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    aufopferungsbereitschaft und improvisationsgabe lösen prohblähm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.09 07:31:54 von
    neuester Beitrag 09.01.12 12:45:02 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.153.504
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      schrieb am 07.10.09 07:31:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Junger Mann hilft - und wird niedergestochen Erschienen am 06. Oktober 2009

      Unter den Augen von Dutzenden Zuschauern ist am frühen Sonntagmorgen in einem McDonald's-Restaurant am Frankfurter Hauptbahnhof ein 21 Jahre alter Mann schwer verletzt worden, nachdem er Zivilcourage gezeigt hatte. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

      Der junge Mann hatte gemeinsam mit seiner Freundin einer jungen Frau zu Hilfe eilen wollen, die von einer Gruppe junger Männer sexuell belästigt wurde. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde der Mann daraufhin selbst von den Tätern angegriffen.

      Restaurantgäste griffen nicht ein
      Die Täter schlugen dem jungen Mann zuerst mit einer Glasflasche ins Gesicht, berichtet die Zeitung. Schließlich zog einer der Angreifer ein Messer und verletzte den Frankfurter am Rücken. Als die Freundin des Opfers sich hilfesuchend an die anderen Gäste wendete, stieß sie ihren Angaben zufolge auf Ablehnung. Einer der Gäste soll gesagt haben, es interessiere ihn nicht, "was da passiert". Auch das Sicherheitspersonal soll nicht eingegriffen haben, heißt es in dem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Zwei Täter festgenommen
      Ein Sprecher der Restaurantkette McDonald's wies diesen Vorwurf zurück. Er sagte, der Sicherheitsbeauftragte habe sehr wohl reagiert. Als es zu der Auseinandersetzung gekommen sei, habe der Angestellte einen Teil der Gruppe aus dem Restaurant gewiesen. Später sei auch die Polizei gerufen worden. Zwei der Täter konnten dem Bericht zufolge noch am Abend festgenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 07:37:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      es gibt mal wieder positives von unseren lieb gewonnenen stereotypen zu berichten. in aufopferungsvoller handarbeit wurde, im folgenden fall, ein junger mann davor bewahrt eine mc donalds mahlzeit einzunehemen. dabei konnten unsere kreativposten erneut aufzeigen, wie geschickt sie mit gegenständen des täglichen gebrauchs umgehen können.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 10:16:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Link: http://www.faz.net/s/RubABE881A6669742C2A5EBCB5D50D7EBEE/Doc…

      Wer keine besonderen Talente hat (muss nicht mal Kampfsport sein, gute Menschenkenntnis, psychologisch geschicktes Auftreten und besondere Ausstrahlung helfen auch) sollte sich in gefährlichen Situationen vielleicht darauf beschränken, die Polizei zu rufen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:47:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.129.512 von HeWhoEnjoysGravity am 07.10.09 10:16:52einer jungen Frau zu Hilfe eilen wollen, die von einer Gruppe junger Männer sexuell belästigt wurde.

      sollte sich in gefährlichen Situationen vielleicht darauf beschränken, die Polizei zu rufen.

      im besten fall ist, bis zum eintreffen der polizei, der geschlechtsakt auch schon vollzogen und alle sind glücklich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:17:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 In dem Fall wohl kaum.

      Grundsätzlich muss man selbstverständlich abwägen, was am besten zu tun ist.

      Hilfreich wäre es, wenn sich die Menschen schneller (mit Opfer und Helfer) solidarisieren würden. Mit Aufrufen zum Gewaltverzicht aus der zweiten Reihe ist das Risiko relativ gering selbst Opfer zu werden, zumindest wenn es genug Zuschauer gibt.

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      schrieb am 07.10.09 12:42:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.612 von HeWhoEnjoysGravity am 07.10.09 12:17:45das man sich, mit zurufen aus der zweiten reihe, nicht in den gefährlichen mittelpunkt des geschehens begiebt, wage ich zu bezweifeln. stimmen die individuellen vorrausetzungen, sollte man es gegenüber gruppen besser mit mit der hit and run strategie nach jeff cooper halten, um abzulenken.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:42:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      wer lesen kann, ist klar im vorteil:

      Als die Freundin des Opfers sich hilfesuchend an die anderen Gäste wendete, stieß sie ihren Angaben zufolge auf Ablehnung. Einer der Gäste soll gesagt haben, es interessiere ihn nicht, "was da passiert". Auch das Sicherheitspersonal soll nicht eingegriffen haben,
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 13:47:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schade, daß McDonalds offenbar nicht in der Lage ist, sich brauchbare Türsteher zu leisten! :confused:

      Aber ernsthaft:

      Eine ganz gute Methode so etwas zu deeskalieren ist, "Hey! Achtung! Die Bullen sind da!" zu rufen! Dann rennen die Typen nämlich zunächst mal und lassen vom Opfer ab! Hätte bei dem Brunner in München evtl. das schlimmste verhindern können!

      Bis die dann den Bluff durchschaut haben, sollte man allerdings genügend Leute um sich herum solidarisiert (oder sich selbst verzogen) haben, sonst ist man evtl. schnell das nächste Opfer!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 10:50:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich hoffe mal, das zivilcouragezeigende Opfer bekommt jetzt das Bundesverdienstkreuz.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:34:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Junge Frauen treten Helfer zusammen
      Er mischte sich in ihren Streit ein und wurde deshalb zusammengeschlagen: Drei junge Frauen haben in der Frankfurter U-Bahn einen Mann schwer verletzt. Keiner der anderen Fahrgäste kam ihm zu Hilfe.

      Frankfurt/Main - Der 51-Jährige hatte am Mittwochabend versucht, in der Frankfurter U-Bahn einen Streit zwischen drei jungen Frauen und einem anderen Fahrgast zu schlichten. Daraufhin wandten sich die angetrunkenen 17 bis 19 Jahre alten Frauen gemeinsam gegen ihn und stießen ihn an der nächsten Station aus dem Waggon. Laut Polizei stürzte der Mann mit dem Kopf gegen einen Mülleimer. Als ihr Opfer schon am Boden lag, traten seine Peinigerinnen ihn brutal gegen Oberkörper und Kopf. Erst als der Zugführer dazukam, ließen die jungen Frauen von ihrem Opfer ab.

      Obwohl in der Bahn und auf dem Bahnsteig viele Menschen den Angriff mitbekamen, schritt niemand ein. Eine Frau, die vergeblich Umstehende um Hilfe gebeten hatte, rief schließlich per Notruf die Polizei. Die Täterinnen wurden wenig später festgenommen. Alle hatten laut Polizei Alkohol getrunken und sind bereits wegen Körperverletzung und Drogendelikten aktenkundig.

