Peak Oil und die Folgen (Seite 260)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.279.118 von a_bit_fishy am 28.07.15 09:41:04Ich würde mich freuen, wenn du recht hast, nur bin ich etwas skeptisch, dass es gelingt. Aus Sicht eines durchschnittlichen Autofahrers ist ein konventionelles Fahrzeug derzeit jedenfalls massiv überlegen. Die Sicht ist nämlich ein Gebrauchtwagenkäufer, der ein z. B. 6 Jahre altes Auto für wenig Geld kaufen will, dass trotzdem in den nächsten Jahren keine kapitalen Schäden davon tragen soll. Solche Käufer machen die breite Masse aus. Durch die Lebenszeit der Akkus ist für so jemanden ein Kauf eines Elektroautos extrem unattraktiv, da ein baldiger extrem teurer Batteriewechsel droht, der teurer ist als ein brauchbares konventionelles Fahrzeug. Damit verbunden ist das Probelm für Neuwagenkäufer, dass der Wertverlust ein völlig anderer ist und damit weniger Wiederverkaufserlös erzielt werden kann, während das Fahrzeug auch noch teurer in der Anschaffung ist. Nahezu jeder normale Käufer würde sich einfach für ein paar Tausend € einen Gebrauchtwagen (z. B. 6 Jahre alt, 80.000 km) kaufen. E Autos sind nicht tauglich für die breite Masse. Dazu muss sich noch einiges ändern. Ich hoffe, dass das passiert, aber wie gesagt, ich bin zumindest für die nähere Zukunft skeptisch.
Von der Reichweite ganz zu schweigen.
Von der Reichweite ganz zu schweigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.279.118 von a_bit_fishy am 28.07.15 09:41:04Aha,
da werden also die jetzt ultraniedrigen Spritpreise, die in wichtigen Verbrauchsländern wie USA und China deutlich unter 80 Eurocent pro Liter betragen, zu einem Boom der Elektromobilität führen.
Na, da schaun mer mal...
da werden also die jetzt ultraniedrigen Spritpreise, die in wichtigen Verbrauchsländern wie USA und China deutlich unter 80 Eurocent pro Liter betragen, zu einem Boom der Elektromobilität führen.
Na, da schaun mer mal...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.156 von TME90 am 27.07.15 15:55:13
Ich glaube hier sollte man noch zwei sehr wesentliche trends hinzufügen. Der erste trend ist, dass die automobilhersteller in den nächsten 2 jahren eine schier unüberschaubare menge an plug in hybriden in das produktprogramm aufnehmen.
Der zweite trend ist, dass immer mehr hersteller auf kabelloses laden (induktiv) umsteigen.
Wenn man diese beiden trends mit der tatsache kombiniert, dass die meisten pkw-fahrten unter 50 km liegen, (was innerhalb der elektrischen reichweite eines modernen plug in hybriden liegt), so wird die folge daraus sein, dass bei immer mehr fahrzeugen die meisten fahrten ohne benzin, diesel etc. zurückgelegt werden.
Dasselbe szenario sehen wir momentan bei bussen, irgendwann dann auch bei lkws, schiffen, flugzeugen etc.
Verstärkt wird dieser trend noch durch die politische einflussnahme werden. (Lärmreduzierung, CO2-klima, luftreinhaltung, etc.)
Wenn man den anteil des verkehrs am erdölverbrauch bedenkt, glaube ich werden wir in den nächsten jahrzehnten mehr als nur ein "abflachen des verbrauchsanstiegs" sehen.
Zitat von TME90: Auch haben wir Trends wie Car-Sharing, die den Verbrauch senken und eine stärker zunehmende Zahl an Menschen, die gar kein Auto wollen, obwohl sie die finanziellen Mittel hätten. Gründe hiervon sind Urbanisierung und auch das Internet sowie besserer öffentlicher Verkehr. Der demographische Wandel reduziert zusätzlich die gefahrenen Kilometer pro Jahr pro Person im Westen.
Ich glaube hier sollte man noch zwei sehr wesentliche trends hinzufügen. Der erste trend ist, dass die automobilhersteller in den nächsten 2 jahren eine schier unüberschaubare menge an plug in hybriden in das produktprogramm aufnehmen.
Der zweite trend ist, dass immer mehr hersteller auf kabelloses laden (induktiv) umsteigen.
