Peak Oil und die Folgen (Seite 1489)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.712 von Algol am 17.07.10 15:00:57Hat vielleicht ein Ölfeld eine Relevanz ? Na dann mal hier eine Live-Schaltung zu einem Ölfeld in Texas: Wir fördern gerdade das letzte Barrel Öl.Das Zeitalter des Öls ist vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.190 von smiths74 am 17.07.10 11:03:20Wenn man deiner Argumentation folgt,so hätte man ja die Reserven in der Vergangenheit und auch heute zu niedrig angegeben.Denn dann haben wir sicherlich fast doppelt soviel Öl.Denn die Fördertechnik wird sich weiter verbessern.Also haben wir noch für mindestenz 80 Jahre Öl.Wolltest Du das sagen? Meine Logik auf deinen Einwand ist schlüssig.Vielen Dank für diesen neuen Ansatz.Aber auch Dir scheint es nicht um Wahrheit zu gehen sondern nur um Ideologie.Das ist schade.Kanada hat die 2 größten Reserven,ist doch toll.Und ich sehe den Ölsand mal positiv,da wird verseuchte Landschaft vom Öl gereinigt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,707056,00.h…
Die vergessenen Lecks der Öl-Industrie ...
Die vergessenen Lecks der Öl-Industrie ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.756 von Urlaub2 am 17.07.10 15:23:07Urlaub,
lies dir doch bitte mal endlich die Tipping Points durch und verarbeite sie:
http://www.feasta.org/documents/risk_resilience/Tipping_Poin…
Ich gebe dir noch eine kleine Hilfe, in welcher Richtung, du lesen/verstehen solltest:
Um Energie zu gewinnen, braucht man Energie. EROI - Energy Return on
Investment (dt. Energierentabilität) gibt das Verhältnis zwischen der gewonnenen
Energie und der für die Gewinnung direkt und indirekt eingesetzten Energie an.
Nettoenergie ist die Energie, die nach Abzug der Kosten der Energieproduktion übrig
bleibt....
Unser modernes Zeitalter basiert auf immer größeren Energieüberschüssen. Jedoch,
weil wir Erdöl in immer unzugänglicheren Lagerstätten vorfinden, Kohle mit
niedrigerem Energiegehalt benützen und immer längere Erdgas-Pipelines durch
schwieriges Gelände bauen müssen, sinkt unser EROI.
Alle Annahmen über den Produktionsrückgang, über sinkende Nettoenergiemengen
(EROI) und steigenden Verbrauch der Produzenten gehen von einer stabilen
Wirtschaft und Infrastruktur aus....
Manche meinen die Zukunft der Mobilität wird elektrisch. Wenn wir nicht unsere
derzeitige Versorgungslage gefährden wollen, könnten wir unsere elektrischen Autos
von Windkraftwerken antreiben lassen. Wiederum stellt sich das Problem des
Größenverhältnisses und der schwierigen Anlaufphase. Die weltweite Kapazität der
Windkraft Ende 2009 betrug 157 Gigawatt, eine fast rekordverdächtige Steigerung
von 31% gegenüber dem Vorjahr[36]. Wenn wir von einer Auslastung von 30%
ausgehen bedeutet das umgerechnet weniger als 25% der benötigten 2.75 mill.
Fass/Tag. Wir haben auch nicht die winzige Zahl der bis jetzt produzierten
elektrischen Fahrzeuge berücksichtigt, die Probleme des Produktionsanlaufes oder
die Schwierigkeiten in der Versorgung mit Lithium, einem essentiellen Bestandteil
derzeitiger Batterietechnologie. Und welche wirtschaftliche Kraft wird diese gewaltige
Entwicklung vorantreiben, mit einer Rezession der Weltwirtschaft und einer
krisengeschüttelten Autoindustrie.
