preise und transaktionsvolumina)
da hat er wohl mal richtig gelegen, unser R: JAMES:
für eine erholung der Märkte sieht der V keine anzeichen, deshalb ist die Vermutung richtig : Magnat ist ein cashburner und dass ende wäre absehbar, wenn nichts geschieht ....
Raymond_James schrieb am 14.10.12 09:47:55
Beitrag Nr.1555 (43.710.324) :
was ich mit den postings sagen will, lässt sich am börsenkurs ablesen:
MAGNAT wird zum cashburner, wenn sich am status quo nichts ändert
die verbliebenen einkunftsquellen reichen nicht aus, um die laufenden ausgaben zu decken (vorausgesetzt, es gibt auf den osteuropäischen immobilienmärkten weiter keine nachhaltige erholung der preise und transaktionsvolumina)
da hat er wohl mal richtig gelegen, unser R: JAMES:
für eine erholung der Märkte sieht der V keine anzeichen, deshalb ist die Vermutung richtig : Magnat ist ein cashburner und dass ende wäre absehbar, wenn nichts geschieht ....
Will man jemand von Euch sehr gut Informierten - vielleicht Raymond_James oder querdenker, oder ein anderer der sich sehr gut auskennt, mal sagen wie hoch das Gesamtvermögen der AG vermutlich noch ist. wie hoch die verbindlichkeiten und wieviel Geld im Jahr verbrannt wird.
Also wie lange könnte die Firam bei gleichen Strukturen noch überleben?
Also wie lange könnte die Firam bei gleichen Strukturen noch überleben?
Je länger das geht, um so mehr "bluten" die aus.
Cash wird langsam aufgebraucht und wenn man hier nichts verkauft bekommt, ist der Rest absehbar. Der Kurs wird das wiederspiegeln.
Sorry, aber mein Vertrauen ist geschwunden.
Cash wird langsam aufgebraucht und wenn man hier nichts verkauft bekommt, ist der Rest absehbar. Der Kurs wird das wiederspiegeln.
Sorry, aber mein Vertrauen ist geschwunden.
Heute gab es im Grunde nix neues! Und jetzt kommen alle kleinen WO-Lemminge und kriegen Panik.
Sorry, dass die Liqui nicht gerade überbordend war / ist, ist doch schon seit Monaten bekannt. Schon seit 2 Jahren wird darauf in jedem Q-Bericht darauf hingewiesen, weshalb hier meinerseits schon vor über 1 Jahr eine Kapitalerhöhung in den Raum gestellt worden ist.
Um den jetzige Cash-Abfluss in Q3 bewerten zu können, sollte man genau analysieren, wohin das Geld geflossen ist:
Schuldentilgung und Neu-Investitionen sind mit Sicherheit nicht negativ zu bewerten. Ausserdem ist ein weiterer Teil für die Restrukturierung draufgegangen, was in den nächsten Monaten ggfs. nochmals weitere Einsparungen (weniger Cash-Abfluss) bringen wird.
Ausserdem hat Magnat in meinen Augen immer noch ausreichend Substanz, wenn man den Bewertungsansätzen der vor ein paar Monaten durchgeführten Neubewertung nur annähernd glauben schenken darf. Ein EK von 18 Mio. € bei einer Nettoverschuldung von 19 Mio. € ist in meinen Augen gar nicht sooo schlecht. Eine Kapitalerhöhung zur Liquiditätssicherung (damit man in Ruhe eine Erholung der Osteuropäischen Märkte abwarten könnte) sollte doch da wohl möglich sein. Zumal man derzeit für 25 cent Einsatz über 1€ Gegenwert bekäme, wenn man den Buchprüfern von PWC und wie sie heissen, glauben schenken darf??!!!?
Imho dürften ebenso Lind & Co. ein Interesse an einem Fortbestand der Gesellschaft (ggfs. in geänderter Namensgebung) haben. Schliesslich haben sie mittlerweile das meiste Geld im Feuer. Fragt sich nur, ob wir Kleinaktionäre auch weiterhin daran partizipieren, oder ob man über eine Insolvenz sich die Filetstücke günstig sichern möchte? Die Käufe von Lind im letzten Jahr zeigen imho, dass man die Magnat noch nicht sterben lassen will. Weshalb kauft Lind über die GH Immobilienmakler ansonsten über 5% der Aktien auf???
Ich bleibe hier mal investiert und warte weiter der Dinge die in den nächsten Monaten kommen. Ein Zock ist es mit Sicherheit. Aber was alles passieren kann sieht man ja bei der Adler Real Estate!!
- "zur veräußerung gehaltene anteile" sollten "höchst wahrscheinlich" innnerhalb von einem jahr verkauft werden => entweder falsch eingegliedert oder das türkeiportfolio (marktwert 5 mio) wird demnächst verkauft
- großteil der schulden 2014 fällig, von daher 2013 was finanzierung angeht erstmal ruhe
- zum 30.9.2012 wären die 2 Mio Finanzschulden von F. Lind (Auragus GmbH) fällig gewesen. Da aber nur 1 Mio Schulden abgebaut wurden nehme ich an, dass diese verlängert wurden. Das zeigt, dass die hauptaktionäre das vertrauen noch nicht verloren haben
- verwaltungkosten von >4 mio im jahr sind definitiv zu hoch. größte posten sind asset management (50%), personal (25%) und rechts- und beratungskosten (25%), wobei im posten asset management auch personalkosten versteckt sein dürften. auch wenn daran gearbeitet wird sind die fortschritte zu klein (27 MA auf 24 MA). der liquiditätsdruck jetzt könnte zumindest dazu führen dass magnat nicht mehr als selbstbedienungsladen wahrgenommen wird sondern die strukturen der aktuellen konzerngröße angepasst werden.
- es sind verwertungen notwendig (und da reicht nicht ein bauherrenmodell im halben jahr), aber unter druck lassen sich die stillen reserven nicht realisieren. es sollten aber die objekte in russland und bulgarien z.b. endlich abgestoßen werden, da sie nicht zum kerngebiet zählen.
- operatives cash verbrennen ist mist. problem ist dass das ganze EK in assets gefangen ist, die nichts abwerfen.
- ich persönlich halte georgien für vielversprechend. nur dazu muss man geld in die hand nehmen, das derzeit nicht verfügbar ist.
- ich bin mir nicht sicher ob nicht eine auflösung oder verkauf der gesellschaft sinnvoll wäre. damit würde das cash verbrennen aufhören. dazu müssten sich die großaktionäre zusammenschließen und die einzelnen assets verkaufen - oder den ganzen konzern an immo finanz oder die Soravia Gruppe oder andere konkurrenten.
=> es sieht nicht rosig aus, wenn das management nicht endlich liefert
- großteil der schulden 2014 fällig, von daher 2013 was finanzierung angeht erstmal ruhe
- zum 30.9.2012 wären die 2 Mio Finanzschulden von F. Lind (Auragus GmbH) fällig gewesen. Da aber nur 1 Mio Schulden abgebaut wurden nehme ich an, dass diese verlängert wurden. Das zeigt, dass die hauptaktionäre das vertrauen noch nicht verloren haben
- verwaltungkosten von >4 mio im jahr sind definitiv zu hoch. größte posten sind asset management (50%), personal (25%) und rechts- und beratungskosten (25%), wobei im posten asset management auch personalkosten versteckt sein dürften. auch wenn daran gearbeitet wird sind die fortschritte zu klein (27 MA auf 24 MA). der liquiditätsdruck jetzt könnte zumindest dazu führen dass magnat nicht mehr als selbstbedienungsladen wahrgenommen wird sondern die strukturen der aktuellen konzerngröße angepasst werden.
- es sind verwertungen notwendig (und da reicht nicht ein bauherrenmodell im halben jahr), aber unter druck lassen sich die stillen reserven nicht realisieren. es sollten aber die objekte in russland und bulgarien z.b. endlich abgestoßen werden, da sie nicht zum kerngebiet zählen.
- operatives cash verbrennen ist mist. problem ist dass das ganze EK in assets gefangen ist, die nichts abwerfen.
- ich persönlich halte georgien für vielversprechend. nur dazu muss man geld in die hand nehmen, das derzeit nicht verfügbar ist.
- ich bin mir nicht sicher ob nicht eine auflösung oder verkauf der gesellschaft sinnvoll wäre. damit würde das cash verbrennen aufhören. dazu müssten sich die großaktionäre zusammenschließen und die einzelnen assets verkaufen - oder den ganzen konzern an immo finanz oder die Soravia Gruppe oder andere konkurrenten.
=> es sieht nicht rosig aus, wenn das management nicht endlich liefert
Ich teile deine Ansichten! Insbesondere das Management sowie die "Grossaktionäre" sollten tunlichst endlich liefern. Das Türkei-Engagement sollte man doch wohl ggfs. an die anderen beiden Partner weiterreichen können und somit weitere Liqui für 2013 generieren können, um damit das Personal weiter auf unter 20 Personen runterfahren zu können. Aus der Türkei würde ich mich jedenfalls gänzlich verabschieden, da Magnat auf mittlere Sicht gar nicht in der Lage ist, dort wieder investieren zu können.
Ebenso sollte man versuchen das Gewerbeportfolio Deutschland zu veräussern. Die derzeitige Marktlage für Immobilien in D. ist sehr, sehr gut und da sollten doch bei einem attraktiven Preis Käufer zu finden sein. Weshalb man hier noch nicht weiter ist, entzieht sich meinem Kenntnisstand.
Imho geht es um den Fortbestand der Gesellschaft und da sollte ggfs. auch eine Kapitalerhöhung in Erwägung gezogen werden. Ein neuer Investor, der hier mit dem notwendigen Geld die stillen Reserven heben könnte, wäre imho das Beste für alle! Allerdings scheinen Lind und Co. daran noch kein Interesse zu haben.
Also bleibt weiter nur das Abwarten und schauen, was in den nächsten Wochen an weiteren News kommt.
P.S.: War jemand auf der HV und hat mal persönlich mit den Herren gesprochen, was sie tun wollen, um den Karren endlich wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen?
Ebenso sollte man versuchen das Gewerbeportfolio Deutschland zu veräussern. Die derzeitige Marktlage für Immobilien in D. ist sehr, sehr gut und da sollten doch bei einem attraktiven Preis Käufer zu finden sein. Weshalb man hier noch nicht weiter ist, entzieht sich meinem Kenntnisstand.
Imho geht es um den Fortbestand der Gesellschaft und da sollte ggfs. auch eine Kapitalerhöhung in Erwägung gezogen werden. Ein neuer Investor, der hier mit dem notwendigen Geld die stillen Reserven heben könnte, wäre imho das Beste für alle! Allerdings scheinen Lind und Co. daran noch kein Interesse zu haben.
Also bleibt weiter nur das Abwarten und schauen, was in den nächsten Wochen an weiteren News kommt.
P.S.: War jemand auf der HV und hat mal persönlich mit den Herren gesprochen, was sie tun wollen, um den Karren endlich wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen?
Im Grunde betragen die "wirklichen" Kreditverbindlichkeiten ca. 8,5 Mio.€ ggü. der DKB-Bank.
4,8 Mio.€ sind ein Melanine Darlehen (vermutlich Lind) wie auch 2 Mio.€ von der Auragus GmbH (Lind)! Also hat Lind weiter bei der Magnat alle Fäden in der Hand.
4,8 Mio.€ sind ein Melanine Darlehen (vermutlich Lind) wie auch 2 Mio.€ von der Auragus GmbH (Lind)! Also hat Lind weiter bei der Magnat alle Fäden in der Hand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.679 von Leiness am 01.12.12 12:02:28Der Abschlus war ja positiv gewesen.
Ich zitiere mal aus einem internen Forum:
"Auf erfolgreiche Vorhaben in Österreich angesprochen erläuterte er, man prüfe ständig weitere Projekte in Österreich, denen man sich zuwenden werde, sobald dafür Spielraum sei.-Zur Stabilisierung der Gesellschaft leistet der Aufsichtsrat erneut einen Beitrag durch die Halbierung seiner Bezüge gegenüber dem früheren langjährigen Niveau."
Ich zitiere mal aus einem internen Forum:
"Auf erfolgreiche Vorhaben in Österreich angesprochen erläuterte er, man prüfe ständig weitere Projekte in Österreich, denen man sich zuwenden werde, sobald dafür Spielraum sei.-Zur Stabilisierung der Gesellschaft leistet der Aufsichtsrat erneut einen Beitrag durch die Halbierung seiner Bezüge gegenüber dem früheren langjährigen Niveau."
Die liquidität der MAGNAT ist schon seit dem geschäftsjahr 2011/2012 knapp; MAGNAT wird künstlich beatmet durch ein 2011/2012 erhaltenes (unbesichertes) aktionärsdarlehen von €2mio der eheleute Friedrich Lind und Gerlinde Hrabik (zinssatz 4,5% + aktuell 0,19% 3-monats-euribor); darlehensgeber ist die AURAGUS GmbH, Wien, die von den eheleuten Lind/Hrabik beherrscht wird; siehe unten ##1524, 1526, 1552 und seite 22 oben des halbjahresfinanzberichts zum 30.09.2012, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_q2_3011201…
die künstliche beatmung könnte zu einer realen werden:
1
Lind/Hrabik: hauptaktionäre und darlehensgläubiger
-- aktienbeteiligung:
a) ehemann Lind /Tisca Stiftung (eine Liechtensteiner familienstiftung) --seit 23.11.2009 17,15% [2.383.419 aktien]--> MAGNAT
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-opportun…
b) ehefrau Hrabik --99%--> GH Immobilienmakler GmbH --Kommanditistin--> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG --seit 13.01.2012 4,56% [633.511 aktien]--> MAGNAT
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
c) eheleute zusammen --21,71% [3.016.930 aktien]--> MAGNAT
-- darlehen:
Lind/Hrabik –100%--> GH Immobilienmakler GmbH –100% → AURAGUS GmbH –€2mio aktionärsdarlehen--> MAGNAT
2
debt-to-equity-swap
die darlehensforderung würde bei umwandlung eins zu eins in grundkapital (sachkapitalerhöhung) einen aktienwert von nom. €2mio ergeben, vorausgesetzt, sie würde als voll werthaltig angesehen, was von gründungsprüfern (in der praxis wirtschaftsprüfer) zu bestätigen wäre (§ 183 Abs. 3 AktG)
genehmigtes kapital für eine sachkapitalerhöhung wäre nach § 6 der satzung vorhanden (Genehmigtes Kapital 2009, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_satzung_20…
der kapitalerhöhungsbeschluss könnte mit einfacher hauptversammlungsmehrheit gefasst werden (§ 20 Abs. 1 der satzung iVm § 182 Abs. 1 S. 2 AktG)
der net asset value (NAV) je aktie würde durch den debt-to-equity-swap unwesentlich von €1,33 auf €1,29 sinken ([€18,45mio NAV bisher +€2mio darlehensumwandlung] / [13,894651mio aktien + 2mio aktien aus darlehensumwandlung] = €1,29)
3
pflichtangebot
die umwandlung der darlehensforderung in €2mio neue aktien würde die beteiligung der eheleute Lind/Hrabik an MAGNAT von bisher 21,7% (s. unten) auf 31,6% heben; damit würden Lind/Hrabik die kontrollschwelle (30%) überschreiten und mE zu einem übernahmeangebot an die freien aktionäre in höhe von (mindestens) 1 € pro aktie verpflichtet (pflichtangebot, § 35 WpÜG); die bisher kontrollierenden aktionäre handelten gemeinsam in abstimmung ("acting in concert", § 30 Abs. 2 WpÜG)
ein debt-to-equity swap wäre auch noch im fall einer insolvenz möglich (§ 225a Abs. 2 Satz 1 InsO, http://www.oppenhoff.eu/stepone/data/downloads/bb/01/00/debt…
4
faktische mehrheit als strategisches ziel?
würden Lind/Hrabik das darlehen auf €4,3mio*** erhöhen und eins zu eins in grundkapital (4,3mio neue aktien) umwandeln, hätten sie die präsenzmehrheit (hauptversammlungsmehrheit), für die 40%*** des grundkapitals ausreichen dürften, da bislang nur 66,35% der aktien in festbesitz sind
***gleichung:
(3.016.930 + X) aktien Lind/Hrabik = 40% * (13.894.651+ X) aktien
auflösung der gleichung nach X:
3.016.930 + X = 0,4 * 13.894.651 + 0,4 * X
0,6 * X = 0,4 * 13.894.651 - 3.016.930
X = 4.234.884 (aktien aus darlehensumwandlung)
ausreichendes genehmigtes kapital für eine sachkapitalerhöhung dieser höhe wäre vorhanden, s. oben 2
der net asset value (NAV) je aktie würde auch in diesem fall nur unwesentlich --von €1,33 auf €1,25-- sinken ([€18,45mio NAV bisher + €4,235mio darlehensumwandlung] / [13,894651mio aktien + 4,235mio aktien aus darlehensumwandlung] = €1,25)
meine überlegung:
gelingt es Lind/Hrabik, ggf. mit hilfe weiterer investoren, MAGNAT durch darlehen am laufenden zu halten, dürften sie die mehrheitsbeteiligung an MAGNAT als strategisches ziel anstreben (die bisherige zielsetzung ist formuliert in http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-opportun…)
die künstliche beatmung könnte zu einer realen werden:
1
Lind/Hrabik: hauptaktionäre und darlehensgläubiger
-- aktienbeteiligung:
a) ehemann Lind /Tisca Stiftung (eine Liechtensteiner familienstiftung) --seit 23.11.2009 17,15% [2.383.419 aktien]--> MAGNAT
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-opportun…
b) ehefrau Hrabik --99%--> GH Immobilienmakler GmbH --Kommanditistin--> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG --seit 13.01.2012 4,56% [633.511 aktien]--> MAGNAT
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
c) eheleute zusammen --21,71% [3.016.930 aktien]--> MAGNAT
-- darlehen:
Lind/Hrabik –100%--> GH Immobilienmakler GmbH –100% → AURAGUS GmbH –€2mio aktionärsdarlehen--> MAGNAT
2
debt-to-equity-swap
die darlehensforderung würde bei umwandlung eins zu eins in grundkapital (sachkapitalerhöhung) einen aktienwert von nom. €2mio ergeben, vorausgesetzt, sie würde als voll werthaltig angesehen, was von gründungsprüfern (in der praxis wirtschaftsprüfer) zu bestätigen wäre (§ 183 Abs. 3 AktG)
genehmigtes kapital für eine sachkapitalerhöhung wäre nach § 6 der satzung vorhanden (Genehmigtes Kapital 2009, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_satzung_20…
der kapitalerhöhungsbeschluss könnte mit einfacher hauptversammlungsmehrheit gefasst werden (§ 20 Abs. 1 der satzung iVm § 182 Abs. 1 S. 2 AktG)
der net asset value (NAV) je aktie würde durch den debt-to-equity-swap unwesentlich von €1,33 auf €1,29 sinken ([€18,45mio NAV bisher +€2mio darlehensumwandlung] / [13,894651mio aktien + 2mio aktien aus darlehensumwandlung] = €1,29)
3
pflichtangebot
die umwandlung der darlehensforderung in €2mio neue aktien würde die beteiligung der eheleute Lind/Hrabik an MAGNAT von bisher 21,7% (s. unten) auf 31,6% heben; damit würden Lind/Hrabik die kontrollschwelle (30%) überschreiten und mE zu einem übernahmeangebot an die freien aktionäre in höhe von (mindestens) 1 € pro aktie verpflichtet (pflichtangebot, § 35 WpÜG); die bisher kontrollierenden aktionäre handelten gemeinsam in abstimmung ("acting in concert", § 30 Abs. 2 WpÜG)
ein debt-to-equity swap wäre auch noch im fall einer insolvenz möglich (§ 225a Abs. 2 Satz 1 InsO, http://www.oppenhoff.eu/stepone/data/downloads/bb/01/00/debt…
4
faktische mehrheit als strategisches ziel?
würden Lind/Hrabik das darlehen auf €4,3mio*** erhöhen und eins zu eins in grundkapital (4,3mio neue aktien) umwandeln, hätten sie die präsenzmehrheit (hauptversammlungsmehrheit), für die 40%*** des grundkapitals ausreichen dürften, da bislang nur 66,35% der aktien in festbesitz sind
***gleichung:
(3.016.930 + X) aktien Lind/Hrabik = 40% * (13.894.651+ X) aktien
auflösung der gleichung nach X:
3.016.930 + X = 0,4 * 13.894.651 + 0,4 * X
0,6 * X = 0,4 * 13.894.651 - 3.016.930
X = 4.234.884 (aktien aus darlehensumwandlung)
ausreichendes genehmigtes kapital für eine sachkapitalerhöhung dieser höhe wäre vorhanden, s. oben 2
der net asset value (NAV) je aktie würde auch in diesem fall nur unwesentlich --von €1,33 auf €1,25-- sinken ([€18,45mio NAV bisher + €4,235mio darlehensumwandlung] / [13,894651mio aktien + 4,235mio aktien aus darlehensumwandlung] = €1,25)
meine überlegung:
gelingt es Lind/Hrabik, ggf. mit hilfe weiterer investoren, MAGNAT durch darlehen am laufenden zu halten, dürften sie die mehrheitsbeteiligung an MAGNAT als strategisches ziel anstreben (die bisherige zielsetzung ist formuliert in http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-opportun…)
abhängig von der finanzkraft und risikofreude der investoren Lind/Hrabik und konsorten ist auch eine doppelstrategie denkbar:
1
hinausdrängen der kleinaktionäre durch pflichtangebot zB zu €0,50: kosten ca. €2mio, wenn 30% des grundkapitals das angebot annehmen
2
liquiditätssicherung der MAGNAT durch darlehenszuführung und/oder verkauf der kommanditbeteiligung (16,1%) an der SQUADRA Immobilien GmbH & Co. KGaA (grundkapital €21,6mio nach kapitalherabsetzung); auch die Altira AG hat ihren kommanditanteil (mW 17,2%) an SQUADRA am 10.02.2012 verkauft
1
hinausdrängen der kleinaktionäre durch pflichtangebot zB zu €0,50: kosten ca. €2mio, wenn 30% des grundkapitals das angebot annehmen
2
liquiditätssicherung der MAGNAT durch darlehenszuführung und/oder verkauf der kommanditbeteiligung (16,1%) an der SQUADRA Immobilien GmbH & Co. KGaA (grundkapital €21,6mio nach kapitalherabsetzung); auch die Altira AG hat ihren kommanditanteil (mW 17,2%) an SQUADRA am 10.02.2012 verkauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.964 von Leiness am 02.12.12 12:47:51das mezzanine-darlehen (€4,791mio bis 06.07.2014) ist etwas anderes: es stammt aus dem geschäftsjahr 2008/2009 (31.03.2009), vgl. seite 74 des wertpapierprospekts vom 16.09.2010, unter "Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit", http://www.magnat.ag/download/uploads/file/01-61-100916OH-MA…, also aus der zeit vor übernahme der MAGNAT durch Lind (Tisca Stiftung) et al.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.950 von Raymond_James am 02.12.12 22:16:14correction:
unten #1588 ("doppelstrategie") muss es richtig heißen:
1
hinausdrängen der kleinaktionäre durch freiwilliges öffentliches übernahmeangebot zB zu €0,50 ...
(kein "pflicht"angebot")
unten #1588 ("doppelstrategie") muss es richtig heißen:
1
hinausdrängen der kleinaktionäre durch freiwilliges öffentliches übernahmeangebot zB zu €0,50 ...
(kein "pflicht"angebot")
Bringen wir es auf den Punkt.Entweder sind hier bald die Lichter aus oder es gibt eine dramatische Kapitalerhöhung für die Altaktionäre mit erheblichster Verwässerung. Aktienzusammenlegung mit anschliessender Kapitalerhöhung scheint unausweichlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.304 von superman am 03.12.12 08:18:50dein punkt ist, dass du von dem, was ich schrieb, nichts verstanden hast
Sorry Raymond, manchmal ist es einfacher als Du hier Deine Welt zusammentipst
An eine Insolvenz glaube ich erstmal nicht, da die Grossaktionäre dabei auch erbebliche Verluste mitzutragen hätten und imho das Vermögen der Gesellschaft deutlich über den Verbindlichkeiten liegt! Einziges Problem: Derzeit ist kurzfristig ein Heben dieser nicht unerheblichen Assets nur unter riesigen Abschlägen möglich (Notverkäufe!), was wirtschaftlich (eigentlich) totaler blödsinn wäre.
Mit Geduld und Ruhe kommt man meisstens am besten durchs Leben. Und auch bei der Magnat ist dies nicht anders.
Raymond, in Erinnerung an einen smiley von dir - 'mit so 'ner kleinen Keule'- glaube ich, dass bei zahlreichen deiner "Fälle" nun die Zeit gekommen ist für eine bessere Ausrüstung
Das hier ist nur ein "fun-Beitrag" und kein Aufruf zu irgendwelchen Gewalttaten!
Das hier ist nur ein "fun-Beitrag" und kein Aufruf zu irgendwelchen Gewalttaten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.671 von Leiness am 03.12.12 12:19:11Europa schlittert gerade in die nächste Rezession, keiner kann so ganz genau sagen, was Immobilien in Osteuropa an Verkaufserlösen bringen werden. Besonders wenn sie unter Zeitdruck verkauft werden müssen. Der Immobilienmarkt in Deutschland und in Österreich mag ja noch stabil sein, aber in Georgien? Türkei? Zu viele Unwägbarkeiten. Hohes Risiko. Und welche Bank kann überhaupt noch Kredite vergeben, wenn ein Schuldenschnitt bei französischen und spanischen Staatsanleihen kommt?
Bisher hat Magnat nur tiefrote Zahlen zustande gebracht. Auch Großaktionäre haben irgendwann keinen Cash mehr, den sie nachschießen könnten.
Zum Rumzocken ist Magnat ideal, aber ich glaube nicht, dass man mit dem jetzigen Management und den bisherigen Ergebnissen strategische Investoren hinter dem Ofen hervorlocken könnte.
Bisher hat Magnat nur tiefrote Zahlen zustande gebracht. Auch Großaktionäre haben irgendwann keinen Cash mehr, den sie nachschießen könnten.
Zum Rumzocken ist Magnat ideal, aber ich glaube nicht, dass man mit dem jetzigen Management und den bisherigen Ergebnissen strategische Investoren hinter dem Ofen hervorlocken könnte.
Also fakt ist, (wie Raymond schon geschrieben hat), dass M5R quasi "nur" ca. 8 Mio.€ Bankverbindlichkeiten hat, die im Grunde auf dem Gewerbeportfolio Deutschland lasten.
Die Assets in der Türkei und Osteuropa sind quasi nicht mit Schulden finanziert. Insofern "drückt" hier der Schuh imho überhaupt nicht.
Wenn das Management endlich die "Overhead"-Kosten weiter in den Griff bekäme, dann sollte es in den nächsten Monaten gelingen, dass man wenigstens kein weiteres Geld mehr verbrennt. Vielleicht schafft man es ja auch das Türkei (Buchwert 5 Mio.) mit dem Deutschen Gewerbeportfolio (Buchwert 7 Mio.) so zu veräussern, dass die Bankverbindlichkeiten komplett getilgt werden können. Dann wären imho auch die Insolvenzgerüchte obsolet.
Die Assets in der Türkei und Osteuropa sind quasi nicht mit Schulden finanziert. Insofern "drückt" hier der Schuh imho überhaupt nicht.
Wenn das Management endlich die "Overhead"-Kosten weiter in den Griff bekäme, dann sollte es in den nächsten Monaten gelingen, dass man wenigstens kein weiteres Geld mehr verbrennt. Vielleicht schafft man es ja auch das Türkei (Buchwert 5 Mio.) mit dem Deutschen Gewerbeportfolio (Buchwert 7 Mio.) so zu veräussern, dass die Bankverbindlichkeiten komplett getilgt werden können. Dann wären imho auch die Insolvenzgerüchte obsolet.
Einen Dept-to-equity-swap halte ich auch wesentlich wahrscheinlicher als eine Kapitalerhöhung über Bezugsrechte oder Bookbuilding. Allerdings glaube ich das dieser für die Aktionäre negativer ausfällt als das Raymond darstellt. Denn der Mindeswert wäre deutlich tiefer als als 1 Euro.
wie leiness schreibt sind die bankschulden durch die gewerbeobjekte in D gedeckt, die restlichen großen verbindlichkeiten (die 2 Mio und das mezzanin darlehen) sind großaktionären wie hrn lind zuzuordnen. im theoretischen fall einer insolvenz würden die gewerbeobjekte also an die bank gehen und der rest würde auf die aktionäre aufgeteilt werden. eine insolvenz ist nicht meine präferierte option aber ich habe als aktionär auch keine angst davor, da ich von einer hohen erlösquote ausgehe.
das management (die beiden vorstände kosten im jahr immerhin über 400TEUR) sollte an folgenden 2 punkten gemessen werden:
1. wie viele der folgenden exitreifen objekte bis sommer 2013 verwertet worden sind (und zu welchen konditionen):
gewerbeportolio D
wohnportfolio D (=> squadra)
bauherrenmodell A
YKB TR
2. senkung der kostenbasis => über 4 mio. im jahr sind deutlich zu hoch
das management (die beiden vorstände kosten im jahr immerhin über 400TEUR) sollte an folgenden 2 punkten gemessen werden:
1. wie viele der folgenden exitreifen objekte bis sommer 2013 verwertet worden sind (und zu welchen konditionen):
gewerbeportolio D
wohnportfolio D (=> squadra)
bauherrenmodell A
YKB TR
2. senkung der kostenbasis => über 4 mio. im jahr sind deutlich zu hoch
Die Kostenbasis muss und geht ja auch immer weiter runter! Lind, Lube und Co. sind ja laut GB und Q-Berichten bereits fleissig dabei den "Saustall" auszumisten! Aber so etwas geht immer nur über einen gewissen Zeitraum und nie auf einmal im Hauruck-Verfahren.
Grds. sehe ich in M5R eine ähnliche Kurs-Chance wie bei Adler Real Estate. Beide Gesellschaften notieren (bzw. notierten) soweit unter Buchwert, dass im Grunde eine Kursverdopplung bzw. verdreifachung wird kommen müssen, wenn die zittrigen endlich alle ihre Shares geschmissen haben und der Rest endlich mal seine Finger still hält! Unter 60 cent sind im Grunde kaum Stücke im Umlauf, weshalb auch für die Grossaktionäre kaum ein Aufkauf der wenigen Aktien interessant wäre. Zumal spätestens dann viele weitere Anleger auf den Zug aufspringen würden und den Kurs wieder schnell bis 80cent "hochjagen".
Aber das ist wie gesagt meine pers. Meinung und keine Anlageempfehlung!
Grds. sehe ich in M5R eine ähnliche Kurs-Chance wie bei Adler Real Estate. Beide Gesellschaften notieren (bzw. notierten) soweit unter Buchwert, dass im Grunde eine Kursverdopplung bzw. verdreifachung wird kommen müssen, wenn die zittrigen endlich alle ihre Shares geschmissen haben und der Rest endlich mal seine Finger still hält! Unter 60 cent sind im Grunde kaum Stücke im Umlauf, weshalb auch für die Grossaktionäre kaum ein Aufkauf der wenigen Aktien interessant wäre. Zumal spätestens dann viele weitere Anleger auf den Zug aufspringen würden und den Kurs wieder schnell bis 80cent "hochjagen".
Aber das ist wie gesagt meine pers. Meinung und keine Anlageempfehlung!
Bin zufällig hier hineingeraten, besitze keine Magnat Aktie und will auch keine kaufen.
Bei 14 Mio. Aktien sehe ich eine Marktkapitalisierung von ca.3,5 Mio.€ und der glücklose zweiköpfige Vorstand kassiert, wie ich hier lese, 400.000 p.a.. Bei jedem Immobilienfond gäbe es bei solchen Zahlen einen Aufstand.
Bei 14 Mio. Aktien sehe ich eine Marktkapitalisierung von ca.3,5 Mio.€ und der glücklose zweiköpfige Vorstand kassiert, wie ich hier lese, 400.000 p.a.. Bei jedem Immobilienfond gäbe es bei solchen Zahlen einen Aufstand.
immobilien-projektentwickler werden kaum von banken finanziert, jedenfalls nicht an den projekt-standorten der MAGNAT
sie sind auf eigenkapital, mezzanine-finanzierung oder gesellschafterdarlehen angewiesen
manche hier scheinen das mit drohender zahlungsunfähigket zu verwechseln; in diesem fall müsste MAGNAT insolvenzantrag gegen sich selbst stellen (§ 18 InsO), der vorstand denkt aber nicht daran
tatsächlich ist nur der börsenkurs insolvent, er dümpelt auf insolvenzniveau
sie sind auf eigenkapital, mezzanine-finanzierung oder gesellschafterdarlehen angewiesen
manche hier scheinen das mit drohender zahlungsunfähigket zu verwechseln; in diesem fall müsste MAGNAT insolvenzantrag gegen sich selbst stellen (§ 18 InsO), der vorstand denkt aber nicht daran
tatsächlich ist nur der börsenkurs insolvent, er dümpelt auf insolvenzniveau
für die großaktionäre könnte es erstmal ungemütlich werden:
http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/r-quadrat-pleite-fall-f…
http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/r-quadrat-pleite-fall-f…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.889.988 von brokerhouse am 04.12.12 17:29:59betrifft eine alte geschichte, http://derstandard.at/1334797252071/R-Quadrat-Capital-Alpha-…, aus der zeit vor übernahme der MAGNAT, hier schon durchgekaut vor einem halben jahr (unten ##1354 ff.)
die strafrechtliche dimension ist neu. zudem war der insolvenzverwalter damals noch zuversichtlich das objekt in polen - an dem auch magnat mit 50% beteiligt ist - zügig verkaufen zu können, was noch nicht geschehen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.357 von brokerhouse am 05.12.12 10:50:08die anlegung einer akte (18 St 3/12) hat noch keine "strafrechtliche dimension", sie ist ein arbeitsbeschaffungsprogramm für die justiz: "staatsanwalt, übernimm du, ich bin zu teuer"
der masseverwalter im konkursverfahren (hier: der R-Quadrat Capital Alpha, 'RQCA') ist zur mitteilung von tatsachen an die justiz verpflichtet, wenn sie nach seiner bescheidenen auffassung einen straftatbestand erfüllen könnten
zum leidwesen des masseverwalters der RQCA ist Friedrich Lind als "täter" (verantwortlicher) kaum zu fassen; mag sein, dass er im alten Metis-konzern der "mastermind" (führende kopf) war, er hat es klugerweise aber vermieden, sich als exekutivorgan (geschäftsführer) zu exponieren, diesen job hat er vasallen wie Dr. Falko Müller-Tyl, August Andre de Roode oder Sven Erich Rischko überlassen, die für MAGNAT keine tragende rolle spielen
die ermittlungen werden sich daher auf den (für MAGNAT entbehrlichen) gewerblichen vermögensberater Dr. Falko Müller-Tyl als angeblichen "Geschäftsführer der Verkäuferin und der Käuferin", http://m.kurier.at/wirtschaft/finanzen/r-quadrat-pleite-fall…, konzentrieren
*** Dr. Müller-Tyl ist an MAGNAT seit dem 23.11.2009 direkt mit 0,55%, indirekt (über die Odin Privatstiftung, eine familienstiftung der familie Müller-Tyl) zu 3,55% beteiligt; er hat oder hatte mit der MAGNAT Asset Management GmbH ein beratungsverhältnis
der masseverwalter im konkursverfahren (hier: der R-Quadrat Capital Alpha, 'RQCA') ist zur mitteilung von tatsachen an die justiz verpflichtet, wenn sie nach seiner bescheidenen auffassung einen straftatbestand erfüllen könnten
zum leidwesen des masseverwalters der RQCA ist Friedrich Lind als "täter" (verantwortlicher) kaum zu fassen; mag sein, dass er im alten Metis-konzern der "mastermind" (führende kopf) war, er hat es klugerweise aber vermieden, sich als exekutivorgan (geschäftsführer) zu exponieren, diesen job hat er vasallen wie Dr. Falko Müller-Tyl, August Andre de Roode oder Sven Erich Rischko überlassen, die für MAGNAT keine tragende rolle spielen
die ermittlungen werden sich daher auf den (für MAGNAT entbehrlichen) gewerblichen vermögensberater Dr. Falko Müller-Tyl als angeblichen "Geschäftsführer der Verkäuferin und der Käuferin", http://m.kurier.at/wirtschaft/finanzen/r-quadrat-pleite-fall…, konzentrieren
*** Dr. Müller-Tyl ist an MAGNAT seit dem 23.11.2009 direkt mit 0,55%, indirekt (über die Odin Privatstiftung, eine familienstiftung der familie Müller-Tyl) zu 3,55% beteiligt; er hat oder hatte mit der MAGNAT Asset Management GmbH ein beratungsverhältnis
Zitat von brokerhouse: ... war der insolvenzverwalter damals noch zuversichtlich das objekt in polen - an dem auch magnat mit 50% beteiligt ist - zügig verkaufen zu können ...
ich nehme an und habe hinweise, dass R-Quadrat Capital Alpha ('RQCA') auch mitaktionär ("co-investor") der Russian Land AG, Wien, ist, an der MAGNAT 40,3% hält (erworben 2007, zweck: "land banking" = grundstückshandel in der region Moskau, http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/magnat-real-estate-op…)
der gläubigerausschusss der insolventen RQCA macht offenbar druck, Russian Land AG zu verkaufen, s. auch seite 35 des geschäftsberichts 2011/2012: vorstand wurde mit käufersuche beauftragt, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…
Russian Land steht neben polnischen und bulgarischen projekten auf der verwertungsagenda 2012/2013 der MAGNAT, vgl. seite 9 der HV-präsentation vom 29.10.2012, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_hv29102012…
erfreulich ist, dass zum 30.9. neben Peremogi auch Russian Land in der MAGNAT-konzernbilanz aufgewertet wurde (zusammen um €0,7mio), vgl. seite 7, linke sp., mitte, des halbjahresfinanzberichts, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_q2_3011201…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_q2_3011201…
der marktwert der (ausschließlich mit eigenkapital finanzierten) 40,3% soll zum 31.03.2012 nach einem lokalen gutachten um rd. €1mio über dem buchwert in der MAGNAT-konzernbilanz gelegen haben, vgl. seite 51 des geschäftsberichts 2011/2012
das deckt sich mit russischen schätzungen: die grundstücke der Russian Land sollen, abhängig von den nutzungskategorien, 1,3mio bis 4,3mio US$ wert sein: Юрый Сарокін, віцэ-прэзідэнт групы «Партнёры Зямлі», ацэньвае зямельны банк Russian Land ў $ 1,3-4,3 млн у залежнасці ад катэгорыі зямель
chartvergleich:
das ist nicht der chart der MAGNAT, sondern ...
... der einer ebenso traditionsreichen wie erfolglosen deutschen immobilien-AG mit ähnlich geringer marktkapitalisierung (€5,2mio): der ehemaligen Dolerit-Basalt AG*** /später Deutsche REIT AG/ ab sept. 2008 firmierend als DR Real Estate AG
dafür, dass es bei dieser AG seit 2008 keinen jahresabschluss mehr gibt (!) und der neue vorstand die AG irrtümlich für insolvent erklärte (gestern kam der widerruf), hat sich die aktie erstaunlich gut gehalten ! http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-12/25401015…
€0,20 scheinen die untergrenze für insolvente (!) immobiliengesellschaften zu sein!
*** für liebhaber historischer wertpapiere: http://www.hwph.de/historische-wertpapiere/losnr-auktnr-pa4-…
das ist nicht der chart der MAGNAT, sondern ...
... der einer ebenso traditionsreichen wie erfolglosen deutschen immobilien-AG mit ähnlich geringer marktkapitalisierung (€5,2mio): der ehemaligen Dolerit-Basalt AG*** /später Deutsche REIT AG/ ab sept. 2008 firmierend als DR Real Estate AG
dafür, dass es bei dieser AG seit 2008 keinen jahresabschluss mehr gibt (!) und der neue vorstand die AG irrtümlich für insolvent erklärte (gestern kam der widerruf), hat sich die aktie erstaunlich gut gehalten ! http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-12/25401015…
€0,20 scheinen die untergrenze für insolvente (!) immobiliengesellschaften zu sein!
*** für liebhaber historischer wertpapiere: http://www.hwph.de/historische-wertpapiere/losnr-auktnr-pa4-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.906.823 von Raymond_James am 08.12.12 23:16:05correction (verwechslung):
mit-aktionäre der Russian Land AG (neben MAGNAT) sind
- zu (ebenfalls) 40,34%: die insolvente VCH Private Equity Opportunities GmbH, deren sanierungsverfahren in eigenverwaltung noch nicht abgeschlossen ist
- zu 4,94% (wahrscheinlich treuhänderisch gehalten): die Hamerle & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH
http://www.firmenabc.at/russian-land-ag_DbOC#Firmenbuchdaten
VCH hält beteiligungen u. a. an
- Russian Land AG (40,34%),
- Squadra Immobilien & Co KGaA (rd. 8%) und
- MAGNAT (177.229 aktien = 1,28%)
MAGNAT-aktionäre dürfte interessieren, dass VCH-sanierungsverwalter und kurator die verwertungserlöse der beteiligungen an Russian Land und Squadra mindestens 2 x höher ansetzen als MAGNAT die beteiligungen im konzernabschluss 2011/2012 bilanziert hat; der sanierungsplan der VCH, der eine vergleichsquote von 30% = €5,04mio vorsieht, könnte sonst nicht erfüllt werden
vgl. seiten 8/9 auf
http://www.vchb.at/uploads/tx_csysdownloadbox/110526_HG_Wien… (die restlichen VCH-beteiligungen an EFM Versicherungsmakler AG [€2mio], ADC African Development Corp. [€0,223mio] und Ecolutions GmbH & Co. KGaA [€0,435mio] sind zu aktuellen kursen insges. nur €2,6mio wert)
das grundkapital der Russian Land, das 2008 auf €6.198.074 erhöht wurde, dürfte jedenfalls nicht verloren sein, auch wenn es im bericht des kurators (der die bondholder der VCH vertritt) 2011 hieß:
"Im Hinblick darauf, dass das Vermögen der Russian Land AG 'nur' aus Forderungen gegenüber russischen Gesellschaftern besteht, die ihrerseits wiederum in die langfristige Entwicklung von Liegenschaften in Russland investiert haben, ist nur eine mittel- bis langfristige Verwertbarkeit realistisch" (seite 8 aaO.); s. auch http://www.jus.at/vch/download/4.%20Bericht%20vom%2003.05.20…
mit-aktionäre der Russian Land AG (neben MAGNAT) sind
- zu (ebenfalls) 40,34%: die insolvente VCH Private Equity Opportunities GmbH, deren sanierungsverfahren in eigenverwaltung noch nicht abgeschlossen ist
- zu 4,94% (wahrscheinlich treuhänderisch gehalten): die Hamerle & Partner Wirtschaftstreuhand GmbH
http://www.firmenabc.at/russian-land-ag_DbOC#Firmenbuchdaten
VCH hält beteiligungen u. a. an
- Russian Land AG (40,34%),
- Squadra Immobilien & Co KGaA (rd. 8%) und
- MAGNAT (177.229 aktien = 1,28%)
MAGNAT-aktionäre dürfte interessieren, dass VCH-sanierungsverwalter und kurator die verwertungserlöse der beteiligungen an Russian Land und Squadra mindestens 2 x höher ansetzen als MAGNAT die beteiligungen im konzernabschluss 2011/2012 bilanziert hat; der sanierungsplan der VCH, der eine vergleichsquote von 30% = €5,04mio vorsieht, könnte sonst nicht erfüllt werden
vgl. seiten 8/9 auf
http://www.vchb.at/uploads/tx_csysdownloadbox/110526_HG_Wien… (die restlichen VCH-beteiligungen an EFM Versicherungsmakler AG [€2mio], ADC African Development Corp. [€0,223mio] und Ecolutions GmbH & Co. KGaA [€0,435mio] sind zu aktuellen kursen insges. nur €2,6mio wert)
das grundkapital der Russian Land, das 2008 auf €6.198.074 erhöht wurde, dürfte jedenfalls nicht verloren sein, auch wenn es im bericht des kurators (der die bondholder der VCH vertritt) 2011 hieß:
"Im Hinblick darauf, dass das Vermögen der Russian Land AG 'nur' aus Forderungen gegenüber russischen Gesellschaftern besteht, die ihrerseits wiederum in die langfristige Entwicklung von Liegenschaften in Russland investiert haben, ist nur eine mittel- bis langfristige Verwertbarkeit realistisch" (seite 8 aaO.); s. auch http://www.jus.at/vch/download/4.%20Bericht%20vom%2003.05.20…
Zitat von brokerhouse: - ... türkeiportfolio (marktwert 5 mio) ...
Türkei (32,4% am YKB Portfolio) wird 2012/2013 nicht verkauft, sondern ist als kernmarkt definiert (seite 9 der HV2012-präsentation,
http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_hv29102012…)
"unverändert prosperierender Wohnimmobilienmarkt in der Türkei" (seite 6, rechte sp. oben des halbjahresfinanzberichts 2012/12013, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_q2_3011201…)
"Bezüglich ... Verwertung aller [restlichen] Liegenschaften, bleiben wir sehr zuversichtlich" (seite 27 unten (letzter satz) des geschäftberichts 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
marktwert €21,1mio, anteil MAGNAT 32,4% = €6,8mio; bilanziert sind nur €3,5mio (seite 51 ("YKB") geschäftsbericht 2011/2012)
wirtschaft und aktienbörse in der türkei laufen gut:
aktienindex-schlussstand heute: Istanbul ISE NAT. 30 95930,32 = seit Jahresbeginn (Year To Date): +55,5%
http://www.bloomberg.com/quote/XU030:IND
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.912.653 von Raymond_James am 10.12.12 23:00:53anmerkung zur bilanzierung des anteils am türkischen YKB-portfolio
-- enthalten mit €3,536mio in der position "Zu Veräußerung gehaltene Anteile am at equity bewerteten Unternehmen" Hekuba S.à.r.l., Luxemburg (vormals: Gaia Real Estate Investments) --
(vgl. seite 129, unten, des geschäftsberichts 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…):
"Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte" zählen nach IFRS 5 zu den "Kurzfristigen Vermögenswerten"
Voraussetzung für die Klassifizierung als "zur Veräußerung gehaltene, langfristige Vermögenswerte":
o Der ausgewiesene Buchwert wird nicht durch dessen zukünftige Nutzung realisiert, sondern hauptsächlich durch einen Veräußerungsvorgang.
o Der Vermögenswert muss sofort veräußerbar sein, und der Veräußerungsvorgang selbst muss höchstwahrscheinlich sein.
o Nach IFRS 5.8 müssen folgende Kriterien kumulativ erfüllt sein, damit eine Veräußerung als höchstwahrscheinlich gilt:
o Das Management muss bereits einen Veräußerungsplan beschlossen, und mit dem Käufersucher sowie mit der aktiven Umsetzung des Plans begonnen haben.
o Der Veräußerungspreis muss in einer angemessenen Relation zum beizulegenden Zeitwert des Vermögenswertes stehen.
o Der Veräußerungsvorgang muss innerhalb eines Jahres nach der Klassifizierung als abgeschlossen erwartet werden.
o Die zur Umsetzung des Veräußerungsplans notwendigen Maßnahmen müssen eine Planänderung oder -aufhebung unwahrscheinlich machen.
http://www.boeckler.de/pdf/mbf_ifrs_standards.pdf , seite 2/5
ich schließe daraus, dass der anteil am YKB-portfolio, wenn nicht im geschäftsjahr 2012/2013, so doch 2013 veräußert wird
-- enthalten mit €3,536mio in der position "Zu Veräußerung gehaltene Anteile am at equity bewerteten Unternehmen" Hekuba S.à.r.l., Luxemburg (vormals: Gaia Real Estate Investments) --
(vgl. seite 129, unten, des geschäftsberichts 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…):
"Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte" zählen nach IFRS 5 zu den "Kurzfristigen Vermögenswerten"
Voraussetzung für die Klassifizierung als "zur Veräußerung gehaltene, langfristige Vermögenswerte":
o Der ausgewiesene Buchwert wird nicht durch dessen zukünftige Nutzung realisiert, sondern hauptsächlich durch einen Veräußerungsvorgang.
o Der Vermögenswert muss sofort veräußerbar sein, und der Veräußerungsvorgang selbst muss höchstwahrscheinlich sein.
o Nach IFRS 5.8 müssen folgende Kriterien kumulativ erfüllt sein, damit eine Veräußerung als höchstwahrscheinlich gilt:
o Das Management muss bereits einen Veräußerungsplan beschlossen, und mit dem Käufersucher sowie mit der aktiven Umsetzung des Plans begonnen haben.
o Der Veräußerungspreis muss in einer angemessenen Relation zum beizulegenden Zeitwert des Vermögenswertes stehen.
o Der Veräußerungsvorgang muss innerhalb eines Jahres nach der Klassifizierung als abgeschlossen erwartet werden.
o Die zur Umsetzung des Veräußerungsplans notwendigen Maßnahmen müssen eine Planänderung oder -aufhebung unwahrscheinlich machen.
http://www.boeckler.de/pdf/mbf_ifrs_standards.pdf , seite 2/5
ich schließe daraus, dass der anteil am YKB-portfolio, wenn nicht im geschäftsjahr 2012/2013, so doch 2013 veräußert wird
Pardon, Raymond_James, was denn nun?
"Türkei (32,4% am YKB Portfolio) wird 2012/2013 nicht verkauft, sondern ist als kernmarkt definiert (seite 9 der HV2012-präsentation.."
oder doch ein Verkaf in 2012/13. Was soll ich von einem Unternemen halten, dass seine Kernmärkte gerade noch benennt, diese dann aber sofort wieder umstößt?
Oder kann man schlicht feststellen, dass die HV-Präsentation etwas aktueller als der GB 2011/12 ist und es somit doch nicht ein Neudefinition der Kernmärkte kommt?
"Türkei (32,4% am YKB Portfolio) wird 2012/2013 nicht verkauft, sondern ist als kernmarkt definiert (seite 9 der HV2012-präsentation.."
oder doch ein Verkaf in 2012/13. Was soll ich von einem Unternemen halten, dass seine Kernmärkte gerade noch benennt, diese dann aber sofort wieder umstößt?
Oder kann man schlicht feststellen, dass die HV-Präsentation etwas aktueller als der GB 2011/12 ist und es somit doch nicht ein Neudefinition der Kernmärkte kommt?
Fehlende Buchstaben gelten als geschenkt.............
Die Frage ist ja auch, m u s s Magnat cash generieren, um zu überleben?
Dein Hinweis auf die Kursentwicklung von dr real..(meine alte Dolerit-Basalt) ist richtig, sicherlich gilt das aber nur für kurze Zeit, denke ich mir, denn die stehen doch wirklich nicht gut da; allein wegen der fehlende Bilanzen.
Die Frage ist ja auch, m u s s Magnat cash generieren, um zu überleben?
Dein Hinweis auf die Kursentwicklung von dr real..(meine alte Dolerit-Basalt) ist richtig, sicherlich gilt das aber nur für kurze Zeit, denke ich mir, denn die stehen doch wirklich nicht gut da; allein wegen der fehlende Bilanzen.
diese verwirrung ist unnötig.
das YKB portfolio ist exitreif und größtenteils schon verwertet. ziel ist es nun die wenigen restlichen objekte (hauoptsächlich gewerbe) zeitnah zu veräußern. ich bin davon ausgegangen, dass sie das noch 2012 schaffen aber scheinbar ja nicht.
türkei ist und bleibt kernmarkt, aber nach dem verkauf von YKB wird magnat dort keine objekte mehr besitzen! daher stellt sich für mich die frage was das management mit dieser entscheidung bezweckt:
- der immobilienmarkt dort ist schon recht aufgeheizt, neue objekte zu erwerben im jetzigen umfeld ist mit vorsicht zu genießen
- magnat besitzt nicht die kritische größe wie andere spiele auf dem türkischen markt (immofinanz, etc.) und hat somit auch keine aussicht auf asset management mandate
=> vielleicht versucht man damit auch nur die attraktivität von magnat für investoren zu erhöhen, indem man sich als spieler auf dem boomenden türkeimarkt verkauft
das YKB portfolio ist exitreif und größtenteils schon verwertet. ziel ist es nun die wenigen restlichen objekte (hauoptsächlich gewerbe) zeitnah zu veräußern. ich bin davon ausgegangen, dass sie das noch 2012 schaffen aber scheinbar ja nicht.
türkei ist und bleibt kernmarkt, aber nach dem verkauf von YKB wird magnat dort keine objekte mehr besitzen! daher stellt sich für mich die frage was das management mit dieser entscheidung bezweckt:
- der immobilienmarkt dort ist schon recht aufgeheizt, neue objekte zu erwerben im jetzigen umfeld ist mit vorsicht zu genießen
- magnat besitzt nicht die kritische größe wie andere spiele auf dem türkischen markt (immofinanz, etc.) und hat somit auch keine aussicht auf asset management mandate
=> vielleicht versucht man damit auch nur die attraktivität von magnat für investoren zu erhöhen, indem man sich als spieler auf dem boomenden türkeimarkt verkauft
MAGNAT hat sich schon im geschäftsjahr 2011/2012 in der Schwarzes-Meer-Region neu positioniert ... http://de.scribd.com/doc/77155592/Gudiashvili-Square-Agreeme… ... steht auch im geschäftsbericht 2011/2012
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.915.280 von Raymond_James am 11.12.12 14:46:19http://www.zechner.com/project.php?id=tiflis-platz&lang=DE
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.917.111 von Raymond_James am 11.12.12 20:56:07http://georgien.blogspot.de/2012/11/tbilisi-gudiashvili-squa…
Zitat von brokerhouse: ... zudem war der insolvenzverwalter [der RQCA] damals noch zuversichtlich, das objekt in polen - an dem auch magnat mit 50% beteiligt ist - zügig verkaufen zu können, was noch nicht geschehen ist.
Marktwert 2012 €6,1mio x 50% = €3mio; Bilanzansatz: null (seite 53 des geschäftsberichts 20111/2012, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…)
da müsste doch was gehen (unten ##1531, 1544)?!
13.12.2012, IMMOFINANZ Group verstärkt ihre Aktivitäten in Polen ... 'Polen zeigt sich nach wie vor als attraktiver Markt für Entwicklungstätigkeiten - Topimmobilien in guten Lagen stehen hoch im Kurs und vor diesem Hintergrund sind auch unsere Developmentaktivitäten hier zu sehen', kommentiert Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. Erst im Juni hat das Unternehmen mit Debowe Tarasy (Phase III) in Kattowitz sein erstes Wohnbauentwicklungsprojekt in Polen gestartet, im Oktober folgte mit Tarasy Zamkowe in Lublin ein Einzelhandelsprojekt. '
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/immofinanz-group-vers…
fakt ist, dass bei den zwei objekten russian land ag (VCH Insolvenz => http://www.jus.at/vch/ VIERTER BERICHT DES KURATORS vom 03.05.2012) und Nasze-Katy ("Intensivierung der laufenden Verwertungsaktivitäten im Residential Bereich (z.B. Nasze Katy)" aus GB 07/08 plus Insolvenz RQCA) schon seit geraumer zeit verwertungsbedarf besteht, sie aber einfach nicht verkauft werden können. das spricht nicht für das management und/oder die objekte!
DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG (deutsch)
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
14.12.2012 / 15:00
---------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
Frankfurt am Main, den 14. Dezember 2012 - Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat festgestellt, dass der
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009/10 und der Konzernabschluss zum
31.3.2010 der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA (nunmehr
MAGNAT Real Estate AG), Frankfurt/Main, fehlerhaft sind:
1. Bei der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA handelte es
sich im Berichtszeitraum um eine abhängige Gesellschaft. Die persönlich
haftende Gesellschafterin der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co.
KGaA hatte einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
(Abhängigkeitsbericht) zu erstellen und eine Schlusserklärung zu diesem
Bericht abzugeben. Diese Schlusserklärung fehlt im Lagebericht der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA.
Dies verstößt gegen § 312 Abs. 3 Satz 3 AktG i. V. m. § 283 AktG, wonach
die Erklärung der persönlich haftenden Gesellschafterin zum Bericht über
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen in den Lagebericht aufzunehmen
ist.
2. Im Konzernanhang fehlen Angaben über Geschäftsbeziehungen der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA zu der MAGNAT Management GmbH in
Höhe von 292 Tsd. EUR und der R-QUADRAT Immobilien Beratungs GmbH in Höhe
von 1.251 Tsd. EUR.
Dies verstößt gegen lAS 24.17 (2003), wonach die Art der Beziehung zu
nahestehenden Unternehmen und Personen sowie Informationen über die
Geschäfte anzugeben sind, um ein Verständnis der potentiellen Auswirkungen
der Beziehung auf den Abschluss zu ermöglichen.
3. In der Konzernbilanz ist die Bilanzposition 'Anteile an at equity
bewerteten Unternehmen' zu hoch ausgewiesen, weil der von der MAGNAT Real
Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA angenommene Wert der Beteiligung an
der OXELTON Enterprises Limited, Limassol/Zypern, in Höhe von 13,3 Mio. EUR
in wesentlichem Umfang hätte wertgemindert werden müssen.
Die unterlassene Wertminderung verstößt gegen lAS 31.38, IAS 28.33, IAS
36.8, 18ff., 59, wonach ein Vermögenswert wertgemindert werden muss, wenn
sein Buchwert seinen erzielbaren Betrag übersteigt.
4. Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA hat für die in der
Konzernbilanz unter den kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesenen
Vorratsimmobilien nicht den Betrag in Höhe von 24,3 Mio. EUR angegeben, von
dem sie erwartet, dass dieser erst mehr als zwölf Monate nach dem
Abschlussstichtag realisiert wird.
Dies verstößt gegen IAS 1.61, wonach ein Unternehmen für jeden Vermögens-
und Schuldposten, der Beträge zusammenfasst, von denen erwartet wird, dass
diese bis zu zwölf Monate nach dem Abschlussstichtag und nach mehr als
zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag erfüllt werden, den Betrag
anzugeben hat, von dem erwartet wird, dass er nach mehr als zwölf Monaten
realisiert oder erfüllt wird.
5. Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA hat für die
Konzernbilanz die Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden der neu
erworbenen Tochtergesellschaft R-QUADRAT Immobilien GmbH neu bewertet und
die Buchwerte der eigenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden
fortgeführt.
Dies verstößt gegen IFRS 3.21 i. V. m. IFRS 3.B7, B9 (2004) (analog),
wonach im Fall eines umgekehrten Unternehmenserwerbs im Konzernabschluss
des rechtlichen Mutterunternehmens die Vermögenswerte, Schulden und
Eventualschulden des rechtlichen Tochterunternehmens zu Buchwerten
fortzuführen und die Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des
rechtlichen Mutterunternehmens zum beizulegenden Zeitwert neu zu bewerten
sind.
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
14.12.2012 / 15:00
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Veröffentlichung nach § 37q Abs. 2 Satz 1 WpHG
Frankfurt am Main, den 14. Dezember 2012 - Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat festgestellt, dass der
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009/10 und der Konzernabschluss zum
31.3.2010 der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA (nunmehr
MAGNAT Real Estate AG), Frankfurt/Main, fehlerhaft sind:
1. Bei der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA handelte es
sich im Berichtszeitraum um eine abhängige Gesellschaft. Die persönlich
haftende Gesellschafterin der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co.
KGaA hatte einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
(Abhängigkeitsbericht) zu erstellen und eine Schlusserklärung zu diesem
Bericht abzugeben. Diese Schlusserklärung fehlt im Lagebericht der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA.
Dies verstößt gegen § 312 Abs. 3 Satz 3 AktG i. V. m. § 283 AktG, wonach
die Erklärung der persönlich haftenden Gesellschafterin zum Bericht über
die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen in den Lagebericht aufzunehmen
ist.
2. Im Konzernanhang fehlen Angaben über Geschäftsbeziehungen der MAGNAT
Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA zu der MAGNAT Management GmbH in
Höhe von 292 Tsd. EUR und der R-QUADRAT Immobilien Beratungs GmbH in Höhe
von 1.251 Tsd. EUR.
Dies verstößt gegen lAS 24.17 (2003), wonach die Art der Beziehung zu
nahestehenden Unternehmen und Personen sowie Informationen über die
Geschäfte anzugeben sind, um ein Verständnis der potentiellen Auswirkungen
der Beziehung auf den Abschluss zu ermöglichen.
3. In der Konzernbilanz ist die Bilanzposition 'Anteile an at equity
bewerteten Unternehmen' zu hoch ausgewiesen, weil der von der MAGNAT Real
Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA angenommene Wert der Beteiligung an
der OXELTON Enterprises Limited, Limassol/Zypern, in Höhe von 13,3 Mio. EUR
in wesentlichem Umfang hätte wertgemindert werden müssen.
Die unterlassene Wertminderung verstößt gegen lAS 31.38, IAS 28.33, IAS
36.8, 18ff., 59, wonach ein Vermögenswert wertgemindert werden muss, wenn
sein Buchwert seinen erzielbaren Betrag übersteigt.
4. Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA hat für die in der
Konzernbilanz unter den kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesenen
Vorratsimmobilien nicht den Betrag in Höhe von 24,3 Mio. EUR angegeben, von
dem sie erwartet, dass dieser erst mehr als zwölf Monate nach dem
Abschlussstichtag realisiert wird.
Dies verstößt gegen IAS 1.61, wonach ein Unternehmen für jeden Vermögens-
und Schuldposten, der Beträge zusammenfasst, von denen erwartet wird, dass
diese bis zu zwölf Monate nach dem Abschlussstichtag und nach mehr als
zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag erfüllt werden, den Betrag
anzugeben hat, von dem erwartet wird, dass er nach mehr als zwölf Monaten
realisiert oder erfüllt wird.
5. Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA hat für die
Konzernbilanz die Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden der neu
erworbenen Tochtergesellschaft R-QUADRAT Immobilien GmbH neu bewertet und
die Buchwerte der eigenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden
fortgeführt.
Dies verstößt gegen IFRS 3.21 i. V. m. IFRS 3.B7, B9 (2004) (analog),
wonach im Fall eines umgekehrten Unternehmenserwerbs im Konzernabschluss
des rechtlichen Mutterunternehmens die Vermögenswerte, Schulden und
Eventualschulden des rechtlichen Tochterunternehmens zu Buchwerten
fortzuführen und die Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des
rechtlichen Mutterunternehmens zum beizulegenden Zeitwert neu zu bewerten
sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.688 von Michi52 am 14.12.12 15:20:04Das glaub ich jetzt nicht! Streiten sich jetzt die "behördlichen Oberrechnungsprüfer" mit dem BaFin, oder was ist da los???
fragt sich cocho
fragt sich cocho
den alten kamellen sei dank, €0,21+ ... das waren, meine ich, gute kaufkurse
Ganz so alt sind die Kamellen nicht - die Feststellung der BaFin könnte Schadensersatzklagen wegen falscher Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach sich ziehen (siehe Prozesse in der Vergangenheit bei Sky / MLP). Gegeben des Umfangs der erfolgten Korrektur könnte man argumentieren, eine Kaufentscheidung auf Basis signifikant falscher Tatsachen getätigt zu haben.
Gegeben der wirtschaftlichen Lage dürfte es für die Magnat schwer werden, jetzt noch Prozesskosten zu schultern. Im Zweifel könnte man sein Glück auch mit einer Klage gegen den WP versuchen. Würde mich einer solchen Schadensersatzklage jederzeit anschliessen falls jemand von Euch Interesse hat ...
Gegeben der wirtschaftlichen Lage dürfte es für die Magnat schwer werden, jetzt noch Prozesskosten zu schultern. Im Zweifel könnte man sein Glück auch mit einer Klage gegen den WP versuchen. Würde mich einer solchen Schadensersatzklage jederzeit anschliessen falls jemand von Euch Interesse hat ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.579 von Snogard am 14.12.12 18:05:11nur zwei ziffern sind unter dem gesichtspunkt evtl. schadensersatzes relevant:
ziff. 5:
der vorwurf des nicht erkannten umgekehrten unternehmenserwerbs träfe die KPMG, nicht den vorstand (die gründe für die annahme eines umgekehrten unternehmenserwerbs sind nach wie vor nicht veröffentlicht)
ziff. 3:
OXELTON Enterprises Ltd. ("Prospekt Peremogi 67") hätte nach auffassung der BaFin von €19,3mio (31.03.2009) nicht nur auf €13,3mio (seite 134 des geschäftsberichts 2009/2010, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_GB2009_web…), sondern auf €9,2mio zum 31.03.2010 abgewertet werden müssen (vgl. seite 129 unter 1.3.2. des geschäftsberichts 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
die bewertungsdifferenz von rd. €4mio ist für einen schaden der anleger nicht k a u s a l, da im zeitpunkt der veröffentlichung der bilanz 2009/2010 am 30.07.2010 der buchwert je aktie (€8,0) bzw. NAV je aktie (€7,6) und der börsenkurs (€2,95) zu stark differierten
ziff. 5:
der vorwurf des nicht erkannten umgekehrten unternehmenserwerbs träfe die KPMG, nicht den vorstand (die gründe für die annahme eines umgekehrten unternehmenserwerbs sind nach wie vor nicht veröffentlicht)
ziff. 3:
OXELTON Enterprises Ltd. ("Prospekt Peremogi 67") hätte nach auffassung der BaFin von €19,3mio (31.03.2009) nicht nur auf €13,3mio (seite 134 des geschäftsberichts 2009/2010, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_GB2009_web…), sondern auf €9,2mio zum 31.03.2010 abgewertet werden müssen (vgl. seite 129 unter 1.3.2. des geschäftsberichts 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
die bewertungsdifferenz von rd. €4mio ist für einen schaden der anleger nicht k a u s a l, da im zeitpunkt der veröffentlichung der bilanz 2009/2010 am 30.07.2010 der buchwert je aktie (€8,0) bzw. NAV je aktie (€7,6) und der börsenkurs (€2,95) zu stark differierten
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.930.492 von Raymond_James am 14.12.12 22:16:04nachtrag zu zu 5.
auch in der frage des umgekehrten unternehmenserwerbs ist den anlegern leider kein k a u s a l e r schaden entstanden:
MAGNAT hat die "Überprüfung der damaligen Bilanzierung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)" erstmals am 06.06.2012 publiziert, http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-nimmt-…
der aktienkurs hat sich im laufe dieses tages (xetra €0,46/0,444) und am folgenden tag (€0,449/0,46) nicht wesentlich bewegt, obwohl in der meldung auch "Abwertungen in Höhe von voraussichtlich rund EUR 30 Millionen" angekündigt wurden
auch in der frage des umgekehrten unternehmenserwerbs ist den anlegern leider kein k a u s a l e r schaden entstanden:
MAGNAT hat die "Überprüfung der damaligen Bilanzierung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR)" erstmals am 06.06.2012 publiziert, http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-nimmt-…
der aktienkurs hat sich im laufe dieses tages (xetra €0,46/0,444) und am folgenden tag (€0,449/0,46) nicht wesentlich bewegt, obwohl in der meldung auch "Abwertungen in Höhe von voraussichtlich rund EUR 30 Millionen" angekündigt wurden
Stark, wie du dich über das Unternehmen informiert hast. Jetzt bleibt nur zu warten (und hoffen), dass sich auch die ganze Recherche mal in steigenden Aktienkursen niederschlägt.
I.d.S. eine gute Nacht und bleibt cool!!! Dann wird (hoffentlich) alles gut!
I.d.S. eine gute Nacht und bleibt cool!!! Dann wird (hoffentlich) alles gut!
Zitat von Raymond_James: #1610 ... "unverändert prosperierender Wohnimmobilienmarkt in der Türkei" (seite 6, rechte sp. oben des halbjahresfinanzberichts 2012/12013 ...
das ist noch untertrieben, das YKB-portfolio müsste eigentlich eine goldgrube sein:
http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=uebe…
... Die große Nachfrage treibt die Immobilienpreise kräftig in die Höhe. Die Türkei zähle weltweit zu den wenigen Märkten, "an denen die Wohnimmobilienpreise dieses Jahres im zweistelligen Prozentbereich gestiegen sind", schildert Kate Everett-Allen, Wohnungsmarkt-Analystin bei der Beratungsgesellschaft Knight Frank. Nach Berechnungen der Zentralbank in Ankara verteuerten sich Eigentumswohnungen in türkischen Großstädten in den zwölf Monaten bis Ende Juli dieses Jahres um durchschnittlich 11,68 Prozent. Die Preise hochwertiger Apartments zogen in einzelnen Quartieren sogar um mehr als 14 Prozent an. ...
