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    MPC - jetzt geht`s wieder aufwärts! (Seite 93)

    eröffnet am 01.04.10 14:14:53 von
    neuester Beitrag 08.05.24 08:47:23 von
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      schrieb am 05.12.12 11:32:53
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hamburger Fondshaus MPC in Bedrängnis
      Anleger sollen zusätzliche finanzielle Risiken übernehmen Von Steffen Preißler

      Anleger des Hamburger Fondsanbieters MPC Capital AG müssen sich auf weitere Hiobsbotschaften einstellen. In diesen Tagen erreichen Besitzer von Schiffs- und Lebensversicherungsfonds Forderungen ganz neuer Art. Die Anleger sollen auf Ansprüche in zweistelliger Millionenhöhe verzichten, wie aus Schreiben hervorgeht, die dem Abendblatt vorliegen.

      Im Detail geht es um Folgendes: Vor Jahren hatte MPC den Containerschifffonds CPO Nordamerika 2 mit fünf Frachtern aufgelegt. Anleger investierten insgesamt 78 Millionen Euro. Doch dieses Geld reichte als Eigenkapital nicht aus. Deshalb nahm MPC bei der Bauwerft Kredite in Höhe von 11,4 Millionen Dollar auf, um doch alle fünf Frachter mit einer Kapazität von jeweils 4255 Standardcontainern (TEU) fertigstellen zu lassen. Dem Schiffsfonds entstanden so zunächst keine zusätzlichen Aufwendungen in Form von Tilgung und Zinszahlung, die das Ergebnis des Fonds geschmälert hätten. Jetzt will sich MPC von diesen Lasten befreien. Sie sollen den Anlegern aufgebürdet werden.
      Die Dringlichkeit dieses Vorhabens wird in einem der Anlegerschreiben so begründet: "Die Geschäftsführung der Schifffahrtsgesellschaften ist von der MPC Capital nunmehr über das drohende Risiko informiert worden, dass die Inanspruchnahme der MPC Capital AG durch die Schifffahrtsgesellschaften aufgrund der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deren Leistungsfähigkeit übersteigen würde." Für den Verzicht wird den Anlegern angeboten, dass sie jährlich von vertraglich vereinbarten Treuhandgebühren in Höhe von rund 306 000 Euro entlastet werden. Bei der noch ausstehenden Laufzeit des Fonds von rund zehn Jahren kämen so rund drei Millionen Euro zusammen. Bis zum 21. Dezember müssen die Anleger über diesen Vorschlag abstimmen. Eine Ausschüttung haben sie bisher noch nicht erhalten. Die Schiffe sind bis September 2014 mit ordentlichen Raten verchartert.
      Doch damit nicht genug. Es gibt weitaus mehr finanzielle Risiken bei dem Hamburger Fondshaus mit rund 200 Beschäftigten in der Stadt. Insgesamt belaufen sich die sogenannten Eventualverbindlichkeiten auf 738 Millionen Euro, wie aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervorgeht. Das sind Bürgschaften, Vorfinanzierungen oder Platzierungsgarantien, die MPC bei der Auflage von Fonds eingegangen ist. Bei einer Platzierungsgarantie kommt MPC für Eigenkapital auf, das bei Anlegern nicht eingeworben werden kann, weil sich nicht genügend Investoren an einem Fonds beteiligen wollen. Zudem war das Eigenkapital des Konzerns bereits zur Jahresmitte fast aufgebraucht. Seitdem hat MPC keine neuen Zahlen vorgelegt.
      "Das ist schon eine neue Qualität, wie die Anleger jetzt mit einer drohende Insolvenz des Emissionshauses unter Druck gesetzt werden", sagt der Hamburger Anwalt Peter Hahn, der rund 150 Anleger mit Schiffsfonds von MPC vertritt, zu den Forderungen an die Investoren des Containerschifffonds CPO Nordamerika 2. "Wir raten, nicht auf diesen Vorschlag einzugehen, denn es ist zu befürchten, dass dann die Anleger für den Kredit und die Finanzierungskosten aufkommen müssen."
      MPC hält dagegen. "Wir drohen nicht mit der eigenen Insolvenz", sagt Unternehmenssprecher Michael Benninghoff. Die betroffenen Fondsgesellschaften hätten über eine mögliche Leistungsunfähigkeit in der Zukunft informiert und ein Konzept vorgeschlagen, das eventuelle Ausfälle kompensieren könne. "Die Entscheidung obliegt den Anlegern", so der Sprecher. "Die Aussage von Rechtsanwalt Hahn halten wir für riskant."
      Auch die Anleger der Lebensversicherungsfonds MPC Leben 7 und MPC Spezial 6 werden mit ähnlichen Forderungen konfrontiert. Bei diesen Fonds hat die MPC Investments, eine hundertprozentige Tochter der MPC Capital AG, Verbindlichkeiten in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro übernommen, die jetzt ebenfalls die Anleger tragen sollen. Diese Zinszahlungen entstanden bei der Auflegung der Fonds. Als Ausgleich für den Verzicht sollen die Anleger um Gebühren in Höhe von 705 000 Euro entlastet werden. "Das ist ein schlechter Tausch", sagt Anwalt Jens-Peter Gieschen, der rund 120 geschädigte MPC-Anleger mit Lebensversicherungsfonds vertritt. Auch in diesem Fall wird den Investoren damit gedroht, "dass die Inanspruchnahme der MPC Investments aus den aktuellen Verpflichtungen deren Leistungsfähigkeit übersteigt".
      Es gibt insgesamt 22 000 Anleger, die diese Fonds von MPC erworben haben. Viele hätten ihr Investment offensichtlich schon abgeschrieben, so Gieschen. "Verdient haben nur die Banken, die die Produkte verkauft haben, und eine Provision von sieben bis neun Prozent kassierten", sagt Gieschen. "Wurde dieser Fakt gegenüber dem Kunden verschwiegen, ist das aus unserer Sicht ein Ansatzpunkt, um Schadenersatzansprüche gegenüber der Bank geltend zu machen."
      Um das Geschäft mit geschlossenen Fonds anzukurbeln, ist MPC umfangreiche finanzielle Vorleistungen eingegangen. "Wir haben in der Vergangenheit im Zusammenhang mit der Vorfinanzierung von Sachwerten in den Segmenten Immobilie, Schiff und Energie für geschlossene Beteiligungsmodelle selbstschuldnerische Bürgschaften und Platzierungsgarantien ausgegeben und übernommen", bestätigt MPC-Sprecher Benninghoff. Der wesentliche Teil sei bis Ende September 2013 gesichert.
      "Wir verhandeln mit unseren Finanzierungspartnern über einen abschließenden Abbau der noch bestehenden Eventualverbindlichkeiten und sind zuversichtlich, im ersten Quartal 2013 eine entsprechende Vereinbarung verkünden zu können", so Benninghoff weiter. Unabhängig davon hätten die Fondsgeschäftsführungen aber auf das Risiko reagiert, dass gegebene Garantien und Bürgschaften nicht mehr eingehalten werden können. "Daraus resultieren die Lösungskonzepte, die den Anlegern gegenwärtig unterbreitet werden."