      In München haben erneut zwei jugendliche Schläger ein Pärchen in der U-Bahn angegriffen. Ein 21-jähriger Student wurde dabei verletzt, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Zunächst kam es bei dem Vorfall am Dienstag auf der Fahrt zwischen dem Ostbahnhof und Neuperlach zu einem Streit zwischen den vier Fahrgästen. In der U-Bahn verpasste einer der Täter dem 21- Jährigen eine Ohrfeige. Anschließend wurde das Pärchen von den beiden jungen Männern an der Haltestelle Neuperlach-Zentrum angegriffen. Die Polizei konnte die 19 und 16 Jahre alten mutmaßlichen Täter festnehmen. Gegen beide erging Haftbefehl.

      Am vergangenen Wochenende wurde in Bayern ebenfalls ein Mann von Jugendlichen zusammengeschlagen. Der 36-Jährige war in Landshut dazwischengegangen, als sich in einer Gruppe von rund zehn jungen Leuten ein Handgemenge entwickelte. Daraufhin wurde dem Helfer ein Faustschlag ins Gesicht verpasst, ein 17-Jähriger soll mit dem Knie zweimal gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes getreten haben.

      Vor knapp einem Monat war in München in einer ähnlichen Situation der Geschäftsmann Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln totgeprügelt worden. Brunner hatte sich schützend vor vier Teenager gestellt, die von Heranwachsenden bedroht wurden. Daraufhin war er von den beiden Angreifern mit Schlägen und Tritten getötet worden. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,653970,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 14:53:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... SPIEGEL ONLINE: Der Mann in der Frankfurter U-Bahn wollte einem anderen Fahrgast helfen und fasste eine der Jugendlichen an den Arm. War das die richtige Reaktion?

      Mollenhauer: Für ihn wäre es wichtig gewesen, sich Hilfe zu organisieren. Bevor man dazwischengeht, sollte man immer erst seine Stimme einsetzen, etwa laut sagen: Sollten wir nicht etwas tun? Oft hat das schon einen Effekt. Dann sollte man sich immer Unterstützer suchen, andere direkt ansprechen, damit die wissen: Ich bin gemeint.

      SPIEGEL ONLINE: Und wenn das nicht ausreicht?

      Mollenhauer: Dann sollte man auf jeden Fall den Schaffner einschalten oder die Polizei rufen. Dazu gehört natürlich auch immer Mut. Aber auf den Notrufknopf zu drücken oder die Notbremse zu ziehen, ist meist wesentlich unspektakulärer als im Film. Und lieber, man zieht einmal zu oft die Notbremse als einmal zu wenig. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,654062,00.html
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      schrieb am 11.10.09 16:54:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bewaffnete Gruppe attackiert Fahrgäste
      Zwei Menschen warten im sachsen-anhaltinischen Teuchern am Busbahnhof, wollen nach Hause fahren. Dann werden sie überfallen: Rund 20 Angreifer stürzen sich auf die Wehrlosen. Ein weiterer Vorfall extremer Gewalt nach den Verbrechen in München und Frankfurt.

      Teuchern - Wieder ein brutaler Überfall auf Fahrgäste: Eine Gruppe von etwa 20 Angreifern hat in Sachsen-Anhalt einen 27 Jahre alten Mann und vier 17-jährige Jugendliche brutal zusammengeschlagen. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag warteten die Opfer in der Nacht zum Samstag am Busbahnhof von Teuchern, als etwa 15 bis 20 Täter auf sie zukamen und ihnen Pfefferspray ins Gesicht sprühten.

      Anschließend schlugen die Angreifer vermutlich mit Stöcken und Baseballschlägern auf die wehrlosen Menschen ein. Die Opfer erlitten Augenreizungen und Rückenverletzungen. Alle waren am Sonntag nach ärztlicher Versorgung wieder zu Hause, müssen laut Polizei aber weiter ambulant behandelt werden.

      Die Polizei hat fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 25 Jahren ermittelt. "Die mutmaßlichen Angreifer schweigen bisher zu den Tatvorwürfen", sagte Polizeisprecher Siegfried Koch. Das Motiv für den Überfall ist noch ungeklärt. "Bisher können wir nur ein ausländerfeindliches Motiv ausschließen, weil alle Opfer Deutsche sind."

      Nach bisherigen Ermittlungen kannten die Angreifer ihre Opfer nicht. "Wir gehen von einer völlig willkürlichen Auswahl der Opfer aus." Von den Tatwaffen fehle bisher jede Spur. "Wir konzentrieren uns derzeit darauf, weitere Tatverdächtige zu ermitteln." ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,654495,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:59:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch in weniger spektakulären Bereichen ist ds "aber ich doch nicht" weitverbreitet. Da sammeln "Helfer" von Organisationen lieber Geld, um ihre nicht berufsmäßig ausgeübten Pflegeleistungen zu finanzieren, statt diese einfach karitativ kostenlos vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 16:24:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jugendliche schlagen Mann offenbar brutal nieder
      Bochum. Durch einen Raubüberfall hat ein 38-jähriger Bochumer wohl schwerste Gesichtsverletzungen erlitten. Jugendliche hatten den Mann nach eigenen Angaben am Freitag ohne Grund in Bochum-Langendreer niedergeschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit getreten. Die Polizei sucht Zeugen.

      Ein 38-jähriger Bochum ist anscheinend Opfer eines schweren Raubüberfalls geworden. Nach eigenen Angaben ist er am Freitagabend gegen 23.30 Uhr auf dem Marktplatz in Bochum-Langendreer von Jugendlichen überfallen und niedergeschlagen worden. Anschließend hätten die sechs bis sieben Täter solange auf ihn eingetreten, bis er bewusstlos geworden sei. Außerdem hätten die Jugendlichen seinen Rucksack mitgenommen, in dem mehrere Bierflaschen gewesen waren.

      Kiefer, Jochbein und Nase gebrochen

      "Bislang gibt es für diese Tat keine Zeugen", sagt Polizeisprecher Volker Schütte. "Alles, was wir dazu wissen, wissen wir von dem Opfer." Fakt sei aber, dass der Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten haben, unter anderem einen Kiefer-, Jochbein- und Nasenbeinbruch. Ein Imbissbuden-Betreiber habe das Opfer gefunden. Der 38-jährige Bochumer liegt im Krankenhaus und wird dort mehrfach operiert. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.

      "Wenn sich das alles so abgespielt hat, wie das Opfer ausgesagt hat, ist das eine Tat von äußerster Brutalität", sagt Polizeisprecher Schütte. Das Opfer werde, sobald es der Gesundheitszustand zulässt, noch einmal intensiv befragt. Darüber hinaus ist die Polizei dringend auf Zeugenaussagen angewiesen, unter der Rufnummer 0234/909-3321. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/1…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 12:22:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      "U-Bahn-Schlägerin" half Opfer
      Zwei der drei so genannten Frankfurter U-Bahn-Schlägerinnen sind von der Staatsanwaltschaft entlastet worden. Eine von ihnen soll dem Opfer sogar geholfen haben.

      Die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, Doris Möller-Scheu, bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des Hessischen Rundfunks. Als die Polizei eintraf, habe eine der drei ursprünglich tatverdächtigen jungen Frauen, eine 19-Jährige, nach Aussage von Zeugen dem verletzten Mann eine Wunde an der Schläfe abgetupft.