Zitat von brokerhouse: fakt ist, dass bei ... Nasze-Katy ("Intensivierung der laufenden Verwertungsaktivitäten im Residential Bereich (z.B. Nasze Katy)"... schon seit geraumer zeit verwertungsbedarf besteht, sie aber einfach nicht verkauft werden können ...
vorboten einer besserung: die polnischen aktien ziehen wieder an (unten: leitindex WIG20)
"Noch ist Polen nicht verloren, ... Was uns fremde Mächte nahmen, mit dem Säbel holen wir's wieder" so beginnt die polnische nationalhymne
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Polen-geht-durch-die-…
Der CEO von Magnat spricht in 2 Wochen beim Fachdialog "Immobilien (wieder) im Gleichgewicht: Risiken im Portfolio und in der Finanzierung erfolgreich managen" (http://www.heuer-dialog.de/files/2013/10525/10525-TM.pdf). Thema der Session: "Wenn (Wann) die Lichter ausgehen – Aus dem Nähkästchen geplaudert"...
Kennt jemand die Solitaire Investment (http://solitaire-investment.com/history.htm)? Diesem Unternehmen (das etwas nach Ein-Mann-Klitsche aussieht) steht auch Lube vor, nur der Schwerpunkt "high-end real estate" passt nicht ganz...
Kennt jemand die Solitaire Investment (http://solitaire-investment.com/history.htm)? Diesem Unternehmen (das etwas nach Ein-Mann-Klitsche aussieht) steht auch Lube vor, nur der Schwerpunkt "high-end real estate" passt nicht ganz...
betrachtet man die Ukraine, könnte sich auch dort 2013/2014 das blatt zum besseren wenden, wie der kurs und ein meldepflichtiges wertpapiergeschäft (directors' dealings) bei folgendem ukrainischen immobilienentwickler (developer and redeveloper of retail, office, and warehouse buildings in Ukraine) zeigen:
Dragon-Ukrainian Properties & Development plc (Börse Stuttgart)
Director Shareholding
The Company received notification on 19 December 2012 from Dragon Capital (which together with the Company's Investment Manager Dragon Capital Partners Limited is a part of the Dragon Capital Group) that on 18 December 2012 Dragon Capital acquired 1,864,666 ordinary shares at a price of £0.24713 per ordinary share. Following this share purchase, Dragon Capital Group now holds ... 14.7% of the issued share capital of the Company, http://www.investegate.co.uk/dragonukrainian-(dupd)/rns/dire…
Dragon-Ukrainian Properties & Development plc (Börse Stuttgart)
Director Shareholding
The Company received notification on 19 December 2012 from Dragon Capital (which together with the Company's Investment Manager Dragon Capital Partners Limited is a part of the Dragon Capital Group) that on 18 December 2012 Dragon Capital acquired 1,864,666 ordinary shares at a price of £0.24713 per ordinary share. Following this share purchase, Dragon Capital Group now holds ... 14.7% of the issued share capital of the Company, http://www.investegate.co.uk/dragonukrainian-(dupd)/rns/dire…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.867 von Raymond_James am 04.01.13 20:38:27http://www.pie-mag.com/articles/4360/ukraine-prospects-best-…
Property Investor Europe News
Ukraine prospects best in housing, retail, infrastructure - Ukraine Real Estate Club (UREC) conference***
30 November 2012
Auszug:
... In housing, participants signaled the near-disappearance of new offers in the business class segment and price rises in Kiev's elite housing primary market. Legal specialists told the UREC that the present tax code and legislation should however positively impact the investment climate. This year [2012], parliament passed legislation affecting all areas of real estate, from land to construction and including title issues. This simplified construction procedures, while a new procedure for registration of real estate title comes into effect in 2013. Among other positive factors, the experts noted low inflation, increasing tourism and improved infrastructure as a result of the Euro 2012 soccer championships.
übersetzt:
... Im Wohnungsmarkt signalisierten Marktteilnehmer das nahezu vollständige Verschwinden neuer Angebote bei den Business Class Apartments und Preissteigerungen in Kiews Primärmarkt der Elitewohnungen. Rechtsexperten sagten ..., dass die gegenwärtige Steuerrechtsprechung und -gesetzgebung das Investitionsklima jedoch positiv beeinflussten sollten. In diesem Jahr [2012] verabschiedete das Parlament Gesetze, die alle Immobilienbereiche berühren, vom Bodenrecht bis zur Bebauung, einschließlich der Rechte an Immobilien. Die Vereinfachung des Baugenehmigungsverfahrens tritt 2013 in Kraft. Neben anderen positiven Faktoren hoben die Experten die niedrige Inflation, den zunehmenden Tourismus und eine verbesserte Infrastruktur als Folge der Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012) hervor.
*** Ukrainian Real Estate Club (UREC): First professional real estate business club in Ukraine. Offers complex support for market players in establishing and supporting extensive network of contacts with key people in the industry in Ukraine.
Property Investor Europe News
Ukraine prospects best in housing, retail, infrastructure - Ukraine Real Estate Club (UREC) conference***
30 November 2012
Auszug:
... In housing, participants signaled the near-disappearance of new offers in the business class segment and price rises in Kiev's elite housing primary market. Legal specialists told the UREC that the present tax code and legislation should however positively impact the investment climate. This year [2012], parliament passed legislation affecting all areas of real estate, from land to construction and including title issues. This simplified construction procedures, while a new procedure for registration of real estate title comes into effect in 2013. Among other positive factors, the experts noted low inflation, increasing tourism and improved infrastructure as a result of the Euro 2012 soccer championships.
übersetzt:
... Im Wohnungsmarkt signalisierten Marktteilnehmer das nahezu vollständige Verschwinden neuer Angebote bei den Business Class Apartments und Preissteigerungen in Kiews Primärmarkt der Elitewohnungen. Rechtsexperten sagten ..., dass die gegenwärtige Steuerrechtsprechung und -gesetzgebung das Investitionsklima jedoch positiv beeinflussten sollten. In diesem Jahr [2012] verabschiedete das Parlament Gesetze, die alle Immobilienbereiche berühren, vom Bodenrecht bis zur Bebauung, einschließlich der Rechte an Immobilien. Die Vereinfachung des Baugenehmigungsverfahrens tritt 2013 in Kraft. Neben anderen positiven Faktoren hoben die Experten die niedrige Inflation, den zunehmenden Tourismus und eine verbesserte Infrastruktur als Folge der Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012) hervor.
*** Ukrainian Real Estate Club (UREC): First professional real estate business club in Ukraine. Offers complex support for market players in establishing and supporting extensive network of contacts with key people in the industry in Ukraine.
Das hört sich aber vielversprechend an!
meint cocho
meint cocho
Profis pumpen Milliarden in deutsche Immobilien, http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,876…
die sanierung und neuentwicklung der Blue Towers in Frankfurt, http://www.bluetowers.de/dt/facts.html, durch die Squadra Immobilien & Co KGaA (erworben 12/2007), http://www.squadra.de/de/investments/overview.php?id=1, dürfte sich langsam auszahlen
Bürogebäude Blue Towers Frankfurt am Main
die sanierung und neuentwicklung der Blue Towers in Frankfurt, http://www.bluetowers.de/dt/facts.html, durch die Squadra Immobilien & Co KGaA (erworben 12/2007), http://www.squadra.de/de/investments/overview.php?id=1, dürfte sich langsam auszahlen
Bürogebäude Blue Towers Frankfurt am Main
In Frankfurt Niederrad ist die Parkplatzsituation besonders wichtig. Zwar ist es mit der S-Bahn nur ein Katzensprung in die City oder zum Flughafen, aber auch die Autobahn und das Frankfurter Kreuz ist nicht weit.
Daher ist die hohe Anzahl verfügbarer Stellplätze von gut 1. Stellplatz pro 55 qm Mietfläche wirklich nicht schlecht
meint cocho
Daher ist die hohe Anzahl verfügbarer Stellplätze von gut 1. Stellplatz pro 55 qm Mietfläche wirklich nicht schlecht
meint cocho
wie sich die zeiten ändern: deutsche immobilienaktien werden an der börse wieder ü b e r ihrem net asset value gehandelt, schreibt http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873234…
zum thema blue towers und squadra (stand sept 2012):
SIG 1 (Blue Towers Frankfurt)
Das Bürohausprojekt Blue Towers in Niederrad weist eine vermietbare Fläche von insgesamt 23.500 m 2 in zwei Bürotürmen auf. Das Gebäude steht derzeit, bis auf die Musteretage im obersten Stockwerk, vollständig leer. Trotz zahlreicher Vermietungsanstrengungen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht gelungen, zu einem Abschluss von Mietverträgen für Flächen in den Blue Towers zu kommen. Dies ist insbesondere auch deshalb kritisch, weil das Objekt signifikante Leerstandskosten erzeugt.
Der Standort Niederrad hat als B-Standort in Frankfurt am Main während der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders gelitten, da auch in Frankfurter Innenstadtlagen große Flächen vergleichsweise günstig angemietet werden konnten und der bereits bestehende Leerstand in Niederrad zusätzlich deutlich nach oben gegangen ist. Heute weist der Standort Niederrad im Vergleich zum Ankaufszeitpunkt des Objektes deutlich höhere Leerstandsraten und niedrigere Mietpreise auf.
Da für eine Vermietung weitere bedeutende Investitionen in das Objekt notwendig sind, wird allerdings gleichzeitig - aus Liquiditätssicherungsgründen - auch ein Ausstieg aus dem Projekt Blue Towers in 2012 durch eine strukturierte Veräußerung im jetzigen Zustand geprüft und vorangetrieben. Ein international anerkannter Makler wurde aus diesem Grund mit der Vermarktung beauftragt.
Mit Verschmelzungsvertrag vom 29. März 2012 wurden die Gesellschaften SQUADRA Zweite Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, SQUADRA Vierte Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, und SQUADRA Fünfte Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, mit Wirkung zum 1. August 2011 auf die SQUADRA Erste Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, verschmolzen.
SIG 2 (Schrödterhaus Leipzig)
Mit Vereinbarung vom 3. November 2011 wurde das erst ein Jahr zuvor eröffnete Schrödterhaus in Leipzig verkauft. Das in hervorragender Lage der Leipziger Innenstadt gelegene Objekt mit einer Mietfläche von rund 8.500 m 2 wurde Ende 2008 mit einem Leerstand von rd. 95 % erworben und ab Mitte 2009 bis Ende 2010 mit einem innovativen Konzept umfassend saniert, inklusive dem hochwertigen Ausbau der Mieterflächen, der Eröffnung einer Lounge- und Konferenzetage im 7. Obergeschoss des Gebäudes, der Erneuerung der Fassade, der Errichtung eines neuen Passagenzugangs zu den Büroeinheiten und der Inbetriebnahme der Tiefgarage. Es bestehen langjährige, neue Mietverträge unter anderem mit Cyberport, Gravis Apple Store, Rasenballsport Leipzig (Red Bull), Bioville und Hausmaxx.
Als besondere Bestätigung betrachteten wir die Nominierung für den MIPIM Award 2011. Der renommierte MIPIM Award wird für Excellence und Innovation in verschiedenen Kategorien im Immobilienbereich einmal jährlich in Cannes vergeben. Bewerben können sich Immobilienprojekte weltweit. Unter den Nominees befanden sich unter anderem die neuen Deutsche Bank Türme ("Green Towers") und das Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Schrödterhaus war als eines von drei in der Kategorie "Refurbished office buildings" nominiert. Die Veräußerung des Objektes führte zu einem substanziellen Mittelzufluss.
SIG 3 (Lüdenscheid)
Das Wohnportfolio in Lüdenscheid umfasst 150 Einheiten mit einer vermietbaren Fläche von 9.075 m 2. Im Durchschnitt des Jahres 2011 lag der Vermietungsstand bei rund 90 %. Der gegenwärtige Stand liegt über 90 % Vermietung und einer Durchschnittsmiete von EUR 4,40 m2. Das Wohnportfolio Lüdenscheid ist für die SQUADRA am Ende des Haltezyklus angekommen, die entsprechenden Vermarktungsaktivitäten wurden intensiviert.
SIG 1 (Blue Towers Frankfurt)
Das Bürohausprojekt Blue Towers in Niederrad weist eine vermietbare Fläche von insgesamt 23.500 m 2 in zwei Bürotürmen auf. Das Gebäude steht derzeit, bis auf die Musteretage im obersten Stockwerk, vollständig leer. Trotz zahlreicher Vermietungsanstrengungen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht gelungen, zu einem Abschluss von Mietverträgen für Flächen in den Blue Towers zu kommen. Dies ist insbesondere auch deshalb kritisch, weil das Objekt signifikante Leerstandskosten erzeugt.
Der Standort Niederrad hat als B-Standort in Frankfurt am Main während der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders gelitten, da auch in Frankfurter Innenstadtlagen große Flächen vergleichsweise günstig angemietet werden konnten und der bereits bestehende Leerstand in Niederrad zusätzlich deutlich nach oben gegangen ist. Heute weist der Standort Niederrad im Vergleich zum Ankaufszeitpunkt des Objektes deutlich höhere Leerstandsraten und niedrigere Mietpreise auf.
Da für eine Vermietung weitere bedeutende Investitionen in das Objekt notwendig sind, wird allerdings gleichzeitig - aus Liquiditätssicherungsgründen - auch ein Ausstieg aus dem Projekt Blue Towers in 2012 durch eine strukturierte Veräußerung im jetzigen Zustand geprüft und vorangetrieben. Ein international anerkannter Makler wurde aus diesem Grund mit der Vermarktung beauftragt.
Mit Verschmelzungsvertrag vom 29. März 2012 wurden die Gesellschaften SQUADRA Zweite Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, SQUADRA Vierte Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, und SQUADRA Fünfte Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, mit Wirkung zum 1. August 2011 auf die SQUADRA Erste Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, verschmolzen.
SIG 2 (Schrödterhaus Leipzig)
Mit Vereinbarung vom 3. November 2011 wurde das erst ein Jahr zuvor eröffnete Schrödterhaus in Leipzig verkauft. Das in hervorragender Lage der Leipziger Innenstadt gelegene Objekt mit einer Mietfläche von rund 8.500 m 2 wurde Ende 2008 mit einem Leerstand von rd. 95 % erworben und ab Mitte 2009 bis Ende 2010 mit einem innovativen Konzept umfassend saniert, inklusive dem hochwertigen Ausbau der Mieterflächen, der Eröffnung einer Lounge- und Konferenzetage im 7. Obergeschoss des Gebäudes, der Erneuerung der Fassade, der Errichtung eines neuen Passagenzugangs zu den Büroeinheiten und der Inbetriebnahme der Tiefgarage. Es bestehen langjährige, neue Mietverträge unter anderem mit Cyberport, Gravis Apple Store, Rasenballsport Leipzig (Red Bull), Bioville und Hausmaxx.
Als besondere Bestätigung betrachteten wir die Nominierung für den MIPIM Award 2011. Der renommierte MIPIM Award wird für Excellence und Innovation in verschiedenen Kategorien im Immobilienbereich einmal jährlich in Cannes vergeben. Bewerben können sich Immobilienprojekte weltweit. Unter den Nominees befanden sich unter anderem die neuen Deutsche Bank Türme ("Green Towers") und das Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Schrödterhaus war als eines von drei in der Kategorie "Refurbished office buildings" nominiert. Die Veräußerung des Objektes führte zu einem substanziellen Mittelzufluss.
SIG 3 (Lüdenscheid)
Das Wohnportfolio in Lüdenscheid umfasst 150 Einheiten mit einer vermietbaren Fläche von 9.075 m 2. Im Durchschnitt des Jahres 2011 lag der Vermietungsstand bei rund 90 %. Der gegenwärtige Stand liegt über 90 % Vermietung und einer Durchschnittsmiete von EUR 4,40 m2. Das Wohnportfolio Lüdenscheid ist für die SQUADRA am Ende des Haltezyklus angekommen, die entsprechenden Vermarktungsaktivitäten wurden intensiviert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.109.428 von brokerhouse am 06.02.13 14:15:19http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873245…
http://www.dgap.de/dgap/News/ire/magnat-real-estate-magnat-b…
ein satz, der rätsel aufgibt:
"Daher überprüft die MAGNAT derzeit ihre strategische Ausrichtung der Konzentration auf die Schwarzmeer-Region. Dies könnte sowohl eine strategische Neuausrichtung des Portfolios als auch eine mögliche Suche nach einem strategischen Investor beinhalten."
kompettverkauf? gut (Türkei, Georgien) und schlecht (Ukraine, Bulgarien, Rumämien) könnten im paket zum verkauf angeboten werden
ein satz, der rätsel aufgibt:
"Daher überprüft die MAGNAT derzeit ihre strategische Ausrichtung der Konzentration auf die Schwarzmeer-Region. Dies könnte sowohl eine strategische Neuausrichtung des Portfolios als auch eine mögliche Suche nach einem strategischen Investor beinhalten."
kompettverkauf? gut (Türkei, Georgien) und schlecht (Ukraine, Bulgarien, Rumämien) könnten im paket zum verkauf angeboten werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.127.485 von Raymond_James am 11.02.13 17:22:51mit "strategischer Investor" ist (nach meinem verständnis) nicht einer gemeint, der in die MAGNAT investiert, sondern einer, der (wie MAGNAT) speziell an der Schwarzmeer-Region interessiert ist und aus strategischen gründen möglichst a l l e dortigen projekte der MAGNAT übernimmt
also ich beneide jeden, der hier investiert ist.
bei einem nav von 1,18 muesste magnat ja mal durch die decke gehen.
ich kann hier leider nicht investieren, solange ich lese: fehler lt. bafin, angespannte liquidität, schwieriges umfeld, verlust, etc etc ......
ausserdem sehe ich 0,26 € im bid für 1,18 nav
bitte um widerspruch - und zersteuung meiner zweifel, damit ich auch wieder rein kann
bei einem nav von 1,18 muesste magnat ja mal durch die decke gehen.
ich kann hier leider nicht investieren, solange ich lese: fehler lt. bafin, angespannte liquidität, schwieriges umfeld, verlust, etc etc ......
ausserdem sehe ich 0,26 € im bid für 1,18 nav
bitte um widerspruch - und zersteuung meiner zweifel, damit ich auch wieder rein kann
mit verwaltung und personal für über eine millionen euro pro quartal(!) wird im asset management ein ergebnis von 16 TEUR erwirtschaftet? das ist doch ein witz. sogar das ergebnis aus vermietung ist negativ.
was machen die über 20 MA eigentlich den ganzen tag? däumchen drehen? sind die denn unfähig auch nur eine der 7 verkaufsbereiten objekte zu verkaufen? ach ja, die situation ist schwierig bla bla. langsam verliere ich die geduld.
das management sucht (reichlich spät) nun als antwort also nach einem strategischen investor, der magnat aufkauft. das ist doch seit längerem klar dass das notwendig ist. magnat besitzt nicht die kritische größe, kein cash zum investieren und keine kraft eine kapitalerhöhung durchzuführen. aber mit einem aufkauf wäre dann wahrscheinlich das däumchen drehen vorbei und man müsste mal was leisten.
das asset management sollte verkauft werden, das operative geschäft eingestellt werden und die immos nach und nach verkauft werden so dass das cash verbrennen aufhört und für die aktionäre die stillen reserven gehoben werden.
was machen die über 20 MA eigentlich den ganzen tag? däumchen drehen? sind die denn unfähig auch nur eine der 7 verkaufsbereiten objekte zu verkaufen? ach ja, die situation ist schwierig bla bla. langsam verliere ich die geduld.
das management sucht (reichlich spät) nun als antwort also nach einem strategischen investor, der magnat aufkauft. das ist doch seit längerem klar dass das notwendig ist. magnat besitzt nicht die kritische größe, kein cash zum investieren und keine kraft eine kapitalerhöhung durchzuführen. aber mit einem aufkauf wäre dann wahrscheinlich das däumchen drehen vorbei und man müsste mal was leisten.
das asset management sollte verkauft werden, das operative geschäft eingestellt werden und die immos nach und nach verkauft werden so dass das cash verbrennen aufhört und für die aktionäre die stillen reserven gehoben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.131.577 von brokerhouse am 12.02.13 15:56:30zum "strategischen investor" siehe unten #1639: gemeint ist nach meinem verständnis ein "strategischer" käufer der projekte der schwarzmeer-region
in MAGNAT lassen die hauptaktionäre keinen unter 2 € je aktie rein (2 € sind für sie der liquidationspreis) - einer, der 2 € zahlt, wird sich nicht finden
in MAGNAT lassen die hauptaktionäre keinen unter 2 € je aktie rein (2 € sind für sie der liquidationspreis) - einer, der 2 € zahlt, wird sich nicht finden
1. wie kommst du auf die 2€ bei nav von 1,18€ (tendenz stark fallend)
2. ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber magnat hat vor etwa einem jahr die darstellung zur aktionärsstruktur so verändert, dass alles <10% als streubesitz definiert ist. damit ist dann der streubesitz auch über 50%. zudem würde ein interessierter investor wahrscheinlich am einfachsten die ganze geselschaft mit abschlag zum nav übernehmen als jedes einzelne objekt.
=> eine komplettübernahme wäre die beste lösung für alle
interessenten wären z.b. immofinanz, EHL Immobilien, ALIZEE Real Estate, PFS, etc.
2. ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber magnat hat vor etwa einem jahr die darstellung zur aktionärsstruktur so verändert, dass alles <10% als streubesitz definiert ist. damit ist dann der streubesitz auch über 50%. zudem würde ein interessierter investor wahrscheinlich am einfachsten die ganze geselschaft mit abschlag zum nav übernehmen als jedes einzelne objekt.
=> eine komplettübernahme wäre die beste lösung für alle
interessenten wären z.b. immofinanz, EHL Immobilien, ALIZEE Real Estate, PFS, etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.132.025 von brokerhouse am 12.02.13 17:05:43der veröffentlichte buchwert und net asset value sind ein fake, erzwungen durch die bewertung des umgekehrten unternehmenserwerbs zum schleuderpreis vom oktober 2009 (der marktwert des eigenkapitals liegt in wirklichkeit eher bei 2 € als bei 1 € je aktie)
die hauptaktionäre wissen das und lassen nicht mit sich handeln; einen investor, der 2 € je aktie bietet oder per kapitalerhhöhung zuführt, gibt es aber nicht
die hauptaktionäre wissen das und lassen nicht mit sich handeln; einen investor, der 2 € je aktie bietet oder per kapitalerhhöhung zuführt, gibt es aber nicht
fakt ist, dass
1. magnat in den letzten jahren (außer dem objekt in leipzig) kein objekt über buchwert verkauft hat
2. magnat zurzeit jährlich etwa 3 mio € verbrennt, also der nav um etwa 0,22 € pro jahr sinkt
deine 2€ sind eine träumerei, solange das management nicht anfängt wert zu schaffen. die großaktionäre wollen shcon seit geraumer zeit aussteigen, allen voran altira, nur nimmt ihnen aktuell keiner die großen aktienpakete ab. die wären schon mit einem preis von 1€ pro aktie zufrieden...
1. magnat in den letzten jahren (außer dem objekt in leipzig) kein objekt über buchwert verkauft hat
2. magnat zurzeit jährlich etwa 3 mio € verbrennt, also der nav um etwa 0,22 € pro jahr sinkt
deine 2€ sind eine träumerei, solange das management nicht anfängt wert zu schaffen. die großaktionäre wollen shcon seit geraumer zeit aussteigen, allen voran altira, nur nimmt ihnen aktuell keiner die großen aktienpakete ab. die wären schon mit einem preis von 1€ pro aktie zufrieden...
es gibt auch positives: "Liquide Mittel gegenüber dem Stand zum 30. September 2012 um EUR 0,8 Millionen auf EUR 2,3 Millionen verbessert."
vielleicht ist die niederländische AKRON Investment B.V. mit einen "development-", "opportunities-" oder "spezial"-fonds behilflich, in dem man die MAGNAT-projekte der schwarzmeer-region unterbringen könnte
bekanntlich steckt MAGNATs Peremogi 67 Business Center, Kiew, zu 40% in einem AKRON-fonds (unten Nr.1557), http://www.akron-group.com/investment_products_peremogi_67.h…
vielleicht ist die niederländische AKRON Investment B.V. mit einen "development-", "opportunities-" oder "spezial"-fonds behilflich, in dem man die MAGNAT-projekte der schwarzmeer-region unterbringen könnte
bekanntlich steckt MAGNATs Peremogi 67 Business Center, Kiew, zu 40% in einem AKRON-fonds (unten Nr.1557), http://www.akron-group.com/investment_products_peremogi_67.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.132.570 von Raymond_James am 12.02.13 18:45:28die AKRON Immobilien Portfolio AG (die zentrale der AKRON Group) sitzt in Wien, die wege dürften daher nicht zu weit sein, http://www.akron-group.com/index_structure.html
NEWS !
[DJ] DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT veräußert Grundstück in Rumänien mit rund 0,9 Mio. Euro Gewinn
01.03.13 11:19
<M5RK.XTR>
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf
01.03.2013 11:19
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
Frankfurt am Main, den 1. März 2013 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT',
ISIN DE000A0XFSF0) hat den Vertrag über den Verkauf des Projekts Mogosoaia
in Rumänien im Rahmen eines Share-Deals unterzeichnet. Die Transaktion
führt im Konzernergebnis der MAGNAT nach IFRS zu einem positiven
Ergebniseinfluss in Höhe von rund 0,9 Millionen Euro und wird bereits im
Ergebnisausweis des Konzerns für das vierte Quartal des Geschäftsjahres
2012/2013 (1. Januar 2013 bis 31. März 2013) wirksam. Zugleich führt die
Transaktion zu einer Verminderung der Verbindlichkeiten der MAGNAT um etwa
zwei Millionen Euro.
Mit dem Verkauf ist es der MAGNAT gelungen, in ihren nach wie vor sehr
herausfordernden Märkten eines ihrer Investments zu einem interessanten
Preis zu verwerten und die Verschuldung weiter zu verringern. Intensiv
arbeitet die MAGNAT derzeit an weiteren Verwertungen.
01.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
=--------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0
Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11
E-Mail: info@magnat.ag
Internet: www.magnat.ag
ISIN: DE000A0XFSF0
WKN: A0XFSF
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
=--------------------------------------------------------------------------
(END) Dow Jones Newswires
March 01, 2013 05:19 ET (10:19 GMT)
[DJ] DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT veräußert Grundstück in Rumänien mit rund 0,9 Mio. Euro Gewinn
01.03.13 11:19
<M5RK.XTR>
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf
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Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Frankfurt am Main, den 1. März 2013 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT',
ISIN DE000A0XFSF0) hat den Vertrag über den Verkauf des Projekts Mogosoaia
in Rumänien im Rahmen eines Share-Deals unterzeichnet. Die Transaktion
führt im Konzernergebnis der MAGNAT nach IFRS zu einem positiven
Ergebniseinfluss in Höhe von rund 0,9 Millionen Euro und wird bereits im
Ergebnisausweis des Konzerns für das vierte Quartal des Geschäftsjahres
2012/2013 (1. Januar 2013 bis 31. März 2013) wirksam. Zugleich führt die
Transaktion zu einer Verminderung der Verbindlichkeiten der MAGNAT um etwa
zwei Millionen Euro.
Mit dem Verkauf ist es der MAGNAT gelungen, in ihren nach wie vor sehr
herausfordernden Märkten eines ihrer Investments zu einem interessanten
Preis zu verwerten und die Verschuldung weiter zu verringern. Intensiv
arbeitet die MAGNAT derzeit an weiteren Verwertungen.
01.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
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Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0
Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11
E-Mail: info@magnat.ag
Internet: www.magnat.ag
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-magnat…
Vacaresti (Rumänien) könnte einen ähnlichen ergebnisbeitrag (€1mio) liefern
vgl. geschäftsbericht 2011/2012, seiten 32, 33, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…
Vacaresti (Rumänien) könnte einen ähnlichen ergebnisbeitrag (€1mio) liefern
vgl. geschäftsbericht 2011/2012, seiten 32, 33, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_geschaefts…
... immerhin reduzieren sich die Verbindlichkeiten um weitere 2 Mio.€, wodurch der Schuldenstand imho auf ca. 20 Mio.€ weiter abschmilzt.
Ein riesen Wurf ist dies zwar noch nicht, aber es zeigt, dass das ausgewiesene EK von ca. 17 Mio.€ doch wohl als relativ werthaltig angesehen werden darf. Bleibt zu hoffen, dass man dieses Geschäftsjahr ggfs. noch ein weiteres Projekt (zumindest zum Buchwert) veräussern kann.
Da das Orderbuch derzeit sehr leer erscheint, könnte der Aktienkurs imho eigentlich in den nächsten Wochen weiter gen 0,60€ steigen, sofern wir "Kleinaktionäre" mal unsere Posis stillhalten. Immerhin lebt die Magnat!!!
Ein riesen Wurf ist dies zwar noch nicht, aber es zeigt, dass das ausgewiesene EK von ca. 17 Mio.€ doch wohl als relativ werthaltig angesehen werden darf. Bleibt zu hoffen, dass man dieses Geschäftsjahr ggfs. noch ein weiteres Projekt (zumindest zum Buchwert) veräussern kann.
Da das Orderbuch derzeit sehr leer erscheint, könnte der Aktienkurs imho eigentlich in den nächsten Wochen weiter gen 0,60€ steigen, sofern wir "Kleinaktionäre" mal unsere Posis stillhalten. Immerhin lebt die Magnat!!!
ich hatte ja schon nicht mehr daran geglaubt, aber es geschehen noch wunder. der deal ist als positiv zu bewerten und kommt zur rechten zeit. aber hier noch einmal um die zahlen klarzustellen:
buchwert: 1,3 mio
marktwert 2009: 2,8 mio
jetziger verkaufspreis: 1,3 + 0,9 = 2,2 mio
schuldenstand von ca. 20 mio auf 18 mio reduziert. cash zufluss maximal 0,2 mio.
frage ist welche schulden rückgeführt wurden. ich tippe auf das darlehen der auragus gmbh.
buchwert: 1,3 mio
marktwert 2009: 2,8 mio
jetziger verkaufspreis: 1,3 + 0,9 = 2,2 mio
schuldenstand von ca. 20 mio auf 18 mio reduziert. cash zufluss maximal 0,2 mio.
frage ist welche schulden rückgeführt wurden. ich tippe auf das darlehen der auragus gmbh.
Das Orderbuch schaut aber heute interessant aus :-)
Oha, ein neues Vorstandsmitglied mit einer "Immobilienvita" aus dem Lehrbuch. Bleibt zu hoffen, dass es mit der Magnat nun weiter aufwärts geht.
Oder bereiten damit Lube und Co. nur ihren Absprung vor, um die Magnat an einen Dritten weiterzureichen????
Fazit: Imho bleibt es hier in den nächsten Wochen weiter spannend!!!
Oder bereiten damit Lube und Co. nur ihren Absprung vor, um die Magnat an einen Dritten weiterzureichen????
Fazit: Imho bleibt es hier in den nächsten Wochen weiter spannend!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.217.497 von Leiness am 05.03.13 19:41:25als MRICS (Member of RICS) hoffentlich gut vernetzt ....
ich frage mich eher wozu man einen dritten vorstand braucht, der wohl auch um die 250 TEUR im jahr kostet bei angespannter liquidität und einem team von 20 MA, das pro jahr nur einen abschluss hinbekommt. operativ verbrennt magnat geld, es ist ja nicht so als gäbe es soviel arbeit, dass sie einen weiteren vorstand bräuchten.
aber gut, vielleicht schafft er es ja der magnat ein neues nachhaltiges geschäftsmodell zu verpassen, am besten mit regelmäßigen einnahmen.
aber gut, vielleicht schafft er es ja der magnat ein neues nachhaltiges geschäftsmodell zu verpassen, am besten mit regelmäßigen einnahmen.
... und mit der heutigen News verdichtet sich wohl die Vermutung, dass Magnat unter "neue" Eigentümer kommt. Die Herren Lind, usw. scheinen imho auch ihre Anteile (an die Volksbank Gruppe Österreich???) veräussert zu haben. Mal sehen, ob wir dazu in den nächsten Tagen auch noch eine Mitteilung erhalten. Sollte dies der Fall sein, dann dürfte imho M5R vor einer absoluten Neubewertung stehen!!!! Die Volksbank Österreich düfte imho hier für die notwendige Solidität stehen und den Laden wieder auf Vordermann bringen.
mann mann mann - das wird ja immer mysteriöser
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.225.011 von AJ100 am 07.03.13 12:51:25... bleibt abzuwarten, was hier die nächsten Tage noch so alles vermeldet wird. Noch ist es nur eine Vermutung meinerseits, dass hier ein neuer Investor eingestiegen ist, was auch den Einstieg des neuen Vorstands erklären dürfte; und da der "neue" von der Volksbank Österreich kommt, rechne ich auch mit einem Investor aus diesem Dunstkreis.
Mal sehen, ob dies so sein wird. Jedenfalls dürfte es imho positiv für die Magnat und seine Zukunft sein.
Mal sehen, ob dies so sein wird. Jedenfalls dürfte es imho positiv für die Magnat und seine Zukunft sein.
und die Vier Aufsichtsratsmitglieder müssen aus perönlichen gründen gehen - oder wie
Wie kommt man darauf, dass einige die Aktien abgegeben haben?
Wo ist da eine Meldung?
Wo ist da eine Meldung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.225.274 von gate4share am 07.03.13 13:39:47
... wie von mir vermutet ist die Volksbank bei Magnat nun "Grossaktionär" mit 29,1% der Stimmrechte! Mal sehen, wie es jetzt weiter geht. Die Volksbank-Gruppe dürfte mit der Magnat wohl etwas vorhaben. Ggfs werden nun die Projekte mit der Finanzpower der Volksbank-Gruppe vorangetrieben und somit die stillen Reserven gehoben. An Geld dürfte es imho bei der Magnat nun wohl erstmal nicht mehr mangeln!
... wie von mir vermutet ist die Volksbank bei Magnat nun "Grossaktionär" mit 29,1% der Stimmrechte! Mal sehen, wie es jetzt weiter geht. Die Volksbank-Gruppe dürfte mit der Magnat wohl etwas vorhaben. Ggfs werden nun die Projekte mit der Finanzpower der Volksbank-Gruppe vorangetrieben und somit die stillen Reserven gehoben. An Geld dürfte es imho bei der Magnat nun wohl erstmal nicht mehr mangeln!
Ob bekannt wird, welchen Preis die neuen Eigentümer gezahlt haben? Hoffe etwas mehr als die 30 cent um die die Magnat in letzter Zeit gehandelt wurde.
§ 25a WpHG!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.226.802 von roMichel am 07.03.13 17:51:03Den Kaufpreis wird man aus Ausstehender wohl nie erfahren. Aber die Frage ist ja jetzt auch eher, was die Volksbank-Gruppe mit Magnat vor hat und vor allen Dingen welche neuen Perspektiven sich jetzt für die Magnat auftun.
Fakt ist mal: Lind und die alten, negativen Seilschaften haben das Schiff verlassen! Das ist mal absolut positiv zu werten! Die Volksbank ist imho in der Lage hier eine völlige Neubewertung herbeizuführen, das kann heissen, dass hier bald ähnliches passiert wie mit der Adler Real Estate, die sich in 12 Monaten mehr als vervierfacht hat!
Fakt ist mal: Lind und die alten, negativen Seilschaften haben das Schiff verlassen! Das ist mal absolut positiv zu werten! Die Volksbank ist imho in der Lage hier eine völlige Neubewertung herbeizuführen, das kann heissen, dass hier bald ähnliches passiert wie mit der Adler Real Estate, die sich in 12 Monaten mehr als vervierfacht hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.226.615 von Leiness am 07.03.13 17:16:05theoretisch, aber wirklich nur theoretisch, könnte hinter der mitteilungspflichtigen Brillant 1572. GmbH die russische Sberbank stehen, die die österreichische Volksbank International AG (VBI) im Februar 2012 für 505 Millionen Euro erworben und in Sberbank Europe AG umbenannt hat, http://de.rian.ru/business/20121107/264890414.html
In der Ad-hoc steht doch unter Punkt 8 eindeutig folgendes:
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:
ISIN oder Bezeichnung des (Finanz-/sonstigen) Instruments: OTC-Aktienkaufvertrag Fälligkeit: Eintritt aufschieb. Bed.
Verfall:
Bleibt abzuwarten, was die Herren mit der Magnat nun vorhaben. Der Buchwert liegt ja bei über 1 € pro Share.... da wäre noch deutlich Luft nach oben.
8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:
ISIN oder Bezeichnung des (Finanz-/sonstigen) Instruments: OTC-Aktienkaufvertrag Fälligkeit: Eintritt aufschieb. Bed.
Verfall:
Bleibt abzuwarten, was die Herren mit der Magnat nun vorhaben. Der Buchwert liegt ja bei über 1 € pro Share.... da wäre noch deutlich Luft nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.227.682 von Leiness am 07.03.13 21:26:39weder ist der aktienkaufvertrag schon wirksam (wirksamkeit hängt vom bedingungseintritt ab) noch ist der käufer der aktien bekannt
fest steht, dass der käufer --einstweilen-- ein pflichtangebot an die minderheitaktionäre (zu den bedingungen, zu denen er von den hauptaktionären erworben hat, sog. vorerwerb, § 4 WpÜG-AngebotsVO) vermeiden will, da er unter der kontrollschwelle (30% nach § 29 Abs. 2 WpÜG) bleibt
fest steht, dass der käufer --einstweilen-- ein pflichtangebot an die minderheitaktionäre (zu den bedingungen, zu denen er von den hauptaktionären erworben hat, sog. vorerwerb, § 4 WpÜG-AngebotsVO) vermeiden will, da er unter der kontrollschwelle (30% nach § 29 Abs. 2 WpÜG) bleibt
Auf Xetra 100.000 Stück zu 0,45 im Ask...mal gespannt, ob die genommen werden.
Diese 100k "Wand" ist schon wieder weg.
weiß der Geier, was dies zu bedeuten hatte?????
Nach dem gestrigen krassen Anstieg fehlen heute die Anschlußkäufe,
deshalb wird der Kurs jetzt die nächsten Tage weiter bröckeln
(zumindest ist das so meine Erfahrung).
Habe deshalb auch mal verkauft.
weiß der Geier, was dies zu bedeuten hatte?????
Nach dem gestrigen krassen Anstieg fehlen heute die Anschlußkäufe,
deshalb wird der Kurs jetzt die nächsten Tage weiter bröckeln
(zumindest ist das so meine Erfahrung).
Habe deshalb auch mal verkauft.
an allen Börsenplätzen steht bei ASK und bei BID als maximale Stückzahl 2500 (soll einer verstehen)
... für die meissten Anleger lohnt doch ein verkauf auf solch niedrigem Niveau überhaupt nicht. Wenn sich hier eine Neubewertung einstellen sollte, dann sehen wir hier ggfs. in den nächsten Wochen von 1€ oder mehr. Da wären ein paar Cent wie jetzt völlig Wurst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.229.742 von Leiness am 08.03.13 12:31:18Hier kann man das Orderbuch sehr gut einsehen:
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Demnach stehen 100k zum Verkauf auf 0,45€ und 220k auf 1,00€ ...
Mal abwarten, ob die in den nächsten Stunden umgesetzt werden.
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Demnach stehen 100k zum Verkauf auf 0,45€ und 220k auf 1,00€ ...
Mal abwarten, ob die in den nächsten Stunden umgesetzt werden.
Wenn die Leute verkauft haben, die hier die Drahtzieher waren, dann muss das einen Grund haben.
Die werden jetzt nicht ihre groseen Aktienpakete für 30 cent abgegeben haben, Und 2,00 Euro wird jemand nicht bezahlt haben, wenn er an der Börse für 30 kaufen kann.
Vielleicht sind hier doch noch viel mehr Verbindlichkeiten versteckt, die man eingengange ist, als man den insolventen verbundenden gesellschaften Geschäfte machte.
Die werden jetzt nicht ihre groseen Aktienpakete für 30 cent abgegeben haben, Und 2,00 Euro wird jemand nicht bezahlt haben, wenn er an der Börse für 30 kaufen kann.
Vielleicht sind hier doch noch viel mehr Verbindlichkeiten versteckt, die man eingengange ist, als man den insolventen verbundenden gesellschaften Geschäfte machte.
Und 2,00 Euro wird jemand nicht bezahlt haben, wenn er an der Börse für 30 kaufen kann.
2,00 Euro vielleicht nicht, aber 80 cent wahrscheinlich schon. Denn an der Börse bekommt man keine 30% Anteil.
2,00 Euro vielleicht nicht, aber 80 cent wahrscheinlich schon. Denn an der Börse bekommt man keine 30% Anteil.
Zitat von roMichel: Und 2,00 Euro wird jemand nicht bezahlt haben, wenn er an der Börse für 30 kaufen kann.
2,00 Euro vielleicht nicht, aber 80 cent wahrscheinlich schon. Denn an der Börse bekommt man keine 30% Anteil.
Ja einverstanden!
Doch die Leute die jetzt verkauft haben, wenn es diejenigen sind, die wir annehmen, sind das die Leute die ALLES ganz genau wissen, inkl. der Verbindungen zu den insolventen Beteiligungen bzw. Geschäftspartnern.
Und da ist eben meine Vermutung, dass die genau wissen, dass Magnat sehr viel weniger wert ist, als es zur Zeit den Anschein macht.
Warum sollten die sonst verkaufen, zu vielleicht 0,80 wenn sie wissen der Wert ist eher 2,00 Euro `?
Ist zwar nur eine Vermutung von mir, aber es ist ja nicht völlig unmöglich oder völlig abwegig , dass irgendwo noch hohe Belastungen bzw. Verpflichtungen für Magnat schlummern. Im Gegenteil es spricht viel dafür, wenn da eine beteilgung wie die Herren auch dabei waren, in Schwierigkeiten kam, dass man dann noch eine Bürgschaft von Magnat forderte.
lasst das doch noch einmal zusammenfassen:
eine gmbh die zum dunstkreis der vr-banken gehört kauft 29,1% der anteile
meine fragen dazu:
1. vr-bank welcher region? berlin?
=> vielleicht wollen sie mit magnat und ihrer kompetenz am immobilienboom in berlin teilnehmen.
2. wissen wir welche großaktionäre verkauft haben?
=> wir wissen aus früheren aussagen, dass altira und lind verkaufen wollten. wenn sie es getan haben sollte etwas druck von der aktie genommen worden sein.
3. ist das der strategische partner der angekündigt wurde?
=> er wäre zumindest finanzstark und hätte guten kontakt/vertrieb. zudem könnten objekte im vr-bank besitz dann durch magnat verwaltet werden (asset management für dritte). der fokus würde dann aber weg von osteuropa und österreich, hin zum deutschen immobilienmarkt gelenkt werden.
4. kommt der neue geschäftsführer aus dem vr-bank kreis?
5. wie ist diese entwicklung zu bewerten?
=> prinzipiell ist ein neuer ankerinvestor gut, die frage ist nur welche strategischen ziele er verfolgt.
hat jemand schlüssige antworten?
eine gmbh die zum dunstkreis der vr-banken gehört kauft 29,1% der anteile
meine fragen dazu:
1. vr-bank welcher region? berlin?
=> vielleicht wollen sie mit magnat und ihrer kompetenz am immobilienboom in berlin teilnehmen.
2. wissen wir welche großaktionäre verkauft haben?
=> wir wissen aus früheren aussagen, dass altira und lind verkaufen wollten. wenn sie es getan haben sollte etwas druck von der aktie genommen worden sein.
3. ist das der strategische partner der angekündigt wurde?
=> er wäre zumindest finanzstark und hätte guten kontakt/vertrieb. zudem könnten objekte im vr-bank besitz dann durch magnat verwaltet werden (asset management für dritte). der fokus würde dann aber weg von osteuropa und österreich, hin zum deutschen immobilienmarkt gelenkt werden.
4. kommt der neue geschäftsführer aus dem vr-bank kreis?
5. wie ist diese entwicklung zu bewerten?
=> prinzipiell ist ein neuer ankerinvestor gut, die frage ist nur welche strategischen ziele er verfolgt.
hat jemand schlüssige antworten?
Im IR bereich stehen noch 13,56 % der Altra zugeordnet.
Nun hat man eine DGPA meldung für Altira und Heliat und DEAG rausgehauen - wenn hier eine notwendig ist und nicht kommt ist der Exit wohl schon passiert.
Nun hat man eine DGPA meldung für Altira und Heliat und DEAG rausgehauen - wenn hier eine notwendig ist und nicht kommt ist der Exit wohl schon passiert.
Im Rahmen des Sanierungsplans der R-QUADRAT Capital Beta GmbH wurden folgende Garantien gegeben (zur Absicherung der innerhalb von 2 Jahren fälligen 6,5%-Quote):
Garantieerklärungen von Friedrich Lind über EUR 2 Mio., August Andre de Roode über EUR 2 Mio. und Dr.Falko Müller-Tyl über EUR 400.000,00 jeweils vom 13.02.2012
Ich könnte mir vorstellen, dass die Herren ihre Magnat-Anteile im Rahmen der Garantie teilweise übertragen haben - ist aber eine reine Spekulation.
Garantieerklärungen von Friedrich Lind über EUR 2 Mio., August Andre de Roode über EUR 2 Mio. und Dr.Falko Müller-Tyl über EUR 400.000,00 jeweils vom 13.02.2012
Ich könnte mir vorstellen, dass die Herren ihre Magnat-Anteile im Rahmen der Garantie teilweise übertragen haben - ist aber eine reine Spekulation.
in der stimmrechtsmitteilung fällt auf, dass nur die Brillant 1572. GmbH, Berlin, genannt ist, http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…, nicht aufgeführt sind die gesellschafter dieser GmbH; als mittelbare halter der position aus dem aktienkaufvertrag hätten sich nach § 25a WpHG aber auch die gesellschafter der GmbH outen müssen (siehe wortlaut des § 25a Abs. 1 WpHG***)
daraus könnte man schließen, dass die gesellschafter der Brillant 1572. GmbH schon bekannt sind, weil sie aktionäre der MAGNAT sind, dass der aufschiebend bedingte aktienkaufvertrag also zwischen aktionären der MAGNAT geschlossen wurde und zB ein vorkaufsrecht bzw. eine andienungspflicht von MAGNAT-aktionären zum inhalt hat
*** § 25a (1) WpHG: "Wer unmittelbar oder mittelbar Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente hält, ..."
BaFin: Was bedeutet das "mittelbare" Halten von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten im Sinne des § 25a WpHG?
Ebenso wie bei § 25 WpHG gelten als mittelbar gehaltene (Finanz-/ sonstige) Instrumente solche Instrumente, die einem Tochterunternehmen gehören oder durch Verwaltungstreuhänder gehalten werden.
http://www.bafin.de/SharedDocs/FAQs/DE/WA_Meldepflichten_wph…
daraus könnte man schließen, dass die gesellschafter der Brillant 1572. GmbH schon bekannt sind, weil sie aktionäre der MAGNAT sind, dass der aufschiebend bedingte aktienkaufvertrag also zwischen aktionären der MAGNAT geschlossen wurde und zB ein vorkaufsrecht bzw. eine andienungspflicht von MAGNAT-aktionären zum inhalt hat
*** § 25a (1) WpHG: "Wer unmittelbar oder mittelbar Finanzinstrumente oder sonstige Instrumente hält, ..."
BaFin: Was bedeutet das "mittelbare" Halten von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten im Sinne des § 25a WpHG?
Ebenso wie bei § 25 WpHG gelten als mittelbar gehaltene (Finanz-/ sonstige) Instrumente solche Instrumente, die einem Tochterunternehmen gehören oder durch Verwaltungstreuhänder gehalten werden.
http://www.bafin.de/SharedDocs/FAQs/DE/WA_Meldepflichten_wph…
Hat mal jemand ins Handelsregister dieser Vorratsgesellschaft geschaut? Am 6. November 2012 scheint dort etwas verändert worden zu sein...
Ich denke aber, dass wir so oder so in den nächsten Tagen neue Nachrichten bekommen, die Licht ins Dunkel bringen werden. Fakt ist: Lind und Co. beenden ihr Aufsichtsratmandat zum 31.3.2013 und da würde ich mal behaupten, dass sie aus der Gesellschaft aussteigen bzw. ausgestiegen sind. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.
Fakt ist ausserdem, dass es einen neuen Vorstand gibt, der aus dem Immobilienbereich der VR Bank kommt. Wer diesen bestellt hat und warum, wird man imho in den nächsten Wochen hoffentlich erfahren. Solange bleibt hier weiter alles möglich!
I.d.S. ein gutes Nächte!
Ich denke aber, dass wir so oder so in den nächsten Tagen neue Nachrichten bekommen, die Licht ins Dunkel bringen werden. Fakt ist: Lind und Co. beenden ihr Aufsichtsratmandat zum 31.3.2013 und da würde ich mal behaupten, dass sie aus der Gesellschaft aussteigen bzw. ausgestiegen sind. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.
Fakt ist ausserdem, dass es einen neuen Vorstand gibt, der aus dem Immobilienbereich der VR Bank kommt. Wer diesen bestellt hat und warum, wird man imho in den nächsten Wochen hoffentlich erfahren. Solange bleibt hier weiter alles möglich!
I.d.S. ein gutes Nächte!
"Es ist vorgesehen, die vier Aufsichtsratsmandate innerhalb kurzer Zeit neu zu besetzen", http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-vier-a…
dann dürfte der schleier, wer hinter der vorratsgesellschasft Brillant 1572. GmbH, Berlin steht, fallen
dann dürfte der schleier, wer hinter der vorratsgesellschasft Brillant 1572. GmbH, Berlin steht, fallen
Das Orderbuch sieht ja heute auch krass aus:
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Da scheinen wohl heute oder die Tage noch ein paar Shares von Depot A nach Depot B zu wandern, oder?
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Da scheinen wohl heute oder die Tage noch ein paar Shares von Depot A nach Depot B zu wandern, oder?
Dachte es wäre relativ klar, dass es die österreichische Volksbank wäre.
Müssten denn dann nicht auch noch MItteilungen kommen, dass sich die Aktienanteil der Verkäufer reduziert haben- gegebenenenfalls auf 0 ?
Müssten denn dann nicht auch noch MItteilungen kommen, dass sich die Aktienanteil der Verkäufer reduziert haben- gegebenenenfalls auf 0 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.240.958 von gate4share am 12.03.13 11:25:00die aktien sind noch nicht verkauft; der kaufvertrag steht unter einer bedingung, die noch nicht eingetreten ist
Heute ist im NWJ ein kleiner Bericht über Magnat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.246.230 von Investor@work am 13.03.13 12:56:00... und heute klärt sich schon mal, dass die alten Leutchen hier alle seit dem 11.3. raus sind und die Brilliant das Zepter nun auch offiziell übernommen hat. Fragt sich nur, wer hinter dieser Gesellschaft steckt?
Herr Bernd Förtsch, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
05.03.2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MAGNAT Real
Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland am 28.02.2013 die Schwelle von 3%
und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,92% (das
entspricht 1099818 Stimmrechten) betragen hat.
7,92% der Stimmrechte (das entspricht 1099818 Stimmrechten) sind Herrn
Förtsch gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Altira
Aktiengesellschaft über LION Capital AG über BF Holding GmbH zuzurechnen
7,92 + 29,5 % .....
BF- na danke !
05.03.2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MAGNAT Real
Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland am 28.02.2013 die Schwelle von 3%
und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 7,92% (das
entspricht 1099818 Stimmrechten) betragen hat.
7,92% der Stimmrechte (das entspricht 1099818 Stimmrechten) sind Herrn
Förtsch gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Altira
Aktiengesellschaft über LION Capital AG über BF Holding GmbH zuzurechnen
7,92 + 29,5 % .....
BF- na danke !
Ist dieser Förtsch nicht bekannt als Marktmanipulator?
Oder verwechsele ich da etwas?
Oder verwechsele ich da etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.013 von gate4share am 13.03.13 15:25:19Also, ob der Förtsch hinter der Brilliant steckt, dass kann ich anhand der jetztigen Meldungen nicht nachvollziehen. Eher hat die Stimmrechtsmitteilung imho etwas mit der Altira zu tun, oder?
Mich interessiert in erster Linie, wer der neue Eigentümer der Magnat ist. Denn von diesem wird imho massgeblich die Zukunft der Gesellschaft abhängen.
Mich interessiert in erster Linie, wer der neue Eigentümer der Magnat ist. Denn von diesem wird imho massgeblich die Zukunft der Gesellschaft abhängen.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe dann ist die neue Aufteilung aufgrund der heutigen Meldungen wie folgt:
Freefloat < 10% 44,73% 6.214.529
Bernd Förtsch 7,92% 1.099.818
LION CAPITAL AG 7,92% 1.099.818
BF Holding GmbH 7,92% 1.099.818
Altira AG 2,02% 280.356
Brillant 1572 GmbH 29,51% 4.100.312
100,00% 13.894.651
Freefloat < 10% 44,73% 6.214.529
Bernd Förtsch 7,92% 1.099.818
LION CAPITAL AG 7,92% 1.099.818
BF Holding GmbH 7,92% 1.099.818
Altira AG 2,02% 280.356
Brillant 1572 GmbH 29,51% 4.100.312
100,00% 13.894.651
Somit besitzen die neuen Aktionäre 53,26 % wenn man eine Syndizierung zugrunde legt.
die LION CAPITAL AG gehört zur BF Holding GmbH die wiederum zu Bernd Förtsch gehört. daher ist in deiner aufstellung der eintrag dreifach, also 2 mal zuviel:
Freefloat < 10% 44,73% 6.214.529
BF Holding GmbH 7,92% 1.099.818
Altira AG 2,02% 280.356
Brillant 1572 GmbH 29,51% 4.100.312
die restlichen knapp 16% gehören wohl noch verbleibenden institutionellen.
Freefloat < 10% 44,73% 6.214.529
BF Holding GmbH 7,92% 1.099.818
Altira AG 2,02% 280.356
Brillant 1572 GmbH 29,51% 4.100.312
die restlichen knapp 16% gehören wohl noch verbleibenden institutionellen.
Ich gehe mal nicht davon aus das die Brillant 1572 GmbH direkt zu Förtsch gehört, sonst hätte Hr Förtsch ja über 30% und müsste ein Angebot abgeben.
Altira ist am 11.03.2013 als aktionärin ganz ausgeschieden, daher auch keine stimmrechtszurechnung mehr an Bernd Förtsch:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…:
Die Altira Aktiengesellschaft ... hat uns ... am 13.03.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil ... am 11.03.2013 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…:
Die Altira Aktiengesellschaft ... hat uns ... am 13.03.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil ... am 11.03.2013 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.
Brillant soll ja eine Vorratsgesellschaft sein...
die abgänge:
17,15 % Tisca Stiftung (Familienstiftung der Familie Lind)
4,56 % Gerlinde Hrabik (13.01.2012) über GH Immobilienmanagement GmbH --Kommanditbeteiligung--> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co Vermögensverwaltung V KG (Komplemenmtärin der KG ist die ATLANTIS Management & Holding GmbH, deren alleiniger Gesellschafter ist die Jeannée Rechtsanwalt GmbH)
0,10% Dr. Christoph Jeannée (Aufsichtsratsmitglied)
0,144% Friedrich Lind (Aufsichtsratsmitglied)
0,93% August Andre De Roode direkt (23.11.2009)
13,99% FDM Privatstiftung (Familienstiftung der Familie de Roode) (23.11.2009)
10,96% % Altira AG <-- Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL-Gruppe***, 15.07.2011)
2,60% Altira AG <-- Equity Partners GmbH & Co. KGaA <-- Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL-Gruppe***, 15.07.2011)
0,187% Mag. Wolfgang Quirchmayr (Aufsichtsratsmitglied)
------------
50.62 %
=======
***zu: Altira AG: Zerfall der ABL-Gruppe (http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aufloesung-der-unternehme…):
17,15 % Tisca Stiftung (Familienstiftung der Familie Lind)
4,56 % Gerlinde Hrabik (13.01.2012) über GH Immobilienmanagement GmbH --Kommanditbeteiligung--> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co Vermögensverwaltung V KG (Komplemenmtärin der KG ist die ATLANTIS Management & Holding GmbH, deren alleiniger Gesellschafter ist die Jeannée Rechtsanwalt GmbH)
0,10% Dr. Christoph Jeannée (Aufsichtsratsmitglied)
0,144% Friedrich Lind (Aufsichtsratsmitglied)
0,93% August Andre De Roode direkt (23.11.2009)
13,99% FDM Privatstiftung (Familienstiftung der Familie de Roode) (23.11.2009)
10,96% % Altira AG <-- Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL-Gruppe***, 15.07.2011)
2,60% Altira AG <-- Equity Partners GmbH & Co. KGaA <-- Angermayer, Brumm & Lange Unternehmensgruppe GmbH (ABL-Gruppe***, 15.07.2011)
0,187% Mag. Wolfgang Quirchmayr (Aufsichtsratsmitglied)
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50.62 %
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***zu: Altira AG: Zerfall der ABL-Gruppe (http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aufloesung-der-unternehme…):
!
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weiterer abgang:
0,05 % Falko Müller-Tyl direkt (23.11.2009)
3,55 % Odin Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Müller-Tyl) (23.11.2009)
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
0,05 % Falko Müller-Tyl direkt (23.11.2009)
3,55 % Odin Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Müller-Tyl) (23.11.2009)
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
... mit den jetzigen Meldungen dürfte klar sein, dass "nur" noch die Brillant GmbH als Grossaktionär hinter der Magnat steckt. Alle bisherigen "Grossaktionäre" haben sich (imho zum Glück!) aus dem Staub gemacht.
Bleibt nun abzuwarten, wer hinter dieser neuen Gesellschaft wirklich steckt.
Bleibt nun abzuwarten, wer hinter dieser neuen Gesellschaft wirklich steckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.252.330 von Leiness am 14.03.13 15:02:51nach adam riese sind es mindestens zwei neue haupt- und großaktionäre
Dr. Marc-Milo Lube 4,10% 569.681
S.E.R. Privatstiftung 3,15% 437.682
Da habe ich bisher keine Meldung gesehen
S.E.R. Privatstiftung 3,15% 437.682
Da habe ich bisher keine Meldung gesehen
Kann man nicht online ins Handelsregister einsehen, wer Geschäftsführer dieser Brillant GmbH ist?
Warum macht ihr das nicht? Ihr kennt doch die Wege. ich weiss es im moment nicht direkt.
Warum macht ihr das nicht? Ihr kennt doch die Wege. ich weiss es im moment nicht direkt.
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
der kauf der 29,51 % durch die vorratsgesellschaft Brillant 1572. GmbH, Berlin wurde gestern vollzogen (aus der ungesicherten [aufschiebend bedingten] wurde eine gesicherte position, § 25a Abs. 1 WpHG ist damit hinfällig)
Brillant 1572. GmbH besitzt jetzt 29,51% stimmrechtsanteile (§§ 21, 22 WpHG)
dass der/die gesellschafter der GmbH (der/die erwerber der GmbH-anteile) nicht mitgeteilt wird/werden, halte ich für einen verstoß gegen § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
der kauf der 29,51 % durch die vorratsgesellschaft Brillant 1572. GmbH, Berlin wurde gestern vollzogen (aus der ungesicherten [aufschiebend bedingten] wurde eine gesicherte position, § 25a Abs. 1 WpHG ist damit hinfällig)
Brillant 1572. GmbH besitzt jetzt 29,51% stimmrechtsanteile (§§ 21, 22 WpHG)
dass der/die gesellschafter der GmbH (der/die erwerber der GmbH-anteile) nicht mitgeteilt wird/werden, halte ich für einen verstoß gegen § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
... weil der HR-Auszug auch online Geld kostet!?? Ca. 15,- müsste man für seine Neugier bezahlen.... das scheint nach dem ganzen Kursdesaster kein Aktionär mehr aufbringen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.536 von Raymond_James am 15.03.13 11:38:06"vorratsgesellschaft" stimmt nicht mehr, es w a r ursprünglich eine vorratsgesellschaft ("leere hülle" in der rechtsform GmbH), bevor sie von dritten (welchen ?) gekauft und zur aufnahme einer geschäftstätigkeit (beteiligungserwerb an MAGNAT) genutzt wurde
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.594 von Leiness am 15.03.13 11:47:42Habe da ja echt wenig Ahnung und würde jetzt hier auch nicht 15 Euro locker machen.
Aber kann man echt nicht die Neueintragung einsehen? Die musste doch früher immer veröffentlich werden und so müsste sie ja theoretisch noch verfügbar sein, allerdings weiss ich nicht, ob wie früher, da auch der Geschäftsführer genannt ist.
Und selbst wenn, muss es nicht heissen, dass einem diese Person irgendwie weiter bringt.
Aber kann man echt nicht die Neueintragung einsehen? Die musste doch früher immer veröffentlich werden und so müsste sie ja theoretisch noch verfügbar sein, allerdings weiss ich nicht, ob wie früher, da auch der Geschäftsführer genannt ist.
Und selbst wenn, muss es nicht heissen, dass einem diese Person irgendwie weiter bringt.
Jetzt steht bei einer Mitteilung , dass die Brillian ,,, GmbH 0 % hätte aber 29,7% nach §§ 21 und 22 WphG
Amtsgericht Charlottenburg (Berlin).
Aktenzeichen: HRB 145627 B Bekannt gemacht am: 06.11.2012 12:00 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.
Neueintragungen
05.11.2012
Brillant 1572. GmbH, Berlin, c/o VRB Vorratsgesellschaften GmbH, Friedrichstraße 133, 10117 Berlin. Firma: Brillant 1572. GmbH Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift:; c/o VRB Vorratsgesellschaften GmbH, Friedrichstraße 133, 10117 Berlin Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer: 1. Vieth, Julia, *01.10.1969, Berlin; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 30.10.2012.
http://www.vrb-vorratsgesellschaften.de/team_vieth.php
Gemäß der heutigen Stimmrechtsmitteilung trat die Brillant 1572. GmbH bzw. die VRB Vorratsgesellschaften GmbH lediglich als Mittler auf.
Der wahre Käufer des Aktienpakets ist weiterhin der Allgemeinheit unbekannt, dürfte sich jedoch in Kürze "outen".
Insgesamt eine interessante Entwicklung bei diesem Papier, insbesondere da ein möglicher weiterer Kursanstieg in den letzten Tagen erfolgreich geblockt wurde...
Aktenzeichen: HRB 145627 B Bekannt gemacht am: 06.11.2012 12:00 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.
Neueintragungen
05.11.2012
Brillant 1572. GmbH, Berlin, c/o VRB Vorratsgesellschaften GmbH, Friedrichstraße 133, 10117 Berlin. Firma: Brillant 1572. GmbH Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift:; c/o VRB Vorratsgesellschaften GmbH, Friedrichstraße 133, 10117 Berlin Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer: 1. Vieth, Julia, *01.10.1969, Berlin; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 30.10.2012.
http://www.vrb-vorratsgesellschaften.de/team_vieth.php
Gemäß der heutigen Stimmrechtsmitteilung trat die Brillant 1572. GmbH bzw. die VRB Vorratsgesellschaften GmbH lediglich als Mittler auf.
Der wahre Käufer des Aktienpakets ist weiterhin der Allgemeinheit unbekannt, dürfte sich jedoch in Kürze "outen".
Insgesamt eine interessante Entwicklung bei diesem Papier, insbesondere da ein möglicher weiterer Kursanstieg in den letzten Tagen erfolgreich geblockt wurde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.320 von Mister_Shake am 15.03.13 20:06:32die Brillant 1572. GmbH ist nicht lediglich "Mittler" (von was?), sondern eigentümer der 29,51% MAGNAT-aktien (erwerberin der MAGNAT-aktien nach § 21 I 1 WpHG), http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
name und geschäftsführerin der GmbH (einer ehemaligen vorratsgesellschaft) interessieren nicht, da sie wohl alsbald ersetzt werden
dass die gesellschafter der GmbH nicht mitgeteilt werden, halte ich für einen verstoß gegen § 22 I 1 Nr. 1 (unten #1705); der verstoß führt zum verlust der rechte aus den anteilen (§ 28 WpHG) und kann mit einem bußgeld von bis zu €200.000 geahndet werden (§ 39 II Nr. 2 e), IV WpHG)
name und geschäftsführerin der GmbH (einer ehemaligen vorratsgesellschaft) interessieren nicht, da sie wohl alsbald ersetzt werden
dass die gesellschafter der GmbH nicht mitgeteilt werden, halte ich für einen verstoß gegen § 22 I 1 Nr. 1 (unten #1705); der verstoß führt zum verlust der rechte aus den anteilen (§ 28 WpHG) und kann mit einem bußgeld von bis zu €200.000 geahndet werden (§ 39 II Nr. 2 e), IV WpHG)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.817 von Raymond_James am 15.03.13 22:48:17Ich habe magnat bei mir in den Totalverlustbereich geschoben
... und es werden über die Börse weiter munter Pakete hin- und hergeschoben. Was soll das alles für uns "Kleinaktionäre" bedeuten?
Kommt hier noch mehr auf uns zu? Übernahme, Kapitalerhöhung, ... ??? Es ist alles so undurchsichtig...
Kommt hier noch mehr auf uns zu? Übernahme, Kapitalerhöhung, ... ??? Es ist alles so undurchsichtig...
Dachte der Geschäftsführer der GmbH würde sofort gewechselt , wenn die GmbH verkauft wird.
Wohl doch erst später, oder es ist hier bewusst verzögert worden, um eben nicht offen kenntlich zu machen wer dahinter steckt!
Meistens kann man vom GF dann eine Verbindung zu dem Grossaktionär sehen.
Wohl doch erst später, oder es ist hier bewusst verzögert worden, um eben nicht offen kenntlich zu machen wer dahinter steckt!
Meistens kann man vom GF dann eine Verbindung zu dem Grossaktionär sehen.
Das Oderbuch Xetra hat sich geleert, die dicken Blöcke >100.000 sind gewechselt, war es das erstmal? Dann kann es doch mal höhere Kurse geben, wenn die "Kleinen" ihre Aktien festhalten...
nur klein(st)anleger verkaufen ...
unter €0,50 noch 10.000 stk zuzukaufen, ist fast unmöglich geworden - es werden leider nur miniportionen verabreicht
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-projek…
Delitzsch war überfällig, das "A&T"-Portfolio wird folgen
s. unten #1523:
das deutsche g e w e r b e portfolio (anschaffungskosten €11,7mio = €1.150 / m2) besteht aus
- Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), es gehört der 5. MAGNAT Immobilienges. mbH ...
- "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle), es gehört der 1. MAGNAT Immobilienges. mbH ...
Delitzsch war überfällig, das "A&T"-Portfolio wird folgen
s. unten #1523:
das deutsche g e w e r b e portfolio (anschaffungskosten €11,7mio = €1.150 / m2) besteht aus
- Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), es gehört der 5. MAGNAT Immobilienges. mbH ...
