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    Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2) (Seite 918)

    eröffnet am 28.04.10 10:21:56 von
    neuester Beitrag 22.10.23 18:01:13 von
    Beiträge: 9.184
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      schrieb am 28.04.10 15:13:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der neue Neo-Kolonialismus in Afrika
      Der Kauf von riesigen Flächen zum Anbau durch reiche Länder, "Land Grabbing", ist eine Zeitbombe

      In Äthiopien sind derzeit fast 31% der Bevölkerung von Hunger bedroht, wie die Welthungerhilfe kürzlich bekannt gab. Trotzdem hat dieser Staat am Horn von Afrika in den vergangenen Jahren über 500.000 Quadratkilometer seines besten Ackerlandes verkauft oder verpachtet - an potente Investoren aus Saudi-Arabien. Diese Politik des "Land Grabbing" stellt die afrikanischen Bauern vor ernsthafte Schwierigkeiten. Sie werden von ihrem Land vertrieben und müssen ihre Familien nun mit Gelegenheitsjobs auf den Farmen der Investoren oder in den Slums der Afrikanischen Großstädte durchbringen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32397/1.html

      Es ist doch zum Kotzen. Sowas ist vermutlich sittenwidrig und von Korruptionszahlungen begünstigt viel zu billig erkauft worden, also kann man die Geschäfte rückgängig machen (und das soll auch gemacht werden). Alles Land gehört dem Staat und der hat es nicht an Ausländer zu verkaufen/verpachten und schon gar nicht zum Schaden des Volkes. Um viel Stress zu sparen, sollen die reichen Länder einfach freiwillig von den Verträgen zurücktreten (unabhängiger Schlichter bestimmen die Modalitäten, die veröffentlicht werden sollen) oder die EU (und andere, alle sind willkommen) soll umfassende Wirtschaftssanktionen gegen die Ausbeuter verhängen.

      Denkmodell zur Gesichtswahrung: diese Form von Landraub ist nur eine Konsequenz des Zeitgeistes, wo jeder versucht irgendwie möglichst viel Profit zu machen und nicht an Moral und Folgen denkt. Kein Problem, kann mal passieren aber Mißstände müssen nun mal behoben werden. Je schneller ein Käuferland sich kooperativ zeigt, desto besser steht es da - das Bestehen auf diesen mutmaßlich sittenwidrigen Verträgen wäre dagegen verheerend und aussichtslos.

      Reiche Länder können stattdessen armen Ländern bei der Landwirtschaft mit Knowhow und Maschinen helfen und werden dafür mit einem Teil der Ernte bezahlt (es wird ja dann mehr produziert). Mit ein bisschen gutem Willen kann alles so einfach sein. (alles imho)

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      Human Rights Watch fordert staatliche Aufsicht für senegalesische Koranschulen
      Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation werden zehntausende Kinder in solchen Einrichtungen wirtschaftlich ausgebeutet und schwer misshandelt

      Im Senegal steht der Ausdruck "Talib" (Koranschüler) anders als in Afghanistan nicht in erster Linie für terroristische Täter, sondern für Opfer körperlicher Gewalt. Diese Schlussfolgerung lässt sich zumindest aus dem letzte Woche veröffentlichen Bericht 'Off the Backs of the Children': Forced Begging and Other Abuses against Talibés in Senegal ziehen, in dem Human Rights Watch auf 114 Seiten darlegt, wie senegalesische Koranschüler im Alter zwischen vier und zwölf Jahren körperlich misshandelt und zum Betteln gezwungen werden.

      Das dabei gesammelte Geld dürften sie nicht behalten, sondern müssen es wie in einem Dickens-Roman bei ihren Marabouts abgeben. So etwas ist seit 2005 nicht nur in Europa, sondern auch im Senegal verboten – allerdings wurde bisher kein Religionslehrer dafür zur Rechenschaft gezogen. Neben einer staatlichen Aufsicht für die Daaras, wie die Medressen auf Wolof heißen, fordert Human Rights Watch deshalb auch, dass die Personen, die sich solcher Rechtsverletzungen schuldig machen, "umgehend und entschlossen" bestraft werden. ...

      ... Dies geschieht häufig dadurch, dass Religionslehrer eine Summe festsetzen, welche die Kinder täglich abliefern müssen. Schafft ein Junge dieses Pensum nicht, dann drohen ihm Prügel und andere körperliche Misshandlungen. Ein Elfjähriger, der in einer Daara in der Hauptstadt Dakar lebt, seit er sieben ist, erzählt in dem Bericht beispielsweise, dass er jedes Mal mit einem Elektrokabel geschlagen wurde, wenn er die geforderten 600 Kolonialfrancs nicht zusammenbekommen hatte. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/147449

      Tja, also da erwarte ich doch mal, dass sich die islamischen Korangelehrten ein Wettrennen liefern, wer als erster und am schärfsten diese Praktiken als Haram (http://de.wikipedia.org/wiki/Haram_(Islam)) erklärt und zwar so, dass es auch überall im Senegal bekannt wird.. (imho)

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      Panzer-T-Shirts und Bassattacken
      Einmal Clark Kent sein, diesen Wunsch könnte ein neuartiges Baumwollmaterial erfüllen. ...

      ... Der Trick, den sich die Wissenschaftler dafür ausgedacht haben, ist, dass sie den Kohlenstoff, der in der Baumwolle eines T-Shirts enthalten ist, mit dem chemischen Element Bor verbinden. Das Ergebnis dieser chemischen Umwandlung heißt Borcarbid und ist mit einer Härte von 9,3 auf der Mohsschen Härteskala fast so hart wie Diamant (Mohshärte 10). Für gewöhnlich wird das grundsätzlich schwarz glänzende Material genutzt, um Fahrzeuge zu panzern oder in Atomkraftwerken Neutronen zu absorbieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,689354,00.html

      Na, also offensichtlich besteht da die Gefahr, dass superharte Borcarbid-Fasern die Umwelt verseuchen und die Gesundheit (als erstes die des Trägers) gefährden. Ist ja prima, wenn Wissenschaftler über so was nachdenken und auch mal einen Prototyp bauen aber deswegen darf man noch lange nicht ein Massenprodukt daraus machen.

      Man muss unbedingt auch über die Gefahren nachdenken und darf profitgierige Private nicht alles machen lassen, was Geld verspricht.

      Man sollte lieber mal die billige aber hochwertige Herstellung von hautfreundlichem und gesunden Stoffen erforschen - die billige Herstellung künstlicher Baumwolle z.B. wäre echt nützlich und vermutlich höchst gewinnträchtig. (alles imho)

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      Kita-Gebühren bringen Schwarz-Grün in die Bredouille
      Zehntausende Eltern in Hamburg sind sauer auf Schwarz-Grün, weil die Kita-Gebühren steigen: In der Spitze fallen künftig über 500 Euro pro Kind im Monat an. Das droht die Koalition auch beim Schul-Volksentscheid im Juli Stimmen zu kosten. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689510,00.h…

      Mich nervt das hin und her Geschiebe von Geld: Kindergeld auszahlen & Kita-Gebühren einsammeln. Staatliche Kitas sollten kostenlos sein (damit Eltern auch einen geldwerten Vorteil haben, ihre Kinder in die Kita zu bringen, welche i.a. für ein besseres Sozialverhalten sorgen und so der Gesellschaft nützen). Es gibt keinen guten Grund für staatlich geförderte private Kitas (Reiche können ja immer noch Luxuskitas für sich gründen und monatlich 1000 Euro zahlen) - so einfach ist das. Das Kindergeld wird dann eben ggf. gekürzt - man sollte die Lage von Kindern bevorzugt durch Sachleistungen verbessern, als nur Geld auszuzuahlen, das auch für Drogen, unnötigen Konsum, Urlaubsflüge, usw. verwendet werden kann. Es kann doch nicht so schwer sein, sich auch mal grundlegende Gedanken zu machen, anstatt einfach alles mit Geld regeln zu wollen (Geld ruft u.U. auch Abzocker auf den Plan - gute Strukturen müssen gegen den Widerstand der Abzocker geschaffen werden). (imho)

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      Grundrecht auf Freifunken: Warum der BGH offenes WLAN nicht verbieten kann
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32466/1.html

      Interessanter Artikel.

      Für mich ist ganz klar, dass eine allgemein leicht nutzbare Anonymität im Internet nicht im Interesse des Staates und der Allgemeinheit ist. Die Lösung ist eine staatliche (Anfangs staatlich überwachte) Vorratsdatenspeicherung und eine Anmeldepflicht mit Internetausweis bei potentiell anonymen Internetzugängen. Öffentliches WLAN ist erwünscht aber nur, wenn es ordnungsgemäß vom Staat (den Kommunen) betrieben wird und nur für eine legale mobile Internetnutzung verwendet werden kann. (imho)

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      Soziale Unruhen, Asteroiden, schmutzige Bomben, Vulkanausbrüche: Zurück in die Höhle
      Eine – natürlich – kalifornische Firma bietet den Katastrophenliebhabern den Bau unterirdischer Schutzräume für mehrere tausend Menschen an ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32472/1.html

      Prinzipiell eine gute Idee, die aber weitgehend eine funktionierende staatliche Ordnung oder hervorragende Verteidigungsanlagen und Bewaffnung voraussetzt. Ich denke, dass der Bau von Bunkeranlagen durchaus ein lohnenswertes Beschäftigungsprogramm ist, dass sowohl vom Staat, als auch von Privaten betrieben werden kann - generell kann ein Bunkerplatz wie eine ETW verkauft oder vermietet werden. Der Staat darf natürlich nicht nur kommerzielle Interessen haben, sondern muss an den Erhalt des Staates, also an Bunkerplätze für wichtige Menschen denken.

      Beim Bau solcher Bunker ist viel zu beachten (eine Aufgabe für Experten und es sollten auch geeignete Richtlinien veröffentlicht und Standards geschaffen werden) und es müssen auch nicht alle Bunkeranlagen gleich sein, d.h. man kann Schwerpunkte setzen: lieber atombomensicher oder lieber billiger? Ich schlage vor, dass man besonderen Wert auf Haltbarkeit und eine gute technische Ausstattung legen sollte und weniger auf Komfort oder Atombombensicherheit. Nahrungsmittel für Jahre zu bevorraten ist teuer (hier reichen ggf. auch ein paar Wochen) - wichtiger ist, dass ein längerer Aufenthalt mit zusätzlichen Nahrungsmittellieferungen möglich ist (die Idee ist, dass der Staat unterirdische Nahrungsmittelfabriken für den Notfall anlegt).

      Nicht zu vernachlässigen ist die Aufrechterhaltung der Ordnung im Notfall, welche sowohl baulich, als auch durch geeignete Menschen begünstigt werden muss. Hilfreich ist es, wenn hinreichend viele aber möglichst nur gute Menschen einen Waffenschein und Schußwaffen besitzen. ACHTUNG: dazu ist es unbedingt erforderlich das Waffenrecht zu ändern und den Privatbesitz von Schußwaffen nur mit Waffenbesitzkarte oder Jagdschein zu verbieten (siehe Thread: Waffen in Deutschland). (alles imho)

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      Iranian Scientists Find Simple Method to Produce Valuable Nanocomposite
      TEHRAN (FNA)- Iranian researchers could achieve the valuable nanocomposite of Fe-TiC through a low-price simple method.

      Mansour Razavi, one of the researchers at Materials and Energy Research Center (MERC), applied high-energy milling to synthesize tungsten carbide nanopowder and Fe-TiC nanocomposite.

      He mentioned the main aim of this study as "investigating the effect of activation on raw materials synthesis temperature".

      He managed to successfully produce tungsten carbide nanopowder and Fe-TiC nanocomposite from ilmenite concentrate and carbon black and decrease the temperature of thermal treatment of mechanical activation raw materials.

      Moreover, the synthesized materials remained at nanoscale despite undergoing thermal treatment. This is one of the other important results of the research. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901301007

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      Geistlicher macht freizügige Frauen für Erdbeben verantwortlich
      Iran ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt - und ein Geistlicher hat dafür eine kuriose Erklärung parat: Frauen, die sich unangemessen kleiden. ...

      ... Zuvor hatte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad vor einem Erdbeben in Teheran gewarnt. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,689956,00.html

      Wenn Gott (Allah) existiert, dann kann man durchaus vermuten, dass böse Menschen (und somit vielleicht auch Länder mit besonders vielen bösen Menschen) stärker gestraft werden.

      Zu bedenken ist jedoch: Der Iran ist aber besser als einige andere Länder. In einigen anderen Ländern kleiden sich Frauen noch sehr viel lockerer, ohne dass es dort mehr Erdbeben gibt. Der Iran wird von Gott (Allah) möglicherweise durch viele relativ milde Erdbeben bevorzugt, denn geologische Spannungen müssen sich nun mal abbauen. Außerdem sind Erdbeben nicht die einzig mögliche Strafe.

      Trotzdem kann es eines Tages in Teheran ein schwereres Erdbeben geben und man kann zu Recht darüber nachdenken, die Hauptstadt zu verlegen. Ich halte Mahmud Ahmadinedschad eher von Allah rechtsgeleitet, als so manchen Geistlichen.

      So man will, mag man diese Erdbeben als Aufforderung verstehen, möglichst gut zu sein. Wichtig: nicht die Kleidung entscheidet maßgeblich über gut und böse (sondern Taten und Absichten) - es gibt vermutlich auch übelste Verräter, Staatsfeinde und Schwerstverbrecher in derzeit als korrekt-islamisch angesehener Kleidung.

      Ich halte es für vorstellbar, dass Mohammed Frauen das Recht eingeräumt hat, Kopftücher zum Schutz vor Sonne und Staub zu tragen aber er hat es nicht von ihnen gefordert - gefordert ist nur eine hinreichend schickliche Bekleidung. Jedoch ist nichts "kleidsamer" als eine reine Seele und gute Taten (welche allerdings in den meisten Kulturen auch mit einer hinreichend schickliche Bekleidung einhergehen). (alles imho)

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      Auf Menowin wartete hinter der Bühne die Polizei
      Er war der Bad Boy im Finale von "Deutschland sucht den Superstar": Menowin Fröhlich machte bislang vor allem eine kriminelle Karriere, mit Hilfe von Dieter Bohlen sollte eine musikalische folgen. Am Ende wurde er Zweiter, und noch während der Live-Übertragung wartete die Polizei auf ihn. ...

      ... Menowin hat ein beachtliches Vorstrafenregister, das von Betrug über Diebstahl und Drogenbesitz bis hin zu Körperverletzung reicht. Zu zwei Jahren Haft verurteilt, hat er seine Strafe abgesessen, wenngleich er zwischendrin jahrelang auf der Flucht war. "Das hier ist die große, einzige, letzte Chance, die ich habe. Das ist für mich alles. Ich habe keinen Plan B", sagte der 22-Jährige während der DSDS-Staffel. ... http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,689732,00.html

      Ich halte DSDS für eine Farce und ein tragisches Schauspiel - ohne jetzt viel DSDS gesehen zu haben außer mal ein paar Minuten in der Wiederholung. Anstatt auf echte Superstars zu warten oder echte Talente mit Stipendien zu fördern (okay, das wird ja auch gemacht), wird in einer Show versucht, irgendwen zum Superstar zu ernennen, egal ob er es ist - bestenfalls wird von allen Kandidaten der beste gewählt, doch selbst dies wage ich zu bezweifeln. Welches ehrbare Talent wird wohl bei DSDS mitmachen? DSDS garantiert geradezu, dass dort keine echten Superstars gefunden werden können. So weit so schlimm doch der absolute Hammer ist, dass so viele Menschen das nicht erkennen. Wie kommt es, dass eine solche Show solch ein Ansehen und Stellenwert hat?

      Ein verbreitetes Elend der Gesellschaft ist Lug & Trug, die Umkehrung von Ursache und Wirkung: nicht besonders gute, fähige und beliebte Menschen werden berühmt oder erhalten hohe Ämter, sondern auch etliche (bestenfalls nur) Minderbegabte versuchen mit allen Tricks in hohe Ämter zu gelangen und berühmt zu werden. Viele sehen in ihrem Amt nur die Rechte und Vergünstigungen aber nicht auch die Verpflichtung gut zu sein und genau das ist das Problem: teilweise streben die übelsten Typen nach Ämtern, weil sie sich davon Schutz und Vorteile erhoffen (zum Dank dienen sie dann dem bösen Netzwerk).