      Die 19-Jährige und eine der beiden 17-Jährigen hätten zudem versucht, ihre Freundin davon abzuhalten, auf den 51-Jährigen loszugehen. Sie hätten ihr zugerufen, man gehe nicht so gegen einen alten Mann vor. Eine von ihnen habe die Freundin auch geschlagen. Die Ermittlungen gegen die beiden seien zwar nicht eingestellt, aber es bestehe kein dringender Tatverdacht mehr gegen sie, sagte Möller-Scheu.

      Haupttäterin weiter in U-Haft

      Die 17-Jährige, die den Ermittlungen zufolge auf den am Boden liegenden Mann eingetreten hat und ihn gebissen haben soll, sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. "Die hat schon ordentlich zugelangt", sagte Möller-Scheu.

      Das Opfer war mit 2,4 Promille erheblich betrunken und erlitt Schürfwunden und Rippenbrüche. Er hatte einem anderen Mann helfen wollen, der ein Gerangel zwischen den drei Mädchen schlichten wollte. Der 51-Jährige lag am Mittwoch nach Angaben der Frankfurter Polizei noch immer Krankenhaus. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:05:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Notruf-Mitschnitt bezeugt Brutalität der S-Bahn-Prügler
      "Motherfucker", "Fuck, fuck, fuck" - und Schreie wie von einem Tier: Die Polizei besitzt laut "Bild"-Zeitung eine Tonbandaufnahme von der tödlichen S-Bahn-Attacke gegen Dominik Brunner. In dem Notruf-Mitschnitt ist einer der beiden Täter zu hören - mit geradezu bestialischen Lauten.

      München - Der 50-jährige Dominik Brunner war am 12. September an einer S-Bahnstation in München Solln zu Tode geprügelt worden, als er vier Kinder vor zwei jugendlichen Schlägern beschützte. Der Geschäftsmann wurde solange mit Fäusten und Tritten malträtiert, bis er zusammenbrach und starb. Insgesamt erlitt Brunner dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion zufolge 44 Verletzungen, von denen 22 in ihrer Gesamtheit zum Tode führten.

      Nun wurden noch mehr Details über die grausame Tat bekannt: Die "Bild"-Zeitung hat einen Mitschnitt von Brunners Notruf bei der Polizei veröffentlicht. "Wir haben die Tötung auf Band. Das Ganze dauert höchstens eine Minute", sagte ein Ermittler dem Blatt zufolge. Und: "Es ist schrecklich zum Anhören, wie ein Mensch totgeschlagen wird." Man höre einen schreienden, tobenden Täter - von der Stimme her höchstwahrscheinlich der 18-jährige Markus S. "Er schreit wie ein Tier", so der Ermittler weiter, "wie von Sinnen".

      Man höre, dass geschlagen werde, "in schneller Abfolge." Der Schläger rufe dabei immer wieder "Motherfucker" und "Fuck, fuck, fuck". Der andere Täter sei auf dem Band nicht zu hören. Brunner konnte demnach nicht mehr laut um Hilfe rufen: Man höre nur ein "unverständliches Murmeln", stellten die Ermittler fest.

      "Die Aufnahmen werden derzeit vom Bayerischen Landeskriminalamt begutachtet", sagte Oberstaatsanwalt Hajo Tacke dem Blatt zufolge.

      Brunner hatte sich schon im Zug schützend vor vier Kinder im Alter zwischen 13 und 15 Jahren gestellt, die von den Schlägern bedroht und attackiert worden waren. Über Handy verständigte er die Polizei und stieg mit den Kindern in Solln aus. Markus S., 18, und Sebastian L., 17, folgen ihm. Auf dem Bahnsteig muss Brunner laut "Bild"-Zeitung noch ein zweites Mal die Verbindungstaste seines Handys gedrückt haben.

      S. und L. wurden in Untersuchungshaft genommen, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Bundespräsident Horst Köhler ehrte Brunner postum mit dem Bundesverdienstkreuz. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,656858,00…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 11:29:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mann auf U-Bahnsteig brutal zusammengeschlagen
      Ein 35-jähriger Mann ist auf einem Nürnberger U-Bahnsteig brutal niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags gegen den unbekannten Täter.

      Nürnberg - Vom Täter fehlt jede Spur, das Opfer erlitt schwere Verletzungen: An einer U-Bahnhaltestelle in Nürnberg ist ein 35-jähriger Mann brutal attackiert worden.

      Die Tat hatte sich bereits in der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember im U-Bahnhof Langwasser-Mitte ereignet. Kurz nach Mitternacht war der 35-Jährige von einem Unbekannten angesprochen und gefragt worden, ob er Feuer habe. Als er verneinte, habe ihn der Täter unvermittelt angegriffen und mehrmals brutal auf ihn eingeschlagen. Dann flüchtete der Schläger. Der vermutlich aus Osteuropa stammende, etwa 20 bis 25 Jahre alte Mann mit kurzen braunen Haaren trug bei dem Angriff einen Havanna-Hut.

      Eine Passantin, die zum Bahnsteig kam, alarmierte die Polizei. Der Angreifer fügte dem Opfer schwere Verletzungen zu, darunter Brüche im Gesicht - das Opfer musste mehrere Tage in einer Klinik behandelt werden. Erst jetzt habe man den Mann, der sich zunächst kaum erinnern konnte, zu der Tat befragen können, teilte die Polizei mit. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,666663,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 16:24:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Polizist nach Disco-Schlägerei verhaftet
      In München ist ein Polizist ausgerastet und hat einen Mann schwer attackiert: Der Beamte saß in einer Diskothek neben einem Mädchen. Als sich ein anderer Gast daneben setzte, prügelte er diesen krankenhausreif.

      München - Der 30-Jährige wurde wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verhaftet, wie Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger am Sonntag sagte. Auslöser für die Schlägerei, die sich Anfang Dezember in der 089-Bar ereignet haben soll, sei der Annäherungsversuch eines 36-Jährigen an ein Mädchen gewesen, das neben dem Polizisten saß. "Der hat das Mädchen bloß angeschaut", sagte Kriminaldirektor Harald Pickert.

      Der Verdächtige übergoss den Mann zunächst mit einem Cocktail und schlug ihn mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden. Der mutmaßliche Täter ließ aber auch dann nicht von seinem Opfer ab. Er habe mit dem Fuß ausgeholt und "in der Art eines Fußballers" mit voller Wucht gegen den Kopf des Mannes getreten, sagte Stockinger. Vermutlich über den Personalausgang gelang ihm anschließend die Flucht.

      Sein Opfer erlitt einen Kieferbruch. Nach einer Operation und einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt befinde es sich nun auf dem Weg der Besserung, sagte Pickert.

