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    MeVis, top Marktposition, starkes Wachstum zu kleinem Preis (Seite 72)

    eröffnet am 23.11.09 18:05:05 von
    neuester Beitrag 18.03.24 15:00:02 von
    Beiträge: 967
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      schrieb am 01.11.13 12:58:12
      Beitrag Nr. 257 ()
      ... für mich ist MeVis nach der Umstrukturierung auf alle Fälle ein Langfristinvestment und über die Qualität der Produkte mache ich mir da überhaupt keine Sorgen ...Hauptaktionär ist übrigens der renommierte Prof. Peitgen- seit 01.Jan.13 Präsident Jacobs University (u.a. vom Fraunhofer Inst. ausgezeichnet) ... außerdem: warum sollte Hologic- wenn das so wäre- MeVis ggf. nicht akquirieren- (nur mal als Überlegung) bei dem Größenunterschied (MeVis MK aktuell lediglich etwa EUR 34Mio/ mit zudem hoher Nettocashposition) ... und würde Deine "These" (stellt selbst her, sucht sich vielleicht anderen) nicht bei zig tausende "Zulieferer" zutreffen? ...vor allem in der Medizintechnik gibt es viele Unternehmen, die einen großen "Partner" haben, der Lizenzgebühren etc. bezahlt... diese recht allgemein gehaltene Aussage (was wenn der Auftraggeber seine Produkte selbst herstellt) erinnert mich irgendwie an meine Analyse/Meinung zu GFT vom 08.08. bei w:o als du gemeint hast, du könntest meine Analyse zwar nachvollziehen- was aber wenn die Konjunktur einbricht... (bei aller Wertschätzung- wir hatten vor sehr langer Zeit mal eine aus meiner Sicht sehr gute Diskussionen zu Analytik Jena und treffen uns scheinbar in div Foren immer wieder (viel. ähnliche Strategie- siehe GFT, Orbis)- aber einige Deiner Ansichten kann ich nicht teilen... (auch bei IVU -bin seit Mitte 2012 langfr inv.- wo du mit "mal ne Frage" aufgetaucht bist, übersiehst du mE einiges- egal, hier gehts um MeVis- vielleicht tauschen wir uns mal via BM aus-wobei ich nicht all zu viel Zeit in Foren verbringe)...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 12:55:32
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von katjuscha-research: Hi

      danke erstmal für die Antworten.

      Also ich meinet die Frage umsatzseitig. Habe mevis mit einem Freund besprochen und der meinte, er tradet zwar Mevis auch ab und zu, aber würde wegem dieser relativ starken Abhänigkeit von Hologic niemals langfristig investieren, weil er sich fragt, wieso Hologic nicht irgendwann die Geräte mit einer eigenen Software bestücken sollte. gerade weil Hologic so megagroß ist, wäre das ja denkbar oder man sucht sich einen anderen "Zulieferer" aus bzw. hat ne gewisse Macht, um den Preis zu bestimmen und damit die Marge von Mevis zu drücken. Wenn mevis nicht drauf eingeht, wechselt man halt ganz.
      Aber das kommt letztlich sicher auf die Produktqualität der Mevis Produkte an. Die kann ich halt nicht beurteilen. Wenn aber auch andere User meinen, dass es hier gewisse Produktzyklen gibt und daher in 2 Jahren wieder was neues kommen muss, dann ist das vielleicht so ein gewisses Datum, wo man sich breiter aufgestellt haben muss, sowohl produktseitig als auch kundenseitig.


      Sind nur so meine Gedankenspiele. Beschäftige mich ja erst seit vorgestern mit Mevis.


      @ katjuscha, du stellst schon die richtigen Fragen, aber teilweise lassen sich diese selbst beantworten, gehen wir mal researchtechnisch vor ...

      zu den Usern:

      ... wie viele andere User meinen, dass sich "sich das heutige Kerngeschäft in ca. 2-3 Jahren auflösen wird". Je höher die Anzahl derer, desto mehr Relevanz würde ich dem zumessen.

      ... wenn das User in den Raum stellen, ist das sicherlich ein Grund das zu hinterfragen, nur ist der Papst schwul nur weil ich das jetzt mal hier behaupten würde?