      Was für ein Elend. Das muss besser werden. (alles imho)

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      Ines S. kämpft um Baby von totem Ehemann
      Ines S. aus Neubrandenburg wünscht sich ein Kind von ihrem toten Mann. Die 29-Jährige will eine Klinik zur Herausgabe befruchteter Eizellen zwingen. Der Rechtsstreit könnte schon bald das Verfassungsgericht beschäftigen.

      Rostock - Ines und Sandro S. versuchten sechs Jahre lang vergeblich, ein Baby zu bekommen. Im März 2008 plante das Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern schließlich eine künstliche Befruchtung, ließ in einem Krankenhaus in Neubrandenburg Eizellen und Spermien einfrieren.

      Vier Monate später verunglückte der 31-Jährige bei einem Motorradunfall tödlich - wenige Tage bevor die im Reagenzglas mit dem Samen befruchtete Eizelle wieder bei Ines S. eingesetzt hätte werden können. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689870,00.html

      Ich bin zwar prinzipiell eher gegen eine künstliche Befruchtung aber in dem Tod des Mannes sehe ich hier keinen Hinderungsgrund, weil er nämlich vorher freiwillig seine Samen für genau diesen Zweck gegeben hatte. (imho)

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      Bahn bietet 2,7 Milliarden Euro für britische Arriva
      Es wäre die spektakulärste Investition der Konzerngeschichte: Die Deutsche Bahn buhlt um das britische Verkehrsunternehmen Arriva und bietet rund 2,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen gilt als hochattraktiv - vom bisherigen Sparkurs weicht die Bahn jedoch radikal ab. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689918,0…

      Deutsche Bahn kauft britischen Konkurrenten
      Elefantenhochzeit im Bahnverkehr: Die Aufsichtsräte haben die Vereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und ihrem britischen Konkurrenten Arriva abgesegnet. Damit kann das 2,7-Milliarden-Euro-Geschäft wie geplant über die Bühne gehen. Bahnchef Grube ist erleichtert - und hält am Börsengang fest. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,690536,0…

      Ist die Zuglandschaft in GB nicht bekanntermaßen marode? Versuchen hier vielleicht einige ein unhaltbares Unternehmen rechtzeitig gegen viel Geld zu verkaufen? Wird das für die DB AG ein Verlustgeschäft? Wie wahrscheinlich ist es, dass Rüdiger Grube dann davon keine Ahnung hat?

      Die DB AG sollte das Geld lieber in Deutschland investieren, da gibt es reichlich Bedarf.

      Selbstverständlich soll es keinen Börsengang der Deutschen Bahn geben. Rüdiger Grube (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_Grube) soll abdanken und alle seine Ämter abgeben. (imho)

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      IfW-Forscher fordern radikale Steuersenkung
      Das Institut für Weltwirtschaft plädiert für einen massiven Schnitt bei der Einkommensteuer - so sollen Bürger und Unternehmen um bis zu 100 Milliarden Euro entlastet werden. Die Union plant einem Zeitungsbericht zufolge das Gegenteil: Alle Steuersenkungpläne sollen begraben werden.

      Berlin - In der Koalition wird heftig über Steuerentlastungen gestritten - ein Vorschlag aus der Forschung könnte jetzt für weitere Diskussionen sorgen: Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) plädiert für eine radikale Senkung der Einkommensteuer. Nach einem Bericht der Bild"-Zeitung könnten Bürger und Unternehmen durch deutlich niedrigere Sätze bis 2016 um bis zu 100 Milliarden Euro entlastet werden.

      Das wäre unter anderem ein Beitrag zu mehr Steuergerechtigkeit, sagte IfW-Experte Alfred Boss der Zeitung. Zur Gegenfinanzierung schlägt er Bund, Ländern und Gemeinden den Abbau von Steuervergünstigungen und Subventionen vor, die nach seinen Angaben bundesweit ein Volumen von rund 140 Milliarden Euro erreicht haben. "Das ginge zum Beispiel über den Abbau der Kohle- und Agrarsubventionen und den Wegfall der Pendlerpauschale", sagte Boss der Zeitung. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,689960,00.h…

      Es gibt auch nützliche Subventionen. Schädliche Subventionen sollen gestrichen werden und wenn der Staat Geld übrig hat, dann kann es auch Steuersenkungen geben - so und nicht anders. Derzeit fehlt Geld und somit müssen Steuersenkungen sinnvoll gegenfinanziert werden. Als erstes sollte man das Steuerrecht vereinfachen und Schlumpflöcher schließen. (imho)

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      Gestatten, Ministerin Özkan
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689857,00.h…

      Macht soweit auf mich einen guten Eindruck.

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      Warum Menschen sich den Marathon antun

      ... Aus Sicht von Medizinern ist die Argumentation, durch Marathonlaufen die Gesundheit zu verbessern, oft vorgeschoben: Bei einer Umfrage unter 1000 Teilnehmern beim Bonn-Marathon 2009 hatten fast zwei Drittel der Läufer angegeben, vor dem Start Schmerzmittel zu nehmen. Die Folgen können bedrohlich sein: Die extreme Anstrengung verursacht Belastungen wie Blut im Urin, Übelkeit, Erbrechen und akute Störungen der Nierenfunktionen - und die Wirkstoffe verstärken diese Symptome noch. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,689908,00.h…

      Tja, bei der Mehrheit muss man aufgrund der Selbstschädigung wohl eine psychische Störung vermuten. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:13:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schon klar, jeder will ein perfekter Supermann sein, doch man beachte Ursache und Wirkung.

      Angenommen, es gibt eines Tages die Möglichkeit, Menschen nach der Zeugung genetisch beliebig zu manipulieren ... dann würde das bei verbreiteter Nutzung dazu führen, dass bestimmte Menschentypen ausgerottet werden, denn es bleibt ja nicht bei der Physis, sondern auch die geistigen Fähigkeiten wollen verbessert werden. Jeder (die Eltern) will das perfekte Kind und übersieht dabei, dass es dann genetisch nichts mehr mit ihm zu tun hat.

      Was wird man in Zukunft als Erbkrankheit ansehen, wenn alle Gene entschlüsselt sind und auch Genkombinationen bekannt werden, die Verbrechen, Perversionen, Dummheit, Wahnsinn, ... begünstigen? Wo ist die Grenze? Naheliegend ist es, pauschal alle Genmanipulationen am Menschen zu verbieten - Eltern mit schlechten Genen müssen sich halt entscheiden, ob ihre Gene einem Kind noch zumutbar sind.

      Es gibt bessere und schlechtere Gensätze, das ist eine Tatsache. Eine Tatsache, die man berücksichtigen, mit der man umgehen muss. Vielleicht wird niemand zur genetischen Selbsterkenntnis gezwungen aber höchstwahrscheinlich wird es in Zukunft wichtige Ämter ohne Genanalyse nicht mehr geben, weil die Gene ein wichtiger Faktor sind, ebenso wie der bisherige Lebenslauf. Logischerweise wird man Waffen lieber den Menschen anvertrauen, die bisher nicht nur straffrei geblieben sind, sondern die darüber hinaus auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben straffrei zu bleiben und die Waffe wahrscheinlich eher zum Guten einsetzen werden, als andere.

      Jawohl, es gibt Menschen mit minderwertigen Genen: Jesus ist besser als der psychopathische Serienkiller. Das bedeutet nicht, dass man genetisch benachteiligte Menschen ausrotten sollte, das bedeutet aber, dass für wichtige Ämter die geeignetsten zum Wohle der Allgemeinheit ausgewählt werden und das bestimmt neben einem Lebenslauf und Eignungstest dann halt auch das Genprofil. Das ist völlig selbstverständlich.

      Nach wie vor sind Erziehung, Bildung und erlernte Fähigkeiten wichtig. Selbst die besten Gene machen einem nicht automatisch zum Überflieger - ein schlechter Lebenswandel kann die theoretisch beste Karriere versauen und gerade wer vielleicht nicht so tolle Gene hat, hat mehr Zeit und Motivation etwas zu lernen und den Ehrgeiz, es einigen aufgeblasenen Schönlingen zu zeigen. Wer trotz ungünstiger Gene etwas wird (und die Möglichkeit gibt es zweifellos), der erntet viel Respekt, wohingegen schlechte Menschen mit guten Genen als liederliche Versager dastehen - alles hat eben auch seine Vor- und Nachteile.

      Nach wie vor ist der ganze Mensch entscheidend, nicht nur die Gene ... aber die Gene dürfen nicht ignoriert werden. Man kann sich eher fragen, was mit der heutigen Praxis ist, eine Vorstrafe pauschal hoch zu bewerten oder Kinder reicher/berühmter Eltern zu bevorzugen (idiotischerweise unabhängig davon, ob der Reichtum/Ruhm zu Recht besteht).

      Es wäre höchst asozial und unverantwortlich, wenn man ewig auch Unfähige in hohe Ämter lassen würde. Gleichermaßen wäre der Verzicht auf die Erkenntnis ein Verbrechen an der Menschheit und am Allgemeinwohl, denn das bösartige Ziel dahinter wäre, dass auch schlechte Menschen in hohe Ämter gelangen sollen und was man davon hat, hat man gesehen, sieht man zu Zeit und wird (möglicherweise) in brutalstmöglicher Weise im zukünftigen Reich des Bösen mit dem Antichristen sichtbar werden. Guckt euch doch mal um. Na? Regieren nur die besten Menschen oder wer ist viel zu oft an der Macht? Woran liegt das?

      Mal abgesehen davon ist die Entschlüsselung und Nutzung des menschlichen Gensatzes (zur Verbeugung und gesellschaftlichen Optimierung) ein riesiengroßer Vorteil, auf den kein Land wird verzichten wollen. Man muss die Zukunft zum Guten gestalten und darf sie nicht zugunsten selbstsüchtiger Verbrecher verbauen.

      Es ist logisch, vernünftig und offensichtlich richtig, dass eine Gesellschaft im Rahmen der Gesetze und der Menschenwürde ein vorteilhafte genetische Entwicklung begünstigt (wozu auch Vielfalt gehört). Mit Sicherheit ist es falsch, eine positive Entwicklung explizit zu vermeiden. Was ist sinnvoll und was nicht? Darüber muss man nicht nur nachdenken dürfen, ja darüber muss man sogar nachdenken (wenigstens einige).

      Gesucht ist also ein sozial-gerechtes, menschenwürdiges System, das den genetischen Durchschnitt langfristig verbessert (und sofern irgendwann nicht mehr verbesserbar, ihn erhält), ohne die Vielfalt zu gefährden. Selbstverständlich soll es dafür keine Zwangsabtreibungen, Zwangssterilisationen oder gar Morde geben. (alles imho)

      PS: Wer sagt "unmöglich, dass gab's noch nie" sollte bedenken, dass es alles Neue (Flugzeuge, Computer, Mondflüge, Hightech-Satelliten, ...) vorher noch nicht gab - bis man sich mal Mühe gegeben hat. Was es allerdings die letzten Jahrtausende zu Genüge gab, das waren Kriege, Not und Elend ... wird also Zeit, dass man sich mal über ein paar Verbesserungen Gedanken macht.

      PPS: Übrigens: wenn eine Gesellschaft die Verbreitung schlechter Gene unangemessen (in schädlichem Umfang) begünstigen würde, dann wäre das offensichtlich gegen das Allgemeinwohl und gegen die Menschenwürde.

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      FDP-Politiker angeblich auf Steuerdaten-CD
      Vier teils führende baden-württembergische FDP-Politiker fühlen sich durch Behauptungen über angebliche Bankkonten in der Schweiz verleumdet. Dazu zählen Justizminister Ulrich Goll, FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrich Rülke und der frühere FDP-Landesvorsitzende und Ex-Wirtschaftsminister Walter Döring. ... http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/baden-wuert…

      FDP-Politiker wollen keine Konten in der Schweiz haben
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32460/1.html

      Ist klar, dass die Staatsanwaltschaft in solchen Fällen von sich aus ermitteln muss und dazu gehört als erstes auch die Überprüfung aller relevanten Informationen auf deren Wahrheitsgehalt.

      Bei einer offensichtlichen Fälschung (das ist erst noch durch eine staatsanwaltschaftliche Ermittlung bei den Banken zu prüfen) sehe ich keinen Quellenschutz zugunsten des "Informanten" gegeben. Der Quellenschutz kann nur bei einer guten Absicht gelten aber nicht bei dem Versuch, Schaden anzurichten. (alles imho)

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      re: publica: Fallstricke bei der Durchleuchtung des Netzverkehrs
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/re-publica-Fallstrick…

      Infos zu "Deep Packet Inspection" (DPI).

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      Deutschland droht tagelanges Flugverbot
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689331,00.ht…

      Aschewolke kostet Airlines über 150 Millionen Euro Umsatz am Tag
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689425,0…

      Airlines stellen Flugverbot in Frage
      http://www.spiegel.de/reise/deutschland/0,1518,689638,00.htm…

      Flughafensperrung bis 20 Uhr verlängert - Lufthansa-Chef attackiert Verkehrsminister
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689705,00.html

      Forscher bereiten Flug in die Aschewolke vor
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689719,00.ht…

      Luftfahrtverband wütet gegen Europas Regierungen
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689748,00.html

      Chaos im Luftverkehr als Chance zum Umdenken?
      Während Fluglinien und Wirtschaft vor großen Verlusten warnen, sehen Umweltschützer den von der Vulkanasche ausgehenden Zwang, Alternativen zum Flugverkehr zu finden, als positiv an ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/147463

      EU erleichtert Hilfen für notleidende Airlines
      Das Flugverbot verursacht horrende Kosten: Eine Milliarde Euro verlieren die deutschen Unternehmen am Tag, schätzt die Industrie. Die Aktien der Fluglinien schmieren ab - jetzt kündigt die EU an, Notfallhilfen zu erleichtern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,689779,0…

      ... Ramsauer verteidigt Vorgehen ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689814,00.h…

      ... Der Luftraum über Europa wird in drei Zonen eingeteilt:
      * In der ersten gilt ein absolutes Flugverbot
      * im zweiten können die Mitgliedsstaaten entscheiden, ob sie Flugzeugen das Abheben erlauben
      * im dritten Bereich ohne Asche-Gefahr ist das Fliegen unbegrenzt erlaubt.
      ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689923,00.html

      EU-Kommission fordert Luftfahrtaufsicht
      Die EU-Kommission zieht die Lehren aus dem beispiellosen Asche-Chaos: Der Verkehrskommissar fordert eine europäische Regulierungsbehörde für den Luftverkehr. Minister Ramsauer dringt auf international einheitliche Grenzwerte für Vulkanasche in der Luft. ... http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,690892,00.html

      ... Dass es trotzdem eine Gefahr geben könnte, legen Berichte der finnischen Luftwaffe nahe. Fünf ihrer Jets vom Typ F-18 Hornet befanden sich am vergangenen Donnerstag in der Luft - unmittelbar bevor der finnische Luftraum gesperrt wurde. An mindestens einer Maschine fanden sich anschließend schwere Schäden durch die Asche. Selbst kurze Flüge durch den Vulkanstaub könnten schon Schäden an den Jets verursachen, lautete das Fazit der Militärs. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,689829,00.ht…

      ... Die US-Luftwaffe fürchtet dennoch Schäden an ihren in Europa stationierten Flugzeugen. Selbst geringe Aschekonzentrationen drohten Triebwerke zu schädigen, sofern die Flieger ständig durch die Wolken flögen, sagte John Quintas, Kommandant der 48th Operations Group. Kampfflieger seien vermutlich anfälliger als Verkehrsmaschinen, weil ihre Triebwerke heißer würden. Vulkanische Gesteinspartikel würden somit eher schmelzen und drohten die Triebwerke zu verstopfen. Die Anzahl der Flüge über dem Nordatlantik sei vorsichtshalber reduziert worden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690785,00.ht…

      Gute Idee, das mit den Zonen. Auch eine europäische Regulierungsbehörde für den Luftverkehr und einheitliche Grenzwerte für Vulkanasche finde ich gut.

      Jetzt muss man nur noch verstärkt in Meßeinrichtungen investieren und für eine möglichst wissenschaftliche korrekte Einteilung und rechtzeitige Aktualisierung der Zonen sorgen. Wichtig ist noch, Flugzeuge genau zu checken, die durch kritisches Gebiet gefolgen sind.

