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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1234)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 22.02.11 10:43:28
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.081.987 von smiths74 am 22.02.11 09:54:47Ich habe Zweifel, da müßte man nämlich den fusionierten Rohstoff nachweisen können.

      Ich würde es aber nicht ganz ausschließen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 10:39:19
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.081.987 von smiths74 am 22.02.11 09:54:47Komisch! Warum bin ich nur so skeptisch, wenn ich solche Meldungen lese? Weil sich bereits zig ähnlicher Meldungen als Fata Morgana erwiesen haben? Wahrscheinlich.
      Was natürlich die Gefahr in sich birgt, dass die 156. Meldung dieses Kalibers dann tatsächlich mal stimmt und man Opfer seiner Skepsis aus der Erfahrung der anderen 155 Meldungen heraus wird.

      Na, dann hoffen wir mal, dass dies die phänomenale, weltverändernde 156. Meldung ist.
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      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:54:47
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Könnte hier ein "Game changer" sein?

      Kernfusion bei Zimmertemperatur

      Die beiden italienischen Forscher Andrea Rossi und Sergio Forcardi haben an der Universität in Bologna einen Fusionsreaktor mit sensationeller Energieeffizienz vorgestellt. Mit diesem Reaktor nach dem Prinzip der «Kalten Fusion» wollen die Italiener die Energiegewinnung revolutionieren.
      ...
      Im kleinen Reaktor wurde aus den Elementen Nickel und Wasserstoff mittels Elektrolyse Wärmeenergie gewonnen und zwar mehr als für das Experiment eingesetzt wurde. Gemäss ihrer Angaben liefert die «Kalte Fusion» im Rossi-Reaktor eine Wärmeleistung von bis zu 10‘000 Watt, bis zu dreissigmal mehr Energie, als dafür eingesetzt wird. Der Reaktor bringt damit zum Beispiel 20 Gramm Wasser zum Kochen.
      ...
      Quelle: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/01/26/Ve…

      Mann muß immer die Augen aufhaben...;-)

      Viele Grüße

      smiths74
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:18:45
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.814 von Looe am 21.02.11 20:37:13Also ich halte vom Köhler nichts, er hat nämlich als IWF-Chef Argentinien Geld geliehen und die dann mit rel. wenig Schulden pleite gehen lassen.
      Darunter leiden die noch heute.

      Hartgeld ist Doom.

      :laugh:

      Da kann ich im Prinzip nur grinsen, wenn ich das im Vergleich zu Japan und USA sehe.
      Da stehen wir noch blendend da.

      Ansonsten wären Unruhen in China für den Ölpreis günstig, denn China ist bekanntlich der größte Ölverbraucher. Glaube ich aber nicht.

      Es stört mich in China, daß der Wettbewerb so extrem ist, daß ohnehin zu wenig verdient wird. Die sollten lieber weniger mit mehr Gewinnspanne verkaufen.
      Wäre für die ganze Weltwirtschaft besser.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:45:05
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.042 von Looe am 21.02.11 21:14:08http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,746669,…


      "Trichet warnt vor Lohnerhöhungen.... wären das dümmste, was man jetzt machen könne"

      So so.. Lohnerhöhungen , um z.B. die stark gestiegenen Kosten aufzufangen, von Treibstoff über Mieten , Heizung, Nahrungsmittel, Gesundheit etc , sind also gefährlich und obendrein auch noch dumm -lernen wir. Gilt natürlich nicht für Boni von Bankstern ..ist klar,das haben wir begriffen !:cry:

      Wenn dieser Trichet die Massen weiterhin so zynisch verarscht, dann ist der auch noch nicht in seinem Bett gestorben. Leider gibt es auf dieses Arxxxloch keine Put Option mit 1o-fachen Hebel. Würde ich sofort kaufen.

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      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:14:08
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.814 von Looe am 21.02.11 20:37:13Aus hartgeld.com

      Das endet mit dem deutschen Staatsbankrott: Deutschland drohen neue Belastungen


      Ais der WIWO :

      http://www.wiwo.de/finanzen/deutschland-drohen-neue-belastun…

      Zwei Rücktritte hoher Repräsentanten des Staates innerhalb von nur neun Monaten; zwei Fachleute für Staatsfinanzen; zwei Volkswirte. Zwei Männer, die Probleme mit der Bundesregierung hatten. Zwischen Köhler und Weber gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als uns lieb sein kann. Köhler trat zurück, nachdem man ihm das deutsche Gesetz zur Absicherung der bedrängten Euro-Länder auf den Tisch knallte, aber er schwieg. Weber hat aus seinem Protest nie einen Hehl gemacht. Er hat bis zum Schluss gekämpft und ist zurückgetreten, anstatt sich verbiegen zu lassen. Der Maastrichter Vertrag ist passé. Die Bundesrepublik Deutschland ist auf Schleuderkurs.