      Zeugenhinweise führten die Ermittler schließlich auf die Spur ihres gewalttätigen Kollegen. Er wurde am Freitagabend im Dienst festgenommen und umgehend vom Dienst suspendiert. Am Samstag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

      Der Mann sei schon einmal im Jahr 2003 aktenkundig geworden. Damals habe er seine Freundin geschlagen. In diesem Fall habe es es ein Disziplinarverfahren gegeben. Der Polizist erhielt einen Verweis, durfte aber weiter im Dienst bleiben. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,668166,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 14:29:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jugendliche schlagen 16-Jährigen und Helfer zusammen
      An einer Bushaltestelle in Freiburg haben vier Jugendliche einen Altersgenossen verprügelt. Sie gingen so brutal vor, dass andere junge Männer zögerten einzugreifen. Schließlich kam ein 31-Jähriger dem Opfer zu Hilfe - und wurde ebenfalls mit Faustschlägen traktiert.

      Freiburg - Brutaler Angriff in der Nacht auf Dienstag: Beim Aussteigen aus einem Bus haben vier Jugendliche in Freiburg einen 16-Jährigen zusammengeschlagen. Polizeiangaben zufolge war das Opfer schon zuvor in einer Straßenbahn mit der Gruppe in Streit geraten. Aus Angst schloss sich der 16-Jährige beim Umsteigen in den Bus zwei anderen Jugendlichen an - es sollte nichts nützen.

      Am Ende der Fahrt schlugen die vier Täter im Alter von 15 und 16 Jahren brutal auf ihr Opfer ein. Sie traktierten ihn noch mit Fußtritten, als er auf dem Boden lag, und attackierten ihn mit einem faustgroßen Stein. Die beiden jungen Männer, die der 16-Jährige zuvor um Beistand gebeten hatte, fürchteten sich angesichts der Brutalität der Schläger davor einzugreifen. Sie alarmierten aus sicherer Distanz die Polizei.

      Ein 31-jähriger Familienvater kam dem Opfer zu Hilfe und wurde ebenfalls verletzt. Seine Platzwunden am Hinterkopf und an der Lippe mussten genäht werden.

      Drei der Schläger im Alter von 15 und 16 Jahren wurden gefasst. Einer von ihnen hatte fast zwei Promille Alkohol im Blut. Der mutmaßliche Haupttäter zeigte sich den Ermittlern gegenüber wenig einsichtig und beleidigte die Polizisten. Der vierte Täter ist flüchtig. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,669575,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 07:35:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weder Aufopferungsbereitschaft noch Improvisationsgabe:

      "Ich tue nur meinen Dienst! Steigen Sie aus!"
      Bei minus 18 Grad wurde Jennifer in Brandenburg aus dem Zug gewiesen. Sie hatte das falsche Ticket gelöst. In der Dunkelheit musste die 16-Jährige an einem geschlossenen Bahnhof ausharren. Ein Erlebnis, das ihr Weltbild erschüttert hat: "Die Schaffnerin kannte kein Erbarmen." ...

      ... "Ich geriet erst einmal in Panik, aber dann fasste ich mich und sagte zu der Schaffnerin: 'Ich bin minderjährig, Sie können mich nicht einfach aussetzen.'" - "Ich tue nur meinen Dienst", habe die Frau ihr geantwortet. Dreimal habe sie die unerbittliche Schaffnerin "regelrecht angefleht", beteuert Jennifer und ihr gesagt, dass ihre Mutter sie nicht abholen könne, weil diese Nachtschicht habe. ...

      ... Jennifer hat der Vorfall erschüttert. "Ich hatte noch nie Probleme beim Zugfahren, die meisten Kontrolleure waren immer saunett." Es sei erstaunlich gewesen, wie gnadenlos sich die Bahnangestellte geriert habe. "Die kannte kein Erbarmen."

      Bahnsprecher "schockiert von diesem Vorfall"

      Und wie haben sich die anderen Fahrgäste verhalten? "Die haben Zeitung gelesen oder aus dem Fenster geguckt. Eingemischt hat sich keiner", sagt Jennifer. "Vorausgesetzt, sie haben die Auseinandersetzung mitbekommen, aber davon gehe ich aus." ...

      ... Im brandenburgischen Wittstock musste im November 2008 eine 13-Jährige aus einem Zug steigen, weil sie weder Fahrkarte, Geld noch Handy für einen Anruf zu Hause bei sich hatte - sie hatte schlichtweg ihr Portemonnaie vergessen. Sogar, als Mitreisende angeboten hatten, die 2,90 Euro Fahrgeld für das Kind auszulegen, war die Kontrolleurin hart geblieben.

      In Mecklenburg-Vorpommern musste ein zwölf Jahre altes Mädchen einen Zug verlassen und bei einbrechender Dunkelheit mit einem Cello auf dem Rücken fünf Kilometer nach Hause laufen. Es habe damals "arbeitsrechtliche Konsequenzen" gegeben, sagte ein Bahn-Sprecher. Nach seinen Angaben werden die Mitarbeiter seither gezielt geschult, um solche Vorfälle zu verhindern. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,674844,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 16:36:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tja, die Welt ist schlecht und wir leben mitten drin.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 07:33:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erneuter brutaler S-Bahnüberfall - Täter mal wieder "Jugendliche" (Thread: Erneuter brutaler S-Bahnüberfall - Täter mal wieder "Jugendliche")
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 06:44:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Brutale Prügelei an Bushaltestelle
      Gaffer-Video schockiert die USA
      Ein Film einer Überwachungskamera in Seattle hat in den USA eine Welle der Empörung ausgelöst: Ein Mädchen schlägt an einer Busstation ein anderes Mädchen zu Boden, tritt ihm mehrmals brutal gegen den Kopf - und drumherum stehen Wachleute und schauen zu. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677342,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 06:26:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jugendlicher im Bus krankenhausreif geschlagen
      Brutale Gewalt in einem Hamburger Linienbus: Zwei junge Männer haben einen 19-Jährigen zusammengeschlagen, weil er sich über zu laute Musik beschwert hatte. Als er am Boden lag, traten die Täter auf seinen Kopf ein. Das Opfer kam auf die Intensivstation eines Krankenhauses.

      Hamburg - Erneut ist es zu einem brutalen Übergriff in öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen: Zwei bislang unbekannte junge Männer haben in einem Hamburger Linienbus einen 19-Jährigen durch Schläge und Tritte gegen den Kopf schwer verletzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde das Opfer am Samstagmorgen auf der Intensivstation eines Krankenhauses der Hansestadt behandelt. Über seinen Zustand wurde zunächst nichts weiter bekannt.

      Der junge Mann hatte die beiden Täter offensichtlich angesprochen, weil er sich durch zu laute Handy-Musik gestört fühlte. Daraufhin kam es nach Angaben der Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen den dreien. Dabei hätten die Täter auf den 19-Jährigen eingeschlagen, bis er zu Boden ging. Danach traten und sprangen sie den Angaben zufolge auf dessen Kopf, obwohl er bereits erkennbar wehrlos am Boden lag. Die Angreifer ließen erst von ihrem Opfer ab, als andere Fahrgäste dazwischen gingen. Sie verließen schließlich den Bus und bespuckten dabei andere Fahrgäste.