Wenn man diese beiden trends mit der tatsache kombiniert, dass die meisten pkw-fahrten unter 50 km liegen, (was innerhalb der elektrischen reichweite eines modernen plug in hybriden liegt), so wird die folge daraus sein, dass bei immer mehr fahrzeugen die meisten fahrten ohne benzin, diesel etc. zurückgelegt werden.
Dasselbe szenario sehen wir momentan bei bussen, irgendwann dann auch bei lkws, schiffen, flugzeugen etc.
Verstärkt wird dieser trend noch durch die politische einflussnahme werden. (Lärmreduzierung, CO2-klima, luftreinhaltung, etc.)
Wenn man den anteil des verkehrs am erdölverbrauch bedenkt, glaube ich werden wir in den nächsten jahrzehnten mehr als nur ein "abflachen des verbrauchsanstiegs" sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.495 von extriakel am 27.07.15 16:24:31Einigen wir uns, dass die Wahrheit vermutlich wie so oft in der Mitte liegt, selten ist etwas schwarz oder weiß:
Der Basiseffekt spielt natürlich auch eine Rolle, aber gerade weil du mit deinen Fakten ("Dickschiffe, immer mehr Autos, Flugverkehr") Recht hast, sollte man imho auch prozentual und trotz Basiseffekts eine etwas markantere Nachfragesteigerung sehen (ohne das quantitativ überprüfen zu können).
Ich weiß z.B. nicht, ob es eine Studie darüber gibt, wie viel Papier (und bei der Produktion ist auch Öl involviert) dank Internet eingespart wird.
Grüße Algol
Der Basiseffekt spielt natürlich auch eine Rolle, aber gerade weil du mit deinen Fakten ("Dickschiffe, immer mehr Autos, Flugverkehr") Recht hast, sollte man imho auch prozentual und trotz Basiseffekts eine etwas markantere Nachfragesteigerung sehen (ohne das quantitativ überprüfen zu können).
Ich weiß z.B. nicht, ob es eine Studie darüber gibt, wie viel Papier (und bei der Produktion ist auch Öl involviert) dank Internet eingespart wird.
Grüße Algol
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.315 von Algol am 27.07.15 16:08:00Hallo Algol,
der Chart zeigt ja die prozentuale Verbrauchssteigerung. Das ist logisch, dass da der Zuwachs immer geringer wird, weil ja der Basiseffekt ständig zulegt.
Würde man einen solchen Chart mit dem nominalen Verbrauchsanstieg erstellen, dann würde sich ein etwas anderes Bild ergeben. Natürlich waren auch da die kräftigsten Anstiege in der 60er Jahren, aber die heutigen nominalen Verbrauchsanstiege (Ausnahmen: weltweite Wirtschaftskrisen) sind auch heute noch recht beachtlich.
Und dass Peak Oil - sei er nun demand- oder supply-definiert, was man eh schlecht unterscheiden kann - ohnehin nicht das größte Zukunftsproblem der Menschheit ist, darin sind wir uns ja einig.
der Chart zeigt ja die prozentuale Verbrauchssteigerung. Das ist logisch, dass da der Zuwachs immer geringer wird, weil ja der Basiseffekt ständig zulegt.
Würde man einen solchen Chart mit dem nominalen Verbrauchsanstieg erstellen, dann würde sich ein etwas anderes Bild ergeben. Natürlich waren auch da die kräftigsten Anstiege in der 60er Jahren, aber die heutigen nominalen Verbrauchsanstiege (Ausnahmen: weltweite Wirtschaftskrisen) sind auch heute noch recht beachtlich.
Und dass Peak Oil - sei er nun demand- oder supply-definiert, was man eh schlecht unterscheiden kann - ohnehin nicht das größte Zukunftsproblem der Menschheit ist, darin sind wir uns ja einig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.006 von extriakel am 27.07.15 15:46:11Hallo extriakel,
mit dem, was du schreibst, hast du sicherlich Recht, allerdings betrachte diese Abbildung:
Das sieht tatsächlich nach einer leicht nachlassenden Nachfrage aus, wobei das natürlich auch (temporär?) an einer schwächelnden Weltwirtschaft (China?) liegen könnte.
Und wie es langfristig weiter geht, ist imho auch offen, denn ein nachhaltig steigender Preis hat Rückwirkungen auf Lebensstandard und Kaufkraft, es könnte in der Zukunft auch zu keepitcools Szenario kommen (sinkende Preise bei kollabierendem Lebensstandard/Nachfrage).