      ... daher, wie sind die bisherigen Begründungen dieser User zu der Aussage ausgefallen, in diesem Thread fehlen sie komplett! In einem anderen Thread hast du ja aber diesbezüglich und der jetzigen Position der User schon etwas herausgearbeitet!

      zum PLZ:

      ... warum baut VW heute noch Autos, wenn das Kernprodukt Auto doch nur einen PLZ von 5-7 Jahren hat?

      ... der PLZ des Modells VW Golf beträgt 5-7 Jahre. Es wurde 1974 in den Markt eingeführt, wie kann es sein, dass der VW Golf immer noch auf den Straßen der Welt fährt? Halten die wirklich so lange ?!?

      zur Umsatzabhängigkeit:

      ... kann es sein, dass man mit einem Geschäftspartner Umsatzerlöse erzielt, die über die Dauer des PLZ hinausgehen?

      ... es gibt immer eine Make-or-Buy-Entscheidung, wie fällt diese aus für bereits im Markt befindliche Produkte und für "neue" Produktgenerationen? Welche Vor- und Nachteile haben die beiden Alternativen (technologisch, umsatzseitig, etc.) in den jeweiligen Szenarien? -> hieraus ergibt sich dann ein umfangreicher "Fragenbaum":kiss:

      Du siehst also, man kann sich durchaus noch ein paar weitere Tage mit MeVis beschäftigen um ein Gefühl dafür zu bekommen, allerdings wird die Frage wie hoch das Risiko ist niemals mit einer genauen Wahrscheinlichkeit beantwortet werden können und selbst wenn, ist das kein Schutz vor dem Eintritt unwahrscheinlicher Ereignisse (soll ja auch ab und an vorkommen)!

      Hoffe dir weitergeholfen zu haben!

      Viele Grüße
      il

      P.S.: Auch wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass MeVis umsatz- und produktseitig nicht hinreichend diversifiziert ist, soll es andere Möglichkeiten der Diversifikation eines Portfolios geben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:52:03
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hi

      danke erstmal für die Antworten.

      Also ich meinet die Frage umsatzseitig. Habe mevis mit einem Freund besprochen und der meinte, er tradet zwar Mevis auch ab und zu, aber würde wegem dieser relativ starken Abhänigkeit von Hologic niemals langfristig investieren, weil er sich fragt, wieso Hologic nicht irgendwann die Geräte mit einer eigenen Software bestücken sollte. gerade weil Hologic so megagroß ist, wäre das ja denkbar oder man sucht sich einen anderen "Zulieferer" aus bzw. hat ne gewisse Macht, um den Preis zu bestimmen und damit die Marge von Mevis zu drücken. Wenn mevis nicht drauf eingeht, wechselt man halt ganz.
      Aber das kommt letztlich sicher auf die Produktqualität der Mevis Produkte an. Die kann ich halt nicht beurteilen. Wenn aber auch andere User meinen, dass es hier gewisse Produktzyklen gibt und daher in 2 Jahren wieder was neues kommen muss, dann ist das vielleicht so ein gewisses Datum, wo man sich breiter aufgestellt haben muss, sowohl produktseitig als auch kundenseitig.


      Sind nur so meine Gedankenspiele. Beschäftige mich ja erst seit vorgestern mit Mevis.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:20:59
      Beitrag Nr. 254 ()
      ...die denke die wichtigsten Kunden sind Hologic, Siemens, Philips und Invivo- ich denke nicht @ Katjuscha, dass hier jemand eine aussagekräftige Einschätzung bzgl. des Ausfallsrisikos eines Kunden abgeben kann... Hologic hat eine MK von etwa EUR 4Mrd und ist u.a. im Bereich Mammographie ein weltweit führender Hersteller (Diagnostik, Bildgebungsverfahren)...

      vom 16.05.2013 habe ich diesen Kommentar von MeVis bzgl. Ausweitung gefunden, der u.a. eine Verbreiterung der Geschäftsbeziehung bestehender und mögl. Gewinnung neuer Industriekunden andeutet...