      Die Täter konnten flüchten, sind aber laut Polizei auf Aufnahmen der Videokamera des Busses gut zu erkennen. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes nahm Ermittlungen auf. Die Polizei kündigte für die nächsten Tage eine Veröffentlichung des Videos für den Fall an, dass die Täter bis dahin nicht gefasst seien.

      Den Schlägern drohen harte Strafen, denn ein Gericht könnte einen derartigen Übergriff als Mordversuch ahnden. So wurde gegen die Jugendlichen, die am S-Bahnhof von Solln den Manager Dominik Brunner totgeprügelt haben, Mordanklage erhoben. Die beiden 21- und 18-Jährigen, die im Dezember 2007 einen Rentner in einem Münchner S-Bahnhof niedergeschlagen und mit Tritten gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt hatten, wurden wegen versuchten Mordes zu achteinhalb und zwölf Jahren Haft verurteilt. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677797,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 07:03:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jugendliche prügeln Mann krankenhausreif
      Brutale Gewalt auf dem Hauptbahnhof in Hagen: Vier Jugendliche haben einen 33-Jährigen so schwer verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. Der Mann hatte die rangelnden Jugendlichen zuvor nach eigenen Angaben gebeten, sie sollten aufpassen, dass sie nicht auf die Gleise stürzten.

      Hagen/Dortmund - Vier 16-jährige Jugendliche haben am Samstagabend auf dem Hagener Hauptbahnhof einen 33-Mann schwer verprügelt. Die vier 16-jährigen Täter gingen nach Angaben der Bundespolizei mit äußerster Brutalität vor - die Ermittlungen zu dem Fall sind noch nicht abgeschlossen. "Das Opfer gab zu Protokoll, er habe die Jugendlichen gewarnt, sie sollten aufpassen, bei ihren Rangeleien nicht aufs Gleis zu stürzen", sagt Jürgen Karlisch, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion Dortmund zu SPIEGEL ONLINE.

      Daraufhin sind die Jugendlichen den Angaben zufolge auf das Opfer losgegangen. Selbst als der Mann zu Boden ging, ließen sie demnach nicht von ihm ab und teilten noch Schläge und Tritte aus, bevor sie flüchteten. Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch, eine Gehirnerschütterung und Prellungen am Oberkörper. Der 33-Jährige liegt noch im Krankenhaus, erklärte die Bundespolizei.

      Nach jetzigem Ermittlungsstand hat ein Bahnarbeiter den Angriff über Videokamera beobachtet und sofort die Bundespolizei verständigt. "Zeitgleich rief ein 18-jähriger Wuppertaler, der die Prügelei beobachtete, einen Krankenwagen", sagte Karlisch zu SPIEGEL ONLINE. Die vier Schläger konnten kurz nach der Tat gestellt werden konnten. Die Jugendlichen verteidigten sich den Beamten gegenüber mit der Erklärung, ihr Opfer hätte sie "angemacht". Gegen sie läuft ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,679315,00.html
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      schrieb am 03.03.10 13:43:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Ich bin ein Wrack"
      Sven Neumann wurde in der Berliner U-Bahn von Teenagern überfallen. Sie schlugen und traten ihn. Brutal. Grundlos. Die Geschichte eines Mannes, der den Horror nicht vergessen kann - und den eine Frage quält: Warum ich? ...

      ... "In der Regel ist der Täter ein feiges Schwein", sagt der Münchner Hauptkommissar Willi Wild, der Kurse in Zivilcourage leitet. "Er braucht ein Opfer, das keinen Widerstand leistet und an dessen Angst er sich ergötzen kann. Ein Täter sucht nie einen Gegner, sondern immer ein Opfer. Seine Rechnung geht nicht auf, wenn ein potentielles Opfer nach außen den Anschein gibt: Ich bin wehrhaft. Das kann man durch Haltung und Blick demonstrieren." Studien zufolge entscheidet ein Angreifer binnen 20, 30 Sekunden, wen er auswählt.

      Zwei Drittel aller Täter lassen von ihrem Opfer ab, wenn es sich verbal wehrt. "Oft hilft es schon, wenn man nur 'Stop!' sagt", sagt die Münchner Hauptkommissarin Anke Siegert. Wer schlage oder trete, vertreibe den Angreifer in 84 Prozent der Fälle. "Wichtig ist allerdings, dass man nicht auf den Täter zugeht oder ihn angreift, sondern sich nur körperlich wehrt, wenn man angegriffen wird." Am besten sei es, eine direkte Konfrontation zu vermeiden, in dem man wegläuft. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,678235,00.html

      Vorsicht, so einfach ist das nicht!

      1. Es gibt auch sehr kampfstarke Gewalttäter, für die es (mindestens prozentual gesehen) nur relativ wenige ernsthafte Gegner gibt (insbesondere, wenn sie von ihrer Gruppe unterstützt werden). In diesem Fall kann es auch ein Anreiz sein, wenn jemand wehrhaft erscheint (Stichworte: "Provokation" und "Herausforderung zum Kampf").

      2. Es ist i.a. nicht ratsam zu schauspielern, d.h. man sollte nicht hoffen, dass es einem abgenommen wird, wenn man vorgibt stark zu sein, obwohl man es nicht ist. Selbst wer einer ehrlichen Illusion erliegt stark zu sein, kann bei einer näheren (auch gewaltlosen) Prüfung u.U. nicht bestehen (weil er einfach kein glaubhaftes Knowhow oder geeignete Reaktionen eines starken Kämpfers vorzeigen kann).

      3. Selbst berechtigte Kritik ist höchst gefährlich. Schon der (körpersprachlich ausgedrückte) Gedanke "was für Idioten/Asoziale/usw." kann mit Leichtigkeit ein Auslöser für Gewalt sein - gerade auch, weil Gewalttäter meist tatsächlich asoziale Arschlöcher sind aber diesen Gedanken nicht wahrhaben wollen und daher u.U. versuchen werden, dementsprechende Andeutungen mit Gewalt zu unterdrücken (auch um ihren Status in der eigenen Gruppe zu wahren). Klar gibt es so was wie Meinungsfreiheit aber es gibt auch so was wie Lebensweisheit.

      4. Nach Möglichkeit sollte man in Not geratenen Menschen helfen aber nur wer es sich wirklich leisten kann, sollte ohne Not potentielle Gewalttäter zurechtweisen. Ein hoher (inoffizieller) gesellschaftlicher Status ist bei einem berauschten (ich sach nur Alkohol+Tilidin) Gewalttäter kein verläßlicher Schutz.

      5. Weglaufen (so es geht) ist ein ziemlich guter Ratschlag aber bitte nicht vor den nächsten Bus oder ins Niemandsland.

      6. Um Hilfe rufen hilft. Das ist u.U. ein entscheidender Anreiz für Unsichere/Unentschlossene einzugreifen.

      7. Sehr wichtig ist es, dass vom potentiellen Opfer selbst keine Anfangsagressionen ausgehen. Das bedeutet auch, dass man bei einer drohenden Eskalation freiwillig (so es geht) erstmal ein paar Schritte zurückweicht, um Abstand zu halten (und bei Annäherung des Gewalttäters nicht stumpf stehen bleibt).