- "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle), es gehört der 1. MAGNAT Immobilienges. mbH ...
es scheint fast so als hätte das management die füße still gehalten bis zum eigentümerwechsel und verwertet nun endlich die projekte über buchwert
na, wer bei den aktuellen News zu den jetzigen "Witzkursen" verkaufen will, der muss imho doch nicht mehr ganz bei sammen sein. Magnat ist imho auf dem Besten Weg, die mögliche Insolvenz abzustreifen und dazu noch seinen Buchwert von ca. 20 Mio. Euro zu bestätigen. D.h. der Aktienkurs müsste imho in nächster Zeit wieder in den Bereich von 1,- Euro wandern. Und wer sich das Orderbuch anschaut, der kann feststellen, dass dies nicht unwahrscheinlich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.271.768 von Leiness am 19.03.13 15:42:26Krass, .... 250k im BID auf 0,45€!!! Wenn die jetzt nicht bedient werden und höher gehen, dann kommt hier bald der nächste Up-Move gen 0,90€!
nach meinen berechnungen liegt der wirkliche net asset value jenseits der €1,50; in diesem fall wäre eine kapitalerhöhung zum (rechnerischen) nennbetrag von mindestens 1 Euro (=aktienrechtliche untergrenze) vertretbar und könnte ziel der neuen großaktionäre sein
kleinaktionäre würden sich an der kapitalerhöhung nicht beteiligen; man könnte ihnen den ausstieg aus der aktie schmackhaft machen, indem die großaktionäre den aktienkurs an die 1 € schieben
spätestens bei 1 € wäre der alte streubesitz ausgewechselt und mit zeichnungswilligen neuen aktionären besetzt
kleinaktionäre würden sich an der kapitalerhöhung nicht beteiligen; man könnte ihnen den ausstieg aus der aktie schmackhaft machen, indem die großaktionäre den aktienkurs an die 1 € schieben
spätestens bei 1 € wäre der alte streubesitz ausgewechselt und mit zeichnungswilligen neuen aktionären besetzt
ich warte immer noch auf die stimmrechtsmitteilung, wer die über 50% der bisherigen großaktionäre aus österreich übernommen hat. normalerweise muss das doch innerhalb von 3 werktagen gemeldet werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.842 von brokerhouse am 20.03.13 12:15:29denkbar wäre, dass (ggf. alte und ) neue großaktionäre ihre anteile in einer NewCo (new company) bündeln, en.wikipedia.org/wiki/Newco, deren errichtung und eintragung ins handelsregister zeit beansprucht
Die "neuen" Investoren werden wir schon früh genug kennenlernen. Freuen wir uns doch erstmal über die "Rettung" der Gesellschaft und über den Abgang der "finsteren" Gestalten Lind, de Roode und Co.
Wie die Transaktionen der letzten Zeit zeigen, ist nun auch das Management wieder in der Lage Deals einzufädeln und mir am liebsten wäre eh, dass die Volksbank hinter den neuen Eigentümern steckt.
Wie die Transaktionen der letzten Zeit zeigen, ist nun auch das Management wieder in der Lage Deals einzufädeln und mir am liebsten wäre eh, dass die Volksbank hinter den neuen Eigentümern steckt.
17:05, die "neuen" machen druck ...
Xetra:
Bid 0,50
Bidsize 40.000
Xetra:
Bid 0,50
Bidsize 40.000
Ich würde wirklich gerne verstehen, wer hier gerade am Werke ist und wo die ganzen Anteile hingewandert sind - habe die Anteile nicht alle addiert, aber da scheinen mehr als 29,..% gewechselt zu haben und zwar grösstenteils ausserbörslich.
Ich dachte, bei Erreichung von 30% wird ein Pflichtangebot fällig, d.h., in einer Hand können die Anteile (noch) nicht sein. Bei einem Pflichtangebot wäre es ggf. auch nicht klug, den Kurs mit so hohen Umsätzen hochzutreiben, da der Mindestpreis meines Wissens bei dem Volumensgewichteten Durchschnitt der letzten 3 Monate läge - oder man geht ohnehin nicht von einer Annahme zu einem so niedrigen Kurs aus und versucht Richtung Kapitalerhöhung zu gehen.
Mal abwarten, ich halte meine Anteile noch, auch wenn es verlockender wird, bei der so hohen Liquidität endlich kauszusteigen...
Ich dachte, bei Erreichung von 30% wird ein Pflichtangebot fällig, d.h., in einer Hand können die Anteile (noch) nicht sein. Bei einem Pflichtangebot wäre es ggf. auch nicht klug, den Kurs mit so hohen Umsätzen hochzutreiben, da der Mindestpreis meines Wissens bei dem Volumensgewichteten Durchschnitt der letzten 3 Monate läge - oder man geht ohnehin nicht von einer Annahme zu einem so niedrigen Kurs aus und versucht Richtung Kapitalerhöhung zu gehen.
Mal abwarten, ich halte meine Anteile noch, auch wenn es verlockender wird, bei der so hohen Liquidität endlich kauszusteigen...
Wollen denn einige hier auch noch halten, wenn der Kurs bei 95 steht?
Denn einige haben hier ja schon früh gekauft. Auch ich war zunächst bei 88 eingestiegen , dann aber bei 82 raus und dann wieder rein bei 68 bis 65, um die meisten noch über 60 los zu werden.
Dann liefen meine Ankäufe mehr im Bereich 24 bis 32 cent Bereich und auch schon 2 mal mit über 15 % Gewinn verkauft.
Nun habe ich nicht aufgepasst und sofort bei 35 bis 39 verkauft, aber sofort wieder bei 39,5 was gekauft und die bei 46 am nächsten Tag verkauft und jetzt noch ein paar bei 41 gekauft und die habe ich noch.
Wenn aber andere schon bei 70 oder 65 eingestiegen sind, dann möchte man vielleicht doch nicht so gern bei 90 abgeben, oder?
Denn einige haben hier ja schon früh gekauft. Auch ich war zunächst bei 88 eingestiegen , dann aber bei 82 raus und dann wieder rein bei 68 bis 65, um die meisten noch über 60 los zu werden.
Dann liefen meine Ankäufe mehr im Bereich 24 bis 32 cent Bereich und auch schon 2 mal mit über 15 % Gewinn verkauft.
Nun habe ich nicht aufgepasst und sofort bei 35 bis 39 verkauft, aber sofort wieder bei 39,5 was gekauft und die bei 46 am nächsten Tag verkauft und jetzt noch ein paar bei 41 gekauft und die habe ich noch.
Wenn aber andere schon bei 70 oder 65 eingestiegen sind, dann möchte man vielleicht doch nicht so gern bei 90 abgeben, oder?
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Na, dann hau deine letzten Shares doch raus, wenn dir damit wohler ist.
Meine werde ich weiter halten.
Meine werde ich weiter halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.279.180 von gate4share am 20.03.13 23:11:40abenteuerbericht aus dem leben eines kleinstanlegers (unter 10.000 stk) und angstverkäufers
altaktionäre, die noch an bord sind:
5,40 % Squad Capital (Squad Value und Squad Growth, verwaltet durch Axxion S.A., Luxemburg) (30.06.2012)
3,15 % S.E.R. Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Rischko) (23.11.2009)
4,10 % Dr. Marc-Milo Lube (CEO)
0,012% Prof. Dr. Werner Schaffer (Aufsichtsratsvorsitzender)
wahrscheinlich auf null reduziert:
0,17 % TB Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Bogdanowicz) (13.01.2012)
5,40 % Squad Capital (Squad Value und Squad Growth, verwaltet durch Axxion S.A., Luxemburg) (30.06.2012)
3,15 % S.E.R. Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Rischko) (23.11.2009)
4,10 % Dr. Marc-Milo Lube (CEO)
0,012% Prof. Dr. Werner Schaffer (Aufsichtsratsvorsitzender)
wahrscheinlich auf null reduziert:
0,17 % TB Privatstiftung (Familienstiftung der Familie Bogdanowicz) (13.01.2012)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.279.180 von gate4share am 20.03.13 23:11:40*lol*
Und wer verdient bei Deinem ganzen hin und her? Die Banken!
Bei 15% verkaufen?? *Kopfschüttel*
Meine Verkäufe halten sich seit 2006 in Grenzen... und mein Depot ist derzeit Mega grün.
Aber ich sehe keinen Grund meine Positionen die teilweise über 500% im Plus sind zu verkaufen.. warum sollte ich auch
Nur eben Magnat ist rot... dunkel rot Hatte ich eigentlich schon abgeschrieben aber naja.. mal schaun wie es in 10 Jahren aussieht *g*
Und wer verdient bei Deinem ganzen hin und her? Die Banken!
Bei 15% verkaufen?? *Kopfschüttel*
Meine Verkäufe halten sich seit 2006 in Grenzen... und mein Depot ist derzeit Mega grün.
Aber ich sehe keinen Grund meine Positionen die teilweise über 500% im Plus sind zu verkaufen.. warum sollte ich auch
Nur eben Magnat ist rot... dunkel rot Hatte ich eigentlich schon abgeschrieben aber naja.. mal schaun wie es in 10 Jahren aussieht *g*
Zitat von Raymond_James: abenteuerbericht aus dem leben eines kleinstanlegers (unter 10.000 stk) und angstverkäufers
Das mag teilweise auch so gewesen sein!
Was aber gerade hier nicht falsch war, gerade am anfang, wo die Kurse immer weiter verloren haben. Diese erhablassende Art, hätte ich von dir, wo ich immer soviel von dir, Raymond_James gehalten habe, nicht erwartet.
Spätetens seitdem ich um 25 cent 30 tsd Stücke hatte, ist das für mich eine ruhige entspannte Sache, wo ich immer gewinne machte.
Zwar dachte ich, dass ich mit meinen weiter angekauften Stücke , dann sogar über 60 tsd um 31, keinen grossen Gewinn mehr konnte, aber verkaufte ja prima zwischen 36 und 44.....um bei 39,5 und 40,4 unterhalb meines Durchschnittsverkaufs, wieder ein paar zu bekommen.
Schaut Euch mal den Kursverlauf von Adler Real Estate an.... ähnlich könnte es auch hier in den nächsten Monaten weiter gehen... entsprechenden News vorausgesetzt.
Kurse von 0,90€ sind jedenfalls in den nächsten Monaten nicht utopisch.
Kurse von 0,90€ sind jedenfalls in den nächsten Monaten nicht utopisch.
was auch sein könnte: die von den altaktionären abgegebenen aktien liegen bei einem übernahmekonsortium, das sie bündelt und am markt neu platziert
das größte aktienbündel durfte keine 30% erreichen (das procedere eines pflichtgebot nach § 35 WpÜG wollte man vermeiden); das knapp 30%-bündel wurde einer (noch anonymen) vorratsgründung, der "Brillant 1572. GmbH", zugewiesen
meine these ist: die streubesitz-aktionäre werden für eine kapitalerhöhung gebraucht, die aus rechtlichen gründen nicht unter 1 € möglich ist (unten #1722) !
wie erreicht man börsenkurse nahe des 1€-ausgabepreises der neu-aktien?
indem man den net asset value zum schluss des geschäftsjahrs neu justiert (anhebt) und als leckerbissen die veräußerung des türkeiportfolios (32,4% am YKB Portfolio) verabreicht oder in aussicht stellt; die Türkei war zwar als kernmarkt definiert (unten #1610), doch hatte die neuausrichtung und die suche nach einem strategischen investor vorrang (unten #1638)
das größte aktienbündel durfte keine 30% erreichen (das procedere eines pflichtgebot nach § 35 WpÜG wollte man vermeiden); das knapp 30%-bündel wurde einer (noch anonymen) vorratsgründung, der "Brillant 1572. GmbH", zugewiesen
meine these ist: die streubesitz-aktionäre werden für eine kapitalerhöhung gebraucht, die aus rechtlichen gründen nicht unter 1 € möglich ist (unten #1722) !
wie erreicht man börsenkurse nahe des 1€-ausgabepreises der neu-aktien?
indem man den net asset value zum schluss des geschäftsjahrs neu justiert (anhebt) und als leckerbissen die veräußerung des türkeiportfolios (32,4% am YKB Portfolio) verabreicht oder in aussicht stellt; die Türkei war zwar als kernmarkt definiert (unten #1610), doch hatte die neuausrichtung und die suche nach einem strategischen investor vorrang (unten #1638)
größere hindernisse auf dem weg zu 1 € kann man den neu-investoren überlassen: mit ihrer unterstützung werden sie weggepustet (so geschehen um 17:05 auf xetra: 40.000 stk im ask zu €0,58 weggehustet)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.282.921 von Raymond_James am 21.03.13 17:13:31
Der Buchwert von M5R liegt doch (konservativ) bei über 1,20€ pro Share. Warum da jemand bei gerade mal ca. 0,60€ und dem Leidensweg der letzten Monate gerade jetzt verkaufen sollte, soll mir mal jemand erklären...
Magnat bietet imho die gleiche Kurschance in den nächsten Wochen wie Adler Real Estate. Diese hat sich vom Tief bislang fast verfünffacht und hat jetzt gerade mal seinem inneren Wert erreicht. Bei Magnat sind dafür nochmal 100% möglich... wobei ich meine, dass bei 0,90 - 1,00€ wohl erstmal ein 1. Kursziel erreicht werden sollte und eine kleine Konsi einsetzt. Adler Real Estate ist ja auch nicht in 2 Wochen um 500% gestiegen ... sondern über ein paar Monate hinweg.
Der Buchwert von M5R liegt doch (konservativ) bei über 1,20€ pro Share. Warum da jemand bei gerade mal ca. 0,60€ und dem Leidensweg der letzten Monate gerade jetzt verkaufen sollte, soll mir mal jemand erklären...
Magnat bietet imho die gleiche Kurschance in den nächsten Wochen wie Adler Real Estate. Diese hat sich vom Tief bislang fast verfünffacht und hat jetzt gerade mal seinem inneren Wert erreicht. Bei Magnat sind dafür nochmal 100% möglich... wobei ich meine, dass bei 0,90 - 1,00€ wohl erstmal ein 1. Kursziel erreicht werden sollte und eine kleine Konsi einsetzt. Adler Real Estate ist ja auch nicht in 2 Wochen um 500% gestiegen ... sondern über ein paar Monate hinweg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.282.967 von Leiness am 21.03.13 17:21:14Schaut Euch mal das Orderbuch an:
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Interessant ist, dass bis ca. 1,00€ fast nichts drin steht und die 250k auf der 0,45€ jederzeit den Kurs weiter gen Norden schieben können bzw. nach unten hin absichern.
http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=242…
Interessant ist, dass bis ca. 1,00€ fast nichts drin steht und die 250k auf der 0,45€ jederzeit den Kurs weiter gen Norden schieben können bzw. nach unten hin absichern.
ein börsenkurs ab 1 € wäre auch für eine sachkapitalerhöhung nützlich, durch die finanzschulden der MAGNAT in eigenkapital gewandelt werden könnten (debt-to-equity-swap); ab einem kurs der aktie in höhe ihres nominalwerts (1 €) würden die von MAGNAT empfangenen darlehen als voll werthaltig angesehen und könnten im verhältnis 1 : 1 für eine sacheinlage verwendet werden, was die holding fast schuldenfrei werden ließe:
■ €4,791mio (unbesichertes) mezzanine-darlehen aus 2008/2009 (€2,4mio + 12% zins) bis 06.07.2014
■ €2,0mio (+ €0,018mio zins) (unbesichertes) aktionärsdarlehen Friedrich Lind (Auragus GmbH)
■ nominal €2,0mio unverzinsliche (pfandrechtsgesicherte) darlehensschuld gegenüber R-Quadrat Capital Beta GmbH (RQCB) bis 07.02.2014 aus übernahme von assets
genehmigtes kapital von €6.947.325 für eine sachkapitalerhöhung wäre nach § 6 der satzung vorhanden (Genehmigtes Kapital 2009),
http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_satzung_20…
der kapitalerhöhungsbeschluss könnte mit einfacher hauptversammlungsmehrheit gefasst werden (§ 20 Abs. 1 der satzung iVm § 182 Abs. 1 S. 2 AktG)
■ €4,791mio (unbesichertes) mezzanine-darlehen aus 2008/2009 (€2,4mio + 12% zins) bis 06.07.2014
■ €2,0mio (+ €0,018mio zins) (unbesichertes) aktionärsdarlehen Friedrich Lind (Auragus GmbH)
■ nominal €2,0mio unverzinsliche (pfandrechtsgesicherte) darlehensschuld gegenüber R-Quadrat Capital Beta GmbH (RQCB) bis 07.02.2014 aus übernahme von assets
genehmigtes kapital von €6.947.325 für eine sachkapitalerhöhung wäre nach § 6 der satzung vorhanden (Genehmigtes Kapital 2009),
http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_satzung_20…
der kapitalerhöhungsbeschluss könnte mit einfacher hauptversammlungsmehrheit gefasst werden (§ 20 Abs. 1 der satzung iVm § 182 Abs. 1 S. 2 AktG)
In der Zwischenzeit sind doch 2 Projekte (Mogosaia und Delitzsch) veräussert worden. Beim Delitzsch-Verkauf konnte ja das DKB Darlehen zurückgeführt werden, durch Mogosaia flossen ca. 2 Mio.€ an die Magnat... welcher Kredit wurde damit getilgt? Imho dürfte es sich dabei um das Darlehen seitens Lind gehandelt haben.
Der Jahresabschluss wird es zeigen.
Der Jahresabschluss wird es zeigen.
Halte eine Umwandlung der Darlehen als Sachkapitaleinlage auch als eher unwahrscheinlich bzw. hängt vom neuen grossen Anteilseigener ab. Der hätte m.E. nach nur dann ein Interesse daran wenn das seine Anteile nicht mit verwässert bzw. erhöht, d.h., wenn der neue grosse Anteilseigner einer der Kreditoren wäre.
Sehe durchaus die Chance / das Risiko einer Kapitalerhöhung, aber nicht unbedingt durch eine Umwandlung der Kredite. Nur meine Meinung ...
Sehe durchaus die Chance / das Risiko einer Kapitalerhöhung, aber nicht unbedingt durch eine Umwandlung der Kredite. Nur meine Meinung ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.052 von Snogard am 22.03.13 09:03:06das "übernahmekonsortium" bzw. die beauftragte investmentbank leisten ganze arbeit: 21.000 stk zu €0,68 weggehustet um 08:25 auf xetra
zwei anmerkungen:
■ "Anteile [durch kapitalerhöhung] verwässert"
die befreiung vom 12%igen mezzanine-darlehen oder vom --nicht verlängerbaren-- darlehen der RQCB würde keine kapitalverwässerung bewirken, eher das gegenteil
■ "Risiko einer Kapitalerhöhung":
im fall der MAGNAT wäre eine kapitalerhöhung die chance schlechthin, nicht nur für die neuen strategischen investoren, sondern auch für solche kleinanleger, die (wie ich) die aktie auch über 1 € hinaus halten würden
zwei anmerkungen:
■ "Anteile [durch kapitalerhöhung] verwässert"
die befreiung vom 12%igen mezzanine-darlehen oder vom --nicht verlängerbaren-- darlehen der RQCB würde keine kapitalverwässerung bewirken, eher das gegenteil
■ "Risiko einer Kapitalerhöhung":
im fall der MAGNAT wäre eine kapitalerhöhung die chance schlechthin, nicht nur für die neuen strategischen investoren, sondern auch für solche kleinanleger, die (wie ich) die aktie auch über 1 € hinaus halten würden
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.215 von Raymond_James am 22.03.13 09:37:1521.000 stk zu €0,68 ... natürlich in frankfurt (08:25), nicht xetra
das heißt doch: "bremsblöcke" (20.000-40.000 stk) werden von den neu-investoren entschärft, kleinteiliges überlässt man den kleinanlegern, sofern die kursrichtung nach oben weist
das heißt doch: "bremsblöcke" (20.000-40.000 stk) werden von den neu-investoren entschärft, kleinteiliges überlässt man den kleinanlegern, sofern die kursrichtung nach oben weist
sieht eher danach aus als ob der/die neuen eigentümer (die in summe nun über 55% halten) den kurs richtung 1€ pushen um dann eine kapitalerhöhung durchzuführen, die ihren anteil weiter erhöht...
Raymond, verstehe Deine erste Antwort nicht ganz. Wenn ich das Darlehen der RQCB als Sachkapitalerhöhung einbringe, dann würde ich 2 Mio. neue Akten a 1 EUR haben. Wenn man - wie ich - an einen wesentlich höheren intrinsischen NAV/Share glaubt, dann ist das für meine Anteile schon eine Verwässerung, da mein NAV/Share verwäsert wird. Warum siehst Du das als "Gegenteil" einer Verwässerung?
Die grösste Chance sehe ich in einer kompletten Übernahme der Magnat durch eine andere Immo-Firma statt einer eigenen Kapitalerhöhung. Die Magnat bräuchte so viel Kapital um eine überlebensfähige Grösse zu erreichen dass das für die Altaktionäre weniger attraktiv wäre als ein direkter Verkauf des kompletten Immo-Portfolios in der Nähe des intrinsischen NAVs.
Die grösste Chance sehe ich in einer kompletten Übernahme der Magnat durch eine andere Immo-Firma statt einer eigenen Kapitalerhöhung. Die Magnat bräuchte so viel Kapital um eine überlebensfähige Grösse zu erreichen dass das für die Altaktionäre weniger attraktiv wäre als ein direkter Verkauf des kompletten Immo-Portfolios in der Nähe des intrinsischen NAVs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.286.783 von Snogard am 22.03.13 14:40:54kapitalverwässerungseffekt bei neuen aktien zu 1 €: in bezug auf den höheren inneren wert der aktie hast du recht
in bezug auf den börsenkurs wird das kapital dann verwässert, wenn er --wie im regelfall-- über dem emissionskurs der neuen aktien liegt; läge er dagegen --wie bei MAGNAT-- unter dem emissionskurs von mindestens 1 €, träte das gegenteil eines verwässerungseffekts ein: das kapital der die kapitalerhöhung nicht zeichnenden aktionäre würde durch die kapitalerhöhung aufgewertet (klar, dass die neuen großaktionäre nicht vorhaben, geschenke zu verteilen)
in bezug auf den börsenkurs wird das kapital dann verwässert, wenn er --wie im regelfall-- über dem emissionskurs der neuen aktien liegt; läge er dagegen --wie bei MAGNAT-- unter dem emissionskurs von mindestens 1 €, träte das gegenteil eines verwässerungseffekts ein: das kapital der die kapitalerhöhung nicht zeichnenden aktionäre würde durch die kapitalerhöhung aufgewertet (klar, dass die neuen großaktionäre nicht vorhaben, geschenke zu verteilen)
xetra 16:31: 25.000 stk zu €0,60 weggebissen (offenbar sind professionelle händler am werk)
ich könnte mir vorstellen, dass bis zu einem kurs von 1 € drei viertel des alt-aktionärsbestands (einschließlich der aktien im streubesitz) ausgewechselt sind
das "konsortium" könnte eine kapitalerhöhung im verhältnis 2:1 durchziehen, das portfolio neu ausrichten, die aktie neu bewerben und die aktien neu platzieren
die dritte ära der MAGNAT könnte beginnen ...
das "konsortium" könnte eine kapitalerhöhung im verhältnis 2:1 durchziehen, das portfolio neu ausrichten, die aktie neu bewerben und die aktien neu platzieren
die dritte ära der MAGNAT könnte beginnen ...
der club der ausgeschiedenen alt-aktionäre dürfte seine rd. 51% an MAGNAT (unten #1698) nicht zu €0,30 oder €0,60, sondern zu mindestens 1 € je aktie (außerbörslich) verkauft haben, sofern (was ich jedoch bezweifle) ein festpreis vereinbart wurde
aber kann es sein, dass sich für die die neu-investoren (von mir als "konsortium" bezeichnet) ein preis von über 1 € je aktie rechnet ... bei (zum kaufzeitpunkt) einem börsenkurs unter €0,30 ?
ja, er rechnet sich, gerade deswegen, w e i l auch aktien zum börsenpreis (schnäppchenpreis) quasi im angebot enthalten waren, sie mussten nur zugekauft werden
mit anderen worten: kleinanlegers billigware wurde quasi mitgekauft; sie muss jetzt an den mann (die neu-investoren) gebracht werden; daher erwarte ich in den nächsten wochen und monaten ein absaugen des streubesitzes: 25% aller aktien könnten zu (von mir geschätzt) Ø €0,75 ... oder 30% zu Ø €0,80 den besitzer wechseln ... um später zu 1 € oder höher neu platziert zu werden (unten #1750)
nicht zielführend für das konsortium wäre es, den aktienkurs zu "pushen" (brokerhouse, unten #1746), da es die preise kaputt machen und den kurs destabilisieren würde; hier sind professionelle händler mit klarem auftrag am werk, sie werden defensiv vorgehen !
aber kann es sein, dass sich für die die neu-investoren (von mir als "konsortium" bezeichnet) ein preis von über 1 € je aktie rechnet ... bei (zum kaufzeitpunkt) einem börsenkurs unter €0,30 ?
ja, er rechnet sich, gerade deswegen, w e i l auch aktien zum börsenpreis (schnäppchenpreis) quasi im angebot enthalten waren, sie mussten nur zugekauft werden
mit anderen worten: kleinanlegers billigware wurde quasi mitgekauft; sie muss jetzt an den mann (die neu-investoren) gebracht werden; daher erwarte ich in den nächsten wochen und monaten ein absaugen des streubesitzes: 25% aller aktien könnten zu (von mir geschätzt) Ø €0,75 ... oder 30% zu Ø €0,80 den besitzer wechseln ... um später zu 1 € oder höher neu platziert zu werden (unten #1750)
nicht zielführend für das konsortium wäre es, den aktienkurs zu "pushen" (brokerhouse, unten #1746), da es die preise kaputt machen und den kurs destabilisieren würde; hier sind professionelle händler mit klarem auftrag am werk, sie werden defensiv vorgehen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.584 von Raymond_James am 23.03.13 09:31:39correction, richtig muss es heißen:
der club der ausgeschiedenen alt-aktionäre dürfte seine rd. 54% an MAGNAT (unten ##1698, 1700) ...
der club der ausgeschiedenen alt-aktionäre dürfte seine rd. 54% an MAGNAT (unten ##1698, 1700) ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.289.622 von Raymond_James am 23.03.13 09:46:37... das Orderbuch ist ja quasi bis zu meinem 1. Kursziel von 0,90€ leer! Keine 30k stehen mehr drin!!! Mal sehen, ob da bald die nächste Explosion ansteht.
Die Katze lässt das Mausen nicht! 25.000 stk auf xetra um 16:52:01 zu €0,619/0,620/0,630
17:15:26: nachbrenner von 10.000 stk zu €0,629/0,630, die lassen keine gelegenheit zum flirt aus
Verstehe nicht warum keine weiteren Stimmrechtsmitteilungen mehr kommen. Bei den ganzen Verkäufen muss es doch einen weiteren neuen (Gross-)Aktionär geben der die Meldeschwelle überschritten hat - wer soll die Anteile denn sonst alles übernommen haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.307.609 von Snogard am 26.03.13 19:17:39dem kafkaesken übernahmekonsortium ist nur wichtig, dass material auf den markt kommt (unten #1751) ... also raus damit!
Raymond James hat schon Ahnung und vor allem recherchiert er sehr viel und kann das folgerichtig bewerten.
Das er jedoch anderen, die besser taktierten als er selber, bosartig gegenüber auftritt ist eine starke charakterliche Schwäche.
Nun Raymond hat doch schon bei über 1,00 Euro das Interessente an dem Investment ausgerufen! Und er soll dann selber nicht bei 1 Euro gekauft haben?
Dann hat er massiv zum Kauf bei 80 cent geraten und auh bei Kursen um 60, bis 68 war er sicher, dass es kurse von über 2 Euro geben würde.
Dann soll er nicht gekauft haben?
Also da müsste er schon massiv im Verlust sein.
Ich hatte da gerade erst bei ca 68 gekauft und bei ca 63- im Schnitt wieder verkauft.......er hielt seit......1,50 oder sogar 2,50%
Wenn er den Schnitt runter unter 1 Euro brachte, dann müsste er ja schon über 20 tsd investiert haben....e
Dann kaufte ich und verkaufte..........also ich bin hoch im Gewinn....Raymond hoch im Verlust.
Dann bin ich doch gern ein von Angst getriebener Kleinstanleger, gegenüber und nach Meinung von Raymond!
Es nützt nun nichts theoretische Gedanken zu haben und dann viel zu früh zu kaufen!
Das er jedoch anderen, die besser taktierten als er selber, bosartig gegenüber auftritt ist eine starke charakterliche Schwäche.
Nun Raymond hat doch schon bei über 1,00 Euro das Interessente an dem Investment ausgerufen! Und er soll dann selber nicht bei 1 Euro gekauft haben?
Dann hat er massiv zum Kauf bei 80 cent geraten und auh bei Kursen um 60, bis 68 war er sicher, dass es kurse von über 2 Euro geben würde.
Dann soll er nicht gekauft haben?
Also da müsste er schon massiv im Verlust sein.
Ich hatte da gerade erst bei ca 68 gekauft und bei ca 63- im Schnitt wieder verkauft.......er hielt seit......1,50 oder sogar 2,50%
Wenn er den Schnitt runter unter 1 Euro brachte, dann müsste er ja schon über 20 tsd investiert haben....e
Dann kaufte ich und verkaufte..........also ich bin hoch im Gewinn....Raymond hoch im Verlust.
Dann bin ich doch gern ein von Angst getriebener Kleinstanleger, gegenüber und nach Meinung von Raymond!
Es nützt nun nichts theoretische Gedanken zu haben und dann viel zu früh zu kaufen!
Habe Magnat seit 2009 auf dem Schirm und bin letzten Endes wegen seiner Ausführungen zu den stillen Reserven im Dezember 12 zu 0,27 rein.Bin Kleinanleger...und habe keine zittrigen Hände...macht auch keinen Sinn bei marktengen Werten...man sollte diese nur kaufen, wenn einem heftige Kursschwankungen nichts ausmachen.
Frei nach Buffet:am besten Aktien kaufen, die ich => auch wenn die Börse jahrelang zu macht=> halten will...Value investing...heisst auch bei Kursen wegschauen zu können,weil ich Unternehmensanteile halte und keine Kurse...
Frei nach Buffet:am besten Aktien kaufen, die ich => auch wenn die Börse jahrelang zu macht=> halten will...Value investing...heisst auch bei Kursen wegschauen zu können,weil ich Unternehmensanteile halte und keine Kurse...
Zustimmung, bei 1 Euro war Magnat wohl eher eine Value Trap. Die Buchwerte waren zwar verlockend, aber wegen der relativ hohen Verschuldung und den hohen Laufenden Kosten, war auch das Risiko hoch. Entdeckt habe ich Magnat als der Kurs noch bei 70 Cent stand. Damals erschien mir das Risiko noch zu hoch. Erst als wegen der Neubilanzierung der Kurs auf unter 30 Cent absackte, war für mich das richtige Chancen-Risiko-Verhältnis gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.327.799 von roMichel am 28.03.13 22:07:21Es werden in 20k Portionen von irgendeiner Seite Aktien aufgesogen... Erst schmeissen ein paar Kleinstanleger ihre paar Teile ins BID und später kommt jemand und saugt mal eben 25k aus dem ASK weg.
Vermutlich ist hier wirklich jemand am Werk, der den Freefloat leerkaufen will.... Die 90 Cent sollten imho in den nächsten Wochen hier noch kommen. Rein gefühlstechnisch steht hier imho noch irgendetwas an, was wir nicht wissen.
Charttechnisch jedenfalls verschnauft der Kurs jetzt auf etwas höherem Niveau, um dann die Tage / Wochen einen nächsten Schub vollführen zu können. Mal abwarten, wie es hier jetzt weiter geht.
Vermutlich ist hier wirklich jemand am Werk, der den Freefloat leerkaufen will.... Die 90 Cent sollten imho in den nächsten Wochen hier noch kommen. Rein gefühlstechnisch steht hier imho noch irgendetwas an, was wir nicht wissen.
Charttechnisch jedenfalls verschnauft der Kurs jetzt auf etwas höherem Niveau, um dann die Tage / Wochen einen nächsten Schub vollführen zu können. Mal abwarten, wie es hier jetzt weiter geht.
Vielleicht etwas zum Lesen:
http://www.owc.de/2012/02/16/sberbank-schlaegt-europaeisches…
Rumänien bleibt außen vor
Das Netzwerk der VBI umfasst Tochtergesellschaften in acht mittelosteuropäischen Ländern. Sie gehören, gemessen an der Bilanzsumme, in Bosnien und Herzegowina, in Kroatien, in der Tschechischen Republik und in der Slowakei jeweils zu den Top-Ten-Finanzinstituten, in Ungarn, Serbien und Slowenien zu den Top 15. Die VBI ist außerdem – kleiner – in der Ukraine präsent und verfügt auch über eine Banklizenz in Österreich. Nicht mitgekauft wurde wegen schlechter Zahlen die Volksbank Rumänien, diese muss von den österreichischen Volksbanken selbst saniert oder gesondert verwertet werden.
Passt vielleicht mit Magnat zusammen, wenn alle Projekte in Rumänien von Magnat verkauft werden...
http://www.owc.de/2012/02/16/sberbank-schlaegt-europaeisches…
Rumänien bleibt außen vor
Das Netzwerk der VBI umfasst Tochtergesellschaften in acht mittelosteuropäischen Ländern. Sie gehören, gemessen an der Bilanzsumme, in Bosnien und Herzegowina, in Kroatien, in der Tschechischen Republik und in der Slowakei jeweils zu den Top-Ten-Finanzinstituten, in Ungarn, Serbien und Slowenien zu den Top 15. Die VBI ist außerdem – kleiner – in der Ukraine präsent und verfügt auch über eine Banklizenz in Österreich. Nicht mitgekauft wurde wegen schlechter Zahlen die Volksbank Rumänien, diese muss von den österreichischen Volksbanken selbst saniert oder gesondert verwertet werden.
Passt vielleicht mit Magnat zusammen, wenn alle Projekte in Rumänien von Magnat verkauft werden...
muss jetzt noch ein henkel an die tasse - oder was
... erst will jemand raus ... und schwupps wird weiter gesammelt! Die Hintermänner lassen keine Luft an den Kurs! Denke, wir gehts bald weiter gen 90 cent und dann ggfs. 1,30€.
Krass was hier heute wieder abgeht...
100k auf der 0,50 und 250k auf der 0,45
und zu 0,55 wechseln mal eben weitere 100k ihre Besitzer! Scheint so, dass hier die nächsten Blocktrades stattfinden. Da bin ich echt mal gespannt, was hier die nächste Zeit geplant ist.
100k auf der 0,50 und 250k auf der 0,45
und zu 0,55 wechseln mal eben weitere 100k ihre Besitzer! Scheint so, dass hier die nächsten Blocktrades stattfinden. Da bin ich echt mal gespannt, was hier die nächste Zeit geplant ist.
Trotz der Umsätze bloss kein SL einbauen, sonst treiben sie uns Kleine vor sich her und haben auch noch unsere Aktien...
Jo, ... es scheint sich langsam was zu tun. Die ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder Lind und Co. sind jedenfalls auf der HP schon mal verschwunden. Jetzt dürfte es langsam offensichtlicher werden, wer hier genau das Zepter übernommen hat, wenn der Aufsichtsrat wieder tagt und die "Neuen" inthronisiert sind!
Mein Favorit wäre ja die Volksbank Gruppe selbst...
Mein Favorit wäre ja die Volksbank Gruppe selbst...
MAGNAT Real Estate AG Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Mitteilung nach § 27a WpHG
Frankfurt am Main, den 11. April 2013
Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (ehemals: Brillant 1572 GmbH), Berlin, Deutschland hat uns am 10. April 2013 gemäß 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:
1. Die Investition dient der Erzielung von Gewinn.
2. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hat derzeit keine konkreten Pläne, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen. Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet.
3. Ob Einfluss auf die Besetzung der Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgane der MAGNAT Real Estate AG genommen werden soll, wird von Fall zu Fall entschieden.
4. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der MAGNAT Real Estate AG an, insbesondere nicht im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung oder die Dividendenpolitik.
5. Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die sie zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt hat.
Kontakt MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat.ag Web: www.magnat.ag
Press Relations edicto GmbH Axel Mühlhaus / Werner Rüppel Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2 Email: amuehlhaus@edicto.de
Mitteilung nach § 27a WpHG
Frankfurt am Main, den 11. April 2013
Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (ehemals: Brillant 1572 GmbH), Berlin, Deutschland hat uns am 10. April 2013 gemäß 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:
1. Die Investition dient der Erzielung von Gewinn.
2. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hat derzeit keine konkreten Pläne, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen. Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet.
3. Ob Einfluss auf die Besetzung der Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgane der MAGNAT Real Estate AG genommen werden soll, wird von Fall zu Fall entschieden.
4. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der MAGNAT Real Estate AG an, insbesondere nicht im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung oder die Dividendenpolitik.
5. Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die sie zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt hat.
Kontakt MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat.ag Web: www.magnat.ag
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http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/magnat-real-estate-veroeffe…
könnte es sein, dass zwei gruppen privater investoren die kontrolle über MAGNAT übernommen haben (von mir als "konsortium" bezeichnet) ? eine splittergruppe von 7-10 investoren mit anteilen je unter 3% (zusammen ca. 20%) und eine gruppe, die knapp 30% hält und sich den namen "DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH" gegeben hat, die bei "günstiger gelegenheit" aktien zukauft und sich von "fall zu fall" in personalentscheidungen einmischt, jedoch keine strategischen ziele verfolgt und die kapitalstruktur unangetastet lässt ?
könnte es sein, dass zwei gruppen privater investoren die kontrolle über MAGNAT übernommen haben (von mir als "konsortium" bezeichnet) ? eine splittergruppe von 7-10 investoren mit anteilen je unter 3% (zusammen ca. 20%) und eine gruppe, die knapp 30% hält und sich den namen "DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH" gegeben hat, die bei "günstiger gelegenheit" aktien zukauft und sich von "fall zu fall" in personalentscheidungen einmischt, jedoch keine strategischen ziele verfolgt und die kapitalstruktur unangetastet lässt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.408.707 von Raymond_James am 11.04.13 10:48:35"Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet."
ist das aktuelle kursniveau "günstig"? wo liegt für DeGeLog die günstigkeitsschwelle?
ich vermute: bei kursen ab €0,50 (= 1/3 des net asset value je aktie zu marktwerten)
indiz: die 30.900 stk heute im ask (xetra) wurden um 11:11:37 im nu weggefressen
ist das aktuelle kursniveau "günstig"? wo liegt für DeGeLog die günstigkeitsschwelle?
ich vermute: bei kursen ab €0,50 (= 1/3 des net asset value je aktie zu marktwerten)
indiz: die 30.900 stk heute im ask (xetra) wurden um 11:11:37 im nu weggefressen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.129 von Raymond_James am 11.04.13 11:34:49gestern abend ist mir ein bisschen das herz in die hose gerutsch ... beim bid-kurs von 0,45 euro ......
das erinnert mich immer, dass magnat ein doch eher seltsamer wert ist (R-Quadrat etc... ) - oder ist das alles vom tisch
das erinnert mich immer, dass magnat ein doch eher seltsamer wert ist (R-Quadrat etc... ) - oder ist das alles vom tisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.473 von AJ100 am 11.04.13 12:36:13MAGNAT ist ein austherapierter wert, es gibt nur noch zwei optionen: liquidation der gesellschaft oder kapitalerhöhung nach kursverdopplung
Zitat von Immobilienfreak212: MAGNAT Real Estate AG Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Mitteilung nach § 27a WpHG
Frankfurt am Main, den 11. April 2013
Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (ehemals: Brillant 1572 GmbH), Berlin, Deutschland hat uns am 10. April 2013 gemäß 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:
1. Die Investition dient der Erzielung von Gewinn.
2. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hat derzeit keine konkreten Pläne, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen. Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet.
Es gibt eine vor 1 bis 2 Jahren entstandete AG die einen ähnlichen Namen hat. Diese war durch Übernahme der Mehrheit einer Hamburger Immobilien Firma entstanden die damals zu dem Einflussbereich der Estavis AG gehörte.
Ob diese neue AG, die ja durchaus schon einige Eigenprojekte besitzt, wohl etwas mit diesen neuen GmbH Holding, zu tun haben könnte.?
Wie sollen denn die stillen Reserven gehoben werden und die Werte realisiert werden ohne Kapitaleinsatz? Das sind doch meist brachliegende Projekte.
Selbst wenn die Beteiligung wieder mit Gewinn verkauft werden soll, muss erstmal ein Interessent (Verwerter) gefunden werden. Wenn die Projekte in Teilen so leicht verkäuflich wären, wäre das unter Lind &Co auch gelungen.
Es ändert sich wohl erstmal nichts...
Selbst wenn die Beteiligung wieder mit Gewinn verkauft werden soll, muss erstmal ein Interessent (Verwerter) gefunden werden. Wenn die Projekte in Teilen so leicht verkäuflich wären, wäre das unter Lind &Co auch gelungen.
Es ändert sich wohl erstmal nichts...
die DeGeLog dürfte es auf den zum 31.12.2012 festgestellten verbleibenden steuerlichen verlustvortrag der MAGNAT abgesehen haben (handelsrechtlicher bilanzverlust der AG: €65mio zum 31.03.2012) sowie das noch verbleibende, potenzielle steuerliche abschreibungsvolumen (handelsrechtliches eigenkapital der AG: €50mio zum 31.03.2012)
gut möglich, dass beide zusammen wirtschaftlich zwischen 1 und 2 EUR je aktie wert sind:
(€65mio stl. Verlustvortrag x [100% ./.29,51% schädlicher Beteiligungserwerb, § 8c KStG] + €50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio Börsenwert) x 30% KSt+GewSt / 13.889.651 Aktien = €1,92 je Aktie
Jahresabschluss der AG zum 31. März 2012
(Einzel-)Bilanz zum 31. März 2012
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 13.894.651,00
II. Kapitalrücklage 101.600.540,23
III. Bilanzverlust -65.111.401,57
50.383.789,66
===========
gut möglich, dass beide zusammen wirtschaftlich zwischen 1 und 2 EUR je aktie wert sind:
(€65mio stl. Verlustvortrag x [100% ./.29,51% schädlicher Beteiligungserwerb, § 8c KStG] + €50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio Börsenwert) x 30% KSt+GewSt / 13.889.651 Aktien = €1,92 je Aktie
Jahresabschluss der AG zum 31. März 2012
(Einzel-)Bilanz zum 31. März 2012
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 13.894.651,00
II. Kapitalrücklage 101.600.540,23
III. Bilanzverlust -65.111.401,57
50.383.789,66
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.414.593 von Raymond_James am 11.04.13 23:52:25das finanzamt wird allerdings so rechnen (unterstellt, dass handelsrechtl. bilanzverlust in etwa dem steuerlichen verlustvortrag entspricht):
-65.111.401 Verlustvortrag 31.03.2012:
./. -7.729.569 Verlustvortrag 30.03.2009 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2009, § 8c KStG
= -57.381.832 verbleibender Verlustvortrag 31.03.2012
./. -57.381.832 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2012, § 8c KStG
= 0 verbleibender Verlustvortrag
bleibt also nur das noch vorhandene, potenzielle steuerliche abschreibungsvolumen der AG (Einzelbilanz) von €50mio zum 31.03.2012 (unterstellt: Steuerbilanzkapital entspricht in etwa dem Handelsbilanzkapital)
wirtschaftlicher (steuerlicher) wert des abschreibungsvolumens:
(€50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio aktueller Börsenwert) x ca. 30% KSt/SolZ+GewSt / 13.889.651 Aktien = €0,93 je Aktie
es ist also durchaus möglich, dass den käufern der MAGNAT die gesellschaft rd. 2 € je aktie wert war
-65.111.401 Verlustvortrag 31.03.2012:
./. -7.729.569 Verlustvortrag 30.03.2009 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2009, § 8c KStG
= -57.381.832 verbleibender Verlustvortrag 31.03.2012
./. -57.381.832 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2012, § 8c KStG
= 0 verbleibender Verlustvortrag
bleibt also nur das noch vorhandene, potenzielle steuerliche abschreibungsvolumen der AG (Einzelbilanz) von €50mio zum 31.03.2012 (unterstellt: Steuerbilanzkapital entspricht in etwa dem Handelsbilanzkapital)
wirtschaftlicher (steuerlicher) wert des abschreibungsvolumens:
(€50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio aktueller Börsenwert) x ca. 30% KSt/SolZ+GewSt / 13.889.651 Aktien = €0,93 je Aktie
es ist also durchaus möglich, dass den käufern der MAGNAT die gesellschaft rd. 2 € je aktie wert war
Kennt der jemand die AG die ich meine?
Diese neue AG, bei deren Namen auch Logistikimmobilien vorkommt, entstand wohl aus dem Hamburger Immobilien (Haus- oder Holding) Ag .
Weiss da keiner, die aktuelle korrekte Gesellschafts bezeichnung?
Darüber gibt es auch einen thread hier .
Diese neue AG, bei deren Namen auch Logistikimmobilien vorkommt, entstand wohl aus dem Hamburger Immobilien (Haus- oder Holding) Ag .
Weiss da keiner, die aktuelle korrekte Gesellschafts bezeichnung?
Darüber gibt es auch einen thread hier .
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.417.551 von Raymond_James am 12.04.13 12:41:17war die übernahme der MAGNAT ein steuerlich motivierter kauf (wovon ich ausgehe), könnte auf längere sicht ein übernahmeangebot jenseits der 1€ winken
je geringer der verbliebene streubesitz, desto höher das angebot
daher ist es auch von anlegerseite zu begrüßen, wenn möglichst viele ihre aktien zwischen €0,50 und €0,70 an die großaktionäre abliefern
je geringer der verbliebene streubesitz, desto höher das angebot
daher ist es auch von anlegerseite zu begrüßen, wenn möglichst viele ihre aktien zwischen €0,50 und €0,70 an die großaktionäre abliefern
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.883 von gate4share am 12.04.13 17:11:23die DeGeLog ist eine neugründung, für die eine vorrats-GmbH verwendet wurde
der namensbestandteil "Holding" lässt darauf schließen, dass DeGeLog selbst kein opetratives geschäft betreibt
der namensbestandteil "Holding" lässt darauf schließen, dass DeGeLog selbst kein opetratives geschäft betreibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.422.351 von Raymond_James am 12.04.13 21:51:24Hm, wer ist dieser Prof. Dr. Wagner???
Vermutlich ist es er hier:
http://www.frankfurt-school.de/content/de/who_we_are/staff/w…
In welchem Zusammenhang er mit dem neuen Aktionär (-skreis) steht, bleibt mal wieder im Dunkeln...
Vermutlich ist es er hier:
http://www.frankfurt-school.de/content/de/who_we_are/staff/w…
In welchem Zusammenhang er mit dem neuen Aktionär (-skreis) steht, bleibt mal wieder im Dunkeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.451.279 von Leiness am 17.04.13 15:17:04jedenfalls ist es jemand, der sich mit steuern auskennt
obwohl MAGNAT Real Estate AG im jahresabschluss (einzelabschluss) zum 31.03.2012 "Abschreibungen in Höhe von TEUR 40.158 auf Anteile an verbundenen Unternehmen, Ausleihungen und Beteiligungen vorgenommen hat", stehen in der HGB-Bilanz der AG (muttergesellschaft) zum 31.03.2012 unter
III. Finanzanlagen***:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen EUR 35.360.585,70
2. Beteiligungen EUR 10.067.618,24
--zusammen EUR 45.428.203,94 = EUR 3,27 je aktie--
(*** "Finanzanlagen sind [in der HGB-Bilanz] mit den Anschaffungskosten angesetzt. Soweit diese zum Bilanzstichtag dauerhaft über einem Marktwert oder über dem Wert liegen, der diesen Vermögensgegenständen beizulegen ist, wird diesem Sachverhalt durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen.")
wäre MAGNAT tatsächlich nur €0,55 je aktie (börsenkurs) wert, ergäbe sich in der handels- und steuerbilanz der AG ein saftiges abschreibungsvolumen (s. unten #1779); um dieses steuerlich zu nutzen, müsste in die AG neu investiert und die finanzbasis erneuert werden - der kaufpreis der anteile dürfte daher eine steuerliche komponente haben
obwohl MAGNAT Real Estate AG im jahresabschluss (einzelabschluss) zum 31.03.2012 "Abschreibungen in Höhe von TEUR 40.158 auf Anteile an verbundenen Unternehmen, Ausleihungen und Beteiligungen vorgenommen hat", stehen in der HGB-Bilanz der AG (muttergesellschaft) zum 31.03.2012 unter
III. Finanzanlagen***:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen EUR 35.360.585,70
2. Beteiligungen EUR 10.067.618,24
--zusammen EUR 45.428.203,94 = EUR 3,27 je aktie--
(*** "Finanzanlagen sind [in der HGB-Bilanz] mit den Anschaffungskosten angesetzt. Soweit diese zum Bilanzstichtag dauerhaft über einem Marktwert oder über dem Wert liegen, der diesen Vermögensgegenständen beizulegen ist, wird diesem Sachverhalt durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen.")
wäre MAGNAT tatsächlich nur €0,55 je aktie (börsenkurs) wert, ergäbe sich in der handels- und steuerbilanz der AG ein saftiges abschreibungsvolumen (s. unten #1779); um dieses steuerlich zu nutzen, müsste in die AG neu investiert und die finanzbasis erneuert werden - der kaufpreis der anteile dürfte daher eine steuerliche komponente haben
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-lube-v…
mit der auswechslung des vorstandsvorsitzenden Dr. Marc-Milo Lube (4,1%-anteil an MAGNAT) dürfte der letzte vertreter des 'Ancien Régime' seine MAGNAT-aktien abgegeben haben
mit der auswechslung des vorstandsvorsitzenden Dr. Marc-Milo Lube (4,1%-anteil an MAGNAT) dürfte der letzte vertreter des 'Ancien Régime' seine MAGNAT-aktien abgegeben haben
Herr Dr. Lube wird nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Vorstand der MAGNAT Real Estate AG mit Wirkung zum 19. April 2013 aus der Gesellschaft ausscheiden, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Da will ich nicht wissen, was man bei der Magnat denn noch alles anstellen muss, um nicht als erfolgreich zu gelten ... NOCH MEHR Shareholder Value kann man kaum als Vorstand vernichten - oder sollen wir Aktionäre jetzt froh sein, dass es die Magnat überhaupt noch gibt? Undankbares Volk!
Für das Gehalt als Vorstand mache ich den Job bei der Messlatte auch sehr gerne - wo muss ich mich bewerben?
Schönes Wochenende,
Snogard
Da will ich nicht wissen, was man bei der Magnat denn noch alles anstellen muss, um nicht als erfolgreich zu gelten ... NOCH MEHR Shareholder Value kann man kaum als Vorstand vernichten - oder sollen wir Aktionäre jetzt froh sein, dass es die Magnat überhaupt noch gibt? Undankbares Volk!
Für das Gehalt als Vorstand mache ich den Job bei der Messlatte auch sehr gerne - wo muss ich mich bewerben?
Schönes Wochenende,
Snogard
gibte irgendwelche news?
wurde die aktie von irgend einem Bösenblättchen emfohlen?
wurde die aktie von irgend einem Bösenblättchen emfohlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.619.755 von derneureiche am 13.05.13 11:53:09 hier kaufen nicht Hinz und Kunz
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.619.859 von Raymond_James am 13.05.13 12:02:17aber es v e r kaufen Hinz und Kunz
Jo, hier sind die "neuen" Investoren am Werk. Ehe neue News anstehen, bringen sie den Aktienkurs schon mal ein den Bereich von 1,00€!
Also, imho sollten alle Investierten erstmal cool bleiben und abwarten, wie sich der Aktienkurs nach oben schiebt!
Also, imho sollten alle Investierten erstmal cool bleiben und abwarten, wie sich der Aktienkurs nach oben schiebt!
ich hatte die mal 2009 und 2010 gekauft und habe 2011 bei 1,60 mit 50% Verlust verkauft.
jetzt bin ich wieder drin mit 0,53 und hoffe mindestens auf einen verdoppler.
jetzt bin ich wieder drin mit 0,53 und hoffe mindestens auf einen verdoppler.
Meinst du wirklich dass das klappt? Was bringt dich dadrauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.624.385 von Hanscher am 13.05.13 20:32:30Das da gibt mir Hoffnung, siehe mein Komentar in rot.
MAGNAT Real Estate AG Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
Mitteilung nach § 27a WpHG
Frankfurt am Main, den 11. April 2013
Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (ehemals: Brillant 1572 GmbH), Berlin, Deutschland hat uns am 10. April 2013 gemäß 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:
1. Die Investition dient der Erzielung von Gewinn.
warum investiert man denn sonst?
2. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hat derzeit keine konkreten Pläne, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen. Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet.
wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibs wie es ist.
3. Ob Einfluss auf die Besetzung der Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgane der MAGNAT Real Estate AG genommen werden soll, wird von Fall zu Fall entschieden.
auf gut deutsch, ja man wird Einfluß nehmen und hat das wohl schon getan, siehe letzte Pressemeldung
4. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der MAGNAT Real Estate AG an, insbesondere nicht im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung oder die Dividendenpolitik.
d.h. man strebt eine an
5. Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die sie zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt hat.
woher kommen die Eigenmittel?
Kontakt MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat.ag Web: www.magnat.ag
Press Relations edicto GmbH Axel Mühlhaus / Werner Rüppel Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2 Email: amuehlhaus@edicto.de
11.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Internet: www.magnat.ag Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A0XFSF0
AXC0058 2013-04-11/09:20
Die Mitteilung ist eine einzige Nullaussage,
Natürlich kann das auch ins Auge gehen. Ich weis nicht wirklich was die vorhaben, aber sie besitzen schon ca 30%. Für einen squeese out zu weit weg.
Ich vermute, die werden den Laden umbauen bzw, dafür sorgen, dass er umgebaut wird. D.h. das alte Management, sofern noch welche da sind, müssen sich warm anziehen.
Ist nur meine Meinug und kein aufforderung zum Handeln.
MAGNAT Real Estate AG Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
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Frankfurt am Main, den 11. April 2013
Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (ehemals: Brillant 1572 GmbH), Berlin, Deutschland hat uns am 10. April 2013 gemäß 27a WpHG Folgendes mitgeteilt:
1. Die Investition dient der Erzielung von Gewinn.
warum investiert man denn sonst?
2. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hat derzeit keine konkreten Pläne, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an der MAGNAT Real Estate AG durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen. Die Erlangung weiterer Stimmrechte innerhalb der nächsten zwölf Monate ist jedoch möglich, falls sich hierzu eine günstige Gelegenheit bietet.
wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibs wie es ist.
3. Ob Einfluss auf die Besetzung der Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgane der MAGNAT Real Estate AG genommen werden soll, wird von Fall zu Fall entschieden.
auf gut deutsch, ja man wird Einfluß nehmen und hat das wohl schon getan, siehe letzte Pressemeldung
4. Die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH strebt keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der MAGNAT Real Estate AG an, insbesondere nicht im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung oder die Dividendenpolitik.
d.h. man strebt eine an
5. Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die sie zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt hat.
woher kommen die Eigenmittel?
Kontakt MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat.ag Web: www.magnat.ag
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11.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Internet: www.magnat.ag Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A0XFSF0
AXC0058 2013-04-11/09:20
Die Mitteilung ist eine einzige Nullaussage,
Natürlich kann das auch ins Auge gehen. Ich weis nicht wirklich was die vorhaben, aber sie besitzen schon ca 30%. Für einen squeese out zu weit weg.
Ich vermute, die werden den Laden umbauen bzw, dafür sorgen, dass er umgebaut wird. D.h. das alte Management, sofern noch welche da sind, müssen sich warm anziehen.
Ist nur meine Meinug und kein aufforderung zum Handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.627.405 von derneureiche am 14.05.13 09:44:46du bist vielleicht unbedarft oder ein witzbold, das ist keine "Nullaussage", sondern eine pflichtmitteilung mit gesetzlich vorgeschriebenem inhalt gemäß ... http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__27a.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.627.997 von Raymond_James am 14.05.13 10:32:37es steht dir frei mich als einen ober beides einzustufen.
Der Inhalt wird nicht vom Gesetz vorformuliert, sonder stammt aus der Feder des Mitteilenden.
Und da steht m.M. nach nichts konkretes drin.
Der Inhalt wird nicht vom Gesetz vorformuliert, sonder stammt aus der Feder des Mitteilenden.
Und da steht m.M. nach nichts konkretes drin.
Zitat von derneureiche: ... Der Inhalt wird nicht vom Gesetz vorformuliert, ...
Gesetzeswortlaut:
"Hinsichtlich der mit dem Erwerb der Stimmrechte verfolgten Ziele hat der Meldepflichtige anzugeben, ob
1.
die Investition der Umsetzung strategischer Ziele oder der Erzielung von Handelsgewinnen dient,
2.
er innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen beabsichtigt,
3.
er eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des Emittenten anstrebt und
4.
er eine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik anstrebt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.633.321 von Raymond_James am 14.05.13 17:53:59es ist müßig auf dieser Basis zu diskutieren.
ja das sind gesetzliche Vorgaben. Die kann man aber so oder so bedienen.
Les dir noch mal genau den Text durch und zieh deine eigenen Schlüsse.
ich lese daraus, dass sie vorhaben Einfluss zu nehemen und den Laden anders gestalten wollen. Und zwar so, dass sie mit ihrem Investment Gewinne einfahren werden. Die Formulierungen sind so gewählt dass immer mehr als eine optionen möglich ist.
nein man will nix mehr investieren außer es ist besonders günstig. Was besonders günstig ist definiert aber der Käufer selber.
ob man Einfluß auf die Besetzung des verwaltungsrates nimmt wird von Fall zu Fall entschieden. Wer entscheidet nach wessen Kriterien? Das Gesetz oder na du weist schon wer....
nein man will keine wesentlichen Änderungen auf die Kapitalstruktur nehmen. Wer definiert was wesentlich ist? das Gesetz oder na du weist schon wer...
Ich bin davon übezeugt, die wollen den Laden umkempeln.
Das ist jedenfalls der Grund warum ich wieder eingestiegen bin.
Auch wenn ich diese Holding nicht kenne und ihere Ziele nicht kenne, außer dass sie Gewinne machen wollen, und genau das will ich auch.
allen Investierten viel Glück und allen anderen auch.
ja das sind gesetzliche Vorgaben. Die kann man aber so oder so bedienen.
Les dir noch mal genau den Text durch und zieh deine eigenen Schlüsse.
ich lese daraus, dass sie vorhaben Einfluss zu nehemen und den Laden anders gestalten wollen. Und zwar so, dass sie mit ihrem Investment Gewinne einfahren werden. Die Formulierungen sind so gewählt dass immer mehr als eine optionen möglich ist.
nein man will nix mehr investieren außer es ist besonders günstig. Was besonders günstig ist definiert aber der Käufer selber.
ob man Einfluß auf die Besetzung des verwaltungsrates nimmt wird von Fall zu Fall entschieden. Wer entscheidet nach wessen Kriterien? Das Gesetz oder na du weist schon wer....
nein man will keine wesentlichen Änderungen auf die Kapitalstruktur nehmen. Wer definiert was wesentlich ist? das Gesetz oder na du weist schon wer...
Ich bin davon übezeugt, die wollen den Laden umkempeln.
Das ist jedenfalls der Grund warum ich wieder eingestiegen bin.
Auch wenn ich diese Holding nicht kenne und ihere Ziele nicht kenne, außer dass sie Gewinne machen wollen, und genau das will ich auch.
allen Investierten viel Glück und allen anderen auch.
Zitat von derneureiche: ... die wollen den Laden umkrempeln. ...
die mitteilung bzw. antworten nach § 27a WpHG lassen einen solchen schluss (noch) nicht zu:
1
strategische Ziele? keine
2
aufstockungsabsicht? nicht ausgeschlossen, je nach gelegenheit
3
personelle einflussnahme? ja, im einzelfall
3
fremdkapital-eigenkapital/dividendenpolitik: ohne wesentliche (grundlegende) änderung
selbstverständlich kann (und --nach mM-- wird) sich das nach einer übergangszeit (zwölf monate) ändern
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.636.163 von Raymond_James am 14.05.13 23:05:55ich habe ja nicht geschrieben dass der Wert innerhalb der nächsten Tage abschießt.
ich halte manche Kandidaten dieser Art über mehrere Jahre bis sie Früchte tragen. Oder verkaufe sie, auch mit verlust, wenn ich die Perspektive nicht mehr sehe.
An der Börse braucht man Geduld. vorallem bei solchen Werten.
Meine Erfahrung ist aber auch, wenn mann nicht frühzeiteig (antizyklisch) investiert, läuft einem der Kurs oft sehr schnell davon.
Desshalb hier eine anfangsposi und abwarten.
Mein Invest hier beträgt nicht mal 2% vom Depotwert. ist nur eine Beimischung.
Wenns schief geht wird es mich nicht arm machen.
ich halte manche Kandidaten dieser Art über mehrere Jahre bis sie Früchte tragen. Oder verkaufe sie, auch mit verlust, wenn ich die Perspektive nicht mehr sehe.
An der Börse braucht man Geduld. vorallem bei solchen Werten.
Meine Erfahrung ist aber auch, wenn mann nicht frühzeiteig (antizyklisch) investiert, läuft einem der Kurs oft sehr schnell davon.
Desshalb hier eine anfangsposi und abwarten.
Mein Invest hier beträgt nicht mal 2% vom Depotwert. ist nur eine Beimischung.
Wenns schief geht wird es mich nicht arm machen.
Zitat von derneureiche: ... Mein Invest hier beträgt nicht mal 2% vom Depotwert. ist nur eine Beimischung. ...
das ist zu begrüßen, schließlich soll es nicht heißen: ich/wir/w:o hätten den ruin anderer auf dem gewissen
wer auch immer sich hinter den "neuinvestoren" verbirgt, er/sie werden die liquidation/teilliquidation des portefeuilles weiter- oder zu ende führen
für eine spekulation auf kurse über 1 € gibt es handfeste gründe, die sich seit fall des kurses unter die 1 € erhärtet haben (die vermögens- und liquiditätslage der gesellschaft ist inzwischen relativ überschaubar)
anleger, die verluste realisisiert haben, sind um eine wertvolle börsenerfahrung reicher geworden (das kann selbstverständlich auch uns, den letzten aufrechten, passieren)
Also ich habe den Grossteil mit gutem Gewinn glattgestellt, halte noch eine kleine Erinnerungsposition und natürlich unter 24 cent jede Menge Ankaufsaufträge!
DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG: Andreas Steyer wird neuer Vorstandssprecher - außerordentliche HV soll Umfirmierung der Gesellschaft beschließen
MAGNAT Real Estate AG: Andreas Steyer wird neuer Vorstandssprecher - außerordentliche HV soll Umfirmierung der Gesellschaft beschließen
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
16.05.2013 15:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Frankfurt am Main, den 16. Mai 2013 - Der Aufsichtsrat der MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) hat auf seiner heutigen Sitzung Hon.-Prof. Andreas Steyer (48) mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandssprecher (CEO) der Gesellschaft ernannt. Andreas Steyer wird in dieser Funktion vor allem den Marktbereich verantworten. Er gehört dem Vorstand des Unternehmens seit März 2013 an. Der Diplom-Betriebswirt und Immobilienökonom verfügt über exzellentes Know-how sowie langjährige Erfahrung in der Immobilienwirtschaft. Unter anderem war er als Partner bei Arthur Andersen Real Estate und bei Ernst & Young Real Estate tätig und anschließend Geschäftsführer der Deka Immobilien Investment GmbH. In den vergangenen Jahren fungierte Steyer als Head of Real Estate und Sprecher der Geschäftsführung der VB Real Estate Services für die Österreichische Volksbank AG. Jürgen Faè, der zweite Vorstand der Gesellschaft, wird weiterhin als CFO den Bereich Finanzen verantworten.
Der Vorstand des Unternehmens hat heute die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung (ao.HV) der Gesellschaft beschlossen, die am 27. Juni 2013 in Frankfurt stattfinden soll. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen dabei eine Änderung der Firmierung der Gesellschaft und eine entsprechende Satzungsänderung vor. Der neue Name soll 'DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG' lauten. In der neuen Firmierung soll sich die beschlossene geänderte künftige Ausrichtung des Unternehmens widerspiegeln, das sich geografisch in Zukunft auf Deutschland konzentrieren will.
Darüber hinaus schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft der außerordentlichen HV vor, die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates von sechs auf drei zu reduzieren. Zudem wird vorgeschlagen, Prof. Dr. Hermann Anton Wagner, der bereits aufgrund gerichtlicher Bestellung dem Aufsichtsrat angehört, bis zur Hauptversammlung, die über das am 31. März 2016 endende Geschäftsjahr beschließt, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen. Weiterhin gehören Prof. Dr. Werner Schaffer als Vorsitzender sowie Dr. Carsten Strohdeicher dem Aufsichtsrat der Gesellschaft an.
16.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
MAGNAT Real Estate AG: Andreas Steyer wird neuer Vorstandssprecher - außerordentliche HV soll Umfirmierung der Gesellschaft beschließen
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
16.05.2013 15:02
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Frankfurt am Main, den 16. Mai 2013 - Der Aufsichtsrat der MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) hat auf seiner heutigen Sitzung Hon.-Prof. Andreas Steyer (48) mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandssprecher (CEO) der Gesellschaft ernannt. Andreas Steyer wird in dieser Funktion vor allem den Marktbereich verantworten. Er gehört dem Vorstand des Unternehmens seit März 2013 an. Der Diplom-Betriebswirt und Immobilienökonom verfügt über exzellentes Know-how sowie langjährige Erfahrung in der Immobilienwirtschaft. Unter anderem war er als Partner bei Arthur Andersen Real Estate und bei Ernst & Young Real Estate tätig und anschließend Geschäftsführer der Deka Immobilien Investment GmbH. In den vergangenen Jahren fungierte Steyer als Head of Real Estate und Sprecher der Geschäftsführung der VB Real Estate Services für die Österreichische Volksbank AG. Jürgen Faè, der zweite Vorstand der Gesellschaft, wird weiterhin als CFO den Bereich Finanzen verantworten.
Der Vorstand des Unternehmens hat heute die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung (ao.HV) der Gesellschaft beschlossen, die am 27. Juni 2013 in Frankfurt stattfinden soll. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen dabei eine Änderung der Firmierung der Gesellschaft und eine entsprechende Satzungsänderung vor. Der neue Name soll 'DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG' lauten. In der neuen Firmierung soll sich die beschlossene geänderte künftige Ausrichtung des Unternehmens widerspiegeln, das sich geografisch in Zukunft auf Deutschland konzentrieren will.
Darüber hinaus schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft der außerordentlichen HV vor, die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates von sechs auf drei zu reduzieren. Zudem wird vorgeschlagen, Prof. Dr. Hermann Anton Wagner, der bereits aufgrund gerichtlicher Bestellung dem Aufsichtsrat angehört, bis zur Hauptversammlung, die über das am 31. März 2016 endende Geschäftsjahr beschließt, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft zu wählen. Weiterhin gehören Prof. Dr. Werner Schaffer als Vorsitzender sowie Dr. Carsten Strohdeicher dem Aufsichtsrat der Gesellschaft an.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.652.515 von lord_nibbler am 16.05.13 15:09:53'DE(utsche)MI(ttelstand)RE(al Estate)'
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.653.141 von Raymond_James am 16.05.13 15:52:26ein "Cold IPO" also - Im Ergebnis hat man eine börsennotierte Gesellschaft ohne den bürokratischen Aufwand eines Initial Public Offerings (IPOs). So muss zum Beispiel kein Börsenprospekt erstellt werden. Diese Vorgehensweise stellt somit zunächst eine erhebliche Kosten- und Zeitersparnis dar. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich dadurch eine Börsennotierung relativ risikolos unabhängig von der gegenwärtigen Marktlage bewerkstelligen lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.653.495 von Raymond_James am 16.05.13 16:12:34Hi Raymund James,
Du scheinst Recht zu behalten, dass hier der "Mantel" der Magnat mit ihren schönen steuerlichen Verlustvorträgen für "neues" Geschäft genutzt werden soll.
Jetzt bin ich gespannt, wie der neue Hauptaktionär hier seine Immobilien einbringen will, ohne dass die Altaktionäre daran zu stark partizipieren. - Du hattest ja mal geschrieben, dass hier noch ca. 25 Mio.€ an möglicher Steuerersparnis stecken sollte. Also der steuerliche Wert der Magnat bei ca. 25 Mio.€ liegen dürfte, wenn man hier mit entsprechenden werthaltigen Assets rein geht.
Imho dürfte hier ein solcher Deal stattfinden (ähnlich wie bei der WCM AG, die allerdings nach der Insolvenz erstmal per Schnitt entschuldet werden musste).
Du scheinst Recht zu behalten, dass hier der "Mantel" der Magnat mit ihren schönen steuerlichen Verlustvorträgen für "neues" Geschäft genutzt werden soll.
Jetzt bin ich gespannt, wie der neue Hauptaktionär hier seine Immobilien einbringen will, ohne dass die Altaktionäre daran zu stark partizipieren. - Du hattest ja mal geschrieben, dass hier noch ca. 25 Mio.€ an möglicher Steuerersparnis stecken sollte. Also der steuerliche Wert der Magnat bei ca. 25 Mio.€ liegen dürfte, wenn man hier mit entsprechenden werthaltigen Assets rein geht.