Das nur als kleine Hilfe, willst du hier ernsthaft mitdiskutieren, solltest du dir schon die Mühe machen, den gesamten Link zu lesen, zu verstehen und ggfs. inhaltlich zu widerlegen...
lies dir doch bitte mal endlich die Tipping Points durch und verarbeite sie:
http://www.feasta.org/documents/risk_resilience/Tipping_Poin…
Ich gebe dir noch eine kleine Hilfe, in welcher Richtung, du lesen/verstehen solltest:
Um Energie zu gewinnen, braucht man Energie. EROI - Energy Return on
Investment (dt. Energierentabilität) gibt das Verhältnis zwischen der gewonnenen
Energie und der für die Gewinnung direkt und indirekt eingesetzten Energie an.
Nettoenergie ist die Energie, die nach Abzug der Kosten der Energieproduktion übrig
bleibt....
Unser modernes Zeitalter basiert auf immer größeren Energieüberschüssen. Jedoch,
weil wir Erdöl in immer unzugänglicheren Lagerstätten vorfinden, Kohle mit
niedrigerem Energiegehalt benützen und immer längere Erdgas-Pipelines durch
schwieriges Gelände bauen müssen, sinkt unser EROI.
Alle Annahmen über den Produktionsrückgang, über sinkende Nettoenergiemengen
(EROI) und steigenden Verbrauch der Produzenten gehen von einer stabilen
Wirtschaft und Infrastruktur aus....
Manche meinen die Zukunft der Mobilität wird elektrisch. Wenn wir nicht unsere
derzeitige Versorgungslage gefährden wollen, könnten wir unsere elektrischen Autos
von Windkraftwerken antreiben lassen. Wiederum stellt sich das Problem des
Größenverhältnisses und der schwierigen Anlaufphase. Die weltweite Kapazität der
Windkraft Ende 2009 betrug 157 Gigawatt, eine fast rekordverdächtige Steigerung
von 31% gegenüber dem Vorjahr[36]. Wenn wir von einer Auslastung von 30%
ausgehen bedeutet das umgerechnet weniger als 25% der benötigten 2.75 mill.
Fass/Tag. Wir haben auch nicht die winzige Zahl der bis jetzt produzierten
elektrischen Fahrzeuge berücksichtigt, die Probleme des Produktionsanlaufes oder
die Schwierigkeiten in der Versorgung mit Lithium, einem essentiellen Bestandteil
derzeitiger Batterietechnologie. Und welche wirtschaftliche Kraft wird diese gewaltige
Entwicklung vorantreiben, mit einer Rezession der Weltwirtschaft und einer
krisengeschüttelten Autoindustrie.
Das nur als kleine Hilfe, willst du hier ernsthaft mitdiskutieren, solltest du dir schon die Mühe machen, den gesamten Link zu lesen, zu verstehen und ggfs. inhaltlich zu widerlegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.765 von smiths74 am 17.07.10 15:28:01Naja, smiths,
so läppisch sind die 100 Millionen Barrel aber nicht. Immerhin reichen die fast 30 Stunden für den weltweiten Verbrauch,
Beziehungsweise, weil ja kein Barrel davon exportiert wird, für den 5fachen Tagesbedarf der USA.
Das sind schon gewaltige Dimensionen, die jedes Förder- und Umweltrisiko wert sind.
Jetzt wieder seriös:
ich finde es gut, dass Du bei der ASPO mitarbeitest. Leute mit Deinem Wissen, Deinem beruflichen Background und Deinem Engagement sind hervorragend geeignet für die ASPO.
Vielleicht kannst Du ja dort meine These mal anführen über die potenzielle Relevanz der verschiedenen Elemente des Verfügbarkeitsrückgangs beim Öl in Deutschland.
Hier mal Versuch einer Quantifizierung:
Rückgang der weltweiten Förderung in den 20er Jahren: 2 bis 3% p.a.
Verfügbarkeitsrückgang für Deutschland in den 20er Jahren durch Förderrückgang plus ELM-Efffekt: 4 bis 5% p.a.
Und jetzt kommt´s:
Verfügbarkeitsrückgang durch letztgenannte Faktoren plus Ressourcennationalismus: 50% in einem Jahr.