      8. Konkrete Empfehlungen zum Kampf an Unerfahrene/Ungeübte sind gefährlich. Kleinere Selbstverteidigungsübungen vermitteln zu leicht einen falschen Eindruck von Stärke und können so eher schaden (in all diesen Übungsgruppen sollte dem Teilnehmer auch mal schadlos demonstriert werden, wie leicht er besiegt werden kann). Ernsthaftes Training zur Selbstverteidigung ist empfehlenswert.

      9. Was ist mit (natürlich legalen) Waffen? Riskant. Kann helfen, muss aber nicht.

      10. Nichts ist absolut sicher. Eine alte Oma kann mit ihrem Schirm zuschlagen und damit gewinnen und ein Profinahkämpfer kann stolpern und unglücklich fallen (oder Opfer von Fernwaffen werden oder schlicht an einen stärkeren Gegner geraten).

      So weit meine Gedanken - Fehlerhinweise erwünscht.
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      schrieb am 06.03.10 16:10:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein paar weitere philosophische Gedanken:

      1. Man muss nicht unbedingt gewinnen, es reicht nicht zu verlieren.

      2. Man verliert nicht, wenn man einen Irrtum eingesteht, sondern man gewinnt an Weisheit und Achtung. Wer auf einem Irrtum beharrt, verliert.

      3. Ein nicht stattgefunden habender Kampf ist kein verlorener Kampf. Ein Kampf lohnt nur, um Schaden abzuwenden, der durch Nichtkampf entstehen würde (unter Berücksichtigung der Riskenen, versteht sich), also typischerweise in Notwehrsituationen.

      4. Wer aus niederen (eigennützigen) oder gar besonders verwerflichen Gründen (Bosheit) kämpft, mag eventuell den Kampf gewinnen, hat aber insgesamt schon längst alles verloren. Wenn der Falsche (Böse) gewinnt, wird er nur noch falscher.

      5. Nur wer wirklich weit überlegen ist, kann es sich leisten, einem Gewalttäter auch ohne größere Not Paroli zu bieten. Aus dem bereits Gesagten ergibt sich, dass man weder angreifen noch einen Angriff direkt herausfordern sollte. Es ist zu bedenken, dass selbst wenn man im Recht ist (angegriffen wird) und gewinnt, man sich viel Ärger einhandeln kann (z.B. wenn man unverhältnismäßig handelt). Des Weiteren sollte man nach einem Kampf die Polizei rufen und somit kostet ein kampf selbst im günstigsten Fall viel Zeit und Nerven.

      6. Die Kunst ist es also, den Gewalttäter durch Reden vom Kampf abzubringen. Weil der Gewalttäter einen Kampf anstrebt, darf ein vermiedener Kampf geradezu als Sieg gewertet werden. Im einfachsten Fall haut man also rechtzeitig ab. Wenn allerdings alles wirklich vorteilhaft erscheint:

      7. Abstand halten (mindestens 2 m). Wenn das nicht möglich ist, dann ist die Situation auch nicht hinreichend sicher (und man haut lieber ab).

      8. Man sollte nicht alleine sein. Ohne eigene Freunde oder wenigstens neutrale Zeugen ist die Situation auch nicht hinreichend sicher (und man haut lieber ab). Ist klar, dass mehrere potentielle Gewalttäter die Lage beträchtlich verschlechtern.

      9. Es ist aus kampftaktischen Gründen schlau, sich nicht besonders kampfstark zu geben, weil der Gegner sich so in Sicherheit wiegt und (vielleicht mal von Profikillern abgesehen) sehr viel sorgloser und somit für einem selbst gefahrloser angreifen wird. Die Überraschung und Unsicherheit bei einem Mißerfolg ist um so größer. Wie bringt man dann aber einen Gegner davon ab anzugreifen? Durch echte Selbstsicherheit (die nur bei echter Überlegenheit gegeben ist), denn die ist ein nach einem leichten Opfer suchender Gewalttäter bestimmt nicht gewohnt. Blöd rumlabern (und dabei Abstand halten) kann einen geistig minderbemittelten und vermutlich unter Drogen stehenden potentiellen Gewalttäter schon massiv überfordern und zermürben.

      10. Wenn der Gegner doch angreift, dann darf nicht rumgespielt werden, sondern es muss möglichst schnell (aber möglichst ohne größere Schäden) Schluß gemacht werden. Einfache Mathematik: selbst wenn ein Gegner pro Schlag nur eine 20% Chance hat, dann hat er bei 7 Versuchen schon eine ca. 80% Chance mindestens einen Treffer zu landen und bei 10 Versuchen eine ca. 90% Chance zu mindestens einem Treffer (bei angenommener aber i.a. nicht gegebener Unabhängigkeit der Ereignisse). Jeder eigene kleine Kratzer oder blauer Fleck ist einer zu viel.

      11. KISS (keep it simple, stupid). Keine komplizierten Tricks, keine Angebereien, sondern stets nur naheliegende, gefahrlose und sichere Aktionen. Entweder man ist stark und schnell oder man ist sowieso nicht besonders überlegen.

      12. Umgekehrt ist es schlau, den Gegner zu komplizierten und für ihn riskanten Aktionen zu verleiten. Das kann man vorher in die Verunsicherungstaktik einbauen, indem man den Gegner fragt, ob er dies oder das kann. Im Voraus übertrieben/verächtlich loben "boah ey, cool, das kannst du?" verunsichert und verleitet den Gegner vielleicht dazu, Schönheit und nicht Effizienz anzustreben. Das kann man auch lustig gestalten. Wie gesagt: Voraussetzung ist eine überlegene und hinreichend sichere Situation. Wenn man sich nicht topfit fühlt, läßt man das Ganze besser von vorneherein.

      Wie man sieht ist das gegen Ende ein insgesamt recht unwahrscheinliches Szenario geworden. Die Anforderungen sind sehr hoch. Typischerweise ist man entweder gezwungen sich zu verteidigen (oder jemandem zu helfen) oder man haut einfach ab. Trotzdem, ganz interessante und nicht alltägliche Gedanken, oder? Irgenwie klar, dass das (so gut wie?) nie im Film zu sehen ist, denn da soll ja Aktion gezeigt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 06:52:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Betrunkener verprügelt Freundin wegen falscher Geheimzahl
      Brutaler Angriff wegen einer Bagatelle: Als seine Freundin an einem Bankautomaten dreimal die falsche Geheimzahl eingibt, rastet ein 42-Jähriger in Bielefeld aus. Er tritt der Frau auf offener Straße ins Gesicht und in den Bauch.

      Bielefeld - Polizeiangaben zufolge wollte das betrunkene Pärchen am frühen Donnerstagmorgen Geld abheben. Als die Frau zum dritten Mal die falsche Geheimzahl eintippte, wurde die Karte eingezogen - und der Mann verlor komplett die Beherrschung.

