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    Peak Oil und die Folgen (Seite 318)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 30.08.14 21:51:24
      Beitrag Nr. 12.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.546 von Urlaub2 am 30.08.14 16:41:51@ Urlaub2

      Sie werden doch nicht annehmen, daß die Bundesbank von den 1975 gekauften Bundesanleihen auch nur eine noch im Bestand hat.

      Auch die EZB dürfte derzeit keine deutschen Bundesschätzchen besitzen und ich sehe keinen Grund, warum sich das ändern sollte. Mit dem Kauf von Anleihen aus Griechenland, Irland, Spanien, Portugal und Zypern dürfte sie die vorhandenen Mittel ausgereizt haben.
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      schrieb am 30.08.14 21:40:50
      Beitrag Nr. 12.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.543 von Algol am 30.08.14 16:41:50
      Zitat von Algol: Oder das hier:

      http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilan…

      “The vast majority of public oil and gas companies require oil prices of over $100 to achieve positive free cash flow under current capex and dividend programmes. Nearly half of the industry needs more than $120,”

      :confused::confused::confused:
      Da steht doch genau das was TME90 dir lang und breit erklärt hat und du einfach nicht kapierst.
      Jetzt zitierst du es selber! Ich meine es ist klar, dass du schlicht zu dumm bist einen längeren Text zu kapieren.
      Aber bei einem einzelnen, gar nicht langen Satz muss das doch verdammt noch mal möglich sein! :mad:

      Jetzt noch mal extra für dich: Der Schlüssel ist das "under current capex and dividend programmes"
      Auf Deutsch:
      "mit derzeitiger capex und Dividendenprogramme"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.08.14 16:41:51
      Beitrag Nr. 12.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.486 von nickelich am 30.08.14 16:29:54Oh Mann, nickelich !

      Zum einen hat die Bundesbank in 1975 tatsächlich in großem Umfang Bundesanleihen gekauft, was viele nicht wissen.

      Aber heute ist die EZB zuständig.

      Die EZB müßte im Prinzip eine Billion spendieren im Kampf gegen Deflation und um die Kreditvergabe in der Eurozone zu verbessern.

      Stattdessen schlage ich die Erhöhung von Hartz4 vor, was sicher einige Milliarden kostet.
      Das wäre aber sofort nachfragewirksam, wobei die EZB erst mal nichts machen müßte.

      Sollte die Verschuldung von D dadurch über 80 % steigen, dann soll nach meinem Vorschlag die EZB für den überschießenden Betrag die entsprechende Menge Bundesanleihen kaufen.

      Die gehören dann der EZB !

      Die bucht sie dann einfach aus.

      Dafür könnte sie dann auf die Billionenspritze verzichten, wie oben dargelegt.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 16:41:50
      Beitrag Nr. 12.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.429 von Urlaub2 am 30.08.14 16:18:42Urlaub,

      es hat wirklich keinen Zweck mit dir, lassen wir es.

      Ich bestätigte, dass die Durchschnitts-Förderkosten aller produzierenden Felder momentan noch relativ nie liegen. Eben weil es auch noch viele alte, konventionelle Felder gibt.

      Aber du redest permanent von den ach so großen RESERVEN.

      Und da sind ganz andere Preise notwendig, damit die Investition auch getätigt wird.

      S. den Link von keepitcool

      Oder das hier:

      http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilan…

      “The vast majority of public oil and gas companies require oil prices of over $100 to achieve positive free cash flow under current capex and dividend programmes. Nearly half of the industry needs more than $120,”

      Oder mein Link zu rigzone, unzählige Male gepostet.

      Unabhängige, sogar ölnahe Quellen.
      Und du glaubst einem BWL-Studenten, namens TME.

      Ich habe hier keine Lust auf eine neue Öldiskussion, das hatten wir alles schon.

      Ich weiß jetzt auch nicht genau, was cash neutral bedeutet.


      Herrje, mit was für Leuten vergeude ich hier eigentlich meine Zeit?? :rolleyes:

      Was bedeutet es, wenn du zur Aufrechterhaltung deines Lebens ständig mehr ausgeben musst, als du einnimmst?
      Richtig, auf Dauer gehst du zugrunde.

      Und genau das passiert mit Ölgesellschaften, die von der Entropie gezwungen werden, stetig mehr zu investieren (zunehmende Unzugänglichkeit), als sie gleichzeitig einnehmen.

      Haarsträubend das fehlende Wissen und die Analysefähigkeit hier.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 16:29:54
      Beitrag Nr. 12.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.072 von Urlaub2 am 30.08.14 15:14:29
      Meines Wissens hält die Deutsche Bundesbank keine Staatsanleihen.
      Wenn ich Sie recht verstehe, wollen Sie dann deutsche Staatsanleihen in privater Hand für ungültig erklären lassen, was einer Staatspleite wie in Argentinien gleichkäme. Und von eine Pleite des Staates erwarten Sie keinen Schaden für die Wirtschaft.
      Erwarten Sie eigentlich, daß man Sie ernst nimmt?
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      schrieb am 30.08.14 16:18:42
      Beitrag Nr. 12.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.339 von Algol am 30.08.14 16:06:49Ich habe hier keine Lust auf eine neue Öldiskussion, das hatten wir alles schon.

