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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5895)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 26.04.24 19:06:39 von
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      schrieb am 07.12.14 08:49:19
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.507.401 von biene463 am 06.12.14 21:08:42sehen wir uns Maruho an

      http://www.maruho.co.jp/english/aboutmaruho/corporate/profil…

      in USA präsent

      http://www.cutanealife.com/products.html

      die Aktivitäten in Nordamerika sind neueren Datums!

      http://www.maruho.co.jp/english/aboutmaruho/corporate/profil…

      Fazit: kann muss nicht..kleinerer Partner mit eigenem Medikamentenportfolio aber hat Maruho oder eben Cutanealive den Ausweis ein komplexes Produkt wie Ameluz mit Lampe in USA "an den Arzt" zu bringen?
      Ich spreche bewusst nicht "an den Markt"
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 21:08:42
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.503.990 von zuliyana am 05.12.14 22:57:53Übrigens, das Argument, dass man sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen möchte, also keine Umsatzerlöse an einen kräftigen Partner abgeben möchte, kann ich beim Willen nicht verstehen.

      Die Alternative ist doch eine Kapitalerhöhung. Und da gibt man dann sogar ganze Unternehmensteile ab, was für uns aktuelle Aktionäre mit Sicherheit der weitaus schlechtere (und dazu noch riskantere) Deal ist.

      Als gangbaren Mittelweg könnte ich mir allerdings vorstellen, dass man zwar eine Kapitalerhöhung macht, welche von einem möglichen US-Partner dann aber zu einem Bezugskurs von deutlich über dem aktuellen Börsenkurs gezeichnet wird (in der Größenordnung von 4-5 Euro), hierdurch aber deutlich geringere Umsatzbeteiligungen an den Partner abgegeben werden, weil es sich ja nicht um ein nichteinbringliches Upfront handelt. Eine Kapitalerhöhung in der Nähe des aktuellen Börsenkurses wäre aber ein Affront gegen die Altaktionäre.

      Was mich in diesem Zusammenhang etwas wundert, sind die seit Jahren immer wieder behaupteten Kooperationsverhandlungen mit Maruho. Also entweder versucht man da einen Gesamtdeal inkl. USA mit Maruho als US-Partner zu basteln oder aber diese Kooperationsverhandlungen sind nichts als heisse Luft. Auch insoweit sollte auf dem Aktionärsabend unbedingt einmal nachgefragt werden.

      Ich kann daher nur an alle Aktionäre appellieren, sich mit dieser wesentlichen Strategiefrage zum US-Partner einmal selbst zu befassen und ihre Meinung hier im Board mitzuteilen. Die Aktionärsmeinungen können wir dann evtl. einmal dem Vorstand präsentieren; immerhin hat er ja versprochen, im Ergebnis auf seine Aktionäre zu hören.
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 11:43:29
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.505.115 von borsalin am 06.12.14 10:12:14Um mal kurz meinen Senf dazu zu geben:
      Alles, was zukünftige Kapitalerhöhungen ausschliesst - und die Zahlungen der noch ausstehenden Anleihen gewährleistet - ist positiv.
      Ansonsten bekommen die Aktionäre mittelfristig noch mehr als nur 1 Problem.
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 10:12:14
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.504.827 von zuliyana am 06.12.14 09:05:50
      Strategie
      " Auf jeden Fall ist die Entscheidung richtig, den größtmöglichen Unternehmenswert für die Aktionäre zu schaffen!!!"

