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    Peak Oil und die Folgen (Seite 259)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      Avatar
      schrieb am 01.08.15 16:21:41
      Beitrag Nr. 12.714 ()
      Die Suncore-Zahlen sind wirklich beeindruckend!

      Die Zahlen der Majors dagegen eher erschreckend. Downstream läuft zwar wie geschmiert, aber die Förderung bringt auch ohne die Einmalabschreibungen kaum etwas ein. BP prognostiziert, dass die Kostensenkungen durch günstigere Preise für Rigs, Service etc. nach 1-3 Jahren durchschlagen. Die CapEx werden immer stärker zusammengestrichen. Haltbar ist der Zustand im hier und jetzt meiner Meinung nach nicht ewig. Entweder kommt der starke Kostenrückgang oder die Preise müssen wieder steigen. Wenn man bedenkt, dass die Quartalszahlen auf deutlich höheren Ölpreisen beruhten, als die, die wir derzeit sehen, dann sehe ich auch schwarz für Q3. Wobei wichtige Fracker-Zahlen noch ausstehen. EOG, als wichtigster Repräsentant, folgt am 6.8.
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      schrieb am 31.07.15 15:32:17
      Beitrag Nr. 12.713 ()
      Wie auch immer das mit Suncor zu bewerten ist, die FOLGEN unser aller Tun kann man hier bewundern:

      http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/NEWIMAGES/arctic.sea…

      Wir haben noch nicht mal August und die Nordost-Passage ist bereits schiffbar.
      Vor nicht langer Zeit undenkbar.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 10:07:11
      Beitrag Nr. 12.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.305.119 von extriakel am 31.07.15 09:37:33Tja,
      sie erhöhen die Dividende (minimal), starten ein Aktienrückkaufprogramm, fahren allerdings auch die Capex zurück

      the fact that the company is reducing its capex guidance by another $400 million for the balance of the year

      und dann natürlich das hier:

      cash operating costs fell to just $28 per barrel in the quarter, which is $6.10 per barrel lower than the year-ago quarter.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 09:37:33
      Beitrag Nr. 12.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.561 von Algol am 31.07.15 08:37:42Wirklich erstaunlich, Algol.
      Je niedriger der Ölpreis, desto höher der Gewinn. Vielleicht halbiert sich ja der Ölpreis noch einmal, damit Suncor den Gewinn noch einmal verdoppeln kann.
      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 31.07.15 08:37:42
      Beitrag Nr. 12.710 ()
      Überraschend, selbst den kanadischen Ölsand-Produzenten gelingt es trotz des kollabierten Ölpreises, die Gewinne noch zu steigern:

      http://www.fool.com/investing/general/2015/07/30/3-big-surpr…

      Eine gute Nachricht bzgl. der Energieversorgung/näheren Zukunft, langfristig (Klima) fatal.
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      schrieb am 29.07.15 17:23:01
      Beitrag Nr. 12.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.331 von extriakel am 28.07.15 14:50:50Ohne Subventionierung des Kauf von Elektroautos werden Sie also in diesem Jahrhundert nicht vom beginnenden Durchbruch von E-Cars sprechen. (Wenn der Anteil der rein elektrisch betriebenen Autos an den Neuzulassungen die 10%-Marke überschreitet, bin ich bereit, von einem beginnenden Durchbruch der E-Cars zu sprechen.)
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 14:23:53
      Beitrag Nr. 12.708 ()
      Ein Cousin hat einen gebrauchten Citroen Electrique für 2000€ gekauft, die defekten Batterien entsorgt und durch lithium yttrium eisenphosphat akkus ersetzt, dank einer Elektronik die die einzelnen Batteriezellen je nach Zustand individuell lädt ist eine Lebensdauer von mindestens 12 Jahren zu erwarten und das bei fast täglichem Einsatz des 4 Sitzers im hügeligen Schwaben über 100km


      Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 09:31:02
      Beitrag Nr. 12.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.019 von TME90 am 28.07.15 14:22:07
      Zitat von TME90: Durch die Lebenszeit der Akkus ist für so jemanden ein Kauf eines Elektroautos extrem unattraktiv, da ein baldiger extrem teurer Batteriewechsel droht, der teurer ist als ein brauchbares konventionelles Fahrzeug. Damit verbunden ist das Probelm für Neuwagenkäufer, dass der Wertverlust ein völlig anderer ist und damit weniger Wiederverkaufserlös erzielt werden kann, während das Fahrzeug auch noch teurer in der Anschaffung ist.
      Die Sicht ist nämlich ein Gebrauchtwagenkäufer, der ein z. B. 6 Jahre altes Auto für wenig Geld kaufen will, dass trotzdem in den nächsten Jahren keine kapitalen Schäden davon tragen soll. Solche Käufer machen die breite Masse aus. Durch die Lebenszeit der Akkus ist für so jemanden ein Kauf eines Elektroautos extrem unattraktiv, da ein baldiger extrem teurer Batteriewechsel droht, der teurer ist als ein brauchbares konventionelles Fahrzeug. Damit verbunden ist das Probelm für Neuwagenkäufer, dass der Wertverlust ein völlig anderer ist und damit weniger Wiederverkaufserlös erzielt werden kann, während das Fahrzeug auch noch teurer in der Anschaffung ist.




      Ich glaube diese in den medien gezeichnete situation entspricht nicht den aktuellen entwicklungen:

      - Tesla hat z.b nachträglich zugunsten seiner kunden die garantie auf 8 jahre ohne kilometerbegrenzung erhöht.
      (Das erste modell des tesla, der tesla roadster, kann jetzt mit neuen leichteren batterien ausgestattet werden. Zudem wird dadurch die reichweite erhöht.Das wird von den kunden in jeder hinsicht positiv beurteilt)

      - Renault: Bei dem hersteller mit dem größten elektrofahrzeugfuhrpark (Zoe, Kangoo,Twizzy,..) sieht es sowieso ganz anders aus. Hier gibt es ausschließlich leasing für die batterie. Fällt die kapazität unter einen bestimmten wert, wird sie kostenfrei ausgetauscht – lebenslang!

      - Auch beim weltweit meistverkauften elektrofahrzeug, dem nissan leaf stellt sich die situation etwas anders dar.
      Für fünf jahre alte fahrzeuge bezahlt man noch immer um die 20 000,- euro am gebrauchtwagenmarkt. (Neupreis ca. 30 000,- euro) Die garantie für die batterien wurde auch hier zugunsten des kunden nachträglich (also für bereits vor jahren verkaufte autos) erhöht.

      Ich möchte jedem mitleser hier empfehlen sich einfach mal in einen nissan leaf zu setzen und ein paar kilometer zu fahren. Ich verspreche euch, man verändert danach seine einstellung zur emobilität.


      Von der Reichweite ganz zu schweigen.

      Die reichweite ist noch ein thema. Nächste jahr erscheinen jedoch viele neue modelle mit wieder erhöhten reichweiten. Und für plug in hybride ist die reichweite sowieso kein problem.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 09:13:01
      Beitrag Nr. 12.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.279.508 von extriakel am 28.07.15 10:18:01Ja, der spritpreis wirkt sicher hemmend auf die aktuelle entwicklung der emobilität.

      Wobei man erwähnen sollte, dass durch die schwächelnde weltwirtschaft, wachstum der erneuerbaren energien, energieeffizienz etc. der US-erdölkonsum von ca. 19 Mb/tag im jahre 2009 auf ca. 16 Mb/tag im jahre 2014 zurückging.

      Aber schauen wir uns die elektromobilität in den beiden von Dir erwähnten ländern mal etwas genauer an.

      "China is continuing to score record performances (12.810 units in June, 0,46% EV share vs 0,25% last year), with new cars showing up almost every month, last month the Chinese EV Market was only 103 units away from setting a new all time global monthly sales record, by the way, for the first time that the asian giant surpassed the US in the YTD sales (54.665 for China vs 54.177 for the USA).
      http://ev-sales.blogspot.de/2015_07_01_archive.html

      Das sind doch erstaunliche entwicklungen, und das trotz des niedrigen spritpreises, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 14:50:50
      Beitrag Nr. 12.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.019 von TME90 am 28.07.15 14:22:07Das ist realistisch, was Du schreibst, TME. Was man schon daran sieht, dass sich über 99% der Autofahrer für PKWs mit Verbrennungsmotoren (Gas inklusive) entscheiden.
      Wenn der Anteil der rein elektrisch betriebenen Autos an den Neuzulassungen die 10%-Marke überschreitet, bin ich bereit, von einem beginnenden Durchbruch der E-Cars zu sprechen.
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