      "Die Verbreiterung der Geschäftsbeziehungen zu unseren bestehenden Industriekunden zeigt dabei erste Projekterfolge, die sich in zunächst kleinen Umsatzbeiträgen ab der zweiten Jahreshälfte materialisieren werden. Außerdem haben wir erste positive Gespräche mit neuen potentiellen Industriekunden geführt, um in unserem Kerngeschäft des Verkaufs von Softwarelizenzen zusätzliche Kunden zu gewinnen und unser Produktportfolio kundenspezifisch zu modifizieren und weiter auszubauen. Zum Aufbau des Geschäfts mit internetbasierten Dienstleistungen werden wir in diesem Jahr erste Services in den Markt bringen und diese Dienstleistungen sukzessive erweitern."
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 10:29:24
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von katjuscha-research: Mal ne Frage.

      Stimmt es dass Mevis zu 50% von einem einzigen Kunden (Holgic) abhängig ist?

      Und wenn ja, wie groß ist das Ausfallrisiko dieses Kunden?

      danke schon mal!

      ... nein, das stimmt nicht, MeVis generiert ca. 80% der Umsatzerlöse mit einem Kunden, nämlich Hologic!! Allerdings ist MeVis nicht wie vielfach angenommen ein Ein-Produkt-Unternehmen!

      ... welches Ausfallrisiko ist gemeint, das bonitätsmäßige oder des umsatzseitige? Das bonitätsmäßige dürfte minimalst sein und das umsatzseitige muss man sich versuchen zu erschließen! Hierfür gibt es einen umfassenden Fragenkatalog den man sich stellen sollte um auf eine rudimentäre Abschätzung zu kommen!:kiss:

      Viele Grüße
      il

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      Avatar
      schrieb am 01.11.13 08:54:44
      Beitrag Nr. 252 ()
      Mal ne Frage.

      Stimmt es dass Mevis zu 50% von einem einzigen Kunden (Holgic) abhängig ist?

      Und wenn ja, wie groß ist das Ausfallrisiko dieses Kunden?

      danke schon mal!
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 16:00:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      "29.10.13

      MedTech: Kombinierte Bildgebung für schnellere und schonendere Biopsien

      Ist ein Brusttumor bösartig oder nicht? Diese Frage lässt sich nicht allein mit den Aufnahmen von Ultraschall- und Röntgengeräten sowie Magnetresonanz-Scannern klären. Deshalb entnehmen Mediziner mit feinen Nadeln Gewebeproben von der verdächtigen Stelle und untersuchen sie im Detail. In vielen Fällen erfolgt diese Biopsie unter Ultraschallkontrolle: Während der Arzt mit der Nadel ins Gewebe sticht, sieht er auf dem Bildschirm, wie die Nadel positioniert werden muss.

      Das Problem: Etwa 30 Prozent aller Tumoren sind per Ultraschall nicht zu erkennen. Um die Nadel zielsicher im Gewebe zu führen, kommt daher in einigen dieser Fälle der Magnetresonanz-Tomograph (MRT) zum Einsatz. Das Prinzip: Bildaufnahme innerhalb und Einstechen sowie Voranschieben der Biopsienadel außerhalb des MRT-Tomographen müssen nacheinander durchführt werden. Bis das Gewebe entnommen ist, muss diese Prozedur oft mehrfach wiederholt werden – für die Patientin eine Belastung. Außerdem ist das Verfahren kostspielig, da der MR-Scanner für längere Zeit belegt ist.

      In dem Gemeinschaftsprojekt MARIUS (Magnetic Resonance Imaging using Ultrasound – Systeme und Verfahren zur multimodalen-MR-Bildgebung) arbeiten Experten des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT in St. Ingbert und des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen an einer schnelleren und schonenderen Alternative.

      Unterschiedliche Bildgebungsverfahren intelligent kombiniert
      Die Idee hinter dem neuen Verfahren: Nur am Anfang wird ein Volumen der Brust aufgenommen, die Patientin muss also nur einmal in den Scanner. Die anschließende Biopsie erfolgt dann per Ultraschallkontrolle, wobei das System das anfänglich aufgenommene MR-Volumen realitätsgetreu umformt und auf einem Bildschirm darstellt. Der Arzt hat also nicht nur die Ultraschallaufnahme für die Navigation der Biopsie-Nadel zur Verfügung, sondern auch ein situationsgetreues MR-Bild, das ihm genau anzeigt, wo der Tumor sitzt.