      die Frage war wohl eine Fangfrage. Der Fragesteller versuchte herauszufinden wie weit eine Verpartnerung USA fortgeschritten ist, ob es sich um eine grosses Pharmaunternehmen handelt oder aber ob die Markteinführung in USA eher Biofrontera lastig wird. Im Grunde wollte er herausfinden wie hoch die Upfronts ausfallen und ob in naher Zukunft damit zu rechnen ist. Gleichzeitig beantwortet es natürlich die Frage ob noch weiteres Kapital nötig ist.
      Nun unser CEO hat sich wohl eher für eine Biofrontera lastige Strategie entschieden aber offengelassen auf seine Aktionäre hören zu wollen. Damit ist wohl eine schnelle Partnersuche vom Tisch.
      Andernfalls besteht die Möglichkeit entgegen den Aussagen doch eine Verpartnerung mit höheren Upfronts abzuschliessen wenn denn Marschmeyer, Maruho oder wir Kleinaktionäre Druck machen, wenn er uns am Aktionärsabend auf den Zahn fühlt denn das hat er ja versprochen auf alle Aktionäre hören zu wollen.
      Ich denke eine Partnerschaft mit einem eher kleineren spezialisierten am Markt operierendem Unternehmen ist OK aber eine üppige Upfront Zahlung sollte man deshalb nicht ausschliessen das mag wohl in Zukunft weniger Einnahmen bedeuten minimiert aber das Risiko
      nur meine Meinung
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      Avatar
      schrieb am 06.12.14 09:05:50
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      ...schau dir das Video, besonders den Schluss zur Thematik "Aktionärsabend" (und um was es in diesem gehen soll) noch einmal an!!!
      Und ansonsten ist denke ich alles i. O.!!!
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      schrieb am 06.12.14 00:45:44
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Im Übrigen: Die letzten beiden Kapitalerhöhungen wurden uns auch damit verkauft, dass hierdurch der Unternehmenswert gesteigert werden soll.

      Das Resultat war dann aber nahezu eine Halbierung des Aktienkurses!
      Avatar
      schrieb am 06.12.14 00:33:40
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.504.113 von zuliyana am 05.12.14 23:25:01Wie darf ich das verstehen: "Eine entsprechende USA Meldung werdet ihr bekommen wenn es soweit ist!"

      Weisst Du etwa selbst schon mehr?

      Aus meiner Sicht ist der Aktionärsabend exakt der richtige Ort, dieses Thema zur Sprache zu bringen. Wenn der Vorstand in einem Interview, von dem wohl die wenigsten Aktionäre etwas mitgekriegt haben, eine komplette Strategieänderung in Aussicht stellt, müsste er dieses Thema aus meiner Sicht schon aus Fairnessgründen von sich aus auf dem Aktionärsabend ansprechen.

      Selbstverständlich soll der größtmögliche Aktienkurs geschaffen werden. Das Problem ist hierbei nur, dass die Altaktionäre nichts davon haben, mit einer riskanteren Strategie möglicherweise in ferner Zukunft einen doppelten Unternehmenswert zu erreichen, wenn sie vorher um die Hälfte durch eine Kapitalerhöhung verwässert werden. Wenn also beispielshaft aktuell eine Kapitalerhöhung um 100% des Kapitals zum aktuellen Kurs kommt, ist später ein Kursanstieg auf Basis der aktuellen Aktienzahl auf 5,20 Euro nötig, um die Verwässerung auszugleichen; erst ab diesem Aktienkurs entstünde dann eine Rendite für die Altaktionäre.

      Daher kann der größtmögliche Aktienkurs für die aktuellen Aktionäre nur dadurch geschaffen werden, die sichere Strategie der Verpartnerung zu wählen.

      Ich bin davon überzeugt, dass wir im Falle einer genannten Verpartnerung schnell und nachhaltig Kurse über 5 Euro sehen werden (auf dieser Basis kann man dann auch über eine Kapitalerhöhung für die Wandlung der Optionsanleihen oder für andere Projekte in der Pipeline o.ä. nachdenken). Im Falle einer Selbstvermarktung mit notwendiger Kapitalerhöhung werden wir aus meiner Sicht jedoch mit Sicherheit noch einmal Kurse unter 2 Euro sehen, weil sich dann ein Erfolg frühestens erst ab 2017 abzeichnen kann. Dadurch wird dann evtl. zwar langfristig der größtmögliche Unternehmenswert erreicht, den Nutzen davon haben aber einzig und allein die Neuaktionäre und der Vorstand, während die Altaktionäre durch diese Strategie auch für die nächsten Jahre auf Rendite durch eine entsprechende Verwäassung auf aktuell tiefem Kursniveau verzichten müssten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 23:25:01
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Bis die Anleihen fällig sind, vergehen noch einige Monate in denen mit viel Newsflow zu rechnen sein wird!