Imho dürfte hier ein solcher Deal stattfinden (ähnlich wie bei der WCM AG, die allerdings nach der Insolvenz erstmal per Schnitt entschuldet werden musste).
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.414.593 von Raymond_James am 11.04.13 23:52:25Hier ist nochmal dein Beitrag, den ich gesucht hatte....
Die DeGeLog dürfte es auf den zum 31.12.2012 festgestellten verbleibenden steuerlichen verlustvortrag der MAGNAT abgesehen haben (handelsrechtlicher bilanzverlust der AG: €65mio zum 31.03.2012) sowie das noch verbleibende, potenzielle steuerliche abschreibungsvolumen (handelsrechtliches eigenkapital der AG: €50mio zum 31.03.2012)
gut möglich, dass beide zusammen wirtschaftlich zwischen 1 und 2 EUR je aktie wert sind:
(€65mio stl. Verlustvortrag x [100% ./.29,51% schädlicher Beteiligungserwerb, § 8c KStG] + €50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio Börsenwert) x 30% KSt+GewSt / 13.889.651 Aktien = €1,92 je Aktie
Jahresabschluss der AG zum 31. März 2012
(Einzel-)Bilanz zum 31. März 2012
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 13.894.651,00
II. Kapitalrücklage 101.600.540,23
III. Bilanzverlust -65.111.401,57
50.383.789,66
Die DeGeLog dürfte es auf den zum 31.12.2012 festgestellten verbleibenden steuerlichen verlustvortrag der MAGNAT abgesehen haben (handelsrechtlicher bilanzverlust der AG: €65mio zum 31.03.2012) sowie das noch verbleibende, potenzielle steuerliche abschreibungsvolumen (handelsrechtliches eigenkapital der AG: €50mio zum 31.03.2012)
gut möglich, dass beide zusammen wirtschaftlich zwischen 1 und 2 EUR je aktie wert sind:
(€65mio stl. Verlustvortrag x [100% ./.29,51% schädlicher Beteiligungserwerb, § 8c KStG] + €50mio stl. Eigenkapital ./. €7mio Börsenwert) x 30% KSt+GewSt / 13.889.651 Aktien = €1,92 je Aktie
Jahresabschluss der AG zum 31. März 2012
(Einzel-)Bilanz zum 31. März 2012
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 13.894.651,00
II. Kapitalrücklage 101.600.540,23
III. Bilanzverlust -65.111.401,57
50.383.789,66
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.653.705 von Leiness am 16.05.13 16:25:25selbst wenn das finanzamt den steuerlichen verlustvortrag gem. § 8c KStG komplett streichen sollte (was anzunehmen ist wg. schädlichen anteilswechsels > 50% 2009 und 2012, s. unten ***), bliebe immer noch ein (laufendes) nicht verbrauchtes, potenzielles steuerliches abschreibungsvolumen der AG (Einzelbilanz) bis zur höhe von (max.) €3,27 je aktie zum 31.03.2012:
Einzelbilanz der AG 31.12.2012:
III. Finanzanlagen:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen EUR 35.360.585,70
2. Beteiligungen EUR 10.067.618,24
--zusammen EUR 45.428.203,94 = EUR 3,27 je aktie-- [13.889.651 Aktien]
nehmen wir an, die finanzanlagen der AG müssten um 3/4 auf €0,82 je aktie abgeschrieben werden (steuerlicher buchwert der aktie dann ca. €1,17), dann hätte dieses abschreibungsvolumen einen steuerlichen wert von €0,74 je aktie:
€3,27 je aktie max. stl. abschreibungsvolumen / 4 x 3 x ca. 30% KSt/SolZ+GewSt = €0,74 je aktie
*** streichkonzert (verlustvortrag) nach § 8c KStG:
-65.111.401 Verlustvortrag 31.03.2012:
./. -7.729.569 Verlustvortrag 30.03.2009 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2009, § 8c KStG
= -57.381.832 verbleibender Verlustvortrag 31.03.2012
.....................................................
./. -57.381.832 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2012, § 8c KStG
= 0 verbleibender Verlustvortrag
================================
Einzelbilanz der AG 31.12.2012:
III. Finanzanlagen:
1. Anteile an verbundenen Unternehmen EUR 35.360.585,70
2. Beteiligungen EUR 10.067.618,24
--zusammen EUR 45.428.203,94 = EUR 3,27 je aktie-- [13.889.651 Aktien]
nehmen wir an, die finanzanlagen der AG müssten um 3/4 auf €0,82 je aktie abgeschrieben werden (steuerlicher buchwert der aktie dann ca. €1,17), dann hätte dieses abschreibungsvolumen einen steuerlichen wert von €0,74 je aktie:
€3,27 je aktie max. stl. abschreibungsvolumen / 4 x 3 x ca. 30% KSt/SolZ+GewSt = €0,74 je aktie
*** streichkonzert (verlustvortrag) nach § 8c KStG:
-65.111.401 Verlustvortrag 31.03.2012:
./. -7.729.569 Verlustvortrag 30.03.2009 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2009, § 8c KStG
= -57.381.832 verbleibender Verlustvortrag 31.03.2012
.....................................................
./. -57.381.832 = verloren (100%) durch > 50% schädlichen Beteiligungserwerb 2012, § 8c KStG
= 0 verbleibender Verlustvortrag
================================
damit es jeder versteht:
die AG hat in ihrer einzelbilanz zum 31.12.2012 ein handelsrechtliches und steuerliches eigenkapital von rd. 50mio (€3,63 je aktie)
das ist 6x so viel wie der börsenwert der aktien (€0,60 je aktie)
die lücke zwischen beiden wird wie folgt geschlossen werden:
-- entweder steigt der börsenkurs (weil der liquidationserlös des portfolios wesentlich höher ist als der gegenwärtige börsenwert der aktien)
-- oder es wird einen riesigen handelsrechtlichen und steuerlichen abschreibungsbedarf auf das portfolio geben, der --nach zuführung neuen betriebsvermögens (durch kapitalerhöhung oder darlehensaufnahme)-- mit gewinnen aus neugeschäften der AG steuerlich verrechnet werden kann (verlustausgleich und verlustabzug nach § 8 Abs. 1 KStG i.V.m. § 10d EStG)
die AG hat in ihrer einzelbilanz zum 31.12.2012 ein handelsrechtliches und steuerliches eigenkapital von rd. 50mio (€3,63 je aktie)
das ist 6x so viel wie der börsenwert der aktien (€0,60 je aktie)
die lücke zwischen beiden wird wie folgt geschlossen werden:
-- entweder steigt der börsenkurs (weil der liquidationserlös des portfolios wesentlich höher ist als der gegenwärtige börsenwert der aktien)
-- oder es wird einen riesigen handelsrechtlichen und steuerlichen abschreibungsbedarf auf das portfolio geben, der --nach zuführung neuen betriebsvermögens (durch kapitalerhöhung oder darlehensaufnahme)-- mit gewinnen aus neugeschäften der AG steuerlich verrechnet werden kann (verlustausgleich und verlustabzug nach § 8 Abs. 1 KStG i.V.m. § 10d EStG)
vielleicht wird aus MAGNAT einmal eine bessere VIB Vermögen AG, eine kleine auf bestandshaltung von gewerbeimmobilien spezialisierte gesellschaft, gehandelt im freiverkehr am Frankfurter Quotation Board ...
das dürfte schwierig werden, ist aber nicht auszuschliessen......
Kommt Ihr zur ao HV?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.700.533 von cocho am 23.05.13 14:56:29nicht nötig, einfach glauben, kaufen und liegenlassen !
Raymond_James, vor etwa einem halben Jahr habe ich hier gefragt, warum man im Diktatorenland und anderen Schwarzmeerländern Immobilien besitzen muss. Du hast begründet, dass das aufstrebende Gebiete seien.
Die deutschen Immos wurden verkauft.
Jetzt die Rolle rückwärts unter neuen Eigentümern. Rein in deutsche Immos. Ich finde das gut, eine Bewertung hierzu habe ich im Forum aber nicht gefunden, bisher.
Die deutschen Immos wurden verkauft.
Jetzt die Rolle rückwärts unter neuen Eigentümern. Rein in deutsche Immos. Ich finde das gut, eine Bewertung hierzu habe ich im Forum aber nicht gefunden, bisher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.764.799 von Herford am 01.06.13 13:45:26meine erfahrung sagt mir: wenn der letzte in diesem forum (außer mir natürlich ) verkauft hat, wird die aktie beginnen, langfristig zu steigen
Nachricht vom 14.06.2013 | 09:50
MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT schärft Fokussierung auf Gewerbeimmobilien in Deutschland
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Verkauf
14.06.2013 / 09:50
---------------------------------------------------------------------
- Verkauf Bauherrenmodelle Wien führt zu positivem Ergebniseffekt
- Konzernverbindlichkeiten um rund EUR 2,8 Millionen reduziert
- Substanzielle Einsparungen bei den Kosten bereits im laufenden
Geschäftsjahr
Frankfurt am Main, den 14. Juni 2013 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT',
ISIN DE000A0XFSF0) gibt bekannt, dass die restlichen Wohneinheiten ihrer
verbliebenen Bauherrenmodelle in Wien sowie das Asset Management bereits
platzierter Bauherrenmodelle in Wien en bloc veräußert wurden. Die
Gesamttransaktion führt zu einem positiven Ergebniseffekt von rund EUR 0,6
Millionen, der noch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
2013/2014 (1. April bis 30. Juni 2013) wirksam wird. Mit der Veräußerung im
Zusammenhang steht die signifikante Reduktion der Konzernverbindlichkeiten
um rund EUR 2,8 Millionen. Per 31. Dezember 2012 hatten die
Verbindlichkeiten des Konzerns noch EUR 22,3 Millionen betragen.
Nach dieser Transaktion wird die Gesellschaft keine neuen Investitionen in
dem Markt für Bauherrenmodelle in Österreich mehr tätigen und damit ihre
neue Ausrichtung auf Deutschland mit klarem Fokus auf Gewerbeimmobilien für
den deutschen Mittelstand schärfen. Entsprechend schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat der am 27. Juni 2013 in Frankfurt stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung die Umfirmierung in 'DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG' vor. Des Weiteren führen die Veräußerung und
der Rückzug aus Österreich noch im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 zu
substantiellen Einsparungen bei den Kosten und zu einer Reduktion der
Komplexität der Unternehmensgruppe. Damit wird das im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2012/2013 angestoßene Kosteneinsparungsprogramm nochmals
deutlich beschleunigt.
Hon.-Prof. Andreas Steyer, Vorstandssprecher der Gesellschaft, erläutert:
'Wir haben sämtliche Aktivitäten in Österreich mit Gewinn verkauft und
konzentrieren uns jetzt voll auf Gewerbeimmobilien für den deutschen
Mittelstand. Damit einhergehen signifikant niedrigere Kosten sowie eine
klare Struktur unserer Gesellschaft.'
Kontakt
MAGNAT Real Estate AG Press Relations
Investor Relations edicto GmbH
Lyoner Straße 32 Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Email: amuehlhaus@edicto.de
Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
Email: ir@magnat.ag
Web: www.magnat.ag
Ende der Corporate News
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14.06.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0
Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11
E-Mail: info@magnat.ag
Internet: www.magnat.ag
ISIN: DE000A0XFSF0
WKN: A0XFSF
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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216415 14.06.2013
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/magnat-real-estate-magnat-schaerft-fokussierung-auf-gewerbeimmobilien-deutschland/?companyID=1434&newsID=759824
MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT schärft Fokussierung auf Gewerbeimmobilien in Deutschland
MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Verkauf
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- Verkauf Bauherrenmodelle Wien führt zu positivem Ergebniseffekt
- Konzernverbindlichkeiten um rund EUR 2,8 Millionen reduziert
- Substanzielle Einsparungen bei den Kosten bereits im laufenden
Geschäftsjahr
Frankfurt am Main, den 14. Juni 2013 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT',
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verbliebenen Bauherrenmodelle in Wien sowie das Asset Management bereits
platzierter Bauherrenmodelle in Wien en bloc veräußert wurden. Die
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Millionen, der noch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
2013/2014 (1. April bis 30. Juni 2013) wirksam wird. Mit der Veräußerung im
Zusammenhang steht die signifikante Reduktion der Konzernverbindlichkeiten
um rund EUR 2,8 Millionen. Per 31. Dezember 2012 hatten die
Verbindlichkeiten des Konzerns noch EUR 22,3 Millionen betragen.
Nach dieser Transaktion wird die Gesellschaft keine neuen Investitionen in
dem Markt für Bauherrenmodelle in Österreich mehr tätigen und damit ihre
neue Ausrichtung auf Deutschland mit klarem Fokus auf Gewerbeimmobilien für
den deutschen Mittelstand schärfen. Entsprechend schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat der am 27. Juni 2013 in Frankfurt stattfindenden
außerordentlichen Hauptversammlung die Umfirmierung in 'DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG' vor. Des Weiteren führen die Veräußerung und
der Rückzug aus Österreich noch im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 zu
substantiellen Einsparungen bei den Kosten und zu einer Reduktion der
Komplexität der Unternehmensgruppe. Damit wird das im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2012/2013 angestoßene Kosteneinsparungsprogramm nochmals
deutlich beschleunigt.
Hon.-Prof. Andreas Steyer, Vorstandssprecher der Gesellschaft, erläutert:
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konzentrieren uns jetzt voll auf Gewerbeimmobilien für den deutschen
Mittelstand. Damit einhergehen signifikant niedrigere Kosten sowie eine
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Na, das liesst sich doch weiter positiv an. Imho dürften die Verbindlichkeiten mittlerweile (nach den letzten Transaktionen im Feb./März) unter 15 Mio. Euro liegen, womit die Gesellschaft wieder handlungsfähiger werden dürfte. Ebenso positiv ist, dass das alte Asset Management mit all den Personalkosten endlich weiter deutlich minimiert worden ist.
Imho sind 2-3 gute Leute besser, als 20 die sich auf Kosten der Gesellschaft den Bauch vollschlagen.
Bitte weiter so Herr Dr. Steyer!
Imho sind 2-3 gute Leute besser, als 20 die sich auf Kosten der Gesellschaft den Bauch vollschlagen.
Bitte weiter so Herr Dr. Steyer!
"Wir ... konzentrieren uns jetzt voll auf Gewerbeimmobilien für den deutschen Mittelstand"(Hon.-Prof. Andreas Steyer, Vorstandssprecher) ...
bis zur kapitalerhöhung sind es noch 34 cents im börsenkurs (€0,663 auf xetra)
bis zur kapitalerhöhung sind es noch 34 cents im börsenkurs (€0,663 auf xetra)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.848.575 von Raymond_James am 14.06.13 10:22:05ich denke eher, dass die Finanzierung ähnlich wie bei der Adler Real Estate über Wandelanleihen, die die neuen Grossaktionäre wohl zeichnen werden, laufen wird. Vermutlich hat dies auch steuerliche Vorteile. Die Grossaktionäre können dann in einigen Jahren ihre Kredite in Gesellschaftsanteile tauschen und somit ihre Anteile an der Gesellschaft deutlich erhöhen. Steyer und Co. werden schon genau wissen, was sie tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.848.627 von Leiness am 14.06.13 10:29:53wandelanleihe auf dem kapitalmarkt: nein (MAGNAT ist noch nicht wieder kapitalmarktfähig)
wandelanleihe im rahmen eines private placement: denkbar
wandelanleihe im rahmen eines private placement: denkbar
Zitat von Raymond_James: vielleicht wird aus MAGNAT einmal eine bessere VIB Vermögen AG, eine kleine auf bestandshaltung von gewerbeimmobilien spezialisierte gesellschaft, gehandelt im freiverkehr am Frankfurter Quotation Board ...
Hä?
Eine bessere Vib Vermögen AG? was nicht denn die ViB Vermögen Ag ja nicht gut genug?
Wir müssen klar sagen, dass viele Kleinaktionäre, für die hohen Verlust der Magnat mit verantwortlich sind. Ich erinnere daran, wie diese so dumm waren, und gegen einen Assetmanager, der wohl im Nachhinein mehr Belastungen als Vermögen hatte, einen erheblichen Anteil der Magnat Aktien abgegeben haben. Und die haben dafür gestimmt. Unter anderen, hat Frau Kostinek, Vorsitzende eine "besonderen Kleinaktionärsgruppe" und ehemaliges Aufsichtsratsmitgliede der Rücker Immobilien AG, sich nachhaltig für diese Fusion, also die Abgabe der Magnat AG Aktien an Personen, die dafür nichts werthaltiges gegeben haben, ausgesprochen hatte.
Das ist hier im Thread alles nachlesbar!
Tja solche Vertreter brauchen die Kleinaktionäre, die ihnen sagen, das sie ihre Aktien mit anderen reichen Aktionären teilen sollen, gegen Einbringung einer Schuldengesellschaft!
Super!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.851.485 von gate4share am 14.06.13 15:55:03b e s s e r e VIB Vermögen AG, weil MAGNAT nicht wie VIB nur im freiverkehr (Quotation Board), sondern im regulierten markt (General Standard) notiert
ich warte auf die schon für 2011/2012 angekündigte veräußerung des deutschen (vollkonsolidierten) gewerbeportfolios der MAGNAT, die --ausgehend von marktwerten (schätzung TÜV)-- einen positiven ergebniseffekt von fast €6mio (€0,42/aktie) hätte und außerdem die bilanz um €6,7mio finanzschulden (annuitätendarlehen der DKB) entlasten würde (die folgenden daten sind den seiten 51, 139, 166 des geschäftsbericht 2011/2012 entnommen, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
1
"A&T"-Portfolio: Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle:
€5,85mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,957mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €2,893mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> 2,88mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,329mio DKB (stand 31.03.2012) für 1. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,107mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,22mio
2
Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen):
€5,80mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,754mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €3,046mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> €3,03mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,635mio DKB (stand 31.03.2012) für 5. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,117mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,52mio
ich warte auf die schon für 2011/2012 angekündigte veräußerung des deutschen (vollkonsolidierten) gewerbeportfolios der MAGNAT, die --ausgehend von marktwerten (schätzung TÜV)-- einen positiven ergebniseffekt von fast €6mio (€0,42/aktie) hätte und außerdem die bilanz um €6,7mio finanzschulden (annuitätendarlehen der DKB) entlasten würde (die folgenden daten sind den seiten 51, 139, 166 des geschäftsbericht 2011/2012 entnommen, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
1
"A&T"-Portfolio: Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle:
€5,85mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,957mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €2,893mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> 2,88mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,329mio DKB (stand 31.03.2012) für 1. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,107mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,22mio
2
Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen):
€5,80mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,754mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €3,046mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> €3,03mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,635mio DKB (stand 31.03.2012) für 5. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,117mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,52mio
Ja das ist richtig, das Börsensegment ist der grosse Nachteil der VIB Vemögen AG.
Aber echt, sonst fällt doch nun wirklich nichts auf, was die Vorstände da falschen machen könnten, manchmal mag ich kaum glauben wie gut es da läuft!
Das Problem von VIB Vermögen ist wohl, dass man zum Wachstum mehr Eigenkapital benötigt. Man hat jetzt in den letzten ca 2 Jahren rund 50 Mio Kapital eingesammelt, inkl. ca der Hälfte durch eine Wandelanleihe, aber das hat man auch längst wieder als Eigenmittel investiert.
Es ist ja so, dass man jedes Jahr einen Gewinn von ca min 1,30 Euro je Aktie ab 2013 machen wird, wenn man dann 40 cent ausschüttet, kann man ca 90 cent für die Expansion erwenden. Und die Gewinne aus der Expansion, erhöhen wieder der kommenden Gewinn und dadurch verbleibt in kommenden Jahren wieder ein grösserer betrag für die Expansion.
Aber das allein kann nicht reichen, denn das Wachstum ist ja für VIB Vermögen nicht nur eine Möglichkeit die Gewinn in höhe der Steigerung der Assets, und der Mieten zu steigern, sondern bisher konnte man immer noch eine überdurchschnittliche Erhöhung der Ertäge erreichen, weil man extrem sparsam arbeitet!
Aber echt, sonst fällt doch nun wirklich nichts auf, was die Vorstände da falschen machen könnten, manchmal mag ich kaum glauben wie gut es da läuft!
Das Problem von VIB Vermögen ist wohl, dass man zum Wachstum mehr Eigenkapital benötigt. Man hat jetzt in den letzten ca 2 Jahren rund 50 Mio Kapital eingesammelt, inkl. ca der Hälfte durch eine Wandelanleihe, aber das hat man auch längst wieder als Eigenmittel investiert.
Es ist ja so, dass man jedes Jahr einen Gewinn von ca min 1,30 Euro je Aktie ab 2013 machen wird, wenn man dann 40 cent ausschüttet, kann man ca 90 cent für die Expansion erwenden. Und die Gewinne aus der Expansion, erhöhen wieder der kommenden Gewinn und dadurch verbleibt in kommenden Jahren wieder ein grösserer betrag für die Expansion.
Aber das allein kann nicht reichen, denn das Wachstum ist ja für VIB Vermögen nicht nur eine Möglichkeit die Gewinn in höhe der Steigerung der Assets, und der Mieten zu steigern, sondern bisher konnte man immer noch eine überdurchschnittliche Erhöhung der Ertäge erreichen, weil man extrem sparsam arbeitet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.307 von gate4share am 14.06.13 17:39:53der vergleich mit VIB Vermögen hinkt natürlich auch größenmäßig: selbst wenn es MAGNAT (künftig: "DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG") auf einen aktienkurs von €1,-- brächte, hätte VIB Vermögen eine 15 mal höhere marktkapitalisierung
MAGNAT ist ein zwerg in der börsenlandschaft und wird es wohl bleiben; daher halte ich es nicht für völlig ausgeschlossen, dass die neuinvestoren mittelfristig --nach liquidation der laufenden in- und ausländischen immo-projekte-- ein going private der gesellschaft anstreben !
MAGNAT ist ein zwerg in der börsenlandschaft und wird es wohl bleiben; daher halte ich es nicht für völlig ausgeschlossen, dass die neuinvestoren mittelfristig --nach liquidation der laufenden in- und ausländischen immo-projekte-- ein going private der gesellschaft anstreben !
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-geschae…
beim kaufkurs (€0,68) nicht wählerisch
beim kaufkurs (€0,68) nicht wählerisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.885.351 von Raymond_James am 20.06.13 11:31:02wollte ich auch gerade posten aber du warst schneller
... mal sehen, was jetzt als nächstes passiert. Die 1,-€ scheinen imho wohl nur eine Frage der Zeit zu sein.
Zitat von Raymond_James: b e s s e r e VIB Vermögen AG, weil MAGNAT nicht wie VIB nur im freiverkehr (Quotation Board), sondern im regulierten markt (General Standard) notiert
ich warte auf die schon für 2011/2012 angekündigte veräußerung des deutschen (vollkonsolidierten) gewerbeportfolios der MAGNAT, die --ausgehend von marktwerten (schätzung TÜV)-- einen positiven ergebniseffekt von fast €6mio (€0,42/aktie) hätte und außerdem die bilanz um €6,7mio finanzschulden (annuitätendarlehen der DKB) entlasten würde (die folgenden daten sind den seiten 51, 139, 166 des geschäftsbericht 2011/2012 entnommen, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
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"A&T"-Portfolio: Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle:
€5,85mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,957mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €2,893mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> 2,88mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,329mio DKB (stand 31.03.2012) für 1. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,107mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,22mio
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Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen):
€5,80mio marktwert 2012 (bewertung durch TÜV), seite 51
./. €2,754mio buchwert (bilanzwert) 2012, seite 51
= €3,046mio
anteil MAGNAT: 99,6%, seite 51
--> €3,03mio ergebniswirksam
wegfall finanzschulden (annuitätendarlehen):
./. €3,635mio DKB (stand 31.03.2012) für 5. MAGNAT Immobilienges. mbH, seite 139
+ €0,117mio tilgung 2012/2013, seite 166
= €3,52mio
Delitzsch wurde doch schon im März veräußert( 1,3 Mio € ergebniswirksam)..?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.929.679 von thiophenol am 26.06.13 20:57:13danke für den hinweis, ich hab´s übersehen, http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/magnat-real-estate-projek…
Kurzer Bericht von der außerordentlichen Hauptversammlung der Magnat Real Estate.
Ich habe nicht mitgeschrieben, daher alle Informationen aus dem Gedächtnis und ohne Gewähr.
Präsenz: circa 25 Teilnehmer die gut 30% des Kapitals vertreten haben.
Wesentliche Punkte aus den Ausführungen der Geschäftsführung:
• Alle Auslandbeteiligungen sollen zügig verkauft werden.
• Bei diesen Verkäufen werden zur Not auch Verluste hingenommen.
• Der Personalbestand wird entsprechend verringert und alle nicht mehr benötigten Tochtergesellschaften aufgelöst.
• Einziger Firmenstandort ist in Zukunft Frankfurt.
• Neue Investitionen nur in Deutschland.
• Zukünftig eine Buy and Hold Strategie
• Alle Neuen Objekte sollen von Anfang an Mieteinnahmen generieren.
• Primäres Ziel ist ein positiver Cash Flow
• Mittelfristig soll Dividende gezahlt werden
Auf Nachfragen gab es noch folgende Informationen:
• Kosten Außerordentliche Hauptversammlung circa 29.000 €
• Kosten Namensänderung insgesamt circa 30.000 €
• Nächste Reguläre Hauptversammlung im Oktober (23?) in Frankfurt.
• Der Personalabbau erfolgt gemäß Kündigungsfristen ohne zusätzliche Kosten.
• Neueinstellungen sind nicht geplant.
• Ein Delisting oder ein Wechsel des Börsensegments sind nicht geplant.
Zu Kapitalmaßnahmen oder Aktionären leider nichts Neues..
Gruß aus Frankfurt am Main
Ich habe nicht mitgeschrieben, daher alle Informationen aus dem Gedächtnis und ohne Gewähr.
Präsenz: circa 25 Teilnehmer die gut 30% des Kapitals vertreten haben.
Wesentliche Punkte aus den Ausführungen der Geschäftsführung:
• Alle Auslandbeteiligungen sollen zügig verkauft werden.
• Bei diesen Verkäufen werden zur Not auch Verluste hingenommen.
• Der Personalbestand wird entsprechend verringert und alle nicht mehr benötigten Tochtergesellschaften aufgelöst.
• Einziger Firmenstandort ist in Zukunft Frankfurt.
• Neue Investitionen nur in Deutschland.
• Zukünftig eine Buy and Hold Strategie
• Alle Neuen Objekte sollen von Anfang an Mieteinnahmen generieren.
• Primäres Ziel ist ein positiver Cash Flow
• Mittelfristig soll Dividende gezahlt werden
Auf Nachfragen gab es noch folgende Informationen:
• Kosten Außerordentliche Hauptversammlung circa 29.000 €
• Kosten Namensänderung insgesamt circa 30.000 €
• Nächste Reguläre Hauptversammlung im Oktober (23?) in Frankfurt.
• Der Personalabbau erfolgt gemäß Kündigungsfristen ohne zusätzliche Kosten.
• Neueinstellungen sind nicht geplant.
• Ein Delisting oder ein Wechsel des Börsensegments sind nicht geplant.
Zu Kapitalmaßnahmen oder Aktionären leider nichts Neues..
Gruß aus Frankfurt am Main
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.935.503 von Angantyr am 27.06.13 14:22:42danke für das update, gab es irgendwelche Überraschungen bei den Abstimmungen ?
Nein, alles wurde mit 99,99% (Namensänderung) bzw 100%(alles Andere) durchgewunken
Zitat von Angantyr: ... Präsenz: circa 25 Teilnehmer die gut 30% des Kapitals vertreten haben ...
auch von meiner seite ein dankeschön für den bericht
die 25 HV-teilnehmer müssten deutlich mehr als 30% des kapitals repräsentiert haben, allein die DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hält 29,51 %
Das Management ist schnell. Rede und Präsentation des Vorstands sind auf der Hompage von Magnat bereits Online.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.938.823 von Raymond_James am 27.06.13 19:30:08Ich habe leider versäumt mir die Präsenzliste anzuschauen, aber ich würde sagen außer DeGeLog waren keine Großaktionäre anwesend, oder sie haben sich nicht als solche zu erkennen gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.940.277 von Angantyr am 27.06.13 22:05:03http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_aohv270620…
die HV-präsenz von nur 30,29% beweist, dass MAGNAT (jetzt: 'DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG') außer der hauptaktionärin DeGeLog (29,51%) tatsächlich keine aktionäre mit anteilsbesitz von mindestens 3% hat (ab 3% bestünde nach § 21 WpHG meldepflicht)
die HV-präsenz von nur 30,29% beweist, dass MAGNAT (jetzt: 'DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG') außer der hauptaktionärin DeGeLog (29,51%) tatsächlich keine aktionäre mit anteilsbesitz von mindestens 3% hat (ab 3% bestünde nach § 21 WpHG meldepflicht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.942.407 von Raymond_James am 28.06.13 10:33:54ich meinte: keine weiteren neuaktionäre mit mindestens 3%
die altaktionäre Axxion S.A. (5,04%), Marc Milo Lube (4,10%) und S.E.R. Privatstiftung (3,15%) sind offenbar noch mit an bord
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…
die altaktionäre Axxion S.A. (5,04%), Marc Milo Lube (4,10%) und S.E.R. Privatstiftung (3,15%) sind offenbar noch mit an bord
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…
zu den nebelkerzen (investmentstrategien) Value-Add und Core-Plus (seite 4, ziff. 6 der präsentation, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_aohv270620…):
Value-Add-Ansatz: http://www.stalys.de/data/immobilieninvestmentstrategien4.ht…
Core-Plus-Ansatz: http://www.stalys.de/data/immobilieninvestmentstrategien3.ht… unter 4.3.
Value-Add-Ansatz: http://www.stalys.de/data/immobilieninvestmentstrategien4.ht…
Core-Plus-Ansatz: http://www.stalys.de/data/immobilieninvestmentstrategien3.ht… unter 4.3.
Also das ist doch total seltsam mit der Aktionärsstruktur: allein die von Tisca, FDM und Altira Anfang März (offensichtlich nicht über die Börse - dazu waren die Umsätze zu gering) verkauften Anteile beliefen sich über 50%, hinzu kommen noch die Anteile der Aktionäre mit <10%, die auch Anfang März auf 0% reduziert haben. Brilliant hat davon ca. 30% übernommen, wo bleibt der Rest?
Schade, dass Magnat auf der Webseite nur Aktionäre >10% namentlich nennt. Hat man eigentlich im geregelten Markt ein Recht dazu, den aktuellen Aktienbesitz der Aktionäre mit >3% zu erfahren?
Da wird jedenfalls nicht mit offenen Karten gespielt.
Schade, dass Magnat auf der Webseite nur Aktionäre >10% namentlich nennt. Hat man eigentlich im geregelten Markt ein Recht dazu, den aktuellen Aktienbesitz der Aktionäre mit >3% zu erfahren?
Da wird jedenfalls nicht mit offenen Karten gespielt.
Zitat von thiophenol: ... Hat man eigentlich im geregelten Markt ein Recht dazu, den aktuellen Aktienbesitz der Aktionäre mit >3% zu erfahren? ..
selbstverständlich! MAGNAT ('DEMIRE') notiert im regulierten*** markt und dort gilt § 21 WpHG
*** "geregelter" markt wurde im nov. 2007 --zusammen mit dem "amtlichen" markt-- durch "regulierter" markt ersetzt
Zitat von Raymond_James:Zitat von thiophenol: ... Da wird jedenfalls nicht mit offenen Karten gespielt...
wer soll denn mit verdeckten karten spielen, wenn die gesellschaft selbst nur die nach § 21 WpHG gemeldeten stimmrechte kennt
Ich gehe davon aus, dass es klare Absprachen zwischen den verkaufenden und kaufenden Parteien Anfang März gab. Dafür spricht auch, dass die Verkäufe außerbörslich getätigt wurden. Die damals Beteiligten auf der Käuferseite dürften IMHO für den Wechsel im Vorstand und AR und für die Neuausrichtung der Gesellschaft verantwortlich sein. Man kann das Vorgehen durchaus als Übernahme sehen, das aber nur dann Sinn macht, wenn man zumindest indirekt über mehr als 50% der Stimmrechte verfügt. Glaubst Du im Ernst, Herr Steyers Kentnisse über die aktuelle Aktionärsstruktur beruhen auf den Pflichtmitteilungen nach dem WpHG? Das nehme ich Dir nicht ab...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.943.747 von thiophenol am 28.06.13 12:54:53die einfache mehrheit (51%) ist für die kontrolle einer börsennotierten AG nicht erforderlich; das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) nimmt bei einer (vermuteten) präsenzmehrheit (HV-mehrheit) von > 30% an, dass die kontrollschwelle überschritten ist
ein dutzend aktionäre mit stimmrechten knapp unter der meldeschwelle (je <3%) können es zusammen auf einen splitterbesitz von 30% bringen; dem vorstandsvorsitzenden könnte (muss aber nicht) eine solche splitterstruktur der besitzverhältnisse bekannt sein
ein dutzend aktionäre mit stimmrechten knapp unter der meldeschwelle (je <3%) können es zusammen auf einen splitterbesitz von 30% bringen; dem vorstandsvorsitzenden könnte (muss aber nicht) eine solche splitterstruktur der besitzverhältnisse bekannt sein
wichtig erscheint mir:
die MAGNAT-hauptaktionärin DeGeLog GmbH gehört weder selbst einem konzern an noch hat sie einen mehrheitsgesellschafter und sie steht auch nicht unter dem beherrschendem einfluss eines ihrer gesellschafter !
andernfalls wären n e b e n der DeGeLog GmbH auch das mutterunternehmen bzw. der betreffende GmbH-gesellschafter nach § 21 WpHG meldepflichtig (§ 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 3 WpHG)
die MAGNAT-hauptaktionärin DeGeLog GmbH gehört weder selbst einem konzern an noch hat sie einen mehrheitsgesellschafter und sie steht auch nicht unter dem beherrschendem einfluss eines ihrer gesellschafter !
andernfalls wären n e b e n der DeGeLog GmbH auch das mutterunternehmen bzw. der betreffende GmbH-gesellschafter nach § 21 WpHG meldepflichtig (§ 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 3 WpHG)
Irgendwer ist heute groß auf Einkaufstour. Auf XETRA sind eben mehr als 90000 Stück durchgegangen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.974.263 von Angantyr am 03.07.13 14:16:11zu mittag (13:39:04) wurden auf xetra 90.075 stk zu 0,795 versteigert
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.974.349 von Raymond_James am 03.07.13 14:24:40gut gestreut, Stuttgart 13:39: 30.000 stk zu €0,795; Frankfurt 13:34:36: 19.000 stk zu €0,74
Vermute, das war wieder ein Insiderkauf.
Hm, die Frage ist, wie es hier trotz angespannter Liquiditätslage weiter gehen kann.
Die Grundidee sich aus den schwierigen Märkten Osteuropas zurückzuziehen und sich auf Deutsche Gewerbeimmobilien zu konzentrieren, ist imho eine gute Idee, aber dafür braucht es neben guten Kontakten Geld, sehr viel Geld. Wie man dies ohne Kapitalerhöhung zeitnah aufbringen will, ist mir nicht klar. Der Investorenkreis dürfte sich imho auf eine kleine Zahl reduzieren, die entweder jetzt schon Aktien des Unternehmens halten, oder neue Investoren, die sich aber nur über Abschläge hier einkaufen werden.
Alles in allem wird es sich wohl doch mittelfristig auf eine Kapitalerhöhung hinauslaufen. Ob dazu zunächst ein Reversesplitt notwendig wird, hängt mit Sicherheit auch vom weiteren Fortschritt der Sanierung ab. Die Q-Zahlen am 31. Juli dürften imho dazu schon mal einen guten Einblick gewähren.
Die Grundidee sich aus den schwierigen Märkten Osteuropas zurückzuziehen und sich auf Deutsche Gewerbeimmobilien zu konzentrieren, ist imho eine gute Idee, aber dafür braucht es neben guten Kontakten Geld, sehr viel Geld. Wie man dies ohne Kapitalerhöhung zeitnah aufbringen will, ist mir nicht klar. Der Investorenkreis dürfte sich imho auf eine kleine Zahl reduzieren, die entweder jetzt schon Aktien des Unternehmens halten, oder neue Investoren, die sich aber nur über Abschläge hier einkaufen werden.
Alles in allem wird es sich wohl doch mittelfristig auf eine Kapitalerhöhung hinauslaufen. Ob dazu zunächst ein Reversesplitt notwendig wird, hängt mit Sicherheit auch vom weiteren Fortschritt der Sanierung ab. Die Q-Zahlen am 31. Juli dürften imho dazu schon mal einen guten Einblick gewähren.
was spricht dagegen, dass die neuinvestoren nach veröffentlichung des geschäftsberichts 2012/2013 am 30.07.2013 eine kapitalerhöhung zu €1,00 auch ohne beteiligung der außenstehenden kleinaktionäre durchziehen werden, wenn der realisierbare innere wert der aktie den aktienkurs um (mindestens) 100% übersteigt?
Keine Ahnung wie es hier weiter geht. Die Zukunft wird es zeigen... Nur warum sollte jemand 1€ bezahlen, wenn er sie auch für 50 cent bekommen könnte?
Die Q-Zahlen spielen imho erstmal eine nebengeordnete Rolle. Vielmehr interessiert mich, wie das Neugeschäft aufgebaut werden soll. Insbesondere im Zusammenhang der finanziell eher klammen Situation gerade im Vergleich zu Wettbewerbern.
Ich denke, es muss auf externer Ebene "frisches" Geld nachgeschossen werden. Sei es durch eine KE oder Wandelanleihe oder Kombi aus beidem. Fragt sich nur, wer und ob die "neuen" Investoren dazu in der Lage sind.
Die Q-Zahlen spielen imho erstmal eine nebengeordnete Rolle. Vielmehr interessiert mich, wie das Neugeschäft aufgebaut werden soll. Insbesondere im Zusammenhang der finanziell eher klammen Situation gerade im Vergleich zu Wettbewerbern.
Ich denke, es muss auf externer Ebene "frisches" Geld nachgeschossen werden. Sei es durch eine KE oder Wandelanleihe oder Kombi aus beidem. Fragt sich nur, wer und ob die "neuen" Investoren dazu in der Lage sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.099.565 von Raymond_James am 23.07.13 18:20:22kapitalerhöhung durch DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH (im folgenden: DeGeLog) ?
wo ist der haken?
eine kapitalerhöhung zu €1,00, die ausschließlich von der DeGeLog gezeichnet würde, hätte den charme, dass es auf den ersten blick nur gewinner gäbe:
-- MAGNAT könnte neu durchstarten
-- die DeGeLog würde MAGNAT-aktien unterhalb ihres inneren werts hinzuerwerben
-- auch die außenstehenden aktionäre hätten ihre freude, weil sich (z.B. bei einer kapitalerhöhung 2:1) der börsenkurs von aktuell €0,70 rechnerisch auf €0,80 erhöhen würde ([100 eigenkapital x 0,7 börsenkurs + 50 kapitalerhöhung] / [100 altaktien + 50 neuaktien] = €0,80)
die kapitalerhöhung hätte aber den haken, dass die DeGeLog mit den neuen aktien die kontrolle (30% der stimmrechte, § 29 Abs. 2 WpÜG) über MAGNAT erlangen würde und zu einem pflichtangebot an die außenstehenden aktionäre gezwungen wäre (§ 35 WpÜG)
allerdings könnte ein befreiungstatbestand vorliegen (sanierung der MAGNAT):
die BaFin könnte (ermessensentscheidung) die DeGeLog nach abwägung mit den interessen der außenstehenden aktionäre gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AV im hinblick auf eine beabsichtigte sanierung der MAGNAT von den pflichten aus § 35 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 WpÜG befreien; da die kapitalerhöhung den fortbestand der MAGNAT sichert, kann DeGeLog nicht zugemutet werden, den aktionären der MAGNAT darüber hinaus ein pflichtangebot zu unterbreiten, das sie zusätzlich finanziell belasten würde
wo ist der haken?
eine kapitalerhöhung zu €1,00, die ausschließlich von der DeGeLog gezeichnet würde, hätte den charme, dass es auf den ersten blick nur gewinner gäbe:
-- MAGNAT könnte neu durchstarten
-- die DeGeLog würde MAGNAT-aktien unterhalb ihres inneren werts hinzuerwerben
-- auch die außenstehenden aktionäre hätten ihre freude, weil sich (z.B. bei einer kapitalerhöhung 2:1) der börsenkurs von aktuell €0,70 rechnerisch auf €0,80 erhöhen würde ([100 eigenkapital x 0,7 börsenkurs + 50 kapitalerhöhung] / [100 altaktien + 50 neuaktien] = €0,80)
die kapitalerhöhung hätte aber den haken, dass die DeGeLog mit den neuen aktien die kontrolle (30% der stimmrechte, § 29 Abs. 2 WpÜG) über MAGNAT erlangen würde und zu einem pflichtangebot an die außenstehenden aktionäre gezwungen wäre (§ 35 WpÜG)
allerdings könnte ein befreiungstatbestand vorliegen (sanierung der MAGNAT):
die BaFin könnte (ermessensentscheidung) die DeGeLog nach abwägung mit den interessen der außenstehenden aktionäre gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i.V.m. § 9 Satz 1 Nr. 3 WpÜG-AV im hinblick auf eine beabsichtigte sanierung der MAGNAT von den pflichten aus § 35 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 WpÜG befreien; da die kapitalerhöhung den fortbestand der MAGNAT sichert, kann DeGeLog nicht zugemutet werden, den aktionären der MAGNAT darüber hinaus ein pflichtangebot zu unterbreiten, das sie zusätzlich finanziell belasten würde
verzögerungen sind eigentlich meistens unschön - aber vielleicht haben sie nur nicht geschafft die kohle zu zählen :-
kann mich nicht durchringen zu verkaufen
kann mich nicht durchringen zu verkaufen
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der MAGNAT wird sich verzögern
MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der MAGNAT wird sich verzögern
DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der MAGNAT wird sich verzögern
30.07.2013 / 14:35
Frankfurt am Main, den 30. Juli 2013 - Bei den Jahresabschlussarbeiten der MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) haben sich Verzögerungen ergeben. Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 wird jedoch kurzfristig erwartet.
Ende der Corporate News
30.07.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0 Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11 E-Mail: info@magnat.ag Internet: www.magnat.ag ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
223398 30.07.2013
ISIN DE000A0XFSF0
AXC0158 2013-07-30/14:35
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MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der MAGNAT wird sich verzögern
DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges MAGNAT Real Estate AG: Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der MAGNAT wird sich verzögern
30.07.2013 / 14:35
Frankfurt am Main, den 30. Juli 2013 - Bei den Jahresabschlussarbeiten der MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) haben sich Verzögerungen ergeben. Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 wird jedoch kurzfristig erwartet.
Ende der Corporate News
30.07.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0 Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11 E-Mail: info@magnat.ag Internet: www.magnat.ag ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
223398 30.07.2013
ISIN DE000A0XFSF0
AXC0158 2013-07-30/14:35
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.142.311 von AJ100 am 30.07.13 14:48:23Ich denke, man wird die Zahlen und Wertansätze nochmal ganz genau prüfen wollen und vielleicht noch ein paar Anpassungen vornehmen.
Die grundsätzlichen Fragen, die sich seit verlassen der Altgesellschafter stellen, sind aber bislang noch überhaupt nicht geklärt worden, sodass man hier völlig im Nebel stochert.
Also bleibt imho nur abzuwarten und auf weitere Infos zu warten, die mehr Klarheit für alle bringen.
Die grundsätzlichen Fragen, die sich seit verlassen der Altgesellschafter stellen, sind aber bislang noch überhaupt nicht geklärt worden, sodass man hier völlig im Nebel stochert.
Also bleibt imho nur abzuwarten und auf weitere Infos zu warten, die mehr Klarheit für alle bringen.
Frankfurt am Main, den 7. August 2013 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) gibt ihre Umfirmierung in DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG bekannt. Die auf der außerordentlichen Hauptversammlung vom 27. Juni 2013 mit einer Mehrheit von 99,99 Prozent beschlossene Satzungsänderung wurde inzwischen in das Handelsregister eingetragen.
Andreas Steyer, Vorstandssprecher (CEO) der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: 'Mit der Umfirmierung sind wir in der Neuausrichtung der Gesellschaft einen weiteren entscheidenden Schritt vorangekommen. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, ein wertschaffendes Immobilienportfolio in Deutschland aufzubauen und die noch bestehenden Investments in Osteuropa und der Schwarzmeerregion zu veräußern.'
Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG konzentriert sich zukünftig auf Investments in Bestandsimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in Deutschland.
Sitz der Gesellschaft ist weiterhin in Frankfurt am Main. Die Aktie notiert unverändert im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter der bekannten ISIN. Das Börsenkürzel wird mit Wirkung zum heutigen Tage auf 'DMRE' umgestellt.
Zur Deutschen Mittelstand Real Estate Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ist ein in Frankfurt am Main ansässiger Immobilienkonzern mit klarem Fokus auf Gewerbeimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in Deutschland.
Der Konzern verfolgt eine 'Buy and Hold'-Strategie in Verbindung mit einem aktiven Portfolio-Management. Er konzentriert sich auf die beiden Investment-Ansätze Value-added und Core-plus. Die Kombination der beiden Ansätze bietet eine ausgewogene Risk-/Return-Relation und attraktive Perspektiven.
Ende der Corporate News
Andreas Steyer, Vorstandssprecher (CEO) der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: 'Mit der Umfirmierung sind wir in der Neuausrichtung der Gesellschaft einen weiteren entscheidenden Schritt vorangekommen. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, ein wertschaffendes Immobilienportfolio in Deutschland aufzubauen und die noch bestehenden Investments in Osteuropa und der Schwarzmeerregion zu veräußern.'
Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG konzentriert sich zukünftig auf Investments in Bestandsimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in Deutschland.
Sitz der Gesellschaft ist weiterhin in Frankfurt am Main. Die Aktie notiert unverändert im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter der bekannten ISIN. Das Börsenkürzel wird mit Wirkung zum heutigen Tage auf 'DMRE' umgestellt.
Zur Deutschen Mittelstand Real Estate Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ist ein in Frankfurt am Main ansässiger Immobilienkonzern mit klarem Fokus auf Gewerbeimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in Deutschland.
Der Konzern verfolgt eine 'Buy and Hold'-Strategie in Verbindung mit einem aktiven Portfolio-Management. Er konzentriert sich auf die beiden Investment-Ansätze Value-added und Core-plus. Die Kombination der beiden Ansätze bietet eine ausgewogene Risk-/Return-Relation und attraktive Perspektiven.
Ende der Corporate News
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.220.331 von derneureiche am 09.08.13 20:09:20die Zwischenmitteilung zum ersten Quartal wird sich verzögern weil der Jahresabschluss noch nicht vorliegt....!?
gemäß Ad hoc von heute 08:20 UHR
gemäß Ad hoc von heute 08:20 UHR
Wie die Magnat wohl "kurzfristig" definiert?
Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 wird jedoch kurzfristig erwartet. (30.07.)
Kann mir eigentlich das nur so erklären, dass es unterschiedliche Meinungen zu den Wertansätzen und der Bilanzierung mit dem WP gibt, die Wertgutachten müssten sie eigentlich alle fristgerecht eingeholt haben....
Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 wird jedoch kurzfristig erwartet. (30.07.)
Kann mir eigentlich das nur so erklären, dass es unterschiedliche Meinungen zu den Wertansätzen und der Bilanzierung mit dem WP gibt, die Wertgutachten müssten sie eigentlich alle fristgerecht eingeholt haben....
Nach Angaben von DTZ Research, einer Tochter des australischen Immobiliendienstleisters UGL, haben Investoren aus dem In- und Ausland im ersten Halbjahr 2013 insgesamt rund 13 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien in Deutschland angelegt. Laut DTZ war es damit das stärkste Halbjahr seit 2007.
Zwar entfiel mit 5,5 Milliarden Euro der größte Teil der Investments auf den Bürosektor, so DTZ. Auf dem zweiten Platz folgten den Analysten zufolge jedoch mit rund 3,9 Milliarden Euro die Einzelhandelsimmobilien, wobei der größte Teil der Gelder ... in Geschäftshäuser inklusive Kauf- und Warenhäuser in den Haupteinkaufsstraßen floss.
Als Grund für die große Nachfrage nach Investitionen in Handelsobjekte nennen Experten vor allem deren gute Rentabilität. "Hinsichtlich der Renditen sind Handelsimmobilien spitze", sagt etwa Magali Marton, DTZ-Researchchefin für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika. "Hier fand in den vergangenen Jahren die deutlichste und stetigste Kaufpreiserhöhung statt."
http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/immobilien…
Zwar entfiel mit 5,5 Milliarden Euro der größte Teil der Investments auf den Bürosektor, so DTZ. Auf dem zweiten Platz folgten den Analysten zufolge jedoch mit rund 3,9 Milliarden Euro die Einzelhandelsimmobilien, wobei der größte Teil der Gelder ... in Geschäftshäuser inklusive Kauf- und Warenhäuser in den Haupteinkaufsstraßen floss.
Als Grund für die große Nachfrage nach Investitionen in Handelsobjekte nennen Experten vor allem deren gute Rentabilität. "Hinsichtlich der Renditen sind Handelsimmobilien spitze", sagt etwa Magali Marton, DTZ-Researchchefin für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika. "Hier fand in den vergangenen Jahren die deutlichste und stetigste Kaufpreiserhöhung statt."
http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/immobilien…
Die GJ-Zahlen sind gerade raus...
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Veröffentlichung der
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG
22.08.2013 / 15:56
---------------------------------------------------------------------
- Erfolgreiche operative Steuerung: Immobilienprojekte verwertet, Schulden
reduziert, laufende Kosten zurückgeführt, Liquidität gesichert
- Konsolidiertes Periodenergebnis: EUR -5,9 Mio. (Vorjahr: EUR 12,9 Mio.) -
Vorjahreswert durch positive Einmaleffekte überzeichnet
- Neuausrichtung auf Investments in Bestandsimmobilien für den
unternehmerischen Mittelstand in Deutschland wird zügig weiter
vorangetrieben
Frankfurt am Main, den 22. August 2013 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand
Real Estate AG (DMRE, ISIN DE000A0XFSF0) veröffentlicht heute die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft
hat den vom Wirtschaftsprüfer geprüften und mit dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehenen Jahres- und Konzernabschluss des
Geschäftsjahres 2012/2013 (1. April 2012 bis 31. März 2013) einschließlich
der Lageberichte für die Gesellschaft und den Konzern umfassend behandelt.
Er hat den Jahresabschluss festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.
Im Mittelpunkt der operativen Steuerung des Konzerns standen im
abgelaufenen Geschäftsjahr die Verwertung weiterer Immobilienprojekte, die
Verminderung von Risiken und Schulden sowie die Reduzierung der laufenden
Kosten zur Liquiditätssicherung. In allen diesen Bereichen ist der Konzern
gut vorangekommen.
Beim Vergleich der Zahlen des Berichtsjahres mit dem vorangegangenen
Geschäftsjahr 2011/2012 ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahr durch
positive Einmaleffekte, u.a. aus einer geänderten Bilanzierung im Zuge
einer Prüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR),
beeinflusst war. Darüber hinaus konnten im Vorjahr sehr umfangreiche
Projekte verwertet werden.
Insgesamt betrug das konsolidierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern der
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG im Berichtsjahr EUR -4,9 Mio.
nach EUR 14,8 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf EUR
-5,7 Mio. nach EUR 13,0 Mio. Nach Steuern und Anteilen Dritter entfiel auf
die Anteilseigner des Mutterunternehmens ein konsolidiertes
Periodenergebnis von EUR -5,9 Mio. nach EUR 12,9 Mio. im Vorjahr.
Aufgrund der Verwertungen des Vorjahres waren im Berichtsjahr verschiedene
Ergebnispositionen erwartungsgemäß rückläufig. Positiv wirkte sich hingegen
aus, dass die unrealisierten Marktwertänderungen sowie die sonstigen
Wertminderungen auf EUR -4,1 Mio. nach EUR -7,4 Mio. zurückgeführt und die
Allgemeinen Verwaltungskosten auf EUR 3,8 Mio. nach EUR 5,7 Mio. reduziert
werden konnten.
Die Bilanzsumme hat sich zum Bilanzstichtag auf EUR 31,1 Mio. nach EUR 44,3
Mio. zum Ende des Vorjahres verringert. Dabei konnten insbesondere die
Schulden auf EUR 16,9 Mio. nach EUR 24,0 Mio. deutlich zurückgeführt
werden. Mit 45,8 Prozent blieb die Eigenkapitalquote auf dem
Vorjahresniveau von 45,7 Prozent. Die Zahlungsmittel lagen zum 31. März
2013 bei EUR 2,3 Mio. Sie blieben damit trotz des Verlusts im Geschäftsjahr
nur moderat unter dem Niveau von EUR 3,6 Mio. am Ende des vorangegangenen
Geschäftsjahres. Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA-Vorgaben belief sich
zum 31. März 2013 auf EUR 14,4 Millionen. Bezogen auf die Anzahl von 13,89
Millionen ausgegebenen Aktien entspricht dies einem NAV von EUR 1,04 pro
Aktie.
Im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 wird die weitere zügige Umsetzung der
Neuausrichtung des Konzerns im Fokus stehen. Er wird sich zukünftig auf
Investments in Bestandsimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in
Deutschland konzentrieren. Die noch bestehenden Investments in Osteuropa
und in der Schwarzmeerregion sollen veräußert und ein wertschaffendes
Immobilienportfolio in Deutschland aufgebaut werden.
Fazit: Die GJ Zahlen zeigen imho weiterhin, dass ohne Kapitalzufuhr hier keine Sprünge drin sind. Wie will man das "neue" Geschäftsmodell ansonsten finanzieren? Mal abwarten, wie die Situation zum 30.6. aussah. Diese Zahlen dürften ja in ein paar Tagen ebenfalls eintrudeln.
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Veröffentlichung der
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013 der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG
22.08.2013 / 15:56
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- Erfolgreiche operative Steuerung: Immobilienprojekte verwertet, Schulden
reduziert, laufende Kosten zurückgeführt, Liquidität gesichert
- Konsolidiertes Periodenergebnis: EUR -5,9 Mio. (Vorjahr: EUR 12,9 Mio.) -
Vorjahreswert durch positive Einmaleffekte überzeichnet
- Neuausrichtung auf Investments in Bestandsimmobilien für den
unternehmerischen Mittelstand in Deutschland wird zügig weiter
vorangetrieben
Frankfurt am Main, den 22. August 2013 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand
Real Estate AG (DMRE, ISIN DE000A0XFSF0) veröffentlicht heute die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012/2013. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft
hat den vom Wirtschaftsprüfer geprüften und mit dem uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk versehenen Jahres- und Konzernabschluss des
Geschäftsjahres 2012/2013 (1. April 2012 bis 31. März 2013) einschließlich
der Lageberichte für die Gesellschaft und den Konzern umfassend behandelt.
Er hat den Jahresabschluss festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.
Im Mittelpunkt der operativen Steuerung des Konzerns standen im
abgelaufenen Geschäftsjahr die Verwertung weiterer Immobilienprojekte, die
Verminderung von Risiken und Schulden sowie die Reduzierung der laufenden
Kosten zur Liquiditätssicherung. In allen diesen Bereichen ist der Konzern
gut vorangekommen.
Beim Vergleich der Zahlen des Berichtsjahres mit dem vorangegangenen
Geschäftsjahr 2011/2012 ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahr durch
positive Einmaleffekte, u.a. aus einer geänderten Bilanzierung im Zuge
einer Prüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR),
beeinflusst war. Darüber hinaus konnten im Vorjahr sehr umfangreiche
Projekte verwertet werden.
Insgesamt betrug das konsolidierte Ergebnis vor Zinsen und Steuern der
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG im Berichtsjahr EUR -4,9 Mio.
nach EUR 14,8 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf EUR
-5,7 Mio. nach EUR 13,0 Mio. Nach Steuern und Anteilen Dritter entfiel auf
die Anteilseigner des Mutterunternehmens ein konsolidiertes
Periodenergebnis von EUR -5,9 Mio. nach EUR 12,9 Mio. im Vorjahr.
Aufgrund der Verwertungen des Vorjahres waren im Berichtsjahr verschiedene
Ergebnispositionen erwartungsgemäß rückläufig. Positiv wirkte sich hingegen
aus, dass die unrealisierten Marktwertänderungen sowie die sonstigen
Wertminderungen auf EUR -4,1 Mio. nach EUR -7,4 Mio. zurückgeführt und die
Allgemeinen Verwaltungskosten auf EUR 3,8 Mio. nach EUR 5,7 Mio. reduziert
werden konnten.
Die Bilanzsumme hat sich zum Bilanzstichtag auf EUR 31,1 Mio. nach EUR 44,3
Mio. zum Ende des Vorjahres verringert. Dabei konnten insbesondere die
Schulden auf EUR 16,9 Mio. nach EUR 24,0 Mio. deutlich zurückgeführt
werden. Mit 45,8 Prozent blieb die Eigenkapitalquote auf dem
Vorjahresniveau von 45,7 Prozent. Die Zahlungsmittel lagen zum 31. März
2013 bei EUR 2,3 Mio. Sie blieben damit trotz des Verlusts im Geschäftsjahr
nur moderat unter dem Niveau von EUR 3,6 Mio. am Ende des vorangegangenen
Geschäftsjahres. Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA-Vorgaben belief sich
zum 31. März 2013 auf EUR 14,4 Millionen. Bezogen auf die Anzahl von 13,89
Millionen ausgegebenen Aktien entspricht dies einem NAV von EUR 1,04 pro
Aktie.
Im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 wird die weitere zügige Umsetzung der
Neuausrichtung des Konzerns im Fokus stehen. Er wird sich zukünftig auf
Investments in Bestandsimmobilien für den unternehmerischen Mittelstand in
Deutschland konzentrieren. Die noch bestehenden Investments in Osteuropa
und in der Schwarzmeerregion sollen veräußert und ein wertschaffendes
Immobilienportfolio in Deutschland aufgebaut werden.
Fazit: Die GJ Zahlen zeigen imho weiterhin, dass ohne Kapitalzufuhr hier keine Sprünge drin sind. Wie will man das "neue" Geschäftsmodell ansonsten finanzieren? Mal abwarten, wie die Situation zum 30.6. aussah. Diese Zahlen dürften ja in ein paar Tagen ebenfalls eintrudeln.
jahresabschluss (einzelabschluss) der AG, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_20130822_j…
■ liquidität gesichert durch kreditrahmenangebot der hauptaktionärin DeGeLog über €2mio (seite 18 unten)
■ eigenkapital der AG (einzelabschluss): €1,60 je aktie (€22,3mio/13,9mio aktien)
■ das von der Auragus GmbH (dem altaktionär Friedrich Lind) gewährte €2,0mio-aktionärsdarlehen wurde wegverkauft;
die gestundete kaufpreisschuld gegenüber R-QUADRAT Capital Beta GmbH (RQCB) über nom. €2mio (für die übernahme der assets) wird im feb. 2014 fällig (seite 17 unter "Kapitalstruktur")
■ kapitalerhöhung (kurs von mindestens €1,--) hat zeit bis 28.10.2014; bezugsverhältnis 2:1 (eine neue für zwei alte aktien), seite 3 unter "Eigenkapital"
■ steuerliche effekte:
nicht umsonst hat DEMIRE zwei steuerberater im aufsichsrat; zum 31.03.2013 hat die AG einen handelsrechtlicher bilanzverlust von €93mio; beim letzten großen anteilswechsel im jahr 2009 ("umgekehrter unternehmenserwerb") lag er erst bei €7,7mio
wenn künftig durch mietrenditen positives steuerliches einkommen erzielt wird, wären die steuerlichen verlustverrechnungsmöglichkeiten gigantisch - unter der voraussetzung, dass kein beteiligungserwerb (der DeGeLog oder einer anderen erwerbergruppe mit "gleichgerichteten interessen") von mehr als 50% innerhalb von fünf jahren eintritt (der verlustvortrag der AG ginge sonst vollständig unter, § 8c KStG)
durch den 29,51%-anteilserwerb der DeGeLog am 11.03.2013 gehen nur 29,51% der steuerlichen verluste verloren
die steuerlichen verluste haben einen wirtschaftlichen "wert" in höhe des gesamtsteuersatzes (KSt- und GewSt) von 31,93% (seite 2, unter "Latente Steuern")
geht man davon aus, dass der steuerl. verlustvortrag dem handelsrechtlichen bilanzverlust in etwa entspricht, komme ich auf einen barwert des steuerl. verlustvortrags von ungefähr 1,00 je aktie:
ca. € 93mio angenommener steuerl. verlustvortrag zum 31.12.2013 (geschätzt in anlehnung an den handelsrechtl. bilanzverlust zum 31.03.2013:
./. ca. €3,7mio (nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs 2009 [umgekehrten unternehmenserwerb] in höhe von < 50% von 7,7mio bilanzverlust zum 31. 3.2009 [§ 8c KStG])
= €89mio
./. €26,3mio (=29,51%, nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs DeGeLog 2013 [§ 8c KStG])
= €62,7mio
davon 31,93% körperschaft- und gewerbesteuer
= €20mio wert des steuerlichen verlustvortrags
= €13,9mio barwert (€1mio jährlich, abgezinst 20 jahre, zinssatz 4%)
= €1,00 je aktie
■ liquidität gesichert durch kreditrahmenangebot der hauptaktionärin DeGeLog über €2mio (seite 18 unten)
■ eigenkapital der AG (einzelabschluss): €1,60 je aktie (€22,3mio/13,9mio aktien)
■ das von der Auragus GmbH (dem altaktionär Friedrich Lind) gewährte €2,0mio-aktionärsdarlehen wurde wegverkauft;
die gestundete kaufpreisschuld gegenüber R-QUADRAT Capital Beta GmbH (RQCB) über nom. €2mio (für die übernahme der assets) wird im feb. 2014 fällig (seite 17 unter "Kapitalstruktur")
■ kapitalerhöhung (kurs von mindestens €1,--) hat zeit bis 28.10.2014; bezugsverhältnis 2:1 (eine neue für zwei alte aktien), seite 3 unter "Eigenkapital"
■ steuerliche effekte:
nicht umsonst hat DEMIRE zwei steuerberater im aufsichsrat; zum 31.03.2013 hat die AG einen handelsrechtlicher bilanzverlust von €93mio; beim letzten großen anteilswechsel im jahr 2009 ("umgekehrter unternehmenserwerb") lag er erst bei €7,7mio
wenn künftig durch mietrenditen positives steuerliches einkommen erzielt wird, wären die steuerlichen verlustverrechnungsmöglichkeiten gigantisch - unter der voraussetzung, dass kein beteiligungserwerb (der DeGeLog oder einer anderen erwerbergruppe mit "gleichgerichteten interessen") von mehr als 50% innerhalb von fünf jahren eintritt (der verlustvortrag der AG ginge sonst vollständig unter, § 8c KStG)
durch den 29,51%-anteilserwerb der DeGeLog am 11.03.2013 gehen nur 29,51% der steuerlichen verluste verloren
die steuerlichen verluste haben einen wirtschaftlichen "wert" in höhe des gesamtsteuersatzes (KSt- und GewSt) von 31,93% (seite 2, unter "Latente Steuern")
geht man davon aus, dass der steuerl. verlustvortrag dem handelsrechtlichen bilanzverlust in etwa entspricht, komme ich auf einen barwert des steuerl. verlustvortrags von ungefähr 1,00 je aktie:
ca. € 93mio angenommener steuerl. verlustvortrag zum 31.12.2013 (geschätzt in anlehnung an den handelsrechtl. bilanzverlust zum 31.03.2013:
./. ca. €3,7mio (nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs 2009 [umgekehrten unternehmenserwerb] in höhe von < 50% von 7,7mio bilanzverlust zum 31. 3.2009 [§ 8c KStG])
= €89mio
./. €26,3mio (=29,51%, nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs DeGeLog 2013 [§ 8c KStG])
= €62,7mio
davon 31,93% körperschaft- und gewerbesteuer
= €20mio wert des steuerlichen verlustvortrags
= €13,9mio barwert (€1mio jährlich, abgezinst 20 jahre, zinssatz 4%)
= €1,00 je aktie
Bin kein Steuerexperte: Wäre hier Absatz 1a anwendbar?
§ 8c
Verlustabzug bei Körperschaften
(1) Werden innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 25 Prozent des gezeichneten Kapitals, der Mitgliedschaftsrechte, Beteiligungsrechte oder der Stimmrechte an einer Körperschaft an einen Erwerber oder diesem nahe stehende Personen übertragen oder liegt ein vergleichbarer Sachverhalt vor (schädlicher Beteiligungserwerb), sind insoweit die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht ausgeglichenen oder abgezogenen negativen Einkünfte (nicht genutzte Verluste) nicht mehr abziehbar. Unabhängig von Satz 1 sind bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht genutzte Verluste vollständig nicht mehr abziehbar, wenn innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 50 Prozent des gezeichneten Kapitals, der Mitgliedschaftsrechte, Beteiligungsrechte oder der Stimmrechte an einer Körperschaft an einen Erwerber oder diesem nahe stehende Personen übertragen werden oder ein vergleichbarer Sachverhalt vorliegt. Als ein Erwerber im Sinne der Sätze 1 und 2 gilt auch eine Gruppe von Erwerbern mit gleichgerichteten Interessen. Eine Kapitalerhöhung steht der Übertragung des gezeichneten Kapitals gleich, soweit sie zu einer Veränderung der Beteiligungsquoten am Kapital der Körperschaft führt. Ein schädlicher Beteiligungserwerb liegt nicht vor, wenn an dem übertragenden und an dem übernehmenden Rechtsträger dieselbe Person zu jeweils 100 Prozent mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist. Ein nicht abziehbarer nicht genutzter Verlust kann abweichend von den Sätzen 1 und 2 abgezogen werden, soweit er bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 1 die anteiligen und bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 die gesamten zum Zeitpunkt des schädlichen Beteiligungserwerbs vorhandenen im Inland steuerpflichtigen stillen Reserven des Betriebsvermögens der Körperschaft nicht übersteigt. Stille Reserven im Sinne des Satzes 6 sind der Unterschiedsbetrag zwischen dem anteiligen oder bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 dem gesamten in der steuerlichen Gewinnermittlung ausgewiesenen Eigenkapital und dem auf dieses Eigenkapital jeweils entfallenden gemeinen Wert der Anteile an der Körperschaft, soweit diese im Inland steuerpflichtig sind. Ist das Eigenkapital der Körperschaft negativ, sind stille Reserven im Sinne des Satzes 6 der Unterschiedsbetrag zwischen dem anteiligen oder bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 dem gesamten in der steuerlichen Gewinnermittlung ausgewiesenen Eigenkapital und dem diesem Anteil entsprechenden gemeinen Wert des Betriebsvermögens der Körperschaft. Bei der Ermittlung der stillen Reserven ist nur das Betriebsvermögen zu berücksichtigen, das der Körperschaft ohne steuerrechtliche Rückwirkung, insbesondere ohne Anwendung des § 2 Absatz 1 des Umwandlungssteuergesetzes, zuzurechnen ist.
(1a) Für die Anwendung des Absatzes 1 ist ein Beteiligungserwerb zum Zweck der Sanierung des Geschäftsbetriebs der Körperschaft unbeachtlich. Sanierung ist eine Maßnahme, die darauf gerichtet ist, die Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung zu verhindern oder zu beseitigen und zugleich die wesentlichen Betriebsstrukturen zu erhalten.