      Die Bundesregierung wird von vielen EU-Ländern, insbesondere auch Frankreich, bedrängt, den heute schon gefährdeten Staaten mehr als nur Liquiditätshilfen für temporäre Zahlungsprobleme zu gewähren. Vergangene Woche hat sie schon einer Ausweitung der Rettungspakete zugestimmt, und in Brüssel geht man davon aus, dass sie nun für geringe Gegenleistungen auch die Mittel zum Rückkauf der Altschulden freigeben wird. Dann haben wir die lange verschmähten Euro-Bonds. Die Unterschiede liegen im Semantischen.
      Neben der möglichen Ansteckung Deutschlands über die Banken und Versicherungen wird nun der Ansteckungsweg über die Staatsfinanzen ausgebaut. Deutschland war bislang schon mit etwa 220 Milliarden Euro an der Haftung beteiligt. Darin enthalten sind 147,4 Milliarden für die Luxemburger Zweckgesellschaft, 11,3 Milliarden für den neuen Fonds der EU, 14,9 Milliarden für die parallel dazu gewährten IWF-Hilfen, 22,3 Milliarden für Griechenland, 1,8 Milliarden für die IWF-Hilfe an Griechenland sowie 20,7 Milliarden für die EZB-Käufe maroder Staatsanleihen.

      Die beschlossene Verdoppelung des Schirms der Luxemburger Zweckgesellschaft bedeutet eine Aufstockung der deutschen Haftung, womöglich um weitere 147,4 Milliarden. Die gesamte Haftungssumme bei den offiziellen Paketen läge dann bei 366 Milliarden Euro. Sollte beabsichtigt sein, dass die EZB ihre Bestände an Staatspapieren an die Luxemburger Zweckgesellschaft verkauft, so wären die genannten 20,7 Milliarden Euro wieder abzuziehen, was immer noch eine deutsche Haftungssumme von 345 Milliarden Euro implizieren würde, nicht weniger als 115 Transrapidstrecken von je drei Milliarden Euro.

      Noch mehr Risiken
      Aber das ist, wie nun bekannt wurde, beileibe nicht alles. Die Deutsche Bundesbank hatte Ende des Jahres 2010 für etwa 326 Milliarden Euro Nettoforderungen gegenüber anderen Notenbanken des Euro-Systems. Es handelt sich dabei um eine Art Kontokorrentkredit, der anderen Ländern gewährt wird und im Wesentlichen aus Forderungen im Rahmen des Zahlungsverkehrs für Großbeträge besteht (TARGET 2). Dieser Kredit sollte eigentlich nur die täglichen Salden beim internationalen Zahlungsverkehr ausgleichen, doch hat er sich in der Krise, als die am offenen Markt aufgenommenen Kredite teuer und knapp wurden, gewaltig aufgebläht. Noch Ende 2006 hatte der Forderungsbestand bei nur fünf Milliarden Euro gelegen.

      Etwa 320 Milliarden Euro sind in nur vier Jahren hinzu gekommen. Allein im vergangenen Jahr nahmen die Forderungen pro Monat netto um mehr als zwölf Milliarden Euro zu. Bei der Festlegung der Regeln für den europäischen Zahlungsverkehr im Euro-System ging man davon aus, dass es sich um vernachlässigbare Beträge handeln würde. Deshalb hatte man seinerzeit keine Begrenzung für diese Kredite vorgesehen. Was jedoch inzwischen passiert ist, macht die Fachleute fassungslos. Wenn die Länder, deren Banken die Kredite gegeben wurden, zahlungsunfähig werden, haftet Deutschland. Wohin man auch schaut: Es tun sich Abgründe auf.

      Optimisten glauben, dass die neuen Rettungsaktionen nur dazu dienen, die alten Ansprüche, die nun im Risiko stehen, abzusichern, und insofern die Kosten, die auf Deutschland zukommen, nicht weiter erhöhen werden. Aber diese Hoffnung ist zu schön, um wahr zu sein. Je mehr Geld fließt, desto länger leben die überschuldeten Länder über ihre Verhältnisse, desto länger bleiben die Außenhandelsdefizite erhalten, und desto mehr ist verloren. Gutes Geld dem schlechten hinterherzuwerfen war noch nie eine besonders gute Idee. Je mehr man hergibt, desto weniger kommt zurück.