      Die große Herausforderung dabei: Die MR-Aufnahme muss in Bauchlage erfolgen, die Biopsie dagegen in Rückenlage. Mit dieser Änderung der Lage verformt sich die Brust der Patientin, wodurch sich die Position des Tumors signifikant verändert. Um diese Veränderung präzise zu verfolgen, greifen die Forscher zu einem raffinierten Trick: In der Röhre des MR-Scanners nehmen sie mit Schallköpfen, die ähnlich wie EKG-Elektroden auf die Haut geklebt werden, gleichzeitig zur MR-Bilderfassung mehrere Ultraschallbilder auf. Dadurch erhalten sie zwei deckungsgleiche Datenvolumen von zwei unterschiedlichen Bildgebungsverfahren.

      Begibt sich die Patientin dann zur Biopsie in einen anderen Untersuchungsraum, nehmen die aufgeklebten Ultraschallköpfe laufend Volumendaten auf und verfolgen die Verformung der Brust kontinuierlich. Spezielle Algorithmen analysieren diese Verformung und wenden sie auf die MR-Aufnahme an. Als Ergebnis wird das MR-Bild synchron zur Ultraschall-aufnahme verformt. Führt der Arzt anschließend die Biopsienadel in das Brustgewebe ein, sieht er auf dem Bildschirm neben dem Ultraschallbild zusätzlich die berechnete MR-Darstellung und weiß dadurch genau, wie er die Nadel zum Tumor führen muss.

      Ultraschallgerät direkt am MR-Scanner einsetzbar
      Um diese Vision Realität werden zu lassen, entwickeln die Fraunhofer-Wissenschaftler gleich mehrere neue Komponenten. »Wir arbeiten derzeit an einem Ultraschallgerät, das direkt am MR-Scanner einsetzbar ist«, sagt IBMT-Projektleiter Steffen Tretbar. »Dort herrschen hohe Magnetfelder und das Ultraschallgerät muss in diesen Feldern zuverlässig funktionieren, darf aber gleichzeitig die MR-Aufnahme nicht beeinflussen.« Eigens entwickelt werden hierzu auch aufklebbare Ultraschallköpfe, die in der Lage sind, drei-
      dimensionale Ultraschallbilder aufzunehmen.

      Ebenfalls neu ist die Software für das Verfahren. »Wir entwickeln eine Echtzeit-Bewegungserfassung, das sogenannte Ultraschall-Tracking «, erläutert MEVIS-Projektleiter Matthias Günther. »Es erkennt ausgedehnte Strukturen in den Ultraschallbildern und verfolgt deren Bewegung. Außerdem ist es notwendig, verschiedenste Sensordaten in Echtzeit zusammenzuführen.« Manche dieser Sensoren erfassen die Position und Orientierung der aufgeklebten Schallköpfe. Andere messen die Orientierung der Patientin.

      Einen ersten technischen Demonstrator des Gesamtsystems wird das Team im November auf der Medizinmesse MEDICA 2013 in Düsseldorf am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand (Halle 10, F05) präsentieren. Im kommenden Jahr soll dann die nächste Version folgen. Während das IBMT-Team die Hardware und neue Ultraschallverfahren entwickelt, konzentriert sich die MEVIS-Arbeitsgruppe auf die Software.

      Das »Ultraschall-Tracking« für Brustbiopsien ist die Leitvision von MARIUS. Jedoch lassen sich die dafür entwickelten Komponenten auch für zahlreiche andere Anwendungen nutzen. So könnte es das MARIUS-System und die Software für die Bewegungserfassung künftig erlauben, mit langsamen bildgebenden Verfahren wie MRT oder Positronen-Emissions-Tomographie (PET) jene Organe präzise zu verfolgen, die sich selbst bei einem ruhenden Patienten bewegen. Neben der Leber und den Nieren, die durch die Atmung in ihrer Lage und Form verändert werden, betrifft dies auch das Herz, das zusätzlich noch eine eigene Kontraktionsbewegung hat.