Die Erhaltung der wesentlichen Betriebsstrukturen setzt voraus, dass
1. die Körperschaft eine geschlossene Betriebsvereinbarung mit einer Arbeitsplatzregelung befolgt oder
2. die Summe der maßgebenden jährlichen Lohnsummen der Körperschaft innerhalb von fünf Jahren nach dem Beteiligungserwerb 400 Prozent der Ausgangslohnsumme nicht unterschreitet; § 13a Absatz 1 Satz 3 und 4 und Absatz 4 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes gilt sinngemäß; oder
3. der Körperschaft durch Einlagen wesentliches Betriebsvermögen zugeführt wird. Eine wesentliche Betriebsvermögenszuführung liegt vor, wenn der Körperschaft innerhalb von zwölf Monaten nach dem Beteiligungserwerb neues Betriebsvermögen zugeführt wird, das mindestens 25 Prozent des in der Steuerbilanz zum Schluss des vorangehenden Wirtschaftsjahrs enthaltenen Aktivvermögens entspricht. Wird nur ein Anteil an der Körperschaft erworben, ist nur der entsprechende Anteil des Aktivvermögens zuzuführen. Der Erlass von Verbindlichkeiten durch den Erwerber oder eine diesem nahestehende Person steht der Zuführung neuen Betriebsvermögens gleich, soweit die Verbindlichkeiten werthaltig sind. Leistungen der Kapitalgesellschaft, die innerhalb von drei Jahren nach der Zuführung des neuen Betriebsvermögens erfolgen, mindern den Wert des zugeführten Betriebsvermögens. Wird dadurch die erforderliche Zuführung nicht mehr erreicht, ist Satz 1 nicht mehr anzuwenden.
Keine Sanierung liegt vor, wenn die Körperschaft ihren Geschäftsbetrieb im Zeitpunkt des Beteiligungserwerbs im Wesentlichen eingestellt hat oder nach dem Beteiligungserwerb ein Branchenwechsel innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren erfolgt.
§ 8c
Verlustabzug bei Körperschaften
(1) Werden innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 25 Prozent des gezeichneten Kapitals, der Mitgliedschaftsrechte, Beteiligungsrechte oder der Stimmrechte an einer Körperschaft an einen Erwerber oder diesem nahe stehende Personen übertragen oder liegt ein vergleichbarer Sachverhalt vor (schädlicher Beteiligungserwerb), sind insoweit die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht ausgeglichenen oder abgezogenen negativen Einkünfte (nicht genutzte Verluste) nicht mehr abziehbar. Unabhängig von Satz 1 sind bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht genutzte Verluste vollständig nicht mehr abziehbar, wenn innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 50 Prozent des gezeichneten Kapitals, der Mitgliedschaftsrechte, Beteiligungsrechte oder der Stimmrechte an einer Körperschaft an einen Erwerber oder diesem nahe stehende Personen übertragen werden oder ein vergleichbarer Sachverhalt vorliegt. Als ein Erwerber im Sinne der Sätze 1 und 2 gilt auch eine Gruppe von Erwerbern mit gleichgerichteten Interessen. Eine Kapitalerhöhung steht der Übertragung des gezeichneten Kapitals gleich, soweit sie zu einer Veränderung der Beteiligungsquoten am Kapital der Körperschaft führt. Ein schädlicher Beteiligungserwerb liegt nicht vor, wenn an dem übertragenden und an dem übernehmenden Rechtsträger dieselbe Person zu jeweils 100 Prozent mittelbar oder unmittelbar beteiligt ist. Ein nicht abziehbarer nicht genutzter Verlust kann abweichend von den Sätzen 1 und 2 abgezogen werden, soweit er bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 1 die anteiligen und bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 die gesamten zum Zeitpunkt des schädlichen Beteiligungserwerbs vorhandenen im Inland steuerpflichtigen stillen Reserven des Betriebsvermögens der Körperschaft nicht übersteigt. Stille Reserven im Sinne des Satzes 6 sind der Unterschiedsbetrag zwischen dem anteiligen oder bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 dem gesamten in der steuerlichen Gewinnermittlung ausgewiesenen Eigenkapital und dem auf dieses Eigenkapital jeweils entfallenden gemeinen Wert der Anteile an der Körperschaft, soweit diese im Inland steuerpflichtig sind. Ist das Eigenkapital der Körperschaft negativ, sind stille Reserven im Sinne des Satzes 6 der Unterschiedsbetrag zwischen dem anteiligen oder bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Sinne des Satzes 2 dem gesamten in der steuerlichen Gewinnermittlung ausgewiesenen Eigenkapital und dem diesem Anteil entsprechenden gemeinen Wert des Betriebsvermögens der Körperschaft. Bei der Ermittlung der stillen Reserven ist nur das Betriebsvermögen zu berücksichtigen, das der Körperschaft ohne steuerrechtliche Rückwirkung, insbesondere ohne Anwendung des § 2 Absatz 1 des Umwandlungssteuergesetzes, zuzurechnen ist.
(1a) Für die Anwendung des Absatzes 1 ist ein Beteiligungserwerb zum Zweck der Sanierung des Geschäftsbetriebs der Körperschaft unbeachtlich. Sanierung ist eine Maßnahme, die darauf gerichtet ist, die Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung zu verhindern oder zu beseitigen und zugleich die wesentlichen Betriebsstrukturen zu erhalten.
Die Erhaltung der wesentlichen Betriebsstrukturen setzt voraus, dass
1. die Körperschaft eine geschlossene Betriebsvereinbarung mit einer Arbeitsplatzregelung befolgt oder
2. die Summe der maßgebenden jährlichen Lohnsummen der Körperschaft innerhalb von fünf Jahren nach dem Beteiligungserwerb 400 Prozent der Ausgangslohnsumme nicht unterschreitet; § 13a Absatz 1 Satz 3 und 4 und Absatz 4 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes gilt sinngemäß; oder
3. der Körperschaft durch Einlagen wesentliches Betriebsvermögen zugeführt wird. Eine wesentliche Betriebsvermögenszuführung liegt vor, wenn der Körperschaft innerhalb von zwölf Monaten nach dem Beteiligungserwerb neues Betriebsvermögen zugeführt wird, das mindestens 25 Prozent des in der Steuerbilanz zum Schluss des vorangehenden Wirtschaftsjahrs enthaltenen Aktivvermögens entspricht. Wird nur ein Anteil an der Körperschaft erworben, ist nur der entsprechende Anteil des Aktivvermögens zuzuführen. Der Erlass von Verbindlichkeiten durch den Erwerber oder eine diesem nahestehende Person steht der Zuführung neuen Betriebsvermögens gleich, soweit die Verbindlichkeiten werthaltig sind. Leistungen der Kapitalgesellschaft, die innerhalb von drei Jahren nach der Zuführung des neuen Betriebsvermögens erfolgen, mindern den Wert des zugeführten Betriebsvermögens. Wird dadurch die erforderliche Zuführung nicht mehr erreicht, ist Satz 1 nicht mehr anzuwenden.
Keine Sanierung liegt vor, wenn die Körperschaft ihren Geschäftsbetrieb im Zeitpunkt des Beteiligungserwerbs im Wesentlichen eingestellt hat oder nach dem Beteiligungserwerb ein Branchenwechsel innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren erfolgt.
Zwischenbericht online: http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_q1_2013201…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.311.879 von thiophenol am 23.08.13 15:21:55Die Europäische Kommission hat am 26. Januar 2011 die sog. Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG als eine mit dem Binnenmarkt nicht zu vereinbarende rechtswidrige Beihilferegelung eingestuft. Klage Deutschlands abgewiesen, http://www.xing.com/net/beirat_aufsichtsrat/steuerrecht-7043…
die ergebnisse GJ 2012/13 und Q1 sind ziemlich bescheiden. die immobilienmärkte in osteuropa haben ihren tiefpunkt eigentlich durchschritten (http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/13352… trotzdem kommt es ständig zu weiteren abwertungen bei der gesellschaft.
hat sich jemand den konzernjahresabschluss genauer angesehen? für mich sind da einige unklarheiten:
- S.41 der konzernjahresabschlusses-pdf: YKB (türkei) wurde im Juli 2013 veräußert. es gibt sonst aber nirgends informationen über den verkauf und die konditionen noch gab es eine meldung im juli, dass die gesellschaft sich aus der türkei zurückgezogen hat. wurde es so weit unter buchwert verkauft, dass sie es nicht veröffentlichen wollten? jemand eine idee?
- S.11 der pdf: in der auflistung der projekte fehlt das projekt "vake" (georgien). wurde es verkauft oder ist es einfach wertlos?
- S.77 der pdf: nach angefangener restaurierung des gudiashvili square (georgien) kam es zu einem rückzug aus dem projekt. heißt das die investition von 1 mio. EUR aus dem letzten jahr (damaliger buchwert) wurde verbrannt?
hat sich jemand den konzernjahresabschluss genauer angesehen? für mich sind da einige unklarheiten:
- S.41 der konzernjahresabschlusses-pdf: YKB (türkei) wurde im Juli 2013 veräußert. es gibt sonst aber nirgends informationen über den verkauf und die konditionen noch gab es eine meldung im juli, dass die gesellschaft sich aus der türkei zurückgezogen hat. wurde es so weit unter buchwert verkauft, dass sie es nicht veröffentlichen wollten? jemand eine idee?
- S.11 der pdf: in der auflistung der projekte fehlt das projekt "vake" (georgien). wurde es verkauft oder ist es einfach wertlos?
- S.77 der pdf: nach angefangener restaurierung des gudiashvili square (georgien) kam es zu einem rückzug aus dem projekt. heißt das die investition von 1 mio. EUR aus dem letzten jahr (damaliger buchwert) wurde verbrannt?
das türkische Yapi Kredi Portfolio ("YKB") steckte in der luxemburger Hekuba S.à.r.l (gattin des königs von Troja), vormals GAIA Real Estate Investments S.A (göttin der erde), the portfolio was purchased from Yapı ve Kredı Bankası A.Ş.(YKB)
eigenkapital €23,047mio (seite 72 des jahresfinanzberichts 2012/2013, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_20130822_k…)
anteil DEMIRE 32,44% (seite 41 oben unter 3.)
2011/2012 klassifiziert als "zur veräußerung gehaltene anteile an at equity bewerteten unternehmen"
"Die Beteiligung wurde im Juli 2013 veräußert" (seite 41 oben unter 3.)
bilanzwerte 31.03.2013: €3,533mio, 31.03.2012: €3,536mio (seite 41 oben)
marktwert YKB 2012 €21,072mio x 32,44% = €6,836mio:
tabelle " Das MAGNAT Portfolio im Überblick", seite 51 geschäftsbericht 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…
eigenkapital €23,047mio (seite 72 des jahresfinanzberichts 2012/2013, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_20130822_k…)
anteil DEMIRE 32,44% (seite 41 oben unter 3.)
2011/2012 klassifiziert als "zur veräußerung gehaltene anteile an at equity bewerteten unternehmen"
"Die Beteiligung wurde im Juli 2013 veräußert" (seite 41 oben unter 3.)
bilanzwerte 31.03.2013: €3,533mio, 31.03.2012: €3,536mio (seite 41 oben)
marktwert YKB 2012 €21,072mio x 32,44% = €6,836mio:
tabelle " Das MAGNAT Portfolio im Überblick", seite 51 geschäftsbericht 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…
Aber der Verkauf einer solchen Beteiligung müsste doch gerade ob der unklaren Bewertung per ad-hoc kommuniziert werden..?
Wirklich komisch, dass über den Verkauf keine Mitteilung seitens Demire raus ging, schiesslich sind ca. 4 Mio.€ für die Gesellschaft ein ordentlicher Betrag, der zur Schuldentilgung verwendet werden könnte.
Ich denke, man sollte hier mal lieber etwas vorsichtiger agieren und mal wirklich erste konkrete News über neue Projekte abwarten. Imho werden die eigenen finanziellen Mittel kaum ausreichen, um hier ein schönes Portfolio an deutschen Gewerbeimmobilien zu erwerben. Schliesslich ist der Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland auch heiss umkämpft.
Ohne Expertise und guten finanziellen Mitteln ist es da nicht gerade einfach an gute Objekte zu vernünftigen Preisen zu kommen, die auch langfristig gute Renditen abwerfen.
Ich sehe den einzigen kleinen Vorteil der Demire ggfs. in ihren steuerlichen Verlustvorträgen, die einem Investor ein Engagement in der Gesellschaft schmackhaft machen könnten. Durch Kapitalerhöhungen per Sacheinlage könnten so werthaltige Immobilien in die Gesellschaft einbebracht werden, die dann dem bisherigen Eigentümer eine höhere Rendite nach Steuern einbringen als bislang. Allerdings muss man erstmal jemanden finden, der gegen ein paar Aktien seine werthaltigen Immobilien hier einbringt. Schliesslich muss dieser sich dann seine Rendite mit den "Altaktionären" teilen und wer will das schon???
Ich denke, man sollte hier mal lieber etwas vorsichtiger agieren und mal wirklich erste konkrete News über neue Projekte abwarten. Imho werden die eigenen finanziellen Mittel kaum ausreichen, um hier ein schönes Portfolio an deutschen Gewerbeimmobilien zu erwerben. Schliesslich ist der Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland auch heiss umkämpft.
Ohne Expertise und guten finanziellen Mitteln ist es da nicht gerade einfach an gute Objekte zu vernünftigen Preisen zu kommen, die auch langfristig gute Renditen abwerfen.
Ich sehe den einzigen kleinen Vorteil der Demire ggfs. in ihren steuerlichen Verlustvorträgen, die einem Investor ein Engagement in der Gesellschaft schmackhaft machen könnten. Durch Kapitalerhöhungen per Sacheinlage könnten so werthaltige Immobilien in die Gesellschaft einbebracht werden, die dann dem bisherigen Eigentümer eine höhere Rendite nach Steuern einbringen als bislang. Allerdings muss man erstmal jemanden finden, der gegen ein paar Aktien seine werthaltigen Immobilien hier einbringt. Schliesslich muss dieser sich dann seine Rendite mit den "Altaktionären" teilen und wer will das schon???
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.334.983 von thiophenol am 27.08.13 16:33:25wahrscheinlich ist der vertrag noch nicht endverhandelt, noch nicht unterzeichnet (signing) oder noch nicht vollzogen (closing)
eigentlich müssten in fast allen projekten stille reserven stecken (marktwert ./. buchwert)
Zum Thema Gudiashvili Square: http://dfwatch.net/gudiashvili-square-protest-continues-3851…
Hier gibt es ja sogar den Originalvertrag zu sehen: http://www.scribd.com/embeds/77155592/content?start_page=1&v…
Offensichtlich wurde das Gebäude nach dem starken öffentlichen Protest wieder zurückgegeben: http://www.tbilisiheritagegroup.co.uk/2013/07/
vielen dank für eure konstruktiven beiträge.
die aufstellung mit den marktwerten 2012 habe ich auch noch vor augen, nur frage ich mich warum es zu weiteren abwertungen der buchwerte 2013 kommen musste wenn denn die marktwerte so viel höher sind. am beispiel Gudiashvili Square wird aber deutlich, dass bei einem marktwert von 4,8 mio am ende auch nichts rauskommen kann...
das problem ist, dass das vermögen der gesellschaft immer weiter schrumpft, so dass am ende des tages nicht genug vorhanden ist um in gewerbeobjekte in deutschland zu investieren. zusätzlich verbrennt die gesellschaft operativ noch cash.
die beste lösung wäre wohl wenn die neuen anteilseigner (DeGeLog) die gesellschaft komplett übernehmen würden und den mantel für die steuerlichen vorteile nutzen würden.
die aufstellung mit den marktwerten 2012 habe ich auch noch vor augen, nur frage ich mich warum es zu weiteren abwertungen der buchwerte 2013 kommen musste wenn denn die marktwerte so viel höher sind. am beispiel Gudiashvili Square wird aber deutlich, dass bei einem marktwert von 4,8 mio am ende auch nichts rauskommen kann...
das problem ist, dass das vermögen der gesellschaft immer weiter schrumpft, so dass am ende des tages nicht genug vorhanden ist um in gewerbeobjekte in deutschland zu investieren. zusätzlich verbrennt die gesellschaft operativ noch cash.
die beste lösung wäre wohl wenn die neuen anteilseigner (DeGeLog) die gesellschaft komplett übernehmen würden und den mantel für die steuerlichen vorteile nutzen würden.
Nö, bei einer vollständigen Übernahme sind imho die Verlustvorträge weg! Wieso sollten ausserdem die Altaktionäre von einem Übernahmeangebot profitieren, wenn man über eine Kapitalerhöhung so oder so an mehr Anteile kommen kann. Zumal das Geld dann auch in der AG bliebe und nicht bei den verkaufenden Aktionären.
Meine Meinung ist: Abwarten und schauen, wie es hier weiter geht. Erstmal müssen die ganzen Altlasten beseitigt werden und die Verbindlichkeiten getilgt werden. Was dann übrigbleibt wird imho für einen umfassenden Bestandsaufbau kaum ausreichend sein, was wieder entweder Kredite oder neues Eigenkapital bedeutet.
Da wir da alle im Nebel stochern will ich erstmal abwarten und schauen, wie es operativ vorangeht. Die nächsten Wochen erwarte ich weitere Verkäufe, die vermutlich um die Buchwerte (oder knapp darunter) stattfinden. Einen Portfolioaufbau erwarte ich dann frühestens für nächstes Jahr.
Meine Meinung ist: Abwarten und schauen, wie es hier weiter geht. Erstmal müssen die ganzen Altlasten beseitigt werden und die Verbindlichkeiten getilgt werden. Was dann übrigbleibt wird imho für einen umfassenden Bestandsaufbau kaum ausreichend sein, was wieder entweder Kredite oder neues Eigenkapital bedeutet.
Da wir da alle im Nebel stochern will ich erstmal abwarten und schauen, wie es operativ vorangeht. Die nächsten Wochen erwarte ich weitere Verkäufe, die vermutlich um die Buchwerte (oder knapp darunter) stattfinden. Einen Portfolioaufbau erwarte ich dann frühestens für nächstes Jahr.
Der Geschäftsbericht wurde korrigiert. Das YKB-Portfolio ist immer noch im Besitz von Demire (Quelle: IR Demire).
ein copy-paste fehler also... trotzdem stellt sich die frage warum es seit 2 jahren nicht gelingt das YKB nun endlich komplett zu veräußern. am türkischen markt kann es ja nicht liegen, der scheint doch zu boomen.
Interessant: Bei der Squadra Management GmbH sitzen übrigens nicht mehr Dr. Marc-Milo Lube und Jürgen Faè im Vorstand, sondern ein Herr Thomas Bergander. Er ist auch Geschäftsführer der DeGeLog, also des Großaktionärs von DEMIRE.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.347.705 von brokerhouse am 29.08.13 10:31:39wichtig erscheint mir, dass die €1,142mio unrealisierten marktwertänderungen von at equity bilanzierten auslandsbeteiligungen 2012/2013 nicht YKB bzw. Hekuba S.à.r.l betreffen (s. unten #1869)
DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Bekanntmachung
der Einberufung zur Hauptversammlung
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Bekanntmachung der
Einberufung zur Hauptversammlung am 23.10.2013 in Frankfurt am Main
mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
13.09.2013 / 15:20
=--------------------------------------------------------------------
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
(vormals MAGNAT Real Estate AG)
Frankfurt am Main
ISIN: DE000A0XFSF0
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
am Mittwoch, den 23. Oktober 2013
im MesseTurm,
Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60308 Frankfurt am Main
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
wir laden Sie hiermit zu unserer ordentlichen Hauptversammlung, die am
Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, um 11:00 Uhr, im MesseTurm,
Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60308 Frankfurt am Main stattfindet, ein.
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des
Lageberichtes sowie des gebilligten Konzernabschlusses und des
Konzernlageberichtes der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG für das Geschäftsjahr 2012/2013
- einschließlich der erläuternden Berichte des Vorstandes zu
den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB - sowie des
Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt zu
Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung, da der
Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss
und Konzernabschluss gebilligt hat. Der Jahresabschluss ist
damit festgestellt.
2. Beschlussfassung über die Entlastung des
Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012/2013
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des
Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012/2013 Entlastung zu
erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013 Entlastung zu
erteilen.
4. Beschlussfassung über die Vergütung des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013/2014
Gemäß § 16 Abs. 1 Satz 1 der Satzung der Gesellschaft erhalten
die Mitglieder des Aufsichtsrates eine jährlich zahlbare
Vergütung, deren Höhe durch die Hauptversammlung festgelegt
wird.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten für das
Geschäftsjahr 2013/2014 eine Vergütung in Höhe von jeweils EUR
7.000,00. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das
Dreifache und der stellvertretende Vorsitzende des
Aufsichtsrates erhält das Doppelte des vorgenannten Betrages.
Die Gesellschaft erstattet den Mitgliedern des Aufsichtsrates
darüber hinaus ihre Auslagen einschließlich der den
Aufsichtsratsmitgliedern auf ihre Aufsichtsratsvergütung zur
Last fallenden Umsatzsteuer.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat
Herr Prof. Dr. Werner Schaffer und Herr Dr. Carsten
Strohdeicher haben ihre Ämter als Mitglieder des
Aufsichtsrates mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung
vom 23. Oktober 2013 niedergelegt. Es sind daher zwei neue
Mitglieder des Aufsichtsrates zu wählen.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich derzeit nach §§
96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG in Verbindung mit § 10 Abs. 1 der
Satzung der Gesellschaft aus drei Mitgliedern zusammen, die
von der Hauptversammlung gewählt werden. An Wahlvorschläge ist
die Hauptversammlung nicht gebunden.
Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
a) Herr Günther Walcher, Kaufmann, Istanbul
(Türkei), wird zum Mitglied des Aufsichtsrates bis zur
Hauptversammlung, die über die Entlastung der Mitglieder des
Aufsichtsrates für das am 31. März 2016 endende
Geschäftsjahr beschließt, bestellt.
Herr Walcher bekleidet bei in- und ausländischen
Gesellschaften keine Ämter in gesetzlich zu bildenden
Aufsichtsräten oder vergleichbaren Kontrollgremien:
b) Herr Dr. Dirk Hoffmann, selbständiger
Rechtsanwalt, Rum (Österreich), wird zum Mitglied des
Aufsichtsrates bis zur Hauptversammlung, die über die
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das am 31.
März 2016 endende Geschäftsjahr beschließt, bestellt.
Herr Dr. Hoffmann bekleidet bei folgenden in- und
ausländischen Gesellschaften Ämter in gesetzlich zu
bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren
Kontrollgremien:
- Vorsitzender des Aufsichtsrates der ADLER Real
Estate AG
- Vorsitzender des Beirats der C & A Bank GmbH
- Mitglied des Aufsichtsrates der Dexia
Kommunalbank Deutschland AG
Angaben zu persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen der
vorgeschlagenen Kandidaten gemäß Ziffer 5.4.1 des Deutschen
Corporate Governance Kodex:
Herr Günther Walcher hält unmittelbar 50% der Geschäftsanteile
an der niederländischen Gesellschaft Lavinia B.V., die
ihrerseits unmittelbar 49,5% der Gesellschaftsanteile an der
DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hält. Die
DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hält gemäß
ihrer letzten Stimmrechtsmitteilung unmittelbar 29,51% der
Stimmrechte an DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG.
Abgesehen hiervon haben die vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen
Personen nach Einschätzung des Aufsichtsrates weder
persönliche noch relevante geschäftliche Beziehungen im Sinne
von Ziffer 5.4.1 des Deutschen Corporate Governance Kodex zur
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG oder
Konzernunternehmen, den Organen der Gesellschaft oder einem
wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär, die nach
Einschätzung des Aufsichtsrates im Sinne der Ziffer 5.4.1 des
Deutschen Corporate Governance Kodex offenzulegen wären.
Es ist beabsichtigt, die Hauptversammlung im Wege der
Einzelabstimmung über die Neuwahl zum Aufsichtsrat entscheiden
zu lassen.
6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr
2013/2014
Der Aufsichtsrat schlägt vor, zu beschließen:
Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Stuttgart wird zum Abschlussprüfer und zum
Konzernabschlussprüfer der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG für das Geschäftsjahr 2013/2014 bestellt.
7. Beschlussfassung über die Aufhebung genehmigtes
Kapital 2009 und die Schaffung eines neuen genehmigten
Kapitals I/2013 sowie eine entsprechende Satzungsänderung
Die in § 6 der Satzung enthaltene Ermächtigung des Vorstands,
mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital durch
Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen, auf den Inhaber
lautenden Stammaktien in Form von Stückaktien im rechnerischen
Nennwert von EUR 1,00 je Aktie gegen Bar- oder Sacheinlagen
ein- oder mehrmals in Teilbeträgen um bis zu insgesamt EUR
6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009), läuft am
28. Oktober 2014 aus. Vorstand und Aufsichtsrat möchten die
Ermächtigung daher aufheben und durch eine neue Ermächtigung
ersetzen.
Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen daher vor, Folgendes zu
beschließen:
a) Aufhebung Genehmigtes Kapital 2009
Das Genehmigte Kapital 2009 in Höhe von EUR 6.947.325,00 und
seine Regelungen in § 6 der Satzung (Genehmigtes Kapital)
wird aufgehoben.
b) Schaffung Genehmigtes Kapital I/2013
'Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der
Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 22.
Oktober 2018 durch Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen,
auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von
Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen
Bar- und/oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen
um bis zu EUR 6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital
I/2013). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht
zu. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden
Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -2-
auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen
wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des
Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen
Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits
börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags
durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs.
1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw.
Gläubigern der von der Gesellschaft oder ihren
Konzerngesellschaften ausgegebenen Schuldverschreibungen mit
Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht auf neue
Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung
ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Vorstand wird des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der
Kapitalerhöhung und die sonstigen Bedingungen der
Aktienausgabe festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt,
die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der
Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.'
Die Regelung in § 6 der Satzung (Genehmigtes Kapital) wird
aufgehoben und wie folgt neu gefasst:
'Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der
Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 22.
Oktober 2018 durch Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen,
auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von
Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen
Bar- und/oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen
um bis zu EUR 6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital
I/2013). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht
zu. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden
Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der
auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen
wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des
Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen
Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits
börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags
durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs.
1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw.
Gläubigern der von der Gesellschaft oder ihren
Konzerngesellschaften ausgegebenen Schuldverschreibungen mit
Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht auf neue
Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung
ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Vorstand ist des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung
und die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung
entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem
genehmigten Kapital zu ändern.'
8. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe
von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
Die von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am
30. August 2007 beschlossene Ermächtigung zur Ausgabe von
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ist am 30. Juni
2012 ausgelaufen. Diese Ermächtigung soll daher erneuert
werden.
Eine angemessene Kapitalausstattung ist eine wesentliche
Grundlage für die Entwicklung eines Unternehmens. Ein
geeignetes Finanzierungsinstrument sind Options- und
Wandelschuldverschreibungen, durch die dem Unternehmen
zunächst zinsgünstiges Fremdkapital zufließt. Um der
Gesellschaft die nötige Flexibilität bei der
Kapitalbeschaffung zu geben, soll eine Ermächtigung zur
Ausgabe eines größeren Volumens von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen beschlossen werden.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen daher vor,
folgenden Beschluss zu fassen:
Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates bis zum 30. September 2018 einmalig oder
mehrmals auf den Inhaber und/oder auf den Namen lautende
Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
('Schuldverschreibungen') im Gesamtnennbetrag von nominal bis
zu EUR 50.000.000,00 mit oder ohne Laufzeitbegrenzung
auszugeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von
Schuldverschreibungen Options- oder Wandlungsrechte auf neue,
auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit
einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis zu EUR
25.000.000,00 nach näherer Maßgabe der nachstehenden Options-
bzw. Wandelanleihebedingungen
('Schuldverschreibungsbedingungen') zu gewähren.
Die Options- oder Wandlungsrechte können aus einem bestehenden
oder in dieser oder künftigen Hauptversammlungen zu
beschließenden bedingten Kapital, aus bestehendem oder
künftigem genehmigten Kapital und/oder aus bestehenden Aktien
und aus eigenen Aktien sowie Aktien eines Aktionärs bedient
werden und/oder einen Barausgleich anstelle der Lieferung von
Aktien vorsehen.
Sie können auch durch Gesellschaften mit Sitz im In- und
Ausland begeben werden, an denen die DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG unmittelbar oder mittelbar mit
Mehrheit beteiligt ist ('nachgeordnete Konzernunternehmen').
In diesem Fall wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates, für die Aktien der Gesellschaft die
Garantie für die Schuldverschreibungen zu übernehmen und den
Gläubigern von Optionsschuldverschreibungen Optionsrechte bzw.
den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen Wandlungsrechte
auf neue Aktien der Gesellschaft zu gewähren.
Die Ausgabe von Schuldverschreibungen kann auch gegen
Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgen,
sofern dies im Interesse der Gesellschaft liegt und der Wert
der Sacheinlage in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der
Schuldverschreibung steht, wobei der nach anerkannten
finanzmathematischen Methoden ermittelte theoretische
Marktwert maßgeblich ist.
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die
Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können
auch von einer Bank oder einem Bankenkonsortium mit der
Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug
anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auf die
Schuldverschreibungen auszuschließen,
- sofern sie gegen bar ausgegeben werden und der Ausgabepreis
den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten
theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen nicht
wesentlich unterschreitet. Dies gilt jedoch nur insoweit, als
die zur Bedienung der mit den Schuldverschreibungen
verbundenen Options- oder Wandlungsrechte auszugebenden Aktien
insgesamt 10% des Grundkapitals der Gesellschaft nicht
überschreiten, und zwar weder bezogen auf den Zeitpunkt des
Wirksamwerdens noch auf den Zeitpunkt der Ausübung dieser
Ermächtigung. Auf die 10%-Grenze sind Aktien der Gesellschaft
anzurechnen, die in direkter oder entsprechender Anwendung des
§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG während der Laufzeit dieser
Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung ausgegeben
oder von der Gesellschaft veräußert werden;
- um Spitzenbeträge, die sich auf Grund des
Bezugsverhältnisses ergeben, vom Bezugsrecht der Aktionäre
auszunehmen;
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von
Optionsrechten oder Gläubigern von Wandlungsrechten, die von
der Gesellschaft oder von Konzernunternehmen ausgegeben wurden
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -3-
oder werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es
ihnen nach Ausübung der Rechte zustände;
- soweit die Ausgabe der Schuldverschreibungen gegen
Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt.
Werden Wandelschuldverschreibungen ausgegeben, erhalten die
Inhaber der Wandelschuldverschreibungen das Recht, ihre
Wandelschuldverschreibungen nach Maßgabe der
Anleihebedingungen in neue Aktien der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG umzutauschen. Das
Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des
Nennbetrags einer Teilschuldverschreibung durch den
festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft.
Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter
dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrages einer
Wandelschuldverschreibung durch den festgesetzten
Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben.
Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl
auf- oder abgerundet werden. Im Übrigen kann vorgesehen
werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld
ausgeglichen werden.
Sofern Optionsschuldverschreibungen ausgegeben werden, werden
jeder Optionsschuldverschreibung ein oder mehrere
Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber nach näherer Maßgabe
der von dem Vorstand festzulegenden Anleihebedingungen zum
Bezug von neuen Aktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG berechtigen. Der anteilige Betrag am Grundkapital
der je Optionsschuldverschreibung zu beziehenden Aktien darf
den Nennbetrag der Optionsschuldverschreibungen nicht
übersteigen.
Der Options- oder Wandlungspreis ist nach den folgenden
Grundlagen zu errechnen: Der Options- oder Wandlungspreis
beträgt mindestens 80% des durchschnittlichen Börsenkurses der
Aktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im
XETRA-Handelssystem der Frankfurter Wertpapierbörse (oder
einem vergleichbaren Nachfolgesystem), und zwar während der
fünf Börsentage vor dem Tag der Beschlussfassung durch den
Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibungen. § 9 Abs.
1 AktG bleibt unberührt.
Unbeschadet von § 9 Abs. 1 AktG kann der Options- bzw.
Wandlungspreis aufgrund einer Verwässerungsschutzklausel nach
näherer Bestimmung der Anleihebedingungen ermäßigt werden,
wenn die Gesellschaft bis zum Ablauf der Options- bzw.
Wandlungsfrist unter Einräumung eines Bezugsrechts an ihre
Aktionäre das Grundkapital erhöht oder weitere
Schuldverschreibungen begibt oder garantiert und den Inhabern
schon bestehender Options- oder Wandlungsrechte hierbei kein
Bezugsrecht eingeräumt wird. Die Anleihebedingungen können
auch für andere Maßnahmen der Gesellschaft, die zu einer
Verwässerung des Wertes der Options- bzw. Wandlungsrechte
führen können, eine wertwahrende Anpassung des Options- bzw.
Wandlungspreises vorsehen. Der Mindestoptions- oder
-wandlungspreis gemäß vorstehendem Absatz muss jedoch stets
erreicht werden.
Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der
Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen sowie die
Anleihebedingungen festzusetzen, insbesondere Zinssatz,
Ausgabekurs, Laufzeit und Stückelung, Bezugs- bzw.
Umtauschverhältnis, Begründung einer Wandlungspflicht,
Festlegung einer baren Zuzahlung, Ausgleich oder
Zusammenlegung von Spitzen, Barzahlung statt Lieferung von
Aktien, Lieferung existierender statt Ausgabe neuer Aktien,
Options- bzw. Wandlungspreis und Options- bzw.
Wandlungszeitraum.
Die Bezugs- bzw. Wandlungsrechte der Inhaber von
Schuldverschreibungen können durch die Hingabe von eigenen
Aktien der Gesellschaft, Aktien von Aktionären sowie durch
Ausgabe von neuen Aktien aus bedingtem und/oder genehmigtem
Kapital erfüllt werden, wobei dieser Beschluss und der
nachstehend zu Tagesordnungspunkt 9 der Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 23. Oktober 2013 zu fassende Beschluss zur
Schaffung eines neuen bedingten Kapitals kein einheitliches
Rechtsgeschäft im Sinne des § 139 BGB darstellen. Auch ein
Barausgleich wäre möglich.
9. Beschlussfassung über die Schaffung eines
bedingten Kapitals und eine entsprechende Satzungsänderung
Die von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am
30. August 2007 beschlossene Ermächtigung zur Ausgabe von
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ist am 30. Juni
2012 ausgelaufen. Gemäß Tagesordnungspunkt 8 soll die
Ermächtigung daher erneuert werden. Dementsprechend ist das in
§ 5 Abs. 4 der Satzung geregelte bedingte Kapital ebenfalls zu
erneuern.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen vor, Folgendes zu
beschließen:
'a) Aufhebung des bedingten Kapitals in § 5 Abs. 4
der Satzung
Die Regelung zum bedingten Kapital in § 5 Abs. 4 der Satzung
wird aufgehoben.
b) Schaffung eines neuen bedingten Kapitals
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR
6.947.325,00 bedingt erhöht durch Ausgabe von bis zu 6.947.325
neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Die bedingte
Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder
Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die gemäß vorstehender
Ermächtigung in Tagesordnungspunkt 8 von der Gesellschaft oder
nachgeordneten Konzernunternehmen begeben werden. Die Ausgabe
neuer Aktien erfolgt zu dem gemäß Tagesordnungspunkt 8 jeweils
festzulegenden Wandlungs- bzw. Optionspreis. Die bedingte
Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die
Inhaber oder Gläubiger von Options- bzw. Wandlungsrechten von
diesen Rechten Gebrauch machen oder die zur Wandlung
verpflichteten Inhaber ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und
nicht ein Barausgleich gewährt oder eigene Aktien oder aus
genehmigtem Kapital geschaffene Aktien zur Bedienung
eingesetzt werden. Die neuen Aktien nehmen - sofern sie durch
Ausübung bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung der
Gesellschaft entstehen - vom Beginn des vorhergehenden
Geschäftsjahres, ansonsten jeweils vom Beginn des
Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von
Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand wird
ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren
Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung
festzusetzen.'
c) Satzungsänderung
Die bestehende Regelung zum bedingten Kapital in § 5 Abs. 4
der Satzung wird aufgehoben. Daraufhin wird § 5 Abs. 4 der
Satzung wie folgt neugefasst:
'(4) Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR
6.947.325,00, eingeteilt in bis zu 6.947.325 auf den Inhaber
lautenden Stückaktien, bedingt erhöht. Die bedingte
Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder
Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die nach Maßgabe der Ermächtigung
der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 23. Oktober 2013
begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gemäß des
im Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 23.
Oktober 2013 zu Tagesordnungspunkt 8 jeweils festzulegenden
Options- bzw. Wandlungspreises. Die bedingte Kapitalerhöhung
wird nur so weit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger
von Wandlungs- oder Optionsrechten von diesen Rechten Gebrauch
machen oder die zur Wandlung verpflichteten Inhaber ihre
Pflicht zur Wandlung erfüllen, soweit nicht ein Barausgleich
gewährt oder eigene Aktien oder aus genehmigtem Kapital
geschaffene Aktien zur Bedienung eingesetzt werden. Die Aktien
nehmen - sofern sie durch Ausübung bis zum Beginn der
ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft entstehen - vom
Beginn des vorhergehenden Geschäftsjahres, ansonsten jeweils
vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung
von Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist
ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung einer
bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.'
II. Bericht des Vorstands
an die Hauptversammlung
1. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -4-
Tagesordnungspunkt 7 gemäß §§ 203 Absatz 2, 186 Absatz 4 Satz
2 AktG
Zu Tagesordnungspunkt 7 der ordentlichen Hauptversammlung am 23.
Oktober 2013 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, den Vorstand zur
Erhöhung des Grundkapitals im Rahmen eines genehmigten Kapitals durch
die ein- oder mehrmalige Ausgabe von auf den Inhaber lautenden
Stückaktien zu ermächtigen. Der Vorstand erstattet gemäß §§ 203 Absatz
2, 186 Absatz 4 Satz 2 AktG über die Gründe für den Ausschluss des
Bezugsrechts diesen Bericht, der als Bestandteil dieser Einladung auch
in der Hauptversammlung und vom Tag der Bekanntmachung der Einberufung
der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft
ausliegt und auf Verlangen jedem Aktionär übersandt wird:
A. Genehmigtes Kapital und damit verbundene Vorteile für die
Gesellschaft
Insgesamt soll ein neues genehmigtes Kapital bis zu einer Höhe von
insgesamt EUR 6.947.325,00, eingeteilt in Stück 6.947.325 auf den
Inhaber lautende Aktien, geschaffen werden. Durch das genehmigte
Kapital wird der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates
ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmalig
um bis zu insgesamt EUR 6.947.325,00 gegen Bar- oder Sacheinlagen
durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien zu erhöhen.
Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus
genehmigtem Kapital soll den Vorstand in die Lage versetzen, jeweils
mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende
Finanzierungserfordernisse im Zusammenhang mit der Umsetzung von
strategischen Entscheidungen, die im Interesse der Gesellschaft
stehen, reagieren zu können.
B. Ausschluss des Bezugsrechts
Der Vorstand soll im Rahmen des genehmigten Kapitals ermächtigt
werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht bei
Kapitalerhöhungen gegen Sach- oder Bareinlagen bis zu einem Betrag von
insgesamt EUR 6.947.325,00 in folgenden Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die
neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt
entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt
der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht
übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der
bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den
Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3
Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern der von
der Gesellschaft oder ihren Konzerngesellschaften ausgegebenen
Schuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrechten ein
Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen
nach Ausübung ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge ist erforderlich,
um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können.
Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf
Spitzenbeträge gering. Der Ausschluss dient daher der Praktikabilität
und der leichteren Durchführung einer Emission.
Zudem soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden, wenn die
Volumenvorgaben und die übrigen Anforderungen für einen Ausschluss des
Bezugsrechts nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfüllt sind. Ein etwaiger
Abschlag vom aktuellen Börsenpreis wird voraussichtlich nicht über 3%,
jedenfalls nicht über 5% liegen. Diese Möglichkeit des
Bezugsrechtsausschlusses soll die Verwaltung in die Lage versetzen,
kurzfristig günstige Börsensituationen auszunutzen und dabei durch die
marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und
damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen. Eine
derartige Kapitalerhöhung führt erfahrungsgemäß zu einem höheren
Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht
der Aktionäre. Sie liegt somit im wohlverstandenen Interesse der
Gesellschaft und der Aktionäre.
Der Bezugsrechtsausschluss liegt damit in den vorgenannten Fällen im
Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre. Der
Bezugsrechtsausschluss bedingt zwar eine Verringerung der relativen
Beteiligungsquote und des relativen Stimmrechtsanteils der Aktionäre
und hat folglich einen gewissen Verwässerungseffekt. Diejenigen
Aktionäre, die ihre relative Beteiligungsquote und ihren relativen
Stimmrechtsanteil jedoch beibehalten möchten, können die erforderliche
Aktienanzahl über die Börse erwerben, um ihre bisherige
Beteiligungsquote und ihren bisherigen Stimmrechtsanteil
aufrechtzuerhalten.
Nach Abwägung aller Umstände hält deshalb der Vorstand den Ausschluss
des Bezugsrechts in den vorgenannten Fällen aus den dargelegten
Gründen auch unter Berücksichtigung eines etwaigen
Verwässerungseffektes für sachlich geeignet und erforderlich sowie
gegenüber den Aktionären für angemessen.
Das Bezugsrecht soll ausgeschlossen werden können, soweit es
erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern der von der
Gesellschaft oder ihren Konzerngesellschaften ausgegebenen
Schuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrechten ein
Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen. Der Ausschluss
des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber von zukünftig eventuell
ausgegebenen Schuldverschreibungen dient dazu, deren Inhaber so zu
stellen, als hätten sie von ihren Rechten aus den
Schuldverschreibungen bereits Gebrauch gemacht und seien bereits
Aktionäre. Durch diesen Verwässerungsschutz wird verhindert, dass
möglicherweise der Options- bzw. Wandlungspreis für die bereits
ausgegebenen Schuldverschreibungen ermäßigt werden müsste. Dadurch
wird insgesamt ein höherer Mittelzufluss sichergestellt.
Der Vorstand soll im Rahmen des genehmigten Kapitals des Weiteren
ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht
der Aktionäre bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 6.947.325,00 gegen
Sacheinlagen ausschließen zu können. Die Ermächtigung zum
Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen,
insbesondere gegen Einbringung von Rückzahlungsansprüchen aus Options-
oder Wandelschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft oder einem
nachgeordneten Konzernunternehmen aufgrund der Ermächtigung nach
Tagesordnungspunkt 8 der Hauptversammlung vom 23. Oktober 2013 begeben
werden, soll die Möglichkeiten der Gesellschaft durch Platzierung von
Options- und Wandelanleihen und damit die Möglichkeit der
Gesellschaft, Kapital aufzunehmen, erweitern.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen
gegen Sacheinlagen soll zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder
von Beteiligungen an Unternehmen dienen. Der Erwerb eines Unternehmens
oder einer Beteiligung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
darf nur erfolgen, wenn die Beteiligung im Rahmen des
Unternehmensgegenstandes der Gesellschaft liegt.
Die Gesellschaft soll jederzeit in der Lage sein, sowohl auf dem
nationalen Markt wie auch auf den internationalen Märkten im Interesse
der Aktionäre rasch und flexibel handeln zu können. Hierzu gehört auch
die Möglichkeit, Unternehmen oder Beteiligungen zur Optimierung der
Wettbewerbsposition oder zur besseren strategischen Ausrichtung zu
erwerben. Ausschließlich die Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter
Bezugsrechtsausschluss bietet die Möglichkeit zum Erwerb eines
Unternehmens oder einer Beteiligung mit eigenen Aktien der
Gesellschaft, um relativ zeitnah Aktien der Gesellschaft als
Gegenleistung anbieten zu können. Durch die vorgeschlagene
Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts kann der Gesellschaft die
notwendige Flexibilität gegeben werden, um sich bietende Gelegenheiten
zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen schnell und flexibel
ausnutzen zu können. Gerade bei dem Erwerb von Beteiligungen kann nur
mittels des Bezugsrechtsausschlusses ein Erwerb stattfinden. Hierdurch
wird darüber hinaus die Liquidität der Gesellschaft geschont.
Der Bezugsrechtsausschluss bedingt zwar eine Verringerung der
relativen Beteiligungsquote und dadurch eine Verwässerung des
relativen Stimmrechtsanteils der vorhandenen Aktionäre. Die Einräumung
eines Bezugsrechts kann allerdings beim Erwerb von Unternehmen oder
von Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Inhaberaktien
nicht realisiert werden. Die Aktien der Gesellschaft würden demzufolge
bei einem Bezugsrecht der Aktionäre nicht als Akquisitionswährung zur
Verfügung stehen.
Zurzeit bestehen keine konkreten Erwerbsvorhaben, für die von diesen
Möglichkeiten Gebrauch gemacht werden soll. Sofern sich Möglichkeiten
zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen konkretisieren, wird der
Vorstand stets sorgfältig überprüfen, ob sie von dieser Möglichkeit
der Kapitalerhöhung, insbesondere zum Zwecke des Erwerbs von
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -5-
Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Ausgabe neuer
Inhaberaktien der Gesellschaft Gebrauch machen soll. Der Vorstand wird
von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung und zum
Bezugsrechtsausschluss nur dann Gebrauch machen, wenn das konkrete
Vorhaben den vorgegebenen Umschreibungen entspricht und im Zeitpunkt
der Ausnutzung noch im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft
liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird auch der
Aufsichtsrat seine erforderliche Zustimmung gemäß § 204 Abs. 1 AktG
erteilen. Hinsichtlich der Bewertung der Aktien der Gesellschaft und
der zu erwerbenden Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen wird der
Vorstand eine Sacheinlageprüfung durch
Steuerberatungs-/Wirtschaftsprüfungsgesellschaften anfertigen lassen.
Unter Abwägung der genannten Umstände halten deshalb der Vorstand und
der Aufsichtsrat die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts für
gerechtfertigt und angemessen. Der Vorstand wird mit Zustimmung des
Aufsichtsrates in jedem Einzelfall sorgfältig und gewissenhaft prüfen,
ob das konkrete Vorhaben von den abstrakt umschriebenen
Voraussetzungen gedeckt ist und im wohlverstandenen Interesse der
Gesellschaft liegt.
2. Bericht zu Punkt 8 und Punkt 9 der Tagesordnung
gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
In Punkt 8 der Tagesordnung schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat
der Hauptversammlung vor, den Vorstand zur Ausgabe von Options-
und/oder Wandelschuldverschreibungen unter Ausschluss des Bezugsrechts
zu ermächtigen. In Punkt 9 der Tagesordnung schlagen der Vorstand und
der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, die Schaffung eines zur
Bedienung der Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
erforderlichen bedingten Kapitals zu beschließen. Der Vorstand
erstattet gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
über die Gründe für den Ausschluss des Bezugsrechts diesen Bericht,
der als Bestandteil dieser Einladung auch in der Hauptversammlung und
vom Tag der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung an in
den Geschäftsräumen der Gesellschaft ausliegt und auf Verlangen jedem
Aktionär übersandt wird:
Durch die Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
hat die Gesellschaft die Möglichkeit, zinsgünstig zu Fremdkapital zu
gelangen. Mit Hilfe dieses Finanzierungsinstrumentes, das der
Gesellschaft die nötige Flexibilität bei der Kapitalbeschaffung gibt,
soll eine angemessene Kapitalausstattung der Gesellschaft
gewährleistet werden, die Grundlage für ihre weitere wirtschaftliche
Entwicklung ist.
Unseren Aktionären steht grundsätzlich ihr gesetzliches Bezugsrecht
auf die Schuldverschreibungen zu. Um die Abwicklung zu erleichtern,
kann vorgesehen werden, dass die Schuldverschreibungen an ein
Kreditinstitut oder ein Konsortium mehrerer Kreditinstitute mit der
Verpflichtung ausgegeben werden, die Schuldverschreibungen den
Aktionären entsprechend ihrer bisherigen Beteiligungsquote zum Bezug
anzubieten (sog. mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand soll darüber
hinaus mit Zustimmung des Aufsichtsrates berechtigt sein, in
bestimmten Fällen das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre
auszuschließen.
Der vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge
ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch volle
Beträge. Dieser Bezugsrechtsausschluss ist sinnvoll und in der Praxis
üblich, weil die Kosten eines Bezugsrechtshandels bei Spitzenbeträgen
regelmäßig in keinem angemessenen Verhältnis zu den damit verbundenen
Vorteilen für die Aktionäre stehen. Der Verwässerungseffekt hält sich
aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge in vernachlässigenswerten
Grenzen. Die insoweit vom Bezugsrecht ausgeschlossenen
Schuldverschreibungen werden bestmöglich verwertet.
Der Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber von zukünftig
eventuell ausgegebenen Schuldverschreibungen dient dazu, deren Inhaber
so zu stellen, als hätten sie von ihren Rechten aus den
Schuldverschreibungen bereits Gebrauch gemacht und seien bereits
Aktionäre. Durch diesen Verwässerungsschutz wird verhindert, dass
möglicherweise der Options- bzw. Wandlungspreis für die bereits
ausgegebenen Schuldverschreibungen ermäßigt werden müsste. Dadurch
wird insgesamt ein höherer Mittelzufluss sichergestellt.
Der Vorstand soll schließlich ermächtigt werden, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die
Ausgabe der Schuldverschreibungen zu einem Kurs erfolgt, der den nach
anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen
Marktwert dieser Anleihen nicht wesentlich unterschreitet. Dadurch
erhält die Gesellschaft die Möglichkeit, günstige Marktsituationen
sehr kurzfristig und schnell zu nutzen und durch eine marktnahe
Festsetzung der Konditionen bessere Bedingungen von Zinssatz, Options-
bzw. Wandlungspreis und Ausgabepreis der Schuldverschreibungen zu
erreichen. Dies wäre bei Wahrung der gesetzlichen Bezugsrechte nicht
möglich. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 AktG eine Veröffentlichung des
Bezugspreises (und bei Schuldverschreibungen der Konditionen) bis zum
drittletzten Tag der Bezugsfrist. Angesichts der Volatilität an den
Aktienmärkten würde aber das über mehrere Tage bestehende Marktrisiko
zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der
Schuldverschreibung und somit zu weniger marktnahen Konditionen
führen. Ferner ist bei Wahrung der gesetzlichen Bezugsrechte wegen der
Ungewissheit ihrer Ausübung die erfolgreiche Platzierung der
Schuldverschreibungen bei Dritten gefährdet bzw. mit zusätzlichen
Aufwendungen verbunden. Schließlich hindert die Länge der bei Wahrung
der gesetzlichen Bezugsrechte einzuhaltenden Mindestbezugsfrist von
zwei Wochen die Reaktion auf günstige bzw. ungünstige
Marktverhältnisse, was zu einer nicht optimalen Kapitalbeschaffung
führen kann.
Die Interessen der Aktionäre werden bei diesem Bezugsrechtsausschluss
dadurch gewahrt, dass die Schuldverschreibungen nicht wesentlich unter
ihrem theoretischen Marktwert ausgegeben werden dürfen, wodurch der
rechnerische Wert des Bezugsrechts auf beinahe Null sinkt. Außerdem
ist dieser Bezugsrechtsausschluss auf Schuldverschreibungen mit
Rechten auf Aktien mit einem Anteil von höchstens 10% des
Grundkapitals sowohl im Zeitpunkt des Wirksamwerdens als auch im
Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung beschränkt. In diesem
Rahmen hält es der Gesetzgeber für die Aktionäre zumutbar, ihre
Beteiligungsquote durch Käufe am Markt aufrechtzuerhalten. Auf diese
10%-Grenze sind Aktien der Gesellschaft anzurechnen, die in direkter
oder entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG während der
Laufzeit dieser Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung
ausgegeben oder von der Gesellschaft veräußert werden.
Schließlich soll das Bezugsrecht der Aktionäre auf die
Schuldverschreibungen durch den Vorstand mit Zustimmung des
Aufsichtsrates ausgeschlossen werden können, wenn die Ausgabe der
Schuldverschreibungen gegen Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von
Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen
erfolgt und dies im Interesse der Gesellschaft liegt. Voraussetzung
ist, dass der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis
zum Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen ist der nach anerkannten Methoden
ermittelte theoretische Marktwert maßgeblich. Die Ausgabe von
Schuldverschreibungen gegen Sachleistung eröffnet die Möglichkeit, die
Schuldverschreibungen in geeigneten Einzelfällen als
Akquisitionswährung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen einsetzen zu
können. Hiermit wird als Ergänzung zum genehmigten Kapital der
Spielraum geschaffen, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von
Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen
liquiditätsschonend nutzen zu können. Die Gegenleistung braucht dann
nicht in Geld erbracht zu werden. Häufig besteht auch der Verkäufer
darauf, eine Gegenleistung in anderer Form zu erhalten. Dabei kann
eine attraktive Alternative darin liegen, an Stelle oder neben der
Gewährung von Aktien oder Barleistungen Schuldverschreibungen mit
einem Wandlungs- oder Optionsrecht anzubieten. Diese Möglichkeit
schafft zusätzliche Flexibilität und erhöht die Wettbewerbschancen der
Gesellschaft bei Akquisitionen. Auch unter dem Gesichtspunkt einer
optimalen Finanzierungsstruktur kann sich ein solches Vorgehen nach
den Umständen des Einzelfalls anbieten. Wandlungs- oder Optionsrechte
aus Schuldverschreibungen, die gegen Sachleistung ausgegeben wurden,
können indes nicht aus dem bedingten Kapital bedient werden. Hierzu
bedarf es eines Rückgriffs auf eigene Aktien oder einer
Sachkapitalerhöhung. Als Sacheinlage ist die Forderung aus der
Schuldverschreibung einzubringen, wobei sich die
Werthaltigkeitsprüfung darauf zu erstrecken hat, dass die Forderung
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
werthaltig ist und die zu ihrer Begründung hingegebene Sachleistung
dem Ausgabepreis entsprach.
Auslage von Unterlagen
Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen in
den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus und werden auch in der
Hauptversammlung ausliegen:
- Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss nebst
Lagebericht und Konzernlagebericht der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG zum 31. März 2013 (einschließlich
der erläuternden Berichte zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4,
315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuchs) sowie der Bericht des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013.
- Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu
Tagesordnungspunkt 7 gemäß §§ 203 Absatz 2, 186 Absatz 4 Satz
2 AktG
- Bericht zu Punkt 8 und Punkt 9 der Tagesordnung
gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
Die Unterlagen sind ab der Einberufung über die Internetseite der
Gesellschaft unter www.demire.ag und dort im Bereich 'Investor
Relations' unter dem weiterführenden Link 'Hauptversammlung' bzw.
unter dem Link http://www.demire.ag/de/investors/annuals.php
zugänglich. Der gesetzlichen Verpflichtung ist mit Zugänglichmachen
der Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft Genüge getan.
Die Unterlagen werden jedem Aktionär auf Verlangen, einmalig,
unentgeltlich und unverzüglich in Abschrift per einfacher Post
übersandt und können unter folgender Adresse angefordert werden:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Telefax: +49 (0)69-719 189 79 11
Grundkapital und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der
Einberufung EUR 13.894.651,00 und ist eingeteilt in 13.894.651 auf den
Inhaber lautende Stückaktien, die je eine Stimme gewähren. Die
Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt damit 13.894.651. Eine
Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft hält 5.000 Aktien der DEMIRE
Deutsche Mittelstand Real Estate AG, aus denen ihr keine Stimmrechte
zustehen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieser Einberufung im Bundesanzeiger.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht
ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre
Berechtigung nachweisen. Für die Berechtigung, an der Hauptversammlung
teilzunehmen und das Stimmrecht auszuüben, reicht ein in Textform (§
126b BGB) erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das
depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich
auf den Beginn des 21. Tages vor der Versammlung (Nachweisstichtag),
das ist der 2. Oktober 2013 (00:00 Uhr), zu beziehen. Die Anmeldung
zur Teilnahme an der Hauptversammlung hat in deutscher oder englischer
Sprache in Textform (§ 126b BGB) oder per Telefax zu erfolgen.
Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der
Gesellschaft unter folgender Adresse mindestens sechs Tage vor der
Hauptversammlung, demnach bis spätestens zum Mittwoch, den 16. Oktober
2013, 24:00 Uhr zugehen:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: (089) 309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Bedeutung des Nachweisstichtags
Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und
die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung.
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der
Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur,
wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht
hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben
hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem
Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht an der
Hauptversammlung teilnehmen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß
angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur
Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts
berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern.
Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit
der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine eventuelle
Dividendenberechtigung.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die sich rechtzeitig angemeldet haben, können ihr
Stimmrecht in der Hauptversammlung durch ein Kreditinstitut, eine
Aktionärsvereinigung, die von der Gesellschaft benannten
Stimmrechtsvertreter oder einen sonstigen Bevollmächtigten ihrer Wahl
ausüben lassen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der
Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen,
soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt, der Textform (§ 126b BGB).
Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen
gleichgestellte Institution oder Person bevollmächtigt werden, gelten
die speziellen Regelungen in § 135 AktG. Die in diesen Fällen zu
bevollmächtigenden Institutionen oder Personen verlangen
möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht, weil sie die
Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Wir bitten unsere Aktionäre,
sich daher mit diesen rechtzeitig über eine mögliche Form der
Vollmacht abzustimmen.
Der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft kann auch
elektronisch an die folgende E-Mail-Adresse übermittelt werden:
E-Mail: HV2013@demire.ag
Zur Bevollmächtigung ist ebenfalls eine ordnungsgemäße Anmeldung zur
Hauptversammlung erforderlich.
Nähere Einzelheiten zur Vollmachtserteilung und Vollmachtsformulare
werden den ordnungsgemäß angemeldeten Aktionären zusammen mit der
Eintrittskarte zugesandt.
Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Wir bieten unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte,
weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Die
Vollmacht und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
sind in Textform (§ 126b BGB) zu erteilen und können mittels des
Formulars, das mit der Eintrittskarte übersandt wird, an die folgende
Adresse übermittelt werden:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: (089) 309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Den benannten Stimmrechtsvertretern müssen Weisungen für die Ausübung
des Stimmrechts erteilt werden. Sie sind verpflichtet, weisungsgemäß
abzustimmen.
Zur Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter ist ebenfalls eine
ordnungsgemäße Anmeldung zur Hauptversammlung erforderlich.
Nähere Einzelheiten zur Vollmachtserteilung an die
Stimmrechtsvertreter und Vollmachtsformulare werden den ordnungsgemäß
angemeldeten Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zugesandt.
Ergänzungsanträge gemäß § 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des
Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 des
Grundkapitals der Gesellschaft erreichen, können verlangen, dass
Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden.
Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage
beiliegen. Das Verlangen auf Ergänzung der Tagesordnung muss der
Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, also bis Sonntag,
den 22. September 2013, 24:00 Uhr, schriftlich zugegangen sein.
Ergänzungsverlangen richten Sie bitte an nachfolgende Adresse:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Gegenanträge und Wahlvorschläge
Jeder Aktionär hat das Recht, in der Hauptversammlung Gegenanträge mit
Begründung zu Vorschlägen des Vorstands und/oder des Aufsichtsrates zu
bestimmten Punkten der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge zur Wahl von
Abschlussprüfern zu stellen.
Gegenanträge von Aktionären zu Vorschlägen des Vorstands und/oder des
Aufsichtsrates zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt sowie Vorschläge
für die Wahl des Abschlussprüfers können gerichtet werden an:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt/Main
Telefax: +49 (0)69-719 189 79 11
E-Mail: HV2013@demire.ag
Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht nach
§§ 126, 127 AktG zugänglich gemacht. Gegenanträge und Wahlvorschläge
müssen der Gesellschaft mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung
zugegangen sein. Wir werden daher bis spätestens zum Dienstag, den 8.
Oktober 2013, 24:00 Uhr, eingehende, zugänglich zu machende Anträge
und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
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Nachrichten zu DEMIRE DEUTSCHE MITTELSTAND REAL ESTATE AG
Zeit Aktuelle Nachrichten
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -7-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 23.10.2013 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -4-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -3-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -6-
der Einberufung zur Hauptversammlung
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Bekanntmachung der
Einberufung zur Hauptversammlung am 23.10.2013 in Frankfurt am Main
mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
13.09.2013 / 15:20
=--------------------------------------------------------------------
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
(vormals MAGNAT Real Estate AG)
Frankfurt am Main
ISIN: DE000A0XFSF0
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
am Mittwoch, den 23. Oktober 2013
im MesseTurm,
Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60308 Frankfurt am Main
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
wir laden Sie hiermit zu unserer ordentlichen Hauptversammlung, die am
Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, um 11:00 Uhr, im MesseTurm,
Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60308 Frankfurt am Main stattfindet, ein.
I. Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des
Lageberichtes sowie des gebilligten Konzernabschlusses und des
Konzernlageberichtes der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG für das Geschäftsjahr 2012/2013
- einschließlich der erläuternden Berichte des Vorstandes zu
den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB - sowie des
Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt zu
Tagesordnungspunkt 1 keine Beschlussfassung, da der
Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss
und Konzernabschluss gebilligt hat. Der Jahresabschluss ist
damit festgestellt.
2. Beschlussfassung über die Entlastung des
Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012/2013
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des
Vorstandes für das Geschäftsjahr 2012/2013 Entlastung zu
erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013 Entlastung zu
erteilen.
4. Beschlussfassung über die Vergütung des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013/2014
Gemäß § 16 Abs. 1 Satz 1 der Satzung der Gesellschaft erhalten
die Mitglieder des Aufsichtsrates eine jährlich zahlbare
Vergütung, deren Höhe durch die Hauptversammlung festgelegt
wird.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten für das
Geschäftsjahr 2013/2014 eine Vergütung in Höhe von jeweils EUR
7.000,00. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das
Dreifache und der stellvertretende Vorsitzende des
Aufsichtsrates erhält das Doppelte des vorgenannten Betrages.
Die Gesellschaft erstattet den Mitgliedern des Aufsichtsrates
darüber hinaus ihre Auslagen einschließlich der den
Aufsichtsratsmitgliedern auf ihre Aufsichtsratsvergütung zur
Last fallenden Umsatzsteuer.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat
Herr Prof. Dr. Werner Schaffer und Herr Dr. Carsten
Strohdeicher haben ihre Ämter als Mitglieder des
Aufsichtsrates mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung
vom 23. Oktober 2013 niedergelegt. Es sind daher zwei neue
Mitglieder des Aufsichtsrates zu wählen.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich derzeit nach §§
96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG in Verbindung mit § 10 Abs. 1 der
Satzung der Gesellschaft aus drei Mitgliedern zusammen, die
von der Hauptversammlung gewählt werden. An Wahlvorschläge ist
die Hauptversammlung nicht gebunden.
Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
a) Herr Günther Walcher, Kaufmann, Istanbul
(Türkei), wird zum Mitglied des Aufsichtsrates bis zur
Hauptversammlung, die über die Entlastung der Mitglieder des
Aufsichtsrates für das am 31. März 2016 endende
Geschäftsjahr beschließt, bestellt.
Herr Walcher bekleidet bei in- und ausländischen
Gesellschaften keine Ämter in gesetzlich zu bildenden
Aufsichtsräten oder vergleichbaren Kontrollgremien:
b) Herr Dr. Dirk Hoffmann, selbständiger
Rechtsanwalt, Rum (Österreich), wird zum Mitglied des
Aufsichtsrates bis zur Hauptversammlung, die über die
Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates für das am 31.
März 2016 endende Geschäftsjahr beschließt, bestellt.
Herr Dr. Hoffmann bekleidet bei folgenden in- und
ausländischen Gesellschaften Ämter in gesetzlich zu
bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren
Kontrollgremien:
- Vorsitzender des Aufsichtsrates der ADLER Real
Estate AG
- Vorsitzender des Beirats der C & A Bank GmbH
- Mitglied des Aufsichtsrates der Dexia
Kommunalbank Deutschland AG
Angaben zu persönlichen oder geschäftlichen Beziehungen der
vorgeschlagenen Kandidaten gemäß Ziffer 5.4.1 des Deutschen
Corporate Governance Kodex:
Herr Günther Walcher hält unmittelbar 50% der Geschäftsanteile
an der niederländischen Gesellschaft Lavinia B.V., die
ihrerseits unmittelbar 49,5% der Gesellschaftsanteile an der
DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hält. Die
DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH hält gemäß
ihrer letzten Stimmrechtsmitteilung unmittelbar 29,51% der
Stimmrechte an DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG.
Abgesehen hiervon haben die vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen
Personen nach Einschätzung des Aufsichtsrates weder
persönliche noch relevante geschäftliche Beziehungen im Sinne
von Ziffer 5.4.1 des Deutschen Corporate Governance Kodex zur
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG oder
Konzernunternehmen, den Organen der Gesellschaft oder einem
wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionär, die nach
Einschätzung des Aufsichtsrates im Sinne der Ziffer 5.4.1 des
Deutschen Corporate Governance Kodex offenzulegen wären.
Es ist beabsichtigt, die Hauptversammlung im Wege der
Einzelabstimmung über die Neuwahl zum Aufsichtsrat entscheiden
zu lassen.
6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr
2013/2014
Der Aufsichtsrat schlägt vor, zu beschließen:
Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Stuttgart wird zum Abschlussprüfer und zum
Konzernabschlussprüfer der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG für das Geschäftsjahr 2013/2014 bestellt.
7. Beschlussfassung über die Aufhebung genehmigtes
Kapital 2009 und die Schaffung eines neuen genehmigten
Kapitals I/2013 sowie eine entsprechende Satzungsänderung
Die in § 6 der Satzung enthaltene Ermächtigung des Vorstands,
mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital durch
Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen, auf den Inhaber
lautenden Stammaktien in Form von Stückaktien im rechnerischen
Nennwert von EUR 1,00 je Aktie gegen Bar- oder Sacheinlagen
ein- oder mehrmals in Teilbeträgen um bis zu insgesamt EUR
6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009), läuft am
28. Oktober 2014 aus. Vorstand und Aufsichtsrat möchten die
Ermächtigung daher aufheben und durch eine neue Ermächtigung
ersetzen.
Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen daher vor, Folgendes zu
beschließen:
a) Aufhebung Genehmigtes Kapital 2009
Das Genehmigte Kapital 2009 in Höhe von EUR 6.947.325,00 und
seine Regelungen in § 6 der Satzung (Genehmigtes Kapital)
wird aufgehoben.
b) Schaffung Genehmigtes Kapital I/2013
'Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der
Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 22.
Oktober 2018 durch Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen,
auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von
Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen
Bar- und/oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen
um bis zu EUR 6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital
I/2013). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht
zu. Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden
Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -2-
auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen
wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des
Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen
Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits
börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags
durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs.
1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw.
Gläubigern der von der Gesellschaft oder ihren
Konzerngesellschaften ausgegebenen Schuldverschreibungen mit
Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht auf neue
Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung
ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Vorstand wird des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der
Kapitalerhöhung und die sonstigen Bedingungen der
Aktienausgabe festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt,
die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der
Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.'
Die Regelung in § 6 der Satzung (Genehmigtes Kapital) wird
aufgehoben und wie folgt neu gefasst:
'Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der
Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 22.
Oktober 2018 durch Ausgabe von bis zu Stück 6.947.325 neuen,
auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von
Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen
Bar- und/oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen
um bis zu EUR 6.947.325,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital
I/2013). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht
zu. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre in folgenden
Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der
auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen
wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des
Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen
Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der
Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits
börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags
durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs.
1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw.
Gläubigern der von der Gesellschaft oder ihren
Konzerngesellschaften ausgegebenen Schuldverschreibungen mit
Options- oder Wandlungsrechten ein Bezugsrecht auf neue
Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung
ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Vorstand ist des Weiteren ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung
und die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung
entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem
genehmigten Kapital zu ändern.'
8. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe
von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
Die von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am
30. August 2007 beschlossene Ermächtigung zur Ausgabe von
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ist am 30. Juni
2012 ausgelaufen. Diese Ermächtigung soll daher erneuert
werden.
Eine angemessene Kapitalausstattung ist eine wesentliche
Grundlage für die Entwicklung eines Unternehmens. Ein
geeignetes Finanzierungsinstrument sind Options- und
Wandelschuldverschreibungen, durch die dem Unternehmen
zunächst zinsgünstiges Fremdkapital zufließt. Um der
Gesellschaft die nötige Flexibilität bei der
Kapitalbeschaffung zu geben, soll eine Ermächtigung zur
Ausgabe eines größeren Volumens von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen beschlossen werden.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen daher vor,
folgenden Beschluss zu fassen:
Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates bis zum 30. September 2018 einmalig oder
mehrmals auf den Inhaber und/oder auf den Namen lautende
Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen
('Schuldverschreibungen') im Gesamtnennbetrag von nominal bis
zu EUR 50.000.000,00 mit oder ohne Laufzeitbegrenzung
auszugeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von
Schuldverschreibungen Options- oder Wandlungsrechte auf neue,
auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit
einem anteiligen Betrag am Grundkapital von bis zu EUR
25.000.000,00 nach näherer Maßgabe der nachstehenden Options-
bzw. Wandelanleihebedingungen
('Schuldverschreibungsbedingungen') zu gewähren.