      Es könnte kommen wie in Irland. Im September 2008 spannte Irland einen riesengroßen Rettungsschirm über seinen Banken auf, die in Schwierigkeiten gekommen waren. Es gehe darum, ein überzeugendes Signal zur Beruhigung der Märkte zu setzen, so hieß es damals. Beansprucht werde das Geld ja ohnehin nicht. Zwei Jahre später waren die Banken pleite, und der irische Staat musste selbst gerettet werden.

      Die deutsche Bundeskanzlerin verlangt nun im Austausch für die deutschen Hilfen mit Verve, was Frankreich schon immer wollte: eine Art Wirtschaftsregierung für die Euro-Zone. Die soll nach deutscher Vorstellung eine Schuldenbremse durchsetzen. Das wäre gut. Aber die Franzosen und viele andere wollen die Lohnstückkosten beobachten lassen und Erhöhungen erzwingen, wenn ein Land wie Deutschland, wie sie meinen, zu hohe Außenhandelsüberschüsse hat. Erschaudernd sollten wir Köhler und Weber ein Denkmal errichten.
      Hans-Werner Sinn Kritik an Krisenhilfe der Deutschen Bundesbank
      Kolumne Gbureks Geld-Geklimper Endstation Zwangsanleihen
      Euro-Krise Die Schulden steigen weiter
      Wolfgang Schäuble im Interview "Wir haben alle Fehler gemacht" e.o.m.

      Meine Vermutung : "dafür wird Euch das dt. Volk hängen, wenn es den Umfang und die Konsequenzen dieses Betruges erkennt !"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:49:26
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.799 von Assetpfleger am 21.02.11 20:35:08Ich glaube nicht, daß es bei den Saudis Probleme geben wird.

      Aber die könnten durchaus die Amis zum Schutz der Ölfelder anfordern und die würden sicher gerne kommen, denn wenn die Saudis kein Öl mehr fördern, kriegen auch die Amis sehr viel Streß.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:45:49
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.561 von Looe am 21.02.11 19:58:31Nun gut, dann frage ich mich, wieso es überhaupt ein Schuldenproblem in Südeuropa gibt, wenn jeder doch sein Geld drucken kann, das ihm fehlt ?

      Dann braucht keiner den anderen fragen, sondern man druckt einfach nach Bedarf.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:40:10
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.742 von Triakel am 21.02.11 20:27:20Da habe ich nun klug dahergeschwätzt - von wegen ELM, Ressourcennationalismus usw. Zwar alles richtig, aber einen entscheidenden Punkt habe ich übersehen: die Möglichkeit eines gesellschaftlichen Chaos in wichtigen Exportländern.

      In dem Ausmaß hat das wohl niemand vorhergesehen. Erstaunlich genug, dass die Bevölkerung sich in Tunesien und Ägypten durchgesetzt hat!

      Als sich die Protestwelle über Ägypten und Tunesien hinaus auch noch nach Jemen und Bahrain ausweitete, wurde mir klar, dass hier eine neue Dynamik am Werk ist, die nicht mehr zu stoppen ist.

      Jetzt haben die Leute aber Blut geleckt - Diktatorenblut - und die Welle wird einmal durch den ganzen Nahen Osten rollen. Sicher wird nicht jede Regierung kippen, gegen die demonstriert wird, aber genauso sicher werden noch ein paar Regimes bis mindestens an den Rand der Aufgabe gebracht.

      Gaddafi greift ja schon zum letzten Mittel.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:37:13
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.614 von smiths74 am 21.02.11 20:07:10http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article12609909/Daemo…


      Dämonische Dollar beflügeln arabische Revolution.

      "Die Verursacher der Geldschwemme sitzen in
      Washington......usw. " e.o.m.


      Die These, daß es überhaupt keine Rolle spielt, wieviel Geld gedruckt oder künstlich erschaffen wird, wird offensichtlich von der "Welt-online" nicht (mehr !) geteilt.
      Da werden wohl einige umdenken müssen. :laugh::laugh:
      Für einen Gold-und Silberbug natürlich ein wundervolles Szenario: Silber an einem Tag 4 % up, ein Hebelzerti mit Hebel 15 um ca, 60% - so leicht kann Börse sein.
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      Peak Oil und die Folgen