Basis für den letzten Quantifizierungsversuch ist der zusätzliche Effekt einer geopolitischen Krise (nicht so unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, wo die relevanten Restvorkommen der 20er Jahre liegen werden), oder/und der plötzlich einsetzenden Erkenntnis aller wichtigen Förderländer, dass ihr Ölreichtum nicht ewig währt und sie zudem mit den Konsequenzen der zukünftigen eigenen Bedarfsunterdeckung anhand der wirtschaftlichen Entwicklung in den Habenichtsländern konfrontiert werden.
Solch einen plötzlichen Zusammenbruch des weltweiten Ölhandels, ausglöst durch einen psychologischen oder/und geopolitischen Tipping-Point, kann ich mir für einen Zeitpunkt X in den 20er Jahren durchaus vorstellen. Damit könnte der Ressourcennationalismus der mit Abstand wichtigste Faktor bei der Ölverfügbarkeit werden, weit wichtiger, als Fördermenge plus ELM zusammengenommen.
Übrigens: Schätzungen der Gesamt-recovery rate von 170 GB für Ghawar kenne ich bisher nicht. Simmons spricht nach meiner Erinnerung von etwa 120 GB. Sind die 170 GB aus einer saudischen Informationsquelle? Dann wäre Skepsis angebracht.
so läppisch sind die 100 Millionen Barrel aber nicht. Immerhin reichen die fast 30 Stunden für den weltweiten Verbrauch,
Beziehungsweise, weil ja kein Barrel davon exportiert wird, für den 5fachen Tagesbedarf der USA.
Das sind schon gewaltige Dimensionen, die jedes Förder- und Umweltrisiko wert sind.
Jetzt wieder seriös:
ich finde es gut, dass Du bei der ASPO mitarbeitest. Leute mit Deinem Wissen, Deinem beruflichen Background und Deinem Engagement sind hervorragend geeignet für die ASPO.
Vielleicht kannst Du ja dort meine These mal anführen über die potenzielle Relevanz der verschiedenen Elemente des Verfügbarkeitsrückgangs beim Öl in Deutschland.
Hier mal Versuch einer Quantifizierung:
Rückgang der weltweiten Förderung in den 20er Jahren: 2 bis 3% p.a.
Verfügbarkeitsrückgang für Deutschland in den 20er Jahren durch Förderrückgang plus ELM-Efffekt: 4 bis 5% p.a.
Und jetzt kommt´s:
Verfügbarkeitsrückgang durch letztgenannte Faktoren plus Ressourcennationalismus: 50% in einem Jahr.
Basis für den letzten Quantifizierungsversuch ist der zusätzliche Effekt einer geopolitischen Krise (nicht so unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, wo die relevanten Restvorkommen der 20er Jahre liegen werden), oder/und der plötzlich einsetzenden Erkenntnis aller wichtigen Förderländer, dass ihr Ölreichtum nicht ewig währt und sie zudem mit den Konsequenzen der zukünftigen eigenen Bedarfsunterdeckung anhand der wirtschaftlichen Entwicklung in den Habenichtsländern konfrontiert werden.
Solch einen plötzlichen Zusammenbruch des weltweiten Ölhandels, ausglöst durch einen psychologischen oder/und geopolitischen Tipping-Point, kann ich mir für einen Zeitpunkt X in den 20er Jahren durchaus vorstellen. Damit könnte der Ressourcennationalismus der mit Abstand wichtigste Faktor bei der Ölverfügbarkeit werden, weit wichtiger, als Fördermenge plus ELM zusammengenommen.
Übrigens: Schätzungen der Gesamt-recovery rate von 170 GB für Ghawar kenne ich bisher nicht. Simmons spricht nach meiner Erinnerung von etwa 120 GB. Sind die 170 GB aus einer saudischen Informationsquelle? Dann wäre Skepsis angebracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.601 von Urlaub2 am 17.07.10 14:02:27Hier auch noch ein schönes Beispiel, wie sehr die Welt im Öl schwimmt!
http://www.freitag.de/wissen/1028-sicherheit-ist-ja-so-wicht…
Ich zitiere:
Prudhoe Bay an der Nordküste von Alaska ist kein Ort in dem Sinn, dass sich Menschen hier jemals freiwillig dauerhaft angesiedelt hätten. Der Name bezeichnet das größte Ölfeld Nordamerikas, in den sechziger Jahren wurden hier Vorkommen von rund 25 Milliarden Barrel entdeckt. Davon sind mittlerweile noch zwei Milliarden übrig.