      Ich weiß jetzt auch nicht genau, was cash neutral bedeutet.

      Könnte sein, daß 100 Dollar pro Barrel investiert werden und dann 5 Jahre gefördert wird, was im Durchschnitt dann 20 Dollar sind, vereinfacht gesagt.

      Wenn die Kosten im Durchschnitt bei 30-35 Dollar liegen (hast du selber zugestanden !), dann glaube ich es dem TME.

      Außerdem würde sich BP z.B. strafbar machen, wenn es völlig falsche Zahlen veröffentlicht.

      Wir haben ein Ölüberangebot, und wenn du das nicht glauben willst, dann kann ich dir auch nicht helfen.

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 16:06:49
      Beitrag Nr. 12.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.093 von Urlaub2 am 30.08.14 15:18:53Sorry Urlaub,

      aber du kapierst rein gar nichts und suchst dir nur die Infos zusammen, die dein Wunschbild stützen:

      http://thetyee.ca/Opinion/2014/08/29/Soaring-Oil-Debt-Summer…

      Goldman Sachs now reckons more than half of the oil companies listed on the stock market -- are spending five times more than what they did in 2000 chasing extreme hydrocarbons. As a consequence they need an oil price of $120 a barrel to remain cash neutral in the future.

      Was steht da, kannst du lesen?
      TME bezog sich doch so gerne auf Goldman Sachs-offenbar nur, wenn sie formulieren, was ins Wunschbild passt?

      Was passiert übrigens mit Unternehmen, die nicht "cash-neutral" bleiben?

      Und was passiert, wenn Investitionen sich nicht rechnen?

      Und wo kommt deiner Meinung nach das Öl her, wenn keine neuen Felder erschlossen werden?

      Benutz doch Mal dein Hirn, das ist ja unerträglich!

      Die Wahrheit liegt übrigens in dieser kleinen Abbildung verborgen, G. Tverberg (u.a. wie ich, wissen es schon lange):

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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 15:18:53
      Beitrag Nr. 12.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.651.994 von Algol am 30.08.14 14:59:30Erstaunlich Algol, wieso du diese kleine Differenz zu TME nicht siehst.

      Die Kosten sämtlicher Reserven liegen im Durchschnitt bei 30-35 Dollar, wie TME belegte !

      Diese reichen aber noch für 53,3 Jahre.

      Ich schätze, daß die durchschnittlichen Kosten der Ressourcen sicher über 100 Dollar liegen, das darf man aber nicht mit dem Reserven verwechseln.

      Du hast einfach das Problem, daß du Mengen nicht richtig einschätzen kannst.

      ;)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.14 15:14:29
      Beitrag Nr. 12.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.652.030 von nickelich am 30.08.14 15:03:26Also eine Steuererhöhung soll es nicht geben, wir haben ohnehin zu hohe Steuern im Vergleich.

      Und die Bank von England hatte erst vor kurzem vorgeschlagen, die gewaltige Menge von engl. Staatsanleihen auszubuchen, die sie in der Bilanz hat.
      Da würden die engl. Staatsschulden automatisch sinken, und zwar stark.

      Ich sage voraus, daß das in der ganzen Eurozone so kommen wird und es wird kein Schaden für die Wirtschaft sein.

      :eek:
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      Avatar
      schrieb am 30.08.14 15:05:42
      Beitrag Nr. 12.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.651.952 von Urlaub2 am 30.08.14 14:50:55Teil 2 wegen Überlänge:

      Wir sollten uns ohnehin schon mal mit dem Gedanken anfreunden, daß es in Zukunft ein Grundeinkommen geben wird, das allerdings nicht bedingungslos sein kann.

      Es ist vom Denkansatz her auch falsch, wenn jemand, der wenig verdient sagt:
      Ich muß arbeiten und Steuern zahlen, damit ich diesen faulen Hartzer unterstützen kann.

      Wobei ich z.B. die schwachen Wahlergebnis der SPD auch auf das Hartz4 zurückführe, was der Partei bis heute übelgenommen wird.

      Dazu paßt auch Merkels Sparprogramm, wo wir auch z.B. unsere span. Nachbarn in 2011 zum Sparen gezwungen haben mit bis heute fatalen Folgen.

      Das stört scheinbar keinen.

      Wenn die Verschuldung von D über 80 % steigt, sollte die EZB einfach Staatsanleihen kaufen und ausbuchen, bis es konstant bei 80 % bleibt.

      Das ist vom Betrag her aber deutlich weniger als die Riesenbeträge, die Draghi zwangsläufig spendieren muß, um uns vor Deflation und Rezession zu retten.

      Ich habe kein Verständnis für Leute, die panische Angst vor Inflation haben, was in D leider weit verbreitet ist.

      Wir haben einen messerscharfen Wettbewerb z.B. bei Amazon, die trotz Milliardenumsätzen Verluste schreiben.

      Da wird es z.B. ohnehin noch viele Arbeitslose geben, wenn Google, Amazon und DHL Drohnen einführen werden, was in Kürze kommt.

      :eek:
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