      Auch wenn diesmal das Flugverbot teilweise vielleicht etwas übertrieben ausfiel, dann kann Ramsauer da keinen Vorwurf machen kann, denn was wäre, wenn auch nur ein Flugzeug abgestürzt wäre?. Teilweise ist wohl auch die mangelhafte Informationslage ist Schuld. Die Flugesellschaften sollten bedenken, dass auch ein bisschen Vulkanasche zu großen Schäden (z.B. durch Verglasung oder verstärkten Abrieb) an den Turbinen führen und eine teure Wartung nötig machen kann.

      Insgesamt ist das eine prima Übung für zukünftige Vulkanausbrüche. Derzeit haben wir Frühling, schönes Wetter und keine weitere Notlage - es ist ein Geschenk, dass Mißstände und Gefahren zu einer so günstigen Zeit aufgedeckt werden. Das mit der "Chance zum Umdenken" ist auch ein wichtiger Aspekt. (alles imho)

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      Flugzeuge mit Elektro-Propellerantrieb und beschichteten Cockpitscheiben (Diamant-, Saphir-, Keramikbeschichtung, usw.) sollten besonders robust gegenüber Aschewolken sein und somit noch fliegen können, wenn Düsenflugzeuge am Boden bleiben müssen. Angesichts zukünftiger Vulkanausbrüche sicher eine echte Marktlücke - zumindest kann man mal gucken, was sich da machen läßt (die Spezialflugzeuge können ja ruhig langsamer fliegen - wenn sonst keines mehr fliegt, lohnt sich das trotzdem). Übrigens kann man ja auch einen Hybridantrieb mit Dieselgenerator (zentraler Generator im Rumpf ermöglicht die Verwendung großer Extraluftfilter) und Akku vorsehen, um die Reichweite zu erhöhen. Das hohe Zusatzgewicht ist zwar nachteilig aber zumindest forschen sollte man schon mal in diese Richtung.

      Auch das Militär muss umdenken: lieber ein langsameres Flugzeug als ein kaputter Überschall-Jäger. Das kann zu einer völlig neuen Strategie führen: hin zu mehr möglichst "intelligenten" Flugabwehrraketen + Anti-Raketen-Raketen und weg von schnellen Jagdfliegern. Einige schnelle Jagdflieger wird man natürlich behalten aber es lohnt sich vermutlich nicht, eine große Flotte zu unterhalten (die ja auch mehr dem Angriff denn der Verteidigung dient). Angreifende Panzer kann man auch mit langsameren Flugzeugen/Hubschraubern abwehren. Kurzstreckenraketen zur Verteidigung sind wesentlich billiger in Massen zu produzieren und können auch von langsamen unbemannten Dronen (die nächste Revolution - Funkkontakt braucht man auch bei bemannten Flugzeugen) abgeschossen werden.

      Übrigens sind selbsttätig computergesteuerte Dronen ohne Funkkontakt relativ sicher, wenn sie vorher darauf programmiert wurden, nur innerhalb eines klar definierten Bereiches (da, wo gerade der Feind ist, versteht sich) anzugreifen. In jedem Fall muss man sich auch Gedanken über einen totalen Funkausfall machen, selbst wenn man noch so viele Maßnahmen dagegen getroffen hat. Gegnerische Jammer (Störsender), EMP (konventionell und nuklear), Zerstörung der Sendeanlagen, Softwarefehler, ... es kann eine Menge schief gehen. Im beginnenden Zeitalter der Dronen und Roboter ist eines der spannendsten und wichtigesten Bereiche, wie man die gegnerische Kommunikation hacken und die eigene schützen kann. Eines ist besonders gefährlich: davon auszugehen, dass der Gegner die eigenen Schwachstellen und Codes nicht kennt - gesucht sind gute Sicherungssysteme, die aber auch nicht zu sensibel sein dürfen: die nächste Gefahr ist nämlich, dass man über die eigenen Sicherungen stolpert und sich selbst aussperrt. KISS - keep it simple, stupid. Es ist in jedem Fall wichtig, sich auch ausreichend viele einfache und von Menschen bediente Waffensysteme zu erhalten.

      Vielleicht ist es eine ganz gute Idee, wenn Dronen in unterschiedlichen, vorher einzustellenden Modi arbeiten können, wie z.B. Funkfernsteuerung (wenn man glaubt, dass das noch sicher ist); selbstständig zu einem definierten Ort fliegen und nur dort bestimmte Ziele angreifen. Na ja, irgendwas fällt den Experten da bestimmt ein - es ist aber gar nicht verkehrt, wenn man einen Teil des fortschrittbedingten Produktionsüberschuß in Verteidigung und eine sichere Infrastruktur investiert - das schafft hochwertige Arbeitsplätze für eine gute Sache.

      Friedliche Kriegsspiele mit befreudeten Staaten zum beiderseitigen Training sind eine gute Beschäftigung - das hält fit. Irgendwie muss man die Menschen jedenfalls sinnvoll beschäftigen, wenn es immer mehr automatische Fabriken und irgendwann sogar intelligente Roboter gibt und da ist Ausgewogenheit angesagt (Forschung, Kunst, Kultur, Sport, Spass, Wissenschaft, Weltraum ... aber eben auch Militär, Verteidigung und friedliche Kriegsspiele). Ein echter Krieg ist zweifelsohne schädlich und zu vermeiden aber ein friedlicher Wettstreit um die besten Verteidigungsmaßnahmen ist nützlich - und hier erwarte ich, dass Deutschland ganz weit vorne mitmischt (aber dafür muss auch was getan werden).

      Wargames? Friedliche Kriegsspiele? Nun, das ist kein Widerspruch. Es gibt doch heutzutage auch Wehrübungen mit befreundeten Ländern. Vermutlich schon in diesem Jahrhundert wird es intelligente Roboter und somit auch irgendwann Roboter-Wettkämpfe und eine Roboter-Olypiade geben und demnach ist nichts naheliegender, als auch Kampfroboter, kleine Roboterarmeen und militärische Strategie-Supercomputer gegeneinander antreten zu lassen. Menschen dürfen dabei nicht zu schaden kommen und selbstverständlich gibt es für den Sieger nur eine Medaille und kein Land zu gewinnen. Prima Unterhaltung für einen guten Zweck oder will jemand die Erde den Klingonen oder Ferengi ausliefern? Schon klar, die gibt es nicht wirklich aber selbst wenn noch keine Aliens entdeckt wurden, dann kann es eines Tages außerirdische Aliens geben, die gegen die Menschen kämpfen wollen und man kann schon mal gegen Aliens als hypothetische Feinde rüsten. Mit Sicherheit wird die Menschheit (wenigstens den näheren) Weltraum besiedeln und das bestimmt nicht unbewaffnet tun. Es ist schlicht keine realistische Option, alle Waffen aufzugeben - also muss für einen guten Rahmen sorgen, der die Menschen davon abhält, untereinander Krieg zu führen.

      Das Ziel ist nicht Krieg, sondern (auch militärischer) Fortschritt nach internationalen Regeln, wie z.B. Obergrenzen für Waffen und einheitliche Sicherheitsbestimmungen, wie besonders gefährliche Waffen aufzubewahren sind (alle Atomwaffen sollen unter permanenter internationaler Kontrolle stehen, d.h. jede einzelne Atomgranate wird so überwacht, dass sie nicht unbemerkt aus dem sicheren Lager entfernt werden kann). Wenn in Zukunft die vielleicht stabilsten, sichersten und besten z.B. 25 Staaten je ein paar Hundert (sicher aufbewahrte und international kontrollierte) Nuklearwaffen besitzen, dann ist das eine bedeutende Verbesserung gegenüber heute. Man muss ganz einfach mal ein bisschen weiter und auch an Außerirdische oder Asteroiden auf Kollisionskurs denken.

      Pazifisten sollen erstmal z.B. die USA überreden abzurüsten, bevor sie in Deutschland rumnerven. Verteidigungsbereitschaft sichert nämlich den Frieden (man muss allerdings darauf achten, dass kein relevantes Angriffspotential entsteht und vernünftige Obergrenzen und Kontrollen vereinbaren). Es ist vermutlich sicherer, allen Ländern eine kontrollierte Menge von Waffen zu erlauben, als total abzurüsten, denn dank moderner vollautomatischer Fabriken und dem bereits hohen Wissensstand könnte ein Land sehr schnell (und anfangs heimlich) eine große Menge Waffen produzieren und in einer sonst unbewaffneten Welt gefährlich werden.

      Ungewöhnliche Gedanken? Ja, schon ... aber deswegen müssen sie noch lange nicht falsch sein. (alles imho)

      PS: Sprecht bloß nicht mit den Aliens! http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,691115,00.…

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      Forscher fordern Messnetz für Vulkan-Partikel
      Der nächste Ausbruch kommt bestimmt, und Europa ist schlecht vorbereitet. Atmosphärenforscher fordern nun, ein Messnetz für feinste Staubteilchen in der Luft wieder neu zu aktivieren. Es war einst eingemottet worden - aus Geldmangel. ...

      ... Der Atmosphärenforscher Joachim Curtius von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt hat noch einen anderen Vorschlag: "Längerfristig könnte es sich lohnen, auch Linienflugzeuge mit Partikel-Messgeräten auszurüsten." Diese könnten dann den Piloten warnen und auf eine andere Flughöhe schicken. Nach Angaben des Wissenschaftlers kosten die Messgeräte derzeit pro Stück einige zehntausend Euro - weil sie bisher nur in kleinen Stückzahlen zu Forschungszwecken hergestellt werden.

      Und doch sollten sich die Fluglinien einen Kauf überlegen, sagt Curtius: "Angesichts des hohen wirtschaftlichen Schadens, der durch die Unterbrechung des Flugverkehrs entsteht, könnte sich die Investition für Linienflugzeuge aber durchaus lohnen - vor allem, wenn der Vulkan noch ein Jahr oder länger aktiv ist." http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690020,00.ht…

      Partikel-Messgeräte für Linienflugzeuge finde ich eine sehr gute Idee. Der Preis fällt bei den hohen Gesamtkosten für ein Linienflugzeug doch gar nicht ins Gewicht und die Fluggesellschaften können ja erstmal nur jedes X-te Flugzeug ausrüsten und diese bevorzugt in kritischen Zonen einsetzen.

      Ein allgemeines wissenschaftliches Messnetz für Vulkan-Partikel ist natürlich auch sinnvoll. Auch hier empfielt sich ein schrittweise Ausbau, so dass man nicht jahrelang auf massenweise alten Meßgeräten rumsitzt, sondern immer auch mal bessere neue Geräte installieren kann. (alles imho)

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      Vulkanasche schwebt in 3,5 bis 6 Kilometer Höhe
      Der Vulkanstaub über Deutschland ist vermessen: Die Partikelkonzentration ist nicht höher als bei Sandstaub aus der Sahara, der gelegentlich Europa erreicht. In München und Leipzig entdeckte das DLR-Flugzeug zwei Aschewolken übereinander - über Hamburg waren die Teilchen verschwunden. ...

      ... Je mehr Silikat der Staub aber enthält, umso niedriger ist die Schmelztemperatur der kleinen, scharfkantigen Partikel, sagt Carsten Münker, Vulkanologe an der Universität Köln. Der Silikatanteil hänge grundsätzlich vom Standort des Vulkans ab. In Subduktionszonen, wo Kontinentalplatten zusammenstoßen - wie etwa in den Anden, am Mount St. Helens (USA) oder am Pinatubo (Philippinen) -, ist der Gehalt mit 60 bis 65 Prozent besonders hoch. Die Vulkanasche besteht dort aus sogenanntem Andesit, das eine Schmelztemperatur unter 1000 Grad Celsius hat.

      In den Turbinen moderner Düsentriebwerke werden beim Normalflug in der Regel höhere Temperaturen erreicht. Das bedeutet, dass die Asche beim Eintritt in die Turbine flüssig wird. "Es bildet sich dann ein feiner Schmelzfilm aus Andesit", sagt Münker. Dieser lagert sich auf den Schaufeln des Triebwerks ab und kann die Kühlluftbohrungen verstopfen. Beim KLM-Jumbojet führte das 1989 beinahe zum Absturz.

      Die Asche aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull besteht jedoch nicht aus Andesit, sondern aus Basalt, das einen Silikatgehalt von nur 50 Prozent hat. Basaltischer Vulkanstaub schmilzt erst bei 1200 Grad. So hohe Temperaturen werden in der Regel nur beim Start erreicht, wenn die Turbinen mit maximalem Schub arbeiten. Basaltische Asche dürfte deshalb in der Turbine nicht flüssig werden.

      "Sinkflug in Leerlaufstellung"

      Sie ist deswegen aber keinesfalls ungefährlich. Denn die Aschepartikel sind extrem scharfkantig und wirken auf die Triebwerksteile wie Schmirgelpapier. Wie sehr die Teile von der Asche abgeschliffen werden, hängt von der Partikelkonzentration und der Dauer ab, die ein Flugzeug für das Durchfliegen der Aschewolken benötigt.

      Einen Grenzwert für Feinstaub in der Luft, der zur Vermeidung von Triebwerksschäden nicht überschritten werden sollte, gibt es nicht. Piloten sollen Aschewolken immer meiden. Falls das nicht möglich ist, lautet die Empfehlung, die Wolke im Steigflug möglichst schnell zu durchqueren, so dass die Aufenthaltsdauer darin möglichst kurz ist.

      "Ein eventueller Sinkflug durch eine Aschewolke sollte möglichst in Leerlaufstellung der Triebwerke erfolgen, um die Triebwerkstemperaturen niedrig zu halten", sagt Roland Welser, jener Pilot, der beim DLR-Messflug am Montag am Steuerknüppel saß. Nach einem Durchflug solle eine Triebwerkskontrolle durchgeführt werden. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690205,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:10:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      In Brüssels Europaviertel boomt das Verbrechen
      Gangster aller Art haben weite Gebiete der belgischen Hauptstadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die Polizei schaut mancherorts nur noch zu. Jetzt haben Diebe und Räuber ein Revier entdeckt, das bisher als sicher galt: das Europaviertel. von Claus Hecking

      Die beiden jungen Männer in den Bomberjacken machen keinen Hehl aus ihrem Deal. Eine faustgroße Cellophantüte mit weißgrauem Pulver geht offen von einer Hand in die andere. Zurück kommt ein Bündel Geldscheine. Mitten auf Brüssels Chaussée de Mons stehen Käufer und Verkäufer, plaudern in Seelenruhe übers Geschäft. Die Staatsgewalt müssen sie hier in Anderlecht nicht fürchten. Das Polizeirevier des drittgrößten Brüsseler Stadtteils ist leer: ausgebrannt von den Molotowcocktails, die Randalierer bei einer Straßenschlacht im November hineingeworfen haben. Streifenwagen, die sich noch hertrauen, kündigen sich von Weitem per Sirene an. Denn Überraschungen mögen Anderlechts Ganoven nicht. ...

      ... Im Stadtteil Laken zückten Gangster im Januar nach einem Überfall auf offener Straße ihre Kalaschnikows, durchsiebten einen Polizeiwagen und trafen einen Gendarmen, zum Glück nicht lebensbedrohlich. In Vorst lassen sich Polizisten nach Feierabend von Kollegen zur Metro eskortieren. In Molenbeek schlagen Hehler Tag für Tag unbehelligt Hunderte gestohlener Autos um. Hier blüht auch der Waffenhandel. 50 Euro kosten Modelle für Einsteiger, weiß die Polizei. Für eine Kalaschnikow zahlt man zwischen 200 und 300 Euro. ... http://www.ftd.de/politik/europa/:beamte-als-kriminellen-opf…

      Ist doch ganz einfach: Videokameras aufstellen (geschützt/versteckt, damit sie nicht zerschossen werden aber mit allgemeiner Bekanntgabe der Videoüberwachung) und Soldaten verstärken die Polizeistreifen (1-2 Polizisten für Festnahmen und 10 bewaffnete Soldaten zum Schutz derselben). Dann werden überall Kontrollen durchgeführt und auch viele Hausdurchsuchungen gemacht. Ach ja, noch was: Belohnungen über ein paar Tausend Euro für allgemeine Hinweise auf Straftäter ausloben.