..
Das jüngste Bohrprojekt des Energiekonzerns BP kann man vom Festland aus nicht sehen: Die Anlage liegt knapp fünf Kilometer vor der Küste, auf einer künstlich aufgeschütteten Schotterinsel. Im Herbst will BP hier das Liberty-Ölvorkommen anzapfen, das mehr als drei Kilometer unter der Meeresoberfläche liegt und schätzungsweise rund 100 Millionen Barrel Erdöl umfasst. Mittels einer Technik namens „ultra-extended reach“ soll erst rund drei Kilometer senkrecht nach unten und von dort aus neun bis 13 Kilometer horizontal zur Seite gebohrt werden – laut BPs eigenem Werbematerial ein Prozess „über die Grenzen des bisher technisch Möglichen hinaus“.
..
Im Gegensatz zu allen anderen neuen Bohrprojekten vor der Küste Alaskas sind BPs Liberty-Pläne von US-Präsident Obamas Offshore-Moratorium nicht betroffen. Weil sich die Bohranlagen auf dem künstlich angelegten, mit dem Festland verbundenen Schotterhaufen befinden, gilt das Liberty-Projekt als „onshore“, also landgebunden.
Die Jungs sind wirklich clever, das muss man Ihnen lassen!!!
Aber für läppische 100 Mio. Fass so einen Aufstand zu machen, das lässt tief blicken...
Denn wenn es irgendwoanders leichter wäre, dann würde man es ja dort machen,oder?
Bis denne
smiths74
http://www.freitag.de/wissen/1028-sicherheit-ist-ja-so-wicht…
Ich zitiere:
Prudhoe Bay an der Nordküste von Alaska ist kein Ort in dem Sinn, dass sich Menschen hier jemals freiwillig dauerhaft angesiedelt hätten. Der Name bezeichnet das größte Ölfeld Nordamerikas, in den sechziger Jahren wurden hier Vorkommen von rund 25 Milliarden Barrel entdeckt. Davon sind mittlerweile noch zwei Milliarden übrig.
..
Das jüngste Bohrprojekt des Energiekonzerns BP kann man vom Festland aus nicht sehen: Die Anlage liegt knapp fünf Kilometer vor der Küste, auf einer künstlich aufgeschütteten Schotterinsel. Im Herbst will BP hier das Liberty-Ölvorkommen anzapfen, das mehr als drei Kilometer unter der Meeresoberfläche liegt und schätzungsweise rund 100 Millionen Barrel Erdöl umfasst. Mittels einer Technik namens „ultra-extended reach“ soll erst rund drei Kilometer senkrecht nach unten und von dort aus neun bis 13 Kilometer horizontal zur Seite gebohrt werden – laut BPs eigenem Werbematerial ein Prozess „über die Grenzen des bisher technisch Möglichen hinaus“.
..
Im Gegensatz zu allen anderen neuen Bohrprojekten vor der Küste Alaskas sind BPs Liberty-Pläne von US-Präsident Obamas Offshore-Moratorium nicht betroffen. Weil sich die Bohranlagen auf dem künstlich angelegten, mit dem Festland verbundenen Schotterhaufen befinden, gilt das Liberty-Projekt als „onshore“, also landgebunden.
Die Jungs sind wirklich clever, das muss man Ihnen lassen!!!
Aber für läppische 100 Mio. Fass so einen Aufstand zu machen, das lässt tief blicken...
Denn wenn es irgendwoanders leichter wäre, dann würde man es ja dort machen,oder?
Bis denne
smiths74
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.640 von smiths74 am 17.07.10 14:25:24Nun gut, man könnte theoretisch alleine mit Solarthermie oder alleine mit Windenergie die Energieversorgung der Menschheit darstellen.
Hatten wir schon im Thread.
Da muß man eben Strom einsetzen, wo möglich.