      Lesen Sie mehr: http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article111814618/H…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 16:33:56
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.889.195 von sw4a am 04.12.12 14:40:00Das sieht übel aus. Steht die Insolvenz schon vor der Türe??:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 14:40:00
      Beitrag Nr. 517 ()
      Heute ist richtig Umsatz in der Aktie ... und der Berecih 0,45-0,55 scheint zu halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 19:13:31
      Beitrag Nr. 516 ()
      Aktuell aus dem Managermagazin vom 28.11.2012 der unten stehende Artikel.
      Dazu kann man nur sagen:
      Warum sollten die Anleger auf die Forderung gegen MPC Capital verzichten, wo diese bei den Sanierungen mit aller Härte Ausschüttungen der Fondsanleger wieder einfordern?
      Warum sollte eine Insolvenz von MPC (oder eines anderen Emissionshauses) ein Nachteil sein?
      Könnte es nicht vielmehr besser für die Anleger sein, mit einer Insolvenz auch die sehr treure Treuhand TVP loszuwerden und mit einem völlig unabhängigen günstigen Treuhänder (sowas erledigen viele Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte in Hamburg und Nürnberg -einfach mal googeln)?
      Wer sagt denn den Anlegern, daß nicht ein anderer Gläubiger sich verwehrt und es ohnehin bald zur Insolvenz kommt? Dann haben die Gläubiger, die bereits verzichtet haben, keinen Anspruch auf Quote, oder?
      Und wer denkt denn ernsthaft, daß die sehr vermögende Hamburger Kaufmannsfamilie ihr Emissionshaus tatsächlich in die Insolvenz gehen läßt? Wenn die hier früher schon einmal von jemand anderem geäußerten Gerüchte, die vermögende Hamburger Kaufmannsfamilie habe ohnehin schon einen Teil ihres Vermögens verpfändet stimmen, dann werden dies die wenigen Millionen Euro auch noch aufbringen um den Besitz der vermögenden Hamburger Kaufmannsfamilie zu retten. Schließlich hat die vermögende Hamburger Kaufmannsfamilie auch über viele Jahre sehr hohe Dividenden erhalten, die aus den Emissionen stammen. Ein Blick in das Unternehmensregister verrät zudem, daß die MC Holding (MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH) per Ende 2010 noch auf etlichen Millionen Euro an flüssigen Mitteln sitzt. Soll doch die MPC Holding der MPC Capital ein Darlehen geben. Dann bleibts sozusagen in der Familie. Wenns dann nicht funktioniert hat, kann die MPC Holding auf ihre Forderung verzichten!!!