      Das kostet ein paar Millionen aber nach einigen wenigen Monaten ist Ruhe. Gleiches macht man in allen Problembezirken, wobei man in Deutschland anstatt der Soldaten halt den BGS zu Hilfe nehmen muss. (alles imho)

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      Im britischen Tornado GR4 saß zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 in mindestens 18 Fällen ein deu(tscher Luftwaffen-Navigator) (Thread: Im britischen Tornado GR4 saß zwischen Dezember 2009 und Januar 2010 in mindestens 18 Fällen ein deu)

      Es soll ermittelt werden welche Ziele bombardiert wurden und wer diese Ziele aus welchem Grund und mit welchen Informationen ausgewählt hat. Hintergrundinfo: es gibt gute und böse Taliban - welche wurden bombardiert: die guten oder die bösen? Angenommen es wurden gute Taliban bombardiert: welche äußerst wichtigen Erkenntnisse und Maßnahmen sind daraus abzuleiten?

      Gute Taliban: wollen Gerechtigkeit, Recht und Ordnung; wollen ein selbstbestimmtes Afghanistan, das nicht von Ausländern ausgebeutet und versklavt wird; wollen das beste für das afghanische Volk.

      Böse Taliban: korrupte Verräter, Terroristen, Drogenhändler, sind ungerecht und selbstsüchtig, unterdrücken/terrorisieren das eigene Volk, kollaborieren mit der bösen Weltverschwörung (sofern es die gibt).

      Tja, also für welche Ziele kämpfen einige (auch einige Deutsche) in Afghanistan wirklich?
      Sollte Afghanistan erobert, eine korrupte Vasallenregierung installiert und dann der Iran angegriffen werden?
      Wer sind die Guten und wer sind die Bösen? Na? Ist doch gar nicht so schwierig. Aufwachen, Leute!

      Man darf nicht die Lügenpropaganda der Verbrecher glauben, man muss wissenschaftlich die Wahrheit ermitteln. (alles imho)

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      Solidarität mit der Bundeswehr
      Ein gelbes Band als Dank an die Soldaten
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,688812,00.h…

      Also Solidarität hat es grundsätzlich nur mit dem Guten zu geben und Deutschland (oder die Bundeswehr) ist noch nicht so weit, als dass es keine nennenswerten Mißstände mehr gäbe. Man sollte Verbesserungen (die Behebung von Mißständen) anmahnen und nicht Fehlerhaftes schön reden.

      Wir brauchen eher einen Sticker (Button, usw.) mit dem Motto: "Entmachtet die Verbrecher und zerrt die Verräter vor Gericht" (oder so); gemeint ist, dass alle schlechten Menschen, die ihr Amt nicht verdient haben (weil sie zu schlecht sind und nicht dem Guten dienen) entmachtet werden sollen.

      Wenn Deutschland (Bundeswehr, etc.) gut ist, dann kann es jeder sehen und man muss nicht mehr nur sagen "Deutschland ist gut".

      Verlangt etwa derjenige viel Dankbarkeit, der besonders gut ist? Selten. Häufiger ist vermutlich der Wunsch, nicht von den Bösen wegen seiner guten Taten belästigt/bekämpft zu werden und (sofern er dessen bedarf) nach einem gerechten Lohn.

      Der größte Wunsch eines guten Soldaten (Bürgers) ist es (sollte es sein), gutes tun zu dürfen und dazu gehört, dass möglichst gute Menschen herrschen, die sich darum bemühen, dass Soldaten keine schlechten Befehle erhalten. Also: Entmachtet die Verbrecher und zerrt die Verräter vor Gericht. (alles imho)

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      Polizeigewerkschaft fürchtet Todesfälle bei Mai-Krawallen
      Er warnt vor Hunderten Verletzten, schließt sogar Todesfälle nicht aus: Der Chef der Polizeigewerkschaft erwartet neue Gewaltexzesse zum 1. Mai und bemängelt große Sicherheitslücken. Die Beamten seien überfordert. "Es fehlt an allen Ecken und Enden in der Republik." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-68907…

      Einfach ein paar Soldaten mit unter die Polizisten mischen. Prima Übung für die Soldaten und eigentlich müssen sie nur an strategisch wichtigen Punkten rumstehen und aufpassen, dass ihnen nix passiert (reichlich Videokameras verteilen ist auch eine gute Idee).

      Übrigens ist ein Angriff mit Brandsätzen oder schweren Steinen als versuchter Todschlag zu werten und kann selbstverständlich bei Notwehr auch mit Schußwaffen beantwortet werden (aufgrund der Gefahr für Unschuldige ist ein Schußwaffengebrauch nach Möglichkeit zu vermeiden).

      Irgendwie muss man den Chaoten endlich mal klarmachen, dass sich Terroraktionen nicht lohnen. (alles imho)

      Übrigens scheint mir die Rechtslage da schon einiges herzugeben:

      Artikel 35
      (1) Alle Behörden des Bundes und der Länder leisten sich gegenseitig Rechts- und Amtshilfe.
      (2) Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung kann ein Land in Fällen von besonderer Bedeutung Kräfte und Einrichtungen des Bundesgrenzschutzes zur Unterstützung seiner Polizei anfordern, wenn die Polizei ohne diese Unterstützung eine Aufgabe nicht oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten erfüllen könnte. Zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder, Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen sowie des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte anfordern.
      (3) Gefährdet die Naturkatastrophe oder der Unglücksfall das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen die Weisung erteilen, Polizeikräfte anderen Ländern zur Verfügung zu stellen, sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes und der Streitkräfte zur Unterstützung der Polizeikräfte einsetzen. Maßnahmen der Bundesregierung nach Satz 1 sind jederzeit auf Verlangen des Bundesrates, im übrigen unverzüglich nach Beseitigung der Gefahr aufzuheben.

      Artikel 87a
      (1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation müssen sich aus dem Haushaltsplan ergeben.
      (2) Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt.
      (3) Die Streitkräfte haben im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle die Befugnis, zivile Objekte zu schützen und Aufgaben der Verkehrsregelung wahrzunehmen, soweit dies zur Erfüllung ihres Verteidigungsauftrages erforderlich ist. Außerdem kann den Streitkräften im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle der Schutz ziviler Objekte auch zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen übertragen werden; die Streitkräfte wirken dabei mit den zuständigen Behörden zusammen.
      (4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.

      Artikel 91
      (1) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann ein Land Polizeikräfte anderer Länder sowie Kräfte und Einrichtungen anderer Verwaltungen und des Bundesgrenzschutzes anfordern.
      (2) Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt.

      http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgese…

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      Überlastungsprobe für die Polizei
      Nazi-Demonstrationen, Fußballspiele, Straßenschlachten in der Hauptstadt - die deutsche Polizei könnte am 1. Mai an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßen. "Personell brennt es schon jetzt an allen Ecken und Enden", klagt ein Beamter.

      Hamburg - Womöglich war es wirklich der "Probelauf für die Randale am 1. Mai", wie die "Berliner Zeitung" schrieb, als sich am Wochenende im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg der Mob austobte. Im dortigen Mauerpark standen sich in der Nacht zu Samstag 1300 junge Leute und etwa 100 Polizisten gegenüber, am Ende hagelte es Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf Beamte und Sanitäter. Ein Polizist wurde dabei verletzt. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,689190,00.html

      Na ja, also eine gute Idee wäre es gewesen, alle Fußballspiele am 1. Mai abzusagen, jedenfalls solange mit Krawallen zu rechnen ist.

      Ansonsten halte ich es für erforderlich, dass bei einer Straßenschlacht gegen Polizisten
      - alles mit reichlich Videokameras gefilmt wird,
      - nach Möglichkeit die Personalien von allen Beteiligten festegestellt und Verdächtige verhaftet werden.

      Es muss für jede größere Stadt möglich sein, in kurzer Zeit ein paar zusätzliche Hundertschaften zu mobilisieren (werden ggf. aus dem Umland eingeflogen) und wenn das nicht drin ist, dann müssen Soldaten aushelfen. Okay, die Chaoten werden dazulernen und sich rechtzeitig verpissen (was dann aber schon ein Erfolg ist). Man muss sich bei der Strafverfolgung nur genug Mühe geben, dann klappt das schon (hier sind auch die Politiker gefragt und die Polizei muss Druck machen, dass endlich mal was getan wird). (alles imho)

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      Union verlangt drakonische Strafen für Angriffe auf Polizisten
      Die Polizei rechnet am 1. Mai mit den schwersten Krawallen seit Jahren - die Regierung will die Beamten nun besser schützen. Die Pläne der FDP-Justizministerin gehen der Union nicht weit genug: Für Angriffe auf Polizisten müsse es bis zu fünf Jahre Gefängnis geben, fordert Innenexperte Bosbach. ...

      ... Bosbach warf Leutheusser-Schnarrenberger vor, das Problem zu verharmlosen. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Angriff auf Polizeibeamte weiterhin als Bagatelldelikt behandelt werden solle, weil es derzeit keine Mindeststrafe und nur eine sehr moderate Höchststrafe gebe. "Wer ein Polizeiauto teilweise oder ganz beschädigt, dem drohen nach geltendem Recht fünf Jahre Haft. Wer einen Polizisten verletzt, dem drohen zwei Jahre. Das ist absolut nicht nachvollziehbar." ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-69115…

      Eine höhere Maximalstrafe (z.B. 5 Jahre) finde ich gut aber ich halte nichts von Mindeststrafen, denn (in hoffentlich nur hypothetischen Fällen) ist ja auch ein Angriff gegen einen schlechten Polizisten in Notwehr vorstellbar (Angriff ist Angriff - Gesetze werden mit Mindeststrafen unnötig kompliziert). Angriffe auf Polizisten in bösartiger/staatsfeindlicher Absicht müssen natürlich streng bestraft werden. Sowieso ist derzeit eher das Problem, dass Randalierer gar nicht verhaftet und wenigstens erkennungsdienstlich behandelt werden. (imho)

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      Wenn Schüler einander als "Drecksjuden" beschimpfen
      Was sie an Schulen erleben, ist für Paul und Marianne oft schwer zu verdauen. Die Studenten engagieren sich gegen Rechtsextremismus an Schulen. Das Ziel: rechte Denkblockaden lösen, Schüler zum Nachdenken bringen. Doch das hält manchmal nur bis zur nächsten Pause - ein Unterrichtsbesuch in Brandis. ...

      ... Die beiden Studenten gehören zum Netzwerk für Demokratie und Courage. Das NDC klärt auf Einladung der Lehrer an Schulen in elf Bundesländern über menschenverachtende Ideologien auf. ...

      ... Das formulierte Ziel des NDC heißt: "Maximale Verwirrung stiften". ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,683210,00.h…

      Es reicht nicht Verwirrung zu stiften, man muss stattdessen klare positive Ziele und Vorbildhandlungen liefern.

      "Demokratie" taugt nicht zur Identifikation, denn die USA haben den Irak angegriffen. Im Iran hat es Wahlen gegeben, der Iran ist gut aber nicht wenige sehen den Iran (ungerechtfertigterweise) als Terrorregim und Diktatur. Nicht alle Türken (Juden, ...) sind schlecht und nicht alle Türken (Juden, ...) sind gut. Will man etwa mit den Kindern den Gazakrieg und die Pälastinenserfrage diskutieren? Alles viel zu kompliziert. Man will doch nicht aus allen Kindern Politwissenschaftler und Philosophen machen, die sollen als erstes mal im Alltag richtig und falsch unterscheiden können.

      Man muss den Kindern positive Beispiele liefern, welches Verhalten in Alltagssituationen richtig ist. Man muss ihnen klar machen, dass sie zwischen gut und böse unterscheiden müssen und dass es dazu nicht reicht, sich an Äußerlichkeiten zu orientieren (selbst wenn es einige ganz reale statistische Auffälligkeiten gibt). Nicht der Türke (Jude, ...) ist schlecht, sondern gute Türken (Menschen) sind gut und schlechte Türken (Menschen) sind schlecht.

      Man muss den Kindern klar sagen, welches Verhalten gut und welches Verhalten schlecht ist. Selbstverständlich darf das nicht von schlechten Menschen falsch rübergebracht werden (indem sie unterschwellig was falsches propagieren, denn sie sind ja schlechte Menschen und keine guten Patrioten, die Deutschland verbessern wollen), sondern die Kinder brauchen gute und überzeugende Vorbilder.

      Man darf Tatsachen nicht leugnen. Bezüglich Problembezirke mit Ausländern kann man z.B. sagen, dass sich das bessern muss aber dass bei weitem nicht alle Ausländer dort schlecht sind, sondern viele von relativ wenigen bösen Menschen aufgehetzt wurden. Eine gute Idee ist es, ein paar Fakten zu nennen (z.B. nur X % Ausländer in Deutschland) aber ohne die Kinder zu verarschen, d.h. man muss die ganze Wahrheit darstellen (wie viele haben einen Migrationshintergrund?). Hier hilft es darauf zu verweisen, dass kaum einer reinrassiger Germane ist und dass genetische Vielfalt durchaus von Vorteil ist. Ausländer nehmen Deutschen die Arbeit weg? Na gut, einige wohl schon aber weil sie besser sind - diese Ausländer arbeiten dann für Deutschland. Ausländer raus? Und dann? Erstens kann man unmöglich einfach so alle Ausländer ausweisen und zweitens gibt es gute Ausländer und schlechte Deutsche, also ist "Ausländer raus" völliger Schwachsinn.

      Selbstverständlich ist ungerechtfertigte Gewalt und Selbstjustiz falsch aber das gilt für alle Gruppen (nicht nur für Nazis). Man muss den Kindern differenziertes Denken beibringen, z.B. dass nicht alles an der NPD schlecht ist, sondern Gewalt und Ausländerhass. Man verwirrt die Kinder nur, wenn man sie von der NPD abbringen will (die ja vielleicht auch ein paar gute patriotische Vorstellungen hat), anstatt von Gewalt und falschem Handeln. Sicher sind Nazis und Hitler-Fans schlecht (sofern sie nicht nur dumme verirrte Schäfchen sind) aber nicht alle NPD-Anhänger sind Nazis.

      Möglicherweise ist das selbst einigen NDC-Aktivisten gar nicht klar - dass sie nämlich vielleicht ein genauso dummes Feindbild (die NPD) wie einige Kinder (Ausländer) haben. Was sind eigentlich "menschenverachtende Ideologien"? Also da fällt mir als erstes Satanismus und Scientology ein aber sicher nicht die demokratisch wählbare NPD. Ich denke, dass einige NDC-Aktivisten selbst erst noch mal ein bisschen gründlich nachdenken sollten.

      Man muss zwischen gut und schlecht, zwischen richtig und falsch unterscheiden - es ist ein beliebter Trick der Bösen, diese Unterscheidung auf Minderheiten umzulenken, um ungestörter ihre bösen Ziele verfolgen zu können. Die wichtige Unterscheidung zwischen richtig und falsch in jedem Einzelfall wird durch die Unterscheidung bezüglich der Minderheitenzugehörigkeit ersetzt. Der Böse versucht sich als gut darzustellen, indem er gegen eine Minderheit ist.

      Das alles müssen Lehrer den Kindern in vielen Tagen und Unterrichtsstunden den Kindern klarmachen - eine einmalige Propagandaaktion ist unzureichend. (alles imho)

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      FDP-Plan lässt Kommunen vor Stadtflucht zittern
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689028,00.h…

      Ein paar Hundert Städte mit jeweils ein paar Hundertausend Einwohnern sind efiizienter, als viele kleine Dörfer mit nur Tausenden Einwohnern. Ein paar Hundert Städte können verkehrstechnisch leichter verbunden werden, als zig Tausende Dörfer. Kleinstädte sind effizient und Effizienz schafft Ressourcen. Zwischen den Städten ist viel Platz für Natur und Landwirtschaft.

      Ein paar Dörfer machen natürlich nach wie vor Sinn (z.B. Feriendörfer) aber insgesamt sollte man moderne Kleinstädte anstreben. (alles imho)

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      Scientists Synthesize New Nanocatalyst for Epoxide Reactions
      TEHRAN (FNA)- Scientists managed to synthesize a kind of new nanocatalyst which has higher reaction rates than similar catalysts in epoxide production processes. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901260342

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      Obama verspricht Mars-Landung zu seinen Lebzeiten
      Mehr Geld für die Nasa und neue Raketenkonzepte: US-Präsident Obama will weiter in das US-Raumfahrtprogramm investieren. Er forderte zur stärkeren internationalen Kooperation auf und formulierte ein ehrgeiziges Ziel: Er will Zeuge einer Landung auf dem Mars werden.

