Peak Oil und die Folgen (Seite 1502)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.751.229 von Friseuse am 29.06.10 14:01:19Hallo Friseuse,
hast du dich schon mal gefragt, an welcher nun zwangsläufig knapper und teurer werdenden Substanz es lag, dass der Hunger in der Vergangenheit trotz steigender Bevölkerungszahl abgenommen hat? Vielleicht kommst du ja drauf, ansonsten nochmal anfragen
hast du dich schon mal gefragt, an welcher nun zwangsläufig knapper und teurer werdenden Substanz es lag, dass der Hunger in der Vergangenheit trotz steigender Bevölkerungszahl abgenommen hat? Vielleicht kommst du ja drauf, ansonsten nochmal anfragen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.922 von Assetpfleger am 29.06.10 13:13:01Klar braucht es eine Optimierung, so in der Art der Leontiefschen Produktionsmatrix in der US-Kriegswirtschaft vor ewigen Jahren. Man kann wie immer nicht mit der völligen Unfähigkeit der gesamten Menschheit kalkulieren, immerhin hat der Hunger in weiten Teilen der Welt bei steigender Bevölkerung abgenommen.
Es gibt klare Erfolgsstrukturen aus technologischer Entwicklung, Bildung, wirtschaftlicher und politischer Führung. Auf die heute stöhnenden Ahnungslosen konnte in der Vergangenheit verzichtet werden und das wird sich nicht ändern, kommt auch nicht auf vereinzelte Pflegefälle an, wir sind Milliarden und nicht allein
Dann schau mal auf die Produktivität der Hähnchenmast, ergibt völlig genial bestes Fleisch. Ein Land wie Deutschland kann ohne Rückfall auf vegetarische Mangelernährung 200 Mio. ernähren.
Die Aufgaben müssen nicht einfach sein, dafür gibts Fußball
Es gibt klare Erfolgsstrukturen aus technologischer Entwicklung, Bildung, wirtschaftlicher und politischer Führung. Auf die heute stöhnenden Ahnungslosen konnte in der Vergangenheit verzichtet werden und das wird sich nicht ändern, kommt auch nicht auf vereinzelte Pflegefälle an, wir sind Milliarden und nicht allein
Dann schau mal auf die Produktivität der Hähnchenmast, ergibt völlig genial bestes Fleisch. Ein Land wie Deutschland kann ohne Rückfall auf vegetarische Mangelernährung 200 Mio. ernähren.
Die Aufgaben müssen nicht einfach sein, dafür gibts Fußball
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.680 von king_of_fools am 29.06.10 12:30:11Tja, Friseuse denkt, nur weil sie jeden Tag ein saftiges Steak auf dem Teller hat, träfe das für die anderen Menschen auch alle zu.
Und viele denken, weil sie sich 2 mal im Monat den Tank füllen können und im Sommer auf die Kanaren jetten, \"reicht\" das Öl.
Unsinn! Für etwa zwei Drittel der Menschheit reicht es eben nicht, selbst am heutigen Gipfelpunkt der Verfügbarkeitskurve.
Und viele denken, weil sie sich 2 mal im Monat den Tank füllen können und im Sommer auf die Kanaren jetten, \"reicht\" das Öl.
Unsinn! Für etwa zwei Drittel der Menschheit reicht es eben nicht, selbst am heutigen Gipfelpunkt der Verfügbarkeitskurve.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.132 von Friseuse am 29.06.10 11:05:10"Gemessen am Ernährungs- und Energieversorgungspotential baut sich die Unterbevölkerung langsam ab. Pro Hektar können um die 20000 kg Kartoffeln geerntet werden, da haben wir noch Hektar für Berge und Wüste über, können Kartoffeln noch für Schnitzel verfüttern oder Schnaps brennen.
"
Sorry, aber was Du hier aufmachst ist eine echte Milchmädchenrechnung. Es werden nämlich nicht überall Kartoffeln angebaut und dies wird sich auch nicht so schnell ändern. Auf vielen guten Böden werden Rinder gehalten, die pro Hektar weit weniger Menschen ernähren als viele Pflanzen. Auch gibt es beachtliche Bodenerosion. In Südspanien hat sich die letzten Jahre eine Wüste gebildet, wo früher zumindest Tiere weiden konnten. Die Welternährung ist wegen zahlreicher Problemkomplexe nicht so einfach sicherzustellen. Durch Sprit statt Nahrung (Biotreibstoffe) wird sich das noch zuspitzen.
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Sorry, aber was Du hier aufmachst ist eine echte Milchmädchenrechnung. Es werden nämlich nicht überall Kartoffeln angebaut und dies wird sich auch nicht so schnell ändern. Auf vielen guten Böden werden Rinder gehalten, die pro Hektar weit weniger Menschen ernähren als viele Pflanzen. Auch gibt es beachtliche Bodenerosion. In Südspanien hat sich die letzten Jahre eine Wüste gebildet, wo früher zumindest Tiere weiden konnten. Die Welternährung ist wegen zahlreicher Problemkomplexe nicht so einfach sicherzustellen. Durch Sprit statt Nahrung (Biotreibstoffe) wird sich das noch zuspitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.132 von Friseuse am 29.06.10 11:05:10Gemessen am Ernährungs- und Energieversorgungspotential baut sich die Unterbevölkerung langsam ab.