      Durch einen Trick bei der Bildrekonstruktion würde in einem MR-Bild etwa das Herz nicht mehr verschwommen erscheinen, sondern deutlich und scharf. Auch für die Therapie mit Teilchen- oder Röntgenstrahlen scheint die gemeinsam entwickelte Technologie interessant: Sitzt der Tumor in oder an einem sich bewegenden Organ, ließen sich die Teilchen- oder Röntgenstrahlen mit der neuen Technik so der Bewegung nachführen, dass sie den Tumor präziser treffen als heute und umliegendes gesundes Gewebe schonen."

      http://www.e-health-com.eu/details-news/medtech-kombinierte-…
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 11:09:15
      Beitrag Nr. 250 ()
      ... aus meiner Sicht der Abbau einer deutlichen Unterbewertung- da braucht es keine speziellen news...

      ...Retrospektiv: MeVis kam vor etwa 6 Jahren zu einem Ausgabekurs (ich denke) von EUR 55 an die Börse (Umsatz 2007: 7,9Mio) - danach konnte zwar der Umsatz gesteigert werden, allerdings wurde auch u.a. erheblich Personalkapazität aufgebaut- in Zeiten der Umsatzstagnation (Wirtschaftskrise) hat sich das deutlich neg. bemerkbar gemacht, Margen/ Ergebnis sind eingebrochen- Mittlweile wurde MeVis restrukturiert -2012 neuer CEO: Kirchhoff - der scheinbar gute Arbeit leistet- im Jahresergebnis 2012 zeigten sich bereits erste Erfolge, die in diesem Jahr wohl bestätigt werden...

      EPS HJ13: EUR 0,90 (0,38), EBIT-Marge 24% (18%), liquide Mittel: EUR 9,6Mio (8,7Mio) im Halbjahresvergleich...


      ... mittlerweile möchte man sich bei MeVis wieder auf Wachstum konzentrieren (siehe Auszug Interview Kirchhoff, #247) und wir stehen bei einem KGV13e (abzgl. NettoCash) von etwa 7 (nach meiner Berechnung) - dh. selbst bei einer Kursverdoppelung wäre der Wert, vor allem in dieser Branche, zumindest aus meiner Sicht keineswegs teuer - vorausgesetzt natürlich, dass man künftig weiteres Wachstum generieren und die Margen in etwa beibehalten kann... es soll sich jeder selbst sein Urteil bilden- ich gebe hier erstmal kein Stück aus der Hand...
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 23:36:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      wow ... what's up?
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 08:54:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      Zitat von morningstar33: @ ilsubstanzinvestore ... ich habe seit Jahresbeginn in diversen Foren (KPS,IVU...) schon so viele "Basher" erlebt... war bisher immer gut beraten mich auf meine eigene Analyse/Meinung zu verlassen... diese Aussage kam übrigens vor etwa 1 Monat:


      Auszug, Quelle: boerse.ard.de

      »Mit der Stabilisierung des Umsatzes und dem weitgehenden Abschluss der Konsolidierungsmaßnahmen haben wir ein solides Fundament für Mevis' zukünftiges Wachstum gelegt. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Umsetzung der Maßnahmen zur Umsatzsteigerung. Dazu haben wir unsere vielversprechenden Gespräche mit neuen potenziellen Industriekunden fortgeführt, um in unserem Kerngeschäft, dem Verkauf von Softwarelizenzen, zusätzliche Kunden zu gewinnen und unser Produktportfolio kundenspezifisch zu modifizieren und weiter auszubauen.«

      Marcus Kirchhoff, Mevis-Chef

      ... keine Angst, ich bilde mir immer meine eigene Meinung, sonst wäre ich ja nicht schon länger hier investiert.

      Allerdings lasse ich gerne auch kritische Äußerungen in meine Analyse mit einfließen, denn diese bilden oftmals einen Teil der Downside ab. Die These von hugohebel widerspricht ganz klar den Äußerungen des Manangement in diversen Publikationen, den Veröffentlichungen der Gesellschaft und z.B. der Präsentation auf der SCC. Daher habe ich ihn gebeten diese These mit Fakten zu untermauern, da ich ihr sonst in dieser Form keinerlei Bedeutung für meine Analyse beimessen kann.

      Viele Grüße
      il
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