      Washington - US-Präsident Barack Obama hat sich trotz massiver Sparzwänge zur bemannten Raumfahrt bekannt und will bis 2025 Menschen in die Tiefen des Alls schicken. "Eine Landung auf dem Mars wird folgen, und ich werde dabei zusehen", sagte der Präsident am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Weltraum-Pläne im Kennedy-Raumfahrtzentrum in Florida. Mitte der 2030er Jahre rechne er damit, dass Astronauten einen Fuß auf dem Roten Planeten setzen. Missionen zum Mond erteilte er aber eine Absage. "Platt gesagt: Da waren wir schon einmal. Es gibt viel mehr Weltall zu erkunden." ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,689296,00.…

      Obama schickt Raumfahrer ans Reißbrett zurück http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,689330,00.…

      Klar, machbar ist eine bemannte Mars-Landung, auch noch für die USA. Doch wozu eine bemannte Marsexpedition? Bei der können die Menschen nicht viel machen ... und müssen verzweifelt hoffen, lebendig zurück zu kommen. Was bringt es, als erster einen Menschen zum Mars zu schicken aber das eigene Land zerfällt? Man muss Prioritäten setzen und unbemannte Expeditionen sind billiger (man spart den Rückflug), ungefährlicher und bringen die Technik voran. Wenn alles prima funktioniert, dann können auch irgendwann mal Menschen mitfliegen. Unbemannte Expeditionen mit Robotern sind erstmal vielversprechender und der Mond ist keineswegs out - zwar sind auch hier zunächst Roboter anzuraten aber eine dauerhafte Mondstation wird sicher vor einer auf dem Mars entstehen.

      Der Mond ist ideal, um fortschrittliche Raumfähren zu entwickeln. Übrigens sollte man diese, auch große Raumfähren, erstmal für computergestützten Fernsteuerbetrieb auslegen und kann so relativ gefahrlos experimentieren. Nachher ist es eine Kleinigkeit, auch noch ein Lebenshaltungssystem für Menschen nachzurüsten. Eine weitgehende und möglichst intelligente Automatisierung ist auch bei bemannten Flügen nützlich - in der Anfangsphase können Passagiere eine schnelle Entwicklung durch den zusätzlichen Aufwand geradezu behindern.

      Was hat man davon, wenn ein paar Menschen im All rumschweben? Oder auf dem Mars rumtapsen?
      Nix. Es ist doch viel schlauer, erstmal eine hochwertige Technik zu entwickeln.

      Nacher, wenn man ordentliche Raum-, Mond- und Marsstationen hat, dann macht auch eine menschliche Besiedlung Sinn. (alles imho)

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      Steuern rauf!
      Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent auf fast alles ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32457/1.html

      Von der INSM (http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwi…) halte ich nichts. Wohlbemerkt: von der Organisation - eine neue soziale Marktwirtschaft brauchen wir durchaus. Man kann übrigens notwendige Reformen bekämpfen, indem man großartig für Reformen zu sein vorgibt aber nur Stör-/Scheinaktionen startet (z.B. unsinniges, zu radikales, wirkungsloses oder eigentliche gutes aber mit dem Ziel, es kleinreden zu lassen) - ein mögliches Ziel ist auch die Gründung einer ehrlichen Organisation mit ernsthaften Verbesserungswünschen zu erschweren ("da gibt's doch schon eine ..."). (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:09:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Twitter startet Werbeplatz-Vermarktung
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Twitter-startet-Werbe…

      Es ist sinnvoll, vom Volk gewünschte und dem Allgemeinwohl dienliche Dienste möglichst günstig und effizient durch den Staat anzubieten (Gebühren sollten nur zur Verbrauchssteuerung dienen, d.h. um Schäden durch zu intensive Nutzung zu verhindern).

      Private Dienste finanzieren sich doch nicht wundersamerweise aus dem Nichts sondern werden irgendwie vom Volk (den Arbeitern) bezahlt. Weil aber Private Profit machen wollen und nicht dem Allgemeinwohl verpflichtet sind, richten private Dienste leicht Schaden an (im Vergleich zu einem idealen staatlichen Dienst).

      Natürlich kann es auch gute private Unternehmen geben aber die gibt es eher dort, wo es auch ehrlich was zu verdienen gibt, also wo etwas produziert (und verkauft) wird oder wo es klare Gebühren für Dienstleistungen gibt. Konkurrenz ist gar nicht mal unbedingt hilfreich, weil sie zu Einsparungen zu Lasten von Qualität (Sicherheit, ...) führen kann - besser sind Kontrollen und Gesetze gegen Wucher.

      Ich halte es für offensichtlich, dass staatliche Internetdienstleistungen (eMail, einfache Homepages, Suchdienste, soziale Netzwerke, Diskussionsforen, usw.) dem Allgemeinwohl dienlich sind, wofür es viele Gründe gibt, z.B.:
      - gute und sichere allgemeine Internetdienste fördern die Volkswirtschaft,
      - nützliche Kommunikation, soziale Interaktion und Bildung sollten kostenlos sein, um sie zu fördern,
      - Grundbedürfnisse muss der Staat sowieso allen Erwerbslosen bezahlen und diese selbst anzubieten ist billiger,
      - unerwünschte kommerzielle Werbung ist eher schädlich (kostet Zeit & Bandbreite und somit Geld & Energie, nervt, ...).

      Daten- und Informationssicherheit und zufriedene Nutzer sind ein gutes Argument, um dafür Steuergelder auszugeben. Ein guter Staat ist dem Allgemeinwohl verpflichtet (und nicht dem Profit) und hat genug Geld, um was ordentliches hinzustellen und zu betreiben. Private sind nicht billiger oder besser, nur weil sie privat sind - die Profite (und ausländischen Fehlinvestitionen) der Privaten fehlen dem Staat.

      Solche Dienste kann man auch wie eine AG ohne Börsennotierung aufziehen, die dem Staat gehört oder man kann eine Tochterfirma der (in Zukunft) staatlichen Telekom als Betreiber gründen. Die staatliche Betreiberfirma muss keinen Profit machen, sondern nur vernünftig wirtschaften (durch hohes Datenaufkommen teurere Dienstleistungen kann man sich zu Regulierungszwecken auch bezahlen lassen).

      Mal ehrlich: will man etwa die ganzen Daten irgendeinem (ausländischen) Konzern überlassen? Wohl nicht, oder? Es kann ja noch immer private Angebote geben - typischerweise in Nischen aber da wird es viele geben, denn der Staat ist hauptsächlich für Sicherheit und Grundversorgung zuständig und darf sich auch nicht mit Kleinkram verzetteln. (alles imho)

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      Polizei stellt 1,3 Tonnen Kokain sicher (13. April 2010, 13:41 Uhr)
      Der bislang größte Kokainfund Deutschlands ist am Montag in Hamburg sichergestellt worden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um rund 1,3 Tonnen Rauschgift. Es gab mehrere Festnahmen. ... http://www.stern.de/panorama/drogenfund-in-hamburg-polizei-s…

      Heißes Koks in Holzbriketts http://www.stern.de/panorama/schlag-gegen-hamburger-kokain-d…

      Prima, gratuliere.

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      Islamisten verbieten Musik im Radio
      Somalische Rundfunksender dürfen keine Musik mehr spielen. Ein entsprechendes Verbot verkündeten die radikal-islamischen Milizen. Musik sei Sünde, begründeten sie. Aus Angst vor drakonischen Strafen befolgen fast alle Sender die Anordnung. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688772,00.html

      Musik ist keine Sünde. Man darf allerdings einzelne verwerfliche Musikstücke (z.B. die Aufrufe zur Gewalt und Hass zum Inhalt haben) verbieten. Auch darf man laute Musik zur Vermeidung von Ruhestörung verbieten (was aber nicht an der Musik liegt, sondern generell für vermeidbaren Lärm gilt). Ansonsten sollte man als Ordnungshüter ein bisschen mitdenken, d.h. kann es (je nach Kultur) Sinn machen, Musik auf öffentlichen Plätzen pauschal zu verbieten aber man muss deswegen noch lange nicht jeden Einzelfall verfolgen (z.B. ist es ein großer Unterschied, ob ein begabter Künstler zum Wohlgefallen der Zuhörer spielt oder ob jemand einfach nur rumnervt).

      Die (die das Musikverbot unterstützenden) somalischen Milizen, sind (wenigstens diesbezüglich) somit mutmaßlich böse, geistesgestört oder erliegen im günstigsten Fall einem Irrtum (man beachte, dass sich die 3 Punkte nicht ausschließen). Vorstellbar, dass nur wenige bösartige Irre schuld sind und viele Milizenmitglieder anders denken. (alles imho)

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      Fußball schafft mehr Jobs als Dax-Konzerne
      Der deutsche Profifußball ist ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor: Mehr als fünf Milliarden Euro trägt er einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge zum volkswirtschaftlichen Nutzen bei - und schafft Zehntausende Jobs. Der Bund profitiert mit hohen Steuereinnahmen.

      Frankfurt am Main - Der deutsche Profifußball ist offenbar ein noch größerer Wirtschaftsfaktor als bislang angenommen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beziffert den Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland auf jährlich 5,1 Milliarden Euro. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,688769,0…

      Welche Wertschöpfung? Der Profifußball produziert doch nix. Da wird eher Geld verschwendet - Geld, das von Arbeitern kommt.

      Ich bin zwar kein Fußballfan aber Fußball ist natürlich okay (weil harmlos und viele mögen ja Fußball) ...
      ... bloß, dass man da mal aufräumen sollte (die Wettskandale halte ich nur für des Eisbergs Spitze).

      PS: davon unabhängig mal ganz interessant:

      Seltsame Fußballer
      "Voodoo-Horst" und der Gartenstuhl
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,687071,00.html

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      Ramsauer macht waghalsiges Wendemanöver
      Die Vorschrift, nach der Kommunen massenhaft Verkehrsschilder austauschen müssen, ist perdu: Nach der öffentlichen Aufregung um die von Kritikern als "Schildbürgerstreich" bezeichnete Gesetzesnovelle hat Verkehrsminister Ramsauer die fragliche Verordnung für nichtig erklärt. ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,688780,00.html

      Sehr lobenswert (auch wenn hier ein Formfehler zur Hilfe kam). Offensichtliche Fehler und Mißstände sind zu beheben.

      Wenn die alten Schilder teilweise hübscher waren, dann soll man das alte Design in diesen Fällen wiederherstellen.

      Man kann wirklich den Verdacht haben, dass die ganze Aktion irgendwie nicht ganz koscher war. (alles imho)

      PS: siehe auch http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,688036,00.html

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      Firmen brauchen Regeln für Twitter, Facebook und Co.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firmen-brauchen-Regel…

      Verhaltensregeln für das Web 2.0 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,689256,00.…

      Eine ganz einfache Maßnahme ist, dass man zuverlässigen guten Mitarbeitern mehr erlaubt.

      Man muss nicht allen alles erlauben. Per Default sind potentiell kritische Dienste und Webseiten geblockt (Contentblocker) aber bewährte Mitarbeiter sollten auch auf mehr Zugriff erhalten können (die Rechte kann man ihnen dann bei relevanten Verstößen auch wieder entziehen).

      Wer dienstlich im Internet auftritt, sollte das auch kenntlich machen, z.B. mit Firmennamen im Usernamen (wobei das natürlich eine entsprechende Erlaubnis voraussetzt) - ansonsten sind private Äußerungen privat, auch wenn sie vom Firmen-PC aufgegeben werden.

      Jede Firma sollte einen Leitfaden zur Internetnutzung herausgeben (man kann ja mal eine Vorlage für alle entwickeln lassen). Man sollte darin auch klar sagen, dass ein allgemein eher positives und für die Welt/Deutschland/Firma möglichst nützliches Auftreten im Internet erwünscht ist. Es ist ein großer Unterschied, ob sich ein Angestellter einen Porno (sowieso am Arbeitsplatz verboten) oder einen Lehrfilm zur Weiterbildung anguckt - ensprechende Unterschiede gibt es auch bei der Meinungsäußerung: mit einer falschen, schädlichen Meinung kriegt man eher Ärger, als mit einer guten und richtigen Meinung. Wenn es eines schönen Tages nur noch gute und fähige Vorgesetzte gibt, dann lassen sich die meisten Verstimmungen sicher auch schnell intern regeln. (alles imho)

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      Europäisches ISS-Versorgungsraumschiff ist startklar

      ... Es ist ja auch nicht so, dass sich die Ingenieure auf ihren Lorbeeren ausgeruht hätten. 130 Verbesserungsvorschläge seien nach der gründlichen Analyse der ersten ATV-Mission formuliert worden, sagt Nico Dettmann, Leiter des ATV-Produktionsprogramms bei der ESA. Daraus gingen 30 technische Veränderungen hervor, die beim ATV-2 umgesetzt wurden. ...

      ... Da das ATV aber an die bemannte Raumstation andockt, ist es nach den Sicherheitskriterien für bemannte Raumfahrt ausgelegt. Sicherheit und Genauigkeit seien die treibenden Kräfte bei der Entwicklung gewesen, sagt de la Bourdonnaye. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Europaeisches-ISS-Ver…

      Klingt prima.

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      Landgericht Hamburg lockert Haftung für nutzergenerierte Inhalte
      http://www.heise.de/tp/blogs/6/147426

      Es sollte mehr um die wahrheitsgemäße Darstellung gehen - Irrtümer werden behoben und gut is.

      Klagen sind eher nur bei einem schändlichen Vorsatz, böser Absicht, usw. erforderlich.

      Wer öffentliche und insbesondere höhere Ämter wahrnimmt, muss sich auch eine weitergehende öffentliche Beobachtung gefallen lassen. Heimlichkeit hat meist ihren Grund aber der ist selten gut. (alles imho)

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      Nicht hauen!
      Sogar schwache Formen der körperlichen Bestrafung vergrößern das Risiko, dass Kinder später aggressives Verhalten an den Tag legen

      Die Meinungen zur körperlichen Bestrafung von Kindern sind unterschiedlicher, als man zunächst annimmt. Geht man davon aus, dass bei den Eltern heutzutage die Überzeugung vorherrscht, dass Kinder keinesfalls geschlagen werden sollten, so überrascht mancher nebenbei geäußerte Satz, wonach dann doch mal die Hand ausgerutscht sei, weil das Kind beispielsweise die Wohnzimmerwand zu Höhlenmalerei-Versuchen mit Filzstiften benutzte. Das "Tabu" wird in Wirklichkeit öfter gebrochen, als es die überall vorgetragenen Überzeugungen erwarten lassen, so der Anschein, der sich aus privaten Geständnissen ergibt. Bestätigt wird dies nun von einer größeren wissenschaftlichen Untersuchung. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32443/1.html

      Meist sind die Eltern am Fehlverhalten ihrer Kinder schuld (Gene oder Erziehung). Indirekt ist auch der Staat schuld, nämlich wenn er zu wenig gegen negative Einflüsse tut und Eltern zu wenig über eine richtige Erziehung aufklärt.

      Das Problem von Eltern-Aggressionen gegen ihre Kinder ist, dass es andeutet (wenn nicht sogar ein handfester Beweis ist - je nach Fall), dass sie ihre Kinder nicht genug lieben und das ist naheliegenderweise ein große Mißstand und Schock für Kinder. Ein Ausrutscher läßt sich wiedergutmachen, nämlich durch viel Liebe aber wenn die Eltern ihre Kinder gar nicht richtig lieben ... tja.

      Wenn Eltern ihre Kinder schlagen zeigt das (i.a.), dass sie mit der Erziehung schlicht überfordert sind. Das kann auch an den Genen der Beteiligten liegen und nicht nur an mangeldem Wissen oder zu viel Berufs-/Umweltstress aber in jedem Fall kann man was tun. Wenn nun alles zusammen kommt (schlechte Gene, psychisch vorbelastete Eltern, ungeliebte Kinder, ...), dann schaut's schlecht aus ...

      ... aber es kann noch viel schlimmer kommen, nämlich dann, wenn die gesellschaftliche Ordnung zusammenbricht. Viele werden nur von einer intakten Gesellschaft im Zaun gehalten und sind, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen und keine Strafe fürchten müssen, zu Schrecklichem fähig. Ich sag's mal so: möglicherweise ist derzeit nur eine Minderheit über alle Zweifel erhaben und unter quasi allen Umständen höchst zuverlässig. Zum Glück verfällt eine Gesellschaft nicht von heute auf morgen aber die letzten Jahrzehnte geben gewißlich keinen Grund zur Beruhigung - so einiges muss besser werden.