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob vorher nicht ganz andere Bedrohungen wie Klimawandel, Artensterben, kippende Ozeane usw. nicht nur unsere Lebensweise, sondern schlimmstenfalls unsere Art insgesamt gefährden könnten.
mit dem, was du schreibst, hast du sicherlich Recht, allerdings betrachte diese Abbildung:
Das sieht tatsächlich nach einer leicht nachlassenden Nachfrage aus, wobei das natürlich auch (temporär?) an einer schwächelnden Weltwirtschaft (China?) liegen könnte.
Und wie es langfristig weiter geht, ist imho auch offen, denn ein nachhaltig steigender Preis hat Rückwirkungen auf Lebensstandard und Kaufkraft, es könnte in der Zukunft auch zu keepitcools Szenario kommen (sinkende Preise bei kollabierendem Lebensstandard/Nachfrage).
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob vorher nicht ganz andere Bedrohungen wie Klimawandel, Artensterben, kippende Ozeane usw. nicht nur unsere Lebensweise, sondern schlimmstenfalls unsere Art insgesamt gefährden könnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.006 von extriakel am 27.07.15 15:46:11Korrektur: alle Ölkonzerne zusammen haben natürlich nicht Einnahmeausfälle von 1,4 Milliarden, auf´s Jahr hochgerechnet, sondern von 1,4 Billionen Dollar!
Wobei selbst diese "Dickschiffe" meist geringere Verbrauchswerte aufweisen, als alte "normale" Autos. Ihr steigender Anteil bremst natürlich die Reduzierung des Verbrauchs, aber der Flottenverbrauch sinkt trotzdem. Dazu sinkt der Verbrauch des Anteils der nicht-"Dickschiffe" recht schnell.
Auch haben wir Trends wie Car-Sharing, die den Verbrauch senken und eine stärker zunehmende Zahl an Menschen, die gar kein Auto wollen, obwohl sie die finanziellen Mittel hätten. Gründe hiervon sind Urbanisierung und auch das Internet sowie besserer öffentlicher Verkehr. Der demographische Wandel reduziert zusätzlich die gefahrenen Kilometer pro Jahr pro Person im Westen.
Dem gegenüber stehen die wachsende globale Mittelschicht zusammen mit einer wachsenden Bevölkerung und damit die Zunahme der globalen Autoflotte.
Peak Demand sehe ich so schnell nicht kommen, aber ein Abflachen des Verbrauchsanstiegs.
Auch haben wir Trends wie Car-Sharing, die den Verbrauch senken und eine stärker zunehmende Zahl an Menschen, die gar kein Auto wollen, obwohl sie die finanziellen Mittel hätten. Gründe hiervon sind Urbanisierung und auch das Internet sowie besserer öffentlicher Verkehr. Der demographische Wandel reduziert zusätzlich die gefahrenen Kilometer pro Jahr pro Person im Westen.
Dem gegenüber stehen die wachsende globale Mittelschicht zusammen mit einer wachsenden Bevölkerung und damit die Zunahme der globalen Autoflotte.
Peak Demand sehe ich so schnell nicht kommen, aber ein Abflachen des Verbrauchsanstiegs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.273.538 von Algol am 27.07.15 14:53:44Hallo Algol,
wenn ich mir den immer stärkeren LKW-Verkehr nicht nur auf Deutschlands Straßen anschaue, oder die immer raffiniertere globale Arbeitsteilung, sei es z.B. bei der Herstellung eines Autos oder anderer komplexerer Konsumgüter, dann bezweifele ich, dass das Internet einen ölverbrauchsmindernden Effekt hat. Der ist wahrscheinlich genau so ein Mythos, wie der papierverbrauchssenkende Effekt.
Der gesamte weltweite KFZ-Bestand steigt gegenwärtig etwa um 30 Millionen Einheiten pro Jahr an. Viele Länder vermelden einen zunehmenden Anteil an "Dickschiffen": USA bereits über 50% an allen Neuzulassungen, in Deutschland wurde die 25%-Marke überschritten, selbst in China sind sie schon bei 20% des Light-Truck-Segments an allen Neuzulassungen angekommen, mit nominalen Steigerungsraten in diesem Segment von 30% p.a.! Die jetzigen Ölpreise befeuern diesen Trend noch.
Der Flugverkehr wächst in etlichen bevölkerungsreichen Ländern jenseits der 10%-Schwelle, wie z.B. in Indien.
Das sind die Realitäten, die ich gegenwärtig beobachte.