      FAZIT: Dem Konzept kann aus meiner Sicht heute nicht zugestimmt werden, da andere am Zug sind, nachzuschießen, insbesondere die, die sich als Aktionär mit MPC eine goldene Nase verdient haben und alle Gewinne dem Unternehmen entzogen haben, anstatt für schlechte Zeiten vorzusorgen. Dazu ist ein Emissionshaus absolut entbehrlich!
      Aus dem MM vom 28.11.2012:
      Die Situation bei MPC Capital spitzt sich zu. Der einstmals größte Emittent geschlossener Fonds hierzulande bittet tausende Anleger, auf Ansprüche in Millionenhöhe zu verzichten. MPC macht aus der eigenen Insolvenzgefahr keinen Hehl.
      Hamburg - Das Emissionshaus MPC Capital sieht sich offenbar von der Insolvenz bedroht. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die MPC-Treuhandgesellschaft TVP in diesen Tagen an die Anleger des MPC-Schiffsfonds "CPO Nordamerika-Schiffe 2" verschickt hat.
      In dem Schreiben, das manager magazin online vorliegt, wird den Anlegern vorgeschlagen, auf Forderungen gegenüber MPC Capital in Höhe von mehr als elf Millionen US-Dollar zu verzichten. Stimmen die Investoren nicht zu, so die eindeutige Botschaft, dann droht die Pleite von MPC Capital .
      Zum Hintergrund: Der Anspruch des Fonds gegenüber dem Emissionshaus über diese Summe beruht auf einer so genannten Platzierungsgarantie, die MPC einst abgegeben hat. Das heißt: Das Emissionshaus hat zugesagt, eine mögliche Finanzlücke im Fonds zu schließen, falls das erforderliche Eigenkapital für den Schiffsfonds nicht vollständig bei Anlegern eingesammelt werden kann.
      Und genau so kam es. Der Schiffsfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro, das in fünf Containerfrachter investiert wurde, befand sich zwischen 2008 und 2010 im Vertrieb. Zu einer Zeit also, als die Lehman-Pleite das Interesse der Anleger an Schiffsbeteiligungen drastisch einbrechen ließ.
      "Drohende Leistungsunfähigkeit"
      So gelang es nicht, ausreichend Privatanleger für die Beteiligung am "CPO Nordamerika-Schiffe 2" zu gewinnen. Also wurden zunächst für zwei der fünf Frachter bei der Bauwerft Hyundai Heavy Industries in Südkorea Werftkredite in Anspruch genommen. Deren Höhe: Jeweils 5,7 Millionen US-Dollar, verzinst mit 8 Prozent pro Jahr.
      Die Krux aus Sicht von MPC ist nun: Laut Schreiben der TVP an die Anleger steht das Emissionshaus in der Pflicht, bis September 2013 das erforderliche Eigenkapital einzuzahlen, um diese Kredite inklusive Zinsen abzulösen.
      Was allerdings passiert, wenn der Fonds tatsächlich auf diesen Anspruch besteht, ist dem Schreiben ebenfalls zu entnehmen. Wörtlich heißt es in dem Brief an die Anleger: "Die Geschäftsführung der Schifffahrtsgesellschaften ist von der MPC Capital (...) informiert worden, dass die Inanspruchnahme der MPC Capital AG durch die Schifffahrtsgesellschaften (...) deren Leistungsfähigkeit übersteigen würde." Und: "Aufgrund der drohenden Leistungsunfähigkeit der MPC Capital AG stellt das vorgestellte Lösungskonzept aus Sicht der Fondsgeschäftsführung eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Fondsgesellschaften dar."
      Das Lösungskonzept, dem die Anleger zustimmen sollen, sieht den Verzicht auf die Platzierungsgarantie vor. Die Fondsanleger würden also Forderungen gegenüber MPC Capital in Höhe von mehr als elf Millionen Dollar abschreiben. Im Gegenzug wird angeboten, dass die Treuhandgesellschaft TVP auf Gebührenforderungen gegenüber dem Fonds verzichtet. Jährlich würde die Beteiligungsgesellschaft auf diese Weise allerdings lediglich gut 300.000 Euro sparen.
      2. Teil: In weiteren Fonds sollen Anleger auf Ansprüche gegenüber MPC verzichten
      Das Beispiel zeigt, in welch dramatischer Lage sich MPC Capital offenbar befindet. Das Emissionshaus, das einmal größter Anbieter geschlossener Fonds hierzulande war, macht kaum noch Neugeschäft. Das Eigenkapital der AG ist beinahe aufgebraucht. Vor allem aber trüben gewaltige Eventualverbindlichkeiten in den Büchern den Ausblick. Diese Verpflichtungen mit einem Gesamtvolumen von rund 740 Millionen Euro resultieren im Wesentlichen aus Platzierungsgarantien, die MPC vor Jahren für bestellte Schiffe abgegeben hat. Spätestens im September 2013 werden diese Eventualverbindlichkeiten fällig -im schlimmsten Fall muss MPC dann für die gigantische Summe geradestehen.