      Kurz gesagt: der Staat muss mal ein paar Mißstände beheben (z.B. mehr Strafverfolgung, besseres Fernsehprogramm, bessere Elterninformationspolitik, mehr Kitas, gewalttätige Filme/Spiele nur für die, die dadurch nicht gefährdet werden, ...). Ein Mißstand ist auch, wenn Menschen durch Geld zum Kinderkriegen ermuntert werden. Kinderhilfen sind gut aber die dürfen nicht so weit gehen, dass einige sich nur wegen dem Geld Kinder anschaffen - so viele sind das hoffentlich nicht aber man sollte trotzdem mal eine wissenschaftliche Untersuchung starten. (alles imho)

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      Scientists Utilize Fullerenes as Cushion for Nanoparticles
      TEHRAN (FNA)- Findings of a new study revealed that a double layer of spherical C60 carbon-molecules, called fullerenes, is an ideal substrate for nanoparticles. ...

      ... They showed that a double layer of fullerenes on a metal surface is an ideal substrate for the fixation of nanoparticles. The size and shape of the particles stayed unchanged for days even at room temperature, which is 'hot' for nanoscale processes. On a single layer of fullerenes, however, the particles shrank fast and disappeared within a few hours. Using atomic simulations this was traced back to temporary contacts bridging the fullerene layer and transporting atoms from the nanoparticles to the supporting metal surface. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901240815

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      Detect Metallic Ions
      TEHRAN (FNA)- Scientists synthesized a new nano-scale scientific tool -- a tiny molecular switch that turns itself on or off as it detects metallic ions in its immediate surroundings. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901250653

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      ... Gleichzeitig forderte Ramsauer angesichts der leeren öffentlichen Kassen mehr privates Kapital für den Neu- und Ausbau von Straßen. "Ich denke da vor allem an zusätzliche öffentlich-private Partnerschaften", sagte er der Zeitung. Eine Pkw-Maut stehe aber nicht auf der politischen Tagesordnung. ... http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,688890,00.h…

      Also das ist doch wohl bescheuert - oder vielleicht sollte ich besser sagen: ein geniales Argument für die Pkw-Maut.

      Private machen doch nix umsonst und wollen sogar fett Profit machen - bei PPP zahlt der Staat daher leicht (um nicht zu sagen: garantiert) drauf. Eine Pkw-Maut ist da doch viel schlauer: der Staat nimmt großflächig Kohle ein (auch Geld aus dem Ausland) und beauftragt dann Unternehmen mit dem Straßenbau. Private würden das nicht anders machen, bloß dass es viel besser ist, wenn dem Staat die Straßen gehören. Eine deutschlandweite Pkw-Maut ist effizienter als wenn jede Autobahn einen privaten Straßenräuber hätte. (imho)

      PS: Umweltbundesamt will Autofahrer zur Kasse bitten http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,689088,00.h…

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      Grüner Politiker fordert City-Gebühr
      Winfried Hermann, Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag, fordert, Autofahrer in Städten zur Kasse zu bitten: Eine flächendeckende Pkw-Maut lehnt er zwar ab, wer aber in die Zentren der Großstädte fahren will, soll zahlen. Sein Vorbild: London und Stockholm.

      Berlin - Der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Winfried Hermann, hat sich anstelle einer flächendeckenden Pkw-Maut für die Einführung einer City-Maut in großen Städten ausgesprochen. Damit ließen sich die zunehmenden Pendlerströme deutlich senken und die Lebensqualität in den Zentren der Städte wieder erhöhen, sagte Hermann der "Rheinpfalz am Sonntag". ... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,689578,00.html

      Eine solche City-Gebühr finde ich gut aber die soll sich an den Abgasen orientieren, so dass nebenbei automatisch Elektroautos gefördert werden. Es ist schlauer unerwünschtes mit Strafsteuern zu belegen, als erwünschtes mit viel Geld zu fördern (mal von Subventionen für F&E abgesehen). (imho)

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      Strenge Budgetkontrolle
      EU-Kommissar will Finanzministern reinregieren
      Die Griechen-Krise könnte drastische Folgen für die Autonomie der Euroländer haben. Als Lehre aus dem Athener Debakel will EU-Währungskommissar Rehn in die Haushaltspolitik der einzelnen Mitgliedstaaten eingreifen. In einem Interview beschwört er das "gemeinsame Schicksal in der Währungsunion". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,688851,00.h…

      Nix dagegen zu sagen - Fehlerhinweise und Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Kontrollen und rechtzeitige Warnungen sind auch im Interesse der jeweiligen Staaten. Die EU kann ja nicht offensichtlich schädliches fordern. (imho)

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      Gestörter Walgesang
      Buckelwale müssen gegen Meereslärm ankämpfen
      Ist es Buckelwalen zu laut, hauen sie auf den Putz. Forscher haben die Kommunikation der Meeresriesen untersucht und festgestellt: Je weniger ihr Gesang im Meer zu hören ist, desto mehr unterhalten sie sich mit ihren Finnen. Das scheint notwendig, denn der Krach in den Ozeanen nimmt weiter zu.

      Es ist laut geworden im Meer. Sonarimpulse von Marineschiffen machen Delfine zeitweise taub, Schiffsmotoren sorgen für Dauerlärm, und sogenannte Air Guns, die zu seismischen Messungen bei der Ölsuche zum Einsatz kommen, produzieren ebenfalls enorm laute Schallwellen in den Ozeanen der Welt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,688764,00.ht…

      Schiffsmotoren sind nicht so schlimm und das wird sich vielleicht durch dieselelektrische Antriebe ganz von selbst bessern aber ganz übel ist rücksichtslos lautes aktives Sonar und seismischen Messungen. Hier muss man unbedingt Grenzwerte festlegen - dann werden schon empfindlichere Sensoren oder schlauere Verfahren zur Kombination von mehreren Messungen entwickelt werden. (imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:07:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Abbau von Bodenschätzen und Bau von Bunkeranlagen in Deutschland
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)

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      Marktforscher: iPad-Touchscreen kostet im Einkauf rund 100 US-Dollar

      Die Marktforscher und Gerätespezialisten von iSuppli schätzen die Herstellungskosten des Apple iPads nach einer Tear-Down-Analyse auf rund 260 US-Dollar (195 Euro). Beim iPad mit 16 GByte Flash-Speicher und WLAN – also ohne UMTS- und GPS-Modul – sollen die Materialkosten rund 243 US-Dollar betragen. Dazu rechnet iSuppli noch 7,50 US-Dollar für Zubehör wie Ladegerät und Adapterkabel sowie 9 US-Dollar an Fertigungs- beziehungsweise Montagekosten. Die gesamten Herstellungskosten liegen damit etwas höher als noch im Februar erwartet. Im Verhältnis zu den 499 US-Dollar Verkaufspreis ist das zudem ein durchaus üblicher Wert, denn es kommen ja noch zahlreiche weitere Kosten hinzu, etwa für Transport, Lagerung, Vertrieb, Support, Marketing, Werbung, Ersatzteilhaltung, Rückstellungen für Reklamationen, Zinsen und selbstverständlich auch die Gewinnmarge. Allerdings hat Apple wohl auch noch Luft für Preissenkungen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Marktforscher-iPad-To…

      Das zeigt, dass einige Handys zu teuer sind und dass man recht günstig (na ja, für alle deutschen Haushalte kostet das schon en paar Milliarden) ein sicheres Bürger-Terminal (für Bürger-eMail, Infos, Internet und Video-Telefonie; siehe auch meine anderen Beiträge dazu) bauen kann. (imho)

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      WePad: Offene iPad-Alternative "ohne Preisdiktat und Zensur"
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/WePad-Offene-iPad-Alt…

      Klasse. Wann gibt's das mit AOS 4.x?

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      AMD: Prozessoren mit "Turbo-Core"-Betrieb und neue Chipsätze erwartet

      AMD Phenom II X6 als Muster auf der CeBIT 2010 Schon bisher kontert AMD die Turbo-Boost-Funktion einiger Intel-Prozessoren, bei der einzelne Kerne von Multi-Core-Prozessoren höher takten, wenn andere nichts zu tun haben. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-Prozessoren-mit-T…

      Also ich wünsche mir eher einen Energiesparmodus, also eine drastische Taktreduzierung - in Verbindung mit einem schlanken Betriebssystem ist da viel an Energie zu sparen und an CPU-Lebenszeit zu gewinnen. Ich halte es für verrückt, mit Hardware-Tricks z.B. 50% mehr Rechenleistung herauszukitzeln, wenn eine gute Software mit der halben Rechenleistung mehr leisten kann. Ein PC sollte bei Standardaufgaben (eMail, surfen, Texte schreiben) nicht mehr als z.B. 30 W (oder so, was halt machbar ist) verbrauchen (und zwar der ganze PC, nicht nur die CPU, Notebooks können das ja auch) - trotzdem kann er ja immer noch zu 150 W Superleistung fähig sein. Rechenleistung ist nicht alles ... auch Zuverlässigkeit, Stromverbrauch (min, average, max), Lebenszeit, usw. zählen.

      Ein schlechtes Computerspiel wird übrigens auch nicht besser, wenn es mehr Grafikdetails bekommt - wichtig ist neben einer guten Spielidee eine realistische Physik und gute KI und weniger, dass bei einem Panzer (Fahrzeug, Mensch, Tier, Baum, usw.) alle Pixel bis ins letzte Detail animiert sind. Ein Spiel (insbesondere die Grafik) sollte eine sehr variable Anforderung an das System stellen (rechenintensive Details sollten in einigen Stufen wählbar sein - idealerweise sollte sich auch Schwerpunkte setzen können: z.B. schlauere KI oder schönere Grafik). Ich bevorzuge übrigens eher eine bevölkerte Spielwelt (gegenüber einem abzuarbeitenden Handlungsstrang), in der man FPS-mäßig durch die Gegend gehen kann (nicht, dass ich in den letzten Jahren was außer Q3A in mitunter monatelang der gleichen Ebene gespielt hätte).

      Nix gegen eine Weiterentwicklung der Hardware - Rechenleistung kann man gar nicht genug haben - aber das muss auch ein bisschen mit Vernunft geschehen: schön, wenn es für Freaks den Super-Gamer-PC gibt, schön, wenn ein Privater auch einen 5 kW X-Teraflops-Superrechner kaufen kann aber zum Ausgleich muss es stromsparende PCs für die Massen geben (die mit einem guten OS ja nicht mal schlechter als heutzutage sein müssen - nur eben billiger). Die Massen kaufen sicher gerne einen billigen Rechner, wenn er nur zuverlässig all das tut, was er tun soll - die wenigsten sind Hardcore-Gamer und man kann nicht sagen, dass die meisten mit Windows so richtig glücklich sind => da ist also viel Potential für mal so ein richtig gutes Computersystem.

      Man braucht hier wahrscheinlich nicht mal strikte Gesetzesvorgaben zu niedrigem Stromverbrauch, weil der ja an sich ein großer Marktvorteil ist - man muss nur mal weg vom Leistungswahn und hin zu innovativer Qualität. Man kann aber eine Sondersteuer auf PCs erheben, die keinen Low-Power-Mode haben - das ist so eine Art negative Subvention und die ist schlau, weil so der Staat Geld bekommt und auch noch das Gewünschte erreicht.

      Ein echt wirksamer Stromspar-Modus in Highend-PCs sollte doch nun wirklich kein Problem sein (weil die so teuer sind), z.B. kann man eine Hochleistungs-CPU/GPU so auslegen, dass sie optional mit weniger Takt und Cache und nur mit einem Kern arbeiten kann. Ebenos kann ein 500 Watt Leistungsnetztteil einen zusätzlichen 50 W Sparmodus haben. Viele PC-Fans werden gerne noch mal einen Geldschein für einen lautlosen Stromsparmodus drauflegen. (alles imho)

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      Study Reveals Human Body's Ability to Break Down Carbon Nanotubes
      TEHRAN (FNA)- Findings of a new study showed that carbon nanotubes can be broken down by an enzyme -- myeloperoxidase (MPO) -- found in white blood cells.

      Their discoveries contradict what was previously believed, that carbon nanotubes are not broken down in the body or in nature. The scientists hope that this new understanding of how MPO converts carbon nanotubes into water and carbon dioxide can be of significance to medicine.

      "Previous studies have shown that carbon nanotubes could be used for introducing drugs or other substances into human cells," said Bengt Fadeel, associate professor at the Swedish medical university Karolinska Institutet. "The problem has been the lack of knowledge on how to control the breakdown of the nanotubes, which can cause unwanted toxicity and tissue damage. Our study now shows how they can be broken down biologically into harmless components." ...

      ... This current study thus represents a breakthrough in nanotechnology and nanotoxicology, since it clearly shows that endogenous MPO can break down carbon nanotubes. This enzyme is expressed in certain types of white blood cell (neutrophils), which use it to neutralize harmful bacteria. Now, however, the researchers have found that the enzyme also works on carbon nanotubes, breaking them down into water and carbon dioxide. The researchers also showed that carbon nanotubes that have been broken down by MPO no longer give rise to inflammation in mice. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901210711

      Eine sehr erfreuliche Nachricht, allerdings sollte man trotzdem mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen vorsichtig sein und unnötige Belastungen von Mensch und Umwelt vermeiden. (imho)

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      Kernkraftbranche setzt auf Mini-Reaktoren
      Mit Mini-Meilern will sich die Kernenergiebranche in die Zukunft retten. Die unterirdischen Kleinkraftwerke sollen sicherer sein als große Anlagen und Atomstrom billiger machen. Kritiker halten die Pläne für unwirtschaftlich. Zudem drohe unkalkulierbare Proliferation.

      Energie ist in Galena mitten im eisigen Alaska ebenso unerlässlich wie teuer. Zwar stellen summende Dieselgeneratoren genug davon bereit. Regelmäßig jedoch flattern den rund 600 Einwohnern des Orts monatliche Stromrechnungen von mehreren hundert Dollar ins Haus.

      Doch bald könnte die Zukunft in dem Örtchen am Yukon Einzug halten - die nukleare Zukunft wohlgemerkt. "Super-Safe, Small and Simple", kurz "4S" lautet der Name einer Maschine, die hier - 30 Meter tief im frostigen Boden versenkt - bald ihren Dienst verrichten soll. ...

      ... Besorgt beugen sich die Kritiker auch über die Pläne der russischen Firma Akme. Erst im Dezember gegründet, betreibt das Unternehmen typisch russische Resteverwertung: Es will einen Antriebsreaktortyp sowjetischer Atom-U-Boote für zivile Zwecke umbauen.

      Das Vorhaben ist äußerst umstritten: Die Meiler arbeiten mit relativ hoch angereichertem Uran, das einfacher für den Bombenbau missbraucht werden kann. Noch dazu werden sie mit einer giftigen Blei-Wismut-Legierung gekühlt. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,687022,00.html

      Am Toshiba 4S (http://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_4S) gefällt mir, dass er mit äußeren Neutronenreflektoren arbeitet, die eine Notabschaltung ermöglichen (is klar, dass Graphit dazu ungeeignet ist, weil brennbar). Sehr schlecht ist eine Kühlung mit Natrium - heißes Natrium ist einfach zu gefährlich. Eine Blei-Wismut-Legierung oder nur Blei ("Lawrence Livermore National Laboratory recently released an interesting study on the Toshiba 4S design, which provides an overview of the 4S design and suggests that certain goals may be easier to meet if lead is used as the coolant rather than sodium, ...") ist da vermutlich besser (aber weit davon entfernt, gefahrlos zu sein: man muss einen großzügigen Notkanal für den Abbau von Überdruck vorsehen, wenn bei einem Unfall Wasser ins Spiel kommt), jedenfalls gibt's da im Unglücksfall nicht so ein Feuerwerk wie bei Natrium. Außerdem bildet Natrium eher Salze, die das Grundwasser verseuchen können, während Blei und Wismut eher vor Ort bleiben, wenn sie erstmal abgekühlt sind.

      In jedem Fall muss Sicherheit vor Leistung gehen und zwar ohne jede Kompromisse. Lieber unkritische 100 MW als riskante 300 MW. Lieber mit höher angereichertem Uran aber einem unkritischen Reaktortyp arbeiten (die Reaktotren werden schließlich bewacht, keiner kann ein AKW klauen), als ein hochbrisantes Design verwenden (auch wenn das mit niedrig angereichertem Uran auskommt, wie beim TWR, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…).