Die Options- oder Wandlungsrechte können aus einem bestehenden
oder in dieser oder künftigen Hauptversammlungen zu
beschließenden bedingten Kapital, aus bestehendem oder
künftigem genehmigten Kapital und/oder aus bestehenden Aktien
und aus eigenen Aktien sowie Aktien eines Aktionärs bedient
werden und/oder einen Barausgleich anstelle der Lieferung von
Aktien vorsehen.
Sie können auch durch Gesellschaften mit Sitz im In- und
Ausland begeben werden, an denen die DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG unmittelbar oder mittelbar mit
Mehrheit beteiligt ist ('nachgeordnete Konzernunternehmen').
In diesem Fall wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates, für die Aktien der Gesellschaft die
Garantie für die Schuldverschreibungen zu übernehmen und den
Gläubigern von Optionsschuldverschreibungen Optionsrechte bzw.
den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen Wandlungsrechte
auf neue Aktien der Gesellschaft zu gewähren.
Die Ausgabe von Schuldverschreibungen kann auch gegen
Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgen,
sofern dies im Interesse der Gesellschaft liegt und der Wert
der Sacheinlage in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der
Schuldverschreibung steht, wobei der nach anerkannten
finanzmathematischen Methoden ermittelte theoretische
Marktwert maßgeblich ist.
Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die
Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können
auch von einer Bank oder einem Bankenkonsortium mit der
Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug
anzubieten. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auf die
Schuldverschreibungen auszuschließen,
- sofern sie gegen bar ausgegeben werden und der Ausgabepreis
den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten
theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen nicht
wesentlich unterschreitet. Dies gilt jedoch nur insoweit, als
die zur Bedienung der mit den Schuldverschreibungen
verbundenen Options- oder Wandlungsrechte auszugebenden Aktien
insgesamt 10% des Grundkapitals der Gesellschaft nicht
überschreiten, und zwar weder bezogen auf den Zeitpunkt des
Wirksamwerdens noch auf den Zeitpunkt der Ausübung dieser
Ermächtigung. Auf die 10%-Grenze sind Aktien der Gesellschaft
anzurechnen, die in direkter oder entsprechender Anwendung des
§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG während der Laufzeit dieser
Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung ausgegeben
oder von der Gesellschaft veräußert werden;
- um Spitzenbeträge, die sich auf Grund des
Bezugsverhältnisses ergeben, vom Bezugsrecht der Aktionäre
auszunehmen;
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von
Optionsrechten oder Gläubigern von Wandlungsrechten, die von
der Gesellschaft oder von Konzernunternehmen ausgegeben wurden
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -3-
oder werden, ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es
ihnen nach Ausübung der Rechte zustände;
- soweit die Ausgabe der Schuldverschreibungen gegen
Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt.
Werden Wandelschuldverschreibungen ausgegeben, erhalten die
Inhaber der Wandelschuldverschreibungen das Recht, ihre
Wandelschuldverschreibungen nach Maßgabe der
Anleihebedingungen in neue Aktien der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG umzutauschen. Das
Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des
Nennbetrags einer Teilschuldverschreibung durch den
festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft.
Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter
dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrages einer
Wandelschuldverschreibung durch den festgesetzten
Wandlungspreis für eine neue Aktie der Gesellschaft ergeben.
Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl
auf- oder abgerundet werden. Im Übrigen kann vorgesehen
werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld
ausgeglichen werden.
Sofern Optionsschuldverschreibungen ausgegeben werden, werden
jeder Optionsschuldverschreibung ein oder mehrere
Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber nach näherer Maßgabe
der von dem Vorstand festzulegenden Anleihebedingungen zum
Bezug von neuen Aktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG berechtigen. Der anteilige Betrag am Grundkapital
der je Optionsschuldverschreibung zu beziehenden Aktien darf
den Nennbetrag der Optionsschuldverschreibungen nicht
übersteigen.
Der Options- oder Wandlungspreis ist nach den folgenden
Grundlagen zu errechnen: Der Options- oder Wandlungspreis
beträgt mindestens 80% des durchschnittlichen Börsenkurses der
Aktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im
XETRA-Handelssystem der Frankfurter Wertpapierbörse (oder
einem vergleichbaren Nachfolgesystem), und zwar während der
fünf Börsentage vor dem Tag der Beschlussfassung durch den
Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibungen. § 9 Abs.
1 AktG bleibt unberührt.
Unbeschadet von § 9 Abs. 1 AktG kann der Options- bzw.
Wandlungspreis aufgrund einer Verwässerungsschutzklausel nach
näherer Bestimmung der Anleihebedingungen ermäßigt werden,
wenn die Gesellschaft bis zum Ablauf der Options- bzw.
Wandlungsfrist unter Einräumung eines Bezugsrechts an ihre
Aktionäre das Grundkapital erhöht oder weitere
Schuldverschreibungen begibt oder garantiert und den Inhabern
schon bestehender Options- oder Wandlungsrechte hierbei kein
Bezugsrecht eingeräumt wird. Die Anleihebedingungen können
auch für andere Maßnahmen der Gesellschaft, die zu einer
Verwässerung des Wertes der Options- bzw. Wandlungsrechte
führen können, eine wertwahrende Anpassung des Options- bzw.
Wandlungspreises vorsehen. Der Mindestoptions- oder
-wandlungspreis gemäß vorstehendem Absatz muss jedoch stets
erreicht werden.
Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der
Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen sowie die
Anleihebedingungen festzusetzen, insbesondere Zinssatz,
Ausgabekurs, Laufzeit und Stückelung, Bezugs- bzw.
Umtauschverhältnis, Begründung einer Wandlungspflicht,
Festlegung einer baren Zuzahlung, Ausgleich oder
Zusammenlegung von Spitzen, Barzahlung statt Lieferung von
Aktien, Lieferung existierender statt Ausgabe neuer Aktien,
Options- bzw. Wandlungspreis und Options- bzw.
Wandlungszeitraum.
Die Bezugs- bzw. Wandlungsrechte der Inhaber von
Schuldverschreibungen können durch die Hingabe von eigenen
Aktien der Gesellschaft, Aktien von Aktionären sowie durch
Ausgabe von neuen Aktien aus bedingtem und/oder genehmigtem
Kapital erfüllt werden, wobei dieser Beschluss und der
nachstehend zu Tagesordnungspunkt 9 der Hauptversammlung der
Gesellschaft vom 23. Oktober 2013 zu fassende Beschluss zur
Schaffung eines neuen bedingten Kapitals kein einheitliches
Rechtsgeschäft im Sinne des § 139 BGB darstellen. Auch ein
Barausgleich wäre möglich.
9. Beschlussfassung über die Schaffung eines
bedingten Kapitals und eine entsprechende Satzungsänderung
Die von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am
30. August 2007 beschlossene Ermächtigung zur Ausgabe von
Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen ist am 30. Juni
2012 ausgelaufen. Gemäß Tagesordnungspunkt 8 soll die
Ermächtigung daher erneuert werden. Dementsprechend ist das in
§ 5 Abs. 4 der Satzung geregelte bedingte Kapital ebenfalls zu
erneuern.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen vor, Folgendes zu
beschließen:
'a) Aufhebung des bedingten Kapitals in § 5 Abs. 4
der Satzung
Die Regelung zum bedingten Kapital in § 5 Abs. 4 der Satzung
wird aufgehoben.
b) Schaffung eines neuen bedingten Kapitals
Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR
6.947.325,00 bedingt erhöht durch Ausgabe von bis zu 6.947.325
neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Die bedingte
Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder
Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die gemäß vorstehender
Ermächtigung in Tagesordnungspunkt 8 von der Gesellschaft oder
nachgeordneten Konzernunternehmen begeben werden. Die Ausgabe
neuer Aktien erfolgt zu dem gemäß Tagesordnungspunkt 8 jeweils
festzulegenden Wandlungs- bzw. Optionspreis. Die bedingte
Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die
Inhaber oder Gläubiger von Options- bzw. Wandlungsrechten von
diesen Rechten Gebrauch machen oder die zur Wandlung
verpflichteten Inhaber ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und
nicht ein Barausgleich gewährt oder eigene Aktien oder aus
genehmigtem Kapital geschaffene Aktien zur Bedienung
eingesetzt werden. Die neuen Aktien nehmen - sofern sie durch
Ausübung bis zum Beginn der ordentlichen Hauptversammlung der
Gesellschaft entstehen - vom Beginn des vorhergehenden
Geschäftsjahres, ansonsten jeweils vom Beginn des
Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von
Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand wird
ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren
Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung
festzusetzen.'
c) Satzungsänderung
Die bestehende Regelung zum bedingten Kapital in § 5 Abs. 4
der Satzung wird aufgehoben. Daraufhin wird § 5 Abs. 4 der
Satzung wie folgt neugefasst:
'(4) Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR
6.947.325,00, eingeteilt in bis zu 6.947.325 auf den Inhaber
lautenden Stückaktien, bedingt erhöht. Die bedingte
Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugs- und/oder
Wandlungsrechten an die Inhaber von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, die nach Maßgabe der Ermächtigung
der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 23. Oktober 2013
begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt gemäß des
im Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 23.
Oktober 2013 zu Tagesordnungspunkt 8 jeweils festzulegenden
Options- bzw. Wandlungspreises. Die bedingte Kapitalerhöhung
wird nur so weit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger
von Wandlungs- oder Optionsrechten von diesen Rechten Gebrauch
machen oder die zur Wandlung verpflichteten Inhaber ihre
Pflicht zur Wandlung erfüllen, soweit nicht ein Barausgleich
gewährt oder eigene Aktien oder aus genehmigtem Kapital
geschaffene Aktien zur Bedienung eingesetzt werden. Die Aktien
nehmen - sofern sie durch Ausübung bis zum Beginn der
ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft entstehen - vom
Beginn des vorhergehenden Geschäftsjahres, ansonsten jeweils
vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung
von Bezugsrechten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist
ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung einer
bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.'
II. Bericht des Vorstands
an die Hauptversammlung
1. Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -4-
Tagesordnungspunkt 7 gemäß §§ 203 Absatz 2, 186 Absatz 4 Satz
2 AktG
Zu Tagesordnungspunkt 7 der ordentlichen Hauptversammlung am 23.
Oktober 2013 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, den Vorstand zur
Erhöhung des Grundkapitals im Rahmen eines genehmigten Kapitals durch
die ein- oder mehrmalige Ausgabe von auf den Inhaber lautenden
Stückaktien zu ermächtigen. Der Vorstand erstattet gemäß §§ 203 Absatz
2, 186 Absatz 4 Satz 2 AktG über die Gründe für den Ausschluss des
Bezugsrechts diesen Bericht, der als Bestandteil dieser Einladung auch
in der Hauptversammlung und vom Tag der Bekanntmachung der Einberufung
der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft
ausliegt und auf Verlangen jedem Aktionär übersandt wird:
A. Genehmigtes Kapital und damit verbundene Vorteile für die
Gesellschaft
Insgesamt soll ein neues genehmigtes Kapital bis zu einer Höhe von
insgesamt EUR 6.947.325,00, eingeteilt in Stück 6.947.325 auf den
Inhaber lautende Aktien, geschaffen werden. Durch das genehmigte
Kapital wird der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates
ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmalig
um bis zu insgesamt EUR 6.947.325,00 gegen Bar- oder Sacheinlagen
durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien zu erhöhen.
Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus
genehmigtem Kapital soll den Vorstand in die Lage versetzen, jeweils
mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig auf auftretende
Finanzierungserfordernisse im Zusammenhang mit der Umsetzung von
strategischen Entscheidungen, die im Interesse der Gesellschaft
stehen, reagieren zu können.
B. Ausschluss des Bezugsrechts
Der Vorstand soll im Rahmen des genehmigten Kapitals ermächtigt
werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht bei
Kapitalerhöhungen gegen Sach- oder Bareinlagen bis zu einem Betrag von
insgesamt EUR 6.947.325,00 in folgenden Fällen auszuschließen:
- für Spitzenbeträge,
- wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die
neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt
entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt
der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht
übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der
bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum
Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den
Vorstand nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3
Satz 4 AktG unterschreitet,
- soweit es erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern der von
der Gesellschaft oder ihren Konzerngesellschaften ausgegebenen
Schuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrechten ein
Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen
nach Ausübung ihres Options- oder Wandlungsrechts zustünde,
- bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen.
Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge ist erforderlich,
um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können.
Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf
Spitzenbeträge gering. Der Ausschluss dient daher der Praktikabilität
und der leichteren Durchführung einer Emission.
Zudem soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden, wenn die
Volumenvorgaben und die übrigen Anforderungen für einen Ausschluss des
Bezugsrechts nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfüllt sind. Ein etwaiger
Abschlag vom aktuellen Börsenpreis wird voraussichtlich nicht über 3%,
jedenfalls nicht über 5% liegen. Diese Möglichkeit des
Bezugsrechtsausschlusses soll die Verwaltung in die Lage versetzen,
kurzfristig günstige Börsensituationen auszunutzen und dabei durch die
marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und
damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen. Eine
derartige Kapitalerhöhung führt erfahrungsgemäß zu einem höheren
Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht
der Aktionäre. Sie liegt somit im wohlverstandenen Interesse der
Gesellschaft und der Aktionäre.
Der Bezugsrechtsausschluss liegt damit in den vorgenannten Fällen im
Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre. Der
Bezugsrechtsausschluss bedingt zwar eine Verringerung der relativen
Beteiligungsquote und des relativen Stimmrechtsanteils der Aktionäre
und hat folglich einen gewissen Verwässerungseffekt. Diejenigen
Aktionäre, die ihre relative Beteiligungsquote und ihren relativen
Stimmrechtsanteil jedoch beibehalten möchten, können die erforderliche
Aktienanzahl über die Börse erwerben, um ihre bisherige
Beteiligungsquote und ihren bisherigen Stimmrechtsanteil
aufrechtzuerhalten.
Nach Abwägung aller Umstände hält deshalb der Vorstand den Ausschluss
des Bezugsrechts in den vorgenannten Fällen aus den dargelegten
Gründen auch unter Berücksichtigung eines etwaigen
Verwässerungseffektes für sachlich geeignet und erforderlich sowie
gegenüber den Aktionären für angemessen.
Das Bezugsrecht soll ausgeschlossen werden können, soweit es
erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern der von der
Gesellschaft oder ihren Konzerngesellschaften ausgegebenen
Schuldverschreibungen mit Options- oder Wandlungsrechten ein
Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen. Der Ausschluss
des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber von zukünftig eventuell
ausgegebenen Schuldverschreibungen dient dazu, deren Inhaber so zu
stellen, als hätten sie von ihren Rechten aus den
Schuldverschreibungen bereits Gebrauch gemacht und seien bereits
Aktionäre. Durch diesen Verwässerungsschutz wird verhindert, dass
möglicherweise der Options- bzw. Wandlungspreis für die bereits
ausgegebenen Schuldverschreibungen ermäßigt werden müsste. Dadurch
wird insgesamt ein höherer Mittelzufluss sichergestellt.
Der Vorstand soll im Rahmen des genehmigten Kapitals des Weiteren
ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht
der Aktionäre bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 6.947.325,00 gegen
Sacheinlagen ausschließen zu können. Die Ermächtigung zum
Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen,
insbesondere gegen Einbringung von Rückzahlungsansprüchen aus Options-
oder Wandelschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft oder einem
nachgeordneten Konzernunternehmen aufgrund der Ermächtigung nach
Tagesordnungspunkt 8 der Hauptversammlung vom 23. Oktober 2013 begeben
werden, soll die Möglichkeiten der Gesellschaft durch Platzierung von
Options- und Wandelanleihen und damit die Möglichkeit der
Gesellschaft, Kapital aufzunehmen, erweitern.
Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei Kapitalerhöhungen
gegen Sacheinlagen soll zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder
von Beteiligungen an Unternehmen dienen. Der Erwerb eines Unternehmens
oder einer Beteiligung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
darf nur erfolgen, wenn die Beteiligung im Rahmen des
Unternehmensgegenstandes der Gesellschaft liegt.
Die Gesellschaft soll jederzeit in der Lage sein, sowohl auf dem
nationalen Markt wie auch auf den internationalen Märkten im Interesse
der Aktionäre rasch und flexibel handeln zu können. Hierzu gehört auch
die Möglichkeit, Unternehmen oder Beteiligungen zur Optimierung der
Wettbewerbsposition oder zur besseren strategischen Ausrichtung zu
erwerben. Ausschließlich die Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter
Bezugsrechtsausschluss bietet die Möglichkeit zum Erwerb eines
Unternehmens oder einer Beteiligung mit eigenen Aktien der
Gesellschaft, um relativ zeitnah Aktien der Gesellschaft als
Gegenleistung anbieten zu können. Durch die vorgeschlagene
Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts kann der Gesellschaft die
notwendige Flexibilität gegeben werden, um sich bietende Gelegenheiten
zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen schnell und flexibel
ausnutzen zu können. Gerade bei dem Erwerb von Beteiligungen kann nur
mittels des Bezugsrechtsausschlusses ein Erwerb stattfinden. Hierdurch
wird darüber hinaus die Liquidität der Gesellschaft geschont.
Der Bezugsrechtsausschluss bedingt zwar eine Verringerung der
relativen Beteiligungsquote und dadurch eine Verwässerung des
relativen Stimmrechtsanteils der vorhandenen Aktionäre. Die Einräumung
eines Bezugsrechts kann allerdings beim Erwerb von Unternehmen oder
von Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Inhaberaktien
nicht realisiert werden. Die Aktien der Gesellschaft würden demzufolge
bei einem Bezugsrecht der Aktionäre nicht als Akquisitionswährung zur
Verfügung stehen.
Zurzeit bestehen keine konkreten Erwerbsvorhaben, für die von diesen
Möglichkeiten Gebrauch gemacht werden soll. Sofern sich Möglichkeiten
zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen konkretisieren, wird der
Vorstand stets sorgfältig überprüfen, ob sie von dieser Möglichkeit
der Kapitalerhöhung, insbesondere zum Zwecke des Erwerbs von
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
DJ DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -5-
Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Ausgabe neuer
Inhaberaktien der Gesellschaft Gebrauch machen soll. Der Vorstand wird
von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung und zum
Bezugsrechtsausschluss nur dann Gebrauch machen, wenn das konkrete
Vorhaben den vorgegebenen Umschreibungen entspricht und im Zeitpunkt
der Ausnutzung noch im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft
liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird auch der
Aufsichtsrat seine erforderliche Zustimmung gemäß § 204 Abs. 1 AktG
erteilen. Hinsichtlich der Bewertung der Aktien der Gesellschaft und
der zu erwerbenden Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen wird der
Vorstand eine Sacheinlageprüfung durch
Steuerberatungs-/Wirtschaftsprüfungsgesellschaften anfertigen lassen.
Unter Abwägung der genannten Umstände halten deshalb der Vorstand und
der Aufsichtsrat die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts für
gerechtfertigt und angemessen. Der Vorstand wird mit Zustimmung des
Aufsichtsrates in jedem Einzelfall sorgfältig und gewissenhaft prüfen,
ob das konkrete Vorhaben von den abstrakt umschriebenen
Voraussetzungen gedeckt ist und im wohlverstandenen Interesse der
Gesellschaft liegt.
2. Bericht zu Punkt 8 und Punkt 9 der Tagesordnung
gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
In Punkt 8 der Tagesordnung schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat
der Hauptversammlung vor, den Vorstand zur Ausgabe von Options-
und/oder Wandelschuldverschreibungen unter Ausschluss des Bezugsrechts
zu ermächtigen. In Punkt 9 der Tagesordnung schlagen der Vorstand und
der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, die Schaffung eines zur
Bedienung der Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
erforderlichen bedingten Kapitals zu beschließen. Der Vorstand
erstattet gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
über die Gründe für den Ausschluss des Bezugsrechts diesen Bericht,
der als Bestandteil dieser Einladung auch in der Hauptversammlung und
vom Tag der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung an in
den Geschäftsräumen der Gesellschaft ausliegt und auf Verlangen jedem
Aktionär übersandt wird:
Durch die Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen
hat die Gesellschaft die Möglichkeit, zinsgünstig zu Fremdkapital zu
gelangen. Mit Hilfe dieses Finanzierungsinstrumentes, das der
Gesellschaft die nötige Flexibilität bei der Kapitalbeschaffung gibt,
soll eine angemessene Kapitalausstattung der Gesellschaft
gewährleistet werden, die Grundlage für ihre weitere wirtschaftliche
Entwicklung ist.
Unseren Aktionären steht grundsätzlich ihr gesetzliches Bezugsrecht
auf die Schuldverschreibungen zu. Um die Abwicklung zu erleichtern,
kann vorgesehen werden, dass die Schuldverschreibungen an ein
Kreditinstitut oder ein Konsortium mehrerer Kreditinstitute mit der
Verpflichtung ausgegeben werden, die Schuldverschreibungen den
Aktionären entsprechend ihrer bisherigen Beteiligungsquote zum Bezug
anzubieten (sog. mittelbares Bezugsrecht). Der Vorstand soll darüber
hinaus mit Zustimmung des Aufsichtsrates berechtigt sein, in
bestimmten Fällen das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre
auszuschließen.
Der vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge
ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch volle
Beträge. Dieser Bezugsrechtsausschluss ist sinnvoll und in der Praxis
üblich, weil die Kosten eines Bezugsrechtshandels bei Spitzenbeträgen
regelmäßig in keinem angemessenen Verhältnis zu den damit verbundenen
Vorteilen für die Aktionäre stehen. Der Verwässerungseffekt hält sich
aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge in vernachlässigenswerten
Grenzen. Die insoweit vom Bezugsrecht ausgeschlossenen
Schuldverschreibungen werden bestmöglich verwertet.
Der Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber von zukünftig
eventuell ausgegebenen Schuldverschreibungen dient dazu, deren Inhaber
so zu stellen, als hätten sie von ihren Rechten aus den
Schuldverschreibungen bereits Gebrauch gemacht und seien bereits
Aktionäre. Durch diesen Verwässerungsschutz wird verhindert, dass
möglicherweise der Options- bzw. Wandlungspreis für die bereits
ausgegebenen Schuldverschreibungen ermäßigt werden müsste. Dadurch
wird insgesamt ein höherer Mittelzufluss sichergestellt.
Der Vorstand soll schließlich ermächtigt werden, mit Zustimmung des
Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die
Ausgabe der Schuldverschreibungen zu einem Kurs erfolgt, der den nach
anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen
Marktwert dieser Anleihen nicht wesentlich unterschreitet. Dadurch
erhält die Gesellschaft die Möglichkeit, günstige Marktsituationen
sehr kurzfristig und schnell zu nutzen und durch eine marktnahe
Festsetzung der Konditionen bessere Bedingungen von Zinssatz, Options-
bzw. Wandlungspreis und Ausgabepreis der Schuldverschreibungen zu
erreichen. Dies wäre bei Wahrung der gesetzlichen Bezugsrechte nicht
möglich. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 AktG eine Veröffentlichung des
Bezugspreises (und bei Schuldverschreibungen der Konditionen) bis zum
drittletzten Tag der Bezugsfrist. Angesichts der Volatilität an den
Aktienmärkten würde aber das über mehrere Tage bestehende Marktrisiko
zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der
Schuldverschreibung und somit zu weniger marktnahen Konditionen
führen. Ferner ist bei Wahrung der gesetzlichen Bezugsrechte wegen der
Ungewissheit ihrer Ausübung die erfolgreiche Platzierung der
Schuldverschreibungen bei Dritten gefährdet bzw. mit zusätzlichen
Aufwendungen verbunden. Schließlich hindert die Länge der bei Wahrung
der gesetzlichen Bezugsrechte einzuhaltenden Mindestbezugsfrist von
zwei Wochen die Reaktion auf günstige bzw. ungünstige
Marktverhältnisse, was zu einer nicht optimalen Kapitalbeschaffung
führen kann.
Die Interessen der Aktionäre werden bei diesem Bezugsrechtsausschluss
dadurch gewahrt, dass die Schuldverschreibungen nicht wesentlich unter
ihrem theoretischen Marktwert ausgegeben werden dürfen, wodurch der
rechnerische Wert des Bezugsrechts auf beinahe Null sinkt. Außerdem
ist dieser Bezugsrechtsausschluss auf Schuldverschreibungen mit
Rechten auf Aktien mit einem Anteil von höchstens 10% des
Grundkapitals sowohl im Zeitpunkt des Wirksamwerdens als auch im
Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung beschränkt. In diesem
Rahmen hält es der Gesetzgeber für die Aktionäre zumutbar, ihre
Beteiligungsquote durch Käufe am Markt aufrechtzuerhalten. Auf diese
10%-Grenze sind Aktien der Gesellschaft anzurechnen, die in direkter
oder entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG während der
Laufzeit dieser Ermächtigung bis zum Zeitpunkt ihrer Ausnutzung
ausgegeben oder von der Gesellschaft veräußert werden.
Schließlich soll das Bezugsrecht der Aktionäre auf die
Schuldverschreibungen durch den Vorstand mit Zustimmung des
Aufsichtsrates ausgeschlossen werden können, wenn die Ausgabe der
Schuldverschreibungen gegen Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von
Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen
erfolgt und dies im Interesse der Gesellschaft liegt. Voraussetzung
ist, dass der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis
zum Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Wandel- und/oder
Optionsschuldverschreibungen ist der nach anerkannten Methoden
ermittelte theoretische Marktwert maßgeblich. Die Ausgabe von
Schuldverschreibungen gegen Sachleistung eröffnet die Möglichkeit, die
Schuldverschreibungen in geeigneten Einzelfällen als
Akquisitionswährung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen,
Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen einsetzen zu
können. Hiermit wird als Ergänzung zum genehmigten Kapital der
Spielraum geschaffen, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von
Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen
liquiditätsschonend nutzen zu können. Die Gegenleistung braucht dann
nicht in Geld erbracht zu werden. Häufig besteht auch der Verkäufer
darauf, eine Gegenleistung in anderer Form zu erhalten. Dabei kann
eine attraktive Alternative darin liegen, an Stelle oder neben der
Gewährung von Aktien oder Barleistungen Schuldverschreibungen mit
einem Wandlungs- oder Optionsrecht anzubieten. Diese Möglichkeit
schafft zusätzliche Flexibilität und erhöht die Wettbewerbschancen der
Gesellschaft bei Akquisitionen. Auch unter dem Gesichtspunkt einer
optimalen Finanzierungsstruktur kann sich ein solches Vorgehen nach
den Umständen des Einzelfalls anbieten. Wandlungs- oder Optionsrechte
aus Schuldverschreibungen, die gegen Sachleistung ausgegeben wurden,
können indes nicht aus dem bedingten Kapital bedient werden. Hierzu
bedarf es eines Rückgriffs auf eigene Aktien oder einer
Sachkapitalerhöhung. Als Sacheinlage ist die Forderung aus der
Schuldverschreibung einzubringen, wobei sich die
Werthaltigkeitsprüfung darauf zu erstrecken hat, dass die Forderung
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
werthaltig ist und die zu ihrer Begründung hingegebene Sachleistung
dem Ausgabepreis entsprach.
Auslage von Unterlagen
Ab Einberufung der Hauptversammlung liegen die folgenden Unterlagen in
den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus und werden auch in der
Hauptversammlung ausliegen:
- Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss nebst
Lagebericht und Konzernlagebericht der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG zum 31. März 2013 (einschließlich
der erläuternden Berichte zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4,
315 Abs. 4 des Handelsgesetzbuchs) sowie der Bericht des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2012/2013.
- Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu
Tagesordnungspunkt 7 gemäß §§ 203 Absatz 2, 186 Absatz 4 Satz
2 AktG
- Bericht zu Punkt 8 und Punkt 9 der Tagesordnung
gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
Die Unterlagen sind ab der Einberufung über die Internetseite der
Gesellschaft unter www.demire.ag und dort im Bereich 'Investor
Relations' unter dem weiterführenden Link 'Hauptversammlung' bzw.
unter dem Link http://www.demire.ag/de/investors/annuals.php
zugänglich. Der gesetzlichen Verpflichtung ist mit Zugänglichmachen
der Unterlagen auf der Internetseite der Gesellschaft Genüge getan.
Die Unterlagen werden jedem Aktionär auf Verlangen, einmalig,
unentgeltlich und unverzüglich in Abschrift per einfacher Post
übersandt und können unter folgender Adresse angefordert werden:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Telefax: +49 (0)69-719 189 79 11
Grundkapital und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der
Einberufung EUR 13.894.651,00 und ist eingeteilt in 13.894.651 auf den
Inhaber lautende Stückaktien, die je eine Stimme gewähren. Die
Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt damit 13.894.651. Eine
Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft hält 5.000 Aktien der DEMIRE
Deutsche Mittelstand Real Estate AG, aus denen ihr keine Stimmrechte
zustehen. Diese Angaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der
Veröffentlichung dieser Einberufung im Bundesanzeiger.
Teilnahme an der Hauptversammlung
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht
ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre
Berechtigung nachweisen. Für die Berechtigung, an der Hauptversammlung
teilzunehmen und das Stimmrecht auszuüben, reicht ein in Textform (§
126b BGB) erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das
depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich
auf den Beginn des 21. Tages vor der Versammlung (Nachweisstichtag),
das ist der 2. Oktober 2013 (00:00 Uhr), zu beziehen. Die Anmeldung
zur Teilnahme an der Hauptversammlung hat in deutscher oder englischer
Sprache in Textform (§ 126b BGB) oder per Telefax zu erfolgen.
Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der
Gesellschaft unter folgender Adresse mindestens sechs Tage vor der
Hauptversammlung, demnach bis spätestens zum Mittwoch, den 16. Oktober
2013, 24:00 Uhr zugehen:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: (089) 309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Bedeutung des Nachweisstichtags
Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und
die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung.
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der
Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur,
wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht
hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben
hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem
Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht an der
Hauptversammlung teilnehmen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß
angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur
Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts
berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern.
Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit
der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine eventuelle
Dividendenberechtigung.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die sich rechtzeitig angemeldet haben, können ihr
Stimmrecht in der Hauptversammlung durch ein Kreditinstitut, eine
Aktionärsvereinigung, die von der Gesellschaft benannten
Stimmrechtsvertreter oder einen sonstigen Bevollmächtigten ihrer Wahl
ausüben lassen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der
Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen,
soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt, der Textform (§ 126b BGB).
Wenn ein Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen
gleichgestellte Institution oder Person bevollmächtigt werden, gelten
die speziellen Regelungen in § 135 AktG. Die in diesen Fällen zu
bevollmächtigenden Institutionen oder Personen verlangen
möglicherweise eine besondere Form der Vollmacht, weil sie die
Vollmacht nachprüfbar festhalten müssen. Wir bitten unsere Aktionäre,
sich daher mit diesen rechtzeitig über eine mögliche Form der
Vollmacht abzustimmen.
Der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft kann auch
elektronisch an die folgende E-Mail-Adresse übermittelt werden:
E-Mail: HV2013@demire.ag
Zur Bevollmächtigung ist ebenfalls eine ordnungsgemäße Anmeldung zur
Hauptversammlung erforderlich.
Nähere Einzelheiten zur Vollmachtserteilung und Vollmachtsformulare
werden den ordnungsgemäß angemeldeten Aktionären zusammen mit der
Eintrittskarte zugesandt.
Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
Wir bieten unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte,
weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter zu bevollmächtigen. Die
Vollmacht und Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft
sind in Textform (§ 126b BGB) zu erteilen und können mittels des
Formulars, das mit der Eintrittskarte übersandt wird, an die folgende
Adresse übermittelt werden:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: (089) 309037-4675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de
Den benannten Stimmrechtsvertretern müssen Weisungen für die Ausübung
des Stimmrechts erteilt werden. Sie sind verpflichtet, weisungsgemäß
abzustimmen.
Zur Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter ist ebenfalls eine
ordnungsgemäße Anmeldung zur Hauptversammlung erforderlich.
Nähere Einzelheiten zur Vollmachtserteilung an die
Stimmrechtsvertreter und Vollmachtsformulare werden den ordnungsgemäß
angemeldeten Aktionären zusammen mit der Eintrittskarte zugesandt.
Ergänzungsanträge gemäß § 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des
Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 des
Grundkapitals der Gesellschaft erreichen, können verlangen, dass
Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden.
Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage
beiliegen. Das Verlangen auf Ergänzung der Tagesordnung muss der
Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, also bis Sonntag,
den 22. September 2013, 24:00 Uhr, schriftlich zugegangen sein.
Ergänzungsverlangen richten Sie bitte an nachfolgende Adresse:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Gegenanträge und Wahlvorschläge
Jeder Aktionär hat das Recht, in der Hauptversammlung Gegenanträge mit
Begründung zu Vorschlägen des Vorstands und/oder des Aufsichtsrates zu
bestimmten Punkten der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge zur Wahl von
Abschlussprüfern zu stellen.
Gegenanträge von Aktionären zu Vorschlägen des Vorstands und/oder des
Aufsichtsrates zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt sowie Vorschläge
für die Wahl des Abschlussprüfers können gerichtet werden an:
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Ordentliche Hauptversammlung 2013
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt/Main
Telefax: +49 (0)69-719 189 79 11
E-Mail: HV2013@demire.ag
Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht nach
§§ 126, 127 AktG zugänglich gemacht. Gegenanträge und Wahlvorschläge
müssen der Gesellschaft mindestens 14 Tage vor der Hauptversammlung
zugegangen sein. Wir werden daher bis spätestens zum Dienstag, den 8.
Oktober 2013, 24:00 Uhr, eingehende, zugänglich zu machende Anträge
und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 13, 2013 09:20 ET (13:20 GMT)
© 2013 Dow Jones News
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Nachrichten zu DEMIRE DEUTSCHE MITTELSTAND REAL ESTATE AG
Zeit Aktuelle Nachrichten
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -7-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 23.10.2013 in Frankfurt am Main mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -4-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -3-
Fr DGAP-HV: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate -6-
kapitalaufbringung:
ich rechne wie bei ADLER Real Estate AG (ad-hoc vom 06.06.2013) mit ausgabe einer wandelanleihe, siehe neuermächtigung gem. ziff. 8 der tagesordnung zur HV 2013
aufsichtsrat:
aufsichtsratsvorsitzender der ADLER Real Estate AG ist Dr. Dirk Hoffmann, selbständiger RA in Österreich, der sich auch bei DEMIRE zur wahl in den aufsichtsrat stellt (ziff. 5 der tagesordnung)
ich rechne wie bei ADLER Real Estate AG (ad-hoc vom 06.06.2013) mit ausgabe einer wandelanleihe, siehe neuermächtigung gem. ziff. 8 der tagesordnung zur HV 2013
aufsichtsrat:
aufsichtsratsvorsitzender der ADLER Real Estate AG ist Dr. Dirk Hoffmann, selbständiger RA in Österreich, der sich auch bei DEMIRE zur wahl in den aufsichtsrat stellt (ziff. 5 der tagesordnung)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.470.269 von Raymond_James am 18.09.13 10:40:19parallelen zu ADLER Real Estate sind natürlich rein zufällig
Wenn die Anleihen in X€ ausgegeben sind , die gekauften Immos und deren Renditen bekannt sind und die Verkäufe der Magnat- Ära zu guten Preisen erfolgen, warum sollte nicht dieser Adler- Chart entstehen...aber die Zahlen müssen halt kommen.
leitbild ...
VIB Vermögen AG (erwerb und verwaltung gewerblicher immos)
VIB Vermögen AG (erwerb und verwaltung gewerblicher immos)
Am Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland wurden nach Analyse von Fachleuten im ersten Halbjahr 2013 über EUR 12,6 Milliarden investiert. Das bedeutet eine Steigerung um etwa 34% gegenüber der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Aktuellen Marktdaten zufolge wurden in deutsche Büro-, Einzelhandels- und ähnliche Gewerbeobjekte im ersten Halbjahr 2013 so viel Geld wie seit dem
vergangenen Immobilienboom 2006/2007 nicht mehr anlegt. Deutsche Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke gehörten im ersten Halbjahr 2013 zur stärksten Gruppe der Käufer von Gewerbeimmobilien. Zudem stammten allein 27% des gesamten Investitionsvolumens von Anlegern aus dem Ausland. Schon in den vergangenen Monaten war deutlich geworden, dass Deutschland unter zunehmendem Interesse von asiatischen Investoren mehr und mehr zum Leitmarkt Europas avanciert.
vergangenen Immobilienboom 2006/2007 nicht mehr anlegt. Deutsche Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke gehörten im ersten Halbjahr 2013 zur stärksten Gruppe der Käufer von Gewerbeimmobilien. Zudem stammten allein 27% des gesamten Investitionsvolumens von Anlegern aus dem Ausland. Schon in den vergangenen Monaten war deutlich geworden, dass Deutschland unter zunehmendem Interesse von asiatischen Investoren mehr und mehr zum Leitmarkt Europas avanciert.
Adler Real Estate ist wohl eine einmalige Sondersituation, und mir ,obwohl ich ja die ganze Zeit dabei bin - auch immer mit Gewinnen fast verkauft habe, nicht so erklärlich.
Adler hatte immer schon mehr Vermögen, als es der Kurs zeigte. Nur man machte machte nur mit dem Verkauf der Altbestände, auch wegen der sehr hohen Kosten, nur Verluste. Auch waren zwei, drei unglückliche Investitionen - wie Deutsche Bank Immobilientochter, die 1,5 Monate nach Beteiligung pleite ging, dabei.
Diese neue Stratigie in niedrig bewertete WOhnobjekte in der Nähe von Metropolen zu investieren, ist wohl goldrichtig.
Denn hier werden sofort cash überschüsse und auch schon Gewinnbeiträge, sofort nach Kauf erzielt.
Allerdings hat Adler Real Estate im ersten Halbjahr Aufwertungen der Immobilien vorgenommen. Diese Aufwendungen, waren höher als das gesamte Eigenkapital was man überhaupt hatte!
Adler hatte immer schon mehr Vermögen, als es der Kurs zeigte. Nur man machte machte nur mit dem Verkauf der Altbestände, auch wegen der sehr hohen Kosten, nur Verluste. Auch waren zwei, drei unglückliche Investitionen - wie Deutsche Bank Immobilientochter, die 1,5 Monate nach Beteiligung pleite ging, dabei.
Diese neue Stratigie in niedrig bewertete WOhnobjekte in der Nähe von Metropolen zu investieren, ist wohl goldrichtig.
Denn hier werden sofort cash überschüsse und auch schon Gewinnbeiträge, sofort nach Kauf erzielt.
Allerdings hat Adler Real Estate im ersten Halbjahr Aufwertungen der Immobilien vorgenommen. Diese Aufwendungen, waren höher als das gesamte Eigenkapital was man überhaupt hatte!
Gewerbeimmobilien könnten eigentlich eine höhere laufende Rendite erwirtschaften, als Wohnobjekte. Jedoch ist das Risiko bei Gewerbeobjekten grösser, dass man Leerstände hat, und zahlungsunfähige Mieter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.536.089 von Raymond_James am 29.09.13 17:56:56In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden bundesweit allein in Gewerbeimmobilien 19 Milliarden Euro angelegt - knapp 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie BNP ausgerechnet hat. Im Gesamtjahr könnten es dank der erwarteten Jahresendrally sogar 30 Milliarden werden, die großen Wohnungsdeals noch gar nicht eingerechnet. "Das wäre das beste Ergebnis seit dem Boomjahr 2007", frohlockt das Beratungshaus Jones Lang LaSalle. Die Finanzkrise - gefühlt ist sie schon lange her, http://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/Im…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.564.117 von Raymond_James am 03.10.13 20:34:2103. Oktober 2013, Savills Research 2013
GEWERBEINVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND Q3 2013
Wettbewerb um Core-Produkte gewinnt an Intensität - Investoren erweitern ihr Suchprofil
- 5-Jahres-Hoch beim Transaktionsvolumen von 19,1 Mrd. Euro (+ 31 % ggü. Q3-2012)
- Insbesondere Büroimmobilien und Top-6-Märkte im Fokus der Investoren
- Prognose Transaktionsvolumen 2013: ca. 30 Mrd. Euro
Die hohe Dynamik am deutschen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat sich auch im 3. Quartal 2013 fortgesetzt. Ein Transaktionsvolumen von 6,2 Mrd. Euro in den letzten drei Monaten ließ den Gesamtumsatz im bisherigen Jahresverlauf auf 19,1 Mrd. Euro steigen. Damit überstieg das Transaktionsvolumen der ersten neun Monate das bereits starke Vorjahresergebnis um 31 %. 'Das anhaltend niedrige Zinsniveau, die im europäischen Vergleich hervorragenden Fundamentaldaten Deutschlands und das im Vergleich zu anderen Anlageklassen attraktive Rendite-Risiko-Verhältnis von Immobilien haben zu der aktuell hohen Dynamik am hiesigen Gewerbeinvestmentmarkt beigetragen', erläutert Andreas Wende, COO und Head of Investment bei Savills Deutschland, die Gründe für das höchste Transaktionsvolumen seit 2007. 'Da die günstigen Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit bestehen bleiben, ist der deutsche Immobilienmarkt auch zukünftig ein attraktives Anlageziel', ist Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das Research in Deutschland, überzeugt. Savills erwartet daher sowohl im Schlussquartal des laufenden Jahres und auch für das nächste Jahr anhaltend hohe Aktivität - sofern die politische Führung Europas für die nach wie vor vorhandenen Probleme in der Euro-Zone Lösungen findet. Für das laufende Jahr geht Savills von einem Transaktionsvolumen von etwa 30 Mrd. Euro aus.
Besonders gefragt waren Büroimmobilien, die mit + 90 % den höchsten Zuwachs aller Nutzungsarten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten. Mit einem Anteil von 42 % (knapp 8 Mrd. Euro) lagen sie deutlich vorEinzelhandelsimmobilien, auf die 33 % des gesamten Investitionsvolumens entfielen (+ 9 % ggü. Q3-2012). Ein überdurchschnittlich hohes Umsatzwachstum war in den Top-6-Standorten zu verzeichnen. Hier stieg das Transaktionsvolumen im Vorjahresvergleich um gut 47 % auf 9,3 Mrd. Euro, was nahezu der Hälfte des Gesamttransaktionsvolumens entspricht. Berlin, mit einem Transaktionsvolumen von 2,4 Mrd. Euro, Frankfurt (2,3 Mrd. Euro) und München (1,8 Mrd. Euro) waren die mit Abstand umsatzstärksten Städte.
Nach wie vor dominieren auf der Käuferseite die risikoaversen institutionellen Investoren. So erwarben Spezialfonds in den ersten neun Monaten in Summe Immobilien für mehr als 4,2 Mrd. Euro und waren damit größte Käufergruppe. Auch das von Versicherungen und Pensionskassen direkt investierte Volumen hat sich nochmals um mehr als 50 % auf 1,6 Mrd. Euro erhöht. Damit rangieren sie hinsichtlich des Ankaufsvolumens auf Rang 4.
Die Käuferstruktur und die damit einhergehende Verschärfung des Nachfrageüberhangs im Core-Segment spiegeln sich auch in der Entwicklung der Spitzenrenditen wider. Die durchschnittliche Bürospitzenrendite aller Top-6-Standorte liegt nun bei 4,6 % (- 15 Basispunkte ggü. Q3-2012) und für Geschäftshäuser in 1a-Lage bei 4,1 % (- 8 Bp.). Auf der Investorenseite führt dies zu einer vorsichtigen Ausweitung des Suchprofils - und zwar auf vielfältige Weise. Beispielsweise lässt sich ein verstärktes Interesse an Top-Objekten in den B-Lagen der A-Städte beobachten. Auch Leerstände werden akzeptiert, wenn eine zeitnahe Vermietung realistisch erscheint. Einen weiteren Weg, höhere Renditen für erstklassige Produkte zu erzielen, beschreiten die Investoren durch den Kauf von Objekten im Entwicklungsstadium. In der Folge ist das Transaktionsvolumen für Projektentwicklungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Während in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 43 Projektentwicklungen mit einem Volumen von 1,76 Mrd. Euro erworben wurden, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres 42 Entwicklungen mit einem Volumen von 2,32 Mrd. Euro (+ 32 %). Der Anteil des Transaktionsvolumens, der auf Projektentwicklungskäufe entfällt, lag damit in diesem Jahr bei etwa 12 %. Im Jahr 2010 waren es lediglich 4 %. Einen Weg, den vor allem ausländische Investoren beschreiten, ist der Kauf von managementintensiven Objekten in guten Standorten und Lagen. 'Die internationalen Investoren sehen hier günstige Einstiegschancen und bringen die Bereitschaft, das Geld und das Know-how mit, das Wertsteigerungspotenzial solcher Objekte zu heben', beobachtet Wende und ist sich sicher, dass in diesem Segment künftig deutlich mehr Aktivität zu verzeichnen ist, zumal immer mehr internationales Geld nach Anlagemöglichkeiten im deutschen Immobilienmarkt sucht.
Investmentmarkt Q3 2013 im Überblick
Q3 2013 Q3 2012 Veränderung
Büro EUR 7,98 Mrd. EUR 4,21 Mrd. + 90 %
Einzelhandel (inkl. EUR 6,23 Mrd. EUR 5,73 Mrd. + 9 % Geschäftshäuser)
Logistik / Industrie EUR 1,36 Mrd. EUR 1,28 Mrd. + 6 %
Hotel EUR 1,05 Mrd. EUR 0,71 Mrd. + 48 %
Entwicklungsgrundstücke EUR 0,80 Mrd. EUR 0,66 Mrd. + 21 %
Sonstige EUR 1,64 Mrd. EUR 1,96 Mrd. - 17 %
Summe EUR 19,05 Mrd. EUR 14,55 Mrd. + 31 %
GEWERBEINVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND Q3 2013
Wettbewerb um Core-Produkte gewinnt an Intensität - Investoren erweitern ihr Suchprofil
- 5-Jahres-Hoch beim Transaktionsvolumen von 19,1 Mrd. Euro (+ 31 % ggü. Q3-2012)
- Insbesondere Büroimmobilien und Top-6-Märkte im Fokus der Investoren
- Prognose Transaktionsvolumen 2013: ca. 30 Mrd. Euro
Die hohe Dynamik am deutschen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien hat sich auch im 3. Quartal 2013 fortgesetzt. Ein Transaktionsvolumen von 6,2 Mrd. Euro in den letzten drei Monaten ließ den Gesamtumsatz im bisherigen Jahresverlauf auf 19,1 Mrd. Euro steigen. Damit überstieg das Transaktionsvolumen der ersten neun Monate das bereits starke Vorjahresergebnis um 31 %. 'Das anhaltend niedrige Zinsniveau, die im europäischen Vergleich hervorragenden Fundamentaldaten Deutschlands und das im Vergleich zu anderen Anlageklassen attraktive Rendite-Risiko-Verhältnis von Immobilien haben zu der aktuell hohen Dynamik am hiesigen Gewerbeinvestmentmarkt beigetragen', erläutert Andreas Wende, COO und Head of Investment bei Savills Deutschland, die Gründe für das höchste Transaktionsvolumen seit 2007. 'Da die günstigen Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit bestehen bleiben, ist der deutsche Immobilienmarkt auch zukünftig ein attraktives Anlageziel', ist Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das Research in Deutschland, überzeugt. Savills erwartet daher sowohl im Schlussquartal des laufenden Jahres und auch für das nächste Jahr anhaltend hohe Aktivität - sofern die politische Führung Europas für die nach wie vor vorhandenen Probleme in der Euro-Zone Lösungen findet. Für das laufende Jahr geht Savills von einem Transaktionsvolumen von etwa 30 Mrd. Euro aus.
Besonders gefragt waren Büroimmobilien, die mit + 90 % den höchsten Zuwachs aller Nutzungsarten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten. Mit einem Anteil von 42 % (knapp 8 Mrd. Euro) lagen sie deutlich vorEinzelhandelsimmobilien, auf die 33 % des gesamten Investitionsvolumens entfielen (+ 9 % ggü. Q3-2012). Ein überdurchschnittlich hohes Umsatzwachstum war in den Top-6-Standorten zu verzeichnen. Hier stieg das Transaktionsvolumen im Vorjahresvergleich um gut 47 % auf 9,3 Mrd. Euro, was nahezu der Hälfte des Gesamttransaktionsvolumens entspricht. Berlin, mit einem Transaktionsvolumen von 2,4 Mrd. Euro, Frankfurt (2,3 Mrd. Euro) und München (1,8 Mrd. Euro) waren die mit Abstand umsatzstärksten Städte.
Nach wie vor dominieren auf der Käuferseite die risikoaversen institutionellen Investoren. So erwarben Spezialfonds in den ersten neun Monaten in Summe Immobilien für mehr als 4,2 Mrd. Euro und waren damit größte Käufergruppe. Auch das von Versicherungen und Pensionskassen direkt investierte Volumen hat sich nochmals um mehr als 50 % auf 1,6 Mrd. Euro erhöht. Damit rangieren sie hinsichtlich des Ankaufsvolumens auf Rang 4.
Die Käuferstruktur und die damit einhergehende Verschärfung des Nachfrageüberhangs im Core-Segment spiegeln sich auch in der Entwicklung der Spitzenrenditen wider. Die durchschnittliche Bürospitzenrendite aller Top-6-Standorte liegt nun bei 4,6 % (- 15 Basispunkte ggü. Q3-2012) und für Geschäftshäuser in 1a-Lage bei 4,1 % (- 8 Bp.). Auf der Investorenseite führt dies zu einer vorsichtigen Ausweitung des Suchprofils - und zwar auf vielfältige Weise. Beispielsweise lässt sich ein verstärktes Interesse an Top-Objekten in den B-Lagen der A-Städte beobachten. Auch Leerstände werden akzeptiert, wenn eine zeitnahe Vermietung realistisch erscheint. Einen weiteren Weg, höhere Renditen für erstklassige Produkte zu erzielen, beschreiten die Investoren durch den Kauf von Objekten im Entwicklungsstadium. In der Folge ist das Transaktionsvolumen für Projektentwicklungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Während in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 43 Projektentwicklungen mit einem Volumen von 1,76 Mrd. Euro erworben wurden, waren es im Vergleichszeitraum dieses Jahres 42 Entwicklungen mit einem Volumen von 2,32 Mrd. Euro (+ 32 %). Der Anteil des Transaktionsvolumens, der auf Projektentwicklungskäufe entfällt, lag damit in diesem Jahr bei etwa 12 %. Im Jahr 2010 waren es lediglich 4 %. Einen Weg, den vor allem ausländische Investoren beschreiten, ist der Kauf von managementintensiven Objekten in guten Standorten und Lagen. 'Die internationalen Investoren sehen hier günstige Einstiegschancen und bringen die Bereitschaft, das Geld und das Know-how mit, das Wertsteigerungspotenzial solcher Objekte zu heben', beobachtet Wende und ist sich sicher, dass in diesem Segment künftig deutlich mehr Aktivität zu verzeichnen ist, zumal immer mehr internationales Geld nach Anlagemöglichkeiten im deutschen Immobilienmarkt sucht.
Investmentmarkt Q3 2013 im Überblick
Q3 2013 Q3 2012 Veränderung
Büro EUR 7,98 Mrd. EUR 4,21 Mrd. + 90 %
Einzelhandel (inkl. EUR 6,23 Mrd. EUR 5,73 Mrd. + 9 % Geschäftshäuser)
Logistik / Industrie EUR 1,36 Mrd. EUR 1,28 Mrd. + 6 %
Hotel EUR 1,05 Mrd. EUR 0,71 Mrd. + 48 %
Entwicklungsgrundstücke EUR 0,80 Mrd. EUR 0,66 Mrd. + 21 %
Sonstige EUR 1,64 Mrd. EUR 1,96 Mrd. - 17 %
Summe EUR 19,05 Mrd. EUR 14,55 Mrd. + 31 %
http://www.welt.de/wirtschaft/article120661202/Deutschlands-…
Der Link verweisst auf einen interessanten Artikel über die Verkäufe Eberswalde, Rostock, etc. ...
Der Link verweisst auf einen interessanten Artikel über die Verkäufe Eberswalde, Rostock, etc. ...
Zitat von Leiness: ... ich denke eher, dass die Finanzierung ähnlich wie bei der Adler Real Estate über Wandelanleihen, die die neuen Grossaktionäre wohl zeichnen werden, laufen wird. ...
nimmt man ADLER Real Estate AG als omen,wird einem schwindlig:
ADLER hat im märz/april einen bond über €35mio (unternehmensanleihe) begeben und im juni eine wandelanleihe über €10mio, im september folgte eine kapitalerhöhung und heute wurde eine nochmals eine wandelanleihe (€11,25mio) beschlossen, http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/ad-…, die eigenkapitalquote könnte auf unter 10% fallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.699.315 von Raymond_James am 25.10.13 23:00:57correction, richtig muss es heißen:
die eigenkapitalquote könnte bei ADLER unter 15% fallen (zum vergleich: VIB Vermögen, der börsennotierte gewerbeimmobilienbestandshalter mit fokus auf süddeutschland, hat eine eigenkapitalquote von 35%)
die eigenkapitalquote könnte bei ADLER unter 15% fallen (zum vergleich: VIB Vermögen, der börsennotierte gewerbeimmobilienbestandshalter mit fokus auf süddeutschland, hat eine eigenkapitalquote von 35%)
Adler nutzt das Momentum des Handels für Gewinne. Lange Zeit, mehrere Jahre,geht diese EQ für Bestandshalter nicht gut. Entweder muss sonst die Miete in den Objekten langfristig steigerbar sein oder die Verkaufspreise sich von der erzielbaren Miete nach oben abkoppeln.
Hoffentlich nutzt Demire mit der vorgetragenen Strategie ebenso ein Momentum des günstigen Einkaufs für Rendite-Immos. So wie bei Fair Value hilft hohes Eigenkapital nichts, wenn man "möglicherweise" seine Verluste wegen Vermietungsproblemen oder im Gegensatz Kosten für den Asset Manager IC Immo nicht im Griff hat. Bzw. z.B. mit geringen Gewinnen Objekte verkauft, um dann mit entsprechenden Kosten wieder Immos ankauft, die keine hohe Rendite bringen.
Hoffentlich nutzt Demire mit der vorgetragenen Strategie ebenso ein Momentum des günstigen Einkaufs für Rendite-Immos. So wie bei Fair Value hilft hohes Eigenkapital nichts, wenn man "möglicherweise" seine Verluste wegen Vermietungsproblemen oder im Gegensatz Kosten für den Asset Manager IC Immo nicht im Griff hat. Bzw. z.B. mit geringen Gewinnen Objekte verkauft, um dann mit entsprechenden Kosten wieder Immos ankauft, die keine hohe Rendite bringen.
fahrplan à la ADLER Real Estate?
• wie 2011/2012 bei ADLER ließe sich der börsenkurs der DEMIRE durch bekanntgabe eines leicht positiven konzernergebnisses 2013/2014 und/oder ein aktienrückkaufprogramm steigern (keine kapitalerhöhung zum nennwert unter €1,00)
• wie ADLER 2013 könnte DEMIRE 2014 das kapital durch einstieg eines neuen investors und/oder aufstockung der beteiligung der DeGeLog auf €20mio (+50%) erhöhen; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen (genehmigtes kapital I/2013); die beteiligung der DeGeLog darf aus steuerlichen gründen auf keinen fall 50% überschreiten, § 8c Abs. 1 S. 4 KStG (quotenverändernde kapitalerhöhung)
• wie bei ADLER 2013 ist die begebung einer einer wandelanleihe durch DEMIRE z.B. zu 6% p.a. über z.B. über €10mio wahrscheinlich; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen
• parallel zum sukzessiven verkauf der altobjekte der MAGNAT ließen sich (in kombination mit 4%igen bankdarlehen) neuinvestments von €40mio finanzieren; eigenkapitalquote 0,5 x, finanzergebnis ./. €1,6mio
• wegen des steuerlichen verlustvortrags der DEMIRE fallen keine ertragsteuern an, daher ist eine eigenkapitalrentabilität (return on equity, abgekürzt: ROE) von 9% erreichbar --> nettoergebnis 2014/2015 €1,8mio, EpS €0,09, angemessenes kgv 11, aktienkurs €0,99
• wie 2011/2012 bei ADLER ließe sich der börsenkurs der DEMIRE durch bekanntgabe eines leicht positiven konzernergebnisses 2013/2014 und/oder ein aktienrückkaufprogramm steigern (keine kapitalerhöhung zum nennwert unter €1,00)
• wie ADLER 2013 könnte DEMIRE 2014 das kapital durch einstieg eines neuen investors und/oder aufstockung der beteiligung der DeGeLog auf €20mio (+50%) erhöhen; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen (genehmigtes kapital I/2013); die beteiligung der DeGeLog darf aus steuerlichen gründen auf keinen fall 50% überschreiten, § 8c Abs. 1 S. 4 KStG (quotenverändernde kapitalerhöhung)
• wie bei ADLER 2013 ist die begebung einer einer wandelanleihe durch DEMIRE z.B. zu 6% p.a. über z.B. über €10mio wahrscheinlich; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen
• parallel zum sukzessiven verkauf der altobjekte der MAGNAT ließen sich (in kombination mit 4%igen bankdarlehen) neuinvestments von €40mio finanzieren; eigenkapitalquote 0,5 x, finanzergebnis ./. €1,6mio
• wegen des steuerlichen verlustvortrags der DEMIRE fallen keine ertragsteuern an, daher ist eine eigenkapitalrentabilität (return on equity, abgekürzt: ROE) von 9% erreichbar --> nettoergebnis 2014/2015 €1,8mio, EpS €0,09, angemessenes kgv 11, aktienkurs €0,99
Zitat von Raymond_James: correction, richtig muss es heißen:
die eigenkapitalquote könnte bei ADLER unter 15% fallen (zum vergleich: VIB Vermögen, der börsennotierte gewerbeimmobilienbestandshalter mit fokus auf süddeutschland, hat eine eigenkapitalquote von 35%)
Selbst wenn die Eigenkapitalquote auf unter 15%fallen würde, wäre das kein grosses Problem. Wohnimmobilien bieten immer eine höhere Sicherheit als gewerbliche Immobilien, also Wohnungen lassen sich eigentlich immer vermieten, auch wenn mal ausnahmesweise mal 20 % Leerstand da sind.
Bei gewerblichen Immobilien sieht das schon anders aus. Da gibt es in manchen Gebieten zig leer stehende Gebäude!
Das Geschäftskonzept von Adler Real Estate ist doch darauf ausgerichtet, einen möglichst hohen Bestand an preiswerten Mehrfamilienhäusern zu kaufen, die selbst bei 85% Finanzierung noch nach Kosten und Finanzrate, einen Überschuss generieren!
Dazu kommt, dass man einen Anteil der Finanzierung durch selber herausgegebenen langfristigen Papieren, eben das was so an "einem normalen Eigenkapitalanteil" fehlt, finanziert.
In den Gebieten und in der Produktgattung wo Adler kauft - eben Objekte nahe der Metropolen in 2 a bis 2b Standorten, auch Mittel- und Kleinstädte, die noch im Dunst von Metropolen liegen, gab es bisher kaum Preissteigerungen, as trifft auf die Verkaufspreise, als auch auf die Mietpreise zu.
Hier wird wohl jetzt bald mit Preis- und Mieterhöhungen, zumindest leicht, zu rechnen sein!
Denn je höher die Mieten und Preise in den Metropolen, umso eher weichen Mieter und Käufer auch auf preiswertere Objekte in der Umgebung aus.
Auch erwartet man ja ständig einen Geldzufluss aus den Verkauf der Altbestände, also ist das schon ein Abgang von Bilanzwerten bzw. Tausch in Eigenkapital vorprogrammiert.
Als nächstes wird wohl eine grössere Kapitalerhöhung kommen- denke bis 4 zu 1 zu etwas über 3,00 Euro könnte man jetzt gehen!
Der Kurs ist sehr robust zur Zeit! Gehe mal stark davon aus, dass für 2013 keine Dividende geplant ist, weil ja auch kaum Geldzufluss stattgefunden hat,sondern der Grossteil des Gewinns im ersten Halbjahr stammte aus Werthochschreibungen.
Man muss schon jetzt versuchen, eine etwas grösseres Rad zu drehen und das auch mit hohen Beleihungsanteilen, wenn man dauerhaft ein erfolgreiches mittleres Unternehmen aufbauen will.
Das "Dahinkrebsen" mit 20 Mio Eigenkapital bringt ja nichts, das ist einfach zu wenig um dauerhaft als Immobilien AG erfolgreich zu sein.
auf xetra 17:04-17:36 gehandelt 52.000 stk zu €0,65/0,66
die €0,65/0,66 scheinen der "großhandelspreis" zu sein, 55.000er-paket heute auf xetra
"großhandelspreis" steigt um 10%; würde mich wundern, wenn das management nicht schon den fahrplan (oben #1898) ausgearbeitet hätte
09:32 kaufdruck ...
Xetra
Bid 0,70
Bidsize 25.751
Xetra
Bid 0,70
Bidsize 25.751
A´s rezept: barwertorientierte fair-value-hochschreibg der immobilien
kurstreiber der VIB Vermögen ist der FFO pro aktie (2013e: €1,18)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.868.546 von Raymond_James am 19.11.13 13:58:05Ok, was auch immer die Diskussion um VIB und Adler jetzt direkt mit Demire zu tun hat, aber soll die aktuelle Situation jetzt als positiv zu betrachten sein? Meint ihr, der Kurswechsel kann gelingen? und was ist vom Großaktionär zu halten, wird das ein Börsengang durch die Hintertür? Oder soll Demire genutzt werden um (möglicherweise schlechte) Immobilien von DeFeLog abzuladen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.907.200 von HMIC am 24.11.13 17:01:52nach mM zeigt die jüngere kursentwicklung der DEMIRE, dass die neuausrichtung dieses micro-caps in den fokus rückt
die kurstreiber ähnlicher, erfolgreicher micros wollte ich mit den chartbeispielen VIB Vermögen (gewerbeimmobilien) und ADLER Real Estate (wohnimmobilien) veranschaulichen und benennen
vergleichbares hat DEMIRE noch lange nicht zu bieten, bisher steht nicht mal die finanzierung fest
etwas hätte DEMIRE nach mM aber doch zu bieten: wegen des steuerlichen verlustvortrags fallen nach meiner recherche mindestens 20 jahre lang keine ertragsteuern an, was sich in einer höheren eigenkapitalrentabilität niederschlagen würde (oben €1898); den barwert des steuerl. verlustvortrags schätze ich auf 1,00 je aktie (oben #1864)
die kurstreiber ähnlicher, erfolgreicher micros wollte ich mit den chartbeispielen VIB Vermögen (gewerbeimmobilien) und ADLER Real Estate (wohnimmobilien) veranschaulichen und benennen
vergleichbares hat DEMIRE noch lange nicht zu bieten, bisher steht nicht mal die finanzierung fest
etwas hätte DEMIRE nach mM aber doch zu bieten: wegen des steuerlichen verlustvortrags fallen nach meiner recherche mindestens 20 jahre lang keine ertragsteuern an, was sich in einer höheren eigenkapitalrentabilität niederschlagen würde (oben €1898); den barwert des steuerl. verlustvortrags schätze ich auf 1,00 je aktie (oben #1864)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.911.512 von Raymond_James am 25.11.13 12:24:30Interessant VIB als Micro-Cap zu bezeichnen, immerhin sind die 250 Mio. Wert und haben ein vernünftiges Management
Da kommen wir zur nächsten Frage. Traust du dem aktuellen Management, dass ja wohl nicht so glorreich die Magnat an die Wand zu fahren, die "neue" Demire zum Ruhm, Glanz und Shareholder-Value zu führen? Ich finde es schon verdächtig, dass nicht nur der neue Name was mit "Mittelstand" hat, sondern, dass sich auch der Großaktionäre vor kurzem seriös auf deutsch und Logistik umgetauft hat. Klingt danach, als ob die ängstlichen (daher was seriöses wie deutsch und Mittelstand) und doch gierigen (DIE Wachstumschance, schaut doch mal, wo wir herkommen und wieder hin können) Kleinanlegern das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Verlustvorträge sind ja ganz schön und gut, aber man muss erstmal Gewinne erziehlen können, bevor man die Verrechnen kann. Selbst wenn man die alten Objekte zum Buchwert verkaufen könnte bliebe nicht viel für neue Investitionen übrig. Eine KE ist auch unwahrscheinlich, zumindest dürfte dann der Großaktionär nicht mitmachen um die Verlustvorträge nicht zu gefährden. Und eine Kredit wirds wohl auch nicht so leicht geben. Bliebe noch eine schöne Anleihe in Stuttgart an der Börse, Getgoods und Co lassen grüßen ...
Ich glaube, ich schaue mir das erstmal von der Seitenlinie an und kaufe mir das Original (aka VIB)
Da kommen wir zur nächsten Frage. Traust du dem aktuellen Management, dass ja wohl nicht so glorreich die Magnat an die Wand zu fahren, die "neue" Demire zum Ruhm, Glanz und Shareholder-Value zu führen? Ich finde es schon verdächtig, dass nicht nur der neue Name was mit "Mittelstand" hat, sondern, dass sich auch der Großaktionäre vor kurzem seriös auf deutsch und Logistik umgetauft hat. Klingt danach, als ob die ängstlichen (daher was seriöses wie deutsch und Mittelstand) und doch gierigen (DIE Wachstumschance, schaut doch mal, wo wir herkommen und wieder hin können) Kleinanlegern das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Verlustvorträge sind ja ganz schön und gut, aber man muss erstmal Gewinne erziehlen können, bevor man die Verrechnen kann. Selbst wenn man die alten Objekte zum Buchwert verkaufen könnte bliebe nicht viel für neue Investitionen übrig. Eine KE ist auch unwahrscheinlich, zumindest dürfte dann der Großaktionär nicht mitmachen um die Verlustvorträge nicht zu gefährden. Und eine Kredit wirds wohl auch nicht so leicht geben. Bliebe noch eine schöne Anleihe in Stuttgart an der Börse, Getgoods und Co lassen grüßen ...
Ich glaube, ich schaue mir das erstmal von der Seitenlinie an und kaufe mir das Original (aka VIB)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.913.244 von HMIC am 25.11.13 15:34:07tatsächlich, nach amerikanischer definition hat VIB Immobilien die grenze zum small cap (USD 300mio) übersprungen
http://www.investopedia.com/terms/m/microcapstock.asp
DEMIRE ist davon lichtjahre entfernt und kommt als kauf nach mM nur für diejenigen infrage, die sich einen reim auf den jüngsten kursanstieg (auf fast €0,80) machen können
http://www.investopedia.com/terms/m/microcapstock.asp
DEMIRE ist davon lichtjahre entfernt und kommt als kauf nach mM nur für diejenigen infrage, die sich einen reim auf den jüngsten kursanstieg (auf fast €0,80) machen können
Versteht jemand die aktuelle Kursentwicklung? Persönlich fand ich den HJ-Bericht enttäuschend - Cash wird langsam eng, NAV geht immer weiter runter und gegeben der Lage in der Ukraine ist auch unklar, was sich da noch an Bewertungspotentialen heben lässt.
Damit "lebt" der Kurs von der Spekulation auf eine erfolgreiche Neuausrichtung. Die Frage, die mich da bewegt, ist, ob die Demire ohne einen weiteren Kapitalschnitt tatsächlich neues Kapital aufnehmen kann oder ob nochmals eine Aktienzusammenlegung 10:1 erfolgen wird. Im ersten Fall sind die Steuerbenefits stützend, im zweiten Fall werden die dann mit den neuen Anteilseignern geteilt.
Ich tue mir damit in Summe schwer, eine "angemessene" Bewertung der Demire vorzunehmen (habe selbst noch ein paar Aktien) bzw. verstehe ehrlicherweise auch die Kursentwicklung nicht. Hätten Insider gekauft, ok - aber wer sind denn aktuell die Käufer?
Any insights?
Damit "lebt" der Kurs von der Spekulation auf eine erfolgreiche Neuausrichtung. Die Frage, die mich da bewegt, ist, ob die Demire ohne einen weiteren Kapitalschnitt tatsächlich neues Kapital aufnehmen kann oder ob nochmals eine Aktienzusammenlegung 10:1 erfolgen wird. Im ersten Fall sind die Steuerbenefits stützend, im zweiten Fall werden die dann mit den neuen Anteilseignern geteilt.