      Dieses Problem muss das MPC-Management zurzeit lösen. Das Emissionshaus verweist auf Anfrage auf die laufenden Verhandlungen mit Finanzierungspartnern. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 eine entsprechende Vereinbarung verkünden können", heißt es in einer Stellungnahme an manager magazin online.
      Unabhängig von dem Verlauf der Verhandlungen, so die Erklärung weiter, hätten die Fondsgeschäftsführungen einzelner betroffener Fonds auf das Risiko reagiert, dass die Inanspruchnahme aus gegebenen Garantien und Bürgschaften die Leistungsfähigkeit der MPC Capital beziehungsweise von Tochterunternehmen überschreiten würde. Vor dem Hintergrund hätten die Fondsgeschäftsführer Lösungskonzepte entwickelt und zur Abstimmung gegeben.
      Das heißt: Der "CPO Nordamerika-Schiffe 2", ein Schiffsfonds, der wie viele MPC-Fonds gemeinsam mit der Reederei Claus-Peter Offen aufgelegt wurde und bis heute keine Ausschüttungen geliefert hat, ist kein Einzelfall. Auch in anderen Fonds sollen Anleger auf Ansprüche gegenüber MPC verzichten. Das Emissionshaus will sich zwar zu weiteren Fällen nicht äußern. manager magazin online kennt jedoch Beispiele.
      Entscheidung bis zum 21. Dezember
      Dazu zählen etwa die Policenfonds "MPC Leben plus VII" sowie "MPC Leben plus spezial VI". Beide Gesellschaften zusammen haben Ansprüche gegen die MPC-Tochter MPC Capital Investments GmbH in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro. Die Forderungen, so ist es einem aktuellen Anlegerschreiben zu entnehmen, werden am 31. Dezember 2012 fällig.
      Doch auch hier macht MPC keinen Hehl aus der eigenen Notlage. Die Fondsgeschäftsführung sei darüber informiert worden, dass die Inanspruchnahme der MPC Investments durch die beiden Fondsgesellschaften "auf Basis der Verpflichtungen der MPC Investments deren Leistungsfähigkeit übersteigen würde", heißt es in dem Anlegerschreiben, das manager magazin online vorliegt.
      Die Folge: Die Fondsanleger sollen auf die 1,4 Millionen Euro verzichten. Im Gegenzug wird ihnen wiederum der Erlass von Gebühren in Aussicht gestellt, die der Fonds an die Treuhandgesellschaft TVP zahlen muss. Dabei geht es allerdings lediglich um eine Summe von 700.000 Euro.
      Vor einer ähnlichen Entscheidung stehen auch die Anleger von MPC-Sparplänen, die unter dem Label "Step by Step" sukzessive in Private-Equity-Fonds des Hauses investiert haben. Auch ihnen wurde mitgeteilt, dass Ansprüche gegen die MPC Capital Investments GmbH "deren Leistungsfähigkeit übersteigen würde".
      Nun sollen die Investoren ebenfalls Forderungen in Millionenhöhe abschreiben - und dafür im Gegenzug eine Gebührenersparnis akzeptieren, die die Einbußen lediglich zu etwa 50 Prozent
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 12:01:55
      Beitrag Nr. 515 ()
      Sorry - double post.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.12 12:01:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 12:00:24
      Beitrag Nr. 513 ()
      Der Kurs sieht alles andre als "Strong Sell" aus ... M.E. läuft gerade eine längst überfällige vernünftige Sanierung an!
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 11:34:42
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.874.285 von ooy am 29.11.12 11:20:54Ja. rette sich wer kann..:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 11:20:54
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.874.269 von Valueandi am 29.11.12 11:17:42Uebel, das wird nix mehr...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 11:17:42
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.939 von Valueandi am 28.11.12 11:36:22STRONG SELL !!:eek::eek:
      aus manager mag : MPC Capital deutet eigene insolvenz an::(