      Kritiker sollten bedenken, dass der Bau ein paar neuer AKWs in der Ölkrise unvermeidlich sein dürfte und anstatt einen unhaltbaren "kommt nicht in Frage"-Standpunkt zu vertreten, sollten sie lieber Sicherheitsmängel besonders kritischer Konzepte anprangern und auf sichere Reaktortypen dringen. Deutschland (Europa) in einer (kommenden) Ölkrise komplett atomfrei zu machen, erscheint mir unrealistisch. Das heißt aber nicht, dass man überall Mini-Reaktoren verwenden muss.

      Atomkraftgegner sollten die umgehende Stilllegung alter, unsicherer Reaktoren fordern und dafür den Neubau von sichereren AKWs an der gleichen Stelle zulassen. Der Trick ist, dass man alte AKWs sofort stilllegen aber neue nicht sofort bauen kann, denn gute neue AKWs müssen erst entwickelt und können dann auch nicht gleich in Serie gebaut werden. Dadurch wird Deutschland sofort sicherer und man hat genug Zeit, um zu sehen, wie viele neue AKWs man wirklich braucht. Selbstverständlich sollen neue AKWs im Staatsauftrag gebaut (also vom Staat bezahlt) werden und dem Staat gehören.

      Sicher heißt beim AKW nicht, dass gar nichts passieren kann, sondern dass jederzeit eine Notabschaltung mit möglichst einfachen Mitteln möglich und die Gefahr einer brisanten chemischen Reaktion gering ist (also kein flüssiges Natrium als Kühlmittel verwenden). Ein sicheres AKW muss auch ein Konzept beeinhalten, um die Restwärme möglichst schnell unter die kritischen ca. 150 Grad (weiß nicht, Details überlegen sich Physiker) für eine (physikalische) Wasserdampfexplosion zu drücken. Gerade unterirdische Reaktoren sind hier gefährdet, nämlich wenn die Notentlüftung unzureichend, durch Erdbeben verstopft oder vielleicht sogar das Einfallstor für Wassermassen ist. Tja - alles nicht so einfach.

      Man muss unbedingt untersuchen, was bei einem GAU passieren kann und nicht, wie viel Geld man im theoretischen Idealfall gewinnen kann. Ein GAU ist am ehesten ein Bombenanschlag (auch mit Flugzeug) oder ein Erdbeben und je nach Reaktortyp auch gefährlich viel Wasser (z.B. Überflutung durch Regen und Schneeschmelze). Die Frage ist, wie wahrscheinlich eine großflächige Verseuchung ist und die ist bei zusätzlicher Brandgefahr (Reaktortyp mit Graphit oder Natrium) sehr viel höher. Man darf sich also nicht darauf beschränken zu sagen "die Hülle ist dick genug, da passiert nix" sondern man muss sich überlegen was passiert, wenn die Hülle bricht.

      Man sollte nicht mit Abwehrmaßnahmen sparen, d.h. es muss quasi unmöglich sein, dass ein Lastwagen voll Sprengstoff in die Nähe des AKWs kommen kann (ist gar nicht so schwierig: einfach einen Graben ziehen und Panzersperren aufstellen - die kann man ja hübsch begrünen) und ein paar Flugabwehrraketen machen sich sicher auch gut. Mindestens zwei Zufahrtsstraßen braucht es auch aber die können ja aufwendig gesichert werden. Man sieht, das kostet. Mal so eben irgendwo einen kleinen Reaktor oberflächennah zu verbuddeln und ihn für sicher zu erklären ist nicht drin. Trotzdem können einige AKWs Sinn machen, auch kleine für große unterirdische Bunkeranlagen. Lohnen sich da AKWs überhaupt noch? Aber ja, gerade auch wegen der zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen, die ja durchaus einen (exportierbaren!) Fortschritt bewirken können.

      Man darf eines allerdings nicht machen: mit Blick auf billige Energie und große Profite überall AKWs in die Landschaft stellen.

      Soweit ein paar Gedanken. Der wichtigste Punkt ist, dass sich Experten mal überlegen, welcher Reaktortyp mit welchen Sicherheitskonzept auch in kritischen Situationen möglichst geringe Schäden verursacht und man darf sich keinesfalls vorzeitig auf unsichere Annahmen festlegen, die von vorneherein die wirklich kritischen Fälle für nicht beachtenswert erklären. Man darf auch nicht auf falsche Ausschlußargumente (z.B. hoch angereichertes Uran) reinfallen, die vielleicht nur dafür sorgen sollen, sichere Reaktortypen aus Profitgründen zu eliminieren. Es gibt bereits Tausende Atomsprengköpfe, also ist ein bisschen höher angereichertes Uran in einem gut gesicherten AKW kein so großes Problem. (alles imho)

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      Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!! (Thread: Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!!)

      Im Thread gibt es teilweise ganz interessante Beiträge zur Problematik des Mindestlohnes (hab' mir nicht alles angesehen).

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      "Reine Hallodris"
      Pomade, Frack, Fliege: Max Raabe singt Couplets im Stil der Zwanziger mit derart ironischer Perfektion, dass selbst New York ihn feiert. SPIEGEL-Reporter Klaus Brinkbäumer sprach mit dem Sänger über melancholischen Humor, seine Kindheit auf dem Bauernhof - und einige leichtfüßige Verwandte. ... http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,druck-687916,00.ht…

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53636.html

      Habe Max Raabe (http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Raabe) noch nicht gesehen oder gehört aber der macht erstmal einen guten Eindruck. Staatlich geprüfter Opernsänger? Kann singen? Kann denken? Hat Humor? Selbstbewusst? Deutschfan? Nicht korrupt? Prima Voraussetzungen also, um die nächste Teilnehmerin für den http://de.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest zu finden. Schlechter als ein Metzger mit abgebrochenem Studium der Rechtswissenschaft kann er eigentlich unmöglich sein. (imho)

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      Solares Trinkwasser
      Die Forschungsbehörde von Saudi-Arabien baut eine Meerwasserentsalzungsanlage, die dank neuer, von IBM entwickelter Materialien hochkonzentrierte Photovoltaik und ein effizienteres Filterverfahren nutzen kann. ...

      ... Auch an der Umkehr-Osmose hat IBM geschraubt. In heutigen Anlagen bestehen die Filtermembranen aus Polyamid. Die werden allerdings durch Öl, Schadstoffe und Mikroben verstopft. Gegen letztere setzt man dem Meerwasser vor der Entsalzung Chlor zu, das aber mit der Zeit das Polyamid zersetzt.

      IBM verwendet statt Polyamid ein Polymer, das bislang in der Herstellung von Computerchips eingesetzt wurde, um die Muster der Kupfer-Leiterbahnen zu erzeugen. Es enthält Alkoholverbindungen mit jeweils sechs Fluoratomen. In Wasser mit einem hohen pH-Wert – bei Meerwasser liegt er etwa bei acht – laden sich die Fluorgruppen negativ auf und schützen die Membran so vor dem zugesetzten Chlor und verstopfenden Partikeln.

      Nach Angaben von IBM kann das Meerwasser den "Nanomembran" getauften Filter um bis zu 50 Prozent schneller passieren als die Polyamid-Filter. Zugleich entfernt die Nanomembran 99,5 Prozent des im Wasser gelösten Salzes – eine Quote, die mit der von Polyamid vergleichbar sei, sagt Menachem Elimelech, Chemieingenieur an der Yale University. Soviel müsse man schaffen, um qualitativ gutes Trinkwasser zu bekommen. „Sonst müssen Sie das Wasser in einen zweiten Entsalzungsdurchlauf schicken.“ ... http://www.heise.de/tr/artikel/Solares-Trinkwasser-974228.ht…

      Klimaschonende Meerwasserentsalzung von IBM http://www.heise.de/newsticker/meldung/Klimaschonende-Meerwa…

      Chlor? Fluor? Nano-Polyamid-Filter? Wie viel wandert davon ins Trinkwasser?

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      Merkel verlangt neue Regeln für Atomsicherheit
      Klare Worte von Angela Merkel: Auf dem Atomgipfel in Washington forderte die Kanzlerin ein internationales Rechtssystem, mit dem Staaten bestraft werden können, die nukleares Material an Terroristen weitergeben. Die Atmosphäre des Treffens nannte Merkel ermutigend. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688595,00.html

      Sehr schön und wie schaut es mit einer internationalen Kontrolle der USA aus, dass die ihre Atomwaffen wenigstens sicher lagern?
      Wie jetzt, es gibt noch nicht mal präzise und vertrauenswürdige Angaben, wie viele Atomwaffen die USA haben?

      Tja, aber immer noch die Frechheit haben, den Iran (der keine einzige Atombombe hat) zu sanktionieren. Unfassbar.

      Ein wichtiges Ziel sollte übrigens die permanente Liveüberwachung aller Atomwaffen sein (siehe Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!). (alles imho)

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      ... SPIEGEL ONLINE: Doch wie realistisch sind die Abschaffungspläne? Schließlich sind Nuklearwaffen sehr effektiv. Der Irak wäre wohl nicht angegriffen worden, hätte er Atomwaffen. Nordkorea ist dadurch ein wichtiger internationaler Akteur, Pakistan ebenfalls, Iran vielleicht bald auch. Wie sollen solche Staaten überzeugt werden, auf ihre Waffen zu verzichten? ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688038,00.html

      Tja, also das läßt sich leicht beantworten: (potentielle) Atomwaffenländer können nur durch einen 100% sicheren, eindeutigen und ewig garantierten Verzicht (potentieller) verbrecherischer Aggressorstaaten auf Atomwaffen von eigenen Atomwaffen abgebracht werden. Quasi unmöglich, weil (potentielle) verbrecherische Aggressorstaaten das erstens nicht wollen und zweitens keine hinreichend gründlichen Kontrollen zulassen würden. Aber dem Iran mit Sanktionen drohen. Voll frech. Na ja, schätze mal, dass die Weltöffentlichkeit schon noch aufwachen und das Lügengebäude zusammenbrechen wird.

      So viel zu dem Abrüstungsgelabere der Politiker, die die eigentliche Problematik (die finstere Wirklichkeit) wohl nicht mal zu denken wagen, geschweige denn darüber offen reden. Was soll das? Bestenfalls eine Farce und schlimmstenfalls konkrete Vorbereitungen einiger zum 3. Weltkrieg. Lobenswert ist allerdings, dass wirde ernsthaft über Atomwaffen geredet wird - inhaltlich kann man da ja noch was verbessern (aller Anfang ist bekanntlich schwer).

      Was tun?

      Strenge Regeln zum Besitz von Atomwaffen aufstellen und eine kleinere Anzahl von Atomwaffen hinreichend sicheren Staaten erlauben (man stellt strenge Kriterien auf und die muss ein Atomwaffenstaat erfüllen). Diese Atomwaffen müssen unter ständiger internationaler Kontrolle stehen (permanente elektronische Überwachung mit Sensoren und Videokameras) und dürfen nicht heimlich zum Einsatz vorbereitet werden können (genau das ist die neue geniale Idee, die vermutlich böse Staaten scheuen, wie sprichwörtlich der Teufel das Weihwasser).

      Klar, dass ein lügnerisches Verbrecherregime dann immer noch heimlich weitere unkontrollierte Atomwaffen besitzen kann aber dann gibt es wenigstens genug andere ehrliche und gute Atomwaffenstaaten als Gegengewicht.

      Wird Zeit, dass die Politiker sich mal ein paar Gedanken machen und Klartext reden. Diplomatisches Gesülze ist ein Verbrechen, wenn es Lug & Trug Vorschub leistet. Wer will denn wohl, dass die Wahrheit vorborgen bleibt und warum? Na? Man muss ja nicht gleich andere direkt anklagen, das verursacht nur unnütze Wortgefechte aber das Allermindeste ist, dass selbstherrliches Gesülze ignoriert wird und endlich Mißstände behoben und klare Regeln für eine sicherere Welt aufgestellt werden. Dazu muss man sich nur mal ein neues gutes System überlegen und das dann (ggf. mit ein paar bei Diskussionen sich ergeben habenden Verbesserungen) verabschieden.

      Ein möglichst defensives Verteidigungspotential von jedem Land ist die beste Versicherung gegen neue Kriege - besser und sicherer, als atomare Interkontinentalraketen, die - ja man glaubt es kaum - derzeit wohl immer noch in Abschußbereitschaft gehalten werden.

      Eine totale Abrüstung ist wenigstens derzeit kaum durchführbar, denn wie sollte man Staaten, die seit Jahrzehnten mit riesigen Militärausgaben einen riesigen (auch unterirdischen) Militärkomplex aufgebaut haben, kontrollieren? Eben, das geht nicht. (warum gibt es wohl keine vertrauenswürdigen exakte Zahlen über Atomwaffen?)

      Was aber geht ist, dass einige sichere gute Staaten ein paar Atomwaffen unter permanenter internationaler Überwachung besitzen. Wer die Atomwaffen nur zur Sicherheit und Verteidigung braucht, wird nix gegen Überwachung haben ... wer aber an einer gewaltsamen Eroberung der Welt strickt, will eine möglichst weitgehende Abrüstung (der anderen) und bastelt sich heimlich Atomwaffen (kein Problem für einige, nämlich für die mit genug Erfahrung und Supercomputern, die brauchen keine Testexplosionen mehr). (alles imho)

      Es gibt sicher auch Menschen, die ganz ehrlich und in bester Absicht von einer atomwaffenfreien Welt träumen ... bloß, dass man als erstes sicherstellen muss, dass schlechte Menschen keine Macht mehr haben und wenn man das geschafft hat, dann sind ein paar sicher gelagerte Atomwaffen auch kein Problem mehr. Nicht Waffen sind das Problem, sondern schlechte Menschen mit Macht (Waffen).

      Es ist zwar kein schlechtes Ziel, alle Atomwaffen weltweit abzuschaffen aber ich denke nicht, dass man derzeit allen Staaten vertrauen kann, dass sie auch wirklich alle Atomwaffen vernichten (die ehrlichen vernichten ihre Waffen und die Trickser behalten sie - keine gute Idee). Daher ist es ein guter Ausweg, besonders zuverlässigen Ländern ein paar Atomwaffen unter permanenter intarnationaler live-Kontrolle (so dass kein heimlicher Zugriff auf die Atomwaffen möglich ist) zuzulassen. Die Atomwaffen müssen allerdings von dem sie besitzenden Staat eingesetzt werden können, weil andernfalls deren Besitz als nutzlos angesehen werden würde und einige Länder wieder heimlich an Atomwaffen arbeiten würden. Des Weiteren wäre eine zentrale Sperre ein "single point of failure". Man bedenke, dass die derzeit höchst unsichere Lage seit Jahrzehnten funktioniert und ein neues, modernes superstrenges Sicherheits- und Überwachungssystem schon mal eine große Verbesserung ist.

      Von einem (automatischen/zwangsläufigen) nuklearen Vergeltungsschlag halte ich nichts, denn es ist viel zu riskant, diese Option zu schaffen. Eine Vergeltung sollte man anderen Ländern überlassen und sich nur auf die Abwehr eines Angriffs konzentrieren.

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!

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      Zwischen Gipfelkreuz und Bräustüberl
      Die Münchner Hausberge sind keine Arenen für Helden oder Grenzgänger, sondern laden zu entspannten Touren ein. Kaum jemand kennt sie besser als TV-Moderator Michael Pause. Eine Liebeserklärung mit Tipps für die besten Touren. ... http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,686880,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53430.html

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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:05:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum starb Jesus?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Der Messias kommt---oder wann kommt der Messias??)

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      Mit einem BGE hat man automatisch auch so eine Art allgemeinen Mindestlohn.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle)
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Vielleicht ist allgemein mehr Transparenz die Lösung:
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

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      Soweit so spekulativ aber ich vermute, dass 2010 noch ziemlich interessant werden wird.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

      "Dem US-Häusermarkt droht erneut der Zusammenbruch."
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

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      Nochmals meine Vorstellung von einem Osterfeuer: man nehme nur gutes trockenes Brennholz. Gut geeignet sind alte Holzscheite, die sicher einige (von ihrem Kamin) übrig haben und sehr trockene Äste und Zweige. Das kann man auch hübsch anordnen und ab und zu noch etwas nachlegen. Das Ziel ist ein sauberes und nicht zu großes Feuerchen. Natürlich meine ich nicht halb abgebrannte Holzscheite, sondern einige Menschen (mit einem Kamin) haben sich vermutlich einen großen Holzvorrat angelegt, den sie gar nicht selbst nutzen (werden) und die können leicht ein paar Holzscheite für ein Osterfeuer spenden.