Grüße kof
Grüße kof
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.132 von Friseuse am 29.06.10 11:05:10Da muss ich mir in der Zentralsahara sofort ein Stück Land kaufen. Das soll ja da spottbillig sein.
Und dann werden Kartoffeln geerntet bis zum Abwinken.
Oder vielleicht sollte ich besser den westlichen Karakorum zum Landkauf wählen? Auch dort ist das Land ja spottbillig.
Und dann werden Kartoffeln geerntet bis zum Abwinken.
Oder vielleicht sollte ich besser den westlichen Karakorum zum Landkauf wählen? Auch dort ist das Land ja spottbillig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.782 von Triakel am 28.06.10 20:11:37Diese Erde hat 15 Mrd. Hektar Landfläche, da geht noch was
Gemessen am Ernährungs- und Energieversorgungspotential baut sich die Unterbevölkerung langsam ab. Pro Hektar können um die 20000 kg Kartoffeln geerntet werden, da haben wir noch Hektar für Berge und Wüste über, können Kartoffeln noch für Schnitzel verfüttern oder Schnaps brennen.
Putz das mal weg
Gemessen am Ernährungs- und Energieversorgungspotential baut sich die Unterbevölkerung langsam ab. Pro Hektar können um die 20000 kg Kartoffeln geerntet werden, da haben wir noch Hektar für Berge und Wüste über, können Kartoffeln noch für Schnitzel verfüttern oder Schnaps brennen.
Putz das mal weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.570 von Triakel am 29.06.10 09:46:37Auch ich bitte hiermit, Tippfehler zu entschuldigen. Natürlich ist ein Satellit kein Sattelit.
Müsste man ja spätestens seit Lena wissen, um hier mal zur Abwechslung eine kleine banale Note einzubringen.
Müsste man ja spätestens seit Lena wissen, um hier mal zur Abwechslung eine kleine banale Note einzubringen.
Update zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko:
nachdem es in den letzten Tagen so aussah, dass der Tropensturm sich über Yucatán erheblich abschwächt und danach nur noch kurze Zeit über das Meer zieht und kaum noch Gelegenheit hat, sich wieder zu verstärken, scheint er jetzt seine Zugbahn mehr in Richtung Norden zu lenken, was einen längeren Weg über das Wasser und damit eine weitere Verstärkung (eventuell bis Hurrican-Stärke) mit sich bringen würde.
Außerdem würde dann der Nordost-Quadrant, der das Öl Richtung Küste treiben würde, direkt über die am meisten verölten Bereiche hinwegziehen.
Die Abpumparbeiten müssten in dem Falle auch eingestellt werden und die Absaugleitung gekappt werden.
Dies alles sind meine Vermutungen auf Grund der Sattelitenbilder.
http://wetter.spiegel.de/spiegel/satellite/sat_karibik.html
Warten wir´s ab.
nachdem es in den letzten Tagen so aussah, dass der Tropensturm sich über Yucatán erheblich abschwächt und danach nur noch kurze Zeit über das Meer zieht und kaum noch Gelegenheit hat, sich wieder zu verstärken, scheint er jetzt seine Zugbahn mehr in Richtung Norden zu lenken, was einen längeren Weg über das Wasser und damit eine weitere Verstärkung (eventuell bis Hurrican-Stärke) mit sich bringen würde.
Außerdem würde dann der Nordost-Quadrant, der das Öl Richtung Küste treiben würde, direkt über die am meisten verölten Bereiche hinwegziehen.
Die Abpumparbeiten müssten in dem Falle auch eingestellt werden und die Absaugleitung gekappt werden.
Dies alles sind meine Vermutungen auf Grund der Sattelitenbilder.
http://wetter.spiegel.de/spiegel/satellite/sat_karibik.html
Warten wir´s ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.921 von Assetpfleger am 28.06.10 20:41:51Da kann man mal sehen, wie groß die Verzweifelung ist, Asset,
wenn angesichts einer risigen ökologischen Katastrophe, die noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat, diese Risken weiter mit vollem Bewusstsein eingegangen werden, die im Ernstfall die Existenz des gesamten Konzerns in Frage stellen können.
Aber was nutzt das alles. Spätestens 2030 sind sowohl die Nordsee als auch der Golf von Mexiko bis auf winzige Reste keine Ölfördergebiete mehr.
"Cold turkey" nennt man das bei Drogenabhängigen.
wenn angesichts einer risigen ökologischen Katastrophe, die noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hat, diese Risken weiter mit vollem Bewusstsein eingegangen werden, die im Ernstfall die Existenz des gesamten Konzerns in Frage stellen können.
Aber was nutzt das alles. Spätestens 2030 sind sowohl die Nordsee als auch der Golf von Mexiko bis auf winzige Reste keine Ölfördergebiete mehr.
"Cold turkey" nennt man das bei Drogenabhängigen.