Ich tue mir damit in Summe schwer, eine "angemessene" Bewertung der Demire vorzunehmen (habe selbst noch ein paar Aktien) bzw. verstehe ehrlicherweise auch die Kursentwicklung nicht. Hätten Insider gekauft, ok - aber wer sind denn aktuell die Käufer?
Any insights?
HMIC:. Eine KE ist auch unwahrscheinlich, zumindest dürfte dann der Großaktionär nicht mitmachen um die Verlustvorträge nicht zu gefährden.
Warum soll eine KE, die ein Grossatkionär mitzeichnet die Verlustvorträge gefährden?
Das ist doch nur ein Thema, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse stark ändern, oder?
Warum soll eine KE, die ein Grossatkionär mitzeichnet die Verlustvorträge gefährden?
Das ist doch nur ein Thema, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse stark ändern, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.965.488 von gate4share am 03.12.13 04:40:33Das mit der KE sollte vielleicht etwas mehr ausgeführt werden. Da die Demire im Prinzip kein operatives Geschäft mehr hat (zumindest in naher Zukunft, wenn der Rest verkauft ist) haben wir es mit einem Börsenmantel vor. Bei diesem wird üblicherweise eine Sachkapitalerhöhung durchgeführt, da man so sehr viel schneller das "neue" Geschäft aufnehmen kann. Dann könnte die DeGeLog einfach ein paar ihrer Immobilien zu günstigen Preis (aka viel zu teuer) bei der Demire abladen.
Das Problem bei einer normalen KE ist, dass man genug risikosüchtige/naive Investoren finden müsste, die einer Gesellschaft Geld geben, die keine Sicherheiten hat, ein schlechtes Management und in einem schwierigem Markt operiert. Die alternative halte ich für eher Riskant für DeGeLog. Denn wenn nicht genug andere Investoren mitziehen würde sich deren Anteil erhöhen.
Ich tippe daher auf mittelfristige Sicht auf blumige versprechen, Sachkapitalerhöhung, Anleihe, normale KE Pleite; das übliche halt
Das Problem bei einer normalen KE ist, dass man genug risikosüchtige/naive Investoren finden müsste, die einer Gesellschaft Geld geben, die keine Sicherheiten hat, ein schlechtes Management und in einem schwierigem Markt operiert. Die alternative halte ich für eher Riskant für DeGeLog. Denn wenn nicht genug andere Investoren mitziehen würde sich deren Anteil erhöhen.
Ich tippe daher auf mittelfristige Sicht auf blumige versprechen, Sachkapitalerhöhung, Anleihe, normale KE Pleite; das übliche halt
Lieber HMic,
warum ist der Verlustvortrag denn verloren, wenn der Grossaktionär eine KE zeichnen würde?
Das war das Problem was von dir aufgezeigt wurde und wo ich diese Frage stellte.
Deine Antwort darauf , kann ich nicht in Zusammenhang zu der Fragestellung verstehen!
warum ist der Verlustvortrag denn verloren, wenn der Grossaktionär eine KE zeichnen würde?
Das war das Problem was von dir aufgezeigt wurde und wo ich diese Frage stellte.
Deine Antwort darauf , kann ich nicht in Zusammenhang zu der Fragestellung verstehen!
Zitat von gate4share: Lieber HMic,Hängt natürlich von der Größe ab. Ich verweise da mal auf die hervorragende Zusammenstellung von Raymond_James von Seite 187:
warum ist der Verlustvortrag denn verloren, wenn der Grossaktionär eine KE zeichnen würde?
Zitat von Raymond_James: ...
■ steuerliche effekte:
nicht umsonst hat DEMIRE zwei steuerberater im aufsichsrat; zum 31.03.2013 hat die AG einen handelsrechtlicher bilanzverlust von €93mio; beim letzten großen anteilswechsel im jahr 2009 ("umgekehrter unternehmenserwerb") lag er erst bei €7,7mio
wenn künftig durch mietrenditen positives steuerliches einkommen erzielt wird, wären die steuerlichen verlustverrechnungsmöglichkeiten gigantisch - unter der voraussetzung, dass kein beteiligungserwerb (der DeGeLog oder einer anderen erwerbergruppe mit "gleichgerichteten interessen") von mehr als 50% innerhalb von fünf jahren eintritt (der verlustvortrag der AG ginge sonst vollständig unter, § 8c KStG) durch den 29,51%-anteilserwerb der DeGeLog am 11.03.2013 gehen nur 29,51% der steuerlichen verluste verloren
die steuerlichen verluste haben einen wirtschaftlichen "wert" in höhe des gesamtsteuersatzes (KSt- und GewSt) von 31,93% (seite 2, unter "Latente Steuern")
geht man davon aus, dass der steuerl. verlustvortrag dem handelsrechtlichen bilanzverlust in etwa entspricht, komme ich auf einen barwert des steuerl. verlustvortrags von ungefähr 1,00 je aktie:
ca. € 93mio angenommener steuerl. verlustvortrag zum 31.12.2013 (geschätzt in anlehnung an den handelsrechtl. bilanzverlust zum 31.03.2013:
./. ca. €3,7mio (nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs 2009 [umgekehrten unternehmenserwerb] in höhe von < 50% von 7,7mio bilanzverlust zum 31. 3.2009 [§ 8c KStG])
= €89mio
./. €26,3mio (=29,51%, nicht abziehbar wegen quotalen schädlichen beteiligungserwerbs DeGeLog 2013 [§ 8c KStG])
= €62,7mio
davon 31,93% körperschaft- und gewerbesteuer
= €20mio wert des steuerlichen verlustvortrags
= €13,9mio barwert (€1mio jährlich, abgezinst 20 jahre, zinssatz 4%)
= €1,00 je aktie
Nun wie soll man denn dann die Verlustvortrag nutzen, wenn praktisch gar kein neues Kapital in die AG eingebraucht werden kann?
oder können die bisherigen Aktionären doch noch Kapital , unschädlich für die steuerliche Verrechnung einbringen?
Also klar ist, wenn der Grosskationär seinen Anteil erhöht, wird im gleichen Anteil der Verlustvortrag nicht verrechnet.
oder können die bisherigen Aktionären doch noch Kapital , unschädlich für die steuerliche Verrechnung einbringen?
Also klar ist, wenn der Grosskationär seinen Anteil erhöht, wird im gleichen Anteil der Verlustvortrag nicht verrechnet.
auch wenn die aktie der DEMIRE u n t e r €1,-- notiert, ist eine bar- oder sachkapitalerhöhung zum augabebetrag der neuen aktien von €1,-- je aktie (= mindestbetrag, § 9 AktG) nicht völlig ausgeschlossen
jüngstes beispiel aus der praxis: Maier + Partner AG, ISIN DE000A1MMCY2, General Standard, kurs €0,58 in Frankfurt:
"Die neuen Aktien werden zum Ausgabebetrag von mindestens EUR 1,00 je Aktie ausgegeben", http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/maier-partner-… unter TOP 8
der buchwert der altaktien würde dadurch nicht verwässert, sondern --im gegenteil-- aufgewertet !
übrigens wirbt die oben genannte Maier + Partner AG mit steuerlichen verlustvorträgen, die vom finanzamt bestandskräftig (ohne den vorbehalt der nachprüfung) festgestellt wurden, http://www.maier-und-partner.homepage.t-online.de/Unternehme…
jüngstes beispiel aus der praxis: Maier + Partner AG, ISIN DE000A1MMCY2, General Standard, kurs €0,58 in Frankfurt:
"Die neuen Aktien werden zum Ausgabebetrag von mindestens EUR 1,00 je Aktie ausgegeben", http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/maier-partner-… unter TOP 8
der buchwert der altaktien würde dadurch nicht verwässert, sondern --im gegenteil-- aufgewertet !
übrigens wirbt die oben genannte Maier + Partner AG mit steuerlichen verlustvorträgen, die vom finanzamt bestandskräftig (ohne den vorbehalt der nachprüfung) festgestellt wurden, http://www.maier-und-partner.homepage.t-online.de/Unternehme…
Im aktuellen Orderbuch sind je 100 Tsd im Ask für 0,71 und 0,70 - was wissen die denn was wir nicht wissen? So eine hohe Nachfrage hatten wir selbst beim Kurs von 0,25 nicht, verstehe nicht ganz was wir hier gerade verpassen.
DGAP-Adhoc: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: Ausgabe der 6,00% Wandelschuldverschreibung 2013/2018
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28842314…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28842314…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.013.044 von derneureiche am 09.12.13 17:50:436%-wandelschuldverschreibung bis zu €11,3mio, wandlungspreis €1,00 pro aktie
der für einen wandler hohe zins ist der ausgleich für den ebenfalls hohen wandlungspreis (32% über aktuellem aktienkurs)
verkappte kapitalerhöhung?
der wandlungspreis könnte schon mit der ersten neuinvestition (volumen geschätzt bis 30mio) erreicht werden
die wandlung läge im interesse der gesellschaft und könnte durch insider befördert werden, die den kurs mal über die €1,-- "lupfen"
der hauptzeichner der anleihe könnte also schon nächstes jahr zum großaktionär werden!
er sollte n i c h t identisch mit dem hauptaktionär DeGeLog sein und ihm auch nicht nahestehen, damit sich die den steuerlichen verlustvortrag einschränkende beteiligungsquote von 29,51% (§ 8c KStG) nicht wesentlich erhöht
der für einen wandler hohe zins ist der ausgleich für den ebenfalls hohen wandlungspreis (32% über aktuellem aktienkurs)
verkappte kapitalerhöhung?
der wandlungspreis könnte schon mit der ersten neuinvestition (volumen geschätzt bis 30mio) erreicht werden
die wandlung läge im interesse der gesellschaft und könnte durch insider befördert werden, die den kurs mal über die €1,-- "lupfen"
der hauptzeichner der anleihe könnte also schon nächstes jahr zum großaktionär werden!
er sollte n i c h t identisch mit dem hauptaktionär DeGeLog sein und ihm auch nicht nahestehen, damit sich die den steuerlichen verlustvortrag einschränkende beteiligungsquote von 29,51% (§ 8c KStG) nicht wesentlich erhöht
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.014.104 von Raymond_James am 09.12.13 19:44:13ich habe eine sog. pflichtwandelanleihe mit erstem "wandlungsfenster" schon in 2014 unterstellt, beispiel: pflichtwandelanleihe der VIB Vermögen AG, http://www.vib-ag.de/vib-vermoegen-ag-setzt-mit-weiterer-pfl…
denkbarer fahrplan:
ich schrieb oben #1898:
• [wandelanleihe]
wie bei ADLER Real Estate AG 2013 ist die begebung einer wandelanleihe durch DEMIRE z.B. zu 6% p.a. über €10mio wahrscheinlich; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen
• [kapitalerhöhung]
wie ADLER 2013 könnte DEMIRE 2014 das grundkapital durch einstieg eines neuen investors (und/oder aufstockung der beteiligung der DeGeLog) um €6.95mio auf rd. €20mio (+50%) erhöhen; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen (genehmigtes kapital I/2013)
• [investitionsvolumen]
parallel zum sukzessiven verkauf der altobjekte der MAGNAT ließen sich dann (in kombination mit 4%igen bankdarlehen) neuinvestments von bis zu €40mio finanzieren
• [ertragsteuern]
wegen des steuerlichen verlustvortrags der DEMIRE fallen [fast***] keine ertragsteuern an, daher ist eine eigenkapitalrentabilität (return on equity, abgekürzt: ROE) von 9% [bezogen auf €20mio] erreichbar --> konzernergebnis 2014/2015 dann €1,8mio, EpS €0,09
[***bei einkünften bzw. maßgebendem gewerbeetrag größer als €1mio greift die sog. mindestbesteuerung (§ 10d Abs. 2 EStG, § 8 Abs. 1 KStG, § 10a Satz 1 und 2 GewStG): verlustverrechnung nur zu 60%, s o w e i t einkünfte bzw. gewerbeetrag größer €1mio ]
ich schrieb oben #1898:
• [wandelanleihe]
wie bei ADLER Real Estate AG 2013 ist die begebung einer wandelanleihe durch DEMIRE z.B. zu 6% p.a. über €10mio wahrscheinlich; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen
• [kapitalerhöhung]
wie ADLER 2013 könnte DEMIRE 2014 das grundkapital durch einstieg eines neuen investors (und/oder aufstockung der beteiligung der DeGeLog) um €6.95mio auf rd. €20mio (+50%) erhöhen; die voraussetzungen wurden in der HV 2013 geschaffen (genehmigtes kapital I/2013)
• [investitionsvolumen]
parallel zum sukzessiven verkauf der altobjekte der MAGNAT ließen sich dann (in kombination mit 4%igen bankdarlehen) neuinvestments von bis zu €40mio finanzieren
• [ertragsteuern]
wegen des steuerlichen verlustvortrags der DEMIRE fallen [fast***] keine ertragsteuern an, daher ist eine eigenkapitalrentabilität (return on equity, abgekürzt: ROE) von 9% [bezogen auf €20mio] erreichbar --> konzernergebnis 2014/2015 dann €1,8mio, EpS €0,09
[***bei einkünften bzw. maßgebendem gewerbeetrag größer als €1mio greift die sog. mindestbesteuerung (§ 10d Abs. 2 EStG, § 8 Abs. 1 KStG, § 10a Satz 1 und 2 GewStG): verlustverrechnung nur zu 60%, s o w e i t einkünfte bzw. gewerbeetrag größer €1mio ]
Zitat von Raymond_James: ...
wenn künftig durch mietrenditen positives steuerliches einkommen erzielt wird, wären die steuerlichen verlustverrechnungsmöglichkeiten gigantisch - unter der voraussetzung, dass kein beteiligungserwerb (der DeGeLog oder einer anderen erwerbergruppe mit "gleichgerichteten interessen") von mehr als 50% innerhalb von fünf jahren eintritt (der verlustvortrag der AG ginge sonst vollständig unter, § 8c KStG) durch den 29,51%-anteilserwerb der DeGeLog am 11.03.2013 gehen nur 29,51% der steuerlichen verluste verloren
Die Wandelschuldverschreibung wird ab dem 30. Dezember 2013 mit 6,00% p.a. auf ihren Nennbetrag verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 30. Dezember 2018. Wenn die DeLoGe jetzt die Anleihen komplett zeichnete, würde das dann schon als Beteiligungserwerb gelten? Und was würde passieren, wenn nach fünf Jahre die 50% überschritten würden?
Könnte sich die DeLoGe also über den Wandler die Mehrheit des Unternehmens sichern, ohne das es zu Steuerabschreibungsverlusten kommt?
Zitat von HMIC:Zitat von Raymond_James: ...
wenn künftig durch mietrenditen positives steuerliches einkommen erzielt wird, wären die steuerlichen verlustverrechnungsmöglichkeiten gigantisch - unter der voraussetzung, dass kein beteiligungserwerb (der DeGeLog oder einer anderen erwerbergruppe mit "gleichgerichteten interessen") von mehr als 50% innerhalb von fünf jahren eintritt (der verlustvortrag der AG ginge sonst vollständig unter, § 8c KStG) durch den 29,51%-anteilserwerb der DeGeLog am 11.03.2013 gehen nur 29,51% der steuerlichen verluste verloren
Die Wandelschuldverschreibung wird ab dem 30. Dezember 2013 mit 6,00% p.a. auf ihren Nennbetrag verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 30. Dezember 2018. Wenn die DeLoGe jetzt die Anleihen komplett zeichnete, würde das dann schon als Beteiligungserwerb gelten? Und was würde passieren, wenn nach fünf Jahre die 50% überschritten würden?
Könnte sich die DeLoGe also über den Wandler die Mehrheit des Unternehmens sichern, ohne das es zu Steuerabschreibungsverlusten kommt?
Eine interessante Hypothese.
Ich glaube es besteht auch bei einem strategischen Investor das Interesse das die Aktie dem Wandlungspreis erreich und überschreitet.
Ich hoffe, DEMIRE nimmt eine ähnliche Entwicklung wie ADLER RE
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.018.418 von HMIC am 10.12.13 12:03:47die zeichnung der wandelanleihe durch die hauptaktionärin wäre steuerlich unschädlich i.S. des § 8c KStG, da sie das grundkapital der DEMIRE nicht berührt; erst die wandlung innerhalb von 5 jahren (bis 07.03.2018 bzw. 11.03.2018) könnte zu einem ggf. steuerlich schädlichen anteilwechsel führen
zurück zur frage des steuerschädlichen anteilwechsels > 25% (quotales steuerliches verlustabzugsverbot):
sind > 25% anteilswechsel schon jetzt gegeben ?
es kommt darauf an !
an der DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH könnten nämlich auch ex-aktionäre der MAGNAT als minderheitsgesellschafter beteiligt sein (als minderheitsgesellschafer, weil sie als mehrheitsgesellschafter oder bei beherrschendem einfluss auf DeGeLog nach § 21 WpHG selbst stimmrechts-mitteilungspflichtig gewesen wären (stimmrechtszurechnung nach § 22 I Nr 1 und III WpHG iVm § 290 I HGB)
die ex-aktionäre der MAGNAT wären mittelbar weiter an MAGNAT (jetzt: DEMIRE) beteiligt, i n s o w e i t läge kein schädlicher anteilswechsel i.S. des § 8c KStG vor
beispiel: ex-aktionäre der MAGNAT sind zu 20% an DeGeLog beteiligt, dann kein quotal schädlicher anteilerwerb, weil anteilwechsel u n t e r 25% (29,51% x 80% = 23,61%)
zurück zur frage des steuerschädlichen anteilwechsels > 25% (quotales steuerliches verlustabzugsverbot):
sind > 25% anteilswechsel schon jetzt gegeben ?
es kommt darauf an !
an der DeGeLog Deutsche Gewerbe-Logistik Holding GmbH könnten nämlich auch ex-aktionäre der MAGNAT als minderheitsgesellschafter beteiligt sein (als minderheitsgesellschafer, weil sie als mehrheitsgesellschafter oder bei beherrschendem einfluss auf DeGeLog nach § 21 WpHG selbst stimmrechts-mitteilungspflichtig gewesen wären (stimmrechtszurechnung nach § 22 I Nr 1 und III WpHG iVm § 290 I HGB)
die ex-aktionäre der MAGNAT wären mittelbar weiter an MAGNAT (jetzt: DEMIRE) beteiligt, i n s o w e i t läge kein schädlicher anteilswechsel i.S. des § 8c KStG vor
beispiel: ex-aktionäre der MAGNAT sind zu 20% an DeGeLog beteiligt, dann kein quotal schädlicher anteilerwerb, weil anteilwechsel u n t e r 25% (29,51% x 80% = 23,61%)
Angenommen ich besitze 700 Demire-aktien, nun kann ich 500 € Wandelanleihe beziehen und zahle dafür den Preis von 500 €.
Theoretisch müsste der Bezugswert ja bei nahe null liegen, oder (deshalb wohl auch kein Bezugsrechtehandel)?
Wo liegt der Witz die Anleihe kann ich ab Ende Dez. auch an der Börse kaufen.
Oder rechnen die das die Anleihe sofort weit über 1,00 € notieren wird?
Theoretisch müsste der Bezugswert ja bei nahe null liegen, oder (deshalb wohl auch kein Bezugsrechtehandel)?
Wo liegt der Witz die Anleihe kann ich ab Ende Dez. auch an der Börse kaufen.
Oder rechnen die das die Anleihe sofort weit über 1,00 € notieren wird?
Zitat von miamibelair: Angenommen ich besitze 700 Demire-aktien, nun kann ich 500 € Wandelanleihe beziehen und zahle dafür den Preis von 500 €.
Theoretisch müsste der Bezugswert ja bei nahe null liegen, oder (deshalb wohl auch kein Bezugsrechtehandel)?
Wo liegt der Witz die Anleihe kann ich ab Ende Dez. auch an der Börse kaufen.
Oder rechnen die das die Anleihe sofort weit über 1,00 € notieren wird?
1 Ja, man kann sie theoretisch auch an der Börse kaufen, aber siehe:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28842314…
......Der Gesellschaft liegt bereits eine Zeichnungsanfrage von einem Investor in nicht unerheblichem Umfang sowie Absichtserklärungen von Aktionären, die bereit sind ihre Bezugsrechte abzutreten, vor. Die Gesellschaft beabsichtigt, die nicht dem Bezugsrecht unterfallenden Wandelteilschuldverschreibungen sowie die auf abgetretene Bezugsrechte entfallenden Wandelteilschuldverschreibungen bei dem Investor zu platzieren. Der Investor hat sich zudem bereit erklärt, etwaige im Bezugsangebot nicht bezogene Wandelteilschuldverschreibungen ebenfalls zu zeichnen. Ein Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen.
Wenn das stimmt, wird es zu keinem Reste-Verkauf an der Börse kommen.
Die, die für 1,-gezeichnet haben werden warscheinlich nicht sofort unter 1,- verkaufen wollen.
2 An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Die Wandler laufen bis 30.12.2018 (5Jahre).
D.h. Stand heute bei einem Kurs von ca. 0,75 müßte bis E/2018 der Aktienkurs nur 30-40% zulegen, um auf den Wandlerpeis zu kommen.
Zusätzlich gibt es 5 Jahre 6% Zinsen, die ebenfalls in die Rechnung einfließen muß. D.h 30% Zinsen in 5 Jahren.
Also ist der Preis von 1 Euro m.m.n. gut abgesichert.
Natürlich kann die Firma auch pleite gehen, dann ist auch der Wandler futsch. Dieses Risiko hat man aber theoretisch bei jeder Aktie bzw. Anleihe.
Ich werde zeichnen.
wünsch euch gute Geschäfte
näheres zur wandelanleihe jetzt auf der homepage: http://www.magnat.ag/de/investors/bonds.php
k e i n e pflicht zur wandlung, also doch keine pflichtwandelanleihe; wandlung ist grundsätzlich täglich vom 02.01.2014 - 27.12.2018 möglich (§ 6(2) der anleihebedingungen, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_20131211_a…)
die anleihe verspricht sowohl 6% zinsen, als auch (längerfristig) kursgewinne; doch kann DEMIRE die anleihe jederzeit zurückkaufen (§ 3(2) der bedingungen), man gibt dann eine neue anleihe aus
k e i n e pflicht zur wandlung, also doch keine pflichtwandelanleihe; wandlung ist grundsätzlich täglich vom 02.01.2014 - 27.12.2018 möglich (§ 6(2) der anleihebedingungen, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/demire_20131211_a…)
die anleihe verspricht sowohl 6% zinsen, als auch (längerfristig) kursgewinne; doch kann DEMIRE die anleihe jederzeit zurückkaufen (§ 3(2) der bedingungen), man gibt dann eine neue anleihe aus
bei aktuellem aktienkurs von €0,75 beträgt die sog. wandlungsprämie 33,33% (€1,00 wandlungspreis / €0,75 aktienkurs - 1,00)
bei einer gewöhnlichen immobilienaktie wäre diese prämie keinesfalls niedrig, denn die aktie müsste, ausgehend von €0,75--, bis 2018 jährlich um mindestens 5,92% (auf €1,00) steigen, damit sich die wandlung zum laufzeitende (30.12.2018) lohnt
geht man allerdings wegen des steuervorteils (verlustvortrag ohne ende) von einer eigenkapitalrendite der DEMIRE von 9% aus (oben #1921), könnte sich die anleihe am ende als schnäppchen erweisen
kommt der aktienkurs nicht über die €0,80 hinaus, wird sich der kurs der wandelanleihe (wegen des für einen wandler hohen zinssatzes [6%] und der relativ hohen anfänglichen wandlungsprämie [33%]) eher wie der kurs einer anleihe als der einer aktie verhalten
bei einer gewöhnlichen immobilienaktie wäre diese prämie keinesfalls niedrig, denn die aktie müsste, ausgehend von €0,75--, bis 2018 jährlich um mindestens 5,92% (auf €1,00) steigen, damit sich die wandlung zum laufzeitende (30.12.2018) lohnt
geht man allerdings wegen des steuervorteils (verlustvortrag ohne ende) von einer eigenkapitalrendite der DEMIRE von 9% aus (oben #1921), könnte sich die anleihe am ende als schnäppchen erweisen
kommt der aktienkurs nicht über die €0,80 hinaus, wird sich der kurs der wandelanleihe (wegen des für einen wandler hohen zinssatzes [6%] und der relativ hohen anfänglichen wandlungsprämie [33%]) eher wie der kurs einer anleihe als der einer aktie verhalten
6% zins für eine wandelanleihe sind kein pappenstiel, noch höhere zinskupons für wandler kleinerer unternehmen gibt es aber auch:
z.B. ESTAVIS AG Wandelanleihe: 7,75% bis 25.06.2017 (WKN: A1PHDA, ISIN: DE000A1PHDA3)
ESTAVIS, ein im prime standard notiertes immobilienunternehmen mit dem fokus auf wohnimmobilien (kurs €1,96, marktkapitalisierung €36mio, eigenkapitalquote 33%), hat mitte letzten jahres bei institutionellen investoren eine 5jährige wandelanleihe über €8,6mio zu 7,75% zins plaziert (anfängliche wandlungsprämie 24,3%)
in 2012, dem jahr der begebung der anleihe machte Estavis noch einen verlust von €0,21 je aktie (geschäftsjahr 2011/2012) und hatte eine negative eigenkapitalrendite !
z.B. ESTAVIS AG Wandelanleihe: 7,75% bis 25.06.2017 (WKN: A1PHDA, ISIN: DE000A1PHDA3)
ESTAVIS, ein im prime standard notiertes immobilienunternehmen mit dem fokus auf wohnimmobilien (kurs €1,96, marktkapitalisierung €36mio, eigenkapitalquote 33%), hat mitte letzten jahres bei institutionellen investoren eine 5jährige wandelanleihe über €8,6mio zu 7,75% zins plaziert (anfängliche wandlungsprämie 24,3%)
in 2012, dem jahr der begebung der anleihe machte Estavis noch einen verlust von €0,21 je aktie (geschäftsjahr 2011/2012) und hatte eine negative eigenkapitalrendite !
18.12.2013, Ukrainische Börse auf Höhenflug
Dank der milliardenschweren Unterstützung aus dem großen Nachbarland floriert die ukrainische Börse. Sowohl Staatsanleihen als auch Devisenkurse verzeichnen positive Trends. ..., http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
Dank der milliardenschweren Unterstützung aus dem großen Nachbarland floriert die ukrainische Börse. Sowohl Staatsanleihen als auch Devisenkurse verzeichnen positive Trends. ..., http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
http://www.magnat.ag/download/adhocnews/demire_adhocnews3112…
schnäppchenpreis? hohe anfangsrendite !
objekt: mehrmietergenutzte büroimmobilie
assetklasse: core+ bis value add
großraum München: radius von 50 km rund um München
kaufpreis (wohl ohne nebenkosten): ca. €10mio
fläche (wohl vermietbare gebäudefläche): rund 15.000 m²
jahres-mieteinnahmen (wohl einschl. nebenkosten): a k t u e l l gut €1mio
nettomiete pro m², geschätzt: 6,20 €/m² (nach abzug nebenkosten von monatl. geschätzt €2,00 pro m²)
leerstand: 30%
kaufpreisfaktor, geschätzt: 9,0 (= netto-kaufpreis €10mio / vertragsmiete 6,20 €/m² bei vollvermietung)
(brutto)anfangsrendite, geschätzt: 7,8 % (= netto-mieteinnahmen p.a. [ist] x 100 / kaufpreis ohne nebenkosten)
schnäppchenpreis? hohe anfangsrendite !
objekt: mehrmietergenutzte büroimmobilie
assetklasse: core+ bis value add
großraum München: radius von 50 km rund um München
kaufpreis (wohl ohne nebenkosten): ca. €10mio
fläche (wohl vermietbare gebäudefläche): rund 15.000 m²
jahres-mieteinnahmen (wohl einschl. nebenkosten): a k t u e l l gut €1mio
nettomiete pro m², geschätzt: 6,20 €/m² (nach abzug nebenkosten von monatl. geschätzt €2,00 pro m²)
leerstand: 30%
kaufpreisfaktor, geschätzt: 9,0 (= netto-kaufpreis €10mio / vertragsmiete 6,20 €/m² bei vollvermietung)
(brutto)anfangsrendite, geschätzt: 7,8 % (= netto-mieteinnahmen p.a. [ist] x 100 / kaufpreis ohne nebenkosten)
01.01.2014
http://www.boersengefluester.de/
Zu den Highflyern auf dem heimischen Kurszettel zählte 2013 die Aktie von Demire Deutsche Mittelstand Real Estate. Von 2007 bis 2012 ging es mit dem Kurs der früher als Magnat Real Estate firmierenden Immobiliengesellschaft allerdings derart steil bergab, dass Langfristanleger noch immer annähernd auf einem Totalverlust sitzen. Immerhin bewegt sich derzeit eine Menge bei der Gesellschaft aus Frankfurt: Im Zuge der Neuausrichtung auf Gewerbeimmobilien für den Mittelstand hat Demire ein 10-Millionen-Euro-Objekt im Großraum München erworben. Finanziert wurde der Eigenkapitaleinsatz von 2 Mio. Euro durch eine kürzlich platzierte Wandelanleihe. Bislang konnte Demire von dem Bond knapp zwei Drittel des Gesamtnennbetrags von 11,3 Mio. Euro platzieren. Den Rest wollen die Frankfurter bis Ende 2014 im Rahmen einer Privatplatzierung unterbringen. Der Convertible hat einen vierteljährlich zu bedienenden Zinskupon von 6 Prozent p.a. und läuft bis Ende 2018. Der Wandlungspreis beträgt 1,00 Euro. Gegenwärtig kostet die Demire-Aktie 0,77 Euro, was einer Kapitalisierung von 10,7 Mio. Euro entspricht. Den Substanzwert (NAV) gibt das Unternehmen derzeit mit 0,88 Euro pro Aktie an. Knackpunkt bei Demire ist die relative hohe Verschuldung und die damit einhergehende Liquiditätslage. Zum 30. September standen Barmitteln von 0,9 Mio. Euro Finanzverbindlichkeiten von 11,8 Mio. entgegen. Zudem gestaltet sich die Verwertung der Altimmobilienbestände in Osteuropa als "äußerst anspruchsvoll", wie es im Zwischenbericht heißt. Die Demire-Aktie gehört zu den heißesten Titeln aus dem Sektor.
31.12.2013
http://www.boerse-express.com/pages/1411212
2014 wird für den deutschen Immobilienmarkt das Jahr des Comebacks der Gewerbeimmobilien. Das ist die Kernaussage des Jahresausblicks "Deutschland 2014" des weltweit tätigen Immobiliendienstleisters Savills ... Steigende Umsätze, steigende Preise und nachlassende Fokussierung der Investoren auf das Topsegment werden das kommende Jahr prägen.
Savills Deutschland fasst die wichtigsten Entwicklungen, die sich für 2014 ankündigen, in vier Punkten zusammen:
Die Dynamik der deutschen Wirtschaft wird für steigende Nachfrage nach Büroflächen sorgen. In Kombination mit einer sehr niedrigen Flächenproduktion wird das zu einer Trendwende in Richtung höherer Mieten in den wichtigsten Teilmärkten führen.
Die anhaltende Niedrigstzinsphase hat den Renditeabstand zwischen Bundesanleihen und den Renditen für Spitzenimmobilien auf einen historischen Höchststand getrieben und dieser ist in Deutschland auch höher als in fast allen anderen europäischen Staaten. Investoren werden daher weiter Vermögen in Richtung Immobilien umschichten und das Transaktionsvolumen mit Gewerbeimmobilien auf rund 30 Mrd. Euro steigen lassen.
Die Preisanstiege im Spitzensegment werden dazu führen, dass Investoren die deutlich höheren Renditen in den nachgelagerten Segmenten nachfragen werden. Sowohl deutsche Institutionelle, als auch angelsächsische Fonds werden den Markt treiben. ...
http://www.boersengefluester.de/
Zu den Highflyern auf dem heimischen Kurszettel zählte 2013 die Aktie von Demire Deutsche Mittelstand Real Estate. Von 2007 bis 2012 ging es mit dem Kurs der früher als Magnat Real Estate firmierenden Immobiliengesellschaft allerdings derart steil bergab, dass Langfristanleger noch immer annähernd auf einem Totalverlust sitzen. Immerhin bewegt sich derzeit eine Menge bei der Gesellschaft aus Frankfurt: Im Zuge der Neuausrichtung auf Gewerbeimmobilien für den Mittelstand hat Demire ein 10-Millionen-Euro-Objekt im Großraum München erworben. Finanziert wurde der Eigenkapitaleinsatz von 2 Mio. Euro durch eine kürzlich platzierte Wandelanleihe. Bislang konnte Demire von dem Bond knapp zwei Drittel des Gesamtnennbetrags von 11,3 Mio. Euro platzieren. Den Rest wollen die Frankfurter bis Ende 2014 im Rahmen einer Privatplatzierung unterbringen. Der Convertible hat einen vierteljährlich zu bedienenden Zinskupon von 6 Prozent p.a. und läuft bis Ende 2018. Der Wandlungspreis beträgt 1,00 Euro. Gegenwärtig kostet die Demire-Aktie 0,77 Euro, was einer Kapitalisierung von 10,7 Mio. Euro entspricht. Den Substanzwert (NAV) gibt das Unternehmen derzeit mit 0,88 Euro pro Aktie an. Knackpunkt bei Demire ist die relative hohe Verschuldung und die damit einhergehende Liquiditätslage. Zum 30. September standen Barmitteln von 0,9 Mio. Euro Finanzverbindlichkeiten von 11,8 Mio. entgegen. Zudem gestaltet sich die Verwertung der Altimmobilienbestände in Osteuropa als "äußerst anspruchsvoll", wie es im Zwischenbericht heißt. Die Demire-Aktie gehört zu den heißesten Titeln aus dem Sektor.
31.12.2013
http://www.boerse-express.com/pages/1411212
2014 wird für den deutschen Immobilienmarkt das Jahr des Comebacks der Gewerbeimmobilien. Das ist die Kernaussage des Jahresausblicks "Deutschland 2014" des weltweit tätigen Immobiliendienstleisters Savills ... Steigende Umsätze, steigende Preise und nachlassende Fokussierung der Investoren auf das Topsegment werden das kommende Jahr prägen.
Savills Deutschland fasst die wichtigsten Entwicklungen, die sich für 2014 ankündigen, in vier Punkten zusammen:
Die Dynamik der deutschen Wirtschaft wird für steigende Nachfrage nach Büroflächen sorgen. In Kombination mit einer sehr niedrigen Flächenproduktion wird das zu einer Trendwende in Richtung höherer Mieten in den wichtigsten Teilmärkten führen.
Die anhaltende Niedrigstzinsphase hat den Renditeabstand zwischen Bundesanleihen und den Renditen für Spitzenimmobilien auf einen historischen Höchststand getrieben und dieser ist in Deutschland auch höher als in fast allen anderen europäischen Staaten. Investoren werden daher weiter Vermögen in Richtung Immobilien umschichten und das Transaktionsvolumen mit Gewerbeimmobilien auf rund 30 Mrd. Euro steigen lassen.
Die Preisanstiege im Spitzensegment werden dazu führen, dass Investoren die deutlich höheren Renditen in den nachgelagerten Segmenten nachfragen werden. Sowohl deutsche Institutionelle, als auch angelsächsische Fonds werden den Markt treiben. ...
Raymond_James,
stelle dir mal einen Link (Börse Warschau) ein, Firma Agroton Ltd.,wirtschaftet in der Ukraine, ist der 6.größte Erzeuger in Europa, interessant ist, das kürzlich die Anleihegläubiger, Vol.50 Mill$, massiv in den Zinsen gestutzt wurden,
http://www.gpw.pl/karta_spolki_en/CY0101062111/#basic_data
falls es dich interessiert,Gruß.
stelle dir mal einen Link (Börse Warschau) ein, Firma Agroton Ltd.,wirtschaftet in der Ukraine, ist der 6.größte Erzeuger in Europa, interessant ist, das kürzlich die Anleihegläubiger, Vol.50 Mill$, massiv in den Zinsen gestutzt wurden,
http://www.gpw.pl/karta_spolki_en/CY0101062111/#basic_data
falls es dich interessiert,Gruß.
Gewerbeinvestmentmarkt Deutschland 2013 ... Höchster Umsatz seit 2007
Savills Immobilien Beratungs-GmbH, http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/savills-immobilien-be…
Savills Immobilien Beratungs-GmbH, http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/savills-immobilien-be…
Deutsche Bürovermietungsmärkte 2013, Savills Immobilien Beratungs-GmbH, http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/savills-immobilien-be…
der leuchtturmeffekt: einige astronomische quellen, vor allem pulsare, zeichnen sich durch regelmässiges aufblitzen aus
Adler Real Estate: aufstieg aus dem nichts
10:24, Close Brothers Seydler erhöht Kursziel für Adler Real Estate (€3,85) von €4,00 auf €6,00. Buy.
Adler Real Estate: aufstieg aus dem nichts
10:24, Close Brothers Seydler erhöht Kursziel für Adler Real Estate (€3,85) von €4,00 auf €6,00. Buy.
http://www.boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-aktien-lott…
Der Kursaufschwung bei Deutsche Mittelstand Real Estate (Demire) hält auch im neuen Jahr an. Mittlerweile hat sich der Kurs des neuerdings im Bereich Gewerbeimmobilien in Deutschland tätigen Unternehmens dicht an die Marke von 1 Euro vorgetastet. Damit könnte dem Small Cap schon bald der Austritt aus dem Penny-Stock-Terrain gelingen. Ende 2013 hatte die früher unter Magnat Real Estate firmierende Gesellschaft begonnen, eine Wandelanleihe im Volumen bis zu 11,3 Mio. Euro zu platzieren. Bis Ende Januar 2014 soll dieses Vorhaben abgeschlossen sein. Demnach müsste Demire bald eine entsprechende Mitteilung herausgeben. Die Kapitalisierung der Gesellschaft beträgt knapp 13,6 Mio. Euro, gut 70 Prozent sind davon dem Streubesitz zuzurechnen. Den Substanzwert (NAV) per 30. September gibt Demire mit 0,88 Euro je Aktie an. Am 11. Februar stehen die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2013/14 (per Ende März) an. Demire befindet sich in einer Neuausrichtung. Das frühere Stammgeschäft mit Bauherrenmodellen in Österreich wurde bereits verkauft. Die noch vorhandenen Beteiligungen in Osteuropa und der Schwarzmeer-Region sollen ebenfalls abgeschnitten werden – kein leichtes Unterfangen, aber dem Vernehmen nach gibt es hier Fortschritte. Für boersengefluester.de bleibt der Titel zumindest haltenswert. Die Restrukturierungsstory der Frankfurter kommt gut an und oberhalb von 1 Euro könnten sich sogar neue Käufergruppen auftun.
Der Kursaufschwung bei Deutsche Mittelstand Real Estate (Demire) hält auch im neuen Jahr an. Mittlerweile hat sich der Kurs des neuerdings im Bereich Gewerbeimmobilien in Deutschland tätigen Unternehmens dicht an die Marke von 1 Euro vorgetastet. Damit könnte dem Small Cap schon bald der Austritt aus dem Penny-Stock-Terrain gelingen. Ende 2013 hatte die früher unter Magnat Real Estate firmierende Gesellschaft begonnen, eine Wandelanleihe im Volumen bis zu 11,3 Mio. Euro zu platzieren. Bis Ende Januar 2014 soll dieses Vorhaben abgeschlossen sein. Demnach müsste Demire bald eine entsprechende Mitteilung herausgeben. Die Kapitalisierung der Gesellschaft beträgt knapp 13,6 Mio. Euro, gut 70 Prozent sind davon dem Streubesitz zuzurechnen. Den Substanzwert (NAV) per 30. September gibt Demire mit 0,88 Euro je Aktie an. Am 11. Februar stehen die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2013/14 (per Ende März) an. Demire befindet sich in einer Neuausrichtung. Das frühere Stammgeschäft mit Bauherrenmodellen in Österreich wurde bereits verkauft. Die noch vorhandenen Beteiligungen in Osteuropa und der Schwarzmeer-Region sollen ebenfalls abgeschnitten werden – kein leichtes Unterfangen, aber dem Vernehmen nach gibt es hier Fortschritte. Für boersengefluester.de bleibt der Titel zumindest haltenswert. Die Restrukturierungsstory der Frankfurter kommt gut an und oberhalb von 1 Euro könnten sich sogar neue Käufergruppen auftun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.271.329 von Raymond_James am 21.01.14 18:45:33 "Osteuropa /Schwarzmeer ... dem Vernehmen nach gibt es Fortschritte"
Jetzt wo wir fast unter 1 Euro stehen, muss man schon sagen, dass Raymond-James hier schon seit vielen Monaten , oder Jahren einen wert ausgemacht hat , der grosse Chancen hatte.
Glaube, dass er schon bei Kursen über 1 Euro hier Empfhelungen gab, aber diese auch bei unter 90 und sogar unter 30 noch aufrecht gehalten hatte.
Auch ich hatte etwas gewonnen, hatte aber um 80 einen kleinen Verlust hinnehmen müssen, als ich da den Verlust stoppen wollte. Mein Fehler folgte dann, dass ich dann nicht niedriger den gesamten Bestand wieder aufbaute und diese Aktien hielt bis der Einstandspreis erreicht war.
Ich kaufte zwar auch für 26 cent, aber gab auch viel wieder bei 20 % oder nen bischen mehr Kursgewinn wieder ab.
Nun habe ich noch ein paar 100 Euro Kontowert hier drin, die kleinste Position, weil ich sonst nur Bestände über 3 tsd halte, eben um die Mindesprovision meiner Bank nicht über Gebühr zuschlagen zu lassen!
Glaube, dass er schon bei Kursen über 1 Euro hier Empfhelungen gab, aber diese auch bei unter 90 und sogar unter 30 noch aufrecht gehalten hatte.
Auch ich hatte etwas gewonnen, hatte aber um 80 einen kleinen Verlust hinnehmen müssen, als ich da den Verlust stoppen wollte. Mein Fehler folgte dann, dass ich dann nicht niedriger den gesamten Bestand wieder aufbaute und diese Aktien hielt bis der Einstandspreis erreicht war.
Ich kaufte zwar auch für 26 cent, aber gab auch viel wieder bei 20 % oder nen bischen mehr Kursgewinn wieder ab.
Nun habe ich noch ein paar 100 Euro Kontowert hier drin, die kleinste Position, weil ich sonst nur Bestände über 3 tsd halte, eben um die Mindesprovision meiner Bank nicht über Gebühr zuschlagen zu lassen!
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/demire-deutsche-mittelsta…
... Die verbliebenen 4.020.130 Wandelteilschuldverschreibungen wurden nun, nach Zustimmung des Aufsichtsrats, im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet und ausgegeben. Damit sind sämtliche 11.300.000 Wandelteilschuldverschreibungen platziert. ... Auch [dieser] Mittelzufluss ... dient der Stärkung der Finanzkraft zur weiteren Umsetzung der neuen Strategie.
... Die verbliebenen 4.020.130 Wandelteilschuldverschreibungen wurden nun, nach Zustimmung des Aufsichtsrats, im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet und ausgegeben. Damit sind sämtliche 11.300.000 Wandelteilschuldverschreibungen platziert. ... Auch [dieser] Mittelzufluss ... dient der Stärkung der Finanzkraft zur weiteren Umsetzung der neuen Strategie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.345.123 von Raymond_James am 30.01.14 16:55:53 Mich würde mal interessieren,warum hier niemand,besonders Raymond_James,mehr etwas uber diese Aktie(DEMIRE)schreibt...
Am Kursverlauf kanns ja nicht liegen
Am Kursverlauf kanns ja nicht liegen
Vielleicht haben die meisten nun verkauft, ich habe es bei gut um 1,10 getan!
Das wäre schon erheblich über dem NAV, den man selber benennt.
klar, Raimond hatte hier schon gut beschrieben, dass die Verlustvorträge auch einen gewissen Wert haben, aber wo man jetzt schon über dem NAV notiert, und es eben auch Risiken bei jedem Geschäft gibt, meine ich, ist erst mal ganz gut, diese AG bewertet.
Das wäre schon erheblich über dem NAV, den man selber benennt.
klar, Raimond hatte hier schon gut beschrieben, dass die Verlustvorträge auch einen gewissen Wert haben, aber wo man jetzt schon über dem NAV notiert, und es eben auch Risiken bei jedem Geschäft gibt, meine ich, ist erst mal ganz gut, diese AG bewertet.
Jetzt bei Kursen um 1,15, und bei einem NAV per 30,09,2013 von o,88 (am 25.04.2014 eher niedriger) und Anleihegelder, aus den Wandelanleihen in Höhe von ca 11 Mio , ist diese AG wohl gut bezahlt!
Klar sind hier noch viel höhere Kurse drin, aber es müssten auch erst mal Gewinne gezeigt werden. Hier waren auch zuvor, die Verwaltungskosten immer unangemessen hoch, und diese verzehren wohl dann sehr viel Anteil der Gewinne!
Klar sind hier noch viel höhere Kurse drin, aber es müssten auch erst mal Gewinne gezeigt werden. Hier waren auch zuvor, die Verwaltungskosten immer unangemessen hoch, und diese verzehren wohl dann sehr viel Anteil der Gewinne!
Sehe ich genauso, bis jetzt sind außerdem kaum Immobilien vom Altbestand verkauft worden, wobei die Ukraine ein großer Brocken ist mit mehr als 12 Mio. €
Also hier äussern sich schon die Leute, die hier langjährig Empfehlungen aussprachen schon länger mehr !
Zwar gab es hier schon Empfehlungen, als der wert noch bei 4 Euro lag, das war aber falsch!
Jetzt wo wir zum einen schon stark über dem NAV sind, geschätzt 87 cent ist der Kurs schon hoch. Dieser höhere Kurse liesse sich nur rechtfertigen, wenn besondere Chancen bestehen, ist das so?
Nein es bestehen sogar eher speziellen Risiken wie eben schon klexi sagte, da man die alten ausländischen Bestände, die man verkaufen wollte, bisher nicht verkaufen konnte. Da droh evtl weiterer Abschreibungsbedarf, also eher noch die Gefahr, dass der NAV sinkt.
Also jetzt müsste man auch mal empfehlen zu verkaufen, stimmt zwar , dass ich bei ca 1,15 eher zu früh verkaufte, aber den allerbesten Zeitpunkt erreichen nur Lügner immer!
Zwar gab es hier schon Empfehlungen, als der wert noch bei 4 Euro lag, das war aber falsch!
Jetzt wo wir zum einen schon stark über dem NAV sind, geschätzt 87 cent ist der Kurs schon hoch. Dieser höhere Kurse liesse sich nur rechtfertigen, wenn besondere Chancen bestehen, ist das so?
Nein es bestehen sogar eher speziellen Risiken wie eben schon klexi sagte, da man die alten ausländischen Bestände, die man verkaufen wollte, bisher nicht verkaufen konnte. Da droh evtl weiterer Abschreibungsbedarf, also eher noch die Gefahr, dass der NAV sinkt.
Also jetzt müsste man auch mal empfehlen zu verkaufen, stimmt zwar , dass ich bei ca 1,15 eher zu früh verkaufte, aber den allerbesten Zeitpunkt erreichen nur Lügner immer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.947.378 von gate4share am 08.05.14 19:46:34Ich kann gate4share nur zustimmen. Ich sehe beim derzeitigen Kurs auch viel mehr Risiko als Chancen.
Es gibt immer noch etliche Firmen, die deutlich unter NAV notieren, Ariston Real Estate AG und die CD Deutsche Eigenheim AG (ehemals Design Bau AG) fallen mir hier ein. Es gibt bestimmt noch mehr.
Es gibt immer noch etliche Firmen, die deutlich unter NAV notieren, Ariston Real Estate AG und die CD Deutsche Eigenheim AG (ehemals Design Bau AG) fallen mir hier ein. Es gibt bestimmt noch mehr.
Selber überlege ich gerade ob Conwert, aus Österreich evtl eine gute Chance sein könnte. Denn auch da notiert man erheblich unterhalb des NAV, es ist eine sehr grosse AG mit auch Institutionellen Investoren und wohl mehr als die Hälfte des Portfolios ist in Deutschland.
Das man mit dem "Vorstands-chef", es ist wohl da eine andere Organisation gegeben als bei Deutschen Gesellschaften mit Vorstand und Aufsichtsrat, einen ehemaligen Gewerkschaftschef hat, ist wohl auch ein grosser Fehler, der für die Verluste der Vergangenheit verantwortlich sein könnte.
Aber nun hält Conwert 60% der Kommunale Wohnen, deshalb wurde ich auch aufmerksam, und die ihrerseits notiert sogar um 40 % unter NAV.
Conwert selber soll 35 % unter NAV notieren, inkl. der niedrigen Kommunale Wohnen Bewertung. Also sollte Kommunale Wohnen, mal soviel wert sein, wie der NAV, dann würde Conwert sofort einen erheblichen Buchgewinn erzielt haben.
Hier bei Wo gibt es keine aktuelle Diskussion über conwert. Ich werde mal versuchen infos über Conwert zu finden!
Denn selbst wenn man eine östereichische Gesellschaft, wird sich das nicht unbedingt negativ auf die Kurse auswirken. Dadurch, dass soviel Anteil mit Deutschen Immobilien belegt wird, gibt es Sicherheit und ein wenig österreicherischer Immobilienanteil kann doch auch nicht schaden, obwohl der sich schon sehr parlell zum Deutschen Markt entwickelt!
Das man mit dem "Vorstands-chef", es ist wohl da eine andere Organisation gegeben als bei Deutschen Gesellschaften mit Vorstand und Aufsichtsrat, einen ehemaligen Gewerkschaftschef hat, ist wohl auch ein grosser Fehler, der für die Verluste der Vergangenheit verantwortlich sein könnte.
Aber nun hält Conwert 60% der Kommunale Wohnen, deshalb wurde ich auch aufmerksam, und die ihrerseits notiert sogar um 40 % unter NAV.
Conwert selber soll 35 % unter NAV notieren, inkl. der niedrigen Kommunale Wohnen Bewertung. Also sollte Kommunale Wohnen, mal soviel wert sein, wie der NAV, dann würde Conwert sofort einen erheblichen Buchgewinn erzielt haben.
Hier bei Wo gibt es keine aktuelle Diskussion über conwert. Ich werde mal versuchen infos über Conwert zu finden!
Denn selbst wenn man eine östereichische Gesellschaft, wird sich das nicht unbedingt negativ auf die Kurse auswirken. Dadurch, dass soviel Anteil mit Deutschen Immobilien belegt wird, gibt es Sicherheit und ein wenig österreicherischer Immobilienanteil kann doch auch nicht schaden, obwohl der sich schon sehr parlell zum Deutschen Markt entwickelt!
Muss mich korriegieren.
Die Conwert hält 80 % in Deutschland und 20 % in Österreich, auch habe ich eben eine Aussage aus Österreich gehört, dass es normal sei, dass Östereischie Immobilien AGs 5 bis 10 % niedriger notieren als Deutsche.
Hier mal ein Auszug aus einem Artikel:
das Kaufangebot eines Investorenkonsortiums für das Deutschlandgeschäft unterbreitet, das von einem US-Versicherungskonzern angeführt wird. conwert ist zu 80% in Deutschland und zu 20% in Österreich engagiert. conwert-CEO Schneider hatte lediglich ein entsprechendes Angebot bestätigt, aber keine Summe genannt. Angeblich sollen es 750 bis 800 Mio. Euro sein. An der Börse wird conwert gegenwärtig mit 890 Mio. Euro bewertet.
Quelle:
http://www.immobilien-zeitung.de/1000019550/bei-conwert-geht…
nun aber Schluss mit den themenfremden Postings, überlege ob ich für die Conwert einen neuen Thread eröffneten sollte, denn der letzte ist seit fast 1 Jahr nicht mehr aktiv!
Die Conwert hält 80 % in Deutschland und 20 % in Österreich, auch habe ich eben eine Aussage aus Österreich gehört, dass es normal sei, dass Östereischie Immobilien AGs 5 bis 10 % niedriger notieren als Deutsche.
Hier mal ein Auszug aus einem Artikel:
das Kaufangebot eines Investorenkonsortiums für das Deutschlandgeschäft unterbreitet, das von einem US-Versicherungskonzern angeführt wird. conwert ist zu 80% in Deutschland und zu 20% in Österreich engagiert. conwert-CEO Schneider hatte lediglich ein entsprechendes Angebot bestätigt, aber keine Summe genannt. Angeblich sollen es 750 bis 800 Mio. Euro sein. An der Börse wird conwert gegenwärtig mit 890 Mio. Euro bewertet.
Quelle:
http://www.immobilien-zeitung.de/1000019550/bei-conwert-geht…
nun aber Schluss mit den themenfremden Postings, überlege ob ich für die Conwert einen neuen Thread eröffneten sollte, denn der letzte ist seit fast 1 Jahr nicht mehr aktiv!
DGAP-Adhoc: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG wächst weiter: Aufsichtsrat genehmigt Portfoliokauf
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG wächst weiter: Aufsichtsrat genehmigt Portfoliokauf
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien
21.05.2014 17:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Frankfurt am Main, den 21. Mai 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) steht vor dem Erwerb eines Immobilienportfolios, mit dem das Unternehmen seinen Immobilienbestand ganz deutlich ausbaut. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat mit heutigem Beschluss der Transaktion zugestimmt. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2014 vollzogen werden. DEMIRE wird sieben Gewerbeobjekte mit einer Gesamtfläche von rund 40.000 qm erwerben.
Die Immobilien sind im Raum Köln/Bonn, Leverkusen, Wuppertal, Hamburg und Wismar angesiedelt und erwirtschaften bei derzeit nahezu Vollvermietung eine jährliche Ist-Netto-Kaltmiete von EUR 4,4 Millionen. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Millionen-EUR-Bereich. Die Mieter weisen eine gute bis sehr gute Bonität auf. Rund 70 Prozent der Flächen werden als Büro und etwa 30 Prozent für Lager, Einzelhandel sowie Arztpraxen genutzt.
Mit dieser Transaktion tätigt DEMIRE bereits den dritten Immobilienerwerb innerhalb von fünf Monaten. Die Ankäufe haben zusammen eine Gesamtfläche von rund 65.000 Quadratmetern. Auch das aktuelle Portfolio entspricht der Strategie der DEMIRE, mit deutschen Gewerbeimmobilien nachhaltige Renditen zu erzielen. Insbesondere weist auch dieses Investment von Beginn an einen positiven Cashflow auf.
Ende der Mitteilung
Kontakt DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Press Relations Investor Relations edicto GmbH Lyoner Straße 32 Axel Mühlhaus / Werner Rüppel 60528 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0 Email: amuehlhaus@edicto.de Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@demire.ag Web: www.demire.ag
21.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0 Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11 E-Mail: info@demire.ag Internet: www.demire.ag ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A0XFSF0
AXC0279 2014-05-21/17:13
© 2014 dpa-AFX
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG wächst weiter: Aufsichtsrat genehmigt Portfoliokauf
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien
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Frankfurt am Main, den 21. Mai 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) steht vor dem Erwerb eines Immobilienportfolios, mit dem das Unternehmen seinen Immobilienbestand ganz deutlich ausbaut. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat mit heutigem Beschluss der Transaktion zugestimmt. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2014 vollzogen werden. DEMIRE wird sieben Gewerbeobjekte mit einer Gesamtfläche von rund 40.000 qm erwerben.
Die Immobilien sind im Raum Köln/Bonn, Leverkusen, Wuppertal, Hamburg und Wismar angesiedelt und erwirtschaften bei derzeit nahezu Vollvermietung eine jährliche Ist-Netto-Kaltmiete von EUR 4,4 Millionen. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Millionen-EUR-Bereich. Die Mieter weisen eine gute bis sehr gute Bonität auf. Rund 70 Prozent der Flächen werden als Büro und etwa 30 Prozent für Lager, Einzelhandel sowie Arztpraxen genutzt.
Mit dieser Transaktion tätigt DEMIRE bereits den dritten Immobilienerwerb innerhalb von fünf Monaten. Die Ankäufe haben zusammen eine Gesamtfläche von rund 65.000 Quadratmetern. Auch das aktuelle Portfolio entspricht der Strategie der DEMIRE, mit deutschen Gewerbeimmobilien nachhaltige Renditen zu erzielen. Insbesondere weist auch dieses Investment von Beginn an einen positiven Cashflow auf.
Ende der Mitteilung
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DJ DGAP-Adhoc: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE schließt Türkei-Engagement erfolgreich ab
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Verkauf
26.06.2014 11:39
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
=--------------------------------------------------------------------------
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG:
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
DEMIRE schließt Türkei-Engagement erfolgreich ab
Frankfurt am Main, den 26. Juni 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) beendet ihr Türkei-Engagement mit
Erfolg. Hierzu hat sie heute einen Vertrag über die Veräußerung ihres
32,44%-Anteils an der luxemburgischen Beteiligungsgesellschaft, die die
Liegenschaften in der Türkei hält, geschlossen.
Aus der Transaktion erzielt DEMIRE einen Mittelzufluss im mittleren
einstelligen Millionenbereich sowie einen Buchgewinn, der im zweiten
Quartal (Juli bis September) des Geschäftsjahres 2014/2015 verbucht werden
wird. Durch den Rückzug aus der Türkei werden zudem die Komplexität des
Konzerns und damit die laufenden operativen Kosten weiter reduziert. Damit
setzt DEMIRE ihre Strategie der Konzentration auf Gewerbeimmobilien in
Deutschland konsequent fort. Mit der zufließenden Liquidität wird der
Aufbau eines Portfolios deutscher Gewerbeimmobilien weiter zügig
vorangetrieben. Im Fokus stehen Objekte, die eine attraktive Rendite und
von Beginn an einen positiven Cashflow aufweisen.
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e): Verkauf
26.06.2014 11:39
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG:
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
DEMIRE schließt Türkei-Engagement erfolgreich ab
Frankfurt am Main, den 26. Juni 2014 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) beendet ihr Türkei-Engagement mit
Erfolg. Hierzu hat sie heute einen Vertrag über die Veräußerung ihres
32,44%-Anteils an der luxemburgischen Beteiligungsgesellschaft, die die
Liegenschaften in der Türkei hält, geschlossen.
Aus der Transaktion erzielt DEMIRE einen Mittelzufluss im mittleren
einstelligen Millionenbereich sowie einen Buchgewinn, der im zweiten
Quartal (Juli bis September) des Geschäftsjahres 2014/2015 verbucht werden
wird. Durch den Rückzug aus der Türkei werden zudem die Komplexität des
Konzerns und damit die laufenden operativen Kosten weiter reduziert. Damit
setzt DEMIRE ihre Strategie der Konzentration auf Gewerbeimmobilien in
Deutschland konsequent fort. Mit der zufließenden Liquidität wird der
Aufbau eines Portfolios deutscher Gewerbeimmobilien weiter zügig
vorangetrieben. Im Fokus stehen Objekte, die eine attraktive Rendite und
von Beginn an einen positiven Cashflow aufweisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.213.606 von HSM am 26.06.14 12:38:01Nette Performance seit dem Tief bei 0,24
Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 5. März 2020 durch Ausgabe von bis zu Stück 10.685.238
neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen Bar- und/ oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen um bis zu EUR 10.685.238,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I/2015). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
http://www.magnat.ag/download/uploads/file/a%20o%20HV%202015…
neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien in Form von Stückaktien im rechnerischen Nennwert von EUR 1,00 gegen Bar- und/ oder Sacheinlage ein- oder mehrmals in Teilbeträgen um bis zu EUR 10.685.238,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I/2015). Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht zu.
http://www.magnat.ag/download/uploads/file/a%20o%20HV%202015…
War jemand am Freitag auf der HV da ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.518.788 von tonisoprano am 30.08.15 10:13:21Von 6 € auf 4 € in 4 Monaten....wat ne Luft, m.E. müssten die unter NAV notieren, d.h. eher im Bereich von 3 €
Als zukünftiger Demire-Aktionär (Umtausch meiner FairValue Aktien) folgende Meldung:
Die Perle "Fair Value" wird auch das Ergebnis von Demire weiter pushen - NAV bei 4,47€ - wer verschenkt denn hier seine Aktien zu den aktuellen Kursen?
DEMIRE verbessert in den ersten neun Monaten 2015 alle wesentlichen Kennzahlen
- Einnahmen aus der Vermietung: EUR 28,1 Mio. (Vj.: EUR 1,5 Mio.)
- EBIT: EUR 26,5 Mio. (Vj.: EUR -0,4 Mio.)
- Eigenkapital + 115,3 Prozent auf EUR 117,6 Mio.
- Eigenkapitalquote +9,4 Prozent auf 24,0 Prozent
- NAV steigt auf EUR 122,2 Mio., NAV je Aktie auf EUR 4,47 (Q2 2015: EUR 4,23)
- Immobilienbestand von voraussichtlich rund EUR 1 Mrd. zum Ende des Jahres 2015
- Weiterer Ausbau des Immobilienbestandes in 2016 angestrebt
Frankfurt, 30. November 2015 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) konnte in den ersten neun Monaten 2015 wesentliche Finanzkennzahlen deutlich verbessern. Die Einnahmen aus der Vermietung von Gewerbeflächen der Bestandsimmobilien haben sich wie geplant zur maßgeblichen Ertragsgröße entwickelt und stiegen auf EUR 28,1 Mio. an (Vj.: EUR 1,5 Mio.). Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien erhöhte sich deutlich um EUR 16,2 Mio. auf EUR 17,5 Mio. (Vj.: EUR 1,3 Mio.). Die sonstigen betrieblichen Erträge, die auch die Fair Value-Anpassung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in Höhe von EUR 16,4 Mio. (Vj.: EUR 2,9 Mio.) beinhalten, beliefen sich auf EUR 17,8 Mio. nach EUR 4,6 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bezifferte sich auf EUR 26,5 Mio., nachdem es in der Vergleichsperiode des Vorjahres mit EUR -0,4 Mio. noch negativ ausgefallen war. Nach Abzug der Finanzierungsaufwendungen und Steuern ergibt sich ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 2,6 Mio. (Vj.: TEUR 3). Dies ergibt ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von EUR 0,07 (Vj.: EUR 0,00), bzw. ein verwässertes Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 0,06 (VJ.: EUR 0,00).
Der Immobilienbestand von DEMIRE umfasst mittlerweile rund 175 Objekte mit einem Gross Asset Value (GAV) von rund EUR 638 Mio. und einer Gesamtmietfläche von rund 805.000 m2. Durch den bis zum Jahresende abgeschlossenen Übernahmeprozess der Fair Value REIT-AG, die sich ebenfalls auf Gewerbeimmobilien an deutschen Sekundärstandorten konzentriert, wird sich der GAV auf voraussichtlich rund EUR 1 Mrd. erhöhen.
Operativ verbesserte der Immobilienkonzern das Ergebnis aus der Vermietung nicht nur durch Akquisitionen, sondern auch durch sein aktives Immobilienmanagement. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit im gesamten Bestand beträgt zum 30. September 2015 rund 6 Jahre. Auch wurden Mieterlöse - wie zum Beispiel beim erst Mitte 2015 erworbenen Logistikpark Leipzig - durch das interne Property Management gesteigert.
Entsprechend des Bestandsaufbaus erhöhte sich die Bilanzsumme der DEMIRE per 30.09.2015 im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um rund 31,5 Prozent auf EUR 490,5 Mio. (31. Dezember 2014: EUR 373,0 Mio.) Das Eigenkapital stieg infolge von Sachkapitalerhöhungen und einer Barkapitalerhöhung ebenfalls erheblich um 115,3 Prozent auf EUR 117,6 Mio. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 14,6 auf 24,0 Prozent. Zum 30. September 2015 belief sich das Loan-to-value-Ratio (LTV) auf 74 Prozent (31.1 Dezember 2014: 86 Prozent).
Die konservative Prognose für das Gesamtjahr 2015 mit Mieteinnahmen in Höhe von ca. EUR 42 Mio. Mio. und einem EBIT ohne Berücksichtigung von Fair Value-Anpassungen auf Immobilien im unteren einstelligen Millionenbereich wird vom DEMIRE-Vorstand bestätigt. Mit dem für Ende des Jahres erwarteten Abschluss der Übernahme der Fair Value REIT-AG und der Konsolidierung als Tochtergesellschaft wird sich das Akquisepotenzial des Immobilienkonzerns neben direkten Investments um indirekte Investments in geschlossene Fonds vergrößern, sodass für das Jahr 2016 wie schon für 2015 von einem weiteren Ausbau des Immobilienbestandes auszugehen ist.
"Mit den Ergebnissen zum 30. September 2015 sehen wir uns bei allen wesentlichen Bilanzkennzahlen auf einem guten Weg. Ab 2016 wollen wir dann - auch mit der Expertise der Fair Value REIT-AG - die Expansion bei gleichzeitiger Verbesserung der Kennzahlen fortsetzen," erläutert DEMIRE-CEO Hon.-Prof. Andreas Steyer die vielversprechenden Perspektiven.
"Das erst im Laufe des Jahres aufgebaute Asset-, Property- und Facility-Management konnte durch das aktive Portfoliomanagement schon erste Erfolge verbuchen. Mit der zukünftigen Bewirtschaftung des Fair Value REIT-AG-Bestandes sowie weiterer Akquisitionen generieren wir mit dieser internen Kompetenz erhebliche Skaleneffekte. Wir sind zuversichtlich, unsere Bestände mit Blick auf die Wertentwicklung weiter optimieren zu können," beschreibt Markus Drews, COO von DEMIRE, eine wesentliche Stärke des Gewerbeimmobilien-Spezialisten.
Der Vorstand
Kontakt
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0
Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
E-Mail: ir@demire.ag
Web: www.demire.ag
Investor Relations
GFEI Aktiengesellschaft
Lars Kuhnke
Telefon: +49 (0) 511 47 40 23 10
E-Mail: ir@demire.ag
Die Perle "Fair Value" wird auch das Ergebnis von Demire weiter pushen - NAV bei 4,47€ - wer verschenkt denn hier seine Aktien zu den aktuellen Kursen?
DEMIRE verbessert in den ersten neun Monaten 2015 alle wesentlichen Kennzahlen
- Einnahmen aus der Vermietung: EUR 28,1 Mio. (Vj.: EUR 1,5 Mio.)
- EBIT: EUR 26,5 Mio. (Vj.: EUR -0,4 Mio.)
- Eigenkapital + 115,3 Prozent auf EUR 117,6 Mio.
- Eigenkapitalquote +9,4 Prozent auf 24,0 Prozent
- NAV steigt auf EUR 122,2 Mio., NAV je Aktie auf EUR 4,47 (Q2 2015: EUR 4,23)
- Immobilienbestand von voraussichtlich rund EUR 1 Mrd. zum Ende des Jahres 2015
- Weiterer Ausbau des Immobilienbestandes in 2016 angestrebt
Frankfurt, 30. November 2015 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG ("DEMIRE", ISIN DE000A0XFSF0) konnte in den ersten neun Monaten 2015 wesentliche Finanzkennzahlen deutlich verbessern. Die Einnahmen aus der Vermietung von Gewerbeflächen der Bestandsimmobilien haben sich wie geplant zur maßgeblichen Ertragsgröße entwickelt und stiegen auf EUR 28,1 Mio. an (Vj.: EUR 1,5 Mio.). Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien erhöhte sich deutlich um EUR 16,2 Mio. auf EUR 17,5 Mio. (Vj.: EUR 1,3 Mio.). Die sonstigen betrieblichen Erträge, die auch die Fair Value-Anpassung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in Höhe von EUR 16,4 Mio. (Vj.: EUR 2,9 Mio.) beinhalten, beliefen sich auf EUR 17,8 Mio. nach EUR 4,6 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bezifferte sich auf EUR 26,5 Mio., nachdem es in der Vergleichsperiode des Vorjahres mit EUR -0,4 Mio. noch negativ ausgefallen war. Nach Abzug der Finanzierungsaufwendungen und Steuern ergibt sich ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 2,6 Mio. (Vj.: TEUR 3). Dies ergibt ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von EUR 0,07 (Vj.: EUR 0,00), bzw. ein verwässertes Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 0,06 (VJ.: EUR 0,00).
Der Immobilienbestand von DEMIRE umfasst mittlerweile rund 175 Objekte mit einem Gross Asset Value (GAV) von rund EUR 638 Mio. und einer Gesamtmietfläche von rund 805.000 m2. Durch den bis zum Jahresende abgeschlossenen Übernahmeprozess der Fair Value REIT-AG, die sich ebenfalls auf Gewerbeimmobilien an deutschen Sekundärstandorten konzentriert, wird sich der GAV auf voraussichtlich rund EUR 1 Mrd. erhöhen.