Hatten wir schon im Thread.
Da muß man eben Strom einsetzen, wo möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.699 von Algol am 17.07.10 14:54:52http://de.wikipedia.org/wiki/Cantarell
2005 betrug die Förderleistung von Cantarell noch 2,032 Mb/Tag, 2006 sank die Förderleistung dann unerwartet stark um 13,1%. Im Juli 2008, sank die Förderleistung dramatisch um 36% auf nur noch 973,668 Barrel/Tag (0,973Mb/Tag) verglichen mit 1,526 Mb/Tag im Vorjahreszeitraum 2007.
Inzwischen ist die Fachwelt überwiegend davon überzeugt, dass Cantarell in wenigen Jahren leergefördert sein wird
2005 betrug die Förderleistung von Cantarell noch 2,032 Mb/Tag, 2006 sank die Förderleistung dann unerwartet stark um 13,1%. Im Juli 2008, sank die Förderleistung dramatisch um 36% auf nur noch 973,668 Barrel/Tag (0,973Mb/Tag) verglichen mit 1,526 Mb/Tag im Vorjahreszeitraum 2007.
Inzwischen ist die Fachwelt überwiegend davon überzeugt, dass Cantarell in wenigen Jahren leergefördert sein wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.601 von Urlaub2 am 17.07.10 14:02:27Und werter Urlaub,
in deinem Link wird als Feld mit der zweithöchsten Förderung Cantarell genannt. Erläutere doch bitte mal, was dort in den letzten Jahren passiert ist, damit auch Usern wie Alter Hase vielleicht doch noch ein Licht aufgeht...
in deinem Link wird als Feld mit der zweithöchsten Förderung Cantarell genannt. Erläutere doch bitte mal, was dort in den letzten Jahren passiert ist, damit auch Usern wie Alter Hase vielleicht doch noch ein Licht aufgeht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.601 von Urlaub2 am 17.07.10 14:02:27Hallo urlaub,
förderbar ist in Ghawar schon noch eine Menge...aber unter welchen Bedingungen. Ich hatte letzte Woche schon mal den Link von Oildrum.com über die Situation in Ghawar reingestellt.
http://www.theoildrum.com/node/6248
Die Jungs von "The oildrum" haben durch auswerten von Satelitenbildern herausgefunden, das 60% mehr Bohrungen nierdergebracht wurden als offiziell verkündet. Und schau dir die Bilder an. Was denkst kommt da für eine EROEI raus..? Man spricht schon von der Bohrlochinflation..
Aber es hat auch keine gesagt, dass uns das Öl ausgeht! Es wird ab einem bestimmten Punkt NETTO über alle Energieträger weniger für alle zur Verfügung stehen, denn wir subventionieren ja im großen Stil zwischen verschiedenen Energieträgern, und verschleiern damit die eigentliche Problematik (Beispiel Erdgas oder Uraneinsatz für Ölsandgewinnung).Und wenn es NETTO weniger wird, dann wird es schwer mit "Wachstum"..
Bis denne
smiths74
förderbar ist in Ghawar schon noch eine Menge...aber unter welchen Bedingungen. Ich hatte letzte Woche schon mal den Link von Oildrum.com über die Situation in Ghawar reingestellt.
http://www.theoildrum.com/node/6248
Die Jungs von "The oildrum" haben durch auswerten von Satelitenbildern herausgefunden, das 60% mehr Bohrungen nierdergebracht wurden als offiziell verkündet. Und schau dir die Bilder an. Was denkst kommt da für eine EROEI raus..? Man spricht schon von der Bohrlochinflation..
Aber es hat auch keine gesagt, dass uns das Öl ausgeht! Es wird ab einem bestimmten Punkt NETTO über alle Energieträger weniger für alle zur Verfügung stehen, denn wir subventionieren ja im großen Stil zwischen verschiedenen Energieträgern, und verschleiern damit die eigentliche Problematik (Beispiel Erdgas oder Uraneinsatz für Ölsandgewinnung).Und wenn es NETTO weniger wird, dann wird es schwer mit "Wachstum"..
Bis denne
smiths74