      "Der alkoholisierte Freund rastete dermaßen aus, dass er sie schlug und ins Gesicht trat", sagte ein Polizeisprecher. Der 42-Jährige zog seine gleichaltrige Freundin über die Straße in ein Bushäuschen. "Dort trat ihr der Mann noch einmal mit dem Fuß gegen den Kopf und in den Bauch", so der Sprecher.

      Eine Zeugin kam dem Opfer zu Hilfe und rief die Polizei. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,687040,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 11:47:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jugendliche schlagen Polizisten zusammen
      Attacke in einem Bahnhof: Ein 16-Jähriger und ein 21-Jähriger sollen im niederrheinischen Wesel einen Bundespolizisten zusammengeschlagen haben. Der Beamte in Zivil hatte nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen einen der Täter zuvor auf das Rauchverbot in Zügen aufmerksam gemacht. ...

      ... Auf dem Bahnhof von Wesel (Niederrhein) folgte dann die Attacke. Muhammed A., 16, der mit Carsten S. bereits im Zug aneinandergeraten war, und Cantekin E., 21, traktierten den Polizeioberkommissar ersten Ermittlungen zufolge mit Schlägen und Tritten, bis dieser zusammenbrach.

      Auf seine flehentlichen Rufe, dass er Polizist sei und Hilfe brauche, habe zunächst keiner der Umstehenden reagiert, sagte ein Augenzeuge SPIEGEL ONLINE. Schließlich erbarmte sich doch einer und half den einige Zeit später herbeigeeilten Beamten bei der Festnahme der Angreifer, wie ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Wesel mitteilte.

      Schwere Verletzungen an Kopf und Unterleib

      Bei den Tätern, die Carsten S. nach internen Informationen der Bundespolizei schwere Verletzungen an Kopf, Unterleib und einer Hand zufügten, soll es sich um zwei der Justiz bestens bekannte Schläger handeln. Gegen Cantekin E. wurde bereits mehrfach wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung, Bedrohung und Raubes ermittelt. Sein Kompagnon Muhammed A. gilt als Intensivstraftäter.

      Trotzdem hatten weder die Polizei Wesel, die in der Angelegenheit ermittelt, noch die Bundespolizei die Attacke auf den Polizisten S. seinerzeit öffentlich gemacht. Ein Weseler Behördensprecher sagte SPIEGEL ONLINE nun auf Nachfrage, man habe den Vorfall damals nicht für wichtig genug gehalten. Angriffe auf Polizisten kämen inzwischen sehr häufig vor. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689871,00.html

      PS: ich sehe diesen Thread unter dem Aspekt einer Entwicklung, d.h. ich hoffe, dass in Zukunft (passend zum Thread-Titel) vermehrt positive Beispiele gebracht werden können, wo Menschen durch ein rechtzeitiges Eingreifen schlimmeres verhindert haben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:49:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schade, daß der Kerl wieder frei ist, jetzt müllt er den ganzen Thread zu. Muß das sein? :cry:

      Kann man so einen Spammer nicht für immer sperren?? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:21:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tatverdächtiger gesteht Messerstiche
      Ein 21 Jahre alter Nigerianer hat seine Zivilcourage am Wochenende in Frankfurt mit dem Leben bezahlt: Er wurde erstochen, als er zwei Frauen helfen wollte. Jetzt hat die Polizei die mutmaßlichen Täter gefasst. ... http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…

      Mutmaßlicher Messerstecher festgenommen und geständig
      Knapp eine Woche nach einem Mord an einem hilfsbereiten jungen Nigerianer im Frankfurter Bahnhofsviertel kann die Polizei einen Fahndungserfolg melden. Der mutmaßliche Messerstecher ist in Dreieich festgenommen worden und hat teilweise gestanden. ... http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 22:12:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.739 von HeWhoEnjoysGravity am 07.05.10 16:21:23Was dabei wieder mal unterschlagen wurde, ist die Tatsache, daß auch der Täter ein Farbiger ist.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 15:19:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hilfe für bedrängte Frauen
      Wenn Zivilcourage tödlich endet
      Der Nigerianer Emeka Okoronkwo sah, wie Männer zwei Frauen belästigten. Der 21-Jährige schritt ein - immerhin hatte er Seminare für Streitschlichtung besucht. Seine Zivilcourage bezahlte er mit dem Leben. ...

      ... Auf die drei schlenderten zwei Afrikaner zu, sprachen die 29 und 43 Jahre alten Frauen "in obszöner Art und Weise" an, wie Polizeisprecher Alexander Kießling sagte. Es sei darum gegangen, die Frauen zum Sex zu drängen. Die Männer aus Eritrea bepöbelten die beiden wüst, die Frauen wehrten sich verbal. Die Männer wurden aggressiv, einer spuckte den Frauen ins Gesicht.

      Da schritt Emeka Okoronkwo ein und stellte sich schützend vor die Opfer. "Unseren Erkenntnissen zufolge kam es zu einer Rangelei zwischen ihm und den beiden Tätern", sagt Kießling. Das Handgemenge dauerte laut Polizei keine Minute, plötzlich zog dann einer der Männer ein Messer und stach Okoronkwo gezielt links in die Brust. Der Nigerianer sackte zusammen. Einige Stunden später erlag er in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen an der Herzkammer. ...

      ... "Er war zielorientiert, sehr ehrgeizig und auf seine Zukunft konzentriert", sagt Sania Zayan, die als Psychologin und Pädagogin für Azubis im Kolpingwerk arbeitet und den Nigerianer gut kannte. "Er hatte eine Vorstellung von seinem Leben, die ich mir von anderen Auszubildenden wünschen würde. Er war etwas Besonderes."

      Zayan müht sich nun, die Trauer im Kolpinghaus aufzufangen. Ein anderer Auszubildender war zufällig wenige Minuten nach dem blutigen Überfall am Tatort und sah seinen Freund auf dem Asphalt liegen. "Für uns alle ist Emekas Tod unbegreiflich. Er hat immer sein Bestes geben wollen, konnte gut verhandeln und diskutieren. Es gibt Menschen, die füllen einen Raum, wenn sie eintreten. Er war so ein Mensch." Alkohol, Drogen, Gewalt habe er verabscheut. ...

      ... Emeka habe sich "im positiven Sinne oft eingemischt", sagt Zayan. "Aber immer nur mit Worten. Er war kein Schläger, keiner, der Streit anzettelte." Auch seine Mutter sagt voller Stolz: "Wenn er eine Meinung hatte, hat er sie verteidigt und mit Argumenten für sie gekämpft." Der junge Nigerianer hatte im Jugendzentrum Dietzenbach an Seminaren als Streitschlichter teilgenommen. Sein Gerechtigkeitssinn, seine Hilfsbereitschaft haben ihn das Leben gekostet. "Ein tragischer Fall von Zivilcourage", sagt Polizeisprecher Kießling. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,693644,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 06:43:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mann am Jungfernstieg erstochen
      19-Jähriger grundlos angegriffen - Polizei: Von den Tätern gibt es gute Aufnahmen ...