Operativ verbesserte der Immobilienkonzern das Ergebnis aus der Vermietung nicht nur durch Akquisitionen, sondern auch durch sein aktives Immobilienmanagement. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit im gesamten Bestand beträgt zum 30. September 2015 rund 6 Jahre. Auch wurden Mieterlöse - wie zum Beispiel beim erst Mitte 2015 erworbenen Logistikpark Leipzig - durch das interne Property Management gesteigert.
Entsprechend des Bestandsaufbaus erhöhte sich die Bilanzsumme der DEMIRE per 30.09.2015 im Vergleich zum 31. Dezember 2014 um rund 31,5 Prozent auf EUR 490,5 Mio. (31. Dezember 2014: EUR 373,0 Mio.) Das Eigenkapital stieg infolge von Sachkapitalerhöhungen und einer Barkapitalerhöhung ebenfalls erheblich um 115,3 Prozent auf EUR 117,6 Mio. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 14,6 auf 24,0 Prozent. Zum 30. September 2015 belief sich das Loan-to-value-Ratio (LTV) auf 74 Prozent (31.1 Dezember 2014: 86 Prozent).
Die konservative Prognose für das Gesamtjahr 2015 mit Mieteinnahmen in Höhe von ca. EUR 42 Mio. Mio. und einem EBIT ohne Berücksichtigung von Fair Value-Anpassungen auf Immobilien im unteren einstelligen Millionenbereich wird vom DEMIRE-Vorstand bestätigt. Mit dem für Ende des Jahres erwarteten Abschluss der Übernahme der Fair Value REIT-AG und der Konsolidierung als Tochtergesellschaft wird sich das Akquisepotenzial des Immobilienkonzerns neben direkten Investments um indirekte Investments in geschlossene Fonds vergrößern, sodass für das Jahr 2016 wie schon für 2015 von einem weiteren Ausbau des Immobilienbestandes auszugehen ist.
"Mit den Ergebnissen zum 30. September 2015 sehen wir uns bei allen wesentlichen Bilanzkennzahlen auf einem guten Weg. Ab 2016 wollen wir dann - auch mit der Expertise der Fair Value REIT-AG - die Expansion bei gleichzeitiger Verbesserung der Kennzahlen fortsetzen," erläutert DEMIRE-CEO Hon.-Prof. Andreas Steyer die vielversprechenden Perspektiven.
"Das erst im Laufe des Jahres aufgebaute Asset-, Property- und Facility-Management konnte durch das aktive Portfoliomanagement schon erste Erfolge verbuchen. Mit der zukünftigen Bewirtschaftung des Fair Value REIT-AG-Bestandes sowie weiterer Akquisitionen generieren wir mit dieser internen Kompetenz erhebliche Skaleneffekte. Wir sind zuversichtlich, unsere Bestände mit Blick auf die Wertentwicklung weiter optimieren zu können," beschreibt Markus Drews, COO von DEMIRE, eine wesentliche Stärke des Gewerbeimmobilien-Spezialisten.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.403 von valueanleger am 01.12.15 06:16:53Nach der Korrektur sollte es wieder Richtung NAV (4,47 €) laufen
Meint ihr, dass man noch Demire Aktien bekommt, wenn man erst am 03.12. den Tausch beantragt hat? Sollte ja auf den 3.12.2015 verlängert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.256.965 von gate4share am 07.12.15 16:21:02Laut Umtauschangebot müsste das schon klappen wenn am 03.12. 24:00 Uhr dein Antrag bei deinem Broker/Bank eingegangen ist. Aber wie heisst es: Sicher ist nur das nichts sicher ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.961 von emslaender am 01.12.15 08:40:58Moin,
gibt es hier eigentlich Demire Aktionäre und wenn ja....wie seht Ihr die Firma? Lohnt es sich dabei zu bleiben? Bis zum Nav ist ja noch ordentlich Luft.
Danke und Viele Grüße
gibt es hier eigentlich Demire Aktionäre und wenn ja....wie seht Ihr die Firma? Lohnt es sich dabei zu bleiben? Bis zum Nav ist ja noch ordentlich Luft.
Danke und Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.277.125 von NormanBates1 am 10.12.15 08:25:27Von Vorstandswoche:
Demire: Das Unternehmen kämpft tapfer mit der Marke um 4 Euro. Zudem muss natürlich die mehrheitliche Übernahme der Fair Value Reit AG verdaut werden. Hinter der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens steht unter anderem Vorstandschef Andreas Steyer. Der Aufsichtsrat hat den Vertrag mit Steyer nunmehr um 3 weitere Jahre verlängert. Das ist ein gutes Signal.
Demire: Das Unternehmen kämpft tapfer mit der Marke um 4 Euro. Zudem muss natürlich die mehrheitliche Übernahme der Fair Value Reit AG verdaut werden. Hinter der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens steht unter anderem Vorstandschef Andreas Steyer. Der Aufsichtsrat hat den Vertrag mit Steyer nunmehr um 3 weitere Jahre verlängert. Das ist ein gutes Signal.
für den 18.12. wird die Einbuchung der gewandelten Aktien der Fair Value Reit AG erwartet. Dieser Termin hängt ab von der Genehmigung des Börsenprospektes durch die BAFIN.
Ich erwarte, dass danach die Liquidität der Aktie zunehmen wird.
Ich erwarte, dass danach die Liquidität der Aktie zunehmen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.280.920 von Hiberna am 10.12.15 17:16:41Ich bin auch davon überzeugt, dass die Liquidität in dem Wert zunehmen wird. Von der Demire-Aktie bin ich aus folgenden Gründen nicht überzeugt:
1. Es handelt sich um ein hastig zusammengekauftes Portfolio, dass auf mich "unrund" wirkt.
2. Die Angaben zu den einzelnen Portfolios bzw. Immobilien lassen zu wünschen übrig. Generell ist die Transparenz stark verbesserungswürdig.
3. Infolge des Kaufs der Fair Value gewinnt die Drittanteilsproblematik nochmal an Schärfe.
4. Ohne den buchhaltärischen Kniff des IAS 40 wäre das Vorsteuerergebnis tiefrot ausgefallen.
5. Das aktuelle Portfolio (noch ohne Fair Value) weist bezüglich wichtiger immobilienspezifischer Kennzahlen (LTV, Leerstand) deutlich schlechtere Merkmale als das von Fair Value aus.
1. Es handelt sich um ein hastig zusammengekauftes Portfolio, dass auf mich "unrund" wirkt.
2. Die Angaben zu den einzelnen Portfolios bzw. Immobilien lassen zu wünschen übrig. Generell ist die Transparenz stark verbesserungswürdig.
3. Infolge des Kaufs der Fair Value gewinnt die Drittanteilsproblematik nochmal an Schärfe.
4. Ohne den buchhaltärischen Kniff des IAS 40 wäre das Vorsteuerergebnis tiefrot ausgefallen.
5. Das aktuelle Portfolio (noch ohne Fair Value) weist bezüglich wichtiger immobilienspezifischer Kennzahlen (LTV, Leerstand) deutlich schlechtere Merkmale als das von Fair Value aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.306.147 von babbelino am 15.12.15 09:33:44Die Transparenz finde ich wahnsinnig gut, man muss sich nur mal den Q3-Bericht (>60 Seiten) anschauen und mit anderen Immobilien-AGs vergleichen. Auch der Wechsel in den Prime Standard zeigt, dass Transparenz hochgehalten wird, SDAX wir d mittelfristig auch kommen.
Da schlummert noch viel Potential in der Aktie, an dem Portfolio wären viele interessiert.
Und das die Cashflows (FFO) am Anfang nicht hoch sind, ist doch klar bei einer Gesellschaft im Aufbau.
Das war damals bei TAG oder Adler Real Estate auch so. Da geht es v.a. um Wertsteigerungen durch Leerstandsabbau.
Und mit der Fair Value REIT haben sie sich eine Perle mit sehr niedriger Verschuldung ins Haus geholt,
mit Herrn Schaich gleich einen ausgewiesenen Fachmann.
DEMIRE wird eine richtig schöne Kapitalmarkt-Story, das was Alstria in A-Lagen ist wird DEMIRE für die B-Standorten, mit höherer Rendite.
Da schlummert noch viel Potential in der Aktie, an dem Portfolio wären viele interessiert.
Und das die Cashflows (FFO) am Anfang nicht hoch sind, ist doch klar bei einer Gesellschaft im Aufbau.
Das war damals bei TAG oder Adler Real Estate auch so. Da geht es v.a. um Wertsteigerungen durch Leerstandsabbau.
Und mit der Fair Value REIT haben sie sich eine Perle mit sehr niedriger Verschuldung ins Haus geholt,
mit Herrn Schaich gleich einen ausgewiesenen Fachmann.
DEMIRE wird eine richtig schöne Kapitalmarkt-Story, das was Alstria in A-Lagen ist wird DEMIRE für die B-Standorten, mit höherer Rendite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.306.366 von emslaender am 15.12.15 09:55:20@Emslaender
Du schreibst: "Da schlummert noch viel Potential in der Aktie, an dem Portfolio wären viele interessiert." Woran machst Du das denn bitte fest?
Dein Hinweis auf die niedrigen FFO ist im Übrigen völlig richtig. Das hatte ich noch gar nicht erwähnt. Unter Berücksichtigung des Fremdkapitaldienstes ist der Cashflow deutlich negativ. Wie hier einmal genug freie Mittel erwirtschaftet werden sollen, um z.B. die 100 Mio. Anleihe zu tilgen, steht in den Sternen. Wahrscheinlich ist dies im Geschäftsmodell auch gar nicht vorgesehen, sondern man vertraut einfach auf eine Prolongation.
Die Anleihe ist m.E. auch ein gutes Beispiel dafür, dass man hier auf Sand baut (um im Jargon zu beliben). Der Coupon für die 2019 auslaufende Anleihe liegt bei 7,5%. Rechnet man nun pro forma 2% Abschriebungen dazu (die sich Demire, IAS40 sei Dank spart), müsste das Portfolio eine Mietrendite von 9,5% abwerfen. Verwaltungskosten, Instandhaltungskosten etc. sind da noch gar nicht berücksichtigt. Mithin muss die Mietrendite also NOCH höher liegen, damit dieses Geschäft profitabel wird. Dazu passt, dass man leider keine Informationen über Ankaufpreise, Mietmultiples etc findet.
An der Aussage der mangelhaften Transparenz halte ich fest. Da empfehle ich einen Blick in die GBs von z.B. Fair Value und Hamborner, die eine erheblich bessere Einschätzung der einzelnen Immos erlauben.
Du schreibst: "Da schlummert noch viel Potential in der Aktie, an dem Portfolio wären viele interessiert." Woran machst Du das denn bitte fest?
Dein Hinweis auf die niedrigen FFO ist im Übrigen völlig richtig. Das hatte ich noch gar nicht erwähnt. Unter Berücksichtigung des Fremdkapitaldienstes ist der Cashflow deutlich negativ. Wie hier einmal genug freie Mittel erwirtschaftet werden sollen, um z.B. die 100 Mio. Anleihe zu tilgen, steht in den Sternen. Wahrscheinlich ist dies im Geschäftsmodell auch gar nicht vorgesehen, sondern man vertraut einfach auf eine Prolongation.
Die Anleihe ist m.E. auch ein gutes Beispiel dafür, dass man hier auf Sand baut (um im Jargon zu beliben). Der Coupon für die 2019 auslaufende Anleihe liegt bei 7,5%. Rechnet man nun pro forma 2% Abschriebungen dazu (die sich Demire, IAS40 sei Dank spart), müsste das Portfolio eine Mietrendite von 9,5% abwerfen. Verwaltungskosten, Instandhaltungskosten etc. sind da noch gar nicht berücksichtigt. Mithin muss die Mietrendite also NOCH höher liegen, damit dieses Geschäft profitabel wird. Dazu passt, dass man leider keine Informationen über Ankaufpreise, Mietmultiples etc findet.
An der Aussage der mangelhaften Transparenz halte ich fest. Da empfehle ich einen Blick in die GBs von z.B. Fair Value und Hamborner, die eine erheblich bessere Einschätzung der einzelnen Immos erlauben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.306.912 von babbelino am 15.12.15 10:51:21Aber das mit den hohen Kapitalkosten ist dem schnellen Wachstum geschuldet, wie bei Adler, die werden sukzessive sinken, gerade deshalb ist die Übernahme von Fair Value ein genialer Schachzug, da sinkt der LTV auf ein akzeptables Niveau. Ich finds spannend und glaub das die es packen, aber ist natürlich ein anderes Risikoprofil als Hamborner, Alstria etc., da ist das Kurspotential aber auch sehr überschaubar
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.307.101 von emslaender am 15.12.15 11:14:40Das sehe ich anders. Die Kapitalkosten haben per se nichts mit dem Wachstum zu tun sondern mit dem Risiko, das die Bondholder in dem Geschäft sehen und bezahlt haben wollen. Offenbar ist dieses Risiko bei Emission des Bonds nicht richtig gepreist worden, da der Bond inzwischen doch deutlicher unter pari notiert. Bei einer Refinanzierung würden derzeit nämlich nicht mehr 7,5% zum Tragen kommen, sondern satte 8,9%.
Eins ist klar: Für den Aktionär rechnen sich Immobilien in keiner Weise, wenn derartig viel Geld für die Bedienung der Zinsen aufgewendet werden muss. Man kann (und sollte) sich in diesem Zusammenhang auch mal die Frage stellen, warum keine Bankfinanzierung in Form eines günstigen Hypothekendarlehen zustandegekommen ist. Stattdessen musste man den Weg über eine elendsteure Anleihe wählen. Das sagt vieles aus.
Fair Value ist übrigens eine völlig eigenständige Gesellschaft mit eigenen Cashflow und eigener Finanzierung (die im Übrigen viel günstiger als die von Demire ist).
Eins ist klar: Für den Aktionär rechnen sich Immobilien in keiner Weise, wenn derartig viel Geld für die Bedienung der Zinsen aufgewendet werden muss. Man kann (und sollte) sich in diesem Zusammenhang auch mal die Frage stellen, warum keine Bankfinanzierung in Form eines günstigen Hypothekendarlehen zustandegekommen ist. Stattdessen musste man den Weg über eine elendsteure Anleihe wählen. Das sagt vieles aus.
Fair Value ist übrigens eine völlig eigenständige Gesellschaft mit eigenen Cashflow und eigener Finanzierung (die im Übrigen viel günstiger als die von Demire ist).
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.844 von babbelino am 15.12.15 14:33:59Sehe ich anders, aber nur mit verschiedenen Meinungen gibt es bekanntermaßen Börsenumsätze, von daher schau´n mer mal....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.844 von babbelino am 15.12.15 14:33:59
Diese Fragestellung ist schon sehr interessant!
Also ich habe mir das so gedacht, wie ich das auch bei einigen Wohnungsbestandshaltern bestätigt sah, dass eben die Banken nur bis ca 60 % des Beleihungswertes noch zu den normalen güsntigen Zinsen finanzieren. Je mehr man in Richtung 90 % umso teurer wird es , bzw. evtl wird keine Bank mehr bereit sein, das Risiko zu tragen, dass im Falle einer Insolvenz man nur dann abgesichert ist, wenn auch mehr als 90% des jetzt geschätzten Werts erreicht wird. Bei gewerblichen Immobilien hängt sich viel daran, wie der Mietvertrag ist, welche Miete, welcher Mieter und wie lange läuft der Mietverrag noch.
Ein ende eines Mietvertrages un dann Leerstand könnte je nach lange auch mal für 40 % Wertverlust verantwortlich sein.
Und so dachte ich mir, dass vielleicht 20 bis 25 % aus Eigenkapital investiert, 60 % aus Bankfinazierung und eben die fehlenden 15 bis 20 % eben über Anleihen die dann auch mal 8 % kosten.
Wenn man 6,5 % Mietrendite hat, rechnet sich das immer noch , bei sonst marküblichen Konditionen
Zitat von babbelino: Das sehe ich anders. Die Kapitalkosten haben per se nichts mit dem Wachstum zu tun sondern mit dem Risiko, das die Bondholder in dem Geschäft sehen und bezahlt haben wollen. Offenbar ist dieses Risiko bei Emission des Bonds nicht richtig gepreist worden, da der Bond inzwischen doch deutlicher unter pari notiert. Bei einer Refinanzierung würden derzeit nämlich nicht mehr 7,5% zum Tragen kommen, sondern satte 8,9%.
Eins ist klar: Für den Aktionär rechnen sich Immobilien in keiner Weise, wenn derartig viel Geld für die Bedienung der Zinsen aufgewendet werden muss. Man kann (und sollte) sich in diesem Zusammenhang auch mal die Frage stellen, warum keine Bankfinanzierung in Form eines günstigen Hypothekendarlehen zustandegekommen ist. Stattdessen musste man den Weg über eine elendsteure Anleihe wählen. Das sagt vieles aus.
Fair Value ist übrigens eine völlig eigenständige Gesellschaft mit eigenen Cashflow und eigener Finanzierung (die im Übrigen viel günstiger als die von Demire ist).
Diese Fragestellung ist schon sehr interessant!
Also ich habe mir das so gedacht, wie ich das auch bei einigen Wohnungsbestandshaltern bestätigt sah, dass eben die Banken nur bis ca 60 % des Beleihungswertes noch zu den normalen güsntigen Zinsen finanzieren. Je mehr man in Richtung 90 % umso teurer wird es , bzw. evtl wird keine Bank mehr bereit sein, das Risiko zu tragen, dass im Falle einer Insolvenz man nur dann abgesichert ist, wenn auch mehr als 90% des jetzt geschätzten Werts erreicht wird. Bei gewerblichen Immobilien hängt sich viel daran, wie der Mietvertrag ist, welche Miete, welcher Mieter und wie lange läuft der Mietverrag noch.
Ein ende eines Mietvertrages un dann Leerstand könnte je nach lange auch mal für 40 % Wertverlust verantwortlich sein.
Und so dachte ich mir, dass vielleicht 20 bis 25 % aus Eigenkapital investiert, 60 % aus Bankfinazierung und eben die fehlenden 15 bis 20 % eben über Anleihen die dann auch mal 8 % kosten.
Wenn man 6,5 % Mietrendite hat, rechnet sich das immer noch , bei sonst marküblichen Konditionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.308.844 von babbelino am 15.12.15 14:33:59Um hier mal Licht in die Dunkelheit zu bringen..
Die Anleihe hat in der Tat eine Rendite aktuell von 9% aber ich bin mir sicher du kennst die Bilanz und weisst welcher Anteil diese Anleihe hat oder? Die Anleihe liegt bei 100 Mio und nicht bei 300Mio....
Hierzu aus dem Q3 Bericht:
LEider nicht kopierbar und zum Abschreiben bin ich zu faul - aber kann Seite 36/61 empfehlen...
Ach was soll es - hab mal den Zinssatz ausgerechnet...:
also bei den 301Mio langf. Schulden kommt man (variabel mit 2% angenommen) auf Zinsen von 14.8 Mio. was 4.9% entspricht....
Ich bin sicher du verstehst auch den Unterschied zwischen EK und FK daher ist deine angenommene Mietrendite von 9.5% natürlich komplett daneben.
Zinsen sind für das gesamte also ca. 4.9% und nicht 7.5% ...
Da man nun auf die gesamten Immos eine Rendite von 6-7% haben wird (Annahme steht sicherlich irgendwo genauer) macht das bei 400mio bestand wahrsche4inlich ca.24 mio. miete....
Deine komische zusammenstellung von AfA und FK zins für einen Teil finde ich etwas wild daher gesponnen....
Die Anleihe hat in der Tat eine Rendite aktuell von 9% aber ich bin mir sicher du kennst die Bilanz und weisst welcher Anteil diese Anleihe hat oder? Die Anleihe liegt bei 100 Mio und nicht bei 300Mio....
Hierzu aus dem Q3 Bericht:
LEider nicht kopierbar und zum Abschreiben bin ich zu faul - aber kann Seite 36/61 empfehlen...
Ach was soll es - hab mal den Zinssatz ausgerechnet...:
also bei den 301Mio langf. Schulden kommt man (variabel mit 2% angenommen) auf Zinsen von 14.8 Mio. was 4.9% entspricht....
Ich bin sicher du verstehst auch den Unterschied zwischen EK und FK daher ist deine angenommene Mietrendite von 9.5% natürlich komplett daneben.
Zinsen sind für das gesamte also ca. 4.9% und nicht 7.5% ...
Da man nun auf die gesamten Immos eine Rendite von 6-7% haben wird (Annahme steht sicherlich irgendwo genauer) macht das bei 400mio bestand wahrsche4inlich ca.24 mio. miete....
Deine komische zusammenstellung von AfA und FK zins für einen Teil finde ich etwas wild daher gesponnen....
Zitat von babbelino: Das sehe ich anders. Die Kapitalkosten haben per se nichts mit dem Wachstum zu tun sondern mit dem Risiko, das die Bondholder in dem Geschäft sehen und bezahlt haben wollen. Offenbar ist dieses Risiko bei Emission des Bonds nicht richtig gepreist worden, da der Bond inzwischen doch deutlicher unter pari notiert. Bei einer Refinanzierung würden derzeit nämlich nicht mehr 7,5% zum Tragen kommen, sondern satte 8,9%.
Eins ist klar: Für den Aktionär rechnen sich Immobilien in keiner Weise, wenn derartig viel Geld für die Bedienung der Zinsen aufgewendet werden muss. Man kann (und sollte) sich in diesem Zusammenhang auch mal die Frage stellen, warum keine Bankfinanzierung in Form eines günstigen Hypothekendarlehen zustandegekommen ist. Stattdessen musste man den Weg über eine elendsteure Anleihe wählen. Das sagt vieles aus.
Fair Value ist übrigens eine völlig eigenständige Gesellschaft mit eigenen Cashflow und eigener Finanzierung (die im Übrigen viel günstiger als die von Demire ist).
bei der Deutschen Office AG war zu Beginn von 2014 wie jetzt bei DEMIRE ebenfalls ein Zusammengehen von zwei Bestandshaltern von Gewerbeimmobilien durchgeführt worden. Im Geschäftsbericht der Deutschen Office AG wird auf Seite 33 mitgeteilt, dass aus dem Unternehmenszusammenschluss ein Ertrag in Höhe von 115 Millionen € entstanden ist. Es sind allerdings auch noch Aufwendungen im Zusammenhang mit der Verschmelzung in Höhe von 24 Millionen, vor allem für Grunderwerbssteuer, angefallen. Bei der Verschmelzung von DEMIRE und Fair Value Reit wird erwartet, dass die Grunderwerbssteuer vermieden werden kann. Das Eigenkapital der Deutschen Office AG betrug 803 Millionen € per Ende 2014.
Es ist mir nicht bekannt, wie bei der Verschmelzung im Falle Deutsche Office AG so eine hohe Aufwertung entstehen konnte. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob bei der Übernahme der Fair Value Reit AG auch ein derartig massiver Aufwertungseffekt entstehen wird.
Es ist mir nicht bekannt, wie bei der Verschmelzung im Falle Deutsche Office AG so eine hohe Aufwertung entstehen konnte. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob bei der Übernahme der Fair Value Reit AG auch ein derartig massiver Aufwertungseffekt entstehen wird.
ich habe beim Übernahmeangebot für die Fair Value Reit AG angedient und weiß nicht, ob ich meine eingetauschten DEMIRE-Anteile behalten soll. Gestern gab es nachfolgende Meldung zum Unternehmen mit einer positiven NAV-Entwicklung:
"13|01|2016
CORPORATE NEWS
DEMIRE VOLLZIEHT DEN ERWERB DER KURFÜRSTENGALERIE IN KASSEL
Alle in 2015 gemeldeten Transaktionen inkl. der Fair Value-REIT AG Übernahme abgeschlossen
Portfolio: mehr als 1,1 Millionen m² mit einer jährlichen Nettokaltmiete von rund EUR 77,7 Mio.
Ausblick 2016: Weiteres Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung der Finanzierungsstruktur
Frankfurt am Main, 13. Januar 2016 – Frankfurt am Main, den 13. Januar 2016 – Der Vorstand der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG („DEMIRE“, ISIN DE000A0XFSF0) hat den Erwerb von 94,9 % an der Kurfürster Galerie GmbH, Kassel, abgeschlossen. Die in der Innenstadt der drittgrößten hessischen Großstadt direkt gegenüber des „City-Point Kassel Einkaufszentrums“ gelegene Einzelhandelsimmobilie verfügt über eine Gesamtfläche von rund 21.000 m². Inkludiert ist das größte Parkhaus der nördlichen Innenstadt Kassels mit rund 600 Stellplätzen. Die Nettokaltmiete der 1991 als erste Shopping Mall in Kassel fertiggestellten Gewerbeimmobilie beläuft sich auf rund EUR 3,9 Mio. Zu den Mietern gehören ein Hotel, eine Spielbank, Einzelhandel sowie Büros und Praxen. Mit der Transaktion erwirbt die DEMIRE ein weiteres Einzelhandelsobjekt und baut damit die dritte Assetklasse neben Büro- und Logistik weiter aus.
Mit dem Vollzug sind alle in 2015 gemeldeten Akquisitionen und Transaktionen inklusive der Fair Value-Reit AG Übernahme abgeschlossen. Das Gesamtportfolio der DEMIRE beläuft sich aktuell somit auf mehr als 1,1 Millionen m² (Büro 66 %, Einzelhandel 24 % Logistik 7 %, Sonstige 3 %) mit einer jährlichen Nettokaltmiete von rund EUR 77,7 Mio.
Der Vorstand erwartet bei einer aktuellen Aktienanzahl von 49.292.285 per 31. Dezember 2015 einen EPRA NAV, der sich deutlich über dem aktuellen Kursniveau belaufen sollte.
Auch für 2016 strebt das Management der DEMIRE auf Basis der nun erreichten wirtschaftlichen Kennzahlen weiteres Wachstum an. Gleichzeitig soll die Bilanz- und Finanzierungsstruktur weiter optimiert werden. Neben dem Portfolioausbau und den Bilanzstrukturverbesserungen fokussiert die Gesellschaft auf die Wertentwicklung des bestehenden Portfolios. Hier sollen über das integrierte Immobilienmanagement-System mit dem unternehmenseigenen Property, Asset und Facility Management weitere Leerstände abgebaut und neue Mietverträge abgeschlossen werden.
Der Vorstand"
http://www.demire.ag/news/news-uebersicht/demire-vollzieht-d…
"13|01|2016
CORPORATE NEWS
DEMIRE VOLLZIEHT DEN ERWERB DER KURFÜRSTENGALERIE IN KASSEL
Alle in 2015 gemeldeten Transaktionen inkl. der Fair Value-REIT AG Übernahme abgeschlossen
Portfolio: mehr als 1,1 Millionen m² mit einer jährlichen Nettokaltmiete von rund EUR 77,7 Mio.
Ausblick 2016: Weiteres Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung der Finanzierungsstruktur
Frankfurt am Main, 13. Januar 2016 – Frankfurt am Main, den 13. Januar 2016 – Der Vorstand der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG („DEMIRE“, ISIN DE000A0XFSF0) hat den Erwerb von 94,9 % an der Kurfürster Galerie GmbH, Kassel, abgeschlossen. Die in der Innenstadt der drittgrößten hessischen Großstadt direkt gegenüber des „City-Point Kassel Einkaufszentrums“ gelegene Einzelhandelsimmobilie verfügt über eine Gesamtfläche von rund 21.000 m². Inkludiert ist das größte Parkhaus der nördlichen Innenstadt Kassels mit rund 600 Stellplätzen. Die Nettokaltmiete der 1991 als erste Shopping Mall in Kassel fertiggestellten Gewerbeimmobilie beläuft sich auf rund EUR 3,9 Mio. Zu den Mietern gehören ein Hotel, eine Spielbank, Einzelhandel sowie Büros und Praxen. Mit der Transaktion erwirbt die DEMIRE ein weiteres Einzelhandelsobjekt und baut damit die dritte Assetklasse neben Büro- und Logistik weiter aus.
Mit dem Vollzug sind alle in 2015 gemeldeten Akquisitionen und Transaktionen inklusive der Fair Value-Reit AG Übernahme abgeschlossen. Das Gesamtportfolio der DEMIRE beläuft sich aktuell somit auf mehr als 1,1 Millionen m² (Büro 66 %, Einzelhandel 24 % Logistik 7 %, Sonstige 3 %) mit einer jährlichen Nettokaltmiete von rund EUR 77,7 Mio.
Der Vorstand erwartet bei einer aktuellen Aktienanzahl von 49.292.285 per 31. Dezember 2015 einen EPRA NAV, der sich deutlich über dem aktuellen Kursniveau belaufen sollte.
Auch für 2016 strebt das Management der DEMIRE auf Basis der nun erreichten wirtschaftlichen Kennzahlen weiteres Wachstum an. Gleichzeitig soll die Bilanz- und Finanzierungsstruktur weiter optimiert werden. Neben dem Portfolioausbau und den Bilanzstrukturverbesserungen fokussiert die Gesellschaft auf die Wertentwicklung des bestehenden Portfolios. Hier sollen über das integrierte Immobilienmanagement-System mit dem unternehmenseigenen Property, Asset und Facility Management weitere Leerstände abgebaut und neue Mietverträge abgeschlossen werden.
Der Vorstand"
http://www.demire.ag/news/news-uebersicht/demire-vollzieht-d…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.462.000 von Hiberna am 11.01.16 12:55:51Nun ist ja die DO von der Alstria übernommen worden und da wurde von der Alstria von Wertkorrekruren gesprochen!
Weiss nicht, wodurch sich da Abschreibungen ergeben könnten, aber das könnte bedeuten, dass die Hochschreibungen damals bei der Fusion zur jetztigen DO vielleicht doch zu hoch waren.
Kosten fallen bei solchen Fusionen immer an, allein schon die teuren Rechtsberater!
Weiss nicht, wodurch sich da Abschreibungen ergeben könnten, aber das könnte bedeuten, dass die Hochschreibungen damals bei der Fusion zur jetztigen DO vielleicht doch zu hoch waren.
Kosten fallen bei solchen Fusionen immer an, allein schon die teuren Rechtsberater!
in der Stimmrechtsmitteilung zu Herrn Elgeti unter
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechtsant…
steht:
"Der Meldepflichtige beabsichtigt innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechtsant…
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechtsant…
steht:
"Der Meldepflichtige beabsichtigt innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-Stimmrechtsant…
Zwischen der Geschäftspolitik der alten Magnat und DEMIRE liegen Welten. Ich hatte auch dicke Verluste, die mittlerweile in Gewinne durch die Kurssteigerung der Aktie und die Ausgabe der Wandelanleihe umgemünzt sind. Soweit ich es beurteilen kann, ist die geänderte Geschäftspolitik von DEMIRE wertsteigernd. Mittelfristig dürfte der Kurs weiter steigen.
es gibt Neues zu berichten
Ein weiterer Schritt zu einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen ist mit der Übernahme von F. Krüger Immobilien GmbH erfolgt. http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/DGAP-News-DEM…
bei der Tochterfirma Fair Value Reit AG gibt es eine Reduzierung des Leerstands gemäß nachfolgender Meldung:
"02.03.2016 | Corporate News
Fair Value REIT-AG: Erfolgreiche Neupositionierung des Einkaufszentrums in Eisenhüttenstadt
München, 2. März 2016 – Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) berichtet über mehrere Vermietungserfolge bei dem „City Center“ in Eisenhüttenstadt, das im Eigentum des Tochterunternehmens BBV 10 steht. So wurden vier Großmietverträge über insgesamt rund 7.600 qm mit Laufzeiten von mindestens 10 Jahren mit den Filialisten EDEKA, Penny, Rossmann und Woolworth abgeschlossen. Diese Vermietungen sind nach den Abgängen des Baumarktbetreibers Praktiker im Jahr 2014 und des langjährigen Hauptmieters real,- SB Warenhaus GmbH zum Jahresende 2015 die Schlüssel für die erfolgreiche Neupositionierung des regionalen Einkaufszentrums.
Die neuen Mieter werden ihre Flächen nach dem entsprechenden Umbau im vierten Quartal 2016 übernehmen. Das wird den Vermietungsstand von aktuell rund 60% der erzielbaren Handelsmieten auf dann 80% erhöhen. Zwei weitere Mietverträge über insgesamt rund 4% der erzielbaren Handelsmieten stehen kurz vor Abschluss.
Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, ist erfreut: „Diese Mietvertragsabschlüsse sind ein klarer Beleg für die Nachhaltigkeit des Objektstandortes. Wir sind überzeugt, auch die verbleibenden Flächen zeitnah vermieten und mit den Bestandsmietern anstehende Vertragsverlängerungen erfolgreich umsetzen zu können.“"
http://www.fvreit.de/news-medien/corporate-news/news-2016/co…
"02.03.2016 | Corporate News
Fair Value REIT-AG: Erfolgreiche Neupositionierung des Einkaufszentrums in Eisenhüttenstadt
München, 2. März 2016 – Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) berichtet über mehrere Vermietungserfolge bei dem „City Center“ in Eisenhüttenstadt, das im Eigentum des Tochterunternehmens BBV 10 steht. So wurden vier Großmietverträge über insgesamt rund 7.600 qm mit Laufzeiten von mindestens 10 Jahren mit den Filialisten EDEKA, Penny, Rossmann und Woolworth abgeschlossen. Diese Vermietungen sind nach den Abgängen des Baumarktbetreibers Praktiker im Jahr 2014 und des langjährigen Hauptmieters real,- SB Warenhaus GmbH zum Jahresende 2015 die Schlüssel für die erfolgreiche Neupositionierung des regionalen Einkaufszentrums.
Die neuen Mieter werden ihre Flächen nach dem entsprechenden Umbau im vierten Quartal 2016 übernehmen. Das wird den Vermietungsstand von aktuell rund 60% der erzielbaren Handelsmieten auf dann 80% erhöhen. Zwei weitere Mietverträge über insgesamt rund 4% der erzielbaren Handelsmieten stehen kurz vor Abschluss.
Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, ist erfreut: „Diese Mietvertragsabschlüsse sind ein klarer Beleg für die Nachhaltigkeit des Objektstandortes. Wir sind überzeugt, auch die verbleibenden Flächen zeitnah vermieten und mit den Bestandsmietern anstehende Vertragsverlängerungen erfolgreich umsetzen zu können.“"
http://www.fvreit.de/news-medien/corporate-news/news-2016/co…
Ja schon ganz schön, aber höchstwahrscheinlich, wer in den gemeldeten Leersatandsarten die scjheinbar 40 % leerstand hier noch gar nicht vorhanden. Denn REal soll er erst ende 2015 ausgezogen sein.
Aber immer noch ist ja in dem EKZ der Leerstand hoch, aber es iwrd besser. Dann muss aber in vielen aderen objekten der Vermietungstand nahe 100 % sein, sonst käme ja diese Leersatndsrte die bekannt gibt nicht zusatnde.
Aber immer noch ist ja in dem EKZ der Leerstand hoch, aber es iwrd besser. Dann muss aber in vielen aderen objekten der Vermietungstand nahe 100 % sein, sonst käme ja diese Leersatndsrte die bekannt gibt nicht zusatnde.
Schöne Umsätze derzeit - bin neben der WCM - auch hier dabei.
Schönes Wochenende wünsche ich....
TN
Schönes Wochenende wünsche ich....
TN
Umsätze weiter ganz gut - wann hat Abgeber fertich ??? Jetzt zumindest auch leicht stabilisierter Kurs in nicht unbedingt bullischem Gesamtmarkt......
Ich wünsche Euch ein sonniges Wochenende!!!!!!!!!!
TN
Ich wünsche Euch ein sonniges Wochenende!!!!!!!!!!
TN
Schade - die Kurse von > 4 Euro konnten nicht gehalten werden - in der kommenden Ausgabe Platow Börse wird die Aktie besprochen.
Im Gespräch mit PLATOW gibt sich Frank Schaich, Vorstand der Fair Value Reit und seit
Februar ebenfalls im Vorstand der Demire vertreten, optimistisch. Demire biete viele Ansätze zur Optimierung. Neben der deutlichen Reduktion von Leerstandsquoten könnten weitere Potenziale insbesondere auch durch eine effizientere Kapitalstruktur gehoben werden, die den Prozess hin zur Dividendenfähigkeit beschleunigen sollten. Zum Vergleich: Während Fair Value Fremdmittel im Schnitt zu 2,5% aufnimmt, zahlt Demire für Kredite rund 5% Zinsen.
Beste Grüße
TN
Im Gespräch mit PLATOW gibt sich Frank Schaich, Vorstand der Fair Value Reit und seit
Februar ebenfalls im Vorstand der Demire vertreten, optimistisch. Demire biete viele Ansätze zur Optimierung. Neben der deutlichen Reduktion von Leerstandsquoten könnten weitere Potenziale insbesondere auch durch eine effizientere Kapitalstruktur gehoben werden, die den Prozess hin zur Dividendenfähigkeit beschleunigen sollten. Zum Vergleich: Während Fair Value Fremdmittel im Schnitt zu 2,5% aufnimmt, zahlt Demire für Kredite rund 5% Zinsen.
Beste Grüße
TN
Konnte eigentlich der Verlustvortrag erhalten werden?
Die Magnat hatte ettlich zig Mio Verluste aufgehäuft, gerade eben durch den Kauf der Verlustfirma, wo deren Eigentümer dann Miteigentümer der Magnat wurden.
Wenn nun noch ein Verlustvortrag vorhandne wäre, wäre das ein werthaltiges Asset der AG, weil so die zukünftigen Gewinn und Ausschüttungen grösstenteils steuerfrei wären.
Aber da es ja verschiedene Fallstricke gibt, sind oft die Verlustvorträge verloren.
Die Magnat hatte ettlich zig Mio Verluste aufgehäuft, gerade eben durch den Kauf der Verlustfirma, wo deren Eigentümer dann Miteigentümer der Magnat wurden.
Wenn nun noch ein Verlustvortrag vorhandne wäre, wäre das ein werthaltiges Asset der AG, weil so die zukünftigen Gewinn und Ausschüttungen grösstenteils steuerfrei wären.
Aber da es ja verschiedene Fallstricke gibt, sind oft die Verlustvorträge verloren.
Im Übernahmeangebot für Fair Value steht unter "Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung der Bieterin für den Zeitraum vom 01.01.2015 bis 30.06.2015":
Verlustvortrag aus dem Vorjahr TEUR -107.177 sowohl vor als auch nach Vollzug der Übernahme.
Es sollte also noch ein Vortrag von 107Mio€ da sein.
Verlustvortrag aus dem Vorjahr TEUR -107.177 sowohl vor als auch nach Vollzug der Übernahme.
Es sollte also noch ein Vortrag von 107Mio€ da sein.
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE AG: 2015 in neue Größenordnung gewachsen (deutsch)
Do, 19.05.16 16:27
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE AG: 2015 in neue Größenordnung gewachsen
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Sonstiges
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE AG: 2015 in neue
Größenordnung gewachsen
19.05.2016 / 16:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DEMIRE AG: 2015 in neue Größenordnung gewachsen
- Immobilienbestand 2015 annähernd verdreifacht
- Ergebnis aus der Vermietung verzehnfacht
- Ergebnis durch Aufwendungen für Akquisitionen geprägt
- LTV deutlich verbessert, EPRA NAV erheblich gesteigert
- Positiver Ausblick für 2016
Frankfurt am Main, den 19. Mai 2016 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG hat heute den vollständigen und testierten Abschluss für das
Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. 2015 stand voll und ganz im Zeichen des
Wachstums - zum Teil durch Direktinvestments in einzelne Objekte oder
Portfolien von Gewerbeimmobilien, zum Teil durch die Übernahme der
Mehrheitsanteile an der Fair Value REIT-AG. In Summe ist dadurch der Wert
des Immobilienportfolios um annähernd das Dreifache auf EUR 928,1 Millionen
gestiegen (Vorjahr: EUR 333,1 Millionen).
Ergebnis aus der Vermietung verzehnfacht
Die neuen Immobilien haben 2015 ab dem Zeitpunkt ihres jeweiligen Erwerbs
zu den Erträgen beigetragen, die Fair Value REIT-AG noch nicht, da sie erst
zum Jahresende übernommen wurde. Entsprechend zeigt zwar die Bilanz den
Wachstumssprung in vollem Umfang, nicht aber die Ergebnisrechnung. Dennoch
nahmen die Ergebnisse aus der Vermietung 2015 um gut das Zehnfache
gegenüber dem Vorjahr zu und erreichten EUR 23,7 Millionen (Vorjahr EUR 3,8
Millionen).
Ergebnis durch Aufwendungen für Akquisitionen geprägt
Wegen der zahlreichen Akquisitionen sind 2015 in ungewöhnlich hohem Umfang
Aufwendungen für Beratungsdienstleistungen, Abschluss- und Prüfungskosten,
zwei außerordentliche Hauptversammlungen und die mit der Aktienbetreuung
verbundenen Bankendienstleistungen angefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) lag daher mit EUR 58,7 Millionen nur geringfügig über dem
vergleichbaren Vorjahreswert (EUR 58,4 Millionen).
Im Finanzergebnis spiegeln sich die zunehmenden Zinsaufwendungen wieder,
denn mit den Akquisitionen war auch eine Zunahme der
Finanzverbindlichkeiten verbunden. Es schloss mit einem Aufwand in Höhe von
EUR 25,7 Millionen (Vorjahr: Aufwand EUR 2,3 Millionen) ab. Daraus ergibt
sich ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 28,9 Millionen, das deutlich
hinter dem Vorjahreswert zurückbleibt (EUR 45,7 Millionen).
"2015 ging Wachstum ganz klar vor Ertrag", sagte Hon.-Prof. Andreas Steyer,
CEO der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. "Das wird sich in
Zukunft aber ändern. Denn die zum Jahresende 2015 kontrahierten
Jahresnettokaltmieten des DEMIRE-Immobilienbestandes summieren sich auf 72
Millionen Euro - rund achtzehnmal so viel wie die Nettomieteinnahmen im
Jahr 2014. Deutlicher lässt sich kaum illustrieren, in welche neue
Dimension unser Unternehmen 2015 hineingewachsen ist. Wir gehören jetzt
nach Umsatz und Portfoliowert zu den führenden börsennotierten Unternehmen
unserer Branche."
LTV deutlich verbessert
DEMIRE hat die Akquisitionen des Jahres 2015 überwiegend mit der Ausgabe
von neuen Aktien abgewickelt. Das Verhältnis der Netto-
Finanzverbindlichkeiten zum Wert der Bestandsimmobilien konnte somit von
87,4 Prozent in 2014 auf 67,5 Prozent in 2015 verringert werden.
EPRA NAV erheblich gesteigert
Da neue Aktien in erheblichem Umfang als Akquisitionswährung genutzt werden
konnten, verbesserte sich die Eigenkapitalquote auf 25,6 Prozent (Vorjahr
14,6 Prozent). Der gemäß Empfehlungen der European Public Real Estate
Association (EPRA) berechnete unverwässerte Net Asset Value (NAV) nahm um
mehr als das Vierfache auf EUR 256,3 Millionen (Vorjahr EUR 61,0 Millionen)
zu, je Aktie um gut 20 Prozent auf 5,20 Euro (Vorjahr 4,26 Euro).
Positiver Ausblick für 2016
DEMIRE hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit dem
Erwerb der Kurfürsten Galerie in Kassel ihr Portfolio an Gewerbeimmobilien
weiter ausgebaut. Da zudem alle im Jahr 2015 erworbenen Immobilien im
laufenden Geschäftsjahr erstmals volle zwölf Monate zum Ergebnis beitragen,
rechnet DEMIRE 2016 mit Erträgen aus der Vermietung in der Größenordnung
von EUR 75 Millionen und erwartet, daraus ein um Bewertungs- und
Sondereffekte bereinigtes Ergebnis (Funds from Operations) vor
Minderheitsanteilen von knapp unter EUR 20 Millionen erzielen zu können.
Der Geschäftsbericht 2015 mit dem vollständigen IFRS Konzernabschluss der
DEMIRE AG und der Einzelabschluss nach HGB stehen auf der Internetseite der
Gesellschaft unter www.demire.ag im Bereich Investor Relations zur
Verfügung.
Ausgewählte Konzern-Finanzkennzahlen der DEMIRE
^
TEUR
Konzern-Gewinn- und 01.01.2015-31.12.2015 01.04.2014 -
Verlustrechnung 31.12.2014
Einnahmen aus der Vermietung 43.344 3.749
Ergebnis aus der Vermietung 23.680 2.290
EBIT 58.740 58.434
Finanzergebnis -25.728 -2.938
EBT 33.012 55.496
Periodenergebnis 28.873 45.707
Periodenergebnis je Aktie 1,09 3,03
(unverwässert) in Euro
Konzern-Bilanz 31.12.2015 31.12.2014
Bilanzsumme 1.032.945 373.012
Als Finanzinvestition gehaltene 915.089 333.070
Immobilien
Zur Veräußerung gehaltene 13.005 0
langfristige Vermögenswerte
Bestandsportfolio gesamt 928.094 333.070
Finanzverbindlichkeiten 655.239 295.665
Zahlungsmittel 28.467 4.397
Netto-Finanzverbindlichkeiten 626.772 291.268
in % des Bestandsportfolios (LTV) 67,5 87,4
Eigenkapital gemäß Konzernbilanz 264.902 54.629
Eigenkapitalquote in % 25,6 14,6
Den Anteilseignern des 230.697 51.684
Mutterunternehmens zurechenbares
Eigenkapital (NAV)
EPRA NAV (unverwässert) 256.267 60.996
EPRA NAV je Aktie (unverwässert) 5,20 4,26
in Euro
EPRA NAV (verwässert) 271.585 71.420
EPRA NAV je Aktie (verwässert) in 4,25 2,84
Euro
°
Kontakt
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0
Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
E-Mail: ir@demire.ag
Web: www.demire.ag
Investor Relations
GFEI Aktiengesellschaft
Lars Kuhnke
Telefon: +49 (0) 511 47 40 23 10
E-Mail: ir@demire.ag
Do, 19.05.16 16:27
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE AG: 2015 in neue Größenordnung gewachsen
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Sonstiges
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG: DEMIRE AG: 2015 in neue
Größenordnung gewachsen
19.05.2016 / 16:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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DEMIRE AG: 2015 in neue Größenordnung gewachsen
- Immobilienbestand 2015 annähernd verdreifacht
- Ergebnis aus der Vermietung verzehnfacht
- Ergebnis durch Aufwendungen für Akquisitionen geprägt
- LTV deutlich verbessert, EPRA NAV erheblich gesteigert
- Positiver Ausblick für 2016
Frankfurt am Main, den 19. Mai 2016 - Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG hat heute den vollständigen und testierten Abschluss für das
Geschäftsjahr 2015 veröffentlicht. 2015 stand voll und ganz im Zeichen des
Wachstums - zum Teil durch Direktinvestments in einzelne Objekte oder
Portfolien von Gewerbeimmobilien, zum Teil durch die Übernahme der
Mehrheitsanteile an der Fair Value REIT-AG. In Summe ist dadurch der Wert
des Immobilienportfolios um annähernd das Dreifache auf EUR 928,1 Millionen
gestiegen (Vorjahr: EUR 333,1 Millionen).
Ergebnis aus der Vermietung verzehnfacht
Die neuen Immobilien haben 2015 ab dem Zeitpunkt ihres jeweiligen Erwerbs
zu den Erträgen beigetragen, die Fair Value REIT-AG noch nicht, da sie erst
zum Jahresende übernommen wurde. Entsprechend zeigt zwar die Bilanz den
Wachstumssprung in vollem Umfang, nicht aber die Ergebnisrechnung. Dennoch
nahmen die Ergebnisse aus der Vermietung 2015 um gut das Zehnfache
gegenüber dem Vorjahr zu und erreichten EUR 23,7 Millionen (Vorjahr EUR 3,8
Millionen).
Ergebnis durch Aufwendungen für Akquisitionen geprägt
Wegen der zahlreichen Akquisitionen sind 2015 in ungewöhnlich hohem Umfang
Aufwendungen für Beratungsdienstleistungen, Abschluss- und Prüfungskosten,
zwei außerordentliche Hauptversammlungen und die mit der Aktienbetreuung
verbundenen Bankendienstleistungen angefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) lag daher mit EUR 58,7 Millionen nur geringfügig über dem
vergleichbaren Vorjahreswert (EUR 58,4 Millionen).
Im Finanzergebnis spiegeln sich die zunehmenden Zinsaufwendungen wieder,
denn mit den Akquisitionen war auch eine Zunahme der
Finanzverbindlichkeiten verbunden. Es schloss mit einem Aufwand in Höhe von
EUR 25,7 Millionen (Vorjahr: Aufwand EUR 2,3 Millionen) ab. Daraus ergibt
sich ein Periodenergebnis in Höhe von EUR 28,9 Millionen, das deutlich
hinter dem Vorjahreswert zurückbleibt (EUR 45,7 Millionen).
"2015 ging Wachstum ganz klar vor Ertrag", sagte Hon.-Prof. Andreas Steyer,
CEO der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG. "Das wird sich in
Zukunft aber ändern. Denn die zum Jahresende 2015 kontrahierten
Jahresnettokaltmieten des DEMIRE-Immobilienbestandes summieren sich auf 72
Millionen Euro - rund achtzehnmal so viel wie die Nettomieteinnahmen im
Jahr 2014. Deutlicher lässt sich kaum illustrieren, in welche neue
Dimension unser Unternehmen 2015 hineingewachsen ist. Wir gehören jetzt
nach Umsatz und Portfoliowert zu den führenden börsennotierten Unternehmen
unserer Branche."
LTV deutlich verbessert
DEMIRE hat die Akquisitionen des Jahres 2015 überwiegend mit der Ausgabe
von neuen Aktien abgewickelt. Das Verhältnis der Netto-
Finanzverbindlichkeiten zum Wert der Bestandsimmobilien konnte somit von
87,4 Prozent in 2014 auf 67,5 Prozent in 2015 verringert werden.
EPRA NAV erheblich gesteigert
Da neue Aktien in erheblichem Umfang als Akquisitionswährung genutzt werden
konnten, verbesserte sich die Eigenkapitalquote auf 25,6 Prozent (Vorjahr
14,6 Prozent). Der gemäß Empfehlungen der European Public Real Estate
Association (EPRA) berechnete unverwässerte Net Asset Value (NAV) nahm um
mehr als das Vierfache auf EUR 256,3 Millionen (Vorjahr EUR 61,0 Millionen)
zu, je Aktie um gut 20 Prozent auf 5,20 Euro (Vorjahr 4,26 Euro).
Positiver Ausblick für 2016
DEMIRE hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit dem
Erwerb der Kurfürsten Galerie in Kassel ihr Portfolio an Gewerbeimmobilien
weiter ausgebaut. Da zudem alle im Jahr 2015 erworbenen Immobilien im
laufenden Geschäftsjahr erstmals volle zwölf Monate zum Ergebnis beitragen,
rechnet DEMIRE 2016 mit Erträgen aus der Vermietung in der Größenordnung
von EUR 75 Millionen und erwartet, daraus ein um Bewertungs- und
Sondereffekte bereinigtes Ergebnis (Funds from Operations) vor
Minderheitsanteilen von knapp unter EUR 20 Millionen erzielen zu können.
Der Geschäftsbericht 2015 mit dem vollständigen IFRS Konzernabschluss der
DEMIRE AG und der Einzelabschluss nach HGB stehen auf der Internetseite der
Gesellschaft unter www.demire.ag im Bereich Investor Relations zur
Verfügung.
Ausgewählte Konzern-Finanzkennzahlen der DEMIRE
^
TEUR
Konzern-Gewinn- und 01.01.2015-31.12.2015 01.04.2014 -
Verlustrechnung 31.12.2014
Einnahmen aus der Vermietung 43.344 3.749
Ergebnis aus der Vermietung 23.680 2.290
EBIT 58.740 58.434
Finanzergebnis -25.728 -2.938
EBT 33.012 55.496
Periodenergebnis 28.873 45.707
Periodenergebnis je Aktie 1,09 3,03
(unverwässert) in Euro
Konzern-Bilanz 31.12.2015 31.12.2014
Bilanzsumme 1.032.945 373.012
Als Finanzinvestition gehaltene 915.089 333.070
Immobilien
Zur Veräußerung gehaltene 13.005 0
langfristige Vermögenswerte
Bestandsportfolio gesamt 928.094 333.070
Finanzverbindlichkeiten 655.239 295.665
Zahlungsmittel 28.467 4.397
Netto-Finanzverbindlichkeiten 626.772 291.268
in % des Bestandsportfolios (LTV) 67,5 87,4
Eigenkapital gemäß Konzernbilanz 264.902 54.629
Eigenkapitalquote in % 25,6 14,6
Den Anteilseignern des 230.697 51.684
Mutterunternehmens zurechenbares
Eigenkapital (NAV)
EPRA NAV (unverwässert) 256.267 60.996
EPRA NAV je Aktie (unverwässert) 5,20 4,26
in Euro
EPRA NAV (verwässert) 271.585 71.420
EPRA NAV je Aktie (verwässert) in 4,25 2,84
Euro
°
Kontakt
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0
Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
E-Mail: ir@demire.ag
Web: www.demire.ag
Investor Relations
GFEI Aktiengesellschaft
Lars Kuhnke
Telefon: +49 (0) 511 47 40 23 10
E-Mail: ir@demire.ag
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.451.148 von Investor@work am 20.05.16 23:44:04Wecken & Cie hat aufgestockt...
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
30.12.2016 / 21:37
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Stimmrechtsmitteilung
1. Angaben zum Emittenten DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
2. Grund der Mitteilung X Erwerb/Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
Erwerb/Veräußerung von Instrumenten
Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Sonstiger Grund:
3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Registrierter Sitz und Staat:
Herr Klaus Wecken
4. Namen der Aktionäre
mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
Wecken & Cie.
5. Datum der Schwellenberührung 30.12.2016
6. Gesamtstimmrechtsanteile Anteil Stimmrechte
(Summe 7.a.) Anteil Instrumente
(Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
(Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl Stimmrechte des Emittenten
neu 26,53 % 0 % 26,53 % 54246944
letzte Mitteilung 16,92 % 0 % 16,92 % /
7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
a. Stimmrechte (§§ 21, 22 WpHG) ISIN absolut in %
direkt
(§ 21 WpHG) zugerechnet
(§ 22 WpHG) direkt
(§ 21 WpHG) zugerechnet
(§ 22 WpHG)
DE000A0XFSF0 0 14393157 0 % 26,53 %
Summe 14393157 26,53 %
b.1. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 1 WpHG Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
%
Summe %
b.2. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 2 WpHG Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Barausgleich oder physische Abwicklung Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
%
Summe %
8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen mit melderelevanten Stimmrechten des Emittenten (1.).
X Vollständige Kette der Tochterunternehmen beginnend mit der obersten beherrschenden Person oder dem oberstem beherrschenden Unternehmen:
Unternehmen Stimmrechte in %, wenn 3% oder höher Instrumente in %, wenn 5% oder höher Summe in %, wenn 5% oder höher
Klaus Wecken % % %
Wecken & Cie., Basel, Schweiz 26,53 % % 26,53 %
9. Bei Vollmacht gemäß § 22 Abs. 3 WpHG
(nur möglich bei einer Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
Datum der Hauptversammlung:
Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung: % (entspricht Stimmrechten)
10. Sonstige Erläuterungen:
--------------------------------------------------------------------------------
30.12.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
30.12.2016 / 21:37
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Stimmrechtsmitteilung
1. Angaben zum Emittenten DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG
Lyoner Straße 32
60528 Frankfurt am Main
Deutschland
2. Grund der Mitteilung X Erwerb/Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
Erwerb/Veräußerung von Instrumenten
Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Sonstiger Grund:
3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Registrierter Sitz und Staat:
Herr Klaus Wecken
4. Namen der Aktionäre
mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
Wecken & Cie.
5. Datum der Schwellenberührung 30.12.2016
6. Gesamtstimmrechtsanteile Anteil Stimmrechte
(Summe 7.a.) Anteil Instrumente
(Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
(Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl Stimmrechte des Emittenten
neu 26,53 % 0 % 26,53 % 54246944
letzte Mitteilung 16,92 % 0 % 16,92 % /
7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
a. Stimmrechte (§§ 21, 22 WpHG) ISIN absolut in %
direkt
(§ 21 WpHG) zugerechnet
(§ 22 WpHG) direkt
(§ 21 WpHG) zugerechnet
(§ 22 WpHG)
DE000A0XFSF0 0 14393157 0 % 26,53 %
Summe 14393157 26,53 %
b.1. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 1 WpHG Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
%
Summe %
b.2. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 2 WpHG Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Barausgleich oder physische Abwicklung Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
%
Summe %
8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen mit melderelevanten Stimmrechten des Emittenten (1.).
X Vollständige Kette der Tochterunternehmen beginnend mit der obersten beherrschenden Person oder dem oberstem beherrschenden Unternehmen:
Unternehmen Stimmrechte in %, wenn 3% oder höher Instrumente in %, wenn 5% oder höher Summe in %, wenn 5% oder höher
Klaus Wecken % % %
Wecken & Cie., Basel, Schweiz 26,53 % % 26,53 %
9. Bei Vollmacht gemäß § 22 Abs. 3 WpHG
(nur möglich bei einer Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
Datum der Hauptversammlung:
Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung: % (entspricht Stimmrechten)
10. Sonstige Erläuterungen:
--------------------------------------------------------------------------------
30.12.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Seit "ewigen" Zeiten dümpelt der Kurs der Demire seitwärts. Das dürfte bald ein Ende haben. Wenn die abgegebenen Prognosen über bedeutend bessere Geschäftszahlen bestätigt werden, gehts bergauf. Die Prognoseabgabe für 2017 vom 30.11.2017 hat noch nicht gewirkt, dabei ist abzusehen, dass die Zahlen für 2018 in einer ganz anderen Liga spielen werden. Ich erwarte alsbald Erntezeit.
Na, da gibt es doch schon eine gute Nachricht Auszug dow jones newswires:
Die Fair Value REIT-AG, an der die DEMIRE
Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) derzeit 77,7
Prozent der Stimmrechte hält, hat zum Jahresende 2017 erfolgreich die mit
Wirkung zum 31.12.2013 ausgesprochene Kündigung ihrer rund 25 prozentigen
Minderheitsbeteiligung am BBV Immobilien-Fonds Nr. 9 abschließen
können. Zum Jahresende 2017 erfolgte vorzeitig die abschließende
Rückzahlung des festgelegten Auseinandersetzungsguthabens über rd.. EUR 10
Millionen. Die Fair Value REIT-AG hat mit diesen Mitteln Darlehen über EUR 7
Millionen vorzeitig zurückgeführt. Weitere rd. EUR 3 Millionen stehen damit
zusätzlich für Investitionen zur Verfügung. Die durchschnittlichen Kosten
für das Darlehen betrugen 4 Prozent bei einer ursprünglichen
Darlehenslaufzeit bis Februar 2019. Das Darlehen konnte dabei ohne
zusätzliche Vorfälligkeitsentschädigungen zurückgeführt werden.
Neben der nun abgeschlossenen Beendigung der Beteiligung am BBV
Immobilien-Fonds Nr. 9 sind nach dem Verkauf und der Übernahme von
Objekten aus den Immobilien-Fonds IC 7 und den BBV Immobilien-Fonds Nr. 6 im
Geschäftsjahr 2017 die Voraussetzung geschaffen worden, diese ebenfalls
zukünftig zu beenden, respektive zu liquidieren. Damit folgt die Fair Value
REIT-AG ihrer strategischen Zielsetzung, neben der laufenden Erhöhung der
Beteiligungsquoten an den Fondsgesellschaften, indirekt gehaltene Immobilien
zu veräußern und/oder in den Direktbesitz zu übernehmen sowie die
Konzernstruktur zu verschlanken. "
Man liest es gerne!
Die Fair Value REIT-AG, an der die DEMIRE
Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) derzeit 77,7
Prozent der Stimmrechte hält, hat zum Jahresende 2017 erfolgreich die mit
Wirkung zum 31.12.2013 ausgesprochene Kündigung ihrer rund 25 prozentigen
Minderheitsbeteiligung am BBV Immobilien-Fonds Nr. 9 abschließen
können. Zum Jahresende 2017 erfolgte vorzeitig die abschließende
Rückzahlung des festgelegten Auseinandersetzungsguthabens über rd.. EUR 10
Millionen. Die Fair Value REIT-AG hat mit diesen Mitteln Darlehen über EUR 7
Millionen vorzeitig zurückgeführt. Weitere rd. EUR 3 Millionen stehen damit
zusätzlich für Investitionen zur Verfügung. Die durchschnittlichen Kosten
für das Darlehen betrugen 4 Prozent bei einer ursprünglichen
Darlehenslaufzeit bis Februar 2019. Das Darlehen konnte dabei ohne
zusätzliche Vorfälligkeitsentschädigungen zurückgeführt werden.
Neben der nun abgeschlossenen Beendigung der Beteiligung am BBV
Immobilien-Fonds Nr. 9 sind nach dem Verkauf und der Übernahme von
Objekten aus den Immobilien-Fonds IC 7 und den BBV Immobilien-Fonds Nr. 6 im
Geschäftsjahr 2017 die Voraussetzung geschaffen worden, diese ebenfalls
zukünftig zu beenden, respektive zu liquidieren. Damit folgt die Fair Value
REIT-AG ihrer strategischen Zielsetzung, neben der laufenden Erhöhung der
Beteiligungsquoten an den Fondsgesellschaften, indirekt gehaltene Immobilien
zu veräußern und/oder in den Direktbesitz zu übernehmen sowie die
Konzernstruktur zu verschlanken. "
Man liest es gerne!
DEMIRE gewinnt mit von Apollo verwalteten Fonds neuen strategischen Investor - Beschleunigung der DEMIRE 2.0 Strategie geplant
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/demire-gewinnt-mit-vo…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/demire-gewinnt-mit-vo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.728.650 von gergeo am 16.01.18 12:18:08Jetzt gehts los, die Erntezeit beginnt. Aber augenscheinlich will man ohne die Kleinaktionäre einfahren. Heute gab es DGAP-news, die ich mal reinkopiere:
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Firmenübernahme
DEMIRE: Mitteilung über Inhaber wesentlicher Beteiligungen gemäß § 43
WpHG
2018-03-28 / 12:33
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*DEMIRE: Mitteilung über Inhaber wesentlicher Beteiligungen gemäß § 43
WpHG *
*Langen, 28. März 2018* - Die BRH Holdings GP, Ltd. hat der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG am 1. März 2018 mitgeteilt, dass der
Stimmrechtsanteil der BRH Holdings GP, Ltd. und der von ihr kontrollierten
Tochtergesellschaften (die "*Mitteilungspflichtigen*") am 26. Februar 2018
die Schwelle von 30 % überschritten und an diesem Tag 32,19 % (17.471.893
Stimmrechte) betragen hat.
Weiter haben die Mitteilungspflichtigen der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG am 2. März 2018 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 28..
Februar 2018 die Schwelle von 50 % überschritten und an diesem Tag 59,12 %
(32.084.524 Stimmrechte) betragen hat.
Im Zusammenhang mit diesen Mitteilungen haben die Mitteilungspflichtigen der
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG am 26. März 2018 gemäß § 43
Absatz 1 WpHG Folgendes mitgeteilt:
1) Am 26. Februar 2018 hat die AEPF III 15 S.à r.l., eine
Tochtergesellschaft der BRH Holdings GP, Ltd., die Kontrollerlangung
gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit § 10 Abs. 3 Satz 1 und 2
des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
veröffentlicht und angekündigt, den Aktionären der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG im Wege eines Pflichtangebots anzubieten, ihre
auf den Inhaber lautenden Stückaktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG zu erwerben (das "*Pflichtangebot*").
2) Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele.
3) Es besteht die Absicht, sowohl im Rahmen des Pflichtangebots als auch
darüber hinaus weitere Stimmrechte durch Erwerb zu erlangen.
4) Es wird eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-,
Leitungs-, und Aufsichtsorganen des Emittenten angestrebt.
5) Es wird beabsichtigt, die Kapitalstruktur durch die Erhöhung der
Eigenkapitalquote zu ändern. Eine Änderung der Dividendenpolitik wird
nicht angestrebt.
6) Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte teilweise aufgrund der Zurechnung
nach § 34 Abs. 2 WpHG (_acting in concert_) und wurde insoweit weder durch
Eigenmittel noch durch Fremdmittel finanziert. Der Erwerb der direkt von
der AEPF III 15 S.à r.l. gehaltenen Stimmrechte wurde aus Eigenmitteln
finanziert.
Da bin ich aber gespannt, was geoten wird. Fakt ist, die Geschäfte laufen glänzend und der Kurs erscheint mir zur Zeit unterirdisch.
DGAP-News: DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG / Schlagwort(e):
Firmenübernahme
DEMIRE: Mitteilung über Inhaber wesentlicher Beteiligungen gemäß § 43
WpHG
2018-03-28 / 12:33
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*DEMIRE: Mitteilung über Inhaber wesentlicher Beteiligungen gemäß § 43
WpHG *
*Langen, 28. März 2018* - Die BRH Holdings GP, Ltd. hat der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG am 1. März 2018 mitgeteilt, dass der
Stimmrechtsanteil der BRH Holdings GP, Ltd. und der von ihr kontrollierten
Tochtergesellschaften (die "*Mitteilungspflichtigen*") am 26. Februar 2018
die Schwelle von 30 % überschritten und an diesem Tag 32,19 % (17.471.893
Stimmrechte) betragen hat.
Weiter haben die Mitteilungspflichtigen der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG am 2. März 2018 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 28..
Februar 2018 die Schwelle von 50 % überschritten und an diesem Tag 59,12 %
(32.084.524 Stimmrechte) betragen hat.
Im Zusammenhang mit diesen Mitteilungen haben die Mitteilungspflichtigen der
DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG am 26. März 2018 gemäß § 43
Absatz 1 WpHG Folgendes mitgeteilt:
1) Am 26. Februar 2018 hat die AEPF III 15 S.à r.l., eine
Tochtergesellschaft der BRH Holdings GP, Ltd., die Kontrollerlangung
gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit § 10 Abs. 3 Satz 1 und 2
des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
veröffentlicht und angekündigt, den Aktionären der DEMIRE Deutsche
Mittelstand Real Estate AG im Wege eines Pflichtangebots anzubieten, ihre
auf den Inhaber lautenden Stückaktien der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real
Estate AG zu erwerben (das "*Pflichtangebot*").
2) Die Investition dient der Umsetzung strategischer Ziele.
3) Es besteht die Absicht, sowohl im Rahmen des Pflichtangebots als auch
darüber hinaus weitere Stimmrechte durch Erwerb zu erlangen.
4) Es wird eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-,
Leitungs-, und Aufsichtsorganen des Emittenten angestrebt.
5) Es wird beabsichtigt, die Kapitalstruktur durch die Erhöhung der
Eigenkapitalquote zu ändern. Eine Änderung der Dividendenpolitik wird
nicht angestrebt.
6) Der Erwerb der Stimmrechte erfolgte teilweise aufgrund der Zurechnung
nach § 34 Abs. 2 WpHG (_acting in concert_) und wurde insoweit weder durch
Eigenmittel noch durch Fremdmittel finanziert. Der Erwerb der direkt von
der AEPF III 15 S.à r.l. gehaltenen Stimmrechte wurde aus Eigenmitteln
finanziert.
Da bin ich aber gespannt, was geoten wird. Fakt ist, die Geschäfte laufen glänzend und der Kurs erscheint mir zur Zeit unterirdisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.412.169 von gergeo am 28.03.18 16:29:26Na dann lassen wir uns mal überraschen
Still ist es hier geworden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.805.735 von Huusmeister am 14.06.19 10:09:15Ja.. aber mir ist es so lieber. Ist meiner Meinung nach ein gutes Zeichen
Bin schon seit 10 Jahren dabei und gerne weitere 10 Jahre
Bin schon seit 10 Jahren dabei und gerne weitere 10 Jahre
Heute gehts aber kräftig gen Süden und bisher sind keine news gekommen. Muss man sich Sorgen machen?
Hier ist der aktuelle Thread: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1223046-1-10/dem…
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