Klar wird es irgendwann zu einem Peak Oil demand kommen. Aber eher nicht infolge eines plötzlichen freiwilligen Reifeprozesses der Menschheit, sondern infolge irgendwann extrem stark ansteigender Ölpreise. Denn alle Ölkonzerne - staatliche wie private - haben gegenwärtig Einnahmeausfälle von etwa 1,4 Milliarden Dollar pro Jahr, berechnet auf den Preisrückgang des 1. HJ. 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Da MUSS zwangläufig auf die Investitionsbremse getreten werden, und zwar um so mehr, je länger die Phase der niedrigen Ölpreise andauert.
Das wird sich irgendwann in der Zukunft rächen. Und dann schauen die Dickschiffbesitzer und Möchtegern-Marko-Polos dumm aus der Wäsche. Dann werden wir tatsächlich von Peak Oil demand sprechen können. Zwangsweise.
wenn ich mir den immer stärkeren LKW-Verkehr nicht nur auf Deutschlands Straßen anschaue, oder die immer raffiniertere globale Arbeitsteilung, sei es z.B. bei der Herstellung eines Autos oder anderer komplexerer Konsumgüter, dann bezweifele ich, dass das Internet einen ölverbrauchsmindernden Effekt hat. Der ist wahrscheinlich genau so ein Mythos, wie der papierverbrauchssenkende Effekt.
Der gesamte weltweite KFZ-Bestand steigt gegenwärtig etwa um 30 Millionen Einheiten pro Jahr an. Viele Länder vermelden einen zunehmenden Anteil an "Dickschiffen": USA bereits über 50% an allen Neuzulassungen, in Deutschland wurde die 25%-Marke überschritten, selbst in China sind sie schon bei 20% des Light-Truck-Segments an allen Neuzulassungen angekommen, mit nominalen Steigerungsraten in diesem Segment von 30% p.a.! Die jetzigen Ölpreise befeuern diesen Trend noch.
Der Flugverkehr wächst in etlichen bevölkerungsreichen Ländern jenseits der 10%-Schwelle, wie z.B. in Indien.
Das sind die Realitäten, die ich gegenwärtig beobachte.
Klar wird es irgendwann zu einem Peak Oil demand kommen. Aber eher nicht infolge eines plötzlichen freiwilligen Reifeprozesses der Menschheit, sondern infolge irgendwann extrem stark ansteigender Ölpreise. Denn alle Ölkonzerne - staatliche wie private - haben gegenwärtig Einnahmeausfälle von etwa 1,4 Milliarden Dollar pro Jahr, berechnet auf den Preisrückgang des 1. HJ. 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Da MUSS zwangläufig auf die Investitionsbremse getreten werden, und zwar um so mehr, je länger die Phase der niedrigen Ölpreise andauert.
Das wird sich irgendwann in der Zukunft rächen. Und dann schauen die Dickschiffbesitzer und Möchtegern-Marko-Polos dumm aus der Wäsche. Dann werden wir tatsächlich von Peak Oil demand sprechen können. Zwangsweise.
Tatsächlich wird Öl teilweise ersetzt/eingespart, z.B. auch durch die weltweite Vernetzung per Internet.
Was fishy allerdings ausblendet, ist einmal der immense Nachholbedarf von Milliarden Menschen in den Schwellenländern, ferner das einfache Faktum, dass auch bei der Produktion von Alternativen wie E-Bussen Unmengen von Ressourcen (incl. Öl!) verbraucht werden.
Zudem werden wir immer mehr, noch nie hat die Menschheit so viel Ressourcen und Energie aller Couleur verbraucht, wie heute, das ist leider die ausschlaggebende Realität.
Und natürlich wird, wie extriakel schreibt, die Nachfrage nach Öl auch nicht unbedingt sinken, wenn Öl (momentan) billiger wird.
Was fishy allerdings ausblendet, ist einmal der immense Nachholbedarf von Milliarden Menschen in den Schwellenländern, ferner das einfache Faktum, dass auch bei der Produktion von Alternativen wie E-Bussen Unmengen von Ressourcen (incl. Öl!) verbraucht werden.
Zudem werden wir immer mehr, noch nie hat die Menschheit so viel Ressourcen und Energie aller Couleur verbraucht, wie heute, das ist leider die ausschlaggebende Realität.
Und natürlich wird, wie extriakel schreibt, die Nachfrage nach Öl auch nicht unbedingt sinken, wenn Öl (momentan) billiger wird.