      Die Situation bei MPC Capital spitzt sich zu. Der einstmals größte Emittent geschlossener Fonds hierzulande bittet tausende Anleger, auf Ansprüche in Millionenhöhe zu verzichten. Das Emissionshaus MPC Capital sieht sich offenbar von der Insolvenz bedroht. Das geht aus einem Schreiben hervor, das die MPC-Treuhandgesellschaft TVP in diesen Tagen an die Anleger des MPC-Schiffsfonds "CPO Nordamerika-Schiffe 2" verschickt hat.

      In dem Schreiben, das manager magazin online vorliegt, wird den Anlegern vorgeschlagen, auf Forderungen gegenüber MPC Capital in Höhe von mehr als elf Millionen US-Dollar zu verzichten. Stimmen die Investoren nicht zu, so die eindeutige Botschaft, dann droht die Pleite von MPC Capital.

      Zum Hintergrund: Der Anspruch des Fonds gegenüber dem Emissionshaus über diese Summe beruht auf einer so genannten Platzierungsgarantie, die MPC einst abgegeben hat. Das heißt: Das Emissionshaus hat zugesagt, eine mögliche Finanzlücke im Fonds zu schließen, falls das erforderliche Eigenkapital für den Schiffsfonds nicht vollständig bei Anlegern eingesammelt werden kann.

      Und genau so kam es. Der Schiffsfonds mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro, das in fünf Containerfrachter investiert wurde, befand sich zwischen 2008 und 2010 im Vertrieb. Zu einer Zeit also, als die Lehman-Pleite das Interesse der Anleger an Schiffsbeteiligungen drastisch einbrechen ließ.

      So gelang es nicht, ausreichend Privatanleger für die Beteiligung am "CPO Nordamerika-Schiffe 2" zu gewinnen. Also wurden zunächst für zwei der fünf Frachter bei der Bauwerft Hyundai Heavy Industries in Südkorea Werftkredite in Anspruch genommen. Deren Höhe: Jeweils 5,7 Millionen US-Dollar, verzinst mit 8 Prozent pro Jahr.
      Die Krux aus Sicht von MPC ist nun: Laut Schreiben der TVP an die Anleger steht das Emissionshaus in der Pflicht, bis September 2013 das erforderliche Eigenkapital einzuzahlen, um diese Kredite inklusive Zinsen abzulösen.
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