      ... Wieder ist ein Unschuldiger zufällig zu einem Opfer geworden. Die fünf Täter, so zeigen die Bilder aus Überwachungskameras, hatten Streit gesucht und wahllos Leute provoziert. Das Verbrechen wurde von den Kameras in allen Einzelheiten festgehalten. Mel und ein Freund (17) waren mit der U2 aus Richtung Billstedt gekommen. Am Jungfernstieg wollten sie umsteigen. Es war 21.21 Uhr, als die fünf Täter in einer S-Bahn aus Altona in den Bahnhof einfuhren. Die Bilder der Überwachungskameras zeigen, wie die Gruppe aus dem vorletzten Wagen aussteigt. Die beiden jungen Männer saßen zu dem Zeitpunkt auf einer Bank am anderen Ende des Bahnsteigs. "Nach bisher ausgewerteten Videoaufnahmen trennte sich ein junger Mann aus der Fünfergruppe und ging auf der linken Seite des Bahnsteiges entlang, dort wo der 19-Jährige und sein Begleiter saßen. Die vier anderen Jugendlichen kamen hinzu, ein kurzer, verbaler Streit entstand. Anschließend ging die Fünfergruppe Richtung Bahnsteig der U 2", heißt es im Bericht der Polizei.

      Dort pöbelten die fünf Täter schon eine Minute später einen Mann an. Es kam zu einer Auseinandersetzung. Doch die Gruppe hatte noch nicht genug. Sie gingen zurück zu Mel und seinem Freund. Wieder pöbelten sie. Diesmal war es die gesamte Gruppe, die um die beiden Freunde herum stand. Dann stach einer der Täter plötzlich zu.

      Die Klinge traf Mel in den Oberkörper. In Todesangst versuchte der junge Mann zu flüchten. Nach wenigen Metern, kurz vor einem Treppenaufgang, brach er zusammen. Zeugen und seine geschockten Freunde verfolgten, wie die herbei gerufenen Notarzt und Rettungssanitäter versuchten, das Leben des jungen Mannes zu retten. Sie schafften es nicht. ... http://www.welt.de/die-welt/regionales/article7660698/Mann-a…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 11:49:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.529.656 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.10 06:43:25Am besten schützt man sich dadurch, daß man seine Wohnung nur noch zum Einkaufen verläßt. Und nach Einbruch der Dunkelheit sowieso nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 09:16:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Passant rettet Betrunkenen von S-Bahn-Gleis
      Er war stark alkoholisiert - und fiel kurz vor einer einfahrenden S-Bahn auf die Gleise: Sein Leben hat ein 23-Jähriger dem mutigen Einsatz eines Mannes zu verdanken. Der Retter brachte ihn vor dem Zug in Sicherheit. ...

      ... Ein 28 Jahre alter Passant sprang geistesgegenwärtig hinterher, um den Betrunkenen auf den Bahnsteig zurückzuwuchten. Da ihm wegen einer nahenden S-Bahn dafür nicht genug Zeit blieb, schob er den 23-Jährigen in den Hohlraum unter der Bahnsteigkante. Der Retter selbst schaffte es noch, unmittelbar vor der einfahrenden S-Bahn wieder auf den Bahnsteig zu klettern. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,697885,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 07:58:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Junge Männer schlagen Obdachlose krankenhausreif
      Lebensgefährliche Attacken auf zwei Obdachlose: Die Polizei nahm in Aachen zwei junge Männer fest, die einen Obdachlosen krankenhausreif geschlagen haben. In Trier brachte ein 13-Jähriger einen wohnsitzlosen Mann fast um. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,704168,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 07:55:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Passanten ignorieren brutale Gewaltattacke auf Pärchen
      Schon wieder kam es zu heftigen Angriffen im Berliner Nahverkehr, mehrere Menschen wurden verletzt. In Wedding wurde ein junges Paar von einer Gruppe Männer brutal zusammengeschlagen - die anderen Fahrgäste schauten tatenlos zu. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,792016,00.html

      Die anderen Fahrgäste hatten sicher ziemlich Angst und die waren vermutlich auch nicht glücklich mit ihrer Reaktion aber bei 6 gewaltbereiten Männern in einem U-Bahn-Wagen braucht es schon außerordentliche Fähigkeiten, um da einzugreifen (und sei es auch nur verbal). Vielleicht wären Notrufknöpfe in Bahnen (U-Bahnen, Straßenbahnen, ...) eine Idee oder man erklärt offiziell die Notbremse zum Mittel der Wahl. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:19:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.592 von HeWhoEnjoysGravity am 16.10.11 07:55:06@ gravity,

      du penetrierst ja immer noch den alten schräd. bist du mc donalds aktionär?
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:28:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39 (42.318.706) > du penetrierst ja immer noch den alten schräd.

      Hast du'n Rad ab?

      > bist du mc donalds aktionär?

      Nein. Wieso?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 15:48:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.318.767 von HeWhoEnjoysGravity am 08.11.11 14:28:33warum beleidigst du mich? das eingangsposting spielte in einer mc donalds filiale, falls du dich erinnerst. falls nicht blättere zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 12:27:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jugendliche verprügeln Frau in Regionalzug
      ... Landstuhl - Es geschah auf dem Bahnhof im rheinland-pfälzischen Landstuhl: Drei Jugendliche schubsten eine Zehnjährige umher, gefährlich nahe an den Gleisen. Eine 34-Jährige schritt ein - und wurde dafür wenig später im Zug von den Jugendlichen brutal angegriffen. Mit einem Faustschlag ins Gesicht streckten sie ihr Opfer laut Polizei nieder, traten der Frau anschließend wiederholt in Bauch und Brustkorb.

      Die 34-Jährige holte trotz Verletzungen noch ihre Tochter von der Schule ab und brachte sie im Taxi zur Großmutter. Dann verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Rettungssanitäter lieferten sie zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus ein.

      Die Polizei sucht nun dringend das zehnjährige Mädchen. Außerdem werden weitere Zeugen gesucht, die Hinweise auf die Täter geben können. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,796982,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 12:45:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Trio bricht 23-Jährigem fast das Genick
      ... Während der junge Mann am Sonntag an der Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee im Stadtteil Prenzlauer Berg mit einer Frau flirtete, kommentierten drei Männer das Gespräch mit fremdenfeindlichen Parolen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin ging der 23-Jährige auf die Männer los. Diese brachten ihn mit einem Schlag zu Boden, traten gezielt gegen seinen Kopf und flohen. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,807950,00.html

      Notwehr http://de.wikipedia.org/wiki/Notwehr

      Man sollte sich nicht zu Gewalt provozieren lassen. Wenn man selbst (legal) provoziert, sollte man a) im Recht und b) der mental/körperlich Stärkere sein. Bei Provokation ist zu beachten, dass ein Notwehrexzess i.a. strafbar sein dürfte. Im Beispielfall drohen wenigstens demjenigen, der zugetreten hat, eine hohe Strafe. (imho)


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      aufopferungsbereitschaft und improvisationsgabe lösen prohblähm