      Außerdem glaube ich nicht dass dieses Thema auf dem Aktionärsabend zur Sprache kommen wird! Zur Sprache werden die bereits veröffentlichten Pressemeldungen kommen, und wie diese Inhalte zu deuten sind! Und zum Thema wie Biotechnologie funktioniert!!! Eine entsprechende USA Meldung werdet ihr bekommen wenn es soweit ist!

      Für die Zukunft muss man hier u. a. noch mit viel rechnen, z. B. weitere Kapitalerhöhungen und in der Ferne vielleicht eine Zusammenführung, d.h. weniger Gesamtaktien zu einem höheren Kurs etc. etc. wer kann das jetzt schon sagen! Auf jeden Fall ist die Entscheidung richtig, den größtmöglichen Unternehmenswert für die Aktionäre zu schaffen!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 23:12:45
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.503.990 von zuliyana am 05.12.14 22:57:53Bei einer erneuten Kapitalerhöhung (auf Basis des aktuellen Kurses) würden aber nur die Neuinvestoren profitieren und die treuen (Alt-)aktionäre wie seit langem bei Biofronterea mal wieder in die Röhre schauen.

      Davon halte ich nun wirklich gar nichts. Irgendwann müssen auch mal die treuen Altaktionäre eine Rendite sehen, die das Unternehmen jetzt schon seit Jahren unterstützt haben. Eine Kapitalerhöhung auf aktuellem Kursniveau (noch dazu voraussichtlich zugunsten irgendwelcher Großinvestoren und Fonds) wäre für die Altaktionäre geradezu eine Verhöhnung.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 23:08:43
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.503.828 von angoli77 am 05.12.14 22:26:11Gegen ein partnerschaftliches Verhältnis 50/50 wäre nicht das Geringste einzuwenden, wenn es wie bisher verlautbart mit einem Upfront von 10-20 Mio. Euro zzgl. weiterer Milestones kommt. Davon war ich bisher auch ausgegangen. Bei einem derartigen Deal steht der Aktienkurs auch ganz schnell bei 5 Euro mit einer späteren nachhaltigen kontinuierlichen Steigerung im Falle einer erfolgreichen Markteinführung in den USA.

      In dem Interview ist dann aber plötzlich die Rede davon, dass man deutliche Sympathien dafür hat, auf eine Einmalzahlung zu verzichten, um möglichst viel Umsatzanteil selbst zu behalten. Daraus könnte man schließen, dass aktuell vorrangig eine Eigenvermarktung oder eine Vermarktung wie in England in den Größenordnung 80/20 angestrebt wird.

      Aus meiner Sicht besteht bei einem derartigen einseitigen Verhältnis zugunsten Biofrontera aber das akute Risiko, dass der "Partner" bei Problemen bei der Markteinführung ganz schnell das Interesse am Produkt verliert und sich um die Sache nicht mehr richtig kümmert. Von einem derartigen Verhalten kann aus meiner Sicht nur ein starkes Vorab-Investment des Partners in Form eines Upfronts abhalten, so dass der Partner sich zwangsweise bei Ameluz ordentlich ins Zeug legen muss und nicht einfach sein Interesse verlieren kann, ohne nennenswerten Schaden zu haben.

      Man darf nämlich nicht vergessen, dass man in den USA ein gut am Markt eingeführtes Konkurrenzprodukt eines Milliardenkonzerns (Sun Pharma) verdrängen muss, wozu - selbst beim vorliegend deutlich besseren Produkt - jedenfalls anfangs aus meiner Sicht eine starke Vertriebspower notwendig ist. Sun Pharma wird Ameluz den lukrativen Markt sicher nicht kampflos übergeben. Das darf man aus meiner Sicht nicht unterschätzen.

      Auf dem Aktionärsabend sollte daher unbedingt nachgefragt werden, in welcher Größenordnung nunmehr eine Umsatzverteilung und in welcher Größenordnung ein Upfront für die USA angestrebt wird.
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