      Ungeeignet ist ein großer Haufen von irgendwas, was im Idealfall brennen könnte aber in Wirklichkeit auch riesige Rauchwolken produziert. Es ist zwar lobenswert, dass i.a. davon abgesehen wird alte Autoreifen und Plastik zu verbrennen aber ein bisschen mehr Mühe kann man sich schon noch geben. (alles imho)

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      Tausende Friedensaktivisten demonstrieren für Ende von Afghanistan-Einsatz
      Am Karfreitag haben Tausende Friedensaktivisten an Ostermärschen teilgenommen. Die Ostermärsche finden in diesem Jahr zum 50. Mal statt.

      ... Weiter fordern sie den Abtransport aller in Büchel in der Eifel lagernden Atomwaffen. ... http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/ostermaersche-…

      Immerhin ein Satz. Thanks. Ich habe nämlich den Verdacht, dass die deutschen Medien den Wunsch nach Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland sehr schüchtern (quasi gar nicht) artikulieren.

      Woanders kann man da mehr lesen:

      German peace rallies to call for removal of US nukes
      Berlin, March 30, IRNA -- German peace groups are to stage demonstrations across the country over the Easter weekend, calling for the withdrawal of US nuclear weapons from German soil, organizers said Tuesday.

      Protesters are scheduled to march to a German air base in the sleepy southwestern town of Buechel where at least 20 US nuclear weapons are stockpiled ready for immediate use. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1029662&idLangu…

      Hundreds of peace activists arrested at Belgian military base
      Berlin, April 3, IRNA -- Around 300 peace activists were arrested at a Belgian military base on Saturday during an anti-nuclear arms demonstration, the Belgian news agency Belga reported.

      The protesters occupied symbolically the Kleine Brogel Air Base located near the Belgian town of Peer, after illegally entering the compound.
      Some 800 people took part in the peace march to the military base where protesters say US nuclear weapons are stored secretly and illegally. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1034048&idLangu…

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      Krieg den Konsumtempeln
      Die Protestmärsche der Rothemden sind die Menschen in Bangkok inzwischen gewohnt, doch die Oppositionsanhänger haben sich etwas Neues einfallen lassen: Sie belagern vornehme Einkaufszentren. Der Strategiewechsel könnte die Wende bringen - und die Lage gefährlich zuspitzen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687188,00.html

      Die Regierungstreuen sollten auf einen geeigneten Anlaß warten (ist taktisch, von wegen der notwendigen Unterstützung der Bevölkerung) und dann gründlich aufräumen und die Hauptstadt von den Rothemden säubern (verhaften, vor Gericht stellen oder einfach nur ein paar Hundert Kilometer vor der Stadt verstreut absetzen). (imho)

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      Neue Firmenphilosophie
      Wohlstand ohne Wachstum
      Die Wirtschaft muss wachsen, wachsen, wachsen - das predigen Ökonomen und Politiker immer wieder. Doch manche Firmenchefs denken um. Ein Bremer Unternehmer verweigert sich dem Wachstumsdiktat: "Wir haben eine optimale Größe." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684482,0…

      Klasse. Vorbildlich (prinzipiell - es muss natürlich auch größere Unternehmen geben). (imho)

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      Großer Akku für Windstrom
      Von Miniaturisierung keine Rede

      ... Mit dem Bau eines ersten Prototypen wird jetzt in Fenne im Saarland begonnen, allerdings noch als Teil eines konventionellen Kohlekraftwerks. Der neue Litium-Ionen-Keramik-Akku soll eine Leistung von einem Megawatt haben und später auf zehn MW ausgebaut werden. Die Speicherkapazität soll je Akku bei 700 Kilowattstunden liegen, der Wirkungsgrad 96% betragen und die zusätzlichen Verluste durch Selbstentladung und Eigenbedarf "gering" sein. Von Miniaturisierung kann allerdings noch keine Rede sein: Der Akku wird zwölf Meter lang, 2,5 Meter breit und hoch sein und fünf Tonnen wiegen. http://www.heise.de/tp/blogs/2/147369

      Klingt vielversprechend. Wenn der Prototyp gut funktioniert, dann kann man in jeder Stadt so einen Akku aufstellen.

      Obwohl so ein Akku ja von dezentralen Windenergieanlagen aufgeladen werden soll und daher eine Stationierung in der Nähe eines Windmühlenparks sinnvoll ist, kann es vielleicht auch Sinn machen, den Akku mit einem koventionellen Kraftwerk zu kombinieren (zur gemeinsamen Nutzung von Stromgeneratoren). Der Akku kann die Anfahrzeit des Kraftwerks überbrücken helfen, so dass man einige konventionelle Kraftwerke bei günstiger Wetterlage auch mal längere Zeit ausschalten kann. Es ist schlau, ein paar konventionelle Kraftwerke für Notzeiten betriebsbereit zu halten und eine Kombination von Kraftwerk und Akku kann eine Betriebsmannschaft besser auslasten.

      Man kann das Ganze (mit Kraftwerk) in der Nähe von Windmühlenparks aufbauen aber hier ist die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, wenn ein Kraftwerk in Verbrauchernähe (also in Stadtnähe) steht. Wenn man argumentiert, dass Windenergie eher überreichlich vorhanden ist aber große Akkus teuer sind, dann ist es besser, eine Kraftwerk-Akku-Kombination in Stadtnähe aufzubauen, weil die Leitungsverluste vom entfernteren Windenergiepark wegen der billigen Windenergie nicht so schwer wiegen. (alles imho)

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      Bankenverstaatlichung ist nicht gleich Bankenverstaatlichung.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

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      New Technique Developed for Lowering Cost of Solar Panels
      TEHRAN (FNA)- Engineers developed a new technique for producing electricity-conducting plastics that could dramatically lower the cost of manufacturing solar panels.

      Princeton University engineers overcame technical hurdles to produce plastics that are translucent, malleable and able to conduct electricity.

      The researchers have opened the door to broader use of the materials in a wide range of electrical devices. ...

      ... Using the method, they were able to make a plastic transistor, a fundamental component of electronics that is used to amplify and switch electronic signals.

      They produced the electrodes of the transistor by printing the plastic onto a surface, a fast and cheap method similar to the way an ink-jet printer produces a pattern on a piece of paper. ...

      ... The researchers anticipate that the plastics also could replace expensive metals used in other electronic devices, such as flexible displays. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901150545

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      Wie illegaler Datenhandel abläuft
      Geld verschwindet vom Konto, es gibt rätselhafte Abbuchungen - wie ist das passiert? Buchautor Detlef Tiegel kennt die Hintergründe aus erster Hand: Er hat in einem Trickser-Callcenter gearbeitet. Mit der Veröffentlichung illegaler Datensätze löste er einen bundesweiten Skandal aus. ...

      ... Aber: Es ist nicht erlaubt, mit diesen Daten zu handeln. Das stellt für die Betrüger jedoch kein großes Hindernis dar. 14.500 Euro für 2000 Kreditkartennummern, 1700 gemischte Kartensätze für 7100 Euro: Im Netz wird um Kartennummern und Bankkonten gefeilscht. Hier bietet jemand "Frische Daten, SKL" an. Das sind die, die ich auch bei dem Callcenter, in dem ich angestellt war, zu fassen bekam, sie kursieren immer noch in den illegalen Adressenbörsen. Dort sucht jemand dringend neue Datensätze. Es ist einfach, sich diese Angebote zu sichern: Kontakt aufnehmen, Geld per Vorkasse überweisen und hoffen, dass die Daten auch tatsächlich ankommen.

      In vielen Fällen tun sie das und ermöglichen den Zugriff auf Giro- und Kreditkartenkonten. Wenn die Erfolgsquote unter 80 Prozent sinkt, werden sogar frische Adressen nachgeliefert. Verbraucherschützer schafften es, eine CD mit den Daten von sechs Millionen Deutschen zu kaufen, Kontodaten inbegriffen. Das Ganze zum Schnäppchenpreis von 850 Euro, für weniger Geld, als der gleiche Satz im regulären Adressenhandel ohne Kontodaten kosten würde. Für die Datenhändler lohnen sich auch Dumping-Preise. Denn zum einen zahlen sie keine Steuern, zum anderen verkaufen sie die Daten mehrmals. Jedes kleine Callcenter, das Mauscheleien plant, braucht diese Daten. Und bezahlt willig. ...

      ... Und so war es dann auch eines dieser kleinen Callcenter, ansässig in Bremerhaven, das für die Weitergabe von weiteren Millionen Kunden- und Kontendaten auf dem schwarzen Markt verantwortlich war. Weitere betreiben ihre Geschäfte in Hannover, Lübeck, Schwerin oder Cottbus, in großen Städten, auf dem Land. Sie alle teilen sich große Aufträge, sie alle sind potentielle Sicherheitslücken. Viele unerlaubte Datengeschäfte sind also direkte Folge der Sparmaßnahmen großer Unternehmen. Hauptsache, der Auftrag wird billig erledigt, die Qualität ist nicht wichtig. Diese Einstellung rächt sich schnell. Spätestens dann nämlich, wenn Kundendaten verschwinden.

      Die meisten der Kontendaten, die in Deutschland auf dem Schwarzmarkt kursieren, stammen aus diesen Quellen; zu Geld machen sie enttäuschte Mitarbeiter, geldgierige Netzwerkadministratoren oder Callcenter-Betreiber, die vor der Pleite stehen. Es gibt genug Menschen, die der Versuchung nicht widerstehen können und unsere Daten weiterverkaufen. Ohne Skrupel.

      Wer diese Art von Geschäft betreiben will, braucht keinen Hacker, der nächtelang versucht, die Zugänge zu geheimen Datenbanken zu knacken. Er braucht einfach nur jemanden, der bereit ist, eine CD zu brennen, eine E-Mail zu verschicken oder einen USB-Stick zu füllen. Und dafür Geld zu kassieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,686429,00.…

      Warum scannt die Polizei nicht diese Angebote, geht darauf ein und verhaftet dann die Anbieter?

      Wir brauchen offensichtlich eine Internet-Bundespolizei (Cyber-Cops oder wie auch immer man die nennen will).

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      Die Schwierigkeit ist, die Wahrheit und Wirklichkeit zu erkennen.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?)

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      Australische Regierung erwägt Strafe für gefälschte Altersangaben im Internet

      Die australische Regierung plant eine deutliche Verschärfung des Sexual-Strafrechts. Sie überlegt, dabei auch einen Änderungsvorschlag des unabhängigen Senators Nick Xenophon zu berücksichtigen, der falsche Altersangaben gegenüber Minderjährigen im Internet unter Gefängnisstrafe stellen will, berichtet die konservative Tageszeitung The Australian.

      Mit seiner Gesetzesinitiative reagiert der südaustralische Jurist auf einen Mord, der 2007 in Adelaide begangen wurde. Damals hatte sich ein 50-Jähriger gegenüber einer 15-Jährigen online als 20 ausgegeben, sich mit ihr getroffen und sie dabei getötet. Ihre Mutter unterstützt Xenophons Antrag öffentlich.

      Die bestehenden Gesetze, die es verbieten, zum Zweck geschlechtlicher Handlungen mit Minderjährigen zu kommunizieren, gehen dem Politiker nicht weit genug. Seinem Vorschlag zufolge soll ein online gegenüber Minderjährigen zu hoch oder zu niedrig angegebenes Alter eine Gefangnisstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen. Wer schwindelt, um leichter ein Treffen mit Minderjährigen zu arrangieren, soll mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Für darüber hinausgehende Vergehen drohen acht zusätzliche Jahre. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Australische-Regierun…

      Man sollte Gesetze möglichst den (antizipierten) Straftaten anpassen. Das Ziel ist doch hier, die Kontaktaufnahme mit Minderjährigen in selbstsüchtiger/böser Absicht und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum (potentiellen) Schaden eines Minderjährigen zu bestrafen. Das kann man aber nicht an einer falschen Altersangabe festmachen - die ist nur ein Indiz.

      Die "Kontaktaufnahme mit Minderjährigen in selbstsüchtiger/böser Absicht und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum (potentiellen) Schaden eines Minderjährigen" sollte allerdings schon bestraft werden können. Das Strafmaß muss hier sehr weit gefaßt sein, denn es sind sowohl relativ harmlose Fälle (Verwarnung und weitere Beobachtung reicht als Strafe) als auch schwere Fälle (Sadist mit konkreten Mordphanasien) vorstellbar. (alles imho)

      PS: die Kommentare sind, wie so oft bei solchen Themen, teilweise ziemlich besorgniserregend:
      http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Australische-Regierun…

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      Hartz-IV-Empfänger sollen Hundekot-Sünder jagen
      Um die 50 Tonnen Hundekot entfernen die Angestellten der Berliner Stadtreinigung täglich. Deshalb will eine Grünen-Politikerin Hartz-IV-Empfänger nun auf "Häufchen-Streife" schicken. Für ähnliche Beschäftigungsmodelle für Langzeitarbeitslose mussten Guido Westerwelle und Hannelore Kraft bereits harte Kritik einstecken. ...

      ... Die Grünen-Abgeordnete im Berliner Senat, Claudia Hämmerling, forderte nun, dass Hartz-IV-Empfänger als Hundekot-Kontrolleure eingesetzt werden sollen.

      „Was auf Gehwegen und an Straßen herumliegt, ist eklig. Der öffentliche Raum darf nicht länger als Kloake benutzt werden“, sagte die 56-Jährige der „Bild“-Zeitung.

      Sie will dem Blatt zufolge bis zu 20 Langzeitarbeitslose in jedem Berliner Bezirk einsetzen. Der Arbeitsauftrag für die Hartz-IV-Empfänger: Sie sollen überprüfen, ob die Hundebesitzer die Haufen ihrer Tiere auflesen und entsorgen. ... http://www.welt.de/politik/deutschland/article7069044/Hartz-…

      Kommt nicht in Frage.

      Das Problem ist für gute Hundebesitzer eventuell auch ein psychologisches, nämlich wenn sie mutmaßen, dass ihr Hundchen vielleicht gar nicht will, dass sein Häufchen sofort entfernt wird (weil andere Hunde ja daran schnüffeln dürfen sollen) - in diesem Fall wäre die Entfernung des Kots ihres eigenen Hundes ein Vertrauensbruch oder eine Verletzung ihrer Fürsorgepflicht gegenüber dem Hund.

      Die Lösung ist die Einrichtung von großzügigen Hundeklos (abgegrenzte Zonen genügend Fläche), die regelmäßig gereinigt werden. Des Weiteren muss man die Anzahl von Hunden in Städten ggf. begrenzen, wobei Hundehalterlizenzen nicht teuer verkauft werden dürfen sondern an besonders geeignete Hundehalter kostenlos vergeben werden sollen (Arbeitslose können durchaus besonders geeignete Hundebesitzer sein).

      Bis dahin kann man darüber nachdenken, Menschen (Hartz-IV-Empfänger) für das Aufsammeln fremden Hundkots zu bezahlen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:37:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf manche mögen einige meiner Meinungsäußerungen und Thesen vielleicht etwas ungewohnt/ausgefallen wirken aber ich habe die Absicht, Deutschland, Europa und die Welt zu verbessern

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Na, dann mal viel Spaß dabei!
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:31:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.939 von Fooling-Industries am 28.04.10 13:17:55:confused:

      nimms mir nicht übel, aber ich habe noch nie auf offensichtlich etwas schwächere eingetreten.
      ganz im gegenteil, ich hab sie einfach mitlaufen lassen und ihnen ihr leben, so wie es ist, gegönnt.

      vermutlich must du aber dazu erst einmal in der mentalen lage sein, nach oben nicht zu buckeln und nach unten nicht zu treten..
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:17:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.726 von Nannsen am 28.04.10 12:51:17Wenn du gerne in einem zugespammten Forum bist, ist das deine Sache, nimm aber bitte zur Kenntnis, daß es auch User gibt, denen seine penetrante, verleumderische und kranke Art auf den Keks geht. Er mußte ja aus gutem Grund schon zweimal gesperrt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:58:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was war der Grund für deine Sperrung?

      Ich könnte was vermuten, aber das wird dann wieder entfernt:rolleyes:
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